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Video-School-Training (VST ® ) – Kompetenz- und Bewerbungstraining für Jugendliche Abschlussarbeit für die Zertifizierung zum Video-Home-Trainer Matthias Sanne Ausbilderin: Irene Goltsche November 2007

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Video-School-Training (VST®) – Kompetenz- und Bewerbungstraining für Jugendliche

Abschlussarbeit für die Zertifizierung zum Video-Home-Trainer

Matthias Sanne Ausbilderin: Irene Goltsche November 2007

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

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Zertifizierender: Stephen Church (SPIN-Baden-Württemberg) Justinus-Kerner-Straße 29 72070 Tübingen Telefon 07071 44387 [email protected] Ausbilderin: Irene Goltsche (SPIN-Bayern) An der alten Spinnerei 10 83059 Kolbermoor Telefon 08031 941713 [email protected] Termin: 30. November 2007 Ort: Miesbach Matthias Sanne Baumerstraße 46 83071 Stephanskirchen Telefon 08031 396698 [email protected] Impressum Bundesvorstand SPIN Deutschland e. V. Bundesbüro Rebecca Schön Kustermann-Straße 3 c 82327 Tutzing Telefon 08158 907943 Telefax 08158 907945 [email protected] www.spindeutschland.de

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ---------------------------------------------------------------- 4

2 Bewerbungstraining im herkömmlichen Sinn ----------------------- 5

3 Ergänzung des Bewerbungstrainings durch Elemente des VHT-- 5

4 Das VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining-------------------- 6

4.1 Ziele und Zielgruppe des VST-Kompetenztrainings --------------- 7 4.2 Ablauf des VST-Kompetenztrainings (allgemein) ----------------- 7 4.3 Ablauf eines VST-Kompetenztrainings (am Beispiel einer

Klasse)-------------------------------------------------------------------- 8

5 Persönliche Erfahrungen als Trainer---------------------------------- 12

6 Unterschiedliches Geschlecht = unterschiedlicher Kursablauf? -- 13

7 Zusammenfassung ------------------------------------------------------ 13

8 Persönliche Erklärung -------------------------------------------------- 15

9 Anhang I – Spielregeln ------------------------------------------------- 16

10 Anhang II – Arbeitsblätter --------------------------------------------- 18

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1 Einleitung

Im vergangenen Zeitraum 2005/2006 stand in Deutschland einer Gesamtzahl von 763.097 gemeldeten Bewerbern für Ausbildungsstellen ein Gesamtangebot an 591.554 Ausbildungsstellen gegenüber. Im Jahr 2006 wurden 576.153 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen.1 Das bedeutet: Einer Zahl von 15.401 offenen Ausbildungsstellen stehen 186.944 Bewerber gegenüber – das sind ca. 12 Bewerber auf einen Ausbildungsplatz. Viele Jugendliche befinden sich heutzutage hinsichtlich der Suche nach einem Ausbildungsplatz in einer schwierigen Situation. Einerseits heißt es immer wieder, Jugendliche hätten nicht die nötige Ausbildungsreife, sie seien nicht gebildet genug, andererseits gibt es immer noch nicht genügend Ausbildungsstellen. Diese Diskrepanz stellt Abgangsschüler/-innen vor eine besondere Herausforderung in ihrer Bewerbungssituation: Sie müssen sich in Bewerbungsgesprächen gut „verkaufen“, müssen im harten Konkurrenzkampf um Ausbildungsplätze nicht nur hervorragende Bewerbungsunterlagen vorlegen, sondern vor allem auch im Bewerbungsgespräch von sich überzeugen. In der Schulkultur, aber auch gesellschaftlich gesehen, ist es gegenwärtig wohl eher so, dass in der Bewertung von Personen vor allem deren Unzulänglichkeiten oder sogar Unvermögen eine Rolle spielen, wenn nicht letztlich sogar ausschlaggebend sind für eine positive oder negative Beurteilung. Auch im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation – der Verständigung und dem Kontakt – gilt Ähnliches: Oft reden Menschen aneinander vorbei und meinen, ihr Gegenüber verstanden zu haben, ohne jedoch wirklich zugehört zu haben. Gut miteinander zu kommunizieren, heißt aber nicht nur, sich gut zuzuhören und sich zu verstehen. Von guter Kommunikation kann man nur sprechen, wenn bestimmte Regeln eingehalten werden, wenn die Betreffenden einen gemeinsamen Bezug, ein gemeinsames Interesse haben oder eine bestimmte Verbindung einzugehen bereit sind. Ausgehend von dieser These und dem Wissen um die schwierige Situation auf dem Ausbildungsmarkt wurde das VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining auf der Grundlage des Video-Home-Trainings (VHT®) und des Video-School-Trainings (VST®) von einer Gruppe angehender VHT-Trainer (zu der auch der Verfasser gehörte) und deren Ausbilderin, Irene Goltsche, im Schuljahr 2006/2007 entwickelt und erprobt. Indirekte Unterstützung gab es auch vom bayerischen Kultusminister Schneider, der in einer Lehrerinfo (01/07) die „intensive Weiterentwicklung der Hauptschulen“ als sein Ziel darstellte. Dabei gehe es ihm insbesondere darum, „die beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten der Schülernnen und Schüler durch die Verbesserung der Ausbildungsreife zu erhöhen“. Zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 soll ein „Konzept zur Hauptschulinitiative“ mit u. a. folgenden zentralen Elementen vorliegen: – Sichern der Kernkompetenzen, – Verbesserung des Arbeits- und Sozialverhaltens, 1 Bundesagentur für Arbeit, Onlinedienst

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– auf individuellen Stärken aufbauen, – Schule zur Berufsvorbereitung, – unterstützende Maßnahmen. 2 Die Schüler/-innen der 8. und 9. Klassen der Pauline-Thoma-Schule wurden im vergangenen Schuljahr bereits mit Hilfe des VST-Kompetenztrainings geschult, um ihnen damit zu helfen, sich auf ihre zukünftigen Bewerbungen vorzubereiten.

2 Bewerbungstraining im herkömmlichen Sinn

Beim Bewerbungstraining im herkömmlichen Sinn beschäftigen sich die Schüler/-innen und Schüler vordergründig mit der Vervollständigung der entsprechenden Bewerbungsunterlagen, also der Erstellung einer möglichst professionellen Bewerbungsmappe. Vermittelt wird, wie eine schriftliche Bewerbung richtig formuliert und gestaltet werden kann. Im Unterricht werden mit den Jugendlichen Themen besprochen, die ihnen helfen sollen, die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erkennen und sie bei der Berufswahl entsprechend zu berücksichtigen. Planspiele der Schüler/-innen, die teilweise mit Unterstützung von Menschen aus Handwerk und Wirtschaft – also „echten“ Chefs – durchgeführt werden, gehören mittlerweile meist zu Bewerbungstrainings, die an Schulen angeboten werden bzw. laut Lehrplan absolviert werden müssen. Hier können die Jugendlichen ausprobieren, sich in einer Bewerbungssituation angemessen zu verhalten und geschickt und ehrlich auf Fragen der „Ausbilder“ bzw. „Chefs“ zu reagieren.

3 Ergänzung des Bewerbungstrainings durch Elemente des VHT

Im VST-Kompetenztraining geht es deutlicher als in den herkömmlichen Bewerbungstrainings um: – Konzentration auf die Stärken der eigenen Person, – Suche nach Ressourcen im eigenen Verhalten, – Reflexion des eigenen Handelns anhand positiver Bilder, – Arbeit mit positiven Bildern der eigenen Person.

