whomag no.49
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Access to the cool!TRANSCRIPT
whoisokGerman Issue €6 $8 £5 www.whomag.euFreunde, Jula Kniesel, Zoé, Super Models, Wendy Verdin-Kohlmeier, Anne-Marie Busch, Nicole Giesa, Kunhild Haberkern, Michelle Husen Lilli Ridder, Nian He, Laura Isabelle, Melissa ten Napel, Theresa Heil, Vasundhara Sharma Meri Giorgobiani, Ravel, Andrey Potekhin , Mikhail Lis, Hilde&Louise, Miami Ad School Europe, Julia Malz, Französische Bulldoggen
Titel: Louise fotografiert von Olaf Kroenke
#49
Willkommen zu unserer deutschsprachi-gen Ausgabe von WHOISOK dem Portrait-magazin. In dieser Ausgabe sehen Sie die Hoffnung in Form von Freunden, die an der Zukunft bauen, sowie die Verführung durch Jula und Zoé und
den Supermodels, die Schönheit mit Anne-Marie und Wendy, die Kunst des Denkens mit Julia Malz, das Leben mit Nicole Giesa und jede Menge Blicke ins Paradies mit unseren Super Bullyda-men von Kunhild Haberkern und von zukünftigen Starwerbekünstlern der Miami Ad School in Szene gesetzt. Gute Unterhaltung!
Noch mehr News, Updates und Features auf unserer Plattform www.whomag.eu
mit dem TV-Kanal WmTV!
... und natürlich auch auf unserem Facebook Blog, www.facebook.com/WHomAGZ.
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#Drin!004 Freunde010 Xmas012 Jula018 Bully_01028 Zoé038 Bully_02050 Super Models056 Wendy Verdin-Kohlmeier058 Bully_03064 Julia Malz066 Anne-Marie Busch068 Dog Life070 Nicole G.078 Impressum
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Patrick
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#ZUSAMMEN!
Zusammen wirken und bauen! Klar: Lonely riders träumen vom Geschäft ohne Kunden und Reichweite ohne Interaktion. Hey You Rock'n' Rollers, euch ist doch klar, dass das Konzert die Mutter aller Interaktion und allen Erlebens war und ist. Und ein Haus ist noch nie von einem allein bebaut worden. Schweiß ist sowas von nicht digital.
Fotos: olaf kroenke Produktion: Ava Dreessen
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Khaled
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#WIRKEN!
Esther, Julie
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#BAUEN!
Sophie, David
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Andy
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#JULA
Wir treffen uns in diesem schrägen Café
im Hamburger Karolinenviertel. Ich war-
te draußen an einem Tisch, da sehe ich
sie kommen. Mit ihrem grauen Tweedmantel, aus
dem die schlanken Beine herausschauen, den
englisachen Herrenschuhen, dem lockeren Schal
und ihrem kurzen, blonden Bob. Und ich füh-
le mich auf einmal wie in Paris. Fehlt nur
noch, dass sie sich an meinen Tisch setzt,
aus ihrer robusten Ledertasche eine Packung
Zigaretten herausholt und sich eine Zigaret-
te ansteckt. Sie begrüßt mich, denn natürlich
kennen wir uns schon aus einem früheren Le-
ben, sie setzt sich an den Tisch, holt eine
Packung Zigaretten heraus und steckt sich
eine an...
von Olaf Kroenke
#gif
Jula kniesel ist einekunststudentin,eine leinwand,ein erlebnis.
Fotos und Videos von olaf kroenke
Hair & make-Up: laura laszek|Closeup
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Panda – „Im Rudel“ (EP)... und wenn sie spricht, dann spürt man die Fre-quenz, auf der sie sendet. Es ist wie eine andauernde Slow Motion und man selbst verlangsamt und erkennt das Drumherum irgendwie auf einer anderen Ebene.
Wir sprechen über ihre Pläne, die eigentlich kei-ne sind, sondern nur eine Idee, über ihre Power, die eigentlich keine ist, son-dern nur Sanftheit, über ihre Ziele, die eigent-lich keine sind, denn sie scheint schon angekommen.Über ihre Mutter, die berühmte Malerin Sabine Kniesel, die für sie ei-gentlich nicht berühmt ist, sondern nur eine gute Mutter.
Im Studio ist sie wie Wachs zu modellieren-oder bin ich eigentlich das Wachs das sie modelliert?!
