Sonderbeilage / Homeschooling

ISSN 1864-090722. JUNI - 5. JULI 2020

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EXTRA

IT-BUSINESS / 011.2020 / HomeschoolingEinleitung

DIGITALER UNTERRICHT:MEHR ALS KRISENBEWÄLTIGUNG

Bereits imJahr2009 befassten sichdieWis-senschaftlichen Dienste des DeutschenBundestagesmit Fragen des „Homeschoo-ling in westlichen Industrienationen“. DerentsprechendeBericht kamunteranderemzu dem Schluss: „Das ThemaHomeschoo-ling spielt in der deutschen Bildungsdis-kussioneineeherunwesentlicheRolle.“ ImJahr 2020 wissen wir: Die Corona-Pande-mieunddieMaßnahmenzurKrisenbewäl-tigung haben dies nachhaltig verändert.Homeschooling gehörte für mehrere Mo-nateundgehört teilweisenoch immerzumschulischen Alltag.„Aufgrund der Corona-Epidemie sind dieSchulenderzeitdeutschlandweitgeschlos-sen. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und

Schülersinddaherbesondersgefordert, di-gitale Lösungenbestmöglichzunutzen“, sodie Kultusministerkonferenz (KMK) imMai 2020. Als Informationsangebot listetedie KMK verschiedene Online-Angeboteder Bundesländer auf, die das Lernen zuHause erleichtern sollen.Unterden Länderangeboten befinden sichzumBeispiel dieThüringerSchulcloud, diePlattform „Online Schule Saar" aus demSaarland, unter dem Namen „MerlinOnline-Medien“ verschiedene Medienres-sourcen für das Lernen in Niedersachsen,das Schulportal Hessen, das Portal fürHamburger Allgemeinbildende Schulen„eduPort“, „itslearning“ als landesweiteLernplattform in Bremen und „Lernraum

Berlin“, die Lernplattform der BerlinerSchulen.DievonderKMKbeispielhaftaufgeführtenLänderangebote bieten hauptsächlich ei-nen Zugang zu Lerninhalten. Umdiese alsSchüler nutzen, und um mit diesen auchals Lehrerin und Lehrer arbeiten zu kön-nen, muss aber neben den Inhalten auchdie notwendige Infrastruktur zur Verfü-gung stehen.

Auf den ersten Blick sieht es damit auf Sei-ten der Schüler in Deutschland gut aus: 85Prozent der Zwölfjährigen hatten 2018 eineigenesZimmer, 90 Prozentverfügtenübereineneigenen Schreibtischundebensovie-le hattenZugang zueinemPCoderLaptop.

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Als Maßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie sollten Kinder und Jugendliche

zuhause lernen. Doch auch nach der teilweisenWiederaufnahme des Schulbetriebs bleibt

der digitale Unterricht bestehen. Mehr noch: Digitaler Unterricht entwickelt sich zu einer

wichtigen Säule im Bildungswesen. Dafür müssen aber die technischen Voraussetzungen

stimmen, bei Schulen, Eltern und Schülern.

HomeschoolingEinleitung / 011.2020 / IT-BUSINESS

DamithatderallergrößteTeil dieserAlters-gruppe zu Hause ein gut ausgestattetesLern- und Lebensumfeld – zumindest innormalenZeiten,wiedas Institutderdeut-schenWirtschaft Köln berichtet.Unter Shutdown-Bedingungen sieht dasLeben von Kindern allerdings ganz andersaus. Es ist die Zeit des unvermittelt gestar-tetenHomeschoolings, fürdas indenmeis-ten Fällen auch noch kein Ende absehbarist. Wenn Lehrer jeden Tag neue Arbeits-blätter per E-Mail versenden und Video-konferenzenmitganzenKlassenverbändenabhalten, dann reicht es nicht, wenn Schü-ler zu Hause Zugang zu einem PC haben,sie brauchen ein eigenes Gerät, eines, dassie sichnichtmitGeschwisternodermit imHomeofficearbeitendenEltern teilenmüs-sen, so das Institut der deutschen Wirt-schaft Köln.HiersehendieZahlen schonetwasernüch-ternder aus, wie das Institut betont: In denJahren 2017/18 hatten nur 28 Prozent derZwölfjährigen in Deutschland einen eige-nen PC oder Laptop, bei den 14-Jährigenwaren es gut 41 Prozent.

Auch bei den Schulen sieht die digitale In-frastruktur noch nicht überall so aus, wiees für die Unterstützung des Homeschoo-ling notwendigwäre. Denn auchdie Schu-len waren nicht vorbereitet auf ein digita-les Lernen. DaszeigendieweiterenZahlen,die das Institut der deutschen WirtschaftKöln nennt:z Nur etwa 26 Prozent der Schülerinnenund Schüler in der achten Klassebesuchen eine Schule, in der sowohlfür die Lehrkräfte als auch für die

Schülerinnen und Schüler einWLAN-Zugang verfügbar ist. Zum Vergleich:Der EU-Schnitt liegt bei rund 68Prozent, Dänemark erreicht sogar eineQuote von 100 Prozent.

z In der PISA-Erhebung aus dem Jahr2018 wurden die Schülerinnen undSchüler gefragt, wie häufig digitaleGeräte in verschiedenen Unterrichts-stunden eingesetzt werden. Demnachgaben rund 65 Prozent der Schülerin-nen und Schüler in Deutschland an,dass sowohl in Deutsch als auch inMathematik in einer typischen Schul-woche keine digitalen Geräte zumEinsatz kommen.

