heavenletters- himmelsbriefe 5000-5049_ger

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1 http://heavenletters.org/heavenletterstranslations/heavenlettersgerman?page=1 http://heavenletters.org/heavenletterstranslations/heavenlettersgerman Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high! HEAVEN # 5000 Die Entfernung zum Planeten Mars Posted August 3rd, 2014 by theophil DIE ENTFERNUNG ZUM PLANETEN MARS Gott redete … Du kannst dir ohne Weiteres gewahr sein, dass du über die Entfernung zum Planeten Mars Bescheid weißt, dass dies indes nicht bedeutet, du wissest, wie dorthin zu gelangen ist. Bescheid wissen und darauf fußend handeln - können nachgerade nicht das gleiche sein. Du weißt, dass es recht ist, dein Kind stets zu lieben. Es ist gut, deine Mutter und deinen Vater zu ehren. Ich hoffe, du weißt, es ist förderlicher, positive Gedanken zu haben denn negative. Du weißt ums frühe Zubettgehen und ums frühe Aufstehen. Du weißt all dies und du weißt um so viel mehr, dennoch bedeutet das nicht, dass du diese Auffassungen einhältst, genauso wenig, dass du imstande bist, sie zu einem bestimmten Zeitpunkt zu leben. Geliebte, einerlei wie ihr Menschenseinswesen begreift und einerlei wie gerne ihr nicht-bewertend sein möchtet, ihr werdet durchaus Andere auf der Grundlage dessen beurteilen, was ihr in der Theorie erkennt, und, dem gemäß ihr womöglich lebt oder womöglich nicht lebt. Oh, ein Mörder. Ihr wendet euch weg, so, als handle es sich um eine anderweitige Spezies denn ihr. Ihr beurteilt und verdammt. Anstatt zu bewerten, Geliebte, dankt Gott, dass ihr nicht der Mensch vor euch, den ihr soeben richtet, seid. Derjenige, der einen Mord begeht, traf eine Ermessensentscheidung, so, wie ihr es tut. Selbst dann, wenn du über verbriefte Einsichten verfügst, welche du nicht vollauf herzeigst, wirst du etwa nach wie vor erwarten, dass Andere sich an sie halten. Wasche dir die Hände, bevor du isst. Iss nicht zu viel. Verschwende nichts. Hinterlasse keinen Müll. Du kannst an diese Bewandt- nisse ganz ernsthaft glauben, doch bedeutet dies nicht, dass du darin notwendigerweise gut bist. Es wäre reizend, wenn du nicht begehrlich wärest, dann und wann freilich, ja, da bist du - - auf etwas versessen. Es gibt Gemahnungen, an die du aus vollem Herzen glaubst, und dennoch be- folgst du sie nicht. Du hast dabei nicht das Gefühl, du habest im Moment eine Wahl. Du wolltest, du könntest eine Wahl haben. Es gibt etwa etliche vorbestimmte Regeln, die du beherzigst, da dein Leben dich, aus dem einen oder anderen Grund, in jenes Muster versetzt hat, und nicht, weil Ich dir das anempfahl. Weil du sie beherzigst, bedeutet nicht, dass du an die Zehn Gebote als Meine Heilige Anordnung glaubst. Etliche Regeln schreibst du dem allgemeinen Menschenver- stand zu. Etliche schreibst du abgelegenen Idealen zu. Du glaubst an lautere Treue, dennoch bedeutet das nicht notwendigerweise, dass du dementsprechend lebst. Ich glaube an Ehrfurcht vor dem Leben. Ich glaube an nachsichtiges Verschonen und Gewogen- heit. Ich trachte nach Frieden und glücklichen Gedanken, allerdings, wird ein Gott, Der dir Freien Willen zuwendet, dich alsbald verurteilen und verdammen dafür, dass du eine Wahl triffst, die du Meinem Wunsch nach nicht hättest treffen sollen? Du, du selber, kannst gar den Wunsch haben, dich nicht so entschieden zu haben. Bringe Ich auf der einen Hand zum Ausdruck „Folge Meinem Willen“, und kehre Ich Mich andererseits von euch ab ob des Freien Willens, den Ich euch gege- ben habe? Sollte Ich euch denn gerne Fallen stellen mögen? In den Gefilden, in denen Ich BIN, existieren die Konzepte von gut und schlecht nicht. Reich und arm existieren nicht. Innen bei Mir existiert. Jeder ist inwendig in Meinem Königreich. Das König- reich Gottes ist inwendig in jedermann. Ich bin mit und in einem jeden. Niemand ist außerhalb Meines Wohlwollens. Wir können sagen, dass Ich euch in die Welt hinaussandte, damit ihr euer Glück macht. Natürlich hätte Ich es ungemein gerne, dass ihr jedermann liebt und dementsprechend wirkt. Natürlich hätte Ich es gerne, dass ihr Alle teilhaben lasst, und dass ihr Alle teilhaftig sein lasst. Zugleich esst ihr etwa bei einem Gelage alle Gebäck-Plätzchen auf. Versuchung existiert natürlich. Hingegen ist gegenüber Versuchung empfänglich sein oder ist - dem gemäß wie ihr dies wahrnehmt - über ihr stehen nicht der Zweck eures Lebens. Als gut oder als schlecht gesehen werden ist nicht euer Zweck. Ich lasse alles zu Meinem Herzen herein. Jenseits deines Fehlbenehmens, jenseits deiner Vorge-

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Der Name sagt's bereits: Briefe aus dem Himmel, die uns einfach auf eine andere Sicht hinweisen, mit der wir besser leben würden / könnten ...

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HEAVEN # 5000 Die Entfernung zum Planeten Mars

Posted August 3rd, 2014 by theophil

DIE ENTFERNUNG ZUM PLANETEN MARS

Gott redete …

Du kannst dir ohne Weiteres gewahr sein, dass du über die Entfernung zum Planeten Mars Bescheid weißt, dass dies indes nicht bedeutet, du wissest, wie dorthin zu gelangen ist. Bescheid wissen und darauf fußend handeln - können nachgerade nicht das gleiche sein. Du weißt, dass es recht ist, dein Kind stets zu lieben. Es ist gut, deine Mutter und deinen Vater zu ehren. Ich hoffe, du weißt, es ist förderlicher, positive Gedanken zu haben denn negative. Du weißt ums frühe Zubettgehen und ums frühe Aufstehen. Du weißt all dies und du weißt um so viel mehr, dennoch bedeutet das nicht, dass du diese Auffassungen einhältst, genauso wenig, dass du imstande bist, sie zu einem bestimmten Zeitpunkt zu leben.

Geliebte, einerlei wie ihr Menschenseinswesen begreift und einerlei wie gerne ihr nicht-bewertend sein möchtet, ihr werdet durchaus Andere auf der Grundlage dessen beurteilen, was ihr in der Theorie erkennt, und, dem gemäß ihr womöglich lebt oder womöglich nicht lebt.

Oh, ein Mörder. Ihr wendet euch weg, so, als handle es sich um eine anderweitige Spezies denn ihr. Ihr beurteilt und verdammt. Anstatt zu bewerten, Geliebte, dankt Gott, dass ihr nicht der Mensch vor euch, den ihr soeben richtet, seid. Derjenige, der einen Mord begeht, traf eine Ermessensentscheidung, so, wie ihr es tut.

Selbst dann, wenn du über verbriefte Einsichten verfügst, welche du nicht vollauf herzeigst, wirst du etwa nach wie vor erwarten, dass Andere sich an sie halten. Wasche dir die Hände, bevor du isst. Iss nicht zu viel. Verschwende nichts. Hinterlasse keinen Müll. Du kannst an diese Bewandt-nisse ganz ernsthaft glauben, doch bedeutet dies nicht, dass du darin notwendigerweise gut bist.

Es wäre reizend, wenn du nicht begehrlich wärest, dann und wann freilich, ja, da bist du - - auf etwas versessen. Es gibt Gemahnungen, an die du aus vollem Herzen glaubst, und dennoch be-folgst du sie nicht. Du hast dabei nicht das Gefühl, du habest im Moment eine Wahl. Du wolltest, du könntest eine Wahl haben. Es gibt etwa etliche vorbestimmte Regeln, die du beherzigst, da dein Leben dich, aus dem einen oder anderen Grund, in jenes Muster versetzt hat, und nicht, weil Ich dir das anempfahl. Weil du sie beherzigst, bedeutet nicht, dass du an die Zehn Gebote als Meine Heilige Anordnung glaubst. Etliche Regeln schreibst du dem allgemeinen Menschenver-stand zu. Etliche schreibst du abgelegenen Idealen zu. Du glaubst an lautere Treue, dennoch bedeutet das nicht notwendigerweise, dass du dementsprechend lebst.

Ich glaube an Ehrfurcht vor dem Leben. Ich glaube an nachsichtiges Verschonen und Gewogen-heit. Ich trachte nach Frieden und glücklichen Gedanken, allerdings, wird ein Gott, Der dir Freien Willen zuwendet, dich alsbald verurteilen und verdammen dafür, dass du eine Wahl triffst, die du Meinem Wunsch nach nicht hättest treffen sollen? Du, du selber, kannst gar den Wunsch haben, dich nicht so entschieden zu haben. Bringe Ich auf der einen Hand zum Ausdruck „Folge Meinem Willen“, und kehre Ich Mich andererseits von euch ab ob des Freien Willens, den Ich euch gege-ben habe? Sollte Ich euch denn gerne Fallen stellen mögen?

In den Gefilden, in denen Ich BIN, existieren die Konzepte von gut und schlecht nicht. Reich und arm existieren nicht. Innen bei Mir existiert. Jeder ist inwendig in Meinem Königreich. Das König-reich Gottes ist inwendig in jedermann. Ich bin mit und in einem jeden. Niemand ist außerhalb Meines Wohlwollens.

Wir können sagen, dass Ich euch in die Welt hinaussandte, damit ihr euer Glück macht. Natürlich hätte Ich es ungemein gerne, dass ihr jedermann liebt und dementsprechend wirkt. Natürlich hätte Ich es gerne, dass ihr Alle teilhaben lasst, und dass ihr Alle teilhaftig sein lasst. Zugleich esst ihr etwa bei einem Gelage alle Gebäck-Plätzchen auf. Versuchung existiert natürlich. Hingegen ist gegenüber Versuchung empfänglich sein oder ist - dem gemäß wie ihr dies wahrnehmt - über ihr stehen nicht der Zweck eures Lebens. Als gut oder als schlecht gesehen werden ist nicht euer Zweck.

Ich lasse alles zu Meinem Herzen herein. Jenseits deines Fehlbenehmens, jenseits deiner Vorge-

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hensweisen, jenseits dessen, was du glaubst oder nicht für wahr hältst, du gehörst Mir an. Ich vertreibe niemanden. Dessen unbenommen, wie ihr euch in der einen oder anderen Lebzeit aufführt, euer Auftreten ist nicht die Fabrikation, die euch herstellt. Euer Leben verläuft auf einer kurvenreichen Straße, und manchmal macht ihr das, was man als verkehrte Wendung bezeich-nen mag, gleichwohl, Geliebte, ihr werdet immer dorthin zurückgelangen, wo euer Ausgangs-punkt war.

Je mehr ihr Meine Liebe für euch gewahrt, desto entspannter seid ihr, desto lichter eure Augen, und umso weniger wahrscheinlich ist es, dass ihr in Kämpfe verwickelt seid, umso weniger verwickelt seid ihr in allerhand Gefechte, in inwendige wie auch äußere.

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HEAVEN # 5001 Was kommt Schönes vor dir zu liegen?

Posted August 4th, 2014 by theophil

WAS KOMMT SCHÖNES VOR DIR ZU LIEGEN?

Gott redete …

Das Gute, was du tust. Bedenke das Gute, was du tust. Zähle das Gute durch, was du tust, eher, als dass du Übergriffe, die dir angetan wurden, nachzählst. Schaue in aller Gunst auf dich selber und mit weniger schiefem Blick auf die Welt.

Verleumde dich selber nicht. Dein Leben hängt nicht von den Augen der Welt ab, die Welt aller-dings ist auf dich, wie du auf sie siehst, angewiesen.

Wenn du auf eine schlickige See blickst, hast du das eine Empfinden. Wenn auf klare See blickst, ist dein Empfinden dabei ein anderes. Du kannst hinsichtlich dessen, was du siehst, wählerisch sein. Du kannst die Sonne sehen, wie sie scheint. Du kannst Wolken sehen, wie sie sich bilden. Du kannst Liebreiz sehen. Du kannst Schande sehen. Ich bringe soeben vor, dass du bei dem, was du siehst, stets selektiv bist. Du kannst gucken, dass du anders siehst.

Wenn du dich unglücklich fühlst, ist dies ein gutes Zeichen dafür, dass es dir danach ist, einen anderen Blick einzunehmen.

Was kommt Schönes vor dir zu liegen? Sortiere nicht mehr länger das Widrige aus. Lasse Klagen gehen.

Es existiert eine Neigung, ja gar eine Gepflogenheit, zu erblicken, was du in der Vergangenheit gesehen hast. Sofern du in der Vergangenheit Liebe sahst, ist es bei dir recht wahrscheinlich, dass du sie weiterhin siehst. Sofern du sahst, was man als Un-Liebes in der Vergangenheit bezeichnen könnte, ist es recht wahrscheinlich, dass du jetzt geneigt bist, dies dieser Tage zu sehen. Du hast dich daran gewöhnt. Es ist dir vertraut. Es kann gar sein, du hältst nach ihm Ausschau.

Du bist imstande, deinen Kopf bewusst in eine andere Richtung zu drehen. Du kannst einen Entscheid darüber erteilen, wonach du dich umsiehst. Die Chancen stehen gut dafür, dass du just dies siehst, wonach du dich umguckst. Es ist nichts Verkehrtes am Erlangen einer anderen Hinsicht. Sieh das so - wie eine neue Brille aufsetzen. Wirf die alte weg. Sieh durch die neue Brille, und du wirst besser sehen.

Es geht um ein großes Unterfangen, wovon Wir hier reden. Das ist ein beträchtliches Lebensge-heimnis. Tue es nicht ab.

Wenn du Trauerkleidung angehabt hast, ist jetzt eine gute Zeit, belebende Farben zu tragen.

Es ist etwas an der Vorstellung dran, dass du, dem entsprechend wie du wahrnimmst, wahrge-nommen wirst. Wenn du Trostlosigkeit siehst, wie wirst du alsbald gesehen? Noch wichtiger – wie wirst du dich selber in den Blick nehmen?

Ein Gutteil davon, worauf Ich in diesen Briefen abstelle, mutet euch an, euch in eine andere Richtung zu weisen, es ist nicht, euch die Möglichkeit, ein höheres Bild von euch selber inne-haben zu mögen, vor Augen zu führen, sondern euch die Gewissheit aufzuweisen, dass ihr weitaus mehr seid, denn ihr gegenwärtig wähnt und euch Glauben schenkt. Wenn ihr nicht gut von euch selbst denkt, zollt ihr euch selbst oder Anderen nicht hinreichend Anerkennung. Ihr haut euch selber übers Ohr, und bemogelt die Welt.

Eurer Sicht gemäß - so unterbreitet sich euch die Welt. Um eine höhere Sicht der Welt zu haben, hat sich etwas inwendig in euch, ein Muster in euch, eine Erwartung in euch, zu wandeln. Ihr

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projiziert ein Bild von der Welt, und die Welt kommt dem nach. Dies soll euch nicht mit Vorwürf-en überziehen. Keineswegs geht es um Tadel in irgendwelcher Form. Allerdings seid ihr für die Welt zuständig, und seid dafür verantwortlich, wie ihr sie in den Blick nehmt.

Labt eure Augen, Geliebte. All die Gutheit der Welt liegt stracks vor euch. Sucht euch aus, was ihr anschaut. Es handelt nicht von Blindsein, wozu Ich euch ermuntere. Es ist besseres Augen-licht, was Ich soeben an die Oberfläche schaffe.

Es gibt zahlreiche Winkel, von woher ihr blicken könnt. Ihr könnt von oben blicken. Ihr könnt von links oder von rechts her blicken. Ihr könnt durch ein Glas undeutlich sehen. Ihr könnt in einen Spiegel schauen. Ihr könnt einen Teil sehen, und ihr könnt das Ganze im Blick haben.

Du bist derjenige, der sieht. In jenem Sinne bist du ein Seher. Gleichwie du dir die Klänge aussuchst, die du hervorbringst, trägst du zu den Ansichten bei, die du siehst. Du hast etliches Sagen über die Gedanken, die du hast. Du bist derjenige, der denkt. Deine Gedanken können sich wandeln. Ob deiner Gedanken ist die Welt, wie du denkst. Weite dein Denken aus. Überantworte Beschränktsein dem Vergessen. Ausweitung ist dein Name.

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HEAVEN # 5002 Wo kommt Liebe her?

Posted August 5th, 2014 by theophil

WO KOMMT LIEBE HER?

Gott redete …

Wenn das Leben dir wehzutun, wenn es dir schwer zu Leibe zu rücken scheint, wenn Herzen wie von dir weggedriftet scheinen und dein eigenes Herz sich fürderhin nicht mehr dem verbunden fühlt, was einst war, dann sei einfach. Lasse los. Dies ist nicht das erste Mal, dass du dich im Stich gelassen fühltest, nicht das erste Mal, dass kein Vertrauen und Zutrauen mehr das Gegebe-ne ist. Dann zucke mit den Schultern und entsinne dich: Auf Gott liegt unser Verlass.

Ihr könnt nicht alles auf ein Pferd setzen, Geliebte. Ihr könnt genauso nicht euer Herz einengen. Seid dem Leben, wie es kommt, aufgetan. Die Tide kommt herein, und die Tide läuft hinaus.

Deinem eigenen Selbst sei treu.

Halte dein Herz offen. Selbst dann wenn du recht hast, selbst dann, wann die Liebe ihre Farben gewechselt hat, halte dein Herz offen. Verschließe es nicht. Selbst dann, wenn du betrübt, indessen weiser, bist, halte dein Herz offen.

Das Leben rückt vor - diesem oder jenem unbenommen. Das Leben hat kein Ende. Nichts ist dermaßen ernsthaft, wie es zu sein scheint. Mit dem oder ohne das, mit dem du gerechnet hast, und welches in dir oder außerhalb von dir nicht mehr länger zur Hand ist – du bist Mein gesegne-tes Kind.

Selbst wenn euer Herz schmerzt, etwas Wundervolles ist auf dem Weg zu euch. Ich begütige euch nicht, ihr Lieben. Ich spreche die Wahrheit. Rückt auf jeden Fall in die Höhe. Übersteigt die Beschränkungen der Welt. Lasst euch selber nicht im Stich. Seid nicht in Bestürzung versetzt. Geht nicht gemäß den Schummeleien der Welt herauf und herunter. Das Vertrauen in euch selber hängt nicht von Anderen ab. Es hat von euch her zu kommen.

