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25 JahreOlympiastützpunktNiedersachsen1986 - 2011

2012_06_OSP_25Jahre_A5_Broschuere_Layout 1 15.06.2012 08:30 Seite 1

Sportpark Hannover im Sommer 2011: Rechts unterhalb des Maschsees das Sportleistungszentrum Hannover mitdem Olympiastützpunkt Niedersachsen mit den Bundesstützpunkten Leichtathletik, Schwimmen, Wasserball, Kunst-turnen männlich und Judo. Mittig das Erika-Fisch-Stadion, links gegenüber die AWD-Arena. Darunter die Liegen-schaft des LandesSportBundes Niedersachsen mit dem LOTTO Sportinternat, der Akademie des Sports, der LSB-Geschäftsstelle und dem Haus der Verbände. Foto: Frank Wilde


Inhalt

25 Jahre Olympiastützpunkt Niedersachsen

3

Seite

Grußworte 4

Vorwort 8

Niedersachsen für London 9

Chronik 11

OSP Services 19

Trainieren im Sportpark Hannover 30

Wohnen, Lernen, Studieren 33

Nachwuchstalente 36

Partner 38

Teilnehmende an Olympischen Spielen 42


Grußworte


4

Der Olympiastützpunkt Niedersachsenhat seine Funktion als zentrale Förder-und Serviceeinrichtung für Spitzenath-leten in Niedersachsen stets kompetentund mit vollem Einsatz wahrgenom-men. Nur die hervorragende und enga-giere Arbeit seiner Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter machte Weltklasselei-stungen und damit Erfolge der von ihmbetreuten Spitzenathletinnen undSpitzenathleten bei internationalenWettkämpfen überhaupt möglich. Der Olympiastützpunkt hat bedeutenddaran mitgewirkt, dass Ziel der Sport-förderung des Bundes, die Sicherstel-lung einer herausragenden VertretungDeutschlands an internationalenWettbewerben, zu erreichen und somitdas Ansehen unseres Landes zu för-dern. Umso mehr freut es mich, zum25-jährigen Bestehen gratulieren zukönnen. Ich danke allen, die die Erfolgs-geschichte der letzten 25 Jahre mög-

lich gemacht haben und wünsche fürdie Zukunft weiterhin genauso vielTeamgeist, Engagement und olympi-sche Begeisterung.

Dr. Hans-Peter FriedrichBundesminister des Innern

Dr. Hans-Peter FriedrichBundesminister des Innern



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Zum 25jährigen Bestehen gratuliere ichdem Olympiastützpunkt Niedersachsen(OSP) im Namen des gesamten deut-schen Sports und persönlich sehrherzlich. Mein Dank für herausragen-des Engagement gilt OSP-LeiterJürgen Bruckert und seinen Mitarbei-tern sowie allen Betreuern, Förderernund Partnern. 153 niedersächsische Sportlerinnenund Sportler starteten im Zeitraum1988 bis 2008 bei Olympischen Spielen.Sie kehrten mit insgesamt 24 Gold-, 14 Silber- und 11 Bronzemedaillen zurück und trugen jeweils wesentlichzum Erfolg der Deutschen Olympia-mannschaft bei. Allein in Pekinggewannen niedersächsische Sport-lerinnen und Sportler insgesamt fünfMedaillen. Der OSP Niedersachsen ist eine exzel-lente und einzigartige Serviceeinrich-tung des Spitzensports und unterbreitetaktuell etwa 220 Kaderathleten ein

ganzheitliches sportmedizinisches,physiotherapeutisches, trainingswis-senschaftliches, sportpsychologischesund soziales Angebot. Der OSP genügthöchsten und modernsten Ansprüchenund ist für den deutschen Sport einwichtiger und unverzichtbarer Partner– heute und in der Zukunft.

Dr. Thomas BachPräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes

Dr. Thomas BachPräsident DeutscherOlympischer Sportbund


Grußworte


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Die Gründung des OlympiastützpunktesHannover/Wolfsburg am 11. September1986 war für die Entwicklung desSpitzensports in unserem Land ein rich-tungweisendes Ereignis. Unter dem „Dach“dieser Einrichtung konnten seitdemAthletinnen und Athleten in olympischenSportarten wie beispielsweise Judo,Leichtathletik, Schießen, Schwimmenund Turnen gezielt auf internationaleWettkämpfe vorbereitet werden.Die am Olympiastützpunkt geleisteteArbeit wurde bereits mit den Erfolgenbei den Olympischen Spielen 1988 inSeoul sichtbar. Diese positive Entwick-lung setzte sich fort. Sportlerinnen undSportler aus Niedersachsen haben inunterschiedlichen Disziplinen zahlreicheMedaillen erkämpft und gute Platzierun-gen erreicht. Sie waren zudem hervorra-gende Botschafter unseres sportbegei-sterten Landes.Die Arbeit am Olympiastützpunkt hatsich im Laufe der vergangenen 25 Jahre

stetig verbessert. Dies gilt sowohl fürdie Trainingsbedingungen als auch fürdie Betreuung der Sportlerinnen undSportler. Die Einweihung des bundes-weit vorbildhaften Lotto-Sportinternatsdes LandesSportBundes Niedersachsenim Sommer 2010 war ein weitererMeilenstein. Durch diese Investitionenerhoffen wir uns auch in Zukunft wei-tere sportliche Erfolge.Die Niedersächsische Landesregierungwar stets bereit, den Spitzensport inNiedersachsen bestmöglich zu fördern– sie wird dies auch künftig tun. DemOlympiastützpunkt gratuliere ich zum25-jährigen Jubiläum und danke allen,die durch ihre Arbeit oder auch durchfinanzielle Unterstützung zum Erfolgder Einrichtung beigetragen haben.

David McAllisterNiedersächsischer Ministerpräsident

David McAllisterNiedersächsischerMinisterpräsident



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Der Olympiastützpunkt Niedersachsenfeiert sein 25-jähriges Bestehen. Dazu gratuliere ich im Namen der Landes-hauptstadt Hannover sehr herzlich.Eigentlich könnte die Stadt als Standortaber selbst Glückwünsche entgegenneh-men, denn der OSP ist für unsereSportstadt natürlich eine ganz erheblicheBereicherung.Die vorliegende Dokumentation belegteindrucksvoll, was hier geschaffenwurde und welche herausragendeBedeutung für den Sport in Niedersach-sen und für ganz Deutschland dieserStützpunkt hat.Die Erfolge, der hervorragende Ruf unddie kompetente Leitung des OSPmachen das Haus zu einem Aushänge-schild auf das wir stolz sind.Eingebettet in den Sportpark mit seinenvielfältigen weiteren Anlagen von derAWD-Arena über das Sportinternat biszur Stadionschwimmhalle bildet der OSPeinen attraktiven „Sport-Stadtteil“ im

Grünen, dennoch liegt er mitten in derCity.Ich danke allen, die in den zurücklie-genden Jahren an diesem Erfolg mit-gewirkt haben und wünsche demOlympiastützpunkt weiterhin allesGute!

Stephan WeilOberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover

Stephan WeilOberbürgermeister derLandeshauptstadt Hannover


Vorwort


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Seit 25 Jahren ist der LandesSportBund(LSB) Niedersachsen Träger desOlympiastützpunktes Niedersachsen.Diese Rolle, die unter den 16 Landes-sportbünden nur noch der Landessport-bund Hessen ausübt, hat sich bewährtund wesentlich zur qualitativen Weiter-entwicklung des Leistungs- und Spitzen-sports in Niedersachsen beigetragen.Denn der OSP ist so fachlich eng ein-gebunden in das VerbundsystemSpitzensport, in dem Verantwortlicheder Landesfachverbände, des LSB unddes LOTTO Sportinternates sowie unserer Partnerschulen eng zusam-menarbeiten. Gemeinsam haben dieBeteiligten die vorhandenen Mittel effizient eingesetzt und damit stabileNachwuchsförderstrukturen und denOSP zu einer starken Zentrale desSpitzensports entwickelt. Gemeinsamist es uns gelungen, die Zahl derKaderathletinnen und Kaderathletenaus den Schwerpunktsportarten immer

auf einem sehr hohen Niveau zu halten.Wesentliche Grundlage für die konstantguten Ergebnisse war zudem die überviele Jahre entwickelte gute Zusam-menarbeit mit den Verantwortlichenbeim Deutschen Olympischen Sport-bund, im Bundesministerium desInnern, im Niedersächsischen Sport-ministerium, bei der LandeshauptstadtHannover, mit der Politik und denFörderern – an ganz prominenter Stellemit der Volkswagen AG. Die vorliegendeDokumentation, in der wir wichtigeStationen unseres bisherigen gemein-samen Weges darstellen, ist unser„Dankeschön“ an alle Beteiligten fürihren Einsatz für den OSP und denLeistungs- und Spitzensport inNiedersachsen. Wir blicken zufriedenauf das bisher Geleistete und die stabileStruktur und arbeiten gern an seinerWeiterentwicklung für den kommendenolympischen Zyklus 2013 – 2016. Wirhoffen, dies weiter mit den bewährtenPartnern tun zu können.

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger UmbachPräsident

LSB-Präsident Prof. Dr.Wolf-Rüdiger Umbach


Niedersachsen für London!


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Bis zum Redaktionsschluss dieserBroschüre Mitte Juni 2012 hat derDeutsche Olympische Sportbund dieersten 85 Athletinnen und Athleten der deutschen Mannschaft für dieOlympischen Spiele in London vom 27. Juli bis 28. August berufen. Aus

Niedersachsen gehören die JudokaDimitri Peters und Christophe Lambert,die Boxer Patrick Wojcicki und Erik Pfeifer und der TrampolinspringerHenrik Stehlik dazu. Weitere Nominie-rungssitzungen des DOSB sind am 25. Juni und am 04. Juli.

