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CLUB POLO TENNIS HOCKEY Hamburger Polo Club September 2011 J OURNAL 2. Herren

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  • CLUBPolo Tennis Hockey

    Hamburger Polo club • september 2011

    JOURNAL

    2. Herren

  • Journal 3/2011 1

    Hamburger Polo Club / Herausgeber

    Club-Journal 3/2011

    Vorstand Name Telefon E-MailVorsitzender Arnulf Huber † 8 22 62 25 [email protected]. Vorsitzender Thies Algner 82 27 82 23 [email protected] Kathrin Commandeur 82 29 45 55 [email protected]ührer Dr. Helge Schäfer 82 44 22 [email protected] Dr. Diedrich Haesen 86 19 39 [email protected] Dr. Michael Schlemmer 89 47 49 [email protected] Jugend Mareike Reemtsma 82 24 12 15 [email protected] Jugend Maria Grünewald 82 29 30 31 [email protected] Jost Hartmann 82 27 83 02 [email protected] Susanne Bartels 880 82 33 [email protected] und Hof Kristian Rothfos 82 62 90 [email protected]

    ClubSekretariat Renate Jäschke 82 06 81 [email protected] Can Kilic 82 66 80 oder [email protected] 0173/64 90 222Platzwart Polo Andreas Krüger 23 93 43 94 oder 0173/584 45 72Hauswart Holger Krüger 0162/211 60 21

    TennisTrainer Anders Gullberg 04101/37 61 89 [email protected] 0177/338 77 77 HPC Tennis Shop: 89 80 73 10Trainer Christian Matic 0173/1617869 [email protected] José Miguel Peláez 0151/56253741

    HockeyTrainer Torsten Köhler 672 18 242 [email protected] Kristian Kloss 0162/433 72 87 [email protected]

    Club-Redaktion Chefredaktion Bärbel Beplat 82 27 82 73 [email protected] Matthias Greulich 236 96 55 [email protected] Birgitta Schoch 82 48 45 [email protected]

    Hamburger Polo Club e.V. Gegr. 1898 (Herausgeber)Jenischstraße 26, 22609 Hamburg-Nienstedten, Telefon 040-82 06 81, Fax 040-82 06 [email protected], www.hamburger-polo-club.deSekretariat Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. von 9.30 – 12.00 Uhr, Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, Kto-Nr. 1 078 211 826, BLZ 200 505 50

    Verlag: L.A.CH. SCHULZ Gesellschaft für Anzeigen, Werbung und Verlag mbH, Mattentwiete 5, 20457 Hamburg, Tel.: 040/369 80 4-0, Fax: 040/369 80 4-44, [email protected], www.lachschulz.de,Geschäftsführung: Herbert Weise, Michael WitteDruck: Evert-Druck, Medienservice GmbH, Haart 224, 24539 Neumünster, Tel.: 0 43 21/97 03-0, Fax: 0 43 21/97 03-97, [email protected], www.evert-druck.de

    Die Inhalte des Mitgliederverzeichnisses und des Club-Journals sind vertraulich und nur für die Mitglieder des HPC bestimmt. Jegliche Verwendung der Mitgliederdaten von Nichtmitgliedern ist untersagt! Der Bezugspreis der Zeitschrift ist im Mitgliederbeitrag enthalten.

  • 2 Journal 3/2011 Journal 3/2011 3

    „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken”

    Ein Nachruf auf Arnulf Huber(† 28.08.2011)

    Lieber Arnulf! Von wo auch immer Du uns jetzt zusiehst, sollst Du wissen, dass wir Dich sehr vermissen. Jetzt schon, wenige Tage, nachdem Du uns nach Deinem langen Kampf gegen den Krebs verlassen hast, einem Kampf, den Du offen und für alle wahrnehmbar geführt hast. Dein

    Umgang mit der Krankheit verblüffte einige, war nicht immer nachvollziehbar für alle, die Leben und Tod voneinander trennen.

    Du hast uns immer an der Entwicklung und den Veränderungen im Verlauf Deiner Erkrankung teilhaben lassen und dies immer aus einer optimistischen, positiven Sicht.

    „Let’s live for today” ist eine andere Interpretation dieser Problematik.Für uns war es immer eine großartige Sache, Dich im Club oder bei anderen

    Sportveranstaltungen erleben zu dürfen, in denen Du den Hamburger Polo Club repräsentiert hast, oder in denen Du Mitglied unseres Teams warst.

    Der einzige Vorwurf, den wir machen müssen, ist der, dass Du nicht eher Mitglied unserer Hockeytruppe geworden bist und so die wunderbaren Weltreisen leider nicht mitmachen konntest. Marlis und Du wäret eine Bereicherung für die Exkursionen gewesen, was auf

    den kleineren Reisen, die wir gemeinsam genießen durften, deutlich wurde.Wir trauern um Dich in einem positiven Sinne, Du hast uns gezeigt, dass das Leben

    auch angesichts einer schweren Erkrankung noch lebenswert ist. Wir freuen uns, eine Mannschaft zu sein, in der Du mitgespielt hast, auch wenn Du nie den Anspruch erhoben hast, einer der sportlichen Leistungsträger zu sein. Du warst, wenn möglich, immer dabei,

    fröhlich, zuverlässig und engagiert.Wir haben einen guten Freund, ein Vorbild und einen Teamplayer verloren, wir werden

    Dich nie vergessen!

    Deine Rasenmäher

    In Memoriam / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / In Memoriam

    Schweren Herzens müssen wir Abschied nehmen von Arnulf Huber, unserem Vorsitzenden.

    Dank seiner lieben Frau Marlis wurde Arnulf 1996 Mitglied im Hamburger Polo Club. Sein Engagement als Mitglied beschränkte sich nicht allein darauf, den Hockey- und den Tennisschläger zu schwingen. So richtete er 2003 gemeinsam mit Marlis das 6. Polo-Golf-Turnier auf der Wendlohe aus. In seinem Bericht über das Turnier bemerkte er am Ende, dass „die Polianer“ offenbar ebenso gern Sport treiben wie auch feiern würden. Und schon 2005 und 2006 richteten er und Marlis dann gemeinsam mit Susanne und Peter Bartels das Kuddelmuddel-Tennis-Turnier aus. Fröhlich war es, wie nicht anders zu erwarten.2006 wurde Arnulf zum Vorsitzenden unseres Clubs gewählt. Welch gute Wahl! Arnulf füllte dieses Amt mit Herz, Seele und Verstand und vor allem auch einer ganz besonders charmanten und souveränen Art aus. Dadurch war er ein wunderbarer Repräsentant unseres Clubs.Ganz getreu seiner Art schwang Arnulf auch innerhalb des Vorstandes nicht das Zepter, sondern leitete den Vorstand mit eher väterlicher Hand. Er interessierte sich gleichermaßen für alle Bereiche. Arnulf förderte die Diskussion um Themen und gab ihr zugleich Struktur. Es gelang ihm, auch bei zunächst schwierigen Entscheidungsfindungen einen Konsens zu erreichen, ohne dass dabei Gegenmeinungen unterdrückt wurden. Über all dem stand immer sein uneingeschränktes Zutrauen in unsere Arbeit. Und das Wohl des Hamburger Polo Clubs.Die Vorstandssitzungen wurden meist pünktlich um 22 Uhr beendet. Und dann am Tresen weitergeführt, manches Mal bis zu sehr später Stunde. Arnulf hat es verstanden, dem Vor-stand eine besondere Verbundenheit zu geben. Wir alle haben ihn dafür bewundert, wie viel Stärke und Zuversicht er auch nach der Diagnose seiner Krankheit zeigte. Wie er sich weiterhin engagierte und die Zukunft unseres Clubs mitgestaltete. Sein Optimismus, seine einzigartige Gabe, auch die ernsten Dinge des Lebens mit Zuversicht anzugehen, seine zugewandte und ausgleichende Art werden uns besonders im Vorstand sehr fehlen.

    Der Vorstand

  • 4 Journal 3/2011 Journal 3/2011 5

    Liebe Familie Huber, besonders natürlich Marlis, liebe Trauernden!Arnulf Huber, tot und kalt in einem Sarg, nur wenige Meter vor uns.Welche Vorstellung! Welche Vorstellung, nie mehr ein Wort mit ihm wechseln zu können, einen Gedanken zusammen zu entwickeln, Sport zu treiben, zu feiern, liebevoll auf den Arm genom-men zu werden. Wir werden seine intelligenten, humorvollen Reden nicht mehr hören. Wer zitiert jetzt Georg Kreisler, macht einen überraschend unkonventionellen Bridgezug, tröstet unsere Mannschaften nach einer Niederlage oder feiert mit ihnen einen Sieg? In diese Realität müssen wir uns fügen. Versuchen wir, diese Gelegenheit, mit der wir uns seit einigen Monaten auseinander zu setzten hatten, erträglicher zu machen, indem wir uns Arnulf Huber noch einmal vor Augen führen.Eine imposante Erscheinung, noch in den letzten Monaten beeindruckten seine gerade Haltung und sein sportlicher Gang.Sein Schmiss, seine Phonetik, sein Charme und Geselligkeit konnten k.u.k. in Hamburg Stim-mung verbreiten. Er pflegte das auch, und wir liebten es. Gleichzeitig war es Ausdruck seiner authentischen Unabhängigkeit. Anpassung kam für ihn nicht infrage. Das war ein entscheidender Grund für das große Ansehen, das er in Hamburg gewann, als er 1971 hier in den Norden kam, und das zeigte sich ganz besonders, als er Vorsitzender des Hamburg Polo Clubs wurde. Von einer Findungskommission vorgeschlagen, wurde er einstimmig zum Präsidenten des Polo Clubs gewählt und gewann die Herzen und Unterstützung der Mitglieder. Arnulf führte den Club 5 1/2 Jahre mit Geschick, Zuverlässigkeit, Liebenswürdigkeit, besonnen, der Fähigkeit zu delegieren, überzeugte als Vorbild und verbreitete gute Laune. Er war glücklich mit dieser Führungsaufgabe und bezeichnete sie als den schönsten Job, den er sich vorstellen könne.Er spielte Tennis und Hockey, sein Golf war großartig, was wunder bei einem Physiker, und er war vermutlich auch ein guter Fechter in Wien, Graz und Klagenfurt. Umso dramatischer war für seine Freunde und für Arnulf die Krankheitsdiagnose vor 18 Monaten. Als Naturwissenschaftler analysierte er seine Lage realistisch. Das heute vielleicht letzte nicht planbare im Leben eines Menschen: der Tod. Der Tod in einer überschaubaren Zeitspanne war für ihn Gewissheit. Er lebte damit selbstdiszipliniert. Wie sah es in seinem Innersten aus? Hatte er Angst vor dem Tod? Ich bin sicher, er fand es schrecklich, das geliebte Leben, das es mit ihm so gut gemeint hatte, so früh zu verlassen. Früh an Jahren. Aber nach einem reichen, ausgefüllten Leben. Das ist für uns alle ein Trost, für seine Familie, wenn er von seinen Enkeln erzählte, wurde er euphorisch und für uns alle. In der Anzeige des Polo Clubs ist es treffend formuliert:Sein Optimismus, seine einzigartige Gabe, auch ernste Dinge des Lebens mit Zuversicht anzu-gehen, seine zugewandte und ausgleichende Art werden uns fehlen. Ähnlich Worte fand unser Polo Obmann am Sonntag, die Polo Spieler stiegen von ihren Pferden und nahmen die Helme ab.Arnulf, mein guter Freund, ich hatte mir vorgestellt, dass du an meinem Grab eine schöne liebevolle Rede hältst. Meine Worte wurden dir vielleicht nicht gerecht, aber ich weiß, dass du darüber hinweg sehen würdest.Wir nehmen Abschied von einem bemerkenswerten Mann, der unser Leben bereichert hat. Hier, in dieser christlichen Kirche, unter so vielen Gläubigen, sage ich: Lieber Gott, freue dich auf Arnulf Huber. Heinrich Köhler

