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Publishing Report 2008 Workbook Schwerpunkt: Kommunikation Hintergründe Produktkommunikation 300 Firmen als Erfolgsfaktor Web-to-Print Database Publishing im Überblick

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Der neue Publishing Report informiert auf 100 Seiten über effizientes, systemgestütztes Publishing mit zahlreichen Praxisbeispielen.Dabei konzentrieren wir uns besonders auf das Schwerpunktthema „Vom richtigen Umgang mit Ressourcen“Schwerpunkt Kommunikation als Erfolgsfaktor | Hintergründe Web-to-Print | Produkt-kommunikation | Database Publishing | 300 Firmen im Überblick

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Page 1: Workbook 2008

www.publishing-report.com

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2008 Publishing Report

2008 Workbook

Schwerpunkt: Kommunikation Hintergründe Produktkommunikation 300 Firmen als Erfolgsfaktor Web-to-Print Database Publishing im Überblick

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Page 2: Workbook 2008

Geschätzte Anzahl der Linkshänder in Deutschland: 20 bis 30 Millionen

Ungefähre Anzahl der Geschäfte und Versandhändler für Linkshänderin Deutschland: 30

Mei

réun

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Weitaus mehr als nur Zahlen.

Das Wirtschaftsmagazin brandeins.Jetzt abonnieren: www.brandeins.de

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Page 3: Workbook 2008

3ÖL, KOHLE, RAPS ODER INFORMATION? ODER – VOM

RICHTIGEN UMGANG MIT RESSOURCEN!

Angenommen, Sie sitzen bei Günther Jauch auf dem heißen Stuhl. Bei der 1-Million-Euro-

Frage möchte unser Quizmaster wissen, welchem der vier folgenden Rohstoffe die Zu-

kunft gehört: Öl, Kohle, Raps oder Information? Öl – ist bald erschöpft. Kohle – also bitte.

Raps? Schon eher. Wäre ich Ihr Telefonjoker, würde ich Ihnen mit gutem Gewissen raten:

Tippen Sie auf Information.

Den Bereichen Information und Kommu-

nikation kommt in einer vernetzten Welt

künftig sicher eine ähnlich herausragende

Bedeutung zu wie dem Erdöl noch immer

in der Industrie. Erstaunlicherweise ver-

kennen jedoch viele Unternehmen die

Wirkkraft einer zielgruppengerichteten

und medienoptimierten Kommunikation

in einer globalen vernetzten Welt. Oder

sie scheuen schlicht den Aufwand für die

Umsetzung.

Information als zentraler Rohstoff für die

systemgestützte Kommunikation und ein

effi zientes Publishing ist elementar. Dies

veranschaulichen wir mit zahlreichen Bei-

spielen aus der Praxis. Jedes für sich und

alle zusammen belegen: Es lohnt sich,

über systemgestützte Kommunikations-

und Publishing-Wege nachzudenken. Hier

fi nden sich oft beträchtliche Vorkommen

der Zeit- und Kosteneinsparung.

„Systemgestützt“ bedeutet Automatisie-

rung. Dass dieser Ansatz mit innovativer

Kreativität Hand in Hand gehen kann, de-

monstriert das Beispiel der kunterbunten

FREITAG-Taschen (Seiten 78-79). Die aus-

führliche visuelle Darstellung aller Pro-

dukte war für die Schweizer eine wesent-

liche Anforderung für die optimierte Pro-

duktpräsentation ihres Online-Shop, weil

sich jede Tasche als Unikat von jeder an-

deren unterscheidet. So konzipierte man

eine Studio-Apparatur, die pro Monat

Zehntausende von Taschen mehrheitlich

automatisch von allen Seiten ablichtet.

Als Basis für den neuen Web-Auftritt

wurde ein PIM-System integriert.

Ich bin fest überzeugt, dass künftig das

systemgestützte Kommunizieren und Pu-

blizieren so unersetzlich wird, wie es die

Warenwirtschaftssysteme heute schon

sind. Unternehmen werden sich ganzheit-

lich den Herausforderungen der globalen

Informationsgesellschaft stellen müssen.

Oder anders gesagt: Sie sollten rechtzei-

tig auf systemgestützte und somit zu-

kunftssichere Fördertechnik setzen.

Stichwort Zukunft: Wussten Sie, dass Trend-

forscher schon lange nicht mehr von der

Informationsgesellschaft, sondern von

der Medienwelt 3.0 sprechen? Jörg Oyen

hat bei Experten nach den maßgeblichen

Trends gebohrt (Seiten 40 - 41).

Horst HuberHerausgeber Publishing [email protected]

EDITORIAL Publishing Report 3

Als Schwerpunkt beleuchten wir diesmal

das Thema Ressourcen von unterschied-

lichen Perspektiven: von den Schriften bis

zum optimierten Ressourcen-Manage-

ment. Außerdem besonders erwähnens-

wert: Anfang 2008 erscheint die erste in-

ternationale Ausgabe des Publishing

Reports. Deswegen haben wir die einzel-

nen Beiträge den jeweiligen Ländern zu-

geordnet. So können Sie leicht Praxisbei-

spiele aus Ihrer Umgebung fi nden.

Mit den erweiterten Hersteller- und

Dienstleister-Verzeichnissen erhalten Sie

abschließend einen schnellen Überblick.

Sie merken, mit dem neuen Publishing

Report sind Sie auf eine wertvolle Infor-

mationsquelle gestoßen.

Ihr Horst Huber

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Page 4: Workbook 2008

4INHALTSVERZEICHNIS

Editorial

Editorial .................................................................................. 03

Impressum ............................................................................. 99

4 Publishing Report

Ressourcen

Information ein wertvoller Rohstoff ............................... 06 - 07

Ressourcenoptimierung in der Medienproduktion 08

Produktkommunikation 2.0 .............................................. 10 - 11

Personalisierung – Die Ressource „Kundendaten“

wird immer wichtiger .......................................................... 12 - 13

Verzeichnisse

Herstellerverzeichnis ........................................................... 86 - 91

Dienstleisterverzeichnis ...................................................... 92 - 97

Schlagwortverzeichnis ........................................................ 98

Personen- und Firmenindex .............................................. 99

Trends ...................................................................................... 40 - 41

Bildband – ein Making of .................................................. 43

ADAM PIM – Studio: Katalogmanagement

aus einer Hand ..................................................................... 44 - 45

Full Service PIM Agentur .................................................... 46 - 47

suso.PUBLISH 2.0 ................................................................. 48

pixelboxx optimiert Marketingprozesse ......................... 50 - 51

MIS – Einsatz von iBrams in der Praxis .......................... 52 - 53

Automatische Formatadaption mit

IQuest.Adapter ...................................................................... 54 - 55

Integriertes Publishing mit omnipublish ......................... 56 - 57

Schriften als Eintrittskarte zum globalen Publishing ... 14 - 15

Wie viel darf ein PIM-Projekt kosten ............................... 16

Database-Publishing-Seminar ........................................... 19

Berichte

Interview mit Andreas Michalski von der

Brand Implementation Group ........................................... 20 - 21

XML bringt Leben ins PDF ................................................... 22 - 23

Nutzen und Chancen von JDF ............................................ 24 - 25

RAP – Dezentrale Datenpfl ege in PIM-Systemen ......... 26 - 27

Verlage im Umbruch ............................................................ 28 - 29

IQuest.comet Version 2.0 .................................................... 30 - 31

Neues Media-Asset-Management-System

bs.cavok .................................................................................. 32 - 33

Das Internet als „Social Publishing Network“ .............. 34 - 35

E-mail versus RSS-Feeds .................................................... 37

ERP goes Database Publishing ........................................ 38 - 39

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Page 5: Workbook 2008

5 Publishing Report 5

INFORMATIONEN ANS LICHT BRINGEN

UND KOSTENLOS ABONNIEREN

[email protected] Publishing Report

Success Stories

Perigee, das Katalogsystem aus Frankreich bei

Camif im Einsatz .................................................................. 58 - 59

Web-to-Print mit CI-Book .................................................. 60

DEKA Bank: Corporate Publishing mit Brand Maker ... 61

Editieren von InDesign-Dokumenten über one2edit ... 62 - 63

Degudent: Praxiseinsatz des PIM-Systems CaTs ............ 64 - 65

Blue Tomato: Schwunghafte e-commerce

dank hybris ............................................................................ 66 - 67

Wilde Group: Optimierte Katalogerstellung mit

Web-To-Print-Lösung Melago ........................................... 68 - 69

Pragmatische und effi ziente Produkt-

kommunikation bei Granit ................................................. 70

Alesa optimiert Marketing dank suso.Publish .............. 71

Das erfolgreiche Katalogkonzept Gumo bei GEHE ...... 72 - 73

Erfolgreicher Einsatz von STEP – der Stibo Catalog

bei Europart ........................................................................... 74 - 75

Schöne neue Werbewelt bei cosnova dank iBrams ..... 76 - 77

FREITAG: Verbessertes Produkt- und Einkaufs-

erlebnis steigert Online-Umsätze ..................................... 78 - 79

Hensel: Erfolgreiche Cross-Channel-Kommunikation

im Mittelstand dank Mediando ........................................ 80 - 81

InBetween und ContentServ optimieren

Produktion der Hainbuch ................................................... 82 - 83

Effi ziente Händlerkataloge bei Sony overseas

dank Xactuell ........................................................................ 84 - 85

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Page 6: Workbook 2008

6INFORMATION – WERTVOLLER ROHSTOFF, VIELSEITIG VERWENDBAR

Digitale Revolution, Globalisierung, weltweiter Wettbewerb, Informationsfl ut – Schlag-

worte, die die Wirtschaftswelt bzw. die Weltwirtschaft verändert haben. Unternehmen

müssen in einem wettbewerbsintensiven globalen Markt intelligent kommunizieren, um

bestehen und schließlich expandieren zu können. Doch wie kann das stetig steigende Infor-

mationsaufkommen effi zient gefi ltert und gemanagt werden?

Der verantwortungsbewusste

Umgang mit Ressourcen

Der effi ziente Umgang mit Information

ist nicht alleine eine Frage der Unterneh-

mensstrategie, sondern vielmehr eine

Frage des Überlebens. Denn Information

ist eine Ressource, ein Rohstoff, der nicht

verschwendet werden darf. Der Einsatz

aller Ressourcen – das hatte man bereits

in den 70er-Jahren begriffen – muss sorg-

fältig geplant werden, damit die Rei-

bungsverluste in der Produktion mög-

lichst gering bleiben. Damals hielten

umfängliche ERP-Systeme (= Enterprise-

Resource-Management-Systeme) Einzug

in die Unternehmen. Der Einsatz von Kapi-

tal, Betriebsmitteln oder Personal konnte

fortan effi zient gesteuert werden.

Übertragen auf den Kommunikationsbe-

reich bedeutet dies: Mit Information sollte

so sorgsam umgegangen werden wie mit

jedem anderen Rohstoff. Verschwendung

führt zu erheblichen Mehrkosten und

noch schlimmer: zu Zeitverlusten in der

Marktkommunikation und der Kommuni-

kation nach innen. Effektives Informati-

onsmanagement wird schon seit Jahren

als „Single Source Publishing“ bezeich-

net. „Single Source Publishing“ ist ein

kraftvoller Treibstoff des Motors Kommu-

nikation – vor allem, wenn Publishing im

dem Sinne verstanden wird, Information

zum Zwecke der Kommunikation aufzu-

bereiten und ganz wichtig: zu verteilen.

Wettbewerbsfaktor Kommunikation

Wie äußert sich der Wettbewerbsfaktor

Kommunikation? Es gibt eine Unmenge

von Beispielen. So existieren für die rele-

vanten Zielmärkte eines Unternehmens

häufi g individualisierte Kommunikations-

maßnahmen in der entsprechenden Spra-

che und gegebenenfalls ausgerichtet auf

eine spezielle Zielgruppe. Ein Katalog in

der jeweiligen Zielsprache ist weitaus

kundenfreundlicher als ein Katalog, der

mehrere Sprachen aufweist und dessen

Sortimentsauswahl einen Kompromiss

aus den Zielmärkten darstellt. Fakt ist:

Unternehmen, die auf fremden Märkten

als Kenner der lokalen Verhältnisse oder

gar als Einheimische auftreten, sind nach-

weisbar erfolgreicher. u

6 Publishing Report RESSOURCEN

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Page 7: Workbook 2008

7

Unabdingbar ist dabei natürlich, in kür-

zester Zeit eine Sensibilität für neue Ziel-

gruppen zu entwickeln. Denn gute Kun-

denkommunikation ist ein wesentlicher

Faktor für die Erzeugung von Kunden-

loyalität. Unabhängig von solchen Über-

legungen nimmt die Kommunikation

nach innen ebenfalls eine immer größere

Rolle ein. Hier lautet die Frage: Sind Sup-

port, Vertrieb oder auch die Partner über

Produktneuerungen zielgerichtet, umfas-

send und zeitnah informiert?

Einsatz von Fördertechniken

Die Kommunikationsanforderungen an

ein global tätiges Unternehmen sind im-

mens. Produktkommunikation, Technische

Dokumentation, Corporate Publishing

müssen passgenau für die verschiedenen

Märkte, Zielgruppen und Sprachen in

allen Medien erstellt werden und das

möglichst effektiv. Hier kommen verschie-

dene Systemansätze zum Einsatz. Auf-

grund der überaus unterschiedlichen An-

forderungen in den genannten Bereichen

ist derzeit keine allumfassende Lösung für

die Disziplin Kommunikation in Sicht, die

vergleichbar mit dem voll integrierten

ERP-System wäre.

Technische Dokumentation

Das alles beherrschende Thema im Be-

reich der technischen Dokumentation ist

XML. Man versucht derzeit, über defi -

nierte DTD- oder XML-Schemata die Be-

standteile einer Technischen Dokumenta-

tion verwaltbar und für die Mehrfach-

verwendung nutzbar zu machen. Die

Daten sind dabei hochgradig strukturiert,

leider meist nicht besonders fi ligran. Eine

Tabelle mit technischen Werten wird von

vielen noch als „atomarer Block“ be-

trachtet. Dabei sind Aspekte wie Versio-

nierung, Versionskontrolle und der ergo-

nomische Umgang mit komplexen

XML-Stukturen für eine effektive Erstel-

lung umfangreicher Dokumentationen

aus vielen Einzelbestandteilen ganz we-

sentlich. Die Technische Dokumentation

spielt in der Gesamtbetrachtung der Un-

ternehmenskommunikation jedoch häu-

fi g eine untergeordnete Rolle. Ein Fehler

– denn schließlich ärgert sich der zah-

lende Kunde am meisten über eine

schlechte Bedienungsanleitung.

Corporate Publishing

Im Corporate Publishing geht es weniger

um strukturierte Informationen: Die

Image-Broschüre zu einem Produkt oder

eines Unternehmens besteht aus Text-

und Medien-Assets. In Kunden- oder Mit-

arbeitermagazinen stellen in der Regel

die einzelnen Artikel die „kleinste“ Infor-

mationseinheit dar. Ein hoher Automati-

sierungsgrad steht bei Corporate-Publi-

shing-Projekten nicht im Vordergrund,

vielmehr ein effi zientes Publishing-Ma-

nagement, wie zum Beispiel die schnelle

und erfolgreiche Adaption von Anzeigen

oder Unternehmensunterlagen auf an-

dere Zielmärkte oder Sprachen. Bei Cor-

porate-Publishing-Projekten kommen

daher meistens Redaktionssysteme, Web-

to-Print-Systeme oder Brand-Manage-

ment-Systeme zum Einsatz. Web-Con-

tent-Management-Systeme können

ebenfalls im Bereich des Corporate Publi-

shings angesiedelt werden.Horst HuberWERK II Medien- und Informations-gesellschaft [email protected]

Produktkommunikation

Bei der Produktkommunikation wird mit

strukturierten und fi ligranen Produkt-

informationen gearbeitet. Wird die oben

erwähnte Tabelle aus dem Bereich Tech-

nische Dokumentation noch als atomarer

Informationsbaustein betrachtet, so be-

steht die Tabelle in der Produktkommuni-

kation aus vielen einzelnen Bausteinen.

Für die Verwaltung stark strukturierter

und fi ligraner Produktdaten kommen die

sogenannten PIM-Systeme (PIM = Pro-

duktinformationsmanagement) oder auch

MDM-Systeme (MDM = Masterdatama-

nagement) zum Einsatz. Diese bilden

häufi g die Informationsbasis für die Pro-

duktkommunikation in Print- und Online-

Medien.

Prognose

Die Prozesse im Bereich Kommunikation

und Publishing werden zunehmend infor-

mationsgetrieben. Der industrielle Ferti-

gungsprozess hat in den Bereichen Kom-

munikation und Medienerstellung Einzug

gehalten, diesbezüglich erfreut sich auch

der Einsatz entsprechender Systeme im-

mer größerer Beliebtheit. Man muss kein

Hellseher sein, um diesen Lösungen eine

ähnlich große Relevanz zu prognostizie-

ren, wie sie ERP-Systemen und CRM-Sys-

temen bereits zukommt.

n Horst Huber

RESSOURCEN Publishing Report 7

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Page 8: Workbook 2008

8RESSOURCENOPTIMIERUNG IN DER MEDIENPRODUKTION – EIN FELD FÜR PIONIERE

Den Einsatz von Ressourcen ökonomisch zu gestalten ist eine hohe Kunst – insbesondere

bei komplexen Medienproduktionen mit hohem Zeitdruck und umfangreichem Änderungs-

aufkommen. Systemgestützte Ansätze, die mit den Produktionsplanungs- und Steuerungs-

systemen der Fertigungsindustrie vergleichbar sind, zeigen Wege zur Optimierung auf –

doch in der Praxis werden sie noch sehr selten eingesetzt.

Unterschiede zwischen industrieller

Fertigung und Medienproduktion

Im Prinzip gibt es keine! Auch wenn ein-

zelne Medienkomponenten mit kreativen,

also schwer planbaren Arbeitsschritten

erstellt werden, gleicht der Gesamterstel-

lungsprozess weitgehend einer industri-

ellen Produktion: In punkto Geschwindig-

keit sind die Anforderungen ähnlich hoch,

und die Medienerzeugung weist viele

Merkmale einer „Just in Time“-Produk-

tion auf. Jede Komponente – sei es die

Fotografi e, die Texterstellung, die Eingabe

komplexer Produktinformationen, Korrek-

turen und Freigaben etc. – muss zum fest-

gelegten Zeitpunkt fertiggestellt sein, da-

mit beispielsweise ein Print-Katalog

rechtzeitig auf dem Wohnzimmertisch des

potenziellen Kunden landet.

Die Workfl ow-Prozesse werden in der

Praxis erstaunlicherweise noch immer

fast ausschließlich manuell – in Form von

Excel-Listen – geplant. Man vertraut eben

hauptsächlich auf die Erfahrungen ver-

gangener Produktionen. Diese Vorgehens-

weise ist jedoch äußerst fehleranfällig.

Alle Beteiligten mit aktuellen und geprüf-

ten Planungsdaten zu versorgen ist

schwierig. Die Disposition interner und

externer Ressourcen folgt zudem eher

Faustregeln und groben Schätzungen als

fundierten Daten.

Es ist zugleich Fakt, dass Planungs-

systeme, die Einsatz von Ressourcen im

Detail steuern, in der Medienproduktion

noch wenig etabliert sind. Das ist haupt-

sächlich darin begründet, dass sich die

Planungsmethoden bei der Medienpro-

duktion und beim industriellen Ferti-

gungsprozess in einem ganz wesent-

lichen Punkt unterscheiden …

Die Krux mit dem Endtermin

Alles ändert sich, doch der Endtermin ist

in Stein gemeißelt. Dieser Grundsatz hat

eindeutige Auswirkungen auf die Medien-

prozessplanung. Statt bei terminlichen

Verzögerungen oder Verschiebungen die

fi nale Deadline nach hinten zu verschie-

ben, werden mit aller Gewalt Ressourcen

erhöht und Termine gestrafft. Dieser Ha-

bitus hat sich natürlich auch auf die ein-

gesetzten Planungssysteme ausgewirkt:

Projekte werden häufi g vom Endtermin

startend von hinten nach vorne berech-

net und Ressourcen bewusst überlastet,

um den Termin halten zu können.

Ressourcenplanung

Ist der Endtermin ein Fixpunkt – und das

ist er fast immer –, muss der Einsatz der

Ressourcen optimal geplant werden, da-

mit das fertige Medienprodukt die ge-

wünschte Qualität aufweist. IQuest.timex

von WERK II bietet neben der Gesamtpla-

nung eines Projekts eine Ressourcen- und

Mitarbeitereinsatzplanung an. Damit

kann die Belastung der Ressourcen auto-

matisch und tagesgenau berechnet wer-

den. Über den gezielten Einsatz von freien

Mitarbeitern kann eine optimierte Res-

sourcenauslastung sichergestellt, über

die tagesaktuelle Verwaltung des Mate-

rialfl usses kann die Ressourcenbelastung

immer wieder neu berechnet und opti-

miert werden.

Fazit

Die Produktionsplanung und -steuerung

im Medienprozess steckt noch in den Kin-

derschuhen. Vor allem die optimierte Pla-

nung der Ressourcen und den Einsatz von

Mitarbeitern bietet für anspruchsvolle

Medienproduktionen ein erhebliches Op-

timierungspotenzial.

n Thorsten Rock

Thorsten RockWERK II Medien- und Informations-

gesellschaft [email protected]

www.werk-ii.de

8 Publishing Report RESSOURCEN

Ressourcenmanagement mit IQuest.timex

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Page 9: Workbook 2008

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Page 10: Workbook 2008

10

Gedruckte Kataloge, ggf. zentraler Webshopprägen das Bild.

zentrale, granulare Produktdatenhaltung

Optimierung der Output-Kanäle und Sprachenauf Basis zentraler Daten

Segmentierung auf Märkte

Individualisierung der Kommunikation auf 1:1

dynamische Individualisierung auf 1:1

© LNC

PRODUKTKOMMUNIKATION 2.0 – VOM NUTZWERT ZENTRALER PRODUKTDATENHALTUNG

Wie können Produkt- und Stammdaten möglichst effi zient organisiert werden? Firmen-

zukäufe, neue Niederlassungen im Ausland – die Expansion eines Unternehmens geht

oft mit unkontrolliert wachsenden Datenbeständen einher, die irgendwann zum Problem

werden. Damit es nicht so weit kommt, ist Ordnung an der Basis gefragt. Was aber folgt,

nachdem alle Stammdaten zentral und konsistent erfasst sind?

Analog zu anderen IT-Projekten beginnt

auch die verbesserte Produktkommuni-

kation mit mühsamer Basisarbeit: Denn

auch die effektivsten PIM- und MDM-

Softwaresysteme benötigen zunächst ein-

mal Inhalte. Diese sind in der Regel leider

weit über die Niederlassungen verteilt –

in vielen Datentöpfen.

Die Basisarbeit: Zentrales Stammda-

tenmanagement

Parallel zur Suche nach der geeigneten

Software-Lösung empfi ehlt es sich für Un-

ternehmen zunächst, alle notwendigen

Daten an zentraler Stelle zu sammeln, zu

konsolidieren und in sinnvolle Bezie-

hungen zu setzen. Der Aufwand ist meist

beträchtlich, aber auch unerlässlich, denn:

Doppelte oder falsche Datenbestände

werden selbst mit der neuesten Techno-

logie nicht besser.

Basis okay? Die effi ziente Produkt-

kommunikation kann beginnen

Unternehmen, die ihre Stammdaten sau-

ber und granular in entsprechenden PIM-

und MDM-Systemen zur Verfügung

haben, weisen derzeit noch einen immen-

sen Wettbewerbsvorteil auf. Sie können

Produktinformationen in einer Vielfalt

aufbereiten, die ohne eine zentrale Da-

tenhaltung nicht möglich wäre: jederzeit

in allen Medien und Kanälen konsistent,

in nahezu unbegrenzt vielen Sprachen

verfügbar und verglichen zum früheren

Workfl ow meist kosteneffi zienter.

20 und mehr Sprachen, 30 und mehr

Katalogvarianten

So erhält man eine neue Fülle von Unter-

lagen und Kommunikationskanälen, die

internationalen Kunden Informationen in

ihrer eigenen Sprache liefern. Zudem sind

nur Artikel, Dienstleistungen etc. enthal-

ten, die den Kunden wirklich interessie-

ren und auf länderspezifi sche Besonder-

heiten abgestimmt sind.

Produktkommunikation 2.0

– und was kommt jetzt?

Die nächste Stufe, die Unternehmen mit

mehrjährigen Erfahrungen im PIM-/MDM-

Systemeinsatz angehen, soll endlich den

lange gehegten Traum der One-to-One-

Kommunikation in die Tat umsetzen. Bis-

her scheiterte das Vorhaben trotz zentral

organisierter Kunden- und Zielgruppen-

informationen nahezu immer an der An-

forderung, kundenindividuelle Angebote

zu Produkten oder Dienstleistungen zu

generieren. Mit PIM und MDM sind diese

Vorhaben erstmals realisierbar.

Amazon hat es vorgemacht: „Kunden, die

dieses Buch gekauft haben, haben sich

auch für folgende Produkte interessiert“

– hinter diesem simplen Satz steht eines

der erfolgreichsten One-to-One-Marke-

tinginstrumente der letzten Jahre. Warum

werden also dem Kunden eines Online-

Shops beim Kauf einer Fotokamera nicht

automatisch alle passenden Speicherkar-

ten, Objektive und optionales Zubehör

mit direkter Verlinkung präsentiert? Wa-

rum kann er sich für seinen individuellen

Produktvergleich nicht sein eigenes Pro-

duktdatenblatt mit allen relevanten Infor-

mationen selbstständig als PDF generie-

ren? Seine Erfahrungswerte könnte er u

10 Publishing Report RESSOURCEN

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Page 11: Workbook 2008

11

im Anschluss außerdem seinen Mitkäu-

fern in Amazon-Manier zur Verfügung

stellen.

Kundennutzenorientierte Produkt-

kommunikation

Die nächste Generation von Systemen zur

Produktkommunikation setzt genau hier

an. Sie stellt sich der Frage, was der Kunde

benötigt, um ein eindeutiges Bild des Pro-

dukts beziehungsweise der Dienstlei-

stung zu bekommen. Denn schlussendlich

trifft er seine Entscheidung für ein Unter-

nehmen oder ein Produkt aufgrund des

ganz individuellen Bildes, das im Kopf

entsteht.

Darüber hinaus wird es gerade bei höher-

wertigen Produkten und Markenartikeln

immer wichtiger, den Kunden auch nach

dem Kauf zu informieren – zu betreuen.

Die Automobilindustrie hat die Notwen-

digkeit dieser Kundenbindungsmaß-

nahme erkannt, in anderen Branchen

bleibt die Frage des Kunden beispiels-

weise nach Bedienungsanleitungen in

Form von downloadbaren PDFs hingegen

noch zu häufi g unbeantwortet. Ein Ver-

säumnis, das die betroffenen Unterneh-

men Folgeumsätze kosten kann.

Produktkommunikation 2.0

= nutzenorientierte individuelle

Kundenkommunikation

Sammelt ein Unternehmen zusätzlich In-

formationen über seine Kunden in einem

ERP- oder CRM-System und bringt diese

mit den Produktdaten zusammen, entste-

hen ganz neue Möglichkeiten der Kun-

denansprache:

n „Für die von Ihnen im letzten Jahr

gekaufte Kamera bieten wir aktuell

folgende neue Objektive an.“

n „Die Garantie Ihres bei uns gekauften

Autos läuft in den nächsten Wochen

aus. Lassen Sie es in Ihrer Werkstatt

vorher noch einmal auf eventuelle

Mängel checken.“

n „Wir möchten Sie an den nächsten

fälligen Service Ihrer CNC-Maschine

erinnern. Bitte vereinbaren Sie einen

Termin. Gleichzeitig möchten wir Ihnen

unsere passenden neuen Fräsköpfe mit

einer um 15 Prozent erhöhten Lebens-

dauer vorstellen.“

Produktkommunikation 2.0

= Höhere Komplexität in Marketing

und Vertrieb

Die oben beschriebenen Beispiele lassen

PIM (Product Information Management) und MDM (Master Data Management) sind neue

Systemansätze zur zentralen Produktdaten- bzw. Stammdatenverwaltung. Während sich PIM

im engeren Sinne auf die Verwaltung, das Importieren und das Output-Management von

Produktinformationen inklusive der zugehörigen Medien konzentriert, verfolgt MDM den

ganzheitlichen Ansatz aller Stammdaten. Hierzu zählen besonders Kunden- und Lieferanten-

informationen, im weiteren Sinne auch die zugehörigen Services zum Aufbau entsprechender

Informationsströme und Kommunikationskonzepte. Weitere Informationen:

www.PIM-Studie.de | www.prokom-NETWORK.org

Eine exakte Trennung beider Themenblöcke fi ndet sowohl auf Anbieter- als auch auf Kunden-

seite zurzeit noch nicht statt.

Thomas Lucas-NülleLucas-Nülle Consulting & [email protected]

sich mit heutigen Systemen technisch re-

alisieren, Marketing- und Werbemaßnah-

men werden aber komplexer. Die Folge:

Die negativen Auswirkungen einer nicht

korrekten oder falsch interpretierten Da-

tenbasis potenzieren sich. Im Extremfall

endet das Chaos in der Datenverwaltung

in einem Fiasko bei der One-to-One-Kom-

munikation – wenn bspw. die Beziehungen

bei den Produktdaten nicht stimmen und

dem Kunden das falsche Zubehör zu sei-

nem Produkt empfohlen wird.

Wohl auch einer der Gründe, warum sich

Unternehmen erst nach mehrjähriger Er-

fahrung und dem internen Aufbau von

personellem Know-how in den Bereich

der kundenindividuellen Produktkommu-

nikation, der Produktkommunikation 2.0,

vorwagen. Aufwendige Pionierarbeit, die

sich aber auf jeden Fall lohnt, weil bislang

nur wenige Unternehmen dieses Niveau

in der Kunden- und Produktkommunika-

tion erfüllen. Fakt ist aber auch: Je mehr

Unternehmen ihre Produkt- und Kunden-

daten systematisch mit PIM und MDM or-

ganisieren, desto kürzer wird dieser Vor-

sprung. n Thomas Lucas-Nülle

RESSOURCEN Publishing Report 11

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12PERSONALISIERUNG – DIE RESSOURCE „KUNDENDATEN“ IMMER WICHTIGER

Die Personalisierung von Websites wird im E-Commerce seit Jahren thematisiert. Auch im

Print-Bereich gibt es Ansätze zur individuellen Anpassung von Form und Inhalt. Kataloge

und Aussendungen mit personalisierten Angeboten können Kosten reduzieren und – noch

wichtiger – Kunden binden. Für die erfolgreiche Personalisierung ist die intelligente Ver-

waltung von Kunden- und Produktdaten notwendig.

Die Erfahrung aus der Aufbereitung von

Printkatalogen fand bereits Eingang in

viele E-Commerce-Applikationen. Die in-

teraktiven Potenziale des Internets sind

jedoch noch lange nicht ausgeschöpft. Im

WWW können kundenbezogene Daten

einfach, schnell und umfangreich erhoben

werden. Außerdem gibt es keinen Kanal,

über den beweglicher auf aktuelle Anfor-

derungen der Kunden reagiert wird und

gezielter individuelle Empfehlungen ge-

neriert werden können.

Vom Print zum E-Commerce …

„Kunden, die diesen Artikel gekauft ha-

ben, kauften auch …“. Kommt Ihnen diese

Produktempfehlung bekannt vor? Sie ist

das Ergebnis einer zeitnahen Zusammen-

führung von Kunden- und Produktinfor-

mationen. Dabei ist das Sammeln kun-

denbezogener Daten im E-Commerce

relativ einfach: Navigationspfade, Ver-

weildauer, Einträge in Suchfelder, Identi-

fi kation der User mittels Cookie oder Log-

in gehören heute zum Standard.

Im Unterschied zum E-Commerce müssen

die personalisierten Ergebnisse im Print

zwar nicht so rasch zur Verfügung stehen.

Dafür verfügen Unternehmen oft nur über

wenige kundenspezifi sche Daten. Bei

Printerzeugnissen können keine Aussa-

gen zu den tatsächlich angesehenen Sei-

ten und Anzeigen, zur Verweildauer und

somit über das Verhalten und die Interes-

sen eines Kunden gemacht werden. Den-

noch können über frühere Bestellungen,

explizit geäußerte Interessen oder sozio-

demografi sche Informationen unter-

schiedliche Kundenbedürfnisse und Kun-

dengruppen identifi ziert werden.

Printkanäle waren Vorreiter für die Ver-

waltung von Produktinformationen. Heute

hat das E-Commerce bei den Kunden-

daten die Nase vorn. amazon.com, eBay

oder spreadshirt.net zeigen, welche zen-

trale Rolle den Kundendaten bei Ratings,

Empfehlungen oder individuell gestal-

teten Produkten zukommt.

…über Kundendaten als Ressource

Das Institut für Wirtschaftsinformatik der

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

wollte es genauer wissen und befragte

250 im Schweizer B-to-C-E-Commerce

tätige Unternehmen nach ihrer Nutzung

der Kundendaten. (Rücklauf = 31%).

Wofür werden die Kundendaten ver-

wendet? (Abb. 1)

Der häufi gste Verwendungszweck ist –

wenig überraschend – die Auftragsab-

wicklung. Außerdem werden Kunden-

daten zur Dokumentation und Erfolgs-

kontrolle herangezogen. Nur knapp die

Hälfte der Unternehmen nutzen die Da-

ten für die Kundensegmentierung.

Immerhin über 50 Prozent der Befragten

gaben an, die Kundendaten für die Perso-

nalisierung des Newsletters zu verwenden

oder den Kunden nach dem Login mit u

Auftr

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0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100% Abb 1. Wofür werden die Kundendaten verwendet?

ja nein weiß nicht / o. Angabe

12 Publishing Report RESSOURCEN

publishingreport_12_13.indd 2publishingreport_12_13.indd 2 05.12.2007 15:16:04 Uhr05.12.2007 15:16:04 Uhr

Page 13: Workbook 2008

13

seinem Namen zu begrüßen. Die Perso-

nalisierung der E-Commerce Applikation

wird allerdings nur von 35 Prozent der

Unternehmen verfolgt.

Ebenfalls am unteren Ende der Verwen-

dungszwecke fi ndet sich mit 33% der Ein-

satz von Produkt- und Dienstleistungs-

Konfi guratoren, die ein zentrales Element

bei der Mass Customization sind. Eng ver-

wandt mit den individuellen Inhalten ist

das Unterbreiten von Empfehlungen, ba-

sierend auf dem Bestellverhalten.

Kurz gesagt: Traditionelle Verwendungs-

zwecke der Kundendaten haben einen

weit größeren Stellenwert, als Bereiche,

für die das interaktive Internet geradezu

prädestiniert ist wie Personalisierung und

Empfehlungssysteme.

Extrem wichtig für die Nutzung von Kun-

dendaten ist die Integration der IT-Sy-

steme, also die Anbindung von CRM-,

ERP- und E-Commerce-Systemen. Auch

klare organisatorische Regelungen für die

Nutzung von Kundendaten, eine hohe Da-

tenqualität, das unternehmensinterne

Know-how und der einfache Zugriff auf

relevante Informationen haben einen po-

sitiven Einfl uss auf die Nutzung von Kun-

dendaten. Die Ergebnisse der Studie zei-

gen deutlich, dass die Unternehmen den

Stellenwert ihrer Kundendaten erkannt

haben. 95 Prozent der Unternehmen ge-

hen davon aus, dass in Zukunft die Aus-

richtung auf die Kundenbedürfnisse noch

wichtiger werden wird, und 91 Prozent

sind überzeugt, diesen Anforderungen

mit einer verstärkten Verwendung der

vorhandenen Kundendaten begegnen zu

können. Auch die Auslegung, dass die Po-

tenziale der Kundendaten im E-Com-

merce nicht ausgeschöpft werden, wird

von den Studienteilnehmern gestützt.

Magere fünf Prozent sind überzeugt, be-

reits das Optimum aus ihren Datenbe-

ständen herauszuholen.

…und vom E-Commerce zurück zum

Print

Welche Erfahrungen bei der Personalisie-

rung können nun vom E-Commerce zum

Print übertragen werden? In erster Linie

geht es darum, sich klar darüber zu wer-

den, welche Informationen über Produkte

und Kunden tatsächlich benötigt werden.

Gerade im Print-Bereich, wo die Erfas-

sung kundenbezogener Daten oft mit er-

heblichem Mehraufwand verbunden ist,

muss der Ressourceneinsatz gut geplant

werden. Dabei ist zu beachten, dass die

Personalisierung in der Regel auch die in-

ternen Prozesse in einem Unternehmen

verändert. Haben früher alle Kunden den

gleichen Katalog erhalten, so muss das

Unternehmen bei personalisierten Aus-

Die Studie „Kundendaten im E-Commerce“ kann unter pim.unic.com heruntergeladen werden.

Daniel RischSenior Consultant Unic Internet [email protected]

sendungen genau wissen, welcher Kunde

welches Angebot erhalten hat und diese

Information auch einheitlich bereithalten.

Um Synergien optimal zu nutzen, ist die

Integration und Abstimmung verschie-

dener Absatz- und Kommunikationskan-

äle bei der Erhebung von Kundendaten

unerlässlich. So können Unternehmen,

die sowohl online als offl ine tätig sind,

Informationen und Erfahrungen aus dem

Online-Kanal auch für die Gestaltung von

gedruckten Erzeugnissen nutzen und um-

gekehrt. Weiß ein Unternehmen beispiels-

weise, dass Kunden, welche Produkt A an-

schauen, in der Regel auch Produkt B

kaufen, können diese Produkte nicht nur

online, sondern auch im gedruckten Ka-

talog nebeneinander aufscheinen.

Je mehr sich Kunden an personalisierte

Inhalte im Internet – und zunehmend im

Print-Bereich – gewöhnen, umso größer

wird der Druck auf Unternehmen, die die-

sen Service nicht bieten können. Die nö-

tigen Daten und Technologien sind heute

vorhanden. Ein Blick auf Best-Practice-

Beispiele, sowie ein Gedanken- und Er-

fahrungsaustausch mit den E-Commerce-

Kollegen helfen, den Druckkatalog dy-

namischer zu gestalten. Zur Freude des

Kunden und zum Wohl des Unternehmens.

n Daniel Risch

RESSOURCEN Publishing Report 13

publishingreport_12_13.indd 3publishingreport_12_13.indd 3 05.12.2007 15:16:05 Uhr05.12.2007 15:16:05 Uhr

Page 14: Workbook 2008

OPEN YOUR TYPE – GLOBALE SCHRIFTEN ALS EINTRITTSKARTE ZUM GLOBALEN PUBLISHING

Heute werden Kunden weltweit angesprochen. Die Kommunikation verlagert sich dabei

auf verschiedene Kulturkreise. Die neuen Medien spielen dabei eine elementare Rolle. Aber

sie funktionieren nicht ohne ein sehr altes Medium: die Schrift. Erweiterte Schriftsätze sind

für das weltweite Publizieren der Zukunft von entscheidender Bedeutung. Sie werden in

hohem Maße für das reibungslose Gelingen von Medienproduktionen beitragen.

Unicode statt Kuddelmuddel

Schriften bilden Zeichensätze ab. Dabei

wird jedes Zeichen von einer Glyphe op-

tisch repräsentiert (Abbild eines Zeichens).

Die neue Herausforderung für Schrift-

sätze im globalen Publishing ist klar: Ver-

schiedene Alphabete für Kyrillisch, Ara-

bisch, Chinesisch und viele weitere

Sprachen müssen reibungslos abgebildet

werden können.

Eine Schrift, wie wir sie jeden Tag auf

Computern benutzen, ist durch eine Zei-

chenkodierung hinterlegt. Eine der be-

kanntesten Kodierungen ist ASCII (Ameri-

can Standard Code for Informationen

Interchange). Hier wird jedes Zeichen mit

sieben Bit kodiert. In der Summe können

so maximal 128 Zeichen, also 95 druck-

bare und 33 nicht-druckbare Zeichen, hin-

terlegt werden. Um aber einen erweiter-

ten Zeichensatz verwenden zu können,

sind höhere Kodierungen nötig. Dabei hat

sich ein Format durchgesetzt: Unicode –

der „Einheitsschlüssel“.

Der technische Aufbau von Unicode un-

terteilt sich in mehrere Ebenen, wobei in

der Regel nur die erste Ebene – „Basic

Multilingual Plane“ – benutzt wird. Des-

halb spricht man hier von einer univer-

sellen Schriftzeichen-Menge, kurz UTF-

16. Die übrigen Ebenen werden selten

verwendet. Sie kodieren zum Beispiel his-

torische Alphabete wie alt-ägyptische Hi-

eroglyphen. Für die Abbildung solcher

Schriftsätze wird dann eine Kodierung

von 32 Bit (UTF-32) verwendet. Das am

weitesten verbreitete Format für die Ko-

dierung von Unicode-Zeichen ist UTF-8.

Unicode fasst zusammengehörige Zei-

chen in sogenannten Skripten zusammen.

Somit ist jedem Skript ein Alphabet zuge-

ordnet; insgesamt kennt Unicode über 50

Schriftsätze aus den verschiedensten Län-

dern. Natürlich sind auch Satzzeichen,

Symbole und diakritische Symbole hinter-

legt. Man spricht von diakritischen Zei-

chen, wenn Textzeichen einen Zusatz be-

kommen, der Betonung und Aussprache

näher spezifi ziert. Wir kennen das von

den französischen Akzenten oder von den

deutschen Umlauten. Die fi nden wir auf

jeder Computertastatur. Doch was ist mit

tschechischen Betonungszeichen? Mit

norwegischen Vokalen? Die gängige ASCII-

Kodierung stellt gerade mal die Zeichen

für Mitteleuropa zur Verfügung. Wirft man

einen Blick über die Grenzen hinweg nach

Osten, dann erwarten uns neue Sym-

bole für Osteuropa, Arabien und Asien. u

Kompatibilitätsübersicht1

1 Für einen reibungslosen Einsatz von Unicode und OpenType-Schriften sollten nur die neueren Betriebssysteme und

Programme genutzt werden, da ältere Versionen oftmals nur eingeschränkte Funktionalität bieten oder entsprechende

Zusatzsoftware installiert werden muss.

2 Unter Unix/Linux gibt es eine Vielzahl verschiedener Systeme, die sehr individuell betrachtet werden müssen. Die neueren

Versionen können verschiedenste Schriftsätze verarbeiten. Allerdings ist meist eine zusätzliche Softwareinstallation

zur Erkennung und Konvertierung notwendig.

3 PC-Format

4 MAC-Format

OpenType (2000) /Unicode

TrueType (1991) PostScript (1984)

Windows Vista (2006) X X3 X3

Windows XP (2001) X X3 X3

Windows CE / NT / 2000 mit Einschränkung X3 X3

Mac OS X (2001) X X4 X4

Mac OS 9 (1999) mit Einschränkung X4 X4

Unix / Linux (versionsabhängig)2 X X X

Microsoft Offi ce ab Offi ce 2003 X X

Adobe Creative Suite X X X

QuarkXPress ab Version 7 X X

1414 Publishing Report RESSOURCEN

publishingreport_14_15.indd 2publishingreport_14_15.indd 2 10.12.2007 13:08:19 Uhr10.12.2007 13:08:19 Uhr

Page 15: Workbook 2008

15

Euro – Eu – €: Wie komme ich zum

richtigen Symbol?

Erinnern Sie sich einmal kurz an die er-

sten Texte und Rechnungen, die nach der

Euro-Einführung im Januar 2002 ge-

schrieben wurden – haben Sie da ir-

gendwo das Euro-Zeichen gesehen? Die

Schriftsätze mussten erst neu angepasst

werden, damit irgendwie das €-Zeichen

im Text erscheinen konnte. In der Zwi-

schenzeit gab es eigene Euroschriftsätze.

Doch was tun, wenn Sie an Ihren chine-

sischen Lieferanten Yen-Preise übermit-

teln möchten? Die Notwendigkeit für zu-

sätzliche Zeichen in einer Schrift wird

deutlich.

OpenType –

der neue Star am Schriftenhimmel

Wie muss eine Schrift beschaffen sein, da-

mit sie in vollem Umfang mit allen Alpha-

beten über Unicode eingesetzt werden

kann? Grundsätzlich muss die Schrift mit

verschiedenen integrierten Alphabeten

entwickelt worden sein, damit sie für Pu-

blikationen oder in integrierte Geräte, wie

Mobiltelefone, Bordinformationssysteme

oder anderen Steuerungsmodulen einge-

setzt werden kann. Schriften, die diese Ei-

genschaften besitzen, nennt man „Glo-

bale Schriften“. Sie sind heute als

OpenType-Schriften verfügbar, sowohl

auf PC, wie auch auf MAC einsetzbar und

unterstützen selbstverständlich Unicode.

Dadurch entfallen die gängigen Probleme

verschiedener Dateiformate, wie diese bei

TrueType- oder PostScript-Schriften heute

noch bestehen. Da die OpenType-Schriften

die klassischen Schriftformate in Zukunft

ablösen werden, wird die Nachfrage nach

ihnen weiter steigen. Der Grund hierfür

ist nicht nur der erweiterte Schriftsatz,

sondern auch die breite Unterstützung

der neuen Betriebssysteme von Microsoft

und Apple.

„Spricht“ Ihre Datenbank Unicode?

Wenn ein Unternehmen darüber nach-

denkt, weltweit in verschiedenen Medien

zu publizieren, dann sollten die Daten in

einem einheitlichen Format an die ver-

schiedenen Ausgabekanäle übertragen

werden. XML hat sich als Austauschfor-

mat etabliert. So können Informationen

fl exibel aufbereitet werden und sowohl

in Druck, wie auch in Onlineanwen-

dungen einfl ießen. Doch warum „spricht“

Unter der Leitung von Prof. Johannes Bergerhausen und Dipl.-Des. Siri Porangan konzipierten

und entwickelten Studenten des Studiengangs Design an der Fachhochschule Mainz eine On-

line-Plattform, die sich mit digitaler Schriftkultur und im Speziellen mit Unicode-Zeichen be-

schäftigt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter-

stützt und schafft die Basis für eine typografi sche Grundlagenforschung, die Computer-Nutzern

einen Zugang zu den unterschiedlichen Zeichensystemen bietet. www.decodeunicode.org

Jochen BaumannFirstSquare Baumann & Wiegand GbRinfo@fi rstsquare.dewww.fi rstsquare.de

unser Server heute noch immer ASCII an-

statt Unicode? Neben der Notwendigkeit

den Server mit der neuesten Software zu

bespielen, ist auch die Datenmenge ein

entscheidendes Kriterium. Die Vorhaltung

von mehr als 99.000 Schriftzeichen benö-

tigt selbstverständlich auch ein Vielfaches

an Speicherplatz.

Zusammenfassend könnte man Unicode

als Tabelle mit allen erdenklichen Zeichen

für verschiedene Alphabete defi nieren,

denen jeweils eine eigene Nummer zuge-

wiesen ist. Mit dieser eindeutigen Refe-

renzierung lässt sich jedes Zeichen syste-

munabhängig, plattformunabhängig und

sprachunabhängig darstellen. Das Schrift-

format OpenType bietet, neben weiteren

typografi schen Vorteilen, volle Unicode-

Unterstützung (Adressierung über Uni-

code-Tabelle) und ist somit für das glo-

bale Publishing die erste Wahl in Sachen

Schriftformat.

Es lohnt sich also schon jetzt, die Kosten

für plattformunabhängige „Globale Fonts“

nicht zu scheuen und sich frühzeitig mit

Lösungen zu beschäftigen, die nachhaltig

die weltweite Kommunikationsfähigkeit

eines Unternehmens sichern.

n Jochen Baumann, Daniel Wiegand

RESSOURCEN Publishing Report 15

publishingreport_14_15.indd 3publishingreport_14_15.indd 3 10.12.2007 13:08:26 Uhr10.12.2007 13:08:26 Uhr

Page 16: Workbook 2008

Onlin

e-Ko

mmunika

tion

Informations-

InfrastrukturenCallCenter

Medi-Services

Corp.Publi-shing

Ver-trieb

Partner

Print onDemand

Mobile

elektr.Markt-plätze

Shops

Web-Sites Print-Kom

munikation

Haupt-kataloge

Spezial-kataloge

Produkt-flyerCr

ossC

hann

el

undmediale Planung vonAktionen

PIM/MDM

ERP

MAM CRM

16WAS DARF EIN PIM-PROJEKT KOSTEN? JEDENFALLS KEINE ZEIT!

Produktinformationssysteme (PIM-Systeme) kommen bei Fachabteilungsprojekten ebenso

zum Einsatz wie bei strategischen Infrastrukturprojekten. Obwohl sich die Aufgabenstellung

bei diesen beiden Verwendungszwecken auf den ersten Blick ähnelt, offenbaren sich bei

genauerem Hinsehen schnell große Unterschiede bei der Durchführung, der Zielsetzung

und schließlich den jeweiligen Projektkosten.

PIM als Fachabteilungsprojekt

Die Fachabteilung muss auf eine akute

Aufgabenstellung reagieren. Print-Kata-

loge beispielsweise müssen in immer

mehr Sprachen erstellt werden. Wenn die

Mitarbeiterzahl nicht aufgestockt wird,

kann das Zusatzpensum nur mit einer da-

tenbankgestützten automatisierten Lö-

sung bewältigt werden. Die Projektziele

und die ROI-Betrachtung konzentrieren

sich dabei auf die jeweilige Aufgabenstel-

lung. Der Mehrnutzen, den der Aufbau ei-

ner medienneutralen Produktinformati-

onsbasis langfristig haben wird, wird

vorerst außer Acht gelassen. Aus diesem

Grund werden andere Bereiche des Un-

ternehmens nicht intensiv in das Projekt

involviert. Das würde bei den eng ge-

steckten Terminen zu viel Zeit kosten. Da-

her werden auch die langfristigen Vorteile

einer konsolidierten und multipel ver-

wendbaren Produktinformationsbasis in

den Hintergrund gedrängt. Nur das aktu-

elle Projekt zählt. Sicher: Diese pragma-

tische und fokussierte Vorgehensweise

führt zu überzeugenden unmittelbaren

Projekterfolgen. In Folgeprojekten kann

sich der Weg jedoch als zu kurz gedacht

erweisen – wenn klar wird, dass die er-

fassten Produktinformationen nicht ohne

Weiteres für andere Zwecke verwendet

werden können.

