unic ag - einstieg in den e-commerce
DESCRIPTION
Vortrag von Dr. Daniel Risch (Unic) und Michael à Porta (Unic) zum Einstieg in den E-Commerce am eBusiness Kongress 2011 in ZürichTRANSCRIPT
Einstieg in den E-Commerce
Michael à Porta, Dr. Daniel Risch
E-Business Kongress
© Unic AG - Seite 2
Dr. Daniel Risch
Head of Sales & Consulting,
Unic AG
Ihre Referenten Einleitung
Michael à Porta
Teamleiter Consulting,
Unic AG
© Unic AG - Seite 3
› Ausgangslage E-Commerce 2011 – Facts & Figures
› Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
› Von der Idee zum erfolgreichen Shop
› Strategische Entscheide
› Die Wahl des Partners
› Das Projekt
› Die Knacknüsse
› Faktoren für den Erfolg im E-Commerce
› Ausblick – und wie starte ich nun?
Agenda Einleitung
#ebk11
Ausgangslage E-Commerce 2011 Facts & Figures
© Unic AG - Seite 5
Schlagzeilen aus den letzten 12 Monaten...
26. Januar 2011
„Der Schweizer Online-Handel hat im Jahr 2010 fast
8.7 Milliarden Franken erwirtschaftet. Mit einer
Zunahme um 48 Prozent erreichte er damit
gegenüber 2008 ein Rekordwachstum.“
27. März 2011
„Der reine Onlinebestellanteil beträgt rund 75 % des
Gesamtmarktes.“
VSV, 2011 – www.vsv-versandhandel.org
Uni SG, 2011
© Unic AG - Seite 6
Forrester prognostiziert für den
europäischen Onlinehandel 2011 ein
Wachstum von 13 %. Für die Schweiz wird
eine Umsatzsteigerung um knapp 20 Prozent
erwartet.
Forrester Research, 02/2011
© Unic AG - Seite 7
Fakten zum Schweizer Distanzhandel 2010
› CHF 3.75 Mrd. von Privatkunden (B2C) über Internet oder Katalog
› CHF 850 Mio. über Auktionsplattformen wie eBay.ch und Ricardo.ch (C2C)
› CHF 500 Mio. online von ausländischen Anbietern
› CHF 3.8 Mrd. rein über den Online-Bestellweg
Entspricht einem Anteil von 75 Prozent am Gesamtumsatz (2009: 51.5%)
› Vermehrte Ausgaben für Newsletter (+ 17%) und SEM (+ 29%)
› Rechnung nach wie vor die bevorzugte Zahlungsart (92%)
Ausgangslage E-Commerce 2011 – Facts & Figures
Quelle: VSV / GfK (2011)
© Unic AG - Seite 8
Starkes Wachstum im Elektroniksegment Ausgangslage E-Commerce 2011 – Facts & Figures
Quelle: Eigene Darstellung; Daten bvh (02/2011)
0
1
2
3
4
5
6
Bekleidung,Textilien, Schuhe
Bild- undTonträger
Elektroartikel Computer undZubehör
Freizeitartikel
2009
2010
+ 4.3 %
+ 4.1 % + 32.2%
+ 30.0 %
Mrd.
EUR
+ 22.5 %
© Unic AG - Seite 9
Was kaufen Schweizer online ein? Ausgangslage E-Commerce 2011 – Facts & Figures
+9.9%
Ferienreisen
+9.3%
Flugbuchungen
+8.7%
Software
+7.2%
Veranstaltungstickets
+6.6%
Musiktitel
Veränderung gegenüber 2008. Quelle: Eigene Darstellung; Daten Uni SG 2011
Einstieg in den E-Commerce Worum geht‘s?