    In Memoriam / Hamburger Polo Club

    Termine Termine Termine Termine Termine Termine

    Oktober 2011

    FERIEN Hamburger Herbstferien 4. bis 14. Dienstag - Freitag

    November 2011

    REDAKTION Redaktionsschluss 7. Montag

    Hamburger Polo Club / Termine

  • 6 Journal 3/2011 Journal 3/2011 7

    Polo / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Polo

    Golden Goal für Berenberg

    Im kleinen Finale entschied ein Golden Goal über den Sieg, beim Spiel um den ersten Platz des Berenberg Polo Derby 2011 lag das Team des Ti-telsponsors vorn.

    Nach einem 4:4 im zweiten Chukka und einem ausgeglichenen 6:6 zu Beginn des letzten Spielabschnitts war alles offen zwischen den bei-den Finalisten Team Rumöller mit Susi Rosen-kranz, Steffi von Pock sowie den Argentiniern Hugo Iturraspe und Adrian Laplacette und dem Team Berenberg. Für den Titelsponsor des tradi-tionsreichen Hamburger Derbys saßen Christian „Mobby” Grimme und der 15-jährige Lukas Sdrenkal, der gerade am vergangenen Wochenende die neuen Deutschen Clubmeisterschaften gewon-nen hatte, im Sattel. Zusammen mit Gastón Maí-quez und Marcello „Tuky” Caivano gelang es dem Team, seinen Vorsprung im vierten Chukka auf 8:7 auszubauen und den Sieg einzufahren. Spannend und ähnlich ausgeglichen war bereits das Spiel um den dritten Platz zwischen den Teams Tom Tailor mit den beiden Schröder-Schwestern Tahnee und Naomi, die großartige Chukka spielten und den Winter-Champagner Boys. Auch hier lagen bei-de Mannschaften im zweiten Chukka gleichauf mit 3:3 und schlossen den vierten Spielabschnitt mit einem 8:8 ab. Verlängerung – Golden Goal. Oder, wie man auch im Polo sagt, der „Sudden Death” musste die Entscheidung bringen. Santos Anca gelang schließlich für das Team Tom Tailor ein überragender Schlag, der den Sieg brachte. Eindeutiger war die erste Begegnung des Final-sonntags zwischen Meissler & Co. und dem Team vom Autohaus Tamsen ausgegangen. Mit einem 4:8,5 für Tamsen trennten sich die Teams. Karsten Wehmeier, Kommunikationschef der Berenberg Bank zum Polo-Derby 2011: „Wir freuen uns na-türlich sehr über den Sieg unseres wirklich sehr starken Teams und sind mit dem Turnier absolut Fotos: Steffi Schmalz

    zufrieden. Rund 800 Gäste der Berenberg Bank haben an diesem Wochenende die Chukka gesehen und sich für den Polosport begeistert – das ist ein voller Erfolg.” Und auch Veranstalter Christopher Kirsch zeigte sich mit dem High Goal Auftakt der neuen Saison zufrieden: „Wir haben hier sehr gute Resonanz auf die schnellen und spannenden Spiele und danken der Berenberg Bank als so professio-nellem und starken Partner für die wieder einmal hervorragende Zusammenarbeit.” Die Ergebnisse: Freitag, 27. Mai 2011Meissler & Co : Lanson 3 : 4Berenberg Bank : Tamsen 7 : 4,5Rumöller / Grand Luxe : Tom Tailor 7 : 6Samstag, 28. Mai 2011Berenberg Bank : Tamsen 10 : 7,5Rumöller / Grand Luxe : Lanson 7 : 5Meissler & Co : Tom Tailor 6 : 8Sonntag, 29. Mai 2011Meissler & Co : Tamsen 5 : 8,5Lanson : Tom Tailor 8 : 9Berenberg Bank : Rumöller / Grand Luxe 8 : 7Die Platzierungen:1. Berenberg Bank (+10) Christian Grimme (0) Lukas Sdrenka (0) Gastón Maiquez (+6) Marcello Caivano (+4)2. Rumöller/Grand Luxe (+9) Susanne Rosen-kranz (-1) Steffi von Pock (0) Adrian Laplacette (+5) Hugo Iturraspe (+5)3. Tom Tailor (+9) Tahnee Schröder (-1) Naomi Schröder (0) Santos Anca (+6) Juan Gonzales (+4)4. Lanson (+10) Matthias Grau (0) Sven Schneider

    Starke Teams bei der Hamburger Low Goal Meisterschaft

    Mit fünf Teams war die Hamburger Low Goal Meisterschaft 2011 so gut besetzt wie noch nie.

    Matthias Sdrenka (-1), Sven Schumacher (-1), Lukas Sdrenka (0) und Tim Ward (+2) vom Team Hansevermögen sind die Gewinner der Hambur-ger Low Goal Meisterschaft 2011 und konnten somit den Wanderpokal vom Vorjahr verteidigen.

    Mit einem klaren 5:2-Sieg schlugen die Vier im Finale Tilemann Kühl (-1), Nici Sandweg (+1), Gregor Gerlach (+1) und Toby Macchesi (+1) vom Team HPG Leistungskader. Auf dem dritten Platz landeten Florian Jütte (0), Alexander Bock (-1), Peter Künast (+1) und Wolfgang Kailing (+1) vom Team Niedersächsischen Polo Club. Thomas Winter: „Bei schönstem Wetter war es ein sehr gelungenes Turnier in einer einzigartig guten At-

    (+3) Thomas Winter (+5) Oliver Winter (+2)5. Tamsen (+9) Max Nussbaumer (0) Heinrich Dumrath (+2) Nicolas Guiñazu (+3) César Ruiz-Guiñazu (+4)6. Meissler & Co (+10) Robert Lindner (+1) Gregor Gerlach (+1) Christopher Kirsch (+4) Ian Buchanan (+4)

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  • 8 Journal 3/2011 Journal 3/2011 9

    Polo / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Polo

    Stephan Louis gestorbenDer Polospieler und -förderer Stephan Louis

    ist in seinem Haus am 25. Juli 2011 im Alter von 57 Jahren verstorben. Stephan Louis, der seit acht Jahren Polo spielt, wurde als großzügiger, fairer und begeisterter Polospieler geschätzt. Seit Jahren machte er sich als Förderer für die Nachwuchs-arbeit stark.

    Stephan Louis spielte Handicap 0 und galt als erfolgreicher Player auf Position 4. aus Polo+10

    NachrufDurch den Tod von Stephan Louis verlieren

    wir einen ganz besonderen Menschen, wir verlieren einen gradlinigen Freund!

    Wir freuen uns, dass wir ihn kennenlernen durften und werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten!

    Dietrich Haesen

    mosphäre, bei dem alle sehr viel Spaß hatten. Die Favoriten aus Hannover vom Niedersächsischen PC verloren im zweiten Spiel knapp gegen das Team des Hamburger Polo Gestüts – Leistungs-kader und verpassten somit das Finale nur knapp. Die Polo Fun League sind beliebte Turniere für alle Einsteiger und Low Goal Spieler und schaffen die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre Polo zu spielen. Sie schafft die Möglichkeit, sich Positionen zu teilen und damit einen einfacheren Einstieg in den Polosport. Sie ermöglicht vielen Spielern die Chance, das erste Mal Turnierluft zu schnuppern. Daneben haben auch die Nachwuchsspieler der WIN Polo Schule / Hamburger Leistungskaders die Möglichkeit, Turniererfahrungen zu sammeln und ihre Talente auszubauen. Die Nachwuchsför-derung wir auch hier groß geschrieben.”

    Die Platzierungen:1. Hansevermögen (0) Matthias Sdrenka (-1) Sven Schumacher (-1) Lukas Sdrenka (0) Tim Ward (+2)2. HPG Leistungskader (+1/+2) Tilemann Kühl (-1) Nici Sandweg (0/+1) Gregor Gerlach (+1) Toby Macchesi (+1)3. Niedersächischer Polo Club (+1) Florian Jütte (0) Alexander Bock (-1) Peter Künast (+1) Wolf-gang Kailing (+1)4. Hamburger Polo Gestüt (+1) Max Nussbaumer (0) Nolly Winter (+2) Steffi Schmalz / Martin Hughes (-2/-1) Bella Wippermann / Klaus Win-ter (-1/0)5. Hashimaru Perls (-3) Andreas Schwiertz (-1) Grietinus Haan (0) Michael Schlarmann (-1) Rico Richert (-1) (aus Polo+10)

    Beilagenhinweis:Bitte beachten Sie die Beilagen von Svea Kuschel in dieser Ausgabe.

