das handelspanel von iri - pim.wiwi.uni-due.de€¦ · grundgesamtheiten deutschland 2009...
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Das Handelspanel von IRI
Marco Sinn
Düsseldorf
7.3.2012
Inhalt
2 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
1 [Grundlagen]
2 [Die Grundgesamtheit]
5 [Section 5 title]
3 [Das Handelspanel von IRI und seine Dimensionen]
4 [Ausgewählte Kennzahlen des IRI Handelspanels]
6 [Section 6 title]
7 [Section 7 title]
8 [Section 8 title]
9 [Section 9 title]
Grundlagen
4 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
berichtet über den Markt in
Deutschland
Eine Vielzahl von
Informationen & Fertigkeiten
werden genutzt, um den
zu erstellen
Grundgesamtheit
Auswertung
Stichprobe
Markt-
bericht
Daten / Fieldservice
5 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Wir beginnen mit der Bestimmung
der „Grundgesamtheit“!
Die Grundgesamtheit
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Die Grundgesamtheit
Kunde (Datennutzer) und Lieferant (IRI) müssen
sich über Definition der Grundgesamtheit einig sein!
z.B. LEH in Deutschland
- exkl. Bäckereien
- exkl. Tankstellenshops
- exkl. Metzgereien
- exkl. Gemüsehändler
- exkl. C&C
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Die Grundgesamtheiten von IRI
Verbrauchermärkte
Discounter (Markendiscounter/Harddiscounter)
Trad. LEH
Cash & Carry
Drogeriemärkte
Drogerien
Parfümerien
Kauf- und Warenhäuser
Getränkeabholmärkte
Autobahntankstelle
Straßentankstelle
Kioske
Bau- und Heimwerkermärkte
Gartencenter
Zoofachhandel
Landhandel
Apotheken
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Verbrauchermärkte
Verkaufsfläche 800 m² und mehr,
warenhausähnliches Sortiment
einschließlich Nahrungs- und
Genußmittel.
z.B.
Discounter
Verkaufsfläche i.a. unter 1000 m²,
überwiegender Lebensmittelanteil,
eng begrenztes Sortiment mit Betonung
auf Niedrigpreisen.
z.B.
Traditioneller
LEH
Geschäfte mit überwiegendem Lebens-
mittelanteil, die weder VM noch
Discounter sind. Fachgeschäfte mit
Lebensmittelrandsortiment sind
ausgeschlossen.
z.B.
Definition der Grundgesamtheit
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Geschäfte, die fast ausschließlich
Getränke im Sortiment führen. Sie
vertreiben Bier und AFG sowie Wein,
Spirituosen und evtl. ein Randsortiment
meist in Selbstbedienung.
Getränkeabholmärkte
z.B.
Definition der Grundgesamtheit
z.B.
Geschäfte, die zoologischen Bedarf wie
Tierfutter, Zubehör und Tiere anbieten.
Grundsätzlich muss Hunde- und
Katzenfutter im Sortiment enthalten sein.
Zoofachhandel
Drogeriemärkte
z.B.
Einzelhandelsgeschäft, das
Drogeriewaren als Kernsortiment führt
und ein problemloses, schnell drehendes
Artikelsortiment nach dem
Discountprinzip in Selbstbedienung
vertreibt.
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Die Bestimmung der Grundgesamtheit
Informationen aus:
- Filialverzeichnisse der Handelsunternehmen
- Trade Dimension, o. ä.
- Fachzeitschriften
- Internet
- Statistisches Bundesamt
- Kundenlisten der Industrie
- Basisstudien
- …
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Die Bestimmung der Grundgesamtheit
Basistudien:
Ist das verfügbare Material nicht ausreichend für eine valide Bestimmung der
Grundgesamtheit, muss eine Basisstudie durch den Information Resources -
Fieldservice durchgeführt werden.
Adressensammlung
Handel
Hersteller
Adressverlag
Internet
Stichprobenziehung
Adresse 1
Adresse 2 . . .
Aus den verfügbaren Informationen wird eine überschneidungsfreie
Adressendatei zusammengestellt und daraus eine Stichprobe gezogen. Diese
Geschäfte werden dann durch den Fieldservice befragt.
Gehört das Geschäft zur Grundgesamtheit?
Wo und wer ist der nächste Wettbewerber?
Erhebung benötigter
Geschäftsmerkmale
- Adresse
- Verkaufsfläche
- Umsatz
- Öffnungszeiten
- Handelsorganisation
- etc.
Auswertung
Basis zur validen
Berechnung der
Grundgesamtheit
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Geschäftstypenentwicklung LEH + DM
IRI Grundgesamtheiten 2009 * Stichtag 01.01. des angegebenen Jahres ** Bruttoumsatz des Vorjahres
2005 2006 2007 2008 2009 2005 2006 2007 2008 2009
66.590 63.660 61.350 59.110 56.650
-4,4% -3,6% -3,7% -4,2%
136,64 136,55 140,18 144,15 151,95
-0,1% + 2,7% 2,8% 5,4%
Anzahl der Geschäfte (in %)* Umsatzanteil (in %)**
21,7 22,1 23,3 24,0 24,4
11,9 12,5 13,1 14,0 15,0
6,1 6,46,8
7,17,5
15,7
17,919,0
20,3
44,639,0
35,832,8
15,0
47,0
Trad. LEH
Discounter
Aldi
VM
DM
8,01 8,24 8,55 8,64 8,40
37,8 37,35 36,74 37,11 37,00
19,1 18,89 19,55 18,73 19,00
20,56 22,97 24,28 25,50
14,53 12,20 11,24 10,10
15,0
47,0
Anzahl/Mrd. €
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...an dieser Stelle ist es notwendig, zum
Bereich „Stichprobe“ umzuschalten!
Die Stichprobe
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Die Stichprobe
Auswahl der Stichprobe
Auswahl nach dem Zufallsprinzip (einfach bzw.
geschichtet): Jedes Geschäft hat eine berechenbare,
von Null verschiedene Wahrscheinlichkeit für die
Stichprobe ausgewählt zu werden.
Grundgesamtheit LEH
knapp 50.000 Geschäfte
Geschäfte werden nach panelrelevanten
Merkmalen bewusst ausgewählt.
Bewusste Quotenauswahl
Handels-
organisationen
Zufallsauswahl
- z.T. unangemessener hoher Aufwand
- oder nicht möglich, da nicht alle Geschäfte
kooperieren wollen
- Bestmögliche Repräsentativität
- Nutzung vorhandener Informationen
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Die Stichprobe
Die bewusste Quotenauswahl
Vorteile
- Detaillierte Information über die Grund-
gesamtheit können direkt zur Erhöhung der
Repräsentativität der Stichprobe genutzt
werden.
- Hohe Abhängigkeit von der Informations-
basis der Grundgesamtheit.
Nachteile
- Zielgerichtete Anwerbung durch den
Außendienst möglich.
- „Genauigkeit“ des Panels nicht statistisch
berechenbar.
(Standardfehler, Konfidenzintervalle...)
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Die Stichprobe
Die Schichten in der Stichprobe
Schichten sind Teilgesamtheiten z.B.
z.B Verbrauchermarkt, Discounter usw. - Geschäftstypen
- Größenklassen der Verkaufsfläche
- Regionen
Schichten der Stichprobe werden mit dem Ziel gebildet, möglichst homogene
Gruppen von Geschäften zu erzeugen, d. h. Geschäfte zu finden, die
möglichst gleiche bzw. ähnliche Merkmalsausprägungen aufweisen.
- Handelsorganisationen z.B.
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Die Stichprobe
Der Auswahlsatz
Der Auswahlsatz ist der Anteil der Geschäfte in der Grundgesamtheit,
der in der Stichprobe verarbeitet wird.
z.B. 4,3% aller Verbrauchermärkte in Deutschland sind in der
IRI-LEH Stichprobe.
Der Auswahlsatz in der Information Resources Stichprobe ist NICHT
proportional zur Grundgesamtheit, um die unterschiedliche wertmäßige
Bedeutung der Vertriebsschienen zu berücksichtigen.
Bei den folgenden Ausführungen ist zu beachten, dass sich die Zahlen auf
eine so genannte Sollstichprobe beziehen, so dass z.B. die Verarbeitung von
Zensusdaten unberücksichtigt bleibt.
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Die Stichprobe
Auswahlsätze (ohne Rewe Census) in % (Stand: 01.01.2008)
* Drogeriemärkte ohne Schlecker, Auswahlsatz Schlecker rund 7,6%
4,3
2,8
1,7
1,6
VM
DM o. S. *
Trad. LEH
Discounter
(excl. Aldi)
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Die disproportionale Stichprobe (I)
Stand 1.1.2009
Grundgesamtheit Soll-Stichprobe
proportional
Soll-Stichprobe
disproportional
Die Anzahl der Geschäfte in der Stichprobe (Stichprobenumfang = 900) ist nicht proportional
zur Anzahl der Geschäfte in der Grundgesamtheit. Weitere Kriterien werden berücksichtigt.