Der Präsident des Niedersächsischen Judoverbandes, Egbert von Horn (3.v.l.) präsentierte bei einem Pressegesprächin den Räumen des OSP gemeinsam mit Landestrainer Sven Loll (l.) und LSB-Vizepräsidentin für Leistungssport, Dr.Hedda Sander (r.) die beiden Judoka Dimitri Peters (2.v.r.) und Christophe Lambert (2.v.l.). Fotos (5, S. 9+10): LSB

Die Olympischen Spiele in London waren auch Thema beim Jahresempfang des Niedersächsischen Sports 2012, zudem traditionell der LSB und die Landesregierung einladen. Henrik Stehlik stieg gemeinsam mit LSB-Präsident Prof.Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Sozialministerin Aygül Özkan und Sportminister Uwe Schünemann in einen Doppeldecker-bus. Die Fotowand in 3-D-Optik hatte der LSB-Partner E.ON Avacon AG finanziert und die Agentur ART-EFX erstellt.



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Dimitri Peters (Judo) Christophe Lambert (Judo)

Patrick Wojcicki (Boxen)Henrik Stehlik (Trampolinturnen) Erik Pfeifer (Boxen)


Chronik


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Am 11. September 1986 wurde derheutige Olympiastützpunkt (OSP)Niedersachsen als OlympiastützpunktHannover/Wolfsburg als Betreuungs-und Serviceeinrichtungen für dieBundeskaderathletinnen und -athleten(A- C-Kader) sowie deren Betreuungs-personal in Hannover gegründet. VonBeginn an ist der LandesSportBund(LSB) Niedersachsen Träger des OSP.

Mitglieder des ersten Kuratoriums warendas Bundesministerium des Innern,der LSB, der Deutsche Sportbund

(heute: Deutscher OlympischerSportbund), das NiedersächsischeKultusministerium, die StädteHannover und Wolfsburg, die StiftungDeutsche Sporthilfe, die Spitzenver-bände der Sportarten Judo, Leichtath-letik, Schießen, Schwimmen, Tennis,Turnen und Gewichtheben sowie dieVolkswagen AG. Sie übernahm eine bisheute andauernde Patenschaft für denOSP. Die kommissarische Geschäfts-führung übernahmen damals RainerJunghans (Verwaltungsleiter desdamaligen Bundestleistungszentrum

Reinhard Junghans (l) und Dr. Dietrich Bernd (r)erhielten von Joachim Rausch (VW-AG) den erstenBus. Fotos: LSB

Dr. Dietrich Bernd (r), Bundesministerium des Innern wurde Vorsitzender des erstenKuratoriums. Neben ihm v.l.: Jürgen Zander (LSB), Bernd Appelfelder und HermannBringmann (beide Nds. Kultusministerium) und Helmut Meyer (Deutscher Sportbund).



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Nord), Lutz Endlich (DSB-Bundesaus-schuss Leistungssport) und der dama-lige Präsident des Deutschen Judo-Bundes, Klaus Glahn.Räumlich verteilte sich der OSPzunächst auf das Bundesleistungszen-trum (heute: Sportleistungszentrum)Hannover sowie das ehemaligeLandesleistungszentrum Wolfsburg.OSP-Koordinator für Wolfsburg warbis 1991 Wolfgang Vulperhorst.Inzwischen sind die Einrichtungen imSportpark Hannover das Herzstück desniedersächsischen Spitzensports. Von Hannover aus werden heute dieBundesstützpunkte in Hannover,Braunschweig, Clausthal-Zellerfeld,Gifhorn und Salzgitter betreut.Hauptaufgabe der Partner in diesem„Verbundsystem Spitzensport“ warund ist die Sicherstellung und der

Ausbau der Betreuungsangebote undServiceleistungen des OSP sowie derSportstätten im SportleistungszentrumHannover.

Bisherige Leiter des OSP:1986 – 1988 Klaus Glahn1988 – 1990 Axel Schlotmann1990 – 1992 Herwig Matthes (komm.)1992 – 1993 Reinhard Rawe (komm.)seit 1993 Jürgen Bruckert

1989 hat das NiedersächsischeKultusministerium erstmals 20 Sport-lehrer mit halber Stundenzahl freige-stellt, damit sie Trainingsarbeit am OSPübernehmen konnten. Im gleichen Jahrgewährte es zudem erstmals 56 Entlas-tungsstunden für das GymnasiumHumboldtschule in Hannover, damit fürKaderathetinnen und KaderathletenNachholunterricht für sportbedingteSchulversäumnisse angeboten werdenkonnte.

Kultusminister Horst Horrmann (l) und LSB-PräsidentGünther Volker schufen die Rahmenbedingungen.Foto LSB



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1990 wurde die Laufbahnberatunghauptamtlich besetzt, zusätzlich sindzwei ehrenamtliche Berater tätig.

1991 erfolgte der Umzug der OSP-Verwaltung in die LSB-Geschäftsstelleim Sportpark Hannover.

Seit 1993 ist die sportmedizinischeBetreuung direkt am OSP im Sportlei-stungszentrum Hannover angesiedelt.

1997Unterzeichnung Kooperationsvertragzwischen LSB, Medizinische Hoch-schule Hannover und Landkreis

Ringeweltmeister Andreas Aguilar 1988 nach einemBizepssehnenabriss beim Muskelaufbau unter Anleitungvon Barbara Lauther und Dr. Andreas Sander-Beuermann. Foto Strüber

2010: Elektro-Muskel-Stimulations-Trainingfür den ganzen Körper mit einer speziellenWeste und weiteren Körperelektroden.

1993: Spitzenturner Olaf Nienstedt (l) beimLeistungstest auf dem Fahrradergometer mit UweTegtbur (2.v.l.) und Dr. Peter Schröder (r, beide MHH)und DTB-Bundestrainer Ulli Ott (2.v.r.). Foto: zur Nieden



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Hannover zur sportmedizinischenBetreuung am OSP und am Agnes-Karll-Krankenhaus.

1998 - Eröffnung Sportinternat in Träger-schaft des LSB mit zunächst 18 Plätzen,

- Umzug der OSP-Verwaltung in dasSportleistungszentrum Hannover.

2003 Neubau Verwaltungsgebäude für denOSP am Sportleistungszentrum sowieAus- und Umbau der Sportstätten (u.a.Bau eines 130-m-Laufschlauches).

2004- Eröffnung neuer Sportstätten imSportleistungszentrum Hannover,

- Vertreter von 23 Universitäten undFachhochschulen unterzeichnen mitdem Niedersächsischen Wissen-schaftsminister und dem LSB-

Sommer 2008: Zum zehnjährigen Bestehen trafen sichVerantwortliche des LSB, des Sportinternates, des OSP,der Partnerschulen, der Ministerien und der Landes-hauptstadt Hannover. Foto: LSB 2004: Vertreter der niedersächsischen Hochschulen

unterzeichneten im Beisein des NiedersächsischenMinisters für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmanndie Kooperationsvereinbarung Spitzensport.

2004: Der frühere Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg eröffnete die neuen Sportstätten am Sportleistungszen-trum Hannover. Unter den Gästen waren u. a. Sportminister Uwe Schünemann (2.v.r.) und LSB-Präsident Prof. Dr.Wolf-Rüdiger Umbach (3.v.r.) .



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Präsidenten den Kooperationsvertrag„Partnerhochschule des Spitzensports“,

- OSP lädt zur Winnerparty nach denOlympischen Spielen in Athen.

200550. Hauptausschuss beschließtNeuausrichtung des LSB-Spitzenkonzeptes mit Spitzen-,Schwerpunkt-, Anschluss- undBasisförderung.

2011: Der LandesSportBund Niedersachsen als Träger des OSP, die Medizinische Hochschule Hannover und dasKlinikum Region Hannover GmbH setzen ihre Kooperation im Bereich Sportmedizin fort. v.l.: Dr. Gunnar Pietzner,Reinhard Rawe, Prof. Dr. Dieter Bitter-Suermann, Prof. Dr. Wolf Rüdiger Umbach und Karsten Honsel

2004: OSP-Winnerparty nach den Olympischen Spielen in Athen.

2010Eröffnung des LOTTO Sportinternates.

2011Sportmedizin: Verlängerung der beste-henden Kooperationsvereinbarung. Siebeinhaltet die Bereiche Lehre undForschung, Spitzensportbetreuung fürdie OSP Athletinnen und Athletensowie die Tätigkeiten als DOSB-lizen-siertes Sportmedizinisches Untersu-chungszentrum.



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FazitDer OSP hat sich seit 1986 kontinuier-lich zu einer unverzichtbaren und lei-stungsstarken Betreuungseinrichtungfür niedersächsische Spitzensport-lerinnen und Spitzensportler entwickelt.Die positive Entwicklung in den vergangen 25 Jahren zeigt sich u.a. ander gestiegenen Zahl der betreutenKaderathletinnen und Kaderathleten.Lag diese anfangs bei rund 130, sowerden heute mehr als doppelt so vieleKaderathletinnen und Kaderathletenbetreut. Medaillen bei OlympischenSpielen oder internationale Spitzenleis-tungen sind Ergebnisse eines jahrelan-gen systematischen Trainings und ziel-gerichteter Zusammenarbeit unter-schiedlicher Partner im VerbundsystemSpitzensport: Neben den Sportlerinnenund Sportlern und den Trainerinnen undTrainern, dem OSP, der Sportmedizin

und Verantwortlichen des LSB sinddies in Niedersachsen die Landesfach-verbände, das LOTTO Sportinternat mitseinen beiden Partnerschulen, dasNds. Kultus- und das Sportministeriumsowie die Landeshauptstadt Hannoverbzw. die Kommunen mit Standortenvon Bundesstützpunkten und aufBundesebene der DOSB, das Bundes-ministerium des Innern und dieSpitzenverbände.

im Frühjahr 2012 umfasst die Ehrengalerie am OSP 46 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler.

