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from wanting to hide before our first meeting to crying when saying goodbye… ... so vergehen sieben ereignisreiche Tage mit unseren Gästen aus Norwegen. Die Vorbereitungen der Go International Gruppe liefen auf Hochtouren und dann war es schließlich soweit und unsere zukünftigen AustauschpartnerInnen kamen, erschöpft von der langen Reise, bei uns an. Anfangs noch sehr aufgeregt stellten wir uns einander vor und nach einem kleinen Begrüßungsbuffet ging es für die NorwegerInnen in die Gastfamilien. Zuhause angekommen wurde schnell klar, dass die Länder verschieden sind – Patschen und Käsespätzle gibt es im hohen Norden nämlich nicht. Noch am Abend startete unser Programm und wir - die WienerInnen - lernten beim Karaoke singen auch die anderen Gäste in angenehmer Atmosphäre besser kennen. Natürlich durfte ein bisschen Kultur nicht fehlen und somit zeigten wir den NorwegerInnen bei einem selbstorganisierten Stadtrundgang die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Wiens und entschieden uns für den Besuch der Volksoper als Abendprogramm. Das Schloss Schönbrunn durfte ebenfalls nicht fehlen und nach einer Führung konnten die NorwegerInnen die wunderschöne Aussicht von der Gloriette aus bewundern. Da unser Austausch jedoch vor allem auf einem gemeinsamen Arbeitsprojekt beruht, begann die Projektarbeit am darauffolgenden Tag in der Rahlgasse. Nach der Themen- und Gruppenfindung (von politischen Unterschieden der Länder zu den Differenzen bei Mode war alles mit dabei) wurde recherchiert und bereits erste Umfragen gestartet. Um das Programm aufzulockern, fuhren wir auch mit dem Riesenrad (wo so einige ihre Höhenangst überwanden) und besuchten den Zoo – wo die Tiere jedoch auch erst langsam von ihrem Winterschlaf erwachten.

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from wanting to hide before our first meeting to crying when saying goodbye…

... so vergehen sieben ereignisreiche Tage mit unseren Gästen aus Norwegen. Die Vorbereitungen der Go International Gruppe liefen auf Hochtouren und dann war es schließlich soweit und unsere zukünftigen AustauschpartnerInnen kamen, erschöpft von der langen Reise, bei uns an. Anfangs noch sehr aufgeregt stellten wir uns einander vor und nach einem kleinen Begrüßungsbuffet ging es für die NorwegerInnen in die Gastfamilien. Zuhause angekommen wurde schnell klar, dass die Länder verschieden sind – Patschen und Käsespätzle gibt es im hohen Norden nämlich nicht. Noch am Abend startete unser Programm und wir - die WienerInnen - lernten beim Karaoke singen auch die anderen Gäste in angenehmer Atmosphäre besser kennen.Natürlich durfte ein bisschen Kultur nicht fehlen und somit zeigten wir den NorwegerInnen bei einem selbstorganisierten Stadtrundgang die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Wiens und entschieden uns für den Besuch der Volksoper als Abendprogramm. Das Schloss Schönbrunn durfte ebenfalls nicht fehlen und nach einer Führung konnten die NorwegerInnen die wunderschöne Aussicht von der Gloriette aus bewundern.Da unser Austausch jedoch vor allem auf einem gemeinsamen Arbeitsprojekt beruht, begann die Projektarbeit am darauffolgenden Tag in der Rahlgasse. Nach der Themen- und Gruppenfindung (von politischen Unterschieden der Länder zu den Differenzen bei Mode war alles mit dabei) wurde recherchiert und bereits erste Umfragen gestartet. Um das Programm aufzulockern, fuhren wir auch mit dem Riesenrad (wo so einige ihre Höhenangst überwanden) und besuchten den Zoo – wo die Tiere jedoch auch erst langsam von ihrem Winterschlaf erwachten. Aber was wäre denn ein SchülerInnenaustausch ohne auch die Schule der GastgeberInnen näher kennenzulernen? Somit begleiteten uns unsere Gäste ebenfalls in den Unterricht und stellten schnell fest, dass in Norwegen die SchülerInnen deutlich ruhiger sind. Wir auf der anderen Seite staunten jedoch nicht schlecht, dass die NorwegerInnen ihre Lehrerinnen mit Vornamen ansprechen!Zuletzt gab es ein gemeinsames Abschieds-Abendessen, wo wir viel lachten und es kaum glauben konnten, dass wir uns erst seit einer Woche kennen. Als dann am nächsten Tag der Abschied endgültig anstand, mussten wir uns die Worte „Man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist“ ganz besonders zu Herzen nehmen. Auch wenn unsere Gäste nicht mehr bei uns sind, bleiben die schönen Erinnerungen und interessanten Erfahrungen und bald geht es für uns nach Norwegen - wo wir unsere neuen FreundInnen wieder in die Arme schließen können. Wir freuen uns alle schon sehr!