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Aus Tradition innovativ: Kälte, made by ENGIE Refrigeration #02 Innovationen in der Kältetechnik Warum Wärmepumpen die intelligenteren Heizungen sind QUANTUM-Kältemaschi- nen sorgen für ein opti- males Klima im Olympic Tower in Teheran Der Kundennewsletter der ENGIE Refrigeration GmbH

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Page 1: Aus Tradition innovativ: Kälte, made by ENGIE Refrigeration...In Städten bzw. Gebieten mit dichter Bebauung werden netzgebundene Lösungen an Bedeutung gewinnen, also Nah- und Fernwärme

Aus Tradition innovativ: Kälte, made by ENGIE Refrigeration

#02

Innovationen in der

Kältetechnik

Warum Wärmepumpen

die intelligenteren

Heizungen sind

QUANTUM-Kältemaschi-

nen sorgen für ein opti-

males Klima im Olympic

Tower in Teheran

Der Kundennewsletter der ENGIE Refrigeration GmbH

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QUANTUM-Kältemaschinen verschiedener Typen auf der Fließfertigung in der neuen Produktionshalle der

ENGIE Refrigeration. Maximale Ausbringung an Kältemaschinen für die gesamte Produktion einschließlich der Inselfertigung:

500 Kältemaschinen mit geplanter Erweiterung auf 700!

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REFlect | Ausgabe 02/2016 3

JOCHEN HORNUNG, GESCHÄFTSFÜHRER ENGIE REFRIGERATION GMBH

Sie wissen, das Jahr 2016 hat uns viel Neues ge-bracht: einen neuen Namen und damit verbunden einen neuen Look sowie eine neue Unternehmens-

zentrale. Inzwischen ist der Umzug geschafft und wir konnten nach getaner Arbeit endlich angemessen mit vielen von Ihnen gemeinsam feiern! Bilder unserer feier-lichen Eröffnung mit prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft finden Sie auf den folgenden Seiten.

Sich neu erfinden und mit Innovationen den Kältemarkt voranbringen, hat bei ENGIE Refrigeration Tradition: Dafür steht nun unsere neue Unternehmenszentrale am „alten“ Standort Lindau. Dafür stehen aber auch unsere Ingeni-eure, Techniker und Entwickler. Jörn Stiegelmeier, Leiter Technik und Entwicklung, spricht im Interview über Inno-vationen in der Kältetechnik und erläutert, welche Trends die Branche in den kommenden Jahren beschäftigen werden. Dr. Marco Zetzsche, Projektleiter Entwicklung bei ENGIE Refrigeration, hat ebenfalls ein höchst interessan-tes Thema aufgegriffen: die Lebenszykluskosten von Käl-temaschinen.

Lesen Sie in dieser Ausgabe der REFlect außerdem, war-um eine QUANTUM-Kältemaschine ein höchst effizienter Wärmelieferant sein kann und mit welchen Herausforde-rungen sich die QUANTUM-Kältemaschinen bei der Küh-lung des Olympic Tower in Teheran konfrontiert sehen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende, erkenntnisreiche Lektüre!

Herzlichst, Ihr Jochen Hornung

BEI ENGIE REFRIGERATION HABEN INNOVATIONEN

TRADITION.

EDITORIAL

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HERR STIEGELMEIER, WARUM BRAUCHT DIE KÄLTETECHNIK IMMER WIEDER INNOVATIONEN?Aus mehreren Gründen. Zum einen müssen wir weiterhin Emissionen reduzieren, die im Zusammenhang mit der Kälteerzeugung entstehen. Hier sind wir zwar schon weit gekommen, auch durch eine entsprechende Gesetzgebung. Aber sowohl die F-Gase-Verordnung als auch die Ökodesign-Richtlinie greifen noch nicht überall. Es wird noch Jahre dauern, bis alte Geräte ausgetauscht sind. Dabei steigt der Bedarf an Kälte konti-nuierlich: In den letzten elf Jahren hat der Energieverbrauch für die Kälteherstellung um 24 Prozent zugenom-men; inzwischen verbraucht die Erzeugung von Kälte 16 Prozent des Stroms in Deutschland. Innovationen sind also nötig, um einerseits eine steigende Nachfrage bei andererseits strengeren Richtlinien zu bedienen. Hinzu kommen aber auch Forderungen unserer Kunden nach immer besseren, immer effizienteren Lösungen.