© Unic AG - Seite 11
Kosten senken
durch effiziente Prozesse
Internet nach Innen
Umsatzsteigerung
durch (E-)Business und die Verbesserung
der Multichannel-Effizienz
Internet nach Aussen
Erhöhung der Wirksamkeit des Internets im Verbund Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Umsatz
für die Produktion von
Dienstleistungen und
Produkten
Filialgeschäft & Internet im Verbund
Aufwand
© Unic AG - Seite 12
Unterschiedliche Ausgangslagen Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Grüne Wiese
Start Up
Erfahrungen Sammeln
Alles mit einem System
Quick and Dirty
Replattforming
Etablierter Player
Prozesse in Place
Umsysteme vorgeben
Fundierte „bessere“ Lösung
Start E-Channel
Filialiserter Händler
Prozesse für E-
Commerce neu
Umsysteme teilweise vorgeben
Stabiles Fundament
Hersteller
Einige Beispiele…
© Unic AG - Seite 13
Vertreter „Grüne Wiese“ Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
© Unic AG - Seite 14
Vertreter „Replattforming“ Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
© Unic AG - Seite 15
Vertreter „Einstieg in den E-Channel“ Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
© Unic AG - Seite 16
Wir wollen Produkte verkaufen – am POS und im Internet Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Shopbetreiber Kunde
Produkt
Service
Erlebnis
„Virtuelles Angebot“
© Unic AG - Seite 17
Interaktion
(Produkt
angesehen)
Zuletzt angesehen
Passende
Produkte
Zusatzprodukte
Transaktionen
(Bestellungen)
Kunden, die
dieses Produkt...
Ähnliche Produkte
Social Bookmarks & Favorites
Universum
Zubehör Ratings der Reviews
Kunden-
Reviews
Tags
Produkt-
Ratings
Reviews von
Dritten
Bewertung
Produktkategorie
Technische
Daten
Preis
Artikel-Nr.
Bilder
Produktinformationen
Videos
Varianten
Verfügbarkeit
Bezeichnung
Beschrieb
Das virtuelle Produkt Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
© Unic AG - Seite 18
› Wie wir die Ziele im Internet erreichen
Das Fundament– PIM als Basis für E-Commerce Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Product Information
Management (PIM)
E-Commerce
und Website
Newsletter
Mobile
Instore
Weitere Kanäle
© Unic AG - Seite 20
Die Website – nur die Spitze des Eisbergs Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Präsentation
Systemintegration
ERP CRM Kasse
PIM Fulfillment Newsletter Webanalyse
E-Commerce
Kasse Kasse
Umsysteme
© Unic AG - Seite 21
Produktberater (Konfiguratoren), Online Planer,
Personalisierungen, Self-Services
Kundenverwaltung, Warenkorb&Checkout, Payment,
Weiterempfehlungen, Cross- und Up-Selling
Analyse von Verkaufsaktivitäten,
Auftragsverfolgung, Verfügbarkeitsprüfung
Backendfunktionalität
Aufbereitung von Inhalten für die Präsentation
Integration: CRM, Marketingdatenbanken,
Newslettersystem, Search, Webtrends
Systemgrenzen aus technischer Sicht Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Service Funktionalität
E-Business Funktionalität
Daten Artikel & Bestellungen
Integration Drittsysteme
CMS Funktionalität
Web-Channel
CMS Funktionalität
V1: CMS
Daten Artikel & Bestellungen
E-Business Funktionalität
Integration Drittsysteme
Service Funktionalität
CMS Funktionalität
Web-Channel
Service Funktionalität
CMS Funktionalität
V2: CMS +
Daten Artikel & Bestellungen
E-Business Funktionalität
Integration Drittsysteme
Service Funktionalität
CMS Funktionalität
Service Funktionalität
CMS Funktionalität
V3: E-Business
Framework
E-Business Funktionalität
Integration Drittsysteme
Web-Channel
© Unic AG - Seite 22
Geld-, Waren- und Informationsflüsse…
© Unic AG - Seite 23
Ablauf einer Transaktion im E-Commerce Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Bestellung
Kunden
Unternehmen
Bezahlung
Lieferung
Informationsfluss
Geldfluss
Warenfluss
Angebot
© Unic AG - Seite 24
Das Angebot Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Kunden
Unternehmen
Informationsfluss
Geldfluss
Warenfluss
Angebot
Produktinformationen, Bilder,
Preis, usw.)