2010: Am OSP trafen sich Trainer aus zehn Landes-fachverbänden, deren Talente im Sportinternat leben,mit Vertretern des Internates, des OSP und derPartnerschulen, um sich über das Frühtraining, dieFreistellung für Wettkampf- und Trainingsmaßnahmenu.a. Themen auszutauschen.



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2011: Das Bundesministerium des Innern fördert denOSP mit zusätzlichen Mitteln für die sportpsychologi-sche und physiotherapeutische Betreuung. v.l.: JudithSchreiner, Jürgen Bruckert, Dieter Esper, Maren Busse,Reinhard Rawe, Dr. Sandra Ückert. Foto LSB

2009: Besuch aus Berlin und Frankfurt am OSP: Der AbteilungsleiterSport im Bundesministerium des Innern, Ministerialdirigent Dr. RüdigerKaas (2.v.r.) und Dr. Jörg Bügner (2.v.l.), Deutscher OlympischerSportbund) im Gespräch mit LSB-Direktor Reinhard Rawe, (3.v.r.), LSB-Geschäftsführer Norbert Engelhardt (l) und OSP-Leiter Jürgen Bruckert (r.)

2011: Der Sportdirektor des Deutschen Tischtennisver-bandes Dirk Schimmelpfennig (3.v.l.) zu Besuch beimOSP mit: v.l. Peter Kreutzer, Frank Schönemeier, HeinzBöhne, Reinhard Rawe, Heinz Löwer und Jürgen Bruckert.

2004: OSP-Leiter Jürgen Bruckert im Gespräch mit demSportminister Uwe Schünemann (2.v.l.), dem 1. Stadt-rat Hannover Hans Mönninghoff (2.v.r.) und Oberbür-germeister Herbert Schmalstieg (r.).

2004: Sportminister Uwe Schünemann (2.v.r.) besuchtmit LSB-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach denOlympiastützpunkt Niedersachsen.

1997: Ministerpräsident GerhardSchröder (r.) mit der Kanutin RamonaPortwich und dem Kunstturner MariusToba.



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2008: „Viel Erfolg“ hieß es auch 2008 wieder für dasNiedersachsen-Team vor dem Abflug zu denOlympischen Spielen in Peking.

Diese etablierten Verbundstrukturenauf der Arbeitsebene sind heute einewichtige Voraussetzung für dieWeiterentwicklung des Leistungs- undSpitzensports. Der LSB Niedersachsenals Träger des OSP Niedersachsenunterstützt und begleitet diesenProzess.

Die leistungssportlichen Erfolge desOSP werden insbesondere auch vordem Hintergrund der eingesetztenFinanzmittel deutlich: So belief sich derEtat 1989 auf rund 1,5 Mio. DM imJahr 2011 auf rund 1,8 Mio. Euro: AlleBeteiligten haben aus diesen Mittelnein Maximum herausgeholt.

Seit seiner Gründung stellt der OSP

Niedersachsen immer einen bedeuten-den Anteil an der Deutschen Olympia-mannschaft. Herauszuheben ist hierbeidie bemerkenswerte Bilanz von 33 nie-dersächsischen Sportlerinnen undSportlern zu den Olympischen Spielen2004 in Athen mit neun gewonnenenMedaillen. Das war das beste Ergebnisseit seiner Gründung.Diese Erfolgsbilanz wird ergänzt durchdie Platzierungen der Teilnehmerinnenund Teilnehmer bei den Paralympics. Während im Frühjahr 2012 für vieleKaderathletinnen und Kaderathletender Countdown zu den OlympischenSpielen in London läuft, denken vieleNachwuchsathletinnen und Nachwuchs-athleten dagegen bereits an dieOlympischen Spiele in Rio im Jahr2016.

Der kurze Weg zwischen dem OSP und dem LOTTOSportinternat im Sportpark erleichtert die täglicheZusammenarbeit zwischen dessen Leiter AndreasBohne (l.) und OSP-Leiter Jürgen Bruckert (r.).


OSP Services


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LeistungsspektrumDer OSP betreut im Frühjahr 2012 vor-rangig Bundeskadertathletinnen undBundeskaderathleten aus 13 Bundes-stützpunkten in Hannover, Gifhorn,Salzgitter, Braunschweig und Clausthal-Zellerfeld sowohl im Training als auchbei zentralen Maßnahmen derSpitzenverbände im In- und Ausland. Unter ihnen sind aktuell 9 A-Kader, 51B-Kader, 53 C-Kader und 38 D/C-Kader.Sie kommen aus den Schwerpunkt-sportarten: Wasserball/m, Schwimmen,Leichtathletik, Judo, Turnen (männlich),Hockey (weiblich), Trampolin, Schießen,Boxen, Tennis, Tischtennis, Rudernund Biathlon. Hinzu kommen einzelneSportler aus anderen olympischen

Sportarten wie z.B. Eishockey, Rugby,Turnen weiblich.Außerdem werden am OSP 8 A-BKaderathletinnen und Kaderathletendes Behinderten SportverbandesNiedersachsen und weitere

Das OSP-Team im Frühjahr 2012: Von links: Jürgen Bruckert, Dr. Heinz Nowoisky, Milan Sagat, Maren Busse, SebastianZahn, Patrick Kuptz, Dr. Rainer Knöller und Andreas Hundt. (Es fehlen: Dr. Matthias Scheller und Akhmed Dzhafara.)

2011: Andrea Seyrl beim Training



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51 Spitzensportlerinnen und Spitzen-sportler zentral aus dem Bundesgebietauf der Basis von Kooperationsverein-barungen für Schwerpunktbetreuungmit den Spitzenverbänden der Sport-arten Trampolin, Kunstturnen (männ-lich), Rudern, Wasserball (männlich)und Hockey betreut.Auch D-Kader aus Niedersachsen, dieim LOTTO Sportinternat leben, werdendurch den OSP betreut.

Schließlich trainieren ca. 20 Sportsol-datinnen und Sportsoldaten in wechseln-dem Rhythmus aus dem Bundesgebietim Sportleistungszentrum und nutzendie Betreuungsleistungen des OSP. Dennseit Mai 2011 absolvieren Spitzensport-lerinnen und Spitzensportler in denSportfördergruppen der Bundeswehrdie Allgemeine Grundausbildung bzw.

Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zen-tral in der Emmich-Cambrai-Kaserne inHannover. Für die Bundeskader, dieteilweise bis zu 32 Stunden pro Wochefür ihren Sport im Einsatz sind, stelltder OSP Betreuungsleistungen in denBereichen Trainings-, Bewegungs- undErnährungswissenschaft, Physiothera-pie, Sportmedizin, Umfeldmanage-ment sowie Sportpsychologie zurVerfügung, damit sie gut vorbereitet beiEuropa- und Weltmeisterschaften sowieOlympischen Spielen antreten. DerOSP ist dabei gemeinsam mit demLSB und den Landesfachverbänden aufder Basis der vom DOSB beschlosse-nen Konzepte zum Spitzen- und Nach-wuchsleistungssport sowie des LSB-Spitzensportprojektes 2001-2012 fürdie Schwerpunktsportarten inNiedersachsen tätig.

TrainingswissenschaftAufgabe der angewandten Trainings-wissenschaft ist die prozessbegleiten-de Trainings- und Wettkampfanalyseim Leistungssport. Der OSP ist in denTeilgebieten Leistungsphysiologie,Biomechanische Bewegungs- undKraftanalyse (Leistungsdiagnostik) undGesundheits-, Kraft- und Rehabilita-

2011: Hauptmann Ralf Jaep (l) und Major Dirk Lührs,der als Chef der II. Inspektion an der Schule für dieFeldwebelausbildung der Spitzensportler zuständig ist.



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tionsdiagnostik und Training tätig.Die Trainingswissenschaftler erfassengemeinsam mit den Athleten undderen Trainern die Zusammenhängezwischen Trainingsprozessen und densportlichen Leistungen der Athletinnenudn Athleten, um deren Leistungs-potentiale zu optimieren. Dazu werdenneben bereits erprobten Verfahren derLeistungsdiagnostik auch sportartspe-zifische Belastungstests eingesetzt(z.B. kippbares Laufband, Ruder- undFahrradergometer, Boxsimulator oderArmkraftzuggeräte). Der OSP koope-riert dazu u.a. mit dem Institut fürSportmedizin der MedizinischenHochschule Hannover, dem Institut fürangewandte Trainingswissenschaften(IAT, Leipzig) dem Institut fürForschung und Entwicklung vonSportgeräten in IAT-Trägerschaft sowieden übrigen 18 Olympiastützpunkten.

LeistungsphysiologieEine wesentliche Voraussetzung füreine erfolgreiche leistungssportlicheEntwicklung ist die Sicherung derBelastbarkeit. Das Training soll dieLeistungsfähigkeit bis zum individuel-len Höchstmaß steigern. Ganz ent-scheidend kommt es dabei auf die per-

fekte Aussteuerung von Belastungs-und Erholungsprozessen an. In derphysiologischen Trainingssteuerungam OSP werden Verfahren eingesetzt,die anhand von speziellen Parameternaus den Bereichen Energiestoffwechsel,Herz-Kreislaufsystem und Atmungs-vorgang Aussagen über den körperli-chen Zustand, seine Leistungsvoraus-setzungen, die Leistungsfähigkeit unterspeziellen Belastungsbedingungen unddie Regenerationsfähigkeit des Sport-lers erlauben. Dazu zählen: Laborergo-metrische Leistungstests, SpezielleFeldtests, Komplexe Testbatterien,Trainingskontrollmessungen, -doku-mentation und -analysen, Anthro-pometrische Vermessungen, Analyseder Körperzusammensetzung sowieRegenerationsmessungen.