AngesichtsderunzureichendenMöglichkei-ten des Onlinelernens während der Coro-nakrise plädierte die Gewerkschaft Erzie-hung und Wissenschaft (GEW) für einenMasterplan, der das professionelle Arbei-ten der Lehrkräfte unter Berücksichtigungdes Datenschutzes unterstütze. Konkretfordert die Bildungsgewerkschaft dienstli-che Endgeräte und eine dienstliche Mail-adresse für alle Lehrkräfte. Bisher nutzen90 Prozent lautZwischenergebniseiner re-präsentativen GEW-Studie private Endge-räte, ein Großteil besitzt lediglich privateMailadressen. Darüber hinaus verlangt dieGEWmehrFortbildungsangebotezurNut-zung digitaler Tools für Lehrkräfte.Der Bedarf an weiteren Endgeräten undServices ist auch auf Seiten der Schülerin-nen und Schüler schon seit längerem vor-handen: Im 1. Quartal 2019 verwendetemehr als dieHälfte (54 Prozent) von ihnenaudiovisuelleMedien, Onlinelernsoftware

undelektronischeLehrbücher,wiedas Sta-tistischeBundesamt inWiesbadenmitteil-te. Im Jahr 2015 lag der Anteil noch bei 41Prozent.Rund ein Drittel (35 Prozent) kommuni-zierte im 1. Quartal 2019 mit Lehrkräftenoder anderen Lernenden über Lernplatt-formenoder -portale (2015: 27 Prozent). 11Prozent absolvierten in diesem Zeitraumeinen Onlinekurs (2015: 6 Prozent). Vonden Schülerinnen und Schülern im Altervon 10 bis 15 Jahren nutzten 32 Prozent di-gitales Lernmaterial. Acht Prozent tausch-ten sichmit Lehrkräftenoderanderen Ler-nenden über entsprechende Plattformenoder Portale aus.

DieCoronakrise hatoffenbart, anwievielenStellen inDeutschlandDigitalisierung bis-lang nicht ernst genommen wurde, so derBundesverband Digitale Wirtschaft(BVDW)e.V. DerBVDWkritisiertdabei vorallem, dass die Mehrheit der deutschenSchüler in der Coronakrise keinen zuver-lässigen Fernunterricht erhalten kann. Fürdie „digitale Schule" existieren keine ein-heitlichenKonzepte, überausreichendDi-gitalkompetenz für „Homeschooling" ver-fügen bei weitem nicht alle Schulen undLehrer.Obwohl der „DigitalPakt Schule" seitMärz2019 Fördergelder für digitale Grundaus-stattung in Schulen bereitstellt, ist dieMehrheitderdeutschen Schulennochweitdavon entfernt, den Schulbetrieb im Not-fall auf Homeschooling umstellen zu kön-nen, auchweil die FördergelderzumGroß-teil noch gar nicht abgerufen wurden, soder BVDWweiter.

Was ist Homeschooling?

Homeschoolingbezeichnet denBildungsansatz, bei demKinder in ihrem eigenen häuslichen Umfeld (zeitweiseoder dauerhaft) lernen, anstatt eine Schule zubesuchen.„In Deutschland existiert explizit eine Schulpflicht.Homeschooling ist damit grundsätzlich verboten. Die al-lermeisten Schulgesetze der Bundesländer sehen zwarAusnahmenvonder Schulpflicht vor, eineGenehmigungzur Heimbeschulung im Sinne des Homeschoolings istjedoch kaummöglich“, so die Einschätzung im Jahr 2009durch die Wissenschaftlichen Dienste des DeutschenBundestages.Während der Coronakrise verwandelte sich jedoch dergrößte Teil des Schulbetriebs in Homeschooling. Auchnach derWiederaufnahme des Schulbetriebs bleibt derdigitaleUnterricht, derTeil desHomeschoolingswar undnoch ist, als Trend erhalten.

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Herausforderung Homeschooling: Zugang zu Hardware ist einer von vielen Knackpunkten

IT-BUSINESS / 011.2020 / HomeschoolingEinleitung

EsgebezahlreicheToolsund Beratungsun-ternehmen, die sowohl Schulen als auchSchülern Digitalkompetenz vermittelnkönnen, so Marco Zingler, Vizepräsidentdes BVDW. „Wir bereiten unsere Schülerzwar auf die Arbeitswelt vor, bedenken da-bei aber nicht, dass die digitale Transfor-mation auch ein Kulturwandel ist, der eserfordert, dass man in kürzester Zeit aufneue Situationen reagieren muss."

BundundLänderhabensichauf dieUmset-zung des vom Koalitionsausschuss be-schlossenen Sofortprogramms inHöhevon500Millionen Euro zur Bereitstellung vondigitalenEndgerätenverständigt. Dazuha-ben sich Bundund Länderauf eineZusatz-vereinbarung zum DigitalPakt Schule ge-einigt. Mit diesemGeldwerdendie LänderBeschaffungsprogramme für mobile End-geräte, einschließlich der Inbetriebnahmesowie des für den Einsatz erforderlichenZubehörs auflegen. Die Geräte selbst sol-len von den Schulen und Schulträgern andie entsprechenden Schülerinnen undSchüler ausgeliehen werden. Außerdemwird die Ausstattung der Schulen geför-dert, die für die Erstellung professionellerOnline-Lehrangebote erforderlich ist.Zur Umsetzung des 500-Millionen-Euro-Sofortprogramms für die Digitalisierungder Schulbildung erklärte Bitkom-Präsi-dent Achim Berg: „Die Bundesregierungwill Schülerinnen und Schüler bei der An-schaffung digitaler Lerngeräte unterstüt-zenund stelltdafür500MillionenEurobe-reit. Jedes Kind aus bedürftigen Familiensoll 150 Euro erhalten.“DochderBitkom-Präsident siehteinenhö-herenBedarf: „ErstensmüssenwirdenEin-satz auf mindestens 300 Euro verdoppeln,umwirklichetwaszu bewirken. Schließlichmüssen die Geräte für den Schuleinsatzausreichend leistungsfähig und sichersein.Wir brauchen alsomehr Geld und esmussregelmäßig gezahlt werden, etwa alle dreiJahre, damit die Geräte auf dem aktuellenStand bleiben. Zweitens muss es jetztschnell gehen: Das Geld muss umgehendbei den bedürftigen Schülern ankommen.Die Geräte werden jetzt während der Co-rona-Krise besonders dringend gebraucht,um wirklich alle Schüler in den digitalenUnterricht und Homeschooling einbezie-hen zu können.“Dass Unterricht nicht zwangsläufig in ei-nem Klassenzimmer stattfinden muss,wird in den Zeiten der aktuellen Corona-Krise besonders deutlich, so der Bitkom.Doch auch nachder Bewältigung der Krisehat der digitale Unterricht seine Berechti-

