meine helden - my heroes
Post on 15-Aug-2015
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My Heroes Bilingual children’s stories
Meine Helden Zweisprachige Geschichten für Kinder
The Water
It was the hot, dry
season. With no rain in
almost a month, crops were
dying, cows had stopped
giving milk, streams had long
dried up, and we, like other
farmers in the area, faced
bankruptcy if we didn’t see
some rain soon.
I was in the kitchen
making lunch when I saw
my six-year-old son, Billy,
walking purposefully and
carefully toward the woods.
I could only see his back.
Minutes after he
disappeared, he came
running back.
I continued making
sandwiches, but noticed
later that he was once again
walking toward the woods
with that slow purposeful
stride. This activity—walk
carefully to the woods, run
back to the house—was
repeated a few more times.
Finally I couldn’t take it any
longer, so I crept out of the
house and followed him on
his journey, being careful to
remain out of sight.
Das Wasser
Es war eine heiße und trockene
Jahreszeit. Fast einen Monat lang
gab es keinen Regen, die Ernte
vertrocknete, die Kühe gaben keine
Milch mehr, die Flüsse waren schon
längst ausgetrocknet, und wir –
so wie die anderen Farmer in der
Umgebung – sahen dem Ruin
entgegen, wenn wir nicht bald
etwas Regen bekommen würden.
Ich stand in der Küche und
kochte das Mittagessen, als mein
sechs Jahre alter Sohn, Billy,
zielstrebig und gleichzeitig
vorsichtig in Richtung des
Wäldchens ging. Ich konnte ihn
nur von hinten sehen. Minuten
später, nachdem er verschwunden
war, kam er wieder angerannt.
Ich strich weiter Brote,
bemerkte aber, wie er erneut in
Richtung Wäldchen ging und zwar
wieder in diesem langsamen, aber
zielstrebigen Schritttempo. Dieses
vorsichtige in Richtung Wäldchen
Gehen und zum Haus
Zurückrennen – erfolgte mehrere
Male. Schließlich konnte ich es vor
Neugier nicht mehr aushalten. Also
schlich ich aus dem Haus und folgte
ihm vorsichtig auf seinem Weg,
indem ich mich bemühte, außer
Sichtweite zu bleiben.
I sneaked along as he went
into the woods. Branches and
thorns slapped his face, but he
didn’t try to avoid them. Then I
saw the most amazing sight.
Several large deer loomed in
front of him, but Billy walked
right up to them. I almost
screamed for him to get
away—a huge buck with
elaborate antlers was
dangerously close. But the buck
did not threaten him. He didn’t
even move as Billy knelt down.
Then I saw a tiny fawn that was
lying on the ground, obviously
suffering from dehydration and
heat exhaustion, lift its head
with great effort to lap up the
water my beautiful boy had
brought, cupped in his hands.
Ich schlich um ihn herum,
als er ins Wäldchen ging. Äste
und Dornen schlugen ihm ins
Gesicht, aber er versuchte
nicht, ihnen auszuweichen.
Dann sah ich eine erstaunliche
Szenerie. Mehrere große
Hirsche tauchten vor ihm auf.
Aber Billy ging schnurstracks
auf sie zu. Ich hätte beinahe
geschrien und ihn aufgefordert,
wegzulaufen. Ein riesiger Hirsch
mit einem üppigen Geweih
stand ihm gefährlich nahe, ohne
ihn jedoch zu bedrohen. Er
bewegte sich noch nicht einmal,
als Billy niederkniete. Dann sah
ich ein winziges Rehkitz, das auf
dem Boden lag. Es war
offensichtlich vollkommen
dehydriert und von der Hitze
völlig erschöpft. Das Kitz hob
mit großer Anstrengung seinen
Kopf, um das Wasser
aufzulecken, das mein
wunderbarer Sohn in seinen
Händen hierher gebracht hatte.
When the water was
gone, Billy jumped up to run
back to the house and I hid
behind a tree. I followed
him back to a spigot that
we had shut off the water
to. Billy turned it all the way
and knelt to catch the few
drops that trickled out. I
remembered the trouble he
had gotten into for playing
with the hose the week
before and the lecture he
had received about the
importance of not wasting
water, and I understood
why he hadn’t asked for
help.