#Jula
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#Bully_01!Igor Popov
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Wow Wau! Diese beiden Bullydamen aus der Zucht von Kerstin Jessulat sind wirklich coole Models. Die kleine Hilde ist die Tochter von Louises Schwester. Wenn also die Tante ihrer Nichte zeigt, was sie am besten machen soll, dann funktioniert das nicht nur im Gelände- sondern auch am Set.
Fotos: kunhild Haberkern
#Bully_01!
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Brady Bowers
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Brady Bowers
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Antonina Zabolotskaya
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#Bulldog Shooting @ Olaf's Studio |Hamburg
Adám Békássy
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"Hello BUlly"Oder: Wie kommt man auf den richtigen Hund?Am besten, man kennt die ganze Familie schon eine Weile. Dann hat man eine Idee von der Mentalität und besonders von der Qualität des Tiers. Louises Mutter Juli und ihr Vater Bubi sind für sich schon sehr eigene Typen... Louise kommt sehr nach ihrem stämmigen Vater, während ihre Schwester Arwen eher zierlicher ist. Sie und der Holländer Tinus sind Hildes El-tern. Obwohl Hilde vaterlos im Rudel aufgewachsen ist, so hat sie doch in ihrem Opa Bubi eine tolle Bezugsperson gehabt, Bubi hat ihr alles nötige gezeigt, was ein gutes Bullymädchen braucht und wissen sollte, und sie natürlich auch sonst unter seinen ganz persönlichen Schutz gestellt.Wer also mit einem dieser sehr lustigen Typen liebäugelt, sollte Frau Jessulat einmal auf Facebook besuchen und ihre Hood am besten persönlich kennenlernen.
Hilde und Louise jedenfalls werden sich an ihre glückliche Kindheit ewig erinnern. So scheint es jedenfalls, denn sie sind sehr zufriedene und gesunde Mädels.
#Bulldog Shooting @ Olaf's Studio |Hamburg
Französische Bulldoggen Kerstin Jessulathttps://www.facebook.com/kiki.krumel
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Auf unserem TV-Kanal WMTV befinden sich jede Menge Clips von vor und hinter den Kulissen,von unseren Roadtrips, von unseren Studiosessions und natürlich sind dort auch unsere Musikvideos und Dokumentationen zu finden.
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#Zoéfotografiert von Olaf KroenkeHair & Make-Up von Anne-Marie Busch|Optix
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Als Zoé ins Studio kommt, haben wir alle das Gefühl, wir kennen sie schon ewig. Sofort sind wir "Family". Happy sind wir auf jeden Fall, dass wir sie zu fassen bekommen haben. Das ist nämlich nicht so einfach bei einem Freigeist wie ihr.Am nächsten Tag geht es schon wieder weiter nach London. Heute ist sie jedenfalls hier und im Jetzt und verzaubert uns mit ihrer unbekümmerten, sexy Art.
Link dummy
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Link dummy
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Mailand, Hamburg, London.Diese Frau rockt das Leben.Am liebsten on the road und immer in Bewegung.
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We shoot you?
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No, you shoot us!
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Zoé!
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#Bully_02!
Melissa ten Napel _ Trashhand
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#Bully_02!
Lilli Ridder _ Kristian Schuller
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Andrey Potekhin _ Paolo Roversi
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Michelle Husen _ Mario Testino
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Nian He _ Jeremy Cowart
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Vasundhara Sharma _ Akash Das
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Ravel Santos Botleho de Oliveira _ Patrick Rochon
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Meri Giorgobiani _ Josef Koudelka
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Theresa Heil _ Errichiello
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Laura Isabelle Jax _ Solve Sundsbo
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#Bulldog Shooting @ Miami Ad School Europe|Hamburg
Eine Session von angehenden Werberstars mit den beiden French Bulldog Ladies Louise und Hilde. Unterschiedliche Interpretationen im gleichen Set mit den gleichen Models, spannend, oder?
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Christina Krumbach @ ModelwerkHair & Make-Up: Schiwa Qalanawi
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Max @ ModelwerkHair & Make-Up: Schiwa Qalanawi
fotografiert von Olaf Kroenke#Covers International
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Vika @ ModelwerkHair & Make-Up: Laura Laszek | Closeup
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Jonas @ ModelwerkHair & Make-Up: Samira Ghassabeh
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Lukas @ MGMHair & Make-Up: Schiwa Qalanawi
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Wendy @ PMAHair & Make-Up: Samira Ghassabeh
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fotografiert von Olaf Kroenke
#Unternehmer
Beauteryvon Wendy Verdin-Kohlmeier
Woher kommst Du?Ich sage immer aus Mexiko, denn mein Herz ist zu 100 % mexikanisch. Mexiko ist das Land, in dem ich aufgewachsen bin.