Information Resources Grundgesamtheiten 2009
Theoretische Verteilung
auf die Segmente bei
proportionaler
Stichprobe
Tatsächliche Verteilung
auf die Segmente
Umsatz Umsatz Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
Mrd. Euro % absolut % absolut % absolut %
Bis 199 m2 2,75 2,5% 11.490 29,8% 268 29,8% 190 21,1%
200-399 m2 3,30 3,0% 3.450 8,9% 80 8,9% 75 8,3%
400-799 m2 9,35 8,5% 3.640 9,4% 85 9,4% 100 11,1%
Discounter * 38,75 35,1% 11.510 29,8% 268 29,8% 130 14,4%
VM 56,25 51,0% 8.510 22,0% 198 22,0% 405 45,0%
Gesamt 110,40 100% 38.600 100% 900 100% 900 100%
Segment
* exkl. Aldi
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22
29,8
9,4
8,9
29,8
51,0
35,1
8,5
3,02,5
45,0
14,4
11,1
8,3
21,0
Bis 199 m²
200-399 m²
400-799 m²
Discounter
VM
Anzahl ges.
38.600
110,4
Mrd. €
900
Geschäfte
Anzahl in %
Anzahl in %
Umsatz in %
Grundgesamtheit
Die disproportionale Stichprobe (II)
Information Resources Grundgesamtheiten 2009
LEH-
Panel
2008
Soll-Stichprobe disproportional
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Fieldservice
- Promotionserhebung (wöchentlich in Scannergeschäften)
- Bestands- und Einkaufserfassung (vkt = bestt-1 + ekt - bestt)
- Kontaktstrecke- und Facingserhebung (optional)
- Artikelklärung (kontinuierlich in allen Geschäften, die elektronische Daten
liefern)
- Befragungen (optional - Ergebnisse mit Bewegungsdaten verknüpfbar)
- Sondererhebung (Bodenkleber, Art der Platzierung, Vorhandensein von
Promotionmaterial etc.
optional - Ergebnisse mit Bewegungsdaten als
Sonderanalyse verknüpfbar)
Die Aufgaben
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Fieldservice
- Displays - Kassenbereich
- Regalkopf single
- Regalkopf mixed
- Sonderplazierung
- Kommunikation - Außenwerbung
- Ladeninnenwerbung
- Infomaterial
- Preisausschreiben
- Einkaufswagen
- Regalstopper
- Handzettel
- Tageszeitung/Anzeigenblatt/Kundenzeitung
- Herstellerpromotions: - Bonuspack
- Multi-/Doppelpack
- Inpack
- Onpack
- Handelspromotions: - Multibuy
- Bonuspunkte
- Coupons
Promotionerhebung
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... weiter geht's mit der Auswertung
- von der Datenverarbeitung bis zur Berichterstellung.
Die Auswertung: Datenverarbeitung
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Die Auswertung
- „Sammeln“ von EAN´s
4012375224 Handgeschirrspülmittel - Erkennen und sortieren von EAN´s
„Pril 500 ml Plastikflasche Lemon-Fresh Henkel“ - Erklären von EAN´s
- Fusionieren von Informationen
- Hochrechnen der Stichprobe
- Kontrollieren von EAN´s
- Berichten von EAN´s
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Die EAN ist die BASIS
40 02160 03310 8
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Welche Informationen stehen in der EAN?
Das Produkt ist ein ?
Dictionary
Das Produkt
stammt aus ?
Länder-
code
ILN - Datei
Der Hersteller ist ?
40 02160 03310 8
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Auf elektronischem Weg erhält IRI grundsätzlich das komplette Sortiment
eines Geschäftes.
Die Daten müssen mit Hilfe des „Dictionarys“ sortiert werden !
Die Auswertung – Erkennen von EAN‘s
noch unbe-
kannte Daten
benötigte und
bekannte Daten
Shampoo, Spirituosen
Hundefutter, Bier, . . .
Schuhe, Hosen
Holzkohle, Petroleum-
lampen, . . .
nicht benötigte
Daten
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Die Auswertung – Erklären von EAN`s
Dictionary
Handelsinformationen
Geschäft Artikel Verkauf Preis EAN
81234 Waschpulver 13 3,99 40267981
81546 Coca Cola 1L 9 11,99 40985641
82326 Schauma Shampoo 12 5,98 40368958
Vergleichsdatei
EAN Texte 40267981 Text 1
40985641 Text 2
40368958 Text 3
Wöchentlich ca. 4.000 neue EAN´s/Instores
Sonderpreis
Mitarbeiter im
Außendienst klären
unbekannte Artikel
oder Artikel mit
nicht ausreichendem
Text.
Field Service
Dictionary
4.000.000
Artikel
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Die Auswertung – Erklären von EAN´s
Dictionary
Verwendung des „Handelstextspeichers“
Eine EAN „40 06719 84058“ mit verschiedenen Handelstexten
40 6719 84058 1106 84696 5.99 OHP-SCHREIB. LUOMOCOLOR MED 0096
40 6719 84058 1105 84619 5.99 RUSTIK. MEHRKORNBROT GESCHN 0082
40 6719 84058 1104 84214 5.99 SOEOEN LAKSA GALSNUDELN 100 0083
40 6719 84058 1103 84696 5.99 GALA VOLLM.+EDEL VACU 500G 0082
40 6719 84058 1101 84696 5.99 HOCHWALD APFELSCHORLE 0,7L 0082
40 6719 84058 1105 84446 5.99 PFEFFER WEIA GANZ A-F-PACK 0047
40 6719 84058 1106 84618 5.99 INT SANFT COLOR SAHARA 45 0082
40 6719 84058 1106 84697 5.99 WEIHNACHTS-MANDELN 100 G 0082
40 6719 84058 1107 84619 5.99 BROTSCHALE VOLLWEIDE /X 0082
40 6719 84058 1124 DICT 5.99 OHP-SCHREIB. LUOMOCOLOR MD 0096
40 6719 84058 1104 84431 5.99 FH.REISWAFFELN HIRSE-MAIS 1 0069
40 6719 84058 1105 84697 5.99 G+G GEM SE-BROTAUFSTRICH 12 0082
40 6719 84058 1105 84618 5.99 G+G ZWIEBEL-BROTAUFSTRICH 1 0055
40 6719 84058 1104 84446 5.99 OHP-SCHREIB. LUOMOCOLOR MED 0055
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Die Auswertung – Erklären von EAN´s
Dictionary
Verwendung des „Handelstextspeichers“
Kinder Happy Hippo Snacks (40 08400 45102) mit 5 Riegeln in der Packung:
40 8400 45102 1115 84220 0.00 FERRERO HAPPY HIPPO SNACK 5ER 19 0005224
40 8400 45102 1115 84462 0.00 KINDER HAPPY HIPPO SNACK 125G 19 0005224
40 8400 45102 1122 84820 2.29 EDEKA HG MINDENFER HAPPY HIPPO SNACK 5E
40 8400 45102 1122 84220 1.99 FERRERO HAPPY HIPPO SNACK 5ER 19 000522
40 8400 45102 1122 84462 1.99 KINDER HAPPY HIPPO SNACK 125G 19 000522
40 8400 45102 1115 84409 0.00 KINDER HAPPY HIPPO SNACK 5ER 19 0005224
40 8400 45102 1115 84410 0.00 KINDER HAPPY HIPPO SNACK 5ER 19 5555555
40 8400 45102 1115 30916 0.00 FERRERO HAPPY HIPPO SNACK 100GR. PCKG.
40 8400 45102 1122 84409 1.99 KINDER HAPPY HIPPO SNACK 5ER 19 000522
40 8400 45102 1122 84410 1.99 KINDER HAPPY HIPPO SNACK 5ER 19 555555
40 8400 45102 1122 84451 1.99 FER HAPPY HIPPO SNACK 5ER 100G 00021
40 8400 45102 1122 84643 1.99 FER.HAPPY HIPPO SNACK 5ER 100G 00021
40 8400 45102 1115 84248 0.00 0011FERRERO HAPPY-HIPPO SNACK 100G 4
40 8400 45102 1115 84762 0.00 0011FERRERO.HAPPY-HIPPO SNACK 100G 4
40 8400 45102 1115 84605 0.00 0048FERRERO HAPPY HIPPO SNACK 100G 4
40 8400 45102 1115 84616 0.00 0057FER.KIND.HAPPY HIPPO SNACK100G 4
40 8400 45102 1115 84533 0.00 4802FERRERO HAPPY HIPPO SNACK 100G 4
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Das QC-System für Scannerdaten
prüft VOLUMINA und PREISE unter Berücksichtigung von
Nebenbedingungen
Nebenbedingungen:
- Baseline für Menge
- Baseline für Preis
- Saisoneinflüsse
- Promotionseinflüsse
Aktion
Das QC-System für Scannerdaten (I)
Die Auswertung – Kontrollieren von EAN`s
33 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Die Auswertung – Kontrollieren von EAN`s
Beispiel:
Produkt xy - Datensatz
Preis: 11,78 EURO
Geschäft: Verbrauchermarkt Z
Verkauf: 640 Stück
Promotion: Display - Nein
Preisreduktion - Nein
Kommunikation - Nein
Baselineinformation
Baselinepreis: 11,99 EURO
Baselinemenge: 601 Stück
tolerierbare Abweichung
in Abhängigkeit von:
- Promotionsinformationen
- Saison
- Situation in vergleichbaren
Geschäften
- Situation/Erfahrung in der
Vergangenheit
Das QC-System für Scannerdaten (II)
Datensatz O.K.!