ES GEHT ALSO NEBEN NACHHALTIGKEIT VOR ALLEM UM WIRTSCHAFTLICHKEIT?Natürlich ist der Wunsch, Energie und somit auch Kosten zu sparen, ein starker Innovationsmotor. Wir sind deshalb immer auf der Suche nach noch besseren technischen Lösungen. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlich-keit schließen sich dabei aber nicht aus, im Gegenteil: ENGIE Refrigeration bietet immer mehr „grüne Kälte“ an, zum Beispiel innerhalb der QUANTUM-Baureihe, die ja mit besonders hoher Effizienz vor allem im Teillast-betrieb punktet. Auch der mit dem natürlichen Kältemittel Ammoniak befüllte AMONUM ist wirtschaftlich im Betrieb und dabei 100 % klimaneutral.

Eine Branche erfindet sich neu: Innovationen in der Kältetechnik

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REFlect | Ausgabe 02/2016 5

IM INTERVIEW

WIE SIEHT DIE KÄLTETECHNIK

VON MORGEN AUS? WELCHE

ANTWORTEN GIBT ES AUF FRAGEN

ZUR NACHHALTIGKEIT? UND

WARUM IST ENERGIEEFFIZIENZ IN

DIESEM ZUSAMMENHANG SO WICHTIG?

GEMEINSAM MIT JÖRN STIEGELMEIER,

LEITER TECHNOLOGIE & ENTWICKLUNG

BEI ENGIE REFRIGERATION, WERFEN

WIR EINEN BLICK IN DIE ZUKUNFT DER

BRANCHE.

WELCHE WEITEREN FAKTOREN GIBT ES, DIE INNOVATIONEN IN DER KÄLTETECHNIK VORANTREIBEN?Grundsätzlich ist der Energiewandel — hin zu regenerativen, weg von fossilen Energieträgern — ein echter Innovationstreiber. Kälte- und Wärmelösungen werden heute häufiger als Einheit gedacht, Stichwort: Wärmepumpe. Auch hier hat ENGIE Refrigeration mit

dem QUANTUM eine Maschine im Portfolio, die heute schon Zu-kunftslösungen realisiert und Kälte oder Wärme liefern kann, je nach

Bedarf. Die Kältetechnik muss auch mit der Digitalisierung unseres All-tags Schritt halten und mit Smart-Grid-fähigen Komponenten auf die An-

forderungen eines Marktes reagieren, der Energie heute rascher, unvorher-sehbarer und uneinheitlicher liefert und verteilt als früher. Nicht zuletzt gibt es auch neue Einsatzbereiche von Kälte, wie z. B. große Rechenzentren, die hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit und Sicherheit der Kältesysteme stellen.

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WÄRMEPUMPEN ALS KOMBINIERTE KÄLTE-WÄRME-LIEFERANTEN HABEN SIE BEREITS ANGESPRO-CHEN — REFLECT BERICHTET IN DIESER AUSGABE AUSFÜHRLICH ÜBER DIE MÖGLICHKEITEN. WEL-CHE ANDEREN TRENDS WERDEN IN ZUKUNFT BEI DER KÄLTE- UND WÄRMEVERSORGUNG WICHTIG WERDEN?Ganz sicher wird die Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden immer lokaler und regenerativer werden, vor allem durch den Einsatz von Solarenergie. Zudem wird die CO2-Effi zienz von Netzstrom kontinuierlich besser werden. Ich sehe in der Wärmeversorgung drei Technologien: elektrische Wärmepumpen, Gaswärmepumpen und BHKW. In Städten bzw. Gebieten mit dichter Bebauung werden netzgebundene Lösungen an Bedeutung gewinnen, also Nah- und Fernwärme bzw. -kälte. Kältespeicher dienen hier zur Entlastung der Stromnetze und können auch die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung maßgeblich voranbringen.

