futuretalents 5 - global student _ generation blog

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GLOBAL STUDENT // GENERATION BLOG Nr. 5 | 1. Quartal 2013 www.futuretalents.ch auch online! Global Student // Generation Blog + Bloggerin Kristina Bazan im Portrait + Social Media im Berufsleben + Mathis Büchi - ein Schweizer erobert Asien + WETTBEWERB: GEWINNE EIN SNOWBOARD + Kolumne Gimma Global Student // Generation Blog + Bloggerin Kristina Bazan im Portrait + Social Media im Berufsleben + Mathis Büchi - ein Schweizer erobert Asien + WETTBEWERB: GEWINNE EIN SNOWBOARD + Kolumne Gimma

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FutureTalents Magazine Global Student Generation Blog

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1Global Student // Generation bloG

Nr. 5 | 1. Quartal 2013 www.futuretalents.chauch online!

Global Student // Generation Blog + Bloggerin Kristina Bazan im Portrait + Social Media im Berufsleben+ Mathis Büchi - ein Schweizer erobert Asien+ wettbewerb: Gewinne ein snowboard+ Kolumne Gimma

Global Student // Generation Blog + Bloggerin Kristina Bazan im Portrait + Social Media im Berufsleben+ Mathis Büchi - ein Schweizer erobert Asien+ wettbewerb: Gewinne ein snowboard+ Kolumne Gimma

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Schöne Zähne und gesundes Zahnfleisch tragen we sent -lich zum persönlichen Wohlbefinden bei. Um die Ge sund - heit Ihrer Zähne und des Zahnhalteapparates sicher zu- stellen, bietet Ihnen unser interprofessionelles Team vonDentalassistentinnen, Studierenden der Höheren Fach-schule Dentalhygiene, ausgebildeten Dental hygieniker in -nen sowie Zahnärztinnen und Zahn ärzten in unserer Pro -phylaxeklinik ein breites Angebot an Dienstleistungen an.

Regulären Praxis- und Ausbildungsbetrieb finden Sie bei uns unter einem Dach. Seit drei Jahren führen wir nundie Prophylaxeklinik und bilden pro Jahr rund 30 Den -talhygienikerinnen und Dentalhygieniker auf der StufeHöhere Fachschule (Tertiärstufe B) aus. Die Verknüpfungvon theoretischen mit praktischen Unterrichtseinheitenbereitet die Studierenden optimal auf die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten vor. Um eine qualitativhochstehende Behandlung zu gewährleisten, werdendie Studierenden von unserem qualifizierten Team engbegleitet. Der aktive Einbezug der Studierenden in denKlinikalltag ermöglicht es uns, aktuellste Behandlungs-methoden zu kostengünstigen Preisen anzubieten.

BehandlungsangebotWir bieten Ihnen nicht nur dentalhygienische Behand-lungen an, sondern auch ein breites Spektrum an zahn-medizinischen und prophylaktischen Leistungen. ZumAngebot gehören gründliche und allgemeine Untersu-chungen, umfassende Beratungen und professionelleZahnreinigungen sowie die Therapie und Prophylaxedes Zahnhalteapparats. Das Klinik-Team bietet denPatien t innen und Patienten ebenso Unterstützung beider Raucherentwöhnung, Beratungen für zahnscho-nende Er nährung, Hilfe bei Mundgeruch und diverse ästhetische zahnmedizinische Behandlungen wie zumBeispiel Bleaching oder Veneers.

Patientin/Patient werdenWollen Sie sich und Ihren Zähnen etwas Gutes tun?Dann melden Sie sich noch heute zur kostenlosen Vor-untersuchung an. Diese dauert ca. 20 Minuten und findetjeweils am Dienstag oder Donnerstag statt. Nebst einemmöglichen Behandlungsablauf unterbreiten wir Ihnenauch den entsprechenden Kostenvoranschlag. Anschlies -send kann ein Behandlungstermin vereinbart werden.

Überzeugen Sie sich von der Kompetenz, dem Einfüh-lungsvermögen und der grossen Sorgfalt unseres Teams.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weiterführende Informationen zur Prophylaxeklinik finden Sie unter:

www.careum-dentalhygiene.ch

Für Terminvereinbarungen erreichen Sie uns wie folgt:

Careum DH AG Minervastrasse 998032 Zürich Telefon +41 43 311 35 00E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.00 –12.00 Uhr

13.00 – 17.00 Uhr

Dentalhygienecareum

Lust auf einstrahlendes Lächeln?

Future Talents 210x280mm 2012_Layout 1 02.11.12 11:14 Seite 1

Page 3: FutureTalents 5 - Global Student _ Generation Blog

3editorial & inhalt

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Posten Sie Fotos auf Facebook, teilen Sie Ihre Gedanken via twitter oder pflegen Sie Ihr professionelles Netz-werk über LinkedIn oder Xing? Seit die Generation Blog das Zepter im World Wide Web in der Hand hält, birgt dieses genauso viele Möglichkei-ten wie Gefahren. Wie Sie das Internet für Ihre berufliche Laufbahn optimal nutzen können und wovon Sie besser

die Finger lassen, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Lesen Sie im Portrait über eine der erfolgreichsten Bloggerinnen der Schweiz, wie Kristina Bazans Begeisterung für Mode zum Beruf wurde, wie aus einer spontanen Idee zweier Freunde die Online-Plattform Ron Orp entstand und was Ihnen Experten zum Umgang mit den Früchten der digitalen Revolution raten.

Weil wir unsere Februar-Ausgabe auf 52 Seiten aufgestockt haben, bietet sie genug Platz, um einen zweiten Themenbereich zu behan-deln. Unter dem Dachbegriff Global Student verraten wir Ihnen, wie ein Auslandsaufenthalt Ihre Karriere ankurbeln kann, welche Reiseziele auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und sprechen mit zwei Studenten, die ihre Heimat verlassen haben, um im fernen Ausland ihr persönliches und berufliches Glück zu finden. Während Weihong Li die chinesische Kultur in St. Gallen vermisst, steht der Zürcher Mathis Büchi in Hong Kong vor der täglichen Herausforderung sich in eben diese zu integrieren.

Ich freue mich, Ihnen ein reichhaltiges Magazin präsentieren zu dürfen, welches Sie im Umgang mit den digitalen Medien unter-stützen soll und aufzeigt, welche Möglichkeiten sich Ihnen dank der fortschreitenden Globalisierung bieten. Beim Lesen wünsche Ich Ihnen viel Vergnügen.

04 Kristina Bazan 06 Sprachaufenthalt

08 Social Media

10 Cloud Computing

14 Ron Orp

16 Master-Dschungel

18 Berufswahl

20 Debatte

24 Karriere 28 Weihong Li

30 Mathis Büchi

32 Praktikum

36 Sport

38 Touch The Lake

46 Gimma

50 Wettbewerb

editorial

neu im MagazinQR-Code & Short-Links

http://www.futuretalents.ch = bit.ly/futale

Eine Code-Reader-App wird benötigt für die QR-Codes, z.B. i-Nigma

bit.ly-Links sind kurze URL und werden von allen gängigen Browsern erkannt, z.B.:

Ihr,Kaspar IslerChefredakteurFür Inputs, Lob und Kritik erreichen Sie mich unter: [email protected]

Schöne Zähne und gesundes Zahnfleisch tragen we sent -lich zum persönlichen Wohlbefinden bei. Um die Ge sund - heit Ihrer Zähne und des Zahnhalteapparates sicher zu- stellen, bietet Ihnen unser interprofessionelles Team vonDentalassistentinnen, Studierenden der Höheren Fach-schule Dentalhygiene, ausgebildeten Dental hygieniker in -nen sowie Zahnärztinnen und Zahn ärzten in unserer Pro -phylaxeklinik ein breites Angebot an Dienstleistungen an.

Regulären Praxis- und Ausbildungsbetrieb finden Sie bei uns unter einem Dach. Seit drei Jahren führen wir nundie Prophylaxeklinik und bilden pro Jahr rund 30 Den -talhygienikerinnen und Dentalhygieniker auf der StufeHöhere Fachschule (Tertiärstufe B) aus. Die Verknüpfungvon theoretischen mit praktischen Unterrichtseinheitenbereitet die Studierenden optimal auf die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten vor. Um eine qualitativhochstehende Behandlung zu gewährleisten, werdendie Studierenden von unserem qualifizierten Team engbegleitet. Der aktive Einbezug der Studierenden in denKlinikalltag ermöglicht es uns, aktuellste Behandlungs-methoden zu kostengünstigen Preisen anzubieten.

BehandlungsangebotWir bieten Ihnen nicht nur dentalhygienische Behand-lungen an, sondern auch ein breites Spektrum an zahn-medizinischen und prophylaktischen Leistungen. ZumAngebot gehören gründliche und allgemeine Untersu-chungen, umfassende Beratungen und professionelleZahnreinigungen sowie die Therapie und Prophylaxedes Zahnhalteapparats. Das Klinik-Team bietet denPatien t innen und Patienten ebenso Unterstützung beider Raucherentwöhnung, Beratungen für zahnscho-nende Er nährung, Hilfe bei Mundgeruch und diverse ästhetische zahnmedizinische Behandlungen wie zumBeispiel Bleaching oder Veneers.

Patientin/Patient werdenWollen Sie sich und Ihren Zähnen etwas Gutes tun?Dann melden Sie sich noch heute zur kostenlosen Vor-untersuchung an. Diese dauert ca. 20 Minuten und findetjeweils am Dienstag oder Donnerstag statt. Nebst einemmöglichen Behandlungsablauf unterbreiten wir Ihnenauch den entsprechenden Kostenvoranschlag. Anschlies -send kann ein Behandlungstermin vereinbart werden.

Überzeugen Sie sich von der Kompetenz, dem Einfüh-lungsvermögen und der grossen Sorgfalt unseres Teams.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weiterführende Informationen zur Prophylaxeklinik finden Sie unter:

www.careum-dentalhygiene.ch

Für Terminvereinbarungen erreichen Sie uns wie folgt:

Careum DH AG Minervastrasse 998032 Zürich Telefon +41 43 311 35 00E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.00 –12.00 Uhr

13.00 – 17.00 Uhr

Dentalhygienecareum

Lust auf einstrahlendes Lächeln?

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Auslöser drückt ihr Freund James. Im Fokus der Bilder steht stets ihr Sty-ling. Kristina ist Mode-Bloggerin. Eine erfolgreiche Mode-Bloggerin. Ihr Blog Kayture.com erreichte bis anhin mehr als eine Million Klicks. Die junge Westschweizerin erlangte internationale Aufmerksamkeit und schaffte es etwa ins deutsche Magazin «Joy» und in die spanische «GQ».

Begonnen hat alles im Januar 2011. «Es war eine spontane Idee, aber die beste, die ich je hatte», erzählt die Blondine. Doch ihr erster Post hat mit ihren heutigen Einträgen erst wenig gemeinsam. Sie erinnert sich: «Ich war 17. Mein Stil war sehr girly-haft. Ich liebte kleine Schleifen und farbige Strümpfe. Die Bilder meines ersten Eintrages glichen einem Man-gamädchen, das aus einem Comic ent-sprungen ist.» Heute präsentiert sich die inzwischen 19-Jährige elegant und feminin.

Ein grenzenloses Spiel mit sich selbstSchon immer habe sie den Antrieb verspürt, ihr Interesse für Mode mit der Welt zu teilen. Kleider, Schuhe, Taschen und Make-Up vergleicht Kristina mit Schokolade: «Beides ist nicht lebensnotwendig, doch beschert es uns viele Glücksmomente.» Mode sei ein Spiel ohne Regeln, dessen Ziel es sei, sich ständig neu zu erfinden und sich dabei treu zu bleiben.