2 Internetdienst des bayerischen Kultusministeriums

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VHT als eine Methode zur Verbesserung der Kommunikation und Basiskommunikation „verleiht“ an das VST-Kompetenztraining wichtige Elemente der Basiskommunikation: – Kontaktaufnahme durch Blickkontakt, Körperhaltung und Stimme, – Kontakt halten durch Aufmerksamkeit, Verbundenheit und Bestätigung, – Interaktion anhand konstruktiver Gesprächsführung (positive Grundhaltung aller

Teilnehmenden, Empathie, Kongruenz [Echtheit]). Der entscheidende Unterschied zu herkömmlichen Bewerbungstrainings ist, dass der Fokus beim VST-Kompetenztraining – ähnlich wie in der klientenzentrierten Psychotherapie nach Rogers – weitaus deutlicher auf die vorhandene Selbstverwirklichungs- bzw. Vervollkommnungstendenz gelegt wird. Deshalb ist der Ansatz an der Person des Schülers, an vorhandenen (Kommunikations-)Fähigkeiten beim VST-Kompetenztraining vordergründiger als die Vermittlung theoretischer Inhalte. Eher „nebenbei“ geht es natürlich auch im VST-Kompetenztraining darum, den Jugendlichen ihre positiven Erfahrungen beim Bewerbungstraining theoretisch zu erklären und so die Übertragbarkeit auf andere Situationen über einen zweiten Weg (neben dem Weg über die positive Selbsterfahrung) zu ermöglichen.

4 Das VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

Das von uns (den Trainern) durchgeführte videogestützte Kommunikationstraining für Bewerbungssituationen an der Pauline-Thoma-Hauptschule in Kolbermoor umfasst Elemente der Basiskommunikation vom nonverbalen Austausch bis hin zu Konfliktlösungsgesprächen. Das Hauptaugenmerk beim VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining liegt darauf, sich mit den Teilnehmer/-innen Schritt für Schritt mit den einzelnen Elementen der Kommunikation auseinanderzusetzen. Im weiteren Verlauf des Trainings kann dann näher auf verschiedene Kommunikationsarten (nonverbal, verbal, Körpersprache, Gestik, Mimik, etc.) und Kommunikationsmuster (z. B. horizontale oder vertikale Kommunikation) eingegangen werden. Die ersten, grundlegenden Elemente der Basiskommunikation werden in den Kursen spielerisch erfahren und geübt. In der zweiten Hälfte des Kurses geht es darum, die zuerst betrachteten Bereiche der Kommunikation umzusetzen. Hierbei wird verstärkt auf die Bewerbungssituation eingegangen und in Gesprächssequenzen und Szenen zum Bewerbungsgespräch wird praktisch geübt. Neben den spielerischen Elementen ist im Training die Neugier der Schüler/-innen an den Videoaufnahmen ein wichtiger Aspekt für den weiteren Verlauf des Trainings, denn mit Hilfe der Rückschau der Videoaufnahmen konnten die Schüler/-innen am eigenen Verhalten lernen (Verstärken der vorhandenen positiven Ressourcen). Vor allem durch die Vereinfachung des aufgenommenen Materials (Weglassen des Tons, Verlangsamen der Blicke, Mimik oder Körperbewegungen, „Einfrieren“ von Szenen mit Hilfe von Standbildern, Verlängern von Szenen durch den Einsatz der Zeitlupe) konnten wir bei den Jugendlichen „Aha-Erlebnisse“ schaffen.

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4.1 Ziele und Zielgruppe des VST-Kompetenztrainings

Das Hauptziel jedes Bewerbungstrainings ist es, jede/n Jugendliche/n bestmöglich auf die Bewerbungssituation vorzubereiten, selbstsicheres und passendes Auftreten in Bewerbungssituationen zu trainieren und somit auf das Berufsleben vorzubereiten. Spezielle Ziele des VST-Kompetenztraining sind daneben: – Aufbau von Kommunikationskompetenz, – Kommunikationsstile erkennen, nutzen und gegebenenfalls verändern. Die Zielgruppen der Trainings waren und sind die Schüler/-innen: – der Abgangsklassen (9. Klassen), – Praxisklassen, – Ganztagesklassen (8. und 9. Klassen).

4.2 Ablauf des VST-Kompetenztrainings (allgemein)

Die 16 Gruppensitzungen setzen sich aus 8 themenbezogenen Videoaufnahmen und der darauf folgenden jeweiligen Rückschau und Reflexion der bearbeiteten Videoaufnahme zusammen. Themen der Videoaufnahmen sind: 1. Gruppensitzung

Kontaktaufnahme über Blickkontakt, Körperhaltung und Stimme 2. Gruppensitzung

Kontakt halten durch Aufmerksamkeit, Zustimmung und Nicken 3. Gruppensitzung

Interaktion mit Hilfe von konstruktiver Gesprächsführung, Benennen von Verhalten, Gedanken und Gefühlen

4. Gruppensitzung Austausch und gemeinsames Beraten über Gesprächsziele und -inhalte

5. Gruppensitzung Umgang mit Konflikten und Lösungsvorschläge

6. Gruppensitzung Bewerbungstraining in Rollenspielen

7. Gruppensitzung Bewerbungstraining in Rollenspielen

8. Gruppensitzung Bewerbungstraining in Rollenspielen

Damit bewegt sich der Kursaufbau entlang der von H. Biemans 1990 entwickelten und von U. Heimbürger 2001 ergänzten Linie der „Merkmale gelungener Initiativen und Lenkung“.

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Für die einzelnen Gruppensitzungen wurden durch das Team, das den Kurs vorbereitete, jeweils ein Arbeitsblatt und ein Reflexionsbogen für den Trainer und ein Arbeits- und Reflexionsblatt sowie einige Themenblätter für die Schüler entwickelt. (Arbeitsblätter siehe Anhang) Um den Schülern die Elemente der Basiskommunikation auf einfache Weise gut zu veranschaulichen, wurden einfache Clips mit hohem Wiedererkennungswert verwendet:

Blickkontakt

Zuhören

freundliche Stimme, freundliches Gesicht,

freundliche Körperhaltung

Jede/r kommt dran

Nicken, „JA“-sagen

Diese Clips wurden mit den Schüler/-innen während des Kurses schrittweise erarbeitet und zugeordnet. Sie haben den gesamten Kurs begleitet. Auch auf den Arbeitsblättern erscheinen die gleichen Clips wieder.

4.3 Ablauf eines VST-Kompetenztrainings (am Beispiel einer Klasse)

Alle Einheiten haben einen ähnlichen Aufbau bzw. ein ähnliches Konzept. Dadurch soll für die Teilnehmenden eine gewisse Voraussehbarkeit erreicht werden und das Zurechtfinden mit der ungewohnten oder neuen Herangehensweise an das Thema Kommunikation bzw. Interaktion erleichtert werden. Zusätzlich zu den gemeinsam zusammengetragenen Ideen für das Grundgerüst des Kurses während der Erstellung des Konzeptes, hatte jede Trainerin und jeder Trainer eigene Strategien und Mittel, um auf die Besonderheiten der einzelnen Gruppen eingehen zu können, aber auch um den eigenen Fähigkeiten und Ideen Raum zu geben . In der ersten Sitzung geht es um die Auseinandersetzung mit Grundelementen der Basiskommunikation: Mein Einstieg in den Kurs begann (nach der Vorstellung des Trainers und des Projektes) mit einem Spiel, dem „Blinzelspiel“ (Spielregel siehe Anhang). Im Anschluss die Frage an die Runde, was man durch dieses Spiel über Kommunikation lernen kann. Allen war aufgefallen, dass man wenig oder gar nicht miteinander reden braucht. Das Anschauen und die Konzentration seien bei diesem Spiel das Wichtigste. Und damit hatten wir einen hervorragenden Einstieg in ein Gruppengespräch über wichtige Elemente der Kommunikation. Schnell waren viele weitere wichtige Dinge zusammengetragen, von denen wir für die erste Sitzung (und die erste Hausaufgabe) drei herausgesucht haben: „Blickkontakt“, „Zuhören“ und „freundliches Gesicht und Stimme“. Als nächstes sollten drei passende Symbole gefunden werden – die Vorschläge der Gruppe waren identisch mit den schon herausgesuchten Clips: Für „Blickkontakt“ ein Auge ( ),

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für „Zuhören“ ein Ohr ( ), für „freundliche Stimme und Gesicht“ ein Smiley (☺).