34 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Das QC-System für Auditdaten prüft VOLUMINA und PREISE
unter Berücksichtigung von Nebenbedingungen.
Nebenbedingungen Audit
- Menge der Vorperiode
- Preis der Vorperiode
- Verhalten des Artikels in vergleichbaren Geschäften
- Verhalten der Warengruppe
Der Aufbau einer Baseline macht wegen der längeren Zeitspanne
zwischen 2 Erhebungen/Erfassungen (1 Monat oder 2 Monate)
weniger Sinn. Promotionsinformationen liegen nicht vor.
Die Auswertung – Kontrollieren von EAN`s
Das QC-System für Auditdaten
35 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Die Auswertung – Fusionieren von Informationen
Die Informationsbestandteile
Dictionary
beschreibt Produkt
Geschäft EAN VK Preis Woche Promotion P D K
82324 40 01 02160 03310 52 4,99 EUR 13 x x x
beschreibt Verkauf in Woche 13
in Geschäft 82324
Geschäfts-
stamm
z.B. real Verbrauchermarkt in NRW
10.000 m² +
definiert Produkt
40 02160 03310 8
36 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Definition: Die in der Stichprobe enthaltenen Informationen werden pro Hochrechnungs-
zelle rechnerisch auf die Grundgesamtheit übertragen (m.a.W.: die Werte für die
Gesamtheit werden aus den Stichprobendaten geschätzt). Hochrechnungs-
zellen werden derart bestimmt, dass die zugehörigen Teilgrundgesamtheiten
möglichst homogen sind (Schichtung).
Jede Hochrechnungszelle muss mindestens ein Stichprobengeschäft enthalten.
Die Auswertung – Hochrechnung
Stichprobe Grundgesamtheit
Zelle
Teilgrundgesamtheit
37 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Die Elemente der Hochrechnungszellen sind codiert. Die Hochrechnungszellen
werden mit Stichprobengeschäften populiert, deren beschreibende Merkmale im
SHOPMAN hinterlegt sind und die Anforderungen der Hochrechnungszellen
erfüllen.
z.B. Edeka, Verbrauchermärkte, 6.000-9.999m² in Bayern
1 Hochrechnungszelle
Die Auswertung – Hochrechnung
Die Bildung von Hochrechnungszellen
38 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Die Auswertung – Hochrechnung
Der Hochrechnungsfaktor
Der Hochrechnungsfaktor wird pro Hochrechnungszelle bestimmt.
Grundgesamtheit
17 Geschäfte mit insgesamt
51 Mio. EURO Umsatz.
Stichprobe
1 Geschäft mit 3,4 Mio. EURO Umsatz.
1 Geschäft mit 2,6 Mio. EURO Umsatz.
Summe 2 Geschäfte: 6,0 Mio. EURO
Umsatzverhältnis 51/6 = 8,5
=> Hochrechnungsfaktor 8,5 für jedes Geschäft der Zelle
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Die Auswertung - Hochrechnung
Die Aggregation von Hochrechnungszellen
Markant
Trad. - 199 qm
Trad. 200 - 399 qm
Trad. 400 -799 qm
Disc. - 399 qm
Disc. 400 qm +
VM 800 - 1.499 qm
VM 1.500 - 2.499 qm
Rhld
-
Saar-
...
Hessen
Für die Abbildung der
(nicht ausgewiesenen)
Hochrechnungszellen
- Geschäftstyp:
VM
- Organisationsform:
Markant
- Gebiet:
Mitte
werden 12 Hoch-
rechnungszellen
gebildet VM 2.500 - 4.999 qm
VM 5.000 qm +
40 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Die Auswertung – Berichten von EAN´s
- ...
Gleichzeitig mit der Aggregation der einzelnen Datensätze zu
- Segmenten
- Marken
- Märkten
erfolgt die Berechnung der Measures (Kennzahlen) wie
- Distribution
- Menge
- Wert
- Base u. Incremental
41 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Die Berichte werden durch Warengruppenexperte gegen:
- Marktverlauf
- Vorjahr
- Markenumfeld
- Warengruppenumfeld
geprüft.
Die Auswertung – Final Checks
42 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
IHR BERICHT
Die Auswertung – Das Resultat
Grundgesamtheiten Deutschland 2009
Information Resources GmbH
Südwestpark 63
90449 Nürnberg
E-Mail: [email protected]
http://www.infores.com
44 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Inhaltsverzeichnis
45 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Inhaltsverzeichnis
46 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Vorbemerkung
Mit den vorliegenden Grundgesamtheiten 2009 bietet Information Resources GmbH einen
schnellen und umfassenden Überblick der wesentlichen Handelsstrukturen in der
Bundesrepublik Deutschland.
Die Daten spiegeln die Handelsstrukturen zum Jahreswechsel 2008/2009 wider und bilden
gleichzeitig die Basis für die Hochrechnung des InfoScan-Panels von Information Resources
GmbH für das laufende Jahr. Die Jahresangaben in den Graphiken sind dabei wie folgt zu
interpretieren:
– Anzahl: Stichtag 01.01. des angegebenen Jahres
– Umsatz: Bruttoumsatz des Vorjahres
Als Informationen dienten, neben der Fortschreibung der Daten, eigene
Strukturuntersuchungen, offizielle Statistiken, Veröffentlichungen von Organisationen und
Verbänden sowie Angaben aller bedeutenden Gruppierungen des Handels.
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des
Herausgebers.
47 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
LEH Total – Entwicklung inkl. Aldi
Fortschreitende Konzentration
Der Umsatz des LEH (inkl. Aldi) erhöhte sich 2008 um 5,7% auf 139,2 Mrd. €.
Die Anzahl der Verkaufsstellen ist weiterhin rückläufig, wobei die negative Gesamtentwicklung
von den Schließungen kleiner Geschäfte des traditionellen LEH geprägt wurde, während sich die
Anzahl der Discounter weiter erhöhte. Saldiert ging die Anzahl der Geschäfte um 4,6% zurück;
insgesamt existierten in Deutschland Ende 2008 noch 42.850, wovon 4.250 Aldi-Filialen sind.
Die Ursachen für diese Entwicklung liegen klar auf der Hand: Ein harter Preiskampf, weitere
Flächenexpansion sowie die Kaufzurückhaltung der Konsumenten sind die bestimmenden
Faktoren in dem schwierigen Wettbewerbsumfeld. Erlöszuwächse können nur mittels
Verdrängungswettbewerb realisiert werden.
In der folgenden Darstellung des Lebensmitteleinzelhandels sind – wie in den vergangenen
Jahren – Kauf- und Warenhäuser und C&C-Betriebe ausgeschlossen; in den angegebenen
(Brutto-) Umsätzen sind die Nonfoodumsätze der Verbrauchermärkte nicht enthalten.
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LEH Total – inkl. Aldi
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Geschäftstypen – Definitionen
Verbrauchermärkte
Verbrauchermärkte sind SB-Einzelhandelsgeschäfte, die auf weiträumiger Verkaufsfläche
(800 m2 und mehr, soweit sie nicht Discounter sind) Lebensmittel sowie Ge- und Verbrauchsgüter
vorwiegend des kurz- und mittelfristigen Bedarfs anbieten. Große Verbrauchermärkte – auch als
SB-Warenhäuser bezeichnet – führen ein warenhausähnliches Sortiment, einschließlich
Nahrungs- und Genussmittel, für den kurz-, mittel- und langfristigen Bedarf. Sie verfügen in der
Regel über einen zentralen Kassenbereich und weiträumige Kundenparkplätze und befinden sich
häufig in Stadtrandlagen.
Discounter (inkl. Aldi)
Discounter sind SB-Geschäfte mit überwiegendem Lebensmittelanteil, die ein eng begrenztes
Sortiment in Läden mit einfacher Ausstattung und zentralem Kassenbereich mit Betonung auf
Niedrigpreisen anbieten. Die wichtigsten Vertreter dieses Geschäftstyps sind Plus, Penny, Aldi,
Lidl, Norma und Netto.