"Aber Dein Name ist ja gar nicht typisch mexikanisch, oder? Ausserdem bist Du so groß! Sind nicht alle Mexikaner eher klein?Würde ja eher denken, dass Du Brasilianerin bist. Warum bist Du hier? Gefällt es Dir hier...?" Die Antwort darauf geben sich die meisten Menschen selbst-, na ja, bestimmt nicht so ganz, oder?"Wie lange bist Du denn schon hier? Dein Deutsch ist ja sehr gut!"
Also…! Yes, actually I was born in the US, but aufgewach-sen bin ich in Mexiko.Und NEIN, nicht alle Mexikaner sind klein und pummelig, wie Ihr sie Euch vorstellt. As you can see!! :-)Brasilianerin bin ich ebenfalls nicht, denn dort sind ja nicht alle wie Giselle oder Alessandra! Na, aber als Kom-pliment nehme ich das gern an!
Hier in Hamburg gefällt es mir, ansonsten wäre ich woan-ders, Die Kälte ist nicht wirklich meins, aber ich halte das aus.Deutsch sprechen konnte ich nach fünf Monaten und ich bin nun mittlerweile ein paar Jahre in dieser Stadt, da lernt man viel dazu.Alle hier möchten immer alles von einem wissen, das mag ich nicht so gern. Vor allem, weil es oft nur oberfläch-lich ist, ohne tiefen Grund. Warum seid ihr denn so, frage ich mich immer. So kalt und oft sehr distanziert und immer sehr ernst. An einem Tag lernt man sich kennen, am nächs-ten Tag wissen die Leute nicht mal mehr, wer man ist. Das finde ich sehr schade. Und die Gesichter von manchen Men-schen auf der Straße-, ohne ein Lachen.
Wünsche mir manchmal, dass ich meine Hündin MERRY wäre, denn alle lächeln sie an! Frage mich manchmal, ob ich un-sichtbar bin, aber denke dann, das es ja auch eine SUPER POWER ist, wenn das so wäre...! ;-)
www.beautery.de
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#Bully_03!
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Fotos: Kunhild Haberkern
#Bully_03!
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Grafikdesignerin Kunhild Haberkern fotografierte Hilde auf Locations und im Studio in Hamburg und Umgebung.
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Entdeckt auf Berliner Bürgersteigen, an Flug-häfen und in Einkaufszentren. Mit der Diszip-lin von Leistungssportlern liefern diese Da-men konsequente Höchstleistungen trotz Jetlag, eiskalten Shootings, stets konfrontiert mit allen Facetten einer breit gefächerten Persön-lichkeit. Sie beherrschen jede Pose und können Gestik, Mimik und Körpersprache exakt auf den Anspruch der Linse anpassen. Als Musen der Mode reflektieren sie das ästhetische Verlangen von Generationen. Bis heute verehren wir sie -, trotz und viel-leicht gerade wegen-, ihres natürlich fort-schreitenden Alters. Von cholerisch bis uner-träglich arrogant und exzessiv: Naomi, Linda, Kate & Co. zeigen sich bisweilen verstörend au-thentisch und bieten wohl deswegen Inspiration und breite Identifikationsflächen für Generatio-nen von Frauen und Männern. Sie schleichen sich bis heute in die Träume von all jenen, die dem Durchschnitt entfliehen wollen. In einem Inter-view fasst Schiffer ihr Erfolgsgeheimnis knapp zusammen: Kreativ sein. Disziplin zeigen. Eine gute Arbeitsmoral an den Tag legen. Mit Spasß und Freude arbeiten. Netzwerken.
Mitte der 30er Jahre muss sich Karin Stilke noch jedes Mal kurz über die Lippen lecken, be-vor der Auslöser klickt. Lipgloss gab es damals noch nicht. Auch das Atmen war dem bekanntesten deutschen Fotomodell seiner Zeit während der Aufnahme nicht erlaubt - so störanfällig waren die Kameras. Zwanzig Jahre später springt und rennt Lauren Hutton mit Zahnlücke und "Knollnase" für die Ford Modeling Agency durchs Bild. Man sagt ihr nach, dass sie den Grund-stein für die inzwischen so populäre Symbiose aus Model, Talent und Werbeikone legte.