PIM als Infrastrukturprojekt

Die andere Möglichkeit, ein PIM-System

einzusetzen, besteht im Aufbau einer un-

ternehmensweiten Informationsinfra-

struktur. Dieser Ansatz fokussiert nun den

bereichsübergreifenden und langfristigen

Einsatz des Systems. Die Konzeption und

Durchführung eines solchen Projektes ist

deutlich schwieriger und langwieriger als

bei Fachabteilungsprojekten. Insbeson-

dere die Integration in die technische und

organisatorische Infrastruktur ist aufwen-

dig und einer der relevanten Risikofak-

toren. Bei diesen komplexen Projekten

besteht zudem die Gefahr, dass Einfüh-

rungstermine mehrmals verschoben wer-

den müssen und Kosten explodieren.

Was darf ein PIM-System kosten?

Im deutschsprachigen Raum gibt es mehr

als ein Dutzend ausgereifter leistungsfä-

higer PIM-Systeme. Die Hersteller stehen

unter einem hohen Wettbewerbsdruck, so

dass die Höhe der Anschaffungskosten

nicht die zentrale Frage ist.

Oft macht es Sinn, ein PIM-Projekt als

Fachabteilungsprojekt zu starten. Sofern

jedoch absehbar ist, dass die Produktin-

formationen im Unternehmen weiterver-

wendet werden, sollte man trotz aller Eile

zumindest bei der Strukturierung der Pro-

duktdaten die zukünftigen Anforde-

rungen berücksichtigen. Darüber hinaus

sollte man von Beginn an auf ein ausbau-

fähiges PIM-System setzen.

Unternehmen, die in diesem Stadium zu

sorglos agieren, bezahlen bei späteren

PIM-Projekten mit Zeit – Zeit, die man

braucht, um eine effi ziente, zielgerichtete

Produktkommunikation für alle Medien

in den relevanten Zielmärkten und Spra-

chen zu implementieren. Ein globaler,

wettbewerbsintensiver Markt verzeiht

keine Fehler. n Horst Huber

Horst HuberWERK II Medien- und Informations-

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16 Publishing Report RESSOURCEN

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Page 17: Workbook 2008

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Template

19PUBLIZIEREN IST KEINE HEXEREI – MIT DATABASE PUBLISHING GEHT’S WIE VON GEISTERHAND

Zu den wertvollsten Ressourcen, die Unternehmen besitzen, zählen detaillierte Informa-

tionen über ihre Produkte. Sie müssen stets aktuell und hochwertig in gedruckten Katalogen,

Produktblättern oder Preislisten präsentiert werden. Der Einsatz von Database Publishing

Software bringt enorme Zeit-, Kosten- und Qualitätsvorteile.

Eine Database Publishing Software wie

InBetween, IQuest.comet oder Pagino in

Action zu erleben, heißt zu beobachten,

wie sich Seiten quasi von Geisterhand mit

unzähligen Texten, Bildern, Preisen und

anderen Daten füllen. Für den Bearbeiter

bedeutet das: kein Jagen und Sammeln

der Informationen, keine endlosen Copy&

Paste-Aktionen, kein Zeitdruck.

Hokus: höchste Qualität bei kurzen

Produktionszeiten

Hinter dieser „Geisterhand“ steckt kein

Zauberlehrling, sondern solide Software-

technik zur Anbindung einer Datenquelle,

zum Seitenaufbau sowie zur Gestaltung

und Programmierung von Templates. In

solchen Templates wird defi niert, wie In-

formationen einzelner Datensätze, also

Texte, Preise sowie Bilder eines Produkts,

bei der automatischen Befüllung platziert

werden sollen. Die dafür benötigten Platz-

halter sind in der Größe fl exibel und wer-

den in Beziehung zueinander positioniert.

Je komplexer die Daten und das automa-

tisch zu erzeugende Layout einer Publi-

kation sind, desto aufwendiger gestaltet

sich die Konzeption der Templates. Und

natürlich sind die Anforderungen an eine

passende Database Publishing Software

ebenfalls entsprechend höher.

Pokus: das kleine Plug-In-Tool – oder

darf es etwas mehr sein?

Welche Software ist denn nun die rich-

tige? Programme für das Database Publi-

shing beginnen bei preisgünstigen, ein-

fach zu handhabenden Lösungen, meist

in Form von Plug-Ins für Adobe InDesign

oder QuarkXPress. Premium-Lösungen

sind hoch spezialisierte Programme, die

gleichzeitig in Richtung Datenbasis wie

auch beim Ausgabeformat fl exibel sind.

Um die passende Software zu fi nden, ist

eine strategische Planung unerlässlich.

Und diese Planung verlangt nach den

richtigen Fragen: Welche Layoutsoftware,

Datenbanken und Betriebssysteme wer-

den unterstützt? Ist das Programm für die

potenziellen Anwender leicht erlernbar?

Reichen Qualität, Flexibilität und Ge-

schwindigkeit der Ausgabeergebnisse?

Mario StockmannLucas-Nülle Consulting & [email protected]

Beispiel für ein einfaches Template plus automa-tisch generierter Seite.

RESSOURCEN Publishing Report 19

Und welche Kosten sind zu erwarten? Ei-

nige Antworten sind im Softwaredaten-

blatt zu fi nden. Andere Eigenschaften

können jedoch nur durch einen genauen,

praxisorientierten Einblick in die Anwen-

dungen bewertet werden.

Fidibus: Database-Publishing-Semi-

nar mit großem Praxisworkshop

Ausgerichtet auf Einsteiger und fortge-

schrittene Database-Publishing-Interes-

senten führt Lucas-Nülle Consulting &

Partner, das unabhängige Beratungshaus

für Produktkommunikation, seit 2006 re-

gelmäßig ganztägige Workshops durch.

Die Teilnehmer erfahren alle Grundlagen,

erhalten strategische Tipps, tauschen Er-

fahrungen aus und erleben eine Auswahl

etablierter Database-Publishing-Anwen-

dungen in Form ausführlicher Live-Prä-

sentationen. So können Interessenten

selbst erfahren, dass effi zientes Publizieren

keine Hexerei ist. Mehr Info unter

www.database-publishing-workshop.de

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Page 20: Workbook 2008

20(K)EIN BLICK IN DIE KRISTALLKUGEL

Andreas Michalski, Executive Director bei der Brand Implementation Group und Pionier

in Sachen Brand-Management-Systeme, sprach mit dem Publishing Report über Entwick-

lung, Einsatzmöglichkeiten und die Zukunft von iBrams.

Publishing Report: Laut einer Gartner-

Studie werden bis 2010 mehr als 25 Pro-

zent der 1.000 weltweit größten Unter-

nehmen Marketing-Resource-Manage-

ment-Lösungen nutzen. Wie sehen Sie

diese Prognose und die aktuelle Situation

im Markt?

Michalski: Ich glaube, es werden weit

mehr als 25 Prozent sein. Derzeit gibt es

einfach noch zu viele verschiedene Be-

griffe für die gleiche Anwendung. Marke-

ting Resource Management, Design Ma-

nagement, Web-to-Print etc. beschreiben

immer wieder das Gleiche. Die entschei-

dende Frage lautet: Wie kann ein Unter-

nehmen die eher unstrukturierten Ab-

läufe im Bereich Marketing und Kom-

munikation besser managen?

Die Zahl der Anbieter wächst derzeit

stark, und damit entstehen immer neue

Insellösungen. Letztendlich aber, und da

liegt Gartner sicherlich richtig, wird es

eine erhebliche Konsolidierung geben. Es

werden nur diejenigen überleben, deren

Stärke entweder die Integration oder ein

komplettes Angebot ist.

Publishing Report: Was muss ein sol-

ches Marketing Resource Management

Tool bieten?

Michalski: Zum einen gibt es Lösungen,

die ihren Fokus auf Marketing-Prozesse

legen, und zum anderen solche, die sich

um den Inhalt von Kommunikation küm-

mern. Ein kaufmännisches System zum

Managen von Kommunikationskosten

und -prozessen, konzentriert sich auf die

Controlling-Aspekte der Kommunikation.

Sie lässt dabei die wichtigen kreativen

Anforderungen außen vor. Anwendungen

für Kommunikationsinhalte binden dage-

gen auch die Kreativen ein. Sie ermögli-

chen, dass Inhalte von Anzeigen, Maga-

zinen, Broschüren etc. auch von Mit-

arbeitern der Unternehmen verändert

werden können, nicht nur von Spezia-

listen. Solche Systeme müssen aber auch

den kaufmännischen Teil integrieren.

Leider funktioniert das noch nicht opti-

mal. Die Zukunft gehört Anwendungen,

die sich auf ihre jeweiligen Schwerpunkte

konzentrieren und dann über Schnittstel-

len dafür sorgen, dass es eine systemische

Lösung gibt. iBrams ist dabei sicherlich

ein Vorreiter. Wir sehen an den Anforde-

rungen unserer Kunden, dass Unterneh-

men die maximale Effi zienz durch regel-

gestützte Systeme nutzen wollen.

Für beide Systemarten gilt, dass sie sich

nahtlos in bestehende Systeme einbinden

lassen müssen und dass sie über die Ver-

wendung internationaler Standards ein-

fach zu integrieren und zu managen sind.

Nur so erhalten Kunden eine langfristige

Investitionssicherheit.

Publishing Report: Viele Dienstleister

haben Vorbehalte, ihre Kunden bei der

Automatisierung genau der Prozesse zu

unterstützen, an denen sie vorher gut ver-

dient haben. Was entgegnen Sie auf sol-

che Bedenken? Und wie wird sich die

Rolle von Agenturen in der Zukunft ver-

ändern?

Michalski: Agenturen verdienen oft sehr

gut am Erstellen von Reinzeichnungsse-

rien, bei denen sich beispielsweise nur

eine Händleradresse ändert. Mit Syste-

men wie iBrams sind solche u

20 Publishing Report BERICHT

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Page 21: Workbook 2008

21

Tätigkeiten überholt, denn nun können

auf Basis bestimmter Regeln automati-

sierte und individuelle Reinzeichnungen

produziert werden. Immer mehr Agen-

turen aber nutzen auch die neuen Mög-

lichkeiten, um ihren Kunden zusätzliche

und verbesserte Services anzubieten und

damit eine neue Art der Kundenbindung

zu erzielen. Wir haben tolle Projekte ge-

meinsam mit Agenturen umgesetzt, inno-

vative und für die Agentur ertragreiche

Dienste etabliert und für den Kunden ei-

nen direkten ROI erzielt. So spart bei-

spielsweise eine große Fluggesellschaft

bei internationalen Marketingprojekten

bis zu 25 Prozent der Kosten ein.

Publishing Report: Web-to-Print wird

derzeit intensiv diskutiert. Anwender ver-

sprechen sich davon effi zientere Pro-

zesse. Wie sehen Sie die Bedeutung und

die Perspektiven dieser Technologie?

Michalski: Web-to-Print ist sicherlich

eine Schlüsseltechnologie, um Verände-

rungen anzustoßen. Allerdings denke ich,

dass es weniger um die Technologie an

sich geht, als vielmehr darum, wie Unter-

nehmen ihre Kommunikationsprozesse

durch Systeme optimieren können, die

auch Web-to-Print umfassen. Nicht die

isolierte Betrachtung von Print steht im

Mittelpunkt, sondern die Verbesserung

der gesamten Kommunikation. iBrams

deckt heute schon die Bereiche Print,

Web, Ton und Video ab.

Publishing Report: Wie sehen Sie die

Rolle dieser neuen Ausgabemedien?

Michalski: Wenn zum Beispiel ein inter-

nationaler Konzern seine Geschäftsstel-

len besser und effi zienter in Kampagnen

einbeziehen will, benötigt er eine Anwen-

dung, die verschiedene Prozesse abbildet.

Die Flyer individualisiert, die simultan auf

allen InStore-Fernsehern die gleichen

Werbe-Trailer zeigt, die Zielkunden des

regionalen Geschäfts zehn Tage vorher

via Direktmail anspricht und die dafür

sorgt, dass alle Werbefl ächen im Umkreis

von zwei Kilometern plakatiert werden.

Dafür will der Kunde aber nicht fünf ver-

schiedene Dienstleister und Systeme be-

mühen. Er verlangt eine Lösung, die von

einem Mitarbeiter in der Filiale bedient

werden kann und die einem zentralen

Verantwortlichen täglich die Auswertung

der Kampagne liefert. Genau das leistet

iBrams.

Publishing Report: Was sind die zen-

tralen Herausforderungen, bei denen Sie

um Hilfe gebeten werden? Welche Ziele

möchten Kunden durch den Einsatz von

Lösungen wie iBrams erreichen?

Andreas MichalskiBrand Implementation Groupandreas.michalski@brand-implementation-group.dewww.brand-implementation-group.de

Michalski: Unseren Kunden ist vor allem

wichtig, dass wir ihr Geschäft und ihre

Fragen verstehen. Zudem brauchen sie

ein System mit einem möglichst geringen

Risiko in der Einführung. iBrams ist ein-

fach anzuwenden und einzuführen und

ermöglicht dem Kunden eine größere

Unabhängigkeit von Agenturen. Unseren

großen Industriekunden hingegen ist es

wichtig, dass sie ihre Dienstleister in den

Prozess einbinden können. Durch die Ver-

wendung der InDesign-Technologie kann

jede Agentur sofort und ohne kreative

Einschränkungen mit dem System arbei-

ten. Weltweit agierende Unternehmen le-

gen größten Wert auf die internationale

Ausrichtung des Systems. Dies können

wir mit unseren inzwischen 16 verschie-

denen Sprachversionen und unseren bis-

herigen Referenzkunden gut dokumen-

tieren. n

BERICHT Publishing Report 21

publishingreport_20_21.indd 3publishingreport_20_21.indd 3 05.12.2007 15:19:27 Uhr05.12.2007 15:19:27 Uhr

Page 22: Workbook 2008

22LIFE THROUGH MARS: XML BRINGT LEBEN INS PDF

Adobes Mars-Projekt vereint die Vorteile von XML und PDF, ohne die Nachteile zu über-

nehmen. So werden ganz neue, hochfl exible Publishing-Prozesse möglich.

PDF und XML: Unterschiede

Das PDF (Portable Document Format)

ermöglicht die plattformunabhängige

Darstellung und Verarbeitung von Do-

kumenten. Vorteil: Die Inhalte werden

überall exakt so dargestellt, wie sie in

der Quell-Applikation formatiert wurden.

Mitunter ein Nachteil: Grafi ken, Bilder, die

Typografi e und Farben sind statisch inte-

griert. Das bedeutet, in einem PDF-Doku-

ment sind der Content und die Darstel-

lung stark aneinander gekoppelt.

Die XML (eXtensible Markup Language)

funktioniert genau entgegengesetzt.

Sie trennt den Inhalt von der Visualisie-

rung. Dabei zeichnet XML den Content

mit sogenannten Tags aus. Wie der In-

halt schließlich dargestellt wird, hängt

einzig und allein von der verarbeitenden

Applikation und der Zielplattform ab. Vor-

teil: Ein XML-Dokument kann sowohl

in einem Web-Browser als auch

in einem Offi ce-Programm

und in einer professio-

nellen Layout-Applikation wie InDesign

funktionieren. Seine Darstellung wird

aber – im Gegensatz zu PDF – überall

unterschiedlich sein.

Die ersten XML-Strukturen in PDF

In der Entwicklungsgeschichte des PDF

standen mit der Acrobat-Version 4 erst-

mals Formularwerkzeuge zur Verfügung.

Damals wurden bereits die ersten XML-

Strukturen eingeführt – in Form von fdf

(Forms Data Format). Auf diese Weise

konnte man den Inhalt, der in ein PDF-For-

mular eingegeben wurde, an einen Web-

Server übertragen. Acrobat 5 erweiterte

das fdf schließlich zu xfdf und machte es

damit zum reinen XML. Die Acrobat-Ver-

sion 5 stellte auch einen Fortschritt in der

„kollaborativen Zusammenarbeit“ dar:

Abstimmungsprozesse konnten nun mit

Kommentaren in PDF-Dokumenten ab-

gewickelt werden – per E-Mail, WebDav

und Browser. Die PDF-Kommentare wur-

den in XML codiert.

Auch die interne Repräsentation von Me-

tadaten wurde in dieser Phase auf Stan-

dard-XML umgestellt. Die Bedeutung die-

ser XML-basierenden Metadaten wurde

später in Acrobat 6 durch die Einführung

von XMP massiv vergrößert. Dank XMP

war es nun möglich, Urheberrechte, Ka-

meradaten und viele Detailinformationen

an Dokumente zu hängen.

Mit dem Zusatzmodul „Accessibility“

konnten bereits in Acrobat 5 Inhalte von

PDF-Dokumenten mit Tags versehen wer-

den, Bilder mit alternativen Texten. Die

Lesereihenfolge konnte auf Seitenebene

festgelegt werden und Screenreader-

Programme waren erstmals in

der Lage, mehrspaltigen

Text sinnvoll elektro-

nisch vorzulesen. u

22 Publishing Report BERICHT

publishingreport_22_23.indd 2publishingreport_22_23.indd 2 12.12.2007 14:18:51 Uhr12.12.2007 14:18:51 Uhr

Page 23: Workbook 2008

Durch „tagged PDF“ war es endlich mög-

lich, PDF-Dokumente auch auf mobilen

Endgeräten korrekt abzubilden. Hierfür

zeichnete die Umfl ießen-Eigenschaft ver-

antwortlich: Sie ließ jetzt für PDF-Text, der

ja rein zeilenorientiert und starr codiert

ist, in anderen Anwendungen Umbrüche

zu. Die eigentliche Stärke von „tagged

PDF“ lag und liegt aber in den Acrobat-

Exportfi ltern, die PDF-Dokumente in an-

dere Formate überführen. Nur „tagged

PDF“ wird bei komplexen PDF-Inhalten

sinnvoll nach RTF, DOC, XML und HTML

überführt.

In der Acrobat 8 Professional-Version

kann das Tagging von PDF-Content nach-

träglich vorgenommen werden.

XML und PDF: die aktuelle

Entwicklung

Von Acrobat 4 bis Acrobat 8 hat eine

stetige Erweiterung der PDF-Sprache um

XML-Elemente stattgefunden. Für viele

Acrobat-User war das nicht unbedingt er-

kennbar. Warum auch: PDF ist seiner ei-

gentlichen Bestimmung, plattformüber-

greifend Dokumente auszutauschen und

für den Druck auszugeben, treu geblieben.

Seit PDF1.7 (Acrobat 8) bestehen intelli-

gente Dokumente aus XML-Strukturen im

PDF-Container. Oder anders formuliert:

PDF wird immer mehr zu einem XML-ba-

sierenden Format. Dieser Trend wird ne-

ben der Integration von PDF in Adobe

LifeCycle auch im Mars-Projekt sichtbar.

Das Mars-Projekt

Vergleichbar mit den LiveCycle-Formu-

laren setzt Adobes Mars-Projekt auf die

hierarchische Abbildung von PDF-Ele-

menten in einer reinen XML-Struktur. Die

Vorteile von PDF für die sichere Darstel-

lung und Reproduktion von Fonts, Far-

ben und Bildern bleiben dabei voll und

ganz erhalten. Die Transformationsmög-

lichkeiten von XML kommen hinzu und

schaffen ganz neue Möglichkeiten, den

Seiteninhalt von Dokumenten komplett

dynamisch zu halten, ihn zu verändern

oder gar anwendungsspezifi sch neu zu

erzeugen.

Eine Mars-Datei ist ein Zip-komprimierter

Container, der neben den PDF-typischen

Elementen auch skalierbare Vektorgra-

fi ken (SVG) und XPath-Elemente enthal-

ten kann. SVG kommt bei der Präsenta-

tion des Seiteninhalts zum Einsatz. Jede

„PDF-Seite“ eines Mars-Dokuments wird

durch eine skalierbare Vektordatei (SVG)

dargestellt. XPath wird als Anfragespra-

che für XML-Transformationen benutzt.

Mars könnte somit ganz neue Publishing-

Prozesse ermöglichen, die auf Basis der

Bernd [email protected]

heutigen Technologien noch nicht denk-

bar sind. Es bleibt also spannend, wann

Adobe die erste Alpha-Version, die dann

gewiss unter anderem Namen erscheint,

auf den Markt bringen wird.

Fazit

Mit Adobe Acrobat 8 Professional und

„tagged PDF“ hat XML endgültig Ein-

zug in den PDF-Standard gehalten. Ohne

die „Accessibility“-Funktionen in Acrobat

könnten PDF-Dokumente nicht sinnvoll

in andere strukturierte Formate wie RTF,

DOC, XML oder HTML konvertiert wer-

den. Wer solche Umwandlungen benö-

tigt und bisher enttäuscht worden ist, der

sollte PDFs unbedingt einmal taggen, be-

vor er ans Exportieren geht.

Für künftige webbasierte Publishing-Lö-

sungen stellt eine XML-Repräsentation

von PDF die Basis für neue Systeme dar.

Betrachtet man das Mars-Projekt als Teil

anderer Adobe-Technologien, ist es nicht

unwahrscheinlich, dass es in einer Kom-

bination mit Flex, Flash und Air die Pub-

lishing-Welt revolutionieren könnte. Die

Grenzen des Machbaren werden allein

durch die Fantasie der Entwickler defi -

niert. n Bernd Kress

Das Mars-Projekt verleiht PDF mehr XML-Fähigkeiten.

23 BERICHT Publishing Report 23

publishingreport_22_23.indd 3publishingreport_22_23.indd 3 12.12.2007 14:18:55 Uhr12.12.2007 14:18:55 Uhr

Page 24: Workbook 2008

24

Akronym Bedeutung

AMS Anfrage- und Auftragsmanagementsystem

CIP4 International Cooperation for Integration of Processes in PrePress, Press and Postpress

JDF Job Defi nition Format

JMF Job Messaging Format

MIS Management-Informationssytsem

PDF Portable Document Format

PDF/X ISO-zertifi ziertes PDF für Druckvorlagen

ROI Return-on-Investment, Kennzahl zur Rentabilitätsermittlung

EXCUSE ME, DO YOU SPEAK JDF?

Für die grafi sche Industrie ist das Job Defi nition Format, ein Standard für den Austausch

von Auftragsdaten für Medien- und Printproduktionen, längst kein Fachchinesisch mehr.

Vor knapp vier Jahren implementierten

zahlreiche Maschinen- und Softwareher-

steller den Sprachstandard JDF1.2 in ihren

Produkten. Doch was bedeutet das kon-

kret? Das Schlüsselwort lautet: Prozessin-

tegration – von dem Druck- und Medien-

dienstleister zu Recht einen Marktvorteil

erwarten dürfen.

Minimale und maximale Voraus-

setzungen

Um die Vorteile des JDF einmal bildlich

darzustellen, vergleichen wir es mit der

lateinischen Sprache. Natürlich hinkt die-

ser Vergleich, denn Latein ist tot und JDF

quicklebendig. Doch bezogen auf La-

tein als einstmals allgemeingültige Ver-

ständigungsformel im Abendland, sind

Druck-, Falz- und Schneidemaschinen

schon gut bedient, wenn sie die Römer-

Zitate in den „Asterix“-Comics verste-

hen. Für die Arbeit, die sie leisten müs-

sen, benötigen sie letztendlich nur einen

kleinen Teil des zur Verfügung stehen-

den Vokabulars. Softwaresysteme da-

gegen, wie sie zum Beispiel in der Pro-

zesssteuerung zum Einsatz kommen,

müssen schon das Große Latinum

beherrschen, also fl üssig „JDF sprechen“,

um mithalten zu können.

Konnte man vor ein paar Jahren noch mit

der bloßen Nennung des Begriffs „JDF“

die Entscheider begeistern, ein Produkt

zu erwerben, so werden Kunden bald da-

nach fragen, ob JDF auch in den jewei-

ligen Systemen der Druckhäuser integriert

ist. Denn nur dort kann eine Kundenbitte

bedient werden, die via JDF eine klare

Beschreibung des angefragten Produktes

überträgt. Das beginnt beim Seitenum-

fang, geht über die Farbigkeit und endet

(noch lange nicht) beim gewünschten

Papier. Vor allem industrielle Printbuyer

werden sich bald das nötige JDF-Know-

how aneignen müssen, um Angebote zu

vergleichen. In letzter Konsequenz könnte

das dazu führen, dass nur noch diejeni-

gen Druckereien ein Angebot stellen dür-

fen, die glaubhaft darlegen können, dass

sie wirklich JDF verstehen. Dass dieses

Szenario keine Fiktion ist, hat die Branche

bereits nach der PDF/X-Standardisierung

beobachten können. Warum sollte es bei

JDF anders sein? Eben.

Wen sollte JDF interessieren?

Auch wenn das alles erst einmal sehr

technisch klingt – das Thema „Prozess-

integration“ sollte nicht alleine bei den

Technikern angesiedelt sein, die diese

Job-Defi nitionen für ihren Workfl ow an-

zapfen. JDF ist Chefsache. Geschäfts-

führer und Entscheider müssen alsbald

entsprechende Konzepte für ihre Unter-

nehmen erstellen, die schlüssig, zukunfts-

orientiert und vor allem prozesseffi -

zient sind. Denn neue Maschinen in der

„schweren Technik“ werden schon bald

standardmäßig mit einer JDF-Schnittstelle

daherkommen.

JDF im Management Information

System

In der grafi schen Industrie haben zumeist

die Management Information Systeme

(MIS) die JDF-Schlüsselfunktion inne. Dabei

vereinen MIS meist das Anfrage- und u

24 Publishing Report BERICHT

publishingreport_24_25.indd 2publishingreport_24_25.indd 2 12.12.2007 14:18:04 Uhr12.12.2007 14:18:04 Uhr

Page 25: Workbook 2008

25

Auftragsmanagement (AMS), eine digi-

tale Plantafel (PPS), Lager- und Material-

bestände sowie natürlich das Reporting

für die Geschäftsleitung in einem System.

Die Sachbearbeiter, die für das Auftrags-

management und die Terminsteuerung

zuständig sind, lösen die JDF-Kettenre-

aktion aus. Das bedeutet, dass die Qualifi -

kation und Verantwortung eines Sachbe-

arbeiterteams deutlich größer sein muss,

als zu Zeiten, in denen die nachgelager-

ten Instanzen, von Prepress bis Postpress,

noch die volle Handlungsfreiheit hatten.

Konkret: In der Angebotsphase besitzt das

Produkt eine bestimmte Farbigkeit. Diese

weicht am Tag der Beauftragung von der

ursprünglichen Färbung ab. Pfl egt der

Bearbeiter solch heiklen Angaben nicht

akribisch in seinem MIS, kann es schnell

passieren, dass ein Datenbestand falsch

farbraumtransformiert, falsch geRIPt und

falsch produziert wird. Das ist der be-

rühmte Flügelschlag des Schmetterlings,

der einen Tsunami auslöst. Ergo: Im We-

sentlichen hängt es von den Mitarbeitern

ab, ob ein JDF-basierter Workfl ow wirk-

lich erfolgreich ist. Umfangreiche Schu-

lungen sind hier eine gute Investition.

JDF und Prepress

In der Druckvorstufe sieht es zurzeit in

puncto JDF noch nicht besonders rosig

aus. Zwar kann Acrobat Professional JDF

lesen, schreiben und entsprechend ver-

arbeiten. Die Zuweisung von PDF-Doku-

menten und/oder Seitenbereichen aus

PDF-Dokumenten ist allerdings mit dem

Acrobat-Editor „JDF-Agent1“ recht um-

ständlich. Falsch zugewiesene Seiten ha-

ben in einem hoch automatisierten JDF-

Workfl ow entsprechende Konsequenzen

– wir erinnern uns an den Schmetterling.

Adobe hat mit der massiven Erweite-

rung des Acrobat-eigenen Prefl ights

einen großen Schritt in die richtige

Richtung getan. In JDF kann das zu ver-

wendende Prefl ight-Profi l bereits vorein-

gestellt werden. An die nachgelagerten

Prozessknoten wird nur dann ein JDF-Pa-

ket weitergeleitet, wenn das spezifi zierte

Prüfprofi l auch fehlerfrei von den zuge-

wiesenen PDF-Dokumenten durchlaufen

wurde. Seit Acrobat 8 Professional ist es

außerdem möglich, dass Prefl ight-Profi le

im Fehlerfall auch gleich reparieren. Wer

sich für einen solchen Workfl ow entschei-

det, muss allerdings genau wissen, was er

tut. Geschlossene Prepress-Systeme sind

bereits seit längerer Zeit „JDF-fähig“. In

welcher Tiefe sie tatsächlich JDF verarbei-

ten, ist aufgrund ihrer Architektur jedoch

nicht immer transparent.

Bernd [email protected]

Nutzen und Chancen

Auch wenn der Einsatz von JDF genau

überlegt und geplant sein will (noch-

mals: der Schmetterling!) liegen die Vor-

teile doch auf der Hand

n Wegfall redundanter Datenerfassung,

n weniger Kommunikations- und Abstim-

mungsaufwand,

n einheitliche, aktuelle Auftragsinforma-

tionen,

n Prozesskostensenkung,

n schnellere Durchlauf- und Rüstzeiten,

n weniger Fehlerkosten,

n hochwertige Controlling-Zahlen in

Echtzeit

Eine Aussage zum Einsparpotenzial, die

nach Einführung von JDF-gestützten Sys-

temen zu erwarten ist, ist zwar nicht un-

eingeschränkt zu tätigen, doch ist eines

sicher: Wer JDF proaktiv nutzt, wird mehr

Aufträge in kürzerer Zeit produzieren kön-

nen, als jemand, der es nicht tut. Im Di-

gitaldruck geht dies auch zu großen Tei-

len vollautomatisch. Kleine Aufl agen und

komplexe Aufträge partizipieren am stär-

ksten von JDF. Unternehmen, deren Auf-

tragsstruktur diese Merkmale hat, wer-

den von einer JDF-Prozess-Automation

profi tieren.

n Bernd Kress

BERICHT Publishing Report 25

publishingreport_24_25.indd 3publishingreport_24_25.indd 3 12.12.2007 14:18:08 Uhr12.12.2007 14:18:08 Uhr

Page 26: Workbook 2008

26DAS RAPT! - DEZENTRALE DATENPFLEGE IM PIM

Redundante Datenbestände sowie Datenpfl ege sind teuer und mindern die Qualität der

Produktinformationen. Eines der wesentlichen Ziele von PIM-Projekten ist daher die Zentra-

lisierung von Informationen. Ein PIM-System konsolidiert sämtliche Produktdaten in einem

zentralen Datenpool. Darüber hinaus stellt es diese Daten zur dezentralen Nutzung bereit

und ermöglicht auch – falls erforderlich –, dass sie dezentral pfl egbar sind.

No problem – non c’è problema!

Lösungen für Sprachvarianten

Die meisten Unternehmen sind heute

in einem globalen Markt tätig. Sie müs-

sen weltweit agieren und daher ihre

Produktkataloge in vielen Sprachen auf-

bereiten. Mit modernen Translation-Me-

mory-Systemen (TMS) lassen sich die

Übersetzungsprozesse kostengünstig

optimieren. Dennoch kommen die Un-

ternehmen nicht umhin, die übersetzten

Produktdaten und Kataloge von den lo-

kalen Niederlassungen vor Ort prüfen zu

lassen. Und um diese oft langwierigen

Korrekturprozesse zu optimieren, muss

das Personal in den jeweiligen Ländern

auch direkt in der Lage sein, die Pro-

duktdaten zu pfl egen. Entsprechend be-

nötigen die weltweit tätigen Mitarbei-

ter einen Zugriff auf die Daten im PIM.

Selbstverständlich müssen dabei vorhan-

dene Berechtigungskonzepte und unter-

nehmensspezifi sche Workfl ows berück-

sichtigt werden.

Ist nativ naiv? Oder webbasiert

deplaziert? Ein Technologien-

Vergleich

Die meisten PIM-Systeme stellen ent-

sprechende Funktionen für den dezen-

tralen Zugriff auf den zentralen Datenbe-

stand zur Verfügung. Die Strategien, die

von den Systemen dabei verfolgt werden,

können aber durchaus sehr unterschied-

lich sein. Manche Anbieter von PIM-Sy-

stemen setzen komplett auf webbasierte

Technologien und bieten für die Bedie-

nung des Gesamtsystems ausschließlich

einen Web-Client. Allerdings hatten diese

Systeme in der Vergangenheit insbeson-

dere in Bezug auf die Benutzerfreund-

lichkeit einige Nachteile – vor allem im

Vergleich zu nativen Applikationen, die

direkt unter Windows oder anderen Be-

triebssystemen lauffähig sind und weitere

Features, etwa ausgereifte Drag-&-Drop-

Möglichkeiten, zur Verfügung stellen kön-

nen. Dieser Schwachpunkt wird allerdings

mit neuen Technologien im Web wie AJAX

zukünftig sicherlich schwinden.

Einige Hersteller von PIM-Systemen

gehen einen anderen Weg. Sie bieten

hauptsächlich eine native Windows-Ap-

plikation an. Die Bedienbarkeit dieser Sy-

steme weist daher auch die unter Win-

dows mittlerweile gewohnten Elemente

(Drag & Drop, Kontextmenüs etc.) auf.

Um auch dezentral auf das PIM zugrei-

fen zu können, steht dann meist ein se-

parater Web-Client zur Verfügung. Dabei

kann es durchaus vorkommen, dass der

Web-Client nur Teilfunktionen des PIM-

Systems bereitstellt. Oftmals ist auch die

Visualität und das Bedienkonzept des

Web-Clients eine ganz andere als die des

Hauptsystems. Die fehlende Funktionali-

tät sowie die unterschiedliche Bedienung

müssen aber nicht unbedingt ein Nach-

teil sein: Oft sind es eben auch andere

Benutzergruppen, die dezentral über den

Web-Client arbeiten, und die benötigen

nicht immer den vollen Funktionsumfang.

Allerdings können fehlende Funktionen

für manche Unternehmen als K.o.-Krite-

rium bei der Auswahl des PIM-Systems

gelten. u

Nativer Client des infuniq PIM-Systems

26 Publishing Report BERICHT

publishingreport_26_27.indd 2publishingreport_26_27.indd 2 05.12.2007 15:23:57 Uhr05.12.2007 15:23:57 Uhr

Page 27: Workbook 2008

27

Rein webbasierte PIM-Systeme haben

heute leider noch nicht die optimale Be-

dienerfreundlichkeit wie native Applika-

tionen. Das liegt vor allem daran, dass die

parallele Entwicklung von nativer Appli-

kation für verschiedene Betriebssysteme

und Web-Client einfach zu kosten- und

zeitintensiv ist. Daher sind neue Strate-

gien gefragt, mit denen die volle PIM-

Funktionalität gleichzeitig zentral und de-

zentral ins Web gebracht werden kann.

RAP my PIM: Rich AJAX Plattform

Eine sehr vielversprechende Strategie, die

eben dieses Ziel verfolgt, bietet die Rich

AJAX Plattform (RAP) der Eclipse Founda-

tion. Die Technologie fußt auf der technisch

sehr ausgereiften Eclipse-Rich-Client-

Plattform für die Entwicklung von platt-

formunabhängigen Desktop-Applikati-

onen. PIM-Systeme, die auf Basis der RCP-

Technologie für den Desktop entwickelt

wurden, können mittels RAP mit geringem

Mehraufwand ins Web transportiert

werden. Dabei müssen alle Funktionen des

PIM-Systems nur einmal zentral entwickelt

werden. Danach können sie über RCP ein-

fach als native Applikation für den Desk-

top bereitgestellt und über RAP gleich-

zeitig ins Web geschickt werden. Die

noch sehr junge Technologie kann seit

Mitte 2007 produktiv genutzt werden.

Yo, Man! infuniq pure – Webclient

auf Basis von RAP

So setzt das ebenfalls relativ junge PIM-

System infuniq des Essener Herstellers in-

funiq Systems GmbH (www.infuniq.com)

bereits auf diese Technologie. Bei der Ent-

wicklung des Basissystems wurde konse-

quent die Eclipse RCP Technologie einge-

setzt. Ein Ziel bei der Entwicklung war vor

allem die Plattformunabhängigkeit: infu-

niq Systems bietet ein System, dass un-

ter Windows ebenso gut genutzt werden

kann wie unter Mac OS X.

Axel Helbigcommunicode GmbH & [email protected]

Zusätzlich sollte die Entwicklungsplatt-

form zukunftsfähig sein. Eine Entschei-

dung, die sich auszahlt. Denn mit der Ent-

wicklung von RAP ist infuniq jetzt nicht

nur als Desktop-Applikation unter Win-

dows oder Mac OS X lauffähig, das System

steht auch als Webapplikation zur Ver-

fügung. Die Webapplikation bietet alle

Funktionen der Desktop-Anwendung –

und sieht auch noch genauso aus. Medien-

brüche und der damit verbundene Ar-

beits- und Lernaufwand gehören folglich

der Vergangenheit an.

RAPsodie der Zukunft

Schon jetzt ist auf dem ersten (Aus-)Blick

kaum noch ein Unterschied zwischen na-

tiver Anwendung und Web-Oberfl äche zu

erkennen. Die zukünftige Entwicklung

von RAP darf einstweilen mit Spannung

beobachtet werden. Die AJAX-Technolo-

gie wird insbesondere von IBM aktiv vo-

rangetrieben. Die Bedienbarkeit von Web-

Anwendungen auf Basis von RAP wird

sich immer weiter den Desktop-Anwen-

dungen angleichen. Die Vorteile kommen

dabei den Benutzern wie auch den Her-

stellern gleichermaßen zu Gute – opti-

male Bedienerfreundlichkeit mit gerin-

gen Mehrkosten in der Entwicklung spart

schlichtweg Zeit und Geld.

n Axel Helbig

Screenshot RAP: Webclient des infuniq PIM-Systems

BERICHT Publishing Report 27

publishingreport_26_27.indd 3publishingreport_26_27.indd 3 05.12.2007 15:23:58 Uhr05.12.2007 15:23:58 Uhr

Page 28: Workbook 2008

28SO BESTEHEN VERLAGE IN DER MEDIENREVOLUTION – NEUE CHANCEN MIT ALTEN STÄRKEN

Reichweitenrückgänge und sinkende Anzeigenerlöse machen den Zeitungs- und Zeit-

schriftenverlagen zu schaffen. Das Internet sei schuld. Mag sein – doch das jüngste Massen-

medium ist nur eine Bedrohung für diejenigen, die ihr Potenzial nicht nutzen. Oder anders

ausgedrückt: das WWW als Chance für die Printmedien.

Digitale Umwälzung

Ob E-Mail, Blog, Podcast, Video-Streaming,

Instant Messaging oder RSS Feeds: Das

Internet revolutioniert sich andauernd

selbst – was heute neu ist, ist morgen

schon Teil unseres medialen Alltags. Die

dritte Kommunikationsrevolution krem-

pelt alle Lebensbereiche um. Sie er-

möglicht globalisierte Produktion, per-

sonalisierte Information, sie knackt das

Monopol der etablierten Medien und

schafft eine neue Öffentlichkeit. Nie-

mand bleibt von dieser Umwälzung ver-

schont. Und besonders den etablierten

Massenmedien, allen voran den gedruck-

ten, weht ein eisiger Wind ins Gesicht.

Ihre Konsumenten sind nicht mehr auf

sie angewiesen. Immer öfter bedienen sie

sich aus den zahlreichen neuen Kanälen

und stellen sich maßgeschneiderte Unter-

haltungs- und Informationspakete zu-

sammen. Mehr noch: Ein Teil der Konsu-

menten verwandelt sich in Produzenten

und konkurriert mit eigenen News und

Berichten um das rare Gut Aufmerksam-

keit. Und selbst die treuesten Rezipienten

konfrontieren die alten Meinungsmacher

inzwischen mit bislang unbekannten Be-

dürfnissen: Neue Formen werden ver-

langt, mehr Flexibilität und zielgrup-

pengerechte oder gar personalisierte

Informationen.

Theorie kontra Praxis

Den alten Medien fällt es bislang schwer,

sich auf die neuen Bedingungen einzu-

stellen. Zwar erzeugen Aufl agenverluste

und Anzeigenrückgänge einen enormen

Druck, zwar greifen Journalisten gerne

die aktuellsten Schlagworte des Online-

Jargons auf – aber im eigenen Bereich

sind sie kaum für Veränderungen zu ha-

ben. News aktuell befragte im Mai knapp

1.200 Journalisten zu ihrer Meinung über

Web 2.0. Nur jeder dritte hielt das Thema

für journalistisch relevant. Und die Frage

nach neuen Kommunikationsformen wie

Blogs ergab, dass 87 Prozent der Be-

fragten sie bisher selbst nicht nutzen.

Vom Verlag zum Informationsbroker

Online-Ausgaben gehören zwar längst

zum Standard der Printmedien, doch es

reicht schon lange nicht mehr, die Druck-

erzeugnisse einfach ins Netz zu stellen.

Der Verlag als Mittler zwischen Quelle

und Leserschaft muss seine Rolle in einer

radikal veränderten Kommunikations-

landschaft schlichtweg neu defi nieren.

Dabei bieten sich ihm durchaus Chancen:

Er verfügt über fachliches Know-how und

lange gepfl egte Kontakte, er kennt seine

Klientel, er hat journalistisch geschul-

tes Personal, kann oft auf die Glaubwür-

digkeit und Reputation einer bekannten

Marke zurückgreifen – gute Vorausset-

zungen, um in der Welt des Web 2.0 Ge-

winne zu erwirtschaften. Es kommt nur

darauf an, die neuen Möglichkeiten anzu-

nehmen und das Potenzial zu erschließen,

das sich aus ihrer Vernetzung ergibt. Dem

Content-Produzenten eröffnen sich als In-

formations-Broker neue Märkte.

Erste Ansätze gibt es bereits: Das Repor-

tagemagazin GEO aus dem Haus Gruner

+ Jahr hat mittlerweile ein ganzes Port-

folio von Tochterformaten auf den Markt

gebracht, die von der

Markenstärke des Mutterblatts profi -

tieren: eine Fernsehsendung, Hörbuch-

reihen, Bücher, Kalender et cetera. Der

Verlag verkauft exklusive Reisen, GEO

Saison verschickt die Kataloge anderer

Anbieter. Online bietet das Magazin

RSS Feeds und Podcasts, lässt die Surfer

E-Cards mit Motiven aus seinem Foto-

Fundus verschicken, offeriert Wissenstests

und Diskussionsforen sowie eine Tausch-

börse für alte Ausgaben. Hefte abonnie-

ren und Artikel kaufen kann man natürlich

auch. Alles ganz im Sinne der zentralen

Marketingstrategie, ausgerufen von Vor-

standschef Bernd Kudrund: „Expand our

brand.“

censhare bringt Verlage online

Ein Beispiel, dem bislang nur wenige fol-

gen. Neben den genannten Vorbehalten

ist auch das Fehlen geeigneter tech-

nischer Hilfsmittel ein Hinderungsgrund

für Verlage, neue Wege zu gehen. Viele

Redaktionssysteme stammen aus einer

Zeit, in der die Druckerei der einzig denk-

bare Endpunkt der redaktionellen u

28 Publishing Report BERICHT

publishingreport_29_29.indd 2publishingreport_29_29.indd 2 06.12.2007 10:53:20 Uhr06.12.2007 10:53:20 Uhr

Page 29: Workbook 2008

29

Produktion war. Wo aber Online-Content

noch mit den Mitteln der Printproduk-

tion erstellt wird, lassen sich die Möglich-

keiten der neuen Medien kaum nutzen.

Doch auch hier zeichnen sich Verände-

rungen ab. Einige Hersteller von Redak-

tionssoftware haben sich bereits ganz

auf das Internet-Publishing eingestellt.

Ein Beispiel dafür ist das Publikations-

system censhare der Münchner Firma

CoWare AG.

Die Software organisiert die redaktionelle

Produktion effi zient durch einen fl exibel

gestaltbaren Workfl ow, der auch externe

Mitarbeiter und Partner einbezieht. Sie

hält darüber hinaus alle Inhalte in einem

medienneutralen Content-Pool vor, aus

dem sämtliche Ausgabekanäle bestückt

werden können. Die zahlreichen Schnitt-

stellen des Publikationssystems ermög-

lichen die Integration der Anwendungen

der Druckvorstufe und die Einbindung

von ERP- oder CRM-Systemen.

Content mit System

Natürlich bedeutet ein breit vernetztes

Dienstleistungsangebot immer auch Zu-

Dieter ReichertCoWare [email protected]

satzaufwand für den Verlag. Dem sind ge-

rade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten

Grenzen gesetzt. Selbst GEO-Chefredak-

teur Peter-Matthias Gaede bekennt in

einem Interview mit dem Journalisten-

Magazin medium: „Die Zahl unserer Titel

und also der redaktionellen Seiten, die

wir zu füllen haben, ist verdammt viel

schneller gewachsen als die Zahl unserer

Mitarbeiter. Ergo herrscht heute ein an-

derer Produktivitätsdruck als früher. Was

uns keinerlei Spleens mehr erlaubt.“

Umso wichtiger wird die Ökonomie, die

zu einem Gutteil von der eingesetzten

Redaktionstechnik abhängt. Ein System

wie censhare kann durch die Zentrali-

sierung aller wesentlichen Daten, durch

seine vielfältigen Schnittstellen und die

dynamische Vernetzung von Eigen- und

Fremdinhalten ein Effi zienz-Potenzial er-

schließen, das sich im Web 2.0 auch rech-

nen wird. Ein Kriterium, das bei der Syste-

mauswahl schnell die Spreu vom Weizen

trennt.

Der Verlag, der nicht am falschen Ende spart,

der sich mit einem tragfähigen Konzept

und moderner Technik auf zu neuen Ufern

wagt, dem bietet gerade die kommuni-

kationsfreudige neue Welt des Internets

eine Chance, die alten Stärken neu und

gewinnträchtig zur Geltung zu bringen.

n Dieter Reichert

Content Services: Syndication, Mobile Services, personalisierte Dienste

CENSHARE NEWSRekordjahr für Sommerreisen

Flughäfen im gesamten Land melden einen plötzliche Anstieg bei den Ferienügen. Das starke Wachstum des Luftverkehrs in Deutschland hat sich auch im laufenden Jahr bisher fortgesetzt. Neben einer Zu-nahme des Warenverkehrs rechnen Experten aufgrund des weltweit

Hans Reuters

Das starke Wachstum des Luftver-kehrs in Deutschland hat sich auch im laufenden Jahr bisher fortgesetzt. Neben einer Zunahme des Warenver-kehrs rechnen Experten aufgrund des weltweit boomenden Tourismus auch weiterhin mit steigenden Passagier-zahlen.

Die anhaltende Debatte um den CO2-Ausstoß verstärkt den Druck auf die Hersteller, ökologisch wie ökonomisch bessere Flugzeuge zu entwickeln. Breit gestreut in die Luftfahrtbranche investieren können Anleger mit neuen Indexzertikaten verschiedener Emit-tenten. Daneben kann auch der Blick auf das umfangreiche Angebot an Zer-tikaten auf Einzelwerte lohnen. Ha-ben Sie schon ein Gebot abgegeben? 3700 Euro, so hoch war heute Mor-gen beim Internetauktionshaus Ebay das Spitzengebot für einen Sitz in der Economy-Klasse auf einem Flug mit Singapore Airlines am 25 Oktober von Singapur nach Sydney. Seit gestern hat die Fluggesellschaft die Plätze dieses Fluges werbewirksam zur Versteige-rung freigegeben.

Nur bei Ebay sind Tickets für diesen Flug erhältlich, da es sich um ein ganz besonderes Ereignis handelt: Es ist der erste kommerzielle Flug mit dem größ-ten Verkehrsugzeug der Welt, dem neuen Airbus A380. Das Flugzeug mit zwei durchgängigen Passagierdecks iegt mit einiger Verspätung. Ur-sprünglich sollte es bereits im vergan-genen Jahr in den Dienst der Airline gestellt werden. Am 18. Januar 2005 in Toulouse ofziell enthüllt, hat wohl keiner der damals anwesenden Gäste um die Staats- und Regierungschefs Jacques Chirac, Tony Blair, Gerhard Schröder und Jose Luis Rodriguez Za-

patero mit einer solchen Verzögerung bei Produktion und Flugtests des A380 gerechnet. So ist es fast bezeichnend, dass nur Zapatero die Indienststellung des ersten Exemplars noch in selber politischer Funktion erlebt wie die Vorstellung des ersten Modells. Rei-ner Zufall ist es, dass gestern just zum Start der Ticketauktion auch beim Air-bus-Mutterkonzern, der European Ae-ronautic Defense and Space Company EADS, und bei Airbus selbst eine neue Zeitrechnung begonnen hat:

Alleiniger EADS-Chef ist nunmehr der Franzose Louis Gallois, während der Deutsche Thomas Enders seit gestern an der Spitze der wichtigsten Tochter Airbus steht. Auf diese Ämtervertei-lung hatten sich die Regierungen Fran-kreichs und Deutschlands im Juli geei-nigt, nachdem sich die Doppelspitze bei EADS als unpraktikabel erwiesen hatte. Gallois und Enders hatten zuvor den europäischen Luft- und Raum-fahrtkonzern gemeinsam geleitet, der Franzose war zugleich Airbus-Chef.

Auf Thomas Enders kommt die Auf-gabe zu, mit weiterer Umsetzung des Restrukturierungsprogramms „Pow-er8“ Airbus wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Probleme und Verzögerungen bei Airbus hatten zuletzt die Unterneh-menszahlen von EADS stark belastet. Im ersten Halbjahr 2007 verdiente EADS vor Steuern mit 367 Millionen Euro nicht einmal mehr ein Viertel der Summe des Vorjahreszeitraums (1.654 Millionen Euro).

