ein grossteil des parks ist einfach freie · the dingo (canis lupus dingo) is a free-ranging dog,...
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Thursday morning we get picked up for our visit to
the Desert Park at the foot of the MacDonnell
Ranges only about 10 kms from our motel.
They have recreated 3 desert habitats where 200
Central Australian animal- and 400 plant- species,
several of them endangered, have found a safe
place to live.
Donnerstag früh werden wir für unseren Besuch im
“Wüstenpark” abgeholt. Der liegt nur etwa 10 km von
unserem Motel entfernt am Fusse des MacDonnell
Gebirges. Dort haben sie drei Wüsten Biotope
erschaffen in denen 200 zentralaustralische
Tierarten und 400 Pflanzenarten, etliche davon vom
Aussterben bedroht, einen sicheren Lebensraum
gefunden haben.
Most of the park is just open wilderness,
but there are predator free enclosures
dotted around. Quite interesting is that
you see often the same birds in the
vicinity of the enclosures as inside. They
visit their friends. You never have the
feeling of being in a zoo.
Ein Grossteil des Parks ist einfach freie
Wildbahn. Doch überall sind “feindfreie”
Gehege angelegt. Lustigerweise sieht
man die gleichen Vögel im Freien um
die geschützten Gehege wie innerhalb.
Also Freunde und Familie besuchen
sich. Man fühlt sich nie wie im Zoo.
But not only the animals are
cute and interesting. There is a
lot to learn about the plants!
Aber nicht nur die Viecher sind
süss und interessant. Es gibt
auch viel über die Pflanzen zu
lernen!
As there are also a number of
presentations scheduled during the
day we try to see as many as
possible. First the bird show. Pretty
impressive how they all fly in freely,
no enclosure and how they know
(most of the time ) when their part is
over and it’s time to fly back to their
habitat.
Es sind auch etliche Vorführungen
an denen man teilnehmen kann auf
dem Tagesplan des Parkes und wir
versuchen soviel wie möglich
mitzunehmen! Da gibts zunächst die
Vogelschau. Wir sind schwer
beeindruckt wie sie da so frei
einfliegen, kein Gehege herum und
wie sie (meistens) auch wissen
wann’s Zeit ist in ihre Behausung
zurückzufliegen
Even one of those Tawny Frogmouths (being night
active they were rather phlegmatic in the zoos in
Cairns and Port Douglas) comes out to give us a great
show! We love them. Normally they perch low on tree
branches during the day camouflaged as part of the
tree and are one of the best examples of cryptic
plumage and mimicry in Australian birds. Their silvery-
grey plumage patterned with white, black, and brown
streaks and mottles allows them to freeze into the form
of a broken tree branch and become practically
invisible in broad day light. This one however wanted
to be seen!
Sogar ein Eulenschwalm (ein Nachtvogel, der in den
Zoos in Cairns und Port Douglas eher phlegmatisch
erschien) zieht eine tolle Show ab. Sein braun und
schwarz gemustertes Gefieder bietet eine gute
Tarnung. Bei Gefahr erstarren diese Vögel in einer
charakteristischen Haltung. Von ihrem Sitzplatz aus
strecken sie ihren Kopf und ihren Vorderkörper
schräg nach oben, sodass sie nicht von einem
abgebrochenen Ast zu unterscheiden sind.
Die Schleiereule, auch ein Nachtschwärmer ist
erstaunlich wach und führt uns ihre lautlosen Flug
vor! Schön!
Der junge Park/Tierhüter ist mit Hingabe bei
seiner “Vogelsache”. Wir lernen ne Menge über
die hier heimischen Tiere, ihre Feinde, Predatoren
und die Programme um die bedrohten Arten vor
dem Aussterben zu bewahren.
The equally nocturnal barn owl stayed awake to
present her silent flight! Beautiful!
The young ranger is very passionate about his
birds and we learn a lot about the native chaps,
their predators and the programs to save some of
the species from extinction.
Really funny was this Bush Thick
Knee bird. When it was time for it to
leave the stage it did NOT want to
understand his rangers hints. “You
are not seriously pushing me with
your boots??? Look I show the
people how I can walk up the
stairs!!! Yes I am the star here!!”