The leftover water in
the pipes was all but gone,
and it took a long time for
the drops to fill his
makeshift “cup.” When he
finally stood up and turned
around, I was in front of
him.
His eyes filled with tears.
“I’m not wasting,” was all he
said.
Als das Wasser aufgeleckt war,
sprang Billy auf, um wieder ins
Haus zu laufen, und ich versteckte
mich schnell hinter einem Baum.
Ich folgte ihm zum Wasserhahn, für
den wir aber das Wasser abgestellt
hatten. Billy drehte und drehte den
Hahn bis zum Anschlag auf und
kniete dann nieder, um die wenigen
Tropfen aufzufangen, die
heraustropften. Ich dachte an den
Ärger, den Billy in der letzten
Woche mit uns bekommen hatte,
weil er mit dem Gartenschlauch
gespielt hatte, und an die Rede, die
wir ihm gehalten hatten, wie
wichtig es sei, kein Wasser zu
verschwenden, und ich verstand,
warum er uns nicht um Hilfe bitten
wollte.
Der Wasserrest, der sich noch
in der Leitung und im Schlauch
befand, war alles, was er hatte. Der
Rest aus der Wasserleitung war
längst aufgebraucht, und es dauerte
sehr lange, bis sich die Tropfen aus
dem Schlauch den Weg in seinen
aus Händen geformten „Becher“
gebahnt hatten. Als Billy sich
schließlich wieder aufrichtete und
umdrehte, stand ich genau vor ihm.
Seine Augen füllten sich mit
Tränen. „Ich verschwende aber kein
Wasser“, war alles, was er sagte.
With a lump in my throat,
I handed Billy a cup filled to
the brim with water from the
kitchen, and together we
walked back into the treeline.
I let him tend to the fawn,
watching proudly as my son
worked to save a life.
Tears rolled down my face
and hit the ground, where they
were joined by other drops …
and more drops … and more.
I looked up and saw the sky
was dark and rumbly. Billy and
I barely made it back to the
house before the clouds burst
and a heavy rain shower hit.
Some will probably say that
this was just a huge
coincidence, that it was bound
to rain sometime. And I can’t
argue with that. All I can say is
that the rain that came that
day saved our farm, just like
the actions of a little boy saved
a life.
Mit einem Kloß im Hals
überreichte ich Billy einen
großen Becher, der bis zum
Rand mit Wasser aus der Küche
gefüllt war, und gemeinsam
gingen wir zurück bis zum
Waldrand. Ich ließ ihn den
Becher dem Rehkitz hinhalten
und beobachtete stolz, wie
mein Sohn sich abrackerte, um
das Leben des Kitzes zu retten.
Tränen rollten mir übers
Gesicht und fielen zu Boden,
wo sie sich mit anderen Tropfen
vereinten … und mehr Tropfen
… und noch mehr. Ich sah nach
oben und entdeckte, wie sich
der Himmel verfinstert hatte,
und es nach Gewitter aussah.
Billy und ich schafften es gerade
noch, ins Haus zu kommen,
bevor sich die Schleusen des
Himmels öffneten und sich ein
enormer Regenschauer ergoss.
Man könnte wahrscheinlich
sagen, der Regen sei ein riesiger
Zufall gewesen, und ich will es
nicht bestreiten. Alles, was ich
sagen kann, ist: der Regen, der
an jenem Tag fiel, rettete unsere
Farm, so wie die Tat eines
kleinen Jungen das Leben des
Rehkitzes gerettet hatte.
The Courage to be Kind
Olivia Bauer
One sunny afternoon
roughly seventy years ago, a
young girl and her friends
were watching through the
mesh of a barbed wire fence
as a group of men played
football [soccer], enjoying
the excitement of the game
and the skill of the players.
Suddenly, a kick sent the ball
in an arc over the fence, and
it landed near the children.
“It’d be great to have a
ball to play with,” one of the
boys remarked. “Let’s keep
it.”