Ein wunderschönes Flugzeug iegt in der blauen Himmel

LESER BERICHTEN

Wir verö!entlichen jeden Tag einen Bericht der schönsten Urlaubserleb-nisse unserer Leser.

All the newest that impact your community and your world Issue 1357 - Wednesday, October 10, 2007

Kleinanzeigen

Immobilien ....S. 10KFZ-Markt ....S. 15Stellenmarkt ....S. 18Kontakte ....S. 24Verkäufe ....S. 48Sonstiges ....S. 52Fundgrube ....S. 56

Großer TestADOBE Creative Suite 3

Ende März hat Adobe die Creative Suite 3 vorgestellt. Mit in diesem Pa-ket natürlich auch InDesign CS3, die nächste Version des Layoutprogramms von Adobe. Mit InDesign CS3 hat Ad-obe auf Anwenderwünsche gehört: Titelnummerierungen und besserer XML-Support waren viel verlangte Neuerungen. Auch die bessere Zusam-menarbeit mit InCopy war notwendig und ist jetzt sehr gelungen.

Cross Media Publishingmit censhare

BERICHT Publishing Report 29

publishingreport_29_29.indd 3publishingreport_29_29.indd 3 06.12.2007 10:53:21 Uhr06.12.2007 10:53:21 Uhr

Page 30: Workbook 2008

32

1 Shirt mit ausdrucksstarkem Flo-ral-Druck und kombifreundlicherFarbgebung. 3⁄4-Ärmel. Länge in Gr. 42 ca. 62 cm. Figurumschmei-chelnde Form. Leichte Sommer-Qua-lität aus 94% Viskose und 6% Elas-than. Maschinenwäsche. khaki-bedruckt 676.637.002Gr. 38, 40 42, 44, 46 48, 50

49.99 55.95 61.95

2 Pullover in kombifreundlicherZweifarbigkeit und mit schönemAjourmuster. Länge in Gr. 42 ca. 66 cm. FigurumschmeichelndeForm. Trageangenehmer Material-mix aus 50% Baumwolle und 50% Po-lyacryl. Maschinenwäsche. ecru-khaki 372.916.002Gr. 38, 40 42, 44, 46 48, 50

34.99 39.99 44.99

3 Modische Wickel-Optik! Pullovermit V-Ausschnitt, luftigem, effektvol-lem Ajourmuster sowie Zierknopf.Alle Abschlüsse in Rippenstrick. Län-ge in Gr. 42 ca. 64 cm. Figurum-schmeichelnde Form. 50% Baumwol-le, 50% Polyacryl. Maschinenwäsche.oliv 189.884.003Gr. 38, 40 42, 44, 46 48, 50

34.99 39.99 44.99

4 Kombistarkes Top mit sorgfältigpaspeliertem Ausschnitt und brei-ten, BH-verdeckenden Trägern. Län-ge in Gr. 42 ca. 62 cm. FigurnaheForm. 100% Baumwolle, Single-Jer-sey. Maschinenwäsche.weiß 198.900.002sand 198.911.002Gr. 38, 40 42, 44, 46 48, 50

9.99 11.99 13.99

5 Blazer in dezent glänzender Qua-lität aus 68% Baumwolle, 30% Poly-amid und 2% metallisierten Fäden.Die trendige Crash-Optik macht ihnzu einem echten Mode-Highlight.Das besondere Detail: 1 Reißver-schluss-Tasche am Ärmel. Länge inGr. 42 ca. 62 cm. Figurnahe Form.Ohne Futter. Reinigung. Ohne Schal. schokobraun 676.659.002khaki 676.660.002Gr. 38, 40 42, 44, 46 48, 50

79.95 88.95 97.95

6 Jeans in 5-Pocket-Form mitKnopf- und Reißverschluss sowieGürtelschlaufen. Je 2 Taschen vorneund hinten, 1 Münztasche. SeitlicherDehnbund ab Gr. 42 und Fußschlit-ze. Fußweite ca. 38 cm. FigurnaheForm. 96% Baumwolle, 4% Elasthan.Maschinenwäsche.

N-Größe: Länge ca. 104 cm.oliv 482.303.110Gr. 38, 40 42, 44, 46 48, 50

29.99 34.99 39.99K-Größe: Länge ca. 98 cm.oliv 482.540.110Gr. 19, 20 21, 22, 23 24, 25

29.99 34.99 39.99EK-Größe: Länge ca. 92 cm.oliv 482.674.110Gr. 195, 205 215, 225, 235

29.99 34.99Gr. 245, 255 39.99

Shirtab49.99

Pulloverab34.99

3

1

Pulloverab34.99

2Topab9.99

auch in Weiß

4

Fax01805 -93 93 04**Gebühr aus dem Festnetz der T-Com 0,14 e/Min.,Mobilfunkpreise abweichend

Gr. 38Gr. 50

62cm

66cm

Blazer5

Blazer

ab79.955

Jeans

ab29.996

EKExtraKurzeGrößen

KKurzeGrößen

NNormaleGrößen

R E I N EB A U M -W O L L E

30DER STAR AM PUBLISHING-HIMMEL – IQUEST.COMET 2.0 SCHLÄGT EIN

Höher, weiter, schneller? IQuest.comet ist keine Sternschnuppe im Publishing Business. Mit

mehr als 30 neuen, großen Kundenprojekten im Jahr 2007 gehört IQuest.comet vielmehr

zu den erfolgreichsten Anbietern von High-End-Database-Publishing-Lösungen im deutsch-

sprachigen Raum. Der Publishing Report nimmt die neue Version 2.0 unter die Lupe. Wel-

che Verbesserungen und Innovationen bietet die überarbeitete Ausführung?

Grundsätzlich zeichnet sich IQuest.comet

durch ein sehr breites Einsatzspektrum

aus: Von der gestalteten Versandhaus-

seite bis hin zum hochstandardisierten

und vollautomatisierten Industriekatalog

– mit IQuest.comet können datenbank-

gestützt alle erdenklichen Werbemittel

erstellt werden.

Diese hohe Variabilität der Anwendungs-

möglichkeiten verlangt in der Praxis al-

lerdings nach unterschiedlichen Metho-

den zur Seitenerstellung und Unterstützung

der Workfl ows. Inwieweit bietet nun aber

die Version 2.0 von IQuest.comet Verbes-

serungen?

Höher: Unterstützung des InDesign-

Servers

Mit der Version 2.0 unterstützt IQuest.co-

met den InDesign-Server. Dabei können

die jeweiligen Database-Publishing-Pro-

jekte sowohl auf den einzelnen DTP-Ar-

beitsplätzen als auch über den InDesign-

Server selbst erstellt werden. Wichtig ist,

dass auch solche Dokumente, die über

den Server erstellt wurden, noch nach-

träglich mithilfe von IQuest.comet auf

einem InDesign-Arbeitsplatz nachbear-

beitet werden können. Der InDesign-Ser-

ver von comet wird bereits mit großem

Erfolg für Touristik- und Print-On-De-

mand-Portale genutzt. Ferner wird er bei

der Vorgenerierung von Katalogseiten für

PIM-Systeme eingesetzt.

Weiter: Erweiterung der regelbasie-

renden Template-Erstellung

Ein wesentlicher Aspekt der comet-Philo-

sophie ist (und bleibt) die einfache Bedi-

enbarkeit. Aus diesem Grund werden

Templates in InDesign, also in der ver-

trauten Arbeitsumgebung des Kreativen,

erstellt. Für den jeweiligen Anwender ist

das eine echte Erleichterung: Er benötigt

kein zusätzliches Tool, dessen Bedienung

er erst noch parallel zu seinem Tagesge-

schäft erlernen müsste. In der Version 2.0

können nun auch anspruchsvolle Um-

brechregeln für Templates direkt in InDe-

sign hinterlegt werden. Wenn also bei-

spielsweise ein Template immer am

Anfang einer Seite platziert werden soll,

sind dazu nur noch wenige Mausklicks

nötig. u

30 Publishing Report BERICHT

publishingreport_30_31.indd 2publishingreport_30_31.indd 2 05.12.2007 15:46:01 Uhr05.12.2007 15:46:01 Uhr

Page 31: Workbook 2008

Bestellangaben BeschreibungBK9000 Ethernet-TCP/IP-Buskoppler für bis zu 64 BusklemmenBK9050 Ethernet-TCP/IP-„Compact“-Buskoppler für bis zu 64 Busklemmen (255 mit K-Bus-Verlängerung)BK9100 Ethernet-TCP/IP-Buskoppler für bis zu 64 Busklemmen (mit integriertem 2-Kanal-Switch) 378

BC9000, BC9100, BX9000 Ethernet-TCP/IP-Busklemmen-Controller 410

Die Buskoppler BK90x0 verbin-den Ethernet mit den modular erweiterbaren elektronischen Reihenklemmen. Eine Einheit besteht aus einem Buskoppler, einer beliebigen Anzahl von 1 bis 64 Klemmen und einer Busendklemme. Der „Com -pact“-Buskoppler BK9050 ist die kostenoptimierte Variante im kompakten Gehäuse. Mit der Klemmenbusverlängerung ist der Anschluss von bis zu 255 Busklemmen möglich.

Die Buskoppler erkennen die angeschlossenen Klemmen und erstellen automatisch die Zuordnung der Ein-/Ausgänge

zu den Worten des Prozess-abbildes. Die Buskoppler BK9000 und BK9050 unterstützen 10-MBit/s- und 100-MBit/s-Ethernet; der Anschluss erfolgt über gängige RJ-45-Steckver-binder. Am DIP-Schalter wird die IP-Adresse eingestellt (Offset zu einer frei wählbaren Start-adresse). In Netzen mit DHCP (Dienst für die Zuordnung der logischen IP-Adresse zur physi-kalischen Knotenadresse [MAC-ID]) erhält der Buskoppler seine IP-Adresse vom DHCP-Server.

Die Buskoppler BK9000 und BK9050 unterstützen die TwinCAT-Systemkommunika -

tion ADS. Mit TwinCAT I/O ste-hen Konfi gurations-Tools sowie Windows-NT/2000/XP-Treiber für beliebige Hochsprachenpro-gramme (DLL) und Visual-Basic-Applikationen (ActiveX) zur Verfügung. Anwendungen mit OPC-Schnittstellen können über einen OPC-Server auf ADS und damit auf den BK9000 oder den BK9050 zugreifen. Neben ADS unterstützt der Buskoppler Open Modbus (Modbus TCP), ein ein-faches, weit verbreitetes Master-/Slaveprotokoll auf TCP/IP-Basis.

BK9000, BK9050 | Ethernet-TCP/IP-Buskoppler

BK9000, BK9050Ethernet TCP/IP

Adresswahlschalter

Konfigurationsschnittstelle

Ethernet-RJ-45Ethernet-RJ-45

Adresswahlschalter

Konfigurationsschnittstelle

New Automation Technology

Busk

lem

men

376

Technische Änderungen vorbehaltenBECKHOFF

31

Schneller: erweitertes Änderungs-

management

Der Aufwand, der für eine initiale Seiten-

erstellung betrieben werden muss, kann

natürlich mit zahlreichen am Markt er-

hältlichen Database-Publishing-Systemen

verringert werden. Allerdings stellt sich

die Frage, wie reibungslos nötige Ände-

rungen und Korrekturen mit diesen An-

wendungen über die Bühne gehen. Und

dabei geht es nicht nur um „simple“

Preisaktualisierungen. Oft genug ändert

sich die inhaltliche Zusammenstellung

der Publikation, wenn beispielsweise

ganze Produkte samt Preis, Beschreibung

und Abbildung ausgetauscht werden

müssen.

Schon mit der Version 1.0 bot IQuest.

comet ein integriertes Änderungsma-

nagement, mit dessen Hilfe der InDesign-

Anwender auf einen Blick sah, welche

Änderungen er noch durchführen musste.

Zusätzlich konnte er Seiten reorganisie-

ren, also neue Produkte aufnehmen und

andere löschen, ohne dass ihm manuelle

Umgestaltungen verloren gingen.

Mit der Version 2.0 bietet comet nun eine

weitere interessante Funktion an: Sind

zum Beispiel die Templates für die linke

und rechte Seite unterschiedlich defi niert

(wenn etwa das Produktbild immer auf

„außen“ stehen soll), wird diese Festle-

gung beim Reorganisieren der Seite be-

rücksichtigt. Im Klartext: Verschiebt sich

automatisch ein Produkt von der linken

auf die rechte Seite, so wird ebenso au-

tomatisch das rechte Template angewen-

det. Manuelle Änderungen, die zuvor für

das Produkt ausgeführt wurden, bleiben

dagegen erhalten.

Mehr: Preview-Palette

und intelligente Snippets

Nun passiert es gerade bei Layouts, die

nicht hochstandardisiert sind, dass im

DTP-Dokument mit anderem Content ge-

arbeitet wird, als im vorgeschalteten PIM-

oder Katalogsystem ausgewählt wurde.

Wenn sich zum Beispiel ein gewählter

Text als zu kurz erweist und durch einen

längeren ersetzt werden muss. Oder in-

haltliche Aussagen von dem gewählten

Bild abweichen. Genau für diese Anfor-

derung bietet IQuest.comet dem InDe-

sign-Anwender ein sehr elegantes und

einfach zu bedienendes Tool, mit dem an-

dere Inhalte unkompliziert aus den ver-

knüpften Datenbanken abgefragt und in

das InDesign-Dokument übernommen

werden können: die Preview-Palette.

In der Version 2.0 funktioniert der Weg

sozusagen auch umgekehrt: Hier wurde

die Preview-Palette noch um die soge-

Dr. Gabriele SiegertWERK II Medien- und Informations-gesellschaft [email protected]

nannten intelligenten Snippets erweitert.

Dabei können aus bereits erstellten InDe-

sign-Dokumenten automatisch die Be-

standteile des Layouts, also die Snippets,

für die einzelnen Produkte herausgelöst

und in einer Datenbank gespeichert wer-

den. Somit kann der Bearbeiter bei der

Gestaltung eines neuen Katalogs einfach

auf Elemente der alten Ausgabe zurück-

greifen. Noch besser: Werden solche Snip-

pets von der einen in die andere Publika-

tion übernommen, kann man die ein-

zelnen Bestandteile – bei Bedarf – durch

IQuest.comet sogar inhaltlich und struk-

turell aktualisieren. Solche Snippets kön-

nen darüber hinaus über die Preview-Pa-

lette für ein einzelnes Produkt individuell

benutzt werden.

Glänzend: IQuest.comet 2.0 bietet

mehr – ohne mehr zu fordern

Vor allem im Bereich der vollautoma-

tischen Seitengenerierung und des sys-

temgestützten Änderungsmanagements

bietet die neue IQuest.comet-Version

viele sinnvolle Features und funktionale

Erweiterungen. Gleichwohl – und das ist

besonders erfreulich – hat die einfache

Bedienbarkeit und tiefe Integration in

Adobe InDesign nicht darunter gelitten.

n Martina Borgschulze

BERICHT Publishing Report 31

IQuest.comet unterstützt die Erstellung aller Arten von Print-Publikationen: von der gestaltete Modeseite bis zum standardisierten Industriekatalog.

publishingreport_30_31.indd 3publishingreport_30_31.indd 3 05.12.2007 15:46:06 Uhr05.12.2007 15:46:06 Uhr

Page 32: Workbook 2008

32BS.CAVOK – DAS MEDIA-MANAGEMENT-SYSTEM VON BAUM-SYSTEMS

Die baum-systems GmbH ist einer der größten PrePress- und HELIOS-Systemintegratoren

in Deutschland. Daneben ergänzen immer mehr eigene Softwareprodukte die Angebots-

palette des Wiesbadener Beratungs-, Integrations- und Systemanbieters. Mit bs.cavok hat

man nun ein eigenes Media-Asset-Management-System entwickelt. Der Publishing Report

beleuchtet die Herangehensweise der Lösung an das Thema Medienverwaltung.

Bilddatenbanken nennt man heute ganz

zeitgemäß Media-Asset-Management-

Systeme. Sie eroberten als erste Daten-

bank-Systeme die Medienvorstufe, und so

überrascht es nicht, dass es eine Vielzahl

erprobter und leistungsfähiger Lösungen

am Markt gibt. Adobe beispielsweise bie-

tet eine kostenlose Bilddatenbank an, die

mit den Produkten der Creative Suite aus-

geliefert wird: die AdobeBridge. Sie bietet

für Einsteiger einen beachtlichen Funk-

tionsumfang und erfreut sich eines ste-

tig wachsenden Zuspruchs. Deshalb ist

es auf den ersten Blick ziemlich erstaun-

lich, dass ein Markt-Insider wie die baum-

systems GmbH den Schritt wagt, ein ei-

genes Media-Asset-Management-System

vorzustellen.

bs.cavok – MAM-System der neuen

Generation

Der klassische Ansatz eines MAM-Sy-

stems ist die Verwaltung von Bildern und

anderen Mediendateien in einer Daten-

bank. Hierzu werden die Medien-Assets

eingepfl egt und dabei meistens gleich

klassifi ziert. Die Datenbank stellt für ihren

Medienbestand in aller Regel fl exible und

leistungsfähige Suchmethoden zur Ver-

fügung. Wurde ein Asset gefunden, kann

dieses aus dem MAM-System auf ein „of-

fenes“ File-System übernommen werden.

Leistungsfähige MAM-Systeme überneh-

men häufi g auch die Verteilung der Me-

dien-Assets auf verschiedene Standorte

und Medien-Server.

bs.cavok folgt hierbei dem Prinzip der

AdobeBridge: Der Anwender kann unge-

stört auf seinem File-System arbeiten,

die Echtzeitsynchronisation mit einer rela-

tionalen Datenbank fi ndet derweil unauf-

dringlich im Hintergrund statt. bs.cavok

bietet somit zwei unterschiedliche Ar-

beitsumgebungen für eine Medienpro-

duktion an: die Perspektive des File-Ser-

vers und den Zugriff auf eine Bilddaten-

bank. Durch die Echtzeitsynchronisierung

entfällt dabei das traditionell manuell

durchgeführte „Einchecken“ der Assets.

Wie funktioniert die Echtzeit-

synchronisierung?

bs.cavok ermittelt Änderungen in über-

wachten Datenbereichen über spezielle

Schnittstellen und synchronisiert diese

Modifi kationen schließlich mit der Da-

tenbank – praktisch in Echtzeit. Wenn

also beispielsweise ein Ordner mit Bild-

dateien in einen anderen Ordner auf dem

File-Server kopiert wird, werden diese Bil-

der automatisch vom Serverprozess in die

Datenbank importiert. Durch die Ana-

lyse-Priorisierung von bs.cavok werden

hierbei File-System-Informationen, Me-

tadaten und Miniaturen parallel aufge-

nommen, so dass eine Visualisierung der

Daten über den webbasierten Client so-

fort erfolgen kann. Darüber hinaus kön-

nen automatisch Kategorisierungen für

die Assets der Bilddatenbank angelegt

werden – Strukturen, die nachträglich

noch ergänzt werden können.

Ein weiterer interessanter Aspekt der

Echtzeitsynchronisierung: Sie prüft u

Das Media-Asset-Management System bs.cavok

32 Publishing Report BERICHT

publishingreport_32_33.indd 2publishingreport_32_33.indd 2 05.12.2007 15:26:08 Uhr05.12.2007 15:26:08 Uhr

Page 33: Workbook 2008

33

auch QuarkXPress- und InDesign-Doku-

mente, übernimmt die platzierten Bilder

automatisch in die Bilddatenbank und

verlinkt sie mit dem DTP-Dokument.

Das Rechtesystem

bs.cavok verfügt über ein sehr einfach

zu bedienendes, umfangreiches Rechte-

system zur Verwaltung von Zugriff-,

Such- und Konvertierungsmethoden. Bei-

spielsweise kann über den integrierten

Dateisystem-Browser bestimmt werden,

welcher Benutzer oder welche Benutz-

ergruppe Zugriff auf überwachte Daten-

bereiche, Ordner oder Dateitypen haben

soll. Mit ein paar Handgriffen lassen sich

Zugriffsmechanismen einstellen, die über

die normale Rechtesystematik eines File-

Systems hinausgehen. Mit konfi gurier-

baren Filtern ist zudem eine Beschrän-

kung auf Dateien oder Verzeichnisse ab

einem bestimmten Produktionsstatus

möglich.

Das Arbeiten mit dem Web-Browser

Neben der Produktionsumgebung File-

Server bietet bs.cavok eine Webober-

fl äche an. Diese gestattet umfangreiche

Recherchen, die Eingabe von eigenen

Metadaten und das Anlegen von Ob-

jektsammlungen, wie man sie von klas-

sischen MAM-Systemen kennt.

Mediendateien werden hierbei je nach Typ

unterschiedlich dargestellt: Eine Video-

datei wird in Keyframes aufgeteilt, eine

PDF-Datei in Seiten. Der Benutzer kann

Texte aus bestehenden Dateien seiten-

weise auslesen und natürlich auch in Tex-

ten suchen. Benötigte Mediendateien las-

sen sich in Objektsammlungen speichern

und an Dritte übergeben – oder direkt

herunterladen.

Die OpenSource ScriptingEngine

In bs.cavok ist eine ScriptingEngine inte-

griert. Somit kann der Systemintegrator

eigene Regeln und Methoden beispiels-

weise für die Datenanalyse und Daten-

konvertierung implementierten. System-

administratoren können bs.cavok direkt

im laufenden Betrieb an die sich häufi g

wechselnden Datenformate anpassen.

In der ScriptingEngine werden abhängig

vom Dateityp Perl- oder Shell-Scripte zur

Medienanalyse verwendet und die hier-

aus gewonnenen Informationen in die

Datenbank geschrieben. Die Standard-

Scripte von bs.cavok beinhalten unter

anderem die Ansteuerung von Program-

men des Helios Publishing-Servers, von

Callas PDF-Produkten, Apple QuickTime

oder OpenSource-Software wie Image-

Magick, GhostScript oder PDF-2Text.

Stephan BaumBaum Systems Deutschland [email protected]

Fazit

bs.cavok wurde mit Fokus auf die Be-

dürfnisse heutiger Printmedienproduk-

tion ausgerichtet. So ist die Integration

an Web2Print- und PIM-Systeme unter-

schiedlicher Hersteller schnell und ein-

fach möglich. bs.cavok bietet zudem

durch die Ansteuerung der HELIOS bzw.

Mac OS ImageEngines eine sehr große

Flexibilität im Kontext der medienneu-

tralen Datenhaltung.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass

baum-systems bereits jetzt namhafte Me-

diendienstleister (Appel-Grafi k, Preme-

dia) und Handelshäuser (Schäfer Shop)

als Kunden gewinnen konnte.

n Oliver Treubel

Features

n Web-Client

n On-the-fly-File-Server-Synchronisie-

rung, Konvertierung

n Unterstützung der gängigen Medien-

formate

n Archivierung

n Integrierte Qualitätssicherung

n Rechtesystem

n Protokollierung

n OpenSource ScriptingEngine

BERICHT Publishing Report 33

publishingreport_32_33.indd 3publishingreport_32_33.indd 3 05.12.2007 15:26:09 Uhr05.12.2007 15:26:09 Uhr

Page 34: Workbook 2008

34DAS INTERNET ALS SOCIAL PUBLISHING NETWORK

Das Internet hat sich vom reinen Broadcasting-Modell zum Social Media entwickelt. Diese

Evolutionsstufe zeichnet sich z.B. durch interessensgebundene Vernetzungen innerhalb

einer Gruppe aus. Beispiele sind Foto-Sharing- oder Lifestory-Plattformen. Nur wenn auf

allen drei Ebenen – User, Community und Markt – ein Nutzwert generiert werden kann,

kann von einer erfolgreichen Social-Media-Anwendung gesprochen werden.

Erfolgskriterien im Social Publishing

Jede aussichtsreiche Social-Media-An-

wendung muss zunächst einen persön-

lichen Nutzen schaffen. Bei der Foto-

Sharing-Plattform Flickr besteht dieser

in der Verwaltung und Präsentation von

Bildern. In einem zweiten Schritt erzeugt

Flickr den Nutzen für die Community – in-

dem Wege zur Kommunikation bereitge-

stellt werden. Auf einer dritten Ebene, der

Marktebene, stiftet Flickr den wirtschaft-

lichen Nutzen: Dritten wird die Möglich-

keit eingeräumt, Dienste anzubieten –

Druckservices zum Beispiel. Schließlich

verwendet Yahoo, der Eigentümer von

Flickr, Bilder aus der Community für ei-

gene Travel-Dienste. Der Marktnutzen

einer Social-Media-Plattform ist jedoch

nicht zwingend mit Transaktionen ver-

bunden, er ist auch in Informationen zu

fi nden.

Die Basis

Ende der 90er-Jahre hat man mit dem Be-

griff Personal (Web) Publishing die Tech-

niken und Tools zusammengefasst, die es

ganz normalen Usern ermöglichen, eine

breite Öffentlichkeit zu erreichen. Die

Grenzen zwischen Massenmedium und

Privatmedium waren durchbrochen, ein

dritter Modus geschaffen. Dieser wird als

Meso Media oder eben als Social Media

bezeichnet und bietet zahlreiche Mög-

lichkeiten in der Many-to-Many-Kommu-

nikation – via Text, Bild, Video, Audio und

Multimedia. Der Konsument der Massen-

medien kann somit jederzeit zum Produ-

zenten sozialer Medien werden.

Die Geburt der Lifestorys

Die Social-Media-Bewegung hat das Web

als einen Ort des gemeinschaftlichen Pu-

blizierens erkannt, aber auch als Platt-

form für die multimediale Produktion von

Geschichte(n). Die sogenannten Lifesto-

rys bedienen beide Ausprägungen. Im

deutschen Sprachraum gibt es zwei Vor-

reiter. Memoloop.de, ein Kölner Social

Community Startup, will „die Landkarte

der gemeinsamen Erinnerungen“ abbil-

den. Einestages.de, ein „Spiegel“-Projekt,

überlässt die Stoffsammlung den Usern,

die redaktionelle Kontrolle behalten sich

die Macher vor. Man will „die Leser zu

Partnern in einem neuen und einmaligen

Projekt“ machen, die zum „Aufbau eines

kollektiven Gedächtnisses unserer Ge-

schichte“ beitragen.

Die Zielgruppe des Social Publishing ist

demnach zum Gutteil deckungsgleich mit

den Produzenten der Inhalte: Menschen,

die ihre Lebensgeschichte beziehungs-

weise biografi sche Auszüge in digitalen

(web-basierten) Applikationen erzäh-

len und publizieren. Im Schatten von Fa-

cebook entwickelt sich somit ein Typus,

der ausgehend vom persönlichen multi-

medialen Geschichtenerzählen in einem

nächsten Schritt die Möglichkeiten des

Netzwerkes voll zur Geltung bringt. u

34 Publishing Report BERICHT

publishingreport_34_35.indd 2publishingreport_34_35.indd 2 05.12.2007 15:27:03 Uhr05.12.2007 15:27:03 Uhr

Page 35: Workbook 2008

Die Lifestory-Plattformen

Modellhaft lässt sich diese neue Form

des Personal Publishing anhand der Platt-

formen Storyofmylife.com und dandelife.

com darstellen. Folgende Publishing Ser-

vices werden unterstützt:

n Tagebuch

n Geschichten (Kapitel)

n Profi le zur Selbstdarstellung

n Datei-Management (Audio, Video, Bild,

Dokumente)

n Langfristige Verfügbarkeit der Daten

n Genealogie

n Rechteverwaltung

n Netzwerk-Bildung über geteilte Ob-

jekte (Name, Ort, Interesse)

n Gruppenbildung auf Interessen-Basis

Für die User besteht hier durchaus Grund

zur Vorsicht: Wer erst einmal seine Le-

bensgeschichte multimedial hinterlegt

hat – von Export-Möglichkeiten ist der-

zeit nicht die Rede –, kann nicht einfach

den Service-Anbieter wechseln und seine

Inhalte mitnehmen. Die von Storyofmy-

life.com ins Leben gerufene Stiftung soll

das nötige Vertrauen in die Redlichkeit

der angebotenen Services aufbauen.

Dandelife.com defi niert sich als „social

biography network“: Ereignisse werden

kollektiv erzählt, eine Geschichte quasi

von unten aufgebaut. Auf der technischen

Ebene ist dandelife.com ein Mashup, weil

Daten und Objekte an einem Punkt ge-

sammelt werden, die auf anderen Platt-

formen wie etwa Flickr liegen. Dann wer-

den die Inhalte mit den Daten anderer

Personen verknüpft. Für die nötige Über-

sicht sorgt dabei eine Timeline.

Im Spannungsfeld zwischen eigenem und

kollektivem Erzählen versuchen diese

neuen Publishing-Tools die Dimensionen

des vernetzen Erlebens einzufangen und

abzubilden. Das Web entwickelt so eine

eigene Formensprache, die aus tech-

nischer Sicht bislang noch nicht realisier-

bar war. Die Timelines stellen dabei eines

der attraktivsten Publishing-Formate dar,

unter anderem, weil sie in andere Web-

dienste eingebaut werden können.

Lifestorys und die drei Nutzen-

ebenen

Persönlichen Nutzen erfährt der Lifestory-

Autor, indem er die Daten seiner Lebens-

geschichte multimedial verwalten und

erweitern kann. Eine langfristige Garan-

tie für die Verfügbarkeit bietet dabei das

Fundament für eine fortlaufende Erzäh-

lung. Zudem lassen sich die persönlichen

Daten mit denen der Familien-Mitglieder

verknüpfen. Hier tritt der Community-

Nutzen in Erscheinung – konkret: die Ver-

Thomas N. [email protected]

netzung von gemeinsamen Geschichten

und Bekanntschaften.

Und der wirtschaftliche Nutzen?

Es bleibt die Frage nach den Geschäfts-

modellen. Wie lässt sich ein Service dieser

Art fi nanzieren und profi tabel gestalten?

Die existierenden Geschäftsmodelle mu-

ten noch etwas seltsam an, man schafft

sich Hintertüren. So versteht sich dande-

life.com als eine Art Broker, der Nutzer-

profi le und -geschichten an Unternehmen

verkaufen will. OurStory.com stellt sich

vor, via Opt-In Profi le für Studienzwecke

zu verkaufen. Kontextualisierte und ziel-

gruppengenaue Werbung sind wie die

Premium-Accounts weitaus nachvollzieh-

barere Finanzierungsmittel. Druckereien

und andere Dienstleister können da-

rüber hinaus die Lebensgeschichten in

gedruckter Form oder auf DVD offl ine

verfügbar machen.

Fazit

Lifestory-Services sind eine Folgeer-

scheinung der zunehmenden Digitalisie-

rung unserer Gesellschaft. Zum Erfolgs-

modell werden sie sicher nur dann, wenn

viele ganz normale Menschen ihre Lebens-

geschichte(n) – und sei es nur für die ei-

gene Familie – online erzählen wollen.

n Thomas N. Burg

35 BERICHT Publishing Report 35

publishingreport_34_35.indd 3publishingreport_34_35.indd 3 05.12.2007 15:27:04 Uhr05.12.2007 15:27:04 Uhr

Page 36: Workbook 2008

Ja, ich möchte den Publisher kennenlernenJahresabo

Ich abonniere den Publisher im Rahmen eines «AboBold» für ein Jahr zum Preis von EUR 64.00 und erhalte dazu TypoTuning 1 Basics und die Jahres-DVD 2006 als Begrüssungsgeschenk.

Zweijahresabo Ich abonniere den Publisher im Rahmen eines «AboBold» für zwei Jahre zum Preis von EUR 128.00 und erhalte dazu das Set Pantone Formu-la Guide C+U als Begrüssungsgeschenk.

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Jahresabo: TypoTuning und Publisher-ArchivWenn Sie den Publisher für ein Jahr (EUR 64.00 inklusive Jahres-DVD) abonnieren, erhalten Sie gratis TypoTuning 1 im Wert von EUR 25.00 und die Jahres-DVD

Zweijahres-Abo: Pantonefächer geschenkt!Wenn Sie den Publisher jetzt für zwei Jahre (EUR 128.00 inklusive Jahres-DVD) abonnieren, schenken wir Ihnen ein Set Pantonefächer «Formula Guide C+U». Diese umfassen die erweiterte Farbpalette der 1124 Pantone-Farben je auf unge-strichenem und gestrichenem Papier und bieten gegenüber den alten Fächern grössere Farbfelder.

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Publisher Hefte 2006Alle 2006 im Publisher erschienenen Ausgaben im Acrobat-PDF/X-Format – Themenbereich – Volltextsuche über sämtliche Ausgaben

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publishingreport_36.indd 1publishingreport_36.indd 1 05.12.2007 14:57:23 Uhr05.12.2007 14:57:23 Uhr

Page 37: Workbook 2008

37E-MAIL VS. RSS-FEED – WAS IST DAS KOMMUNIKATIONSMITTEL DER ZUKUNFT?

Allein der projektbezogene E-Mail-Verkehr hat oft einen riesigen Daten- und Informations-

wust zur Folge. Jochen Baumann und Daniel Wiegand, die Inhaber der FirstSquare GbR, haben

sich deshalb Gedanken zu Kommunikationsalternativen gemacht. Am Beispiel des RSS-

Feeds zeigen sie, wie man beim Informationsaustausch die Übersicht behalten kann.

Steigende Bandbreite – Fluch oder

Segen?

Die Internetverbindungen werden immer

schneller, die Kosten stetig geringer, die

heimischen Festplatten immer größer. Da-

tenintensive Unterhaltungsportale wie

YouTube profi tieren seit Langem von die-

ser Entwicklung. Die Nutzer speichern

Medien aller Art und jeder Größe auf ih-

ren Rechnern und verschicken sie an Be-

kannte oder Kollegen – per E-Mail natür-

lich. Das vervielfacht den Verkehr auf der

Datenautobahn eminent.

Anderes Beispiel: Viele global agierende

Firmen arbeiten in dezentralen Struk-

turen. Teammitglieder sind mitunter über

den gesamten Erdball verteilt. Ihr Haupt-

kommunikationsmittel: die E-Mail.

Nachteile der E-Mail-Kommuni-

kation

Über Projektmailinglisten fi ndet oft ge-

nug unnötiger Mailverkehr statt, der die

Kommunikation aufbläht und verkompli-

ziert. Die Archivierung der Mails, die Da-

tenspeicherung, gegebenenfalls die Ak-

tualisierung des Projektstandes gestalten

sich zeitaufwendig. Zudem besteht die

Gefahr, dass essenzielle Informationen

verloren gehen.

Eine weitere schwer kalkulierbare Größe

sind die Mailserver. Ein unachtsam ver-

fasster Mail-Betreff, ein unerlaubtes Da-

teiformat als Anhang – nur allzu schnell

landet man auf der Spam-Liste des Emp-

fängers.

Auf zu neuen Ufern

Natürlich hat sich die E-Mail zu Recht

durchgesetzt. Der Großteil der Korrespon-

denz und Dokumentation lässt sich damit

sehr gut abbilden.

Im Internet entwickeln sich neue Wege,

gerade seit dem Aufkommen von Web 2.0

und Ajax. Eine Technologie hat sich be-

sonders hervorgetan: XML – die Basis für

RSS-Feeds. In einem RSS-Feed, auch be-

kannt als News-Feed, werden die Daten

in einer genormten Struktur aufbereitet

und dem Nutzer zur Verfügung gestellt.

Anschließend kann es in unterschied-

lichen Ausgabemedien betrachtet werden.

Daniel WiegandFirstSquare Baumann & Wiegand GbRinfo@fi rstsquare.dewww.fi rstsquare.de

RSS-Feeds werden bisher meist als reine

Informationsquellen genutzt. Die Erzeu-

gung erfolgt in der Regel automatisch.

Beispielsweise wird ein neuer Eintrag im

Newsfeed erstellt, wenn ein Artikel in den

Onlineshop eingepfl egt wurde.

RSS-Feeds lassen sich aber auch sehr gut

als Projektwerkzeug einsetzen. Die Betei-

ligten tragen den Status, die Änderungen

und Informationen direkt in ein Projekt-

Feed ein, das allen Personen zur Verfü-

gung steht. Weiterer Vorteil: Man kann

zusätzliche Attribute in entsprechenden

Kategorien zuordnen. So können Infor-

mationen für verschiedene Nutzer einfach

und fl exibel gesteuert werden. Das RSS-

Feed lässt sich überall und zu jeder Zeit

aufrufen und archivieren.

Fazit

Als Hauptkommunikationsmittel wird das

RSS-Feed der E-Mail keine Konkurrenz

machen – als unkomplizierte Alternative

in der Projektkommunikation allemal.

n Daniel Wiegand, Jochen Baumann

Beispiel eines RSS Feeds

BERICHT Publishing Report 37

publishingreport_37.indd 3publishingreport_37.indd 3 05.12.2007 15:38:43 Uhr05.12.2007 15:38:43 Uhr

Page 38: Workbook 2008

6

Instrumente für die Wirbelsäulenchirurgie und NeurochirurgieInstruments for spine surgery and neurosurgery

105 4 1/8 2,5 55 UT 1820-25105 4 1/8 3,0 55 UT 1820-30105 4 1/8 3,5 55 UT 1820-35105 4 1/8 4,0 55 UT 1820-40

Besonderheiten/Specication

3kant-Schaft, Griff Ø 6,0 mm/triangular shaft, handle Ø 6.0 mm

ReibahleAwl

Läng

e in

mm

Leng

th in

mm

Läng

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inch

Leng

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150 6 2,0 50 UT 1825-20155 6 1/8 2,5 55 UT 1825-25165 6 1/2 3,0 65 UT 1825-30165 6 1/2 3,5 65 UT 1825-35165 6 1/2 4,0 65 UT 1825-40

Besonderheiten/Specication

3kant-Schaft/triangular shaft

Reibahle mit KunststoffgriffAwl with plastic handle

150 6 2,5/3,5 70 UT 1830-15

Besonderheiten/Specication

4kant-Schaft, mit Hohlkehlen/square shaft, with two grooves

Reibahle mit HohlkehlenAwl, grooved

180 7 2,5/7 120 UT 1835-18

Besonderheiten/Specication

4kant-Schaft, mit Hohlkehle/square shaft, with groove

Reibahle mit AluminiumgriffAwl with aluminium handle

Inhalt Katalog D 0506.indd 6 12.05.2006 09:07:04

38ES MUSS NICHT IMMER PIM SEIN: ERP GOES DATABASE PUBLISHING

Schon länger existiert die Idee, das Enterprise-Resource-Planning-System als zentrale Daten-

quelle für die Produktion von Printmedien zu nutzen. Was aufgrund unfl exibler Datenmodelle

und mangelnder Exportmöglichkeiten der Systeme vor einigen Jahren noch undenkbar war,

bietet heute bei bestimmten Aufgabenstellungen eine interessante Alternative.

Der Gedanke an das fi rmeneigene ERP-

System als Katalogdatenbank liegt nahe.

Schließlich zählt die Stammdatenpfl ege

seit jeher zu den Kernfunktionen dieser

Systeme. Zudem könnte die vorhandene

IT-Infrastruktur genutzt werden.

Zentrale Produktdatenhaltung

klingt einfach

Man kombiniert also fl ugs eine Daten-

bank-Anwendung für mehrere User mit

einer gut strukturierten Benutzerober-

fl äche und schafft die Möglichkeit, Sach-

merkmale und Beschreibungen für einen

Artikel zu erfassen sowie eine Export-

Schnittstelle.

Klingt einfach. Ist aber nicht so. Daten-

pfl ege, die Einbindung von Dateien, die

Selektion der Daten und ihre Export-

möglichkeiten entpuppen sich häufi g als

Stolpersteine auf dem Weg zum ERP ge-

stützten Publishing.

Worum geht’s eigentlich?

Ob man beim Database Publishing dem

ERP den Vorzug vor einem PIM-System

geben soll – allein diese Fragestellung

löst in der Regel eine heftige Diskussion

aus. Deshalb soll an dieser Stelle aus-

schließlich auf technische Vorausset-

zungen für eine Printproduktion einge-

gangen werden.

Beim Database-Publishing-System kön-

nen zwei grundlegende Systematiken

unterschieden werden: Entweder die

schnelle, weil direkte Generierung von

druckfähigen Endseiten (meistens im PDF

Format) ohne Bearbeitungsmöglichkeiten

in einem DTP Programm. Oder der fl exible

Weg, bei dem DTP Dokumente automa-

tisch erzeugt werden, die noch im DTP-

Programm nachträglich bearbeitet wer-

den können.

Grundlage für beide Wege ist ein struk-

turierter Datenexport häufi g im XML-

oder CSV-Format. Er enthält alle print-

relevanten Informationen.

Im Klartext heißt das aber: Neben den

eigentlichen Inhalten werden auch In-

formationen über die Sortierung von

Produktgruppen, Artikelnummern oder

Eigenschaften wie Fettdruck oder Kursiv-

stellung benötigt. Auch müssen die Steuer-

attribute, die man für die regelbasierte

Ausgabe von Templates benötigt, ge-

pfl egt werden.

Ein Praxisproblem des Database Publi-

shings ist heute also weniger die Ausgabe

in den Druck. Mit den richtigen Werkzeu-

gen lässt sich so gut wie jedes Layout um-

setzen. Ein Knackpunkt ist vielmehr die

Qualität der Daten und die Datenpfl ege.

Hier entscheidet sich, in welchem Umfang

ein ERP-System die Rolle der zentralen

Datenbank übernehmen kann.

ERP zum Ersten: Bildpreislisten-

generierung aus Infor

Wann also bietet es sich an, die Print-

ausgabe über ein ERP auszuführen? Drei

Beispiele aus der Praxis: Ein Industrie-

unternehmen wollte eine individuelle und

schnelle Generierung u

Generierte Katalogseiten auf Basis von ERP-Daten

38 Publishing Report BERICHT

publishingreport_38_39.indd 2publishingreport_38_39.indd 2 02.01.2008 16:05:42 Uhr02.01.2008 16:05:42 Uhr

Page 39: Workbook 2008

39

seiner Preislisten im PDF-Format. Als Ba-

sis sollte das interne ERP-System Infor

dienen. Die unternehmenseigene IT-Ab-

teilung implementierte Felder zur Pfl ege

der Produktbezeichnung und verschie-

dener Sortierkriterien. Die Nachpfl ege

der Informationen erfolgte aufgrund der

Masse in Excel und wurde in Infor im-

portiert.

Um ein fl exibles Werkzeug an der Hand

zu haben, wurde die Zuordnung der Bild-

daten sowie die inhaltliche Strukturie-

rung der Preisliste ebenfalls mit Excel-

Dateien vorgenommen. Die Generierung

der Preislisten übernimmt nun eine An-

wendung, die den CSV-Export aus Infor

mit der Excel-Strukturdatei zu einer XML-

Datei verarbeitet, diese über XSLT forma-

tiert und im PDF-Format ausgibt.

… zum Zweiten: Produktkataloge

aus proALPHA

Ein Unternehmen der Messtechnik-

branche wollte die Katalogproduktion op-

timieren: weg vom manuskriptgesteuer-

ten, hin zum systemgesteuerten Ablauf.

Das eigene ERP-System proALPHA sollte

als zentrale Datenquelle fungieren. Über

die Sachmerkmalsleiste wurden alle tech-

nischen Merkmale der Produkte abgelegt.

Dazu gehörten Beschreibungen und Bild-

zuordnungen ebenso wie fremdsprach-

liche Übersetzungen.

Die entsprechenden Selektions- und Sor-

tierkriterien wurden in zusätzlichen Feld-

ern erfasst. Der Datenexport im CSV-

Format wird nun von einer separaten

Anwendung in ein „printfähiges“ XML-

Format umgewandelt, es wird zuerst in-

haltlich analysiert, sortiert und dann in

eine neue Struktur gebracht.

Die XML-Datei wird schließlich in ein Lay-

outprogramm importiert und nach defi -

niertem Regelwerk automatisch zu ein-

zelnen Katalogseiten formatiert.

… und zum Dritten: Print- und

Onlinekataloge aus Navision

Die Anforderungen des Unternehmens

aus der Medizinbranche waren geradezu

klassisch: Die Produktion der Printkata-

loge sollte den höchstmöglichen Auto-

matisierungsgrad erreichen, der Online-

katalog sollte auf die gleiche Datenbasis

zugreifen. Weniger klassisch war dagegen

die Vorgabe, das eigene ERP-System Na-

vision für die zentrale Datenverwaltung

einzusetzen. In Zusammenarbeit mit der

IT-Abteilung wurde das System wie folgt

konzipiert: Navision spiegelt die Kata-

logdaten in eine Produktionsdatenbank,

auf die für die Medienerstellung zuge-

griffen wird.

Die Ausleitung erfolgt über InDesign und

Oliver Frö[email protected]

eine Datenbankanbindung. Bilder und

Dokumente werden in Navision automati-

siert in die entsprechenden Tabellenfelder

eingetragen. Die Produktgruppenstruktur

wird an die Katalogstruktur angepasst

und zusätzliche Felder zur Steuerung von

Auszugskatalogen integriert.

ERP – einfach und effektiv

ERP-Systeme können sehr wohl als Basis

für das Database Publishing dienen, wo-

bei sich auch komplexe Layouts umsetzen

lassen. Natürlich hat die Eingabe von Pro-

duktinformationen und den notwendigen

Steuerinformationen für eine automati-

sierte Medienerstellung seine Grenzen.

Bei der Datenpfl ege und Verwaltung kom-

plexer Produktinformationen sind PIM-

Systeme häufi g ERP-Systemen überle-

gen. Zudem lassen sich hier mit einfachen

Mitteln Freigabe-Workfl ows defi nieren,

Übersetzungsprozesse abdecken oder in-

dividuelle Datenexporte einrichten.

Für Unternehmen, die solche Anforde-

rungen aufgrund ihrer Produktpalette

oder ihrer Zielmärkte nicht erfüllen müs-

sen, oder die erste Erfahrungen mit der

datenbankgestützten Printproduktion

sammeln wollen, ist der Weg über das

ERP-System eine empfehlenswerte Alter-

native.

n Oliver Frömmer

Exportierte ERP-Daten werden als XML oder PDF-Dateien aufbereitet

BERICHT Publishing Report 39

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Page 40: Workbook 2008

UR-GESELLSCHAFT

JAGD-GESELLSCHAFT

ZIVILISIERTEGESELLSCHAFT

INDUSTRIEGESELLSCHAFT

INFORMATIONS-GESELLSCHAFT

WISSENS-GESELLSCHAFT

VIRTUELLEGESELLSCHAFT

MEDIA 3.0KONSOLENGAMINGVIRTUELLE WELTENVIRTUAL REALITYALWAYS-ONSEMANTIC WEBFUTURE-COMMUNICATION

PRINTRADIOTVINTERNETEMAIL

WEB 2.0PODCASTWEBLOGSWIKISOCIAL COMMERCEMOBILE

© TRENDONE NILS MÜLLER COMMUNICATIONS / IDEE: NILS MÜLLER / KONZEPT: TORSTEN REHDER / REALISIERUNG: FORMAT DESIGN

URLAUTE &SPRACHE

SCHRIFTSTEINTAFEL

SCHRIFTPAPIERBUCHDRUCK

ZEITUNGLITFASSSÄULEFOTOGRAFIETELEFONIE

N I L S M Ü L L E R C O M M U N I C A T I O N S

40DER TREND BIN ICH – VOM KONSUMENTEN ZUM MACHER

„Handlungsrelevante Trendforschung auf der Basis von Micro-Trends unterstützt die Kunden

von TrendONE, den Zeitgeist zu erfassen und bedeutende Marketingentwicklungen frühzei-

tig zu erkennen“, so Geschäftsführer Nils Müller. Jörg Oyen sprach mit Sven Tollmien und

Daniel Bischoff über die Entwicklungen im Kommunikations- und Medienbereich.

Was ist ein Trend?

In der soziologischen Defi nition ist ein

Trend eine Tendenz, eine Richtung, die

eine bestimmte Entwicklung ankündigt.

Er ist kein zufälliges Phänomen, sondern

wird durch eine gewisse Auffassung, von

einem „Zeitgeist“ innerhalb der Gesell-

schaft getragen. Diese gesellschaftlichen

Trends und deren Verlauf zu antizipieren

und diese Erkenntnisse nutzbar zu ma-

chen, ist die große Herausforderung der

Trendforschung.

Aktuelle Trends im Web 2.0

Soziale Netzwerke sind derzeit das große

Web-2.0-Thema. Beispiel Facebook: Des-

sen Gründer Mark Zuckerberg hat mit

dem zweitgrößten Sozialen Netzwerk

hinter MySpace eine virtuelle Plattform

geschaffen, die sich das ungeschriebene

Gesetz zunutze macht, dass jeder jeden

über sechs Ecken kennt. Hier kommt der

altbewährten Mund-zu-Mund-Propa-

ganda ein neuer Stellenwert zu: Die Mit-

glieder der Social Networks empfehlen

sich untereinander beispielsweise die be-

sten Handwerker in ihrem Umkreis, ge-

ben sich Kauftipps oder raten zu diesem

oder jenem Rechtsanwalt. Werbeverbote

werden auf diese Art umgangen, aner-

kannte Produkt- und Dienstleistungsbe-

rater wie „Öko Test“ oder „Stiftung Wa-

rentest“ bekommen plötzlich Konkurrenz

von den Konsumenten selbst.

Das Problem der Meinungsmache

Soziale Netzwerke mutieren also durch-

aus unbemerkt zu Meinungsmachern.

Nicht umsonst wird Web 2.0 auch als Mit-

mach-Internet bezeichnet. An sich eine

gute Idee, doch diese Gestaltungsfreiheit

bringt auch Gefahren mit sich. Dürfen

beispielsweise Inhalte, die von anonymen

Anwendern ins Netz gestellt wurden, mo-

difi ziert werden? Ab wann wird ins Per-

sönlichkeitsrecht eingegriffen? Wann

müssen Inhalte sogar – zum Schutz der

Allgemeinheit – verändert werden? Die

Wahrscheinlichkeit, dass es bei Social-

Network-Portalen künftig „kostenfrei“

Lektoren à la Wikipedia gibt, die alle Ar-

tikel umgehend redigieren, ist bei der

steigenden Anwenderzahl jedenfalls äu-

ßerst gering.