Im Anschluss gab es eine Paarübung (siehe Arbeitsblatt Trainer, 1. Einheit) mit der extra Aufgabe, besonders darauf zu achten, viel Blickkontakt miteinander zu haben. Nach dem Besprechen dieser Aufgabe (Hattest Du viel Blickkontakt? Fällt es leicht, Blickkontakt zu halten?) endete die Sitzung mit dem Besprechen der Hausaufgabe und dem Ausfüllen des ersten Arbeits-/Reflexionsbogens. Während des Spiels und während der Paarübung habe ich die Gruppe gefilmt. Die zweite Einheit habe ich in meiner Gruppe mit dem „Blinzelspiel“ aus der ersten Sitzung begonnen, um damit auf die erste Einheit Bezug zu nehmen. Im Anschluss daran gab es – nachdem ich die Regeln für das Betrachten erklärt habe – die erste Rückschau mit dem Material aus der ersten Stunde. Hier habe ich Szenen des Spiels zusammengestellt und in Slow-Motion gezeigt. So wurde sehr gut deutlich, dass das Spiel – so wie auch von den Jugendlichen selbst festgestellt – vom Blickkontakt lebt. Von den Paarübungen habe ich hauptsächlich Standbilder gezeigt, die gelungenen Blickkontakt demonstrierten. Hier konnte ich die Idee einer Kollegin aufgreifen. Sie unterschied bei der Rückschau zwischen „Treffer“, (Blickkontakt einer Person, der jedoch vom Gegenüber nicht erwidert wird) und „Volltreffer“ (Blickkontakt, bei der die Blicke beider Personen sich begegnen). Während der Rückschau haben wir den Jugendlichen unserer Gruppen die Aufgabe gestellt, anzusagen, ob sie einen Treffer oder einen Volltreffer beobachten. Diese Aufgabenstellung fanden die Jugendlichen reizvoll und die Betrachtung der geschnittenen Videobänder wurde dadurch lebendiger. In dieser Einheit wird „Nicken, Ja-Sagen“ mit einem sprechenden Kopf ( ) als Symbol als ein weiteres Element eingeführt. Eine gute Übung, in der es möglichst isoliert nur darum geht, Kontakt zu halten, konzentriert aufmerksam zu sein und Zustimmung (z. B. durch Nicken) deutlich zu machen, ist das gemeinsame Malen/Zeichnen eines Bildes mit nur einem Stift in einer Kleingruppe, ohne miteinander zu reden. Anfangs herrschte Skepsis hinsichtlich der Aufgabe (Wie sollen wir uns denn mitteilen, was wir malen wollen?) Nachdem sich drei Kleingruppen (zwei bis drei Personen) gebildet hatten, begannen jedoch alle erst einmal zögernd zu malen. Relativ schnell wurde bei den meisten aus dem bloßen Stift-Weiterschieben eine nonverbale Interaktion – diese Schüler/-innen malten tatsächlich ein gemeinsames Bild. Nach der Auswertung dieser Übung – die Teilnehmer stellten fest, dass Verständigung bis zu einem gewissen Maß auch wortlos stattfinden kann und dass man ohne das Element Sprache viel konzentrierter auf die anderen Kommunikationselemente achtet – wurde der Arbeits- und Reflexionsbogen ausgefüllt, die Hausaufgabe besprochen. In dieser Einheit habe ich die Kleingruppenarbeit gefilmt. Nach der „Kontrolle“ der Hausaufgaben, habe ich in der dritten Sitzung mit einem Konzentrationsspiel begonnen: „Hände- oder Fingerticken“ (Spielregeln siehe Anhang). Danach ein kurzer Rückblick auf die vorangegangene Einheit mit Wiederholung der bisher erarbeiteten Symbole. Im Anschluss daran die Rückschau der Kleingruppenarbeit, vorher kurze Abstimmung über die Regeln für die Rückschau. Alle sind erstaunt, wie ruhig und selbstverständlich es den meisten gelingt, miteinander in Kontakt zu kommen und sich auf die gemeinsame Aufgabe zu konzentrieren (Auch in dieser Rückschau zeige ich größtenteils Szenen in Slow-Motion. Dadurch wird der Eindruck verstärkt, dass während des Malens wirklich alles nonverbal

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abgelaufen ist. Bei der Rückschau gelingt so die Konzentration auf gelungene nonverbale bzw. parasprachliche Elemente besser. Zur Einführung des letzten Symbols gibt es wieder eine Übung: Aufteilung in Kleingruppen (drei bis vier Personen), ein Thema ausdenken (3 Minuten), über das kurz „öffentlich“ also vor „meiner“ Gruppe diskutiert werden kann (5 Minuten). Zur Hilfe gebe ich ein paar Themen vor (Kleiderordnung an der Schule, Lehrstellenmarkt, Klassenfahrt, etc.). Zur Durchführung der Übung gebe ich auch den Zuhörern eine Aufgabe. Sie sollen während der Diskussion herausfinden, um welches Symbol/welches Element es bei dieser Übung gehen könnte. Die einzelnen Gespräche werden von den jeweiligen Zuhörern aufmerksam verfolgt. In der nachfolgenden Runde im Plenum kommen wir relativ schnell zu dem richtigen Ergebnis: In einer Diskussion, einem Gespräch kommt es darauf an, dass jede/r Beteiligte sich äußern kann, dass jede/r mit einbezogen wird. Zum Ende der Einheit gab es eine Abschlussrunde mit dem Ausfüllen der Arbeits- und Reflexionsbögen und das Vorlesen der Hausaufgabe. Filmen konnte ich während der Themenfindung für die anschließenden Gespräche und bei den Diskussionen selbst. Nachdem alle relevanten Symbole für das VST-Kompetenztraining erarbeitet sind und damit alle „Merkmale gelungener Initiativen und Lenkung“ der ersten beiden „Bündel“ eingeführt sind, geht es in der vierten Einheit des Kurses um das Wiederholen und Sichern des Gelernten, aber auch um ein neues Thema, nämlich das dritte „Bündel“: „Sich gemeinsam beraten“. Als Einstieg hatte ich vor, wieder auf ein Konzentrationsspiel zurückzugreifen. Die Schüler/-innen haben sich jedoch gewünscht, dass „Blinzelspiel“ nochmals zu spielen. Beim Gespräch über die Hausaufgaben zeigte sich, dass es allen Teilnehmern schwer gefallen ist, sich mit den eigenen Gefühlen zu beschäftigen. Noch schwieriger sei es aber gewesen, Gefühle in einem Gespräch zu benennen. Vor der Rückschau der Aufnahmen vom letzten Treffen meinten viele, ihr Selbstbild würde sich bestätigen. So wie sie sich in dem Übungsgespräch verhalten hätten, würden sie es auch sonst tun. Während der Rückschau wurde den meisten aber klar, dass sie sich sehr viel mehr aufeinander konzentriert hatten, als gedacht und dadurch einerseits genauer zuhören und andererseits die anderen der Runde viel genauer wahrnehmen konnten. Gezeigt habe ich Szenen aus der Vorbereitung zur Diskussion, der Suche nach einem geeigneten Thema, in Zeitlupe und anschließend kurze Sequenzen der einzelnen Diskussionen teils in Echtzeit, teils in Slow-Motion. Nach der Rückschau der Einstieg ins Thema als eine Verknüpfung von Theorie und Praxis: Die Beschäftigung mit bewerbungsrelevanten Fragen (Welche Kleidung ist passend? Was sind meine Stärken? Was will ich wissen? Welche Fragen könnten mir gestellt werden?) in Kleingruppen (drei bis vier Personen) vereint die Übung des gemeinsamen Beratens mit der ebenso wichtigen Beratung über die gestellten Fragen. Zehn Minuten lang durften sich die Kleingruppen beraten. Danach wurde im Plenum zusammengetragen. Anschließend die Auswertung der Gespräche mit der Frage, welche Umstände hilfreich oder hinderlich waren oder theoretisch sein können. Abgeschlossen wurde diese Einheit wieder mit einer kurzen Feedback-Runde, dem Ausfüllen der Arbeits-/Reflexionsbögen und dem Vorlesen der Hausaufgabe. Die Kleingruppenarbeit wurde gefilmt.

