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Date: 21.02.2019 Bolero 8048 Zürich 058 629 20 00 https://www.boleromagazin.ch/ Media genre: Print media Type of media: Consumer publications Circulation: 50'603 Frequency: 10x/year Topic n°: 571.131 Order: 3010434 Page: 66 Size: 327'266 mm² Reference: 72617008 ARGUS DATA INSIGHTS ® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch Clipping Page: 1/10 DER LETZTE GRUND Sansibar gilt noch immer als Sehnsuchtsort. Ein Besuch auf der Tropen- insel, deren Tourismus- zahlen genauso in die Höhe schiessen wie ihre Gewürzpflanzen. BLAUMACHEND Text &Fotografie TINA BREMER Kassim reisst eine gelbe Blüte von einem Zweig ab, wischt eine Ameise herunter und wedelt damit vor unserem Gesicht herum. Ein Duft süss wie Zuckerwatte kriecht in unsere Nase. «Hieraus machen wir <Cha- nel No. 0> sagt Kassim und gluckst. Das afrikanische Pendant zu Chanels legen- därem Parfum No. 5 hat eine Hauptingre- dienz: Ylang Ylang. Die Blüten des Baumes 9

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Page 1: DER LETZTE BLAUMACHEND GRUND - zurizanzibar.com · nenstauden, Hibiskus und Frangipani-bäume, die bereits zwei Jahre vor Bau-beginn angepflanzt wurden. Auf den Holzterrassen schwingen

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DER LETZTEGRUNDSansibar gilt noch immerals Sehnsuchtsort. EinBesuch auf der Tropen-insel, deren Tourismus-zahlen genauso in dieHöhe schiessen wie ihreGewürzpflanzen.

BLAUMACHEND

Text &Fotografie TINA BREMER

Kassim reisst eine gelbe Blüte von einemZweig ab, wischt eine Ameise herunter undwedelt damit vor unserem Gesicht herum.Ein Duft süss wie Zuckerwatte kriecht inunsere Nase. «Hieraus machen wir <Cha-nel No. 0> sagt Kassim und gluckst. Dasafrikanische Pendant zu Chanels legen-därem Parfum No. 5 hat eine Hauptingre-dienz: Ylang Ylang. Die Blüten des Baumes

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werden noch vor Sonnenaufgang gepflückt,damit möglichst wenig von ihrer kostba-ren Feuchtigkeit verdunstet. «Warum aberNummer null?», wollen wir wissen, schliess-lich steht die Zahl nicht gerade für Erfolg.«Weil wir nur natürliche Inhaltsstoffe ver-wenden», klärt Kassim auf.

Auf der zwei Hektaren grossen Gewürz-farm, über die der Sansibarer uns führt,wächst alles, was das ABC der Gewürzehergibt: Anis, Kardamom, Vanille, Zimt.Weihnachten für die Sinne, das ganze Jahrüber. «Muskatnuss verwenden wir als na-türliches Viagra», sagt Kassim und senktdie Stimme. Das sei auch notwendig,schliesslich dürfe jeder Mann in seiner Hei-mat bis zu vier Ehefrauen haben, da kommeman schon mal ins Schwitzen. Der unan-gefochtene «König von Sansibar» sei aberdie Gewürznelke. Drei Viertel der gesam-ten Nelkenproduktion weltweit stammenaus Sansibar. Jenem Archipel vor der KüsteTansanias, vor dem Sindbad der Seefahrerankerte und dessen Name sich als ein Zie-hen in der Herzgegend manifestiert, einOrt, befrachtet mit Träumen und Sehn-süchten. Nicht nur im Roman von AlfredAndersch «Sansibar oder der letzte Grund».

Rund eine halbe Million Touristen habendie Gewürzinsel 2018 besucht, in den ver-gangenen fünf Jahren hat sich die Zahl ver-doppelt. Befeuert wird die Entwicklungdurch Billig- und Direktflieger sowie Bilderin den sozialen Netzwerken. Von türkisfar-benem Wasser, sich im Wind wiegenden Pal-men und puderzuckerfeinen Stränden. Be-sonders im Norden der Hauptinsel Ungujagleicht die Küstenlandschaft einer Fotota-pete. Jüngster Hotelzugang ist das «ZuriZanzibar» in Kendwa. Kein Disneyland-Pro-jekt wie das geplante Blue Amber mit Golf-platz und Wasserpark. Die 55 strohgedeck-ten Villen und Bungalows sind angeordnetwie ein afrikanisches Dorf und stehen aufStelzen. Eingebettet in meterhohe Bana-nenstauden, Hibiskus und Frangipani-bäume, die bereits zwei Jahre vor Bau-beginn angepflanzt wurden. Auf den

Holzterrassen schwingen Hängemat-ten, im Bad zieren perlenbesetzte Vor-hänge die Spiegelwände, am Strand die-nen pastellfarbene Spaghettistühle alsbunte Farbkleckse, im Restaurant tren-nen von Einheimischen geflochteneKörbe die Räume.