Traditioneller LEH
Betriebe des Traditionellen LEH sind Geschäfte mit überwiegendem Lebensmittelanteil, die
weder Verbrauchermärkte noch Discounter sind. Fachgeschäfte, die ein Lebensmittel-
Randsortiment anbieten (z.B. Bäckereien, Süßwareneinzelhandel), sind ausgeschlossen.
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Geschäftstypen – inkl. Aldi
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Verbrauchermärkte – Entwicklung
Die Verbrauchermärkte gehörten auch 2008 wieder mit zu den Gewinnern im LEH.
Aufgrund von Neueröffnungen und Vergrößerungen erhöhte sich die Anzahl der Geschäfte auf
8.510. Es bleibt jedoch zu beachten, dass 51,9% des Verbrauchermarktumsatzes durch die
kleineren Verbrauchermärkte mit Verkaufsflächen zwischen 800 und 1.499 m2 bzw. 1.500 und
2.499 m2 erwirtschaftet werden, zu denen jedoch 77,7% aller Verbrauchermärkte gehören.
Die Umsätze erhöhten sich 2008 auf 56,3 Mrd. €; daher stiegen die Durchschnittsumsätze der
Verbrauchermärkte leicht auf 6,61 Mio. €.
Regionale Verteilung der Verbrauchermärkte Ende 2008 nach IRI-Gebieten:
• Nord-West 1.675 (+ 4,0%)
• NRW 1.785 (+ 3,2%)
• Mitte 1.235 (+ 2,5%)
• Süd 2.330 (+ 3,3%)
• Ost 1.485 (+ 1,7%)
Gesamt: 8.510 (+ 3,0%)
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Verbrauchermärkte
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Discounter sind auch 2008 wieder die Gewinner des Jahres
Die Discounter (inkl. Aldi) haben sich im Jahr 2008 nach Umsatz weiterhin positiv entwickelt, da
der Preis ein entscheidendes Kriterium im Wettbewerb bleibt.
Die Steigerung der Verkaufsstellen um 2,0% auf 15.760 wurde begleitet von einer Umsatz-
ausweitung um 9,0% auf 67,6 Mrd. €. Dabei zeigen sich, wie auch im übrigen LEH, deutliche
Konzentrationstendenzen (Übernahme von Plus durch Netto und Penny).
Die damit weiter wachsende Bedeutung dieses Geschäftstyps lässt sich an dem inzwischen
erreichten Umsatzanteil von 48,5% am LEH-Gesamtmarkt ablesen (Vorjahr: 47,1%), der somit
den Abstand zum Traditionellen LEH weiter vergrößert. Bei Außerachtlassung von Aldi in diese
Betrachtung reduziert sich der Anteil der Discounter auf 35,1% des gesamten LEH-Umsatzes
von 110,4 Mrd. €.
Regionale Verteilung der Discounter (inkl. Aldi) Ende 2008 nach IRI-Gebieten:
• West 11.615 (+ 2,2%)
• Ost 4.145 (+ 1,3%)
Gesamt: 15.760 (+ 2,0%)
Discounter – Entwicklung inkl. Aldi
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Aldi
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Discounter – exkl. Aldi
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Discounter
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Traditioneller LEH – Entwicklung
Anzahl der Geschäfte und Umsatz weiterhin rückläufig
Die Anzahl der Geschäfte des Traditionellen LEH ging in allen Verkaufsflächenklassen (bis
199 m2, 200 bis 399 m2 und 400 bis 799 m2) zurück, wobei die zuerst genannte, weitaus am
stärksten vertretene Kategorie (11.490 Geschäfte) mit minus 15,9% auch den größten Rückgang
verzeichnete.
Der gesamte Traditionelle LEH musste auch 2008 beim Umsatz Einbußen hinnehmen:
Die Umsätze reduzierten sich um 4,9% auf 15,4 Mrd. €. Damit repräsentieren die Geschäfte des
Traditionellen LEH nur noch 13,9% des gesamten LEH-Umsatzes (exkl. Aldi).
Regionale Verteilung der Trad. LEH-Geschäfte Ende 2008 nach IRI-Gebieten:
• West 14.705 (– 12,3%)
• Ost 3.875 (– 12,4%)
Gesamt: 18.580 (– 12,3%)
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Traditioneller LEH
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Geschäftstypen LEH – exkl. DM
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Verkaufsflächenklassen – Entwicklung
Information Resources GmbH unterscheidet zwischen sieben Verkaufsflächenklassen. Hinzu
kommen die Discounter, die unabhängig von ihrer tatsächlichen Größe eine eigene Klasse
bilden.
Der Traditionelle LEH untergliedert sich in die folgenden Klassen:
• bis 199 m2
• 200 bis 399 m2
• 400 bis 799 m2 (Supermärkte).
Das Verbrauchermarktsegment umfasst Märkte mit:
• 800 bis 1.499 m2
• 1.500 bis 2.499 m2
• 2.500 bis 4.999 m2
• 5.000 m2 und mehr (SB-Warenhäuser).
Während sämtliche Klassen des Traditionellen LEH sowohl bei der Anzahl der Outlets als auch
beim Umsatz vom Rückgang betroffen waren, expandierten sowohl die Verbrauchermärkte als
auch die Discounter weiter.
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Verkaufsflächenklassen – Entwicklung inkl. Aldi
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Verkaufsflächenklassen – inkl. Aldi
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Verkaufsflächenklassen – exkl. Aldi
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LEH Total – exkl. Aldi
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Gebiete – exkl. Aldi
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Gebiete
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Key-Accounts – Veränderung der
Organisationslandschaft 2008/2009 im Überblick
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Key-Accounts – exkl. Aldi, Drogeriemärkte
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Key-Accounts – exkl. Aldi, Drogeriemärkte
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Key-Accounts – exkl. Aldi, Drogeriemärkte
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Key-Accounts – exkl. Aldi, inkl. Drogeriemärkte
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Metro Einzelhandel – Definition und Entwicklung
Definition
Geschäfte mit überwiegendem Lebensmittelsortiment der zur Metro-Gruppe gehörenden
Unternehmen.
Entwicklung
Der Metro Einzelhandel betreibt aktuell 340 Verkaufsstellen, die einen Umsatz von 7,16 Mrd. €
repräsentieren. Weiterhin liegt die Gruppe bei den Durchschnittsumsätzen mit einem Umsatz von
21,06 Mio. € pro Geschäft an erster Stelle aller Key-Accounts.
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Metro Einzelhandel –
Organisationszuordnung und Vertriebsschienen
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Edeka-Gruppe – Definition und Entwicklung
Definition
Geschäfte mit überwiegendem Lebensmittelsortiment, deren Betreiber Mitglied einer
Genossenschaft der Edeka sind bzw. über das Einkaufskontor der Edeka verrechnen.
Gesamtentwicklung
Im deutschen Lebensmitteleinzelhandel nimmt die Edeka-Gruppe in ihrer Gesamtheit (Edeka
Einzelhandel, Edeka sonstige Beteiligungen/Kooperationen) weiterhin mit einigem Abstand den
ersten Rang ein; der Umsatzanteil der Gruppe liegt bei 36,8%.
Entwicklung Edeka Einzelhandel
Der Edeka Einzelhandel ist in 7 Edeka Handelsgesellschaften (abgekürzt EHG) aufgeteilt. Die
jeweils zugehörigen Großhandlungen haben fusioniert. Hierzu gehören auch die Edeka Danmark
sowie ADEG, die nur vollständigkeitshalber aufgeführt werden.
Mit 8.120 LEH-Geschäften bildet der Edeka EH nach wie vor die größte Key-Account-Gruppe.
Auch beim Umsatz liegt sie mit 27,14 Mrd. € neben der Rewe-Gruppe an der Spitze, der Anteil
am gesamten LEH-Umsatz beträgt 24,6%.
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Edeka-Gruppe – Definition und Entwicklung
Entwicklung Edeka sonstige Beteiligungen und Kooperationen
Unter dieser Key-Account-Gruppe werden Globus, die beiden Netto-Unternehmen (Netto Süd
und Netto Nord) sowie die Drogeriemärkte von Budnikowsky zusammengefasst.
Diese verfügen über 4.180 Filialen und repräsentieren einen Umsatz von 13,45 Mrd. €.
Darin sind die neu hinzugekommenen Geschäfte (Netto hat ca. 90% der früheren Plus-Märkte
übernommen) bereits berücksichtig. Die Umflaggung der ehemaligen Plus-Märkte zu Netto bzw.
Plus Markendiscount wird sich voraussichtlich bis Mitte 2010 hinziehen.
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Edeka-Gruppe – Organisationszuordnung
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Edeka-Gruppe – Vertriebsschienen
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Edeka-Gruppe –
Organisationszuordnung und Vertriebsschienen
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Markant – Definition und Entwicklung
Definition
Geschäfte mit überwiegendem Lebensmittelsortiment und Drogeriemärkte, deren Inhaber den
Einkauf überwiegend über dieses Kontor abwickeln.