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In der fünften Einheit geht es um das vierte und letzte „Bündel“: „Mit Konflikten umgehen“. Den Einstieg in den Kurs finden wir mit dem „Zipp-Zapp-Spiel“ (Spielregel siehe Anhang), es lockert auf und aktiviert die Runde. Bei der Besprechung der Hausaufgaben stellte sich heraus, dass die Erfüllung der Hausaufgabe für alle eine Herausforderung war, die unterschiedlich bewertet wurde. Die Meinungen/Erfahrungen gingen sehr weit auseinander. Den meisten sei es leichter gefallen, darauf zu achten, dass alle an die Reihe kommen, als sich auf die anderen zu konzentrieren. Noch schwieriger sei es gewesen, die Gefühle und Empfindungen der anderen aufzunehmen. Meinungen und Gedanken zu erkennen oder zu erahnen, fiel einigen dagegen wieder leichter. Während der Rückschau konnten alle anhand der gezeigten Szenen feststellen, dass sie im Kontakt miteinander die meisten Elemente verwenden. Gezeigt wurden Standbilder, Echtzeit-Szenen und Slow-Motion-Szenen mit „Treffern“ und „Volltreffern“ aber auch Gesprächssequenzen mit und ohne Ton. Ein geeignetes Spiel, um den Umgang mit Konflikten spielerisch zu erproben, ist ein „Ja-Nein-Spiel“. (Spielregel siehe Anhang) Der „Konflikt“ besteht darin, dass die Gruppe etwas weiß, was die einzelne Person gern wissen oder herausfinden möchte. Die „Lösung“ des Konfliktes geschieht durch eine spezialisierte (und auch wieder etwas konfliktträchtige) Fragetechnik. Das Spiel wird einige Male wiederholt. Anschließend gibt es zum Spiel eine Feedback-Runde. (Was gab es für Gefühle? Was war hilfreich? Was hat gestört?) Die Einheit wurde ebenfalls wieder mit einer kurzen Feedback-Runde, dem Ausfüllen der Arbeits-/Reflexionsbögen und dem Vorlesen der Hausaufgabe beendet. Das Spiel wurde gefilmt. In der sechsten bis achten Einheit geht es darum, die erarbeiteten Elemente weiterhin zu trainieren und ihren Einsatz zu festigen. Das geschieht, indem in den letzten drei Einheiten das Thema „Bewerbungsgespräch“ Hauptinhalt der Sitzungen ist. Auch diese Einheiten wurden mit verschiedenen Spielen zur Aktivierung begonnen. In den Rückschauen werden verschiedene Aufgabe an die Gruppe verteilt: Ein Teil der Gruppe soll auf die Ressourcen, der andere auf mögliche Lernpunkte achten. In verschiedenen Konstellationen werden Szenen aus einem Bewerbungsgespräch gespielt und verschiedene Stile erprobt. Trainiert wurden u. a. Begrüßungsszenen, die Vorstellung des Bewerbers, die Begründung des Berufswunsches. Als „Chef“ fungierten der Trainier – in einem Fall auch einmal der Klassenlehrer – oder auch die Jugendlichen selbst, die hierbei ganz nebenbei feststellen konnten, dass auch die Rolle des „Chefs“ nicht immer einfach ist. Jede Einheit wurde – wie auch die anderen – mit einer Feedback-Runde und dem Vorlesen und Besprechen der Hausaufgabe abgeschlossen. Gefilmt wurden die Szenen zum Bewerbungsgespräch.

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5 Persönliche Erfahrungen als Trainer

Als langjähriger Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe (Flexible Jugendhilfe, Heilpädagogische Tagesstätte) ist für mich die Arbeit als Trainer in dem VST-Kompetenztraining eine interessante Herausforderung. Durch die Arbeit mit Video-Home-Training im Rahmen meiner Ausbildung zum Trainer konnte ich Erfahrungen mit der Methode in Familien und in der Tagesstätte sammeln. Meine anfängliche Skepsis, meiner Rolle als Trainer (mit lehrendem Charakter) nicht gerecht werden zu können, erwies sich schnell als unnötig. Das VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining wurde von den Schüler/-innen – zumindest anfangs – als gern gesehene Abwechslung zum Schulalltag gesehen. Ich hatte also einen guten Start als „Nicht-Lehrer“. Das Gros der Teilnehmer/-innen war dem Kurs gegenüber interessiert und aufgeschlossen. Dementsprechend konzentriert konnte ich mit ihnen arbeiten. Während der Einführung in den Kurs in meiner Gruppe (die Klassen waren meist in zwei Gruppen geteilt) berichtete ich u. a. über die Kursinhalte und den Einsatz der Videokamera. Dabei zeigte sich schnell, dass die Jugendlichen sehr unterschiedliche Einstellungen dazu hatten, gefilmt zu werden. Einige hatten eigene Erfahrungen im Umgang mit Video und Kamera und hatten deshalb nichts dagegen, gefilmt zu werden, andere waren einverstanden, weil sie daran interessiert waren, gefilmt zu werden. Einzelne weigerten sich anfangs, gefilmt zu werden. Zwar blieben diese Hemmungen bzw. Berührungsängste mit der Kamera oder dem Umstand gefilmt zu werden noch einige Zeit spürbar, aber im Verlauf des Trainings überwog auch bei ihnen das Interesse, so dass auch sie gefilmt werden wollten. Es war interessant festzustellen, dass die Leitung der Gruppe für mich umso leichter war, je klarer und eindeutiger ich selbst war. Außerdem konnte ich lernen, dass die Verteilung von Arbeitsaufträgen (auf etwas Bestimmtes zu achten, sich zu zweit oder zu dritt Gedanken über eine Frage/ein Thema zu machen und das Ergebnis schriftlich festzuhalten) für die Schüler/-innen zum Schulalltag gehört und durchaus in ähnlicher Form in den Kurs integrierbar ist. Für mich war der Kurs in doppelter Hinsicht hilfreich: Einerseits konnte ich mich nochmals intensiv mit den Elementen der Basiskommunikation auseinandersetzen – konnte sie für mich selbst in der Anwendung üben. Andererseits hatte ich selbst für das VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining eine intensive Begleitung in Form der Supervisionen im Rahmen der VHT-Ausbildung. Diese Begleitung war auch deshalb sehr hilfreich, weil alle beim VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining eingesetzten Trainer einen intensiven Austausch miteinander hatten und wir nötige Änderungen oder Anpassungen des Konzeptes sehr schnell umsetzen konnten. Auch nach Problemen mit geringer Aufmerksamkeit oder schlechter Disziplin im Kurs war die Supervision sehr hilfreich, weil selbst diese Probleme mich letztlich immer wieder dazu gebracht haben, mich auf die Methode des VHT und ihre Grundsätze zu besinnen und selbst danach handeln zu lernen.

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6 Unterschiedliches Geschlecht = unterschiedlicher Kursablauf?

Da ich schon in mehreren Gruppen das VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining durchgeführt habe und es dabei verschiedene Gruppenzusammensetzungen gab, ist mir aufgefallen, dass der Verlauf eines VST-Kompetenz- und Bewerbungstrainings auch abhängig ist von seiner Zusammensetzung. In einer koedukativen Gruppe gibt es weitaus mehr Potential für Störungen – gerade wenn sie eigentlich vertraut ist und einer neuen Situation ausgesetzt ist, entwickelt sich schon dadurch viel Unruhe, dass die „Spaßmacher“ (meist wohl Jungen) auf sich aufmerksam machen müssen. Scheinbar genießen und brauchen sie dafür ein Publikum, das ihnen die Mädchen sind. Mehr Unruhe entsteht z. B. auch dadurch, dass sich Jungen und Mädchen gegenseitig necken, dass Mädchen „genervt“ und doch belustigt auf Späße von Jungen reagieren, dass Jungen um Aufmerksamkeit der Mädchen kämpfen … Anders war es in einer reinen Jungengruppe: Die Arbeit in dieser Gruppe war von vornherein weitaus konzentrierter und ernsthafter. Selbst die Gespräche – sowohl in Kleingruppen als auch im Plenum – schienen im Vergleich zu den anderen Gruppen persönlicher und tiefgreifender. Auch meine Kollegin, die mit der anderen Hälfte der Klasse als reine Mädchengruppe gearbeitet hat, konnte ähnliche Beobachtungen machen. Diesen persönlichen Beobachtungen liegen natürlich keine empirischen Untersuchungen zugrunde; trotzdem bin ich der Meinung, dass es unter Umständen sinnvoll sein kann, die Kurse nach Möglichkeit getrennt geschlechtlich durchzuführen.