Oh, ja, es ist hübsch, durch die Welt flott gehalten zu werden, dies ist allerdings ganz einfach nicht der Kern der Sache.

Du und Ich sind das Herz der Sache. Bleibe mit Mir verbunden. Reite die Wellen. Paddle dein eigenes Kanu. Nach allem Reden und Tun - woher rührt Liebe? Sie kommt von Mir. Ich ziehe Mein Herz nicht von dir zurück. Halte dein Herz offen. Die Welt ist nicht das, was dich fabriziert. Lerne von ihr. Die Unterrichtseinheit lautet, nicht das Empfinden zu haben, im Stich gelassen zu sein wegen nichts, einerlei wie sehr es den Anschein hat, niedergekämpft worden zu sein. Lasse dich selber nicht im Stich.

Es ist kühn, auf der Erde zu leben. Komme was da wolle, dein Leben ist beträchtlicher, denn dir klar ist und die Welt davon Kenntnis hat. Die Welt hat dich nicht um ihren kleinen Finger zu wickeln. Sie ist nicht das Ausmaß von dir. Ich bin die Erstreckung von dir. Gib Mir statt, der Bug-überhang deines Schiffes zu sein. Lasse Mich dich zu grünen Weiden leiten.

Was auch immer die Welt sehen mag, Ich sehe die Schönheit und Gütigkeit von dir. Lasse dies

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auskömmlich sein. Die Welt ist nicht ein Schandfleck auf dir. Habe Vergnügen an der Welt, unab-hängig von Nichterfüllung. Gehe nicht hart mit dir um, und gehe mit Anderen nicht hart um. Das Leben in der Welt ist unvorhersagbar.

Ich bedaure es, wenn sich Freunde von dir wegbegeben. Ich kann nachvollziehen, dies ist dir herzzerbrechend. Nichtsdestotrotz, es gibt allemal mehr Gold über dem Regenbogen. Seid euch selber treu, Geliebte. Die Welt mag euch im Stich lassen. Lasst euch selber nicht im Stich. Behaltet etwas Hüpfendes in eurem Schritt. Schaut unaufhörlich nach oben. Die Welt mag sich irren, dennoch gehört es euch nicht, euch was euren eigenen Wert angeht zu vertun. Seid froh für das, was war, und lasst es los. Ich bestimme euren Wert, und Ich setze ihn hoch an. Ihr seid das Gold Meines Herzens. Das Gold Meines Herzens ist nicht aufs Geratewohl.

Und diejenigen etwa, die ihres eigenen Wertes nicht inne sind, werden ebenso gleichziehen. Ihre Liebe wird nicht für immer ausgestrichen werden. Ihre Liebe wird so hell wie die Sonne glänzen. Die Leichtigkeit des Herzens wird bei dir wieder Einzug halten. Nimm dir nicht so sehr zu Herzen, was Andere tun und sagen. Sie sind im Wasser am Strampeln, du hingegen kannst aufrecht da-stehen. Die Welt wird sich selber aufrichten, und du mögest das Rauf und Runter nicht dermaßen schwer nehmen. Nichts soll dich aufhalten. Du bringst jetzt in Erfahrung, wie Vorankommen ist.

HEAVEN # 5002 Wo kommt Liebe her? Posted August 5th, 2014 by theophil WO KOMMT LIEBE HER? Gott redete … Wenn das Leben dir wehzutun, wenn es dir schwer zu Leibe zu rücken scheint, wenn Herzen wie von dir weggedriftet scheinen und dein eigenes Herz sich fürderhin nicht mehr dem verbunden fühlt, was einst war, dann sei einfach. Lasse los. Dies ist nicht das erste Mal, dass du dich im Stich gelassen fühltest, nicht das erste Mal, dass kein Vertrauen und Zutrauen mehr das Gegebene ist. Dann zucke mit den Schultern und entsinne dich: Auf Gott liegt unser Verlass. Ihr könnt nicht alles auf ein Pferd setzen, Geliebte. Ihr könnt genauso nicht euer Herz einengen. Seid dem Leben, wie es kommt, aufgetan. Die Tide kommt herein, und die Tide läuft hinaus. Deinem eigenen Selbst sei treu. Halte dein Herz offen. Selbst dann wenn du recht hast, selbst dann, wann die Liebe ihre Farben gewechselt hat, halte dein Herz offen. Verschließe es nicht. Selbst dann, wenn du betrübt, indessen weiser, bist, halte dein Herz offen. Das Leben rückt vor - diesem oder jenem unbenommen. Das Leben hat kein Ende. Nichts ist der-maßen ernsthaft, wie es zu sein scheint. Mit dem oder ohne das, mit dem du gerechnet hast, und welches in dir oder außerhalb von dir nicht mehr länger zur Hand ist – du bist Mein gesegnetes Kind. Selbst wenn euer Herz schmerzt, etwas Wundervolles ist auf dem Weg zu euch. Ich begütige euch nicht, ihr Lieben. Ich spreche die Wahrheit. Rückt auf jeden Fall in die Höhe. Übersteigt die Beschränkungen der Welt. Lasst euch selber nicht im Stich. Seid nicht in Bestürzung versetzt. Geht nicht gemäß den Schummeleien der Welt herauf und herunter. Das Vertrauen in euch selber hängt nicht von Anderen ab. Es hat von euch her zu kommen. Oh, ja, es ist hübsch, durch die Welt flott gehalten zu werden, dies ist allerdings ganz einfach nicht der Kern der Sache. Du und Ich sind das Herz der Sache. Bleibe mit Mir verbunden. Reite die Wellen. Paddle dein eigenes Kanu. Nach allem Reden und Tun - woher rührt Liebe? Sie kommt von Mir. Ich ziehe Mein Herz nicht von dir zurück. Halte dein Herz offen. Die Welt ist nicht das, was dich fabriziert. Lerne von ihr. Die Unterrichtseinheit lautet, nicht das Empfinden zu haben, im Stich gelassen zu sein wegen nichts, einerlei wie sehr es den Anschein hat, niedergekämpft worden zu sein. Lasse dich selber nicht im Stich. Es ist kühn, auf der Erde zu leben. Komme was da wolle, dein Leben ist beträchtlicher, denn dir klar ist und die Welt davon Kenntnis hat. Die Welt hat dich nicht um ihren kleinen Finger zu wickeln. Sie ist nicht das Ausmaß von dir. Ich bin die Erstreckung von dir. Gib Mir statt, der Bugüberhang deines Schiffes zu sein. Lasse Mich dich zu grünen Weiden leiten. Was auch immer die Welt sehen mag, Ich sehe die Schönheit und Gütigkeit von dir. Lasse dies auskömmlich sein. Die Welt ist nicht ein Schandfleck auf dir. Habe Vergnügen an der Welt, unab-hängig von Nichterfüllung. Gehe nicht hart mit dir um, und gehe mit Anderen nicht hart um. Das Leben in der Welt ist unvorhersagbar. Ich bedaure es, wenn sich Freunde von dir wegbegeben. Ich kann nachvollziehen, dies ist dir herzzerbrechend. Nichtsdestotrotz, es gibt allemal mehr Gold über dem Regenbogen. Seid euch

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selber treu, Geliebte. Die Welt mag euch im Stich lassen. Lasst euch selber nicht im Stich. Be-haltet etwas Hüpfendes in eurem Schritt. Schaut unaufhörlich nach oben. Die Welt mag sich irren, dennoch gehört es euch nicht, euch was euren eigenen Wert angeht zu vertun. Seid froh für das, was war, und lasst es los. Ich bestimme euren Wert, und Ich setze ihn hoch an. Ihr seid das Gold Meines Herzens. Das Gold Meines Herzens ist nicht aufs Geratewohl. Und diejenigen etwa, die ihres eigenen Wertes nicht inne sind, werden ebenso gleichziehen. Ihre Liebe wird nicht für immer ausgestrichen werden. Ihre Liebe wird so hell wie die Sonne glänzen. Die Leichtigkeit des Herzens wird bei dir wieder Einzug halten. Nimm dir nicht so sehr zu Herzen, was Andere tun und sagen. Sie sind im Wasser am Strampeln, du hingegen kannst aufrecht da-stehen. Die Welt wird sich selber aufrichten, und du mögest das Rauf und Runter nicht dermaßen schwer nehmen. Nichts soll dich aufhalten. Du bringst jetzt in Erfahrung, wie Vorankommen ist.

HEAVEN # 5003 Im Ganzen Universum und im Ganzen Himmel Posted August 6th, 2014 by theophil IM GANZEN UNIVERSUM UND IM GANZEN HIMMEL Gott redete … Kannst du die Musik weit entfernter Sphären hören! Wir können sagen, die ganze Welt ist Musik, denn das Empfindungsvermögen von Schall und Klang stellt schöne Musik her. Da ist eine fließende Leichtigkeit bei Musik, ein Kräuseln von Musik, wie die Kräuselungen im Ozean, wie das Nähen eines Saums mit der Hand, wie das Anfassen einer Säuglingshand, wie Plätzchen im Ofen, wie der Biss ein wenig später dann in eines von ihnen. Was für Musik das Leben doch erzeugt! Wir können sagen, alle fünf Sinne sind eins, alles ist Musik. Oder, Wir können sagen, alle Musik ist Schwingung, und alle Sinne sind es ebenfalls. Anfassen, Sehen, Geschmack, Geruch sind eine Schwingung aus einem verschiedenen Winkel her, gleichwie Zeit und Raum im Grunde selbander sind, abhängig von dem Winkel, von dem her du sie dir anschaust. Wir können zudem sagen, dass Alle Eins sind. Wir können auch sagen, dass es keine Welt gibt, außer in eurer Wahrnehmung. Die Welt ist eine mächtige Welt, so wie sie bekundet ist und wie in ihr gelebt wird. Wir können sagen, die Welt ist eine Wundertat, und ihr natürlich desgleichen, ob des Seiens in der Welt und, ob der Bewandtnis, die Welt anzulegen, eine Rolle in ihr zu spielen und euer Leben hier auszuleben. Was ist kein Wunder, wenn ihr darüber nachdenkt, von der Ausgeburt auf die Erde an bis hin zum Verscheiden von der Erde und zum Platzmachen für andere. Die Geburt eines Kindes ist ein Wunder. Einerlei, wie viele Male es passiert, es ist ein Wunder. Dass ein Säugling heranwächst, ein Wunder. Dass Reden existiert, dass es ein Kind so rasch erlernt, dass es das Gesprochene zu verstehen lernt, und dass es seine Laute in allerlei Weisen verlagert, um seine Wörter zu sprechen, ein Wunder. Dass Stille und Laut auf dem gleichen Planeten leben, ein Wunder. Nicht minder ist überdies das Entzücken und das Wunder von Bäumen und Gras und Gehweg, ganz zu schweigen von der Sonne, dem Mond und den Sternen und von Blaubeerkuchen. Das ganze Menü der Welt ist fantastisch. Wie kann all dies aber und abermals hier sein? Habe vollauf an dieser Tour der Welt teil, die im Himmel ihren Ursprung hat. Eiskrem schmilzt. Alles ist ein Mirakel, und du bist ein Wunder, am Leben in einer imaginären Welt, just zu diesem gegebenen Augenblick am Luft Atmen. Wie verblüffend Leben ist. Wie aktiv, unglaublich, stupend, und es ist für Alle. Man könnte sich genauso gut an diesen bemerkenswerten Landen vergnügen. Genießt es bis an die Grenzen des Möglichen. Findet Gefallen an ihm, dass es alles in den Schatten stellt, Geliebte. Entwringt der Welt jede saftige Beere und und jedes winzige Senfkorn. Findet Vergnügen an dieser Fantasie, unterdessen ihr bei ihr zugegen seid. Und alldieweil, das Leben auf Erden beläuft sich letztlich auf eine einzelne Sache, und die heißt Liebe, die, einher mit dem Atem, einatmet und ausatmet. Wir können Liebe den Odem des Lebens, den Puls des Lebens, den Punkt des Lebens, den Ausdruck des Lebens, oder gar, Wir können Liebe das Leben Selbst nennen. So alle Sinne in dem Einen Erspüren des Schalls aufeinander eingehen, so begegnet in der Welt Liebe der Liebe. Alle Liebe ist geradeso zudem Eine Liebe. Alle Farben sind die gleiche Farbe, freilich haben sie verschiedene Schattierungen und Tönungen an Merkmalen. Gleichwohl sind alle Farben Eins. Was ist nicht Eins? Bedeutet dies alsdenn, dass nichts außer Einssein wahrhaft existiert? Wird alles auf Eins zurückgeführt oder vielmehr zu Eins erhöht? Ist Eins größer als viele? Gewisslich, Einssein ist. Einssein ist größer und simpler, und Einssein ist wahrhaftig. Herrlichkeit, Wunder, Schönheit und so fort sind alle in Einssein eingehüllt. Ich beuge Mich nieder zum Grund des Einsseins von Dir, welches ist gleichwie Ich zu Mir Selbst BIN.

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Ich, Ich Selbst, Gott, so wie Ich bekundet bin, Ich verbeuge Mich vor Meinem Großen Selbst oder Meiner Un-Selbst-heit, wie es von einer anderen Sicht her gesehen wird. Wir sind Ein Selbst, umhüllt in Liebe, verpackt als ein Blumenstrauß, so frei wie langes fließendes Haar oder wie ein Bad im See. Wir SIND, Wir SIND, Wir SIND Eins, Wir SIND, Wir SIND, Wir SIND Einssein, und Einssein wird nicht zu Wir, sondern zu Eins im Gesamten Universum und im Ganzen Himmel.

HEAVEN # 5004 Verschönere die Welt Posted August 18th, 2014 by theophil VERSCHÖNERE DIE WELT Gott redete … Hallo, Geliebte. Heute scheint die Sonne, und sie scheint auf euch. Und Ich, Gott, bin Hier im Himmel und in euren Herzen, und scheine ebenfalls auf euch. Ich dringe durch eure Herzen vor und halte euch hoch. Ich trage euch an, hinzugehen und auf die Welt zu scheinen. Ihr könnt das Empfinden haben, die Welt schulde euch einen Unterhalt, wisst ihr, was Ich damit meine? Ihr und die Welt sind auf Gegenseitigkeit, und, sofern Wir Uns der Begriffswelt des Schuldigseins bedienen - ihr schuldet der Welt einen Segen oder mehr. Dies ist eure Welt, die Ich euch gegeben habe. Ich wendete sie euch mit all der Schönheit und dem Erglühen zu, die Ich Mir dabei ausmalte, und nun ist es an euch, die Welt auf Hochglanz zu bringen. Ihr tut das anhand des Lichts in euren Augen und des Lichts in eurem Herzen und des Lichts in eurem Geist. Wo immer euch die Welt düster zu sein scheint, dort ist es an euch, Licht zu vergießen. Vergießt Licht anstatt auf das zu weisen, was euch glanzlos oder gar grässlich zu sein scheint. Habt Mitempfinden für die Welt und all die Menschen in ihr. Sie mühen sich so wie ihr, und es kann schlechterdings sein, sie tasten noch mehr herum, als ihr es tut. Die Welt ist arglos. Haltet sie an euer Herz. Ermutigung für die Welt rührt von euch her. Niemals machte Ich euch zum Kritiker der Welt. Störstellen können ausgemacht werden. Ja, in der Tat. Die Verwerfungslinie ist indessen ein Grabenbruch in eurem Herzen. Wenn ihr die Welt befähigen möchtet, ihren rechtmäßigen Platz einzunehmen, dann setzt euer Herz instand, Gelieb-te. Ihr habt Licht in euch, welches es euch über der Welt zu hinterlassen gilt. Verprügelt sie nicht, noch auch vergeht in Mitleid mit ihr, so, als wäre die Erde ein Anlass für Betrübtheit. Brillant ist die Welt, und brillant seid ihr. Schreibt in eurem Herzen eine neue Zeitung. Inspiriert die Welt zu Größe. Die Welt ist bereits großartig, dennoch gilt es euch, die Welt, dass sie höher steigt und Großartig ist, zu nerven. Ihr schiebt oder zieht nicht die Welt. Ihr packt sie nicht am Genick und schüttelt sie nicht. Ihr schimpft sie nicht aus. Ihr zieht sie hoch. Ihr erhebt die Welt kraft dessen, wie ihr auf sie blickt. Was erhebt euch, Geliebte? Das Durchzählen eures Fehlbenehmens bewerkstelligt dies nicht. Gebt das Nachzählen von Fehlbenehmen auf, des euren und desjenigen der Welt. Rückt vor. Bahnt für die Welt den Weg. Scheint euer Licht. Ich kann nicht zu viel über die Wichtigkeit dessen zum Ausdruck bringen. Die Welt ist in eurer Obhut, so als wärt ihr Pflegeeltern, die ein Kind großziehen möchten wie ihr eigenes. Die Wahrheit ist, dass jedes Kind euer eigenes ist, und dass die Erde ebenfalls eure eigene ist. Pflanzt Blumen. Verschönert die Welt. All das, was die Welt etwa durchlaufen hat, das hast du womöglich nicht bedacht. Du bist verwundet worden, und nicht anders wurde es die Welt. Nichtsdestotrotz ist die Welt stets für euch hier. Nun versetzt ihr die Welt wieder in ihren rechtmäßigen Zustand. Ihr nährt das Pflegekind. Ihr liebt das einsame Kind aus ganzem Herzen. Ihr geht sanft mit ihr um. Die Welt ist ganz bestimmt nicht euer, um auf sie zu trampeln. Behandelt die Welt mit Respekt. Überdenkt die Welt und euren Ort in ihr. Überdenkt alles, was euch die Welt bietet. In welcher Manier redest du von der Welt? Wie wäre es mit Dankbarkeit? Wie wäre es damit, der Welt geneigtes Entgegenkommen darzubringen. Wie wäre es, der Welt mit guten Umgangsformen zu begegnen. Wie wäre es, die Welt zu segnen, und wie wäre es, dass du selber der Welt ein Segen bist. Weswegen denn nicht? Du und die Welt sind auf Wechselseitigkeit, demzufolge, zeige dich erkenntlich. Wenn du auf der Erde gehst, entsinne dich, worauf du wandelst. Worauf du gehst, ist mehr als ein Bürgersteig oder Erde, Sand, Stein oder Gras. Sieh die Welt als einen königlichen Teppich, den Ich vor dir ausgelegt habe. Seid eingedenk, wer ihr wirklich seid, und entsinnt euch, was die Welt wahrlich ist und was ihr eure Lehenstreue ist. HEAVEN # 5005 Euer Leib dient