Dr. Rainer Knöller nimmt Leon Strüber Blut ab.



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bar auf und stellt die Bewegungsleis-tung optisch dar. Aufwändiger sind biomechanischenUntersuchungen unter Feldbedingungen,wenn wettkampfadäquate Technik-übungen analysiert werden. Der OSPsetzt dabei komplexe kinemetrische unddynamometrische Messverfahren ein.

Aus technologischer Sicht werden dieam OSP eingesetzten Messsysteme indrei Klassen eingeteilt:

1. Mess- und TrainingsplätzeDas sind Trainings- oderDiagnosegeräte mit integrierterMesstechnik sowie der erforder-lichen Video-, Rechen- undKommunikationstechnik.

2. BildverarbeitungssystemeHier werden Video- und Hochge-schwindigkeitskameras zur techni-schen und taktischen Bewertung dersportlichen Leistung in denSportarten eingesetzt. In den tech-nisch orientierten Sportarten wieGeräteturnen, Schwimmen, Leich-tathletik und Trampolin erfolgt derEinsatz vorrangig als biomechani-sches Messverfahren.

Biomechanik / Kraftanalyse Um biomechanische Parameter inBewegungsabläufe wie Kraft, Geschwin-digkeit oder Weg für die einzelnenSportarten zu messen und zu optimie-ren, werden am OSP elektronische,mechanische und optische Messver-fahren eingesetzt: Zwei Ruderergo-meter sind ausgestattet mit digitalen

Kraft- und Wegsensoren, um imTrainingsverlauf die Bewegungslei-stung des Athleten messtechnisch sozu kontrollieren, dass noch währendder Zugübungen wertvolle und tech-nisch vertretbare Ausführungshinweisegegeben werden können.Eine Software bereitet die Daten zurZugleistung, -kraft, -geschwindigkeit, -frequenz, -dauer und distanz unmittel-

Matthias Arnold (weißes Hemd) und Julius Peschelbetätigen sich am Mess- und Trainingsplatz anRudergeräten unter der Aufsicht von Heinz Nowoisky.



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In den Spiel- und KampfsportartenWasserball, Judo und Boxen dienenVideokameras vorrangig zur Wett-kampfbeobachtung. Die Priorität derBewegungsanalyse liegt dabei in dertechnisch-taktischen Auswertungder Spiel- und Kampfaktionen.

3. Optoelektrische Zeitmesssystemeund ZeitmessanlagenZur Absicherung der allgemeinenAthletik- und Koordinationstestswerden vorrangig Zeitmesssystemeeingesetzt. Die bekannteste Formzur Erfassung der Schnelligkeits-und Reaktionsfähigkeiten, z.B. dieSprintschnelligkeit beim Lauf, ist dieZeiterfassung nach festgelegtenStrecken. Das erweiterte mobil ein-setzbare Messsystem „Optojump“des OSP ermöglicht darüber hinausauch die indirekte Messung vonSprungkraft und Sprunghöhe beimLauf und beim Sprint.

Kraftdiagnostik und TrainingKrafttraining muss im Nachwuchslei-stungssport beginnen, damit Sportlerim Spitzenbereich die hohen Belas-tungsumfänge und -intensitäten trai-nieren können. Dazu müssen deren

motorische Leistungsfähigkeiten imBereich der allgemeinen Kraft(Maximalkraft, Schnellkraft und Kraft-ausdauer großer Muskelgruppen)ermittelt werden, als auch ein differen-ziertes Krafttraining im Grundlagen-und Aufbautraining erfolgen. Am OSParbeiten dazu Fachkräfte aus denBereichen Physiotherapie, Trainings-wissenschaften und Sportmedizin engmit den Trainern im Nachwuchsleis-tungssport zusammen. Eine wichtige Aufgabe ist dabei auch,verletzte Athletinnen und Athleten mög-lichst schnell wieder fit für’s Trainingzu machen. Dazu weden u.a. die Muskel-dysbalancen mit dem isokinetischenMess- und Trainingssystem untersucht. Der OSP hat in den vergangenen vier

Im isokenetischen Kraft-Analyse-Labor beobachtetSebastian Zahn die Werte von Julius Peschel undMandy Sonnemann.



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Jahren in sein sogenanntes isokineti-sches Kraft-Analyselabor investiert unddamit neue Möglichkeiten für dieKraftdiagnostik geschaffen, die auchein messplatzgestütztes Rehabilita-tionstraining unterstützt.

Sportmedizin

Die Spitzensportler am OSP werdendurch das Sportmedizinische Zentrum(SMZ), das aus Mitarbeitenden desInstituts für Sportmedizin der Medizi-nischen Hochschule Hannover undeiner Abteilung des KRH KlinikumAgnes Karll Laatzen – betreut und ver-sorgt. Die Aufgaben des SMZ sindsportmedizinische Untersuchungen derA-D Kader – insbesondere der Athletendes OSP, Maßnahmen zur Prävention

von Sportverletzungen und -schäden,Anti-Doping Aufklärung, sportmedizini-sche Beratung von OSP und LSB, For-schung und Lehre sowie Fortbildung fürTrainer und Aktive. Das Team bestehtaus Ärzten verschiedener Fachrichtun-gen und weiterer Mitarbeitenden. Seit2007 werden die Betreuungsleistungen

Brigitte Lanzermann „verkabelt“ einen jungen Athletenbei der sportmedizinischen Untersuchung.

2011: Team der Sportmedizien: Dr. Arno Kerling,Senoussi Kaba, Hauke Horstmann, Prof. Dr. Uwe Tegtbur,Dr. Albert Klages, Carmen Maack, Sigrid Baars und Dr. Christiane Kuropkat.

1999 hat der der LSB als eine Maßnahme im Anti-DopingKampf den Sportlergesundheitspasses eingeführt. DieWeitergabe des Gesundheitspasses und der Positivlistedurch die Landesfachverbände an die Kaderathleten istseit 2007 Bestandteil der LSB-Richtlinie zur Förderungdes Spitzen- und Leistungssports.



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direkt im Sportleistungszentrum durch-geführt. Das sind pro Jahr ca. 1200Sprechstunden für A-D/C Kaderathletenaus den Schwerpunktsportarten sowie900 - 1000 Gesundheitsuntersuchungenfür Bundes- und Landeskader. Die wei-tergehende umfassende Versorgungder Athleten wird in Kooperation mitden Chefärzten der Fachabteilungendes Krankenhauses ermöglicht. Ein weiterer Schwerpunkt der Bera-tungsleistungen des OSP ist dieErnährungsberatung und -analyse. Einauf Ernährung spezialisierter Medizinerschult in Kooperation mit einer Öko-trophologin Athleten, betreut Lehrgän-ge und führt Fortbildungen durch.

Physiotherapie

Die physiotherapeutische Betreuungder Spitzensportlerinnen und Spitzen-sportler wird von der gemeinsamen

Außenstelle der Klinik für Rehabilitati-onsmedizin und dem Institut fürSportmedizin der MHH geleistet. Umz.B. Muskelverhärtungen oder Verlet-zungen zu vermeiden, erfolgt dieBehandlung begleitend zum Trainings-und Wettkampfprozess. Bei Verletzun-gen werden in Abstimmung mit derSportmedizin Reha-Maßnahmen einge-leitet. Um die physiotherapeutische Betreu-ung der Topathleten auch an anderenBundesstützpunkten zu gewährleisten,kooperiert der OSP mit weiteren phy-siotherapeutischen Einrichtungen inSalzgitter und Gifhorn. Ziele der Be-handlung sind neben der Schmerzfrei-heit auch ein ökonomisches Bewe-gungsverhalten oder das Schaffen vonKompensationsmöglichkeiten. ZumEinsatz kommen: Manuelle Therapie,Krankengymnastik, Manuelle Lymph-drainage, Klassische/Sport-/Regene-rationsmassage, Wärme- und Kryothe-rapie, Propriozeptive NeuromuskuläreFazilitation, Elektro-, und Magnetfeld-therapie, Laser und Ultraschallverfah-ren und Kineso-/Sport-Taping.

SportpsychologieSportliches Training bis zur Höchstlei-

Sportphysiologe Dorian Renz bei der Arbeit.



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Laufbahnberatung

Laufbahnberatung ist ganzheitlicheBeratung, um eine optimale leistungs-sportliche und berufliche Karriere desSpitzensportlers zu erreichen. Spitzen-sportler sind keine Amateure – zumin-dest in Bezug auf Arbeitsintensität undZeitaufwand. Neben den Trainingsein-heiten führen Wettkämpfe, ärztlicheUntersuchungen und Repräsentations-pflichten zu einem ständigen Spagatzwischen sportlichen Zielen und schu-lischer oder beruflicher Ausbildung.Die Sportlerkarriere ist meistens umdas dreißigste Lebensjahr beendet. Die wenigsten haben dann schon aus-gesorgt. Deshalb müssen Sportlerfrühzeitig an das Ende ihrer Karrieredenken.

stung verlangt Sportlern, Trainern undBetreuern ein Höchstmaß an körperli-cher und psychischer Belastung ab.Bei einer Analyse dieser Stresssituatio-nen ist vielfach zu beobachten, dassSportler auf Grund von Konzentrations-schwäche, Nervosität, Selbstzweifeloder Selbstkritik nicht in der Lage sind,ihre physische Leistungsfähigkeit aus-zuschöpfen. Der OSP arbeitet deshalbauch mit Sportpsychologen zusammen.Neben der Diagnose von Problemlagenversuchen sie gemeinsam mit Kader-sportlern diese in Beratungen zu lösen.

Außerdem schulen sie in psychoregu-lativen Techniken – Topathleten inEinzelcoachings, für ausgewählteJuniorenkader in Kleingruppen.