ERP
Lieferanten
Produktinformationen
MAM
Fotograf
Bilder
Filialen
Lager
Verfügbarkeiten
© Unic AG - Seite 25
Die Bestellung Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Kunden
Unternehmen
Informationsfluss
Geldfluss
Warenfluss
Bestellung
ERP
Filialen
Lager
Bestellung
Verfügbarkeiten
© Unic AG - Seite 26
Die Lieferung Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Kunden
Unternehmen
Informationsfluss
Geldfluss
Warenfluss
Filialen
Lager
Lieferung
Logistik Partner
Lieferung
Abholung
in Filiale
ja
nein
ERP
Liefer-
Bestätigung
© Unic AG - Seite 27
Die Bezahlung Einstieg in den E-Commerce – Worum geht‘s?
Kunden
Unternehmen
Informationsfluss
Geldfluss
Warenfluss
Bezahlung
Payment Provider
Aquirer
Bonitätsprüfung
Bank
Rechnungsabwicklung
Inkassomanagement
Strategische Entscheide Von der Idee zum erfolgreichen Shop
© Unic AG - Seite 29
…in welchen Märkten? Mit welchem Sortiment? Mit welchen
Preisen? Was für Prozesse? Was macht eigentlich die
Konkurrenz? Wer sind unsere Kunden? Mit welchen Partner
arbeiten wir? Wer unterstützt das Projekt intern? Was haben
wir schon, was brauchen wir noch? Was für eine Lösung suchen
wir? Wo sind wir anders bzw. was ist unser USP? Wieso erst
jetzt und wieso überhaupt? Welche Ziele wollen wir erreichen?
Und verfügen wir über die Ressourcen um ein solches Projekt
zu realisieren?... Fragen vor dem Einstieg in den E-Commerce
© Unic AG - Seite 30
› Die 14 Ps
Die 14 P – ein Framework für den Einstieg in den E-Commerce Strategische Entscheide
Ergebnis Fundament
03: Purchaser (Käufer/Kunde)
04: Product (Produkt/Sortiment)
05: Platform (Technische Lösung)
06: People (MA/Organisation)
01: Proposition (Prämisse und USP)
02: Plan (Plan und Ziele)
11: Place Kanal
12: Pleasure (Spass, Joy of use)
13: Placement (Positionierung)
14: Promotion (Bewerbung)
08: Procurement (Beschaffung)
07: Profit (Gewinn/Marge)
09: Process (Kernprozesse)
10: Performance (Effizienz/Effektivität)
Externe Sicht Interne Sicht Ressourcen Strategie
© Unic AG - Seite 31
Homegenisierung vs. Differenzierung der Kanäle Strategische Entscheide
Homogenisierung Differenzierung
Sortiment Identische Sortimente Neue Warengruppen, z.B.
digitale Musiktitel (Apple),
Reisen (Lidl)
Service Z.B. einheitliche
Produktbeschreibungen
Communities,
Kundenbewertungen
Preis Identische Preise Sonderposten,
Customization
Design
Gleiche Orientierungs-
merkmale (z.B. Farben,
Logo)
Neue Visualisierungen (z.B.
Suchmasken)
Werbung
Synchrone Schaltung von
Kampagnen auf allen
Kanälen
Exklusive Online-Werbung
(z.B. Migros/LeShop.ch)
Quelle: Universität St. Gallen, Oliver Emrich, Cross-Channel-Management, 2011
Die Wahl des Partners Von der Idee zum erfolgreichen Shop
© Unic AG - Seite 33
› Logistik-Unternehmen für Fullfillment
› Payment Service Provider und Akquirer für Zahlungsabwicklung
› Grafische Agentur, technische Agentur oder Full-Service Agentur für Aufbau der
Lösung
› Software-Partner für Basistechnologie
› ERP-Partner für Schnittstellen und Integration der Systeme
› Partner für den technischen Betrieb (Hosting)
› Partner für den inhaltlichen Betrieb (Redaktion und Content-Pflege)
› Spezialisierte Agenturen für SEO/SEM, Web Analyse, Affiliate Marketing, Social
Media u.a.