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  • 10 Journal 3/2011 Journal 3/2011 11

    Polo / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Tennis

    FIP Polo Jugend Camp so gut besucht wie noch nie19 Teilnehmer besuchten das 5. FIP Polo Jugend Camp im Hamburger Polo Club

    Zum fünften Mal fand Anfang Juni unter der Leitung von Thomas Winter im Hamburger Polo Club das FIP Polo Jugend Camp statt. Das Camp hat mit 19 Teilnehmern den bislang größten Zu-spruch erhalten. Zwei Kindern musste sogar abge-sagt werden, weil nicht genug Pferde zur Verfügung gestellt wurden. Die Veranstalter werben jedes Jahr um den Verleih von Pferden durch die Polospieler, und erklären, dass die Pferde durch die lockere Art des Reitens der Kinder nicht „verderben”, sondern, im Gegenteil, im Anschluss häufig sogar sehr ent-spannt sind.

    Zehn der 19 Teilnehmer hatten noch nie ir-gendeinen Kontakt zum Polo, und auch deren

    Foto: Veronika Faustmann

    Eltern kommen nicht aus dem Polo-Umfeld. Leo Querner (16) entpuppte sich als Highlight. Auch er hatte noch nie einen Polo Schläger in der Hand gehabt, schlug aber als Supertalent ohne Probleme die Bälle über 100 Meter weit. Auch beim Reiten schien er eine natürliche Begabung zu haben. Die Zusammenarbeit der Kinder war beeindruckend: Den „Kleinen” ab neun Jahren wurde wie selbst-verständlich von den Größeren geholfen, Fairplay war oberstes Gebot, und alle machten begeistert bei allem mit. Die Teilnehmer:1. Team C: Lukas, Pablo, Julian, Caro, Niklas2. Team B: Barnim, Channy, Maurus, Isabelle,

    Leo3. Team A: Tile, Leon, Cosima, Leo, Georgia,Kids Game: Henrietta, Leo, Lukas, F. Benedikt,

    Frederic, NoraTorschützenkönig: Pablo 4 Tore

    Lukas 3 Tore Barnim 2 Tore

    NN

    HEAD Senioren Cup in JenfeldHamburger Oldies gut drauf

    Premiere hatten im Tennis-Park Jenfeld die Herren 75 mit einem Wettbewerb von sechs Spie-lern. Hier bewies der an Nr. 2 gesetzte Siegfried Hilbig das größte Stehvermögen. Im Endspiel be-siegte der Klipper-Oldie den ungesetzten Dr. Ernst Breuel (Hamburger Polo Club) mit 6:2, 6:7, 6:4, wobei er bereits im zweiten Satz Matchball hatte. Der topgesetzte Werner Zimmer (TC Stelle) fand in Breuel beim 4:6, 1:6 seinen Meister.

    aus HAMBURGER TENNIS Zeitung

    Wer gähnt, verliert!Verrückt. Der erste Wecker geht um 4 Uhr (der

    Angetraute will zum Midsommergolf ). Der zweite Wecker dann um 5h. (Memo: Wecker unbedingt ausstellen, sonst gibt’s morgen Ärger…).

    Die größte Überraschung: Es ist schon hell, die Vögel besingen lautstark den sonnigen (sonnigen?) Midsommersonntag, die Heizung kennt um diese Zeit noch nicht den Wunsch nach heißem Zahn-putz-Wasser (Memo: nächstes Mal die Zeitschalt-uhr rechtzeitig anpassen!). Wie gut, dass auf den Socken ein R und ein L steht – die Augen sind noch unsehfähige Schlitze. Für die Sonntagszeitung ist es zu früh. Auch der Magen hat noch nicht geöffnet. Vorsichtshalber Pfefferminz dabei, das ich anzu-bieten gedenke, falls mich jemand aus der Tiefe des abendlichen Knoblauchs anatmet – aber der (dental-pflegerische) Einfluss des Obmannes geht erfreulicherweise weit über den Filzball hinaus.

    Im Autoradio erinnert Caro Emerald um 5.32h an: „I have never dreamed a night like this”. Während ich noch über die Bedeutung ihres Traumes und der Nacht nachdenke, begegnen

    Save the dateDas Kuddel Muddel Turnier wird am

    Samstag, dem 14. Januar 2012 stattfinden.Ausrichter sind: Gisela und Martin

    Buchholz, Inga und Claudio Lagemann

    mir ausschließlich Autos mit Pinneberger Kenn-zeichen, die Ampeln sind abgeschaltet, die Taxen überholen mit reichlich 70 km/h, selbst zu dieser nachtschlafenen Zeit kreuzt ein einsamer Jogger die Elbchaussee bei Teufelsbrück. Ganz verwegen biege ich nach links ohne Ampel und Winker in die Ohnhorststraße ein – und mache kreischend einen U-Turn: beim Anblick der S-Bahn fällt mir ein, dass ich meinen Tennisschläger zu Hause ver-gessen habe (Memo: nächstes Mal am Vorabend eine Liste machen und nicht erst acht Stunden vor dem Aufschlag melden). Konzentration vor halb sechs ist deutlich ausbaufähig. Mein Tempo kann es jetzt locker mit dem der Taxen aufnehmen, als letzte komme ich gerade noch rechtzeitig auf die Terrasse gehechelt.

    Dort: Tee und Kaffee, uralte Gesichter (ver-knittert wie vorgestern Abend) und unglaublich, fast unerträglich frisch Ausgeschlafene. Die Eintei-lung lässt auf der Stirn des Obmannes tiefe Run-zeln auftauchen – dabei geht 16 doch wunderbar auf, lieber Mike… So trotten wir auf vier Plätze zum Mixed und Damen-Doppel, spielen uns und einander sanft im Kleinfeld ein. Unmittelbar vor dem ersten Aufschlag pfeift der Schlemmer-Chef uns alle zurück ins Clubhaus: Das Frühstück ist fertig – wir genießen das üppige Frühstück, ge-wissermaßen als Vorschussbelohnung. Um 7 Uhr dürfen wir dann endlich auf- und zuschlagen – nach gefühlten 30 Minuten Team-Änderung – drei Runden in unterschiedlicher Paarung sind angesetzt. Teilweise großes Tennis mit ganz viel Spaß bei allen.

  • 12 Journal 3/2011 Journal 3/2011 13

    Tennis / Hamburger Polo Club

    Im Clubhaus locken danach das Schweizer Kult-Getränk Rivella und der Nachschlag mit Rührei und Bacon – ebenso wie Tennis- oder Club-spezifische Preise, von denen sich die Sieger jeweils etwas aussuchen dürfen. Verwirrend allerdings und nicht nachvollziehbar ist der Rechenmodus – wie gewinnt man beim Midsommerturnier mit 5 ½ Punkten? Ist die Tennisabteilung bei Polo in die Lehre gegangen und hat sich mal das halbe Tor ausgeliehen?

    Bei der Siegerehrung hören wir, dass dieses Turnier eine wieder aufgenommene Tradition ist

    („gaaaanz früher schon mal…”) – und nun auch bleiben soll: Mitmachen im nächsten Jahr! (Memo: 24. Juni 2012 um 05.45 Uhr – schon mal notie-ren!!)

    Verrückt. Verrückt?? Beglückt!!Aimée Riecke

    PS Ach ja – geregnet hat es auch. Irgendwann mal am Anfang. Und auch zwischendurch. Na ja – eigentlich fast die ganze Zeit…

    Hamburger Polo Club / Tennis

    á

  • 14 Journal 3/2011 Journal 3/2011 15

    Hamburger Polo Club / Hockey

    Reise zum World Sports Festival in Wien mit acht Jungs

    Vom 23. bis 26.06.2011 fand ein World Sports Festival in Wien statt, mit Unterstützung der UNESCO. Hier trafen sich zahlreiche Kinder aus aller Welt, um sich in vielen verschiedenen Sport-arten zu messen. Auch der Polo Club war vertreten, und zwar mit acht jungen U14-Tennisspielern und Trainer José Miguel. Neben dem Sportlichen ging es vor allem darum, internationale Erfahrungen zu sammeln und zu lernen, wie man sich in einer Gruppe bei einem so großen Event verhält. Die Ju-gendlichen haben den Polo Club gut vertreten. Das beste Resultat im Einzel erzielte Hendrik Holst: Er gewann den 2. Platz bei den Jungs U14. Johann Darboven gewann den 2. Platz in der Nebenrunde U14. Im Doppel gewannen Benedikt Selkirk und Mer-can Yenilmez den 2. Platz in der Nebenrunde U14 und Hendrik Holst und Johann Darboven den 3. Platz in der Hauptrunde U14. Herzlichen Glückwunsch! Aber auch alle anderen haben tol-le Matches und schöne Eindrücke gehabt. Es hat wirklich Spaß gebracht, an so einem Event teil-zunehmen, und alle haben viel an Erfahrung mit nach Hause genommen. Sicherlich werden wir es wiederholen! José Miguel Peláez Zwergenturnier

    im Polo Club

    Am 22. August fand im Polo Club ein Zwer-genturnier von 15 bis 18 Uhr statt. 14 Kinder ha-ben im Mid-Size-Feld gespielt, und acht Kinder im Kleinfeld. Alle teilnehmenden Kinder konnten schon Einzel und Doppel spielen, sie kannten die Regeln und auch die Zählweise. Das ist für das junge Alter nicht unbedingt selbstverständlich. Letztendlich hatten alle Kinder aber auch vor allem viel Spaß und Freude!

    José Miguel Peláez

    World Sports Festival Wien im Juni 2011

    Ende Juni sind wir zu acht vom HPC mit un-serem Trainer José nach Wien zum World Sports Festival geflogen. Ungefähr 28 Länder und 2500 Kinder und Jugendliche haben teilgenommen. Es gab zehn verschiedene Sportarten. Alle Teilnehmer waren im gleichen Hotel und Congress Center und wurden mit Shuttle Bussen zu den Stadien, Hallen oder Plätzen gefahren.

    Es gab eine große Eröffnungsfeier, wo wir mit unserem Land und Fahne als Team einmarschieren mussten. Beim Tennis nahmen 50 Mädchen und Jungen teil im Alter von 10 bis 18. Wir haben so-wohl Einzel als auch Doppel gespielt und zu viert im Hotel geschlafen.

    Zum Schluss gab es als Preis für uns das größte Wiener Schnitzel beim Figlmüller im Wiener Zen-trum. Es war eine tolle Sportreise!