Das Problem der Markenartikler

Unter dem Strich bedeutet das Social-

Network-System für einen Markenartik-

ler, der seine werbliche Botschaft, seine

Produktkommunikationsmaßnahme, als

„Recommendation Marketing“ platzie-

ren will: Er wird nur im Sozialen Netzwerk

aufgenommen, wenn sich unabhängige

Meinungsmacher (Opinion Leaders) der

Botschaft annehmen, er seine eigene

Meinung authentisch wiedergeben kann

und er damit indirekt eine Fangemeinde

mit Inhalten versorgt. Der Haken: Die

Meinungsmacher sind schwer oder über-

haupt nicht steuerbar – unabhängig eben.

Dass eine erfolgreiche Platzierung in

„ehemals werbefreien“ Web-Commu-

nitys wie Facebook trotz einiger Hürden

möglich ist, hat Red Bull mit seiner

Branded Application „Roshambull“ ge-

zeigt. Die Online-Version des weithin be-

kannten u

40 Publishing Report BERICHT

Die Entwicklung von der Informations-gesellschaft zu Media 3.0.

publishingreport_40_41.indd 2publishingreport_40_41.indd 2 17.12.2007 15:39:49 Uhr17.12.2007 15:39:49 Uhr

Page 41: Workbook 2008

41

Kinderspiels „Schere, Stein, Papier“ passt

zum Grundgedanken des Sozialen Netz-

werks und wirbt für den Getränkeherstel-

ler, ohne den Benutzer mit Werbe-Pop-

Ups oder Ähnlichem zu nerven.

Womit wir wieder beim Thema Trend wä-

ren: Die großen Player Google, Amazon,

Ebay und Yahoo öffnen sich und stellen

ihre APIs (Programm Schnittstellen) für

Marketingzwecke auch der Öffentlichkeit

zur Verfügung. Diese Entwicklung hat

Redbull genutzt und mit „Roshambull“

eine Anwendung speziell auf Facebook

zugeschnitten, die sich problemlos in die

Nutzerprofi le integrieren lässt. Der Bene-

fi t war schnell spürbar: 60.000 Nutzer in

der ersten Woche nach dem Launch.

Das Problem der Haltbarkeit

Waren früher Informationen eher lang-

lebig, weil aufwendig in der Erstellung,

ist der Zeitwert eines Prospektes heutzu-

tage oft schon nach 24 Stunden überholt.

Mehr und mehr vermischen sich die An-

lauf- und Fundstellen für Informationen.

Der digitale Lifestyle mag den Zugang zu

Informationen vereinfachen, wer aber

nach der „richtigen“ Auskunft im Infor-

mationsdschungel sucht, sehnt sich

schnell nach Orientierungshilfen. Ein –

stetig wachsender – Teil der Konsumenten

ist im Zuge dessen inzwischen dazu über-

gegangen, werbliche Botschaften auf

YouTube zu betrachten, zu bewerten und

manchmal auch passend zu kommentie-

ren. Die offenen Fragen hier: Wer erstellt

qualitativ hochwertige Informationen?

Wer besitzt die Gabe, aus vielen Quellen

die Essenz zu fi ltern und angemessen auf-

zubereiten? Wer stellt intelligente Infor-

mationsfi lter zusammen, vergleichbar mit

den elektronischen Programm-Guides

(EPGs) bei digitalen Aufzeichnungsgeräten?

Von der Informationsgesellschaft

zur Media-3.0-Gesellschaft

In der Informationsgesellschaft (Media

1.0) wurden die Informationen aus einer

Lean-Back-Haltung aufgenommen: Der

Konsument befand sich in einer Art Down-

Jörg [email protected]

load-Situation und ließ die Inhalte der

Medien passiv auf sich einwirken.

Web 2.0 revolutionierte die Medien. Aus

dem passiven Entertainment-Schema des

Media 1.0 bewegte sich der Konsument

nun in eine Move-Forward-Haltung. Der

User ergriff die Chance, seine Texte, Vi-

deos, MP3s und Fotos hochzuladen und

sie dann einer globalen Öffentlichkeit

vorzustellen – das Self-Publishing war ge-

boren. Soziale Netzwerke wie MySpace

oder YouTube verhalfen Media 2.0 zum

Durchbruch. In Media 2.0 zählte vor allem

die eigene Produktion von Inhalten sowie

die Kollaboration mit anderen. Inhalte

waren nicht mehr an bestimmte Medien

gebunden, und das Sendeprinzip lautete

„on demand“. Überall löste das Mitma-

chen das alte Prinzip des Anbietens und

Veröffentlichens ab.

Media 3.0 ist eine weitere mediale Evo-

lutionsstufe, die jedem Einzelnen neue

Optionen bietet. Der Konsument lebt und

interagiert innerhalb der Medien (Jump-

In-Haltung). Für die Gesellschaft ist nicht

länger nur ihr Wissen, sondern ihre Krea-

tivität ein ausschlaggebender Wirtschafts-

faktor (Self-Expansion). Media 3.0 ist ak-

tiv und intelligent.

n Jörg Oyen

Die Trendforscher Sven Tollmien und Daniel Bischoff von [email protected]@TrendONE.dewww.TrendONE.de.

BERICHT Publishing Report 41

oyen.de

Mitspieler gesucht: Auf der Branded Application „Roshambull“ können sich User zu Schere, Stein, Papier herausfordern.

publishingreport_40_41.indd 3publishingreport_40_41.indd 3 17.12.2007 15:39:52 Uhr17.12.2007 15:39:52 Uhr

Page 42: Workbook 2008

Mai 2007

Quark Interactive Designer®,die QuarkXPress 7 Erwei-terung für die Erstellunginteraktiver Flash® (SWF)Präsentationen, erhältden MacWorld Award

April 2007

QuarkXPress7.2 steht als

kostenloserDownload mit

vielen Verbesserungen

und Quark XPert ToolsPro

- 15 kostenlosenPower-

XTensions -zur Verfügu

ng

Oktober 2007

Quark präsentiert dieneue Generation vonQuark Publishing System® 7auf der IfraExpo 2007

Dezember 2007

Quark veröffentlichtQuarkCopyDesk® 7, die

neueste Version dererstklassigen Software zur

Text- undBildbearbeitung

euro.quark.com

November 2007

Quark stellt kostenloses

UpdateQuarkXPre

ss 7.31

zur Verfügung, da

s

MicrosoftWindows V

ista®

zertifiziert und Mac OS®

Leopardkompatibel i

st

September 2007

Quark unterstützt neuesFarbsystem Pantone®

Goe™und liefert damitgrößere Farbauswahl undbessere Farbspezifikationfür Grafikdesigner

Juni 2007

Quark gibt das Erscheinen

des neuen QuarkXPress

Server® 7, Quarks Technolo-

gie für dynamischesPublishing, bekannt

März 2007

Quark lädt Kreativprofisein, auf kostenlosenTrainings-Events in ganzEuropa Multi-Channel-Design live zu erleben

August2007

Quark eröffnetneue

Niederlassung in Silicon

Valley und stockt Sa

les-

Abteilung, Kunde

nservice

und Produktentwicklu

ng

weiter auf

Juli 2007

Quark gibt bekannt, dassStudenten weltweit ihreQuarkXPress® Lizenzenwährend ihres Studiumsjetzt auch für kommerzielleZwecke nutzen dürfen

Februar 2007

Kostenlosen technischen

Support für QuarkXPress

gibt es jetzt auch für

deutsch- undfranzösisch-

sprachige Kunden unter

08000 49 1234

Januar 2007Quark optimiert mitaktuellem Universal-UpdateQuarkXPress 7.1Performance und trägtKundenwünschen Rechnung

Ein Jahr mit Quark

© 2007 Quark, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Quark und mit Quark zusammenhängende Marken sind Marken oder eingetragene Marken von Quark, Inc. und derentsprechenden verbundenen Unternehmen in den USA und/oder anderen Ländern. Flash ist eingetragenes Marken von Adobe Systems Incorporated. Alle an-deren Marken sind Eigentum der betreffenden Markeninhaber. Preisangaben unter Vorbehalt. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer, Versand- undVerpackungskosten. Preise im Handel können variieren.

Besuchen Sie uns: euro.quark.com/de

publishingreport_42.indd 1publishingreport_42.indd 1 10.12.2007 13:12:55 Uhr10.12.2007 13:12:55 Uhr

Page 43: Workbook 2008

43MOMENT, AUFNAHME, BILDBAND – EIN MAKING OF

Am 9. April 2006 brach Andreas Klotz auf zu den Tafelbergen in die abgelegene Gran Sabana

im Süden Venezuelas. Im Gepäck ein Notizbuch, zwei digitale Spiegelrefl ex-Gehäuse, drei

Objektive, 16 Akkus (für jeden Tag einen), jede Menge Speicherkarten – und das Bestreben,

ein Buch über die Reise zu schreiben.

Im August 2007 konnte der Abenteurer

200 fertige Ausgaben seines Werks aus

der Digitaldruckerei abholen. Klingt ein-

fach, war einfach … gut durchdacht.

Nach ausführlichen Tests im Vorfeld der

Tour hatte sich Andreas Klotz entschie-

den, alle Reisefotos in maximaler Aufl ö-

sung im RAW-Format abzuspeichern. Die

Canon EOS 20D lieferte im Schnitt 7,5 bis

8 Megabyte große Rohdaten pro Bild. Da-

mit passten also rund 230 Aufnahmen auf

eine 2-Gigabyte-Speicherkarte. Natürlich

war für ein Laptop oder einen mobilen

Bildspeicher kein Platz im Rucksack. Wo

hätte man die Stromschlucker fernab jeg-

licher Zivilisation auch aufl aden sollen?

Andreas löschte also erkennbar schlechte

Bilder jeden Abend direkt von seiner Ka-

mera. So kam er mit „nur“ 2.000 Aufnah-

men nach Hause.

Die Texte entstanden am MacBook Pro:

manchmal im Büro, meistens zu Hause,

im Garten, unterwegs. Nach einer ersten

Vorsortierung blieben 639 Bilder in der

engeren Wahl. Diese wurden in Apple

Aperture importiert, gesichtet und sor-

tiert. Das Layout dann mit InDesign CS2

realisiert. Eingeladen wurden die relativ

kleinen JPEGs – das geht deutlich schnel-

ler als mit den großen TIFFs. So konnte

der Globetrotter bereits vor der zeitauf-

wendigen Bildbearbeitung festlegen, wel-

cher Anteil den Bildern zukommen sollte

und welche Ausschnitte die Eindrücke der

Reise am besten wiedergeben würden.

Die eigentliche RAW-Entwicklung der 300

verwendeten Fotos fand in Photoshop

CS2 mit dem enthaltenen Camera-Raw-

Modul statt. Andreas betrachtete Bild für

Bild, öffnete jedes mit individuellen Ein-

stellungen. Neben den Photoshop-Op-

tionen für Tiefen, Helligkeit, Kontrast und

Sättigung überzeugte vor allem die Mög-

lichkeit, die Belichtung nachträglich zu

korrigieren. Das Feature macht Belich-

tungsreihen während der Aufnahme

schlicht überfl üssig. Die Schärfung be-

sorgte der Weltenbummler abschließend

mit dem Filter „Selektiver Scharfzeichner“.

Andreas KlotzGeschäftsführer TiPP 4 [email protected]

Zunächst wurden die Bilder in RGB – im

16-Bit-Modus – verarbeitet. In der Regel

folgten lediglich eine Tonwertkorrektur

und eine minimale Gradationskurvenan-

passung, danach bereits die Umwand-

lung in CMYK. Zuletzt dann die Reduzie-

rung auf 8 Bit und ein wiederum sehr

individuelles Schärfen. Abschließend spei-

cherte Andreas seine Kunstwerke als un-

komprimierte TIFFs ab.

Die einzelnen Kapitel hat der Autor, Foto-

graf, Layouter, Lithograf und Setzer in Per-

sonalunion in InDesign zu einem Buch zu-

sammengefasst, einige Male zu Kor-

rekturzwecken ausgedruckt und an-

schließend in ein hochaufl ösendes PDF

exportiert. Gedruckt wurde mit einer HP

Indigo auf dem sehr hochwertigen Papier

Galaxi Keramik. Die Intensität, Brillanz

und Farbsättigung dieser Digitaldrucke

wären im Offsetdruck sicher nur schwer

zu erreichen gewesen. Das Ergebnis kann

sich wahrlich sehen lassen: ein bildstarkes

Abenteuer auch für Reisefaule. Zu bestel-

len auf www.auyanbuch.de.

n Andreas Klotz

BERICHT Publishing Report 43

Ein schönes Beispiel, was durch die beschriebene Bild-bearbeitung noch rauszuholen ist ...

publishingreport_43.indd 3publishingreport_43.indd 3 10.12.2007 17:39:10 Uhr10.12.2007 17:39:10 Uhr

Page 44: Workbook 2008

44ADAM PIMS STUDIO: KATALOGMANAGEMENT AUS EINER HAND

Kataloge sind kurzlebig, Kunden müssen immer wieder aufs Neue angesprochen werden.

Die große Herausforderung für den international agierenden Produktmanager besteht des-

halb in der zielgruppengerechten Präsentation neuer Produkte auf unterschiedlichen, sich

ständig wandelnden Märkten. Kurzum: Im Produkt- und Katalogmanagement sind Wach-

samkeit und organisatorisches Können gefragt.

Der Idealfall

Ein Musterkatalog, der eine ganze Kata-

logfamilie steuert, wäre sicher für jeden

Produktmanager dieser Kategorie eine

große Arbeitserleichterung. Vom „Verhal-

ten“ des Mutterkataloges könnten seine

Ableger lernen – sobald er sich verändert,

ziehen sie einfach mit. ADAM Software

erbringt mit der Lösung PIMS den Beweis,

dass dieser Ansatz die Katalogproduktion

tatsächlich um ein Vielfaches verein-

facht.

Ein Fallbeispiel

Ein Produktmanager soll ein Produkt in

den Markt einführen. Als European Product

Manager (EPM) versorgt er die Kollegen

in den einzelnen Ländern, die Country

Product Manager (CPM), mit den rele-

vanten Informationen rund um die Pro-

dukteinführung. Bald jedoch stapeln sich

die unterschiedlichsten Angaben auf

ihren Schreibtischen, und die Verwirrung

lässt nicht lange auf sich warten: „Wel-

che Version der Produktbeschreibung soll

jetzt eigentlich in den Katalog kommen?“

Das zuständige Design-Studio macht zur

gleichen Zeit Doppelschichten, um eine

herausragende Layoutkomposition zu

kreieren, „aber welche Fotovariante ist

nun für unseren Katalog vorgesehen?“

Unser Chef-Produktmanager muss rea-

gieren und möglichst schnell den zustän-

digen Stellen die erforderlichen Informa-

tionen zuspielen. Genauer: Es gilt, am

Ende jedem Marktplatz, jeder Zielgruppe

den passgenau zugeschnittenen Katalog

zu präsentieren. Denn jeder Markt ist un-

terschiedlich, die Erwartungen differieren.

Auch wenn das Produkt dasselbe ist,

muss es von Region zu Region anders

präsentiert werden – und das betrifft

nicht nur die Sprache. Selbstverständlich

will der Produktmanager dabei immer

sein „Baby“ wiedererkennen – und zwar

in jeder Katalogversion.

Für eine erfolgreiche Symbiose aus Markt-

und Produkttreue bietet sich der Einsatz

von PIMS an. Die Lösung aus dem Hause

ADAM Software stellt unserem Produkt-

manager ein Interface des Musterkata-

logs zur Verfügung. Nach dem WYSIWYG-

Prinzip kann er dem Produkt u

Online und Offl ine Werbemittelmit Hilfe von PIMS effi zienterstellt

44 Publishing Report BERICHT

publishingreport_44_45.indd 2publishingreport_44_45.indd 2 05.12.2007 15:47:23 Uhr05.12.2007 15:47:23 Uhr

Page 45: Workbook 2008

45

seinen Vorstellungen entsprechend ein

Gesicht geben. Per Mausklick wird eine

Abfrage aktiviert, die den EPM daran er-

innert, alle produktspezifi schen Daten-

felder ausfüllen und Links zu Bildern, Do-

kumenten etc. einzutragen. Er kann dabei

in alle Ebenen des Katalogs vorstoßen.

Sobald die Eingaben gespeichert sind,

werden die Country Product Manager au-

tomatisch benachrichtigt. Jetzt kann der

jeweilige CPM das neue Produkt in sei-

ner Katalog-Version positionieren. Ein in-

tegrierter „Dummy Proof Wizard“ beglei-

tet ihn durch die Übersetzung, Bildauswahl

und länderspezifi sche Dokumente. Dabei

hält sich der CPM immer eng an die Vor-

gaben des EPM.

Einsatz in Mechelen

Ein Fallbeispiel aus dem echten Leben:

Das US-Unternehmen Stanley Works Inc.

mit Sitz in New Britain, Connecticut, ist

ein weltweit agierender Komplettanbie-

ter für Handwerkszeuge, Aufbewahrungs-

lösungen und Befestigungssysteme. Die

Europa-Zentrale in Mechelen, Belgien,

koordiniert die Dependancen des Unter-

nehmens in 25 europäischen Ländern.

Stanley Works Europe hat sich für PIMS

entschieden, weil man die Produktkom-

munikation europaweit auf einen ge-

meinsamen Nenner bringen wollte, ohne

aber die lokalen Marktbedürfnisse zu

ignorieren. Mit dem Einsatz von PIMS

wurde das Datenmanagement in Me-

chelen zentralisiert, ein European Product

Manager defi niert die Attribute eines

neuen Produkts, die Country Product Ma-

nager erhalten klare Vorgaben zur Wei-

terverarbeitung. Sam Van Ongeval, Pro-

jektmanager bei Stanley, rechnet mit

einem Return On Investment in weniger

als einem Jahr – unter anderem dank der

Zeit- und Kostenersparnis durch die Auto-

matisierung und Datenwiederverwer-

tung. Dabei sei der Mehrwert für den

Kunden durch verbesserte Markenpfl ege

noch gar nicht mit eingerechnet, so Van

Ongeval.

Fazit

PIMS ist insbesondere für Unternehmen

geeignet, die mit einem großen Produkt-

sortiment aufwarten. Außerdem für Fir-

men, die Produkte mit relativ kurzer Markt-

präsenz oder Artikel mit ähnlichen

Merkmalen vertreiben. Mit PIMS können

Pieter CasneufAdam Software [email protected]

komplexe und stark fl uktuierende Daten-

bestände benutzerfreundlich gepfl egt

und aus einer zentralen Datenbank mit

klar defi nierten Richtlinien und Zugriffs-

rechten zur Verfügung gestellt werden.

Über ADAM Software

ADAM Software ist ein Anbieter für Me-

dienmanagement-Lösungen mit Sitz in

Deinze, Belgien. Zu den Kunden gehören

namhafte Unternehmen wie Microsoft,

Stanley oder Philips Medical. Zum Motto

von ADAMs „Let the Media Flow“ passt

der eigene Anspruch, für den Marketing-

Bereich zu leisten, was ERP-Systeme in

der Produktion vollbringen: eine signifi -

kante Erhöhung der Effi zienz. Die Einar-

beitungszeit in die Software wird dabei

durch die intuitiv steuerbare Benutzer-

oberfl äche auf ein Minimum reduziert,

Datenbestände können ohne lange Ein-

führungen schnell und pointiert aufberei-

tet werden. Der Benefi t: Kostenreduktion,

verbesserter Time-to-Market-Wert und

maximale Kontrolle bei jedem Schritt in

einem komplex strukturierten Marketing-

Workfl ow. n Martina Borgschulze

BERICHT Publishing Report 45

publishingreport_44_45.indd 3publishingreport_44_45.indd 3 05.12.2007 15:47:26 Uhr05.12.2007 15:47:26 Uhr

Page 46: Workbook 2008

DIBTZ-15.7-252

Zulassung

vom 03.07.06

für Bautechnik BerlinDeutsches Institu

t

EgcodornQuerkraftdorne für sehr hohe statische Belastungen mit Zulassung DIBT Z-15.7-252

Bezeichnung Artikel nummer Typ Gewicht kg/St. Preis !/St.

Für Querkraftaufnahme zugelassen,Aufnahme von Längs-bewegung

DNB050 DNB50 3,02 auf AnfrageDNB070 DNB70 4,53 auf AnfrageDNB095 DNB95 6,63 auf AnfrageDNB120 DNB120 9,00 auf AnfrageDNB150 DNB150 13,48 auf AnfrageDNB210 DNB210 19,66 auf AnfrageDNB300 DNB300 34,59 auf AnfrageDNB350 DNB350 38,36 auf Anfrage

DNBSON* DNBSON - auf AnfrageFür Querkraftaufnahme zugelassen,Aufnahme von Längs- und Querbewegung

DQB050 DQB50 4,27 auf AnfrageDQB070 DQB70 6,44 auf AnfrageDQB095 DQB95 8,62 auf AnfrageDQB120 DQB120 11,21 auf AnfrageDQB150 DQB150 16,11 auf AnfrageDQB210 DQB210 24,19 auf AnfrageDQB300 DQB300 37,89 auf AnfrageDQB350 DQB350 45,59 auf Anfrage

DQBSON* DQBSON - auf Anfrage* SonderabmessungenFür Sonderkonstruktionen, komplette Abschalsysteme mit Egcodorn und Stremaform, sprechen Sie mit unserer Anwendungstechnik. Anwendungstechnische Hinweise, Bemessungstabellen und Berechnungshilfen für die Egcodorne fi nden Sie in unserer Broschüre Egcodorn/Egcodübel.

EgcodornBrandschutzmanschette F120

Bezeichnung Artikel nummer Preis !/St.

Bitte Egcodorn-/Egcodübel-Typ angeben. Bei Standardabmessungen nur die Fugenbreite angeben. Sonderabmessungen nach Angabe.

EDBRAND auf Anfrage

Wir fertigen auch komplette Fugenlösungen, Brandschutzfuge F90, sprechen Sie mit unserer Anwendungstechnik.

EgcodornQuerkraftdorne für Querkraftaufnahme und dynamische Belastung mit Zulassung vom DIBT Z-15.7-112

Bezeichnung Artikel nummer Typ Gewicht kg/St. Preis !/St.

Für Querkraftaufnahme und für dynamische Belastung zugelassen,Aufnahme von Längs-bewegung

EDND20 DND20 2,62 auf AnfrageEDND22 DND22 3,19 auf AnfrageEDND25 DND25 4,92 auf AnfrageEDND28 DND28 7,56 auf AnfrageEDND30 DND30 8,42 auf AnfrageEDND35 DND35 14,19 auf AnfrageEDND40 DND40 20,55 auf Anfrage

EDNDSON* DNDSON - auf Anfrage* Sonderabmessungen Für Sonderkonstruktionen, komplette Abschalsysteme mit Egcodorn und Stremaform, auch bei zusätzlicher Aufnahme für dynamische Belastung in der Fuge, sprechen Sie mit unserer Anwendungstechnik.

44 technologien für die bauindustr ie 45

FRANK – seit über 40 Jahren ein Begriff

für Qualität und kundenorientierte Lösungen.

Der hochbelastbare, korrosionssi-

chere Querkraftdorn Egcodorn über-

trägt höchste Kräfte bei minimalen

Bauteildicken. Durch den Einsatz des

Egcodorns können aufwändige Scha-

lungsarbeiten im Bereich von Dilata-

tionsfugen vermieden werden. Das

einmalige Korrosionsschutzsystem

und die Verwendung von hochwer-

tigen Materialien garantieren höchste

Sicherheit.

Für den Egcodorn liegt eine allgemei-ne bauaufsichtliche Zulassung vom

Deutschen Institut für Bautechnik,

Berlin vor.

Dilatationsfugen sind geeignete

konstruktive Maßnahmen, die bau-physikalisch bedingte Verformungen

(Temperatur, Schwinden, Kriechen)

ermöglichen. Hier ist das bevorzugte

Anwendungsgebiet des Egcodorns.

Diese querkraftschlüssigen Fugenaus-

bildungen werden deshalb heute mit

dem hoch entwickelten Querkraftdorn,

dem Egcodorn, ausgebildet.

Egcodorn – das Edelstahl-Dornsystem

Optimale Krafteinleitung in den

Beton

Höchste Kraftübertragung bei

minimalen Bauteildicken

Einfachste Fugenausbildung

Höchste Korrosionssicherheit durch

hochwertige EdelstahlausführungAufnahme von Längs-/Querbewe-

gung

Einfachste Einbauweise

Kostengünstig

Mit Feuerwiderstandsklasse F120

!

!

!

!

!

!

!

!

Auch Sonderkonstruktionen möglich wie z. B.

Komplette Abschalsysteme mit

Egcodorn und Stremaform

Sonderlösungen für die Aufnahme von dynamischen Belastungen in

der Dehnfuge

!

!

Komplettes Abschalsystem mit Egcodorn und Stremaform als Dehnfugenabstellung fertig montiert

und zur Baustelle geliefert.

Konventionelle Fugenausbildung Optimale Konstruktion mit dem Egcodorn

Anwendungsbeispiele

egcodorn querk ra f tdorneegcodorn querk ra f tdorne

FULL SERVICE BEI DER EINFÜHRUNG VON PIM UND DATABASE PUBLISHING – WIRKUNGSVOLLER KNOWHOW TRANSFER

Die Gründe für die Einführung von PIM-Systemen und Database Publishing sind vielfältig.

Die Ergebnisse häufi g leider sehr eintönig. Mangelnde Kenntnisse über die vielfältigen

Möglichkeiten dieser Systeme auf Kundenseite und zu wenig Sensibilität für Gestaltung

bei manchem Anbieter führen leider viel zu oft dazu, dass der individuell gestaltete Katalog

oder gar ein ganzes Corporate Design der Automatisierung geopfert wird.

„Unser Katalog ist so schön individuell

gestaltet – aber jetzt muss ich automa-

tisieren und da wird wohl diese ganze

Individualität verloren gehen.“ Dies war

der Stoßseufzer der Marketingleiterin

eines Mittelständlers auf einer Fach-

tagung, die sich – ohne sich beraten

zu lassen – einen ersten Überblick über

die Möglichkeiten von Database Pub-

lishing Systemen machen wollte. Was

passierte hier? Database Publishing

wurde weitgehend als regelbasierte Voll-

automatisierung wahrgenommen. Bei al-

ler Berechtigung dieses Ansatzes, gerade

aufwändiger gestaltete Katalogprojekte

lassen sich auf diese Weise nicht zufrieden-

stellend automatisieren.

Diese Erkenntnis ist nicht neu, wird aber

gerne von PIM-System-Anbietern ver-

schwiegen. Natürlich nicht ganz zu un-

recht. Welcher Kunde – und der ist für die

Erfassung der Daten im PIM-System in

der Regel verantwortlich – ist in der Lage

vor seinem geistigen Auge die Layouts

entstehen zu lassen, die er gerade in einer

abstrakten Erfassungsmaske befüllt?

Das Kernproblem bei der Einführung

von PIM und Database Publishing

Produktions Knowhow das bisher über-

wiegend extern bei einer Werbeagentur

eingekauft wurde soll durch ein die Auto-

matisierung ersetzt werden. Häufi g wird

dabei jedoch übersehen, dass der Dienst-

leister neben dem Produktions Knowhow

auch den Willen zur grafi schen Gestal-

tung und besonderes Augenmerk auf die

inhaltliche Qualität der Daten, also Texte

und Bilder legt. Der Kunde glaubt eine

Tätigkeit der Agentur zu übernehmen

– in Wirklichkeit ist es aber ein ganzes

Bündel. Da meistens auch noch zusätz-

liche Aufgabenstellungen wie zusätzliche

Fremdsprachenfassungen oder die Redu-

zierung der Time to Market mit hinzukom-

men führt dies sehr schnell zur Überforde-

rung des Kunden und seiner Mitarbeiter.

Ein intelligenter Weg dies zu vermeiden ist

die Einführung von PIM und Database Pub-

lishing durch einen Mediendienstleister.

Neben der Einrichtung des PIM Systems

und der Programmierung der Database

Publishing Templates kann dieser auch

die Datenerfassung und Erstproduktion

des Kataloges erledigen.

Der Kunde erhält dann für die Folgeauf-

lagen oder Fremdsprachenfassungen ein

funktionierendes, weil umfassend ge-

testetes System mit dem er innerhalb

kürzester Zeit produktiv arbeiten kann.

Gleichzeitig verfügt er über Ansprech-

partner beim Dienstleister, die, da Sie

selbst mit der Lösung produziert haben,

effektivsten Support bieten können.

Die Preis- und Sortimentsliste der

Max Frank GmbH und Co KG

Das Hauptinformations- und Verkaufsme-

dium dieses klassischen Mittelständlers

ist die jährlich in mehreren Fremdspra-

chen erscheinende Preis- und Sortiments-

liste. Der Umfang beträgt ca. 140 Seiten.

Seit Jahren wurde dieses Objekt kom-

plett manuell durch den Mediendienst-

leister produziert. Im Zuge der Neuge-

staltung des Corporate Design sollte auch

die Preis- und Sortimentsliste neu konzi-

piert werden. u

4646 Publishing Report BERICHT

Der Frank Hauptkatalog wurde mit Mediando und IQuest.comet automatisiert erstellt.

publishingreport_46_47.indd 2publishingreport_46_47.indd 2 05.12.2007 15:48:01 Uhr05.12.2007 15:48:01 Uhr

Page 47: Workbook 2008

Abstandhalter mit Federball-Clipaus Gießbeton für waagrechte und senkrechte Bewehrung

Bezeichnung Artikel-nummer

Beton deckung mm

Gewicht kg/100 St.

Sack inhalt St.

Gewicht kg/Palette

Preis!/100 St.

für Stahl von Ø 4 - 10 mm AB20HRF 20 2,4 500 500 8,15AB25HRF 25 3,2 250 340 8,30AB30HRF 30 3,9 250 410 8,75AB35HRF 35 4,8 250 500 8,90AB40HRF 40 5,5 250 570 9,05AB45HRF 45 7,3 200 604 9,45AB50HRF 50 8,5 200 700 9,60

für Stahl von Ø 4 - 10 mm AB25HVF 25 4,6 250 480 8,70AB30HVF 30 5,9 250 610 9,25AB35HVF 35 7,1 250 730 9,45AB40HVF 40 8,3 250 850 9,65AB45HVF 45 11,0 200 900 10,10AB50HVF 50 12,8 200 1044 10,25

Verpackung: 40 Sack/Palette. Weitere Typen aus Gießbeton auf Anfrage. Geprüft nach DBV-Merkblatt „Abstandhalter“ (7/02) DBV-c-L/F/T/A.

Kombi-Abstandhalter Faserbetonabstandhalter mit Kunststoffl eiste, für nicht begangene Bewehrung speziell in Fertigteilwerken geeignet

Artikel nummer Herstellungslänge cm

Beton deckung mm

Gewicht kg/St. St./Palette Gewicht

kg/PalettePreis!/St.

KOMBI20100* ca. 100 mit 5 Abstandhaltern 20 0,22 1500 350 1,21KOMBI25100 ca. 100 mit 5 Abstandhaltern 25 0,22 1000 240 1,30KOMBI30100 ca. 100 mit 5 Abstandhaltern 30 0,24 1000 260 1,36KOMBI35100 ca. 100 mit 5 Abstandhaltern 35 0,28 750 230 1,56KOMBI40100 ca. 100 mit 5 Abstandhaltern 40 0,32 500 180 1,78KOMBI45100 ca. 100 mit 5 Abstandhaltern 45 0,35 400 160 2,04KOMBI50100 ca. 100 mit 5 Abstandhaltern 50 0,40 300 140 2,19

* Bei Betondeckung 20 mm halbrunde Form der Abstandhalter. Keine Lagerware. Lieferzeit auf Anfrage. Schräg geschnittene Abstandhalter ab Betondeckung 30 mm möglich, Aufpreis +20%, Lieferzeit ca. 5 Arbeitstage. Geprüft nach DBV-Merkblatt „Abstandhalter“ (7/02) DBV-c-L/F/T/A.

Kombi-AbstandhalterFaserbetonabstandhalter mit Baustahlschiene, für nicht begangene Bewehrung speziell in Fertigteilwerken geeignet

Artikel nummer Herstellungslänge cm

Beton deckung mm

Gewicht kg/St. St./Palette Gewicht

kg/PalettePreis!/St.

KOMBST20110 ca. 110 mit 6 Abstandhaltern 20 0,39 2000 800 1,36KOMBST25110 ca. 110 mit 6 Abstandhaltern 25 0,40 1000 420 1,47KOMBST30110 ca. 110 mit 6 Abstandhaltern 30 0,45 1000 470 1,52KOMBST35110 ca. 110 mit 6 Abstandhaltern 35 0,51 1000 533 1,73KOMBST40110 ca. 110 mit 6 Abstandhaltern 40 0,53 750 418 1,93KOMBST45110 ca. 110 mit 6 Abstandhaltern 45 0,56 750 440 2,19KOMBST50110 ca. 110 mit 6 Abstandhaltern 50 0,64 600 404 2,34

Keine Lagerware. Lieferzeit auf Anfrage. Geprüft nach DBV-Merkblatt „Abstandhalter“ (7/02) DBV-c-L/F/T/A. Verteilereisen innerhalb dem Vorhaltemaß der Betondeckung.

12 technologien für die bauindustr ie 13

Flächenabstandhalter werden eingesetzt, um die Einhaltung der Betondeckung bei Bau werken und Bauteilen aus Stahlbeton vor und während des Betonie-rens sicherzustellen.

Faserbeton, die optimale Material-kombination mit Ortbeton

Hohe Druckfestigkeit, keine

Verformung bei Hitze und Kälte, absolute Einhaltung der Beton-

deckungGut geeignet für wasserundurch-

lässigen Beton, keine Haarrisse zwischen Abstandhalter und Beton

Große Aufl agefl äche – kein

Eindrücken in die SchalungEnorme Lohnkosteneinsparung

durch schnelles und einfaches Verlegen

Feuerbeständig entsprechend der Höchstforderung der DIN 4102 –

Klasse 1A (nicht brennbar)

!

!

!

!

!

Ideal für Sichtbeton, geringer Schalungskontakt –

sicher und rationell in der Anwendung und Verlegung

abstandhalter aus fase rbeton f lächenabstandhalter aus fase rbeton

Die Aufgabenstellung

Da die bestehende Preisliste über Jahre

„gewachsen“ und wegen ihres teilweise

journalartigen Charakters bei den Kunden

sehr beliebt war, sollte kein zu radikaler

Schnitt erfolgen. Um zusätzlich dem Leit-

satz der Max Frank GmbH „technologien

für die bauindustrie“ gerecht zu werden,

genügte es nicht die einzelnen Artikel zu

listen, es musste die umfassende Kompe-

tenz des Herstellers kommuniziert werden.

Die Aufgabe ist also einen Katalog der im

stetigen Wechsel aus strukturierten Pro-

duktdaten und unstrukturierten Informa-

tionen besteht innerhalb eines PIM Sy-

stems abzubilden. Frei gestaltete Seiten

mussten ebenso automatisch updatefä-

hig sein wie alle Tabellen. Eine rein tem-

platebasierte Produktion war also von

vornherein ausgeschlossen. Da sich jähr-

lich weniger als 20% der Seiten komplett

ändern, wurde das Hauptaugenmerk auf

die Automatisierung der Tabellen und

Fremdsprachenfassungen gelegt.

Die konkrete Lösung

Als PIM-System wurde Mediando ge-

wählt. Das Database-Publishing System

IQuest.comet wurde per Soap daran an-

gebunden. Wobei die gesamte Infra-

struktur zunächst bei der Agentur vor

Ort eingerichtet wurde. Die Datenerfas-

sung erfolgte ebenfalls durch Agentur-

personal. Das Database Publishing Sy-

stem wurde so konfi guriert dass sowohl

regelbasiert Produktdaten und Tabelle-

ninhalte als auch frei gestaltet unstruk-

turierte redaktionelle Inhalte verarbeitet

werden konnten.

Da ein qualitativ hochwertiger Katalog

mit stark individueller Prägung das Ziel

war, hätte diese Produktion das Personal

des Kunden überfordert. Daher wurde zu-

nächst der komplette Katalog einmal in

der deutschen Masterfassung durch die

Agentur gestaltet und gesetzt. Mit den

dabei gesammelten Erfahrungen wurde

die Gesamtlösung nochmals verfeinert

und eine erste Fremdsprachenfassung

produziert. Parallel dazu wurde beim Kun-

den das PIM System eingeführt und die

Mitarbeiter konnten – ohne den sonst üb-

lichen Zeitdruck – sorgfältig am System

geschult werden.

Nachdem diese Vorbereitungsarbeiten

alle erfolgreich abgeschlossen wurden

konnte das Live-System am zuvor defi -

nierten Stichtag von der Agentur zum

Kunden übertragen werden.

Nach einer kurzen Projektschulung konn-

ten die Mitarbeiter des Kunden unmittel-

bar mit der Produktion weiterer Fremd-

Stephan Venusvenus.werbeagenturgmbhsv@venus-werbung.dewww.venus-werbung.de

sprachenfassungen beginnen. Da die

Agentur via Soap jederzeit Zugriff auf

die Kundendaten hat, können Supportan-

fragen und eventuell komplexere Layouts

trotzdem schnell und unkompliziert erle-

digt werden.

Die Vorteile

n Der Kunde erhält ein praktisch fehler-

freies PIM-System.

n Der Kunde übernimmt Zug um Zug nur

soviel Arbeit wie er organisatorisch in

den Griff bekommt.

n Die Produktionssicherheit bleibt beste-

hen, bzw. wird sogar noch erhöht.

n Das Corporate Design des Kunden wird

vollständig und ohne Einschränkungen

umgesetzt.

n Der Support wird durch Personen ge-

leistet die selbst mit dem System pro-

duzieren.

n Sofern vom Kunden gewünscht kann

die Agentur zu jedem Zeitpunkt in den

Produktionsprozess eingreifen.

n Trotz einem hohen Anteil individuell

gestalteter Seiten ist der Aufwand des

manuellen Finishing überschaubar.

n Fremdsprachenfassungen sind in we-

nigen Stunden – weitestgehend auto-

matisiert – anzufertigen.

n Stephan Venus

47 BERICHT Publishing Report 47

publishingreport_46_47.indd 3publishingreport_46_47.indd 3 05.12.2007 15:48:03 Uhr05.12.2007 15:48:03 Uhr

Page 48: Workbook 2008

48NEUES VON SUMMERSOFT: SUSO.PUBLISH RELEASE 2.0

Das bewährte Database-Publishing-System suso.PUBLISH präsentiert sich in neuem Ge-

wand: Die Version 2.0 bietet viele zusätzliche Features. So prüft eine automatische Vali-

dierung, ob das Projekt ausspielbar ist. Für mehr Benutzerfreundlichkeit sorgt außerdem

eine Verknüpfungsanzeige der Tabellen-Hierarchie. Der zeitintensive Prozess der Manu-

skript- und Layouterstellung wird dadurch deutlich vereinfacht.

Seit der letzten Neuerung, der Integration

des TemplateDesigners, können suso.PU-

BLISH-Anwender auch wenig oder gar

nicht strukturierte Dokumente selbst be-

arbeiten. Die in suso.BASE – oder in jeder

anderen XML-exportfähigen Datenbank

– gehaltenen Produkt- und Bilddaten

werden unter WYSIWYG-Bedingungen in-

dividuell aufgebaut. Das früher notwen-

dige Skripting für die Printausgabe ist

nicht mehr notwendig. Nach Abschluss

der redaktionellen und gestalterischen

Tätigkeit erfolgt die vollautomatische Pu-

blikation aus der Datenbasis entspre-

chend dem zuvor defi nierten Layout. Da-

bei ist das Ausgabeformat, QuarkXPress,

Adobe InDesign oder PDF, frei wählbar.

Änderungen in der Gestaltung können je-

derzeit ganz einfach über die Mastertem-

plates durchgeführt werden.

Bewährtes kann man verbessern

Auch mit suso.PUBLISH 2.0 können ge-

fürchtete Last-Minute-Änderungen an der

Quelle, also direkt in der Datenbank, durch-

geführt und danach die Generierung er-

neut gestartet werden. Sprachmutationen

lassen sich im Anschluss an die Überset-

zung in der Datenbank generieren – und

nicht erst nach Fertigstellung und Frei-

gabe der Basissprache im DTP-Programm.

So können gleichzeitig deutsch- und

fremdsprachige Publikationen hergestellt

werden. Auch länderspezifi sche Beson-

derheiten, wie Währungen oder Maßein-

heiten, werden automatisch ausgetauscht.

Der Variantenreichtum in der Gestaltung,

aber auch die Einhaltung eines einheit-

lichen Corporate Designs ist durch die fl e-

xible Handhabung von Seiten-, Block-

und Regeltemplates gewährleistet. Ein

endgültiges Finish kann auch in QuarkX-

Press oder Adobe InDesign erfolgen, z.B.

für Sonderseiten, individuelle Ergän-

zungen und Einschübe.

Zusätzliche Features für ein leichteres

Layouting

Zu den zufriedenen suso-Anwendern

zählt u.a. der Deutsche Fachverlag, der

mit der Version 2.0 seinen Hotelführer

2008 generierte. Auch „Botzian & Kirch“

gehört zum Kundenstamm. Der unter dem

Namen „Die Sparschweine“ bekannte Di-

rektvertrieb für Läpp- und Poliertechnik

produziert seinen Gesamtkatalog mit

suso. Sie und andere Anwender können

sich bei suso.PUBLISH 2.0 über zahlreiche

neue Features freuen: Neben der bereits

erwähnten Validierung und der Verknüp-

fungsanzeige in der Tabellen-Hierarchie

kann bei der PDF-Generierung nun be-

reits innerhalb der Vorschau die Ausspie-

lung in ein nicht druckverbindliches PDF

abgespeichert werden. Außerdem können

über die Vorschau einzelne Layouts bzw.

Datenknoten innerhalb des Layouts über-

prüft werden. Damit nicht genug: Das

Tool kann eine komplette Ausspielung

darstellen, so dass auf einem Client-PC

kein DTP mehr zur Ansicht nötig ist. Und

last but not least wurde die nützliche In-

dex-Funktion um die Einstellungen „von

- bis“ und „Listendarstellung“ erweitert.

Übrigens: Wer die neuen Features selbst

prüfen möchte, dem bietet summersoft

eine unverbindliche Testinstallation an.

n Martina Borgschulze

Hansjörg B. Gutensohnsummersoft Softwarelösungen GmbH

[email protected]

48 Publishing Report BERICHT

Die neue Version suso.PUBLISH 2.0

publishingreport_48.indd 2publishingreport_48.indd 2 05.12.2007 15:49:24 Uhr05.12.2007 15:49:24 Uhr

Page 49: Workbook 2008

Komplexe Informationsstrukturen effektiv nutzen.

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Page 50: Workbook 2008

50MEHR RAUM UND ZEIT FÜR KREATIVE KÖPFE – PIXELBOXX OPTIMIERT MARKETING-PROZESSE

Was sind eigentlich die Aufgaben des Marketings? Die Erarbeitung kreativer Konzepte?

Das Marketing-Management? In der Theorie vielleicht. Die Praxis sieht anders aus: Knapp

94 Prozent ihrer Zeit verbringen Marketing-Experten mit Problem-Management. Um wirk-

lich erfolgreich zu sein, sollte sich das Marketing auf seine Kernkompetenz konzentrieren.

Und das setzt optimierte Prozesse voraus.

Der Druck steigt –

Marketing im Wettbewerb

Die kreativsten Köpfe in einer Marketing-

Abteilung können keine genialen Ideen

produzieren, wenn sie vom Tagesge-

schäft aufgefressen werden. Und dieses

Geschäft wird immer härter: Das fängt bei

der Wirtschaftslage an, die immer wettbe-

werbsintensiver und in der „Time-to-Mar-

ket“ immer wichtiger wird. Da nicht nur

die Konkurrenz wächst, sondern auch die

Medienkanäle, stehen Marketing-Exper-

ten unter Zwang, immer mehr Kommuni-

kationsmittel zu erstellen. Dauernd müs-

sen sie neue Zielgruppen berücksichtigen,

innerhalb und außerhalb des betreuten

Unternehmens oder der eigenen Agentur.

Entsprechend müssen alle Marketing-Akti-

vitäten und Kommunikationsmittel ziel-

gruppenspezifi sch und angepasst an den

jeweiligen Markt aufbereitet werden. Es

ist eine traurige Tatsache, dass nur die

Anforderungen wachsen – nicht aber das

Budget. Dennoch muss der Markenauf-

tritt schlüssig, zielgruppengerecht und

ohne Medienbrüche präsentiert werden.

Wie aber soll eine Marketing-Abteilung

diesen Aufgaben gerecht werden, ohne

dass sich die Mitarbeiter klonen?

Marketing gibt es jetzt auch mit

System!

In der Produktion sind standardisierte IT-

abgebildete-Prozesse längst üblich. Sie

sichern Synergiepotenziale, Preisvorteile

und das Qualitätsmanagement optimal

ab, sowohl in der internen Fertigung wie

auch bei externen Lieferanten. Im Mar-

keting ist diese Vorgehensweise noch die

Ausnahme: Es fehlen standardisierte Pro-

zesse, die verhindern, dass Mitarbeiter

durch „nicht-werteschöpfende-Tätig-

keiten” überlastet sind. Es fehlen effi -

ziente Kontroll- und QM-Tools. So bleiben

Potenziale zur Steigerung von Produktivi-

täts- und Kosteneffi zienz ungenutzt, inter-

disziplinäre und übergreifende Synergie-

effekte werden nicht ausgeschöpft. Über-

spitzt und provozierend gesagt: Das Mar-

keting arbeitet ohne System.

Marketing-Management-Systeme opti-

mieren die Arbeit des zentralen Marke-

tings und sichern so die Zukunfts- und

Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Dazu braucht es ein Werkzeug, das Pro-

zesse optimiert und verwaltet. Das dem

Marketing hilft, Maßnahmen zu kontrol-

lieren und zu evaluieren. Und das Kosten-

effi zienz und Transparenz durch Synergie-

potenziale erreicht.

Der Weg zum Marketing-Manage-

ment-System

Genau hier kommt die Pixelboxx GmbH

ins Spiel. Der Dortmunder Dienstleister

bietet mit seinem gleichnamigen Mar-

ketingtool einen konsequent modularen

Aufbau mit mehr als 200 praxiserprobten

Modulen, Modulpaketen und Paket-

lösungen sowie webbasierte Lösungen.

Pixelboxx ermöglicht einen hohen Automa-

tisierungsgrad und gewährleistet über of-

fene Standards die Interoperabilität auch

in heterogenen Unternehmensnetzen. u

Pixelboxx im Einsatz bei Storck

50 Publishing Report BERICHT

publishingreport_50_51.indd 2publishingreport_50_51.indd 2 05.12.2007 15:50:43 Uhr05.12.2007 15:50:43 Uhr

Page 51: Workbook 2008

51

EnterpriseResourcePlanning

Customer Relationship Management

Content Management

System Product Data Management

Cross Media Publishing

Product Information

Management

eProcurement Quality Assurance

„Internationale Markenartikler und die

meisten Hidden Champions nutzen Media

Asset Management und Marketing-Ma-

nagement-Lösungen längst und arbeiten

hocheffektiv damit“, konstatiert Dagmar

Kröplin, Geschäftsführerin der Pixelboxx

GmbH. „Überraschend ist nur, wie viele

Unternehmen mit selbst gebastelter

Software unterwegs sind.“ Dagmar

Kröplin weiß, wovon sie spricht: Pixelboxx

zählt Global Player wie Henkel, Metro

und Storck zu seinen Kunden. Pixelboxx

wird international für die Verwaltung von

Print-, Online- und elektronischen Medien

eingesetzt. Es verwaltet alle Medienfor-

mate, speichert Media Assets medienneu-

tral und liefert sie auch „medienspezi-

fi sch“ aus. So bietet diese Lösung mehr

als nur ein intelligentes MAM-System –

in Verbindung mit Partnerlösungen ist sie

ein ganzheitliches System, das das Spek-

trum des effektiven Marketings problem-

los abdeckt:

n Content-Management-System

n Product Data Management

n Product Informations Management

n eProcurement

n Enterprise Resource Management

n Cross Media Publishing

n Quality Assurance

n Customer Relation Management

Pixelboxx ermöglicht seinen Kunden zum

Beispiel, Print- und Video-Werbemateria-

lien weltweit berechtigten Nutzern zum

kostenpfl ichtigen Download oder über

einen automatisierten CD-Versand zur

Verfügung zu stellen. Das internationale

Marketing wird unter anderem durch

automatische Datenübernahme, auto-

matischen Datenabgleich und automa-

tische Datenaktualisierung gestützt und

nutzt dabei Informationen aus Drittappli-

kationen wie dem SAP-System. Außer-

dem wird die Prozesskette skizziert und

anhand von umfassenden, skalierbaren

Daten und Flows dargestellt. Das zen-

trale Marketing fasst schließlich alle rele-

vanten Daten im Brandbook zusammen.

Voller Service für zufriedene Kunden

„Abstimmungsprozesse werden verein-

facht“, erklärt Dagmar Kröplin die Vor-

teile von Pixelboxx. „Der Automati-

sierungsgrad solcher Lösungen strafft

Workfl ows und sorgt für gleichbleibende

Datenqualität. Interoperabilität ermög-

licht die Nutzung vorhandener Applika-

tionen und deren Effi zienzsteigerung.“

Pixelboxx begleitet seine Kunden darüber

hinaus auch beratend in Zusammenarbeit

mit spezialisierten Beratern. Von der Ana-

lyse über die Erstellung einer MPO-Stra-

Dagmar KröplinPixelboxx [email protected]

tegie und Implementierungsplanung bis

zum Corporate Change MPO-Portal.

Und das Beste: Die Module der Pixel-

boxx bilden auch spezifi sche Unterneh-

mensstrukturen genau ab. Auch den ste-

tig ansteigenden Anforderungen an das

internationale Marketing ist die Manage-

ment-Lösung gewachsen: Der Modul-Pool

wächst einfach mit dem Unternehmen.