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Posted August 18th, 2014 by theophil Gott redete … Euer Herz ist eine Pumpe von Liebe. Was ist nährendes Blut denn anderes als eine Form von Liebe? Was ist euer ganzer Leib anderes als eine Form Meiner Liebe? Und demgemäß möget ihr euren Körper stets hegen und gut von ihm denken. Lasst Uns nie mehr etwas von Krankheit hören. Liebe alles an dir. Liebe deine Knochen, liebe deine Gestalt, liebe deine Körpergröße, liebe deine Haut, liebe deine Nase, liebe deine Zehen. Mag ganz einfach jenen Körper, der dich nach überall hin verbringt. Liebe die Beiwerke, die dein Leib dermaßen bereitwillig für dich versorgt. Sage niemals mehr, du liebest deinen Hals nicht, er sei zu lang und zu dünn, oder zu kurz und zu fett, und sage nie mehr, du wünschtest dir, dein Körper hätte dies und hätte das. Ein Teil der Fürsorge für deinen Körper ist, gut zu ihm und von ihm zu reden. Danke deinem Körper für alles, was er tut, um deinen Seelen-Geist auf Erden zu beherbergen. Dein Körper ist für ein Leben lang dein Freund. Er ist dein Freund. Das Physische ist nicht alles von dir, auf keinen Fall. Du weißt das bereits. Während du dich auf der Erde aufhältst, dient dir freilich dein Leib, derweilen deine Seele für immer und ewig ist. Dein Körper nicht, und doch geht dein Körper auf dich ein. Wie sprichst du jene an, die deine Diener sind? Du siehst dir die Dienerschaft nicht an und sagst zu ihr: „Ihr seid hässlich.“ Ihr weist nicht dauernd auf die Diener, wie ihr sie gerne anders haben möchtet. Wenn ihr von euren Dienern gute Dienste bekommen möchtet, behandelt ihr sie gut. Wenn ihr meint, ihr hättet aus erster Hand mit Dienern keine Erfahrung, dann bedenkt, wie ihr mit Kellnern in einem Restaurant umgeht. Ich glaube, ihr bedankt euch bei ihnen. Ihr redet zu ihnen wie zu einem Menschen. Ihr macht sie nicht die ganze Zeit schlecht. Ihr wisst um Besseres. Bitte wisst es besser, wie auf euren Leib sehen und wie zu ihm reden geht. Ein Stück Wertschätzung kann ungemein viel bewirken. Liebt euren Körper. Falls ihr es inwendig in euch nicht ausfindig machen könnt, euren Körper von ganzem Herzen zu lieben, dann liebt ihn für den Dienst, den euch jener zuwendet. Euer Körper ist einzigartig und sonderlich. Er tut für euch alles, was er für euch tun kann. Sprich gut von deinem Körper. Du redest immer über deinen Körper unmittelbar vor ihm stehend. Hinter deinem Rücken von ihm reden gibt es nicht. Nimm in Bedacht, wie du deinen Leib betrachtest und wie du zu ihm sprichst. Wenn du anämisch bist, sei aufmunternd zu deinem Blut. Feure es an. Es gibt mehr Möglichkeiten als Körperübungen, um deinen Körper zu kräftigen, verstehst du Mich? Sporne deine Muskeln an. Sporne deine Augen an. Preise sie. Erzähle deinen Ohren all die guten Dinge, was sie für dich tun, wie glücklich du bist, Ohren zu haben, die dir zur Hand sind, all den Lauten der Welt zuzuhören. Gib deinen Ohren zu verstehen, wie wichtig sie dir sind. Deinen Augen, unbedingt. Deiner Nase - was deine Nase doch für dich tut. Sei froh. Freue dich an deinen Händen, die anfassen, und an deiner Haut, die dir den Unterschied zwischen Seide und Rupfen zu verstehen geben weiß. Du wirst dich etwa verlauten lassen mögen, was für eine fantastische Mahlzeit du soeben eingenommen habest, wie freilich steht es mit der Anerkennung deiner Geschmacksnerven, die dir tagaus tagein, ohne dabei Beschwerden vorzubringen, dienstbar sind? Und wie steht es um deine Zunge und deine Lippen, die dir Stütze sind, Klänge herbeizuführen? Segne deine Füße dafür, wohin sie dich bringen, und für all die Meilen, die sie, deiner Anordnung Folge leistend, herumreisen. Schalte dich bei deinem physischen Herzen ein. Spende ihm eine großartige mentale Massage. Deine Gedanken können in die Lage setzen, oder sie können außerstand setzen. Dein Geist, dein Reden, deine Gedanken können Wunder verrichten.  

 

HEAVEN # 5006 Gott vernimmt unser Schreien Posted August 18th, 2014 by theophil GOTT VERNIMMT UNSER SCHREIEN Gott redete … Ich höre Meine Kinder schreien: „Zu Gott, lieber Gott, zu Dir spreche ich, und ich weiß, Du hörst mich und Du redest mit mir und Du liebst mich. Wieso bin ich nicht der glücklichste Mensch auf der Welt? Gott, warum nicht?“ Ich antworte: Gewohnheit. Es geht um die Prämisse, von der her du den Anfang nimmst, um die Prämisse, dass du Mich nicht habest, dass du hinzuerlangen müssest. Du hast hinzuerlangt. Die hast Mich gewonnen. Was du aktuell erlangt hast, ist dein Gewahrsein von Mir, freilich nicht schier von Mir, von Unserem Einssein. Es ist bei Unserem Einander-Gegenüber-Sitzen inwendig in dir ein

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Rückstand vorhanden, den du mehr magst als Einssein. Du bist in deinem Leben so viel alleine gewesen, und du hast gerne einen Begleiter wie Mich. Zur selben Zeit wie du Unser Miteinander liebst, liebst du obendrein Unser Einssein. Selbst so Unsere Beziehung Einssein ist und du dir eben darüber im Klaren bist, möchtest du gerne die Weichheit von Seide zwischen deinen Fingern spüren, und möchtest du überdies die mindere Weichheit von Leinen fühlen. Du hast das Gefühl, dir würde das Leinen fehlen, und der Wunsch steht dir danach, es so lange du kannst zu behalten. Du möchtest Alles, was Einssein ist, gleichwohl möchtest du die Abwechslung von Mannigfaltigkeit. Du möchtest, sozusagen, mehr Mir gegenüberstehen, als du das Fundament des Universums sein möchtest. Du zauderst was Macht angeht. Macht hat wohl einen Beiklang, bei dem du dich weniger als wohl fühlst. Es gibt eine Partie von dir, welche zu einer größeren Macht hochsehen, und, welche dich kleiner haben möchte. Daher, selbst dann, wenn du es gerne hast, zu Mir herüberzusehen, ist es dir ungemein lieb, zu Mir hoch zu sehen. Du hast gerne einen Großen Vater im Himmel. In deinem Geist musst du alsdann, um dies zu gewährleisten, in einer Entfernung sein, und sei es auch nur in einer kurzen Entfernung. In jenem Sinne ist es für dich demnach nicht ganz so leicht, Mich hinein zu lassen. Zeitgleich, da hast du Mich eingelassen. Du hast Mich in deinen Armen aufgesammelt, und hast Mich dennoch noch nicht gänzlich in den Arm genommen, aus Angst, dich selber zu verlieren. Zugleich hast du Mich ebenso nicht aus der Hand gelegt. Du hältst Mich unentwegt zwischen Himmel und Erde, unterdessen du alldieweil vorgesehen bist, mit Mir als Mein Gefährte hier, als Mein inniges Selbst hier, in dieser deiner Lebzeit zum Himmel zu kommen. Es ist nicht so, dass du dich vom Himmel losgesagt hast, gleichwohl hältst du ihn für eine Weile beiseite. Du möchtest gerne ein wenig mehr von Mir, während du dich selber siehst, wie du deinem Dafürhalten nach seist. Sei dir sicher, dass du begreifst, dass Ich im Moment nicht vom Tod deines Körpers rede. Ich rede soeben über Unser Einssein, selbst so dein Körper dich bei sich hat. Nach wie vor ist etwas inwendig in dir vorhanden, was schreit, ein Individuum zu sein und ein Sucher bleiben zu mögen. Du liebst die Verfolgung. Du liebst die Erwartung, aufgefunden zu werden. Ja, du liebst Erwartung. Du heißt noch nicht vollauf das Empfinden, dass das Jagen vorbei ist, willkommen. Nicht dass es ein Im-Stich-Gelassen-Sein wäre, bei Mir als Eines zu sein, du möchtest freilich nicht so gerne einem Gefilde den Rücken kehren, das dir dermaßen vertraut ist, dessen ungeachtet, wie du dich über es beschwerst. Du hättest gerne deine Füße in zwei Booten belassen. Dir ist es noch nicht so recht danach, über den Regenbogen zu springen. Du kannst durchaus der Auffassung sein, dermaßen stark liebest du das relative Leben ja nun nicht, und dennoch klammerst du dich an ihm fest, so, als würdest du vortragen: „Einfach noch ein bisschen länger. Lasse mich, Gott, eher einfach noch ein bisschen länger ein Menschenseinswesen sein, was sich abmüht, denn ein Mensch sein, welcher Sich-Abmühen überstiegen und vollen Wohnsitz im Himmelskönigreich erlangt hat.“ Hast du die Vorstellung, dass du, um dich mit Mir zu vereinen, deinen Platz an der Sonne ein-büßen würdest? Was immer du wähnst, du liebst die Zirkularität des Erdenlebens beträchtlich. Nichtsdestotrotz, nicht mehr lange hin, und du wirst Meine Hand nehmen und sagen: „Gott, ich bin bereit. Ich bin bereit, mich zu meinem rechtmäßigen Platz zurückzugeleiten, wel-cher vollauf bei Dir ist. Es ist nicht so, dass ich mich weit hinter mir lassen werde. Ich werde mich mit Meinem Selbst vereinen. Ich werde meine Identität nicht weggeben. Ich möchte meine Wahre Identität hinzugewinnen, und mich sozusagen mit einer Mitwirkenden-Besetzung von Tausenden zusammentun, die ihre Angst vor dem Einssein verloren haben und Eins mit Dir, Gott, geworden sind. Ich werde mich der Realität hinzugesellen, nicht einem Abgrund. Ich muss meine Angst vor dem Unbekannten aufgeben. Es ist nicht einmal Unbekannt. Ich fürchte die Stille, welche keine Beschränkungen kennt. Ich habe nicht das Gefühl zu haben, wie wenn ich alles aufzugeben hätte, denn der Himmel war immerdar mein Zuhause. Er ist es, wohin ich gehöre, aufgesogen in Dir, Gott, und in Deiner Liebe. Hier finde ich mein Selbst.“ Geliebte, es ist nicht so, dass ihr verschütt geht. Es ist so, dass ihr endlich aufscheint, wie ihr seid. Auf jeden Fall werden du und Ich, nicht mehr lange hin, in eurem zunehmenden Gewahren vereint sein. Kommt zu Mir. Hier BIN Ich.

HEAVEN # 5007 Neues Leben am Dämmern Posted August 18th, 2014 by theophil

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NEUES LEBEN AM DÄMMERN Gott redete … Gleichwie Leben kein Ende hat, kommt euch kein Ende zu. Es ist einzig Gegenwart das Gegebene, und dies bedeutet, ihr seid in Prozess, im Fortschreiten. Etwas, was auf der Erde geschieht, belässt euch etwa mit dem Gefühl des Beraubtseins, so, als sei das Ende eures Lebens da, als sei der Sinn eures Lebens dahin, und dennoch seid ihr nicht am Ende eures Lebens. Das Leben bleibt nicht das gleiche, indes bezwingt euch das Leben nicht. Weil im Leben etwas gegen deinen Willen läuft, meint nicht, dass du versagt hast. Weil du bank-rott gehst, bedeutet nicht, dass du gescheitert bist. Es meint, du bist vorangerückt. Und falls es dein Herz ist, das eine Pleite hinlegt, hast du nicht Schiffbruch erlitten. Du bist einfach in eine andere Straße eingebogen. Das Empfinden von Fehlschlag ist ein Ungemach, welches ihr eurem Leben auf der Erde hinzufügt. Ihr könnt nicht fehlschlagen. Dass etwas, was euch in eurem Leben wichtig ist, hin ist, bedeutet nicht, ihr habt Schiffbruch erlitten. Geliebte, ihr werdet niemals aus dem Himmelskönigreich her-ausgekickt. Es mag euch so erscheinen, da euch die Welt nicht das aushändigt, was ihr möchtet, oder da sie wegnimmt, was sie zugewendet hatte. Du bist ein illusionierender Zauberer. Du machst etwas aus dem Leben, was nicht da ist. Du liest mehr in es hinein, als da ist. Es ist einzig Leben. Ich spiele nicht eure Gefühle zu einem gegebenen Zeitpunkt herunter. Ich sage nicht, dass was immer ihr durchmesst überhaupt nichts sei. Wenn ihr eine Wüste durchquert, nehme Ich zur Notiz, dass ihr durstig seid. Wenn ihr in einem Dschungel unterwegs seid, nehme Ich die Feuch-tigkeit zur Notiz, die euch umgibt. Dies eben versuche Ich euch zu verstehen zu geben. Eine Wüste ist. Ein Dschungel ist. Du bist nicht die Wüste. Du bist nicht der Dschungel. Sie sind nicht du. Ich sage, du machst zu viel aus ihnen. Du machst zu viel aus ihnen, da du angehaftet bist. Du hast Beträchtlicheres zum dich darauf Verlassen denn deine Umstände. Wenn dich jemand im Stich lässt, wenn jemand lieblos ist, ist das dessen Problem, nicht das deine. „Langsam“, sagst du Mir, „Brr! Ich bin derjenige, dem das weh tut.“ Ich rede gerade davon, dass du auf einen anderen Denkzug aufzusteigen hast. Ich sage, was der Dieb, wenn jemand deinen Diamanten gestohlen hat, dir bedeutet und meint, ist, was der Dieb dir bedeutet. Du bist du mit oder ohne deinen Diamanten. Wenn dir jemand dein Herz stiehlt und dich danach fallen lässt, hat niemand dein Herz gebrochen. Du hast dein eigenes Herz gebrochen. Ich sage, du bist deine eigene Zuständigkeit. Was du als Tragödie betrachtest, läuft auf eine wei-tere Verzweigungsstelle in deinem Leben hinaus. Wenn die Süße der Liebe vorüber ist, befindest du dich an einem Wendepunkt. Und mithin wendest du dich nun in eine andere Richtung. Du musst dich, zwangsläufig, selber höher heben. Du erlangst, ja dies gar unter Gewaltumständen, eine neue Weise für deine Gedanken, sich auf Reisen zu begeben, hinzu. Einerlei was sich zugetragen hat oder nicht zugetragen hat, du hast Folgerungen darüber gezogen. Du machtest etwas daraus. Du erzähltest dir eine Geschichte, und du schriebst den Ausgang als Verzagen nieder. Schreibe nunmehr einen Anfang, wo du nicht mehr länger Gefangener deiner Gedanken bist. Neues Denken, und du bist erneut. Befreie dich selber. Falls in deinem Leben eine Situation vorüber ist, sei mit ihr durch. Erhebe dich aus den Trümmern, Geliebte, Geliebter. Du bist dein eigenes Souveränes Seinswesen. Dein Leben, so wie es sich entrollt, ist nicht die Erstreckung von dir. Schaue hoch. Stehe auf. Du brauchst nicht zu warten, bis Zehn gezählt wird, und verkündige dich dementsprechend als jemand, der die Angelegenheit hinter sich hat. Sei dein eigener Aufge-hender Stern, und gehe im Osten auf als eine neue Morgendämmerung, welche noch lichter ist als die vorhergehende, immerzu neu, Leben, welches fortlaufend auf dir anbricht.

HEAVEN # 5008 Himmelsbürger Posted August 18th, 2014 by theophil HIMMELSBÜRGER Gott redete … Du bist mehr als die Person, die in deinem Haus sitzt. Du bist mehr als die Person, die in deiner Stadt oder Großstadt lebt. Du bist mehr als die Person, die in einem Bundesland oder einer Pro-vinz lebt. Du bist mehr als die Person, die in einem Land lebt. Du bist mehr als die Person, die in einem Kontinent lebt. Du bist mehr als die Person, die auf dem Land lebt oder über die Meere segelt. Du bist gar mehr als ein Bürger der Welt. Du bist ein Kind Gottes und du bist obendrein ein Bürger des Himmels mit all den Rechten und Privilegien. Ihr seid auf nichts begrenzt, Geliebte, auf gar nichts. Dies bedeutet, ihr seid unbegrenzt. Ihr seid über Grenzen und Grenzziehungen hinausgehend. Ihr seid uneingeschränkt.

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Dies ist die Wahrheit. Ihr seid Groß. Ihr seid personifizierte Größe. Dem Augenschein der Welt zum Trotz, es gibt nichts Größeres als die Seele von Euch. Dies ist gültig, eures IQ's oder jeder anderen Eigenschaft unbenommen. Das hat nichts mit Ruhm oder Popularität zu tun. Es hat mit Seien zu tun, mit Gott-gebilligtem Seien. Niemandes Seiensheit ist minder. Alle Seelen sind machtvoll, über alles Vorstellungsvermögen hinaus. Keine Seele ist begrenzt. Ein Körper kann begrenzt sein. Die Welt mag einem Grenzen setzen. Deine Seele ist unbegrenzt. Wenn du nicht laufen kannst, ist deine Seele ebenfalls unbeschränkt. Wenn du keine Arme oder Beine hast, ist deine Seele unbeschränkt. Wenn du nicht hören kannst, ist deine Seele unbeschränkt. Wenn du nicht sehen kannst, ist deine Seele unbeschränkt. Wenn dein Verstand nicht denken kann, ist deine Seele unbeschränkt. Einerlei was in der Welt das Bild von dir sein mag, du bist ein unbegrenztes Seinswesen, und deine Seele kann in die Höhe schweben und schön sein, sie kann wundersam und weise sein, und einem Behuf dienen, der über das hinaus-geht, was die Welt oder irgendwer in ihr imstande ist, in Betracht zu ziehen. Die Seele ist frei. Nichts tütet sie ein. Nichts hält sie in Schranken. Du bist eine freisinnig laufende Seele. Dies ist deine Wahre Identität. Jedwede anderen Titel, die dir beigegeben werden, greifen nicht Platz. König und Königin sind allzu kleine Titel, als dass sie bloß den Saum deiner Seele berühren. Du bist nicht bloß Seele, du bist eine gesegnete Seele. Seele ist deine wahre Statur. Lasse nichts anderes dich fehlleiten. Ihr seid alle Große Seinswesen, die zumeist keine Idee von der Macht und Pracht haben, die ihr seid oder die ein Jeder sonst da und dort ist. Die Welt, Geliebte, ist irreführend. Die Welt ist eine Täuschung. Sie möchte euch über eure Wah-re Identität hinwegtäuschen. Die Welt veranschlagt, wie sie veranschlagt. Die Welt treibt voran, was sie vorantreibt. Sie fördert mehr, und sie fördert weniger. Von Größe bekennt sie zu wenig. Sie macht viel aus nichts, Gold inbegriffen. Die Güldenheit der Seele überstrahlt all die Schätze und Kostbarkeiten der Welt. Gutes Aussehen, riesiges Vermögen, all das, was in der Welt wertgeschätzt wird, entzündet der Seele nicht eine Kerze, und nicht deiner Seele. Die Seele ist unnahbar. Nichts kann ihr nahe kommen. Alle Reichtümer der Welt, all die Schätze der Meere, all die Inhalte von Schatzkammern und Museen vermögen nicht einmal die Zehen der Seelen zu berühren. Seelen sind schlicht schrankenlos. Die Seele hat keine Restriktionen. Und du bist Seele. Es gibt im Englischen ein Adjektiv - soulful -, und das bedeutet öfters - zutiefst traurig. Diese Bedeutung kann nicht weiter von der Wahrheit der Bedeutung von Seelen-Voll entfernt sein. Die ganze Geschichte ist Seele. Du bist diese schöne unermessliche Seele. Dies ist das reale Aus-maß von euch. Eure Seele kommt der Endlosigkeit und Ewigkeit gleich. In diesem Sinne können Wir sagen, dass eure Seele das Universum ausplündert. Sie hat den Vorrang über Allem. Sie herrscht. Eine ganze Unendlichkeit von Seele geht in der Welt vonstatten, welche in Teile von die-sem und in Teile von jenem auseinander gebrochen scheint. Du bist Endlose Seele. Ja, ihr seid Alle Große Seelen. Seelen scharen sich und tun sich als Einssein kund.  