Als Ex-Miss-Schweiz-Kandidatin und Model war das Fundament zur Bloggerin gegeben. Schon damals war es James, der sie für die Fotos ins rechte Licht gerückt hatte. «Die Idee war, meine Fotos online zu zeigen und mich mit den

Kristina Bazan: «Mode ist wie schoKolade»

Punkt acht Uhr klingelt Kristina Bazans Wecker. Von nun an ist die Kamera ihr ständiger Begleiter. Geknipst wird beim Morgenessen, beim Stadtrund-gang oder bei Meetings - nahezu alles wird mit der Kamera festgehalten. Den

Sie ist erst 19 und wird von der internationalen Blogosphäre gefeiert: Modebloggerin Kristina Bazan.«Future Talents» im Gespräch über Leidenschaft, Inspiration und die Zukunft von Print-Erzeugnissen.

text lorena sauter

Generation bloG Generation bloG

Kristina Bazan

Page 5: FutureTalents 5 - Global Student _ Generation Blog

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den halten. «Ein Vogue-Artikel beispiels-weise hat für mich sehr grossen Wert. Blogs und Magazine haben jeweils

unterschiedliche Konzepte mit ihren eigenen Stärken und Schwächen. Blogs punkten gemäss Kristina mit Nähe. Mit Kayture.com will sie Brücken schlagen zwischen hochkarätigen Marken wie Chanel, Hermès und Co. und den Fashionliebhabern, die nur ein kleines Shopping-Budget zur Verfügung haben. «Authentizität und Freiheit sind das A und O beim Bloggen.» Trotz internationalem Er-folg ruht sich Kristina nicht auf ihren Lorbeeren aus. Als Ziel nennt Kristina lachend.

30 Taschen besitzt sie. Jede Saison wird neu ausgemistet. Einen Traum aber hegt die Modebegeisterte:

Werden Print-Magazine aussterben?Täglich postet Kristina ihre neusten Erlebnisse. Eindrücke von Städtereisen, Treffen mit Partnern oder Fashion-Weeks rund um den Globus. Schluss ist erst um Mitternacht. Inspiration für ihre Stylings geben ihr diverse Mo-deveranstaltungen und Zeitschriften. «Ich liebe die Vogue. Die Vogue Paris ist meine grösste Inspiration», verrät sie. Die Frage, ob es denn parallel zu Blogs überhaupt noch Print-Fachma-gazine braucht, drängt sich auf. «Klar», meint Kristina. Mode soll greifbar bleiben. Die Leute sollen in Magazinen blättern können, etwas in den Hän-

Leuten über mein gewähltes Styling auszutauschen.» Im Laufe der Zeit ist das Konzept eines Blogs entstanden. Jetzt, knapp zwei Jahre später, kann die Maturandin von ihrer Leiden-schaft leben. Designer wie Yves Saint Laurent oder Hermès stellen ihr deren Produkte zur Verfügung. Geld nimmt sie von ihnen keines. Das ist Kristina wichtig. Sie lässt sich nicht kaufen. «Auf Kayture.com kommen nur Artikel, die mir gefallen», hält sie fest. Die Ein-nahmen erfolgen durch die Werbung auf dem Blog. «Ich schlage mich durch, lebe nicht auf grossem Fuss. Aber ich bin sehr glücklich, was ich mit Kayture erreicht habe.» Dennoch lebt Kristina bei ihren Eltern im Waadtland. Haben ihre Unmengen Kleider denn Platz in einem Zimmer? «Klar! Mein Kleider-schrank ist ziemlich klein und unter-scheidet sich kaum von anderen», sagt sie lachend. Etwa 40 Paar Schuhe und

Kristina Bazan: «Mode ist wie schoKolade»

Generation bloG

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«Ich wünsche mir ein Ankleideraum mit riesigen Einbauschränken, in denen ich alle meine Sachen verräumen kann.»

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6 talent travel talent travel

In Vichy, mitten in Frankreich sind Stress und Luftverschmutzung Fremd-wörter. Die Kombination von einem Französisch- und Golfkurs ist daher geradezu optimal, was man von der überschaubaren Stadt Wexford in Irland auch behaupten kann.

Anfänger oder fortgeschrittene Tänzer kommen in New York oder Miami auf ihre Kosten. Während am Morgen Englisch gelernt wird, steht am Nach-mittag Tanzunterricht auf dem Pro-gramm: Ballett, Jazztanz, Musical Theater, Hip-Hop, Street Dance, Latin Dance, sowie Pilates oder Yoga stehen dabei zur Auswahl. Wer schon 21 Jahre alt und noch nicht ausgepowert ist, feiert an einer der angesagten Partys.

Welches ist dein Hobby und welche Sprache ist noch nicht sattelfest?

Wir helfen gerne weiter körperlich und sprachlich in Bewegung zu bleiben!

sprachen sportlich iM ausland lernen

Meers näher. Nicht vergessen darf man die Dominikanische Republik, dieses Land hat nämlich viel mehr zu bieten als nur Badespass. Die Insel verfügt über faszinierende Tauchgebiete. Für Spanisch- und Tauchliebhaber, die den Kontinent lieber nicht verlassen, bietet sich ein Spanischtraining und Tauchgang auf Teneriffa an.

Sprache vertiefen und Ballsport trainierenFür Fussballfans gibt es wohl keinen passenderen Ort als Manchester, um Fussball zu spielen und Englisch zu lernen. Los Angeles ist ideal für pas-

sionierte Tennisspieler, die an keinem Tag auf einen Match im Freien verzichten wollen. Oder wie wär’s mit Wimbledon? Natürlich spricht auch nichts dagegen, Spanisch und Tennis in Nerja in Süd-spanien zu trainieren, auch da lässt das milde Klima Tennisstunden draussen zu.

Kennst du Lacrosse, der schnellste Mannschaftsballsport auf zwei Beinen? Diesen Teamsport kannst du an ame-rikanischen Universitäten und Sprach-schulen praktizieren.

Sprache und WassersportartenBekannte Orte für Englisch und Surfen sind Surfers Paradise, Byron Bay oder Perth in Australien. Die perfekten Surfwellen sind auch in Peru, Ecuador, Nicaragua und Costa Rica sowie San Sebastian in Spanien zu finden. Wer Surfen und Französisch kombinieren möchte, entscheidet sich am besten für Biarritz, Brest oder die Karibikinsel Guadeloupe.

Neben dem Wellenreiten eignet sich die Ost- und Westküste Australiens besonders gut zum Windsurfen und Kiten. Wer sich in diesem Metier

auskennt, weiss zudem, dass sich in der Nähe von Marseille einer der besten Kitespots Europas befindet. Motivier-te Spanisch-Studenten planen ihren Kiteurlaub im südspanischen Cadiz. Oder bist du eher begeisterter Taucher? Wolltest du schon immer mal im Great Barrier Reef an der Ostküste Aus-traliens die Unterwasserwelt erkun-den und gleichzeitig in der englischen Sprache weiterkommen? Das exotische Guadeloupe bringt dir Französisch sowie die Schönheit des karibischen

text akzent sprachbildung gmbh

Ein gesunder Ausgleich zwischen Büffeln und Sport steigert das Lernvermögen. Das ist längst kein Geheimnis mehr. Sport macht Spass und verbindet. So auch die Sprache, sobald sie sitzt.

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Umfassende Beratung gibt es bei akzent sprachbildung in Zürich, Stadelhofen und Pfäffikon ZH.

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7talent travel

– in bestimmten Branchen und unter bestimmten Voraussetzungen. Das Praktikum, das wir vermitteln, dauert 20 bis 26 Wochen, ist in den Branchen Administration, Engineering, Human Ressources, IT und Marketing an-gesiedelt und wird mit 600 bis 900

australischen Dollar pro Monat vergütet. Voraussetzungen sind hier: ein Studien- oder Berufsabschluss und Englisch-kenntnisse auf dem Niveau Upper intermediate bis Advanced.

Alle drei Programme richten sich an Frauen und Männer, die unter 30 Jahre alt sind. Details erfährst du, wenn du uns anrufst oder bei uns vorbeikommst – wir beraten dich gerne.

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mit Partnerunternehmen zusammen. Bezahlte Praktika haben wir mit zwei Programmen in Kanada schon länger im Angebot: Mit dem Hospitality-Internship-Programm absolvierst du zuerst einen Sprachkurs und arbeitest dann gleich lang in der Gastronomie, Hotellerie oder dem Verkauf, gegen eine Bezahlung von 10 bis 15 kanadi-schen Dollar pro Stunde. Beim Demi-pair-Programm in Toronto gehst du am Vormittag in die Schule und unterstützt am Nachmittag deine Gastfamilie im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Dafür erhältst du von ihr Kost und Logis. Auch männliche Demi-pairs sind will-kommen.

Praktikum in Down UnderDas Feedback der Kunden und derKooperationspartner ist durchweg po-sitiv. Deshalb freuen wir uns, neu auch ein Praktikum in Australien anzubie-ten: Seit Kurzem erhalten Schweizer Bürger ein Visum, mit dem sie dort einer bezahlten Arbeit nachgehen können

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gestellt hat, das im Nachhinein und nüchtern betrachtet wenig vorteilhaft ist? «Das Internet vergisst nie», so eine vielfach mit drohendem Unter-ton zitierte Weisheit. Ein jeder kennt Geschichten von aufgelösten Lehrver-trägen wegen unangebrachten Bildern von exzessiven Partys – zumindest vom Hörensagen. Von solch drastischen Massnahmen wie dem Ausspionieren via Social Media hält Ledergerber wenig: «Personalverantwortliche, die ihre eigene Unzulänglichkeit Leute zu beurteilen via Facebook-Check kom-pensieren, handeln unprofessionell.» Somit ist aus seiner Sicht weniger Facebook das Problem, als vielmehr die inkompetenten Fachpersonen.

Wenn Personalchefs zu Internet-Spionen werdenLaut einer Studie von Reppler, einem amerikanischen Social Media Monito-ring Unternehmen, ist das Ausspionie-ren von Bewerbern via Social Media aber zumindest in den Staaten weit verbreitet: 91 Prozent der Befragten HR-Managern gaben an, Informationen über die Bewerber via Social Media zu suchen. Am beliebtesten ist dabei Facebook, gefolgt von Twitter und LinkedIn. Laut der Studie wird dieser Check nicht erst kurz vor der Anstel-lung gemacht, sondern in 47 Prozent der Fälle gleich nach Eingang der Bewerbung. Weiter sagten 69 Prozent, dass sie bereits einmal einem Kandi-daten aufgrund von Daten auf seinem Social-Media-Profil eine Absage erteilt haben. Social-Media-Experte David Schäfer von Somexcloud warnt daher vor unüberlegtem Vorgehen: «Wir werden alle zu Personal-Brands. Eine Vorstellung davon, wie man wahrge-nommen werden möchte, sollte man frühzeitig entwickeln.» Dass sich dies

social Media iM BerufsleBen: Must-have oder KarriereKiller?

So ist es karrieretechnisch wenig förderlich, einen Blog zu führen, den man nur mit privatem Material und Partybildern speist. «Ist man in einem Bereich speziell gut und kann Know-How weitergeben, macht ein eigener Blog durchaus Sinn», so Ledergerber. Tendenziell sei dies jedoch vor allem für Leute sinnvoll, die sich bereits einen Namen gemacht haben: «Wenn sowieso keine Suchmaschine den Blog findet, bringt er nichts», so der Experte.

Ob Xing oder LinkedIn – auf die Profilpflege kommt es anEs sei empfehlenswert sich auf den Plattformen zu bewegen, auf denen auch der Wunsch-Arbeitgeber präsent ist. Häufig sind das Xing oder Lin-kedIn, wobei Xing vorzugsweise von deutschsprachigen Firmen genutzt wird, während LinkedIn primär in der welschen Schweiz und im englischen Sprachraum verbreitet ist. Auch hier gilt: Einfach ein Profil erstellen, garan-tiert noch keinen Erfolg: «Man sollte das Profil und die Netzwerke pflegen, sich in Communities aktiv beteiligen und auch mal einen Artikel oder eine Arbeit zur Verfügung stellen», rät Ledergerber. Bevor man etwas hoch lädt, sollte man sich folgende drei Fragen stellen: Dürfen meine Verwandten oder mein Partner das auch sehen? Kann ich morgen noch dazu stehen? Dürfte mein Post auch so in der New York Times erscheinen?

Was aber, wenn man im Eifer des Gefechts trotzdem etwas ins Netz

«Immer öfter wird anstelle eines Lebenslaufs das Xing-Profil verlangt», sagt Kuno Ledergerber, Stellvertreten-der Leiter des Zentrums für Human Capital Management an der Zürcher Hochschule Für Angewandte Wissen-schaften (ZHAW). Sich gleich auf sämtlichen Plattformen zu präsentie-ren und womöglich noch einen eigenen Blog oder eine Internetseite zu führen, sei aber noch längst kein Garant für beruflichen Erfolg. Im Kampf um die Traumstelle gilt es – egal ob mit oder

ohne neue Medien – clever und mit ge-sundem Menschenverstand vorzugehen.

text Fabienne eichelberger

Kuno Lederberger

Generation bloG

Xing-Verweigerer haben keine Chance auf eine Karriere. Wer Par-tybilder auf Facebook postet, muss sich nicht wundern, wenn er vom Personalchef eine Absage erhält. Solche Vorurteile hal-ten sich hartnäckig. Wie wichtig ist der persönliche Auftritt im Internet tatsächlich?