Entwicklung
Zur Key-Account-Gruppe Markant gehören 8.160 LEH-Geschäfte, die einen Umsatz von
16,36 Mrd. € repräsentieren. Damit stellt die Gruppe beim Umsatz nach Edeka und Rewe die
drittgrößte Key-Account-Gruppe dar.
Der LEH-Bereich wurde dabei durch die Integration von Kaiser‘s/Tengelmann deutlich gestärkt.
Von den Aktivitäten der in dieser Gruppe zusammengefassten Unternehmen ist vor allem die
fortgesetzte Expansion von Kaufland erwähnenswert. 2008 führte Schlecker die Bereinigung
seines Filialnetzes fort. Beide Unternehmen stehen beim Umsatz weiterhin mit großem Abstand
an der Spitze der Gruppe.
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Markant – Organisationszuordnung
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Markant – Vertriebsschienen
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Rewe-Handelsgruppe – Definition und Entwicklung
Definition
Geschäfte mit überwiegendem Lebensmittelsortiment und Drogeriemärkte, die von der Rewe-
Zentral AG oder anderen Rewe-Zentralen betrieben bzw. beliefert werden.
Entwicklung
Die Rewe-Handelsgruppe ist nach der Edeka-Gruppe die zweitgrößte Gruppierung im deutschen
LEH. Sie erzielte im vergangenen Jahr mit 8.710 Verkaufsstellen einen Umsatz von 27,70 Mrd €.
Dies entspricht einem Anteil von 25,1% am gesamten deutschen LEH-Umsatz.
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Rewe-Handelsgruppe –
Organisationszuordnung und Vertriebsschienen
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Restlicher LEH – Definition und Entwicklung
Definition
Alle Geschäfte mit überwiegendem Lebensmittelsortiment, die nicht den vorher genannten Key-
Account-Gruppen zuzuordnen sind.
Entwicklung
Die Gruppe des Restlichen LEH hat sich gegenüber dem Vorjahr uneinheitlich entwickelt:
Die Anzahl der Geschäfte reduzierte sich erneut; der Rückgang bei den kleinen, nicht
organisierten Geschäften hält an.
Der Umsatz des Restl. LEH nimmt im Vergleich zum Vorjahr auf Grund der positiven Entwicklung
der Discounter Lidl und Norma zu. Der durchschnittliche Umsatz pro Geschäft liegt in dieser
Gruppe bei 2,05 Mio. €.
Insgesamt umfasst der Restliche LEH derzeit ca. 23,5% aller LEH-Geschäfte, die mit
18,61 Mrd. € einen Anteil von 16,9% am gesamten LEH-Umsatz erzielen.
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Restlicher LEH –
Organisationszuordnung und Vertriebsschienen
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Drogerie-/Parfümerie-Fachhandel – Definitionen
Drogerie-/Parfümerie-Fachhandel: Der Drogerie-/Parfümerie-Fachhandel setzt sich aus dem
Traditionellen Fachhandel, den Drogeriemärkten und den Drogerie- bzw. Parfümerieabteilungen
der Konzernwarenhäuser zusammen.
Traditioneller Fachhandel: Der Traditionelle Fachhandel umfasst die Fachparfümerien.
Fachparfümerie: Filialisiertes und nicht filialisiertes Fachgeschäft mit annähernd
ausschließlichem Umsatz im Depotkosmetikbereich, das neben Depots teilweise auch
Randsortimente vertreibt.
Drogeriemarkt: Einzelhandelsgeschäft, das Drogeriewaren als Kernsortiment führt und in der
Regel ein problemloses, schnell drehendes Markenartikelsortiment nach dem Discountprinzip
(begrenztes, relativ niedrigpreisiges Sortiment) in Selbstbedienung vertreibt.
Drogerie- bzw. Parfümerieabteilungen der Konzernwarenhäuser: Fachparfümerie- und
Drogerieabteilungen von Karstadt und Kaufhof.
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Drogerie-/Parfümerie-Fachhandel** –
exkl. Konzern-WH
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Drogerie-/Parfümerie-Fachhandel – Entwicklung
Der Drogerie- bzw. Parfümerie-Fachhandel (ab 01.01.2009 ohne Fachdrogerien) verzeichnete im
vergangenen Jahr ein Umsatzplus in Höhe von 2,2% auf 15,40 Mrd. €.
Die Anzahl der Drogeriemärkte reduzierte sich ebenfalls, und zwar um 410 auf jetzt 13.800
Märkte.
Die Drogeriemärkte erhöhten ihren Anteil am gesamten Drogerie-/Parfümerie-Fachhandel (exkl.
Konzern-Warenhäuser, ab 1.1.2009 ohne Fachdrogerien) bezüglich Anzahl auf 86,8% und
bezüglich Umsatz auf 86,1%.
Regionale Verteilung des Drogerie-/Parfümerie-Fachhandels
(exkl. Konzernwarenhäuser) nach IRI-Gebieten:
• Nord-West 2.590 • Nord-Ost 1.410
• NRW 3.390 • Thüringen/Sachsen 1.210
• Mitte 2.135 • Berlin 665
• Baden-Württemberg 2.045
• Bayern 2.445 Gesamt: 15.890
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Drogerie-/Parfümerie-Fachhandel
90 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Drogeriemärkte – inkl. Schlecker
91 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Drogeriemärkte – inkl. Schlecker
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Geschäftstypen LEH + DM
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Kauf-/Warenhäuser
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Getränkeabholmärkte
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Getränkeabholmärkte – Gebiete
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C&C-Betriebe
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Gesamtmarkt
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Apotheken
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Zoofachhandel – Definition
Einzelhandelsgeschäfte, die zoologischen Bedarf wie Tierfutter, Zubehör und Tiere anbieten.
Es wird zwischen Petstore und Petshop wie folgt unterschieden:
• Zu den Petstores zählen Filialisten, d.h. Zoofachgeschäfte mit mindestens 4 Filialen, sowie
selbstständige Zoofachgeschäfte mit Verkaufsräumen, die über 300 m2 groß sind.
• Petshops sind selbstständige Zoofachgeschäfte mit einer Verkaufsfläche von unter 300 m2.
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Landhandel / Baumärkte / Gartencenter –
Definition und Entwicklung
Landhandel
Einzelhandelgeschäfte, die genossenschaftlichen Vereinigungen (z.B. Raiffeisen, Baywa)
angehören und landwirtschaftlichen Bedarf wie Saatgut, Futter und Düngemittel vertreiben.
Bau- und Heimwerkermärkte
Einzelhandelsgeschäfte mit mehr als 1.000 m2 überdachter Verkaufsfläche und eigenen Kassen,
die überwiegend an private Verbraucher verkaufen. Sie führen ein breites Sortiment für den
Heimwerkerbedarf.
Gartencenter
Einzelhandelsgeschäfte mit über 400 m2 Gesamtverkaufsfläche, deren Umsatzschwerpunkt auf
Gartengeräte und Gartenbedarf liegt (inkl. Dünger und Pflanzenschutzmittel). Das Geschäft muss
über mindestens eine eigene Kasse verfügen.
Anzahl Geschäfte 01.01.2009
• Landhandel 2.470
• Baumärkte 2.450
• Gartencenter 450
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Tankstellen – Definition
Definition Tankstellen
Verkaufstellen von Vergaserkraftstoffen und Schmierstoffen im Namen und auf Rechnung der Mineralölgesellschaften oder auf eigene Rechnung, die
– regelmäßig durch Großhändler beliefert werden,
– über einen Shop verfügen, der begehbar und als solcher von außen ersichtlich ist,
– einen Mindest-Gesamt-Shopumsatz von 70.000,- € p. a. realisieren und …
1. Straßentankstellen … deren Ein- und Ausfahrten an öffentlichen Straßen, jedoch nicht Bundesautobahnen liegen.
2. Bundesautobahn-Tankstellen … deren Ein- und Ausfahrten an Bundesautobahnen liegen.
3. Autohöfe … die im unmittelbaren Einzugsgebiet der Autobahnen liegen, nicht mehr als 1 Km von der Autobahn entfernt sind, über eine Zufahrt ohne LKW-Durchfahrbeschränkungen erreichbar sind, mindestens über 50 LKW Parkplätze verfügen und nicht von einem Wohngebiet umgeben sind.
Quelle: USP market intelligence, München
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Tankstellen – Gebiete/Typen
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Tankstellen – Gebiete/Typen
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Kioske – Definition
Definition Kioske
Ein Kiosk ist eine begehbare oder nicht begehbare Verkaufsstelle mit Fokus auf den Verkauf von Presse, Tabakwaren, Süßwaren und Getränken, sowie u.U. mit einem Foodservice Angebot wobei der Verkauf von Handelsware ggü. dem Foodservice im Vordergrund steht (vs. Imbisse). Entsprechend der Größe kann der Kioskmarkt in zwei Hauptsegmente unterteilt werden:
1. Begehbar Ladengeschäft kann betreten werden. Geschäft wird über einen Kassentresen abgewickelt. Kunde hat direkten Zugriff auf Teilsortimente in Regal/Kühlung.
