wolfpack saisonmagazin 2013

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Bad Mergenheim W olfpack www.BADMERGENTHEIM- W OLFPACK.com SAISON MAGAZIN 2013

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Das aktuelle Saisonmagazin des American Football Club Bad Mergentheim Wolfpack e.V.

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Bad Mergenheim Wolfpack

www.BADMERGENTHEIM-WOLFPACK.com

SAISONMAGAZIN

2013

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AMERICAN FOOTBALL IN DER KURSTADT BAD MERGENTHEIMLiebe Freunde des American Football unddes Cheerleading,

im Herbst 2008 haben wir auf Initiative von zwei Dutzend Jugendlichen in Bad Mergen-theim einen American Football Club gegründet. Seitdem haben wir hier im Taubertal und auch weit über unsere Region hinaus für Aufsehen gesorgt:

zum vierten Mal in Folge waren wir auch 2012 wieder der am schnellsten wachsende Verein im Sportkreis Mergentheim in der kommenden Saison spielen über 60 aktive Footballer im Team über zwei Dutzend Cheerleader sorgen für Stimmung und feuern ihr Team an zum zweiten Mal gehen wir in 2013 auch mit zahlreichen Jugendlichen an den Start (in der Saison 2012 feierte unsere C-Jugend im Tackle-Football einen hervorragenden Einstand)

mit Mannheim, Stuttgart, Kornwestheim, Fellbach, Biberach und Tübingen nehmen wir es mit Gegnern aus ganz Württemberg in durch-weg größeren Städten auf zum zweiten Mal stehen in dieser Saison sechs Trainer (darunter ein Coach der Ba-Wü-Auswahl) für die Ausbildung unserer Jungs zur Verfügung – und alle arbeiten ehrenamtlich

Aus dem ursprünglich jüngsten Team mit den unerfahrensten Spielern in der baden-württem-bergischen Landesliga hat sich inzwischen eine schlagkräftige und eingespielte Mannschaft gebildet. Nachdem wir 2012 sensationell den Vizemeistertitel erringen konnten, werden wir in diesem Jahr von vielen Footballexperten erst-mals als Top-Favorit für den Aufstieg in die

zum vierten Mal in Folge waren wir auch

in der kommenden Saison spielen über

über zwei Dutzend Cheerleader sorgen

zum zweiten Mal gehen wir in 2013 auch zum zweiten Mal gehen wir in 2013 auch

zum zweiten Mal stehen in dieser Saison zum zweiten Mal stehen in dieser Saison

Sportlichkeit und haben sich so zu einem Aushängeschild für unsere Region entwickelt. Gerade in der heutigen Zeit und in der schwie-rigen Phase des Erwachsenwerdens - der weit-aus größte Teil unserer Aktiven ist im Alter von 10 bis 22 Jahren - ist dies keine Selbstverstän-dlichkeit.

Wir sind also auf einem guten Weg. Eine echte Überraschung für uns waren die stets zahlreich erschienenen Zuschauer aus denen in Kürze echte Fans wurden, die sogar den Weg zu weit entfernten Auswärtsspielen nicht scheuten. Echte Fan´s eben!

Herzlich bedanken möchte ich mich an die-ser Stelle bei allen, die das fast Unmögliche möglich gemacht haben und zu dem Aufbau eines American-Football Vereins in der Kurstadt Bad Mergentheim in irgendeiner Form beige-tragen haben. Ganz besonderer Dank gilt der Stadt Bad Mergentheim und den zahlreichen Sponsoren, allen Helfern bei Heim– und Aus-wärtsspielen, den Trainern, den Spielern und meinen Vorstandskollegen/Innen.

Jeder der daran Gefallen fi ndet, dass wir un-serer Jugend mit den Sportangeboten Ameri-can Football und Cheerleading sinnvolle Al-ternativen zu anderen Betätigungen oder zum Nichttätigwerden bieten, ist recht herzlich eingeladen, uns als aktives oder passives Mit-glied oder sonst wie mit Ideen, Rat und Tat zu unterstützen.

Freuen wir uns gemeinsam auf eine spannende Landesligasaison 2013 im Deutschordenstadion Bad Mergentheim, unserer WOLFPACK-ARENA.

Mit der Unterstützung der „Spirit Wolf Girls“, unserer mitreißenden Cheerleadertruppe, werden die Jungs alles geben, um an die guten Leistungen der letzten Jahre anzuknüpfen. Erleben Sie mit uns die Begeisterung unserer Spieler und lassen Sie sich anstecken vom „Spirit des American Football“!

Es grüßt Sie freundlichst

Klaus VolkertVorstandsvorsitzender

Oberliga ge-handelt.

Getreu unseres Vereinskodex verbreiten un-sere Jungs und Mädels überall wo sie auftre-ten vorbildlich den Geist von Fairness und

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WOLFPACK HISTORY DER ANFANGNach Aufruf eines Footballenthusiasten im Jahre 2007, in Bad Mergentheim eine American Football Mannschaft auf die Beine zu stellen, fanden sich bereits einige Wochen später ca. 20 Jugendliche auf dem Sportplatz der Kopernikus Realschule zum gemeinsamen Training ein.

Da die Gründung eines eigenen Vereins zunächst nicht zu realisieren war, wurde mit den Crailsheim Titans eine geeignete Mannschaft gefunden, bei der die Jugendlichen Spielpraxis sammeln und herausfi nden konnten, ob sie diese in Deutschland noch recht unbekannte Sportart über längere Zeit ausüben wollten.

DIE ERSTE SAISON

Als Vizemeister der Gruppe C in der Jugend-liga wurde die erste gemeinsame Saison dann, zur Überraschung einiger Experten sehr positiv abgeschlossen. Aufgrund der Entfernung zu Crailsheim war es jedoch sehr schwierig für die Jugendlichen weiterhin regelmäßig am Training und am Spielbetrieb teilzunehmen, sodass am 25. September 2008 ein eigenständiger Verein ins Leben gerufen wurde, der in Anlehnung an das lokale Wolfsrudel im Wildpark unter dem Namen „Bad Mergentheim Wolfpack“ auftritt. Teamgeist und Kameradschaft werden in den Vordergrund gestellt, um so den Jugendlichen in der entscheidenden Phase des Erwachsen-werdens Rückhalt und Motivation zu geben. Gerade mit American Football kann dies gelin-gen, denn zum einen kann diese Sportart auf- grund der sehr unterschiedlichen Anforder-ungen der verschiedenen Positionen von fast jedem gespielt werden, egal ob er Kraft, Masse, Gewandtheit oder Schnelligkeit mitbringt.

Zum anderen fördert diese Sportart wie kaum eine andere den gemeinsamen Teamgeist, was sich charakterstärkend und –bildend bei heran-wachsenden Jugendlichen auswirken kann.

In Kooperation mit der Stadt Bad Mergentheim steht den Spielern seit 2009 als Trainings- und Spielgelände das Deutschordenstadion zur Ver-fügung. Dank der vorhandenen Flutlichtanlagen kann das Training auch in den Wintermonaten – soweit es die Witterung erlaubt - stattfi nden.

LANDESLIGA 2009- 2011In den ersten drei Jahren unter dem damali-gen Headcoach Gerald Widerspick galt das Augenmerk dem Sammeln von Erfahrung und Spielpraxis. Erste Erfolge waren schnell sichtbar. Ende 2011 dann der große Wandel: Durch die Verpfl ichtung von Mathias Wagner als Head-coach, Offense Coordinator und Runningback- Coach, Eduard Zyk als Defense Coordinator, Linebacker- und Defensive Back- Coach, Mark Herrick als Quarterback- und Receiver- Coach, Markus Janz als Defensive Line- Coach und Felix Taschner als Offensive Line- Coach, konnte man den Trainerstab erweitern um den Spiel-ern ein gutes Training zu ermöglichen und jede Spielerposition entscheidend zu verbessern. Außerdem gelang es dem neuen Trainerstab das Team der Lauda Hornets, eines nahegele-genen Footballteams, in das Bad Mergentheim Wolfpack zu integrieren, sodass die Mannschaft nun auf über 50 aktive Spieler zurückgreifen kann.