Der tschechische Inhaber hat Sinnfür Ästhetik: Filmemacher Väclav Deje-mar führt eine Modelagentur und hatdas Prager DOX Centre for Contem-porary Artgegründet. Das «Zuri» ist daserste Hotel auf Sansibar, das zum Ver-bund der Design Hotels gehört. Es ist jedochnicht nur die Optik, die das Haus zu etwasBesonderem macht. Das Hotel hat diversesoziale Projekte initiiert und engagiert ei-nen eigenen Corporate Social Responsibi-lity Manager. «Wir wollen der Gemein-schaft etwas zurückgeben», sagt dieFinnin Marjut Valtanen, die zuvor beieiner NGO in Tansania gearbeitet hat.«Wir bauen Brunnen in den Dörfern, bil-den junge Menschen aus und versuchenuns mit anderen Hotels in der Gegendzusammenzuschliessen, um IT-Räumein den Schulen einzurichten und dieSchüler in Computerkursen und Recy-cling zu unterrichten.»

Denn auch das ist Sansibar: einhalbautonomer Teilstaat, dessen Müll-entsorgung den wachsenden Besucher-

zahlen nicht standhalten kann, ohnetouristisches Konzept, dafür mit Was-serknappheit, einer schlechten Infra-struktur und einer Arbeitslosenquotevon rund siebzig Prozent. Die Kehrseiteim Katalog der Traumreisen. «Wenn nurein Verwandter eine Beschäftigung hat,kann er oftmals die ganze Familie er-nähren», erzählt Valtanen.

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BLÄTTERWALD Zeitschriften-kiosk in der Hauptstadt Stone Town.

Im Seaweed Center von KlaartjeSchade, 31, und Andrew Anthony, 29,sind sechzehn Frauen damit beschäf-tigt, Seegras zu ernten und zu Seifen,Shampoos und Peelings zu verarbei-ten. Der Anbau von Seegras hat einelange Tradition auf Sansibar. Das Salzdes Indischen Ozeans nährt die Pflan-zen und wenn das Meer sich bei Ebbezurückzieht, legt es das Watt für dieFelder frei. Zwischen Holzpflöckenwachsen die Setzlinge auf Fischergarn,bis sie nach rund 45 Tagen zu Medika-menten, Nahrungsmitteln oder eben

zu Kosmetik verarbeitet werden. Der Kli-mawandel und die steigenden Meerestem-peraturen setzen den Aquakulturen jedochzu, seit 2011 sind die Absatzzahlen vonSansibars drittgrösstem Wirtschaftszweigmassiv eingebrochen. «Wir haben unsereFarm weiter hinaus ins Meer verlagert, woder Boden kühler ist», sagt Klaartje. DasSeaweed Center beliefert mit seinen Zitro-nengras-, Zimt- und Kokosnussseifen nach-

haltig arbeitende Hotels, aber auch ausge-wählte Boutiquen in Europa und den USA.«Die Inhaltsstoffe sind sehr hochwertig undorganisch. Derzeit bauen wir unseren On-line-Shop aus, da die Nachfrage rasant ge-stiegen ist.»

Die Schweizer Connie Sacchi, 52, undChristian Vaterlaus, 59, sind vor mehr alszwanzig Jahren das erste Mal nach Sansi-bar gereist. «Damals gab es fast nur Privat-häuser und ein paar italienische Touris-ten, sie haben in den Achtzigerjahren dieersten Hotels eröffnet», erzählt Connie, «eswar sehr idyllisch.» Die Maskenbildnerinund der Aktivist und Mitinitiant des Zür-cher Kinos Xenix verliebten sich in die san-digen Wege, den Klang des Meeres und dieHerzlichkeit der Menschen. Sie beschlos-sen zu bleiben, Connie Teilzeit, Christianganz.