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StabilesWLAN allein machtnoch keine digitale Bildung.Die Länder müssen in di-gitale Lehrinhalte und dieentsprechende Ausbildungvon Lehrkräften investie-ren, ebenso in entsprechen-de Hard- und Software.“

Marco Zingler, Vizepräsident Bundesverband DigitaleWirtschaft

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In der Zeit der schrittwei-sen Schulöffnung, in dersich Präsenzunterricht undHeimarbeit abwechseln,arbeiten die Schulenweiter digital“

Dr. Stefanie Hubig, Präsidentin Kultusministerkonferenz

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gung, denn er gehört zur digitalen Trans-formation und zurVorbereitung der Schü-lerinnen und Schüler auf die Arbeitswelt.Benötigt werden dafür virtuelle Klassen-zimmer/Meetingräume/Lernplattformen,Tools und Werkzeuge zum Gestalten undOrganisieren von digitalem Unterricht so-wie Online-Lehrinhalte, wie der Bitkomdarstellt. Schulen und Schüler benötigendieerforderlichenLösungenausdenBerei-chen Hardware wie PCs und Notebooks,Tastaturen, Tablets, Drucker, WebcamsundHeadsets fürVideo-Sitzungen,Home-RouterundHeimvernetzung, Lernsoftwareund Cloud-Dienste für Videokonferenzenund Möglichkeiten zur Kommunikationund Zusammenarbeit, nicht zu vergessendie Lösungen für IT-Sicherheit und Daten-schutz für den digitalen Unterricht.

Lösungsangebote und Services für SchulenunddenBildungsbereich insgesamtstellenlangfristigeChancen fürden ITK-Fachhan-

del und den ITK-Channel dar, ob nun dasHomeschooling nach den Sommerferien2020 endet und der normale Schulbetriebstartetodernicht. „DerUnterrichtwird aufabsehbareZeitauseinerMischungvonPrä-senzunterricht und digitalem Lernen vonzu Hause aus bestehen“, so Bundesbil-dungsministerin Anja Karliczek. Mehrnoch: Aufbau, Betrieb und Pflege der digi-talen InfrastrukturundderOnline-Lernin-halte sind nicht nur während der Corona-Pandemie notwendig, sondern langfristig.Digitaler Unterricht ist mehr als Krisenbe-wältigung. Er isteinBausteinmodernerBil-dung in Zeiten der digitalen Transformati-on. Die Corona-Pandemie hat dieBedeutung digitaler Bildung deutlich ge-macht.

Mehr zum ThemaEducation:https://bit.ly/ITB-EduAutor:Oliver Schonschek

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Auch die Schul-IT macht„Homeschooling“

Parallels RAS als sicherer Zugrifffür die Remote-IT

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VPN sind nützlich, aber unsicherDurch die Verwendung von VPN sindSchulen wie auch Unternehmen mehr Ri-siken bei der Einhaltung von Vorschriftenund gesetzlichen Bestimmungen zumDatenschutz ausgesetzt. Dateien müssenheruntergeladen und lokal auf dem pri-vaten Endgerät im Heimbüro abgelegtwerden, um sie bearbeiten zu können. Beigrößeren Dateien kann es für die Lehr-kraft schnell frustrierend sein, wenn dieInternetbandbreite im Home-Office nurrudimentär ausgebaut oder die Hardwareveraltet ist und so zu langen Upload- undDownload-Zeiten führt.

Parallels RAS ist die bessereWahlDer Wechsel zu einer Virtual Desktop In-frastructure (VDI)-Lösung wie ParallelsRAS ermöglicht Lehrkräften den Zugriffvon zu Hause aus auf jedem beliebigenGerät. Dabei ist es egal, ob es sich umLaptop, Smartphone oder Tablet han-delt. Auch das Betriebssystem spielt kei-ne Rolle. Denn bei Parallels RAS erfolgtdie Verarbeitung im Rechenzentrum des

Schulgebäudes. Lehrer oder die Schul-leitung können so auch ältere Hardwareund langsame WiFi-Verbindungen pro-blemlos und ohne Leistungseinbußenverwenden. Eine Internetverbindunggenügt, um sich per VDI am virtuellenSchul-Desktop anzumelden und mit denneuesten Verschlüsselungsprotokollensicher auf alle Schuldateien und -Anwen-dungen zuzugreifen.

Außerdem liegen Daten zentral am vir-tuellen Desktop und werden auch dortbearbeitet ohne den Datenschutz zuverletzen. Parallels RAS verfügt über dieneuesten Verschlüsselungsprotokollewie SSL- und FIPS 140-2 sowie Identifika-tionsmaßnahmen wie Multifaktorauthen-tifizierung (MFA), Smartcard-Authentifi-zierung oder Single Sign On (SSO).

Erfolgreiche RemoteWorkdankVDIMit Parallels RAS als All-in-One-VDI-Lö-sung greifen Lehrer sicher auf virtuelleArbeitsbereiche von jedem Standort und

Schüler, Lehrer und auch der Schul-IT-Support müs-sen zumTeil immer noch aufgrund der derzeitigenSituation von zu Hause arbeiten. Schulen musstenmitunter ihre gesamte IT umstellen, um Remo-teWorking einzuführen – vor allem auch für dieSchul-IT selbst. Dazu werden häufig Virtual PrivateNetworks (VPN) verwendet, um den MitarbeiternZugang zu den digitalen Arbeitsbereichen im Schul-gebäude zu gewähren.