7 Zusammenfassung

Der gesamte Kurs ist aus einer Mischung von Spielen, Übungen und Gesprächen aufgebaut, die es ermöglichen, die Schüler immer wieder in anderen Paarungen oder Kleingruppen miteinander arbeiten zu lassen. Auch diese häufigen Wechsel (in der bekannten und vertrauten Klassengemeinschaft) förderten ein konzentriertes Mitarbeiten. Es war in den Kursen interessant zu beobachten, dass diejenigen Gruppen, die gleichgeschlechtlich eingeteilt wurden, effektiver und störungsfreier miteinander arbeiten konnten. In den koedukativen Gruppen gab es größere Unruhe und teilweise weniger Ernsthaftigkeit. Aus den Rückmeldungen, die wir von den Lehrern erhalten haben, war u. a. abzuleiten, dass der Ansatz, die Ressourcen der Schüler stärker in den Vordergrund zu rücken, für den Schulalltag weiterhin zu exotisch und „schulfremd“ bleibt, denn hier geht es ja um die Beseitigung von Defiziten und die damit verbundene Fokussierung auf das Nicht-Können oder Nicht-Wollen.

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Gestützt durch die größtenteils positiven Rückmeldungen der Schüler zogen wir nach dem ersten Durchlauf der VST-Kompetenztrainings ein positives Resümee. Die ausgewählten Methoden, die spielerischen Elemente sowie der theoretische Teil, aber vor allem die Arbeit mit den Videobildern fesselten die Jugendlichen und konnten ihnen ihre Stärken und Ressourcen aber auch ihre Lernpunkte deutlich machen. Der anfangs für die Schüler ungewohnte ständige Focus auf den positiven Bildern – also den angenehmen Seiten eines jeden – wurde für sie innerhalb des Kurses bald zur Normalität.

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8 Persönliche Erklärung

Die vorliegende Abschlussarbeit zum Thema: „VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining für Jugendliche“ wurde selbständig verfasst und es wurden nur die angegebenen Quellen verwendet. Stephanskirchen, 15. Oktober 2007 Matthias Sanne

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9 Anhang I – Spielregeln

Blinzelspiel Vorbereitung: Ein Spiel für eine Gruppe mit einer ungeraden Zahl. Die Gruppe wird halbiert, eine Hälfte setzt sich in einen Stuhlkreis in dem auch ein unbesetzter Stuhl steht, die übrigen Personen stellen sich hinter die Stühle. Spiel: Die Person hinter dem unbesetzten Stuhl blinzelt nun die auf den Stühlen sitzenden Spieler an. Diese müssen versuchen, schnell und ohne von ihrem „Bewacher“ berührt zu werden, zu dem blinzelnden Spieler zu laufen. Nun ist der neue Spieler hinter einem unbesetzten Stuhl an der Reihe mit blinzeln.

Hände- oder Fingerticken Vorbereitung: Alle bilden einen Stuhlkreis (lässt sich auch an einem Tisch spielen). Die eigenen Hände werden auf die jeweils benachbarten Oberschenkel gelegt. Zum Überkreuzen der Hände legen alle gleichzeitig zuerst die rechte Hand danach gleichzeitig die linke auf die benachbarten Oberschenkel. Spiel: Eine Person beginnt mit einer Hand auf einen beliebigen Oberschenkel zu klopfen, alle benachbarten Hände müssen nun in der vorgegebenen Richtung nacheinander auf die Oberschenkel klopfen (Achtung: benachbarte Hände bedeutet, dass man wegen der richtigen Reihenfolge gut auf die überkreuzten Arme achten muss).

Zipp-Zapp-Spiel Vorbereitung: Bis auf einen setzen sich alle Spieler in einen Stuhlkreis. Allen wird erklärt: „zipp“ bedeutet links, „zapp“ bedeutet rechts. Spiel: Der stehende Spieler geht auf einen sitzenden zu und sagt z. B. „Zipp, zipp, zapp!“ Der Angesprochene muss nun verstanden haben: „Links, links, rechts!“ und muss dann den Namen seines rechten Nachbarn nennen. Welche Kombinationen von zipp und zapp der im Kreis stehende Spieler sagt, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur, dass er selbst

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November 2007 SPIN Deutschland e. V. 17

noch weiß, ob zuletzt rechts (zapp) oder links (zipp) gesagt worden ist, denn manchmal kommt es zu Diskussionen …

Ja-Nein-Spiel Vorbereitung: Eine Person wird hinausgeschickt, die Gruppe einigt sich auf einen Gegenstand/eine Person, der/die erfragt werden soll. Spiel: Die Person wird hereingerufen. Es dürfen nur Fragen gestellt werden, die mit „ja“ oder „nein“ zu beantworten sind. Hat die Person den Gegenstand erraten, kann jemand anderes den Raum verlassen und einen neuen Gegenstand erfragen.

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10 Anhang II – Arbeitsblätter

Bemerkung: Die Inhalte der folgenden Seiten sind von einer Gruppe angehender VHT-Trainer (zu der auch der Verfasser gehörte) und deren Ausbilderin, Irene Goltsche, im Schuljahr 2006/2007 entwickelt, erprobt und verändert worden. – Arbeitsblätter Trainer zum Ablauf (Sitzung 1 bis 8, 8 Blätter) – Arbeits-/Reflexionsblätter Schüler (Sitzung 1 bis 8, 8 Blätter) – Themenbögen Schüler („Selbsteinschätzung Stärken und Schwächen“, „Meine Stärken –

meine Schwächen“, „Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch“, „Tipps zum Bewerbungsgespräch“ 5 Blätter)

– Reflexionsbögen Trainer (Reflexion Sitzung 1 bis 8, 8 Blätter)

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VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

1. Einheit: Kontaktaufnahme über Blickkontakt, Körperhaltung, Stimme Elemente

Zeit

Thema/Ziel

Übung/Spiel

Material

alle vom 1. Bündel

10 min

Vorstellung Trainer und Projekt

Namensschild (z.B. mit Klebe-band) Kamera Karten für Symbole

Körperhaltung Stimme Blickkontakt Lächeln Zuhören

15 min

Kontaktaufbau zu zweit, dann mit Gruppe

Partnerinterview: gegenseitiges Vorstellen (Paarübung) -Name, -Hobby, -Lieblingsessen -Was er/sie in der Schule mag und nicht mag oder -Wunschberuf oder / und Namensscrabbel

Filmen dieser Übung Großes Blatt/Stifte

s.o.

10 min

Partner-Übung (oder auch zu dritt?)

Ausdenken von Fehlern im Kontakt

Filmen der Paararbeit

15 min

Erkennen der Fehler

präsentieren

15 min

Gute Elemente erarbeiten

Symbole einführen und erklären

Symbole auf Karten

10 min

Auswertung und Besprechung der Hausaufgabe

erklären und dann ausfüllen des 1. Auswertungsbogens

Schülermappe (anschl. wieder einsammeln)

15 min

Abrundung Abschluss

Blitzlicht

Softball

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VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

2. Einheit: Kontakt halten durch Aufmerksamkeit, Zustimmung, Nicken Elemente

Zeit

Thema/Ziel

Übung/Spiel

Material

alle vom 2. Bündel

10 min

Begrüßung warm-up Rückblick, Fragen nach Hausaufgabe Erklärung der Spielregeln

Hände ticken Video-Rückschau vorbereiten

Kamera Videoplayer/TV Geschnittenes Band Symbolkarten

Blickkontakt freundl. Ges. freundl. Körp.