SAISON 2012Durch diese Änderungen gelang es dem Bad Mergentheim Wolfpack in der Saison 2012, den Vizemeistertitel der Landesliga Baden Würt-temberg zu erringen. Nach einem eher durch-wachsenen Start in die Saison konnte man schnell Fahrt aufnehmen und in Heidenheim, bei den Ostalb Highlanders, mit einem 41:21 den bisher höchsten Sieg der Vereinsgeschichte verzeichnen und gleichzeitig die Wende ein-leiten. Nachdem man in der Rückrunde nur dem späteren Landesligameister Heilbronn unterlag, ansonsten jedoch jedes Spiel für sich entscheiden konnte, beendete das Wolfpack die Saison auf einem verdienten zweiten Platz.

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WOLFPACK HISTORYDurch die bisher beste Leistung des Teams in der noch jungen Vereinsgeschichte konnten sich auch Offense und Defense als zweitbeste Einheiten der Landesliga beweisen.

SAISON 2013Für die kommende Saison haben sich Spieler und Trainerstab hohe Ziele gesetzt, wobei man keinen der ebenso ambitionierten und starken Gegner der Landesliga Baden Württemberg 2013 unterschätzen darf, sodass mit Sicherheit eine spannende Saison 2013 erwartet werden kann.

FÖRDERERDa der Erhalt eines Footballteams mit erhebli-chen Kosten verbunden ist, wie zum Beispiel das Entrichten der Lizenzgebühren, Kauf und Instandhaltung der Trikots und des Platzequip-ments oder das Kaufen von Trainingsequip-ment, um nur einen kleinen Teil zu nennen, freuen sich der Vorstand, Senioren- und Ju-gendmannschaft und alle Verantwortlichen des Bad Mergentheim Wolfpack über jede erden-kliche Hilfe in aktiver Arbeit oder monetärem Gewande.

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ROSTER 2013

Nico Volkert (QB)

Markus Gohr (CB)

Danny Dorotik (RB)

Mark Herrick (LB)

Sebastian Haffner (WR)

Edgar Wall(FS)

Viktor Steinhauer(SS)

Romeo Ramirez(RB)

Eduard Melcher(TE)

Christopher Ries(LB)

Eduard Neuberger(CB)

Tim Brenner(FS)

Benny Baumann(LB)

David Döpfner(FB)

Anton Denis(RB)

Adrian Steinorth(WR)

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ROSTER 2013

Josef Weiß(DT)

Phil Fleckenstein(DE)

Markus Janz(DE)

Jürgen Weishap(LB)

Robert Marshall(DT)

Iwo Klemm(C)

Steffen Deppisch(DT)

Dennis de Pascali(DT)

Alexander Ocks(OT)

Artur Zent(OG)

Felix Taschner(OG)

Christian Sturm(OT)

Jan Adonyi(OG)

Manuel Schenk(WR)

Hermann Ejrich(WR)

Max Meyer(DT)

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ROSTER 2013

Thomas Raczek(TE)

David Wallace(DT)

Thomas Melcher(CB)

Felix Hofmann(CB)

ERLÄUTERUNGEN DER POSITIONENERLÄUTERUNGEN DER POSITIONENERLÄUTERUNGEN DER POSITIONEN

OFFENSE DEFENSEOFFENSE DEFENSEOFFENSE DEFENSE

RB = Running Back LB = LinebackerRB = Running Back LB = LinebackerRB = Running Back LB = LinebackerFB = Fullback CB = CornerbackFB = Fullback CB = CornerbackFB = Fullback CB = CornerbackFB = Fullback CB = CornerbackFB = Fullback CB = CornerbackFB = Fullback CB = CornerbackWR = Wide Receiver DT = Defensive TackleWR = Wide Receiver DT = Defensive TackleWR = Wide Receiver DT = Defensive TackleWR = Wide Receiver DT = Defensive TackleWR = Wide Receiver DT = Defensive TackleWR = Wide Receiver DT = Defensive TackleQB = Quarterback DE = Defensive EndQB = Quarterback DE = Defensive EndQB = Quarterback DE = Defensive EndQB = Quarterback DE = Defensive EndQB = Quarterback DE = Defensive EndQB = Quarterback DE = Defensive EndOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOT = Offensive Tackle SS = Strong SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyOG = Offensive Guard FS = Free SafetyC = CenterC = CenterC = CenterC = CenterC = CenterC = CenterC = CenterC = CenterC = Center

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COACHES & STAFF

Eduard ZykDefense Coord.

Mark HerrickWR/ QB

Markus JanzDefensive Line

Mathias WagnerHeadcoach

Felix TaschnerOffensive Line

Stephanie Schwarz Athletics

91’ angefangen bei SHA Unicorns03’ Backnang Wol-verines, Fullback06’ Headcoach Ju-gend in Backnang09’ Spieler, Jugend- und Damen-Coach Crailsheim Titansab 10’ RB-Coach Ba-Wü-Auswahl Jugend, Deutscher Meister 10’,Deutscher Vize-meister 11’, 12’ab 12’ Headcoach Wolfpack

91’ angefangen bei Tauber Gators, Cen-ter und Defense99’ Würzburg Pan-thers, 00’ zurück zu Lau-da Hornets, erste Coachingaufgaben06’ Coach Würz-burg Panthers11’ Coach Lauda Hornets und Wolf-pack

mit 8 Jahren ange-fangen. High School Tight End und Split-End, State Champion89’ Bundesliga Würzburg Pumas93’ starting Quar-terback für Tauber Gators94’-97’ Quarter-back, Safety, Head-coach/ Offense Coordinator - später verschie-dene Positionen bei den Lauda Hor-nets und Würzburg Panthers, ab 2011 Wolfpack als Linebacker und Receiver/Quarter-back- Coach tätig

88’ angefangen bei Assindia Cardinals Jugend, Cornerback 91’ Tauber Gators 00’ Lauda Hornets, später Würzburg Panthersab 2011 Defensive End und Defensive Line- Coach Bad Mergentheim Wolf-pack

05’ starting Center Plainview-Elgin-Millville Highschool in Minnesota. 07’-10’ starting O-line Starnberg Argonauts, dann Wolfpack11’ starting Guard Unicorns 2, Backup Unicorns 1. 12’ als Coach und starting O-liner zurück zum Wolf-pack.

Rudolf SpaedtWalk-on Coach

1. VORSTAND1. VORSTAND1. VORSTAND1. VORSTAND1. VORSTAND1. VORSTANDKlaus VolkertKlaus VolkertKlaus VolkertKlaus VolkertKlaus VolkertKlaus Volkert

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------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------KASSIERERKASSIERERKASSIERERKASSIERERKASSIERERKASSIERERKASSIERERKASSIERERKASSIERER

Christian SturmChristian SturmChristian SturmChristian SturmChristian SturmChristian SturmChristian SturmChristian SturmChristian Sturm------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------SCHRIFTFÜHRERSCHRIFTFÜHRERSCHRIFTFÜHRERSCHRIFTFÜHRERSCHRIFTFÜHRERSCHRIFTFÜHRERThomas RaczekThomas RaczekThomas RaczekThomas RaczekThomas RaczekThomas RaczekThomas RaczekThomas RaczekThomas Raczek

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------JUGENDLEITERINJUGENDLEITERINJUGENDLEITERINJUGENDLEITERINJUGENDLEITERINJUGENDLEITERIN

Hanna IkasHanna IkasHanna Ikas------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

CHEERLEADINGCHEERLEADINGCHEERLEADINGCHEERLEADINGCHEERLEADINGCHEERLEADINGJennifer HaffnerJennifer HaffnerJennifer HaffnerJennifer HaffnerJennifer HaffnerJennifer Haffner

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------MERCHANDISEMERCHANDISEMERCHANDISEMERCHANDISEMERCHANDISEMERCHANDISE

Beate VolkertBeate VolkertBeate VolkertBeate VolkertBeate VolkertBeate Volkert------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

ZEUGWARTZEUGWARTZEUGWARTZEUGWARTZEUGWARTZEUGWARTChristopher RiesChristopher RiesChristopher RiesChristopher RiesChristopher RiesChristopher Ries

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GEGNER 2013Biberach Beavers

Mit einer über 20jährigen Vereinsgeschichte treffen die Beavers zum ersten mal auf das Wolfpack. Der Aufsteiger und letztjährige Bezirksligameister wird wohl die größte Überra-schung für das Wolfpack werden. Nachdem sie letztes Jahr ungeschlagen durch die Saison marschierten darf man gespannt sein, wie sie sich gegen die Mannschaften der Landesliga behaupten werden.