Ganz lustig war der Stark-Knie
Busch-Triel. Als es für ihn an der
Zeit war die Bühne zu verlassen hat
er sich “blöd” gestellt und die
Anweisungen seines Hüters einfach
ignoriert. “Du versuchst doch nicht
etwa mich mit Deinem Stiefel zu
schubsen oder?? Hey, kuck mal,
ich zeig den Besuchern wie toll ich
treppensteigen kann!! ICH bin hier
der Star!!!!”
The falcon is soo beautiful! We also are shown the different
shapes of kite tails round square, pointy…We are well on our
way to become ornithologists…
On our walk afterwards we spot some termite mounds.
Nooo, after what we had seen up North in Kakadu and
Litchfield we were not too impressed by their size!
Der Falke ist besonders schön!! Dann erklärt man uns noch
die unterschiedlichen Formen der Schwänze von Milanen.
Also wir fühlen uns schon als richtige Vogelexperten
heute…..
Auf der anschliessenden Wanderung entdecken wir
Termitenhügel. Na aber nach denen die wir in Kakadu und
Litdchfield gesehen haben imponieren uns diese hier dann
doch nicht so sehr!
Never mind, we have to hurry to get to the Dingo presentation in time!
As so often during this trip we are astonished how much one does
learn!
The dingo (Canis lupus dingo) is a free-ranging dog, found mainly in
Australia. Its exact ancestry is debated, but dingoes are generally
believed to be descended from semi-domesticated dogs from East or
South Asia, which returned to a wild lifestyle when introduced to
Australia. The dingo's habitat ranges from
deserts to grasslands and the edges of
forests. Dingoes will normally make
their dens in deserted rabbit holes
and hollow logs close to an
essential supply of water.
Dingoes also have a prominent
role in the culture of aborigi-
nal Australians as a feature
of stories and ceremonies, and
they are depicted on rock
carvings and cave paintings.
. Despite being an efficient hunter,
it is listed as vulnerable to extinction due
to its susceptibility to genetic pollution.
Keine Zeit um uns lange damit zu beschäftigen. Wir müssen uns beeilen um rechtzeitig zur Dingo
Vorführung zu gelangen. Der Dingo ist ursprünglich ein Haushund (aus Ost- und Südasien), der schon vor
Jahrtausenden verwilderte und heute in vielen Teilen seiner Verbreitungsgebiete vom Menschen völlig
unabhängig lebt. Die Dingo‘s sind ein wichtiger Bestandteil der Aboriginal Kultur und kommen in ihren
Geschichten oder auch den Felszeichnungen vor. Obwohl der Dingo ein guter Jäger ist, ist er vom
Aussterben bedroht. Das kommt davon, dass durch Kreuzung mit Haushunden seine genetischen
Merkmale, die ihn auszeichnen und die ideal für sein Leben in Australien sind, “verwässert“ werden. Na
nun verstehen wir auch besser warum wir überall soviele dingoähnliche Hunde sehen.
Interbreeding with domestic dogs dilutes the dingo's unique adaptations to the Australian environment. We
do see many dogs with dingo features, but not being pure dingoes, all over the place. Now we understand.
Ok now it’s off to the roos! This time we see a group of the big red ones, the biggest marsupials in the world.
They are found across mainland Australia, avoiding only the more fertile areas in the south, the east coast,
and the northern rainforests. There we had seen the eastern great grey kangaroo.
One amazing thing is the same for all the different species of kangaroo. The female is permanently pregnant
and has 3 of the so called “joeys” in different stages “on the go” at the same time. There is the embryo
growing in the womb while the previous (already born) joey is still living in the pouch drinking mum’s milk
and its older sibling running around but still getting a share of the milk too. Absolutely incredible!
Und schon geht’s weiter ins riesige Kägurugehege. Dort machen wir die Bekanntschaft der grossen Roten,
den grössten Beuteltieren der Welt. Man findet sie über ganz Australien verstreut ausser in den fruchtbaren
Gegenden an der Ost- und Südküste oder in den Regenwäldern im Norden. Dort hatten wir ja schon die
östlichen Grauen Kängurus kennengelernt.