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9Generation bloG

auszahlen kann, zeigt ein weiterer Punkt der Reppler-Studie: 68 Prozent der Befragten gaben nämlich an, auch schon einen Kandidaten gerade aufgrund seines Social-Media-Profils eingestellt zu haben.

Sich aus Vorsicht Social Media zu verweigern, hält Schäfer indes für wenig förderlich: «Vor allem in Berei-chen wie PR, Werbung und Marketing wäre es schlicht fahrlässig, sich kein Know-How im Social-Media-Bereich anzueignen.» Zudem ist er überzeugt davon, dass Social Media erst der Anfang ist und sich Arbeitsprozesse weiter wandeln werden: «Sich Social Media zu verweigern, heisst, sich der Zukunft zu verweigern.»

©  2012  EYGM  Limited.  All  Rights  Reserved.

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David Schäfer

Page 10: FutureTalents 5 - Global Student _ Generation Blog

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Ein solcher Datentresor gleicht einem Hochsicherheitsgefängnis, mit dem Unterschied, dass der Schutz nicht dem

draussen, sondern dem drinnen gilt. Rund um die Uhr Security-Personal, komplexe Sicherheitssysteme, überdi-mensionale Klimaanlagen, Notstrom-aggregate, Brand- und Wassererken-nungen und meterdicke Betonmauern sollen die Datenschätze von Finanzin-stituten und anderen Kunden vor allen möglichen Gefahren schützen.

in die wolKe aus deM sinn?

welcher Cloud der Nutzer seinen digi-talen Besitz anvertraut.

Perfektes WolkenwetterAuf dem lukrativen Markt tummeln sich unzählige Cloud-Dienstleister. Zu den bekannten internationalen Multis gehören Google, Amazon, Apple und Microsoft. Dann gibt es aber auch viele kleinere europäische oder nationale Cloud-Anbieter. So tun sich dank der typischen helvetischen Eigenschaften wie Diskretion und stabilem politischen Klima in der Schweiz viele Wolkenberge auf. Das Schweizer Datenschutzgesetz ist im Vergleich zu anderen internati-onalen Verordnungen sehr streng. Anders als beispielsweise in den USA oder Russland greift der Staat hierzu-lande kaum unrechtmässig auf persön-liche Daten zu.

Der Standort Schweiz ist für das Geschäft mit den elektronischen Daten präde-stiniert und lockt IT-Unternehmen ins Land. Der holländische Konzern Interxion etwa besitzt europaweit 11 Niederlassungen und 32 Rechenzentren. Eines dieser Zentren steht in Zürich. So betoniert, unnahbar und statisch wie sein Begriff, so unzugänglich ist das Rechenzentrum auch in der Praxis.

So, wie sie Wasser speichert und Regen schickt, so tut sie es auch mit unseren digitalen Daten: die Cloud. Sie ist phä-nomenal – und manchmal ein Mysterium.Anfangs waren es nur ein paar Wenige. Dann zogen nach und nach weitere Wolken am Himmel auf, mehr und mehr, viele kleine und grosse suchten sich neben, unter und übereinander ihren Platz oder wuchsen zu kolossalen Türmen zusammen. Grau wurde es unter ihnen dennoch nicht. Im Ge-genteil, die Sonne lacht und lässt das Geschäft mit den Wolken glän-zen. Cloud Computing (zu Deutsch: «Rechnen in der Wolke») ist einer der ganz grossen Trends in der IT-Branche. Das Modell ist simpel: Unternehmen bieten Speicherplatz auf ihren riesi-gen Servern an, und anstatt dass der Nutzer sein virtuelles Hab und Gut auf dem eigenen Rechner oder einem Datenträger ablegt, speichert er es via Internet in einem dieser Datenzentren ab. Und dann: Ein Klick und schwupp-diwupp sausen Fotos, Dokumente, Musikdateien oder Programme hinauf in die digitale Datenwolke, oder hinab, wenn der Nutzer sie braucht. Freiheit unter den Wolken.

Doch bei all ihren Vorteilen hat auch die Wolke ihre Tücken. Woher weiss der User etwa, dass er der einzige ist, der seine Wolke anzapft und nicht auch andere Zugang zu seinen Daten haben und diese etwa für Marketing-zwecke nutzen? Und wer garantiert, dass die Daten sicher gespeichert sind und die Wolke nicht einfach verpufft? Wenn die Ferienfotos oder Musikalben plötzlich aus der Cloud verschwinden, ist dies ärgerlich. Wenn die Kunden-daten auf einmal weg sind, ein Desaster. Für eine Unternehmung sind Daten Kapital. Ungewissheit kann sie sich nicht leisten. Es kommt also darauf an,

text claudia thöny

Cloud CoMputinG

«Ein sicheres Zuhause für die Cloud ist unabdingbar.»

«Hochmoderne Rechenzentren schützen, verbinden und versorgen die digitale Welt.»

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Undurchsichtiges PhänomenPrivate User leisten sich in der Regel keine dieser hochsicheren Highquality-Clouds, sondern nutzen Gratisdienste wie Dropbox, Wuala oder solche von Google. Ihr Anspruch ist es, unge-bunden und mit wenigen Klicks Daten hin- und herschieben und auf einfache Weise mit Freunden teilen zu können. Um Datensicherheit und Privatsphäre sorgt sich der private Nutzer selten. Dies zeigt auch eine kürzlich durch-geführte Schweizer Studie zum Image von Google. Dort ist die Hälfte der Befragten der Ansicht, Google wisse zu viel über sie. Doch die Bequemlichkeit siegt, denn die Mehrheit der Studien-teilnehmer möchte dennoch nicht auf die nützlichen Gratisdienste verzichten. Und: Obwohl das Internet längst nicht mehr nur ein technisches Mittel zum Zweck ist, sondern uns beinahe schon in Fleisch und Blut übergeht, so ist es doch noch immer eine fremde Sphäre,

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mit der sich der «kleine» Nutzer im Detail nicht auseinandersetzen will. Für ihn wird es weiterhin eine wunder-

same, unfassbare Materie bleiben. Wie eine Wolke.

«Verbinden, austauschen und wachsen wollen private User und Unternehmen heute gleichermassen.»

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Die daraus resultierende Schockabsorbierung (Cushioning) und der Komfort des Schuhs setzten den Grundstein heuti-ger Laufschuhe.

Ende der 60er Jahre trennte sich Mr. Onitsuka von Knight dieser gründete Nike.

Nike’s erster Schuh war 1972 der Nike Cortez, welcher vom ursprünglichen Modell Tiger Corsair abstammt.

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«alles was du in deiner Stadt brauchst» zusammenfassen. «Bis wir aber an den Punkt kamen, wo wir heute sind, war es ein langer Weg», erzählt er. «Ich habe Romanos Ideen verworfen und er meine.» Zuerst wollten sie ein Restaurant eröffnen, doch nach der Erstellung und Verwerfung mehrerer Businesspläne und mangels liquider Mittel starb diese Idee. Nach langem Hin und Her verliess am 29. April 2004 der erste «Ron Orp’s Newsletter» einen Computer an der St. Jakobstrasse 59a. «Wir hatten uns ein paar Monate zuvor auf dieses Projekt geeinigt. Einen Businessplan erstellten wir dieses Mal keinen und ehrlich gesagt, ich glaube nicht an Businesspläne. Weil es im Webgeschäft schwierig geworden ist Prognosen zu stellen macht zu lang-fristige Planung keinen Sinn.» Das Einzige was sich die beiden Jungunter-nehmer mit ihren 7‘000 Franken Start-kapital vornahmen war «Vernetzen und Inspirieren» und die «Perlen des Alltags» in die Mailboxen der Abon-nenten zu liefern. Zu zweit hörten sie sich um und sammelten Infos und Tipps rund um das Leben in Zürich. Die Anzahl Abonnenten betrug beim Start 100 Personen. Neun Monate dauerte es, bis zu den ersten 1’000. «Ab einer gewissen Grösse setzte dann der virale Effekt ein», und heute wächst die Anzahl Abonnenten in Zürich um ca. 1‘500 pro Monat.

Die Welt erobernIrgendwann kam dann der Tag, als sie eine Weltkarte im Büro aufhäng-ten und entschieden diese zu erobern. «Zu dieser Zeit kamen bereits Leute aus verschiedenen Städten aus der Schweiz und dem Ausland auf uns zu und wollten etwas Ähnliches bei sich aufziehen.» Heute gibt es «Ron Orp’s Mail» in sechs Städten in der Schweiz, drei in Deutschland, eine in Österreich

«ich glauBe nicht an Businesspläne»

«Ich habe nach dem Abschluss der Handelsschule nicht gewusst wohin», beginnt Klinner zu erzählen. «Ich war lange auf Reisen und versuchte mit Reisegeschichten den Einstieg in den Journalismus zu finden.» Die Geschichten kaufte zwar niemand, dafür erhielt Klinner ein Volontariat bei der «Revue Schweiz». Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Ringier legte er einen längeren Halt in der Werbebranche ein. «Mein heutiger Geschäftspartner Romano Strebel holte mich damals in dieses Business. Wir wohnten zu dieser Zeit zusammen in einer WG.» Dabei wuchs bei beiden der Wunsch, selbstständig zu werden.

Inspirieren und VernetzenEs ist nicht einfach zu sagen, was «Ron Orp» eigentlich ist. Laut Klinner lässt es sich der Inhalt am besten mit

Es riecht nach Autoseife und Motorenöl im Hinterhof an der St. Jakobstrasse in Zürich. An einer massiven, hölzer-nen Türe, deren grüne Farbe beinahe verblasst ist, hängt ein kleines Schild mit einem roten Stern. In schwarzen Buchstaben steht «Ron Orp» geschrie-ben. Über einen dunklen Treppen-aufgang gelangt man in den oberen Stock des alten Hauses und landet in einem lichtdurchfluteten Dachstock, welcher mehr an ein Atelier als einen Verlag erinnert. Das ist das Reich von Christian Klinner und seinem Team. Von hier aus versenden sie Ausgeh-tipps, Wohninserate, Geschichten, Liebesbotschaften und alles, was man für das urbane Leben braucht – kom-primiert in einem täglich erscheinenden Newsletter. Dass Klinner und sein Ge-schäftspartner heute da stehen, wo sie sind, geschah mehr zufällig als geplant.

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Christian Klinner, Co-Gründer von «Ron Orp», ist seit acht Jah-ren selbstständig im Webbusiness tätig und dies mit Erfolg. Was als Hobby begann, entwickelte sich zu einem Newsletter mit über 90’0000 Abonnenten – alleine in Zürich.

text manuel risi

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sowie in New York und Brasilia. Dabei sind Klinner und Strebel auch immer auf der Suche nach neuen Projekten und Märkten. Die neuste Schöpfung heisst «100 Days» und ist – wie könnte es anders sein – inspiriert aus dem «Ron Orp Netzwerk» selbst. «Verschiedene Leute aus der Community versuchten eigene Projekte zu lancieren und über unseren Newsletter Aufmerksamkeit zu generieren.» So bildeten die beiden kurzum eine Crowdfunding-Plattform. Klinner und Strebel unterstützen dabei die Projekte mit ihrem Wissen und bekommen 5% des gesammelten Betrages für realisierte Projekte. Seit der Lancierung sind so schon 400‘000 Franken zusammengekommen und 60 Projekte verwirklicht worden. Übrigens woher der Name «Ron Orp» stammt und ob es Ron wirklich gibt, wollte Klinner nicht sagen, denn «das bleibt ein urbaner Mythos».

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«ich glauBe nicht an Businesspläne»

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versitären Hochschule werden ohne weitere Eintrittsvoraussetzungen zu den konsekutiven Master-Studien-gängen in der entsprechenden Stu-dienrichtung zugelassen. Bei einem Wechsel der Hochschule müssen je-doch oftmals Zusatzleistungen bis zum Abschluss des Master-Studiums erbracht werden. Die Entscheidung über die Zulassung eines Studienin-teressierten mit einem ausländischen Bachelor-Abschluss liegt in der Kom-petenz der einzelnen Hochschule.