BEIM THEMA NACHHALTIGKEIT SPIELEN KÄLTEMITTEL EINE ENTSCHEIDENDE ROLLE. WELCHE AKTU-ELLEN ENTWICKLUNGEN GIBT ES IN DIESEM BEREICH?Wichtig ist immer der GWP-Wert eines Kältemittels, also das Global Warming Potential. Je nied-riger dieser Wert ist, desto besser sind die Klimaverträglichkeit und die Nachhaltigkeit. Die F-Ga-se-Verordnung sieht eine kontinuierliche Absenkung des GWP-Werts von Kältemitteln vor. Im Jahr 2030 sollten wir bei einem durchschnittlichen GWP-Wert aller Kältemittel von unter 500 angekom-men sein. Aktuelle Kältemittel mit einem sehr geringen GWP sind entweder toxisch oder brennbar — oder beides. Wir nutzen bei ENGIE Refrigeration momentan das ungiftige (aber schwer entzündliche) R-1234ze mit einem GWP <1, R-717 (also Ammoniak), mit einem GWP von 0. Ammoniak ist jedoch brennbar und toxisch, beides ist aber technisch gut beherrschbar. Zudem hat Ammoniak hervorragende thermody-namische Eigenschaften. ENGIE Refrigeration hat also schon nachhaltige Kältelösungen im Portfolio. Die Nutzung dieser neuen Kältemittel ist für viele Betreiber noch ungewohnt. Deshalb ist und bleibt auch das Kältemittel R-134a ein wichtiges Kältemittel, da es weder brennbar noch toxisch ist. Bei den Kältemitteln tut sich also etwas, und ich bin mehr als zuversichtlich, dass ENGIE Refrigeration mit seinen Kältemaschinen stark mitwirkt, um die ambitionierten Ziele der F-Gase-Verordnung zu erreichen.

Das Kraftpaket: QUANTUM P

Ein QUANTUM P (Powerline) schafft mühelos bis zu 8.500 kW Kälteleistung und ist deshalb besonders für den Einsatz in Fernkältenetzen (District Cooling) geeignet. Und er ist für

Power gemacht, denn in einer großen Dimensionierung im Me-gawatt-Bereich kann der QUANTUM P seine Energieeffi zienz bei der Kälteerzeugung besonders gut unter Beweis stellen.

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WARUM IST ENERGIEEFFIZIENZ BEI DER KÄLTEERZEUGUNG SO WICHTIG, WENN WIR NACHHALTIG UND ZUKUNFTSSICHER AGIEREN WOLLEN?Weil nur so die Gesamtbilanz stimmt. Das umweltfreundlichste Kältemittel nützt wenig, wenn die Maschine unverhältnismäßig viel Strom verbraucht. Mit möglichst wenig viel leisten ist die Devise. Dabei geht es nicht immer um Maximalwerte, im Gegenteil: Eine Kältemaschine arbeitet die überwiegende Zeit im Teillastbetrieb, hier muss sie effi zient sein. Mit dem QUANTUM haben wir eine Maschine entwickelt, die genau das kann. Alle Berechnungen beweisen, dass sich durch den hocheffi zienten Teillastbetrieb (und die somit geringeren Betriebskosten) die vergleichsweise höheren Investitionskosten eines QUANTUM schnell amortisieren — und zwar nach ca. 4,5 Jahren beim Einsatz zur Klimatisierung und bereits nach zwei Jahren bei der Prozessküh-lung. Energieeffi zienz hat aber nicht nur fi nanzielle Vorteile, sondern verursacht auch weniger Emissionen. Eine echte Win-win-Situation.

WELCHE LÖSUNGEN DER ENGIE REFRIGERATION SIND IHRER MEINUNG NACH ECHTE TRENDSETTER IN DER KÄLTEBRANCHE?Als besonders innovativ und zukunftsorientiert würde ich beispielsweise den luftgekühlten QUANTUM A mit integrierter freier Kühlung bezeichnen. Die luftgekühlte QUANTUM A-Baureihe kann im Teillastbetrieb bei nied-rigen Außentemperaturen Kälteleistung bereitstellen, ohne dass der Verdichter in Betrieb ist. Der Vorteil dieser integrierten Lösung ist, dass die Freikühlmodule direkt in die Verfl üssigermodule der Kältemaschine integriert sind und nicht wie bisher als separate Einheit beigestellt werden. Bei dieser technischen Lösung ermöglicht ein und derselbe Ventilator den Freikühlbetrieb und den normalen Kältemaschinenbetrieb. So kann der Betreiber nicht nur Investitionskosten sparen, sondern auch Platz. Der Strombedarf für die Kälteerzeugung sinkt dabei drastisch.

Aktuell haben wir den QUANTUM P Powerline weiterentwickelt und noch leistungsstärker gemacht. Im Zentrum

von Fernkältenetzen ist diese Maschine in der Lage, hocheffi zient Kälte zu liefern.