Etwas ganz aussergewöhnliches ist aber allen Känguruarten gemein. Die Weibchen sind permanent trächtig
und haben immer 3 der sogenannten Joeys – in verschiedenen Stadien- gleichzeitig “in Produktion”. Nun
da ist das Embryo in der Gebärmutter, während das Letztgeborene noch im Beutel lebt und sich von
Muttermilch ernährt und das älteste Geschwisterlein rennt schon draussen herum kriegt aber auch noch was
von der Milch ab. Einfach unglaublich!!!
Pretty tired and our minds full of all these wonderful encounters we decide to go for some refreshment into
town to, yes you are right, our local, the Todd Tavern. When we approach the pub we see huge groups of
Aborigines standing around at the entrances and a sort of security guy checking them. We make our way in
and it’s heaving! They are all indulging in many beers and sitting on the “pokies”, the slot machines you find in
each pub in Australia. We find out that Thursday is the day they get their social security cheque. Apparently
they don’t lose any time to get rid of the money with drinking and gambling. We learn that of the approximately
10000 aboriginal inhabitants of Alice Springs less than 1000 have work. After rock art and dream stories we
now discover the dark side of this racial problem in Australia, very sad.
Ziemlich müde und in Gedanken noch bei den schönen Erlebnissen dieses Morgens machen wir uns auf
den Weg, ja genau, zu unserer Stammkneipe, der Todd Tavern. Als wir näherkommen sehen wir ganze
Trauben von Aborigines an den Eingängen und einen Art Sicherheitsbeamten, der sie kontrolliert. Wir
schlängeln uns durch und drinnen ist’s brechend voll. Alle haben sie mindestens ein Bier vor sich und die
Spielautomaten (die es leider in jeder Kneipe in Australien zu Dutzenden gibt – das Land hat ein grosses
Problem mit der Abhängigkeit von Glücksspielen) sind voll besetzt. Bei vorsichtigen Erkundigungen
erfahren wir, dass die Aborigines am Donnerstag immer ihr Arbeitslosengeld bekommen, das sie dann
direkt vertrinken und verspielen. Man sagt uns dass von den circa 10000 in Alice Springs lebenden
Aborigines weniger als 1000 Arbeit haben. Nach Höhlenmalereien und Traumgeschichten entdecken wir
nun die Kehrseite der Medaille, sehr traurig.
Our last day in Alice, the town we have learned to like sooo much with
all its different sides, has finally come. One “must do” thing left… to do.
We take the bus to the
Ohhhh how wonderful, from
oldtimers and rust buckets
to trucks and trains you find
it all here!! Alan, the man of
many cars, keeps saying:
”Look I had once one just
like this…..”
Unser letzter Tag in Alice, der Stadt, die wir
mit all ihren Gegensätzen richtig liebgewonnen
haben, bricht an. Ein “das müssen wir unbedingt
sehen” steht noch auf unserer Liste. Wir nehmen den
Bus zum Transportmuseum, oder wie’s hier viel
schöner heisst der “Ruhmeshalle des
Strassentransports”.
Ohhhh und was es da alles zu sehen gibt! Von
Oldtimern und Rostschüsseln zu Lastern und Zügen.
Alan, der Mann der vielen Autos, sagt andauernd:
“Kuck mal genausoooo eines hab ich auch mal
gehabt!”
Beate marvels at the
beautiful road trains (after
having marvelled at Alan’s
long gone cars that
is…...of course).
Beate kann gar nicht
genugkriegen von den
Strassenzügen! Nur
nachdem sie Alan’s “es
war einmal” Autos
gebührend bewundert
hatte natürlich….
Das Museum wird insbesondere von der
Lastwagen Firma Kenworth finanziell
unterstützt.Toll, sagt Beate, die
Lastwagen ja sehr liebt und sich gar nicht
daran sattsehen kann.(auf dem Photo hat
sie sich vor dem Neuesten, 2014 Model
postiert)… ganz schön beeindruckend,
auch Alan findet’s gut.
The Museum is heavily sponsored by
Kenworth, the truck manufacturer. Ah,
says Beate: “that’s great I will see many
trucks!!!” And she does… Kenworth has
built one big hall to present all of their
latest truck models (the picture below
shows Beate in front of the 2014 latest
and greatest…), ok she is impressed….
But also Alan gets excited, oh wow!!!