Spezialisierte Master-StudiengängeSpezialisierte Master-Studiengänge bauen inhaltlich nicht direkt auf ei-nem bestimmten Bachelor-Abschluss auf. Vielmehr widmen sie sich einem thematischen Schwerpunkt auf inter-disziplinärer Ebene. Zugelassen wer-den daher Studieninteressierte mit Bachelor-Abschlüssen aus verschiede-nen Fachrichtungen, an welche jedoch oftmals noch weitere Eintrittsvoraus-setzungen gestellt werden. Die Bewer-bungen werden deshalb in der Regel individuell geprüft. Der Arbeitsauf-wand für einen spezialisierten Master-Titel beträgt mindestens 90 ECTS-Punkte. Die akademischen Grade für spezialisierte Master-Studiengänge entsprechen den konsekutiven Titeln.

Weiterbildende Master-StudiengängeWeiterbildende Master-Studiengänge gehören, wie der Name einem schon verrät, zum Bereich der Weiterbildung an Hochschulen. Diese Studiengänge richten sich an Personen mit Hoch-schulabschluss und einschlägiger Be-rufserfahrung, die sich für neue beruf-liche Herausforderungen qualifizieren wollen. Dabei muss keine inhaltliche Verwandschaft zwischen dem ersten Studienabschluss und dem weiterbil-denden Master-Studiengang bestehen.

eine orientierungshilfe iM Master-dschungel

Arts (BA) angeschlossen werden. Der Master of Science ist üblich in den Na-tur- und Ingenieurwissenschaften und folgt auf den Abschluss Bachelor of Sci-ence (BSc). In den Wirtschaftswissen-schaften wird je nach inhaltlicher Aus-richtung des Studiengangs entweder der Titel Master of Arts oder Master of Science vergeben. Der Titel Master of Law wird an Absolventen der Rechts-wissenschaften verliehen. Dieser folgt auf den Titel Bachelor of Law (BLaw). Den Titel Master of Medicine erhalten Absolventen der Fachrichtung Medi-zin. Dieser Titel folgt auf den Bachelor of Medicine (BMed). Und der Master of Theology wird an Absolventen der Studienrichtung Theologie verliehen, die vorgängig bereits einen Bachelor of Theology (BTh) erhalten haben. In-haber eines Bachelor-Abschluss einer Schweizer Fachhochschule oder uni-

Konsekutive Master-StudiengängeKonsekutive Master-Studiengänge bauen inhaltlich immer direkt auf ei-nem bestimmten Bachelor-Abschluss auf. Sie dienen daher der Vertiefung des Wissens in der vorangegangenen Studienrichtung und ähneln damit inhaltlich den bisherigen einstufigen Studiengängen mit den Abschlüs-sen Lizentiat, Diplom, etc. Der Ar-beitsaufwand für einen konsekutiven Master-Titel beträgt mindestens 90 ECTS-Punkte, respektive drei Voll-zeit-Studiensemester. Die akademi-schen Grade für konsekutive Master-Studiengänge sind Master of Arts (MA), Master of Science (MSc), Mas-ter of Law (MLaw), Master of Medici-ne (MMed) und Master of Theology (MTh). Der Master of Arts ist üblich in den Geistes- und Sozialwissenschaf-ten und kann an einen Bachelor of

text dr. rolF sonderegger together ag

Es gibt eine sehr grosse Anzahl von Master-Studiengängen an Fachhochschulen, universitären Hochschulen und Business-Schools. Jeder dieser Studiengänge hat andere Zulassungsvor-aussetzungen und inhaltliche Schwerpunkte. Zudem besteht die Möglichkeit, Master-Studiengänge Vollzeit, berufsbegleitend oder im Fernstudium zu absolvieren. Aufgrund dieser grossen Vielfalt behaupte ich, dass es für jedes Bedürfnis den passgenauen Stu-diengang gibt – man muss ihn nur finden.

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Unsere Konzerte werden ermöglicht durch Subventionen der Stadt und des Kantons Zürich sowie durch Beiträge der ZKO Freunde und unserer Hauptpartner AMAG und Zürcher Kantonalbank. – Wir bedanken uns.

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vanced Studies (CAS mit mindestens 10 ECTS-Punkten) und die Diploma of Advanced Studies (DAS mit min-destens 30 ECTS-Punkten). Oftmals bilden mehrere CAS die Module eines DAS oder MAS. Eine Ausnahme sind Abschlüsse im Bereich Betriebswirt-schaftslehre, die zum Grad Master of Business Administration (MBA) oder Executive Master of Business Ad-ministration (EMBA) führen. Diese Abschlüsse sollen Absolventen von nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen betriebswirtschaft-liche Kenntnisse vermitteln, die für Führungspositionen benötigt werden.

Da der Studienerfolg nicht nur vom Können und Wollen der Studenten abhängt, sondern auch von der Pass-genauigkeit des Studieninhalts mit den persönlichen Bedürfnissen und

Damit die Bildungswege durchlässiger werden, hat man die Zulassungsvor-aussetzung eines Hochschulabschlus-ses gelockert. So können sich ander-weitig qualifizierte Personen auch ohne Hochschulabschluss für einen weiterbildenden Master-Studiengang bewerben. Für diesen alternativen Zugang zu einer akademischen Wei-terbildung hat sich die Bezeichnung «Sur dossier» eingebürgert. Die In-halte von weiterbildenden Master-Studiengängen sind stark praxis- und weniger forschungsorientiert. Sie ent-sprechen einem Arbeitsaufwand von mindestens 60 ECTS-Punkten. Der akademische Grad für weiterbilden-de Master-Studiengänge lautet in den meisten Studienrichtungen Master of Advanced Studies (MAS) unter Anga-be der Fachrichtung. Das MAS-Kon-zept beinhaltet die Certificate of Ad-

Interessen, empfehle ich jedem, sich in aller Ruhe einen Überblick über die vielfaltigen Möglichkeiten zu ver-schaffen. Geben Sie sich nicht mit dem nächstbesten Studiengang zufrieden. Investieren Sie die notwendige Zeit und setzen Sie sich mit den verschie-denen Master-Studiengängen ausei-nander. Und genau diese Möglichkeit bietet Ihnen die Master-Messe. Die Master-Messe ist die grösste Schwei-zer Messe, an der Hochschulen aus dem In- & Ausland mehr als 400 Master-Studiengänge vorstellen. An Ausstellungsständen, in Vorträgen und bei Podiumsdiskussionen erhal-ten Sie viele wertvolle Informatio-nen rund um das Master-Studium: Master-Messe 2013, 29. - 30. Novem-ber 2013, Messehallen WTC, Zürich-Oerlikon → www.master-messe.ch

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18 Global Student Global Student

geklärt sind, solltest du dir in einem zweiten Schritt einen Überblick über deine beruflichen Möglichkeiten ver-schaffen. Informiere dich zuerst in den zahlreichen Karriereratgebern und Online-Plattformen sowohl über die verschiedenen Arbeitsregionen und Branchen als auch deren Stellenprofile und Karriereperspektiven. Anschlies-send kannst du - basierend auf den Erkenntnissen - aus der persönlichen Standortbestimmung die für dich interessanten Arbeitsregionen, Branchen und Berufsbilder ausfindig machen.

Nachdem du nun deine persönlichen und beruflichen Bedürfnisse definiert hast, geht es darum, sich möglichst effizient weitere Informationen zu den Zielregionen und Zielbranchen zu beschaffen. Diese Möglichkeiten bieten dir die verschiedenen Karrieremessen. Hier kannst du dir in kurzer Zeit einen Überblick über die möglichen Ar-beitgeber deiner Zielregionen oder Zielbranchen verschaffen. Da sich die Karrieremessen in der Qualität des Kontaktes mit den potentiellen Arbeit-gebern unterscheiden, empfiehlt sich auch hierbei ein 2-stufiger Prozess.

3.Besuch von «Employer Branding Messen»An den grossen «Employer Branding Messen», wie zum Beispiel der Absol-ventenmesse Bern am 14. März 2013 in der BERNEXPO, erhältst du einen ersten Überblick über das Angebot an möglichen Arbeitgebern und kannst dir im Gespräch mit den Unterneh-mensvertretern einen ersten Eindruck verschaffen. Auch hierbei ist Zeit-management gefragt: Studiere bereits vor dem Messebesuch die Ausstellerliste und mache dir eine Aufstellung mit allen Unternehmen aus ihren Zielregionen und Zielbranchen, die du an den Infor-mationsständen besuchen möchtest. Zudem ist es sinnvoll, sich vor dem

in fünf schritten zuM erfolg

dass nur wenig Arbeitnehmer mit dem eingeschlagenen Berufsweg zufrieden sind. Viele würden aufgrund der ge-machten Erfahrungen gerne einen anderen Karriereweg einschlagen – nur ist es dann leider oftmals zu spät. Damit das nicht passiert, empfehlen wir dir folgenden Entscheidungsprozess bei der Berufswahl zu durchlaufen:

1. Führe eine Standortbestimmung durchIn einem ersten Schritt solltest du dir über deine Interessen, Kompetenzen und Ziele im Klaren werden. Mach dir Gedanken über deine Wünsche, deine Stärken und Schwächen und deine beruflichen wie auch privaten Ziele. Verschiedene Handbücher und auch die Career Service Centers der Hoch-schulen können dich in dieser ersten Phase unterstützen.

2.Verschaffe dir einen Überblick über deine OptionenSobald diese grundlegenden Fragen

Prozessmanagement bei der Berufswahl Wer kennt das nicht: Am Anfang des Semesters bleibt vermeintlich so viel Zeit zum Lernen und zum Ende wird es jedes Mal wieder richtig eng. Schluss-endlich klappt es dann doch irgendwie, verbunden jedoch mit Stress, Nacht-schichten und negativen Gefühlen. Neigt sich das Studium dem Ende zu, kommt zusätzlich zum Prüfungsstress auch noch die schwierige und weit-reichende Entscheidung zum Berufs-einstieg dazu: Welches Jobprofil passt zu mir? In welche Branche möchte ich einsteigen? Welche Arbeitgeber suchen meine Kompetenzen? Diese Doppel-belastung führt nicht selten dazu, dass sich viele Studierende zu wenig Zeit für ihre Berufswahl nehmen. Sie bewerben sich undifferenziert bei verschiedenen Arbeitgebern und freuen sich über jede Zusage. Doch das erstbeste Unter-nehmen ist leider selten der Traum-arbeitgeber. So zeigen diverse Studien,

text bettina egger, together ag

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19Global Student

stiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Du lernst Top-Arbeitgeber kennen und kannst einen konkreten Blick hinter die Fassade von erfolgreichen Unter-nehmen werfen. Weitere Informati-onen und die Anmeldung findest du unter:

www.sprungbrett-events.ch

5. Bewerbungsunterlagen versendenSauber strukturierte Bewerbungs-unterlagen mit Lebenslauf, Foto, Zeugnissen, Zertifikaten und einem Motivationsschreiben sind der Schlüs-sel zu einem Vorstellungsgespräch. Orientiere dich bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen an den Tipps und Vorlagen der verschiedenen Online-Ratgeber und Handbücher und nimm im Bewerbungsschreiben Bezug auf deine geknüpften Kontakte an den Recruitingveranstaltungen. Eine saubere Zeitplanung ist also ge-rade bei der Berufswahl sehr wichtig. Du hast viel Kraft und Zeit in dein Studium investiert, nimm dir also auch die Zeit für die Planung deines Berufseinstiegs. Mit gutem Zeitma-nagement startest du deine Karriere viel entspannter und erledigst auch später deine Aufgaben souveräner.

Bild über den Inhalt der Arbeit, die Unternehmenskultur und die anderen Mitarbeitenden machen zu können. In den Workshops werden typische Fragestellungen aus dem Geschäfts-alltag in einer Gruppe von Studieren-den gelöst. Dadurch kannst du die konkreten Tätigkeiten selbst erfahrenund erhältst einen praxisnahen Einblick in das Aufgabengebiet. Zudem kannst du in einer ungezwungenen Atmo-sphäre die Unternehmensvertreter besser kennen lernen und Kontakte mit diesen knüpfen. Bei den Unterneh-mensbesichtigungen kannst du einen Blick hinter die Kulissen deines bevor-zugten Arbeitgebers werfen. Bei den Präsentationen erhältst du zudem dienotwendigen Hintergrundinformationen für eine erfolgreiche Bewerbung. Mit den geknüpften Kontakten an den Recruitingveranstaltungen bist du anderen Bewerbern bereits einen grossen Schritt voraus, da sich die UnternehmensvertreterInnen an dich erinnern werden. Aussergewöhnliche Recruitingveranstaltungen sind die Sprungbrett-Events. Diese Veranstal-tungsreihe findet im Zeitfenster März - April in verschiedenen Regionen der Schweiz statt. An den Sprungbrett-Events erwarten dich innovative Arbeitsregionen mit spannenden Ein-

Besuch der Messe auch auf den Karrierewebseiten und in der Wirt-schaftspresse über die interessanten Unternehmen detailliert zu informieren. Im Weiteren solltest du dir vor der Messe auch einige Türöffner-Fragen notieren, die dir einen Einstieg in ein interessantes Gespräch erleichtern.