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Schulen brauchen Hilfe bei der digitalenAusstattung: Die IT-Branche als Retterin der Not

Mit der Initiative #schuledigital von ALSOwird der Wunsch zur Wirklichkeit

Was Homeschooling angeht, spielt Deutschland statt Bundesliga leider höchstens Kreisklasse.Laut der International Computer and Information Study (ICILS) nutzen im nahen Dänemark bereits91 % der Schüler täglich digitale Medien im Unterricht. In Deutschland hingegen gaben nur 4 % derSchüler an, digitale Materialien im Schulalltag zu nutzen. Im Hinblick auf digitale Lernplattformenfällt der Unterschied nicht weniger drastisch aus. Gerade jetzt, wo der Bedarf an Fernunterricht undHomeschooling kontinuierlich wächst, muss Deutschland beim Thema Digitalisierung ganz offensichtlichschleunigst nachlegen, um nachhaltige und zukunftsorientierte Bildungskonzepte realisieren zu können.

Mit dem DigitalPakt Schule werden bis 2024 fünf Mrd. Euro für die Digitalisierung in allgemeinbildendenSchulen bereitgestellt. Weitere 500 Mio. Euro sollen dabei helfen, den Unterricht in den eigenen vierWänden zu ermöglichen. Bedürftige Kinder erhalten zusätzlich einen Zuschuss von 150 Euro für dieAnschaffung von Geräten. Wenn nicht die IT-Branche, wer sonst hat die Kompetenzen, dieseInvestitionen in zukunftsfähige Lösungen für digitales Lernen zu transformieren?

Aus dem Auftrag, das Homeschooling auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu heben,erwächst ein erhebliches Potenzial für die IT-Branche. Wie können Systemhäuser undIT-Dienstleister ein erfolgreiches Geschäftsmodell daraus machen? Mit der Initiative#schuledigital von ALSO inklusive 360°-Beratung und zuverlässiger Umsetzung wird jeder,der will, zum Digitalisierungs-Lotsen für Bildungseinrichtungen. Dabei gibt es Ansatzpunkte,bei denen besonders viel Bedarf an Unterstützung besteht:

• Erhöhter Bedarf an Beratung und Fortbildung im technisch-pädagogischen Bereich• Unterstützung beim Aufbau von Schulnetzen und stabilen Internetzugängen• Support bei der IT-Administration• Hilfe bei der Auswahl passender Produkte• Hilfe bei der Entwicklung und Einführung von standardisiertenAnwendungen und digitalen Lernkonzepten

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Wer das Potenzial nutzen und die Zukunft der Schule mitgestalten will,kann sich mit Fragen direkt an info@schuledigital.info wenden oderwww.schuledigital.info besuchen.

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Blicken wir dazu in die skandinavischen Länder, indenen es laut „World Happiness Report“ die welt-weit glücklichsten Menschen gibt. Deutschland

liegt in diesem Ranking abgeschlagen auf Platz 17. In denskandinavischen Ländern hat man schon früh erkannt, dasses viel wichtiger ist, das Leben an den Menschen anzupas-sen und nicht umgekehrt. Das gleiche gilt für die Arbeit,nur glückliche und gesunde Arbeitnehmer sind wirklicheffizient, liefern gute Arbeit ab und verbleiben lange imUnternehmen.Neben der flexiblen Gestaltung der Arbeitszeiten gehören

in Skandinavien heute offene und kommunikativ gestalteteBüros genauso zum Arbeitsalltag wie ein ergonomisch anden Mitarbeiter angepasster Arbeitsplatz.

Definition ErgonomieErgonomie kann übergeordnet frei als „Gesetzmäßigkeitder Arbeit“ interpretiert werden und bedeutet damit,dass sich die (Arbeits-)Umgebung an den Menschen an-passt und nicht umgekehrt. Das ist im Grunde genom-men nichts Neues, schon immer hat der Mensch versucht,seine Umgebung so gut wie möglich an sich anzupassen.So haben Handwerker ihr Werkzeug auf das Werkmate-rial angepasst und Landwirte ihre Pflüge und Sensender Natur, um ein paar Beispiele zu nennen. Industria-lisierung und Technik haben aber unvergleichlich schnellsignifikante Änderungen in der Arbeitsumgebung mitsich gebracht, sodass die negativen Auswirkungen aufMitarbeiter lange Zeit unentdeckt blieben.Bestes Beispiel sind hier alle technischen Entwicklungen

rund um die Arbeit mit dem Computer. Binnen zweier Jahr-zehnte hat die Technik eine Vielzahl an hochspezialisiertenBüro- und Industriearbeitsplätzen geschaffen, die mitnich-ten zu den natürlichen Bedürfnissen des Menschen passen.Langes Sitzen, Fehlhaltungen von Körper, Armen und Hän-den führen auf lange Sicht zu chronischen Erkrankungen.Diese schaden nicht nur demMitarbeiter dauerhaft, sondernunterm Strich auch den Organisationen. Unzufriedenheit,Ineffizienz und Fehlzeiten kosten bares Geld und damit inSumme wesentlich mehr, als bisher angenommen.