But a girl disagreed. “It’s
not right for us to keep it,”
she insisted, throwing the
ball back over the fence.
This simple gesture of
kindness and integrity took
place in the heart of
Germany in the early 1940s,
during World War II. The
players were British
prisoners of war, interned in
a camp on the outskirts of
town. Some of the girl’s
friends grumbled. After all,
the players were prisoners—
why should they have a ball
when the children didn’t?
Den Mut haben, freundlich zu
sein
Olivia Bauer
An einem sonnigen
Nachmittag vor fast 70 Jahren
stand ein junges Mädchen mit
ihren Freunden hinter einem
Maschendrahtzaun und
beobachtete eine Gruppe Männer
beim Fußballspielen. Sie genossen
das spannende Ereignis und die
Geschicklichkeit der Spieler.
Plötzlich flog der Ball im hohen
Bogen über den Zaun und landete
neben den Kindern.
„Es wäre toll, einen Ball zum
Spielen zu haben“, meinte einer
der Jungen, „wir sollten ihn
behalten.“
Das Mädchen widersprach. „Es
ist nicht richtig, ihn zu behalten“,
sagte sie und warf den Ball zurück
über den Zaun.
Diese einfache Geste der
Gutherzigkeit und Integrität fand
im Herzen Deutschlands in den
40er Jahren während des Zweiten
Weltkrieges statt. Die Spieler
waren britische Kriegsgefangene
in einem Lager am Stadtrand.
Einige Freunde des Mädchens
murrten. Schließlich waren die
Männer Gefangene – warum
sollten sie einen Ball haben, wenn
die Kinder keinen hatten?
Kindness takes
thoughtfulness, effort, and time.
It also takes courage. Courage
to stand alone on an issue.
Courage to give, especially
when one doesn’t have much.
Courage to say no to
indifference. Courage to act
according to what one knows is
right.
There is strength of
character in kindness—the
moral and mental strength to
step out, to give, to believe, to
persevere, to be true to one’s
convictions, even when it
means enduring challenges or
paying a price. These are the
kindnesses that leave a lasting
impression.
It’s been nearly three
quarters of a century, but there
may yet be survivors of that
summer scene—and if so, I
imagine they’d remember my
grandmother, the village girl
who returned a football.
Güte erfordert
Rücksichtnahme, Bemühen und
Zeit. Sie benötigt auch Mut.
Mut, um allein dazustehen und
auf seinem Standpunkt zu
beharren. Mut, um zu geben,
insbesondere, wenn man selbst
nicht viel hat. Mut, um nein zu
Gleichgültigkeit zu sagen. Mut,
um das Richtige zu tun.
In Güte liegt
Charakterstärke – Moral und
geistige Stärke, um etwas zu
tun, zu geben, zu glauben, zu
beharren, seinen
Überzeugungen treu zu bleiben,
auch wenn man dadurch vor
Herausforderungen stehen
oder einen Preis dafür bezahlen
muss. Diese Güte hinterlässt
einen bleibenden Eindruck.
Es ist fast ein dreiviertel
Jahrhundert her, und trotzdem
mag es noch Zeitzeugen dieser
Sommerszene geben – und
wenn dem so ist, erinnern sie
sich vielleicht an meine
Großmutter, das Mädchen aus
dem Dorf, das den Fußball
gütigerweise zurückgegeben
hat.
The Cost of a Miracle
Tess was a precocious
eight-year-old when she
heard her mom and dad
talking about her little
brother, Andrew. All she
knew was that he was very
sick and they were
completely out of money.
They were moving to an
apartment complex the
following month because
Daddy didn't have the money
for the doctor's bills and the
house. Only very costly
surgery could save Andrew
now, and it was looking like
there was no one to loan
them the money. She heard
Daddy say to her tearful
mother with whispered
desperation, "Only a miracle
can save him now.“
Tess went to her
bedroom and pulled a glass
jelly jar from its hiding place
in the closet. She poured all
the change out on the floor
and counted it carefully, even
three times. The total had to
be exactly perfect. No
chance here for mistakes.