Seit 2008 führen sie in dem 8000-Ein-wohner-Ort Jambiani an der Ostküste dieOrganisation marinecultures.org. Gemein-sam mit dem Manager Mohamed Okalalehren sie einheimische Frauen Natur-schwämme anzubauen. «Besonders allein-stehende Mütter haben es auf Sansibarschwer, sie erhalten keine Alimente», sagtConnie. Geerntet werden die Badeschwäm-me jeweils ein paar Tage vor Vollmond, beiEbbe, im Meer vor Connies und Christianszweistöckigem Haus, durch das bei offe-nen Türen stets eine Brise weht. «BabusSponji» nennen die Einheimischen Chris-tian, «Grossvater der Schwämme». Nacheinem Jahr Ausbildung sind die Frauenselbstständig. «Es ist toll zu sehen, wie siesich entwickeln», freuen sich Connie undChristian.

zan

K U U

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Jedoch kein Grund, sich zurückzuleh-nen. Die nächsten Projekte sind schon an-gestossen: Gemeinsam mit dem «Zuri Zan-zibar» haben die Schweizer einen Brutstockfür zwei Korallenfarmen gelegt und gebenihr Know-how, wie man die Riffe schützenkann, an die lokale Bevölkerung weiter -vor allem an die Besitzer von Fischer- undSchnorchelbooten. Unterstützt wird dasProjekt unter anderen von der niederlän-dischen NGO coralreefcare.com und vomZoo Basel, der ein Ozeaneum plant. Für dieOktopus-Schutzzonen, die Connie undChristian durchgesetzt haben, mussten siealleine kämpfen. «Die Anzahl der Tierenimmt durch Überfischung stetig ab, wasauch an den vielen Touristen liegt», klagtChristian. Überhaupt hätten sich die Preiseauf Sansibar in den vergangenen zehn Jah-ren verzehnfacht, die Kaufkraft habedagegen abgenommen. Beschwerdenaus der Bevölkerung gibt es jedoch oftnur hinter vorgehaltener Hand. «Dasist das Erbe der <Revolutionsregierung>:Die Leute trauen sich nicht, etwas zusagen.»

Das in Stein gemauerte Vermächt-nis der Vergangenheit steht vor den To-ren von Stone Town, der HauptstadtSansibars. Russgeschwärzte Platten-bauten, ein Geschenk von WalterUlbricht, dem einstigen Staatschef derDDR. 1964 wurde das Inselreich mitdem sozialistischen Tanganjika zurRepublik Tansania zwangsvereinigt,davor gehörte es zur britischen Kroneund mehr als hundertfünfzig Jahre zumSultanat von Oman. Von den Glanzzei-

ten zeugen die Prachtbauten in StoneTown. Sultanspaläste aus Korallensteinmit verzierten Teakholztüren, dazwi-schen fliegende Händler und Minarette,von denen die Rufe der Muezzine hal-len. Halb Marrakesch, halb Havanna.

Berühmtester Sohn des UNESCO-Welterbes ist Queen-Sänger FreddieMercury, der 1946 auf Sansibar geborenwurde und bis zu seinem achten Lebens-jahr auf der Insel lebte. Sein Geburtshaussteht ein paar hundert Meter vom «Houseof Wonders» entfernt, dem ersten Ge-bäude Ostafrikas mit fliessend Wasser,Strom und einem Aufzug. Momentanwird es saniert, wegen akuter Einsturz-gefahr, wie so viele Häuser in Stone Town.Von der Dachterrasse des berühmten«Emerson an Hurumzi» bekommt mandavon nichts mit. In dem Hotel wurdenfrüher freigelassene Sklaven registriert,heute ist es für seine Freiluftrestaurantsbekannt. Unter den bunten Baldachi-nen haben schon Bill Clinton undJohnny Depp bei Kerzenschein von denMezzeplatten genascht. Der Blickschweift über mintfarbene Dächer, Mi-narette und labyrinthartige Gassen biszur Uferpromenade, vor der handge-zimmerte Dhows in Richtung Abend-sonne segeln. Und plötzlich ist es da,das Gefühl, welches Alfred Anderschin seinem Bestseller beschrieb: «Wozubin ich auf der Welt, wenn ich nichtSansibar zu sehen bekomme ...» Dereinstige Reichtum mag mit dem Stromder Gezeiten versickert sein, Sansibarsmagischer Klang ist es noch nicht.

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GRÜN DENKEN UND SEHEN DieVegetation im aZuri Zanzibar» wurde zweiJahre vor Baubeginn angepflanzt und istheute üppig wie ein Paradiesgarten.