Welche Partner brauche ich? Die grosse Frage: Make or Buy Die Wahl des Partners
© Unic AG - Seite 34
… und wie finde ich nun die richtigen
Partner?
© Unic AG - Seite 35
Variante 1: Die Klassische Ausschreibung
› Sammeln von Requirements aus den
verschiedenen Bereichen. Prinzip: mehr
Anforderungen = bessere Ausschreibung.
› Ausschreibung zielt auf bestmögliche
Absicherung des Unternehmens.
› Meist ist hier das Projektteam verantwortlich
für die Auswahl
› Umsetzung entlang der Anforderungen,
ansonsten CRs.
Die klassische Ausschreibung vs. die Wahl eines „Partners“ Die Wahl des Partners
› Vorteile:
› Absicherung der Unternehmens
› Vergleichbarkeit der Angebote
› Nachteile:
› Viel Arbeit und Papier auf Seiten des
Unternehmens und der Agenturen.
› Kein Fokus auf den optimalen
sondern auf bestes
Preis/Leistungsverhältnis.
© Unic AG - Seite 36
Variante 2: Suche nach Partnerschaft
› Suche nach einem Partner, mit dem man
zusammenarbeiten möchte.
› Agenturpräsentationen mit
Referenzprojekten, designiertem
Projektteam usw.
› Auswahl Partner oft auf C-Level
› Entscheid auf Basis Erfahrung, Kompetenz
und Glauben an den Erfolg
Die klassische Ausschreibung vs. die Wahl eines „Partners“ Die Wahl des Partners
› Vorteile:
› Wahl des Partners der zum
Unternehmen passt.
› Kennenlernen der Key People
› Weniger Aufwand und besseres Gefühl
› Nachteile:
› Keine objektive Vergleichbarkeit
› Absicherung nicht über
Anforderungskatalog sondern über
Projektmanagement und Vertragswerk.
Das Projekt Von der Idee zum erfolgreichen Shop
© Unic AG - Seite 38
Die Projektphasen Das Projekt
L Durchführung 2
Konzeption
Informations-
architektur
Funktionale
Konzeption
Technische
Konzeption
Umsetzung R1.0
Entwicklung
Test
Deploy
Release Management 3
Umsetzung R3.0
Umsetzung R2.0
Initialisierung
Prozesse
Strategiedefinition
1
Anforderungen
Betrieb 4
© Unic AG - Seite 39
Benötigte konzeptionelle Dokumente Das Projekt
Frontend
Backend
E-Commerce Strategie
Prozesse
Administratoren
Kunden
Anforderungen
© Unic AG - Seite 40
E-Commerce Strategie Benötigte konzeptionelle Dokumente
Konversion Besucher Bestellungen Warenkorb Traffic Umsatz X = X =
© Unic AG - Seite 41
E-Commerce Strategie Benötigte konzeptionelle Dokumente
Customer Support, Services, Kundenbindungsprogramme (Loyalty Programme)
Empfehlungen, Bewertungen, Bundling, Geschenke, Sortimentserweiterung, Sonderangebote
Usability, Informationsarchitektur und Struktur, Suche (Volltext, Filter), Einfache Prozesse (Check-Out, Favoriten)
Offline Kommunikation (Klassisch, Instore, Displays, Magazine), Online Kommunikation (E-Marketing, SEO, SEM, Social Media), Crossmediale Kampagnen
Ziele, Ressourcen, Systemplattform, Kunden
5. Kundenbindung
4. Warenkorb
3. Konversion
2. Traffic
1. Fundament
Strategie/Analyse Ebene Themengebiete
© Unic AG - Seite 42
E-Commerce Strategie Benötigte konzeptionelle Dokumente
Kundenbindung
Warenkorb
Konversion
Traffic
Fundament
Stategie Ebene
Konkurrenzanalyse Webanalyse