Fellbach

Fellbach Warriors

2002 gegründet, spielten die Fellbach Warriors überwiegend in der Oberliga, mussten aller-dings 2009 den Abstieg in Kauf nehmen. Nach dem Vizemeistertitel 2010 konnten sie darauf-folgend kaum noch um die Meisterschaft in der Landesliga mitspielen. Bei letztjährigen Aufein-andertreffen konnte das Wolfpack nach beiden Spielen als Sieger vom Platz gehen, wenn auch in Fellbach nur knapp mit 27:26 gewonnen werden konnte.

Kornwestheim Cougars

Gegründet 1992, schafften die Kornwestheim Cougars zur Saison 2012 den Aufstieg in die Landesliga Baden Württemberg. Auch hier konnte das Wolfpack beide Spiele für sich entscheiden, die Cougars landeten am Ende der Saison auf dem 3. Tabellenplatz. Für die kommende Saison darf man gespannt auf die Entwicklung des Teams blicken. Das Training der Wintermonate wird zeigen ob sie weiterhin vorne mitspielen können.

Tübingen Red Knights

Ebenfalls 1992 gegründet, schafften die Red Knights im Jahr 2000 den Aufstieg in die zweite Bundesliga, mussten jedoch den Spielbetrieb 2005 aufgrund von Spielermangel einstellen. 2007 dann der Neuanfang und der Aufstieg in die Landesliga. Im letzten Jahr musste sich das Wolfpack beim Saisonauftakt in Tübingen knapp mit nur einem Punkt Differenz geschla-gen geben, beim Rückspiel lies das Wolfpack den Red Knights allerdings keine Chance.

WARRIORS

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DATUM HOME AWAY SCORE27.04.201315 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Tübingen Red Knights

04.05.201316 Uhr

Biberach Beavers Bad Mergentheim Wolfpack

11.05.201316 Uhr

Kornwestheim Cougars Bad Mergentheim Wolfpack

02.06.201316 Uhr

Fellbach Warriors Bad Mergentheim Wolfpack

08.06.201315 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Kornwestheim Cougars

22.06.201315 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Fellbach Warriors

29.06.201316 Uhr

Tübingen Red Knights Bad Mergentheim Wolfpack

13.07.201315 Uhr

Bad Mergentheim Wolfpack

Biberach Beavers

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Bad Mergenheim Wolfpack

wolfpack football 2013

COACHES INTERVIEW

Stellt euch bitte kurz vor, erwähnt auch kurz die Eckpunkte eurer bisherigen Karriere

MATZE: Mein Name ist Mathias Wagner, ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich habe 1991 mit dem Football bei den Schwäbisch Hall Unicorns begonnen und wech-selte 2003 aufgrund meiner Selbständigkeit zu den Backnang Wolverines, einem damaligen Verbandsliga Verein. 2006 wurde ich bei den Backnang Wolverines zum Headcoach für die Jugend und führte sie 2008 zum Vize- Meister-titel der Baden- Württemberg Liga.2009 wechselte ich als Spieler und Jugend- Headcoach zu den Crailsheim Titans und wurde Meister mit der Jugend in der Baden- Würt-temberg Liga ohne eine Niederlage zu kassie-ren. Nebenbei trainierte ich die Offensive Line des Damenteams der Nürnberg Hurricanes, mit denen ich 2009 Süddeutscher Meister und Deutscher Vize- Meister der Damen- Bundes-liga wurde.2010 wurde ich Runningback- Coach der baden- württembergischen Jugendauswahl, was ich bis heute bin. Mit der Auswahl gewann ich als Trainer 2010 die Deutsche Meisterschaft, 2011 und 2012 wurde ich Vize- Meister.Außerdem wechselte ich 2012 nach Bad Mer-gentheim und wurde zum ersten mal Head-coach einer Senior Mannschaft. EDDY: Eduard Zyk, vor kurzem 43 Jahre alt ge-

worden. Es fi ng alles im Sommer 1991 an, als die frisch gegründeten Tauber Gators nach Spielern suchten. Bei den Gators spielte ich vor allem Center und dann mit der Zeit auch Posi-tionen in der Defense. Als die Gators für die Saison 1999 nicht mel-deten wechselte ich zu den Würzburg Pan-thers. Nach dieser einen Saison folgte ich dem Ruf meiner alten Kameraden und ging wieder zurück nach Lauda zu den Hornets. In der Vorbereitung auf die Saison 2000 fi ng ich als Spielertrainer auch mit dem Coaching an. In den folgenden Jahren nahm das Coaching immer mehr Zeit in Anspruch und das „Selber-spielen“ trat immer mehr in den Hintergrund, deswegen hängte ich nach der Saison 2004 meinen Helm an den Nagel. Leider musste ich nach der Vorbereitung auf die Saison 2005 aus persönlichen Gründen eine längere Auszeit vom Football nehmen. Erst imSeptember 2006 konnte ich bei den Würzburg Panthers mit dem Coachen anfangen. Sportli-che Differenzen innerhalb des Coaching Staff für 2011 ließen mich dort den Abschied neh-men. 2011 bat mich der Vorstand der Hornets beim Training der Hornets zu helfen. Diese Bitte konnte ich nicht abschlagen, da die Hornets mein altes Team sind und das brachte mich wiederum zum Wolfpack.

Seit 2012 sind Mathias Wagner und Eduard Zyk Trainer für das Bad Mer-gentheim Wolfpack. Mit Matze, unter anderem als Headcoach und Eddy als Defense Coordinator, besetzen beide einige der wichtigsten Ämter eines American Football Teams. Grund genug für das Saisonmaga-zin etwas mehr über die beiden zu erfahren, deswegen präsentieren wir euch hier. . .

10 FRAGEN AN COACH MATZE UND COACH EDDY

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Was sind eure Lieblingsteams? Warum?

EDDY: Ganz klar die Pittsburgh Steelers, eines der ältesten Teams in der NFL und sechsfacher Super Bowl Champion. Die Gründe sind einfach. Wohl DAS Team mit einer Defense Tradition seit den frühen 70er Jahren. Der Steel Curtain mit Mean Joe Green, L.C. Greenwood, Ernie Holms und Dwight White, ist wohl jedem Foot-ballfan ein Begriff. Und daran anschließend die Linebacker Tradition der Steelers mit Jack Lam-bert, Jack Ham, Andy Russel, Mike Merriweath-er, Greg Lloyd, Levon Kirkland, Kevin Green, Clark Haggans, Joey Porter, James Farrior, James Harrison, Lawrence Timmons und LaMarr Woodley. Auch im Backfi eld gab es herausra-gende Spieler wie Mel Blount, Donnie Shell, Mike Wagner, Carnell Lake, Rod Woodson, Chris Brown, Chad Scott, Dashea Townsend, Ike Taylor, Rayn Clark und Troy Polamalu. Das ist wohl einzigartig in der NFL. Auch der spätere Colts Coach Tony Gungy war mal für die Steel-ers als Cornerback tätig. Nicht das jetzt der Eindruck entsteht, dass die Steelers nur aus Defense bestehen, mal ein paar Namen aus derOffense, die bekannt sein sollten: Jack But-tler, Dick Hoak, Ray Mansfi eld, Terry Bradshaw, Rocky Bleier, Franco Harris, Lynn Swann, John Stallworth, John Fuqua, Mike Webster, Randy Grossman, Louis Lipps, Bennie Cunningham, Andrew Hastings, Yancey Thigpen, Kordell Stewart, Jerome „The Bus“ Bettis, Jeff Hartings, Allan Faneca, Hines Ward, Ben Roethlisberger, Willie Parker.