Durch Einsparungen, Effi zienzsteigerung

und Prozessoptimierung amortisieren

sich die Kosten für Pixelboxx bereits nach

einem Jahr. Und was viel wichtiger ist:

Die Marketing-Experten können sich auf

ihre Kernkompetenz konzentrieren. „Ge-

niale Marketing-Ideen brauchen Zeit, um

zum genialen Marketing-Konzept zu rei-

fen“, so Dagmar Kröplin. „Wer in unnötig

schwerfälligen Strukturen und Prozessen

feststeckt, hat diese Zeit nicht – und das

Geschäft machen dann die anderen.“ Ein

gut funktionierendes Marketing-Manage-

ment-System verhilft zu einem konsisten-

ten Markenauftritt – und sichert damit

den nachhaltigen Unternehmenserfolg.

n Martina Borgschulze

BERICHT Publishing Report 51

Pixelboxx als zentrales Marketing-Management-System

publishingreport_50_51.indd 3publishingreport_50_51.indd 3 05.12.2007 15:50:45 Uhr05.12.2007 15:50:45 Uhr

Page 52: Workbook 2008

WIE LÄSST SICH AUS TRENDS KAPITAL SCHLAGEN? MIS WEIST MIT IBRAMS DEN RICHTIGEN WEG

Die medienübergreifende Diskussion um „Second Life“ hat gezeigt: Oftmals stehen neue

Technologien im Mittelpunkt des Interesses, die sich auf Anhieb überhaupt nicht gewinn-

bringend nutzen lassen. Um herauszufi nden, welches Potenzial solche Trends bieten,

benötigen Unternehmen und Organisationen kompetente Unterstützung. Die Media IT Ser-

vices & Consulting GmbH (MIS) bietet diese Hilfe.

Der IT-Lösungsanbieter hat es sich vor drei

Jahren zur Aufgabe gemacht, im Umfeld

von Marketing, Agentur, Druckvorstufe

und Druck die Workfl ows seiner Kunden

zu optimieren, Prozesse zu verbessern

und Kosten zu senken. Anfangs agierte

das heute zehnköpfi ge Team ausschließ-

lich innerhalb der Schaufl er Group. Für

diese Vereinigung von zehn spezialisier-

ten Mediendienstleistungsunternehmen

setzten die Mitarbeiter verschiedene IT-

Projekte um. Seit einem Jahr betreut die

MIS auch eigene Kunden. „Wir sind ein

neutraler IT-Dienstleister“, betont Patrick

Lucas, der von Anfang an die Entwicklung

der MIS mitbestimmte.

Von A bis Z –

umfassendes Leistungsspektrum

Zum Angebot der MIS gehören Konzep-

tion, Implementierung und Betrieb von

Mediendatenbanken, Database Pub-

lishing, digitale Foto-Workfl ows, Soft-

proof und die Entwicklung webbasierter

Lösungen im Bereich Java, PHP, MySQL,

SQL-Server und Oracle. Dazu kommt die

Planung und Umsetzung von Gesamt-

Workfl ows, die alle genannten Themen

beinhalten und alle Beteiligten in einen

Prozess einbinden.

Web-to-Print – von Anfang an

Lange bevor der Begriff Web-to-Print in

den Fokus der Öffentlichkeit rückte, be-

schäftigte sich das Team um Patrick Lucas

bereits mit der Möglichkeit, Druckvorlagen

online zu erzeugen: „Wir machen das seit

drei Jahren. Anfangs haben wir die not-

wendige Technologie selber programmiert

und eigene Lösungen entwickelt, die wir

dann beim Kunden eingerichtet haben.

Wir stellten jedoch schnell fest, dass wir

nicht die Ressourcen besaßen, um es op-

timal umzusetzen. Dafür ist das Thema

zu komplex“, berichtet Patrick Lucas.

Angesichts der stetig steigenden Anfor-

derungen benötigte MIS eine Lösung, mit

der sich die Bedürfnisse kleiner Unter-

nehmen mit zwei bis drei Mitarbeitern

ebenso gut erfüllen ließen, wie die von

großen Firmen und Konzernen.

Wer will das nicht –

automatisch alles richtig machen

Die Suche nach einer Lösung begann im

Mai 2006, dauerte einige Monate und

führte zu einem eindeutigen Ergebnis:

„Wir haben iBrams als einzige brauch-

bare Software für unsere Anforderungen

identifi ziert“, stellt Patrick Lucas fest. Das

Design-Management-System iBrams er-

möglicht Unternehmen die automatisierte

Produktion von Kommunikations- und

Werbemitteln aller Art, basierend auf den

Design-Regeln. Es verwaltet alle Vorlagen

und stellt diese webbasiert zur u

5252 Publishing Report BERICHT

publishingreport_52_53.indd 2publishingreport_52_53.indd 2 10.12.2007 13:09:49 Uhr10.12.2007 13:09:49 Uhr

Page 53: Workbook 2008

53

Verfügung. Auf diesem Weg verbreiten

sich neue Regeln und Kommunikations-

vorgaben ohne Verzug, und es kommen

immer nur die aktuell gültigen Vorlagen

zum Einsatz. Die Entscheidung von MIS,

iBrams für seine Kunden einzusetzen,

hatte mehrere Gründe: „Zum einen ist

das Produkt schon sehr lange erfolgreich

im Einsatz. Die Entwickler um Andreas

Michalski haben veritable Erfahrung mit

großen und kleinen Projekten gesammelt

und einfach schon sehr viele interessante

Dinge umgesetzt“, beschreibt Christian

Spiller, der IT-Verantwortliche bei MIS und

ergänzt: „Außerdem war iBrams zu die-

sem Zeitpunkt das einzige Produkt, das

mit Adobe InDesign voll auf einem Indus-

triestandard basierte und das in der Lage

war, am Ende des Web-to-Print-Prozesses

wieder ein offenes InDesign-Dokument

auszugeben.“

Jedem das Seine – fl exible Modelle

für jeden Kunden

Die Umsetzung von Web-to-Print-Pro-

jekten bedeutet in der Regel einen sehr

starken Eingriff in die Organisationsstruk-

turen eines Unternehmens. Da ist Über-

zeugungskraft gefragt: „Nicht jeder Mit-

arbeiter versteht auf Anhieb, warum seine

bisherige Arbeitsweise im Interesse des

Unternehmens verändert werden soll“,

so Patrick Lucas. „In der Regel gewöhnen

sich alle Beteiligten jedoch schnell an die

neuen Prozesse.“ Die MIS kann in solchen

Fällen aufgrund ihrer eigenen Geschichte

und mit ihrer Kompetenz im Druck- und

Prepress-Bereich eine fundierte Beratung

bieten und die richtige Lösung fi nden.

„Gerade bei Web-to-Print-Projekten rei-

chen allgemeine IT-Kenntnisse nicht aus.

Man muss wissen, welche spezifi schen

Anpassungen in jedem Fall notwendig

sind, um die Anforderungen bestmöglich

zu erfüllen“, so Patrick Lucas. Um allen

Kunden den Einsatz von iBrams zu ermög-

lichen, bietet MIS fl exible Lizenzmodelle.

Kleine Unternehmen können die Lösung

über ein ASP-Angebot mieten, wenn sie

beispielsweise nur wenige Flyer produzie-

ren wollen. Größere Kunden erhalten da-

gegen auf Wunsch eine volle Lizenz und

können so die Möglichkeiten von iBrams

uneingeschränkt nutzen.

Erfolg in der Praxis:

Kostensenkung um 30 Prozent

Nach der Entscheidung für iBrams Mitte

2006 gelang es der MIS schnell, auch

seine Kunden von den Vorteilen dieser

Lösung zu überzeugen. Immerhin gab es

zu diesem Zeitpunkt bereits namhafte

Patrick LucasMedia IT Services & Consulting [email protected]

Referenzen, darunter eine Händler-Or-

ganisation mit einigen Tausend Filialen,

MAN Nutzfahrzeuge, L’Oréal und Quelle,

die mit iBrams die dezentrale Herstellung

von Werbemitteln vereinfachten und ver-

besserten.

Die Möglichkeiten des Design-Manage-

ment-Systems umfassen neben der Bereit-

stellung von Vorlagen auch die Optimie-

rung von Prozessen. So setzt MAN Nutz-

fahrzeuge das Tool für einen Überset-

zungs-Workfl ow ein, um Broschüren in

unterschiedliche Sprachversionen zu über-

setzen. „Natürlich gibt es immer Wider-

stände, wenn gewohnte Prozesse ge-

ändert werden, aber insgesamt ist das

Feedback sehr positiv“, berichtet Patrick

Lucas aus den Kundengesprächen. Dabei

besteht der Erfolg nicht nur in transparen-

teren Abläufen, sondern auch in konkreten

Einsparungen. Die Kosten für die Werbe-

mittelproduktion liegen mit iBrams um

bis zu 30 Prozent niedriger als bei einem

herkömmlichen Workfl ow. Dazu tragen

Faktoren wie gesparte Litho- und Druck-

kosten oder ein geringerer Übersetzungs-

aufwand bei. Der Return-on-Invest ist da-

mit nach 18 bis 24 Monaten erreicht.

n Tanja Diallo, freie Journalistin

BERICHT Publishing Report 53

Media-Asset-Manage-ment System bei MAN.

publishingreport_52_53.indd 3publishingreport_52_53.indd 3 10.12.2007 13:09:58 Uhr10.12.2007 13:09:58 Uhr

Page 54: Workbook 2008

54DAS RICHTIGE WERKZEUG – AUTOMATISCHE FORMATADAPTION MIT IQUEST.ADAPTER

Von groß auf klein, von hoch auf breit – eine Anzeige auf verschiedene Formate zu bringen,

gestaltet sich bislang schwierig. Zur automatischen Formatadaption werden überwiegend

komplexe Produktions- oder Brandmanagement-Systeme benutzt. Dass es auch einfacher

geht, zeigt WERK II, Anbieter des High-End-Database-Publishing-Systems IQuest.comet.

Die richtige Adaption

Wenn eine Basisanzeige im Format

210 x 297 an die Maße 290 x 112 ange-

passt werden muss, kann man das Doku-

ment nicht einfach proportional skalie-

ren. Vielmehr müssen die grafi schen

Elemente nach gestalterischen Regeln er-

zeugt werden.

So etwas erfordert hochkomplexe Adap-

tions-Tools, glauben Sie? Von wegen.

Der IQuest.Adapter von WERK II bietet

eine unkomplizierte Lösung. Dabei setzt

das Tool vor allem auf die einfache Ein-

gabe der Adaptionsregeln. Diese Regeln

müssen von einem geschulten Anwender

verständlich defi niert werden und in

einem Standard-DTP-Programm wie

Adobe InDesign möglich sein. Eine breit

eingesetzte Formatadaption erleichtert

den Workfl ow – sofern die Regeln intui-

tiv und einfach zu bedienen sind.

Das richtige WERKzeug

Und genau das bietet der IQuest.Adap-

ter: Er stellt dem Anwender InDesign-

Werkzeuge zur Verfügung, die intuitiv

grafi sch zu bedienen sind und sich naht-

los in die normale Bedienung von InDe-

sign einfügen. Mit „Nägeln“ kann der

Grafi ker Flächen und Ränder fi xieren.

Über eine Palette wählt der Grafi ker in-

haltliche Regeln. Damit kann er Inhalte

eines Textrahmens defi nieren, wenn bei-

spielsweise die Schriftgröße an die Rah-

menbreite angepasst werden soll, ohne

dass der Zeilenfall verändert wird. Wenn

eine Fläche einen fi xen Abstand zu einem

Text haben soll, kommt der „Magnet“

zum Einsatz. Außerdem können mühelos

Bildausschnitte defi niert werden, die bei

der Vergrößerung und Verkleinerung

eines Bildrahmens verwendet werden

sollen.

In Verbindung mit den Standard-Data-

base-Publishing-Funktionen von IQuest.

comet lassen sich mit dem IQuest.Adap-

ter Anzeigen auch automatisch individu-

alisieren und personalisieren. Der ein-

zelne Anwender kann solche Adaptionen

direkt in InDesign vornehmen, oder sie

erfolgen vollautomatisch über den InDe-

sign-Server.

Die richtige Infrastruktur

Eine aufwendige Datenbankinfrastruktur

wird für die Eingabe der Regeln in InDe-

sign nicht benötigt. Besitzen Sie das ent-

sprechende DTP-Programm und das

IQuest.Adapter-PlugIn, so sind Sie voll-

kommen gerüstet. Über eine Batch-Ver-

arbeitung können sogar auf jedem ein-

zelnen Arbeitsplatz die Adaptionen von

Anzeigendokumenten vollautomatisch

durchgeführt werden.

Darüber hinaus können die mit Adap-

tionsregeln versehenen InDesign-Doku-

mente in MAM- oder Brandmanagement-

Systemen verwaltet werden. Mit der

InDesign-Server-Schnittstelle werden von

diesen Systemen auch servergestützt die

Formatadaptionen ausgeführt.

Fazit: IQuest.Adapter ist eine vollständig

skalierbare Lösung und unterstützt den

einzelnen DTP-Arbeitsplatz ebenso wie

eine komplette InDesign-Server-Farm. u

54 Publishing Report BERICHT

Intuitive Eingabe von Adaptionsregeln

publishingreport_54_55.indd 2publishingreport_54_55.indd 2 05.12.2007 15:51:26 Uhr05.12.2007 15:51:26 Uhr

Page 55: Workbook 2008

55

Die richtige Verknüpfung

Wichtig zu wissen: Ein Dokument einfach

zu adaptieren, reicht häufi g nicht aus.

Deshalb bietet der IQuest.Adapter eine

Vielzahl anderer Database-Publishing-

Funktionen. Neben der Formatadaption

können auch Inhalte angepasst werden,

zum Beispiel die Sprache oder regionale

Bezüge. Und wie bereits beschrieben kön-

nen Anzeigen für lokale Händlerhinweise

und ähnliches personalisiert werden.

Der richtige (Aus-)Blick

Neben seinem Einsatz auf dem Gebiet der

Anzeigenadaption bietet IQuest.Adapter

viele andere Möglichkeiten wie die Adap-

tion von Point-of-Sale- und Point-of-In-

formation-Unterlagen oder auch die An-

passung von Informationsbroschüren an

unterschiedliche Anzeigen.

Und weil sich die Menschen, die mit DTP-

Programmen arbeiten, ständig weiterent-

wickeln, macht das auch der IQuest.Ad-

apter. Schließlich ergeben sich aus der

praktischen Arbeit beinahe täglich neue

Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel beim

printbasierenden Cross Channel Publi-

shing nehmen Sie nur die „elektronischen

Blätterkataloge“ im Internet. Hier können

die Informationen aus dem Printprozess

für interaktive Medien zur Verfügung ge-

stellt werden. Mit IQuest.Adapter kein

Problem. Auch einzelne Bestandteile

eines DTP-Dokuments, wie die Darstel-

lung eines Produktes, können dank dieses

Tools aus dem Dokument herausgelöst

und als einzelner Baustein in ein anderes

Seitenformat adaptiert werden. Durch die

Konvertierung in XHTML oder als Steuer-

dateien für die Visualisierung in Flash

können einzelne Produktdarstellungen

für Online-Medien zur Verfügung gestellt

werden, z.B. als Bannerwerbung.

Die richtige Praxis

IQuest.Adapter ist bereits nutzbringend

im Einsatz: Die Denz Lith-Art AG beschäf-

tigt sich höchst erfolgreich mit der Medien-

produktion und führte beispielsweise das

erste Digitalproofgerät in der Schweiz ein.

Auch beim IQuest.Adapter war das

Schweizer Unternehmen aus der Medien-

vorstufe Vorreiter.

Einfach richtig gut

Solche und andere Beispiele zeigen:

WERK II ist auf dem richtigen Weg. Seit

die Druckstufe digitalisiert wurde, stellt

gerade die nicht proportionale Formata-

daption die Kreativen vor echte Probleme.

WERK II bietet mit IQuest.Adapter ein lei-

stungsfähiges und skalierbares Tool für

Horst HuberWERK II Medien- und Informations-gesellschaft [email protected]

die Formatadaption unterschiedlicher

Dokumenttypen wie Anzeigen, POS-Infor-

mationen, Katalogseiten etc. In Verbin-

dung mit dem Database-Publishing-System

IQuest.comet lassen sich im Rahmen der

Formatadaptionen auch Personalisie-

rungsfunktionen automatisiert ausfüh-

ren. Und dank der intuitiven und leicht

erlernbaren Eingabe der Adaptionsregeln

ist für diesen Bereich der Medienautoma-

tisierung kein Expertenwissen mehr

nötig. Der Umgang damit bleibt nicht nur

einem elitären Kreis überlassen. Die

Workfl ows öffnen sich einem größeren

Benutzerkreis für Medienunternehmen,

Handel und Industrie. Minimale Voraus-

setzungen erzeugen ein maximales Er-

gebnis. Richtig gelungen.

Mehr Informationen über IQuest.Adapter,

IQuest.comet und die WERK II Medien-

und Informationsgesellschaft mbH kön-

nen unter www.werk-ii.com oder unter

[email protected] angefordert werden.

n Horst Huber

BERICHT Publishing Report 55

publishingreport_54_55.indd 3publishingreport_54_55.indd 3 05.12.2007 15:51:27 Uhr05.12.2007 15:51:27 Uhr

Page 56: Workbook 2008

56

PIM und DatabasePublishing

Produktdaten-Management

Datenkonsolidierung und Anreicherung

Automatische, regel-basierte Printausleitung

Daten-Konfigurator

Supplements

Verteiltes Arbeiten an Doku- menten

Trennung von Inhalt und Layout

Unternehmensweite Content- verwaltung

Remote Editor mit druckver bindlicher Online-Vorschau

Template-Publishing inkl. dynamischer Layout-Anpassung

Translation-Management

Zugriffssteuerung Rollen- u. Rechteverwaltung

Seiten- und Strukturplan

Versionsmanagement

Anzeigenschnittstelle

Workflowmanagement

Redaktionssystem PRINT

Individualisierung CD- konfor- mer Werbemittel

Neuproduktion auf Basis vonTemplates inkl. globalem Brand-Management

Intuitive Benutzeroberfläche mit ausgewählten Funktiona- litäten und kundenspezi-fischem Look

Remote Editor mit druckver- bindlicher Online-Vorschau

Internationalisierung

Zentrale Bild-, Grafik- und Logodatenbank

Kampagnenplanung

Bestellwarenkorb

PDF-Erstellung

Interaktion mit CI-Portalen

Web-2-Print

Slotbasierte Site-Struktur

Online-Distribution (caching)

Community-Management

Related Content Targeting und Profilierung

Shop-Systeme

Web CMS

Autoren / Redakteure / Lectorat

Layouter / Grafiker

Anzeigendisposition

Produktverantwortliche

CD-Verantwortliche

Marketing

Dienstleister

Druckereien

Corporate Communication

Länderverantwortliche

Übersetzungsbüros

Franchisenehmer

Niederlassungsleiter

Salesmitarbeiter

Salesplaner

Händler

Kunden

INTEGRIERTES PUBLISHING DER ZUKUNFT LÄSST SYSTEMGRENZEN VERSCHWIMMEN

Web-to-Print hat sich im Sektor Druckdienstleistungen längst etabliert. Auch in der Indus-

trie wächst die Akzeptanz. Künftig wird neben der Content-Erstellung auch die Produktion

von Werbemitteln ihren Weg zurück in die Unternehmen fi nden. Die Anforderungen an die

entsprechenden Produktionssysteme wachsen. Es werden Lösungen gefordert sein, die das

Potenzial besitzen, die Unternehmenskommunikation in ihrer Gesamtheit abzuwickeln.

Der Grund dafür ist simpel: Marketing-

leiter achten nicht auf system- beziehungs-

weise architekturbedingte Grenzen. In ih-

ren Anforderungsprofi len fi ndet sich das

„allkommunikative Wunschsystem“. Das

ist angesichts der bereits verfügbaren

Einzelsysteme ein nachvollziehbarer Ge-

danke. Denn was kümmern die Marke-

tingleiter schon leidige Abgrenzungsein-

heiten wie Product Information Manage-

ment, Content Management etc.? Sie

wollen integriertes Publishing.

Klingt einfach, doch hinter dieser attrak-

tiven Idee verbirgt sich die komplexe sy-

stemische Abbildung diverser Herausfor-

derungen in der Unternehmenskommu-

nikation, im Brandmanagement und bei

den Werbeschaltungen in Print- und On-

line-Medien. Um diesen Anforderungen

optimal begegnen zu können, reicht ein

singuläres System kaum aus. Die opti-

mierte Kommunikation verlangt nach der

Integrations- und Skalierungsperspektive

des Web-to-Print, damit es nicht ganz

schnell an seine Grenzen stößt.

Workfl ow- und Media-Asset-Manage-

ment mit Systemverzahnung

Web-to-Print sollte sich niemals auf reine

Editiermöglichkeiten beschränken. Rich-

tig, ein Web-to-Print-System hat im Regel-

fall keinen Zugriff auf die zentrale Con-

tent-Verwaltung, doch die Content-Er-

stellung und damit die Web-to-Print-

Möglichkeiten können optimiert werden,

indem interdisziplinär verschiedene Sy-

steme modular miteinander verbunden

werden. Dient beispielsweise der Content

des MAM-Systems als Basis für die Web-

to-Print-Anwendungen, wird sicherge-

stellt, dass Layout, Texte, Bilder, Grafi ken

etc. bereits als eigenständiger Content

vorliegen. Die nutzerorientierte Verzah-

nung beider Systeme erlaubt darüber hi-

naus eine effi ziente Mehrfachverwen-

dung dieser Media Assets.

Der Traffi c wird hierdurch natürlich un-

gleich komplizierter. Es sollte deshalb in

einem „Systemkonglomerat“, in dem

Content zwischen mehreren Anwen-

dungen hin und her geschoben wird, im-

mer ein führendes System vorhanden

sein, in dem die Inhalte zentral verwaltet

werden. Die anderen Lösungen erhalten

auf diese Inhalte als Peripheranwen-

dungen Zugriff.

Fallbeispiel:

Marketingportal mit Mehrwert

Bei der Brenntag Holding ergab sich die

Herausforderung, ein CD-Manual in ein

digitales CI-Portal mit Mehrwert umzu-

setzen. Das Portal, das selbstverständlich

auf Web-CMS basiert, sollte dabei keines-

falls bei der schlichten Aufl istung von

Möglichkeiten oder den simplen Down-

load-Möglichkeiten entsprechender In-

Design-Vorlagen Halt machen. Einen

wirklichen Mehrwert bietet die Integra-

tion des CI-Portals schließlich erst dann,

wenn der Durchgriff zum Web-to-Print-

System möglich ist. Damit könnte ein ge-

fundenes Format sofort im selben System

mit Content befüllt werden.

Wenn nun die im Web-to-Print üblichen

starren Templates nicht mehr ausreichen,

sollten darüber hinaus die im u

Skalierungspotenzial durchSystemintegration

56 Publishing Report BERICHT

publishingreport_56_57.indd 2publishingreport_56_57.indd 2 12.12.2007 14:19:34 Uhr12.12.2007 14:19:34 Uhr

Page 57: Workbook 2008

57

DBP-Bereich gängigen regelbasierten

Ausleitungen von Content zur Verfügung

stehen. „Das ist der logische, konse-

quente nächste Schritt“, so Thomas Gold-

mann, Bereichsleiter Publishing Solutions

und Produktmanager von omniedit®. Als

Web-to-Print-Lösung ermöglicht omni-

edit® aus dem Hause VVA die tiefe Inte-

gration zu den anderen Produkten der

omnisuite® und damit das Überwinden

der heutigen Systemgrenzen. Die VVA

Networks ist mit ihrem Produktangebot

diesbezüglich hervorragend aufgestellt.

Durch die Verbindung der bestehenden

Systemwelten omnicat® (PIM und DBP),

dem Web-CMS omnisite® inklusive Shop-

system und dem Web-to-Print-/MAM-Sy-

stem omniedit® sind alle notwendigen

Kernsysteme jetzt schon bei der VVA ver-

fügbar.

Die architektonische Basis für omniedit®

bildet die moderne J2EE-Systemarchitek-

tur. Dazu kommt eine Tamino XML-Daten-

bank, ein InDesign-PlugIn sowie ein Re-

mote-Editor für die reine Content-Bear-

beitung. Diese Technologien der Software

AG sind unter dem Produktnamen

„xMAM“ (XML-basierendes Media Asset

Management) schon länger auf dem

Markt. Künftig wird die Desktop-Publi-

shing-Produktlinie xMAM von der VVA

Networks übernommen. Im Rahmen der

Partnerschaft wird VVA Networks seine

Branchenexpertise in die Weiterentwick-

lung von xMAM einbringen. Bereits jetzt

betreut VVA die bestehenden Kunden

BASF, Voith und Merck, die vom interna-

tionalen Label-Management (BASF) bis

zur allgemeinen Werbemittelproduktion

(Merck) unterschiedlichste Produkte über

das System generieren.

Ein Check-In- / Check-Out-Modus stellt

sicher, dass zentral verwalteter Content

und entstehende Layout-Dokumente nur

von einer Person bearbeitet werden kön-

nen. Neben diesem für ein Redaktionssy-

stem typisches Versionsmanagement gibt

es noch Varianten, also Regionalisie-

rungen oder Internationalisierungen des

Produkts beziehungsweise Werbemittels.

Dabei ist es besonders wichtig, dass die

Varianten „wissen“, woher sie kommen,

so dass eine Relation zum „Mutterdoku-

ment“ besteht. Das erlaubt Textvergleiche

(zum Beispiel für das Translation Manage-

ment) oder auch Aktualisierungen von

Layout-Bestandteilen. Weitere wichtige

Features sind die Parallelität der Bearbei-

tung, die hochwertige PDF-Erzeugung,

das Workfl ow Management sowie unter-

schiedlichste Schnittstellen, zum Beispiel

zu SAP.

Thomas GoldmannVVA Networks [email protected]

omniedit® –

Web-to-Print mit Perspektive

Insbesondere die ausgefeilte Systemarchi-

tektur von omniedit® bietet ein Skalie-

rungspotenzial, das weit über das übliche

von PHP oder mySQL hinausgeht. Ein

breites Umfeld an fertigen Modulen er-

laubt zudem ein schnelles Wachstum.

Wachstum auch auf Konzernebene. Oft

werden jedoch bislang kleine Lösungen

bevorzugt, aufgrund der Überforderung

der Verantwortlichen oder aufgrund des

niedrigeren Preises. Nachdem ein solches

System dann mit den üblichen Schwierig-

keiten eingeführt wurde, bleibt es recht

schnell an der begrenzten Funktionalität

hängen und muss erneuert werden. Ein

skalierbares System wie omniedit® aber

wächst mit und bietet Investitionssicher-

heit – gerade im Hinblick auf die zuneh-

mende Internationalisierung. Dass auch

dieses System nicht das „allkommunika-

tive Wunschsystem“ ist, dürfte klar sein.

Trotzdem: Es nähert sich diesem Ziel mit

schnellen und vor allem zukunftsfähigen

Schritten.

n Anja Schlimbach

BERICHT Publishing Report 57

CI-Portal steuertzukünftigWeb-to-Print

publishingreport_56_57.indd 3publishingreport_56_57.indd 3 12.12.2007 14:19:37 Uhr12.12.2007 14:19:37 Uhr

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58MULTI-CHANNEL ERZEUGT MULTI-DRUCK – CAMIF OPTIMIERT SEINE PRODUKTKOMMUNIKATION MIT PERIGEE

CAMIF ist der drittgrößte Versender in Frankreich. Über 190.000 Produkte werden per Kata-

log, Internet und in Heimwerker-Märkten vertrieben, von Bekleidung über Rasenmäher und

Bürostühle bis hin zu Weinkühlschränken. Um diese riesige Produktpalette mit einer ein-

heitlichen „Message“ bewerben zu können, benötigt CAMIF ein Tool, das Content Manage-

ment und Publishing für die unterschiedlichen Distributionskanäle ermöglicht.

Ja, wo laufen sie denn … die Infor-

mationen?

CAMIF hat im Geschäftsjahr 2005 aus

über 7,2 Millionen verkauften Artikeln ei-

nen Erlös von 679 Millionen Euro erzielt.

Doch bei der Produktkommunikation be-

stand Handlungsbedarf. Denn bei der Ein-

führung der Multi-Channel-Vertriebsstra-

tegie spürte das Unternehmen plötzlich

von allen Seiten Druck. Schließlich musste

dieser enorm umfangreiche Produkt-Mix

nicht nur verschickt, sondern darüber hi-

naus auch via Katalog, E-Commerce, „In

Store“-Platzierung und anderen Medien

angeboten werden.

„Wir standen vor dem Problem, für eine

so große Produktpalette eine zielgerich-

tete Kommunikation zu erreichen“, er-

klärt François Cossy, Publication Director

bei CAMIF. „Es war schwierig, die Mar-

keting- und Sales-Botschaft ohne einheit-

liche Kommunikationslösung zu vermit-

teln. Unsere erste Aufgabe war also, die

Datenbank zu zentralisieren, damit die

Produkt- und Marketing-Aussage über-

haupt einheitlich in den Katalogen, auf

der E-Commerce-Webseite, in den POS-

Displays und auch in der In-Store-Promo-

tion erscheinen konnte“.

Multi-Channel dank Perigee

CAMIF entwickelte, basierend auf der Pe-

rigee Software-Suite-Technologie, ein Da-

tabase Management Tool, welches Con-

tent Management und Publishing für

die unterschiedlichen Distributionskan-

äle und Vermarktungsstrategien ermögli-

chen soll. Perigee ist ein Marktführer von

Content- und Multi-Channel-Publishing-

Lösungen für den Versand- und Einzel-

handel. Das Unternehmen wurde 1989

von David Lantier and Arnaud Lefèvre in

Lille gegründet. Inzwischen werden mehr

als 80 Prozent aller Versandhandelsge-

schäfte in Frankreich über Perigee ge-

stützte Kataloge oder Webseiten abgewi-

ckelt. Die Mitarbeiter sitzen in Lille, Paris

und Leeds-Bradford, ihre Kunden sind

in ganz Europa tätig. Ein Pfeiler des Fir-

menerfolgs ist die Perigee Software Suite

Solution. Sie besteht aus vier einzelnen

Modulen, die die Bereiche Creative Ma-

nagement, Information Management, Ca-

talogue Management und Business Ma-

nagement bedienen. u

Ein erfolgreicher Titel von Camif.

58 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_58_59.indd 2publishingreport_58_59.indd 2 17.12.2007 15:41:19 Uhr17.12.2007 15:41:19 Uhr

Page 59: Workbook 2008

59

Auf einem Bein steht man nicht gut –

Die Vier-Modul-Lösung

Perigee DAM (Digital Asset Management)

sorgt dafür, dass in vielen verschiedenen

Medienkanälen publiziert werden kann.

Perigee D-PIM strukturiert die Produkt-

daten, die für die Publikation benötigt wer-

den. Diese Informationen werden auto-

matisch für QuarkXPress- oder InDesign-

Dokumente aufbereitet. Perigee MCP

(Multi Content Publishing) organisiert den

Content und adaptiert die Informationen

für zahlreiche Medienkanäle wie Print

und Web, aber auch für Callcenter, Handys

und sogar Rundfunk- oder TV-Formate.

Auch Sprachvarianten und lokale Spezi-

fi zierungen sind möglich. Dabei arbeitet

MCP mit InDesign und QuarkXPress.

Last but not least bietet Perigee M-BI

(Marketing Business Intelligence) das

nötige Werkzeug, um per Echtzeit-Feed-

back die Produktion zu analysieren und

Ressourcen zu maximieren. M-BI ermit-

telt zum Beispiel die genaue Zeit, die ein

User auf der entsprechenden Webseite

verbringt, wie lange er bei einem be-

stimmten Ordner oder Produkt verweilt.

Solche Informationen sind für die Kata-

loggestaltung enorm hilfreich.

P@P-Art – die Kunst, zielgruppen-

genau zu kommunizieren

Aufbauend auf der Modullösung der Pe-

rigee Software-Suite entwickelte CAMIF

ein Datenbank-Tool, das den komplizier-

ten Anforderungen des Unternehmens an

seine Produktkommunikation gerecht

wurde: P@P heißt CAMIFs neue Ge-

heimwaffe – Publication Administered

Production. „P@P ermöglicht uns eine

Datenbank zu verwalten, in der alle In-

formationen nur einmal erstellt oder edi-

tiert werden müssen“, erläutert François

Cossy. „Und das wiederum führt zu einer

Reduzierung der Fehlerquellen.“ Er fügt

hinzu, dass bei CAMIF innerhalb von 12-

14 Monaten der Return of Investment zu

100% erwartet ist.

Mit P@P ist jedes Produkt mit Sets aus

Fotos, Logos, Beschreibung, Produktinfo

und Preis verknüpft. Die Informationen

können je nach Saison oder Vertriebska-

nal variieren. Sobald ein Produkt im Kata-

log oder auf der Webseite erscheint, läuft

automatisch die relevante Information für

diesen bestimmten Distributionsweg und

diese bestimmte Saison ein. Darüber hi-

naus können Produktbeschreibungen im

Web zusätzliche Details enthalten, für

die im Print-Katalog schlicht kein Platz

mehr ist. Und noch besser – die Infor-

Anastasia CharbinPerigee®

[email protected]

mationen können sogar zielgruppenge-

recht variieren: Davon ausgehend, dass

sich im Internet eher jüngere oder auf-

geschlossenere User tummeln, erscheint

dort dann eine besonders hippe Beschrei-

bung. Ein konservativerer Text dagegen

fi ndet wohl eher bei traditionellen Kata-

logbestellern Anklang. Das gesamte Kata-

log-Team kann Produktinfos gemeinsam

nutzen, damit unterschiedliche Anwender

alle relevanten Details für eine Aufgabe

vorliegen haben, sei es für eine spezielle

Veröffentlichung, ein spezielles Angebot

oder gezielt für einen Kunden. „Seitdem

die Informationen zentral gelagert wer-

den, sind Last-Minute-Änderungen der

Preise bis zu einem halben Tag vor Druck-

beginn möglich. Und wir sind in der Lage,

im Dezember bereits Produkte auf un-

serer Webseite anzubieten, obwohl der

gedruckte Katalog erst im Januar er-

scheint“, freut sich François Cossy.

Das Perigee-System kam bei CAMIF zum

ersten Mal bei der Erstellung des Herbst-

Winter-Kataloges 2005/2006 zum Ein-

satz. Stolze 900 Seiten, die über 28.000

unterschiedliche Artikel feilboten. Seither

arbeitet das Unternehmen mit diesem Sy-

stem – zur vollsten Zufriedenheit der Mit-

arbeiter und der Kunden.

n Oliver Treubel

SUCCESS STORY Publishing Report 59

publishingreport_58_59.indd 3publishingreport_58_59.indd 3 17.12.2007 15:41:22 Uhr17.12.2007 15:41:22 Uhr

Page 60: Workbook 2008

60MAXIMALE BEWEGUNGSFREIHEIT IM CONSTANT CORPORATE DESIGN: WEB-TO-PRINT MIT CI-BOOK

Mit der Web-to-Print-Lösung CI-Book des Software-Engineering-Unternehmens d-serv SE

gestaltet sich die Corporate-Identity- und Corporate-Design-gerechte Konfi guration von

Werbemitteln jetzt noch einfacher.

CI-Book ist ein vielseitiges und benutzer-

freundliches Instrument für die zeitge-

mäße B2B- und B2C-Kommunikation.

Empfohlen für Unternehmen, die schnell

und fl exibel an unterschiedliche Zielgrup-

pen herantreten und ihre Werbung maß-

geschneidert präsentieren wollen.

Maßgeschneiderte Flexibilität,

bewährtes Design

Unter der Devise „Constant Corporate

Design“ stellt die d-serv SE mit CI-Book

eine internetbasierte Plattform zur Verfü-

gung, die es dem Benutzer erlaubt, Indi-

vidualisierungen an den Werbemittelvor-

lagen selbst vorzunehmen – weltweit und

innerhalb des vorab defi nierten Rahmens.

CI-Book ist die passende Lösung für Un-

ternehmen, die auf konstantes Corporate

Design und beständige Corporate Iden-

tity besonderen Wert legen, zugleich je-

doch die Individualisierung einzelner In-

halte wünschen. Mitarbeiter oder Kunden

können in den Werbematerialien inner-

halb eines defi nierten Rahmens Ände-

rungen an Text und Bild vornehmen, ohne

dass dabei wichtige Elemente des Corpo-

rate Designs verändert werden.

Schlanker Schnitt, ausgesuchte

Stoffe

Mit CI-Book können fi lialübergreifende

Werbeaktionen mühelos zentral gesteu-

ert werden. Als Oberfl äche wird dabei

Adobe Flash verwendet, eine Lösung, die

nicht nur ressourcenschonend, sondern

auch plattformunabhängig ist. Techno-

logisch setzt d-serv SE bei CI-Book auf

den Adobe InDesign Server. Standard-

XML-Schnittstellen ermöglichen die Inte-

gration in bestehende Systeme und die

Anbindung von Bild- oder Textdaten-

banken.

Maximaler Tragekomfort, einfache

Pfl ege, trendsicher

Ein weiteres großes Plus ist die hohe Be-

nutzerfreundlichkeit von CI-Book:

Schnelles Editieren im WYSIWYG-Modus

(What You See Is What You Get) oder ein-

faches Ersetzen per Drag and Drop er-

leichtern die Arbeit. Weiteres Plus: ein voll

konfi gurierbarer Workfl ow mit Statusre-

ports, Notizen- und Highlightening-Tool,

das farblich einen bestimmten Grad der

Bearbeitung kennzeichnet. Die Stilvor-

lagen-Funktion erlaubt es, defi nierte Texte

und Paragraphenstyles der Designvorlage

den einzelnen Textelementen innerhalb

der vorgegebenen Corporate-Design-Re-

geln individuell zuzuweisen. Dabei ist die

Anbindung an den Übersetzungsdienst

von across Systems besonders für inter-

national agierende Unternehmen von

großem Nutzen. Mit der intuitiven Anwen-

derführung entfallen teure Schulungen,

jeder Mitarbeiter kann sich in kürzester

Zeit in das Programm einfi nden und

selbstständig damit arbeiten. Dank

des eingebauten Korrektur-Workfl ows

werden nur geprüfte und CI-konforme

Printmaterialien an die angebundene

Druckerei übermittelt.

Wetterfest für jede Saison

In vielen Unternehmen werden große

Summen in Design- und Markenstrategie

investiert, die bei allen Werbemitteln ein-

gehalten werden müssen. Online-Konfi -

gurationsplattformen wie CI-Book bieten

Vorteile wie Kostenersparnis, CI-Stan-

dard-Sicherung, Marktnähe, zufriedene

Händler- und Franchiseunternehmer.

CI-Book steht für maximale Bewegungs-

freiheit im Constant Corporate Design.

n Martina Borgschulze

Pietro Triscarid-serv SE [email protected]

www.dserv-se.de

60 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_60.indd 2publishingreport_60.indd 2 05.12.2007 15:51:57 Uhr05.12.2007 15:51:57 Uhr

Page 61: Workbook 2008

61QUALITÄTSGESICHERTE UND EFFIZIENTE KOMMUNIKATION BEI DER DEKABANK – MIT BRANDMAKER

Die DekaBank, der zentrale Asset Manager der Sparkassen-Finanzgruppe, hat sich für den

Aufbau einer zentralen, webbasierten Marketing- und Medienmanagement-Plattform ent-

schieden, um die Prozesse der Medienerstellung und -verwaltung zu optimieren. Darüber

hinaus sollten die Vertriebspartner künftig effi zienter mit qualitätsgesicherten und indivi-

dualisierbaren Werbe- und Einsatzmitteln versorgt werden.

Mit dem „Medien Pool“, dem Web-to-

Print-Modul „Medien Management“ und

dem „Marketing Planer“ des Brand-Ma-

nagement-Systems BrandMaker steht die

optimale Ausrüstung zur Verfügung:

Medien Pool

Das Media Asset Management erledigt

der Asset Manager mithilfe des Brand

Maker „Medien Pools“. Als zentrale Da-

tenbank für alle DekaBank-Medienob-

jekte und Printvorlagen bietet er vielfäl-

tige Funktionen für ein einfaches und

intuitives Arbeiten mit dem System: Der

„Medien Pool“ generiert für alle Dateien

eine Vorschau, die Dateien werden auto-

matisch ins benötigte Format konvertiert,

und der „Medien Pool Connector“ er-

möglicht das schnittstellenfreie lokale

Editieren von DTP-Medien sowie die an-

schließende Datei-Aktualisierung in der

Datenbank.

Medien Management

In einem zweiten Schritt hat die Deka-

Bank das Web-to-Print-Modul „Medien

Management“ zur Individualisierung von

Printmedien eingeführt. Dabei setzt sie

sowohl auf den QuarkXPress Server als

auch auf den Adobe InDesign Server. Die

in BrandMaker eingestellten Vorlagen

können dort mit wenigen Klicks für die

entsprechenden Sparkassen individuali-

siert und als druckfertiges PDF zur Verfü-

gung gestellt werden.

Marketing Planer

In der dritten Stufe kommt der BrandMa-

ker Marketing Planer zum Einsatz. In die-

ser Komponente sind alle zentral ge-

planten Marketingaktivitäten abgelegt,

so dass die Marketingmitarbeiter jeder-

zeit auf den aktuellen Planungsstatus zu-

greifen. Der „Marketing Planer“ bietet

aus der Planung heraus einen lückenlosen

Übergang in die Medienverwaltung und

die Medienbearbeitung mittels Web-to-

Print.

Mirko HolzerBrandMaker / pi-consult [email protected]

Fazit

„BrandMaker bietet ein stimmiges Ge-

samtpaket für den Marketing- und Kom-

munikationsbereich. Der ,Medien Pool’ ist

unsere zentrale Anlaufstelle für Medien-

objekte und verkürzt Suchzeiten, wäh-

rend wir gleichzeitig den zentralen Zugriff

sowie die Qualität der verwendeten Me-

dien sicherstellen. Das Web-to-Print-Mo-

dul optimiert unsere Medien-Produktions-

prozesse weiter und verhilft uns zu er-

heblicher Effi zienzsteigerung und Kos-

tensenkung bei der Erstellung von

individualisierten Einsatzmitteln. Mit dem

,Marketing Planer’ werden wir die ge-

samte Kampagnenumsetzung noch stär-

ker optimieren“, fasst Olaf Nolting, Lei-

ter Elektronische Vertriebsservices bei der

DekaBank, die Vorteile von BrandMaker

zusammen.

n Mirko Holzer

Printmedien-Individualisierung per Mausklick mit BrandMaker

SUCCESS STORY Publishing Report 61

publishingreport_61.indd 3publishingreport_61.indd 3 05.12.2007 15:52:54 Uhr05.12.2007 15:52:54 Uhr

Page 62: Workbook 2008

INDESIGN-DOKUMENTE REMOTE MIT ONE2EDIT VERWALTEN UND EDITIEREN

Stark fragmentierte Prozesse sind typisch für die Produktion von Marketingunterlagen.

Hohe Zeitverluste, unvorhersagbare Kosten und gravierende Unübersichtlichkeit leider

auch. Mit one2edit kommt nun endlich mehr Transparenz in den Workfl ow. Ziele werden

somit schneller und effi zienter erreicht.

Das Problem

Jeder Marketingexperte kennt den Fall:

Bereits kleine Korrekturen in einem Satz-

dokument gestalten sich umständlich und

aufwendig, insbesondere dann, wenn ex-

terne Ressourcen und verschiedene Spra-

chen im Spiel sind. Es entstehen hohe

Kommunikationsaufwände, zusätzliche

Kosten – und wertvolle Zeit geht verlo-

ren. Die termingerechte Auslieferung von

Informationen wird so regelmäßig zum

nervenaufreibenden Kraftakt.

Die Lösung

Um dieses weit verbreitete Chaos in ge-

ordnete Bahnen zu lenken, hat die kuh-

nert GmbH das System one2edit entwi-

ckelt, das inzwischen in der Version 3

verfügbar ist. Mit one2edit können hoch-

wertig gestaltete Satzdokumente wie

Broschüren, Kataloge, Flyer, Verpa-

ckungen oder Anzeigen über einen Web-

Browser verwaltet, editiert und freige-

geben werden. Die Grundlage für diesen

Prozess bilden beliebige InDesign-Doku-

mente: Einmal auf dem one2edit-Server

eingecheckt, werden sie remote bearbei-

tungsfähig gemacht. In Verbindung mit

einem innovativen Rollen-/Rechtekonzept

und dem einfach zu bedienenden Web-

Editor wird ein schnelles, CI-konformes

und verbindliches Editieren der Doku-

mente arrangiert – inklusive einer optio-

nalen PDF-Generierung. Zusätzliche Soft-

ware oder Kenntnisse in Layout-Bear-

beitung werden dabei nicht benötigt.

Das System one2edit ist eine Kombina-

tion von „Best Practices“: Es vereint die

Funktionalitäten eines Web-to-Print-, Re-

daktions-, Dokumentenverwaltungs- und

Workfl owsystems im Gewand einer Web-

2.0-Anwendung. Die Lösung beherbergt

sämtliche Funktionen in einer Oberfl äche,

die sich dem jeweiligen Benutzerverhal-

ten anpasst. Schulungsaufwände werden

dadurch reduziert und eine hohe Akzep-

tanz bei allen Beteiligten geschaffen.

Die Einsatzmöglichkeiten von one2edit

umfassen redaktionelle Arbeiten, Korrek-

turläufe, Freigabeprozesse, Dokumenten-

management und Versionshandling,

Brand Management, Übersetzung und ei-

niges mehr. Darüber hinaus ist alles mög-

lich, was mit regulären InDesign-Doku-

menten gangbar ist – egal ob OPI oder

eine Kombination mit Dritthersteller-

Tools.

Die wesentlichen Vorteile

von one2edit

n Online-Editierung von beliebigen Ad-

obe-InDesign-Dokumenten

n Weltweiter und plattformunabhängiger

Zugriff – für die Clients wird lediglich

ein Browser und ein Internet-Zugang

benötigt

n Innovative Preview-Technologie, Über-

tragung sehr kleiner Datenmengen (die

Bearbeitung der InDesign-Dokumente

ist auch per Modem möglich)

n Standverbindlichkeit beim Editieren,

Ergebnisse werden direkt aus dem In-

Design Server gerendert u

6262 Publishing Report SUCCESS STORY

Editieren von InDesign Dokumenten im Web überone2edit

publishingreport_62_63.indd 2publishingreport_62_63.indd 2 12.12.2007 14:39:05 Uhr12.12.2007 14:39:05 Uhr

Page 63: Workbook 2008

n Keine Template-Erstellung und / oder

Programmierung erforderlich

n Beibehaltung aller InDesign-spezi-

fi schen Funktionen (Typo, Tabellen, Ef-

fekte, umfl ießende Objekte etc.), keine

kreativen Einschränkungen bei der Ge-

staltung von Dokumenten

n Volle Unterstützung von Mac-Doku-

menten und -Schriften

n Jedes Dokument steht zum aktuellsten

Stand physikalisch zur Verfügung. Da-

durch wird eine jederzeitige grafi sche Be-

arbeitung der Dokumente mit InDesign

ermöglicht

n Basierend auf Standards, d.h. Dritt-Sys-

teme können jederzeit angebunden

werden

n Übersetzungsmanagement: Standard-

schnittstellen zu across und SDL/Trados

(off- und online)

n Beliebige Skalierungen und verteilte

Serverstrukturen sind kein Problem –

damit kann beispielsweise der Upload

von Dokumenten auf externe Server

vermieden werden

n Individuelle Workfl ow-Templates mit

beliebigen Rollen-/Rechte-/Freigabe-

prozessen und Aktionsverknüpfungen

sind möglich. Somit entsteht ein hoher

Automatisierungsgrad durch geführten

Workfl ow

n Mandantenfähigkeit

n Flexible Lizenz- und ASP-Nutzungsmo-

delle; neue „value edition“ als schlüs-

selfertige Installation

Praxisbeispiele

Die Henkel KGaA mit Hauptsitz in Düssel-

dorf verwendet one2edit seit diesem Jahr,

um das globale Übersetzungsmanage-

ment für Marketingunterlagen zu steuern

und durchzuführen. Der Aktionsradius

umfasst bis dato 26 Länder mit 24 Spra-

chen und über zehn externe Grafi k-Agen-

turen. Neben der Kostenreduzierung geht

es Henkel vor allem um die Optimierung

des gegenwärtigen Workfl ows, um eine

verbesserte Brand-Communication, mehr

Transparenz im kreativen Erstellungs-

und Übersetzungsprozess sowie um die

Option, mehr Projekte gleichzeitig durch-

führen zu können. Besonders die einfache

Bedienbarkeit des Systems und die Ein-

bindung aller relevanten Personen (Mar-

keting, Vertrieb, Techniker) standen im

Vordergrund. Mit one2edit haben sich die

vormals 13 Prozessschritte mit bis zu

zehn Korrekturschleifen auf insgesamt

sechs Prozessschritte reduziert. Das Sys-

tem hat sich nach kurzer Zeit amortisiert.

Markus Kuhnertkuhnert [email protected]

Als Mediendienstleistungs-Unternehmen

stellen die Graphischen Betriebe Eberl

GmbH one2edit ihren Industriekunden

zur Verfügung: „Unseren Industriekun-

den, deren Bedarf an Werbematerialien

in verschiedenen Sprachen für die globa-

len Märkte stetig wächst, stellen wir

one2edit mittels ASP als intuitiv und

schnell zu bedienende Web-Anwendung

zur Verfügung – somit ist ein einfacher

Einstieg gewährleistet. one2edit ist für

uns als innovatives Medienunternehmen

ein wichtiges Kundenbindungstool und

bildet die Speerspitze bei der Neukun-

denaquise“, informiert Verkaufsleiter

Harald Wolfbauer.