    Johann Darboven

    Tennis-Jugend / Hamburger Polo Club

    Das legendäre Spiel der Hausdrachen gegen die 1. Herren

    Genau vor einem Jahr hat der damalige Ka-pitän der 1. Herren ein Geschenk gemacht. Gut Ding will Weile haben. Warum? Die Hausdrachen-Sabine unterstützt die 1. Herren, seitdem ihr Sohn dort mitspielt. Nach unserer Niederlage im Regi-onalliga-Aufstiegsspiel haben wir uns bei ihr be-dankt: Wir wollten gegen die Hockeymannschaft der Hausdrachen-Sabine ein Spaßspiel mit nach-folgendem Abendessen veranstalten. Leider haben uns Terminschwierigkeiten eine ungeheuerliche Wartezeit von immerhin einem Jahr eingebracht…

    Nun war also der große Moment da, die Haus-drachen waren fast zweifach in der Überlegenheit, was das Spielerpotential anbelangte:Torhüterin Monika-Viola, Verteidigerinnen: Susanne, Harriet, Nicola A., Daniela, Birgit, Julia, Mittelfeldspiele-rinnen: Nicola D., Konzi, Birgitta, Lorena, Frau-

    ka, Steffi, Stürmerinnen: Billa, Nataly, Tatsche, Claudia, Katja und natürlich „die Hausdrachen-Sabine”. Bei den 1. Herren waren die Stammkräfte der letzten Jahre anwesend! Selbst der 119-fache Nationalspieler Freddy N. war emotional bewegt: Er lief jugendlich über den Platz und brachte durch seine genialen Pässe die 1. Herren immer wieder ins Spiel zurück. Das Spiel wurde kurz vor Schluss bei eintretendem Platzregen beim Spielstand von 4:4 zum Glück für die Herren abgebrochen. Somit konnten sich die Herren am Ende der Saison noch mal über einen Punktgewinn freuen!

    Die Tore schossen folgende legendäre Dra-chen: Steffi, Konzi, Nataly und Frauke. Anschlie-ßend war das gemeinsame Abendessen ein Erfolg, Herr Kilic zauberte ein leckeres Büfett herbei, und der eine oder andere Schluck Bier und Prosecco wurde nun in „zahmer” gemeinsamer Runde ge-nossen. Die 1. Herren bedanken sich für diesen gelungenen Abend und warten schon jetzt auf die Rückeinladung in 2012: Wir wollen euch wieder sehen!

    Die Mannschaftsführung 1. Herren

    Ihr Serviceder L.A.CH. Schulz GmbH

  • 16 Journal 3/2011 Journal 3/2011 17

    Hockey / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Hockey

    Neuntes Rasenmäher-Golfturnier

    Wieder einmal war es soweit. Am 27. Mai 2011 reisten wir – einschließlich der „Groupies” Barbi, Kalle und Jan-Jules – zum 9. Golfturnier der Rasenmäher im Golfclub St. Dionys an. Als Vorjahressieger durften Ulrike und Carlo dieses Golfturnier ausrichten. Dank Ulrikes Bruder und Schwägerin bekamen wir die Möglichkeit, auf die-ser wunderschönen Anlage zu spielen. Traumwet-ter, Bombenstimmung, nur nette Leute, es waren die besten Voraussetzungen für einen tollen Tag. Die Ausrichtenden hatten sich mit Hilfe von Lars eine Variante des „best ball” ausgedacht. Von jedem in den acht Dreierflights mussten sechs Abschläge genommen werden. Dann spielten alle drei mit ihrem Ball von dieser als bester ausgewählten Po-sition weiter bis aufs Grün, dort galt nur noch der (eine) beste Ball. Ich persönlich hatte gebeten, mit meinem Mann (Scheppel) spielen zu dürfen, da ich wegen einer Sehnenscheidenentzündung am Daumen keinem anderen zur Last fallen wollte.

    Das wurde mir verwehrt, und ich zog das große Los mit Lutz L. und Niels in einem Flight. Sie lobten mein Spiel dermaßen, dass Daumen, Sehnen und Schmerzen sofort vergessen waren; ich wurde sogar ermahnt, mich mit meinen Abschlä-gen zurück zu halten – ich fühlte mich wie ein weiblicher Bernhard Langer und habe diesen Golf-tag mit den Beiden sehr genossen. Da Lutz und Eli-sabet, die eigentlichen Initiatoren der Rasenmäher-Golfturniere, nächstes Jahr das Jubiläumsturnier ausrichten möchten, blieb nur die Frage, was ma-chen die diesjährigen Gewinner stattdessen? Auch dafür fanden die Ausrichter eine vorzügliche Lö-sung. Es gewannen Lore, Ebbe und Rainer (netto) 6 kg Spargel, Marlis, Claus A. und Carlo (brutto) schönsten Katenschinken sowie Ulrike, Angelika und Tardo (Bronze) einen Sack Kartoffeln. Auflage war, dass diese kulinarischen Köstlichkeiten mit dem Rest der Rasenmäher-Golftruppe verspeist

    werden sollten. Nach längerem Hin und Her ent-schieden sich die Gewinner für ein Spargelessen eine Woche später im Polo Club – gesagt, getan. Herr Kilic sorgte für das leibliche Wohl, ergänzte die Gewinne ein bisschen hier und da und schloss das sportliche Abendessen mit einem deliziösen Dessert ab. Rundum eine gelungene, fröhliche Angelegenheit! Allen Gewinnern nochmals einen herzlichen Glückwunsch, sei es Brutto, Netto,

    Longest Drive oder Nearest to the Pin. Den Rest erzählen die Bilder.Wir freuen uns alle auf das nächstjährige Jubiläumsturnier, danken Elisabet und Lutz für den tollen Einfall, so ein Turnier ins Leben gerufen zu haben und hoffen auf mindestens weitere zehn Jahre gemeinsamen Golfens.

    Miryam v. Dassel

    Wieder da!!!Nachdem wir länger nichts von uns haben

    hören lassen, melden wir uns nun zurück und ver-sprechen, dass es wieder besser wird. Was habt ihr in den letzten Wochen (Monaten?) verpasst? Nicht so erfreulich ist, dass wir den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga nicht geschafft haben und zum ersten Mal seit 2006 wieder in der Regionalliga spielen. In der Rückrunde lief es leider nicht besonders rund. Bereits in der Vorbereitung konnten wir nie wirklich mit dem gesamten Kader trainieren und spielen – ein Zustand, der sich auch für die Punktspiele nicht ändern sollte. Die Verletzungsli-ste war enorm lang: Bänderrisse, Knochenhautent-zündungen, Muskelverletzungen, andere Krank-heiten und familiär bedingte Abwesenheiten galt es zu verkraften. Wir haben es leider nicht geschafft, diese Masse an Ausfällen in den entscheidenden Spielen zu kompensieren. Die Qualität dazu hätten wir gehabt, wie man am letzten Doppelwochen-ende unschwer erkennen konnte. Nur kam diese Steigerung und enorme Spielfreude ein bisschen zu spät. Unterm Strich ist der Abstieg für uns na-türlich eine große Enttäuschung, aber wie sagt man so schön: Die Tränen sind getrocknet und die Ärmel hochgekrempelt. Um unser Saisonziel, den sofortigen Wiederaufstieg, zu erreichen, haben wir schon Anfang Juli wieder mit dem Konditi-onstraining begonnen, bevor es lange drei Wochen später auch an den Schläger ging. Vor uns stehen weitere anstrengende Wochen mit vielen Freund-schaftsspielen und Trainingseinheiten und einem Vorbereitungsturnier in Berlin.

    Im Team gab es ein paar personelle Verände-rungen:

    Bereits nach der Hallensaison kam Nadine Schützenhofer vom Club zur Vahr aus Bremen zu uns. Jetzt folgt ihr ihre Schwester Sabrina. Herz-lich Willkommen, ihr zwei! Ein bekanntes Gesicht wird nun auch wieder regelmäßig zu sehen sein. Britta Syttkus hat endlich den Weg zurück nach Hamburg gefunden. Willkommen zurück, Brit-ta! Aus der eigenen Jugend haben Lotti Harren-dorf, Coraly von Georg, Isa Axmann und Hanna Gumpricht den Sprung in die 1. Damen geschafft und zum Teil auch schon ins Punktspielgeschehen eingegriffen. Schön, dass ihr dabei seid! Sehr spon-tan haben wir auch noch einen neuen Torwart „an Land gezogen”. Julia Bunnemann hat zuletzt bei den Zehlendorfer Wespen in Berlin gespielt und wird uns von nun an verstärken. Da unsere beiden anderen Torwarte im Moment nicht zur Verfügung stehen (Franzi wurde am Knie operiert und Jusra geht für eine Weile ins Ausland), freut uns das na-türlich doppelt.

    Aline Reinecke wird ab sofort wieder in schwarz-gelb spielen. Sie wechselt zurück nach Winterhude, zum HTHC. Es war eine schöne Zeit, Aline.

    Ansonsten bleibt das Team so zusammen! Wir sind bereit, alles zu geben und freuen uns schon, wenn es Anfang September wieder richtig losgeht.

    Ich bin Nadine Schützen-hofer, 26 Jahre und seit dem 01.04. diesen Jahres beim Polo Club.

    Ich komme aus Bremen und habe dort mit sechs Jahren ange-fangen, Hockey zu spielen! Mein

    Heimatverein war der Club zur Vahr.Nach paar Jahren 1. Bundesliga beim TuS

    Lichterfelde Berlin, zog es mich zurück nach Bre-men. Das Hockey hat mich dort nicht mehr ge-reizt, und somit pendel ich jetzt nach Hamburg, um wieder leistungsorientierter zu spielen! Meine

  • 18 Journal 3/2011 Journal 3/2011 19

    Hockey / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Hockey

    kleine Schwester habe ich gleich mitgebracht Ich fühle mich bei Polo und dem gesamten Team sehr wohl und freue mich auf die bevorstehende Saison.