Der Preis für ein Wunder
Tess war ein aufgewecktes
achtjähriges Mädchen. Eines Tages
hörte sie zufällig wie ihre Eltern
ein Gespräch über den kleinen
Bruder Andreas führten. Sie
konnte nur eins klar verstehen: er
war sehr krank und sie hatten
kein Geld. Im kommenden Monat
würden sie in einen Wohnblock
umziehen, weil ihr Vater nicht
genug Geld verdiente, um die
Arztrechnungen und die Miete
für das Haus zu bezahlen. Nur
eine sehr teure Operation
konnte den kleinen Andy noch
retten, doch sah es nicht danach
aus, als ob jemand ihnen das
benötigte Geld vorstrecken
würde. Tess hörte Vater, wie er
der tränenüberströmten Mutter
verzweifelt zuflüsterte: »Nur ein
Wunder kann ihn jetzt noch
retten.«
Tess ging in ihr Zimmer und
zog ein Marmeladenglas aus
seinem Versteck im Schrank. Sie
schüttete all das gesammelte
Kleingeld auf den Boden und
zählte die Münzen dreimal
akribisch genau nach. Die Summe
musste exakt sein, sie durfte sich
keinen Fehler erlauben.
Carefully placing the
coins back in the jar and
twisting on the cap, she
slipped out the back door
and made her way six
blocks to Rexall's Drug
Store. She waited
patiently for the
pharmacist to give her
some attention, but he
was too busy. Tess twisted
her feet to make a
scuffing noise. Nothing.
She cleared her throat
with the most disgusting
sound she could muster.
No good. Finally she took
a quarter from her jar and
banged it on the glass
counter. That did it!
"And what do you
want?" the pharmacist
asked in an annoyed tone.
"I'm talking to my brother
here from Chicago whom
I haven't seen in ages," he
said, without waiting for a
reply to his question.
"Well, I want to talk
to you about my
brother," Tess answered
back in the same annoyed
tone. "He's really, really
sick, and I want to buy a
miracle.“
Sorgfältig füllte sie dann die
Münzen zurück ins Glas, verschloss es
wieder, verließ damit das Haus durch
die Hintertür und machte sich auf den
Weg zur Apotheke. Diese war nicht
weit, nur ein paar Straßen entfernt.
Einmal eingetreten, wartete sie
geduldig darauf, dass der Apotheker
sie bemerken würde, doch dieser war
zu sehr in ein Gespräch vertieft, als
dass er ihr Beachtung schenkte.
Ungeduldig scharrte Tess mit den
Füßen auf der Stelle. Nichts. Sie
räusperte sich mit dem ekligsten
Geräusch, das sie zustande bringen
konnte. Half auch nichts. Schließlich
entnahm sie ihrem Marmeladenglas
eine größere Münze und knallte sie
auf den gläsernen Verkaufstisch. Das
wirkte!
»Und was hättest du denn gerne
gehabt?«, erkundigte sich daraufhin
etwas verärgert der Apotheker. »Ich
unterhalte mich gerade mit meinem
Bruder aus Chicago, den ich schon
seit ewigen Zeiten nicht mehr
gesehen habe«, beendete er den Satz,
ohne eine Antwort auf seine Frage
abzuwarten.
»Nun, ich möchte mit ihnen über
meinen Bruder sprechen«, erwiderte
Tess in demselben verärgerten Ton
und fuhr fort, »er ist wirklich sehr
krank und ich möchte jetzt ein
Wunder für ihn kaufen!«
"I beg your pardon?"
said the pharmacist.
"His name is Andrew
and he has something bad
growing inside his head and
my daddy says only a
miracle can save him now.
So how much does a
miracle cost?“
"We don't sell miracles
here, little girl. I'm sorry, but
I can't help you," the
pharmacist said, softening a
little.
"Listen, I have the
money to pay for it. If it isn't
enough, I will get the rest.