Statistiken
E-Commerce
Strategie
© Unic AG - Seite 43
E-Commerce Strategie - 1. Fundament
› Ziele
› Ressourcen
› Systemplattform
› Kunden
Benötigte konzeptionelle Dokumente
© Unic AG - Seite 44
E-Commerce Strategie - 1. Fundament Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Welche Systeme sind beteiligt, was
sind ihre Verantwortlichkeiten
› Welche Schnittstellen existieren
Systemplattform
E-Commerce
www.meinshop.ch
Web Analyse
Kunden
Empfehlungssystem
MAM
Payment Provider
… CRM ERP
Integrationsebene
Product
Information
Management E-Mail-Marketing
© Unic AG - Seite 45
E-Commerce Strategie - 1. Fundament (Personas) Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Welche Kundengruppen werden
angesprochen
› Warum kommen diese Kunden auf
die Plattform
› Welche Informationen benötigen
diese Kundengruppen
Kundengruppen mittels
Personas ermitteln
© Unic AG - Seite 46
E-Commerce Strategie - 2. Traffic Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Offline Kommunikation (Klassisch, Instore, Displays, Magazine)
› Online Kommunikation (SEO, SEM, Newsletter, Social Media)
› Crossmediale Kampagnen
© Unic AG - Seite 47
E-Commerce Strategie - 2. Traffic Benötigte konzeptionelle Dokumente
Natürliche
Suchergebnisse
Anzeigen Anzeigen
› Wie können optimale natürliche
Suchergebnisse erreicht werden
› Welche Suchbegriffe sind relevant
› On Site Massnahmen
› Off Site Massnahmen
› Marketing Massnahmenplan (in
welchem Umfang wird SEM
betrieben)
Suchmaschinenmarketing
(SEO / SEM)
© Unic AG - Seite 48
E-Commerce Strategie - 2. Traffic Benötigte konzeptionelle Dokumente
› In welchen Sozialen Netzwerken ist
das Unternehmen aktiv
› Wie werden diese Netzwerke gepflegt
› Wie werden die Sozialen Netzwerke
in die E-Commerce Plattform
integriert
Soziale Netzwerke
© Unic AG - Seite 49
E-Commerce Strategie - 2. Traffic Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Welche Newsletter werden versendet
› Welche Zielgruppen werden
angesprochen
› Wie werden die Newsletter Inhalte
erstellt
› Wo werden die Newsletter
Empfänger verwaltet
› Werden Empfänger mit
personalisierten Angeboten
angesprochen
Newsletter Marketing
© Unic AG - Seite 50
E-Commerce Strategie - 2. Traffic Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Wird eine mobile optimierte Webseite
angeboten
› Kann der Kunde über diese Webseite
Bestellungen tätigen
› Welche Informationen werden für
mobile Endgeräte optimiert
› Werden native Applikationen
angeboten
Mobile Channel
© Unic AG - Seite 51
E-Commerce Strategie - 2. Traffic Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Werden Crossmediale Kampagnen
beispielsweise über QR Tags lanciert
QR Tag
QR Tag Kampagne von NIKE Belgien
QR Tag Kampagne der ZKB
© Unic AG - Seite 52
E-Commerce Strategie - 3. Konversion Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Usability
› Informationsarchitektur, Navigation und Struktur
› Suche (Volltext und Filter)
› Einfache Prozesse (Check-Out, Merklisten, Artikelvergleich,...)