30 min

Rückschau des 1. Bündels

Video-Rückschau durchführen

Filmen dieser Rückschau mit Stativ

Ja-sagen Nicken Aufmerksamk.

10 min.

Blick halten

Zublinzeln

Filmen

10 min

Kontakt halten Zustimmung Nicken

Partner-Übung oder zu dritt: gemeinsam ein Bild malen ohne Worte oder/ und Mörder-Spiel oder Zipp-Zapp

Filmen der Paararbeit, bzw. der Gruppenarbeit

10 min.

neue Symbole kennen lernen

Auswertung

Symbole auf Karten ergänzen

10 min

Auswertung Reflexion und Besprechung der Hausaufgabe

erklären und dann ausfüllen des 2. Auswertungsbogens

Schülermappe (anschl. wieder einsammeln)

10 min

Abrundung Abschluss

Blitzlicht

Softball

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VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

3. Einheit: Interaktion mit konstruktiver Gesprächsführung – Benennen von Verhalten, Gedanken und Gefühlen Elemente

Zeit

Thema/Ziel

Übung/Spiel

Material

alle vom 2. Bündel

10 min

Begrüßung warm-up Rückblick, Fragen zur Hausaufgabe und Wiederholung Erklärung der Spielregeln

Händeticken Video-Rückschau vorbereiten

Kamera Videoplayer/TV Geschnittenes Band Symbolkarten

Zustimmung Nicken Aufmerksamkeit Kontakt halten

30 min

Rückschau der/des 2.Einheit/ Bündels

Video-Rückschau durchführen

Filmen dieser Rückschau mit Stativ

Konstruktive Gesprächsführung Benennen von Gefühlen und Gedanken

30 min

Übung zu viert, alle anderen sind Beobachter oder Pantomime

Thema vorgeben und zum Gespräch aktivieren, Inhalt vorher vorbereiten Gefühle erraten Gefühle darstellen

Filmen

10 min

Auswertung und Besprechung der Hausaufgabe

erklären und dann ausfüllen des 3. Auswertungsbogens

Schülermappe (anschl. wieder einsammeln)

10 min

Abrundung Abschluss

Blitzlicht

Softball

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November 2007 SPIN Deutschland e. V. 22

VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

4. Einheit: Austausch und gemeinsames Beraten über Gesprächsziele und – Gesprächsinhalte Elemente

Zeit

Thema/Ziel

Übung/Spiel

Material

alle vom 2. Bündel

10 min

Begrüßung warm-up Rückblick, Fragen zur Hausaufgabe und Wiederholung Erklärung der Spielregeln

Zipp-Zapp Video-Rückschau vorbereiten

Kamera Videoplayer/TV Geschnittenes Band Symbolkarten

30 min

Rückschau der/ des 3. Einheit/ 2./3. Bündels

Video-Rückschau durchführen

Filmen dieser Rückschau mit Stativ

Austausch, gemeinsam beraten

15 min

Kleingruppen bilden (Tierlaute/ Zahlen): jede Gruppe erhält 4 Themen/ Fragen zum Bewerbungsgespräch, die sie gemeinsam besprechen müssen

Fragen: Welche Kleidung ist angesagt? Welche Fragen werden mir gestellt? Was will ich wissen? Was sind meine Stärken und Schwächen?

Filmen der Übung

10 min

Auswertung

Was war förderlich? Was war hinderlich?

Symbole auf Karten ergänzen

10 min

Auswertung und Besprechung der Hausaufgabe

erklären und dann ausfüllen des 4. Auswertungsbogens

Schülermappe (anschl. wieder einsammeln)

10 min

Abrundung Abschluss

Blitzlicht

Softball

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VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

5. Einheit: Umgang mit Konflikten – Lösungsvorschläge Elemente

Zeit

Thema/Ziel

Übung/Spiel

Material

alle vom 3. /4.Bündel

10 min

Begrüßung und Warm-up, Rückblick, Fragen und Hausaufgaben bespr. Erklärung der Spielregeln

Funken (mit Tieren oder Pflanzen) Video-Rückschau vorbereiten

Namensschildchen Kamera Videoplayer/TV Geschnittenes Band Symbolkarten

30 min

Rückschau des ersten Bündels

Video-Rückschau durchführen

Filmen dieser Rückschau mit Stativ

Umgang mit Konflikten und Lösungs-vorschläge

20 min

Übung

Motzspiel oder Schaf- und Wolfspiel oder Ja- Nein- Spiel (Standpunkt vertreten) oder Standpunktspiel

Filmen der Übung

10 Min

Auswertung

Was war förderlich? Was war hinderlich?

Symbolkarten

10 min

Abrundung Abschluss

Blitzlicht

Softball oder Wollknäuel

10 min

Auswertung und Besprechung der Hausaufgabe

Erklären und dann Ausfüllen des 5. Auswertungsbogens

Schülermappe (anschl. wieder einsammeln)

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VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

6. Einheit: Bewerbungstraining in Rollenspielen Elemente

Zeit

Thema/Ziel

Übung/Spiel

Material

alle vom 3./4. Bündel

10 min

Begrüßung warm-up und Nachfrage bzgl. Hausaufgaben, Erklärung der Spielregeln

Namenspiel Peter und Paul -Konzentration Video-Rückschau vorbereiten

Namensschild Kamera Videoplayer/TV geschnittenes Band Symbolkarten

Absichten untersuchen, Zurückführen nach 1,2,3 Standpunkte feststellen Regeln vereinbaren

20 min

Rückschau der/des fünften Einheit/ vierten Bündels

Video-Rückschau durchführen

Filmen dieser Rückschau mit Stativ Symbolkarten

10 min Bewerbungsge-spräch kurz thematisch besprechen und in der Runde diskutieren

Im Kreis gemeinsam sammeln: Kleidung, Fragen des Jugendlichen, Fragen des Ausbilders und Auftreten, gute Kommunikation

Filmen der Diskussionsrunde mit Stativ, Tipps zum Bewerbungs-gespräch

alle vom 3. / 4. Bündel

30 min

Bewerbungsge-spräch üben jede/r soll dran kommen – die anderen beobachten

Rollenspiel zum Bewerbungs- gespräch

Filmen des Rollenspiels

10min

Abrundung Abschluss

Blitzlicht

Softball oder Wollknäuel

10 min

Auswertung und Besprechung der Hausaufgabe

Erklären, dann Ausfüllen des 6. Auswer-tungsbogens.

Schülermappe (anschl. wieder einsammeln)

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VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

7. Einheit: Bewerbungstraining in Rollenspielen Elemente

Zeit

Thema/Ziel

Übung/Spiel

Material

alle vom 3. / 4. Bündel

10 min

Begrüßung warm-up und Nachfrage bzgl. Hausaufgaben, Erklärung der Spielregeln

Namenspiel Peter und Paul -Konzentration Video-Rückschau vorbereiten

Namensschild Kamera Videoplayer/TV Geschnittenes Band Symbolkarten

Absichten untersuchen, Zurückführen nach 1, 2, 3 Standpunkte feststellen Regeln vereinbaren

20 min

Rückschau der sechsten Einheit

Video-Rückschau durchführen

Filmen dieser Rückschau mit Stativ Symbolkarten

10 min Bewerbungsge-spräch kurz thematisch besprechen und in der Runde diskutieren

Im Kreis gemeinsam sammeln: Kleidung, Fragen des Jugendlichen, Fragen des Ausbilders und Auftreten, gute Kommunikation

Filmen der Diskussionsrunde mit Stativ, Tipps zum Bewerbungs-gespräch

alle vom 3./4. Bündel

30 min

Bewerbungsge-spräch üben jede/r soll dran kommen – die anderen beobachten

Rollenspiel zum Bewerbungs- gespräch

Filmen des Rollenspiels

10min

Abrundung Abschluss

Blitzlicht

Softball oder Wollknäuel

10 min

Auswertung und Besprechung der Hausaufgabe

erklären und dann ausfüllen des 7. Auswer-tungsbogens

Schülermappe (anschl. wieder einsammeln)

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November 2007 SPIN Deutschland e. V. 26