Eine Kältelösung sollte aber nicht nur technisch perfekt sein, sondern ganzheit-lich betrachtet werden — hierzu gehört der entsprechende Service. Mit COOL-CARE hat ENGIE Refrigeration die Vor-teile der Digitalisierung für die Kunden in einen internetbasierten Service mit

Fernwartung umgesetzt.

Jörn Stiegelmeier, Leiter Technologie & Entwicklung

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Vereinfachte Darstellung eines Wärmepumpen- prozesses für eine Heizleistung von 300 kW

bei 40°C Heiztemperatur.

Warum Wärmepumpen die intelligenteren Heizungen sind

Wenn die Tage kürzer und kühler werden, startet die Heizperiode. Besonders effizient, nachhaltig und umwelt-freundlich beginnen jetzt die Wärmepumpen ihre Arbeit, denn sie müssen Wärme nicht aufwendig selbst erzeugen, z. B. durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, sondern nutzen saisonale Wärmespeicher, Geothermie oder andere regenerative Energiequellen.

Ob Schwimmbad, gewerbliche oder industrielle Gebäude und Anlagen — sie alle können mithilfe einer Wärmepumpe energiesparend und umweltfreundlich beheizt werden. Aber Wärmepumpen können noch mehr: Intelligente Konzepte ermöglichen es, mit ein und derselben Anlage im Winter zu heizen und im Sommer zu kühlen. Sie brauchen nicht abwechselnd, sondern gleichzeitig Wärme und Kälte, z. B. um Büroräume zu beheizen und ein Lager zu kühlen? Auch das ist mit einer individuellen Wärmepumpen-Lösung kein Problem.

TITELSTORY

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Einfach zu handhaben, effizient und umweltschonendWärmepumpen sind leicht zu bedienen und arbeiten vollautomatisch. Durch intelligente Regelung wird nur so viel Wärme erzeugt, wie zur Beheizung des Gebäudes benötigt wird. Da die Wärmepumpe mit elektrischem Strom als Antriebsenergie arbeitet, wird keine Abgasanlage benötigt und es entstehen am Aufstellungsort keine CO2-Emissionen.

Regenerative Wärme ist nachhaltigWärmepumpen nehmen Wärme auf niedrigem Temperaturniveau (z. B. 10°C) auf und geben sie bei einer höheren Temperatur (z. B. 50°C) als Nutzwärme wieder ab. Als Wärmequelle dient oft Erdwärme (Geothermie), die durch Tiefenbohrungen nutzbar gemacht wird. Auch Fluss- oder Seewasser kann als Wärmequelle eingesetzt werden, genauso wie saisonale Wärmespeicher, die im Sommer mit Solarenergie aufgeheizt und im Winter wieder entladen werden.

Abwärme nutzen und Energie sparen Bei vielen industriellen Produktionsprozessen entsteht Abwärme, die über Kühltürme an die Umgebung abgegeben wird.

Auch die Abluft von Klimaanlagen enthält Abwärme. Wärmepumpen können diese Abwärme nutzen und als Wärmeleis-tung auf einem höheren Temperaturniveau wieder zur Verfügung stellen. Durch eine solche Prozessoptimierung können

signifikante Energieeinsparungen erzielt werden. Der Vorteil der Wärmepumpen-Technologie: Wärme wird nutzbar gemacht, die normalerweise nicht zur Verfügung steht. Z. B. kann Erdwärme von einem Temperaturniveau

von 7°C mit einer Wärmepumpe auf ein Niveau von 40°C gebracht werden.

Wärmepumpen und Kältemaschinen von ENGIE RefrigerationDie QUANTUM- und AMONUM-Kältemaschinen der ENGIE Refrigeration sind vor

allem als hocheffiziente Kälte-Erzeuger bekannt. Sie eignen sich jedoch auch hervorragend als Wärmepumpen und werden bereits bei verschiedenen

Industriekunden erfolgreich eingesetzt — oft in einer Doppelrolle zur Kälte- und Wärmeerzeugung. Durch die ganzheitliche Optimierung des

Energieeinsatzes können diese Kunden beträchtliche Energieeinspa-rungen erzielen und somit ihre Betriebskosten spürbar senken. Ein

sehr willkommener Nebeneffekt: Die CO2-Emissionen werden

ebenfalls deutlich reduziert und die Kunden tragen maßgeb-lich zum Schutz der Umwelt bei.