© Unic AG - Seite 53
E-Commerce Strategie - 3. Konversion Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Welche Kategorien und
Navigationselemente werden
angeboten
› Wie kann der Kunde das Sortiment
einfach und intuitiv navigieren
› Wie werden die Produktinformationen
den Anforderungen der
Filternavigation gerecht
› Welche technische Basis stellt eine
effiziente Filternavigation zur
Verfügung
Navigation
© Unic AG - Seite 54
E-Commerce Strategie - 3. Konversion Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Wie wird der Kunde optimal in seinem
Suchverhalten unterstützt
› Auto Suggestion
› Fehlertolerante Suche
› Weiterleitungen zu relevanten
Themen (Suche nach FAQ leitet den
Kunden automatisch auf die
entsprechende Seite)
› After Search Navigation
Suche
© Unic AG - Seite 55
E-Commerce Strategie - 3. Konversion Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Übersichtliche Prozesse
› Sicherheit vermitteln
› Vertrauen gewinnen, Fragen
beantworten und Hilfe anbieten
› Transparente Kosten
› Passende Zahlungsmittel anbieten
und diese transparent
kommunizieren
› Gast Checkout ermöglichen
› Minimale Abbruchquote in
Formularen
› Gutscheine
Optimale Konversionsraten im
Checkout Prozess
© Unic AG - Seite 56
E-Commerce Strategie - 3. Konversion Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Übersichtliche Prozesse
› Sicherheit vermitteln
› Vertrauen gewinnen, Fragen
beantworten und Hilfe anbieten
› Transparente Kosten
› Passende Zahlungsmittel anbieten
und diese transparent
kommunizieren
› Gast Checkout ermöglichen
› Minimale Abbruchquote in
Formularen
› Gutscheine
Optimale Konversionsraten im
Checkout Prozess
Quelle E-Commerce Leitfaden
© Unic AG - Seite 57
E-Commerce Strategie - 4. Warenkorb Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Empfehlungen, Personalisierungen
› Bewertungen
› Bundling
› Geschenke, Sonderangebote
› Sortimentserweiterung
© Unic AG - Seite 58
E-Commerce Strategie - 4. Warenkorb Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Was für Empfehlungen werden
eingesetzt (Zubehör, passende
Artikel, andere Kunden haben auch
gekauft, Up- & Cross-Selling)
› Wo werden Empfehlungen
kommuniziert
› Wie werden diese Empfehlungen
generiert
Empfehlungen
© Unic AG - Seite 59
E-Commerce Strategie - 5. Kundenbindung Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Customer Support
› Services
› Kundenbindungsprogramme (Loyalty Programme)
© Unic AG - Seite 60
E-Commerce Strategie - 5. Kundenbindung Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Wie wird der Kunde bei Fragen und
Problemen unterstützt (Hotline, Hilfe,
FAQ)
Customer Support
© Unic AG - Seite 61
E-Commerce Strategie - 5. Kundenbindung Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Welche zusätzlichen Services
(Mehrwert) werden dem Kunden
geboten
Services
© Unic AG - Seite 62
E-Commerce Strategie - 5. Kundenbindung Benötigte konzeptionelle Dokumente
› Werden Kundenbindungsprogramme
eingesetzt
› Wird der Kunde animiert, die
Plattform häufig aufzurufen
› Wie kann der Neukunde zum
Stammkunden konvertiert werden
Kundenbindungsprogramme
(Loyalty Programme)
© Unic AG - Seite 63
Anforderungskatalog Benötigte konzeptionelle Dokumente
© Unic AG - Seite 64
Anforderungskatalog (Prozesslandkarte) Benötigte konzeptionelle Dokumente
Führungsprozesse
Order Controlling Loyalty
Programme
Statistik & Controlling
Campaign
Controlling
Web
Analytics
System
Monitoring
Unterstützungsprozesse
Profil Administration
Beschwerden Content Administration
Product
Information
Media
mgmt.