Der Freiheitsgeist der 60er Jahre hat das biedere, zugeknöpfte Schönheitsideal der Frau maßgeblich gelockert. Doch erst drei Deka-den später wagt Fotograf Peter Lindbergh eine weitere Revolution vor der Linse: Im Januar 1990 bringt er eine Handvoll recht ungezoge-ner Fräuleinwunder auf das Cover der britischen Vogue -, kaum geschminkt und nur mit einfachen Bodys bekleidet. Es sind Naomi Campbell, Linda Evangelista, Tatjana Patitz, Cindy Crawford und Christy Turlington. Sie lösen ein überholtes Frauenbild ab. Vorbei die Zeit, in der deko-rierte Luxusweibchen von Illustrierten um die Wette glänzen.
Schank, schön und entspannt transportieren die neuen Supermodels ihre eigene Interpretation von Glamour und Ästhetik rund um den Globus. Versace, Lagerfeld, Joop -, sie alle reißen sich um die Überfrauen, in deren Reihen sich bald Helena Christensen, Amber Valetta, Kate Moss und nicht zuletzt "LaSchiffer" gesellen.
Eine handverlesene Auswahl an Naturschönhei-ten, garniert mit dem "Aschenputteleffekt".
SHe‘S GoT THe look!VOn ÜBER-, TOP- UnD SUPERMODELS
# The Art Of Thinking
V o n J u l i a M a l z
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Irgendwann wurden die Fantastic Models zu ge-fragt, zu präsent, zu unverzichtbar und in der Konsequenz weit wichtiger als das Produkt, das sie zeigen bzw. bewerben sollten. Sie schürten nur den Personalkult, aber keine Konsumsüchte mehr. Heute ist ein neuer Laufstegtyp gefragt. Geor-gia May Jagger, Toni Garrn, Cara Delevinge sind jünger, dünner und orientieren sich wie Chamäleons am Hype der Zeit. Das Geschäft ist hart, global, digital und unglaublich kurzle-big. Super- goes Topmodel. Sie bedienen die Sehnsüchte der "Generation Instagram" und sind extrem gewieft, was ihre Inszenierung in der Boulevardpresse angeht. Ein bisschen Skandal gehört dazu, ein bisschen Famous Fucking und Cross Over-Karrieren inklusive Gesang, Design und Schauspielerei.
Der Modefaschismus ist vorüber, die Frauen können tun und lassen, was sie wollen. Heutzu-tage ist es amüsant, alles zu sein und nicht nur eins. Ein ästhetischer Entertainer mit dem Willen zum Tabubruch.
Und ein schönes Gesicht, das uns ablenkt von schändlichen Mastbetrieben, degenerierten Reli-gionskriegen und kriminellen Multikonzernen.
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Für einige ist das Schminken Malen nach Zahlen, für andere ist es ein Gefühl-, eine Intuition.Es ist wie in der Kunst-, jeder hat sei-nen eigenen Stil. Dem einen gefällt es, dem anderen nicht. Make Up Artists's sind auch eine Art Künstler und jeder fand seinen eigenen Weg zu seiner Berufung. Mir war allerdings im dritten Lebensjahr bewusst, dass mei-ne Puppen einen neuen Look brauchten. Leider wuchs bis heute kein einziges Haar nach. Ein kleiner Wunsch saß in meinem Bauch und schlummerte vor sich hin. Sieben Jahre, eine ehrliche Meinung und eine Kosmetikausbil-dung später, hielt ich meinen Traum in der Hand. Schwarz auf Weiß. Durch ei-nen Förderpreis zog es mich gen Westen, nach Hamburg. Die Stadt, in welcher ich meinen Traum lebe. Für mich gibt es keinen schöne-ren Beruf, als den des Make Up Artist. Toll ist es mit kreativen, inspirierenden und individuellen Menschen eine neue Fotostrecke zu kreieren. Nur mit der Leiden-schaft zum Beruf kann man sein Bestmögliches geben. Authentisch, selbstkritisch und mit ganzem Herzen gehe ich meiner Passion nach.
Anne-Marie Busch, Hair & Make-Up|Optix
#Freelancer
Foto: olaf kroenke
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nach Conrad Lorenz
Wir können die Tiere nur verstehen, wenn wir sie genau dabei beobachten,wie sie uns beobachten.