VST-Kompetenz- und Bewerbungstraining

8. Einheit: Bewerbungstraining in Rollenspielen Elemente

Zeit

Thema/Ziel

Übung/Spiel

Material

alle vom 3./4. Bündel

10 min

Begrüßung und Nachfrage bzgl. Hausaufgaben, Erklärung der Spielregeln

Namenspiel Peter und Paul -Konzentration Video-Rückschau vorbereiten

Namensschild Kamera Videoplayer/TV geschnittenes Band Symbolkarten

Absichten untersuchen, Zurückführen Nach 1, 2, 3 Standpunkte feststellen Regeln vereinbaren

30min

Rückschau der siebten Einheit

Video-Rückschau durchführen

Filmen dieser Rückschau mit Stativ Symbolkarten

15 min

Bewerbungsgespräch thematisch besprechen, in der Runde diskutieren jede/r soll dran kommen

Gemeinsam Be-werbungsleitfaden nochmals durch-gehen

Filmen der Diskussionsrunde mit Stativ, Tipps zum Bewerbungs-gespräch

15 min

Abrundung Abschluss

Blitzlicht

Softball oder Wollknäuel

20 min

Auswertung

erklären und dann ausfüllen des Gesamt-auswertungs-bogens

Schülermappe (bleibt bei den Schüler/-innen)

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 27

Anwesenheitsliste Schule: Pauline-Thoma-Hauptschule Kolbermoor Klasse: Datum

Einheit

Trainer/in

anwesend Mädchen

anwesend Jungen

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Arbeitsblatt

Meine Stärken – meine Schwächen Das Wichtigste ist, dass du einen Beruf wählst, in dem du dich wohl fühlst. Deshalb solltest du dir überlegen, was deine Stärken und Schwächen sind. Um dies herauszufinden, beantworte zunächst ausführlich die beiden Fragen. Setzt euch anschließend zu zweit zusammen und befragt euch gegenseitig über eure Stärken und Schwächen. Das sind meine Stärken:

Das sind meine Schwächen:

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November 2007 SPIN Deutschland e. V. 29

Arbeitsblatt

Selbsteinschätzung Stärken und Schwächen Persönliche Merkmale +3 +2 +1 0 -1 -2 -3 lernbereit leistungsbereit belastbar tatkräftig / aktiv ausgeglichen temperamentvoll aufgeschlossen schlagfertig anpassungsfähig entschlossen selbstbewusst kreativ intelligent überzeugend durchsetzungsfähig begeisterungsfähig konfliktfähig sorgfältig / ordentlich pünktlich zuverlässig ehrgeizig zielstrebig vielseitig geltungsbedürftig impulsiv kontaktfreudig tolerant einfühlend kompromissbereit kritikfähig teamfähig optimistisch freundlich spontan ungeduldig hilfsbereit autoritär dominant / beherrschend unsicher aggressiv verkäuferische Fähigkeiten organisatorische Fähigkeiten

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 30

Arbeitsblatt

Tipps zum Bewerbungsgespräch Kleidung

sauber und ordentlich, d.h. saubere Schuhe und saubere Hände und Fingernägel dem Beruf entsprechend du musst/sollst dich wohl fühlen

Anreise

pünktlich ankommen eine halbe Stunde vorher da sein

Fragen

eigene Fragen vorher überlegen und am besten aufschreiben, z.B. über Arbeitskleidung, Arbeitszeiten, Verdienst, usw. mögliche Fragen des Ausbilders vorher überlegen und die Antworten dazu aufschreiben, z.B. über die Anforderungen an den Ausbildungsplatz, Stärken und Schwächen, die Familie, usw.

Antworten

in ganzen Sätzen antworten vorher überlegen lieber mehr als weniger nichts versprechen, was du nicht halten kannst

Verhalten beim Gespräch

die ersten Minuten sind entscheidend, denn: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck klopfen und eintreten, vorstellen und begrüßen - Hand nur geben, wenn Ausbilder/in sie gibt „Darf ich mich setzen?“ (falls kein Platz angeboten wird) aufrecht sitzen und aufmerksam sein nicht mit den Händen spielen offen bleiben, Arme möglichst nicht verschränken Blickkontakt während des Gespräches halten freundlich und authentisch bleiben, d.h. keine aufgesetzte Rolle spielen

Mögliche Fragen der Ausbilder/-innen: – Wie sind Sie hergekommen? Haben sie gut hergefunden? – Warum haben Sie diesen Ausbildungsberuf gewählt? – Welche Vorstellungen haben Sie von dem Beruf? – Für welche Berufe interessieren sie sich noch? – Warum haben Sie unser Unternehmen ausgewählt? – Haben sie sich auch schon woanders beworben? – Welche Fähigkeiten bringen Sie für diesen Beruf mit? – Wie sind Sie auf den Berufswunsch gekommen? – Was interessiert Sie ganz besonders daran? – Erzählen Sie über sich! – Was sagen Ihre Eltern zu Ihrer Berufswahl?

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– Was sind ihre Lieblingsfächer? – Welches sind Ihre Hobbys? Was machen Sie in der Freizeit? – Warum sollten wir uns für Sie entscheiden? Folgende Fragen könntest du stellen: – Ist es möglich noch ein Praktikum zu machen? – Wo ist die Berufsschule für die Ausbildung und wie findet der Unterricht statt –

blockweise oder jede Woche? – Welche Arbeitszeiten habe ich? Wie ist der Urlaub geregelt? – Wann muss ich anfangen? – Werden dieses Jahr mehrere Auszubildende eingestellt? – Wie viele Auszubildende beschäftigen sie? – Werden Auszubildende nach abgeschlossener Ausbildung übernommen? – Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt es in ihrem Betrieb? – Wie hoch sind meine Chancen, den Ausbildungsplatz zu bekommen? – Was verdiene ich? (wenn überhaupt, dann erst zum Schluss fragen!) Eine Absage: Lass dich von einer Absage nicht entmutigen! Du solltest allerdings nachfragen, warum du nicht eingestellt wurdest. Bei deiner nächsten Bewerbung kannst du es möglicherweise besser machen!

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 32

Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch 1. Welche Kleidung ist die richtige?

2. Welche Fragen werden mir gestellt?

3. Was will ich wissen? Was kann ich fragen?

4. Welche Fähigkeiten bringe ich mit?

5. Was weiß ich über den Ausbildungsberuf?

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 33

Auswertung und Hausaufgabe

1. Einheit: Blickkontakt, Körperhaltung, Stimme

mir hat gefallen ...

Rollenspiel/Spiel Diskussion/Gespräch

ich nehme heute mit ...

viel mittel weniger

die Stimmung war ...

sehr gut gut geht so

mein Lieblingssymbol heute:

_________________

_________________

☺ ___________________

meine Stärken:

1. 2. 3.

meine Lernpunkte:

1. 2. 3.

Hausaufgabe: Beobachte dich im Kontakt mit anderen und halte Blickkontakt – einmal täglich!

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 34

Auswertung und Hausaufgabe

2. Einheit: Kontakt halten durch Aufmerksamkeit, Zustimmung, Nicken

mir hat gefallen ...

Rückschau Rollenspiel/Spiel Diskussion/Gespräch

ich nehme heute mit ...

viel mittel weniger

die Stimmung war ...

sehr gut gut geht so

mein Lieblingssymbol heute:

Blickkontakt

Zuhören

☺ freundl. Gesicht freundl. Stimme

Nicken Ja-Sagen

Blick in die Runde Jede/r kommt dran

meine Stärken:

1. 2. 3.

meine Lernpunkte:

1. 2. 3.

Hausaufgabe: Übe diese Woche „freundliche Stimme“ und „freundlichen Gesichtsausdruck“ im Umgang mit anderen (Mitschüler/-innen, Eltern, Geschwistern, …)!