Die kuhnert GmbH wurde

für ihr Produkt one2edit im

Sommer 2007 als „Inno-

vativster Lösungspartner

2006“ mit dem Adobe

Innovation Award aus-

gezeichnet. Bei den

Partnerlösungen wur-

den unter anderem

die Kriterien Kundennutzen, Innovations-

grad und Integrationstiefe bewertet.

n Oliver Treubel

63 SUCCESS STORY Publishing Report 63

publishingreport_62_63.indd 3publishingreport_62_63.indd 3 12.12.2007 14:39:08 Uhr12.12.2007 14:39:08 Uhr

Page 64: Workbook 2008

ACUSPLUS UND CATS – EIN STARKES TEAM FÜR DEGUDENT

Als Development Center und Spezialist für Systemintegration ist ACUSplus ein kompetenter

Partner für Crossmedia. Auch aus Kostengründen wollte die DeguDent GmbH, ein Spezial-

anbieter für zahntechnische Materialien, ihre verschiedenen Produktkataloge zu einem

Gesamtkatalog zusammenfassen und den Workfl ow verschlanken. ACUSplus empfahl das

Publishing-System CaTS von Gieseking & Grunzig.

Die Herausforderung

Im November 2006 beschloss DeguDent,

seinen Kunden künftig einen Gesamtka-

talog zu präsentieren. Die IDS – die glo-

bale Leitmesse im Bereich Dental-Busi-

ness – wurde als perfekter Rahmen für

die Erstpräsentation ausgesucht. Die Si-

tuation: Bislang hatte der Werbemittelbe-

stand Einzelbroschüren und Flyer zum je-

weiligen Produkt vorzuweisen. Nun stand

man vor der Aufgabe, daraus ein univer-

selles Werbemittel mit einem Cross-Sel-

ling-Ansatz zu formen – und das in kür-

zester Zeit. Damit ein anspruchsvolles und

hochwertiges Produkt entstehen konnte,

war man bei DeguDent auf der Suche

nach einem Anbieter einer IT-gestützten,

integrierten Lösung, die in der Lage sein

sollte, den zweisprachigen Katalog ter-

mingenau und kostengünstig zu produ-

zieren. Mit ACUSplus wurde ein Experten-

team für die effi ziente Katalogproduktion

an Bord geholt, das die innovativsten Pu-

blishing-Tools im Werkzeugkasten hat.

Die Lösung

CaTS, das Catalogue and Time System der

Bielefelder Systemintegration Gieseking

& Grunzig, stellte sich schnell als die am

besten geeignete Lösung heraus. Das

Crossmedia-Publishing-System wurde für

die effi ziente, datenbankgestützte Kata-

logproduktion entwickelt. Es bietet einen

hohen Automatisierungsgrad, ohne kre-

ativen Layouts in irgendeiner Form im

Wege zu stehen. Mit dem InDesign-PlugIn

IQuest.comet von Werk II besteht eine bi-

direktionale Anbindung zwischen Adobe

InDesign und der Datenquelle. Die Kata-

logproduktion kann über das Standard-

protokoll SOAP dezentral über das Inter-

net erfolgen. Einige Vorteile von CaTS:

Kosteneinsparung durch die bereits an-

gesprochene Automatisierung der Me-

dienproduktion, standortunabhängige

Verwaltung und Pfl ege der Daten, ein-

fache Implementierung neuer Sprachen

durch Mehrsprachigkeit, übersichtlicher

Zugriff auf ein komplettes Produkt-

spektrum.

Die Situation

Im Vorfeld der Implementierung analy-

sierten DeguDent und ACUSplus alle vor-

handenen Datenquellen. Hierbei wurde

besonderes Augenmerk auf die Defi nition

und Strukturierung der Produktmerkmale

gelegt. Nun wurde CaTS eingebunden,

die Schnittstelle zwischen ERP-System

und InDesign wurde geschlossen. Sämt-

liche Informationen wie Artikelnummern,

-eigenschaften, -bezeichnungen, Werbe-

und Kurztexte, Preise, Logos oder Bilder

konnten von nun an bei Bedarf für ver-

schiedene Ausgabekanäle aufbereitet

werden. Wegen der Produktvielfalt und

der komplexen Tabellenstruktur bot sich

DeguDent die halbautomatische Herstel-

lungsweise für den Gesamtkatalog an:

ACUSplus kann letzte Änderungen bezie-

hungsweise Korrekturen der Überset-

zungen kurzfristig online in CaTS pfl egen.

Die Realisierung

Mit der fl exiblen Import-Schnittstelle von

CaTS konnten die Produktdaten und Preise

aus dem ca. 8.000 Artikel umfassenden u

6464 Publishing Report SUCCESS STORY

Die Dateineingabe in CaTS.

publishingreport_64_65.indd 2publishingreport_64_65.indd 2 05.12.2007 15:53:27 Uhr05.12.2007 15:53:27 Uhr

Page 65: Workbook 2008

DeguDent-Sortiment schnell initial impor-

tiert werden. CaTS übernimmt dabei die

Strukturen und Hierarchien des SAP-ERP-

Systems, so dass sich der Benutzer nicht

extra in eine neue Datenstruktur einar-

beiten muss. Dadurch wird die Umset-

zung effi zienter und sicherer. Die Pro-

dukte wurden neu klassifi ziert, die Bild-

daten über eine Offl ine-Schnittstelle

angebunden und schließlich durch das

Link-Konzept in einer Katalogstruktur

aufgebaut. Die Arbeitsweise ermöglicht

den Anwendern eine stets aktuelle Sicht

auf die Produktdaten. Diese werden in

CaTS zentral gespeichert und können be-

darfsweise um marketingspezifi sche In-

halte ergänzt werden.

Das Ergebnis

Die Umsetzung des DeguDent-Gesamt-

katalogs erfolgte bei ACUSplus aus den

CaTS-Daten fl exibel in Adobe InDesign.

Die Produktion dezentral über das Inter-

net. Da der Bilddatenstamm bei ACUSplus

liegt, werden die High-End-PDFs des Ge-

samtkatalogs ebenfalls hier erzeugt. Ziel

ist es, mithilfe eines Medien-Asset-Sy-

stems die Mediendaten zu verwalten und

durch einen CaTS-Konnektor dem jewei-

ligen Anwender einen direkten Zugriff auf

diese Daten zu gewähren.

Der Nutzwert

Dank der fristgerechten, schnellen und ef-

fi zienten Umsetzung des Gesamtkatalogs

konnte die erste große Mission erfüllt

werden: die Präsentation auf der IDS. Der

DeguDent-Projektleiter Kai Pfeiffer ist

überzeugt von dem neuen System: „Mit

unserem Dienstleister ACUSplus GmbH

und dem Systempartner Systemintegra-

tion Gieseking & Grunzig GmbH konnten

wir das zeitlich sehr eng gesteckte Pro-

jekt in nur vier Monaten umsetzen. Der

Kai Uwe PetryACUSplus [email protected]

zweisprachige DeguDent-Katalog ist frist-

gerecht zur IDS-Messe geliefert worden

und war ein großer Erfolg. Kurz: ein von

ACUSplus und der Systemintegration sehr

professionell durchgeführtes Projekt.“

Durch die medienneutrale Datenhaltung

von CaTS steht es DeguDent frei, künftig

weitere Werbemittelprojekte, zum Bei-

spiel im Internet, zu verfolgen, ohne auf

ein anderes System umsteigen zu müs-

sen. Schnell, schlank und geschmeidig –

CaTS heißt nicht zufällig so wie es heißt.

n Oliver Treubel

Unternehmensprofi l DeguDent

Die DeguDent GmbH entwickelt und pro-

duziert Therapie-Systeme – aufeinander

abgestimmte Produkte für die dentalpro-

thetische Versorgung der Patienten. Kun-

den und Anwender dieser Produkte sind

zahntechnische Laboratorien und Zahn-

ärzte. Das GoldenGate System und das

CAM-System Cercon smart ceramics zäh-

len zu den bekanntesten Konzeptangebo-

ten in der Dentalbranche. DeguDent ist

Teil der Dentsply International Inc., dem

weltweit führenden Unternehmen in der

Dentalbranche. Insgesamt beschäftigt es

mehr als 8.500 Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter in über 120 Ländern.

65 SUCCESS STORY Publishing Report 65

7DeguDent ServiceCenter T: 0180 23 24 555 · F: 0180 23 24 556 · www.degushop.de

Cercon® CAD/CAM-Technik

Cercon® clean

Durch Cercon® clean werden die beim Bearbeitungsprozess anfallenden Frässtäube sicher aufgenommen. Die für Zirkonoxid geltende maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK-Wert) von 1 mg/m3 wird mit Cercon® brain und Cercon®

clean deutlich unterschritten. – Arbeitsplatzmessungen durch ein akkreditiertes Messinstitut belegen diese Qualität.

Technische Daten

Maße (B x H x T) 50 mm/550 mm/500 mm

Gewicht ca. 15 kg

Spannungsversorgung 100 – 120 V~, 50/60 Hz, 200 – 240 V~, 50/60 Hz

Maximale Leistungsaufnahme ca. 600 W

REF 5559 0010 1 Stück 1.489,00 EUR

Cercon® base Strukturkeramik

Vorgesintertes Zirkonoxid hat den Vorteil, dass es sich durch seine kreideartige Konsistenz schnell und werkstoffschonend verarbeiten lässt. Und, wie eine aktuelle Studie belegt, in seiner Endhärte ist es durchgesintertem und gehipptem Zirkonoxid ebenbürtig. Das für Cercon® base eingesetzte feinste Zirkonoxidpulver wird auf medizinische Qualität geprüft und dann in unserem Hause zu Rohlingen weiterverarbeitet. Charge für Charge getestet, können Sie sicher sein, eine Werkstoffqualität zu erhalten, die die ideale Basis für Ihre hochwertigen Arbeiten ist. Mit Cercon® base in den Farben Weiß und Elfenbein (Cercon® base colored) haben Sie eine optimale Ausgangsbasis für alle Verblendfarben. Zusätzliche, kostenrelevante Arbeitsschritte mit Färbefl üssigkeiten entfallen. Durch die eingesetzte Pigmentierung von Cercon® base colored können Sie sich auch hinsichtlich hoher Festigkeit sicher sein.

Cercon® base Strukturkeramik

• Für Restaurationen mit 12, 30, 38 sowie 47 mm anatomischer Länge

• Cercon® base 47: speziell für Brückenkonstruktionen im Frontzahnbogen, selbst bei weiten Radien, sowie im Seitenzahnbereich bei starker Kurvatur. Für Suprakonstruktionen in der Implantat-Technik besonders geeignet.

siehe auch: Gebrauchsanweisung Cercon® smart ceramics

und Produktinformation: Die Systemkomponenten

Cerconoxid® Verblendkeramik Cercon® ceram kiss

Seite 24, 25, 26, 27, 28

Cercon® base 12 1 Stück Packung REF 6601 0001 42,30 EUR

Cercon® base 12 5 Stück Packung REF 6601 0005 206,00 EUR

Cercon® base 30 1 Stück Packung REF 6603 0001 124,70 EUR

Cercon® base 30 5 Stück Packung REF 6603 0005 618,00 EUR

Cercon® base 38 1 Stück Packung REF 6604 0001 160,70 EUR

Cercon® base 38 5 Stück Packung REF 6604 0005 798,30 EUR

Cercon® base 47 1 Stück Packung REF 6606 0001 349,20 EUR

Cercon® base 12 colored 1 Stück Packung REF 6601 0011 46,50 EUR

Cercon® base 12 colored 5 Stück Packung REF 6601 0015 227,00 EUR

Cercon® base 30 colored 1 Stück Packung REF 6603 0011 137,00 EUR

Cercon® base 30 colored 5 Stück Packung REF 6603 0015 680,00 EUR

Cercon® base 38 colored 1 Stück Packung REF 6604 0011 177,00 EUR

Cercon® base 38 colored 5 Stück Packung REF 6604 0015 878,00 EUR

Cercon® base 47 colored 1 Stück Packung REF 6606 0011 384,00 EUR

Cercon® Muster-Chip, bedruckt 1 Stück Packung REF 6611 0001 4,60 EUR

Cercon® Muster-Chip, unbedruckt 1 Stück Packung REF 6611 0002 3,10 EUR

30 DeguDent ServiceCenter T: 0180 23 24 555 · F: 0180 23 24 556 · www.degushop.de

Duceram® Kiss

Vollsortiment mit Pastenopaker

Inhalt:16x 3 ml Pastenopaker PO A1–D41x 3 ml Pastenopaker Gum1x 3 ml Pastenopaker Bleach1x 3 ml Pastenopaker Intensiv Orange1x 3 ml Neutralpaste16x 20 g Dentin D A1–D D46x 20 g Schneide S 1–S 66x 20 g Power Chroma PC 1–PC 65x 20 g Opal Effekt OE Sunrise, Sunset,

Sky, Ocean, Fog2x 20 g Flu Inside Flu 1 und 22x 20 g Opalschneide OS 1 und 21x 20 g Stand by 1x 20 g White Surface1x 20 g Korrekturmasse Final Kiss5x 20 g Schultermasse SM 1–55x 20 g Schultermasse F SM 1–51x 20 g Dentin Bleach2x 20 g Dentin Gum 1 und 21x 20 g Transpa1x 15 ml Modellierfl üssigkeit Quick1x 50 ml Modellierfl üssigkeit SD1x 15 ml Modellierfl üssigkeit Form1x 50 ml Modellierfl üssigkeit Form2x 2 ml Pastenopaker-Liquid1x Kiss Handtuch Schwarz6x Farbindikator Opaque, Base, Opal,

Shoulder, Power, Gingiva1x MagicOpaque Pastenopakerpinsel1x MagicWizard Keramikpinsel1x Portionierer

REF 6099 0131 2.139,90 EUR

Farbindikatoren siehe Seite 57

20 g EUR 75 g EURDentin D A1 REF 6091 1003 23,40 REF 6091 1005 68,10Dentin D A2 REF 6091 1013 23,40 REF 6091 1015 68,10Dentin D A3 REF 6091 1023 23,40 REF 6091 1025 68,10Dentin D A3,5 REF 6091 1033 23,40 REF 6091 1035 68,10Dentin D A4 REF 6091 1043 23,40 REF 6091 1045 68,10Dentin D B1 REF 6091 1053 23,40 REF 6091 1055 68,10Dentin D B2 REF 6091 1063 23,40 REF 6091 1065 68,10Dentin D B3 REF 6091 1073 23,40 REF 6091 1075 68,10Dentin D B4 REF 6091 1083 23,40 REF 6091 1085 68,10Dentin D C1 REF 6091 1093 23,40 REF 6091 1095 68,10Dentin D C2 REF 6091 1103 23,40 REF 6091 1105 68,10Dentin D C3 REF 6091 1113 23,40 REF 6091 1115 68,10Dentin D C4 REF 6091 1123 23,40 REF 6091 1125 68,10Dentin D D2 REF 6091 1133 23,40 REF 6091 1135 68,10Dentin D D3 REF 6091 1143 23,40 REF 6091 1145 68,10Dentin D D4 REF 6091 1153 23,40 REF 6091 1155 68,10Dentin Bleach REF 6091 1203 23,40Dentin Gum 1 REF 6091 9003 23,40Dentin Gum 2 REF 6091 9013 23,40Schneide S 1 REF 6092 1503 23,40 REF 6092 1505 68,10Schneide S 2 REF 6092 1513 23,40 REF 6092 1515 68,10Schneide S 3 REF 6092 1523 23,40 REF 6092 1525 68,10Schneide S 4 REF 6092 1533 23,40 REF 6092 1535 68,10Schneide S 5 REF 6092 1543 23,40 REF 6092 1545 68,10Schneide S 6 REF 6092 1553 23,40 REF 6092 1555 68,10Transpa Clear TC REF 6092 3003 23,40 REF 6092 3005 68,10Korrekturmasse Final Kiss REF 6093 7003 23,40 REF 6093 7005 68,10Schultermasse SM 1 REF 6094 1003 23,40Schultermasse SM 2 REF 6094 1013 23,40Schultermasse SM 3 REF 6094 1023 23,40Schultermasse SM 4 REF 6094 1033 23,40Schultermasse SM 5 REF 6094 1043 23,40Final Schultermasse F SM 1 REF 6094 1053 23,40Final Schultermasse F SM 2 REF 6094 1063 23,40Final Schultermasse F SM 3 REF 6094 1073 23,40Final Schultermasse F SM 4 REF 6094 1083 23,40Final Schultermasse F SM 5 REF 6094 1093 23,40Power Chroma PC 1 REF 6095 5003 30,80Power Chroma PC 2 REF 6095 5013 30,80 REF 6095 5015 114,70Power Chroma PC 3 REF 6095 5023 30,80 REF 6095 5025 114,70Power Chroma PC 4 REF 6095 5033 30,80 REF 6095 5035 114,70Power Chroma PC 5 REF 6095 5043 30,80 REF 6095 5045 114,70Power Chroma PC 6 REF 6095 5053 30,80Flu Inside Flu 1 REF 6091 7003 30,80Flu Inside Flu 2 REF 6091 7053 30,80Opal Effekt OE Sunrise REF 6092 7003 34,10 REF 6092 7005 122,50Opal Effekt OE Sunset REF 6092 7023 34,10 REF 6092 7025 122,50Opal Effekt OE Sky REF 6092 7033 34,10 REF 6092 7035 122,50Opal Effekt OE Ocean REF 6092 7043 34,10 REF 6092 7045 122,50Opal Effekt OE Fog REF 6092 7053 34,10 REF 6092 7055 122,50Stand by REF 6092 3023 34,10 REF 6092 3025 122,50Opalschneide OS 1 REF 6092 7503 34,10 REF 6092 7505 122,50Opalschneide OS 2 REF 6092 7513 34,10 REF 6092 7515 122,50White Surface WS REF 6092 3013 34,10

2 ml EURPastenopaker-Liquid REF 6827 0500 5,20

Einzelmassen3 ml EUR

Pastenopaker PO A1 REF 6090 3000 35,00Pastenopaker PO A2 REF 6090 3010 35,00Pastenopaker PO A3 REF 6090 3020 35,00Pastenopaker. PO A3,5 REF 6090 3030 35,00Pastenopaker PO A4 REF 6090 3040 35,00Pastenopaker PO B1 REF 6090 3050 35,00Pastenopaker PO B2 REF 6090 3060 35,00Pastenopaker PO B3 REF 6090 3070 35,00Pastenopaker PO B4 REF 6090 3080 35,00Pastenopaker PO C1 REF 6090 3090 35,00Pastenopaker PO C2 REF 6090 3100 35,00Pastenopaker PO C3 REF 6090 3110 35,00Pastenopaker PO C4 REF 6090 3120 35,00Pastenopaker PO D2 REF 6090 3130 35,00Pastenopaker PO D3 REF 6090 3140 35,00Pastenopaker PO D4 REF 6090 3150 35,00Pastenopaker Gum REF 6090 3200 35,00Pastenopaker Bleach REF 6090 1200 35,00Pastenopaker Intensiv Orange REF 6090 3560 35,00Neutralpaste REF 6090 3160 35,00

15 ml EURModellierflüssigkeit SD REF 6827 2053 1,90Modellierflüssigkeit Form REF 6827 2033 3,30Modellierflüssigkeit Quick REF 6827 2043 3,30

50 ml EURModellierflüssigkeit SD REF 6827 2054 4,80Modellierflüssigkeit Form REF 6827 2034 8,00

Ein typisches Kataloglayout von DeguDent.

Kai PfeifferDeguDent GmbH

[email protected]

publishingreport_64_65.indd 3publishingreport_64_65.indd 3 05.12.2007 15:53:29 Uhr05.12.2007 15:53:29 Uhr

Page 66: Workbook 2008

66E-COMMERCE MIT SCHWUNG – BLUE TOMATO FÄHRT MIT HYBRIS AUF DER IDEALLINIE

Im Hintergrund des neu gelaunchten Internetportals der Snowboardspezialisten von Blue

Tomato – www.blue-tomato.at – sorgt das Product Information Management von hybris

für perfekt geschliffenen E-Commerce. Zusätzliche hybris-Module helfen dem öster-

reichischen Anbieter von Snowboard- und Surfprodukten, seine Marketingaktivitäten im

Onlineshop zu koordinieren und auszubauen.

Die Marke Blue Tomato

1994 gründete der Snowboardlehrer und

ehemalige Europameister Gerfried Schul-

ler in seiner Heimatstadt Schladming ei-

nen Snowboard Shop. Bereits 1997 ging

der Steirer mit seinem ersten Webshop

online, nachdem er das Verkaufspoten-

zial des neuen Mediums erkannt hatte.

Heute ist das Internetportal blue-tomato.

at nicht nur ein renommierter Online-An-

bieter mit einer der größten Auswahl an

Snowboardprodukten weltweit – es de-

fi niert sich darüber hinaus mit seinem ei-

genen Online-Magazin, mit dem News-

letter und den Multimedia-Inhalten als

Informationsplattform rund ums Snow-

boarding.

Mit dem hybris-Lift zum Gipfel

Vor sieben Jahren setzte Blue Tomato

sein Online-Angebot erstmals auf hy-

bris-Lösungen auf. Mithilfe des PIM- und

E-Commerce-Unterbaus des Münchener

Unternehmens hat Blue Tomato die euro-

päische Marktführerschaft übernommen.

Via Internet können die Kunden heute aus

40.000 Artikeln wählen, darunter allein

aus 750 Snowboardmodellen. Mit dem

zentralen Product Information Manage-

ment und der Anbindung ans ERP (Enter-

prise Resource Planning) konnte das Pro-

duktangebot stetig erweitert werden, die

Umsatzzahlen stiegen. So verzeichnete

Blue Tomato im Bereich Mailorders, der

die Bestellungen via Web oder Katalog

umfasst, ein Plus von rund 30 Prozent

gegenüber dem Vorjahr.

Der Geschäftsführer von Blue Tomato,

Gerfried Schuller, führt den Erfolg seines

Unternehmens auf zwei Hauptfaktoren

zurück: die Nähe zur „Szene“ und die

Neugestaltung des Internetportals unter

Zuhilfenahme der hybris-Lösungen: „Wir

haben unserer Website ein völlig neues

Design verpasst und im Zuge des Re-

launches neueste Technologien umge-

setzt. Intuitive Navigation und eine ver-

besserte Produktdarstellung mit mehr

Information haben bereits nach sehr

kurzer Zeit zu einer deutlich steigenden

Zahl an Bestellungen geführt.“

Standards und Schnittstellen für die

problemlose Integration

Die hybris Commerce Suite auf Basis der

offenen JEE-Technologie bringt die Leis-

tung und Flexibilität mit, die sich das Un-

ternehmen für seinen Online-Verkaufs-

kanal vorgestellt hat. So wird das stetig

wachsende Produktangebot mit geringem

Administrationsaufwand durch ein zen-

trales und medienneutrales Product Infor-

mation Management auf Basis der hybris-

Lösung gepfl egt. Über eine Schnittstelle

ist es an das Warenwirtschaftssystem, das

ERP, angebunden. Eine Verbesserung im

Workfl ow, von dem nicht zuletzt die Kun-

den profi tieren: Dank dieser Schnittstelle

können Bestellungen nun noch zügiger

bearbeitet werden, Lieferverzögerungen

gehören der Vergangenheit an. Der Pfl e-

geaufwand der Produktdaten ist erheb-

lich gesunken und ihre Konsistenz sicher-

gestellt. u

Das hybris System

66 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_66_67.indd 2publishingreport_66_67.indd 2 10.12.2007 17:41:08 Uhr10.12.2007 17:41:08 Uhr

Page 67: Workbook 2008

67

„Wir haben lange genug die Online-Be-

stellungen manuell in unser Backoffi ce-

System eingegeben. Bei der Einführung

der hybris-Lösung geht es uns nicht nur

um Zeitersparnis und das Ausschalten

möglicher Fehlerquellen, sondern auch

um eine lagerstandsgenaue Verfügbar-

keitsanzeige“, sagt Alexander Zezula, In-

haber der Snowboard Dachstein Tauern

GmbH, zu der auch Blue Tomato gehört.

Zezula weiter: „Unsere Kunden haben es

einfach verdient, rasch und zuverlässig

bedient zu werden.“

Der automatisierte Katalog –

die logische Ergänzung zum Online-

Angebot

Der konsistente elektronische Daten-

bestand hilft Blue Tomato auch bei der

Produktion der gedruckten Kataloge.

Der jährliche Hauptkatalog (Aufl age

320.000 Stück) sowie der im Frühjahr er-

scheinende Sommerkatalog werden jetzt

ebenfalls aus dem PIM-System von hy-

bris erstellt. Zu diesem Zweck bietet die

Lösung Schnittstellen, um die Daten di-

rekt in verschiedene Layoutprogramme

(z.B. InDesign) zu importieren. Fehler-

anfälliges manuelles Eingeben der Daten

sowie mehrstufi ge Kontrollprozesse ent-

Ariel Lüdihybris [email protected]

fallen. Dies sorgt für wesentlich kürzere

Produktionszeiten bei gedruckten Kata-

logen und ermöglicht Blue Tomato, die

Frequenz der Publikationen zu erhöhen.

Mit hybris wird die Buckelpiste

zum Ziehweg

„Schon bei der ersten Entscheidung für

hybris im Jahr 2000 waren wir von der Er-

weiterbarkeit und Flexibilität der Lösung

begeistert“, freut sich Gerfried Schuller:

„Die hybris Software wird die ehrgeizigen

Ziele von Blue Tomato auch in Zukunft

optimal unterstützen.“

n Oliver Treubel

Der erfolgreiche Online-Auftrittvon Blue Tomato.

SUCCESS STORY Publishing Report 67

publishingreport_66_67.indd 3publishingreport_66_67.indd 3 10.12.2007 17:41:11 Uhr10.12.2007 17:41:11 Uhr

Page 68: Workbook 2008

68TRADITION TRIFFT MODERNE

Als eine maßgebliche Philosophie bei der Erschaffung exclusiver Produkte galt bei Monteil

immer die Nutzung von modernsten Technologien. Für die Marketing-Verantwortlichen war

auch dies ein Grund, die Arbeitsweise bei der Werbemittel-Erstellung zu optimieren. Nun

werden Katalog-Produktionsprozesse über das Web gesteuert – mit melago.

Die WildeGroup GmbH, die nach der

Übernahme der traditionsreichen Marke

„Monteil“ zum Vollsortimenter im Kos-

metikbereich wurde, vertreibt ihre Pro-

dukte in über 60 Ländern. Die wesent-

lichen Werbe- und Marketing-Unterlagen

des Unternehmens bestehen aus ge-

druckten Katalogen, Broschüren und Pro-

duktblättern, welche regelmäßig in meh-

reren Sprachen durch die hausinterne

Werbeabteilung produziert werden. Da-

bei werden die Produktbilder im eigenen

Studio fotografi ert, während landesspe-

zifi sche Texte jeweils vor Ort übersetzt

werden müssen. Hinzu kommt, dass vor

der Layoutverarbeitung die Preise für alle

Länder im Warenwirtschaftssystem kal-

kuliert und Konditionen für die verschie-

denen Märkte angepasst werden.

Primäres Ziel der WildeGroup war es,

die Werbemittelproduktion, das Über-

setzungsmanagement und die kaufmän-

nischen Komponenten zu vernetzen, so

dass Korrekturen und Mehrfacharbeiten

vermieden werden und dabei der ge-

samte PrePrint-Prozess standardisiert,

vereinfacht und beschleunigt wird. Um

den wichtigen „Time-to-Market“ Faktor

zu berücksichtigen, musste die künftige

Integration neuer Länder, Märkte und

Marken dabei ebenfalls mit einem ge-

ringen Aufwand möglich sein.

melago ist hier die Lösung für den ganz-

heitlichen und automatisierten Katalog-

Produktionsprozess. Die interne medien-

neutrale Produktdatenbank unterstützt

die Bereitstellung von digitalen Inhalten

für alle Medien über das Internet und

wird durch das Warenwirtschaftssystem

täglich mit aktuellen Preisen und neuen

Produktinformationen versorgt. Benö-

tigte Übersetzungen führen die jewei-

ligen Landesniederlassungen nun über

einen Remote-Zugriff direkt in der Da-

tenbank durch.

Ein besonderes Augenmerk galt aber der

automatisierten, webgesteuerten Kata-

logseiten-Erzeugung. Hier war die pri-

märe die Anforderung, Kataloge in allen

Sprachen vom jeweiligen Produktmana-

ger via Internet direkt als druckfertiges

PDF zu erzeugen. Dabei sollte der Um-

weg durch die Aufbereitung über ex-

terne Layoutprogramme explizit vermie-

den werden. Ein weiterer Schwerpunkt

lag auf der einfachen und fl exiblen Er-

stellung von Layout-Templates, welche

die Gestaltungsbasis der Print-Erzeug-

nisse bilden. Ziel war es, unabhängig von

Dienstleistern oder gar Programmierar-

beiten von jedem Ort der Welt Templates

selbständig entwickeln und bearbeiten

zu können.

Mit dem integrierten Designmodul bietet

melago speziell hierfür ideale Möglich-

keiten. Nicht nur, dass sich die Handha-

bung dieses browserbasierenden Web-

Tools weitestgehend an der Usability

üblicher DTP-Software orientiert und

somit kaum Einarbeitungszeit erfordert;

auch die Übernahme von bereits vor-

handenen Layoutdateien ist problemlos

möglich. Nach dem Import solcher Do-

kumente legt der Verantwortliche fest,

welche Daten bei der späteren PDF-Aus-

gabe als unveränderbare Gestaltungs-

bausteine gelten, bzw. Welche dyna-

misch aus der Produktdatenbank in u

68 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_68_69.indd 2publishingreport_68_69.indd 2 03.01.2008 8:56:52 Uhr03.01.2008 8:56:52 Uhr

Page 69: Workbook 2008

69

die gewünschten Layoutrahmen geladen

werden. Dabei stehen auch im Nachhi-

nein alle relevanten Bearbeitungsfunk-

tionen zur Verfügung.

Seit der Systemeinführung lassen sich die

Kataloge, Broschüren oder Produktblät-

ter mit nur wenigen Mausklicks dyna-

misch aus der Produktdatenbank als PDF

generieren. Quasi nebenbei werden auf

diesem Weg auch Anzeigen, Handzet-

tel, Plakate und anderes POS-Material

erzeugt und als handelsunterstützende

Marketingmittel den in- und auslän-

dischen Parfümerien und Drogeriemär-

kten zur Verfügung gestellt.

Dank melago ist die WildeGroup heute in

der Lage, ihre Werbemittel komplett ei-

genständig, deutlich günstiger und dra-

stisch schneller zu produzieren. Durch die

Skalierbarkeit und den modularen Auf-

bau konnte das System problemlos in

die bestehende IT-Landschaft integriert

und an die Bedürfnisse der WildeGroup

GmbH angepasst werden.

Über den Hersteller:

Hervorgegangen aus der Werbeabteilung

eines Katalogversandhandels, entwickelt

die Lindmaier Online-Business GmbH seit

1998 webbasierende Softwarelösungen

zur Verarbeitung von Medien-Informati-

Robert LindmaierLindmaier Online-Business [email protected]

onen sowie zur automatisierten Herstel-

lung von printbasierenden Werbemitteln.

Der Kundenkreis besteht aus namhaften

Konzernen sowie renommierten, mittel-

ständischen Unternehmen. Stellvertre-

tend sind hier die Aktiengesellschaften

Aral, Deutz, Expert, Küppersbusch, MTU

Aero Engines und ThyssenKrupp sowie

die Fissler-, Rigips- und Viega-GmbH auf-

geführt. Seit Mitte 2007 zählt die Lind-

maier Online-Business GmbH zur Riege

der Adobe Solution Premium-Partner.

n Robert Lindmaier

Flexible Kataloggestaltung Wilde

Flexible Einstsellungs-möglichkeitenim Melago Designer

SUCCESS STORY Publishing Report 69

publishingreport_68_69.indd 3publishingreport_68_69.indd 3 03.01.2008 8:56:58 Uhr03.01.2008 8:56:58 Uhr

Page 70: Workbook 2008

70GRANIT BAUT AUF PRAGMATISCHE PRODUKTKOMMUNIKATION

GRANIT, die Marke für Landwirtschaftstechnik der Wilhelm Fricke GmbH, gedeiht wie sonnen-

verwöhntes Getreide. Mit ihr aber auch die Herausforderungen an die Kundenkommuni-

kation – vor allem bei den Katalogen. Was vor sieben Jahren mit einem deutschsprachigen,

7.000 Artikel umfassenden Katalog gepfl anzt wurde, ist mittlerweile in sieben verschieden-

sprachigen Publikationen mit insgesamt 8.000 Seiten und 95.000 Artikeln aufgegangen.

Eine stetig wachsende Herausforderung

Nicht nur der Umfang, auch die Komple-

xität der Kundenkommunikation hat sich

exponentiell entwickelt. Früher waren

drei Mitarbeiter auf Kundenseite und vier

Grafi ker auf Agenturseite ein Jahr lang

beschäftigt, um „nur“ einen 1.000-sei-

tigen Katalog auf Deutsch zu gestalten.

Der internationale Markt stellt inzwi-

schen aber viel höhere Anforderungen.

Produkte müssen zielgerecht präsentiert

werden: in der jeweiligen Landessprache,

mit den örtlichen Währungen und inner-

halb eines regional relevanten Produkt-

programms.

Komplexe Produktinformationen

einfach handhaben

Trotz der immer umfangreicher wer-

denden Informationstiefe setzt Fricke im

Netzwerk auf die bewährte Lösung File-

maker 8.5. Die benutzerfreundliche Da-

tenbank steht für den pragmatischen,

einfachen Weg: schnelle Umsetzung, in-

tuitive Benutzerführung, Schnittstellen zu

Warenwirtschaft und Shop und nicht zu-

letzt eine geringe Investition. Derzeit sind

bei Fricke rund 30 Produktmanager mit

der Erfassung, Übersetzung und Pfl ege

der Informationen beschäftigt. Die zen-

trale Erfassung von ca. 50 unterschied-

lichen Informationen pro Artikel – inklu-

sive der Abbildungen – erfolgt im

Hauptsitz in Zeven, die Übersetzungen

werden dezentral aus den Ländern bei-

gesteuert.

Minimale Produktionszeit, maximale

Flexibilität

Da alle Daten inklusive der Layoutanwei-

sungen strukturiert in der Agentur aufl au-

fen, kann die Produktion zu 80 Prozent

automatisiert erfolgen. Sechs bis acht

Grafi ker arbeiten mit InDesign und Easy-

Catalogue am Projekt – mit einer effek-

tiven Produktionszeit von etwa vier Mo-

naten. Der Workfl ow sieht zuerst eine

Verabschiedung der deutschen Version

vor, die dann als Basis für die Länder

dient. Übersetzungen werden nach dem

Fixieren aller 4C-Layout-Elemente auto-

matisch übernommen. Kurz vor DU-

Schluss erfolgt das Updaten unterschied-

licher Preisversionen.

Gesunder Pragmatismus dient allen,

vor allem aber dem Budget

Das werbewerk ist seit 1999 in Hamburg

führend für datenbankgestütztes Kata-

logmarketing. Mit dem Kunden Fricke be-

weist das werbewerk: Auch mit geringem

Aufwand lassen sich komplexe Produkti-

onen realisieren. Nur den Anforderungen

entsprechende Tools werden eingesetzt –

mit Blick auf Investition, Prozessoptimie-

rung, aber auch auf schnelle Akzeptanz

beim Kunden, ohne die auch das beste

PIM wirkungslos bleibt.

Produktinformationssysteme, Database

Publishing in Mengensatz, Periodika, Di-

rectmails – das werbewerk kombiniert die

Erfahrungen aus Marketing, Produktion

und IT zuverlässig und pragmatisch.

n Oliver Treubel

Guido Dommengétdas werbewerk

[email protected]

Die Granit – Kataloge in sieben Sprachen automatisiert erstellt.

70 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_70.indd 2publishingreport_70.indd 2 05.12.2007 15:54:10 Uhr05.12.2007 15:54:10 Uhr

Page 71: Workbook 2008

71ALESA AG – OPTIMIERTES MARKETING DANK SUSO.PUBLISH

Mit suso.SYSTEM, der Katalogmanagement-Lösung von summersoft, lassen sich Kataloge

und Verkaufsunterlagen in kürzester Zeit realisieren. Die Alesa AG, ein führender Schweizer

Hersteller von Zerspanungswerkzeugen, setzt die Software ein. Christoph Leimgruber, Mit-

glied der Alesa-Geschäftsleitung: „Dank suso.SYSTEM können wir unsere Kunden statt im

Vierjahresrhythmus nun alle eineinhalb Jahre umfassend über unsere Produkte informieren.“

Sowohl im direkten als auch im indirekten

Vertrieb setzt Alesa Kataloge als Marke-

ting-Instrument ein. Mehrmals pro Jahr

bringt das Unternehmen neue Produkte

auf den Markt. Aufgrund der hohen Kos-

ten für die Katalogproduktion war es aber

nur alle drei bis vier Jahre möglich, neue

Kataloge zu erstellen. Alesa entschied

sich für eine Automatisierung, um den Er-

scheinungsrhythmus der Kataloge zu er-

höhen und damit den Kundenservice zu

verbessern. Mit suso.SYSTEM war die

passende Software-Lösung gefunden.

Daten aus dem ERP-System

Über eine Schnittstelle gelangen die im

Warenwirtschaftssystem erfassten und im

Tagesgeschäft laufend gepfl egten Stamm-

daten in die medienneutrale Datenbank

suso.BASE, in der produktbeschreibende

Inhalte ergänzt werden (Infotexte, Bilder

etc.). Kataloginhalte sind so immer auf

dem neuesten Stand, und Alesa kann

praktisch auf Knopfdruck eine Katalog-

version mit aktuellen Produkten und Prei-

sen generieren.

Individuelle Layouts

Die Layouts werden in suso.PUBLISH

defi niert. Dazu werden die in suso.BASE

gehaltenen Produkt- und Bilddaten unter

WYSIWYG-Bedingungen individuell auf-

gebaut. Es folgt eine vollautomatische

Publikation ohne die individuelle Pro-

grammierung, die früher noch nötig war.

Trotz des hohen Individualisierungs-

grades – praktisch jedes Layout ist reali-

sierbar – erweist sich das Layout-Tool mit

seinem TemplateDesigner als bediener-

freundlich. „Bereits nach einer kurzen

Einschulungsphase können unsere Kun-

den mit dem Programm selbstständig ar-

beiten“, betont Hansjörg B. Gutensohn,

Geschäftsführer von summersoft.

Änderungen an der Quelle

Die gefürchteten Last-Minute-Ände-

rungen werden mit suso.PUBLISH direkt

an der Quelle, d.h. in der Datenbank,

durchgeführt. Nach Abschluss der Ände-

rungen wird die Generierung erneut ge-

Hansjörg B. Gutensohnsummersoft Softwarelösungen [email protected]

startet und der gesamte Katalog automa-

tisch fertiggestellt. Sprachmutationen

müssen nicht wie bislang im DTP-Pro-

gramm vorgenommen werden, sie wer-

den jetzt unmittelbar im Anschluss an die

Übersetzung in der Datenbank generiert.

So können deutsch- und fremdsprachige

Publikationen gleichzeitig hergestellt

werden. Auch länderspezifi sche Merk-

male wie Währungen oder Maßeinheiten

werden automatisch ausgetauscht. Län-

der- oder kundenspezifi sche Teilkataloge

sind softwareseitig für Alesa somit jeder-

zeit möglich.

Geringeres Kosten-Risiko

Durch Einsparungen mit der Automation

kann Alesa nun die kostenintensive

Druckvorstufe selbst übernehmen. Dank

des kürzeren Erscheinungsintervalls von

etwa 18 Monaten ist es zudem möglich,

die Katalogaufl age von mehreren Zehn-

tausend auf einige Tausend zu reduzie-

ren. Das Risiko, auf veralteter Druckware

sitzen zu bleiben, ist damit deutlich redu-

ziert. n Oliver Treubel

Ein typisches Alesa Kataloglayout

SUCCESS STORY Publishing Report 71

publishingreport_71.indd 3publishingreport_71.indd 3 05.12.2007 15:54:47 Uhr05.12.2007 15:54:47 Uhr

Page 72: Workbook 2008

GEHE EINEN SCHRITT VORAUS: BESSERER SERVICE DANK AUTOMATISIERTER KATALOGPRODUKTION

Das Pharma-Handelsunternehmen GEHE beliefert ausschließlich Apotheken. Der von GEHE

erstellte Katalog Gumo enthält einen monatlichen Wegweiser durch das Arzneimittel- und

Wellnessartikelangebot. Doch steigende Produktionskosten ließen den Seitenumfang suk-

zessive schrumpfen – zum Nachteil der GEHE-Lieferanten und der Apotheken. GEHE suchte

für alle Seiten nach einer Lösung – und hat sie bei KRAFT.ALLMEDIA gefunden.

Der Gumo im Wandel der Zeit

Im Jahr 1835 formulierte der Kaufmann

Franz Ludwig Gehe den Gründungsspruch

seiner Firma: „… den Erfordernissen der

Pharmazie in allen Beziehungen höchst

Genüge zu leisten …“ Diese Erforder-

nisse haben sich seither – und in den letz-

ten Jahren besonders stark – verändert.

Die zahlreichen Gesundheitsreformen

und Spargesetze haben fast im Jahres-

rhythmus die Rahmenbedingungen der

Branche modifi ziert. Apotheken, ihre Zu-

lieferer und die Patienten – alle müssen

ihre Ausgaben im Auge behalten.

GEHE reagierte bei der Produktion sei-

nes B-to-B-Werbemittels Gumo („Der

gute Monat“) mit zwei Maßnahmen:

Nur noch etablierte und markenstarke

Pharma-Anbieter wurden in den Kata-

log aufgenommen. Der zweite Schritt

war gewissermaßen eine Konsequenz

aus dem ersten: Der Katalogumfang

wurde deutlich reduziert. Von ursprüng-

lich mehr als 300 Seiten waren bald

nur noch 68 übrig. Der Gumo glich nun

eher einem Prospekt. Diese Entwicklung

konnte GEHE als profi liertem Dienstleister

im Apothekenmarketing und -manage-

ment auf Dauer natürlich nicht gefallen.

Die drastische Reduzierung des Umfangs

war indes nur ein Problem von vielen, mit

denen der Gumo in einem modernisierten

Marktumfeld zu kämpfen hatte. Hinzu

kamen sein obsoletes Design, eine wenig

ansprechende, von der Sortiments-

hierarchie geprägte Struktur und das

inzwischen überholte, auf Framemaker

basierende Produktionssystem.

Der Gumo auf der Höhe der Zeit

GEHE wollte seinen Katalog also rundum

erneuern, interessante Angebote in zeit-

gemäßer Form präsentieren und für

die Apotheken damit neue Kaufanreize

schaffen. Die Produktion des gedruck-

ten Marketinginstrumentes sollte zudem

schneller, zielgenauer und effi zienter,

also kostengünstiger ablaufen. Der An-

satz des Systementwicklers KRAFT.ALL-

MEDIA, eine vollautomatische Lösung auf

Basis der Standardapplikation mediaSo-

lution2 zu schaffen, stellte sich schnell als

der passende heraus.

Die konventionelle Präsentation der Pro-

dukte ist durch einen modularen Aufbau

ersetzt worden. Elemente wie Titelabbil-

dung, Produktprofi l, Top-Angebote, The-

menbuchung, aber auch eine klassische

Anzeige machen den neuen Gumo nicht

nur für die interessierten Apotheker at-

traktiver: Die GEHE-Lieferanten können

sich nun die ansprechendste Darstellungs-

form für ihr Produkt aussuchen. So wählt

der Hersteller eines Vitamin-C-Präparates

beispielsweise im absatzstarken Herbst

eher die Themenbuchung, in absatz-

schwachen Monaten wahrscheinlich die

deutlich offensivere Top-Angebotsseite.

Diese Entscheidungen können seitens des

Lieferanten noch bis zwei Tage vor Druck

getroffen werden. u

7272 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_72_73.indd 2publishingreport_72_73.indd 2 17.12.2007 15:40:28 Uhr17.12.2007 15:40:28 Uhr

Page 73: Workbook 2008

Vollautomatisierte Variationen

Dieser fast beliebig veränderbare her-

steller- und kundenfreundliche Zusatz-

service fußt voll und ganz auf Automati-

sierung. Aus den Produktinformationen

und einem freigestellten Packshot kann

nun jedes der angesprochenen Module

generiert werden, optisch ansprechend

und ohne den Einsatz eines DTP-Experten.

Aus dieser Modulkomposition werden

schließlich vollautomatisch druckfähige

PDFs generiert.

Der Gumo heute: zukunftssicher

GEHE hat jetzt ein Katalogsystem im Ein-

satz, das es den beteiligten Mitarbeitern

einfach macht, die Produktdaten über

eine intuitiv bedienbare Benutzerober-

fl äche einzupfl egen und die Darstellungs-

formen festzulegen. Darüber hinaus kann

an unterschiedlichen Katalogausgaben

gleichzeitig gearbeitet werden. Mit der

Lösung von KRAFT.ALLMEDIA ist eine

maximale Automatisierung etabliert wor-

den – und das im Einvernehmen mit den

Eike-Matthias OttKraft All [email protected]

hohen ästhetischen Anforderungen, die

eine Hamburger Agentur für das neue

Layout des Gumo defi nierte. Der Vorteil

für die GEHE-Lieferanten und -Kunden:

Aufgrund der extrem kurzen Redaktions-

und Reaktionszeiten können neue Pro-

dukte noch bis einen Tag vor Druck im

Katalog platziert werden – im passenden

Modul und in einem Katalog, dessen Um-

fang nun wieder stetig zunimmt.

Die KRAFT.ALLMEDIA GmbH & Co. KG

realisiert als Partner des schweizerischen

Marktführers Stämpfl i all media AG Publi-

kationslösungen. Die Projekte basieren

auf Lösungen, die sich aus der 20-jäh-

rigen Erfahrung mit datenbankbasierten

Publikationssystemen entwickelt haben.

Sie erlauben es den Anwendern, auf Basis

des Single Source Publishings und nur einer

Datenbasis in die relevanten Medien (Print,

e-shop, CD-ROM oder e-procurement-Sys-

teme) zu publizieren. Besondere Kom-

petenz hat sich die KRAFT.ALLMEDIA

im Bereich der vollautomatischen Lö-

sungen erarbeitet. So sind deren Kunden

in der Lage, auf Knopfdruck mehrere hun-

dert Seiten starke Kataloge in Form druck-

fähiger PDFs zu generieren.

n Oliver Treubel

73 SUCCESS STORY Publishing Report 73

HustenliquidDie moderne und innovative Darreichungsform für jeden!

Husten gehört zu den häufigen Begleiterschei-nungen einer Erkältungskrankheit.Wer mit Husten in die Apotheke kommt, möchte vor allem eines: Die lästigen Symp-tome loswerden und schnell wiedergesund und leistungsfähig sein. Der Trend zu natürlichen Arzneimitteln hat außerdem dazu geführt, dass viele Verbraucher eine „natür-liche Empfehlung“ von ihrer Apotheke erwar-ten, die gezielte Hilfe bringt. Für Patienten, die aus beruflichen Gründen viel unterwegs sind und keine Flaschen oder ähnliches mitnehmen können, ist Prospan® Hustenliquid, mit seinen

Einzelportionsbeuteln, eine echte Alternative. Aber nicht nur für berufstätige Menschen istProspan® eine gute Wahl, sondern auch fürältere und eventuell sehbehinderte Patienten istProspan® Hustenliquid empfehlenswert. Denn hier liegt der Wirkstoff in flüssiger Form in fertigen Einzelportionen vor und lässt sichsomit einfach und unkompliziert einnehmen. Das lästige Tropfenzählen oder Abmessen eines Saftes im Dosierbecher entfällt. Derfrische Geschmack sorgt darüber hinaus dafür, dass die Verbraucher das Hustenliquid gerneeinnehmen.

Löst den Husten – löst den Schleim – lindert den Hustenreiz

Medium Oktober November Dezember Januar Februar März

TV: ARD, ZDF, RTL, SAT1

Anzeigen: Apotheken Umschau A+B

Anzeigen: HausArzt

PZN Code PZN Artikel EinheitAEP

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3330867 PROSPAN Hustenliquid 21X5 ML 3,37 ab 2 St. 2,83 0,54

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8586005 PROSPAN Hustensaft 200 ML 6,02 ab 3 St. 4,68 1,34

4345569 PROSPAN Husten-Brausetabletten 10 ST 2,49 ab 2 St. 2,03 0,46

4345575 PROSPAN Husten-Brausetabletten 20 ST 4,95 ab 5 St. 4,14 0,81

Pflichttext siehe Seite 83Eine typische Seite des Gumo Katalogs.

publishingreport_72_73.indd 3publishingreport_72_73.indd 3 17.12.2007 15:40:30 Uhr17.12.2007 15:40:30 Uhr

Page 74: Workbook 2008

74EFFIZIENTE UND GANZHEITLICHE PRODUKTKOMMUNIKATION – MEHRWERT FÜR DEN KUNDEN

Für den Kfz-Teilehändler EUROPART ist ein gut funktionierender Informationsfl uss nicht

nur notwendig, sondern ein Garant für Wachstum. Die Einführung des PIM-Systems STEP

von Stibo vereinfacht die Abläufe.

Die EUROPART Holding GmbH beliefert

Kfz-Werkstätten und Industrieunterneh-

men. Das 1948 gegründete Familienun-

ternehmen bietet Werkstätten neben ei-

ner umfassenden Auswahl im Bereich

Fahrzeugteile auch eine Vielzahl ergän-

zender Sortimente im Segment Werk-

stattbedarf – so kann die Werkstatt ih-

ren kompletten Bedarf nicht nur an Teilen,

sondern auch an Verbrauchsmaterialien,

Werkstatteinrichtungen u.v.m. für den Be-

triebsalltag über EUROPART beziehen.

Insgesamt ist der Technische Händler an

über 130 Standorten vertreten und be-

dient weltweit über 80.000 Kunden.

Genaue Information ist Kunden-

service

Obwohl die Produkte die Basis des Ge-

schäftes darstellen, versteht sich das Un-

ternehmen in erster Linie als Dienstleister.

„Wir sind ein Problemlöser für unsere

Kunden“, sagt Thomas Kobudzinski, Leiter

Kommunikation bei EUROPART. „Unser

Anspruch ist es, das richtige Teil zur rich-

tigen Zeit an den richtigen Ort zu liefern.