HEAVEN # 5009 Euer Herz schlägt Gott, Gott, Gott Posted August 18th, 2014 by theophil Gott redete … Alle eure ersehnten Verlangen, einerlei was für eine Form sie einnehmen, belaufen sich auf euer Verlangen nach Einssein mit Mir. Egal um was für eine Passion es dabei geht, deren Sog bringt euch näher zu Mir. Selbst dann wenn ihr was Mich angeht angefeuert skeptisch seid, ihr ersehnt euch, näher zu kommen. Ihr habt von Mir eine Version im Kopf., vielleicht eingesessene Versionen von Mir. Ihr könnt durchaus das Empfinden haben, vorgezeichneten Bildern von Mir nicht nahe zu stehen. Ich bin in eurem Herzen. Ich bin mehr wie ein Sichten oder eine Berührung oder ein Aufseufzen von Mir, welches in einem gespreizten Herzen hervorbricht. Selbst wenn Ich dem Anschein nach weit weg von euch bin, schlägt euer Herz Gott, Gott, Gott. Da ist ein Refrain Gott, Gott, Gott, und da ist ein Chor, der singt Mehr, Mehr, Mehr, und ein Chor, der psalmodiert Heilig, Heilig, Heilig. Gar wenn ihr nicht erfasst, was Heiligkeit ist, ruft ihr nach ihr. Irgendwo inwendig in euch kann Heiligkeit nicht verleugnet werden. Die Heiligkeit ist euer. Etwas wird entbehrt, wonach ihr schmachtet. Es ist um so Vieles mehr an euch, denn euren Augen unterkommt. Ihr wundert euch, was es denn sei, das fehlt. Etwas gerät in Erinnerung. Selbst wenn ihr nicht den Finger darauf legen könnt, etwas Mehriges ruft euch zu, welches euer Selbst ist. Es ist Ich, Mich maskierend, so ihr Mir Selbst zuruft, so ihr vernehmlich nach Beachtung ruft. Ihr mögt ja meinen, es sei etwas von außerhalb von euch, was euch herzieht, gleichwohl ist es etwas, was euch innig ist, welches dem ganzen Applaus der Welt nicht gleichzukommen vermag. Der Beifall der Welt mag an dich stechen, derweilen es schier dein

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Selbst ist, welches imstande ist, dir dein Selbst zuzureichen. Du suchst nach Mir, nach dieser Nähe zu Mir, und Ich bin nicht einmal ein Zentimeter weit entfernt. Ich bin dermaßen inwendig in dir, nachgerade eben nicht von dir entfernt. Du wirst womöglich Meinen Namen nicht kennen, dieses Sehnen, was in dich hineinzulaufen oder dich zu umfangen scheint. Wenn du fragst: „Wer bist Du, Gott?“, fragst du im Grunde genommen: „Wer bin ich? Wo bin ich? Wohin bin ich gegangen? Und wie gelange ich zurück? Wie komme ich zu meinem Selbst zurück? Wohin bin ich gewandert? Wie bin ich so weit von Zuhause weggeraten? Was tue ich hier? Habe ich mich verlaufen? Kann ich den Weg zurück finden?“ Der Joker ist der, dass du nirgendwohin geirrt bist. Du hast eine Minderung des Erinnerns an dir. Du siehst dich eher in disparaten Gedanken, allemal bist du Ein Gedanke, Ein Gedanke, auf den angespielt wird. Ist all die Liebe, die du spürst, sobald du sie spürst, Wiedererkennen? Ist all die Liebe, die du spürst, selbst das Sehnen nach Liebe, welches du verspürst - kann es dabei um eine Wiedervereinigung mit deinem Selbst gehen? Hast du all dieses zuvor gelebt? Du verspürst das eine und andere Stupsen in Richtung auf das Licht Deines Selbst. Du rufst deinem Selbst zu. „Wo bin ich hingegangen?“, fragst du dich. „Wo war ich gewesen?“, fragst du dich. „Wo bin ich meiner Auffassung nach gewesen? Wohin bin ich gewandert? Wie gelange ich zurück? Ich habe zurückzukommen“, redest du. „Ich gehöre nirgendwohin, oder ich gehöre überallhin, oder, gibt es kein irgendwo? Ist dies das Trugbild, welches mich nicht meiner Wege gehen lassen möchte? Nach allem Reden und Tun – gibt es keinen anderen Ort sonstwo?“ Und dementsprechend fühlst du dich deplatziert, voller Sehnsucht dazuzugehören – voller Sehn-sucht, um wozu dazuzugehören? Das Dazugehören, wonach es euch ist, wird nicht in Gruppierun-gen ausfindig gemacht. Das Dazugehören, wonach es euch ist, liegt im Einssein, und Einssein ist inwendig. Ihr gehört eurem Selbst. Einssein ist mehr als dazugehören. Es ist nicht wie eine Schwestern-schaft oder Bruderschaft. Es ist eine Brüderschaft des Einen. Es ist das Eine des Einsseins. Du bist dabei, deinem Einssein dahinterzukommen, welches das gleiche ist wie das Meinige.

HEAVEN # 5010 Seien ist alles Posted August 18th, 2014 by theophil SEIEN IST ALLES Gott redete … Wohin gehst du? Wohin gehst du, so es kein Wohin zum Dorthingehen gibt? Es gibt nirgendwo zum Dorthingehen. Die Konzeption ist ein Trugbild. Es gibt keinen Raum oder Platz, dem hingegen lechzt du nach ihm. In der Welt geht das Leben um In-Bewegung-Sein und um all die allerhand Formen des Tuns. Wir können sagen, das Leben in der Welt ist ein aktives Verb, für welches ständig ein Objekt existiert. Mithin wurde die Idee von Verlust und Hinzugewinn geboren. Was das Leben selber im Himmel angeht - so wie im Himmel das Leben gesehen wird, ist das Leben, obschon Ich Der Macher genannt werde, Seien. Ich bin Seiend. Seien reicht hin. Seien ist nicht eine Sache, gleichwohl ist Seien Alles, gleichsam wie ihr Jeder seid. Zahlen sind Teil der auswärtigen Welt. Es gibt im Himmel kein Konzept von Zahlen. Wie könnte es das denn geben, derweil der Himmel Einssein ist, wie auch immer ihr ihn aufschneidet? Und Meine Kinder, allen Illusionen zum Trotz, sind Eins. Da ist kein in zwei Stücke Zerlegen. Ihr könnt nicht aufgespalten werden. Ihr seid nicht in Teilen. Das Leben in der Welt geht insgesamt um dies und das. Die Welt-Regeln haben dem Einssein nicht allzuviel Beachtung gezollt. Das Leben in der Welt hat es ganz entschieden mit den materiellen Elementen der Welt zu tun gehabt, damit, was ihr vor euch sehen könnt, was kenntlich gemacht werden, wovon man Bilder aufnehmen, was erwiesen werden kann. Die Welt war nicht allzu sehr auf das hin gekrümmt, was nicht sichtbar ist, was nicht angefasst, nicht gemessen werden kann und jenseits der Welt und ihrer Kalkulationen liegt. Die Welt liebt ihre Gegensätze. Sie liebt ihre Anreihbarkeiten. Sie liebt all die Oberflächen-Faszinationen. Darum geht es in der Welt. Das ist die Natur der Welt, so wie sie allgemein bekannt ist. Daran ist nichts Anomales, das verstehst du. Daran ist nichts Beschämendes. Dies ist kein Verrat. Und dies ist keine Vergeudung der Zeit der Welt. Die Welt liebt es, alles anzuzweifeln, was sie nicht mit ihren eigenen Begriffen zu erfassen vermag. Und, dennoch, da ist mehr am Leben dran, als das, was am Behaglichsten ist und durch die Welt leicht erschlossen wird. Die Welt ist klarerweise physisch, und die Welt ist allemal zutiefst aus dem Spirituellen gemacht. Sofern sie nicht überdies spirituell, unsichtbar, still, unüberschaubar weit wäre, weswegen sollte es denn dann all den Wirbel um das Spirituelle geben? Im Großen und Ganzen debattieren die Leute

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Sichtweisen. Wieso sollte jemand steinhart sein mögen, dass das Spirituelle so ist, wie er oder sie es sagt und dass es ausschließlich so sein könne? Erinnerst du dich der drei Blinden und ihrer Wahrnehmung des Elefanten? Dies tun Menschenseinswesen auf der Erde. Ihre Wahrnehmung beläuft sich nicht auf das Ganze, sondern auf Stücke. Auf der Erde gibt es kein planes Spielfeld. Es gibt höher und tiefer und allerhand Konzeptionen dazwischen. Im Himmel ist Gott als Liebe kundgetan. Das ist es dann. Im Himmel Selber gibt es keine verschiedenen Lager. Falls es sie gäbe, würden sie nicht einander zu übertreffen suchen. Aber es gibt natürlich im Himmel keine Fraktionen. Just dies meint ja Eins-sein. Einssein ist. Es wird nicht ermittelt. Wer ist denn da, um zu ermitteln? Es ist nicht möglich, den Himmel zu zergliedern. Wer wäre denn da, um ihn zu zergliedern, so keine Getrenntheit vorhanden ist, um von dorther den Anfang zu nehmen? Und wer wäre denn da, um dem zuhören zu mögen, so Schönheit zugegen ist, der Aufmerksamkeit zukommen zu lassen ist? Was könnte jemand im Himmel wollen, was er oder sie nicht bereits hat? Wenn du unüberschau-bare Weite innehast, wer sollte denn gerne von ihr abweichen mögen? Wer, der im Einssein ist, sollte je den Wunsch verspüren, just von ihm abgespalten zu sein? Im Himmel ist nichts da, um es beizulegen. Es gibt keine Ungleichheit, welche zusammengeführt werden muss. Dennoch, Seelen treffen vom Himmel herrührend die Wahl, zur Erde herunterzukommen und an ihrer Dichotomie teilzuhaben. Ihr habt das getan. Ihr nahmt das an. Ihr macht derzeit mit.  

HEAVEN # 5011 Warum bist du nicht glücklich? Posted August 18th, 2014 by theophil WARUM BIST DU NICHT GLÜCKLICH? Gott redete … Du könntest dich selber fragen: „Warum bin ich nicht glücklich? Ich habe eine Menge zum Glücklichsein, dennoch bin ich nicht glücklich. Was hält mich ab, glücklich zu sein? Es hat das zu sein, dass ich an Knappheit glaube. Ich muss dies vor so langer Zeit eingerichtet haben. Seit ich nicht alles habe, was ich möchte, bin ich nicht glücklich. Ich habe den Entschluss gefasst, ich bin nicht glücklich. So lange wie ich etwas ermangele, muss ich denken, ich könne nicht glücklich sein. Sobald ich eine Bereicherung inne-habe, wird sie womöglich nicht bleiben, demnach habe ich gar bei Zuwachs Sorgen. Es ist wie wenn ich mir einen bestimmten Schirm ausgesucht habe. Er hat Löcher. Ich weiß nicht, wie ich den Regen des Unglücklichseins von mir abhalten kann.“ Geliebte, ihr könntet durchaus auch insgesamt jenen Schirm loswerden. Es ist nichts da außer Leben. Eurem Geist ist es, das Leben sei bestimmt, eure Verlangen zu erfüllen. Vielleicht seht ihr euch nach dem Nachweis um, dass Ich euch liebe, und ihr setzt höhere und höhere Standards fest und fordert nunmehr mehr ein. Vielleicht habt ihr das Gefühl, dass ihr, wenn ihr nicht alles habt, nichts hättet. Habt in diesem Falle sehnsüchtiges Verlangen nach Dankbarkeit. Ich gelte für euer sehnliches Verlangen, und Ich empfehle euch, dass ihr Groß träumt. Es gibt einen Unterschied zwischen sehnlichem Bestreben und Erwartung. Wenn ihr euch aus dem Himmel herausgeworfen fühlt, da alle eure Bestreben nicht erfüllt sind, arbeitet ihr gegen euch selbst. Ihr möget zu dem Ort gelangen, wo sehnliches Bestreben aus sich selber heraus eine Wohltat ist. Ein Verlangen haben ist aus sich selber heraus erfüllend. Eure Bestreben haben nicht auf der äußeren Seite erfüllt zu werden. Lasst die Freude in dem sehnsuchtsvollen Bestreben zu liegen kommen. Geht voran und wünscht euch sehnlich Wohlstand, und wisst um den Wohlstand, den ihr habt. Trauert nicht mehr länger um das, was ihr nicht habt. Wer weiß, ob ihr es ohnedies wirklich möchtet? Bestreben ist mitunter darauf versessen sein. Es gehört etwas darüber gesagt, zufrie-dengestellt wie auch begierig zu sein. Wie viel Schönheit ist genug? Wie viel Wohlstand ist hinreichend? Alles in der relativen Welt ist relativ. Stuft euch nicht auf einer Skala ein, anderenfalls verdammt ihr euch selber zu Unzufriedenheit. Reich oder arm, ihr könnt glücklich sein. Habt einen Glücksquotienten, der unbeschwert ist. Fasst einen Entscheid zum Glücklichsein. Entscheidet euch, Meine Liebe zu fühlen, unbenommen der Umstände. Kauft euch nicht mehr länger in euren Eindruck von der Sachlage ein. Ihr wart schwer zufriedenzustellen, vielleicht unmöglich zufriedenzustellen. Bedenkt mehr, Mir zu Gefallen zu sein. Fragt nicht so sehr: „Erfreut mich dies?“ Fragt euch vielleicht: „Macht dies Gott glücklich?“ Natürlich, Ich bin Glück, Ich bin Personifiziertes Glücklichsein. Ihr werdet Mich fürwahr nicht mit Stirnfalten sehen. Was vermag Meiner Liebe dazwischenzukommen? Meine Liebe ist Mein Glück-

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lichsein. Ich entbehre nichts. Ich bin voller Leben. Was möchte Ich mehr denn die Liebe, die Ich zuzuwenden habe? Was sonst gibt es denn? Zugleich bin Ich hochgesteckt. Ich bin hochstrebend für die Welt. Ich sehe Liebe, wie sie auf eine neue Melodie tanzt. Ich sehe Liebe von Allen an Alle voraus. Ich sehe keine Ermangelung von Liebe. Ich sehe keine Täler. Ich sehe Liebe auf einer neuen Höhe. Ich sehe Liebe, wie sie alles umfängt. Liebe bringt jedesmal etwas. Natürlich ist Liebe kein Dreh. Die Illusion der Entbehrung von Liebe ist eine Finte. Auf der Erde ist Liebe noch nicht ganz aus dem Versteck herausgekommen. Liebe ist derzeit scheu. Sie wird aus keinem guten Grund oder aus keinem anderen Grund geheim gehalten. Aus Angst vor der Knappheit an Ertrag, höchstwahrscheinlich. Und an der Stelle haben Wir bei dieser Erörterung den Anfang genommen, eure Angst vor Ermangelung, selbst derweilen euer Zustand ja Überfülle ist. Schlagt die Freigiebigkeiten des Lebens nicht ab, noch auch akzeptiert die Beschränkungen. Zu den zuvördersten Freigiebigkeiten zählt euer Lächeln, und dann euer Lachen, und dann eure Freude, und dann eure Liebe! Gebt alle eure Liebe fort, und sie sich wird automatisch wiederauf-füllen. Wendet eure Liebe ebenfalls euch zu. Wenn ihr eure Liebe hortet oder sie auf die hohe Kante legt, wird eure Liebe alsbald austrocknen. Nicht in Gebrauch genommene Liebe verschafft nicht Rosen auf eure Wangen. Ungenutzte Liebe ist nicht Liebe. Ja, ihr könnt aus einer Entfernung her lieben, gleichwohl gehört alle Liebe mit Sicherheit nicht auf Entfernung gehalten. Nehmt eine jede Gelegenheit für Liebe bei jeder Position der Sonne entgegen. Klar doch, liebt in der Ferne, allein, da ist Liebe in der Nähe zuwenden obendrein.  