2. Nicht begehbar Ladengeschäft kann nicht betreten werden. Geschäft wird über ein Fensterzugriff oder Fenstertresen abgewickelt. Kunde hat keinen direkten Zugriff auf die Ware mit Ausnahme von Teilsortimenten aus Presse und Zuckerware im Fensterzugriff.
Quelle: USP market intelligence, München
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Kioske – Gebiete/Typen
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Kioske – Gebiete/Typen
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Produkte und Dienstleistungen –
von Information Resources GmbH
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Basisdaten – Deutschland
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Basisdaten – Deutschland
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Basisdaten – Deutschland
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Wirtschaftliche Eckdaten – Deutschland
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Wirtschaftliche Eckdaten – Deutschland
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IRI und Partnergesellschaften –
Weltweites Retail-Tracking FMCG
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IRI und Europanel –
Retail-Tracking und Consumer Panel in Europa
Die Dimensionen des IRI Handelspanels
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Die Dimensionen im IRI Handelspanel InfoScan Retailer
Produkt-Dimension
Markt-
Dimension
Daten-Dimensionen
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Markt-Dimension: einzelne Aspekte
Geschäftstyp
(VM, Discount,
trad. LEH)
Gebiet
Filialen,
bei denen der
Geschäftstyp, das
Gebiet und der Key
Account
übereinstimmen
Grundgesamtheit (alle Märkte in Deutschland)
Die Struktur eines Panels ist in der Regel dokumentiert.
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Das IRI Handelspanel bildet wochen- und GTIN-genaue Umsatz- und Absatzdaten für die
folgenden Teile der Grundgesamtheit (Teilgrundgesamtheit) ab:
nach Vertriebstyp (ohne Info zur Firma)
Trad. LEH 200 - 399qm
Trad. LEH 400 - 799qm
Verbrauchermärkte 800 - 1499qm
Verbrauchermärkte 1500 - 2499qm
Verbrauchermärkte 2500 – 5000m²
Verbrauchermärkte > 5000m²
Aldi, Lidl, Norma (ehem. Harddiscounter)
Sonstige Discounter (ehem. Softdiscounter)
Drogeriemärkte
Getränkeabholmärkte
Kauf- und Warenhäuser
Parfümerien
Cash & Carry
Apotheken
Kleiner Zoofachhandel
Großer Zoofachhandel
Baumärkte/ Gartencenter
Landhandel
Impulskanäle (Kioske und Tankstellen)
nach Gebieten
Details zu den Unterscheidungen bei der Markt-Dimension:
Gebiet/ Vertriebstyp/ KeyAccount
nach Handelsunternehmen (KeyAccounts) und Vertriebslinien/ -gebieten* (Named Account Data*)
Mecklenburg-
Vorpommern
Berlin
Hamburg/
Schleswig-Holstein
Nordrhein
Hessen
Baden-
Württemberg
Thüringen
Bayern
Niedersachsen/
Bremen
Nordwest
Westfalen
Nordrhein-
Westfalen
Rheinpfalz/
Saarland
Mitte
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Berlin
Hamburg/
Schleswig-Holstein
Nordrhein
Hessen
Baden-
Württemberg
Thüringen
Bayern
Niedersachsen/
Bremen
Nordwest
Westfalen
Nordrhein-
Westfalen
Rheinpfalz/
Saarland
Mitte
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Brandenburg
* nur für Industriekunden bzw. das Handelsunternehmen selbst,
Wettbewerber aus dem Handel können diese Informationen nicht sehen
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» Cross Category Database:
Gesamtes InfoScan mit Standard-
Hierarchie:
» Single Category Database:
Spezielle Categories mit jeweils
Standard-Hierarchien:
Produkt-Dimensionen: 7 Hierarchiestufen
Total InfoScan
Department (Food)
Sub-Department (Heißgetränke)
Warengruppe (Kaffee)
Unterwarengruppe (Röstkaffee)
Typ (Espresso)
Hersteller (Kraft Foods)
Marke (Jacobs)
GTIN (Jacobs Cafe Crema
ganze Bohne 500GR 1CT)
120 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
9-13 14-17 18-21 22-26 27-30 31-34 35-39 40-43 44-47 48-52 1-4 5-8 9-13 14-17 KW, die im IRI-Monat enthalten sind
Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. Mrz. Apr. IRI-Monat
latest 12 Quads / 52 Weeks = roulierendes Jahr
year-to-date = aufgelaufenes Jahr
KW 5-8 = aktueller Monat
Jahr 2008Jahr 2007
Bsp.: Zeit-Dimensionen (aktuell berichteter Monat = Mrz. 2009)
Zeit-Dimension: Kalenderwoche als Basis
Basis der Detaildaten ist die Kalenderwoche.
Diese werden im Rhythmus 4-4-5 zu Monaten zusammengefasst (KW 1-4 = Jan.).
Die Monate werden bei IRI „Quads“ genannt.
» Quad (4 / 5 KWs) = IRI-Monat
Ein Quad beinhaltet vier (bzw. fünf) Kalenderwochen.
» Year-to-Date (YTD) = aufgelaufenes Jahr
Ein aufgelaufenes Jahr beinhaltet alle Quads ab der ersten Woche des betrachteten
Jahres bis zum aktuell berichteten Quad.
» Latest 12 Quads / Latest 52 Weeks (MAT) = roulierndes Jahr
Ein roulierendes Jahr beinhaltet die letzten 12 Quads bzw. 52 Kalenderwochen,
zurückgerechnet vom aktuell berichteten Quad.
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Kennzahlen
Verkauf Euro (Wert) Durchschnittspreise Distributionswerte
Umsatz 1.000 Euro Preis Euro pro Stueck Numerische Distribution
Promotionumsatz 1.000 Euro Preis Euro pro kg/l Numerische Distribution Promotion
Normalumsatz 1.000 Euro Promotionpreis Euro pro Stueck Gewichtete Distribution
Basisumsatz 1.000 Euro Promotionpreis Euro pro kg/l Gewichtete Distribution Promotion
Zusatzumsatz 1.000 Euro Normalpreis Euro pro Stueck Anzahl bewegter Artikel
Normalpreis Euro pro kg/l Anzahl verkaufende Geschaefte
Verkauf Stueck
Absatz 1.000 Stueck Marktanteile Promotionsplit
Promotionabsatz 1.000 Stueck Anteil an Total Wert Promotionanteil Wert in %
Normalabsatz 1.000 Stueck Anteil an Total Stueck Promotionanteil Wert in % nur Preisreduktion
Basisabsatz 1.000 Stueck Anteil an Total kg/l Promotionanteil Wert in % nur Display
Zusatzabsatz 1.000 Stueck Anteil an WGR Wert Promotionanteil Wert in % nur Kommunikation
Anteil an WGR Stueck Promotionanteil Wert in % Preisreduktion und Display
Verkauf kg/l Anteil an WGR kg/l Promotionanteil Wert in % Preisreduktion und Kommunikation
Absatz 1.000 kg/l Marktanteil Wert Promotionanteil Wert in % Display und Kommunikation
Promotionabsatz 1.000 kg/l Marktanteil Stueck Promotionanteil Wert in % Preisreduktion, Display und Kommunikation
Normalabsatz 1.000 kg/l Marktanteil kg/l Promotionanteil Stueck in %
Basisabsatz 1.000 kg/l Promotionanteil Stueck in % nur Preisreduktion
Zusatzabsatz 1.000 kg/l Veränderungen (%) Promotionanteil Stueck in % nur Display
Entw. Umsatz in % Promotionanteil Stueck in % nur Kommunikation
Verkauf pro Geschaeft Entw. Absatz Stueck in % Promotionanteil Stueck in % Preisreduktion und Display
Umsatz pro Geschaeft Euro Entw. Absatz kg/l in % Promotionanteil Stueck in % Preisreduktion und Kommunikation
Absatz pro Geschaeft Stueck Entw. Promotionumsatz in % Promotionanteil Stueck in % Display und Kommunikation
Absatz pro Geschaeft kg/l Entw. Promotionabsatz Stueck in % Promotionanteil Stueck in % Preisreduktion, Display und Kommunikation
normierter Umsatz pro Geschaeft Euro Entw. Promotionabsatz kg/l in %
normierter Absatz pro Geschaeft Stueck
normierter Absatz pro Geschaeft kg/l
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Das web-basierte Datentool für aussagekräftige Reports in Handel und Industrie
InfoScan Retailer – CPG Network
Die Startmaske (Bsp.)