Sportpsychologin Birte Steven bei der Arbeit.

Laufbahnberater Andreas Hundt führt ein Beratungs-gespräch.



27

Die Laufbahn der Spitzensportlerumfasst drei Phasen

• Hinführung zum Hochleistungssport • Eigentliche Hochleistungsphase • Ende der Sportkarriere und

Überleitung in das Berufsleben

Gemeinsam mit dem Athleten und sei-nem Trainer wird ein leistungsfördern-des und professionell organisiertesUmfeld geschaffen, um die langfristigeduale Karriereplanung vorzubereiten.Die Laufbahnberatung am OSP um-fasst deshalb Hilfestellungen bei derSchul-, Arbeits-, und Wohnungssuche,Beratung bei der Wahl des Studien-ganges, Hilfe bei Bundeswehr undBundesfreiwilligendienst, Unterstüt-zung bei der Berufsausbildung,Vermittlung von Arbeitsplätzen undPraktika sowie organisatorischeRegelungen wie z.B. die Ausstellung

notwendiger Freistellungen. Seit 1990, als die Laufbahnberatungbeim OSP eingeführt wurde, sind mehrals 2500 Sportlerinnen und Sportlerberaten worden, darunter mehr als 100 Olympiateilnehmerinnen undOlympiateilnehmer, fünf Olympiasiege-rinnen, über 20 Welt- und Europamei-sterinnen/Europameister und unzähligeDeutsche Meister.

StudiumSeit 2004 besteht eine Kooperation mitden 23 Universitäten und Fachhoch-schulen der Landeshochschulkonfe-renz in Niedersachsen. Diese „Partner-hochschulen des Spitzensports“ermöglichen Spitzensportlern, dass sieihre akademische Ausbildung trotz derhohen zeitlichen Belastungen desSpitzensports erfolgreich absolvierenkönnen. Seitdem haben mehr als 120 Topathletinnen und Topathleten in

2004: Hockey-Nationaltorhüterin JuliaZwehl hatte während ihrer Olympia-Vorbereitungszeit eine Aushilfstätigkeitbeim OSP, die die Deutsche Sporthilfe unddie Deutsche Bank gefördert haben.



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Niedersachsen studiert. Sie profitierendabei z.B. davon, dass für wichtigeMeisterschaften ein Urlaubssemesteraus sportlichen Gründen eingelegt wer-den kann oder ihre Anwesenheitszei-ten flexibler gestaltet werden können.Außerdem können die Abgabe- undPrüfungstermine auf ihre Belange hinausgerichtet werden.

Seit 2007 besteht eine Kooperation mitder Polizeiakademie Niedersachsen inNienburg: Für Spitzensportlerinnen undSpitzensportler aus den Olympischen

Sommersportarten wird die Regelstu-dienzeit für den Bachelor-Studiengangvon drei auf fünf Jahre gestreckt.Aktuell befinden sich 11 Spitzensport-lerinnen und Spitzensportler imFörderprogramm an der Polizeiakade-mie Niedersachsen: So befinden sich 7 Topathletinnen und –athleten im 1. Studienabschnitt, 1 Leistungssport-lerin im 2. Studienabschnitt und 3 Spitzenathletinnen und –athleten imletzten 3. Studienabschnitt.

AusbildungAktuell befinden sich fünf Sportlerin-nen und Sportler in einem Ausbil-dungsverhältnis, das über die OSP-Laufbahnberatung vermittelt wurde.

2011: 16 studierende Spitzensportler erhalten für das Sommersemester 2011 ein Stipendium von der LOTTOSportstiftung und der Neue-Presse Sportstiftung. Initiiert haben das Projekt die Initiative Wissenschaft der StadtHannover, der OSP und das Zentrum für Hochschulsport Leibniz Universität Hannover.



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André Breitbarth und Vivian Hermann befinden sichseit Oktober 2011 in der Polizeiausbildung an derPolizeiakademie Niedersachsen.

2011: Sören Ludolph (l) und Dennis Luxon beimUnterricht in der Polizeiakademie in Nienburg.

2010: Erstmals tagte der Beirat Spitzensport von Polizeiakademie Niedersachsen und OSP, der Details der Gestaltungdes Bachelor-Studiums abstimmt. v.l: Reinhard Rawe, Dorit Lödding, Martina Schaffer, Johannes-Jürgen Kaul, Rolf Bahder und Jürgen Bruckert.


Trainieren im Sportpark Hannover


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Der Standort des OSP im SportparkHannover bietet Athletinnen undAthleten ideale Trainingsbedingungen,weil die Trainingsstätten zu Fußerreichbar sind: Das Sportleistungs-zentrum verfügt über rund 9000Quadratmeter Trainingsfläche miteinem 50m Schwimmbecken, einer

Leichtathletikhalle mit einer 200mRundlaufbahn, einem 130m langenLaufschlauch sowie einer Weitsprung-und Stabhochsprunganlage, einerGeräteturnhalle, einer Bodenturnhalle,einer Judohalle, drei Krafträume sowieeiner weiteren multifunktionalen 405m²großen Sporthalle.

Die Bilder zeigen die Sportstätten im Sportleistungszentrum Hannover im Frühjahr 2012: Schwimmhalle.Fotos S. 28-30: LSB

Leichtathletikhalle



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Bodenturnhalle

Judohalle Kraftraum

Geräteturnhalle



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Das Erika-Fisch-Stadion (im Oktober2009 nach der hannoverschenOlympiateilnehmerin Erika Claus-Fischbenannt) verfügt über einen Rasen-platz, eine 400m Rundlaufbahn sowieStabhochsprung-, Weitwurf-, Kugelstoß-und Weitsprunganlagen. Ebenfalls imSportpark liegt das Stadionbad. Undschließlich finden sich Sporthallen undFitnessräume auch in der Akademiedes Sports bzw. im LOTTO Sportinternat.

Der Tischtennis-Nachwuchs absolviert sein Training in der neuen Sporthalle der Akademie des Sports imLandesSportBund Niedersachsen.

Erika-Fisch-Stadion


Wohnen, Lernen, Studieren


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LOTTO Sportinternat

Ganzheitliche Förderung„Wir übernehmen Verantwortung“ undbegleiten junge Menschen auf ihremWeg ins Leben. Das Erreichen einesqualifizierten Schulabschlusses ist fürdie Athletinnen und Athleten das wich-tigste Ziel neben dem Sport.Besonderen Wert legt der LSB auchauf eine verantwortungsvolle pädago-gische Betreuung im Sportinternat,denn die Kinder und Jugendlichen sollen in ihrer gesamten Persönlich-keitsentwicklung gestärkt werden.

Das Sportinternat verfügt über 75Plätze in Einzel- und Doppelzimmern in2 Gruppen. Jedes Zimmer hat ein

eigenes Bad mit Dusche und WC. DieRäume sind hell und freundlich undmit bodentiefen Fenstern ausgestattet.Aktuell leben 70 Sporttalente imSportinternat.

Das neue LOTTO Sportinternat wurde zum Schuljahresbeginn 2010/2011 eröffnet. Fotos (5): LSB



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Eine 500m² große Dachterrasse bietetden jungen Sportlerinnen und Sport-lern bei gutem Wetter eine zusätzlicheFreizeitfläche mit Luxuscharakter. Waschküche, ein Fahrradkeller, einBillardraum sowie zwei Badezimmermit Whirlpoolwanne und ein großerSaal für Feten- und Kinoabende rundendas Raumprogramm ab.

Im Teilzeitinternat haben die jungenTalente aus der Region Hannover dieMöglichkeit Schule, Training undWegezeiten effektiver aufeinanderabzustimmen. Aktuell werden dort 50 Mädchen und Jungen betreut.Die 12- bis 20- jährigen Sporttalenteleben oft viele Jahre im Internat undfinden hier eine zweite Heimat.



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Die Partnerschulen HumboldtschuleHannover und Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen ermöglichen esden Sportlerinnen und Sportlern, ihrenTrainings- und Wettkampfplan mit denschulischen Verpflichtungen inEinklang zu bringen. Die Freistellungfür Training und Wettkampf ist dabeiebenso wichtig wie selbstverständlich,wie auch der Nachholunterricht, dendie Jugendlichen dafür erhalten.

Im Internat können die Schülerinnenund Schüler auch die Hilfe von mehre-ren Honorarlehrkräften in Anspruchnehmen und werden von ihrenBetreuerinnen und Betreuern unter-stützt. Sie stehen ihnen aber auch invielen anderen Lebenslagen mit Ratund Tat zur Seite.

Heinz Pohl (l) und Joachim Hofmann (r.)bei der KGS Hemmingen .

Anke Lincke und Günther Sack sind dieAnsprechpartner an der Humboldtschule.


Nachwuchstalente


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Seit 1998 haben mehr als 320 Sport-talente das Vollzeit- und Teilzeitinternatbesucht. Bis zum Frühjahr 2012 habenmehr als 50 von ihnen an internationa-len Juniorinnen oder Junioren Meister-schaften teilgenommen. Unter ihnensind auch André Breitbarth (Judo),Andreas Toba (Turnen), Lena Celina

Hiller (Schwimmen)und Anna-Lena Freese(Leichtathletik, (l.), die bereits internatio-nale Medaillengewonnen haben. DerOSP und das LOTTO

Sportinternat beteiligen sich auch ander Wahl „Eliteschüler des Jahres“, dieder Deutsche Olympische Sportbundund die Sparkassen-Finanzgruppe seit2010 unter den Nachwuchstalenten derEliteschulen des Sports durchführen.

Auch im Frühjahr 2012 warenNachwuchstalente aus dem LOTTOSportinternat erfolgreich. Bis zumRedaktionsschluss im Juni gehörtendazu u.a.:

Der Judoka Tim Gramkow sicherte sichbeim Junioreneuropacup in der Klassebis 66 kg die Bronzemedaille.