MATZE: Meine Lieblingsteams sind das Bad Mergentheim Wolfpack und die Atlanta Fal-cons. Die Falcons mag ich weil meine Frau von dort stammt und ich das Team und deren

Struktur mag. Das Wolfpack mag ich zum einen weil es mein Team ist und ich mit den Coaches Eddy Zyk, Mark Herrick, Markus Janz und Felix Taschner einen sehr guten Trupp beisammen habe.Zum anderen mag ich das Team wegen der Spieler. Es steckt sehr viel Potenzial in die-sem Team und man wird in den kommenden Jahren einiges erreichen. Desweiteren ist es das Umfeld was mir hier sehr gefällt. Mit unserem Vorstand haben wir Coaches ein sehr gutes Verhältnis und bekommen alles was wir brau-chen um ein gutes Training zu ermöglichen.

Wie hat sich American Football in den letz-ten Jahren in Deutschland eurer Meinung nach verändert?

MATZE: American Football hat sich in Deutsch-land in den letzten 15 Jahren sehr positiv ent-wickelt, vorallem auch durch die Anpassung der Spielregeln. Früher waren vorallem die unteren Ligen als „Bauernfootball“ verschrien. Es trafen sich Teams auf dem Feld und es wurde „Smash mouth“- Football gespielt, das heißt dass hauptsächlich Laufspielzüge gespielt wurden und Spieler sich auf dem Feld regelrecht ge-prügelt haben.Heute ist alles schneller, technischer und vor allem sicherer geworden. Die Coaches werden immer mehr dazu gedrängt Lizenzen zu erwer-ben, was auch für ein gutes Coaching spricht bzw. Eltern sicher sein können ihre Kinder in gute und ausgebildete Hände abzugeben.EDDY: Der Football in Deutschland ist tech-nischer und bedingt durch die gesteigerte Ath-letik deutlich schneller geworden. Wir haben einen schönen Schritt vorwärts gemacht von

COACHES INTERVIEW

Meine Lieblingsteams sind das Bad

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COACHES INTERVIEWdem „Hau-Drauf- Football“ der 80er und 90er Jahre, zum abwechslungsreichen und ansehnli-chen Football der Neuzeit. Das sollte aber nicht das Ende sein, ein langer Weg ist immernoch vor uns bis wir annähernd das Level der Staaten erreichen.

Was hat euch dazu bewegt Coach beim Wolfpack zu werden?

MATZE: Was mich dazu bewegt hat beim Wolfpack Coach zu werden war, dass ich nach sechs Jahren als Jugendtrainer endlich in den Seniorbereich wollte. Ich habe dann durch Zufall erfahren, dass der damalige Headcoach sich zurückziehen wollte und hab mich beim Wolfpack gemeldet. Zwei meiner ehemaligen Jugendspieler haben außerdem hier gespielt. Ich wusste auch vom Potenzial das in diesem Team steckt und wollte für mich wissen ob ich es schaffen kann dies zu fördern.Nach einigen Gesprächen hat es ja dann zum Glück auch geklappt.EDDY: Es war die Vereinigung der Kräfte im Taubertal. Das Wolfpack und die Hornets ha-ben sich gegenseitig behindert und die Spieler weggenommen. Nun haben wir wieder eine Anlaufstelle für Football im Taubertal und der Erfolg des letzten Jahres bestärkt uns das Rich-tige getan zu haben.

Wie würdet ihr eure Football- Philosophie, euren Coaching Stil beschreiben?

MATZE: Meine Philosophie und mein Stil sind sehr unterschiedlich. Ich möchte immer ge-winnen und meine Erwartungen an mich sind höher als die an meine Spieler. Beim Coaching bin ich eher der Kumpel- Typ. Ich bin mehr Freund als Kommandant. Bisher bin ich damit sehr gut gefahren und in diesem jungen Team funktioniert das sehr gut. Wenn es allerdings um Training, die Vorbereitung auf die Saison und Punktspiele geht, arbeite ich un-ermüdlich und zielgerichtet und verlange dies auch von meinen Spielern.EDDY: Keine einfache Frage. Ich bin überzeugt davon, dass eine Defense „physical football“ spielen sollte. Das sollte die Mentalität einer jeden Defense sein. Jeder unserer Gegner sollte den physischen Aspekt im Hinterkopf haben

wenn er das Feld gegen uns betritt. Zweitens glaube ich aufrichtig daran, dass Angriff in manchen Situationen die beste Verteidigung ist. Diese beiden Punkte gepaart mit tech-nischer Finesse sind der Grundstein einer guten Defense. Ich denke, dass ich im Grunde meines Herzens immer noch mehr ein Spieler als ein Coach bin, daher würde ich sagen, dass ich eher der „Players Coach“ bin. Ansonsten pfl ege ich einen lockeren Umgang mit den Spielern und wir haben recht viel Spaß im Training.

Die Vorbereitung auf die Saison dauert meist länger als die Saison selbst, wie berei-tet ihr euer Team auf eine Saison vor und wie schafft ihr es jeden einzelnen Spieler über das Jahr hinweg zu motivieren?

EDDY: Das ist manchmal wirklich nicht einfach. Bringt der Spieler nicht eine gesunde Eigen-motivation, während der Offseason hart an sich zu arbeiten mit, dann ist man auch als Coach auf verlorenem Posten. Ansonsten ist es wie im wahren Leben, man hangelt sich von einem kleinen Erfolg zum anderen.

MATZE: Die Vorbereitung ist in erster Linie dazu da, Spieler für mein Gewissen so zu coachen, dass sie sich nicht wegen falschem Coaching verletzten. Da wir ja verschiedene Coaches für unterschiedliche Positionen haben, werden die Spieler nach gemeinsamen Kondi-tionseinheiten positionsorientiert trainiert. Auch wenn es für manche erfahrene Spieler man-chmal sehr lästig ist, wird immer an den Basics wie z.B. „Wie stelle ich mich richtig auf?“, oder „Wie fange ich einen Ball?“ etc., gearbeitet.Motivation ist sehr wichtig. Ich versuche immer gemeinsam mit dem Team Ziele für die kom-

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COACHES INTERVIEWmende Saison zu fi nden und versuche den Spielern klar zu machen, dass man diese Ziele nur durch harte Arbeit erreichen kann. Das bete ich den Spielern dann bei jedem Training und Spiel vor. Klar ist, dass die Jungs nach der knapp verpassten Meisterschaft 2012 nun mehr wollen.

Was macht eurer Meinung nach einen per-fekten Footballspieler aus?

EDDY: Einen perfekten Footballspieler ansich kann es nicht geben, da die verschiedenen Positionen unterschiedliche Spielertypen er-fordern. Meiner Meinung nach sind es nicht unbedingt die körperlichen Attribute, die einen Spieler ausmachen. Größe, Kraft und Schnellig-keit sind „nice to have“, aber Charakter, Intel-ligenz, mentale Stärke, unbedingter Siegeswille oder Motivation hart an sich zu arbeiten sind die Attribute, die aus einem durchschnittlichen Spieler einen guten und aus einem guten einen sehr guten machen.MATZE: Der perfekte Spieler muss in meinen Augen kein perfekter Athlet sein, sondern den Sport mit Liebe und Herz ausüben.