Foto: Olaf Kroenke
#Dog Life
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#Nicole_G!
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#Nicole_G!von Nicole G.
21.44 uhr: erschöpft (und im vergleich zu den sonstigen ernährungsgewohnheiten eher un-terernährt) im schlumpfmodus auf dem sofa. im tv läuft tvog. körper schreit nach voll-milch (weil so viele den ganzen tag darüber diskutiert haben). keine milch im haus. beschließe, mich mit letzter kraft die 100 stufen nach unten und zum späti an der ecke zu schleppen, um wenigstens kinderschokolade (ist ja fast wie milch) und zigaretten zu holen, weil der supermarkt 500 meter weiter wäre. ohne handtasche, nur mit 9,50 € und hausschlüssel ausgerüstet schnell die treppen runter. an der straßenecke geht das keu-chen nahtlos in fluchen über: späti hat zu. noch nicht in der lage, die 100 stufen wieder hochzulaufen. im jugendlichen leichtsinn doch noch zum supermarkt-, die angst vor den 100 stufen macht's möglich. rewe hat ja bis 22 uhr auf. greife zu buttermilch, weintrauben und zigaretten. skurrile leute in der schlange an der kasse. drei vor mir, einer hinter mir. kassierer hat mit offensichtlich aggressivem/ verwirrten/ zugedröhntem mitbürger zu kämpfen, der ihn in fremder sprache immer lauter beschimpft. rechne mit dem schlimmsten (mindestens messerstecherei) und bereite mich geistig auf hechtsprung in die schokoweih-nachtsmänner vor. denke kurz darüber nach, einen notruf an 110 abzusetzen oder wenigs-tens ein paar letzte worte bei facebook zu posten. fünf minuten später hat sich die lage entspannt. hatte wirklich schiss. typ 2, ein langhaariger künstler, summt und grinst fast schielend in die runde, zahlt 5 bier. typ 3, althippie, ca. 60, mit jeans bis unter die achseln, lange graue zottelhaare, rahmenlose brille, zahlt bockwürstchen, tabak und cola. ich bin noch von typ 1 völlig fertig und tippe zitternd auf den zigarettenautomaten am fließband an der kasse. es ist 22.03 uhr. geräusche, keine zigaretten. typ hinter mir-, typ schleimig-ekliger versicherungsvertreter mit föhnwelle, leicht untersetzt, ca 50, mit seidenblouson, meint, helfen zu müssen. drückt alle tasten am automaten, bis grünes licht kommt. er sei schließlich auch raucher. fragt sich (und mich), ob ich mich immer nur von weintrauben, buttermilch und zigaretten ernähre und ob er sich sorgen machen müsse. für einen moment wünsche ich mir, ich wäre opfer von typ 1 geworden. antworte ohne punkt und komma mit einem deutlichen "nein" und greife noch schnell zu einer minitafel kinder-schokolade. zwei weitere versuche von ihm, ein gespräch anzufangen. frage mich, welchen buchstaben an "nein" er nicht verstanden hat. flehender blick an den kassierer. er sitzt selber in der hölle und befreit mich durch blitzschnelles kassieren aus der selbigen. nichts wie zurück nach hause. 100 stufen rauf. feierabend. beschließe, morgen bei rewe nach dem überwachungsvideo zu fragen. wenn ich es bekomme, werde ich es umwandeln und posten. vielleicht war auch irgendwo eine versteckte kamera. man weiß es nicht. what a day. was für eine stadt. gute nacht.
Nicole betreut im Bereich Management/PR verschiedene Schauspieler, Unternehmen und Persönlichkeiten sowie Filmproduktionen im In- und Ausland.
Foto: Nicole G.
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Published byOlaf KroenkeCreating Editing Imagingby WHO MagazineProduced by WHO MagazinePhotographs by Olaf KroenkeKunhild HaberkernMichelle Husen Lilli Ridder Nian He Laura Isabelle Melissa ten NapelTheresa HeilVasundhara Sharma Meri GiorgobianiRavelAndrey Potekhin Mikhail Lis Making of images and clipsby Olaf Kroenke,Meri GiorgobianiNicole Giesa
Music written and performed by Olaf Kroenke
ContributorsKunhild HaberkernAva DreessenOlaf KroenkeNicole GiesaCanon Camera SystemsApple Corp.BMWSixtMercedes BenzMiami Ad School Europe
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