Evelin Klode belegte bei den DeutschenKunstturnmeisterschaften der 12 bis15-jährigen Mädchen den fünften Platz.

Die Handballerinnen der HSG Baden-stedt (r.), bei der die Internatssportle-rinnen Tina Wagenlader, Chantal Pagel,Annika Hollender, Kathrin Pichlmeierund Mieke Düvel im Kader stehen,wurden Deutsche Meisterinnen.

Anna-Lena Freese(Staffeleuropameisterin)

Der 17-jährige Tim Gramkow aus dem Teizeitinternat.



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Kaderschmiede HarzDie erfolgreiche Arbeit im Biathlon seit2000 des Niedersächsischen Ski-Verbandes mit Unterstützung des LSBwürdigte der Deutsche Skiverband2011: Der Stützpunkt Clausthal-Zellerfeld erhielt dessen Zertifizierungals Bundesstützpunkt-Nachwuchs-Biathlon. Zu den bundesweit herausra-genden Biathleten zählen u.a. ArndPeiffer und Franziska Hildebrand.Neben ihren sportlichen Erfolgen beiinternationalen Wettkämpfen habenbeide zuletzt auch die LSB-Sportler-wahlen 2011, die der LSB beim Balldes Sports Niedersachsen 2012 ausge-zeichnet hat, in den Kategorien„Sportler des Jahres“ und „Sportlerindes Jahres“ für sich entschieden. Die

Seit 1998 besteht das Skiinternat Harz in der Bildungsstätte der Sportjugend Niedersachsen in Clausthal-Zellerfeld.Auf dem Weg zum Sommertraining waren v.l.n.r.: Valentin Suttkus, Stephanie Jesse, Lukas Krahmer, Lilli Mette,Marieke Moritz, Franziska Gleichmann, Johannes Wolf, Niklas Heinke. Foto: LSB

Arnd Peiffer Franziska Hildebrand

Wahlen wurden unterstützt von derNiedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung.


Partner


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Der OSP wird gefördert vomBundesministerium des Innern, demLSB und der Deutschen Sporthilfe.Darüber hinaus hat der OSP weitereFinanzpartner, die sich für denSpitzensport engagieren:

Die Volkswagen AG hat seit Gründungdes Olympiastützpunktes Niedersachsen1986, damals noch als Sportförderung,jetzt in Form der Sportkommunikation,die Patenschaft übernommen undunterstützt seitdem den OSP wie aucheinzelne Spitzensportlerinnen undSpitzensportler mit finanziellen Mitteln,Fahrzeugen und Planstellen. Die Goldmedaille von Nadine Ernsting-Krienke im Hockey, das gute Abschnei-den der Athleten Frank Seeger imSchießen und Sergej Pfeiffer im Kunst-turnen sind die besten Beweise dafür,dass die Freistellungen für Trainingund Wettkämpfe den Spitzensportlerngerecht werden.

2006: Anke Kühne fährt VW Golf: v.l. Axel Diedrich,Jürgen Bruckert und Anke Kühne.

2005: Die Volkswagen Sportförderung hat dem Schwim-mer Thomas Rupprath (m., u.a. Silbermedaillengewinnerin der 4x100m Lagenstaffel bei den Olympischen Spielenin Athen) über den OSP einen Touareg, V10 TDI gestellt.Auch der Schwimmer Lars Conrad war in den Genussder exklusiven Spitzensportförderung gekommen.

2008: Der Volkswagen TopSportlerClub exclusiv fürKaderathleten des OSP v.l.: Marcel Lamers, Stefan Jung,Walter Dieckmann, René Herms (�) und Volker Meier.



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2008: Der Sparkassenverband Niedersachsen unter-stützt das LOTTO Sportinternat mit 50 000 Euro. V.l.:Reinhard Rawe und Günter Diestelrath.

2008: Andreas Toba erhält von der LBS NorddeutscheLandesbausparkasse eine Auszeichnung. v. l. Dr. HeddaSander, Dr. Rüdiger Kamp und Andreas Toba.

2002: Die Salzgitter-AG stattet Sportler des TeamNiedersachsen mit Sportausrüstung aus. v.l.: Vitali Boot, Bernd Gersdorff, Anja von Rekowski,Michael Mertens, Carolin Kubatzki, Dr. Hedda Sanderund Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach.

Team Niedersachsen 2012Seit 1996 fördert der LSB seineOlympiakandidatinnen und -kandidatenmit aus der Wirtschaft eingeworbenendirekten Geldzuwendungen.Gemeinsam mit Vertretern der nieder-sächsischen Wirtschaft hat er dazu dieAktion „Team Niedersachsen“ insLeben gerufen. Die Förderung dient dazu, dass die niedersächsischen Spitzensportlerin-

nen und -sportler ihren Sport aufhohem Niveau in einem sozial verträg-lichen Umfeld betreiben können.Im Frühjahr 2012 sind 68 Sportler undSportlerinnen im Team Niedersachsen.Weitere 30 Nachwuchssportlerinnenund Nachwuchssportler werden vomLSB aus vom SparkassenverbandNiedersachsen bereit gestellten Mittelnunterstützt.



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2007: LSB und LOTTO Niedersachsen setzenihre Partnerschaft im Leistungssport fort: Das Unternehmen engagiert sich seit 18 Jahrenfür die Sportlerinnen und Sportler aus demTeam Niedersachsen. v.l.: Dr. Rolf Stypmann, Dr. Christiane vonRichthofen und Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach.

2007: Niedersächsische Olympia-Hoffnungen zu Besuch bei LOTTO Niedersachsen.

2004: Auf Einladung des ADACNiedersachsen/Sachsen-Anhalt und des LSBabsolvierten Olympiateilnehmer mit Sponsorenein Training im Fahrsicherheitszentrum inHannover.



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2011: Das LOTTO-Sportinternathat einen neuen VW Caddyerhalten. Zwei Drittel desNeuwagenpreises stiftete die„Aktion Mensch“, den Restübernahm der LSB.

2010: Das Sportinternat kannsich dank der Unterstützung derSparkasse Hannover neueWaschmaschinen und einenTrockner anschaffen. Der Vor-standsvorsitzende Walter Kleine(r. ) lud die 32 Sporttalente ein,auch eine Ausbildung bei derSparkasse in Erwägung zu zie-hen. „Wir passen unsereAusbildung an die Trainingsbe-dingungen an“, sagte er. DasGeld stammt aus dem Fördertopfder Finanzgruppe DeutscherSparkassen- und Giroverband fürdie DOSB-Eliteschulen des Sports.

2005: Der Deutsche Sparkassen- undGiroverband fördert auch dasSportinternat des LSB, das seit 2000als Eliteschule des Sports anerkanntist. Mit dem Scheck der SparkasseHannover über 3500 Euro konnte einComputerraum eingerichtet werden.


Teilnehmende an Olympischen Spielen


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1988 Seoul

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinReiten Springreiten

MannschaftBeerbaum Ludger Gold RV Telbrake

Reiten Springreiten Mannschaft

Sloothaak Franke Gold RV Telbrake

Reiten Vielseitigkeit Mannschaft u. Einzel

Erhorn Claus Gold / 4. Platz Einemhofer Reiter

Rudern Achter Möllenkamp Dr. Thomas Gold OsnabrückerRuderverein

Judo Halbmittelgewicht Wieneke Frank Silber VfL WolfsburgBoxen Superschwergewicht Schieders Andreas 5. Platz VfB OldenburgKanu Vierer-Kajak Österheld Claudia 5. Platz Wolfsburger KCJudo bis 71 kg Stranz Dr. Steffen 5. Platz VfL WolfsburgHockey Mannschaft Blumenberg Bettina 5. Platz BTSV Braunschweig

Hockey Mannschaft Hoffmann Carola 5. Platz BTSV BraunschweigGewichtheben 1. Schwergewicht Nill Maik Teilnehmer VfL WolfsburgJudo Schwergewicht von der Groeben Alexander, Graf Teilnehmer VfL WolfsburgSchwimmen 50 m F/100 m

F/4x100 m FPielke Christiane Teilnehmer SGS Hannover

Leichtathletik 400 m Janke Karin Teilnehmer VfL WolfsburgRadsport Straßenrennen Varenkamp Ines Teilnehmer HRC HannoverRadsport Straßenrennen Paulitz Viola Teilnehmer RSC HildesheimRudern Achter Baar Roland Teilnehmer HRC v.1880 HannoverRudern Ersatzruderin Werremeier Stefanie Teilnehmer Osnabrücker

RudervereinRudern ??? Kordhanke Monika Teilnehmer Osnabrücker

RudervereinSchießen Bogenschießen Schulkowski Bernhard Teilnehmer SV QuerumSchwimmen Turmspringen Mühlbauer Anke Teilnehmer VfL WolfsburgTurnen Mannschaft/Einzel Aguilar Andreas Teilnehmer TK zu Hannover

Paralympics

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinFechten Degen/Säbel

Mannschaft/EinzelLipinski Wilfried Gold/Silber/

BronzeRSC Oldenburg

Leichtathletik Rollstuhl-5-K.SKl. 2/Speerwerfen

Nortmann Hermann Gold/Bronze Start Frei Berge

Leichtathletik Rollstuhl-5-K.SKl. 3 Wiedkamp Peter Gold Start Frei BergeLeichtathletik Hochsprung/Weitspr

ungBelitz Gunther Bronze/5. Platz BSG Wiki

WilhelmshavenLeichtathletik Speerwurf /

KugelstoßenBeyer Horst 5. Platz / 6. Platz VSV Emden

Schießen BogenschießenMannschaft

Boeckers Manfred 4. Platz BSG Osterh.-Scharmbeck

Schießen Luftpistole Mannschaft

Höft Karl-Heinz 5. Platz BSG Langenhagen

Goalball Mannschaft Geils Friedhelm 5. Platz BSG LangenhagenSchwimmen 400 m Freistil Hage Olaf 8. Platz VfL 08 Duderstadt