Neben der Logistik ist dabei die Informa-

tion über ein Produkt und seine Anwen-

dung eine unserer zentralen Leistungen.“

Mit dieser Strategie unterscheidet sich

das Unternehmen auch von Mitbewer-

bern. So bietet EUROPART seinen Kunden

ein elektronisches Werkstatt-Online-Sy-

stem (EWOS) und eine eProcurement-

Lösung. Mit EWOS können Werkstätten

nicht nur direkt Produkte bestellen, sie

erhalten auch weiterführende Informati-

onen wie Servicepläne, Produktinformati-

onen, technische Daten und Handbücher.

Anhand einer Achsnummer lässt sich zum

Beispiel feststellen, welche Komponenten

verbaut wurden. „Der Monteur erkennt

sofort, wie ein Produkt in welchem Um-

feld eingesetzt ist und kann bei Bedarf

auch Verbundkomponenten sofort bestel-

len“, so Kobudzinski.

Die Herausforderungen: Sprach- und

Dokumentvielfalt

Hans Pietras leitet die Abteilung Stamm-

daten und Medienausgabe. Er ist der Herr

über die Katalogdaten und damit verant-

wortlich für eine unternehmenskritische

Aufgabe. Mit seinem fünfzehnköpfi gen

Team sorgt er dafür, dass Informationen

mittels Fachkatalogen und Aktionen den

Kunden erreichen. Elektronisch fi nden

sich die EUROPART-Angebote in eKata-

logen, Marktplätzen, in Kunden ERP-Sy-

stemen und Eigenlösungen wieder.

„Wir produzieren jährlich zwischen 50

und 100 unterschiedliche Printvarianten

in bis zu 22 Sprachen“, beschreibt Hans

Pietras seine Aufgaben. Bisher wurden

die Produktdaten für Printkataloge, Web-

Anwendungen und eKataloge separat ge-

halten. Sowohl was die Medienvielfalt als

auch die Erscheinungsintervalle in den

verschiedenen Sprachen betraf, stieß die

Produktkommunikation an ihre Grenzen.

Anhaltendes Wachstum und die Expan-

sion in neue internationale Märkte mach-

ten eine Neuaufstellung des Bereichs

notwendig. Mit dem Produkt-Informa-

tions-Management- und Multi-Channel-

Publishing-System STEP von Stibo Cata-

log wurde eine neue Software eingeführt,

die die Verwaltung von Daten und u

Im Hochregallager stehen ca. 100.000 Fach-boden- und 36.000 Palettenstellplätze zur

Verfügung. Das dreistöckige Kleinteilelager sorgt für eine übersichtliche Lagerhaltung.

74 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_74_75.indd 2publishingreport_74_75.indd 2 05.12.2007 15:55:21 Uhr05.12.2007 15:55:21 Uhr

Page 75: Workbook 2008

75

Bildern zentral übernimmt und gleich-

zeitig die Publikation der Informationen

über viele Kanäle ermöglicht.

Erleichterte Abläufe –

erhöhte Effi zienz

Dabei sollten nicht einfach Abläufe mit

einer neuen Software gestaltet werden.

Neben der Ablösung der Dateninseln und

einer Zusammenführung von Informati-

onen und Bildern in einer zentralen Da-

tenbank, nutzte EUROPART die Umstruk-

turierung von Management und Ausgabe

der Daten auch, um Aufgaben neu zu or-

ganisieren. „Wir müssen die Terminologie

für sämtliche Produkte über alle Sprachen

hinweg überarbeiten und angleichen, so-

wie Abläufe neu defi nieren“, so Thorsten

Ötting, Systemadministrator und Filema-

nager. „Unser Ziel ist es, dass sich der

Kunde ohne Missverständnisse orientie-

ren kann.“

Die Software sollte ein System verwirkli-

chen, das einfach zu handhaben ist und

die Abläufe beim Publizieren vereinfacht.

Arbeitsabläufe sollten sich ohne Medien-

brüche zwischen Datenbank und Layout

umsetzen lassen. „Die größte Zeiterspar-

nis erzielen wir, indem wir jeden Vorgang

nur noch einmal machen müssen“, stellt

Hans Pietras fest. So wurden dank der di-

rekten Verbindung zwischen Layout und

Datenbank die Korrekturphasen mit STEP

dramatisch verkürzt: Änderungen werden

nur noch einmal in die Datenbank einge-

pfl egt und dann automatisch in den Me-

dien übernommen. Das Programm lässt

sich durch Schnittstellen in die IT-Infra-

struktur des Unternehmens integrieren,

also auch in das ERP und natürlich in das

EWOS-System von EUROPART.

Individualität ohne Wildwuchs

Vertrieb und Kunden werden in Zukunft

von einem weiteren Werkzeug des Pro-

gramms profi tieren. STEP wird EURO-

Manfred HecktSTIBO CATALOG GmbH [email protected]

PART ermöglichen, die Kundeninforma-

tion wesentlich individueller zu gestalten.

„Bei speziellen Angeboten erstellen sich

die Niederlassungen bisher eigene Doku-

mente“, erklärt Hans Pietras. Ergebnis:

optischer Wildwuchs. Mit einer Print-on-

Demand-Funktion von STEP können jetzt

Preislisten, Angebote oder Aktionsmate-

rial sogar in kleinster Aufl age produziert

werden. Inhalte und Auftritt sind bei al-

len Dokumenten im Design von EURO-

PART gestaltet.

Hans Pietras geht davon aus, dass sich die

Investitionen in die Software nach zwei

Jahren durch die Aufwandsreduzierung

amortisiert haben. „STEP unterstützt uns

dabei, unsere Wachstumsziele zu errei-

chen, da wir unsere Kunden im In- und

Ausland individueller, schneller und prä-

ziser über die auf sie zugeschnittenen An-

gebote informieren können.“

n Martina Borgschulze

Truck and Trailor, mehrsprachig

Der 3,5 kg schwere und knapp 1.500 Seiten starke EUROPARTWerkstattkatalog „Truck & Trailer“ ist jetzt auch neben der deutschen in englischer, französischer, rus-sischer, spanischer, ungarischer unddänischer Version zu erhalten.

SUCCESS STORY Publishing Report 75

publishingreport_74_75.indd 3publishingreport_74_75.indd 3 05.12.2007 15:55:23 Uhr05.12.2007 15:55:23 Uhr

Page 76: Workbook 2008

76SCHÖNE NEUE WERBEWELT

Der Kosmetikhersteller cosnova optimiert die Erstellung seiner Werbemittel europaweit mit

dem Design Management System iBrams und spart so Zeit und Kosten.

Maximale Qualität, minimaler Preis

Der Erfolg von cosnova beruht vor allem

auf der Philosophie, innovative Produkte

mit maximaler Qualität zum minimalen

Preis anzubieten. Daneben ist Trendkom-

petenz für die Akzeptanz bei der Ziel-

gruppe sehr wichtig. Die Produktsorti-

mente von essence und Catrice werden

zweimal pro Jahr überarbeitet und zu-

sätzlich laufend um themenbezogene

Promotions ergänzt. So gibt es jeden

Monat eine neue „Limited Edition“ mit

topaktuellen Produkten.

In der Kommunikation mit dem Verbrau-

cher verzichtet cosnova weitgehend

auf klassische Werbung und setzt statt-

dessen auf intelligente Marketing-Strate-

gien wie zielgruppenspezifi sche Events,

Cross-Marketing und vor allem auf eine

wirksame Kommunikation am POS. u

Die Kosmetikmarken essence und Catrice

sind vor allem Mädchen und Frauen zwi-

schen 14 und 30 Jahren ein Begriff. Sie ste-

hen für preiswerte und hochaktuelle Kos-

metikprodukte, die an speziellen Theken

in Drogeriemärkten, Verbrauchermärk-

ten und Kaufhäusern erhältlich sind. Das

Unternehmen hinter den beiden Marken

ist cosnova, der Trendsetter in Sachen

junge Kosmetik. Mit essence und Catrice

hat sich cosnova innerhalb von nur fünf

Jahren nach Gründung zum mengenmäßig

zweitgrößten Anbieter dekorativer Kos-

metik auf dem deutschen Markt eta-

bliert. Das Unternehmen verkauft seine

Produkte zudem in fast 20 europä-

ischen Ländern (u.a. Holland, Belgien,

Frankreich, Spanien, Schweiz, Italien und

Russland) und plant eine weitere Expan-

sion.

76 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_76_77.indd 2publishingreport_76_77.indd 2 05.12.2007 15:58:25 Uhr05.12.2007 15:58:25 Uhr

Page 77: Workbook 2008

77

Aufgrund der europaweiten Distribution

müssen sämtliche Werbemittel wie Bro-

schüren mit Produktinformationen und

Beauty-Tipps in einer Vielzahl von Sprach-

versionen erstellt werden – ein Prozess

der sich in der herkömmlichen Abwick-

lung sehr aufwendig, zeit- und kosten-

intensiv gestaltet.

cosnova suchte daher nach einer Web-to-

print-Lösung, um die Produktionsprozesse

zu straffen und gleichzeitig langfristig Kos-

ten zu reduzieren. Das Rennen machte

das Design Management System iBrams

der Brand Implementation Group.

Zentrale Gründe für diese Entscheidung

waren laut Jochen Scheinberger, Leiter

Trade Marketing bei cosnova, die Benutzer-

freundlichkeit und das fl üssige Arbeiten

über den Webbrowser: „Die auf dem In-

Design Server basierende iBrams-Tech-

nologie erschien uns im Vergleich zu

anderen Lösungen als sinnvolle Basis, zu-

mal auch alle unsere Agenturen Adobe

InDesign einsetzen. Gleichzeitig konnte

iBrams eine Vielzahl unserer spezifi schen

Anforderungen beispielsweise an gra-

fi sche Gestaltungsmöglichkeiten um-

setzen. Das System ist einfach zu bedienen

und läuft stabil und fl üssig, auch bei ge-

ringeren Bandbreiten, was wichtig für die

Akzeptanz bei den Benutzern ist.“

Nicht nur einfach schön, sondern

auch schön einfach

Mit iBrams werden alle an der Erstellung

der Werbemittel Beteiligten wie Kreativ-

agenturen, Übersetzer und lokale Distri-

butoren optimal miteinander vernetzt.

Das Design Management System er-

möglicht die Produktion von Kommuni-

kations- und Werbematerialien aller Art

im Einklang mit den jeweiligen Design-

Regeln. Änderungen in den Vorlagen der

Werbemittel sind online zeitgleich für alle

am Prozess Beteiligten aktuell und müs-

sen nicht zeit- und kostenaufwendig via

E-Mail, CD oder gar in Papierform weiter-

gegeben und abgeglichen werden.

cosnova verwaltet sämtliche Vor-

lagen für Kommunikationsmittel mit

iBrams und stellt diese den Bearbei-

tern webbasiert zur Verfügung. So

sorgt das System dafür, dass keine ver-

alteten Muster verwendet

werden, und garantiert

den europaweit einheit-

lichen Markenauftritt von

cosnova.

In der Praxis sieht ein

Workfl ow beispielsweise

so aus, dass das von der

Agentur erstellte Werbe-

mittel als editierbares

Andreas MichalskiBrand Implementation Groupandreas.michalski@brand-implementation-group.dewww.ibrams.de

Mastertemplate auf dem Web-to-

print-Server hinterlegt wird. Für

jede Sprachversion sind Bearbeiter

defi niert, die sich auf dem Web-to-

print-Portal einloggen und in den vor-

her festgelegten Bereichen online den

übersetzten Text eingeben. Hierbei

bleibt das Layout unverändert, das

System beachtet selbstständig vor-

her defi nierte grafi sche Regeln, wie

das Umfl ießen einer Produktabbil-

dung. Nach der fi nalen Freigabe der

editierten Dokumente entscheidet

der Projektmanger bei cosnova, ob

noch Finishing-Arbeiten notwendig

sind, bevor das System am Ende des

Prozesses die Druckdaten für

die Produktion er-

zeugt.

n Tanja Diallo,

freie Redakteurin,

Schlüchtern

SUCCESS STORY Publishing Report 77

publishingreport_76_77.indd 3publishingreport_76_77.indd 3 05.12.2007 15:58:33 Uhr05.12.2007 15:58:33 Uhr

Page 78: Workbook 2008

78MEHR UMSATZ DURCH BESSERE PRODUKTPRÄSENTATION

Der neue Online Shop www.freitag.ch der Firma FREITAG ist besonders auf Produktprä-

sentation und Einkaufserlebnis ausgerichtet. Erfahrungen aus realen Shops wurden ins In-

ternet übertragen. Die Online Umsätze stiegen um über 30 Prozent.

Seit 1993 werden ausrangierte Lastwa-

genplanen, Sicherheitsgurte und Fahr-

radschläuche zu funktionalen Taschen

neu zusammengesetzt bzw. „rekontex-

tualisiert“, wie die Gründer Markus und

Daniel Freitag es nennen. Dabei ist jedes

Produkt ein Unikat, da der Ausschnitt der

Lastwagenplanen immer für neue Farb-

muster und -kombinationen sorgt. Die

Produkte der Schweizer Brüder Freitag

sind Kult, da sie konsequent den urbanen,

individuellen Lebensstil zelebrieren. Seit

mehreren Jahren schon steht eine der er-

sten Taschen im Museum of Modern Art

in New York.

FREITAG vertreibt seine Produkte über aus-

gesuchte Geschäfte auf der ganzen Welt.

Seit dem Jahr 2000 existiert ein Online

Shop, über den Endkunden ihre Taschen

direkt bei FREITAG kaufen können. Im

Sommer 2007 wurde der E-Shop vollstän-

dig neu entwickelt und ging im Septem-

ber online (www.freitag.ch). Seit der Live-

Schaltung des neuen Shops konnte über

30% mehr Umsatz verzeichnet werden

– obwohl keinerlei Verkaufsförderungs-

massnahmen durchgeführt wurden.

Das gute Resultat ist die Folge der starken

Verbesserung des Online Shops, insbeson-

dere aber der neuen Produktpräsentation

und des gesteigerten Einkaufserlebnisses.

Die Produkte stehen im Mittelpunkt. Sie

bewegen sich fl üssig und angenehm ani-

miert über den Bildschirm. Man lässt den

Kunden stöbern, suchen und vergleichen,

erlaubt sowohl Detail- als auch 360-Grad-

Ansichten.

Reales Kaufverhalten beobachten

Grundlage der Lösung sind Beobach-

tungen, wie Konsumenten im realen

Shop die Produkte ansehen, auswäh-

len und einkaufen. In den Verkaufsstel-

len liegen die Taschen in vielen kleinen

Schubladen im Regal. Ein einfaches Foto

deutet auf das jeweilige Aussehen der Ta-

sche hin. Der Kunde sucht sich spontan

vier, fünf Taschen die ihm gefallen aus,

nimmt sie aus dem Regal und legt sie

nebeneinander. Eine nach der anderen

wird in die Hand genommen und ge-

nau inspiziert. Dabei wird Tasche für Ta-

sche wieder zurück ins Regal gelegt bis

eine übrig bleibt. Diese letzte Tasche wird

zur Trophäe der Shopping-Tour. Manche

Kunden suchen sich zusätzlich ein pas-

sendes Portemonnaie oder Toilettenbeu-

tel aus. Wenn ein Kunde an einem be-

stimmten Produkt Interesse zeigt, lenkt

er die Aufmerksamkeit anderer Kunden

auf dasselbe Objekt. Da jede FREITAG-

Tasche ein Unikat ist, wird eine unver-

bindlich ausgewählte Tasche bis zur end-

gültigen Kaufentscheidung sorgfältig im

Auge behalten. Die Aufmerksamkeit der

anderen anwesenden Kunden fördert so-

mit die Kaufbereitschaft.

Einkaufserlebnis übertragen

Diese verschiedenen Erkenntnisse sind

in das Konzept des neuen Online Shops

eingefl ossen und wurden umgesetzt. Bei-

spielsweise wird zu jedem Artikel die An-

zahl Warenkörbe und Wunschlisten an-

derer Internet Besucher dargestellt, in

welchen sich das Produkt gerade in u

78 Publishing Report SUCCESS STORY

Das Einkaufserlebnis im Mittelpunkt: Zu jedem Produkt wird mit einem Zähler in Echtzeit dargestellt, wie viele andere Besucher Interesse an dieser Tasche haben.

Besonderer Produktvergleich: die gewählten Produkte können gleichzeitig

um die eigene Achse gedreht werden.

publishingreport_78_79.indd 2publishingreport_78_79.indd 2 17.12.2007 15:37:50 Uhr17.12.2007 15:37:50 Uhr

Page 79: Workbook 2008

79

diesem Moment befi ndet. Die Zähler

verändern sich in Echtzeit, entsprechend

dem Benutzerverhalten aller Besucher.

So kann es vorkommen, dass das Pro-

dukt im Warenkorb liegt, der Zähler lau-

fend steigt und den Kunden zum Einkauf

mahnt. Falls das Produkt dann zwischen-

zeitlich verkauft wurde, wechselt der Zäh-

ler auf „SOLD“ und das Produkt ist nicht

mehr verfügbar.

Produktpräsentation für Kundenzu-

friedenheit

Für Online Shops sind Produktabbil-

dungen ein entscheidender Erfolgsfaktor,

denn die Produktdarstellung erzeugt Er-

wartungen, die zwei Tage später mit dem

gelieferten Produkt erfüllt werden müs-

sen. Dies ist eine besondere Herausforde-

rung, wenn jedes Produkt ein Unikat ist

und deshalb einzeln fotografi ert werden

muss. Wenn die Taschen als Runduman-

sicht sowohl offen als auch geschlossen

gezeigt werden sollen und pro Objekt

nicht mehr als eine Minute aufgewen-

det werden darf, erscheint das Vorhaben

unmöglich.

Aber bei Zehntausenden von Produkten,

die jährlich online verkauft werden, ist

eine automatische Foto-Station zwingend

notwendig. Eine Solche wurde für FREITAG

entwickelt. Die 360-Grad-Produktbilder

werden automatisch geschossen, benöti-

gen keine Nachbearbeitung und werden

im Online Shop selbständig aktiviert. Die

exzellente Produktdarstellung führt zu ei-

ner deutlich tieferen Quote von Rücksen-

dungen. Von allen Bestellungen werden

statt 3 Prozent nur noch knapp 1 Prozent

an FREITAG zurückgeschickt. Neben den

ca. 80 Prozent tieferen Kosten für das Re-

tourenmanagement, begeistert die deut-

lich höhere Kundenzufriedenheit.

Jonathan MöllerUnic Internet [email protected]

Integrierte Lösung

Das gesamte Vorhaben wurde durch Unic

innert 6 Monaten umgesetzt. Als tech-

nische Basis dient ein Product Informa-

tion Management (PIM) aus dem Hause

hybris. Mit einem PIM lassen sich die

verschiedenen Herausforderungen des

E-Commerce, der Produktdatenverwal-

tung und der Integration mit Umsyste-

men deutlich besser meistern als mit

herkömmlichen E-Commerce Systemen.

Nicht zuletzt dank dieser PIM-Strate-

gie konnten die Prozesse stark optimiert

werden. Beispielsweise werden heute bei

gleichem Zeiteinsatz mehr als doppelt so

viele Bestellungen abgewickelt.

Der neue Online Shop von FREITAG zeigt,

wie eine verbesserte Produktpräsentation

und ein gesteigertes Einkaufserlebnis zu

deutlichen Mehrumsätzen und Kosten-

einsparungen führt. Um diese Erfolge zu

realisieren, müssen nicht nur technische

E-Commerce Spezialisten mitarbeiten.

Mindestens ebenso wichtig sind Exper-

ten, die das Einkaufsverhalten der Kun-

den verstehen und in exzellente Konzepte

für Online Shops übertragen können.

n Jonathan Möller

SUCCESS STORY Publishing Report 79

Jonathan Möller ist Mitgründer und Partner bei Unic Internet Solutions

www.freitag.ch: Übersichtliche Einstiegsseite zum Online Shop für FREITAG-Produkte.

Originalfi les FREITAG_bilderartikel_zusatz.zip

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Page 80: Workbook 2008

80PIMP MY PROCESS – MIT MEDIANDO ZUM HOCHWERTIGEN PRINT- UND WEB-AUFTRITT

Die Gustav Hensel GmbH & Co. KG, führender Hersteller von Elektroinstallations- und Ver-

teilungssystemen, setzt seit 2004 auf die medienneutrale Datenbank MEDIANDO des Soft-

warehauses e-pro solutions. Innerhalb von 24 Monaten wurde die Kommunikationsquote

um das Zehnfache erhöht, und dies ohne zusätzlichen Personalaufbau.

Vom Sauerland in die ganze Welt:

Herausforderungen eines globalen

Unternehmens

Die Firmenzentrale sitzt im sauerlän-

dischen Lennestadt. Von dort aus bedient

Hensel seine Märkte in 41 Ländern. Aus

den zahlreichen länderspezifi schen Sor-

timenten, der vielschichtigen Zielgrup-

pen und einer sehr unterschiedlichen In-

formationsbereitstellung ergibt sich eine

Fülle von Anforderungen an die Produkt-

kommunikation. So hat das Unterneh-

men unter anderem Kontakt zum Elek-

trohandwerk, zum Fachgroßhandel, zu

Planungsbüros, Lizenznehmern, Fach-

verbänden, nicht zu vergessen zu inter-

nen Abteilungen, Auslandsgesellschaften

und Kooperationspartnern. „Wir spüren

laufend, dass die Anforderungen an die

Produktkommunikation steigen, zugleich

wächst auf der anderen Seite der Ko-

stendruck“, erklärt Geschäftsführer Felix

Hensel. „Prozessoptimierung hat schon in

fast allen Unternehmensbereichen statt-

gefunden – die Bereiche Produktmarke-

ting und Produktkommunikation rücken

dagegen erst jetzt langsam ins Bewusst-

sein.“

Daher entschloss sich das Unternehmen

2004, ein PIM-System für die Produkt-

datenhaltung einzuführen. „Die zuneh-

mende Härte des Wettbewerbs verlangt

nach Differenzierungsstrategien – spezi-

ell, wenn man seine Produkte eher höher-

preisig platzieren will“, so Felix G. Hensel,

Geschäftsführer der Gustav Hensel GmbH

& Co. KG. „Neben Qualität, Design, Funk-

tionalität und weiteren Faktoren spielen

zunehmend auch die Produktinformati-

onen als möglicher Differenzierungsfak-

tor eine Rolle.“

Zu diesem Zeitpunkt musste Hensel eine

Vielzahl an Medien für interne und ex-

terne Zwecke aus diversen EDV-Syste-

men heraus generieren. Alle Printmedien

wurden manuell in QuarkXPress er-

stellt und verwaltet. Die redundante und

inkonsistente Datenhaltung führte da-

rüber hinaus zu Medienbrüchen, Daten-

qualitätsverlusten und enormen Aufwen-

dungen bei der Medienproduktion.

Zwar verfügte der Internetauftritt des

Unternehmens bereits über einen inte-

grierten Online-Katalog. Der war aller-

dings nur in deutscher Sprache verfüg-

bar und zeigte auch nur das deutsche

Produktsortiment. „Ein ganz wichtiger

Punkt ist die Steigerung der Produktivität

im Produktmarketing. Wir müssen heute

einfach besser über unsere Produkte in-

formieren und zwar sowohl den Handel

als auch Planer und Endkunden, um am

Markt erfolgreich sein zu können“, so Fe-

lix Hensel. „Diesen Anspruch können wir

durch die Einführung des PIM-Systems

bei gleichem personellem Aufwand per-

fekt meistern.“

Steigerung der Marketing-Perfor-

mance im Printbereich

Das PIM-System MEDIANDO von e-pro

solutions sollte als Basis für die Medien-

produktion in über 40 Ländern dienen. In-

nerhalb der ersten zwei Wochen war das

System installiert und aus vorhandenen

Datenbeständen heraus in einer Grund-

struktur befüllt. u

Die Online Kommunikation bei Hensel wird durch MEDIANDO gesteuert.

80 Publishing Report SUCCESS STORY

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Page 81: Workbook 2008

81

Mit dieser medienneutralen Datenbank

gestaltet sich die Datenpfl ege nun un-

kompliziert, schnell und intuitiv. Eine

druckbare Datenblatt-Vorschau gibt dem

User eine Übersicht über alle relevanten

Daten eines Produkts. Datenblatt-Ex-

porte in unterschiedlichste Standardfor-

mate ermöglichen die Weiterbearbeitung

in Programmen wie Word oder Excel. Falls

notwendig, können Preise auch manu-

ell nachgepfl egt werden. Jeder Benutzer

sieht auf einen Blick, welche dringenden

Datenpfl egearbeiten und Freigaben er-

forderlich sind.

Bereits nach wenigen Wochen wurde der

erste deutschsprachige Printkatalog aus

MEDIANDO heraus generiert und pro-

duziert. Seitdem wurden unzählige wei-

tere Kataloge, Preislisten, Broschüren und

Flyer aus MEDIANDO erzeugt. „Wir pfl e-

gen einmalig unsere Daten in das PIM-

System ein und verwenden diese für die

Kommunikation in sämtlichen Medien“,

erklärt Thomas Hanses. „Durch diesen äu-

ßerst effektiven und effi zienten Ansatz

konnten wir unsere Printpublikationen

von fünf auf 25 Kataloge jährlich stei-

gern und Sprachen wie Norwegisch, Rus-

sisch, Rumänisch und Chinesisch anbie-

ten. Sogar unsere Etiketten produzieren

wir auf der gleichen Datenbasis.“

Heute verwaltet und pfl egt Hensel mit

MEDIANDO mehr als 2.500 Listenpro-

dukte in bis zu 25 verschiedenen Spra-

chen. Das Unternehmen kann durch eine

automatisierte Zuordnung von unter-

schiedlichen Informationsinhalten für un-

terschiedliche Medien und Zielgruppen

nun schnell und fl exibel auf Marktanfor-

derungen reagieren.

Hoher Qualitätsanspruch im World

Wide Web

Auch im Internet präsentiert sich das Un-

ternehmen mit qualitätsgesicherten Pro-

duktinformationen aus MEDIANDO. „Wir

informieren unsere Kunden mit einem

tagesaktuellen Webauftritt, einem CD-

ROM-Katalog und stellen elektronische

Austauschformate wie BMEcat, Data-

norm, Eldanorm und GAEB zur Verfü-

gung“, berichtet Thomas Hanses weiter.

Die Kataloge der zwölf länderspezifi schen

Onlinepräsenzen werden mit dem Soft-

waremodul MediandoWEB vollautoma-

tisiert aus MEDIANDO heraus erzeugt.

MediandoCMS, die integrierte Lösung für

Content Management und dynamischer

Produktvisualisierung, verknüpft die ein-

fache Pfl ege von redaktionellen Inhalten

mit der strukturierten, templatebasierten

Darstellung der Produktinformationen im

Thomas MademannBereichsleiter Vertriebe-pro solutions [email protected]

Online-Katalog.

Während vor dem Einsatz von Median-

doCMS die Internetseiten rein statisch

waren und eine Aktualisierung der Pro-

duktangaben sowie der redaktionellen

Inhalte in größeren Zeitabständen er-

folgte, liegen nun alle Informationen in

der Datenbank vor. So ist ein Update täg-

lich möglich. Darüber hinaus werden alle

Internetauftritte von nur einer Person ge-

pfl egt.

Das Unternehmen profi tiert von der ho-

hen Zukunftssicherheit, Erweiterbarkeit

und Flexibilität in der Datenhaltung und

-pfl ege der konfi gurierbaren Standard-

Software-Lösung.

„Mit MediandoCMS sind wir in der Lage,

topaktuelle Informationen in kürzester

Zeit zur Verfügung zu stellen“, beschreibt

Thomas Hanses die Vorteile aus der en-

gen Integration von Content-Manage-

ment-System und der medienneutralen

Datenbank MEDIANDO. „Wir selbst und

auch unsere Kunden sind begeistert.“

n Martina Borgschulze

Felix G. HenselGeschäftsführer der

Gustav Hensel GmbH & Co. [email protected]

SUCCESS STORY Publishing Report 81

publishingreport_80_81.indd 3publishingreport_80_81.indd 3 20.12.2007 11:18:37 Uhr20.12.2007 11:18:37 Uhr

Page 82: Workbook 2008

82STARKE STANDARDS MIT SYSTEM – INBETWEEN UND CONTENT SERV OPTIMIEREN DIE PRODUKTION VON HAINBUCH

Ob Ravioli-Dosen, Saxophon-Tasten oder Hüftgelenke: Bei der Herstellung vieler alltäg-

licher Dinge wird die „spannende“ Technik der HAINBUCH GmbH verwendet. Für den inter-

national agierenden Anbieter von Spanntechnik ist die reibungslose Medienproduktion

besonders wichtig. Mit der Software von InBetween und ContentServ wurden die Insel-

lösungen bei HAINBUCH für den globalen Print-, Web- und Datenaustausch ersetzt.

Spannend – Wie soll die Medienpro-

duktion verbessert werden?

Seit über 50 Jahren produziert das Unter-

nehmen aus dem schwäbischen Marbach

Spanntechnik. Der erfolgreiche Anbieter

hat vier Produktionsstätten allein in

Deutschland, außerdem internationale

Tochterfi rmen in Frankreich, Italien,

Schweden, Thailand und den USA und

hält insgesamt 30.000 Standardprodukte

bereit. Bislang griff HAINBUCH bei der

Produktion mehrsprachiger Kataloge,

umfangreicher Preislisten und Produkt-

unterlagen auf unterschiedlichste Systeme

zurück, die nicht miteinander verbunden

waren. Die Folge: Die Herstellung nahm

nicht nur sehr viel Zeit in Anspruch, die

Produktion war auch anfällig für Fehler –

und damit kostenintensiv. Um den kom-

plexen und stetig steigenden Anforde-

rungen an die Produktdatenhaltung und

die globale Medienproduktion schneller,

effektiver und wirtschaftlicher begegnen

zu können, entschloss sich HAINBUCH,

auf ein ebenen- und medienübergreifen-

des, zentrales System umzusteigen.

Straff – Optimierte Prozesse in der

Medienproduktion

Der Herstellungs- und Gestaltungspro-

zess für Kataloge, Produktunterlagen

und Preislisten von HAINBUCH sollte

also optimiert und gestrafft werden.

Die Korrekturen wollte man im Sinne

des Time-to-Market beschleunigen. Da-

bei sollte weiterhin ein webbasierter Zu-

griff auf das System möglich sein. All

diese Vorhaben erforderten natürlich

eine integrierte Produktdatenpfl ege, die

auch Außendienstmitarbeitern, externen

Agenturen und Niederlassungen welt-

weit die reibungslose Anbindung an das

System ermöglicht.

Das neue System entsteht aus der stra-

tegischen Zusammenarbeit der beiden

Softwareanbieter ContentServ und In-

Between. Die perfekte Ergänzung: Das

Stuttgarter Unternehmen InBetween ist

auf unternehmensweites Publikations-

management spezialisiert und bietet seit

zehn Jahren den Standard im Database

Publishing. Die ContentServ GmbH ist

Software-Hersteller für Enterprise Mar-

keting Management Solutions (EMMS).

Einzigartig ist ihre CS EMMS-Suite –

ein ganzheitliches System für Marke-

ting, Vertrieb und Kommunikation. Ihr

Lösungsansatz erlaubt es HAINBUCH,

sämtliche Produktdaten zur Medienpro-

duktion webbasiert und dadurch mit mi-

nimalem Aufwand zu generieren, zu ver-

walten und zu pfl egen.

Serviert – Lösung mit ContentServ

und InBetween

Zunächst einmal bringt ContentServ

seine integrierte Web-to-Print-Lösung

und das Produktdaten-Management-Sy-

stem ins Spiel. Mit seiner Hilfe werden

alle Prozesse der Produktdatenhaltung

bei HAINBUCH zentral abgedeckt. Der

Clou: Auch externe Anwender bzw.

Bearbeiter können nahtlos in den Pro-

zess eingebunden werden. Über einen

Webclient bekommen sie Zugang zu al-

len Daten, können sich Produktmateri-

alien selbst zusammenstellen und diese

– je nach Grad ihrer Zugriffsrechte – in-

dividuell gestalten. u

Seitenplanung in InBetween

82 Publishing Report SUCCESS STORY

publishingreport_82_83.indd 2publishingreport_82_83.indd 2 10.12.2007 13:20:10 Uhr10.12.2007 13:20:10 Uhr

Page 83: Workbook 2008

83

Dabei garantiert die Anbindung an das bei

HAINBUCH bestehende ERP-System eine

automatische Übernahme von Preisen

und technischen Merkmalen. Auf diese

Weise wird eine medienneutrale Daten-

haltung in allen erforderlichen Ausga-

bekanälen, also Web, Print, elektro-

nische Formate oder auch Newsletter,

erreicht.

Sauber – Korrekturen, Design und

Sprachen auf Knopfdruck

Optimal ergänzt wird die Lösung von

ContentServ durch die Standard Software

von InBetween. Der Spezialist für Data-

base Publishing bietet hier vor allem eine

vollautomatisierte Ausgabe der Produkt-

daten aus ContentServ in verschiedenste

Medien. Die Datenübernahme geschieht

direkt, somit ist der Korrekturaufwand

in Zukunft minimal. Zentral verwaltete

Armin DresslerInBetween [email protected]

Gestaltungsvorgaben, die sogenannten

Templates, gewährleisten darüber

hinaus die Einhaltung des fi rmenspe-

zifi schen Corporate Designs. Dank des

dynamischen, regelbasierten Satzes las-

sen sich bei HAINBUCH in Zukunft auch

aufwendige Publikationen in mehreren

Sprachvarianten fl exibel und innerhalb

kurzer Zeit auf Knopfdruck produzieren.

InBetween unterstützt dabei alle

gängigen Ausgabeformate, wie Adobe

InDesign, QuarkXPress, MS Word, MS

Powerpoint, PDF, HTML und CD-ROM.

Stark – Zufriedenheit auf allen Seiten

Auch die Software-Anbieter zeigen sich

zufrieden: „Das Ergebnis der strategischen

Zusammenarbeit zwischen InBetween

und ContentServ wurde durch die kri-

tische Anbieterauswahl von HAINBUCH

geprüft und für optimal empfunden“,

kommentiert Armin Dressler, Geschäfts-

führer der InBetween GmbH, das Pro-

jekt. „Die Synergien, die sich aus den bei-

den Softwarelösungen ergeben, wollen

wir auch in Zukunft bei weiteren Kunden

effektiv und gewinnbringend nutzen.“

Da sieht man’s wieder: Gemeinsam ist

man einfach stärker. Mit einem schnel-

leren Time-to-Market. Für klare Wettbe-

werbsvorteile.

n Martina Borgschulze

Typische Seite des Hainbuch Produktkatalogs.

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SUCCESS STORY Publishing Report 83

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Page 84: Workbook 2008

08-2006/IBA

PRODUKT-INFOKATEGORIE HiFi

Stylische Micro-Anlage mit Digitalverstärker und USB-Anschluss und Bluetooth.

Irrtümer und Änderungen vorbehalten

PRODUKTLINIE: Micro HiFi SystemMODELL: CMT-U1BT

EAN-Code: 4905524337945Konditionen-Code: HFUPE: Fr. 604.00Lieferbar:

Hauptmerkmale

! 2 x 25 Watt (RMS)! S-Master Digitalverstärker (vollständigdigitale Signalverarbeitung)

! 3-Lines-Display! 5 Funktionen: Tuner/CD/AudioIN/USB/Bluetooth

! USB Host (Play) kompatibel mit MP3,ATRAC3plus, WMA (non-DRM) undAAC (non-DRM)

! Bluetooth ver.1.2 (A2DP/AVRCP)! 2-Band (FM/MW) mit RDS! 30 Stationsspeicher (20FM/10MW)! Play Timer / Sleep Timer! 1 fach CD-Player! MP3/ATRAC3plus kompatibel! CD-R und CD-RW kompatibel! DSGX (on/off)! 2-Weg Bassreflexlautsprecher! Abnehmbare Frontgitter! Fernbedienung

Technische Angaben

Anschlüsse:! USB Host (Play) kompatibel mit MP3,ATRAC3plus, WMA (non-DRM) undAAC (non-DRM)

! Bluetooth ver.1.2 (A2DP/AVRCP)! 1 Audio IN (analog)! Kopfhöreranschluss

CD-Player:! 1 fach CD-Player! MP3/ATRAC3plus kompatibel! CD-R und CD-RW kompatibel! Shuffle Funktion! Programmier-Funktion! 1 Bit D/A Wandler! Wiederhol-Funktion

Display:

! 3-Lines-Display

Farbe:! silber

Lautsprecher:! 2-Weg Bassreflexlautsprecher! Abnehmbare Frontgitter

Tuner:! 2-Band (FM/MW) mit RDS! 30 Stationsspeicher (20FM/10MW)

Verstärker:! 2 x 25 Watt (RMS)! S-Master Digitalverstärker (vollständigdigitale Signalverarbeitung)

! 5 Funktionen: Tuner/CD/AudioIN/USB/Bluetooth

! Play Timer / Sleep Timer! DSGX (on/off)! Bass / Treble Funktion

Mitgeliefertes Zubehör:! Fernbedienung

Masse und Gewicht! 16.0x24.1x21.8 cm! 3.200 kg

84VOLLE KRAFT VORAUS! ZIELGERICHTETE UND AKTUELLE KOMMUNIKATION DANK AUTOMATISIERTER PRINTPRODUKTION

Will ein Unternehmen eine Broschüre, einen Katalog oder ähnliches erstellen, hat es zu-

nächst ein Problem: In verschiedenen Datenquellen „tummeln“ sich zahllose Informationen.

Wie soll man die in ein Layout transportieren? Bei Sony Overseas Schweiz wird die Pro-

duktion von Preislisten, Produktblättern und Preisschildern inhouse in der Marketing-

abteilung mit Hilfe von Xactuell der Firma CODEWARE umgesetzt.

Was kommt eigentlich wohin?

Die Anforderungen des Database

Publishing

In einer berühmten deutschen Filmko-

mödie hieß es einst: „Wat is’ eine Dampf-

maschin’? Da stelle mer uns mal janz

dumm und sagen so – dat is’ eine jroße,

schwarze Raum …“ Ein Unternehmen,

das sich mit Database Publishing aus-

einandersetzten muss, könnte sich eine

ähnliche Frage stellen: „Wat is eigentlich

eine layoutorientierte, datenbankge-

stützte Printproduktion?“ Auch ohne

uns dumm zu stellen, fi nden wir schnell

eine einfache Antwort: Beim Database

Publishing fl ießen in den großen, schwar-

zen Raum des unbefüllten Layouts Infor-

mationen aus einer Datenbank ein. Eine

der wichtigsten Voraussetzungen für ein

erfolgreiches Database Publishing lautet

deshalb: Die Qualität der Daten muss

stimmen. Ein ERP-System kann helfen,

vorhandene Informationen in einer zen-

tralen Datenbank zu pfl egen und ohne

Umweg in ein Layout zu übernehmen.

Geradlinig geht’s mit Xactuell

Von hinten durch die Brust ins Auge? Sol-

che Umwege der Datenaufbereitung sind

nicht nötig: Xactuell, das Database Publi-

shing Tool des Stuttgarter Softwareher-

stellers CODEWARE, stellt Werkzeuge be-

reit, um zentral gepfl egte Produktdaten

für die unterschiedlichsten Printpubli-

kationen nutzen zu können. Eine Produk-

tion über ein PIM-System ist nicht nötig,

aber durchaus möglich: Xactuell wird mit

gängigen Datenbanken eingesetzt und

greift auf das Datenmodell des jeweiligen

Kunden zurück. Die direkte Anbindung an

eine Datenbank erfolgt dabei über ODBC

oder auch nativ. Dabei ist Xactuell sowohl

als XTension wie auch als Plugin verfüg-

bar. Es unterstützt Adobe InDesign und

QuarkXPress. Als Besonderheit bietet

Xactuell eine integrierte Scriptsprache,

mit welcher unter anderem Umbruch-

regeln definiert werden können, die

eine vollautomatische Produktion kom-

plexer Projekte erlauben.

Wer sich vor dem Einsatz von PIM-Syste-

men scheut oder sein bestehendes System

erweitern möchte, ist mit einer Lösung,

wie sie CODEWARE anbietet, bestens be-

dient. Zunächst generiert das Database

Publishing Tool vollautomatisch Roh-

daten. Sie sind ein Hilfsmittel, um auf die

in einer zentralen Datenbank hinterlegten

Produktinformationen zurückzugreifen.

Diese Informationen können jederzeit in

einem Dokument platziert werden – u

84 Publishing Report SUCCESS STORY

Ein typisches Kataloglayout des Sony Händlerkatalogs.

publishingreport_84_85.indd 2publishingreport_84_85.indd 2 12.12.2007 14:39:57 Uhr12.12.2007 14:39:57 Uhr

Page 85: Workbook 2008

wobei das Layout der Printpublikation

keine Rolle spielt. Im Vergleich zu einer

manuellen Datenübernahme ist diese Vor-

gehensweise fehlerfrei. Sind die Daten

erst einmal in ein Layout eingefl ossen,

wird die Xactuell-Verbindung erhalten.

Auf diese Weise ist eine Aktualisierung

der Produktinhalte auch noch nach einer

manuellen Layoutanpassung im Druck-

dokument möglich.

Sieg in der Aktualisierungsschlacht:

Sony Overseas Schweiz

Gerade letzteres war Sony Overseas

Schweiz enorm wichtig. Das Unterneh-

men muss sich laufend mit schnellen Pro-

duktzyklen auseinandersetzen. Preislisten

zum Beispiel werden zweimal jährlich

neu aufgelegt. Und die müssen gut und

gerne 800 neue Produkte aufnehmen.

Ohne eine automatisierte Produktion

wäre die parallele Herstellung von Preis-

listen, Produktblättern und Preisschildern

überhaupt nicht mehr durchführbar. Bei

der Umsetzung seiner Printproduktion

arbeitet das Unternehmen seit einiger

Zeit mit Xactuell. Mit diesem modularen

System für Database Publishing wird die

Printproduktion nun inhouse in der Mar-

ketingabteilung vorgenommen. Dabei

greift das Programm ohne Umwege auf

das vorhandene Datenmaterial zu. Es

wird direkt von der internen Produkt-

datenbank in das Layoutprogramm publi-

ziert. Bis es soweit ist, können die Pro-

duktinformationen zentral in der Daten-

bank überarbeitet werden und stehen

daraufhin sofort wieder für eine automa-

tische Produktion bereit. Auch Ände-

rungen in letzter Sekunde, vor allem ak-

tualisierte Preise, kann der Bearbeiter

dank der direkten Datenbankanbindung

im Layoutprogramm quasi auf Knopf-

druck anpassen. Und zum Knopfdrücken

braucht man nicht viele Hände: Die Pro-

duktion kann mehrheitlich von einer Per-

son organisiert und ausgeführt werden.

Viele Vorteile – wenig Aufwand

Schauen wir noch einmal auf die Vorteile,

die eine mit Xactuell automatisierte Pro-

duktion mit sich bringt:

n Neu erstellte Werbemittel können

bereits in einer Rohfassung schnell

und kostengünstig dem jeweiligen

Produktmanager zur Beurteilung vor-

gelegt werden. So ist von Anfang an

bekannt, welche Informationen für die

Druckproduktion im Layout gesetzt

werden.

n Bis die Produktinformationen endgül-

tig sind, können sie zentral in der Daten-

bank überarbeitet werden und stehen

Oliver GrünbergCODEWARE [email protected]

daraufhin sofort wieder für eine auto-

matische Produktion bereit.

n Produktänderungen in letzter Sekunde

werden im Layoutprogramm dank di-

rekter Datenbankanbindung durch

Knopfdruck aktualisiert. Zielgerichtete

und aktuelle Informationen werden

somit erst ermöglicht.

n Bei der Erstellung der Druckdaten setzt

man auf das Prinzip absoluter Aktuali-

tät und Verbindlichkeit. Dies wird durch

die zentrale Haltung strukturierter Da-

ten ermöglicht, welche mittels Xactuell

im Layoutprogramm logisch verarbei-

tet werden.

Auch Sony ist nun jederzeit in der Lage,

mit minimalem Aufwand neue Produkte

zu erstellen, also noch zielgerichteter zu

kommunizieren. Obwohl sich die Anzahl

der Preislisten und Produktblätter gegen-

über dem Vorjahr beinahe verdoppelt hat,

benötigt die Produktion bis zur Druckaus-

gabe nicht mehr Zeit. Denn der eigent-

liche Aufwand besteht nur noch aus der

Produktzuordnung in der Datenbank. Pro-

dukte für die Katalogproduktion müssen

nur noch freigeschaltet werden. Per Knopf-

druck. Ganz einfach. Gar nicht dumm.

n Martina Borgschulze

85 SUCCESS STORY Publishing Report 85

publishingreport_84_85.indd 3publishingreport_84_85.indd 3 12.12.2007 14:40:00 Uhr12.12.2007 14:40:00 Uhr

Page 86: Workbook 2008

8686 Publishing Report HERSTELLERVERZEICHNIS

Passende Lösung – passender Anbieter

Warten Sie nicht auf die richtige Ant-

wort. Stellen Sie die richtigen Fragen.

Das gilt vor allem bei der Auswahl des

Produktes und des Herstellers, die exakt

die Lösungen anbieten, die Ihr Problem

beheben. Sie müssen sich im Klaren sein,

was Sie suchen. Auch wenn sich der An-

bietermarkt wenig transparent darstellt

– es gibt einige klare Unterscheidungs-

kriterien, die die Ausrichtung und prin-

zipielle Funktionsweisen einer Lösung

beschreiben.

Nach folgenden Kriterien ist das Herstel-

lerverzeichnis geordnet:

n Technische Dokumentations-

systeme …

umfassen meist einen abgeschlossenen

Anwendungsbereich. Sie haben kaum

Schnittstellen zu anderen Publishing-

Systemen. Das Arbeiten mit XML steht

im Mittelpunkt. Man versucht derzeit,

über defi nierte DTD- oder XML-Sche-

mata die Bestandteile einer Technischen

Dokumentation verwaltbar und für die

SYSTEMGESTÜTZTES PUBLIZIEREN – HERSTELLERVERZEICHNIS

Mehrfachverwendung nutzbar zu ma-

chen. Die Daten sind hochgradig struk-

turiert, aber nicht besonders fi ligran.

n Redaktionssysteme …

waren früher ausschließlich in Verlagen

zu fi nden. Heute werden sie auch für

Corporate-Publishing-Projekte, wie Ma-

gazine oder Geschäftsberichte, einge-

setzt.

n Brand-Management-Systeme …

dienen dazu, eine Marke im globalen

Kommunikationskontext effektiv zu

pfl egen und Kommunikationsunterla-

gen in vorgegebenen CI/CD-Richtlinien

effi zient zu erstellen.

n Web-to-Print

Bei Web-to-Print-Lösungen werden

Druckvorlagen überwiegend über den

Internet-Browser erstellt. Typischer-

weise setzt man Web-to-Print-Systeme

im Bereich des Corporate Publishings

oder der sehr einfach strukturierten

Produktdaten ein.

n Media-Management-Systeme…

haben ihren Fokus auf Verwaltung,

Konvertierung und Verteilung von Me-

dia-Assets. Bis auf die Verwaltung der

Metadaten werden in MAM-Systemen

hauptsächlich „atomare“ Informations-

bausteine verwaltet.

n PIM-Systeme …

dienen dazu, Produktinformationen zu

konsolidieren und ohne Redundanzen

zu speichern. Das PIM-System stellt

die Daten in strukturierter, möglichst

fi ligraner Form den unterschiedlichen

Medienkanälen zur Verfügung.

n Print-Katalogsysteme …

bieten spezialisierte Anwendungen, die

sich auf seitenorientierte Print-Publika-

tionen konzentrieren.

n Database Publishing …

beinhaltet Lösungen, die mithilfe von

externen Datenquellen automatisiert

DTP-Dokumente bzw. fertige Druckvor-

lagen erstellen.

Der Markt ist recht unübersichtlich – und das macht es nicht gerade einfach, die richtigen

Systeme und Anbieter für systemgestützte Kommunikations- und Publishing-Lösungen

zu fi nden. Der Publishing Report bietet mit diesem Verzeichnis eine Übersicht der Soft-

ware-Hersteller.

Konzeption des Herstellerverzeichnisses

Da es nicht einfach ist, einzelne Lösungen exakt zu rubrizieren, klassifi ziert dieses Ver-

zeichnis die Schwerpunkte der einzelnen Systeme. Natürlich ist beispielsweise bei einem

PIM-System eine „kleine Medienverwaltung“ integriert, aber es ist kein Schwerpunkt des

Systems. Sollte ein Modul nicht als eigenständiges Produkt am Markt erhältlich sein, so

wird es nicht in diese Kategorie rubriziert.