Basierend auf deinen Gesprächen und dem Erlebten kannst du dir nun ein viel differenzierteres Bild über deine ausgewählten Zielregionen und Ziel-branchen und vielleicht auch bereits Zielunternehmen und deren Karriere-perspektiven machen. Deshalb geht es als nächstes darum, den konkreten Inhalt von Tätigkeiten innerhalb der einzelnen Jobprofile unmittelbar zu erleben. Auch die kulturellen Unter-schiede zwischen den verschiedenen Arbeitgebern konntest du im Gespräch an den Ausstellungsständen kaum herausspüren. Für diesen Zweck gibt es die Recruitingveranstaltungen.

4.Recruitingveranstaltungen besuchenBewirb dich für die relevanten Recruitingveranstaltungen, um dir in Workshops, an Unternehmens-besichtigungen und in Unterneh-menspräsentationen ein umfassendes

Global Student

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50 auf Facebook. Ignoriert man das, ignoriert man hunderttausende von po-tentiellen Spendern, Kunden oder Wäh-lern», erzählt der ehemalige Pressespre-cher von Amnesty International. Heute arbeitet Daniel Graf bei einer Zürcher Agentur und bietet Social Media Kam-pagnen für Unternehmen oder Organi-sationen an. Es besteht also ein Markt und ein Interesse, ihren Auftritt in den Sozialen Netzwerken zu professionali-sieren und Werbung zu schalten. Doch lohnt sich das für die Unternehmen tat-sächlich? Wie gross sind die Risiken?

Die Shitstorm-SkalaEine Frage, die Daniel Graf mit seiner sogenannten Shitstorm-Skala zu be-antworten versucht. «Ein Shitstorm ist ein Kritik-Tsunami der Nutzer in den Sozialen Netzwerken auf ein Unterneh-men», sagt Graf. Wer sich zum Beispiel

nerve, dass die Migros bereits im Ok-tober Weihnachtsguetzli verkauft, lässt Dampf auf Facebook ab oder beteiligt sich an der laufenden Debatte. «Die Mi-gros hat darüber keine Kontrolle, weil sich Facebook ja nicht zensieren lässt.

der harte Boden der digitalen tatsachen

permanent als Damoklesschwert über jedem Unternehmen, das in den Sozia-len Netzwerken aktiv ist. Ausserdem machen sich auch die User zunehmend bewusst, was sie für Face-book letztendlich sind: Ein Produkt, welches sich verkaufen lässt. So sind sowohl viele Nutzer wie auch dutzende Unternehmen, nach der anfänglichen Euphorie, wieder auf dem harten Boden der digitalen Realität angekommen.

Für den Social Media Experten Daniel Graf lohnt es sich für Unternehmen den-noch, in den Sozialen Netzwerken aktiv zu sein. «In der Schweiz sind knapp 3 Millionen Menschen zwischen 30 und

«There is no such thing like a free lunch». Diesen Spruch bekommt jeder Wirt-schaftsstudent bereits im ersten Semes-ter zu hören. Die Sozialen Netzwerke bil-den da keine Ausnahme. Auch sie sind letztendlich ein Geschäft. Die Frage ist, ob sich dieses noch lohnt? Seit dem Bör-sengang von Facebook erwarten Analys-ten bereits den Kollaps des jungen, ehe-maligen Startups von Marc Zuckerberg. Unternehmen haben zwar nach wie vor ein grosses Interesse daran, in den Sozialen Netzwerken aktiv zu sein, per-sonalisierte Werbung zu schalten und Kampagnen zu lancieren - Schattensei-ten wie Shitstorms und unkontrollierba-re Kettenreaktionen hängen heute aber

Generation bloG

In der Schweiz sind knapp drei Millionen Menschen auf Facebook. Im Schnitt hat jeder Schweizer Facebook-Nutzer knapp 200 Freunde. Ein enormes, kommunikatives Potential also, das auch Unternehmen längst entdeckt haben. Werbekampagnen auf Facebook gehören zum digitalen Alltag. Doch diese Entwicklung birgt auch Gefahren - sowohl für die User wie auch die Unternehmungen.

text Daniel anDrés egli

Daniel Graf

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der harte Boden der digitalen tatsachen

Generation bloG

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machen Facebook und unzählige Wer-bekunden ihr Geschäft. Die User wer-den zum handelbaren Produkt.

Nach der anfänglichen Euphorie rund um die sozialen Netzwerke sind also sowohl für Unternehmen, welche die Netzwerke für ihre Zwecke brauchen, wie auch für die Nutzer, die Zeiten här-ter geworden. Jedes Unternehmen auf Facebook kann plötzlich von einem

Kritik-Tsunami überrollt werden und jeder Nutzer wird zum Produkt. Für den Webentwickler Manuel Stoffer sollten die sozialen Netzwerke darum in Zukunft ihrem Namen besser gerecht werden und tatsächlich wie Netzwerke aufgebaut sein. «So könnte sich jeder selbst aussuchen, welchem Anbieter er sein Profil anvertrauen will oder es sogar selbst auf einem eigenen Server verwal-ten», so Stoffer weiter. Trotzdem bestün-de die Möglichkeit mit jedem Benutzer zu kommunizieren. «Dies würde meiner Meinung nach viel eher der Kultur des Internets entsprechen, als eine zentrale Datenhaltung bei grossen Anbietern.»

Werbung im Internet vermittelt, braucht ein möglichst genaues Wissen darüber, welche Themen bei welchen Nutzern auf Interesse stossen könnten», sagt Manuel Stoffer, Webentwickler aus Zürich. «Be-suchte Webseiten, gegoogelte Begriffe und persönliche Interessen sind wert-volle Informationen für Facebook und für die gesamte Onlinewerbeindustrie», erklärt Stoffer weiter. Facebook nutzt also sein Wissen über seine Nutzer um Werbekunden, persönlich abgestimmte Werbeplattformen zu verkaufen. Sieht sich ein Facebook Nutzer häufig Youtu-be Videos von Katzen an, ist er ein po-tentieller Kunde für Tierfutter. Damit

Ich habe mit Barbara Schwede eine Shitstorm-Skala entwickelt, in der man ähnlich einer Wetterprognose, die Kri-senentwicklung auf Facebook ablesen kann», so Graf weiter.

Präsenz in den sozialen Netzwerken kann also für Unternehmen nach wie vor unzählige Vorteile bringen. Die Risi-ken dabei sind aber nicht zu unterschät-zen.

Personalisierte Werbung Ein weiteres grosses Thema für Unter-nehmen in der digitalen Welt ist die personalisierte Werbung. «Jeder, der

Generation bloG

Wetterbericht für Social Media

ShitStorM Skala

WindStärke Wellengang Social Media Medien-echo

0 Windstille völlig ruhige, glatte See

Kein kritischen Rückmeldungen. Keine Medienberichte.

1 leiser Zug ruhige, gekräu-selte See

Vereinzelt Kritik von Einzelpersonen ohne

Resonanz.

Keine Medienberichte.

2 schwache brise

schwach be-wegte See

Wiederholte Kritik von Einzelpersonen.

Schwache Reaktionen der Community auf

dem gleichen Kanal.

Keine Medienberichte.

3 frische brise mässig bewegte See

Andauernde Kritik von Einzelpersonen. Zuneh-

mende Reaktionen der Community. Verbreitung

auf weiteren Kanälen.

Interesse von Medienschaffenden

geweckt. Erste Artikel in Blogs und

Online-Medien.

4 starker Wind grobe See Herausbildung einer vernetzten Protestgruppe.

Wachsendes, aktives Follower-Publikum auf

allen Kanälen.

Zahlreiche Blogs und Berichte in

Online Medien. Erste Artikel in

Print-Medien.

5 Sturm hohe See Protest entwickelt sich zur Kampagne. Grosser

Teil des wachsenden Publikums entscheidet sich

fürs Mitmachen. Pauschale, stark emotionale

Anschuldigungen, kanalübergreifende Ketten-

reaktion.

Ausführliche Blog-Beiträge.

Follow-Up-Artikel in Online-

Medien. Wachsende Zahl Artikel in

klassischen Medien (Print, Radio,

TV).

6 orkan schwere See Ungebremster Schneeball-Effekt mit aufge-

peitschtem Publikum. Tonfall mehrheitlich

aggressiv, beleidigend, bedrohend.

Top-Thema in Online-Medien.

intensive Berichterstattung in allen

Medien.

SHITSTORM-SKAlA

Shitstorm-Skala: Wetterbericht für Social Media von Daniel Graf und Barbara Schwede steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Lizenz.

Über diese lizenz hinausgehende Erlaubnisse können Sie unter www.feinheit.ch erhalten.

Manuel Stoffer

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23start-upsGemeinsam begeistern.

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International Intern Leadership ConferenceNeben praktischen Erfahrungen und persönlichen Netzwerken ist auch die jährlich stattfindende Praktikanten-konferenz «International Intern Lea-dership Conference» (IILC) in Florida

Teil des Förderprogramms von Ernst & Young. Zu diesem Event wer-den rund 2‘000 qualifizierte Prakti-kantinnen und Praktikanten eingeladen. Ernst & Young fördert den weltweiten Austausch und zeigt die Vorteile des globalen Netzwerks aus Gleichgesinnten.

Wie man zum Leader von morgen wirdSo zieht Carlo nach seiner Teilnahmean der IILC das Fazit: «Ich durfte die besten Praktikanten von Ernst & Young aus der ganzen Welt treffen

think big - go global

sowie den nötigen Freiraum, sein eige-nes Potenzial zu verwirklichen. Doch nicht nur das internationale Netzwerk, sondern auch der interne Austausch und die gezielte Förderung der Mitar-beitenden von Ernst & Young nehmen einen wichtigen Teil der gemeinsamen

Unternehmenskultur ein. Neue Mit-arbeitende profitieren vom Know-how ihrer erfahrenen Kolleginnen und Kollegen und von einer offenen und konstruktiven Arbeitsatmosphäre. Als Mentoren begleiten sie Berufs-einsteiger bei ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung bei der umfassenden Einarbeitung und durch intensive Schulungen. Sie helfen ihnen mit jeder Menge Rückenwind ihre Potenziale voll zu entfalten und ihre Ziele zügig zu erreichen – im In- und Ausland.

Wer sich entwickeln will – beruflich und persönlich – hat bei einem in-ternationalen Einsatz die besten Möglichkeiten dazu. Hier ergeben sich neue Perspektiven für den eigenen Horizont. Neues sehen, andere Denk-weisen kennenlernen und Veränderun-gen als Chancen erkennen, das alles macht den Reiz eines Auslandsauf-enthalts aus. So erwirbt man wichtige Qualifikationen, die heute im interna-tionalen Arbeitsmarkt unverzichtbar sind. Wer gut vernetzt ist, dem bieten sich mehr Chancen. Internationales Networking ermöglicht eine breite Auswahl an passenden Stellenangeboten rund um den Globus. Gerade abseits von bekannten Angeboten finden sich Stellen, die optimal in den Karriereplan passen.

Ein globales Umfeld mit über 70‘000 MitarbeitendenErnst & Young bietet auf allen Stufen der Karriereleiter die Möglichkeit, international vernetzt zu lernen und zu arbeiten. Neben spannenden inter-nationalen Projekten vor Ort, gehört dazu natürlich auch konkret die Mög-lichkeit, sich durch spannende Projekte über die Landesgrenzen hinaus wei-terzuentwickeln. Um das weltweite Netzwerk innerhalb der Mitgliedsun-ternehmen von Ernst & Young weiter zu optimieren, wurden 87 von ihnen zu einer Region zusammengefasst: EMEIA. Diese Abkürzung umfasst Europa, den Mittleren Osten, Indien und Afrika mit rund 70‘000 Mitar-beitenden. Ein globales Arbeitsumfeld wie dieses bietet ein breites Spektrum spannender Aufgaben, den Kontakt mit vielen interessanten Menschen

text ernst & Young

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Ein Blick über den eigenen Tellerrand eröffnet neue Wege. Ein Auslandsaufenthalt ist ein guter Start in eine internationale Karriere.