Die Folgen unergonomischenArbeitens67% aller Mitarbeiter sitzen zum Beispiel komplett falschbeim Arbeiten und noch viel mehr nutzen unergonomi-sche Arbeitsgeräte, was unweigerlich zu gesundheitli-chen Schäden führt. Werden solche Probleme erst einmalchronisch, lassen sie sich höchstens noch eindämmen,aber nicht mehr beheben. Setzt man das alles in Relation

zu den Ausgaben, die durch Fehlzeiten und Arztbesucheentstehen und noch dazu mit der mangelnden Qualitätund der daraus resultierenden schlechten Stimmung imUnternehmen einhergehen, wird schnell klar, dass fürOrganisationen, die ergonomisches Arbeiten außer Achtlassen, riesige Schäden entstehen können.Mehr noch, Unternehmen, die solche Faktoren heute

nicht beachten, haben es deutlich schwerer, neue Fach-kräfte zu finden und dauerhaft zu binden. Neben flexib-ler Arbeitszeit und Homeoffice ist ein hochwertiger undergonomisch ausgestatteter Arbeitsplatz heute kriti-scher Faktor für die Mitarbeiterfindung sowie -bindung.

Investition in höhere Produktivitätund Qualität bedeutet mehrGewinnErgonomie beginnt immer bei der Körperhaltung bei der Bü-roarbeit, also beim Sitzen. Hier spielen zuerst Stuhl und Höhedes Tisches entscheidende Rollen. Der Stuhl sollte eine auf-rechte Haltung ermöglichen, über eine Nackenstütze verfügenund Ablagen für die Ellbogen in Höhe des Tisches bieten. DerTisch ist bestenfalls auf- und abfahrbar, damit der Mitarbei-ter auch mal im Stehen arbeiten kann und damit maximaleÄnderung der Bewegungsabläufe erfährt. Das Licht sollte derArbeitnehmer als angenehm und nicht als störend hell oderflackernd empfinden, gleiches gilt für den Monitor, auch ersollte nach individuellenWünschen einstellbar sein.Ganz entscheidend ist für eine gute Ergonomie aber die

Maus, mag sie auch noch so klein und unbedeutend wirken.Eine unergonomischeMaus verursacht immerhin eine Fülle anchronischen Krankheiten, die durch die Arbeit am Computerentstehen, da der Nutzer seine Hand zur Arbeit mit der Mausdauerhaft in eine unnatürliche Stellung drehen muss. Sie isthäufig verantwortlich für Probleme imgesamten Bewegungs-apparat des Menschen und damit langfristig für den allseitsbekannten Mausarm, auch RSI-Syndrom („Repetitive StrainInjury Syndrome“) genannt, was übersetzt so viel bedeutetwie „Verletzung durch wiederholende Belastung“. Diese Er-krankung kann Hände, Arme, Schulter und den Nackenbereichbetreffen. Mitarbeiter, die davon betroffen sind, haben dau-erhaft Schmerzen beim Arbeiten und sind dadurch wenigerkonzentriert, was direkt Auswirkung auf den Erfolg des Mit-arbeiters und des Unternehmens hat.Der Tastatur- und Maushersteller CHERRY hat sich deshalb

mit dem amerikanischen Hersteller Contour Design zusam-mengetan, der auf ergonomische Produkte spezialisiert ist. Inenger Zusammenarbeit wurden nun neue Konzepte auf denMarkt gebracht, die hochgradig ergonomisch sind und vielegängige Probleme heutzutage lösen können.

CHERRY ROLLERMOUSE™ -Reduktion von Ermüdung durcheine zentrierte MausDie CHERRY ROLLERMOUSE™ ist ein revolutionäresergonomisches Werkzeug, das den Hauptverursachervon Gesundheitsproblemen, die Maus, komplett er-setzen soll. Es handelt sich um ein zentral platziertesZeigegerät für PC und Mac, bei dem der Nutzer seineArme in einer symmetrischen Haltung beim Arbeitenplatzieren kann. Nur sehr leichte Bewegungen mitdem Rollstab sind erforderlich, um den Cursor aufdem Computerbildschirm zu bewegen. Diese innova-tive Maus befindet sich vor der Tastatur, was den Ar-beitsbereich minimiert und gleichzeitig Synergien imWorkflow zwischen Tastatur und Maus schafft. Das er-möglicht auch abwechslungsreiche Bewegungsabläu-fe, da beide Hände zum Einsatz kommen. Abgerundetwird das Konzept der ROLLERMOUSE™ zum Beispielmit einer CHERRY KC 6000 SLIM, einer schicken, lang-lebigen Bürotastatur, die keine Wünsche offenlässt.

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Deutschland hat in Sachen Digitalisie-rung Nachholbedarf – das ist in derCorona-Krise deutlicher als je zuvor

geworden. Dabei stehennicht nur viele Unter-nehmen im Home Office derzeit vor großenHerausforderungen, auch Schulen müssenmit Homeschooling ganz neue Wege gehen.Damit ergeben sich große Probleme für Bil-dungseinrichtungen, denn digitale Tools undUnterrichtsformen sind für die meisten Schu-len neu. Darüber hinaus mangelt es an Din-gen wie der Infrastruktur, Hardware, Softwareoder auch demKnow-how. Umhier Abhilfe zuschaffen, bedarf es durchdachter Konzepteund nachhaltiger Beratung – hier kann sichder Channel ideal positionieren.

ImMai 2019 istmit demDigitalPakt Schule einPaket verabschiedet worden, das Schulen beiihrem Weg in die Digitalisierung unterstützt.Dazu stellt der Bund insgesamt fünfMilliardenEuro zur Verfügung, um Tools und Geräte an-zuschaffen. Eine aktuelle Studie der Gewerk-schaft Erziehung undWissenschaft zeigt, dassdie Mittel vorrangig in die Bereiche WLAN,mobile Endgeräte für Schüler sowie Anzeige-und Interaktionsgeräte fließen. Nur bei einemDrittel der Schulen, die bereits Gelder bean-tragt oder erhalten haben, wird in Netzwerkeund Plattformen zur Vernetzung oder in mo-bile Endgeräte für Lehrer investiert.1 So verfü-gen viele Schulen nun über eine stabile Inter-

netverbindung, doch für das Homeschoolingsind sie nachwie vor schlecht aufgestellt.2Ne-ben den technischen Schwierigkeiten gibt esnoch weitere Gründe, warumHomeschoolingnicht ideal funktioniert. Vor allem der FaktorMensch sollte hier nicht vernachlässigt wer-den. Wenn Mitarbeiter in Unternehmen Toolsund Geräte ohne Anleitung oder Hilfestellungeinfach vorgesetzt bekommen, ist die Akzep-tanz erst einmal sehr niedrig. In Schulen ver-hält es sich ähnlich: Viele Lehrer begeben sichmit neuen Unterrichtsformaten sowie Technikauf für sie noch wenig bekanntes Terrain undwünschen sich Unterstützung für die besteHerangehensweise.