Die Experten der ENGIE Refrigeration berück-sichtigen immer die individuellen Anforderun-

gen und Gegebenheiten vor Ort. So können sie mit Know-how und Erfahrung relevan-

te Einsparpotenziale bei Wärme- und Kälteanwendungen realisieren.

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Die Anschaffungskosten sind nur die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs. Sie stehen schwarz auf weiß da und sind ein ganz offensichtlicher Kostenaspekt. Die Betriebs-kosten hingegen, die über die gesamte Betriebsdauer der Kältemaschine anfallen, sind zunächst ungewiss. Beide zusammen, Anschaffungs- und Betriebskosten, ergeben die Lebenszykluskosten einer Kältemaschine — eine Größe, mit der Betreiber rechnen sollten. Analog zum Beispiel des Eisbergs können die Betriebskosten nämlich einen Großteil der Lebenszyklus-kosten betragen.

Die Gesamtkosten im Blick behalten — ein RechenbeispielUm fair und aussagekräftig zu vergleichen, muss man entsprechende Rahmenbedingungen abstecken: Die Lebenszykluskosten der QUANTUM-Technologie werden anderen Kältesystemen mit Schraubenverdichtern und Scrollverdichtern gegenübergestellt, wobei alle Kältemaschinen wassergekühlt sind. Als Basis wurden die Jahreslastgänge aus Ökodesign-Richtlinien herangezogen: z. B. Verordnung (EU) 2015/1095. Die Anwendungs-fälle Komfortklimatisierung und Prozesskühlung werden dabei unterschieden.

Mit der Zeit summieren sich die KostenDie Berechnungen erfolgen anhand der Kapitalwertmethode. Dies ist ein dynamisches Verfahren der Investiti-onsrechnung, das alle Kosten zum Zeitpunkt ihres Anfalls zuordnet und mithilfe eines Zinsfaktors vergleichbar macht. Zum Zeitpunkt 0 fallen die Investitionskosten für die Kältemaschine an. Während des Betriebs kommen Instandhaltungs- und Betriebskosten hinzu. Am Ende der Lebenszeit hat der Betreiber die Summe der Investi-tions-, Instandhaltungs- und Betriebskosten bezahlt, wobei Preissteigerungen durch einen Zinsfaktor berück-sichtigt werden.

Auf lange Sicht günstig: die Lebenszyklus-kosten der QUANTUM-Technologie

PRODUKTNEWS — QUANTUM

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Die relevanten Parameter für die vergleichende Berechnung

Prozesskühlung Komfort-Klimatisierung

Nennkälteleistung 300 kW 300 kW

Kälteträgertemperatur 12°C Eintritt /7°C Austritt 12°C Eintritt /7°C Austritt

Kälteleistung Betriebspunkt 1Wärmeträgertemperatur Eintritt/Austritt

300 kW (100 %)30°C/35°C

300 kW (100 %)30°C/35°C

Kälteleistung Betriebspunkt 2Wärmeträgertemperatur Eintritt

279 kW (93 %)23°C

222 kW (74 %)26°C

Kälteleistung Betriebspunkt 3Wärmeträgertemperatur Eintritt

261 kW (87 %)16°C

141 kW (47 %)22°C

Kälteleistung Betriebspunkt 4Wärmeträgertemperatur Eintritt

240 kW (80 %)9°C

63 kW (21 %)16°C

Stromkosten 15 ct/kWh 15 ct/kWh

Betriebsstunden pro Jahr 8760 h 2602 h

Lebensdauer der Kälteanlage 15 Jahre 15 Jahre

Preissteigerung 1,7 % pro Jahr 1,7 % pro Jahr

Auf lange Sicht günstig: die Lebenszyklus-kosten der QUANTUM-Technologie

Der erste Eindruck kann täuschen: Bei einem Eisberg befinden sich ungefähr

90 % des Volumens unterhalb der Wasseroberfläche und sind damit zunächst unsichtbar. Spätestens bei einer Kollision können die verbor-genen Eismassen jedoch zum Ver-hängnis werden. Ganz so tragisch wirken sich die Kosten für eine Kältemaschine auf den Betreiber nicht aus — das Verhältnis zu einem Eisberg ist aber ähnlich.