Gibt es besondere Herausforderungen die euch beim Wolfpack erwartet haben?

EDDY: Besondere Herausforderungen an sich gab es und gibt es nicht. Es waren die üblichenAnlaufschwierigkeiten bis man sich gegen-seitig kennenlernt und einzuschätzen weiß. Das ist meist die größte Herausforderung, der die Spieler und Coaches begegnen.MATZE: Meine persönlich größte Herausforde-rung war es aus dem Wolfpack und den LaudaHornets ein gemeinsames Team zu formen, da

alle beteiligten Coaches zwei Teams in unmit-telbarer Nähe nicht als sinnvoll erachtet haben und wir weiterhin davon überzeugt sind, dass man gemeinsam mehr erreichen kann. Dies ist uns glücklicherweise gelungen.

Wie geht ihr mit schwierigen Situationen im Team um?

EDDY: Ich gehe damit recht offensiv um, was manchmal nicht unbedingt diplomatisch ist.MATZE: Schwierigen Situationen wirkt man am besten mit Reden entgegen. Nur wenn man über Dinge redet, fi ndet man gemeinsam Lö-sungen um Probleme zu beheben.

Was ist euer Plan mit dem Team in den nächsten Jahren?

MATZE: Mein Plan ist es, weiter mit unseren Coaches zu arbeiten, Spaß zu haben und den Erfolg nach Bad Mergentheim zu bringen.Ich möchte außerdem das noch junge Jugend-programm des Wolfpack etablieren, intensi-vieren, ausweiten und unsere Jugendcoaches bei ihrer hervorragenden Arbeit unterstützen. EDDY: Um es als „Plan“ zu bezeichnen fi nde ich es recht verwegen, aber mein Ziel ist es aus al-len Beteiligten gut ausgebildete Spieler zu ma-chen und der Rest wird sich von selbst ergeben. Daher ist eher der Weg das Ziel.

Wir möchten uns bei beiden Coaches für das Interview und die ehrlichen Antworten bedanken!

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SAISONVORBEREITUNGUm eine Footballsaison erfolgreich und voral-lem verletzungsfrei bestreiten zu können, bedarf es einer geeigneten und sinnvollen Vorbereitung. Neben etlichen Trainingsstunden auf dem Feld und in Fitnessstudios hatten die Spieler des Wolfpack für die kommende Saison die umfangreichste Vorbereitung der bisheri-

gen Vereinsgeschichte. Auf dem Programm standen Trainingsspiele gegen die Rhein-Neckar Bandits II aus Mannheim, die Erlangen Sharks, die Stuttgart Silver Arrows und als Abschluss eines dreitägigen Trainingslagers ein Trainingsspiel gegen die Backnang Wolverines.

Das erste gemeinsame Training mit den Rhein-Neckar Bandits II konnte das Bad Mergen-theim Wolfpack eindeutig für sich verbuchen. Die Defense des Wolfpack lies dem Verbandsli-gisten kaum Raum für Laufspielzüge und auch Pässe wurden abgefangen oder durch gute Defensearbeit keine Anspielstation geboten. Die Offense des Wolfpack hatte an diesem Tag ebenfalls einen guten Lauf und konnte sowohl mit Lauf- als auch Passspiel punkten.

Die Erlangen Sharks boten dem Wolfpack durchweg ein Duell auf Augenhöhe. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten kam die Offense jedoch ins Rollen und konnte sehr gut laufen und passen. Gleichzeitig lies die Defense des Wolfpack dem Bayernligisten durch eine über-ragende Leistung keinen Raum um Punkte zu erzielen, sodass am Ende das Wolfpack die Oberhand behielt.

Nicht nur die eisigen Temperaturen bereiteten dem Wolfpack beim Freundschaftsspiel gegen die Stuttgart Silver Arrows Schwierigkeiten, Die Offense des Wolfpack konnte in der ersten Hälfte gegen die starke Defense der Arrows nichts ausrichten, doch auch die Offense des Oberligisten konnte nicht gegen eine abermals überragende Defense des Wolfpack punkten. Endstand 6:14.

Gegen die Backnang Wolverines lies das Bad Mergentheim Wolfpack nichts anbrennen. Trotz der Strapazen des vorangegangenen Train-ingslagers und der spürbaren Müdigkeit aller Spieler, gab das Team noch einmal alles um das Trainingscamp mit einem Erfolg abzuschlies-sen. Der Defense gelang es wiedermal jegliche Angriffsversuche der gegnerischen Offense im Keim zu ersticken und auch die Offense spielte sich wiederholt in die Endzone des Gegners.

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SAISONVORBEREITUNG

Training mit den ganz Großen

Neben den Vorbereitungsspielen und um den Trainingsalltag etwas aufzupeppen, ließen sich die Coaches des Wolfpack ein besonderes Highlight einfallen: sie luden renommierte Aus-wahltrainer nach Bad Mergentheim zu einem intensiven Grundlagentraining ein. Darunter die Brenner-Brüder Simon, Johannes und Felix aus Schwäbisch Hall, ihres Zeichens Deutsche und auch Europameister. Johannes Brenner ist außerdem Headcoach der Schwäbisch Hall Unicorns Jugend und derzeit der erfolgreich-ste Jugendcoach Baden Württembergs und einer der erfolgreichsten Trainer Deutschlands. Zusätzlich ist er Offense Coordinator der Baden Württemberg- Auswahl.Simon und Felix Brenner sind ebenso in der Schwäbisch- Haller Jugend tätig. Hinzu kam mit Norman Pois ein Auswahltrainer des baden-württembergischen Footballverbandes, der sich an diesem Tag um die Linebacker des Wolfpack kümmern sollte. Vervollständigt wurde das Coachingteam durch Benni Ehlers, der derzeit für die Stuttgarter Silver Arrows auf dem Platz steht früher aber auch für die Schwäbisch-Hall

Unicorns spielte und an diesem Tag das Train-ing der Runningbacks übernahm. In der Footballerszene haben allesamt glanz-volle Namen, weshalb sie mit Spannung von den durchweg noch jungen Footballern aus der Kurstadt erwartet wurden. Und die Jungs ka-men wahrlich auf ihre Kosten. Den ganzen Tag über wurde intensiv gearbeitet. Individuelle Stärken der Spieler wurden herausgearbeitet und Schwächen aufgedeckt. Viel Schweiß wurde vergossen, doch am Ende war jeder mit seiner Leistung zufrieden.

Heachcoach Mathias Wagner und Defense Coordinator Eduard Zyk vom Wolfpack zeigten sich ebenso zufrieden, denn auch sie bekamen an diesem Tag die positive Rückmeldung der Gasttrainer, dass sie sich mit ihrem Team auf einem guten Weg befänden.

Einen herzlichen Dank an alle Gasttrainer, die sich an diesem Trainingstag Zeit für das Team genommen und uns mit ihrem Wissen und Können ein erfolgreiches Training er-möglicht haben.

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WOLFPACK MEDIA

ehrenamtlich an verschiedenen öffentlichen Plätzen Müll aufsammeln, um die Stadt zum Frühlingsstart “in frischem Glanz” erstrahlen zu lassen. Obwohl sich dies durch den Schnee nicht ganz einfach gestaltete, haben wir doch einige Säcke füllen können, laut darauffolgen-dem Zeitungsartikel ganze drei Kubikmeter Müll. Zuletzt möchten uns bei der Stadt für die anschließende Verpfl egung herzlich bedanken!