Legende:

n vollständig umgesetzt

n teilweise umgesetzt

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Page 87: Workbook 2008

87

A – Austria

suso.Publish summersoft GmbH www.summersoft.ccsuso.PUBLISH ist ein leistungsfähiger Layouteditor für verteiltes, serverbasiertes und formatneutrales Publizieren auf XML-Basis in Richtung PDF, InDesign und QuarkXPress. Es können beliebige Daten-quellen “angedockt” und Kundenprojekte mandantenfähig verwaltet werden.Schedlerstraße 1 | A - 6900 Bregenz | Tel.: + 43 (0)5574 58998-0

n

suso.Base summersoft GmbH www.summersoft.cc n

B – Belgium

ADAM ADAM Software NV www.adam.beLeistungsstarkes PIM-System in Verbindung mit einer Katalogverwaltung. Besonders für Unternehmen geeignet, die mit einem großen Produktsortiment aufwarten. Außerdem für Firmen, die Produkte mit relativ kurzer Marktpräsenz oder Artikel mit ähnlichen Merkmalen vertreiben.E3 Lann 84 | B - 9800 Deinze | Tel.: + 32 (0)9 3816336

n n

AO Campaign AO International www.ao-international.com nVit2Print NSS NV www.nss.be n

CH – Switzerland

Frameware MCP Kehl Medien Informatik GmbH www.frameware.ch nHigh Impact [4] screen AG www.4screen.ch nhybris hybris GmbH www.hybris.ch

hybris liefert Standard-Software für das Management von Produktinformationen (PIM) und Katalogda-ten sowie die Ausgabekanäle E-Commerce und Print. Zu den Kunden von hybris zählen Unternehmen wie PUMA, Virgin, Topdeq und DEMAG.Birkenstrasse 49 | CH - 6343 Rotkreuz | Tel.: + 41 (0)41 7905151

n

I-IDAS IMIS Group www.imis-group.ch nLayoutbox Stämpfl i all media AG www.allmedia.ch

bietet mit der LayoutBox® eine Lösung, mit der Unternehmen ihre Produktdaten automatisiert in ge-staltete Printpublikationen übernehmen können. Mit der bidirektionalen Schnittstelle zwischen Daten-bank und Layoutdokument können Aktualisierungen bis zur letzten Sekunde durchgeführt werden.Wölfl istrasse 1 | CH - 3001 Bern | Tel. + 41 (0)31 3006999

n n

Mediasolution2 Stämpfl i all media AG www.allmedia.ch n nOpenMedia UD Neue Medien AG www.ud-neuemedien.ch n nPRODASS Gartenmann Software AG www.gartenmann.ch n nRPS e-nvetion AG www.e-nvention.ch n nunioMonza unio AG www.unio.ch n n

D – Germany

amirada.base Altamira www.amirada.com namirada.design Altamira www.amirada.com nANTEROS incony AG www.incony.de nASIM DHW Informationsmanagement www.dhw.de n nAutomatic Data Publishing

W52 NeueMedien www.automatic-data-publishing.com n

Brandbox Konmedia www.crossmedia-to-one.com nBrandMaker pi-consult gmbh www.brandmaker.com

Die Marketing- und Medienmanagement-Software BrandMaker optimiert ein breites Spektrum an Abläufen, wie Marketingplanung, Medienverwaltung (MAM) und Medienerstellung (Web-to-Print) und erhöht somit die Effi zienz und Effektivität im Marketing.Haid-und-Neu-Straße 7 | D - 76131 Karlsruhe | Tel.: + 49 (0)721 9658-573

n n

bs.cavok baum-systems GmbH www.baum-systems.debs.cavok - Maßgeschneiderte Media Asset Management Lösung zum effi zienten Organisieren von Mediendateien mittels WebInterface und vollautomatischer Medienanalyse auf Basis von Helios- oder Mac OS X File Servern.Borsigstr. 20 | D - 65205 Wiesbaden | Tel.: + 49 (0)6122 72670

n

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Page 88: Workbook 2008

D – Germany

Catalog Publishing Platform

Braintransfer AG www.braintransfer.de n n

CaTS Systemintegration Gieseking & Grunzig www.systemintegration.netCaTS ist ein Product Information Management (PIM) zur zentralen und medienneutralen Verwaltung von Produktdaten. Für den Handel hat CaTS ein Katalog- und grafi sches Seitenplanungstool, das ieine optimale Grundlage für die Verplanung bildet.Deckertstrasse 30 | D - 33617 Bielefeld | Tel.: + 49 (0)521-14560

n n

censhare CoWare AG www.coware.decenshare ist ein auf Java-, XML- und Ajax-Technologie basierendes Media Asset Management- und Publikationssystem zur bidirektionalen und fl exiblen Integration von Print- und Online-Content jeglicher Art.Paul-Gerhardt-Allee 50 | D - 81245 München | Tel.: + 49 (0)89 56 82 36 – 0

n n n

ci-book

CONSTANT CORPORATE DESIGN

d-serv SE GmbH www.ci-book.deWeb-to-Print Plattform für CI- und CD-gerechte Konfi guration von Werbemitteln. Mit voll konfi gurier-barem Workfl ow, Translation Memory und hervorragender Usability durch einen WYSIWYG-Flash/Flex-Editor und Austausch von Elementen per Drag and Drop.Reutlingerstr. 10 | D - 72072 Tübingen | Tel.: + 49 (0)7071 795680

n n

cmi24print Eggheads CMS GmbH www.eggheads.de nConnexus SysCon GmbH www.syscon-network.de ncrossbase crossbase mediasolution GmbH www.crossbase.de

crossbase ist ein etablierter Spezialist im Bereich Database-Publishing. Die hoch integrierte PIM-, CMS- und Cross-Media-Lösung wird bei über 40 Hersteller- und Handelsunternehmen international erfolg-reich eingesetztOtto-Lilienthal-Straße 36 | D - 71034 Böblingen | + 49 (0)7031 714720

n n

contentserv Contentserv GmbH www.contentserv.com n nCX30 Media-Print Digital GmbH www.cx30.de ncXm:CONTENTBASE lindner software & consulting GmbH www.lisocon.de nDataform GASSENHUBER Systementwicklung www.gassenhuber.de n ndhprint design Datahause Publishing GmbH www.datahaus.de ndocufy docufy GmbH www.docufy.de ndocuglobe technotrans AG www.docuglobe.de nDocScape Quinscape GmbH www.quinscape.de nEPIM Viamedici Software GmbH www.viamedici.de nGet copy Get connected®-Internetagentur www.get-copy.de nhybris hybris GmbH www.hybris.de

hybris liefert Standard-Software für das Management von Produktinformationen (PIM) und Katalogda-ten sowie die Ausgabekanäle E-Commerce und Print. Zu den Kunden von hybris zählen Unternehmen wie PUMA, Virgin, Topdeq und DEMAG.Nymphenburger Str. 86 | D - 80636 München | Tel.: + 49 (0)89 890650

n

IBM MDM IBM Deutschland GmbH www.ibm.de n

iBrams Brand Implementation Group www.ibrams.deAls Design Management System verwaltet iBrams Vorlagen für Kommunikationsmittel und stellt diese webbasiert zur Verfügung. iBrams nutzt die Technologie von Adobe InDesign Server und zielt darauf ab, das Handling des Markenauftritts für Unternehmen zu erleichtern. Westhafenplatz 8 | D - 60327 Frankfurt am Main | Tel: + 49 (0)69 71047800

n n

InBetween InBetween GmbH www.inbetween.deInBetween defi niert nach über 10 Jahren am Markt noch immer den Standard für Database-Publishing: In aktueller Version mit Client-Server Architektur auch das Werkzeug für unternehmensweites Cross-Media Publishing.Friedrichstraße 39 | D - 70174 Stuttgart | Tel.: + 49 (0)711 7223320

n

infuniq communicode GmbH & Co.KG www.communicode.deinfuniq® 1.0 bietet ein medienneutrales PIM-System für den Mittelstand “out-of-the-box”. Das modulare System ermöglicht die kostengünstige Erstellung von Print- und Web-Katalogen - Produkt-kommunikation “easy-to-use”.Rellinghauser Str. 332 | D - 45136 Essen | Tel.: + 49 (0)201 84188188

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InterRed Print InterRed GmbH www.interred.de n

8888 Publishing Report HERSTELLERVERZEICHNIS

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Page 89: Workbook 2008

89

D – Germany

IQuest.comet Werk II Medien- und Informationsgesellschaft mbH www.werk-ii.deHighend Database Publishing System für die Erstellung aller Arten von Print-Publikationen: von der gestalteten Versandhandelsseite, über Handelskommunikation bis hin zum vollautomatischen hoch-standardisierten Industriekatalog.Falkstraße 73-77 | D - 47058 Duisburg | + 49 (0)203 30511285

n

K2/K4 SoftCare Software-Service GmbH www.softcare.de nLago comosoft GmbH www.comosoft.de nMeDaPro ITB-GmbH www.itb-web.de

ITB ist einer der führenden Hersteller von PIM- / Katalogmanagement-Software in Deutschland und erstellt seit 1996 Software für die datenbankgestützte Produktion von Papier- und elektronischen Katalogen.Carl-Friedrich-Gauß-Str. 30 | D - 47475 Kamp-Lintfort | + 49 (0)2842 927370

n n

Media Suite Top 21 GmbH www.top21.de n n

Mediando e-pro solutions GmbH www.e-pro.deDas marktführende PIM-System für die zentrale, medienneutrale Verwaltung und webbasierte Pfl ege von mehrsprachigen Produktinformationen. Aus einer Datenquelle werden alle Produktpublikationen hochautomatisiert und zielgruppenspezifi sch erzeugt.Waldburgstraße 21 | D - 70563 Stuttgart | Tel: + 49 (0)711 6870420

n

melago Lindmaier Online Business GmbH www.melago.demelago ist ein modulares Web2Print- und MAM-System, welches in zahlreichen Marketing-Abteilungen namhafter Unternehmen eingesetzt wird und dabei Medien-Inhalte aus beliebigen Datenquellen direkt in PDF-Dokumente überführt.Falkstrasse 73-77 | D - 47058 Duisburg | Tel: + 49 (0)203 28950848

n

ModeS Catalog-builder

Inforvision GmbH www.inforvision.de n

myview xmedia

s y s t e m s

myview systems GmbH www.myview.deMit über 10 Jahre Erfahrung im Bereich der datenbankgestützten Produktkommunikation zählt myview systems zu den etabliertesten Anbietern von Produkten und Lösungen des Katalog- und Produktinfor-mationsmanagements für Industrie- und Handelsunternehmen.Lindberghring 1 | D - 33142 Büren | Tel: + 49 (0)2955 74330

n n

NetWeaver Master Data Management

SAP www.sap.de n

noxum Publishing Suite

Noxum GmbH www.noxum.com/ n

Olga MediaCare www.online-generated-advertising.de nominpublish,omniedit

VVA Networks GmbH www.vva-networks.deDas webbasierte Redaktions-Management-System omnipublish® für den Verlagsbereich optimiert die Abläufe für Freigabeprozesse. omniedit® ist die innovative und dynamische Corporate Publishing-Lö-sung für die aktuelle und individuelle Erstellung von Printmedien.Bleichstraße 14 | D - 40211 Düsseldorf | Tel: + 49 (0)211 957770

n n n

one2edit Kuhnert GmbH www.kuhnert-mediasolutions.comDas System one2edit ist eine Kombination von „Best Practices“: Es vereint die Funktionalitäten eines Web-to-Print-, Redaktions-, Dokumentenverwaltungs- und Workfl owsystems im Gewand einer Web-2.0-Anwendung.Klosterplatz 10 | D - 87509 Immenstadt im Allgäu | Tel.: + 49 (0)8323 999690

n n n

OPIX Opix AG www.opix.deOpix entwickelt Standardsoftware für Media Asset Management, Product Information Management, Brand Management und Web-to-Print. Über 250 Systeme sind im Einsatz. Neu ist das Webformat OpixSm@rt Paper, die Konvergenz von Papier und Web.Am Borsigturm 46 | D - 13507 Berlin | Tel.: + 49 (0)30-43 03 44 00

n n

OVUS8 OVUS8 www.ovus8.comAls Speziallist für Web2Print Anwendungen bietet OVUS8 mit seiner ADITOR Produktpalette die optimalen Lösungen für die Erstellung von personalisierten und individualisierten Werbemitteln und Katalogen.Hilpertwiese 7 | D - 63633 Birstein | Tel.: + 49 (0)6054-9111-83

n n

packackemaster CIC Creative Internet Consulting GmbH www.cic.de npagino pagino publishing e.K. www.pagino.de npiroase PIM PIRONET NDH AG www.pironet-ndh.com n

HERSTELLERVERZEICHNIS Publishing Report 89

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Page 90: Workbook 2008

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D – Germany

PlanSystem3 Otterbach IT GmbH www.otterbach.de n nPixelboxx Pixelboxx GmbH www.pixelbox.de

Pixelboxx gehört zu den Leistungsführern bei Enterprise Media Asset Management und verwaltet effi zient, interoperabel und mit hohem Automatisierungsgrad alle Medien, z.B. Bilder, Texte, Video- und Audio-, Druck- und Offi ce-Daten. Eine Pixelboxx optimiert Ihre Workfl ows im Medienbereich.Ostenhellweg 56-58 | D - 44135 Dortmund | Tel: + 49 (0)2315 34630

n n n

POET X-Solutions POET AG www.poet.com nPPM, PMP, PMM Heiler Software AG www.heiler.de n n nprint4media diron Wirtschaftsinformatik GmbH & Co. KG www.diron.de n nPrint-Lounge Be.Beyond www.lead-print.com n nPrintshop CS Printshop CS www.web-to-print.eu nProduct Sales Suit empolis GmbH www.empolis.de nProMDS advanced concepts GmbH www.advanced-concepts.de nRS Production Manager

RS Media Group www.doneware.de n

SCHEMA ST4 Schema Holding GmbH www.schema.de n nsepia PIM Sepia GmbH u. Co. KG www.sepia.de nsmartCatalog heubach media www.heubach-media.de n nSTEP Stibo Catalog GmbH www.stibocatalog.de

Mit unserem Product Information Management System STEP werden Daten, Bilder sowie Publikationen zentral und medienneutral gehalten, strukturiert, angereichert und über unterschiedliche Ausgabekän-ale kommuniziert.Ernst-Mantius-Str. 9 | D - 21029 Hamburg | Tel.: + 49 (0)40 523896200

n n n

STORM CI STORM Ventures GmbH www.stormci.de nStreamguide CoopMedia www.techconsult-gmbh.com nTCToolbox Ovidius www.ovidius.de ntrivet.net G. Boretius EDV-Beratung & Vertrieb www.trivet.net nViva IP Viva Software GmbH www.software.viva.de nXactuell Codeware GmbH www.codeware.de

Mit der Xactuell Produktlinie kann man aus beliebigen Datenbanken über InDesign oder QuarkXPress vollautomatisch Druckerzeugnisse fertigen.Neue Weinsteige 16 | D - 70180 Stuttgart | Tel: + 49 (0)711 65679160

n

xCat Print Wachter GmbH www.wachter.de

X-Publisher X-Software www.x-publisher.ag njCatalog jCatalog Software AG www.xslfast.com

Die jCatalog Software AG ist ein führender Anbieter von Product Information Management Systemen. Die Version PIM 6 mit den Modulen Digital Asset Manager und Cross Media Publisher bilden eine optimale Plattform zur medienübergreifenden Katalogproduktion.Lindemannstraße 79 | D - 44137 Dortmund | Tel.: + 49 (0)231 39670

n

DK – Denmark

Cacidi ExtremSuite Cacidi Systems Aps. www.cacidi.com nIntellidoc Intellidoc A/S www.intellidoc.dk nSTEP Stibo Catalog GmbH www.stibocatalog.com n n n n

F – France

J2SCatalog J2S www.j2s.net n nMVS PageIn Tools MVS www.mvs.fr nPerigee Software Suite

Perigee www.perigee.frPerigee ist ein Marktführer von Content- und Multichannel Publishing Lösungen für den Versand- und Einzelhandel. Kunden Referenzen: Staples Europa (Pressel), Castorama/Kingfi sher, La Redoute + Red-cats, Damart UK & France, Otto Gruppe 3 Suisses, Quelle, DDB Nouveau Monde, Mundocom Publicis und RAJA.Immeuble Guilaur Rue de la ZAMIN | F - 59160 Capinghem France | Tel : + 33 (0)320009420

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90 Publishing Report HERSTELLERVERZEICHNIS

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Page 91: Workbook 2008

91

I - Italien

Daipo Sinedita Srl www.sinedita.it n

IL - Israel

Press-sense iWay Press-sense www.web4print.com n

IRE – Irland

Web4Print Web4Print www.web4print.com n

NL – The Netherlands

Catalogger Guidance BV www.guidance.nl n nPectora Bair bv www.bair.nl nSmart Catalog Woodwing www.woodwing.com nSmart Connection Enterprise

Woodwing www.woodwing.com n

UK – Great Britain

Agility CMS pindar www.pindar.com n nAtomik Xport Easypress Technologies Limited www.easypress.com nbabelfi sh Matrix Software www.babelfi shsystem.com nCatalog’nTime Lockside Software Lim. www.lockside.co.uk nCatbase CatBase www.catbase.com nEasyCatalog 65bit Software Limited www.65bit.com nLinkUP Enterprise MC Research Ltd www.mcresearch.co.uk

Database Publishing Software geschrieben für Designer, nicht Programmierer. LinkUP Enterprise ver-bindet Datenbanken mit QuarkXPress. Erstellt und aktualisiert jede Datenbank gestützte Publikation schneller und wesentlich sorgfältiger. Flexible und effektive Software.28 Hornsby Square | Southfi elds Laindon Essex | SS15 6SD UK | Tel.: + 44 (0)1268 490242 | Fax: + 44 (0)1268 410595 | [email protected]

n

PublishNow Sansui Software Ltd. www.publish-now.biz n

USA – United States of America

DL Formatter Printable Technologies Inc. www.dlformatter.com nEnterworks Enable Enterworks Inc. www.enterworks.com

Enterworks Enable ist eine webasierte Lösung für Produkt Informations Management und dynamisches Multichannel Publishing. Enable erstellt eine zentrales Repositori von Inhalten und digitalen Assets und gewährleistet so das alle Print, Web, Mobile, und CD Materialien stets fehlerfrei und aktuell vorliegen.Enterworks, Inc. | 19886 Ashburn Road | Ashburn, VA 20147 USA | Tel: + 1 (0)703.723.6740 | Fax: +1 (0)703.724.3868

n n

InCatalog / Xcatalog Em Software www.emsoftware.com nInData / Xdata Em Software www.emsoftware.com nPagefl ex Bitstream Inc. www.bitstream.com nPatternStream Finite Matters Ltd www.fml.com nuDirect XMPie Inc. www.xmpie.com n

HERSTELLERVERZEICHNIS Publishing Report 91

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Page 92: Workbook 2008

92 D IENSTLEISTERVERZEICHNIS Publishing Report 93

A – Austria

2100 Publish www.publish-it.at n4600 Premedia GmbH www.premedia.at n4606 Digital Images n n n n

CH – Switzerland

3100 Stämpfli Publikationen AG www.staempfli.comWir machen mit Ihren Inhalten gedruckte und elektronische Publikationen. Ergänzt mit den Publikationssystemen der Schwesterfirma Stämpfli all media AG ergibt das effiziente Publikation-slösungen aus einer Hand.Wölflistr. 1 | Postfach 8326 | 3003 Bern | Tel.: 031 3006999 | [email protected]

n n n n n n

3045 ulrich media www.ulrich-media.chWir sind die Freaks für InDesign und Photoshop. Umfangreiches Seminarangebot, Firmen-schulungen und -beratungen, Freelancer bei Adobe, Adobe Certified Expert, Organisatoren der deutschsprachigen InDesign-Konferenz.Bernstraße 8 | 3045 Meikirch | [email protected]

n n

4153 Birkhäuser+GBC AG www.birki.ch n n n n n n5212 Pragma Solution www.pragma-solution.com n5621 Gamper Media www.gamper-media.ch n n n6003 UD Neue Medien www.ud-neuemedien.ch n n n

92 Publishing Report DIENSTLEISTERVERZEICHNIS

In diesem Verzeichnis sind – sortiert nach Postleitzahlen – Agen-

turen, Mediendienstleister und Beratungshäuser aufgeführt, die

sich dem systemgestützten Publizieren verschrieben haben. Auf

die Aufnahmen von reinen Software-Anbietern wurde aus Grün-

den der Geschlossenheit und der Bündigkeit verzichtet.

Die Rubriken des Dienstleistungsverzeichnisses:

n Web-To-Print: umfasst Solutionprovider, Integratoren für On-

line-Systeme / Dienste zur Erstellung, Personalisierung und

Übersetzung von Visitenkarten, Geschäftspapierausstattungen,

Anzeigen, Flyern, Broschüren etc. oder auch Dienstleister für

Online-Abstimmungsprozesse, PDF-Korrekturflow etc.

n Corporate Publishing: beinhaltet Agenturen und Dienstleister,

die Magazine und Kundenzeitschriften unter Umständen auch

multilingual mit dem Einsatz von Redaktionssystemen und /

oder CMS erstellen.

n PIM: führt Firmen auf, die Dienstleistungen rund um das Thema

Produktinformationsmanagement anbieten, z.B. für Produktda-

tenpflege, Übersetzungen mit Translationmemory-Systemen und

für den Betrieb von PIM-Systemen.

n Media Management: zeigt Dienstleister, die Mediendatenbanken

aufbauen und gegebenenfalls betreiben.

n Database Publishing (DBP) Services: fasst Dienstleister, die ihren

Kunden eine datenbankgestützte Medienproduktion z.B. für

Kataloge, Preislisten etc. anbieten, zusammen.

n Personalisierung / Mailing Services: nennt Medienvorstufen-

Dienstleister, die sich auf text- und bildpersonalisierte Kommu-

nikationsmittel spezialisiert haben.

n E-Paper: gibt Dienstleister für die Erstellung von E-Paper und

Online-Blätterkataloge an.

n Weiterbildung: umfasst Ausbilder, die Produktionsprobleme

lösen sowie „Training on the job“ anbieten.

n Beratung: meint in diesem Fall Beratungsunternehmen mit einer

hohen Affinität zur Medien- und Produktkommunikation.

SYSTEMGESTÜTZTES PUBLIZIEREN DIENSTLEISTERVERZEICHNIS

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CH – Switzerland

4800Cross Media / Swiss Printers AG www.swissprinters-crossmedia.ch Crossmedia ist ein Kompetenzzentrum der Swiss Printers AG, das von den Medienhäusern Ringier, NZZ und Edipresse getragen und gestärkt wird. Wir haben uns auf Crossmedia-Publishing spezialisiert und viel interdisziplinäres Know-how erarbeitet. Wir beraten herstellerunabhängig.Brühlstrasse 5 | 4800 Zofingen | Tel.: 0627463456 | [email protected]

n n n

6006 e-nvetion www.e-nvention.com n6210 A&F www.a-f.ch n6312 Victor Hotz AG www.victor-hotz.ch

8048 Unic Internet Solutions www.unic.com Seit 1996 konzipiert, implementiert und begleitet die Unic Internet Solution Projekte. Dabei konnten wir einzigartige Erfahrungen gewinnen und unsere Methoden stetig verfeinern. Somit werden wir unserer Verantwortung für erfolgreiche IT-Projekte gerecht.Hohlstrasse 536 | 8048 Zürich | Tel.: 044-560 12 12 | [email protected]

n n n

8953 WPS www.wps.chWPS, der führende Gesamtdienstleister für Werbung und Produktion, produziert auf effiziente Weise Werbemittel jeder Art. Der Einsatz von modernsten Automatisierungs-Tools und 40 Jahre Erfahrung sind Gewähr für ein optimales Preis- / Leistungsverhältnis.Heimstrasse 46 | 8953 Dietikon | Tel.: 044-7493838 | Fax: 044-7493870 | [email protected]

n n n n n n

9015 Topix AG www.topix.ch n n

D – Germany

10178 maidl-service www.maidl-service.de n10599 Euroscript www.euroscript.de n10629 Kahrmann Projektmanagement www.kahrmann-projekte.de n n15345 Moliri www.moliri.de n n20257 Kempf www.rkempf.com n20354 „HELDT+Partner Cross Media Publishing“ www.strategieerfolg.de n20354 PR Hamburg www.prhamburg.com n20359 Dunz Wolff www.dunzwolff.de n n20457 Appel Grafik www.appel-grafik.de n20457 AdFlow Consulting GmbH www.ad-flow.de n20457 The Ad Store GmbH www.the-adstore.de n20537 Jeberien Consulting GmbH www.jeberien.de n n22089 Albert Bauer www.abc-digital.com

Albert Bauer bietet als innovativer „Medienserver“ am Standort Hamburg seit über 40 Jahren hochwertige Leistungen der Medienvorstufe für Agenturen, Industrie- und Handelsunternehmen.Conventstraße 1-3 | 22089 Hamburg | Tel: 040-25109329 | [email protected]

n n n

22113 Codesco www.codesco.com n22299 Levy Media www.levy-media.de n n22301 Proximity Germany GmbH www.proximity.de

22335 repro 68 www.repro68.de n n n22761 Impressed www.impressed.de n n22763 747 Studios GmbH www.747studios.de n22765 das Werbewerk www.das-werbewerk.de

Beratung | Konzept | Kreation | Produktion | PIM-Systeme | Katalog 16- bis 1200-Seiter | Shop + CMS | CD-Kataloge | Dialogkampagnen Print | Online | Mobile | TelefonHohenesch 23 | 22765 Hamburg | Tel.: 040-5530040 | Fax: 040-55300425 | [email protected]

n n n n

22765 Satzmedia www.satzmedia-catalog.com n n25712 Nordnordwest www.nordnordwest.com n26121 Weiss & Partner www.weiss-partner.com n26135 Text Team GmbH & Co. KG www.text-team.de n30165 Typoplus www.typoplus.de n n32547 d und d digital data repro GmbH www.dd-com.de n n32758 topp+möller www.topp-moeller.com n

D IENSTLEISTERVERZEICHNIS Publishing Report 9392 Publishing Report DIENSTLEISTERVERZEICHNIS

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D – Germany

33100 Özel – Agentur für Design & Marketing GmbH www.oezel.de n33175 Emita Werbe- u. Handels- GmbH & Co. KG“ www.emita.de n n n33332 A.DREI+ www.a3plus.de

A3+ GmbH Integrierte Kommunikationsprozesse. Entwicklung und Realisierung komplexer Kom-munikationsprojekte. Bereitstellung von Dienstleistungen, Druckbetreuung und Distribution. Von offline über online bis hin zu Crossmedia Publishing.Thesingsallee 21 | 33332 Gütersloh | Tel.: 05241-9571-12 | Fax: 05241-9571-99 | [email protected]

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34123 RoederDruck und Media www.roederdruck.de n34123 Grunewald www.grunewaldkassel.de n n n n34212 Bernecker MediaWare AG www.bernecker.de

Bernecker Meditor Portal - konkurrenzlos einfach; Produkt Informationsmanagement, Wis-sensmanagement und effizientes Print Controlling. Optimierte Katalogerstellungsprozesse - multilingual und zentralisiert - Keep it simple and smart.Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen | Tel. 05661-731-0 | Fax: 05661-731 111 | [email protected]

n n n n n n n n

35447 Ruebiarts www.ruebiarts.de n n36043 „Parzeller Druck- und Mediendienstleistungen GmbH & co. KG“ www.parzeller.de n n n37154 Lucas-Nülle Consulting & Partner www.ln-consulting.de

Gegründet Mitte 2003 gehört die Lucas-Nülle Consulting & Partner (LN:C) zu den führenden Be- ratungsunternehmen spezialisiert auf Medienmanagement und Product Information Management. Unternehmen wie Olympus, OSRAM und Vaillant vertrauen auf die neutrale Expertise der LN:C.Scharnhorstplatz 12 | 37154 Northeim | Tel. 05551-90833-0 | Fax 05551-90833-29 | [email protected]

n

40211 COMINTO GmbH www.cominto.de n40211 newcom GmbH www.newcom-group.dee n40211 VVA Networks GmbH www.vva-networks.de

Die VVA Networks GmbH ist ein Full-Service-Dienstleister ganzheitlicher Cross-Chanel-Kommuni-kation. Das Leistungsportfolio umfasst Konzeption, Gestaltung und integrative Implementierung von webbasierten, auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen.Bleichstraße 14 | 40211 Düsseldorf | Tel.: 0211-95777-0 | [email protected]

n n n n n

40235 KKA Medientechnik GmbH & Co. KG www.kkamedientechnik.de n n n40547 „designverignGesellschaft für Crossmedia Communication mbH“ www.designverign.de n n40723 Stahr www.stahr.de n n41468 CRT www.crt.de n n42107 computational design GmbH www.co-de.de n44135 QuinScape www.quinscape.de n44139 Grafisches Zentrum www.grafisches-zentrum.de n44287 MoreMedia GmbH www.moremedia-gmbh.de n44795 Staudt www.staudt-online.de n n44795 Laupenmühlen Druck GmbH & Co. KG www.l-d.de n44799 asap Grafische Werkstätten www.asap4you.de n n n45136 communicode www.communicode.de

communicode ist Lösungsanbieter für Produktkommunikationssysteme und Spezialist für PIM (Product Information Management Systeme), CMS (Content Management Systeme) und CTM (Corporate Translation Management Software).Rellinghauser Str. 332 | 45136 Essen | Tel.: 0201-84188-188 | Fax: 0201-84188-199 | [email protected]

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47058 Werk II Medien- und Informationsgesellschaft mbH www.werk-ii.comWERK II bietet Beratung rund um das Thema Cross Channel und Cross Media Publishing an. Unter anderem: Benchmarking, Prozessanalyse, Herstellerauswahl, Betreuung bei Cross Media Projekten. Branchen: Handel, Versandhandel und Industrie. Falkstraße 73 - 77 | 47058 Duisburg | Tel.: 0203-30511-285 | Fax: 0203-30511-295 | [email protected]

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47799 Reemers www.reemers.de n47805 andersart www.anders-art.de n47807 ORT Medienverbund GmbH www.ort-online.net n n n48161 Diron www.diron.de n48683 MediAhaus www.mediahaus.de n n n n

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D – Germany

48691 Laudert www.laudert.de n n n n49074 KIWI Solutions GmbH www.kiwi-solutions.com n50169 Copia www.copia.de n n50189 Zippel NetMarket www.zippel.de n n n n50354 MediaCologne Group www.mediacolognegroup.de n n50674 Froebus www.froebus.de n n50679 Lufthansa Consulting GmbH www.lhconsulting.com n50767 Printshop CS www.printshop-cs.com n50996

oyen.deoyen.de www.oyen.depublishing | communication | consulting | le mag* Als unabhängiger Trend&Solution-Scout im Bereich der datenbankgestützten Medienproduktion bietet Jörg Oyen umfangreiches Branchen-Know-how, Insider-Wissen und richtungweisende Dienstleistungen.Sürther Straße 76b | 50996 Köln | Tel.: 0221-4696515 | Fax: 0121-2533205481 | [email protected]

n n

51399 Zillgen Media www.zillgen-medien.de n n51674 GRONENBERG GmbH & Co.KG www.gronenberg.de n n n53113 Schneidertext www.schneidertext.de n n53359 Tipp 4 www.tipp4.de

Schnelle, zuverlässige Dienstleistungen: vom kreativen Layout über hochwertige Satzarbeiten bis hin zur modernen datenbankgestützten Medienproduktion: alles kompetent und optimal aus einer Hand!Marie-Curie-Straße 15 | 53359 Rheinbach | Tel.: 02226-911799 | Fax: 02226-908422

n n n n

54292 MediaCare www.mediacare.de n55129 m/p/m www.digitalagentur-mpm.de n n n56070 Viva Technology GmbH www.viva.de n58099 Divis www.divis-hagen.de n60314 Schaufler GmbH & Co. KG www.schaufler-group.de

Die Schaufler Group umfasst zehn spezialisierte Mediendienstleister, die eng zusammenarbeiten: Schaufler GmbH & Co. KG, Dimedia GmbH, Eupro GmbH, Big Picture GmbH, Printline GmbH , Ideaterra GmbH, Newcom GmbH, AXXAR Media AG, CTCStudiogruppe, media it services.Hanauer Landstraße 114-116 | 60314 Frankfurt am Main | Tel.: 069-944186-0 | Fax: 069-944186-99 | [email protected]

n n n n

60327 Brand Implementation Group www.brand-implementation-group.de n n61352 wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbH & Co. OHG www.wdv.de n63069 F.F.T. www.urchs.de n63512 t2media www.t2media.de

65195 BBDO Sales GmbH www.bbdo-sales.de n65205 Baum-Systems Deutschland GmbH www.baum-systems.de n65479 Werbehaus www.werbehaus.com n65760 ADvertis GmbH visuelle Kommunikation www.advertis.de n65830 ACUSplus GmbH www.acusplus.de n n n n68165 Köpfe GmbH www.koepfe.de n68229 Typo Art Dieter Spreng GmbH www.typoart.de n69469 kuehlhaus AG www.kuehlhaus.com n n n70184 top 21 www.top21.de n n n n71101 Druckerei Mack www.druckerei-mack.de n n71229 Schwabe + Braun GmbH www.schwabe-braun.de

Schwabe + Braun bietet Ihnen ein umfassendes Dienstleistungsangebot und professionelle Agen-turleistungen mit unkonventionellen Ideen und Kreativität auf höchstem Niveau. Unsere Kunden und Projekte profitieren von unseren vielschichtigen Erfahrungen und gelebten Synergien. Mollenbachstr. 6 | 71229 Leonberg | Tel.: 07152-974765 | Fax: 07152-974797 | [email protected]

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71277 Drescher Print Solutions GmbH www.drecherdruck.de n71332 Sommer Corporate Media GmbH & Co. KG www.sommer-corporate-media.de n n72070 d-serv SE GmbH www.dserv-se.de n n72666 that‘s SOLUTIONS www.thatsit-solutions.de n72768 Kittelberger www.kittelberger.de n n

D IENSTLEISTERVERZEICHNIS Publishing Report 9594 Publishing Report DIENSTLEISTERVERZEICHNIS

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D – Germany

73430 SDZeCOM www.sdzecom.deSDZeCOM realisiert Lösungen im Database Publishing. Profitieren Sie von unserer Unabhän-gigkeit von Software-Herstellern. Verlassen Sie sich bei Ihrer Katalogherstellung auf maßge-schneiderte Entwicklung. Mit einfacher Produktdatenpflege und Ausleitung in alle gängigen Layoutprogramme.Bahnhofstraße 65 | 73430 Aalen | Tel.: 07361-594537 | Fax: 07361-594591 | [email protected]

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73730 Bechtle Druck www.bechtle-online.de n n75172 Meyle & Müller www.meyle-mueller.de

Unser Leistungsspektrum als einer der größten Mediendienstleister Deutschlands umfasst die Produktion datenbankgestützter Werbemittel und Publikationen, die Entwicklung vernetzter Workflows, vielfältige PrePress-Dienstleistungen und ergänzende Online-Produkte.Maximilianstr. 104 | 75172 Pforzheim | Tel: 07231-941-308 | Fax: 07231-941-299 | [email protected]

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76133 DER PUNKT gmbh agentur für medien www.derpunkt.de n n76139 FirstSquare Design. Kommunikation. Medien. www.firstsquare.de n76185 Altamira www.altamira-net.com n n76307 W/O/G/E Druck GmbH www.wogedruck.de n n n76437 Otterbach Group www.otterbach.de n n n n76437 Greiserdruck www.greiserdruck.de n76646 Adam Agentur www.adam-agentur.de n n n76829 Screendesign www.screendesign-net.de n n n77815 Konmedia www.konmedia.com

Nutzen Sie unsere Lösungen und Dienstleistungen, um Ihre Kundenkommunikation zu optimieren. Unsere Kernkompetenz ist die datenbankgestützte Organisation von Marketingin-formationen, um jederzeit schnell und zielgerichtet die passenden Medien zu erstellen, die den Ansprüchen einer 1:1-Vermarktung gerecht werden.Gartenstraße 10 | 77815 Bühl | Tel.: 07223-951660 | Fax: 07223-9516620 | [email protected]

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77955 XQX www.xqx.de n n77955 BARTH medien-haus GmbH www.medien-haus.de n n n78224 RS MediaGroup www.rsmg.de

Layout Intelligence – Für die effiziente Umsetzung und Veredelung Ihrer Kataloge, Broschüren und Flyer.Josef-Schüttler-Str. 2 | 78224 Singen | Tel.: 07731-14911341 | Fax: 07731 / 1491 – 1180 | [email protected]

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79235 Reinhardt und Partner www.reinhardt-und-partner.de n80333 Pepper Global www.pepperglobal.com n80335 Voss & Sonnenberg www.vus.de n n80335 INTERONE Worldwide GmbH www.interone.de n80687 T+S www.TS-GMBH.DE n n81371 MIS – Media IT Services & Consulting GmbH www.media-it-services.de n n n n n81371 Eupro GmbH Medientechnik GmbH www.eupro-group.de

Die Eupro Medientechnik GmbH ist ein Full-Service-Mediendienstleister, der alle Anforderungen und Prozesse der Print- und Medienproduktion realisiert.Implerstraße 11 | 81371 München | Tel.: 089-89424015 | [email protected]

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81539 Oestreicher+Wagner Medientechnik GmbH www.oew.de n n81737 cicero-point.net www.cicero-point.net n85764 Kolb Digital www.kolb-digital.de n n n n n

86197 CMD Factory www.cmd-factory.deDie CMD Factory erstellt und klassifiziert Daten nach internationalen Standards (eCl@ss) zur weiteren Verwendung in automatisierter Medienproduktion und Datenbanken. Wir übernehmen aber auch Ihre Daten zur Erstellung Ihrer Kataloge.Im Gries 6 | 86179 Augsburg | Tel.: 0821-6507940 | Fax: 0821-65079420 | [email protected]

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86399 guide2media GmbH www.guide2media.dePrint- und Online-Automatisierung. Wir realisieren für Industrie und Mittelstandsunternehmen datenbankgestützte Produkt Information Management-Systeme (PIM) und bieten Analyse, strukturelle Beratung, Datenbankaufbau, Implementierung, Schulung und Support. Dr.-Robert-Zoller-Straße 1 | 86399 Bobingen | Tel.: 08234-96050 | Fax: 08234-960577 | [email protected]

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eupro medientechnik

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D – Germany

86399 kaltnermedia GmbH www.kaltnermedia.deberät Industriekunden in Marketingfragen über alle Vertriebswege. Gemeinsam mit der Medi-envorstufe und Print-/Onlineautomatisierung entwickeln wir z. B. Konzepte zur wirtschaftlichen Erstellung datenbankgestützter Publikationen und setzen sie um. Dr.-Robert-Zoller-Straße 1 | 86399 Bobingen | Tel.:08234-96050 | Fax: 08234-960577 | [email protected]

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88131 infolox GmbH www. infolox.deinfolox GmbH - Spezialist für IT-gestützte Produktkommunikation. Von der Analyse Ihrer Kataloge und Online-Auftritte, über die Systemeinführung und -betreuung bis zur automatisierten Generi-erung nach Print und WCMS sind wir Ihr Partner.Bregenzer Strasse 101 | 88131 Lindau | Tel.: 08382-2758940 | Fax: 08382 2758949 | [email protected]

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88131 Tanner www.tanner.de n n n90408 Idea Terra www.ideaterra-group.de n90409 Realcontent www.realcontent.de n n n90419 Infowerk www.infowerk.de n n n n90429 braintransfer AG www.braintransfer.de

braintransfer bietet umfangreiche Marketingunterstützung, insbesondere im Bereich automatisi-erter Katalogerstellung (hilft Zeit und Kosten zu sparen) und bei der Realisierung von Bild- und Mediendatenbanken zum unternehmensweiten Digital Asset Management. Deutschherrnstr. 47a | 90429 Nürnberg | Tel.: 0911-2748860 | Fax: 0911-27488633 | [email protected] | D-90449 Integrated Realization Services GmbH | www.irs-nbg.de

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90449 Geneon media solutions gmbh – Member of Willmy MediaGroup www.geneon.deGeneon ist Spezialist für crossmediale Content Management und Web-to-Print Systeme. Neben unserem prämierten Web-to-Print System GeNERA 2.5 und der Serverhousing- und Providing- Dienstleistung, entwickeln wir Web- und komplexe e-Business Portale für unsere Kunden.Gutenstetter Str. 8a | 90449 Nürnberg | Tel.: 0911-367888-0 |Fax: 0911-367888-20|[email protected]

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90449 Integrated Realization Services GmbH – Member of Willmy MediaGroup www.irs-nbg.deIRS bietet umfangreiche Dienstleistungen und Software-Lösungen für den gesamten Publish-ingbereich (Beratung, Gestaltung, Satz). IRS vereint langjähriges Druckvorstufen-know-how mit modernem Database-Publishing in den Bereichen Katalogerstellung und web-to-Print.Gutenstetter Str. 8b | 90449 Nürnberg | Tel.: 0911-93526-10| Fax: 0911-93526-25 | [email protected]

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90762 Lemon Juice www.lemonjuice.de n n n n90762 Brand AD GmbH www.brand-ad.de n94327 Venus Werbeagentur GmbH www.venus-werbung.de

Fullservice Agentur mit Branchenschwerpunkten Touristik und Industrie. 10 Jahre Erfahrung mit Database Publishing. Bietet ganzheitliche Dienstleistungen rund um Produkt-Informations-Management. Elsa-Brändström-Str. | 2 94327 Bogen | Tel.: 09422.85060 | Fax: 09422.850630 | [email protected]

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95448 4C Media www.cccc.de n n96106 Marcapo www.marcapo.com

marcapo entwickelt für Unternehmen aus Handel, Handwerk und Versicherung Online-Market-ing-Plattformen zur Werbeunterstützung regionaler Absatzpartner. Ein großes Werbemittel- angebot, perfekter Service und kompetente Beratung zeichnen marcapo aus.Bahnhofstraße 4 | 96106 Ebern | Tel.: 09531-92200 | Fax: 09531-922092 | [email protected]

n n

96465 Frenzel Media www.frenzelmedia.de n97080 Crossmedia Solutions www.crossmediasolutions.de n97204 Vogel Druck www.vogel-druck.de n n n

F – France

92240 92240 www.pfeifferreport.com n

96 Publishing Report DIENSTLEISTERVERZEICHNIS DIENSTLEISTERVERZEICHNIS Publishing Report 97

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Page 98: Workbook 2008

98SCHLAGWORTVERZEICHNIS

Adam PIM Studio 44-45Adobe Partner Award 62-63AJAX 26-27Anzeigenadaption 54-55Auftragsmanagement 24-25Auyan Tepui 43Bildband 43BrandMaker 61Brand Management 20-21, 60, 61, 62-63, 76-77bs.cavok 32-33censhare 28-29Canon EOS 20D 43CaTS 64-65CI-Book 60Constant Corporate Design 60Content Serv 82-83Corporate Publishing 6-7, 20-21, 50-51, 56-57, 60, 61, 62-63Cross Media Publishing 28-29, 80-81Database Publishing 19, 30-31, 38-39, 46-47, 48, 68-69, 71, 80-

81, 84-85Datenerfassung 46-47Digitaldruck 43e-commerce 12-13, 40-41, 66-67, 78-79Editorial 3Einkaufserlebnis Online 78-79E-mails 37ERP-Systeme 38-39Facebook 40-41Fachabteilungsprojekte 16Filemaker 70Formatadaption 54-55Fotografi e 43Gestaltete Kataloge 30-31, 46-47, 58-59Gumo Katalog 72-73HP Indigo 43hybris Commerc Suite 66-67iBrams 20-21, 52-53, 76-77InBetween 82-83Industriekataloge 30-31, 44-45, 46-47, 58-59, 64-65, 68-69,

70, 71, 72-73, 74-75, 80-81, 84-85Infor 38-39Information als Rohstoff 3, 6-7Informationsbroker 28-29Infrastrukturprojekt 16infuniq 18, 26-27Interview 20-21IQuest.adapter 54-55IQuest.comet 30-31, 46-47IQuest.timex 8JDF 24-25JMF 24-25Katalogproduktion 30-31, 44-45, 46-47, 58-59, 64-65, 68-69,

70, 71, 72-73, 74-75, 80-81, 84-85Kostensenkung 52-53, 64-65, 71, 72-73Kundendaten Dez 13Lifestorys 34-35MAM – Systeme 32-33, 50-51, 52-53, 56-57Marketing Management 50-51, 61Marketing Management Systeme 50-51, 61Mars 22-23MDM 10. NovMedia 3.0 40-41

98 Publishing Report INDEX

Mediando 46-47, 80-81Media Solution 2 72-73melago 68-69Mitarbeitereinsatzplanung 8Mobile 28-29Multi-Channel Marketing 58-59Navision 38-39omniedit 56-57omnipublish 56-57one2edit 62-63Open Type 14-15PDF 22-23Perigee Software Suite 58-59Personalisierung Dez 13Personal Web Publishing 34-35Photoshop 43PIM 10-11, 16PIM-Systeme 26-27, 44-45, 46-47, 58-59, 64-65, 66-67pixelboxx 50-51proAlpha 38-39Produktionsplanung- und Steuerung 8Produktkommunikation 6-7, 10-11, 16, 44-45, 46-47, 58-59, 64-65,

66-67, 70Produktneuheit 32-33, 54-55Projektkosten 16Publisher 36RAP 26-27Red Bull 40-41Ressourcenmanagement 8Rich-Client 26-27Roboter Fotostation 78-79Roshambull 40-41RSS Feeds 28-29, 37Schriften 14-15Seminar Database Publishing 19STEP 74-75Social Network Marketing 40-41Social Publishing Networks 34-35, 40-41Stammdatenmanagement 10. Novsuso.Publish 17, 48, 71tagged PDF 22-23Technische Dokumentation 6-7Terminplanung 8, 61Trendforschung 40-41Trends 40-41Übersetzungsmanagement 52-53, 62-63Unicode 14-15UTF 14-15Verlage 28-29Versandhandel 58-59Warenwirtschaftssysteme 38-39Web-To-Print 50-51, 52-53, 54-55, 56-57, 60, 61, 62-63,

68-69, 76-77, 82-83Web 2.0 28-29, 34-35, 40-41Web 3.0 40-41Web-Client 26-27Web Content Management System 80-81Web-Shop 66-67, 78-79Werbeagentur 46-47, 70Werbemittelkostenzuschüsse 72-73Xactuell 84-85xMAM 56-57XML 22-23

publishingreport_98_99.indd 2publishingreport_98_99.indd 2 17.12.2007 15:36:39 Uhr17.12.2007 15:36:39 Uhr

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99 INDEX Publishing Report 99

PERSONEN- UND FIRMEN-INDEX

ACUSplus 64-65Adam Software 44-45Adobe 9, 22-23Alesa 71Baum System Deutschland 32-33Baum, Stephan 32-33Baumann, Jochen 14-15, 37Bergerhausen, Johannes 14-15Bischoff, Daniel 40-41Blue Tomato 66-67brand eins 2Brand Implementation Group 20-21, 76-77Burg, Thomas N. 34CAMIF 58-59Casneuf , Pieter 44-45Charbin, Anastasia 58-59codeware 84-85communicode 26-27, 49Content Serv 82-83cosnova 76-77CoWare 28-29das werbewerk 70DeguDent 64-65Deka Bank 61Diallo, Tanja 52-53, 76-77Dommengét, Guido 70Dressler, Armin 82-83d-serv SE 60e-pro Solutions 80-81EUROPART 74-75fi rst square 14-15, 37Frank 46-47FREITAG 78-79Frömmer, Oliver 38-39GEHE 72-73Goldmann, Thomas 56-57Granit 70Grünberg, Oliver 84-85Gustav Hensel 80-81Gutensohn, Hansjörg B. 48, 71Hainbuch 80-81Heckt, Manfred 74-75Helbig, Axel 26-27Henkel 62-63Hensel, Felix G. 80-81Holzer, Mirko 61Huber, Horst 6-7, 16, 54-55hybris 66-67InBetween 82-83infuniq systems 18Klotz, Andreas 43Kraft All Media 72-73

Kress, Bernd 22-23, 24-25Kröplin, Dagmar 50-51kuhnert 62-63Kuhnert, Markus 62-63Lindmaier Online Business 68-69Lindmaier, Robert 68-69Lucas Nülle Consulting & Partner 10-11, 19Lucas, Patrick 52-53Lucas-Nülle, Thomas 10. NovLüdi, Ariel 66-67Mademann, Thomas 80-81MAN Roland 52-53media it services 52-53Michalski, Andreas 20-21, 76-77Möller Jonathan 78-79Ott, Eike-Matthias 72-73Oyen, Jörg 40-41oyen.de 40-41Perigee 58-59Petry, Kai Uwe 64-65Pfeiffer Kai Uwe 64-65pi-consult 61Pixelboxx 50-51Poragan, Siri 14-15Quark 42Reichert, Dieter 28-29Risch, Daniel Dez 13Rock, Thorsten 8Schlimbach, Anja 56-57SDZeCom 38-39Siegert, Gabriele 30-31socialware 34-35Sony Overseas 84-85Stanley Works Europe 44-45Stephan Venus 46-47Stibo Catalog Deutschland 74-75Stockmann, Mario 19Storck 50-51summersoft 17, 48, 71TimeToMedia 22-23, 24-25TiPP 4 43Tollmien, Sven 40-41TrendONE 40-41Triscari, Pietro 60Unic Internet Solutions 12-13, 78-79Venus Stephan 46-47venus werbeagentur 46-47VVA Networks 56-57WERK II 6-7, 8, 16, 30-31, 54-55Wiegand, Daniel 14-15, 37Wilde Group 68-69

Impressum:Herausgeber: Horst Huber | WERK II Medien- und Informationsges. mbH | Im Medienzentrum Duisburg | Falkstraße 73 - 77 | 47058 Duisburg Tel.: 0203 30511-286 | Fax: 0203 30511-295 | [email protected] | www.publishing-report.comKoordination: Jörg Oyen | Publishing Report | [email protected] | www.publishing-report.comRedaktion: Martina Borgschulze | [email protected] | Oliver Treubel | [email protected] | Publishing Report

Axel Helbig | Silke Kannenberg (Schlussredaktion)Art Direction | Grafi k: Verena Schwörer | Schwörer Marketing & Werbung | Vaihinger Landstraße 4a | 70195 Stuttgart Tel.: 0711 6332220 | Fax: 0711 6332221 | [email protected]: eupro GmbH Medientechnik | Implerstraße 11 | 81371 München | Tel.: 089 894240-0 | Fax: 089 894240-27 | www.eupro-group.deDruck: VVA Vereinigte Verlagsanstalten GmbH | Höher Weg 278 | 40231 Düsseldorf | Tel.: 0211-7357- 0 | Fax: 0211-7357-136 | www.vva.deEine Gewähr für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden. Gerichtsstand ist Duisburg. Alle im Publishing Report Workbook veröf-fentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die teilweise oder vollständige Vervielfältigung dieser Ausgabe bedarf der ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung der WERK II Medien- und Informationsgesellschaft mbH.

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2008 Publishing Report

2008 Workbook

Schwerpunkt: Kommunikation Hintergründe Produktkommunikation 300 Firmen als Erfolgsfaktor Web-to-Print Database Publishing im Überblick

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