Kunden-
verwaltung und
CRM
Kommunikation
Order
Information Newsletter
Integration
Import Export Infrastruktur
Informationssuche
Registrierung
Log In
Check-Out
Produkt finden
Produkt auswählen
Bestellinformation
Bestellabbruch
Personalisierte Informationsbereitstellung
Allgemeine Informationsbereitstellung / Lead Generierung
Publikationen Unternehmen Vertrieb Services Kontakt
Produktpräsentation Produktsuche Promotionen
Warenkorb Einkaufsliste Cross Selling
Payment
Bestellstatus
Storno
Produktkatalog
Fulfillment
Retouren
Identifikation
Produkt Teaser
Pricing Lieferkosten
Bonitätsprüfung
Leistungsprozesse
Beschwerden-
management
CMS
© Unic AG - Seite 66
Prozesse Benötigte konzeptionelle Dokumente
© Unic AG - Seite 69
Informationsarchitektur Benötigte konzeptionelle Dokumente
Navigations- &
Zugangskonzept
Inhaltliche
Seitentypen
Applikations-
definitionen Inhaltsangebot
und Struktur
Sitestruktur Inhaltliches Konzept
Klickbarer Prototyp
Seitenkonzept Funktionales Konzept
E-Commerce
Strategie
Um
setz
ung
© Unic AG - Seite 70
Visuelles Konzept Benötigte konzeptionelle Dokumente
Visuelles Konzept
(Look & Feel)
Visuelles Konzept
Grafische
Seitentypen
Seitentypen
Styleguide
Styleguide
XHTML-/CSS-
Umsetzung
XHTML-/CSS-Umsetzung
Strategie &
Inhaltskonzept
Kre
ation
Die Knacknüsse Von der Idee zum erfolgreichen Shop
© Unic AG - Seite 72
Produktinformationen Knacknüsse im E-Commerce
Heute: Preisschilder mit unstrukturierten
Daten im Stationären Handel
Morgen: Hochstrukturierte Produktinformationen
© Unic AG - Seite 73
Produktinformationen
Knacknüsse im E-Commerce
› Qualität der Navigationsstruktur
› Optimale Sortimentseinschränkung
nach Suchabfragen (after search
navigation)
› Qualität von Produktdetailseiten
› Hochstrukturierte
Vergleichsmöglichkeiten
› Produktfilter und Konfiguratoren
Hochwertige Produktinformationen
sind verantwortlich für:
© Unic AG - Seite 74
Produktinformationen Knacknüsse im E-Commerce
Titel
Kurzbezeichnung
Beschreibung Farbe
Material
(Sitz, Rücken, usw.)
Masse (Höhe, Tiefe)
Herkunft
Montiert
Verpackung
Lieferfrist
Wichtige Produktmerkmale
Hersteller
Designer
Gewicht
Zubehöre Passende Artikel
Ähnliche Artikel Sitzhöhe
› Wie werden die Artikel klassifiziert
› Wie werden die bestehenden Daten
aus dem ERP überführt
› Welche Attribute werden benötigt
› Wie stehen diese Daten zukünftig
Unternehmensweit zur Verfügung
Herausforderungen in der
Beschaffung von
Produktinformationen:
© Unic AG - Seite 75
Produktinformationen Knacknüsse im E-Commerce
› Von wo stammen die Bilder
› Wie werden die unterschiedlichen
Formate erstellt
› Wie können die benötigten Absichten
(Perspektiven, Detailaufnahmen)
sichergestellt werden
› Wie können hochauflösende Bilder
bereitgestellt werden
› Wie wird eine einheitliche Bildsprache
generiert (Schatten, Positionierung,
perspektiven)
Herausforderung Bildmaterial:
© Unic AG - Seite 76
Produktinformationen Knacknüsse im E-Commerce
› Videos
› 3D Ansichten
› Blätterkataloge
Welche zusätzlichen
Visualisierungen fördern die
Produktemotionalisierung beim
Kunden:
© Unic AG - Seite 77
Logistikprozesse Knacknüsse im E-Commerce
Online Shop
Filiale Lager A Filiale
Filiale
Filiale Lager B Filiale
Filiale