ZERFALL UND FASZI-NATION Die HauptstadtStone Town gehört zumUNESCO-Welterbe.

«In denAchtzigern gab

es fast nurPrivathäuserund ein paaritalienischeTouristen.»

CONNIE SACCHI, Co-Gründerinder NGO marincultures. org

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KONTRASTESo reich die Insel anschönen Stränden ist,der Grossteil derBevölkerung lebt inarmen Verhältnissen.

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«When you play theflute in Zanzibar, all

Africa dances.»

FOTOTAPETEDer Strand vom«Zuri Zanzibar»in Kendwa zählt

zu den schönstender Hauptinsel.

SPRICHWORT AUS SANSIBAR

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INNEREWERTE Im

Landesinnerenwarten rechts

und linksdes Weges Ge-

würzfarmenauf Besucher.

ZURIZANZIBARDas Design-hotel ist inüppige Natureingebettet.Jede Unter-kunft besitzteine eigeneTerrasse mitHängematteund Aussen-dusche.

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ZWEITE HEIMATDie Schweizer Christian

Vaterlaus und ConnieSacchi haben auf Sansibar

marinecultures. org gegründet.

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AnreiseEMIRATESDie Airline fliegt täglich mit demA380 von Zürich nach Dubai. Vondort geht es mit Flydubai weiternach Sansibar. Die Business Classvon Emirates ist die einzige, diemit einer Sky Bar aufwarten kann.Passagiere der Business und Firstwerden kostenlos von einem Chauf-feur zu Hause abgeholt und zumFlughafen gebracht.Buchung unter emirates.com oderTel. 0844 111 555, flydubai.com

Check-inZURI ZANZIBARViele Möbel und Kunstwerke wur-den eigens für das «Zuri» - das Sua-heli-Wort für schön - angefertigt.Nachhaltigkeit ist der rote Faden,der sich durch das Designhotelzieht. Selbst der Pool wird mit Ul-traschall gereinigt. Das Hotelbietet unter anderem und teilskostenlos Meditation, Yoga odereine Tour durch den eigenen Ge-würzgarten an.DZ ab ca. Fr. 350.-, zurizanzibar.com

AnschauenHOUSE OF WONDERSDas heutige Museum war das ersteHotel südlich der Sahara mit flies-send Wasser, Strom und einem Auf-zug. Derzeit ist es wegen Renova-tion geschlossen.

GEWÜRZFARMEs gibt diverse Gewürzfarmen aufder Insel, die Führungen anbieten,manche auch inklusive Lunch.Empfehlenswert ist beispiels-weise die Tangawizi Spice Farm.tangawizispicefarm .com

SEAWEED CENTERIn Paje'kann man dabei zuschauen,

wie aus Seegras Seifen produ-ziert werden, man kann die Pfle-geprodukte auch vor Ort kaufen.Vorher anmelden. Die Produktewerden weltweit auch über den On-lineshop vertrieben.seaweedcenter.com

GourmetEMERSON ON HURUMZIDas legendäre Hotel bietet jedenAbend im Restaurant auf der Dach-terrasse ein mehrgängiges Menü an.Allein schon der schönen Aussichtwegen lohnt es sich. Eine Reserva-tion ist empfehlenswert.emersononhurumzi.com

THE ROCK RESTAURANTSansibars berühmtestesRestaurant sitzt auf einem Felsenim Meer an der Ostküste. Auf derKarte stehen Seafood und Fisch.Bei Ebbe kann man vom Strand auslaufen, bei Flut dient ein Bootals Taxi.therockrestaurantzanzibar.com

InfoMARINECULTURES.ORGDie gemeinnützige Organisationder Schweizer Connie Sacchi undChristian Vaterlaus setzt sichnicht nur für Aquakulturen und denSchutz der Meere ein, sondern en-gagiert sich gleichzeitig im Kampfgegen Armut und Arbeitslosigkeit -vor allem von Frauen auf Sansibar.Kontakt- und Spendeninformatio-nen unter marinecultures .org

PRIVATTOURENDie deutsche Journalistin AndreaTapper lebt das halbe Jahr über aufSansibar, während dieser Zeitbietet sie Touristen Privattourenzu unterschiedlichen Themen an.Bei Orell Füssli ist ihr autobio-grafisches Buch «From Sansibarwith Love» erschienen.fromsansibarwithlove.com/my-private-tours