43

1992 Barcelona

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinKanu Zweier-Kajak/

Vierer-KajakPortwich Ramona Gold / Silber KC Limmer

Radsport Straßen-Vierer Dittert Bernd Gold HRC HannoverRadsport Straßen-Vierer Meyer Christian Gold HRC HannoverHockey Mannschaft Ernsting-Krienke Nadine Silber BV Eintracht

BraunschweigHockey Mannschaft Kauschke Katrin Silber BV Eintracht

BraunschweigHockey Mannschaft Kuhnt Irina Silber BV Eintracht

BraunschweigHockey Mannschaft Laetzsch Heike Silber BV Eintracht

BraunschweigRudern Zweier ohne

SteuerfrauWerremeier Stefanie Silber RC Osnabrück

Rudern Achter Baar Roland Bronze HRC HannoverRudern Achter Richter Frank Bronze DRC HannoverReiten Vielseitigkeit

MannschaftMysegaes Cord Bronze Reitverein

HeiligenrodeTurnen Kunstturnen

MannschaftBüchner Ralf 4. Platz TK zu Hannover

Kanu Einer-Canadier Röder Matthias 4. Platz KC WolfsburgHandball Mannschaft Köster Rita 4. Platz VfL OldenburgHandball Mannschaft Bölk Andrea 4. Platz VfL OldenburgJudo Halbmittelgewicht Eickhoff Frauke 5. Platz PSV BraunschweigSchießen Gewehr, laufende

ScheibeZimmermann Jens 6. Platz Braunschweiger SC

Leichtathletik Kugelstoßen Storp Stefanie 7. Platz VfL WolfsburgSchwimmen 100 m Delphin Bremer Chris-Carol 9. Platz SSC Nord-CalenbergHandball Mannschaft Wahl Frank 10. Platz VfL/HW HamelnHandball Mannschaft Hauck Stefan 10. Platz VfL/HW HamelnHandball Mannschaft Hahn Matthias 10. Platz VfL/HW HamelnLeichathletik Zehnkampf Müller Frank 13. Platz TV NordenJudo Halbschwergewicht Knorrek Detlef Teilnehmer JT HannoverLeichtathletik 400 m Rieger Silvia Teilnehmer TuS Eintracht HinteReiten Springreiten Sloothaak Franke Teilnehmer RV Oldenburger

MünsterlandReiten Springreiten Becker Otto Teilnehmer RV Oldenburger

Münsterland

Paralympics

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinLeichtathletik Weitsprung / 100 m Belitz Gunther Gold/Bronze BSG Wiki

WilhelmshavenLeichtathletik Diskus Beyer Horst Gold VSV EmdenVolleyball stehend Grgic Pavo Gold VSV Uelzen



44

Leichtathletik Speerwurf/Kugelstoßen

Hegeholz Siegmund Gold (WR) BSG Langenhagen

Schießen BogenschießenMannschaft/Einzel

Nortmann Hermann Gold/Silber Start frei Berge

Fechten Degen Mannschaft/Einzel, SäbelMannschaft

Bartmann Uwe Silber/Bronze/Silber

ASC Göttingen

Leichtathletik 200 m/400 m Geffers Ingo Silber/Bronze/Silber

BSG Syke

Fechten Degen Mannschaft/Einzel, SäbelMannschaft/Einzel

Lipinski Wilfried Silber/Silber/Silber/Bronze

RSC Oldenburg

Leichtathletik 400 m/800 m/1500m/3000 m

Meier Claudia Silber/Silber/Silber/Silber

TK zu Hannover

Judo bis 95 kg Heyer Klaus Bronze PSV BraunschweigGoalball Mannschaft Geils Friedhelm 6. Platz BSG Langenhagen

Paralympics

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung Verein

1996 Atlanta

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinSchießen KK liegend/KK

3-Stellungs-KampfKlees Christian Gold / 37. Platz SG Bothfeld

Kanu Vierer-Kajak/Zweier-Kajak

Portwich Ramona Gold / Silber KC Limmer


Sloothaak Franke Gold RV Damme

Rudern Achter Richter Frank Silber DRC HannoverLeichtathletik 4x400 m/400 m

EinzelBreuer Grit Bronze LT 85 Hannover

Leichtathletik Kugelstoßen Storp Stefanie 6. Platz VfL WolfsburgHockey Mannschaft Ernsting-Krienke Nadine 6. Platz Eintracht

BraunschweigHandball Mannschaft Bölk Andrea 6. Platz Buxtehude SVHandball Mannschaft Schlieker Melanie 6. Platz Buxtehude SVTurnen Mannschaft/Ringe Toba Marius 7. Platz/

7. PlatzTK zu Hannover

Schießen Laufende Scheibe Zimmermann Jens 7. Platz SG BraunschweigLeichtathletik 400m Hürden Rieger Silvia 8. Platz Eintracht HinteRudern Leichtgewichts-

ZweierDarvill Michelle 8. Platz DRC Hannover

Wasserball Mannschaft Tomanek Lars 9. Platz WASPO HannoverSchießen Luftpistole/

Freie PistoleGevorgian Artur 9. Platz / 37. Platz SV Bassum

Schwimmen 200 m/100 mDelphin

Lampe Oliver 12. Platz / 21. Platz SV Arpke

Leichtathletik Zehnkampf Müller Frank 14. Platz TV NordenLeichtathletik 4x400 m Karsten Kai 17. Platz LG BraunschweigSchießen Skeet Heinrich Jan-Hendrik 26. Platz OJW C LogaLeichtathletik 400 m Janke Karin Teilnehmer VfL Wolfsburg



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Paralympics

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung Verein

Bogenschießen Mannschaft Nortmann Hermann Gold BSC WerlteGoalball Mannschaft Demmelhuber Gundula Gold ???Schwimmen 100 m D/100 m

B/100 m F/4x100 m F4x100 m L/50 m F

Henke Daniela Silber/Silber/Silber/Gold/Gold/Silber

SGS Hannover

Leichtathletik Kugelstoßen/Fünfkampf/Diskus

Beyer Horst Bronze/Gold/Silber

BSG Emden

Leichtathletik Speerwurf/Kugelstoßen

Hegeholz Siegmund Silber TK zu Hannover

Leichtathletik 1500 m/3000 m/800 m

Meier Claudia Silber/Silber/Silber

TK zu Hannover

Tischtennis Mannschaft sitzend Essbach Dieter Bronze RSG LangenhagenRadsport 1500 m Hillers Andreas Silber BSG Wiki

Wilhelmshaven

1996 Atlanta

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinLeichtathletik Kugelstoßen Mertens Michael Teilnehmer LG GöttingenJudo Halbschwergewicht Knorrek Detlef Teilnehmer JT HannoverJudo Mittelgewicht von Rekowski Anja Teilnehmer JT Hannover

2000 Sydney

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinReiten Springreiten

Mannschaft/EinzelBecker Otto Gold/4. Platz Oldenburger

MünsterlandSegeln Windsurfen Lux Amelie Silber Zwischenahner

Segel ClubSchwimmen Staffel Harstick Sara Bronze SG HildesheimFußball Mannschaft Müller Claudia Bronze WSV WOB-

WendschottFußball Mannschaft Gottschlich Stefanie Bronze WSV WOB-

WendschottReiten Mannschaft Hagener Nele 4. Platz PZuRV LuhmühlenReiten Mannschaft Dibowski Andreas 4. Platz PZuRV LuhmühlenSchwimmen Staffel Kunzelmann Stephan 4. Platz SSG HannoverJudo bis 63 kg von Rekowski Anja 5. Platz JT HannoverTurnen Ringe/Mannschaft Toba Marius 6. Platz/10. Platz TK zu HannoverHockey Mannschaft Ernsting-Krienke Nadine 7. Platz Eintracht

BraunschweigHockey Mannschaft Zwehl Julia 7. Platz Eintracht

BraunschweigTurnen Mannschaft Pfeifer Sergej 10. Platz TK zu HannoverLeichtathletik Kugelstoßen Mertens Michael 12. Platz LG Göttingen



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Paralympics

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinLeichtathletik Speerwurf/Diskus Hegeholz Siegmund Gold/7. Platz Hannover 96Leichtathletik 1500 m/5000 m Meier Claudia Silber/Silber RSG LangenhagenLeichtathletik Fünfkampf/Diskus/

KugelstoßenBeyer Horst Bronze/5. Platz/

6. PlatzBSG Emden

Leichtathletik 4x100 m/Hochsprung/Weitsprung

Bötzel Reinhold Bronze/5. Platz/6. Platz

Nienburger BSV

Leichtathletik 4x400 m/Fünfkampf/200 m/100 m

Geffers Holger 4. Platz/7. Platz/14. Platz/17. Platz

TuS Syke

Gewichtheben bis 90 kg Basse Bernd 5. Platz BSV AlfeldLeichtathletik Diskus Frerichs Oliver 6. Platz BSG Wiki

WilhelmshavenLeichtathletik Weitsprung/100 m Klinker Tim 6. Platz/9. Platz Rot-Weß CuxhavenRadsport 1,9 km Zeitfahren/

5,4 km ZeitfahrenHillers Andreas 6. Platz/6. Platz BSG Wiki

WilhelmshavenFechten Degen/Florett Hillinger Carmen 7. Platz/10. Platz ASC Göttingen

Tischtennis Einzel/Mannschaft Essbach Dieter im Viertelfinaleausgeschieden

RSG Langenhagen

Bogenschießen Team/Einzel Schultz Tanja 1/4-Finale ausg./1/8-Finale ausg.