KehrtWende 2013

Trotz eisiger Temperaturen und Schneefall trafen sich einige Spieler und Cheerleader des Bad Mergentheim Wolfpack am Samstagmor-gen, dem 23.02.2013 vor dem neuen Rathaus in Bad Mergentheim um an der Aktion Kehrt-Wende der Stadt Bad Mergentheim teilzune-hmen. Bei dieser Aktion sollen sowohl Bürgerin-nen und Bürger, als auch Vereine der Stadt

Superbowl im Movies

Erstmals im Bad Mergentheimer Kinoprogramm wurde am Sonntag den 03.02.2013, genauer gesagt in der Nacht zum Montag, das absolute Highlight für alle Fans des American Football ausgestrahlt: der Super Bowl 2013. Der Super Bowl ist das Finale der National Football League und gleichzeitig das größte Einzelsportereig-nis der Welt. Knapp eine Milliarde Menschen verfolgten dieses Spektakel auch im Jahr 2013 im Fernsehen.Schon Wochen davor fi eberte die immer zahl-reicher werdende Fangemeinde um das Bad Mergentheimer American Football Team Wolf-pack auf dieses Großereignis hin. In der Nacht vom 3. auf den 4. Februar 2013 war es endlich so weit und es ging die 47. Aufl age des End

spiels um die legendäre und begehrte “Vince Lombardi Trophäe” in New Orleans über dieBühne. Die San Francisco 49ers und die Balti-more Ravens standen sich gegenüber. Damit die Taubertäler American Football Fans das Spiel in vollen Zügen genießen konnten, hat sich das Bad Mergentheimer Eventkino MOVIES im Aktivcenter bereit erklärt, die Übertragung bei freiem Eintritt anzubieten. Klaus Volkert, den Vorstandsvorsitzenden des Wolfpack, freute dies besonders, da „wir jetzt erstmals mit unserer Einstimmung auf die Landesligasaison an die breitere Öffentlichkeit gehen konnten“. Auf großer Leinwand, mit Popcorn und speziell für den Super Bowl angebotenen Hot Dogs, bot sich endlich die Möglichkeit unter zahlreichen Gleichgesinnten und bei guter Stimmung, fast in Stadionathmosphäre den vollen Genuß zu erleben.

Natürlich gab es unterschiedliche Meinungen, welches der beiden Teams den Super Bowl XLVII gewinnen würde und so wurde auch während der Übertragung heftigst kommentiert und diskutiert, bis die Baltimore Ravens letz-tendlich als Super Bowl Champions 2013 den Platz verließen.

Wir möchten uns recht herzlich bei allen an-wesenden Fans des American Footballs und besonders beim MOVIES Bad Mergentheim für den reibungslosen Ablauf des Abends bedanken und hoffen auf eine Wiederhol-ung der Veranstaltung im nächsten Jahr!

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WOLFPACK MEDIAspezielles Kohlenhydratpulver. Trainer und Spieler schwärmen von dem neuen Getränk und der Wettkampfmobilität bis zum Schlussp-fi ff. “Muskelkrämpfe oder -kater kennen unsere Spieler nicht. Die Leistungsfähigkeit bleibt trotz der enormen mentalen und physischen Belas-tung dieser Sportart konstant und gerade in den letzten Quartern machen unsere Jungs oft die meisten Punkte”, so Volkert. Rund neunzig Prozent der Spieler setzen heute auch deshalb auf das isotonische Getränk “made in Bad Mer-gentheim”, sagt der Vereinschef. Auch andere Mannschaften hätten sich bereits nach dem “le-galen Dopingmittel” aus dem Schoß der Natur erkundigt. “Doch die genaue Rezeptur bleibt geheim”, sagen die Mergentheimer Trainer. Weil jeder Spieler pro Wettkampftag zwischen 1,5 und 2 Liter des “Zaubertranks” verbraucht, müs-sen Klaus Volkert und seine Frau Beate jedes Wochenende 60 Liter des Power-Trunks her-stellen. Jeden Samstagmorgen zapft er deshalb 40 Liter direkt an der Quelle ab - für Bürger Bad Mergentheims ist die Nutzung kostenlos. Auch bei Auswärtsspielen ist das Heilwasser immer dabei. Auch aus medizinischer Sicht lässt sich der Erfolg des Heilwasser-Cocktails erklären: “Der hohe Magnesiumgehalt trägt dazu bei, Muskel-krämpfen und Muskelkater vorzubeugen”, sagt der Arzt und Heilwasserexperte Dr. Wolfgang Sàlat. Der Zucker des Apfelsaftes sorgt dafür, dass die Salze vom Körper schneller aufgenom-men und genutzt werden können. Von den Wirkungen des Bad Mergentheimer Heilwassers profi tieren heute nicht nur die Football-Spieler im Ort, sondern jedes Jahr Gäste aus ganz Deutschland, ja sogar aus der ganzen Welt - durch den Haustür-Service - mit dem die heilkräftigen Schätze auch “nach Hause” kommen. Unter anderem gehören Indien, Israel, Groß-britannien und Österreich bereits heute zu den Lieferländern. “Auch bei unseren rund 70 Fach-händlern im gesamten Bundesgebiet fi ndet die Mergentheimer Karlsquelle heute großen Absatz”, sagt Bad Mergentheims Kurdirektorin Katrin Löbbecke.

Zaubertrank

Dafür, wie müde Muskeln munter werden, hat jeder Sportler - ob Freizeitathlet oder Profi -wettkämpfer - sein eigenes Rezept. Die einen schwören auf isotonische Getränke aus der Fernsehwerbung, manche auf klassisches Min-eralwasser und wieder andere hoffen, dass ihnen die Apfelschorle - der vielleicht deutsch-este aller Durstlöscher - zu mehr Leistung auf der Strecke oder dem Spielfeld verhilft. Die American-Football-Mannschaft “Wolfpack” aus Bad Mergentheim hat jetzt ein Power-Getränk entwickelt, dessen Hauptbestandteil das ortseigene Heilwasser aus der Tiefe des Taubergrundes ist. Mittlerweile schwört fast die gesamte Mannschaft auf den Heilwasser-Cock-tail, den die Spieler in dem traditionsreichen Kurort jede Woche höchst selbst nach einem Geheimrezept herstellen. Dass der Wundertrank tatsächlich Wirkung zeigt, davon ist Vereinschef Klaus Volkert überzeugt: “Wir haben nur vier Jahre nach der Gründung den Vizemeistertitel in der Landesliga geholt”, sagt er.

Die Idee, die zu dem einzigartigen Fitness-Trunk führte, ist so simpel wie genial: “Wir dachten uns: Diese hohe Konzentration an Mineralstoffen muss auch für eine Football-mannschaft im Wettkampf gut sein”, so der frühere Headcoach Gerald Widerspick - und experimentierte mit dem Heilwasser. “Ein Foot-baller verbraucht während des Spiels bis zu drei Liter Flüssigkeit und verliert viele Mineral- und Nährstoffe. Das kann zu Leistungsschwäche und Muskelkrämpfen führen”, erklärt Klaus Volkert, Vorsitzender des “Wolfpack”.