    Ich bin Sabrina Schützenhofer , 20 Jahre alt und komme aus Bremen. Nun auch schon bei Polo unter dem Spitznamen „Sei” bekannt, werde ich zur kommenden Saison mein erstes Punktspiel in rot-

    weiß-grün bestreiten. Grün und weiß sind mir be-reits aus meinem ehemaligen Verein dem Club zur Vahr Bremen vertraut, für den ich meine gesamte Jugendzeit spielte. Nach dem Abi ging es dann für mich sechs Monate nach Australien. Dort spielte ich für den Erstligaverein Mentone HC (Melbour-ne). Zum kommenden Wintersemester beginne ich mein Studium an der Uni Hamburg und freue mich schon sehr auf eine tolle und hoffentlich er-folgreiche erste Saison bei Polo!

    Nun haben wir auch die ersten Trainingsspiele hinter uns: Gegen die Bundesligisten Klipper und Flottbek haben wir knapp mit 1:2 und 2:3 verlo-ren. Gegen Heimfeld (selbst ernannter Aufstiegs-kandidat der Regionalliga) haben wir letzte Woche 3:0 gewonnen. Diese Ergebnisse, aber vor allem auch die Spielweise, sind mehr als zufriedenstel-lend.

    Ich bin eigentlich kein richtiger Neuzugang, da ich schon zweimal für längere Zeit für den Polo Club gespielt habe. In den Zwischenzeiten habe ich in Köln studiert und habe meine Masterarbeit ge-schrieben. Und ich komme nicht nur wegen der schönen Abschiedsgeschenke immer wieder. Ich freue mich wieder

    richtig hier zu sein und auf die Zeit bei Polo.

    „ H a l l o ! M e i n Name ist Isabel Ax-mann. Ich bin 17 Jahre alt und spiele seit ca. neun Jahren Hockey bei Polo. Die meiste Zeit davon habe ich in der Abwehr gespie-lt. Die Damenmann-schaft ist super nett,

    und ich freue mich schon auf die zukünftigen, hoffentlich erfolgreichen Jahre mit ihr. Ich erhoffe mir, dass ich mich weiterhin verbessere und so aktiv die Mannschaft unterstützen kann.”

    Polo – KlipperDas erste Testspiel, nach einmonatiger Vor-

    bereitung, bestritten wir direkt gegen die Erstligi-stinnen und Europacupteilnehmerinnen Klipper.

    Die Ansage von Kristian, dass wir die Spielge-schwindigkeit und den Einsatz aus dem Training mitnehmen sollten, haben wir gut umgesetzt und somit war es über 70 Minuten ein sehr ausgegli-chenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.

    Klipper ging durch ein Eckentor mit 1:0 in Führung, Juli Franz verwandelte einen Eckennach-schuss kurz vor der Halbzeit zum Ausgleichstreffer. Am Ende war es Klipper, die durch eine weitere Ecke die Führung erlangten. Das Spiel ging 2:1 aus.

    Es war ein Knappes Spiel – Flottbek gewinnt mit 3:2

    Polo war fast das ganze Spiel überlegen, jedoch konnten wir dies vor allem im Abschluss vor dem Tor nicht ausnutzen.

    Durch die Treffer von Mary und Nadine gin-gen wir mit 2:2 in die Halbzeit.

    Nun entschied der Wille zu gewinnen. Dieser war dann wohl bei Flottbek größer, unsere Frei-räume durch die offensive Aufstellung wurden genutzt, so dass Flottbek mit 3:2 in Führung ging und somit das Spiel gewann.

    Britta Syttkus

    Bevor nach langer Vorbereitung endlich die Punktspiele anstehen, testen wir schon einmal im Pokal gegen Rahlstedt am Mittwoch, den 24.08.. Zum Abschluss geht’s am 27./28.8. nach Berlin zum TuS Lichterfelde, wo uns neben bekannten Gegnern, wie dem Aufsteiger DHC Hannover, Mannschaften aus der Südgruppe der 2. BL er-warten. So können wir vor dem Regionalliga-Start noch etwas Spielerfahrung auf höherem Niveau sammeln, freuen uns aber auch auf ein gemein-sames Wochenende und ein bisschen Spaß neben dem Platz.

    Am 03.09. wird es dann ernst, und wir wer-den im 1. Punktspiel gegen UHC 2 endlich sehen, was uns in der Regionalliga erwartet. Dem Start blicken wir sehr gespannt entgegen und möch-

    ten euch ganz herzlich dazu einladen, gemeinsam mit uns den Saisonstart zu erleben. Während der Vorbereitung haben wir unsere Spielfreude wieder gefunden, noch mehr Spaß macht das Spielen aber natürlich, wenn viele von euch uns am Platzrand unterstützen.

    Schon mal zum Vormerken im Kalender hier unsere Heimspieltermine: Bis bald am Platz!Sa, 03.09.11 14.00 Uhlenhorster HC 2Sa, 17.09.11 14.00 Club an der Alster 2Sa, 01.10.11 14.00 Bremer HCSa, 21.04.12 14.00 SC VictoriaSa, 05.05.12 14.00 TG HeimfeldSo, 13.05.12 12.00 SV RissenSa, 02.06.12 14.00 1.Kieler HTC

    Kristian Kloss

    2. Herren steigen wieder auf

    Dieses Finish war beeindruckend: Die 2. Herren haben den nächsten Aufstieg geschafft, das Team von Trainer Niels Berg konnte in der Rück-runde sechs von sieben Spielen gewinnen.

    Die Aufstiegshelden feierten den Triumph auf der Clubterrasse, wobei der Spielplangestalter hart in die Kritik genommen wurde: „Wie kann man unser letztes Spiel nur auf einen Sonntag legen?“ Egal. Einige Aktive sollen sich am Montagmorgen frei genommen haben. Herzlichen Dank an Niels Berg für sein Engagement und das Coaching sowie die großzügigen Spender für unsere Aufstiegsfeier.

    MG

  • 20 Journal 3/2011 Journal 3/2011 21

    Hockey-Jugend / Hamburger Polo Club

    HOCKEY-CAMP SCHÖNHAGENAuch im nächsten Jahr wollen wir nach Schönhagen. Zusammen mit den Co-Trainern fahren wir nun sogar noch einen Tag länger. Himmelfahrt.

    Hier die Rahmendaten:

    Datum: 17.05.12 – 20.05.12Abfahrt: Mit dem Bus ab dem ClubTeilnehmer: maximal 40 Teilnehmer-, -innen.

    Teilnehmen können alle Jungs und Mädchen der u.g. Jahrgängen.Ort: Ferienanlage der Hamburger Sportjugend in Schönhagen

    http://www.ferienanlage-schoenhagen.de/Home.69.0.html

    Kosten: Busfahrt und Vollpension € 152,– (Hauptsaison)

    Bitte Bettwäsche / Schlafsack, Feldhockeyausrüstung, Handtücher mitnehmen.

    Anmeldeschluss: Die Anmeldungen gehen nach Eingang.

    Das Camp ist für alle D, C, B, A und jB Mädchen und Jungs

    Anmeldung per E-Mail bitte an: Kristian Kloss, [email protected]

    Mit der Anmeldung wird die Zahlung von € 152,– fällig.

    Anmeldung:

    Hiermit melde ich mein Kind: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– aus der Mannschaft:

    ––––––––––––– zur Hockeyreise nach Schönhagen vom 17.05.12 – 20.05.12 an.

    Den Betrag von € 152,– habe ich überwiesen.

    Name: ––––––––––––––––––––––––––––––– Unterschrift: –––––––––––––––––––––––––––––

    Teamgeist ist Trumpf

    Einige der A2-Mädels kennen sich bereits seit vielen Jahren und sie verbindet nicht nur die Lust am Hockey-Spiel, sondern auch die gemeinsamen Erlebnisse im Polo Club. Vor den Sommerferien waren noch Kristians Co-Trainer Freddy und Pia am Start, um die Mädchen in der Pokalrunde fit zu machen. Alle erinnern sich noch gerne daran, wie Pia vorm Studienstart bei strömendem Som-merregen in der kleinen Garage am Hemmingway ihren Abschiedskuchen verteilte.

    Nun gestalten die Co-Trainerinnen Sabrina, Coralie und Coco das Training. Bei allem sport-lichen Eifer soll natürlich der Spaß nicht zu kurz kommen: Schon zum zweiten Mal lud Lyssie die komplette A2-Mannschaft zur Übernachtungs-party ein. Bei Familie Keretic gab’s Pizza, Filme und beste Unterhaltung – der Teamgeist ist bei den A2-Mädels eben Trumpf. Und beim Frühstück wa-ren sich alle einig: „Hockey im Polo Club ist echt super!” Bettina Benthien

    Von links nach rechts: Lina Kleinebenne, Anina Lüders, Ricky Schellenberg, Karla von Ehren, Lilli Rollwa, Mia Kleffel, Helen Bosse, Julchen Jani, Flora Bahr, Philippa Benthien, Antonia Sturtzkopf, Lyssie Keretic, Karla Rickers, Charlotte von dem Bussche, Lola Behrens. Bildcredit: Eva Keretic

    Von links nach rechts: Lilli Rollwa, Mia Kleffel, Lyssie Keretic, Karla von Ehren, Charlotte von dem Bussche, Anina Lüders, Flora Bahr, Helen Bosse, Philippa Ben-thien, Julchen Jani, Karla Rickers, Ricky Schellenberg, Lola Behrens, Lina Kleinebenne, Antonia Sturtzkopf.

    Mädchen D2 und D3 – unser erstes Hockeyturnier!

    Im März 2011 sind 17 Mädchen im Alter von sechs und sieben Jahren in den Hockey D-Bereich aufgerückt. Dies sind:

    Mannschaft D2: Pauline Algner, Hannah von Appen, Philippa Busch, Philine Essen, Kaja Jans-sen, Lia Löbkens, Leticia Matthiessen und Marie Rundshagen.

    Mannschaft D3: Louise Ambrosius, Vivian Börner-Hack, Karolina von Ehren, Alexa Peters, Paula Püschel, Sophia Schottek, Lilly Schulte-Westhof, Coraly Siegel und Marie Tillipaul.

    Nach den ersten Punktspielen in Buchholz,

    bei Alster, beim TTK und Zuhause haben wir am 25.6.2011 unser erstes Turnier in Rissen gespielt.