BSG Bad Pyrmont

Bogenschießen Team/Einzel Nortmann Hermann 1/8-Finale aus-gesch./Quali. ausg.

BSC Werlte

Bogenschießen Team/Einzel Schmidt Reiner 1/8-Finale ausg./1/4-Finale ausg.

TV Jahn Walsrode

2000 Sydney

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinRudern Leichtgewichts-ViererSchmidt Thorsten 12. Platz DRC HannoverSchießen Skeet Heinrich Jan-Hendrik 14. Platz JWC OsterholzSchießen Luftpistole/

Freie PistoleGevorgian Artur 20. Platz / 32. PlatzSSGi Bremen-Bassum

Judo Superleichtgewicht Gussenberg Oliver Teilnehmer Judo Crocodiles Osnabrück

Rudern Ersatz Brand Angelika kein Einsatz DRC HannoverSchwimmen Staffel Conrad Lars Teilnehmer SGS HannoverTennis Einzel / Doppel Kiefer Nicolas Teilnehmer Dasseler TVTischtennis Einzel / Mannschaft Tian-Zörner Jing Teilnehmer TTFC Burgwedel



47

2004 Athen

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinHockey Mannschaft Ernsting-Krienke Nadine Gold Eintracht

BraunschweigHockey Mannschaft Zwehl Julia Gold Eintracht

Braunschweig

Hockey Mannschaft Kühn Anke Gold Eintracht Braunschweig

Hockey Mannschaft Bachmann Tina Gold Eintracht Braunschweig


Becker Otto Gold RV Münsterland


Kemmer Heike Gold RFV Isenhagener Land

Schwimmen 4x100 m L/4x200 mF/4x100 m F

Conrad Lars Silber/6. Platz/8. Platz

W 98 Hannover

Tennis Doppel/Einzel Kiefer Nicolas Silber/Achtelfinale

Dasseler TV

Judo Superleichtgewicht Matijass Julia Bronze Judo Crocodiles Osnabrück

Schwimmen 4x200 m F Harstick Sara Bronze SG HildesheimTrampolin Einzel Stehlik Henrik Bronze TG J SalzgitterReiten Vielseitigkeit

Mannschaft/EinzelDibowski Andreas 4. Platz/

14. PlatzPRV Luhmühlen

Rudern Achter Bröer Jan-Martin 4. Platz Ruderriege Schaumburgia

Rudern Achter Ruhe Michael 4. Platz RV Weser HamelnRudern Achter Hipler Elke 5. Platz RG Angaria HannoverWasserball Mannschaft Zellmer Michael 5. Platz Waspo HannoverRudern Zweier ohne

SteuermannKühne Tobias 6. Platz Hannoverscher

Ruder-ClubJudo Superleichtgewicht Gussenberg Oliver 7. Platz Judo Crocodiles

OsnabrückSegeln Windsurfen-Mistral Lux Amelie 7. Platz Zwischenahner

Segelklub

Turnen Kunstturnen Mannschaft/Einzel

Pfeifer Sergej 8. Platz/21. Platz

TK zu Hannover

Schwimmen 200 m R die Carli Marco 8. Platz SV Sigiltra SögelSchwimmen 4x100 m F/100 m F Kunzelmann Stephan 8. Platz/

36. PlatzSGS Hannover

Schwimmen 4x100 m F Schreiber Jens 8. Platz W 98 HannoverLeichtathletik Hammerwerfen Bunjes Andrea 11. Platz SV HoltlandSegeln Tornado Struckmann Gunnar 11. Platz YC Steinhuder MeerSegeln Starboot Wolfgram Jochen 16. Platz Segel-Club ClarholzLeichtathletik Marathon Zaituc Luminita 18. Platz LG BraunschweigSchießen Pistole Seeger Frank 18. Platz Braunschweiger SG



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2004 Athen

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinSchießen Bogenschießen-

Mannschaft/EinzelFrankenberg Michael 21. Platz BC Hagen a. T.W.

Schießen Pistole Gevorgian Artur im Vorkampf aus-gesch. 30. Platz

SchützenvereinBassum

Schwimmen 200 m B Steven Birte i. Vorlauf ausgesch.

SGS Hannover

Leichtathletik Kugelstoßen Bock Detlef in Qualifikationausgesch. 33.Platz

VfL Wolfsburg

Leichtathletik Sprint Tschirch Cathleen Ersatz-TN (nichteingesetzt)

LG Weserbergland

Paralympics

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinLeichtathletik Speerwurf Hegeholz Siegmund Silber BSG WunstorfBasketball Mannschaft Bartlitz

(Butterbrodt)Maren 4. Platz ASC Göttingen

Basketball Mannschaft Kues Simone 4. Platz RBV LüneburgLeichtathletik 1500 m/5000 m/800

mBergmann Max 12. Platz/5. Platz/7.

PlatzTSV Kirchdorf

Radsport Straßenrennen/Einzelzeitfahren

Hillers Andreas 6. Platz/6.Platz BSG WikiWilhelmshaven

Leichtathletik Weitsprung/Hochsprung

Bötzel Reinhold 9. Platz/9. Platz

Nienburger BSV

Schießen BogenschießenMannschaft/Einzel

Nortmann Hermann 17. Platz/Achtelfinale

BSC Welte

2008 Peking

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinReiten Dressur Kemmer Heike Gold - Mannschaft,

Bronze - EinzelRFV Isenhagener Land

Reiten Vielseitigkeit Dibowski Andreas Gold - Ms, 8. Platz - Einzel

PRV Luhmühlen

Hockey Mannschaft Bachmann Tina 4. Platz Eintracht Braunschweig

Hockey Mannschaft Kühn Anke 4. Platz Eintracht Braunschweig

Reiten Springreiten Michaels-Beerbaum

Meredith 4. Platz - Einzel, 5.Platz - Mannschaft

RV Aller-Weser

Beachvolleyball Team Klemperer David 5. Platz(Viertelfinale)

MTV Hildesheim

Leichtathletik Staffel 4 x 100 m Tschirch Cathleen 5. Platz LG WeserberglandRudern Achter Hennings Christina 7. Platz Ruderverein LeerRudern Achter Hipler Elke 7. Platz RG Angaria HannoverHandball Mannschaft Glandorf Holger 9. Platz (in der Vor-

runde ausgesch.)HSG Nordhorn



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2008 Peking

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinTennis Einzel/Doppel Kiefer Nicolas 9. Platz - Einzel,

17. Platz - DoppelDasseler TV

Wasserball Mannschaft Zellmer Michael 10. Platz Waspo HannoverSchießen Freie Pistole/

LuftpistoleMeyer Hans-Jörg 12. Platz/20. Platz Schützenbund

BroistedtSchwimmen Staffel 4x100 m F Schreiber Jens 15. Platz (im

Vorlauf ausgesch.)W 98 Hannover

Trampolin Einzel Stehlik Henrik 16. Platz (in derQuali ausgesch.)

TG J Salzgitter

Boxen Federgewicht, 57 kg Gratschow Wilhelm 17. Platz (in der 1.Runde ausgesch.)

BC Gifhorn

Schießen Trap Rüttgeroth Stefan 24. Platz (in derQuali ausgesch.)

SB Gieboldehausen

Leichathletik Speer Steding Stephan 32. Platz (im Vor-kampf ausgesch.)

Hannover 96

Schwimmen Lagen Schiller Katharina 33. Platz - 400 m,30. Platz - 200 m

SG Hildesheim

Schwimmen Rücken Zenner Christin 42. Platz - 100 m,34. Platz - 200 m

SG Hildesheim

Schießen Bogen Pieper Jens 47. Platz (in der 1.Runde ausgesch.)

Schützenverein Querum

Schwimmen Staffel 4x100 m F Conrad Lars Ersatz, n. eingesetzt W 98 Hannover

Paralympics

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinBasketball Mannschaft Behrens Alke Silber RSC OldenburgBasketball Mannschaft Butterbrodt Maren Silber SG Oldenburg/SünteltalBasketball Mannschaft Kues Simone Silber RBV LüneburgBasketball Mannschaft Schürmann Jens 5. Platz RSC OsnabrückBasketball Mannschaft Quali Mimoun 5. Platz RSC OsnabrückLeichtathletik 5000m Bergmann Max 5. Platz TSV KirchdorfLeichtathletik Hochsprung Bötzel Reinhold 6. Platz Nienburger BSVRugby Mannschaft Götze Christian 6. Platz RSG HannoverLeichtathletik Speerwurf Hegeholz Siegmund 7. Platz Hannover 96Rudern Zweier Koehler Siglind 9. Platz DRC HannoverBogenschießen Einzel Arenz Michael 13. Platz BSC LingenBogenschießen Einzel Schultz Tanja 16. Platz BSG Bad PyrmontSportschießen Luftpistole/SportpistoleHeitmeyer Frank 28. Platz/23. Platz SSG Wittlage



50

2010 Vancouver

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinBiathlon Staffel u.

MassenstartPeiffer Arnd 5. Platz/17. Platz WSV Clausthal-

Zellerfeld

Paralympics

Sportart Disziplin Name Vorname Platzierung VereinBiathlon Einzel Giesen Josef Bronze VfL HerzlakeSki alpin Monoski Abfahrt Nolte Thomas 4. Platz MTV Braunschweig


ImpressumLandesSportBund Niedersachsen e. V.Stabsstelle VerbandskommunikationFerdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1030169 Hannover

Druckerei: Druckhaus KöhlerAuflage: 800Erscheinen: Juni 2012

Fotonachweis Titel: © LSB, Diedrich/VW, Matthias Scheller


Olympiastützpunkt NiedersachsenFerdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 2b30169 Hannover

Telefon: 0511 167474-11www.osp-niedersachsen.de


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