“Das Heilwasser bietet mit seinem hohen Min-eralienanteil beste Voraussetzungen für eine schnelle Aufnahme der verloren gegangenen Stoffe”, sagt Volkert. Die Idee eines isotonisch-en Fitnessgetränks auf Heilwasserbasis für durstige Footballspieler war geboren. Lange tüftelten die Experten an der optimalen Misc-hung. Nach zwei Jahren des Austestens steht sie fest. Der isotonische Power-Trunk besteht zu rund zwei Dritteln aus einer Kombination der zwei Bad Mergentheimer Trinkquellen - Karl-squelle und Wilhelmsquelle. Das restliche Drit-tel ist Apfelsaft, stilles Wasser und ein

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WOLFPACK JUGENDJUGEND HISTORY

Gerade mal 4 Jahre wird in der Kurstadt Bad Mergentheim die Sportart American Football angeboten und schon steht sie: die Jugend-mannschaft der 10- bis 14-Jährigen. Bis sich der American Football Club Bad Mergentheim Wolfpack der Jugend widmen konnte, musste sich allerdings zuerst die Seniormannschaft formen und etablieren. Mit dem Erreichen des Vizemeistertitels in der baden-württem-bergischen Landesliga ist ihr dies in 2012 eindrucksvoll gelungen, so dass nach Saison-schluss der Jugend das Hauptaugenmerk galt. Immer mehr Jugendliche sind mittlerweile der Faszination dieser Sportart erlegen und drängen darauf, ihr Können zu zeigen. Durch die verschiedenen Anforderungen der Spiel-positionen gibt es für fast jeden Jugendlichen die Möglichkeit sich zu integrieren und seinen Platz im Team zu fi nden - und so nach seinen Möglichkeiten erfolgreich zu werden. Dick, dünn, schnell, langsam, gross oder klein sind weder Auswahl- noch Ausschlusskriterien. Wichtig ist nur der Spass am und die Leiden-schaft für das Spiel - und natürlich für das Team. Mit der Gründung des U14 Teams, bietet

das Wolfpack 10-14-jährigen Jungs und Mädels den in Deutschland frühstmöglichen Einstieg ins Tackle-Football. Natürlich ist man auch fl eissig auf der Suche nach U-18 Spielern, die eine solide Grundaus-bildung erhalten sollen um später eventuell bei den Seniors einsteigen zu können.Erst seit 2008 hat der American Football Ver-band Deutschlands die Rahmenbedingungen hierzu verabschiedet. Doch besorgte Eltern kann man beruhigen. Selbstverständlich wird dem Alter und der körperlichen Konstitu-tion Rechnung getragen. Die Regeln wurden entsprechend angepasst. Der Meister der U14 Jugendliga wird in Turnier-form ausgespielt. Dabei spielen in Baden-Würt-temberg jeweils 7 gegen 7 Spieler. Nachdem die U14- Jugend des Bad Mergen-theim Wolfpack bereits 2012 erste Erfahrungen im Tackle- Football sammeln und eine erfolg-reiche Saison 2012 verbuchen kann, in der sie unter anderem die Jugend des amtierenden Deutschen Meisters Schwäbisch Hall Unicorns knapp schlagen konnte, arbeiten die Jugendli-chen hart daran um kommende Saison viele weitere Siege einfahren zu können.

Von l. nach r., oben: Jonas Hertwig, Niclas Frericks, Florian Lowin, Maurizio Incorvaia, Julian Eckert, mitte: Philipp Hörner, David Hermann, Lui Ruck, David Herrick, Felix Zornunten: Lukas Brennfl eck, Timo de Pascali, Oliver Braun, Lukas Keppner, Fabius Feick, Marius Brennfl ecknicht dabei: Luke Herrick, Lars Konze, Maurice Penzhorn, Erick Schulz, Elias Paris, Max Kaspar, Justin Schulz

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SPIELTERMINE JUGEND 2013SPIELTERMINE JUGEND 2013SPIELTERMINE JUGEND 2013

05.05.2013 in Weinheim Gegner: Weinheim Longhorns05.05.2013 in Weinheim Gegner: Weinheim Longhorns05.05.2013 in Weinheim Gegner: Weinheim Longhorns Schwäbisch Hall Uniform Schwäbisch Hall Uniform Schwäbisch Hall Uniform

12.05.2013 in Schwäbisch Hall Gegner: Schwäbisch Hall Unicorns12.05.2013 in Schwäbisch Hall Gegner: Schwäbisch Hall Unicorns12.05.2013 in Schwäbisch Hall Gegner: Schwäbisch Hall Unicorns Heilbronn Salt Miners Heilbronn Salt Miners Heilbronn Salt Miners

06.07.2013 in Bad Mergentheim Gegner: Weinheim Longhorns06.07.2013 in Bad Mergentheim Gegner: Weinheim Longhorns06.07.2013 in Bad Mergentheim Gegner: Weinheim Longhorns Heilbronn Salt Miners Heilbronn Salt Miners Heilbronn Salt MinersTRAININGSZEITEN JUGENDTRAININGSZEITEN JUGENDTRAININGSZEITEN JUGEND

SAMSTAGS 11:30 Deutschorden-Stadion Bad MergentheimSAMSTAGS 11:30 Deutschorden-Stadion Bad MergentheimSAMSTAGS 11:30 Deutschorden-Stadion Bad MergentheimMITTWOCHS 17:00 Deutschorden-Stadion Bad MergentheimMITTWOCHS 17:00 Deutschorden-Stadion Bad MergentheimMITTWOCHS 17:00 Deutschorden-Stadion Bad Mergentheim

Jürgen WeishapHeadcoach

Mini- Interview Coach Jürgen

Stell dich bitte erst ein- mal kurz vor

Jürgen Weishap, bin 25 Jahre alt, spiele seit fast 9 Jahren aktiv American Football. Angefangen 2004 bei den Lauda Hornets, seit 2008 beim Bad Mergentheim Wolfpack. Gespielt habe ich RB, WR, CB und jetzt seit längerem schon LB.

Was hat dich dazu bewegt Headcoach für die Jugend zu werden?

Am Anfang hatte ich etwas Bedenken mit dem trainieren der Jugend, das änderte sich aber ganz schnell. Ich hatte auch noch keine Erfah-rung damit und versuchte das Beste daraus zu machen. Mittlerweile macht es mir richtig Spaß die Jugend zu Trainieren und zu sehen wie sie sich von mal zu mal verbessern. Ich versuche die Jungs so gut wie möglich für die Saison vor-zubereiten und lerne auch jeden Tag an dem ich mit der Jugend trainiere selber noch etwas dazu.

Die Jugend des Wofpack besteht nun erst seit einem Jahr. Wie haben sich die Jungs entwickelt und welche Erfolge habt ihr mit dem Team bisher gehabt?

WOLFPACK JUGENDLetztes Jahr hatten wir unsere erste Saison mit der Jugend und wir hatten nur 5 Monate Vor-bereitungszeit. Dazu kam noch, dass wir eine Spielgemeinschaft mit Kornwestheim hatten und nie miteinander trainieren konnten. Trotz-dem haben sich die Jungs in der ersten Saison gut geschlagen. Wir hatten beim ersten Turnier Startschwierigkeiten, haben beide Spiele trotz-dem nur knapp verloren. Meine gesetzten Ziele haben wir erreicht. Wir wollten punkten und ein Team werden.Beim zweiten Turnier schien es so als hätten wir noch nie trainiert und haben zwei saftige Niederlagen einstecken müssen, was unseren Erfolg beim ersten Turnier weit in den Schatten gestellt hat.Beim letzten Turnier, als der dritte Tabellen-platz unerreichbar schien , haben wir nochmal alles gegeben und es hat sich ausgezahlt. Wir gewannen beide Spiele, wurden Tagessieger und erreichten somit den dritten Platz der C-Jugendliga Baden- Württemberg.

Was erhoffst du dir für das Team in der Zu-kunft?

Für die Zukunft erhoffe ich mir, dass noch mehr Jugendliche zu uns stossen und wir noch mehr großartige Siege einfahren können. Natürlich geht das nur mit viel Training und der Un-terstützung der weiteren Coaches. Für 2013 wünsch ich mir eine tolle und verletzungsfreie Flag Football und Tackle Football Saison.