Übersichtliche Reports durch wenige Clicks
Export nach Excel
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Per Online-Datenbankzugriff lassen sich ganz einfach genau die Berichte erstellen,
die die aktuelle Situation erfordert und das bis auf Einzelartikelebene
InfoScan Retailer – OSA Online
Die Startmaske
Das Reportdesign Der Selektor
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InfoScan Retailer – Individuelle Reporterstellung
Marktentwicklung nach
Warengruppen
Entwicklung der Vertriebstypen über das
komplette Sortiment
Sonderanalyse
Fleischkonserven
TOP Hersteller
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Mit welchen Argumenten
kann ich die Verhandlungen
mit meinen Lieferanten
erfolgreich abschließen?
Welche (Neu-)Produkte
sind erfolgreich
und fehlen zur Zeit noch
in meinen Sortimenten?
Was für ein
Sortiment
muss ich
führen?
Welchen Preis haben
die Produkte im Markt?
Sind eventuell Ertrags-
reserven vorhanden?
Welche Trends
prägen gerade
den Einzelhandel
und wie kann ich
daraus profitieren?
Wissen statt
Daten!
Eine Auswahl an Fragestellungen,
die durch das Handelspanel beantwortet werden können
Ausgewählte Kennzahlen des IRI Handelspanels
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Kennzahlen 1: Key Facts InfoScan Standard
(ohne Promotion)
Verkauf 1.000 Euro / Stück / Menge
Marktanteil Wert / Stück / Menge in %
Marktanteil Wert / Stück / Menge Lvl. in %
Numerische Distribution verkaufend
Gewichtete Distribution verkaufend
Distributionsqualität
Verkauf pro Geschäft Euro / Stück / Menge
Normierter Verkauf pro Geschäft Euro / Stück / Menge
Preis Euro Stück / Menge
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x =
z.B. Gewicht, Liter
Euro
Beispiel 1: 220.000 Stück x 0,5 l = 110.000 l
Beispiel 2: 220.000 Stück x 1,50 Euro = 330.000 Euro
Verkauf Euro / Menge
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x100-100=
2.000 Euro : 2.100 Euro = - 4,76 % x 100 - 100
Veränderung Menge/Wert/Stück
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x 100 =
412 Tsd. 1/1 : 6.867 Tsd. 1/1 = 6 % x 100
4.075 TEuro : 50.934 TEuro = 8 % x 100 Beispiel 1:
Beispiel 2:
Marktanteil Wert/Stück/Menge in %
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x 100 =
Beispiel: Verkauf Wert/Stück/Menge der Warengruppe
Verkauf Wert/Stück/Menge des Herstellers
Verkauf Wert/Stück/Menge der Marke
Verkauf Wert/Stück/Menge der Untermarke
100.000 Euro
20.000 Euro
10.000 Euro
2.000 Euro
2.000 Euro : 10.000 Euro = 20 % x 100
Marktanteil Wert/Stück/Menge Lvl. in %
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Numerisch Gewichtet
Prozentualer Anteil
der Geschäfte, die den
Artikel verkauft haben.
Prozentualer Umsatzanteil
der Geschäfte, die den
Artikel verkauft haben.
Anzahl aller Geschäfte
der Grundgesamtheit
Warengruppen-Umsatz
aller verkaufenden Geschäfte
Basis: Basis:
Verkaufsdistribution
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x 100 =
90.000 : 120.000 = 75 % x 100 Beispiel:
Numerische Distribution verkaufend
134 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
x 100 =
13.000 Euro : 20.000 Euro = 65 % x 100 Beispiel:
Gewichtete Distribution verkaufend
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Wie sich die Distribution errechnet
400 T€
=100%
Ges.
Markt
100 T€
=25%
100 T€
=25%
150 T€
=37,5%
50 T€
=12,5%
Umsatzbedeutung
X X (3) Maggi Erbseneintopf
X (1) Maggi Fix Spaghetti
Bolognese
X X X (4) Knorr Gemüsesuppe
X (2) Maggi Fix Hackbraten
Markt 4 Markt 3 Markt 2 Markt 1
200/400
=50 (%)
2/4
=50 (%)
100/400
=25 (%)
1/4
=25 (%)
250/400
=62,5 (%)
3/4
=75 (%)
150/400
=37,5 (%)
1/4
=25 (%)
Gew. Distr. Num.
Distr.
400/400
=100 (%)
4/4
=100(%)
X X X X Gesamt
(1) + (2) + (3) + (4)
350/400
=87,5 (%)
3/4
=75 (%)
X X X Marke Maggi
(1) + (2) + (3)
250/400
=62,5 (%)
2/4
=50 (%)
X X Untermarke Maggi Fix
(1) + (2)
136 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Die Distributionsqualität trifft eine Aussage über die Absatzmittlerstruktur des Produkts:
> 1: Das Produkt wird in Geschäften verkauft, die für die Warengruppe eine
unterproportionale Bedeutung aufweisen.
< 1: Das Produkt wird in Geschäften verkauft, die für die Warengruppe eine
überproportionale Bedeutung aufweisen.
Distributionsqualität
=
Distribution
gewichtet
Distribution
numerisch
Beispiel: 75 : 65 = 1,15
Distributionsqualität
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Die Basis bildet dabei die Gesamtheit derjenigen Geschäfte, die den
betreffenden Artikel im Berichtszeitraum verkauft haben, also nicht die
Zahl aller Geschäfte.
Verkauf 375 Tsd. Stück in 2 Monaten.
Verkaufsdistribution num. 30 %; Grundgesamtheit 80.050 Geschäfte
Beispiel:
375 Tsd. Stück : 2
80.050 x 0,3
187.500 Stück
24.015 Geschäfte = = 7,8 ST/G/Mt (in einer
bestimmten Periode)
VK / G / Periode Anzahl
verkaufenden
Geschäfte
=
Verkauf pro Geschäft Euro/Stück/Menge
Stück
Periode
138 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Die Basis bildet dabei die Gesamtheit derjenigen Geschäfte, die den
betreffenden Artikel im Berichtszeitraum verkauft haben, also nicht die
Zahl aller Geschäfte.
Verkauf 800 Tsd. Euro in 8 Wochen.
Verkaufsdistribution num. 30 %; Grundgesamtheit 80.050 Geschäfte
Beispiel:
800 Tsd. Euro : 8
80.050 x 0,3
100.000 Stück
24.015 Geschäfte = = 4,2 Euro/G/Woche (in einer
bestimmten Periode)
VK / G / Woche Anzahl
verkaufenden
Geschäfte
=
Verkauf pro Geschäft Euro/Stück/Menge
Wert
Wochen
139 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Ø VK / G / Mt* x Ø VK / G / Mt
=
Verkaufsdistribution
numerisch
Verkaufsdistribution
gewichtet
normiert
Der normierte Durchschnittsverkauf erlaubt den Vergleich der
durchschnittlichen Verkaufsmengen bzw. Umsätze pro Geschäft
von Marken mit unterschiedlicher Distributionsqualität, d.h. relativiert
um die Umsatzstärke der verkaufenden Geschäfte.
Marke B : Distr. n./g. 77/90(77:90 = 0,86) x VK St/G/Mt (18)
norm. VK St/G/Mt = 0,86 x 18 = 15
Beispiel: Marke A : Distr. n./g. 14/40(14:40 = 0,35) x VK St/G/Mt (35)
norm. VK St/G/Mt = 0,35 x 35 = 12
* in einer bestimmten Periode
(Monat, Woche, etc.)
Normierter Verkauf pro Geschäft Euro/Stück/Menge
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Beispiel für den normierten Verkauf je Geschäft
Geschäft 1 Geschäft 2 Gesamtmarkt
Artikel 1 Umsatz 500 € -- 500 €
Artikel 2 Umsatz 200 € 100 € 300 €
Warengruppe Umsatz 700 € 100 € 800 €
numer. Distr. 1/2 = 50 (%) 1/2 = 50 (%) 2/2 = 100 (%)
gew. Distr. 700/800 = 87,5 (%) 100/800 = 12,5 (%) 800/800 = 100 (%)
Artikel 1 numer. Distr. 50 (%)
gew. Distr. 87,5 (%)
Umsatz je Geschäft 500 € 500 €
norm. Umsatz je Geschäft 286 €
Artikel 2 numer. Distr. 100 (%)
gew. Distr. 100 (%)
Umsatz je Geschäft 200 € 100 € 150 €
norm. Umsatz je Geschäft 150 €
141 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Beispiel 1: 694 Tsd. Euro 432 Tsd. Liter
Der durchschnittliche Verkaufspreis ist ein mit der Verkaufsmenge
gewichtetes arithmetisches Mittel.
: =
Preis Euro/Stück/Menge
Beispiel 2: 850 Tsd. Euro 550 Tsd. Stück
142 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Beispiel 1: 694 Tsd. Euro : 432 Tsd. Liter = 1,61 Euro/Liter
Der durchschnittliche Verkaufspreis ist ein mit der Verkaufsmenge
gewichtetes arithmetisches Mittel.