 

HEAVEN # 5012 Der Lenz der Überraschungen Posted August 18th, 2014 by theophil DER LENZ DER ÜBERRASCHUNGEN Gott redete … Lebe mit einem Empfinden von Vorahnung. Du möchtest mit der Anschauung leben, dass etwas Wundervolles dabei ist, dir zu widerfahren, oder dass es zu dir oder dass es von dir her kommt. Vorfreude ist ein Gewahren von etwas mehr, was am Kommen ist, von etwas Ergötzlichem, von etwas, was dir Glück überreicht und mithin jenen um dich herum. Du kannst dies gespannte Erwartung nennen, wenn du möchtest, nur, du hältst sie mit leichter Hand inne, nicht feste. Du heißt es willkommen, allemal kommandierst du es nicht herum. Es ist eine milde Einladung, die du dem Universum bereitlegst. Du blickst seiner Ankunft entgegen, indes klammerst du dich nicht an ihm fest. Du hast es nicht an einer Leine, an der du zerrst. Du bist schlicht bereit, sie zu bewillkommnen, wie einen Gast, den zu sehen du glücklich bist. Du bedenkst einen Gast im Voraus. Ein Gast kommt. Du machst ein Zimmer fertig. Du denkst daran, was du kochen wirst. Du kennst bis jetzt noch nicht das Datum seines Eintreffens. Vielleicht weißt du nicht, wer er ist, und dennoch bist du bereit. Warum nicht die Ankunft eines Gastes im Sinn und Gemüt haben? Warum nicht im Leben das Eintreffen eines Gastes, der einen überrascht, so recht genießen? Und wieso nicht diesen Gast einladen, ihn am Kommen haben und sehen, wie er deine Erwartungen übertrifft? Wieso nicht jeden Tag eine Ankunft mit willkommener Begrüßung? Wieso nicht ein paar Ankünfte mit herzlichem Empfang jeden Tag? Wieso nicht eine gute Anzahl Ankünfte mit willkommen heißendem Empfang jeden Tag? Wie glücklich dein Herz doch wäre. Die Gäste, die kommen, sind Überraschungen! Selbst so du die Überraschungen vorhersiehst, wirst du eher keine Idee davon haben, welche Form die Überraschungen annehmen werden. Betrete den Lenz der Überraschungen. Fürwahr, wieso überrascht sein, sobald frohe Kunden an deiner Tür anlangen? Habe Ich nicht gesagt, dass dich frohe Botschaften erreichen werden? Stelle dir eine Welt vor, wo jedermann gute Neuigkeiten vorausahnt. Stelle dir das Entzücken dabei vor. Gute Neuigkeiten in deinem Sinn! Was tritt dabei bei deinem Kreislauf, bei deiner Energie, deiner Munterkeit ein? Du benötigst im Laufe des Tages jenes Schläfchen nicht mehr, und du schläfst nachts gut und hast ein Lächeln auf dem Gesicht. Ungeachtet deiner verflossenen Vorgefühle, ein jeder Augenblick kann eine Überraschung sein. Vielleicht befindest du dich im gleichen Büro bei der Arbeit, was für eine glückliche Überraschung harrt freilich jetzt deiner? Ziehe ebenfalls in Betracht, was für glückliche Überraschungen du bei dir führen kannst. Segne dich selber und segne jene um dich herum. Was für eine Welt wäre das doch! Was für ein Büro wäre das! Was wäre, wenn lediglich Aufmunterung deinem Mund und deinem Geist entkäme, und keine

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Einwände, kein ausgemachter Fehlgriff, genauso wenig kein durchgeschwatztes Verschulden? Was wäre, falls Jeder Freude zuwendete und Freude in Empfang nähme? Was für ein Gefühl hätte man da? Du kannst es anprobieren. Du kannst von einem Augenblick zum anderen das Gewicht von Schwierigkeit verlieren. Du hättest nichts auszuhalten. Du würdest an allem Gefallen finden. Das Leben auf der Erde ist solch eine Partie, warum sie nicht zu einem fesselnden Spiel machen? Warum das Leben nicht gut genug machen, dass es dir eine Lebzeit währt? Das Leben ist in die-sem Augenblick vor dir. Lasse dir diesen Augenblick schmecken. Halte ihn wie einen Kristall zur Sonne hoch und lasse ihn funkeln. Eine jede Person, die vor dir in Erscheinung tritt, ist ein sonnenbeschienener Kristall. Jeder Mensch hat eine Lebenskraft, die hell erstrahlt. Die Menschen, die vor dir auftreten, werden dies womöglich nicht wissen, dennoch kannst du ihnen eine Anspielung davon zuwenden. Du kannst ihnen das Mirakel eines Lächelns schenken. Du kannst dem Leben des einen oder anderen das eine oder andere Glitzern wiedererstatten, und damit dein eigenes in Stand setzen. Wofür bist du hier auf Erden? Nicht, um verdrießlich, sauer, bitter, sorgenvoll, missgönnend zu sein. Dies ist die Bedeutung von in diesem Augenblick leben. Dieser Moment liegt vorneweg vor dir. Er ist just momentan hier. Er ist hier an der Stelle die einzige Sache, mit der du umzugehen hast. Dieser Augenblick ist eine goldene Gelegenheit. In jedem Moment stattet dir die günstige Gelegenheit einen Besuch ab. Dein Gast heißt günstige Gelegenheit.  

 

HEAVEN # 5013 Dein Herz - ein Drachen, der fliegt Posted August 18th, 2014 by theophil DEIN HERZ - EIN DRACHEN, DER FLIEGT Gott redete … Dein Herz ist bestimmt zu gedeihen. Du hast ein mächtiges Herz. Es ist keine Niete. Nein, keineswegs. Dein Herz ist eine Feste der Liebe. Dein Herz gedeiht auf Liebe. Es gibt deinem Herzen nichts anderes zu tun, als auf Liebe zu gedeihen. Die Nahrung deines Herzens ist Liebe. Nichts sonst ist das. Entferne alle Hemmnisse von deinem Herzen. Dein Herz soll keinen Gürtel tragen. Du vergitterst dein Herz nicht. Du setzt es frei. Befreie dein Herz. Befreie die Wale. Befreie alles. Befreie dein Herz von ungelenker Dienstbarkeit gegenüber falschen Göttern wie duldendes Ertragen, Eitelkeit, Knappheit, Hemmung und Bedrängnis. Liebe dein Herz. Liebe dieses Heilige Fuhrwerk der Liebe. Liebe dein Herz und setze es frei. Setze dein Herz ein für alle Mal frei. Nimm keine Geiseln. Befreie dein Herz und du befreist alle Herzen. Du setzt das Schritttempo deines Herzschlags. Setze es nicht auf rasch oder auf langsam. Setze es auf dem Liebe-Metrum hoch. Was hast du getan? Du hast dein Herz straff gezogen. Du hast einen Sporn um es herum gezogen. Hast du dein Herz eingeengt? Hast du ihm nicht angstvolle Regeln übermittelt? Hast du dein Herz nicht gedrosselt, bis dass es sich deiner Vorschrift unterwirft? Dein Herz ist stark. Es gibt keine Not, dein Herz vor sich selber abzuschirmen. Ein Herz ist ein Herz. Ein Herz ist ein Herz und nichts sonst als ein Herz. Ein Herz wird nicht bewacht. Ein Herz ist freigiebig und gibt und gibt von sich selbst. Wenn du gerne möchtest, dass dein Herz glücklich ist, musst du ihm seine Freiheit gewähren, zu lieben und mehr zu lieben. Gib alle Beschränkungen, die auf deinem Herzen liegen, preis. Quetsche es nicht. Verschließe es nicht. Grenze es nicht ab. Unterdrücke es nicht. Öffne, öffne, öffne dein Herz. Tue es weit auf. Da ist kein Zahnarzt, der an deinem Herzen bohren wird. Da ist kein Küchenchef, der drauf und dran ist, es zu grillen. Da ist zudem kein Kriminalbeamter, der deinem Herzen auf den Zahn fühlen möchte. Dein Herz ist ein Köcher von Liebe. Dein Herz ist ein Entgegennehmender. Es liest alle Herzen auf und steht ihnen bei. Dein Herz ist angelegt, ein Hafen zu sein. Dein Herz ist angelegt, auf der Erde dem Himmel das Nächstliegendste zu sein. Du hast deinem Herzen die volle Bandbreite zuzulas-sen. Dein Herz ist nicht bestimmt, angebunden und mundtot gemacht zu werden. Setze dein Herz frei, das Herz zu sein, welches Ich zu sein machte. Ein großes Herz. Ein volles Herz. Ein umfan-gendes verständnisvolles Herz voller Liebe. Falls sich dein Herz schwach fühlt, hast du es zu eng zusammengebunden. Jedwedes Maß an Enge ist zu eng. Hemme dein Herz nicht mehr länger. Nimm dein Herz in die helle Sonne hinaus. Der Tag des Herzens ist auf Erden angebrochen. Dein Herz wurde frei geboren. Lasse jetzt seine Bande los. Setze jetzt dein Herz frei, zu lieben. Wie befreist du dein Herz? Du nimmst alle Schutzwehren weg. Abschirmende Beplankungen sind Hemmnisse. Schicke dich an, deinem Herzen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Lasse dein Herz vollauf sein, was zu sein es geboren wurde. Dein Herz ist ein Bindeglied, kein Nicht-Verbinder. Liebe nah, liebe fern, liebe einfach. Lasse dein Herz alles sein, was es ist, nicht bloß etliches davon, was es ist. Würge deinem Herzen nicht die Luft ab. Trample nicht auf ihm herum. Trample ebenso

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wenig auf dem Herzen eines Anderen herum. Dafür gibt es keinen Grund. Ein reines Herz ist ungefesselt. Binde dein Herz los. Lasse dein Herz vor allen Menschen glänzen. Lasse dein Herz scheinen. An deinem Herzen ist es nicht, zu zupfen und herauszusuchen. Dein Herz hat die Liebe auser-sehen. Dies ist die gesamte Geschichte deines Herzens. Dein Herz wird seinen Weg ausmachen. Deines Herzens Weg ist Mein Weg. Dein Herz weiß wie Meinen Willen befolgen geht. Halte dein Herz nicht zurück. Ent-bändige es. Lasse dein Herz einen Drachen sein, der fliegt.  

HEAVEN # 5014 Gott ist ununterbrochen stracks hier Posted August 18th, 2014 by theophil GOTT IST UNUNTERBROCHEN STRACKS HIER Gott redete … Jemand fragte kürzlich, was es denn bedeute, wenn er Anstalten macht, von Mir etwas zu hören zu bekommen, und nichts hört, gar nichts, eine Leerstelle, und wenn sein Herz kümmert. Nun, just an dessen Herz gewandt, es bedeutet, du hast es versucht, Mich zu hören, vernahmst Mich aber nicht, vernahmst Mich bewussterweise nicht. Das ist alles, worüber du Bescheid hast, dennoch liest du dort Sachen hinein. Du hast dich gefragt, ob dies denn geheißen habe, du seist weniger wert. Du habest eine dicke Haut. Du seist irgendwie außerhalb der Umzäunung. Du habest einen Test nicht bestanden und seist im Königreich nicht zugelassen. Du musst wissen, um nichts davon geht es. Es ist allfällig nichts davon. Möglich ist, du hast es zu angestrengt versucht. Möglicherweise geht es dabei um viele Dinge. Alles, was du weißt, ist, dass du Mich gerne nahe bei dir hören wolltest. Du hörtest hin und hörtest hin, und nichts kam zu dir her. Vielleicht hast du dir einen Stift und Papier hergenommen, und du kamst da nicht zum Vorschein. Lasst Uns die Sache so sehen: War es denn nicht immer so, dass du dir, wenn du deinen Willen und die Resultate, an denen es dir lag, nicht bekommen hattest, sicher warst, es handle sich um eine Art Fehlschlag deinerseits? Hast du nicht, so lange du dich erinnern kannst, gedacht, die Dinge nicht so bekommen, wie du sie gerne gehabt hättest, sei in deinen Augen und in den Augen jedes anderen Menschen ein Fiasko? Zu welchem Zeitpunkt hast du denn nicht vermeint, du seist am Boden und ausgezählt gewesen! Komm schon, habe nicht mehr den Gedanken, dass du, sobald sich etwas im Leben nicht so herausstellt, wie du es möchtest, aus künftigen Rollenbesetzungen ausgeschlossen worden seist. Glaubst du wirklich, dass du abgewiesen wurdest, dass du deine Chance gehabt, dass du deine Chance vergeben habest und nunmehr nicht genügest? Du hast immer gefürchtet, dass du nicht gut genug bist. Es gibt nichts, was du dir anzueignen hast, um Mich auf jedwede Art und Weise, wie sie dir lieb ist, zu vernehmen. Es kann dir indessen durchaus ins Haus stehen, Dinge zu verlernen. Es könnte sein, es gelingt dir nicht, einen zwei-wegigen Verkehr mit Mir aufzunehmen, da du zu viel weißt, das meint, du wähnst, du wissest zu viel darüber, was Ich sagen sollte. Mit anderen Worten, du hast allzu viel Bewerten an dir. Du kannst meinen, Ich hätte bloß vielversprechende Worte, großartige Worte, phänomenale Worte zu sprechen, welche die Dachsparren zum Beben bringen. Ich bin um Vieles mehr in Stille gesprochen, denn so. Ich benutze einsilbige Worte. Ich benutze die gleichen Worte wie du. Du möchtest Mich hören als ein Wunder, welches aus dem Baldachin der Himmel überbordet. Womöglich höre Ich schlicht dem zu, was du sagst. Womöglich lasse Ich dich vernehmen, was du sagst. Womöglich nicke Ich dir mit dem Kopf zu. Was immer Ich tue, Ich mache dir das Leben nicht schwer. Ich zeige dir ganz gewiss nicht die kalte Schulter. Finde Vergnügen an Mir. Ich bin nicht dauernd so ernst und gewichtig, wie du meinst. Jeder hat das Recht und das Privileg, mit Mir vertraut zu verkehren. Jeder hat die persönliche Ein-ladung zur Hand, anzulangen, um mit Mir zu reden und um Mich zu vernehmen, um Meinem An-liegen zuzuhören, und um Meine Liebe zu spüren. Meine Liebe für euch spottet jeder Beschreibung, und alldieweil wende Ich sie euch zu. Ich höre eure Rufe nach Mir. Ich höre und mache Mir eure Worte und euer Herz zueigen, welches für Mich schlägt. Sofern du die Worte Meines Herzens nicht hörst, sofern du Mich nicht nahe bei dir spürst, ist die erste zu unternehmende Sache die, Erwartungen los zu lassen, Erwartungen, nachgerade nicht sehnliches Verlangen. Was Ich meine zu sagen, ist, Vorgefühle oder Vorhersagen los zu lassen. Ich komme nicht deinem Skript oder irgendwessen Skript nach. Du und Ich sind eine Verquickung. Natürlich kannst du Mich hören und von Mir hören. Ich flüstere die ganze Zeit in dein Ohr. Du hast was Mich angeht nicht zu pauken oder einem bestimmten Protokoll Folge zu leisten.

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In einem gewissen Sinne kannst du nicht zu viel von Mir erbitten. Du kannst schlechthin zu viel von dir selber erbitten, zur selben Zeit wie es scheint, dass du zauderst. Wie viele Male habe Ich gesagt: „Ich bin hier“. Zehnmal? Geliebte, Ich bin hier für euch. Es gibt nicht einen einzigen, für den Ich nicht hier bin. Hört hin, Ich rede. Schreibt es schnell hin, was euch in den Kopf schießt, und nehmt es von dorther, denn Ich bin hier. Ich bin hier. Ich bin hier.  

HEAVEN # 5015 Gottes Liebe ist endlos Posted August 18th, 2014 by theophil GOTTES LIEBE IST ENDLOS Gott redete … Wenn du Mich nicht zu dir sprechen hörst, heißt das nicht, dass Ich es nicht tue. Es braucht keine spezielle Eignung, um Mich zu hören. Ich bin Jedem zugänglich. Ich habe euch ununterbrochen zugeflüstert. Vielleicht nehmt ihr eine andere Stimme vorweg, so etwa wie ihr an einem Freund vorübergeht, nach dem ihr euch auf dem Bahnhof umseht. Vielleicht erwartetet ihr euren Freund in einem bestimmten Aussehen. Vielleicht erkennt ihr die Stimme eures Freundes nicht. Einschränkungslos, ausnahmslos - bin Ich euch nahe, so nahe, dass Ich inwendig in euch bin. Ich bin wie eine Krone auf eurem Kopf, eine, die du nicht absetzen kannst. Diese Krone ist wie eine Antenne, die euch immer Signale sendet. Ich spreche: „Schaut! Seht! Hört! Hört Mich!“ Was wäre, wenn Ich in den Stillen Kammern Eures Herzens zu euch spräche? Was wäre, wenn die Stimme, die ihr hört, Mein ist? Was wäre, wenn ihr Mich euch nicht ausdächtet? Was wäre, wenn Ich zu euch flüsterte in Worten, die jedermann heranzieht? Was wäre, wenn Ich eine gewöhnliche Art Gott bin, schlechterdings nicht dermaßen dramatisch? Was wäre, wenn Ich nicht in jambischen Pentametern redete? Ich bin ein Gott, der Allen zugänglich ist. Ich stehe Allen zur Verfügung. Ich bin nicht weit weg auf einem hohen Berg. Was wäre denn, wenn Ich direkt neben dir ginge? Was wäre, wenn Ich die ganze Zeit über der dir Innigste bin? Wie denn kann es zwischen Einssein zu Distanz kommen? Was hat es zu bedeuten, wenn Ich sage: „Da ist nirgendwo, allda Ich nicht BIN.“ Es bedeutet, dass du desgleichen bei Mir bist. In dem Schlag deines Herzens BIN Ich. In den Falten deines Geistes BIN Ich. In den Hinein's und Heraus' deines Lebens BIN Ich. Wenn Ich zwei Wörter anzugeben hätte, um Mich zu bekunden, dann wären das: Ich BIN. Wenn Ich ein Wort anzugeben hätte, um Mich auszudrücken, dann wäre es das Eine Wort: Ich. Auf der Welt-Ebene wäre das Eine Wort: Wir. Jedenfalls gab es niemals einen Anderen. Sei es nun, du zählst mittels deiner Finger, oder sei es, du zählst mittels eines Computers, es gibt einzig dich selbst, und Ich bin jenes Selbst. Du, das sogenannte Du, bist ein Schöpfer-Seinswesen, freilich hast du derzeit keine Idee von deinen Fähigkeiten. Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich bin dir nicht entgegengesetzt. Ich bin nicht irgendwo anders weit weg in den Wolken. Ich bin just hier. Ich bin bei euch. Mit oder ohne Scharmützel, Ich bin bei euch. Ihr könnt ohne Mich nicht sein. Es gibt kein ohne Mich. Drehe die Wählscheibe Deines Herzens zu Mir. Ich bin an. Ich bin immer an. Ich bin ein 24-Stunden-Radiosender. Ich bin nie abwesend. Ich bin immer in Rufweite. Ich bin immerzu für euch hier. Ich warte auf euch. Ich kann nicht äußern, Ich warte geduldig auf euch, denn Ich kenne weder Geduld noch Ungeduld. Ich bin für Zeit nicht empfänglich. Wie könnte Ich demnach in Eile sein, genauso kann Ich nicht langsam oder hinter der Zeit oder außerhalb eines Zeitrahmens sein. Das einzige Tick-tack, das Ich höre, ist der Schlag eures Herzens. Das ist nicht diskutabel: Ich bin inwendig in eurem Herzen. Ich bin überall, woran ihr denken könnt, dennoch kenne Ich nicht Zeit oder Raum. Die Welt des Herzens reicht weitaus beträchtlicher hin, als in schiere Zeit und Raum. Zeit und Raum sind Illusion. Sie wandeln sich unaufhörlich. Liebe von den Herzen ist Ewig, und Liebe ist Endlos. Beim Mich Hören kommt es nicht zu Anstrengung. Zuvörderst ist ein Nichtvorhandensein von Be-mühen, Mich zu hören, das Gegebene. Falls du Mich nicht hörst, dann rücke näher heran, möch-test du? Es ist nachgerade kein Aufwand. Es ist schlicht Näherkommen. Ich winke euch herbei. Kommt.  