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SPIRIT-WOLF-GIRLS CHEERLEADING

Jennifer HaffnerCoach

Cheerleading

Beim Cheerleading geht es wie bei vielen an-deren Sportarten darum, dass man Teil eines Teams ist. Wir arbeiten zusammen daran, dass wir Freude, Spass und Energie in der Zuschau-ermenge wecken. Da ich in Amerika als Cheer-leaderin aufgewachsen bin, kann ich aus erster Hand sagen, wie fordernd es sein kann. Die Spirit Wolf Girls haben dreimal pro Woche Training, bei dem wir an unseren Fähigkeiten als Cheerleader arbeiten. Cheerleader sind facettenreiche Athleten. Wir trainieren Gymnas-tik, Tanz, Stunts, Sprünge und natürlich unsere Anfeuerungsrufe. Neue und schwere Sachen lernen wir im Team und unterstützen uns dabei gegenseitig.Cheerleading ist ein Sport für Frauen aber auch für Männer. Wir wollen jeden ermutigen, es doch einfach mal zu versuchen und uns bei unserem Training zu besuchen. Während der letzten drei Jahre haben die Spirit Wolf Girls eigene Ideen eingebracht um die Zuschauer zu begeistern. Wir arbeiten an neuen und eigenen Cheers und Tänzen, die noch nie jemand vorher gesehen hat, außerdem nutzen wir auch die klassischen Cheers um die Menge zu begeis-tern.

Ich bin Amerikanerin und war in den letzten zehn Jahren professionelle Tanz-lehrerin in Florida. MeineFamilie hat mich nun nach Deutschland gebracht. Ichfreue mich, meine Kennt-nisse auch hier weiterzu-geben. Ich lehre die unter-schiedlichsten Tänze und Akrobatik damit unser Team noch einzigartiger wird. Unser Team setzt sich aus unterschiedlich guten Cheerleadern zusammen. Es muss keiner Angst haben, dass er als Neuling untergeht. Jeder ist willkommen. Wir besuchen Cheerlead-ing Camps in ganz Deutschland um uns noch stärker zu machen. Jedes Teammitglied zeigt sich in seiner eigenen Art und Weise und wir sind immer auf der Suche nach neuen Interessenten. Wenn Du schon immer Cheerleader für ein Amercian Football Team sein wolltest, neue Tanzarten, Sprünge, Stunts oder Tumblings kennen lernen willst, dann laden Dich die Spirit Wolf Girls herzlich ein. Wir versprechen, dass Du es nicht bereuen wirst!GO WOLFPACK!

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dem Programm. So sorgten sie zum Beispiel bei der diesjährigen Sportlerehrung der Stadt Bad Mergentheim für das Rahmenprogramm, boten den Zuschauern beim EBM-Hallenmasters eine gute Show oder unterstützten die Eröffnung eines American Diner im Hotel Gran Famissimo.

SPIRIT-WOLF-GIRLS CHEERLEADINGNeben dem Anfeuern der Footballmannschaft haben sich die Spirit-Wolf-Girls in der Region auch als Highlight für die unterschiedlichsten Events etabliert. Neben einem eigenen Stand auf dem letztjährigen Weihnachtsmarkt, bei dem fl eissig für neue Cheerschuhe gesammelt wurde, stehen regelmäßig Showauftritte auf

WWW.SPIRIT-WOLF-GIRLS.DE24

AMERICAN FOOTBALL KURZ GEFASST...DAS PRINZIPVor Beginn eines jeden Spielzuges ist eine Mannschaft fest in Ballbesitz. Das Team mit dem Angriffsrecht, die OFFENSE, hat jeweils vier Versuche, um den Ball 10 Yards (9,14 m) vorwärts zu bewegen. Daran versucht sie die verteidigende Mannschaft, die DEFENSE, zu hindern. Schafft die Offense diese Distanz in-nerhalb der Vorgabe und das kann beispiels-weise auch schon im ersten Versuch sein, so erhält sie vier neue Versuche, sogenannte DOWNS. Schafft sie es nicht, wechselt der Ball-besitz und die Mannschaften wechseln jeweils die Angriffsteams. Schafft die Offense mit ihren Spielzügen bis in die gegnerische ENDZONE vorzudringen, erzielt sie einen TOUCHDOWN, der 6 Punkte zählt.

OFFENSEDie Offense ist die Mannschaft in Ballbesitz. Sie besteht im Grunde aus vier verschiedenen Spielertypen. Die OFFENSE LINE sind die Spiel-er in der vordersten Reihe, ihre Aufgabe ist fast ausschließlich das Blocken der Gegenspieler. Gewöhnlich sind sie die größten und körperlich stärksten Spieler. Die RECEIVER sind meist die schnellsten und wendigsten Spieler in der Offense, da sie dafür zuständig sind sich freizu-laufen und Pässe zu fangen. Hinter der Offense Line befi ndet sich der QUARTERBACK, der Spielmacher der Offense. Er ist dafür zuständig den Ball an die Receiver zu passen oder an die RUNNINGBACKS weiterzugeben. Diese stehen meist hinter dem Quarterback und bekommen den Ball direkt vom Quarterback, um damit möglichst weit zu laufen.

DEFENSEIn der Defense unterscheidet man grob zwisch-en drei Spielertypen. Die DEFENSE LINE steht der Offense Line direkt gegenüber. Sie müssen ebenfalls groß und stark sein um den Blocks der Gegenspieler stand zu halten. Direkt hinter der Defense Line befi nden sich die LINEBACKER. Sie müssen eine gute Spielübersicht haben und Schnelligkeit mitbringen um den gegnerischen Ballträger zu verfolgen und Deckungsaufgaben zu übernehmen. DEFENSIVE BACKS sind dafür zuständig tiefe Pässe abzudecken, aber auch gegen das Laufspiel zu verteidigen, was ihnen eine gewisse Schnelligkeit abverlangt.

BEGINN EINES SPIELZUGESDer Spielzug beginnt nach der Aufstellung der Mannschaften auf ein bestimmtes Kommando des Quarterbacks mit den SNAP, der Abgabe des Balles durch den CENTER, dem mittleren Spieler der Offense Line, nach hinten.

KICKING GAMEMeist nutzt die Offense den vierten Versuch zum Kick, da die Wahrscheinlicheit die Yards für einen neuen ersten Versuch zu überbrücken relativ gering sind und man dem gegnerischen Team keine gute Ausgangsposition auf dem Feld überlassen möchte. Ist die Offense nahe genug am gegnerischen Tor, wird sie in die-ser Situation ein FIELD GOAL versuchen, was ihr DREI PUNKTE bringt, andernfalls steht ein PUNT an, ein Befreiungskick aus der Hand, um den Gegner bei seinem nun folgenden Ballbe-sitz möglichst weit in seiner eigenen Hälfte an-fangen zu lassen. Auch nach einem Touchdown erhält die Offense die Möglichkeit zu einem Kick um einen EXTRAPUNKT zu holen.

WECHSEL DES BALLBESITZESAußer dem Punt, dem Field Goal und dem Wechsel des Angriffsrechts nach vier erfol-glosen Versuchen, gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten für die Defense in Ballbesitz zu kommen: FUMBLE - ein Spieler verliert den Ball und ein Defense- Spieler erobert ihn und INTERCEPTION - ein Defense- Spieler fängt einen Pass der Offense ab.

IMPRESSUMIMPRESSUMIMPRESSUM---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------HERAUSGEBER American Football ClubHERAUSGEBER American Football ClubHERAUSGEBER American Football Club Bad Mergentheim Bad Mergentheim Bad Mergentheim Wolfpack e.V. Wolfpack e.V. Wolfpack e.V. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ANZEIGEN Klaus VolkertANZEIGEN Klaus VolkertANZEIGEN Klaus Volkert---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------TEXTE Klaus Volkert, ThomasTEXTE Klaus Volkert, ThomasTEXTE Klaus Volkert, Thomas Raczek Raczek Raczek---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------GESTALTUNG Thomas RaczekGESTALTUNG Thomas RaczekGESTALTUNG Thomas Raczek---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DRUCK DRUCK DRUCK www-wir-machen-druck.dewww-wir-machen-druck.dewww-wir-machen-druck.de

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* Jeweils Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe. Buchungsentgelte bleiben unberührt.

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