Neue Konzepte entwickelnLösungsansätze gibt es bereits: Viele großeUC-Plattformbetreiber stoßen Maßnahmenin Eigenregie an und gehen auf Schulen zu. InPunkto Ideenreichtum und Engagement sindaber nicht nur große Anbieter gefragt, auchfür den Channel ergeben sich neue Chancen.Schulen mangelt es überall an Technik undBeratung, hier ist großes Potenzial für Sys-temhäuser, schließlich haben sie sowohl dieErfahrung als auch das Portfolio. Mit dieserKombination lassen sich umfassende Konzep-te für Schulen entwickeln, die die Lage starkverbessern können. Fragen nach den Anfor-derungen und Bedürfnissen sowie konkreteBeratung über die reinen Produkte hinaus

sind der Schlüssel. Diese Hilfestellungen kön-nen vielfältig sein. Ein Beispiel: Lehrer müssenden Unterricht anders vorbereiten, eine direk-te Interaktion ist, wenn überhaupt, nur einge-schränkt möglich. Anleitungen für hochwerti-ge Videoaufnahmen und Tipps zu geeignetenPlattformen zur Vernetzung wären hier einewertvolle Ergänzung zur benötigten Technik.

Langfristiges NeudenkenNeben den kurzfristigen Maßnahmen sollteder Blick aber auch auf die Zukunft gerich-tet und das aktuelle Schulmodell überdachtwerden. Eine zentrale Fragestellung könntelauten, ob überheizte und überfüllte Klas-senräume wirklich optimal für konzentriertesLernen sind oder Schule zeitlich wie örtlichflexibler werden sollte. Das würde auch denunterschiedlichen Biorhythmen und Leis-tungskurven der Schüler zugutekommen.Digitale Inhalte sind dazu meist aktueller undanschaulicher als veraltete Schulbücher. Prä-senzunterricht muss natürlich weiterhin be-stehen bleiben, doch ein Konzept, das beidesvereint und die jeweiligen Vorteile nutzt, hatgroßes Zukunftspotenzial. Der positive Ne-beneffekt: In Krisenzeiten ist die Umstellungeinfacher und der Unterricht kann reibungs-loser weiterlaufen.

Autor:Gregor Knipper,Managing Directorfür Jabra BusinessSolutions in derRegion EMEA Central

Homeschooling:Eine Chance für den Channel

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1 Digitalpakt Schule und Digitalisierung an Schulen – Ergebnisse einer GEW-Mitarbeiterbefragung 20202 Vodafone Stiftung Deutschland, Schule auf Distanz

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Perfekter Schutz für junge AugenKlar, die Bildqualität eines Monitors sollte immer erstklassig sein. Aber gerade ein Homeschooling-Monitorsollte die noch jungen Augen von Kindern und Jugendlichen besonders schützen und unsere Jüngsten auchlängere„Schulstunden“ vor demMonitor ohne Ermüdungserscheinungen meistern lassen.

Gesundheit: TÜV Rheinland Augenkom-fort zertifiziertDie renommierte Prüf- und Testorganisation TÜV hatbeide Monitore zertifiziert. Das Zertifikat bestätigt,dass sie eine reduzierte Menge an blauen Lichtstrah-len emittieren. Studien haben gezeigt, dass kurzwel-lige blaue Lichtstrahlen von LED-Bildschirmen genauwie UV-Strahlen zu Augenschäden führen und dasSehvermögen im Laufe der Zeit beeinflussen können.Der Philips LowBlue-Modus verwendet eine intel-ligente Softwaretechnologie zur Reduzierung vonschädlichem kurzwelligen blauen Licht.Zudem besagt das TÜV-Siegel, dass die Monitoreflimmerfrei sind. Aufgrund der Art undWeise, wie dieHelligkeit auf Bildschirmen mit LED-Hintergrundbe-leuchtung geregelt wird, empfinden einige Benutzerein Flimmern auf dem Bildschirm, was zur Ermüdungder Augen führt. Philips Flicker-Free-Technologiewendet eine neue Lösung zur Helligkeitsregelung anund reduziert so das Flimmern.

Fokus auf ErgonomieFür eine sehr gute Ergonomie sorgt die SmartEr-goBase. Dabei handelt es sich um einen Monitor-standfuß, der ergonomischen Anzeigekomfort undKabelmanagement ermöglicht. Seine vielen Einstel-

lungsmöglichkeiten – 90°-Drehung (Pivot), Neigen,Schwenken (180°) und stufenlose Höhenverstellung(130 mm) ermöglichen eine optimale Positionierung,die auch lange „Schulstunden“ leichter machen. UndDank integriertem Kabelmanagement ist jetzt auchSchluss mit dem Kabelgewirr und alles klar für mehrOrdnung am Arbeitsplatz.

IPS-Technologie für lebendige Farbenund große BetrachtungswinkelDie Monitore nutzen ein Panel auf IPS-Technologie-Basis. Aufgrund besonders großer Blickwinkel von178/178 Grad hat man auch eine optimale Bildqua-lität, wenn mehrere Personen gemeinsam vor demMonitor sitzen und von der Seite auf Darstellungenschauen.Ein weiteres Plus von IPS: Die Bilder präsentieren sichbesonders scharf und in lebendigen Farben. Dadurcheignet sich die Technologie nicht nur perfekt für Fotos,Filme und Internet, sondern auch für Anwendungenmit höheren Anforderungen an Farbtreue und Farb-konsistenz.