 

HEAVEN # 5016 Der strahlende Glanz, nach dem es dir ist Posted August 19th, 2014 by theophil DER STRAHLENDE GLANZ, NACH DEM ES DIR IST

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Gott redete … Aus der Düsternis bricht ein helles Licht hervor, und jenes helle Licht bist du. Wie voller Pracht du doch bist. Wenn du in Ungnade fällst, erfolgt dies durch deine eigene Hand, denn die Gnade Gottes ist nicht punktuell. Die Huld Gottes ist immerdar. Bei Gott gibt es keine Zeitlimits, und es gibt kein Rück-zieher-Machen. Gott gibt, und Er gibt aus dem vorbedingungslosen Stand heraus, genannt Endlosigkeit. Endlosigkeit ist ein Dauerzustand. Gott nimmt nicht zurück, was Er zukommen lässt. Er zaudert nicht. Ich tue das nicht. Ich möchte das nicht. Ich ändere Meinen Sinn nicht. Deinen Sinn ändern ist ein menschlicher Zug, keiner von Mir. Ich bin stark, und Mein Wort heißt etwas. Ich bin nicht zugeknöpft oder ausgefuchst. Ich mache für dich das Leben nicht unmöglich. Ich bringe dich nicht zum Erzittern vor lauter Sorgen auf deiner Seite um Meine Verlässlichkeit. Gewissheit und Ungewissheit entkommen der Welt und nicht dem Himmel. Zweideutigkeit ist von der Welt. Durcheinandersein ist von der Welt. Nichtsdestotrotz ist die Welt eine euch zugewendete großartige Gelegenheit. Eine derartige Gelegenheit gibt es nicht mehr. Ihr könnt meinen, der Eintritt in die Welt sei ein Patzer. Keinesfalls. Die Welt betreten ist eure Wahl. Das Leben auf der Erde ist keine gestellte Falle, um euch zum Stolpern zu bringen. Ganz gewiss, wanken ist in der Welt eine zuträgliche Möglichkeit. Taumeln, das werdet ihr. Was soll daran verkehrt sein? Es ist nicht unheilbringend. Ihr steht einfach auf. Fehltritte begehen versieht euch mit der Gelegenheit, euch zu erheben. Straucheln ist wie eine Übung bei der Gymnastik, bloß erhält die Gymnastik den Namen Welt. Wenn Ich sage, du bist ein helles Licht, um auf die Welt zu dämmern, bist du obendrein helles Licht, welches auf dich anzubrechen hat. Das helle Licht ist stets an. Du siehst gar etwa dein eigenes Licht nicht. Du nimmst dir vielleicht her, was Andere als Evangelium betrachten. Ich würde dir niemals dein Licht wegnehmen. Dein Licht ist unaufhörlich. Du bist nicht nach Licht ausgehungert. Du bist ausgehungert, der Welt und dem Darüberhinaus Licht zuzuwenden. In einem gewissen Sinne bist du ein Neuankömmling. Du bist in einer neuen Stadt angekommen, und kennst dich noch nicht aus. Du glaubst deinem Gegenüber bei allem aufs Wort. Was Andere sagen, artet zu deinem Standard aus. Die Gesichtspunkte Anderer sind schwerlich verlässlich. Andere wissen nicht mehr als du. Selbst wenn jemand unter dem Namen Experte läuft, weiß er nicht mehr als du. Jener mag sich darüber im Klaren sein oder nicht. Du, du selber, denkst zuallermeist, du habest recht. Jedermanns Baum wird geschüttelt. So stehen die Dinge in der kippeligen Welt. Du befindest dich auf einem einzigartigen Abenteuer, über das du nur mutmaßen kannst. Was du mutmaßt, ist besser als Hörensagen. In der Welt lebst du in einer Zeitkapsel, aus der du herausblickst. Nun besteht deine Chance, nach innen zu blicken und Wahres zu sehen. Kein Mumpitz mehr. Kein Hinnehmen mehr, du seist ein ordinärer Mensch am Totempfahl. Du bist deiner Bestimmung dermaßen nah. Selbst in der Welt im Großen bist du deiner Bestimmung nah. Es gibt nichts, dessen du bedarfst, außer deiner selbst. Du bist der Strahlende Glanz, um den es dir ist. Du bist bereits an einem schönen Ort, schier kraft des du Seiens. Deiner Nicht-Zur-Kenntnisnahme oder deiner Ahnungslosigkeit unbenommen, diese Welt ist ohne dich nicht vollendet. Du füllst einen meisterhaften Platz im Universum. Du bist nicht bloß hier, um zu lernen, du bist auch hier, um per Beispiel zu unterweisen. Wir tun Uns nicht nach Aufgeputztheit um. Wir suchen die ehrliche Wahrheit. Geliebte, ihr seid die ehrliche Wahrheit. Ihr seid Meine Heiligkeit. Kommt mit Mir, und Ich möchte euch es aufzeigen.

HEAVEN # 5017 Das Leben reicht euch eine Gelegenheit Posted August 20th, 2014 by theophil DAS LEBEN REICHT EUCH EINE GELEGENHEIT Gott redete … Wenn ihr euch das Leben auf die eine Weise anschaut, wie könnt ihr da angesichts all der Segnungen, die ihr auf euch zugeworfen bekommen habt, nicht glücklich sein? Wenn ihr euch das Leben auf eine andere Weise anschaut, wie könnt ihr da nicht anders, als bei den Krümmungen, die das Leben auf euch zu geworfen hat, unglücklich sein? Und da gibt es allerhand dazwischen zwischen ekstatisch und sorgenvoll. Da ist Entmutigung, da ist Im-Stich-Gelassen-Sein, und da ist Solala. Sofern ihr die Kostbarkeit einsaugen könntet, die das Leben auf Erden ist, wärt ihr ununterbrochen ekstatisch. Ihr würdet wissen, dass das Leben auf der Erde bemerkenswert, dass es eine verblüffende Sache ist, und dass ihr all die Wunder von ihm einpflegt und in Empfang

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nehmt. Ihr wärt verwundert über all die Verbundenheiten, Schnittpunkte, scheinbaren Gleichzeitigkeiten, über die Rückläufe, die Aufpralle und Entzückungen, über die Überraschungen und die Myriade an Windungen, Wenden und Kehrtwenden. Wer auf Erden ist imstande, sich all die Geschichten im Leben auszudenken, und sei es nur im Leben eines Einzelnen? Wer könnte solche Geschichten hinschreiben? Wer könnte sie unaufhörlich niederschreiben, und dann noch eine und noch eine? Dein Leben ist eine Serie, die fortläuft und fortläuft und keinen Schluss besitzt. Wie Wellen im Ozean, gibt es ein weiteres Kapitel und noch eines und noch eines bis hin in alle Unendlichkeit. Das Leben ist natürlich mehr als Story, das siehst du ein. Und doch, du hast höchstes Interesse an der Geschichte, und als was sie sich eine Zeit lang gar herausstellt. Du musst dir die Kenntnis verschaffen. Du bist getrieben, dabei zu dem einen oder anderen Verständnis oder zu einer Folgerung zu gelangen. Wann wird der Prinz kommen? Wann wird die Wahre Liebe erklärt? Wann wird sich das Leben auf das belaufen, was du möchtest? Wieso gibt es da Einsamkeit und Unerfülltheit und Schwere? So wie du es siehst - warum nicht dauernd Licht und Liebenswürdigkeit? Hier die Sache. So sehr wie euch Geschichten enttäuschen und wie sie gewisslich nicht die Kulmination eures Lebens darstellen - ihr stützt euch auf sie. Ihr würdet die Geschichten in Form peitschen, falls ihr es könntet. Ihr würdet den letzten Tropfen aus ihnen heraus wringen. So wie die Dinge stehen, seid ihr der Auffassung, die Geschichten eures Lebens beliefen sich auf eine Wetterfahne, die euch ansagt, aus welcher Richtung der Wind kommt. Ihr betrachtet die Geschichten als eine Einschätzung, wie es euch geht, so, als würden euch die Geschichten einstufen, indessen bist du es, der sich selber einstuft. Tatsächlich schreibt ihr die Geschichten. Ihr gründet eure Geschichte darauf, was bis jetzt geschehen ist. Ihr setzt eure Geschichte dort fort, wo ihr stehengeblieben seid. Ich habe euch flehentlich gebeten, die Vergangenheit fallen zu lassen. Wenn ihr sie fallen ließet und davon abließet, sie euch durch den Kopf gehen zu lassen, wenn ihr aufhören würdet, aus der Vergangenheit Folgerungen zu ziehen, wärt ihr frei, einen ganz neuen Handlungsstrang niederzuschreiben, am heutigen Tag den Anfang damit machend. Ihr würdet andersgelagerte Ausgänge und andere Überschüttungen, Überwältigungen und Unterschüttungen vorantreiben. Gleichwie ihr ein- und ausatmet, organisiert sich eure Biologie um. Just so wie ihr im Verstehen zunehmt, ändern sich eure Sicht, eure Zukunftsperspektive und eure Erlebnisse. Dies ist unumgehbar. Dies nun erfolgt nicht in einer geraden Linie. Euer Leben verwandelt sich nicht gleichmäßig und eben. Ihr meint, so wäre euch das lieb, aber Ebenheit wird euch schal werden. Gebt es zu! Euren Protesten zum Trotz, ihr liebt Vielfalt. Ihr liebt rauf und runter. Ihr liebt es, Unheil zu vermeiden, zur selben Zeit wie ihr es liebt, es vermeiden zu müssen. Ihr liebt den Kontrast. Ihr liebt verschiedenartige Farben. Ihr bezeichnet etliche Dinge als großartig, etliche als in Ordnung so, und etliche als abscheulich, und ihr würdet sie gerne verbieten. Ihr hättet gerne das Sagen über Leben und Tod, und in einem gewissen Sinne habt ihr es. Zudem habt ihr es gerne, nicht zu wissen, vielmehr es herauszukriegen, während ihr unterwegs seid. Machen Wir uns nichts vor, Geliebte, ihr seid ein Entdeckungsreisender. Ihr liebt es, Risiken einzugehen. Das meint, ihr liebt es, vor euch Chancen zu liegen haben. Ihr möchtet es im Grunde nicht, die Dinge im Voraus zu wissen. Die Sache ist die: Ihr liebt das Leben. Einerlei wie sehr ihr etwa aufbegehrt gegen das Leben, so wie es ist, ihr mögt es. Ihr mögt es. Ihr liebt es. Das Leben lässt euch eine Chance zukommen. Es hält euch in der Schwebe.

HEAVEN # 5018 Im Gefilde des Einsseins Posted August 21st, 2014 by theophil IM GEFILDE DES EINSSEINS Gott redete … Ungeachtet all der Oberflächen-Unterschiede Meiner Kinder, ungeachtet gar all der inwendigen Verschiedenheiten zwischen Meinen Kindern gibt es einen undefinierbaren Kern, der verknüpft. Man nennt ihn Einssein. Jeder einzelne Mensch führt ein andersgeartetes Leben denn alle anderen. Alle Möglichkeiten existieren inwendig in einem jeden Kinde Mein, zur gleichen Zeit wie ein unwiderlegliches Einssein, ein Band allen gemein, eine Mächtigkeit des Einsseins, ein Klingeln des Einsseins, eine Schönheit des Einsseins Gegebenes ist. In diesem Gefilde des Einsseins brechen alle Barrieren zusammen. Nun gut, sie gehen nicht in die Brüche. Sie sind ganz einfach nicht. Die Verknüpftheit ist Einssein, und dennoch bindet Einssein nicht. Einssein ist ein unumstößliches Band, welches nicht festknüpft, sondern befreit. Einssein ist. Einssein das Letztliche, gleichwohl ist ihm keine Endlichkeit zueigen. Es ist das Einssein Insgesamt, welches bis in Endlosigkeit auf An

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steht. Unendlich Eins sind Wir, bin Ich. Einssein existiert. Nichts anderes existiert. Nun reden Wir über Wahrheit. Das Eine von Uns gelangt zum Grund von ihm, zur Spitze von ihm, zum Einssein des Einsseins. Einssein ist eine Einheit von Wahl, freilich ist da keine Wahl mit im Spiel. Wasser trinken, falls du durstig bist, ist kinderleicht. Es ist unvermeidbar, und es ist unwiderstehlich. Im Reden über Einssein, da sprechen Wir von Weite. Einssein ist nicht eine Schrumpfung, sondern eine Aufweitung. Lange lebe Ausdehnung. Lange lebe Schöpfung, lange lebe der Schöpfer und der Erschaffene. Im selben Atemzug ist drei Eins. Drei sind nicht Varianten. Sie sind Eine Gesamtheit. Einssein ist nicht ein Symbol von Einssein. Einssein ist Eins. Symbole von Einssein mögen existieren, dennoch ist Einssein Selber nicht symbolisch. Ein Lächeln kann als ein Symbol für Einssein betrachtet werden. Lachen ganz bestimmt. Lange lebe das Lachen. Ist nicht Lachen gesund? Lachen ist Eins. Trinität ist Eins. Wörter sind wie Klavierspielen. Wörter haben ihren eigenen Anschlag und ihr eigenes Gewebe, wie auch ihren eigenen Klang, Sichtweite und Geschmack. Wörter können köstlich sein. Einssein ist das Entzücken von allem. Glücklichsein ist Einssein. Selbst Betrübnis ist eine Art Partnerschaft. Es ist nicht zutreffend, dass der, der weint, alleine weint. Alle Wellen in einem Ozean sind miteinander vereint. Ein Chor singt als Eines. Ein Akkord wird angeschlagen. Alle Meine Kinder winken dasselbige zu. Jeder Heavenletter schlägt einen Akkord an. Ein Akkord wird angeschlagen, und das Eine Herz geht darauf ein. In Wirklichkeit gibt es niemanden, der dir gegenüber sitzt. Du sitzt dir selber gegenüber. Es ist eine Fata Morgana, dass du anders seist als Ich. Wir sind in Einssein vermählt, und niemals werden Wir scheiden. Niemals werden Wir – Ich – zwei sein. Ich BIN schier Eins, ein unabänderliches Eines. Einssein ist eingebaut. Man könnte sagen, dass Wir Partner sind, das ist allerdings nicht vollauf zutreffend. Kann Einssein Partner haben? Ist Einssein Einssein oder nicht? Dein Wille IST Mein Wille. Auf der Oberfläche wirst du etwa nicht erkennen, was dein Wille ist. In den Tiefen, da lehnt sich eine andere Geschichte zurück. Der Wisser weiß. Der Wisser kennt, was man das Unerkannte nennt. Es gibt nicht Unbekanntes. In den Tiefen ist Alles Bekundet. Einssein ist Bekundet. Alles Sonstige nicht. Alles was nicht Einssein ist, existiert nicht. So etwas wie Eines-losig-keit existiert nicht. Da ist Eins. Eins kann bis Eins zählen. Mehr als Eins ist weniger als Eins. Eins ist Eins. In eurer Sprache kann Ich etwa sagen, dass ihr Brüder und Schwestern seid. Darin rede Ich eure Sprache. Die Idee von Bruder und Schwester ist euch verständlich. Einssein ist euch kurzlebig. Eurem Geist – wie kann es ihm in dieser Welt der Verschiedenheit und der Verzweiflung Einssein geben? Das kann es geben, und es ist da. Einssein einzig ist. Es gibt kein Zugeständnis, sobald es sich aufs Einssein beläuft. Ich bin die Eine Quelle. Eine andere ist nicht da. Der Eintracht halber möchte Ich sagen, da ist das Eine von Uns.

HEAVEN # 5019 Sterne leuchten in Gottes Licht Posted August 22nd, 2014 by theophil STERNE LEUCHTEN IN GOTTES LICHT Gott redete … Auf der Lebensoberfläche bist du nicht mehr länger, was du dereinst warst oder dachtest, du seist es. In der Welt bist du am Wachsen. Freilich ist mehr an dir dran, als dem Auge unterkommt. Dies ist das unauslöschliche du. Dies ist das Ewige Du, umso weiter weg dir das verdeckt gewesen zu sein scheint, deiner Sicht verborgen, vor dir und vor jedem sonst verdeckt. Sobald du für Wer Du Bist betrachtet wirst, wird sich die ganze Welt vor deinen Augen verwandeln. Die Welt ist dir hörig. Alles was es braucht, um eine neue Welt zu gewährleisten, ist, dass du dich anders siehst, dass du dich tiefer siehst, dass du dich mehr in dem Lichte Gottes siehst. Du bist nicht dieser Tunichtgut, der du anscheinend vermeinst zu sein. Du bist nicht dieser Spitzbube, dieser Fehler-Macher, diese erdachte Figur, der ab und an einen Toren aus sich macht. Ein Tor bist du nicht. Dennoch spielst du einen Part, und du und die ganze Welt glauben, du seist weniger, als du bist. Wird sich das Reale Du erheben? Wirst du Farbe bekennen? Wirst du mit dabei sein bei den Mysterien des Universums? Du liebe Güte, aber natürlich, du bist eines der Weltwunder. Du kennst dich dermaßen wenig. Du siehst nur eine einseitige Portion von dir selbst. Du weist dich ab. Du denkst, du seist nullachtfünfzehn, oder gar noch weniger. Du bist ein Ungläubiger, sobald es sich auf dich selber beläuft. Jeder sonst auf der Erde ist womöglich mehr wert, als wonach es aussieht, du siehst dich indes bloß als den Abschaum. Du bist das schöne Licht der Welt, und liegst im Schatten brach. Komme von dort heraus, wo du dein Wahres Selbst versteckt hast. Begib dich in den

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Sonnenschein deines Lebens. Du bist ein mit Händen zu greifendes fühlendes Wesen, in das Ich Mein Vertrauen gesetzt habe. Es ist nicht wirklich Vertrauen, das Ich platziert habe. Ich habe mehr als Vertrauen. Ich habe volles Wissen. Ich weiß, Wer Du Bist, und Ich verkünde das. Ich enthalte Mich dem nicht. Du hast dich was deine Identität angeht geirrt. Du bist ein Diamant, den du als Glas und noch dazu als zerbrochenes Glas einschätzt. Wenn du bloß nur anfänglich den Diamanten sehen könntest, der du bist. Du hast dich in zahlreichen Dingen auf Erden geirrt. Kannst du in Erwägung ziehen, dass du dich ebenfalls geirrt hast über den Wert, den du darstellst, über den innewohnenden Wert, der du bist? Wenn du bloß die Hälfte davon wärest, was du Meiner Aussage nach bist, würdest du da nicht aufrecht dastehen? Würden deine Schultern nicht zurückgenommen? Würdest du nicht einen anderen Gang haben? Würdest du deinen Kopf nicht hoch halten? Wer bist du deinem Dafürhalten nach, dass du in diesem zeitweiligen Körper zusammensackst, alldieweil du ein Göttliches Kind Gottes bist? Was an Kühnheit, dich vor deiner Verantwortung zu drücken, hast du doch an dir. Bist du spröde? Spielst du das zusammenschrumpfende Veilchen, sodass du jeden zu beschwindeln imstande bist, du seist genügsam? Es ist nicht sittsam, dir dein rechtmäßiges Erbe und Anderen dein Licht zu verweigern. Schonst du dein Licht? Wenn das so ist, wofür bewahrst du es auf? Möchtest du, dass Ich herunterkomme und dich der Welt an den Tag lege, und, würdest du alsdann in Pracht wandeln? Möchtest du, dass Ich dir eine Krone aufs Haupt setze? Ob deiner Geburt bist du bereits gekrönt. Ich sandte Licht zur Erde. Ich sandte dich. Komme jetzt aus dem Schatten heraus. Lege dich zum wenigsten dir selber an den Tag. Dann wirst du nicht in der Lage sein, dein Licht verborgen zu halten. Stelle dich selber dir selber vor. Sprich: „Hallo, ich bin der Sohn oder die Tochter Gottes. Ich bin alles, was ich mich sehne zu sein. Gott hat mich auf der Erde untergebracht, um Sein Licht zu scheinen. Was habe ich mir dabei gedacht? Ich habe nicht gedacht. Ich bin herumgebummelt. Jetzt nehme ich mir meinen wahren Platz im Firmament der Welt. Jetzt leuchte ich Gottes Licht, wohin ich auch schaue. Ich signalisiere allen: »Hier bin ich. Hier bist du. Wir sind Leuchtende Sterne in Gottes Licht.«“    