    Bereits um 9.15 Uhr trafen sich 13 der 17 hochmotivierten D-Mädchen bei Sonnenschein

  • 22 Journal 3/2011 Journal 3/2011 23

    Hockey-Jugend / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Hockey-Jugend

    obere Reihe: Karolina, Marie T., Marie R., Kaja, Pauline, Sophia und Alexa. Untere Reihe: Lia, Coraly, Philine, Leticia, Paula und Lilly

    in Rissen auf dem Kunstrasen. Nach freundlicher Einweisung durch den Gastgeber ging es mit den ersten Gruppenspielen los. Sowohl HTHC, also auch Bergstedt und Rissen hatten je zwei Mann-schaften gestellt. Gespielt wurde in zwei Gruppen.

    Zunächst waren wir nicht nur beim Begrüßen der Gegner, sondern auch in unserem Spiel noch

    Ein großartiges Wochenende – Die Mädchen A vom Polo Club beim Pfingstturnier in Frankfurt

    dem Bahnhof in Frankfurt mussten wir uns schon den ersten Verlusten stellen, aber nach kurzem Su-chen kamen wir dann doch vollständig beim SC 1880 an.

    Hier bezogen wir unsere Großraumzelte, die sich als recht rustikal – ohne Bodenplane – zeigten, egal, wir sind naturverbunden und nahmen die Ge-legenheit wahr, Neues über Ameisen zu lernen – die bevorzugen nämlich Marmeladenbötchen und haben keinen Appetit auf Nutokabrötchen.

    Unser erstes Spiel gegen Klipper auf NaRa gewannen wir und gingen hochmotiviert an die nächsten Spiele gegen Rheydt und Essen (jetzt nur noch auf KuRa), auch hier konnten unsere Mäd-chen Siege verbuchen, so dass der Polo Club schon bekannter wurde. Insbesondere die KnA von 1880 hatten ein Auge auf die Polomädels geworfen und unterstützten uns schon am ersten Spieltag. Nach dem Abendessen, der eine oder andere hatte Ver-besserungsvorschläge für das Speisenangebot…, vergnügten sich die Mädchen mit anderen Mann-schaften, und ich zog mich mit Anja Sairally, die mittags zu uns gestoßen war, und Freddy, der die Verhaltensregeln mit den Mädchen besprochen hatte, ins Clubhaus zurück – bei den Zelten waren wir nicht so erwünscht.

    recht schüchtern und zurückhaltend. Im Laufe des Vormittags wurden wir aber immer sicherer und steigerten uns. Die Mädchen D3 konnten sogar den 4. Platz erreichen! Insgesamt hat es allen sehr viel Spaß gemacht, und wir freuen uns auf weitere Turniere und Punktspiele. Die Betreuerinnen

    Steffi Matthiessen und Kiki Löbkens

    Am Pfingstsonnabend um 04:55 Uhr, etwas müde, aber durchaus guter Laune, treffen wir uns am Bahnhof Klein Flottbek, um nach Frankfurt zum SC Frankfurt von 1880 zu fahren. Ein großes Turnier mit 800 Teilnehmern erwartet uns. Die Teilnehmerliste klingt eindrucksvoll: Düsseldorfer HC, Rüsselsheim, Rheydt, Schwarz Weiss Essen,

    Bergisch-Gladbach, SC 1880, Klipper Hamburg, so dass durchaus die Frage auftauchte, wer ist ei-gentlich Polo?

    Nun, man sollte uns kennenlernen, aber zuerst bewältigten 16 Mädchen, Trainer Frederic Jencquel und ich die kurzweilige, von allerlei Umsteigen auf-gelockerte Reise,mit großem Marschgepäck. Auf

    Die Zeit des Zapfenstreichs wurde super einge-halten, das macht dann wirklich Spaß, wenn man sich so auf die Mädchen verlassen kann, und alle kamen relativ bald zur Ruhe.

    Am Pfingstsonntag standen dann noch mal drei Spiele auf dem Programm, gegen Düsseldorf und Bergisch-Gladbach waren unsere Mädchen wieder erfolgreich, und auch Rüsselsheim gelang es nicht, uns zu besiegen, sondern man trennte sich unentschieden. So standen unsere Mädchen als einzige ungeschlagene Mannschaft mit 16 Punk-ten im Finale am Montag, der zweitplatzierte DHC folgte mit zehn Punkten.

    Am Sonntagabend wurde es dann ein bisschen später, war man sich doch mit anderen Mannschaf-ten näher gekommen, und dann gibt es natürlich viel zu bereden, Stutzen müssen getauscht werden, Facebookadressen bekanntgegeben werden und Junkfood verspeist werden.

    Am Pfingstmontag stand nur noch das Fina-le auf unserem Spielplan, also konnte man erst in Ruhe frühstücken und dann schon mal die Taschen packen, Schlafsäcke und Isomatten aufrollen, Müll sammeln…, denn direkt nach den Finalspielen mussten wir zum Bahnhof. Der Düsseldorfer Hockey Club war unser Finalgegner, und beide Mannschaften kämpften sehr engagiert, so dass

  • 24 Journal 3/2011 Journal 3/2011 25

    ein siegreicher Torschuss auf keiner Seite fiel. Im Siebenmeterschießen wehrte Eva zwei Torschüsse erfolgreich ab, aber auch die Düsseldorfer Keeperin war in bester Form und konnte alle drei Schüsse abwehren, so dass Düsseldorf am Ende mit 0:1 gewann.

    Hockey-Jugend / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Hockey-Jugend

    Die Enttäuschung bei unseren Mädchen hielt sich in Grenzen, waren sie doch bis dahin unan-gefochten die Besten des Turniers gewesen, zuletzt mangelte es ein wenig an der Fortune – egal wir hatten ein großartiges Wochenende!

    Nicola Ackemann-Achner

    C1 MädchenC1 schon vorzeitig für die Zwischenrunde qualifiziert

    Die C1 Mädchen haben sich schon vor dem letzten Spieltag für die Zwischenrunde im Pokal qualifiziert. Mit 24 Punkten aus acht Spielen liegen sie, nicht mehr einzuholen, vor den zweit-platzierten Mädchen aus Heimfeld. In den acht Spielen schossen sie 40 Tore und kassierten nur acht Gegentore. Der letzte Spieltag findet am 4.9. auf heimischen Platz statt. Wir hoffen, dass wir dieses Mal nicht, wie im letzten Jahr, in der Zwi-schenrunde scheitern, sondern es endlich in die Endrunde schaffen.

    Katja Solcher

    v.l.: Marie Mansfeld, Marlene Ambrosius, Hanna Rieckers, Janne Solcher, Delphine v. Georg, Anna Alsen, Emma Grube, Sophie Nehb, Marie Lechert (es fehlen: Paula Schulte, Philippa Enge, Caro Stahl)

    Mädchen B1 – Mit Spaß und Teamgeist zum 3. Platz beim „TTK Anhockeln”

    Es war einer der lang ersehnten Hochsom-mertage Ende August und somit perfektes Ho-ckey-Wetter. Die Mädchen B1 waren zum „36. Anhockeln” beim wunderschönen TTK in Rein-bek eingeladen. Mit Zelten, Kids-Disco, Nonstop-Schwimmen im erfrischenden Tontaubenteich, Barbecue und vielen netten Hockeymannschaf-ten aus HH genauso wie Berlin, Hannover, Kiel und Lübeck. Ein rundum großartiges Turnier, das immer wieder mit großer Liebe und Top-Orga-nisation ausgerichtet wird. Steffi Jencquel, Birte Nieswand und ich fühlten uns an unsere eigene Kinderhockey-Zeit erinnert, als wir vor -zig Jahren selbst bei den Tontauben anhockeln durften. Große Begeisterung unseres sehr fröhlichen Teams gleich beim Zelteaufbau. Wer hat die bessere Isomatte,

    wer den wärmsten Schlafsack, wer das coolste Zelt? Mordsgaudi beim Hering-Einschlagen, bei dem uns Bulo Algner (scheint im Garten mit Nicole, die später ebenfalls zum Übernachten dazu stieß, quasi durchgehend zu zelten, so schnell baute er gleich drei Stück auf!). Danke Bulo!

    Und dann ging es ums Punkte-Erkämpfen. Wir starteten etwas mühsam auf dem Kunstrasen gegen Heimfeld und mussten uns bei irrer Mit-tagshitze leider gleich mit 0:4 geschlagen geben.

    Aber dann: Naturrasen ist das richtige Metier unserer Mädels (tollen Einsatz zeigten Lilli Rudol-ph, Marie Hartmann, Leonie Algner, Lilly Ditt-meier, Carolin Maschke, Maria Wöllner, Georgie Jencquel, Fina Haug, Carlotta Strehlow, Mathilda Nieswand, Caecilia und Sonntag als Zusatz ihre Schwester Delphine von Georg). Wir glänzten mit einem 2:0 gegen Gastgeber TTK, 2:0 gegen UHC und ein wegen Müdigkeit auf beiden Teamseiten sehr faires 0:0 gegen Flottbek. Und dazwischen im-mer wieder Schwimmen und der eine oder andere zog sich sogar mit Schularbeiten ins Zelt zurück. Besonders nett auch die Unterstützung von Anna von Bergen, die extra aus Hamburg nachgereist

    Ertel20095 Hamburg Alstertor 20☎ (0 40) 30 96 36-0

    22111 HamburgHorner Weg 222☎ (0 40) 6 51 80 68

    Nienstedten☎ (0 40) 82 04 43Blankenese☎ (0 40) 86 99 77

    Beerdigungs-Institut

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    kam und mit Gipsbein am Rand das Team anfeu-erte. Es hat auf jeden Fall genützt!

    An diesem Wochenende sind die Mädchen B1 nach einem etwas schwierigen Saisonauftakt endlich enger zusammengerückt, haben ihre toll gelernten Spielzüge vom Training umgesetzt und echten Kampf- und Teamgeist entwickelt. So war

    Hockey-Jugend / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Hockey-Jugend

    Männliche Hockeyjugend Männliche Jugend A:

    Nach der phantastischen Hallensaison, mit dem 4. Rang auf der Nord-Ost-Deutschen Mei-sterschaft, wollten wir uns mit unserer Truppe trotz arger personeller Nöte nicht lumpen lassen und meldeten sehr mutig in der Meisterschaftsrunde.

    Gerade einmal elf Spieler sind nicht unbe-dingt das, was man gemeinhin ins Rennen um den Hamburger Meistertitel schickt. Doch dank eines starken Jugend B Unterbaus stellten wir uns diesem Risiko.