SmartImage: Voreinstellungen für eineeinfache BildoptimierungSmartImage ist eine exklusive Philips Technologie,die angezeigte Bildinhalte analysiert und Nutzern soeine optimale Anzeigeleistung garantiert. Die benut-zerfreundliche Oberfläche ermöglicht die Auswahlzahlreicher Modi für Textanwendungen, Fotos, Filme,

Spiele und Energie-einsparung etc., jenach den Anwen-dungen, die geradegenutzt werden.Basierend auf derAuswahl optimiertSmartImage den

Kontrast per Knopfdruck sowie die Farbsättigungund Schärfe von Bildern und Videos für die ulti-mative Anzeigeleistung. Der Energiesparmodusermöglicht einen deutlich reduzierten Energiever-brauch.

Nachhaltiger HomeschoolenBei Energieeinsparung, Umweltschutz und Re-cyclingfähigkeit erfüllen die Monitore die hohenAnforderungen internationaler, auf Nachhaltigkeitfokussierte Organisationen: Die mit Lautsprechernausgestatteten Modelle sind EnergyStar 8.0-,EPEAT- und TCO-konform.

lungsmöglichkeiten – 90Schwenken (180°) und st(130 mm) ermöglichen ei

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Perfekte Monitore für Homeschooling:

MMD bietet mit den Philips Monitoren 242S1AE (60,5 cm/23,8“)und 272S1AE (68,6 cm/27“) zwei 16:9 Full-HD-Modelle, die auf-grund der geringen Reaktionszeit von nur vier Millisekunden auchfür schlierenfreies Gaming und Entertainment in den Unterrichts-und Lernpausen geeignet sind.

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Homeschooling: Denkanstoß

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Ein fester Arbeitsplatz zuhause, aauuuchhh ffffüüüüürrrrrr ddddddiiiiieeeee SSSSSSSSccccccchhhhhhhüüüüüüüllllleeeerrrr

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und des Lernens. Die Corona-Pandemie hat dies dedeututliliichhchhc wwwerererdededededennnnnnnn llalalalalaaasssssssssssssssenenenennenenn uundndnddnddd dddddieieieieieieeeEinsichten hierzu schneller herbei geführt.

Damit für das schulische Arbeiten daheim eine Infrff astrukuktuurrr vovoorhrhrhrhrhhananandededededed nnnnn

Webcam und Headset erforderlich (https://siewert-kau.infn o/dedded llteteechchchnonononoloololol --

Aus gutem Grund hat der Bitkom-Präsident Achimm Berg dadd raaufhingewiesen, dass der von der Politik vorggesehennnee Beetrt agagg vvvvonon 11115050500 EEEEururururooje Schüler nicht ausreicht, um einen Arbeiitsplp atz füff r Schühühühüh lellerrrr zuzuzuzu sssschchchchafafafaffefefefeen,n,n,n

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Microsoft und Dell � gemeinsamm Lernziele erreichenMit dem richtigen Schularbeitsplatz erleichttern wir Lehrern und Schülern den Umgang im Homeschooling und möchth en ihnendedd n Alltag mmöglichst angennehhm gestalten. Neben einer ergonomisschen PC-Ausstattung legen wir ebenfalls großen WWere t aufdidid e richtige Hard- und Software.

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Homeschooling: Denkanstoß

Zentraler Unterrichtszugang � Microsoft TeamsMeMMMeMeMeehrh aaalsssl nur ein Chat � strukturiertes Lehren und LeLern

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Nie wieder den Unterricht verpassen! �AuAufzfzeieichchnenenn vovonn LeLernrnininhahaltltenen � ppraaktktisischch uundnd jjededererzeit abrufb

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HOMESCHOOLINGLaut Bundesbildungsministerin Anja Karliczek wird der Schul-unterricht noch auf absehbare Zeit aus einer Mischung von Prä-senzunterricht und digitalem Lernen von zu Hause aus bestehen.

Für einen angestrebten Hybridunterricht ergeben sich neue Herausforderungen, die gemeistert werden müssen:

Damit diese Herausforderungen bewältigt werden können, muss neben der passendenHardware, auch eine entsprechende IT-Infrastruktur vorhanden sein:

1. Anwesende und abwesende Schülerinnen und Schülermüssen den gleichen Lerninhalt vermittelt bekommen.Dazu muss der Tafelbildschirm zeitgleich auch an die ab-wesenden Schülerinnen und Schüler übertragen werden.Eine Audio-Übertragung von der Lehrkraft oder vom Klas-senraum muss ebenfalls bestehen.

2. Die Lehrkraft muss alle Schülerdesktops einsehen können,damit die Unterrichtsteilnahme auch von den abwesendenSchülerinnen und Schülern verfolgt werden kann.

3. Die Lehrkraft muss die Möglichkeit haben, die Steuerungeines jeden Desktops zu übernehmen. So kann die Lehr-kraft auch den abwesenden Schülerinnen und Schülerndirekt helfen. Allerdings gilt es dabei die Privatsphäre zuberücksichtigen. Es muss somit ausgeschlossen sein, dassdie Lehrkraft auf die privaten Daten des Schüler-Home-computers zugreifen kann.

4. Große Dateienmengen müssen bei Bedarf schnell an alleUnterrichtsteilnehmer kopiert werden können. Die Schü-lerinnen und Schüler müssen ohne Verzögerung auf die

1. Jede Schülerin und jeder Schüler muss für den Hybrid-unterricht mit einem Computer ausgestattet sein. 2in1-Ta-blets, Convertibles oder Notebooks mit einer Bildschirm-diagonale von mindestens 11� wären optimal. Eine Tastatursowie eine Maus oder Touchpad sind für die Eingabeunerlässlich. Welches Endgerät die Schülerin oder derSchüler letztendlich einsetzt und welches Betriebssystemdarauf genutzt wird, ist für die Gesamtlösung erstmal un-erheblich.