: =
Preis Euro/Stück/Menge
Beispiel 2: 850 Tsd. Euro : 550 Tsd. Stück = 1,55 Euro/Stück
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Aussagekraft des (Ø) Preises
Premium
Artikel
2 €/Stck.
Preis-
einstiegs
Artikel
1 €/Stck.
Disc. A
¼ des ges.
Absatzes
¾ des ges.
Absatzes
Premium
Artikel
2 €/Stck.
Preis-
einstiegs
Artikel
1 €/Stck.
Superm. E
¾ des ges.
Absatzes
¼ des ges.
Absatzes
Ø Preis = 1,25 €/Stck. Ø Preis = 1,75 €/Stck.
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Kennzahlen 2: Key Facts InfoScan Standard
(Base/Incremental)
Baseverkauf 1.000 Euro / Stück / Menge
Incrementalverkauf 1.000 Euro / Stück / Menge
Basemarktanteil Wert / Stück / Menge in % bzw. Lvl. in %
Incrementalmarktanteil Wert / Stück / Menge in % bzw. Lvl. in %
Share in Handlers Wert / Stück / Menge in %
Baseverkauf pro Woche und Geschäft Euro / Stück / Menge
Incrementalverkauf pro Woche und Geschäft Euro / Stück / Menge
Normierter Baseverkauf pro Woche und Geschäft Euro / Stück / Menge
Basepreis Euro Stück / Menge
Promotionpreis Euro Stück / Menge
Baseverkauf Wert / Stück / Menge in %
Incrementalverkauf Wert / Stück / Menge in %
Numerische Distribution ohne Promotion / Promotion
Gewichtete Distribution ohne Promotion / Promotion
Gesamtanzahl Artikel
Anzahl der bewegten Artikel pro Geschäft
Missing Sales
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Baseverkauf und Incrementalverkauf
Baseverkauf
Incremental- verkauf
Verkauf, der auch
bei Abwesenheit
einer Promotion
erzielt worden wäre
Verkauf, der durch
eine Promotion
zusätzlich erzielt
wurde
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Promotionerfassung und Baselinemethodik
Der Fieldservice erfasst wöchentlich Promotiondaten in Scannergeschäften
(LEH+DM).
Aus den vom Handel gelieferten Daten gehen die Gesamtverkäufe und der
Verkaufspreis hervor.
Liegt eine Aktion vor, so interessiert der nicht - beobachtbare durch die Aktion
induzierte Zusatzverkauf (Incremental).
Um den Gesamtverkauf
auf Base und Incremental
Aufzuteilen, benötigt man
die Baseline.
= Gesamt-
verkauf
Promotion-
verkauf
Normal-
verkauf
Normal-
verkauf
Incremental-
verkauf
Promotion-
basis-
verkauf
Incremental-
verkauf
Base-
verkauf
= =
147 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
x =
z.B. Gewicht, Liter
Euro
Beispiel 1: 80.000 Stück x 0,5 l = 40.000 l
Beispiel 2: 80.000 Stück x 1,50 Euro = 120.000 Euro
Baseverkauf Euro/Stück/Menge
Analoge Berechnung für den Incrementalverkauf
148 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
x 100 =
300 Tsd. 1/1 : 4.905 Tsd. 1/1 = 6 % x 100
2.500 TEuro : 30.000 TEuro = 8 % x 100
Basemarktanteil Wert/Stück/Menge in %
Beispiel 1:
Beispiel 2:
Analoge Berechnung für den Incrementalmarktanteil Wert/Stück/Menge in %
149 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
x 100 =
Beispiel:
Basemarktanteil Wert/Stück/Menge Lvl. in %
Baseverkauf Wert/Stück/Menge der Warengruppe
Baseverkauf Wert/Stück/Menge des Herstellers
Baseverkauf Wert/Stück/Menge der Marke
Baseverkauf Wert/Stück/Menge der Untermarke
50.000 Euro
10.000 Euro
3.000 Euro
1.000 Euro
6.000 Euro : 10.000 Euro = 30 % x 100
Analoge Berechnung für den Incrementalmarktanteil Wert/Stück/Menge in % Lvl.
150 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
x 100 =
40.000 TEuro : 80.000 TEuro = 50 % x 100 Beispiel :
Share in Handlers Wert/Stück/Menge
in %
Definition: Prozentualer Anteil des Verkaufs (Wert/Stück/Menge)
von Produkt X in den Geschäften, die Produkt X
verkaufen.
151 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
x 100 =
30.000 : 120.000 = 25 % x 100 Beispiel:
Numerische Distribution ohne Promotion / Promotion
152 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
x 100 =
11.000 : 20.000 = 55 % x 100 Beispiel:
Gewichtete Distribution ohne Promotion /
Promotion
153 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Anzahl der bewegten Artikel pro Geschäft
=
Definition: Durchschnittliche Anzahl aller verkauften EAN‘s
einer Warengruppe pro Geschäft
33,3 + 55,5
77,8 = 1,1
Beispiel: gew. Distr. Artikel A 77,8%
gew. Distr. EAN 1 33,3%
gew. Distr. EAN 2 55,6%
154 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Missing Sales
- =
Definition: Prozentualer Anteil der Geschäfte, die Produkt X
in den letzten vier Wochen mindestens einmal,
diese Woche aber nicht verkauft haben.
100% - 25% = 75 %
Geschäft 1 Geschäft 2 Geschäft 3 Geschäft 4 Distribution
Woche 1 X X X O 75,00%
Woche 2 X O X X 75,00%
Woche 3 O X X O 50,00%
Woche 4 X O O O 25,00%
Beispiel:
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Baseverkauf pro Woche und Geschäft
Euro/Stück/Menge
=
135 Tsd. Euro
8 = 16.875 Euro
Beispiel:
Analoge Berechnung für den Incrementalverkauf
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Normierter Baseverkauf pro Woche und Geschäft
Euro / Stück /Menge
x =
150 Tsd.Euro
8 = 24.938 x
Beispiel: 80%
60%
157 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
x 100 =
45.000 : 100.000 = 45 % x 100 Beispiel:
Baseverkauf Wert/Stück/Menge in %
Analoge Berechnung für den Incrementalverkauf
158 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Beispiel 1: 694 Tsd. Euro 432 Tsd. Liter
Der durchschnittliche Baseverkaufspreis ist ein mit der
Verkaufsmenge gewichtetes arithmetisches Mittel.
: =
Basepreis Euro/Stück/Menge
Beispiel 2: 850 Tsd. Euro 550 Tsd. Stück
159 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Beispiel 1: 694 Tsd. Euro : 432 Tsd. Liter = 1,61 Euro/Liter
: =
Basepreis Euro/Stück/Menge
Beispiel 2: 850 Tsd. Euro : 550 Tsd. Stück = 1,55 Euro/Stück
Der durchschnittliche Baseverkaufspreis ist ein mit der
Verkaufsmenge gewichtetes arithmetisches Mittel.
Analoge Berechnung für den Promotionpreis
160 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Indexwert zum Vergleich
X 100 =
Wert der Basis
Wert des Marktes/
der Marke /etc.
Der Umsatz und die Veränderung zum Vorjahr des Händlers 1 soll mit den
Werten von Händler 2 (=Basis) verglichen werden
Händler 1 Händler 2 Händler 1 (Händler 2=100)
Umsatz 5.500 T€ 10.200 T€ 53,9 (nur ½ von Händler 2)
Veränd.z.VJ 105,2 103,4 101,7 (besser als Händler 2)
Exkurs: Index als Möglichkeit des Vergleichs
161 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Exkurs: Index als Möglichkeit des Vergleichs
absolute
Werte Umsatz Veränd.
z.VJ
Promotion
Umsatz
Umsatz Veränd.
z.VJ
Promotion
Umsatz
Marke 1 10.000 105,0 4.500 4.500 104,5 1.000
Marke 2 15.000 99,0 2.500 6.500 101,5 2.000
Gesamt 25.000 101,3 7.000 11.000 102,7 3.000
Händler 1 Händler 2
Index
Werte
Händler1=100
Umsatz Veränd.
z.VJ
Promotion
Umsatz
Umsatz Veränd.
z.VJ
Promotion
Umsatz
Marke 1 100 100,0 100 45 99,5 22
Marke 2 100 100,0 100 43 102,5 80
Gesamt 100 100,0 100 44 101,4 43
Händler 1 Händler 2
Wenn man den Vergleichsmarkt / -Marke auf 100 setzt und somit für alle
Werte einen Indexwert zu dieser Basis errechnet, sind die jeweiligen
Unterschiede zu dem Vergleichsmarkt/-Marke einfacher ersichtlich.
162 Copyright © Information Resources, Inc., 2008. Confidential and Proprietary.
Kontakt
Dr. Thomas Fischer
Senior Director
Retail Solutions
Telefon: +49 (0)211 - 36 119 – 155
Mobil: +49 (0)171 – 55 6 11 86
Telefax: +49 (0)211 - 36 119 - 462
e-mail: [email protected]
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