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 35

Auswertung und Hausaufgabe

3. Einheit: Konstruktive Gesprächsführung, Benennen von Verhalten, Gedanken und Gefühlen mir hat gefallen ...

Rückschau Rollenspiel/Spiel Diskussion/Gespräch

ich nehme heute mit ...

viel mittel weniger

die Stimmung war ...

sehr gut gut geht so

mein Lieblingssymbol heute:

Blickkontakt

Zuhören

☺ freundl. Gesicht freundl. Stimme

Nicken Ja-Sagen

Blick in die Runde Jede/r kommt dran

meine Stärken:

1. 2. 3.

meine Lernpunkte:

1. 2. 3.

Hausaufgabe: Benenne deine Gefühle – versuche sie im Kontakt mit anderen zu erkennen und zu beschreiben!

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 36

Auswertung und Hausaufgabe

4. Einheit: Austausch und Beraten über gemeinsame Gesprächsziele und Gesprächsinhalte mir hat gefallen ...

Rückschau Rollenspiel/Spiel Diskussion/Gespräch

ich nehme heute mit ...

viel mittel weniger

die Stimmung war ...

sehr gut gut geht so

mein Lieblingssymbol heute:

Blickkontakt

Zuhören

☺ freundl. Gesicht freundl. Stimme

Nicken Ja-Sagen

Blick in die Runde Jede/r kommt dran

meine Stärken:

1. 2. 3.

meine Lernpunkte:

1. 2. 3.

Hausaufgabe: Achte im Gespräch mit anderen darauf, deren Meinungen, Gedanken, Gefühle aufzunehmen – jede/r kommt dran!

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 37

Auswertung und Hausaufgabe

5. Einheit: Umgang mit Konflikten – Lösungsvorschläge mir hat gefallen ...

Rückschau Rollenspiel/Spiel Diskussion/Gespräch

ich nehme heute mit ...

viel mittel weniger

die Stimmung war ...

sehr gut gut geht so

mein Lieblingssymbol heute:

Blickkontakt

Zuhören

☺ freundl. Gesicht freundl. Stimme

Nicken Ja-Sagen

Blick in die Runde Jede/r kommt dran

meine Stärken:

1. 2. 3.

meine Lernpunkte:

1. 2. 3.

Hausaufgabe: Versuche deinen Standpunkt deutlich zu benennen – höre deinem Gesprächspartner zu! Mache deinem Gesprächspartner deutlich, was du verstanden hast.

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November 2007 SPIN Deutschland e. V. 38

Auswertung und Hausaufgabe

6. Einheit: Bewerbungstraining in Rollenspielen mir hat gefallen ...

Rückschau Rollenspiel/Spiel Diskussion/Gespräch

ich nehme heute mit ...

viel mittel weniger

die Stimmung war ...

sehr gut gut geht so

mein Lieblingssymbol heute:

Blickkontakt

Zuhören

☺ freundl. Gesicht freundl. Stimme

Nicken Ja-Sagen

Blick in die Runde Jede/r kommt dran

meine Stärken:

1. 2. 3.

meine Lernpunkte:

1. 2. 3.

Hausaufgabe: Informiere dich über deinen Wunschberuf! Welche Ausbildungsanforderungen sind gewünscht? Welche Stärken/Fähigkeiten sind gefragt?

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November 2007 SPIN Deutschland e. V. 39

Auswertung und Hausaufgabe

7. Einheit: Bewerbungstraining in Rollenspielen mir hat gefallen ...

Rückschau Rollenspiel/Spiel Diskussion/Gespräch

ich nehme heute mit ...

viel mittel weniger

die Stimmung war ...

sehr gut gut geht so

mein Lieblingssymbol heute:

Blickkontakt

Zuhören

☺ freundl. Gesicht freundl. Stimme

Nicken Ja-Sagen

Blick in die Runde Jede/r kommt dran

meine Stärken:

1. 2. 3.

meine Lernpunkte:

1. 2. 3.

Hausaufgabe: Überlege dir Fragen für dein Bewerbungsgespräch. Was will ich wissen? Was könnte ich gefragt werden?

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 40

Deckblatt

Videogestütztes Bewerbungstraining

für

……………………………

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 41

Gesamtauswertung

Kompetenztraining für Bewerbungsgespräche mir hat gefallen...

Spiele/Übungen Bewerbungsgespräch Diskussion/Gespräch Filmaufnahmen Rückschauen

ich nehme mit...

viel mittel weniger

die Stimmung war ...

sehr gut gut geht so

der Kursaufbau ist ...

sehr gut verständlich gut verständlich weniger verständlich

die Trainerin/ der Trainer ist...

freundlich fachlich zugewandt aufmerksam

das Bewerbungsgespräch war ...

sehr gut vorbereitet mittel vorbereitet wenig vorbereitet

Blickkontakt

Zuhören

☺ freundl. Stimme, freundl. Gesicht

Nicken, JA-Sagen

Jede/r kommt dran

meine Stärken sind:

… … …

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 42

Reflexion

1. Einheit: Blickkontakt, Körperhaltung, Stimme Mitarbeit bei:

sehr gut

gut

befriedigend

genügend

ungenügend

Rückschau

Spiel

Diskussion / Gespräch

Rollenspiel / Übung

Stimmung in der Gruppe war:

Probleme/Störungen

mein Lernpunkt

Zielsetzung für die nächste Einheit

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 43

Reflexion

2. Einheit: Kontakt halten durch Aufmerksamkeit, Zustimmung, Nicken Mitarbeit bei:

sehr gut

gut

befriedigend

genügend

ungenügend

Rückschau

Spiel

Diskussion / Gespräch

Rollenspiel / Übung

Stimmung in der Gruppe war:

Probleme/Störungen

mein Lernpunkt

Zielsetzung für die nächste Einheit

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 44

Reflexion

3. Einheit: Konstruktive Gesprächsführung, Benennen von Verhalten, Gedanken, Gefühlen Mitarbeit bei:

sehr gut

gut

befriedigend

genügend

ungenügend

Rückschau

Spiel

Diskussion / Gespräch

Rollenspiel / Übung

Stimmung in der Gruppe war:

Probleme/Störungen

mein Lernpunkt

Zielsetzung für die nächste Einheit

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 45

Reflexion

4. Einheit: Austausch und Beraten über gemeinsame Gesprächsziele und -inhalte Mitarbeit bei:

sehr gut

gut

befriedigend

genügend

ungenügend

Rückschau

Spiel

Diskussion / Gespräch

Rollenspiel / Übung

Stimmung in der Gruppe war:

Probleme/Störungen

mein Lernpunkt

Zielsetzung für die nächste Einheit

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 46

Reflexion

5. Einheit: Umgang mit Konflikten – Lösungsvorschläge Mitarbeit bei:

sehr gut

gut

befriedigend

genügend

ungenügend

Rückschau

Spiel

Diskussion / Gespräch

Rollenspiel / Übung

Stimmung in der Gruppe war:

Probleme/Störungen

mein Lernpunkt

Zielsetzung für die nächste Einheit

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 47

Reflexion

6. Einheit: Bewerbungstraining in Rollenspielen Mitarbeit bei:

sehr gut

gut

befriedigend

genügend

ungenügend

Rückschau

Spiel

Diskussion / Gespräch

Rollenspiel / Übung

Stimmung in der Gruppe war:

Probleme/Störungen

mein Lernpunkt

Zielsetzung für die nächste Einheit

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 48

Reflexion

7. Einheit: Bewerbungstraining in Rollenspielen Mitarbeit bei:

sehr gut

gut

befriedigend

genügend

ungenügend

Rückschau

Spiel

Diskussion / Gespräch

Rollenspiel / Übung

Stimmung in der Gruppe war:

Probleme/Störungen

mein Lernpunkt

Zielsetzung für die nächste Einheit

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Abschlussarbeit zur Zertifizierung – Matthias Sanne

November 2007 SPIN Deutschland e. V. 49

Gesamtreflexion

8. Einheit: Abschluss – Kompetenztraining für Bewerbungsgespräche Mitarbeit bei:

sehr gut

gut

befriedigend

genügend

ungenügend

Rückschau

Spiel

Diskussion / Gespräch

Rollenspiel / Übung

Stimmung in der Gruppe war:

Probleme/Störungen

mein Lernpunkt

Zielsetzung für die nächste Einheit