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und mich mit ihnen über ihre Er-lebnisse während ihrer Praktika bei Ernst & Young unterhalten. Besonders spannend war es ausserdem für mich, mit den Leadern von heute darüber zu sprechen wie man zum Leader von morgen wird», verrät der begeisterte Teilnehmer. Ein Auslandsaufenthalt ist wichtig für eine persönliche Ent-wicklung und baut fachliche und

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Von Medienwissenschaft über Wissensmanagement zu Multime-diasystemenDas Studium der Information Science ist interdisziplinär. Neben informationswis-senschaftlichen Inhalten erwerben die Studierenden solide Kenntnisse in Ma-nagement, Recht, Informationstechno-logien und -systemen sowie Forschungs-methoden. Der Studiengang unterhält im Rahmen des europäischen Erasmus-Programms zahlreiche Kooperationen mit ausländischen Hochschulen und er-möglicht den Studierenden, einen Teil des Studiums im Ausland zu verbrin-gen. Zudem wird grosses Gewicht auf die Verknüpfung zwischen Forschung und Lehre gelegt. Die Informationswis-senschaft beteiligt die fortgeschrittenen Studierenden an Forschungsprojekten und schafft die wichtige Verzahnung von Theorie und Praxis.

Die Digitalisierung verändert unsere wirtschaftliche, gesellschaftliche und private Lebenswelt nachhaltig. Das Inter-net ist aus unserem privaten und beruf-lichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Neue Medien, virtuelle Bibliotheken, elektronische Archive, digitale Kultur-güter ergänzen die bisherigen traditi-onellen Objekte und Institutionen als wichtige Speicher unseres Wissens undbilden die Basis für Bildung und Innovation. Informationsspezialisten organisieren die Informationswelt und stellen das Bindeglied zwischen Infor-mationssystemen und Menschen dar.

Studium «Information Science» in Chur und Zürich – vom Bachelor zum MasterDie Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur bietet ein umfassendes Ausbildungskonzept an, das den Bedürfnissen der Studierenden entgegen kommt. Das Bachelor-Studium «Information Science» lässt sich in Voll-zeit in drei Jahren und berufsbegleitend in vier Jahren in Chur oder in Zürich absolvieren. Das Master-Studium

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Neue Technologien und neue Medien transformieren sämtliche informations- und medienbezogenen Berufe – das Studium der «Information Science» legt die Grundlage für moderne, zukunfts-orientierte Informationsberufe.

Informationsabende

• Zürich, 26. Februar 2013, 17.15–18.45 Uhr, Zentralbibliothek• Basel, 5. März 2013, 17.15–18.45 Uhr, Wirtschaftsarchiv• Bern, 7. März 2013, 17.15–18.45 Uhr, Kornhausbibliothek• Chur, 12. März 2013, 18.15–19.45 Uhr, Kantonsbibliothek• St. Gallen, 13. März 2013, 17.15–18.45 Uhr, Universitätsbibliothek

«Dank des starken Praxisbezugs finden sich Absolventinnen und Absolventen rasch im Berufsleben zurecht und errei-chen schnell ein hohes Produktivitätsni-veau – Qualitäten, die im Arbeitsmarkt gefragt sind. Professionell mit grossen Da-tenmengen umgehen zu können ist eine Kompetenz, die ich im beruflichen wie im privaten Bereich nicht mehr missen möchte. Informationswissenschaft würde ich uneingeschränkt wieder studieren.»

August Scherer-Hug, Master of Science FHO in Information ScienceLeiter medienverbund.phsg, Pädagogische Hochschule St. Gallen

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informationswissenschaft - ein StudiuM für die Zukunft

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August Scherer-Hug, Master of Science FHO in Information ScienceLeiter medienverbund.phsg, Pädagogische Hochschule St. Gallen

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«ich Bin ruhiger geworden, seit ich hier Bin»

Aufenthalte überzeugten sie von der Schweiz - «und natürlich habe ich auch eine emotionale Bindung an das Land», ergänzt sie mit einem Blick auf ihren Freund. Daher entschied sich Weihong nach ihrem Bachelorabschluss den Master in Banking and Finance an der Universität St. Gallen zu absolvieren. Erst seit September hier, spricht sie auch schon etwas Deutsch. «Die Spra-che ist dem Englischen ziemlich ähn-lich, was das Lernen erleichtert», erklärt Weihong.

Aus der Millionen-Provinz in die idyllische SchweizWeihong wuchs in einer kleinen Stadt der Provinz Héběi auf. Die im Norden

Chinas gelegene Provinz umschliesst unter anderem auch die Hauptstadt Peking und zählt über 67 Millionen Einwohner. «Die Dimensionen in China sind komplett anders. Wenn ich wäh-rend meines Studiums an der Univer-sität von Peking meine Eltern besuchen wollte, brauchte ich vom Campus bis an die Zugstation eine gute Stunde und war immer noch in derselben Stadt. Hier pendle ich in derselben Zeit von Zürich nach St. Gallen.» Doch nicht nur die Dimensionen sind anders in der Schweiz. «Mein ganzer Tagesablauf hat sich verändert. In China herrscht ein harter Konkurrenzkampf. Jeder ver-sucht der Beste zu sein. Während mei-nes Bachelors war es normal bis zwölf

Fast ein Viertel der Studenten an der Universität St. Gallen stammen aus dem Ausland. Unter ihnen ist auch Weihong Li aus China. Nebst einem an-spruchsvollen Stundenplan bil-den die kulturellen Unterschiede, die Direktheit der Schweizer und das Essen die grössten Herausforderungen für die Aus-tauschstudentin.

Weihong Li begrüsst mich mit einem strahlenden Lächeln und beinahe akzentfreiem Englisch. Zum Gespräch ist sie in Begleitung ihres Freundes Florian erschienen. Die beiden haben sich 2009 in Peking kennengelernt, als die Situation genau umgekehrt war und Florian zwecks eines Austauschsemes-ters in China weilte. An einer Party an der Universität von Peking begegneten sie sich zum ersten Mal und verliebten sich. «Danach verbrachte ich zwei Som-mer hier. Ich war vor allem überrascht, wie grün hier alles ist. Solche Grünflä-chen sind in einer chinesischen Stadt undenkbar», erzählt Weihong. Diese

text manuel risi

GLOBaL STUDENT

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29GLOBaL STUDENT

Käse und die Kunst Nein zu sagenEin Studium im Ausland bedeutet auch immer sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden. «Die Universität St. Gallen ist sehr international», erklärt Weihong. «Es wird viel für die Aus-tauschstudenten organisiert. In den ersten zwei Monaten gab es diverse Dinners, Partys und Touren durch die Stadt.» Obwohl sie die Schweiz in der Zwischenzeit gut kennt, gibt es noch immer Dinge, die sie befremden. «Am Anfang hatte ich Mühe mit der Direkt-heit der Schweizer, vor allem wenn sie Kritik äussern», erklärt Weihong. «In China wird Kritik oder ein Nein ganz anders zum Ausdruck gebracht. Wenn ich zum Beispiel Nein zu etwas sagen möchte, überlege ich mir lange wie ich das machen kann ohne die andere Person zu verletzen.» Hier habe sie sich zu Beginn einige Male verletzt gefühlt, wenn sie kritisiert wurde. An die Um-gangsformen hat sich Weihong in der Zwischenzeit gewöhnt, doch was sie weiterhin vermisst, ist das Essen. «Mir

fehlen vor allem gewisse Nudelsorten, die ich in der Schweiz nicht bekomme. Ausserdem sind die Aromen der Nah-rungsmittel hier einfach anders und es werden sehr viele Milchprodukte kon-sumiert, vor allem Käse. Zumindest Raclette habe ich in der Zwischenzeit zu schätzen gelernt.» Trotz der kulturellen und kulinarischen Unterschiede gefällt es Weihong hier. «Ich denke ich werde nach meinen Abschluss versuchen hier zu bleiben, um etwas Arbeitserfah-rung zu sammeln. Ausserdem tut es jedem gut einmal ein anderes Land und dessen Kultur kennenzulernen.»

Uhr Nachts zu lernen und auch an den Wochenenden besuchte ich Kurse oder lernte, weil jeder der Beste sein will. Hier verbringt man die Abende und Wochen-enden eher mit Familie und Freun-den», verrät die Studentin - und fügt mit einem verlegenen Lächeln an: «Ich glaube ich bin etwas träger geworden seit ich hier bin.» Auch beim Ausgeh-verhalten der Schweizer sieht Weihong unterschiede: «Bei uns sind Klubs und Bars weniger populär als in der Schweiz und in China geht man mit Freunden viel öfter in Restaurants, da es günstig ist auswärts zu essen.»

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Wie erinnerst du dich heute an deine Zeit im Gymnasium?Während meiner Zeit im Gymi wurde ich in den Bereichen, die mich wirklich interessierten, viel zu wenig gefordert. Deshalb konnte ich mich nur schwer für den Unterricht motivieren und begeistern und musste das letzte Jahr sogar wiederholen. Für die Matur hat es im Jahr 2007 dann doch gereicht.

Und dann?Nachdem ich für eine Weile in der Labortechnik-Unternehmung meines Vaters gearbeitet hatte, absolvierte ich in New York Praktika in den Be-reichen Marketing und Architektur. Danach zog es mich nach London, wo ich ein Sommersemester an der «Lon-don School of Economics» absolvierte. Im Ausland war es plötzlich nie mehr langweilig, weil jeder Tag eine neue Herausforderung darstellte.

Deshalb also 2009 der Umzug ins abenteuerliche Hong Kong? Ich hatte mich für diverse Universitä-ten in Europa und Asien beworben und mehrere Zusagen erhalten. Die Wirtschaftskrise war 2009 auf ihrem bisherigen Höhepunkt und die westli-chen Märkte sahen alles andere als rosig aus. Für drei Jahre nach Hong Kong zu ziehen hatte zudem auch durch die kulturellen Begebenheiten einen be-sonderen Reiz auf mich. Schliesslich bestimmt Asien die Zukunft der Welt-wirtschaft und die «University of Hong Kong» ist eine der 25 besten Schulen der Welt - zumindest wenn man den Rankings glaubt.

voM unterforderten repetenten zuM internationalen unternehMer

Nach einem beschwerlichen Weg zur Matur zieht es den Schweizer Mathis Büchi aus Zürich in die Ferne. Einer, der loszog, um die Welt zu entdecken, im Interview über seinen abenteuerlichen Weg von Zürich nach New York und London über Hong Kong bis nach Korea.

Global Student

text Kaspar isler

Global Student

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voM unterforderten repetenten zuM internationalen unternehMer

Global Student

Geigen. Auch in China haben mir ei-nige Professoren nicht gepasst, das viele Auswendig lernen war oft zermürbend und das chinesische Essen ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Selbstverständ-lich fehlten mir Freunde und Familie und hier und da hätte ich vieles getan für ein Stück dunkles Brot oder Schwei-zer Käse.

Die Reise geht weiterMittlerweile hat Mathis Büchi seinen Bachelor in Hong Kong mit Auszeich-nung abgeschlossen. Daran die Heim-reise anzutreten denkt der Abenteurer deshalb aber noch lange nicht. Nachdem er bereits während seiner Studienzeit in Hong Kong ein Austauschsemester in Korea absolviert hatte, hat der heute 26-Jährige seinen Wohnsitz inzwischen permanent ins koreanische Seoul ver-legt. Parallel zu einer sprachlichen Weiterbildung hat der Weltenbummler hier 2012 eine Agentur gegründet, die sich auf Studenten-Trips nach Nord-korea spezialisiert hat. Bereits in den ersten sechs Monaten verzeichnete das Start-Up über 120 Kunden und einen Umsatz im sechsstelligen Bereich.

Bibliothek über Wochen an der Tages-ordnung. Vor den Prüfungswochen ist es unter Chinesen keine Seltenheit 18 Stunden pro Tag zu lernen. Ich habe sogar mehrmals beobachtet wie einige meiner Mitstudenten über drei Tage lang ihre Bücher nur für ein bis zwei Stunden zur Seite gelegt haben, um kurz auf dem Pult zu schlafen. Wir Europäer selektieren mehr beim Lernen und wenden deshalb nicht ganz so viel Zeit auf aber der Aufwand ist dennoch enorm hoch.