    Entgegen der Begebenheiten in den Vorjahren, in denen wir – weshalb auch immer – stets in die spielstärkere Gruppe gesteckt wurden, mussten wir uns dieses Mal nicht beschweren.

    Alle in der Meisterschaft gemeldeten Mann-schaften spielten in nur einer Gruppe. Jeder gegen jeden, wobei man entweder ein Heim- oder ein Auswärtsspiel hatte.

    Der Start in die Saison gelang nahezu perfekt. Gegen Klipper (5:4), HTHC (5:2) und Rissen (9:0) gelangen drei Siege. Doch die Top-Teams warteten erst noch auf uns.

    Nach Niederlagen gegen die beiden Top-Teams von Flottbek (1:3) und dem UHC (4:9)

    durch. Kurze Zeit später gelang ein toller Konter. Langer Ball auf Krümel, Dribbling durch zwei Gegner, super Schuss, der vom Torwart pariert werden konnte. Krümel erkämpfte sich den Ab-praller, spielte den Torwart aus und haute den Ball im Fallen mit der Argentinischen über das lediglich von zwei Verteidigern behütete Tor. Phantastisch gemacht, aber das Glück war uns nicht hold.

    Nur kurze Zeit später konnte ein weiterer Kon-ter von Alster nur durch ein Stockfoul im Kreis vereitelt werden. Den fälligen Siebenmeter parierte der Alster-Keeper jedoch.

    Zwei Minuten vor Spielende gelang Alster mit einem Konter das vorentscheidende 5:3. Auch wenn fast im Gegenzug Maxi Ancker der Anschlusstreffer zum 4:5 gelang, reichte die ver-bleibende Spielzeit nicht aus, um noch zum Aus-gleich zu kommen.

    Tolles Spiel und doch schlich man geschlagen vom Platz. Erst in den heimischen vier Wänden angekommen, durften wir wieder eine fröhlichere Miene aufsetzen. Klipper bekam wegen Nicht-An-tritts in Lübeck einen Drei-Punkte-Abzug, so dass die Chance auf eine Teilnahme an der Endrunde der besten vier Hamburger Mannschaften wieder sehr groß geworden ist.

    Männliche Jugend B:Unsere Jugend B spielt diese Feldsaison eben-

    falls in der Meisterschaftsrunde. Anders als bei der Jugend A gab es in diesem Jahrgang zwei Sechser-gruppen zum Auftakt.

    Der Saisoneinstieg brachte uns mit Kiel einen sehr dankbaren Gegner, der locker mit 11:2 in Schach gehalten wurde. Bei Klipper unterlagen wir nach schwachem Beginn, dann aber sehr starker Aufholjagd, mit 3:5. Gegen Flottbek waren wir klar unterlegen und kamen mit 1:6 unter die Räder.

    Die beiden abschließenden Partien gegen Ma-rienthal (8:1) und den TTK (5:3) konnten jedoch wieder klar gewonnen werden.

    Als Drittplatzierter galt es dann, in einem Qualifikationsspiel gegen den Viertplatzierten der

    es nur gerecht, dass sie am Sonntag früh ein Un-entschieden gegen Phönix-Lübeck herausholten, nach einer unglücklichen Schiri-Fehlentscheidung zu einem Ecken-Gegentor. So konnten wir mit einem tollen 3. Platz stolz und völlig erledigt zur Siegerehrung gehen und bekamen sogar noch ei-nen Minipokal. Nicht unerwähnt sollte auch die Kids-Disco bis 21 Uhr im Clubhaus bleiben. Unse-re Girls zogen es jedoch später vor, einen Frisuren-Salon im Keller des Clubhauses zu eröffnen und sich dort ziemlich coole Zöpfe zu flechten ...

    Nächstes Jahr freuen sich einige von uns be-stimmt auf ein Wiederholungsturnier.

    Nataly von Georg

    galt es, bei Alster zu punkten, um im Rennen um die Endrundenteilnahme zu bleiben. Denn die von uns bezwungenen Klipperaner hatten einen Bonus-sieg gegen den UHC eingefahren und konnten uns somit noch abfangen.

    Das Match gegen Alster hatte es dann ent-sprechend in sich. Ein Riesen-Spiel unserer Jungs in Hälfte eins. Nach einer Strafecke gelang durch hartnäckiges Nachsetzen der etwas glückliche Füh-rungstreffer durch unseren Jugend-B-Mittelfeld-motor Timon. Die andere JB-Leihgabe, Jugend-nationalspieler Krümel Bartels, legte dann nach tollem Solo und argentinischer Rückhand nach und erzielte das 2:0.

    Neun Minuten vor der Pause dann der erste Rückschlag. Nach hartem Zweikampf ließ sich Tom zu einem Nachschlagen hinreißen und konnte von Glück sprechen, nicht mit rot, son-dern „nur” mit zehnminütiger Gelbstrafe davon gekommen zu sein.

    Doch bei lediglich zwei Einwechselspielern im Kader (Alster hatte derer fünf ), war klar, dass sich ein zehnminütiges Unterzahlspiel zum Ende der Spielzeit rächen würde.

    Kurz nach der Pause konnte Alster per Straf-ecke verkürzen. Doch erneut war Timon im Nachsetzen nach einem Strafeckenschlenzer vom gut aufgelegten Barnim zur Stelle und stellte den alten Abstand wieder her. Die Partie wurde immer energischer geführt. Eine Vielzahl von Unterbre-chungen nach Stockfouls im Mittelfeld waren die Folge. Alster gelang neuerlich nach Strafecke der Anschluss- und nur kurze Zeit später der Aus-gleichstreffer.

    Während unsere Kräfte spürbar schwanden, drehte Alster in dieser Phase stark auf und schaffte es, erstmals in Führung zu gehen.

    Ein weiterer Rückschlag folgte prompt. Dies-mal erwischte es Paul, der nach einem harten Zwei-kampf, wie in Hälfte eins Tom, für die restlichen zehn Spielminuten des Feldes verwiesen wurde.

    In einer kurzen Auszeit sprachen wir die tak-tisch notwendige Änderung, Auflösen des Liberos,

  • 28 Journal 3/2011 Journal 3/2011 29

    Parallelgruppe den Einzug in die Zwischenrunde klar zu machen. In einer super spannenden Partie – nach zehn Spielminuten lagen wir bereits mit 0:2 zurück – konnte der Lüneburger HC noch mit 4:3 bezwungen werden. Nunmehr treffen in der Zwischenrunde die sechs besten Hamburger Mannschaften aufeinander. Die ersten vier spielen dann den Hamburger Meister aus.

    Knaben A:Unsere A-Knaben laufen diese Saison in der

    Pokalrunde auf. Das Gros des Teams ist jüngeren Jahrgangs, so dass die körperlichen Defizite zu groß gewesen wären, um in der Meisterschaftsrunde mithalten zu können.

    Bislang verlief die Gruppenphase wellenför-mig. Einem 7:0-Kantersieg zum Auftakt gegen Horn Hamm folgte eine 0:1 Pleite beim HSV, der uns jedoch ein Team von Riesen entgegenstellte. Ob die tatsächlich alle noch Knaben A waren, sei mal dahingestellt ...

    Die eher „lütten” Jungs von Flensburg hätte man dann eigentlich zweistellig vom Platz fegen müssen. Doch ein recht mageres 3:0 stand letzt-lich zu Buche. Vielleicht verunsichert von diesem schwachen Spiel fanden wir eine Woche darauf ge-gen HTHC 2 gar nicht statt. Ein 0:5 im Heimspiel war die Folge.

    Das nächste Spiel gegen Flottbeks Dritte – hört sich schlecht an, sind aber wie wir auch die Jün-geren, die als Kader zusammenbleiben wollen und tolles Hockey spielen – wollten wir dann einfach nur gewinnen. Eine sehr defensive Ausrichtung, gelegentliche Konter und konsequente Zwei-kampfführung waren Garanten des 1:0-Erfolges. Die ersten beiden Rückrundenspiele gegen Horn Hamm (10:0) und erneut Flottbek 3 (2:1) konnten ebenfalls gewonnen werden, so dass wir auf einem guten Weg sind, als einer der beiden Erstplatzierten in die Zwischenrunde einzuziehen.

    Knaben B:Im B-Knaben-Bereich treten wir mit zwei

    Mannschaften jeweils im Pokalwettbewerb an.Die B1 sind der ältere Jahrgang, die B2er der

    jüngere Jahrgang.Die B1 hatte einen kleinen Fehlstart. Im

    Heimspiel gegen Klippers Zweite verloren wir mit 3:4. Komplett unnötig. Doch zwei tolle Auswärts-auftritte machten dies schnell wieder wett. 2:0 in Marienthal und 1:0 bei Victoria. Das Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft ETV/Lokstedt stand eher unter dem Motto: Spaß haben. Zumindest wir hatten selbigen dank eines 12:0-Erfolges.

    Im Spitzenspiel gegen die punktgleichen Kieler gab es dann leider eine knappe 1:3-Niederlage.

    Doch eine Woche später, im ersten Rück-rundenspiel, war alles wieder beim Alten. Wir gewannen gegen Klipper, während Kiel den Mari-enthalern unterlag. Somit standen zur Sommerfe-rienpause Kiel, Polo und der MTHC punktgleich vorne.

    Leider versäumt es der Hockeyverband seit Jahren, uns Trainern Gehör zu schenken und

    setzt stur am ersten Wochenende nach Ferienende Punktspiele an. Somit untrainiert sieht man selten sportliche Leckerbissen, sondern eher unzufriedene Kinder, die mit sich hadern. Für das Spitzenspiel MTHC – Polo ein denkbar ungünstiger Termin, mit dem die Marienthaler Jungs deutlich besser umzugehen wussten und uns mit 6:2 vom Platz schossen. Nach einem Sieg über Victoria läuft wohl alles auf ein entscheidendes Spiel gegen Kiel am letzten Spieltag hinaus. Der Sieger dieser Partie zieht neben Marienthal als zweite Mannschaft in die Zwischenrunde ein.

    Die Gruppe der B2 ist recht unharmonisch. Mit Heimfeld ein überragendes Team. Mit Polo 2 und Pinneberg zwei gute Teams und dann drei Mannschaften, die stark abfallen. So dann auch die Ergebnisse und die Tabelle.