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Die größte Kostenposition sind die Be-triebskosten der Kältemaschine. Deren Höhe hängt mit drei Faktoren zusam-men: der Anzahl der Betriebsstunden, der Lastanforderung und der Effi zienz der Kältemaschine. Im Berechnungsbei-spiel sind Lastanforderung und Betriebs-stunden jeweils gleich gemäß den beiden Betriebsregimen Komfort-Klimatisierung und Prozesskühlung der Ökodesign-Richtlinie. Nur die Effi zienz der Kältema-schine ist verschieden aufgrund der un-terschiedlichen Verdichter-Technologien. Die höhere Effi zienz des QUANTUM ist vor allem in Teillast entscheidend, da hier die meisten Betriebsstunden anfal-len. Zudem hat der QUANTUM aufgrund seines ölfreien Kältemittelkreislaufs den Vorteil, dass geringere Instandhaltungs-kosten anfallen, da keine Komponenten zum Ölmanagement installiert und keine Ölwechsel nötig sind.

900.000 €

800.000 €

700.000 €

600.000 €

500.000 €

400.000 €

300.000 €

200.000 €

100.000 €

0 €83.730 €

62.403 €21.608 €

82.385 €

81.039 €

65.000 €

117.599 €

81.039 €

45.000 €83.730 € 65.000 € 45.000 €

522.052 €611.509 €

81.039 €

21.608 €

81.039 €

739.968 €

QUANTUM Kältemaschine mit Schrauben-

verdichter

Kältemaschine mit Scroll-verdichter

QUANTUM Kältemaschine mit Schrauben-

verdichter

Kältemaschine mit Scroll-verdichter

Investitionskosten Betriebskosten Kosten für Instandhaltung

Komfort-Klimatisierung Prozesskühlung

Kosten nach 15 Jahren Betrieb, unterschieden nach Komfort-Klimatisierung und Prozesskühlung

PRODUKTNEWS — QUANTUM

Effi zienz im Teillastbetrieb macht sich bezahlt

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300.000 €

250.000 €

200.000 €

150.000 €

100.000 €

50.000 €

0 €

wassergekühlte Kältemaschine mit Schraubenverdichter

wassergekühlter QUANTUM

wassergekühlte Kältemaschine mit Scrollverdichter

BETRIEBSJAHRE

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

900.000 €

800.000 €

700.000 €

600.000 €

500.000 €

400.000 €

300.000 €

200.000 €

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wassergekühlte Kältemaschine mit Schraubenverdichter

wassergekühlter QUANTUM

wassergekühlte Kältemaschine mit Scrollverdichter

BETRIEBSJAHRE

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Verlauf der Gesamtkosten über die Betriebsdauer für die Komfort-Klimatisierung

Verlauf der Gesamtkosten über die Betriebsdauer für die Prozesskühlung

REFlect | Ausgabe 02/2016

Der Kapitalwertverlauf über die Betriebs-zeit beschreibt die Summe der Kosten bis zum jeweiligen Betriebsjahr. Es ist of-fensichtlich: Bei den Gesamtkosten liegt der QUANTUM schon nach wenigen Be-triebsjahren mit anderen Kälte-Lösungen gleichauf, obwohl die Investitionskosten deutlich höher liegen. In der Folgezeit werden mit einem QUANTUM im Ver-gleich spürbare Einsparungen realisiert. Am Ende der 15 Jahre erweist sich die Lösung mit den höchsten Investitions-kosten als die mit Abstand günstigste Gesamtlösung. Der Betreiber spart bei Komfort-Klimatisierung ca. 60.000 Euro und bei Prozesskühlung ca. 240.000 Euro Betriebskosten mit einem QUAN-TUM ein.

Kapitalwert-verlauf über die Betriebszeit

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HERR RUIZ-GUERRERO, ERKLÄREN SIE UNSEREN LESERN BITTE KURZ, UM WAS FÜR EIN PROJEKT ES SICH BEIM OLYMPIC TOWER KOMPLEX HANDELT. Der Olympic Tower ist ein großange-legter Wohn- und Lebenskomplex, der zur Zeit auf der Erweiterungsfl äche von West-Teheran gebaut wird. Dort entste-hen 346 exklusive Apartments, verteilt auf 26 Stockwerke, eine Poolanlage, 750 Parkplätze, eine integrierte Shopping-Mall, ein eigenes Fitness-Center. Etwa ein Drittel der gesamten Fläche wird der-zeit bebaut, zwei Drittel werden begrünt.