Rückblickend: Welche guten Erfah-rungen nimmst du mit und worauf hättest du gerne verzichtet?Mein Fazit ist grösstenteils positiv. Noch mehr gelernt als im Studium selbst habe ich aber bei allem, was drum herum passiert ist, über China, die Welt und am meisten wohl über mich selbst. So habe ich mit Leuten aus aller Welt Freundschaften geschlos-sen, Erfahrungen gemacht und in der Stadt mit den meisten Hochhäusern der Welt so manche gute Party gefeiert. Selbstverständlich hängt aber auch der chinesische Himmel nicht nur voller

Wie gestaltete sich der Aufnahme-prozess? Das Programm «International Busi-ness and Global Management» ist das begehrteste einer ohnehin schon sehr gefragten Schule. Weniger als 30 Studenten aus über 4500 Bewerbern bekommen einen Ausbildungsplatz. Nebst mehreren Bewerbungsaufsät-zen und Motivationsschreiben hatte ich ein 45-minütiges Skype-Gespräch mit dem Dekan der Universität, der mir einige ziemlich knifflige Fragen zum Thema Wirtschaftsethik stellte. Das Aufnahmeprozedere ist also nicht ohne, allerdings ist es für westliche Bewerber einfacher, da die Studien-leitung eine internationale Durch-mischung anstrebt. Daher ist es als Schweizer auch vergleichsweise einfach volle Stipendien zu erhalten.

Worin lagen die grössten Unterschie-de zum hiesigen Studentenleben?Als Mensch, der eine westliche Erzie-hung genossen hat, ist es schwierig sich in die chinesische Art und Weise der Bildung zu integrieren. Um gute Noten zu erreichen, stehen Nächte in der

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Muglia aus Italien, überzeugte die Jury mit ihrem puristischen Bewerbungs-video und ihrer Diplomarbeit zum Thema Sound Branding. Sie war eine perfekte Anwärterin für EFs Marke-tingabteilung, wo sie an einem Vi-deoprojekt arbeitete. Die Aufnahmen für das Video machte Maria auf einer Rundreise zu acht EF Schulen in Nord-amerika, EFs Hauptsitz in Zürich so-wie zum IT-Sitz von EF im indischen Bangalore. Studenten können in Ma-rias Fussstapfen treten, indem Sie sich bis zum 31. März 2013 online unter www.ef.de/globalintern bewerben. Anwärter für die weltweite Position werden ausserdem für EF-Prakti-kumsplätze in ihren Heimatländern in Erwägung gezogen.

Informationen zu EF Education First: EF ist der weltweite führende Ver-anstalter im Bereich internationale Weiterbildung und wurde 1965 mit dem Ziel gegründet, sprachliche, kul-turelle und geografische Barrieren zu überwinden. Mit 400 lokalen und internationalen Schulen hat sich EF auf Sprachunterricht, akademische Auslandsprogramme, Sprachreisen und Kulturaustausch spezialisiert.

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unserer Zeit profilieren zu können. Seit 2010 nehmen jedes Jahr mehr als 20’000 Bewerber aus über 150 Ländernan der Ausschreibung zum Global In-tern teil. Ein internationales Gremium von EF- und ESN-Juroren wird den diesjährigen Gewinner auf Grundlage seines Lebenslaufs und seines persön-lichen Videos auswählen. «Wir sind auf der Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern, die die Werte von EF

verkörpern und darüber hinaus Of-fenheit und Neugierde sowie eine ge-wisse Abenteuerlust an den Tag legen», so Iris Hormann, Präsidentin von EF Internationale Sprachschulen. Die letztjährige Gewinnerin, Maria Chiara

EF Education First, das grösste private Bildungsunternehmen der Welt, lanciert in Zusammenarbeit mit dem Erasmus Student Network (ESN) seinen vierten jährlichen Praktikumswettbewerb «Global Intern 2013». Studenten aus aller Welt bewerben sich dabei um den besten Praktikumsplatz des Pla-neten, denn der Gewinner wird seine Stelle in gleich drei Ländern antreten: EFs Hauptsitz in Zürich, eines von

EFs 50 Büros weltweit, das sich der Praktikant aussuchen darf und ESNs Hauptsitz in Brüssel. Diese einzigartige Praktikum von 6 Monaten bietet die nötige internationale Arbeitserfah-rung, um sich im harten Arbeitsmarkt

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34 battle

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Kommunikations- und Informatik-wissenschaften in Lugano. Mit rund 3000 Studierenden aus über 100 ver-schiedenen Ländern werden an der USI eine Vielzahl von Kulturen und Sprachen vereint. Zudem bietet die USI innovative Lehrmethoden, mo-derne und hochfunktionelle Infra-struktur sowie erstklassige Studien-bedingungen – und das alles in einem freundlichen und familiären Umfeld.

Traditionell und innovativ. Das Studienangebot: Das vielfältige Masterangebot um-schliesst 18 Programme. Nebst tra-ditionellen Studiengängen wie Ma-nagement und Marketing werden einzigartige, interdisziplinäre Master-programme wie zum Beispiel der MSc in Communication, Management and Health, MSc in Corporate Communi-cation sowie der MA in International Tourism angeboten. Unterrichtsspra-che in den meisten der 18 Master ist Englisch, was die Internationalität und starke Vernetzung der Hoch-schule mit dem globalen Arbeitsmarkt verdeutlicht. Die Mehrzahl der Mas-ter sieht zudem ein Praktikum oder ein sogenanntes Field Projekt vor, ein in Zusammenarbeit mit dem Unter-nehmen erarbeitetes Gruppenprojekt. Die Masterstudierenden haben so die Gelegenheit, erste Kontakte mit mög-lichen zukünftigen Arbeitgebern zu knüpfen und einige Monate Berufser-fahrung in ihrem Bereich zu sammeln. Die Orientierung der Universität am Arbeitsmarkt zahlt sich aus: Ein Jahr nach Studienabschluss resultieren rund 92% aller Absolventen erwerbs-tätig, womit die Erwerbsquote der Ab-solventen der USI über dem Schweizer Durchschnitt liegt.

Informationsanlässe an der USI: www.opendays.usi.ch Master Info Day: 8. März 2013Master Meetings: 15. – 26. April 2013

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Die USI Università della Svizzera italiana wurde 1996 gegründet und gehört mit weiteren neun kantonalen Universitäten und den eidgenössi-schen technischen Hochschulen von Zürich und Lausanne zum schwei-zerischen Universitätssystem. Sie ist die einzige italienischsprachige Uni-versität der Schweiz sowie ausserhalb Italiens. Die vier Fakultäten der USI verteilen sich auf zwei Standorte: Architektur in Mendrisio, Wirtschafts-,

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das Studium durch das Erlangen zusätzlicher Qualifikationen zu er-gänzen. Durch den Hochschulsport lassen sich Breiten-, Leistungs- und Spitzensport mit der akademischen Ausbildung kombinieren. Der SHSV ermöglicht den anderen Sportverbän-den und ihren studierenden Athletin-nen und Athleten Startgelegenheiten an Studierenden-WM und Universi-aden. Er tritt aber auch selbst als Or-ganisator von solchen Wettkämpfen in Erscheinung. So fand 2010 die Stu-dierenden-WM Schach in Zürich und 2011 die EM Tennis in St. Gallen statt. 2014 ist Crans-Montana Austragungs-ort der Studierenden-WM Golf, und 2015 organisiert der Unisport Genf die Studierenden-EM Tischtennis und die Uni St. Gallen jene im Golf.

The GamesEin weiteres Beispiel für den vielsei-tigen Hochschulsport hierzulande ist der unterrichtsfreie Sporttag der Ber-ner Fachhochschule, genannt «The Games». Dieser jährliche Sportevent wird von einer Sportstudentengruppe organisiert und bietet allen Studen-tinnen und Studenten die Möglichkeit aus dem Schultag auszubrechen. Auch dieses Jahr werden wieder über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Magglingen erwartet, um gemeinsam Sport zu treiben und einen unvergess-lichen Tag zu erleben.

An den verschiedenen Spielturnieren und bei den Fun Games gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Weitere Informa-tionen unter:

www.bfh.ch/thegames.

ein vielfältiges angeBot für studierende und MitarBeitende

Sportarten, von Aerobic zu Zumba, von Body Pump bis Yoga, in diversen Einzel- und Teamsportarten. Die HSO sind die grössten Fitness- und Sport-anbieter in der ganzen Schweiz und erfreuen sich eines regen Zulaufs von Sport treibenden Studentinnen und Studenten sowie Mitarbeitenden und Alumnis.

Schweisstreibend seit 1932Der 1932 gegründete SHSV ist der gröss-te polysportive Verband der Schweiz. Er ist die Dachorganisation aller HSO und fördert und koordiniert den Hochschulsport in der Schweiz. Er bie-tet den Studierenden die Möglichkeit,

Während die lokalen Hochschul-sport-Organisationen für das Sport-programm an den Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen zuständig sind, ist der SHSV primär für den studentischen Leistungssport verantwortlich. Dieser manifestiert sich insbesondere in Schweizer Hochschul-meisterschaften, Studierenden-Europa- und Weltmeisterschaften sowie in der Beschickung der Winter- und Sommer-universiaden, den nach den Olympischen Spielen zweitgrössten polysportiven Wettkämpfen weltweit. Die HSO organisieren an allen Standorten wöchentlich Hunderte von Trainings-einheiten in rund 80 verschiedenen

text leonz eder

Nebst den Studierenden der Berner Fachhochschule und der Eidg. Hochschule für Sport Magglingen profitieren rund 150‘000 Studierende an Schweizer Universitäten, Hochschulen und Fach-hochschulen von den Angeboten des freiwilligen Hochschulsports. Unter dem Dach von «Hochschulsport Schweiz» sind die örtlichen Hochschulsport-Organisationen (HSO) sowie der Schweizer Hoch-schulsport-Verband (SHSV) zusammen gefasst.

hoChSChulSport

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ein vielfältiges angeBot für studierende und MitarBeitende

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touch the laKe festival 2013: xavas und deichKind rocKen das züri fäscht

am grössten Volksfest der Schweiz wird das Touch The Lake Festival auch 2013 wieder Schweizer Hip-Hop- und Elektro-Fans begeistern. Die ers-ten acts sind bekannt und die Namen können sich sehen lassen: XaVaS, Deichkind, Max Herre und der Überflieger Cro zieren das Line-up. Für Frühentschlossene gibt es den Festivalpass bereits ab 74 Franken.

Nach dem bereitsim Vorfeld aus-verkauften Touch The Lake Festival am Züri Fäscht 2010 melden sich die Veranstalter mit den ersten Acts für den Showdown am nächsten Zürcher Grossanlass zurück. Alle Hip-Hop- und Elektro-Fans sollten sich vom 5. bis 7. Juli 2013 definitiv auf der Zürcher Blatterwiese einfinden. Denn

die ersten Ankündigungen des Touch The Lake Programms versprechen Grosses: Die aktuelle deutsche Rap- und Soul-Formation XAVAS, beste-hend aus Xavier Naidoo und Kool Savas, wird genauso für Stimmung sorgen wie die Elektro-Punker Deichkind. Auch Max Herre, Überflieger Cro und Marteria konnten be-reits bestätigt werden. Spannend ist wiederum das Preissystem des Touch The Lake Festivals: Ein steigendes Preisbarometer sorgt für heisse Ticket-preise. Wer sich die begehrtesten Acts des Züri Fäscht nicht entgehen lassen will, kann jetzt die letzten Early-Bird-Tickets für nur 89 Franken (exkl. Ge-bühren) bei Ticketcorner, bzw. für 74 Franken (exkl. Gebühren) bei Manor ergattern. «Bei diesem tollen Angebot

für drei einzigartige Festivaltage lohnt sich schnelles Zugreifen», so Medien-sprecher Ferris Bühler. Updates über das Programm und alle Informationen zum Ticketverkauf sind auf www.touchthelake.ch zu finden.

Line-up, Stand 13. Dezember 2012:

XAVASDeichkindCROMax HerreMarteriaONYX (Fredro Starr & Sticky Fingaz)Snowgoons & Reef the Lost CauzRAF 3.0TRAILERPARKM.A.M

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touch the laKe festival 2013: xavas und deichKind rocKen das züri fäscht

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42 StöCkli

StöCkli SuCht die beSten SChWeiZer freeride-talente

Welche Voraussetzungen muss ich für eine Teilnahme erfüllen?• Du bist begnadeter Freerider.• Du bist zwischen 16 und 22 Jahren alt.• Dein Kurzfilm darf nicht länger als drei Minuten dauern und muss bis am 28. Februar bei Stöckli eingereicht werden.