HEAVEN # 5020 Der Aufstieg der Liebe Posted August 23rd, 2014 by theophil DER AUFSTIEG DER LIEBE Gott redete … Es ist nachvollziehbar, dass sich das Konzept von Gegensätzlichkeiten in der Welt eine zwielichtige Reputation eingehandelt hat. Seiten werden aufgrund von Gegenständigkeiten eingenommen. Gegensätze sind dem Abwägen zuträglich, und Abwägen ist Bewerten. Ja, gewiss, Begutachtung ist Teil des Lebens in der Welt. Überall auf der Welt stellt irgendwer die Frage: „Ist dies eine gute Braut für mich? Ist diese Brücke sicher zum Drübergehen? Ist dieser Farbanstrich feucht oder trocken?“ Endlos sind die Fragen, und Ungewissheit treibt's nach Belieben. In der Welt gibt es Krankheit und gibt es gesundes Wohlergehen. Reichtum und Armut. Dick und dünn. Krieg und Frieden. Harmonie und Zwietracht. Erwerb und Verlust. Guter Mensch. Schlechter Mensch. Was was ist wird davon abhängen, auf welcher Seite du bist und wer die Geschichte erzählt oder wie er sie wiedererzählt. Ich habe gesagt, dass in allem Gutes zu liegen kommt. Selbst im Kontrast ist Gutes. Es ist in Allem Gutes. Niemand, den Ich auf der Erde kenne, ist ohne Herzeleid gewesen. Es existiert eine allgemeine Akzeptanz von Leiden. Jeder weiß, was Leiden ist. Jenes braucht keine Erklärung. Noch mehr als das, da sind Spannweiten von Leiden und allerhand Schattierungen von Licht, welches auf Leiden geworfen ist. Da ist groß, und da ist klein, und da sind Momente des Leidens, denen zuvorgekommen wird. Niemand, den Ich auf Erden kenne, hält sich jenseits der Umzäunung von Leiden auf. Niemand, den Ich kenne, äußert sich, sobald es sich auf Leiden beläuft: „Huch? Was ist das denn?“ Selbst an der Konzeption von Leiden ist etwas von Wert. Sobald du den zu engen Schuh ausziehst, kommt ein Seufzer der Erleichterung über. In der Welt ist Wachstum das Gegebene. Von Zeit zu Zeit kannst du zu dir sagen: „Ich bin ge-wachsen. Ich bin wirklich gewachsen. Ich bin nicht die gleiche Person, die ich einmal war. Ich habe eine andere Sicht. Mein Verständnis ist anders.“ Durch Schatten hindurch, erblickst du Licht.

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So wie Sonnenschein durch Wolken hindurch birst, so kommt eine Zeit, wann du durch diesen Schauplatz von Gegensätzlichkeiten birst. Du bist nicht mehr länger gegenläufig. Das Leben ist nicht dermaßen schmerzlich. Du machst kein großes Tamtam mehr daraus. Man könnte sagen, dass du aus einer größeren Distanz her siehst und dass du besser siehst. Man könnte ebenso sagen, dass du näher heran gekommen bist und nun besser siehst. Jedenfalls blickst du mit neuen Augen. Liebe hat das Heft in die Hand genommen. Hier geht es um umfassendere Liebe. Etwas hat sich dir begeben. Dies nennt man Wandel. Dies nennt man Wachstum. Etwas hat sich in dir umorganisiert, und du hast diese Zunahme im Blick. Du lebst sie. Sie ist hier. Du kannst sie dir nicht als Verdienst anrechnen, dennoch ist sie bei dir eingetreten, und du lebst sie durch. Wachstum ist ein natürliches Fortschreiten. Das Leben auf der Erde entbietet euch dieses natür-liche Vorankommen. Es ist nicht so, dass eine intellektuelle Glühbirne angeht. Dieses Vorankom-men liegt jenseits des Denkens. Es ist ein umfänglicheres Verständnis, es liegt freilich jenseits von Verstehen und aller Sinne. Es ist eine Herzensaffäre, allerdings ist es tiefer denn das, was dir als das, was Herz besage, dünkte. Etwas Größeres denn all die Ungelegenheiten und Huckel ist am Erwachsen, wie ein Engel, der aus dem Wasser hervorbricht und spornstreichs zum Himmel auf-steigt. Dies ist Liebe, und es ist diese Liebe, welche das Spielfeld ebnet. Es ist Liebe, ein neuer Duft Liebe, eine neue Höhe von Liebe, eine neue Nähe von Liebe. Selbst Tränen können in dieser aufkom-menden Liebe hervorquellen, und die Liebe wird durch sie nicht ertränkt. Dies könnte als der Auf-stieg der Liebe bezeichnet werden. Liebe steigt auf über die Reichweite von Bestürzung hinaus. Dieses gesamte Konzept namens Problem hat einen langen Weg hinter sich und befindet sich nicht mehr länger in dem Gemisch. Nenne diesen Bewusstseinszustand was du möchtest. Nenne ihn Zahltag. Nenne ihn Friede. Nenne ihn Aufstieg. Nenne ihn Erleuchtung. Nenne ihn Nirvana. Nenne ihn Himmel. Nenne ihn Jenseits Dessen, Wohin Das Denken Sich Zu Begeben In Der Lage Ist. Nenne ihn, wohin du vorgerückt bist. Nenne ihn, wo du nun wohnst. Nenne ihn eine nicht-bloßstellende Liebe, welche die gesamte Welt, die du siehst, und welche - unabwendbar - die Welt selber und dich und jedermann sonst umgewandelt hat.    

HEAVEN # 5021 Marschieren in einem fröhlichen Umzug Posted August 24th, 2014 by theophil MARSCHIEREN IN EINEM FRÖHLICHEN UMZUG Gott redete … Wie bizarr das Leben auf Erden doch ist! Wer denn könnte auf all dieses Mischmasch verfallen? Was für eine verblüffende Strickerei eine Geschichte des Lebens ist. Jeder Tag ist eine Geschichte. Es sind dort derart viele Handlungsgerüste und Unter-Handlungsgerüste zugegen, derart viele Charaktere, die hinein und heraus laufen, die Geschichten - Wellen und dem Sand der Zeit gleich - weben sich ein, und sie weben sich heraus, und es kommt zu einer neuen Besetzung von Figuren, und die Welt geht weiter. Verflossen sind die früheren Jahre und die Zukunft ist noch nicht. Jeden Tag ist eine neue Zukunft da, heute verkündet, und niemals seid ihr imstande, vorzugreifen. Als wär's zufällig, gibt es genauso wenig Vergangenheit. Die Wellen schwemmen alle diese Konzepte weg. Umtriebig, umtriebig ist das Leben auf Erden. Eine Menge Herumkraxeln. Prioritäten werden allesamt durcheinander gemischt, Jeder auf der Erde hat durchmischte Meinungen, und das Leben gerät niemals auseinandersortiert. Auf Erden ist kein Schlauwerden aus dem Leben. Schier wenn du meinst, du habest dir einen Reim aus ihm gemacht, überkommt ein großes Brausen neuen Lebens. Du kannst nicht gleichziehen. Du kannst in Wirklichkeit nicht – nolens volens – in Rückstand geraten, obschon dir das so dünkt. Du bist vollauf up-to-date. Eine Menge scheint im Leben schief zu gehen, dennoch ist das Leben niemals verkehrt. Das Leben ist, was es ist. Wie kann es verkehrt sein? Es mag ja sein, es ist nicht, wonach es dir ist, dennoch ist das Leben, so wie es aufkreuzt. Wir können in Betracht ziehen, dass das Leben eine lange Meditation mit Regungen und Emotionen ist, die durch sie hindurch laufen. Wir haben es mit Schlafengehen zu tun, mit Aufwachen, und da ist Träumen im Schlaf, und da ist ebenso Tagträumen. Das Leben ist bizarr. Nichtsdestotrotz, Leben ist solch eine vergnügte spannungsvolle Zeit, sie aufzuzehren und aufzubringen. Es ist eine Ein-Mal-Zu-Einer-Million-Gelegenheit. Es ist die Größte Show auf Erden. Wer könnte sich all die Verschiedenartigkeiten an Erleben und die unwiederbringliche Besetzung von Charakteren vorstellen, keine zwei unter ihnen sind gleich. Es ist frappierend. Das Leben ist wie ein Osterspaziergang, freilich größer als ein Osterspaziergang, fantastischer, so es die Erde

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mit Planeten und Sternen umkreist, die dem Erd-Leibesumfang nachziehen. Und die Zeitalter der Jahrhunderte. Die Kleiderstile! Die Umgangsformen. Die Bildungsstile. Die absonderlichen Gebräuche, die fortbestehen, die Kulturen, all das Gedankengut, welches so höchlich von sich selbst denkt, das Überwiegen schwerer Arbeit, durchsetzt mit ungezwungenem Leben. Das Leben ist wie ein Ball, der die Straße herunterläuft. Es geht unentwegt weiter, bis dass es aus eigenem Antrieb stoppt, oder bis dass das eine oder andere es zum Halten bringt. Zugleich scheint es, dass das Leben keine Zeit hat, um Atem zu holen. Das Leben ist in solch einer Eile, sich selber zuende zu bringen. Und dann, dann sind da die Flauten des Lebens, wo es sich zu zerdehnen scheint wie ein langer Clownsmund, wo es scheinbar in alle Ewigkeit weiter so geht, bis dass es das nicht mehr tut. Und Liebe -- in der Welt niemals die gleiche. Solch eine Liebe wird es nie noch einmal geben, und du schickst dich an, zu besinnen, solch eine Liebe habe es niemals gegeben. Demgegenüber scheint die Liebe unersetzbar, selbst so sie irgendwo zuende zu gehen scheint, dabei dein Herz mit sich nehmend und es im Taumeln belassend. Du bist dir sicher, du wirst niemals mehr lieben, und du tust es nicht - bis zum nächsten Mal. In Liebe, da vermählen sich Paare. Und, aus der Liebe herausversetzt, da lassen sich Paare schei-den. Wahre Liebe scheint manchmal einzig in Büchern und Bühnenstücken vorhanden zu sein. Liebeleien mögen existieren. Sie hellen das Leben eine Zeitlang auf. Das Leben strotzt vor Überr-umpelungen. Das Leben wird dich bei allem beim Wort nehmen. Hin und wieder bei den Gedanken, die du hast - - du möchtest ungerne für sie zuständig sein, dem hingegen weißt du nicht, wie von ihnen wegkommen geht. Deine Gedanken rennen mit dir weg. Sie nehmen dich mit auf eine Eskapade. Und dann, da marschierst du auf jenem Fröhlichen Umzug, und, was anderes kümmert dich denn, als die Parade, in der du heute unterwegs bist. Du marschierst um's Leben. Das Leben sagt dir an, wie ein Schritt zu machen und wie in die Höhe zu schreiten und wann dein Fuß niederzusetzen ist.  

 

HEAVEN # 5022 Liebe und Lachen treffen in deinem Herzen aufeinander Posted August 25th, 2014 by theophil LIEBE UND LACHEN TREFFEN IN DEINEM HERZEN AUFEINANDER Gott redete … So du wächst, und Wachsen, das tust du, beginnst du, die komischen Aspekte des Lebens zu sehen und Vergnügen an ihnen zu finden. Ja, komisch. Was du einst dermaßen ernst nahmst, nimmst du nicht mehr so ernst. Es ist, wie wenn du eine Partie Solitaire spielst, du legst die Karten aus, und kannst sehen, wie sie sich selber präsentieren, eine nach der anderen, in einer Abfolge, wie sie nie zuvor ausgeteilt worden sind. Die Karten ergeben sich von selbst, und sie sind einfach Karten, die sich von selbst ergeben. Daran ist überhaupt nichts Ernsthaftes. Ja, das Leben ist komisch. Du hast dies zuzugeben. Es ist tatsächlich eine Komödie. Ein liebenswürdiges Resultat des Lebens ist sein Lachen. Trage ein Lach-Messgerät mir dir herum, und du wirst herausbekommen, wie gut du im Leben vorankommst. Du kannst gar durch deine Tränen hindurch lachen. Was ist im Leben nicht komisch? Oder, vielleicht ist dir das Wort bizarr lieber, oder verquer oder unvorhersagbar. Ist es nicht das Unvorhersagbare, was dich zum Lachen bringt? Ist nicht die Hieblinie eines Scherzes etwas, was du nicht kommen siehst? Es gibt Lachen gar aber und abermals. Zu jeder Zeit ist Lachen eine Überrumpelung. Und wieso nicht Lachen? Du verspottest das Leben nicht, allerdings nimmst du es nicht dermaßen ernst. Du kannst einen gesunden Respekt vor dem Leben haben und auch so nicht vom Leben überrannt sein. Vieles am Leben ist ein Berg, geschaffen aus einem Maulwurfshügel. Ist dies in der Rückschau nicht so? Oh, ja, so du nunmehr den Reigen neu eröffnest, nimm das Leben nicht so ernst. Genieße es stattdessen. Finde im Voraus Vergnügen an ihm, im Verlaufe seines augenblicklichen Theater-stücks. Finde Vergnügen an dem freien Fall, und vergnüge dich an dem dumpfen Aufprall. Geh in die Welt hinaus und suche dein Glück. Dein Glücksvermögen ist ein Sinn für Humor. Hörst du nun den Good Humor Ice Cream Truck? Höre die Glocke des Lachens läuten. Tinge-ling. Humor, wie er überkommt, ein schallendes Gelächter, eines nach dem anderen. Lachen ist nicht frivol. Es ist ein ernstliches Heilmittel für das, was dir zu schaffen macht. Stampfe im Lachen. Umkreise den Himmel im Lachen. Das Leben ist ein Lachen wert. Lachen ist was einen mit etwas versöhnt. Lachen schafft ein Glitzern in dein Auge. Lachen ist eine Perspektive, aus der du herkommst. Es funktioniert, denn ist das Leben, so, wie es sich ergießt, nicht öfters absurd? Unglaublich? Verwunderlich? Lachhaft?

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Man sagte, das Leben sei ein kosmischer Tanz. Lasst Uns das Leben wie einen komischen Tanz bedenken, als eine Art Tanz kostenlos für Alle, als eine Komm-wie-du-bist-Tanzrunde. Ziemlich bald wirst du außerstande sein, mit dem Lachen aufzuhören. Du wirst eine Unmenge Lachen haben. Das Lachen, wo du sagst: „Hmm.“ Ein Lachen, wo du dir auf die Knie schlägst, und ein Hihi-Lachen, und, ein rauhes Lachen wird dich überkommen. Du wirst erschütterndes Lachen haben, und du wirst Lachen haben, bei dem du nicht weißt, wieso du lachst. Du wirst lachend aufstehen und lachend zu Bett gehen, und deine Tage werden Lachen, Lachen, Lachen sein. Du wirst aus eigener Kraft ein Komödiant sein. Du wirst mehr und mehr zum Lachen haben, so wie die Vögel in den Bäumen. Herzen werden mit Lachen singen. Wo immer du hingehst, Lachen wird dir Gesellschaft leisten. Es wird nicht dein Schatten sein, der dich begleitet – es wird dein Licht sein! Lachen wird deinen Weg erhellen, und es wird den Weg der Anderen erhellen. Alle werden ablegen, was sie als Bürden getragen haben. Wer hat sie nötig? Was für einen Spaß stellen sie dar? Legt eure Lasten ab. Es gibt keine Vorschrift, du habest Lasten mit dir herumzutragen. Sie sind Ballast, den du nicht brauchst. Bürden sind nicht deine Babys. Du kannst sie liegen lassen. Erachte Bürden und Verantwortlichkeiten nicht als das gleiche. Es ist verantwortlich, das Leben nicht ganz so ernst zu nehmen. Sei eingedenk, da ist ein Gott. Übergib Mir deine Lasten, während du dich deiner Zuständigkeiten annimmst und sie so leicht wie eine Feder zurichtest. Zücke deine Verantwortlichkeiten mit der Leichtigkeit des Herzens. Ziehe deinen Sinn für Humor hervor. Schaue dir an, wie Liebe und Lachen in deinem Herzen aufeinander treffen.  