WELCHEN AUFTRAG HAT ENGIE REF-RIGERATION ERHALTEN?ENGIE Refrigeration wird die Kältever-sorgung der Wohngebäude übernehmen — die Shopping Mall wird nicht von uns betreut — und dazu vier QUANTUM-Kältemaschinen mit je 1,29 MW Kälteleis-tung in den Iran schicken. Mit diesen vier Maschinen errichten wir ein Fernkältenetz innerhalb des Gebäudekomplexes. So werden die verschiedenen Verbraucher sehr effi zient mit zentraler Kälte beliefert. Wichtig war vor allem, dass die Kältema-schinen schnell und zuverlässig auf den stark schwankenden Kältebedarf reagie-ren können.

WOMIT HAT SICH ENGIE REFRIGERATI-ON VON DEN MITBEWERBERN ABSET-ZEN KÖNNEN?Kurz gesagt, mit Qualität. Dem Kunden waren unsere hohen Qualitätsstandards sehr wichtig. Darüber hinaus konnten wir auch mit unseren umfangreichen After-Sales-Leistungen punkten: Bei unserem Distributor in Teheran rüsten wir das Lager mit den wichtigsten Ersatzteilen für die ge-lieferten Maschinen aus — und zwar für die nächsten fünf Jahre. Somit stellen wir nicht nur die reibungslose Inbetriebnahme, sondern auch den Service der Kältema-schinen sicher. Grundsätzlich überzeugt ein QUANTUM natürlich immer mit seiner hohen Energieeffi zienz. Sie ermöglichte es uns, dem Kunden ein schlüssiges Energie-spar-Konzept vorzulegen.

Im Januar dieses Jahres hat der Iran mit dem Abschluss des Ver-trags über sein Atomprogramm die internationale Isolation beendet: Die Sanktionen wurden aufgehoben. Wirtschaftlich hat das Land viel nachzuholen, die Öffnung nach Westen beginnt jedoch vielver-sprechend. ENGIE Refrigeration hat bereits den Zuschlag für ein be-sonders spannendes Projekt bekommen. REFlect spricht mit Felipe Ruiz-Guerrero, Sales Manager International, über das Projekt Olym-pic Tower.

TITELSTORY — REFERENZ

Neugeschäftim Nahen Osten:ENGIE Refrigera-tion sorgt für optimales Klima im Olympic Tower Komplex in Teheran

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WIESO WAR DEM KUNDEN EIN SOL-CHES KONZEPT WICHTIG? KÖNNEN SIE DAS NÄHER ERLÄUTERN?Gern. Im Iran wird Energieeffizienz immer wichtiger. So fördert der Staat Baupro-jekte, die ein energieeffizientes Konzept haben oder in denen energieeffiziente Komponenten verbaut sind. Beim Olym-pic Tower Komplex musste der Gesamt-stromverbrauch unter 5 MW bleiben — nur dann wurden für den Betreiber steuerliche Vergünstigungen wirksam. Unsere QUANTUM-Kältemaschinen tragen aufgrund ihrer Energieeffizienz maßgeblich dazu bei, diesen Grenzwert einzuhalten bzw. sogar zu unterschrei-ten. Um Missverständnissen vorzubeu-gen: 5 MW Leistung bezieht sich auf den Gesamtverbrauch des Projekts — nicht auf die Kälteleistung. Übrigens setzen wir die QUANTUM-Maschinen auch zur Wärmerückgewinnung ein: Die Wärme, die innerhalb des Kälteprozesses erzeugt wird, nutzen wir, um das Poolbecken zu heizen. Auch hier konnte der Kunde also nochmals Kosten einsparen.

KOSTEN SPAREN IST EIN GUTES STICHWORT — EINES DER WENIGEN ARGUMENTE GEGEN DEN EINSATZ EINES QUANTUM SIND MEIST DIE RELATIV HOHEN ANFANGSINVESTI-TIONEN ...... die sich in wenigen Jahren amortisiert haben. Denn der größte Kostenfaktor ei-ner Kältemaschine ist nicht die Anschaf-fung, sondern der Betrieb. Deshalb ist eine möglichst energieeffiziente Kälteer-zeugung über den gesamten Lebenszy-klus einer Kälteanlage so wichtig. Und genau das kann ein QUANTUM leisten. Letztlich ist die von uns erarbeitete Lö-sung für den Kunden also nicht nur be-sonders wartungsarm, sicher und res-sourcenschonend, sondern auch sehr wirtschaftlich.