With this years model they have filled
up this hall. Hence they’re just starting
to build another one so they can
continue next year. Good sponsor that
is….
Mit diesem Model haben sie die grosse Halle
ausgefüllt, aber draussen ist schon die nächste im
Bau, nicht schlecht wenn man als Museum so nen
Sponsor hat!
After being Kenworthed up enough we continue to the train museum next door to discover the history of the
famous Ghan train. The Ghan is a passenger train between Adelaide, Alice Springs and Darwin, operated
by Great Southern Rail, it takes 54 hours to travel the 2,979 kilometres with a four-hour stopover in Alice
Springs. This journey is one Beate would love to do one day!
The name is an abbreviated version of its previous nickname “The Afghan Express”. This name is reputed
to have been given in 1923 by one of its crews. The train's name honours Afghan camel drivers who arrived
in Australia in the late 19th century to help find a way to reach the country's unexplored interior. Ah all so
interesting
Nachdem wir genug Laster gesehen haben geht’s
gleich nebenan ins Zugmuseum um mehr über die
Geschichte des berühmten Ghan Zuges zu erfahren.
Der Ghan ist ein Personenzug zwischen Adelaide,
Alice Springs und Darwin, der von der Great
Southern Rail betrieben wird. Er braucht 54 Stunden
um die 2979 Kilometer zurückzulegen, mit einem
vierstündigen Zwischenstop in Alice Springs.
Das ist eine Zugreise, die Beate wahnsinnig gerne
einmal unternehmen würde! Der Name ist eine
Abkürzung des ursprünglichen Spitznamens “Der
Afghanen Express”. Dieser Name wurde ihm im
Jahre 1923 von einer Besatzung “verliehen”, zu
Ehren der afghanischen Kameltreiber und ihrer
Karawanen, die im 19ten Jahrhundert nach
Australien kamen und einen grossen Beitrag zur
Erkundung unerforschter, unzugänglicher Gebiete
leisteten. Ach es ist ja alles sooo interessant!
The first leg of the construction
was undertaken 1878 to 1891
on a narrow gauge with steam
engines. It was not until 1926
that the extension of the line to
Alice Springs began and that
section was completed in 1929.
Until then, the final part of the
train journey was still made by
camel.
The construction of the last leg,
Alice Springs to Darwin is
believed to be the second-
largest civil engineering project
in Australia. It was started in
July 2001, with the first passenger train reaching Darwin on the 4th of February 2004, after 126 years of
planning and waiting and at a cost of A$1.3 billion.
The original Ghan ran for the last time in 1980 and now its preservation is in the hands of The Ghan
Preservation Society, which repairs sections of the old narrow gauge track and some notable sidings.
Der erste Bauabschnitt fand 1878 bis 1891 statt,
mit Schmalspur und Dampflokomotive. Aber erst
1926 wurde mit dem Ausbau bis Alice Springs
begonnen. Bis 1929, der Fertigstellung dieses
Abschnittes, musste ein Teil der Reise noch per
Kamel zurückgelegt werden. Die Konstruktion
des letzten Abschnittes, Alice Springs bis Darwin
soll das zweitgrösste/schwierigste Bauprojekt
Australiens sein. Es wurde im Juli 2001
begonnen.Der erste Personenzug traf am vierten
Februar 2004 in Darwin ein, nach 126 Jahren
Planens und Wartens und 1,3 Milliarden AUS$
Kosten.
Der originale han war das letzte Mal 1980 auf
der Schiene. Jetzt kümmert sich die “Ghan
Preservation Society um die Renovierung einiger
alter Lokomotiven und Wagons und im Museum
gibt’s ne Schmalspur.
Now the time to say
goodbye to our charming
Motel and Hira, a last dip
in the pool and a last
BBQ have arrived. We
are sure we’ll be back
one day!
Nun ist wirklich Zeit uns
von unserem netten Motel
und Hira zu
verabschieden, ein letztes
kühlendes “Bad” und ein
letzter Grillabend sind da.
Aber wir sind uns einig,
eines Tages kommen wir
hierher zurück!
Waiting for the taxi to go
back to the airport…
Wir warten auf unseren
netten Taxifahrer, der uns
zurück zum Flughafen
bringt
Bye bye Alice….
Brissie we are coming….