    Gegen Oldesloe (13:0, 5:1), Flottbek 3 (4:0) und Phönix Lübeck (14:0) gab es klare Siege, gegen Pinneberg (0:2) eine knappe Niederlage und gegen Heimfeld (4:7, 2:5) zwei klare Niederlagen.

    Mit den Pinnebergern streitet man sich somit um den zweiten Gruppenplatz hinter Gruppenpri-mus Heimfeld, um ebenfalls an der Zwischenrunde teilnehmen zu können. Für unseren jungen Jahr-gang eine super starke Leistung.

    Knaben C:Im C-Bereich besteht die Höchstschwierigkeit

    darin, stets eine volle Mannschaft zu den Spielen schicken zu können. Wir haben den älteren Jahr-gang in zwei Mannschaften geteilt, um so den An-teil der Spielpraxis erhöhen zu können. Doch leider werden Punktspiele nicht von allen als Pflichtter-mine angesehen. Viele Absagen zu den Spielen und der Umstand, dass seitens des Verbandes alle Spiel-tage am selben Tag angesetzt wurden, machten es super schwer, immer gute Formationen mit ausrei-chend Spielern aufstellen zu können. Im Rahmen dieser Begebenheit haben sich unsere drei Truppen wacker geschlagen.

    Die C1 in der Meisterschaftsrunde durfte er-kennen, dass man körperlich deutlich hinter der

    Konkurrenz hinterherhinkt. Das erste Spiel eines Spieltages konnte man jeweils punkten, im zweiten Spiel verlor man meist klar. Die Ansätze bei den Kindern sind prima. Jedoch kommt noch zu viel auf ein, zwei Spieler an. Der Rest hält sich noch zu bedeckt und spielt nicht immer mit.

    Die C2er haben am letzten Spieltag einen ersten „echten” (ETV/Lokstedt trat zweimal nicht an, so dass man kampflos gewann) Dreier eingefahren. Ein super Spiel gegen Alster und ein 3:2- Erfolg brachten sicher viel Schwung für die verbleibenden Spieltage mit sich.

    Die C3er sammeln als komplett junger Jahr-gang ihre ersten Erfahrungen mit dem Klein-feldhockey und machen das absolut klasse. Zwei Niederlagen zum Auftakt, ein erster Punktgewinn am zweiten Spieltag und am dritten Spieltag sogar ein 9:4 (!) Kantersieg. Das ist wahrlich aller Ehren wert.

    Soviel derweil über unsere Hockeyjungs. Torsten Köhler

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  • 30 Journal 3/2011 Journal 3/2011 31

    Sonstiges / Hamburger Polo Club Hamburger Polo Club / Sonstiges

    Polo-Senioren-Golf ein Kompliment für Hittfeld- teilweise frei nach JWG

    Als Goethe einst in Hittfeld weilte,von Weimar er ganz kurz enteilte -da sprach er - angeblich - vor Orteeins seiner so bekannten Worte:„Beim Himmel, dieser Platz ist schön,so etwas hab ich nie gesehn.“So wird es jedenfalls berichtet -(man hat schon viel ihm angedichtet).

    Umdichtend sag ich. Schwer und schön,hier muss man achtzehn Löcher gehn.Und die Senioren-Golfer, unverzagt,sie haben den traumhaften Platz gewagt.Zwar ging es stets bergab, bergauf,und Hindernisse gabs zuhauf.

    Oft war der Schwung hin,der Arm ward schwer,manch Ball fand sich nimmer und nimmermehr.

    Der Kurs nahm keine Ende, so wie es schien.Doch dann die Belohnung am letzten Grün.Wer kann den Blick der Freude ermessenauf Speis und Trank und Delikatessen,doch auch auf ein wunderschönes Tal,

    in harmonischer Gruppe, klein an Zahl,von denen ein jeder hat zugegeben:Welch Glück, einen solchen Tag zu erleben

    Drum übers Jahr, was steht dawider,sehn wir in IMMBENBECK uns wieder.

    Heinz Roske RedaktionsschlussRedaktionsschluss für die Dezember -Ausgabe ist Montag, 7. November 2011

    2. Spaß Golfturnier im Polo Club

    Das zweite Spaß Golfturnier im Polo Club am 13.06.2011 war wieder ein voller Erfolg! Wie im Jahr zuvor gab es einen eigens für das Turnier er-richteten 9-Loch-Golfplatz auf dem Polo Feld, zu-sätzlich ein Tor auf welches man zum „Einspielen” spielen konnte und einen kleinen Übungsminigolf-platz für die ganz Kleinen, die tapfer ihre Eltern anfeuerten. Dieses Mal hatten wir auch mit dem Wetter Glück, und so konnten alle Teilnehmer zu-sammen mit der Familie und mit Freunden einen netten und abwechslungsreichen Tag auf der Polo Club Anlage verbringen. Vormittags gab es wie-der ein Turnier für Erwachsene, und nachmittags durften dann auch die Kinder und Jugendlichen mit einem Erwachsenen ran. Sogar ein Hund war vertreten – wir nehmen an, als Caddy. Nach ge-taner Arbeit konnte sich jeder mit Kaffee, Kuchen, Musik und netten Gesprächen im Clubhaus erho-len. Natürlich gab es auch eine Preisverleihung mit vielen tollen Preisen.

    Besonderer Dank gilt den Sponsoren, ohne die das Turnier nicht hätte stattfinden können, und dank derer es zum einen geeignete Spezialbälle für das Turnier gab und zum anderen nicht nur die Sieger tolle Preise erhalten konnten: V.C.S. Voigt Capital Systeme (Versicherungen, Vermögensbe-ratungen, Finanzplanungen) und Swingolf24.eu .

    Herzlichen Dank auch an alle, die mit so viel Freude teilgenommen haben und an diejenigen, die bei der Organisation und dem ganzen „Drum-herum” geholfen haben, insbesondere an Martin Hughes und an den Golfclub Lutzhorn.Insgesamt hatten wir 64 Teilnehmer, in zwei Kategorien.

    In der Kategorie Erwachsene haben gewonnen:1. Platz: Elena und Claus Algner mit 36 Schlägen2. Platz: Andreas und Niels Laub mit 37 Schlägen3. Platz: Jessica und Thies Algner mit 41 SchlägenIn der Kategorie Erwachsene mit Jugend-lichem oder Kind haben gewonnen:1. Platz: Richard und John Grube

    mit 34 Schlägen2. Platz: Lennard und Katharina Elsen

    mit 37 Schlägen3. Platz: Alexandra und Max Ewerth

    mit 38 SchlägenIch freue mich schon auf das nächste Spaß-Golf-Turnier im kommenden Jahr! José Miguel Peláez

    Unsere neue Homepagewww.hamburger-polo-club.de

    Liebe Mitglieder,seit kurzem haben wir eine neue Homepage,

    die dem heutigen Standard entspricht. Surfen Sie selber durch die einzelnen Seiten, die ständig aktu-alisiert werden, und erfahren Sie mehr über Ihren Club. Für die großartige Unterstützung und Re-alisierung zu diesem Projekt möchten wir uns bei Klaus Täubrich und seinem Team von TVzweinull, Herrn Scheel und Dunikowski, bedanken.

    WANTED

    Wir suchen noch jugendliche „Redakteure”, die Lust haben, Spielberichte oder Photos zeitnah auf unsere homepage zu „twittern” oder „posten”. Bitte meldet euch bei Frau Jaeschke, natürlich on-line: [email protected].

    Vielen Dank!

  • 32 Journal 3/2011 Journal 3/2011 33

    Hamburger Polo Club / Familie

    Der Club gratuliert sehr herzlich zur Hochzeit von

    Dr. Alexa Heeckt-Spreen und Nikolas-Nikita Heeckt

    am 8. Juli 2011 in Hamburg Altona

    Vanessa geb. Helwig und Christopher Beplat

    am 19. August 2011 in Hamburg Reinbek

    Der Club gratuliert sehr herzlich zur Geburt von

    Philippa Maria Ingerosegeb. am 30. März 2011Philipp und Martina Matthiessen mit Jonathan

    Lotta Marlenegeb. am 10. August 2011Hanna Maria und Dr. Kaspar Gundlach

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    Familie / Hamburger Polo Club

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  • 34 Journal 3/2011 Journal 3/2011 35

    Hamburger Polo Club / Familie

    Italien war seine Liebe,

    Hamburg seine Heimat,

    seine Familie sein ganzer Stolz.

    Viel zu früh und unerwartet verstarb am

    14. Juni 2011 mein geliebter Mann, unser

    geliebter Vater, Schwiegervater, Opi, Bruder,

    Onkel und Neffe

    Christian A. Engelken

    In tiefer Trauer

    Antje Engelken, geb. Hoting

    Marie-Therese Rong, geb. Engelken und

    Oliver mit Emilia

    Marie Friederike

    Marie Christine

    Marie Luisa

    Marie Magdalena

    Marie Benigna

    Marie Felicia

    Hans-Georg Engelken mit Familie

    Gertraut von Witzleben

    Je schöner und voller die Erinnerung,

    desto schwerer ist die Trennung.

    Aber die Dankbarkeit verwandelt

    die Qual der Erinnerung in stille Freude.

    Man trägt das vergangene Schöne

    nicht wie einen Stachel,

    sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

    (Dietrich Bonhoeffer)

    Frauke Pingelgeb. Muhs

    *19. August 1935 † 13. Juli 2011

    In unendlicher Liebe

    und tiefster Dankbarkeit.

    Klaus Pingel

    Christiane Gräfin von Rittberg, geb.

    Pingel und Andreas Graf von Rittberg mit

    Wendelin, Nicolai, Alicia und Antonius

    Kay und Dr. Regina Pingel mit Linus, Florin

    und Lucian

    „Leg’ alles still in Gottes Hände, das Glück, das Leid, den Anfang und das Ende.”

    (Eduard Mörike)

    Stephan Louis*26. Februar 1954 † 25. Juli 2011

    Wir sind sehr traurig.

    Es ist unfassbar.

    Detlev und Ute Louis, geb. Saß

    Jutta Louis, geb. Mylius

    Wolfgang und Bettina Louis

    Dr. Jobst Floto und Carola, geb. Louis

    Peter und Christiane Louis-Boysen

    Marilena, Tabea, Alexander,

    Caroline, Christian, Lina, Hana und Jan

    Familie / Hamburger Polo Club

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  • 36 Journal 3/2011

    Familie / Hamburger Polo Club

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