Just tell me how much it
costs.“
The pharmacist's
brother was a well-dressed
man. He stooped down and
asked the little girl, "What
kind of a miracle does your
brother need?“
"I don't know," Tess
replied with her eyes
welling up. "I just know he's
really sick and Mommy says
he needs an operation. But
my daddy can't pay for it, so
I want to use my money.“
"How much do you
have?" asked the man from
Chicago.
.
»Wie bitte, was willst du?«,
fragte der Apotheker.
»Er heißt Andreas und es
wächst ihm etwas sehr Bösartiges
in seinem Kopf und mein Vati sagt,
dass ihn jetzt nur noch ein
Wunder retten kann. Wie viel
kostet also so ein Wunder?«
»Wir verkaufen hier keine
Wunder, Kleines. Es tut mir leid,
aber da kann ich dir nicht
weiterhelfen«, entgegnete der
Apotheker jetzt etwas sanfter.
»Hören sie, ich habe Geld, ich
kann zahlen. Wenn es nicht
ausreicht, besorge ich den Rest.
Sagen sie mir nur, wie viel es
kostet.«
Der Bruder des Apothekers,
ein sehr elegant gekleideter Herr,
der daneben stand und alles
mitgehört hatte, beugte sich nun
etwas vor und fragte das Mädchen:
»Und was für ein Wunder braucht
denn dein Bruder?«
»Ich weiß es nicht«,
antwortete Tess mit Tränen in den
Augen, »ich weiß nur, dass er sehr
krank ist und Mami sagt, er
brauche eine Operation. Aber
mein Vati kann das nicht bezahlen,
darum möchte ich mein Geld
dafür hergeben.«
»Wie viel hast du denn?«,
fragte der Mann aus Chicago.
"One dollar and eleven
cents," Tess answered barely
audibly. "And it's all the
money I have, but I can get
some more if I need to.“
"Well, what a
coincidence," smiled the
man. "A dollar and eleven
cents, the exact price of a
miracle for little brothers."
He took her money in one
hand and with the other
hand he grasped her mitten
and said, "Take me to where
you live. I want to see your
brother and meet your
parents. Let's see if I have
the kind of miracle you
need.”
That well-dressed man
was Dr. Carlton Armstrong,
a surgeon specializing in
neurosurgery. The
operation was completed
without charge, and it
wasn't long until Andrew
was home again and doing
well.
Mom and Dad were
happily talking about the
chain of events that had led
them to this place. "That
surgery," her mom
whispered, "was a miracle. I
wonder how much it would
have cost?“
»Einen Dollar und elf Cents«,
hauchte Tess kaum hörbar. »Das
ist alles Geld, das ich habe; aber
ich kann noch mehr beschaffen,
falls das nötig ist.«
»Was für ein Zufall«, lächelte
der Mann. »Ein Dollar und elf
Cents, das ist genau der Preis für
ein Wunder für einen kleinen
Bruder.« Er nahm das Geld mit
der einen Hand und mit der
anderen ergriff er die Hand des
Mädchens und sagte einfach:
»Führe mich zu dir nach Hause.
Ich würde gerne deinen Bruder
sehen und deine Eltern kennen
lernen. Ich möchte herausfinden,
ob ich das Wunder habe, das dein
Bruder braucht.«
Dieser elegant gekleidete
Mann war Dr. Carlton Armstrong,
ein auf Neurochirurgie
spezialisierter Chirurg. Die
Operation wurde kostenlos
durchgeführt und es dauerte nicht
lange, bis Andreas wieder gesund
war und nach Hause gehen
konnte.
Mutter und Vater besprachen
nochmals die Kette von
Ereignissen, die diese gute
Wendung herbeigeführt hatte.
»Diese Operation«, flüsterte die
Mutter, »war wirklich ein Wunder.
Ich frage mich, was das wohl
gekostet hätte?«
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Stories © Aurora Productions/TFI. All images in public domain.
Tess smiled. She knew
exactly how much a miracle
cost—one dollar and eleven
cents—plus the faith of a little
child
Tess lächelte. Sie wusste genau,
wie viel ein Wunder kostet: ein
Dollar und elf Cents – plus den
Glauben eines kleinen Kindes
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