2. Dem Schüler sollte eine Internetverbindung mit einemDownstream von mindestens 1MB/s besser 2MB/s für das

Unterrichtsdaten zugreifen können, unabhängig davon,ob sie anwesend sind oder von zu Hause aus am Unter-richt teilnehmen.

5. Es muss sichergestellt sein, dass jeder Unterrichtsteil-nehmer auf die gleichen Softwareprogramme mit dengleichen Softwareversionen zugreifen kann.

6. Die Möglichkeit der Gruppenarbeit muss bestehen. DieGruppenmitglieder in den angelegten Gruppen müssensich in unbeaufsichtigtem Modus per Videokonferenzinkl. Desktopübertragung austauschen.

7. Ein unbeaufsichtigter Modus muss für das Lernennach Schulschluss integriert sein. Somit können dieSchülerinnen und Schüler nachmittags auf den Serverzugreifen und ihre Hausaufgaben, Gruppenarbeiten undProjektarbeiten erledigen.

8. DSGVO! Die Datenschutzgrundverordnung der EU mussin jeder Hinsicht eingehalten werden. Somit ist auszu-schließen, dass sich die sensiblen Daten der Schülerin-nen und Schüler auf den verschiedenen privaten Home-

Homeschooling zur Verfügung stehen. Hierbei mussman beachten, dass sich die verschiedenen Familien-mitglieder die Internetleitung gegebenenfallsteilen müssen.

3. Ein Schuladminserver mit Remote Desktop Servicesist der Grundbaustein für den Hybridunterricht. JedesEndgerät verbindet sich über eine Windows-Terminal-Sitzung mit dem Schuladminserver. Somit hat jedeSchülerin, jeder Schüler und auch jede Lehrkraft diegleiche Windowsumgebung mit identischenSoftwareprodukten.

Präsenzunterricht

Zwei TERRA-Schuladmin-Lösungen dieallen Herausforderungen an Hybridunterricht gerecht werden!

Hybridunterricht ist die Mischungaus Präsenz- und Fernunterricht

Erläuterung der LösungEs ist unerheblich ob die Schülerin, der Schüler oder die Lehr-kraft von zu Hause aus oder über das Schulnetzwerk auf denSchuladminserver zugreift. Nach der Anmeldung mit dem be-kannten Benutzernamen und Kennwort, wird der gewohntenDesktop zur Verfügung gestellt. Alle von der Lehrkraft freige-gebenen Unterrichtsverzeichnisse und Datenlaufwerke sowiealle zum Unterricht benötigten Programme stehen jetzt zurVerfügungm, unabhängig davon, welche Softwarepakete und

welche Schülerinnen und Schüler sich zum Unterricht an-gemeldet haben. Auf einfache Art und Weise können jetztArbeitsmaterialien verteilt werden. Da sich die Dateien aus-

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Szenario II - Der Server steht in der TERRA CLOUDSzenario I - Der Server steht in der Schule

Grundvoraussetzunga.) Die Schule benötigt nur 1MB/s pro

Schul-Device im Uploadb.) Die Schule benötigt mindestens 2MB/s pro

Schul-Device im Download

Beispiel 2: Gleiche Schule wie im ersten Beispiela.) Die Schule benötigt mindestens 150MB im Uploadb.) Die Schule benötigt mindestens 300MB im Download

www.wortmann.de und www.schuladmin.de odersenden Sie eine E-Mail mit Ihren Fragen an: education@wortmann.de.

Andreas BarkowskiProjektmanager TERRA Education

Windows Server

USVNAS

Klassenzimmer Computerräume Fachabteilungen

Internes LAN 1000 Mbit/s

WWW

Homeschooling

HomeofficeLehrkraft

Schüler

MobileArbeitsstationen

Router/Firewall

Cloud

Klassenzimmer Computerräume MobileArbeitsstationen

Fachabteilungen

HomeschoolingHomeoffice

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Lehrkraft Schüler

Router/Firewall

ist kein zeitraubenderDownload für die Schü-lerinnen und Schüler imHomeschooling not-wendig. Der Bildschirm-inhalt der Lehrkraft,einer Schülerin odereines Schülers kannmit einzelnen oder allenUnterrichtsteilnehmerngeteilt werden. Kombiniert man nun noch eine CollaborationSoftware, wie z.B. Microsoft Teams, für die direkte Kommuni-kation, dann entspricht das Ergebnis für die Schülerinnen undSchüler im Homeschooling fast dem gewohnten Unterricht inder Schule.

Fernunterricht

Grundvoraussetzunga.) Die Schule benötigt mindestens 2MB/s pro

Homeschooling-Device im Uploadb.) Die Schule benötigt mindestens 2MB/s pro

User im Download

Beispiel 1: Eine Schule macht mit ca. 300 Schülerinnen undSchülern Hybridunterricht. Davon sind jeweils die Hälfte imPräsenzunterricht und im Homeschooling eingebunden.a.) Die Schule benötigt mindestens 300MB im Uploadb.) Die Schule benötigt mindestens 600MB im Download

Präsentiert von Sven Langenfeld,Manfred Helber und Gästen

MarktanalyseTeams im Schulalltag Unterrichtsszenarien

Erfahrungsberichte Technik-AnforderungenLösungengDatenschutz und CompliancepFörderprogramm von Bund, Land undMicrosoft

WBSC # TALKTHEMENTAG: Microsoft Lösungen für Schulen

1. Juli, ab 12:30UhrLivestream und Agenda:www.youtube.com/svenlangenfeldWBSC

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