Wie werden die Bewerber selektiert?• Aus den eingesandten Videos wählen Stöckli und Dominique Perret die 15 besten Filme aus.• Diese 15 Filme kommen ins grosse Publikumsvoting vom 6. bis 14. März auf blick.ch

• Fünf Finalisten werden vom 17. bis 19. April das Stöckli-Freeride-Camp in Verbier besuchen.

Weitere Informationen unter: www.stoeckli.ch/freeride

Worum geht es?Stöckli Outdoor Sport ist auf der Suche nach Leuten mit Style und Visionen. Freerider, die coole Turns im Powderschneiden, haben die exklusive Chance, am Stöckli-Freeride-Camp in Verbier teilzunehmen. Dieses Camp wird von Dominique Perret geführt, welcher von der Fachpresse mit dem Titel «bester Freerider des Jahrhunderts» geehrt wurde.

Dominique PerretDie Leidenschaft, über Normen hinweg zu blicken und auf Pfaden zu gehen, die noch niemand beschritten hat, macht Dominique Perret einzigartig. Der Freerider lebt und liebt das Ski-fahren. Bereits im Alter von zwei Jahren stand er auf den Skiern. Als Kind und Jugendlicher startete er bei Slaloms, Riesenslaloms und Abfahrten. In den Toren fühlte sich der junge Perret aber bald zu eingeschränkt.

Wie kann ich mich bewerben?Für die Bewerbung besteht noch bis am 28. Februar 2013 die Möglichkeit, einen persönliche Kurzfilm einzurei-chen. Ihre Fähigkeiten und ihren Wil-len können die jungen Nachwuchsfah-rer danach vom 17. bis am 19. April 2013 in Verbier unter Beweis stellen. Als Belohnung für den Sprung ins Stöckli-Freeride-Team winken tolle Fotoshootings und Videodrehs sowie die Perspektive, die nächste Genera-tion der Stöckli-Freeride-Skis mit zu entwickeln. Ausserdem winken 5‘000 Franken Siegesprämie.

text stöCKli unD Dominique perret

Dominique Perret

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StöCkli SuCht die beSten SChWeiZer freeride-talente

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YOUR TALENTYOUR OPPORTUNITYOUR CONFERENCE

Opening Panel | 26. Februar 2013, 18:15 Uhr, Universität St.Gallen

„Entgleist die Hochgeschwindigkeitsökonomie – Will less be more?“ Panel-Teilnehmer: Oswald Grübel Christian Casal David Bosshart Paul Rechsteiner

OPENING PANEL | 26.2

MESSE & MBA LOUNGE | 6.3

PRÄSENTATIONEN | 27.2 - 21.3

WORKSHOPS | 27.2 - 21.3

INTERVIEWS | 4.3 - 22.3

COMPANY DINNER | Ab 27.2

Auch dieses Jahr werden über 100 Unternehmen vom 26. Februar bis zum 22. März 2013 an die Universität St.Gallen kommen um euch zu treffen! Nutzt die Chance und notiert euch bereits jetzt die Daten.

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Medienpartner

Naturalsponsoren

YOUR TALENTYOUR OPPORTUNITYOUR CONFERENCE

HSG TALENTS CONFERENCE 2013

Institut für Systemisches Managementund Public Governance

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YOUR TALENTYOUR OPPORTUNITYOUR CONFERENCE

Opening Panel | 26. Februar 2013, 18:15 Uhr, Universität St.Gallen

„Entgleist die Hochgeschwindigkeitsökonomie – Will less be more?“ Panel-Teilnehmer: Oswald Grübel Christian Casal David Bosshart Paul Rechsteiner

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HSG TALENTS CONFERENCE 2013

Institut für Systemisches Managementund Public Governance

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Die zweite Single hatte die Karriere meiner Band in eine Dimension der Resteverwertung gebeamt, die sonst nur Hersteller Polnischer Gewürz-wurst kennen. Von einem Flop zu spre-chen wäre der Sache Ungenüge getan. Ein Flop ist, wenn ein Stürmer Marke Millionentransfer zwar eine halbe Saison spielt, sich dann verletzt, obwohl er nur 5 Tore geschossen hat in 10 Spielen. Unsere zweite Single lag aber eher im Bereich von, sagen wir: man holt den Millionen kostenden Stür-mer am Flughafen ab und merkt, dass man aus Versehen einen Liliputaner mit Gehbehinderung gekauft hat, der dummerweise denselben Namen trägt wie ein Stürmer bei Barcelona. Sprich: wir hatten auf dem Album den besten Song des Jahres, ansonsten nur Kabis. Da half auch kein auf Ibiza gedrehtes Video, kein Remix für den Dancefloor, kein Featuring mit einem Rapper. Es ging unter wie ein Hologramm der Titanic auf einer Regenwand..

Mario und ich betranken uns also nach besagter Preisverleihung. Schon erstaunlich, unsere Wege hatten sich erst vor wenigen Jahren etwas ausein-anderbewegt und jetzt sassen wir da, er mit Ehrenauszeichnung für Bemü-hungen zu Sozialthemen, die ich nicht einmal verstand, wenn ich sie 2 Mal mit dem Finger drauf zeigend durchlas und ich hatte meine Gesundheit zu-gunsten des Bankkontos und einigen Auslandliebschaften auf Groupiebasis dermassen strapaziert, dass ich wohl kaum mehr als Organspender infrage kam. Tant pis.

Zu Hause setzte ich mich vor meinen Laptop. Tat, was alle seelisch gemar-terten Popstars tun: ich googelte mich selber. Überall waren wir vertreten: ominöse Fanpages, Social Networks,

der anruf KaM aus KoluMBien.

nach seinem Geschichtsstudium frech ins Ausland übergesiedelt und war nun – Fanfare! - Doktor im Dienste der Uni-versität von Bogota und untersuchte die Reintegration von Paramilitärs in die Gesellschaft. Man freut sich mit. Grund seines Anrufs war ein Besuch der alten Heimat zwecks Abholung eines Fach-preises an seiner alten Uni. Grande!

Das kapierte ich allerdings erst, als der Anrufer erwähnte, er wohne in Bo-gota. Mario aus Bogota. Was zuerst ein Schmiss zu eindeutig nach zwie-lichtiger Discomehl Connection klang, entpuppte sich als Moment der Freude: Mein ehemaliger Schulkumpan aus Gymi-Zeiten war seit Jahren nicht mehr in der Schweiz zugegen, sondern hatte

text gimma

GiMMa

Gimma

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der anruf KaM aus KoluMBien.

funktionierte: Die Plattenfirma schob uns temporär beiseite wie eine Schie-betüre mit Bruchglas. Bravo ich! Im Release-Plan für das folgende Jahr

ich fand sogar 2 Fake-Facebookprofile von mir selber. Die hatten mehr Freunde als ich! Oh, wartet Mal. Das hiess zwar zum einen natürlich, dass meine Aus-wahl an Freunden in etwa der reellen Anzahl entsprach (512) mein Potenzial (5000) und ein besseres Profilfoto (3498) jedoch in anderen Sphären geisterten. Jetzt fiel mir auch plötzlich wieder ein, dass ich auf Tour vermehrt böse Mails von Fans bekommen hatte: wie ich es wagen könne, die Identität ihres Hel-den anzunehmen für niedere Zwecke! Man hatte mich quasi durch eine bes-sere Version von mir ersetzt!

Sitzung mit der Band. Das lief auch schon besser. Man beschimpfte sich unterschwellig, überging Argumente und war nicht mehr fassbar für Logik oder vernetztes Denken im Arbeits-prozess. Ich bäumte mich auf, schleu-derte einige meiner Meinung nach treffsichere Vorschläge in die Runde wie «Pause machen», «neu definieren» und «auf alte Stärken setzen». Dies

GiMMa

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wurden wir ersetzt durch eine bessere Version von uns.

Ich beschloss nach Bogota zu reisen.

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KlassiK Meets BreaKdance

Die Show faszinierte mit höchstklassi-gem Breakdance und klassischer Musik von Johann Sebastian Bach. Der Operndirigent Christoph Hagel, der unter anderem Mozarts «Zauberflöte» in einem U-Bahnhof inszenierte, be-werkstelligte ein Aufeinandertreffen zweier völlig konträrer Kunstrich-tungen und führt damit Jugend- und Hochkultur zusammen.

Eingepackt in eine zusammenhängen-de Geschichte, erlebten die Zuschauer, wie sich die B-Boys mit ihren kraft-vollen Bewegungen wie Headspins, Turtles und Windmills zur Musik des Cembalos bewegen und eine klassi-sche Fuge in Strassentanz übersetzen. Unter ihnen der Schweizer Benny Ki-moto, der mit 18 Jahren nach Berlin auswanderte, um Tanzprofi zu wer-den. «Seit ich 16 bin, habe ich nichts mehr anderes gemacht als zu tanzen», erklärt der flinke Mann vom Boden-see. «Für dieses Projekt haben wir unsere ganze Erfahrung in die Waag-schale geworfen.» Denn obwohl die Tanzgruppe schon seit etlichen Jah-ren in Fernsehshows und auf grossen Bühnen auftritt und längst Weltruhm geniesst, stellte Red Bull Flying Bach eine besondere Herausforderung dar: «Das Schwere an diesem Projekt war, die klassische Musik wirklich zu ver-stehen. Den Aufbau, die Struktur, das Verhältnis der verschiedenen Stim-men zueinander.» Erst mit dem nöti-gen musiktheoretischen Verständnis, habe man wirklich zur tänzerischen Umsetzung übergehen und die Stim-mung der jeweilige Fuge wiedergeben können.

text markus rock

eventS

Weitere Events, die wir empfehlen:

- Red Bull Crashed Ice – Ice Cross Downhill, Lausanne 02.03.2013- Red Bull Skills – Meister aller Pisten, Lenzerheide 30.03.2013- Swatch Rocket Air – Flying Metal Crew, Thun 12.04.2013

www.redbull.com/en/events

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Gewinne ein stylisches und cool designtes Snowboard von Snowboard Garage Zürich im Wert von über Fr. 615.–

Dein Board macht nicht was Du willst? Du bist am Nachmittag bereits bereit für den Aprés-Ski? Das kann nie und nimmer Snowboarden sein. Das sollten wir ändern. Mit dem Gnu Park Pickle fährst du auf einem komplett handgemachten Snow-board, welches sich mit seinen technischen Spezialitäten vor allem im verspielteren Bereich optimal einsetzen lässt. Ob im Park, auf der Piste oder im Powder, der Auftrieb aber auch die Verspieltheit werden unterstützt, geben dir die Möglichkeit, Neues zu lernen und auch auf eisiger Piste direkten Halt.

Mit seinem etwas breiteren Design (Wide) lässt sich dieses Modell auch mit einer grösseren Nummer im Snowboard-Schuh ohne Probleme fahren, ohne dass deine Zehen oder Fersen über das Board stehen.

Teilnahme am Wettbewerb: Besuche unsere Homepage futuretalents.ch und melde Dich an im Wettbewerbsfeld mit dem Code Snowboard Garage. Viel Glück.

WettbeWerb

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- Marke: Gnu - Modell: Park Pickle- Grösse: 156 Wide- VP: CHF 615.-

Snowboard Garage ZürichWaldmannstrasse 48001 ZürichTelefon 044 252 20 [email protected]

Snowboard Garage ThalwilGotthardstrasse 348800 ThalwilTelefon 044 720 08 [email protected]

Snowboard Garage DavosPromenade 647270 Davos-PlatzTelefon 081 413 41 [email protected]

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ImpressumGeschäftsleitungMichelle LeemannMarkus Rockfive14 International Publishing GmbHwww.five14.ch

RedaktionsleitungKaspar IslerCrunchy Communicationswww.crunchy.ch RedaktorenDaniel Andrés EgliFabienne EichelbergerManuel RisiLorena SauterGian-Marco Schmid (Gimma) GastredaktorenClaudia ThönyRolf SondereggerBettina EggerLeonz EderDominique PerretMarkus Rock

Grafik Romeo Bucher

CoverJames Vyn

iMpreSSuM

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FLY CHEAP TICKETS.CH

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