Logistik Partner
Logistik Partner
Kunden
Kunden
Fulfillment Partner
Land A Land B
› Länder spezifische Sortimente,
Preise und Verfügbarkeiten
› Anzeige der Filialbestände im Online
Shop
› Von wo aus wird geliefert (1 Lager, 2
Lager, x Lager, Cross-Docking aus
den Filialen, Streckengeschäft
› Track&Trace
› Abrechnung der Mehrwertsteuer
› Retouren Management
Fragestellungen im internationalen
Logistikprozess:
© Unic AG - Seite 78
Cross-Channel-Gedanke
Knacknüsse im E-Commerce
Online
Shop Filiale
Bestellung in Filiale abholen
Reservation in Filiale
Bestellungen aus der Filiale
einsehen
Online Bestellungen
retournieren
Online Bestellungen
umtauschen
Online Gutscheine einlösen
Gutscheine aus dem
stationären Handel einlösen Online Bestellung auslösen
© Unic AG - Seite 79
Cross-Channel-Gedanke
Knacknüsse im E-Commerce
Online
Shop Filiale
Kaufabsicht mit
Filialabholung
Bestellung abholen
Bestellung retournieren
Bestand abfragen
Bestand bestätigen
Bestellung
Bestätigung
Aufruf „mein Konto“
Status Bestellung:
Abgeholt
Aufruf „mein Konto“
Status Bestellung:
Retourniert
Bestätigung
Wie kommt das Geld zurück
zum Kunden? Kann die Ware
auch eingetauscht werden?
Was passiert wenn der Kunde
im Online Shop mit einem
Gutschein bezahlt hat?
Was passiert wenn in einer
Filiale nicht genügend Stück
oder nicht alle Bestellpositionen
vorhanden sind? Wie erfährt die
Filiale, dass eine Bestellung
eingegangen ist?
Wie kann die Filiale eine
Bestellung als abgehholt
melden? Funktioniert das über
das Kassensystem?
Komplexe
Kommunikationsprozesse
ERP
CRM
Kasse
Faktoren für den Erfolg im E-Commerce
© Unic AG - Seite 81
Die Organisation Faktoren für den Erfolg im E-Commerce
Head E-Commerce
CMS (Inhalte, Bilder,
Videos) PIM
Pflege der Produkt-informationen
Sortiment (Preise, Rabatte, Aktionen)
E-Marketing (Merchandising, Facetten Suche,
Teaser)
Bestellverwaltung / Backoffice (Call Center, Retouren,
Storno)
1st Level Support
2nd Level Support
Social Media Management
© Unic AG - Seite 82
Der Betrieb Faktoren für den Erfolg im E-Commerce
Erfolg im E-Commerce setzt stetige
Optimierung voraus:
› Definieren Probleme, Ziele und
messbare Indikatoren
› Messe den IST-Zustand
› Verstehe die Ursachen
› Finde Lösungen für das Problem
› Messe die Verbesserungen
45,949,5
59,0963,2
82,09
%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
1 2 3a 3b 3c
Warenkorb-Konversion (Unique Visits/WK)
+79%
+8%
8
4
84
© Unic AG - Seite 85
Der Betrieb Faktoren für den Erfolg im E-Commerce
Relevante Kennzahlen einer
E-Commerce Plattform:
› Benutzerverhalten
› Transaktionen
› Kampagnen
› Newsletter
© Unic AG - Seite 86
Die Wartung Faktoren für den Erfolg im E-Commerce
Komplexe Systeme beanspruchen
für den reibungslosen Betrieb
Wartungsarbeiten:
› Kontrolle und Überholung von
Schnittstellen
› Bereinigung von Datenbeständen
› Optimierung von bestehenden
Funktionalitäten
› Einbau von neuen Funktionalitäten
(State of the Art)
© Unic AG - Seite 87
Conference Lounge by Swiss IT Media, Halle 4 Hier finden Sie uns:
Weitere Infos unter unic.com
Hohlstrasse 536
CH-8048 Zürich
Tel +41 44 560 12 12
Fax +41 44 560 12 13
www.unic.com
Unic AG
© Unic AG - Seite 88
Michael à Porta
Dr. Daniel Risch