IN WELCHER PHASE BEFINDET SICH DAS PROJEKT GERADE?Eine der QUANTUM-Kältemaschinen für den Iran hat bereits den FAT (Factory Ac-ceptance Test) erfolgreich durchlaufen — übrigens auf einem der neuen Prüfstände

unserer neuen Firmenzentrale. Dank der direkten Nähe zur Produktion, cleverer Planung und neuer Regelungssoftware kann das Test-Team dort sehr effizient FATs und Entwicklungstests durchführen. Die nächsten Schritte sind der Transport der Kältemaschinen nach Teheran und dann die Einbringung vor Ort.

ES BLEIBT ALSO NOCH SPANNEND. IN EINER DER NÄCHSTEN AUSGABEN DER REFLECT WERDEN WIR ÜBER DEN FORTGANG DES PROJEKTS OLYMPIC TOWER BERICHTEN.Ich bin sehr zuversichtlich, dass alles glattgehen wird. Und natürlich freue ich mich auch, dass wir mit gleich vier Ma-schinen und unserem Konzept dem Kun-den im Iran zeigen können, was ENGIE Refrigeration leisten kann. Die Chancen stehen gut, dass wir mit dem Olympic Tower gewissermaßen ein Leuchtturm-Projekt errichten, dem andere nachfol-gen werden.

Der erste QUANTUM auf dem neuen Prüffeld bei ENGIE Refrigera-tion — zufriedene Kunden!

Der QUANTUM im Factory Acceptance Test — die Kunden begleiten die Performance der Kältemaschine live auf den Rechnern.

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Das war ein Fest!ENGIE Refrigeration feiert den Einzug in die neue Unternehmenszentrale

Es war der Höhepunkt eines ereignisreichen Jahres 2016: Rund um das letzte September-Wochenende haben wir in Lindau ausgiebig mit Kunden, Mitarbeitern und Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert. Unsere neue Unternehmenszentrale in der Josephine-Hirner-Straße 1 & 3 ist nun offiziell eröffnet — gearbeitet wurde im Verwaltungsgebäude und an den moder-nen Prüfständen sowie in der Produktion bereits seit Anfang Juli. Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie so zahlreich erschie-nen sind, und hoffen, dass Sie uns auch zukünftig einmal wieder besuchen werden!

Die bayerische Staatsministerin Ilse Aigner besucht die ENGIE Refrige-ration anlässlich der Einweihungs-feier am 26. September 2016. Im Bild: das Aus- und Weiterbildungs-zentrum der ENGIE Refrigeration.

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Dr. Gerhard Ecker (Oberbürger-meister der Stadt Lindau), Alexan-der Stuchly (Geschäftsführer der i & R Dietrich Wohnbau GmbH), Jochen Hornung (Geschäftsführer der ENGIE Refrigeration GmbH) und Moderator Dominik Bachmair auf der Bühne.

Die Kolleginnen und Kollegen der ENGIE Refrigeration haben die Besucher herzlich willkommen ge-heissen!

Während der Führungen haben die Gäste das Verwaltungsgebäude, die Produktion und die Teststände be-sichtigt. Im Bild: die Fließfertigung in der Produktion.

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Staatsministerin Aigner bewegt mehrere Tonnen Kälte ganz leicht von A nach B — in der Fließferti-gung bei ENGIE.

Spezialeffekt: Elektroplattformwa-gen mit Multiweglenkung für einen effizienten Transport; beladen mit einer luftgekühlten QUANTUM-Kältemaschine.

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REFlect | Ausgabe 02/2016 19

Die Key Note von Gregor Schiffer, Future Management Group, hat bei den Besuchern am 23. September 2016 für Begeisterung gesorgt.

Gefeiert, gegessen und diskutiert wurde am 23. September 2016 bis in die späten Nachtstunden.

Am 23. und 26. September 2016 hatten die Gäste von ENGIE Refrigeration die Möglichkeit, die Verwaltung und Produktion zu besichtigen.

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IMPRESSUM

HERAUSGEBERENGIE Refrigeration GmbHJosephine-Hirner-Straße 1 & 3D-88131 LindauFon: + 49 8382 706-1Fax: + 49 8382 706-410

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VERANTWORTLICHTatiana Köhler, Leiterin Marketing & Kommunikation

TEXT/REDAKTION UND GESTALTUNGTatiana Köhler, Katja Krimme und Jessica Lenz

BILDNACHWEISEistock, ENGIE Refrigeration GmbH, ENGIE Deutschland GmbH

Oktober 2016

Energien optimal einsetzen.