HEAVEN # 5023 Ihr seid nicht angelegt, ein Mauerblümchen zu sein Posted August 26th, 2014 by theophil IHR SEID NICHT ANGELEGT, EIN MAUERBLÜMCHEN ZU SEIN Gott redete … Geliebte, niemals erschuf Ich euch, ein schrumpfendes Veilchen zu sein. Wenn ihr das seid, seid ihr ausschließend. Es liegt eine gewisse Ego-Zentriertheit im Zaghaft-Sein, so, als wärt ihr genügsamer als jeder sonst in der Welt, so, als ob zaghaft sein zu irgendeinem Nutzen gerät. Kommt aus eurer zugeknöpften Hülse hervor. Wer seid ihr, dass ihr nicht gemein werdet? Wer seid ihr, dass ihr zu einer höheren geheimen Schwesterschaft oder Bruderschaft gehört, die flüstert und sich verdeckt hält? Es ist von euch unfreundlich, auf Abstand zu gehen. In einem gewissen Sinne sagt ihr: „Welt, es ist an dir, zu mir zu kommen. Du hast dir selber aus dem Weg zu gehen, um zu mir zu kommen. Ich bin ein rarer Leckerbissen, und ich habe deine Entdeckung zu sein. Lasst uns einmal sehen, ob die Welt mich finden kann, während ich mich unter einem Pilz verstecke. Ich bin ein eingezogenes Veilchen oder eine königliche Rose. Ich habe nicht die Absicht, zu unterstellen, dass ich für gewöhnliche Sterbliche zu gut bin. Es ist schlicht so, wie ich bin. Außer du bittest mich um einen Tanz, werde ich weiterhin ein Mauerblümchen sein.“ Dieses - von Exklusivität umwickelt zu sein - ist kein Spruchbanner-Leben, Geliebte. Wenn du der Welt etwas zu offerieren hast, gib es. Komme von deinem abgesonderten Adlerhorst herunter und betritt die menschliche Rasse. Du hast alle Rechte und Privilegien aller Meiner Kinder. Du weißt über das Einssein Bescheid. Du bist ein Göttlicher Sterblicher, und demgemäß ist es jedermann. Selbst wenn du vermeinst, jeder sei besser, sei weise, sei schöner als du, erweist du dir einen schlechten Dienst, zugeknöpft zu sein. Fliege unter deinen eigenen Farben, Geliebte, Geliebter. Ich erschuf dich. Du kannst dir sicher sein, Ich erschuf dich nicht, um dich selbst tilgend zu sein. Wenn du Mich repräsentieren sollst, dann repräsentiere Mich. Ich bitte dich nicht, ein toller Händeschüttler zu sein. Ich bitte dich, ungeschützt zu sein. Falls es ungeschützt ist, dich selber zum Ausdruck zu bringen und zunichte gemacht zu werden, dann drücke dich selber aus. Sofern dich jemand fragt, was du von etwas denkst, dann gehe voran und sage, was du denkst. An euch ist es nicht, euch dafür zu entscheiden, in den Hintergrund gedrängt zu werden. Ihr kämpft nicht um Aufmerksamkeit. Ihr übernehmt nicht die Führung. Ihr bekundet euch. So wie ihr euch mit eurer Präsenz der Welt bekannt macht, führt ihr eine Parade an, die aus allen ihren selbstaufer-legten Grenzen herauskommen wird. Euch selber an den Tag legen kann bewerkstelligt werden. Es liegt keine Tugend darin, euch zu verstecken, nicht von der Welt, noch auch von eurem individuellen Selbst. Als ihr zur Erde kamt, kamt ihr nicht mit einem Edikt daher, zugeknöpft zu sein, euch zurückzuhalten, ein scheuer Besucher auf Erden zu sein. Ja, gewiss, im Stillsein liegt ein Wert. Es ist zudem eine Tugend, frisch von der Leber weg zu sprechen. Vielleicht schirmst du dich selber ab. Wenn du dich nicht zum Ausdruck bringst, kann niemand zu Felde ziehen gegen das, was du sagst. Wenn du dich nicht von vornherein zum Ausdruck bringst,

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kann niemand angeben, du sollest still sein. Wie ungefährdet ist es, dich abzusondern. Ich empfehle dir, dich an den Tag zu legen. Du kannst anspruchslos sein und nach wie vor leuchten. Niemand bittet dich, unbescheiden zu sein. Lasse es zu, dass ein Foto von dir gemacht wird. Verstreue dich über das Universum. Ich bitte dich, Mein Verkünder der Liebe zu sein. Ja, natürlich, du kannst Liebe in Stille senden. Was würde geschehen, wenn du mehr als das Minimum wirktest? Was wäre Verkehrtes am Mittelstand oder gar am Maximum? Ich habe euch darum zu bitten, worauf ihr harrt. Ich habe euch gebeten, aus der Vergangenheit herauszubleiben. Ich habe nie gebeten, aus der Gegenwart herauszubleiben. Ich habe euch nie gebeten, dumm herumzusitzen. Ich habe euch nie gebeten, euch in den Ruhestand zu begeben. Wann habe Ich euch nicht gebeten, Mein Licht zu scheinen, sodass alle Welt sehen kann?  

 

HEAVEN # 5024 Die machtvolle Einung deiner Gedanken Posted August 27th, 2014 by theophil DIE MACHTVOLLE EINUNG DEINER GEDANKEN Gott redete … Just so, wie ihr am Abend bemerkt, dass ihr schläfrig seid, so, wie ihr merkt, wann es Zeit ist, aufzuwachen, just so könnt ihr euch im Klaren sein, dass die Natur sich eurer annimmt. Ihr pocht nicht darauf, dass bei euch die Natur das Schläfrigwerden vornimmt. Ihr nehmt die Schläfrigkeit zur Notiz. Ihr pocht nicht darauf, dass euch die Natur des Morgens aufwecke. Euch kann es gar lieber sein, länger zu schlafen, dennoch, die Natur sagt an, es sei Zeit zum Auf-wachen. Die Sonne ist aufgegangen. Die Natur gibt eurem Körper aus sich heraus durch, wann er Hunger hat oder wann er satt ist, sofern ihr denn hinhört. Die Natur aus sich heraus wird dir zu verstehen geben, wann du zu viel Sonne hattest. Sie wird dir das in zahlreicher Weise signalisieren. Du etwa kannst ausmachen, du fühlest dich ungemein gut, oder, die Natur lässt dir zukommen: „He, du wirst gerade rund um die Rippen ein wenig grün.“ Die Natur nimmt sich zahlreicher Dinge ohne deine Instruktion an, indessen sendest du letztlich der Natur ein Zeichen. Die Natur aus sich heraus fasst nicht den Entschluss, du werdest es mit zu hohem oder zu niedrigem Blutdruck zu tun haben. Auf eine gewisse Weise sendest du Signale an die Natur, die zu dem zu hohen Blutdruck führen, den du hast, und die zu dem einen oder ande-ren Symptom oder allen Symptomen führen, die du ahnungslos durchlebst. Niemand ordert natürlich eine Krankheit mit Fleiß und bewusst, gleichwohl wurde jede einzelne Erkrankung ohne dein Wissen zu dir hin angewiesen, Unfälle desgleichen. Es ist nicht so, dass du draußen auf der Straße stehst und die Arme so bewegst, als würdest du den Verkehr regeln und die Natur herrufen, dennoch lenkst du - nichtsdestotrotz - den Verkehr. Es gilt dir, die Zuständigkeit mit der Natur zu teilen, nicht von der Art, dass du fortwährend weißt, wie es denn zu bewerkstelligen sei, denn, wenn du das wüsstest, würdest du es unterbinden, oder du würdest die Sache augenblicklich beheben. Hier sind die ganze Zeit mehr Anzeichen zahlreicher Ebenen zugegen, auf denen das Leben vonstatten geht. Irgendwie, irgendwo orchestrierst du dein Leben, obschon du das Wie eher nicht im Blick haben wirst. Niemand wird Kranksein zu sich her laden, dennoch tust du es. Niemand wird Herzeleid herbeiladen, dennoch tust du es. Du würdest das nie tun. Natürlich, du würdest das nie tun. Niemand bei vollem Verstand wird das zu sich laden, was er nicht haben möchte, was niemand möchte, und dennoch hast du es zu dir her gezogen. Was immer dich heimsucht, es kommt nicht vollauf aus eigenem Antrieb herbei, einerlei, wie sehr es danach aussehen mag. Wohltuende Segnungen und Entzücken kommen ebenfalls in deinem Leben zum Vorschein und gelangen kraft deines Ersuchens zu dir heran, be-wusst oder unbewusst, jegliche beglückenden Segnungen, große wie kleine. Dies bringt die Thematik von Karma und von verflossenen Leben auf. Ich habe gesagt, es gibt kein Karma. Zugleich gebe Ich zu verstehen, dass eure Gedanken euer Leben steuern, dass eure Gedanken sich sozusagen rächen, dass sie sozusagen auf die Hühnerstange zurückkehren. Dies ist ein einzelner ausgezeichneter Beweggrund dafür, die Vergangenheit los zu lassen, die in eurem Geist andauert – sie einfach los zu lassen. Kommt über die ganze Vergangenheit hinweg. Schreitet aus ihr heraus. Ihr benötigt Gedanken über das Verflossene nicht mehr, nicht dass ihr sie jemals nötig gehabt hättet. Abgesehen davon, es gibt keine Vergangenheit. Worauf als Vergangenheit Bezug genommen wird, verschwindet in dem Augenblick, in dem die ungesäumte Gegenwart hereintritt. Die Vergangenheit kann nicht verortet werden, ausgenommen in deinem Geist. Erstrebt für jedermann alles Gute, und alles Gute für alle Menschen wird mit höherer Wahr-scheinlichkeit vorbeischauen. Es ist dir - während du wächst - nicht mehr länger möglich, einzig

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für dich selbst sehnlichste Wünsche zu hegen, du kommst mit der Anschauung zurande, dass du im Eigentlichen als ein Individuum nicht existierst. Sofern Einssein das Wahre ist, existierst du alsdenn als Einer mit Mir, wo üble Gedanken und Krankheit keine Existenz haben und nicht existieren können. Dass du etwas mit der Macht deiner Gedanken beheben kannst, ist nicht deine vermeinte Realität, das ist indes das Gegebene. Ich möchte zum Ausdruck bringen, du hast Momente deiner Gedanken inne, dermaßen voller Mächtigkeit und Einssein, du bist ihrer bloß nicht gewahr. Falls du dieser Tage jener Augenblicke gewahr wärest, könntest du dich ohne Weiteres in einem Studium der Gedanken verfangen, wie in einer Alchemie. Es ist kein Studium der machtvollen Einung deiner Gedanken betreibbar. So etwas wäre abwegig. Die Einfachheit dieses Hergangs ist zu simpel, um in einem Studium studiert zu werden. Es ist kein Schema. In einem gewissen Sinne kommt das In-Vergleich-Bringen eurer gewöhnlichen Gedanken dem Vergleichen der gängigen Energie mit der Stärke eines Lasers gleich. Die Sache ist die, dass eure Gedanken bereits laser-stark sind.

HEAVEN # 5025 Deinem Wert gegenübergestellt, was kann die Welt da bieten? Posted August 28th, 2014 by theophil DEINEM WERT GEGENÜBERGESTELLT, WAS KANN DIE WELT DA BIETEN? Gott redete … Was meint es, wenn ihr äußert, jemand glaube an euch? Es ist schwer, das genau auszumachen, diese Anerkenntnis hebt euch freilich, sie stärkt euch. Sie schenkt euch eine beträchtliche Rück-lage an Zuversicht und Dankbarkeit. Jemandes Glauben an deinen Wert ist ein Schatz wert. Es ist wie Geld auf der Bank. Falls alles schief geht, diese Person glaubt an dich. Es ist eine großartige Sache, jemanden zu haben, der an dich glaubt, der dich für wert befindet. Dir dessen klar zu sein, ist wie einen herrlichen 10-karätigen Diamanten um den Hals tragen, der alles anfunkelt. Dass jemand an dich glaubt, ist ein großes Geschenk. Dieses Geschenk gehört rechtmäßig jedem zu, dennoch nimmt es sich nicht jeder entgegen. Dieser Glaube in dich ist erheblicher als personenbezogene Liebe. Sie ist eine andere Dimension von Liebe. Sie ist nicht nur, dass jemandes Augen aufleuchten, wenn sie dich erblicken und dich willkommen heißen. Es ist nicht bloß eine Umarmung. Es ist mehr. Zu den Glücklichen zählst du, dies innezuhaben. Es ist wie Rosen-Dünger für eine Rose. Es ist ein Elixier. Es ist Manna vom Himmel. Glück hast du, diese Glückssträhne aufgesogen zu haben. Das kommt dir gut zustatten. Das ist weitaus besser als beim Poker gewinnen. Das ist weitaus besser als eine Eins bei einem Test. Dass jemand an dich glaubt, ist mehr als irgendwas anderes, da an dich selbst glauben dir ein Fundament zureicht. Jemand sieht dich. Jemand sieht die Wahrheit von dir, der gegenüber fast die ganze Welt verblendet zu sein scheint. Etliche Meiner Kinder werden dies wohl niemals ausfindig machen oder scheinen es niemals zu finden. Etliche Meiner Kinder haben das Gegenteil. Es ist, als würde ihr Glaube an sich selber auf Schritt und Tritt niedergeschlagen. Anstatt sich gestärkt zu fühlen, wird ihre Selbst-Hinsicht niedergerissen, auseinandergerissen, in Fetzen zerschnitten. Kein Diamant bleibt da über, keiner von irgendeiner Größe. Und mithin sind etliche Meiner Kinder, sind vielleicht viele Meiner Kinder, sind vielleicht die mei-sten Meiner Kinder darauf verkürzt, die Rolle eines Bettlers zu spielen, so sie ihre Hand heraushal-ten für ein spärliches Selbstwert-Empfinden. Ihr Selbst-Empfinden wird durch einen Faden zusam-mengehalten, und sie sind auf der Suche nach jemandem, der etwas in ihnen anerkennt, was sie sich verzweifelt wünschen, dass es an irgendeiner Stelle in ihnen gesehen wird. Überaus abhängig geraten sie dazu, durch Andere gutgeheißen werden zu mögen. Sie geben sich selber auf und übernehmen die Veranschlagungen Anderer. Verständlicherweise, die Bemessungen Anderer, denn Meine Kinder - was auch die Veranschlagungen Anderer wert sind oder nicht wert sind - leben von ihnen. Ihr Angewiesensein auf einige wenige Krumen vonseiten Anderer kann nachge-rade kolossal groß sein. Alsdann werden Meine Kinder zu Schwächlingen ohne eigenes Rückgrat. Kommt, lasst Mich euch in euren natürlichen Zustand zurückversetzen. Lasst Mich euer Herz rückerstatten und euer Rückgrat wiederaufrichten. Ihr seid weitaus umfassender, als irgendwer auf der Erde in sich aufzunehmen vermag. Kommt, glaubt an Mich, und glaubt an euch selbst. Euer Wert ist über Glaubensbefunde hinausgehend, Meine Geliebten. In Wahrheit seid ihr nicht dermaßen auf die auswärtigen Meinungen der Welt und derjenigen in der Welt angewiesen. Die bedeutendste Ehrenmedaille auf der Welt ist neben euch nichts wert. Der größte Ruhm und die größte Bewunderung der Welt sind neben euch nichts wert. Millionärsein ist neben euch nichts wert. Man sagt, die Menschen sollten an Mich glauben. Oh, ja, das ist gut und schön, dennoch ist die

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Gelegenheit grandioser, die Ich euch darbiete, die Gelegenheit, an euch selber zu glauben. Der Glaube an euch selber und der Glaube an Mich und der Glaube an Andere können Hand in Hand gehen. Wir, das so genannte du, und das so genannte Ich, und die so genannten Anderen, sind mehr wert denn all die Bewunderungen der Welt. Neben Unserem Wert, was vermag da die Welt zu bieten? Sofern du denn ein Zeugnisblatt in der Hand haben musst, dann lasse dich von dem Zeugnis leiten, das Ich dir reiche: Du bist Mein schönes Kind. Du bist weitaus mehr wert denn der Kohinoor Diamant. Du bist mehr wert als die ganze weite Welt. Du bist Mir alles wert, und Ich bin gesegnet und beglückt, dich in deiner vollen Glorie zu erblicken, welche die gleiche ist wie die Meinige. Sieh nun die Pracht, die Unser ist.

 

HEAVEN # 5026 Einssein ist kein Gedanke Posted August 29th, 2014 by theophil EINSSEIN IST KEIN GEDANKE Gott redete … Geliebte, Ich achte auf alles. Ich liebe euer ureigenes Menschsein. Ich übertrage euch alles mit Brief und Siegel. Ich übermache euch just die Menschliche Seiendheit von euch. Ich weise euch aus, wie als ein Menschenseinswesen in einer Welt leben geht, die ihr für eine Zeit lang weitervermietet. Ich gebe euch alles, und ihr schickt euch an, den Ausfluss Meines Herzens zu erfassen. Ich möchte euch alles zuwenden. Ich gebe euch, just dem menschlichen Du, alles. Ich schenke euch einfach menschliche Fingerzeige, wie zu leben ist. Ich lege Meine Ideen vor euch aus. Ich bin die Gabe, die Ich euch zuwende. Und das ist es. Was kann Ich euch mehr zukommen lassen? Ich bin Liebe. Ich bin Gebendheit. Und dies sind Eigenschaften, die du, dein individuelles Selbst, dir zielstrebig zunutze machen möchtest, indes sind dies nicht Eigenschaften, die im Sinn behalten werden können, denn sie sind keine Attribute. Sie sind keine Zusätze. Sie sind inhärent. Sie sind in dir eingeboren. Ja, Denken ist für dich ein Durchgang. Du kannst Einssein bedenken, gleichwohl sind Gedanken nicht Einssein. Zuweilen machst du wirklich Anstalten, zu meinen, du habest das Einssein erfasst. Einssein mag ja dann und wann erfasst werden, so wie eine Glühbirne, die am einen Tag funktioniert und am nächsten Tag wegflimmert, freilich ist Einssein nicht etwas, was der Geist wirklich erfassen und bei dem er verbleiben kann. Einssein ist unfassbar. Einssein, welche Stille Selbst und keineswegs all das Rühren und die Erregung in der Welt ist, kann nicht festgehalten werden. Einssein kann schier sein. Und Seien, aus dem ja alles kommt, umfängt alles. Es bleibt nicht still stehen. Es zieht nicht woanders hin. Es ist unbewegbar, freilich könnt ihr nicht wissentlich nach ihm langen und es im Sinn behalten. Wenn ihr ein bewusstes Gewahren des Seiens innehabt, seid ihr bereits aus ihm herausgetreten, denn die Realität ist die, dass ihr Einssein seid, und dass Einssein nicht von Sich Selbst abgesondert werden kann. Ungesäumt, sowie du jenen flüchtigen Eindruck innehast, der dir dermaßen kostbar ist, hat dich dein Geist nach außerhalb des Einsseins verbannt, selbst unterdessen du außerstande bist, außerhalb von Einssein zu sein. Es ist, wie wenn du weit weg vom Ozean zu sein habest, um ihn zu sehen. Untergetaucht im Ozean, bist du untergetaucht. Du hast eine gewisse Distanz zurückzulegen, um die Größe des Ozeans zu erkennen. Die Welt hatte sich selber von einem weiter entfernten Ort her in den Blick zu nehmen, um hinter die Sicht, die Welt sei flach, zu gelangen. Von dort, wo du sitzt, bist du nicht ausreichend weit weg, um die Krümmung des Planeten Erde zu bemerken. Es ist ein wundervoller Ort zum Ver-weilen, wo du die Erde am Sich-Krümmen siehst, dies allerdings verbringt dich in eine Entfernung, selbst derweilen es dir angelegen ist, nahe und näher und dichter und dichter heranzukommen. Auf Erden tunkst du tief in den Ozean ein, und kommst heraus, um dich zu trocknen. Und du tunkst von neuem unter, kommst wieder heraus, ja gar so du fortwährend im Ozean unterge-taucht und nirgendwo sonst bist außer in der Tiefen See. Untergetaucht in Gott, wirst du nicht mehr irgendeine Entfernung erkennen. Es wird keinen flüchtigen Eindruck von Andersheit mehr geben. Im Einssein vermagst du von nichts anderem her zu sehen als vom Einssein her. Einssein und Ganzsein sind das gleiche. Alles und nichts sind das gleiche. Vollheit und Leere sind das gleiche. Leere ist nicht Kargheit. Leere ist Vollheit. Nichtsheit ist Vollheit. Du kannst das Gefühl haben, du lebest in einer verrückten Kopfüber-Welt. Dies stimmt. Im Einssein gibt es keine Begrenzungen. Es gibt kein hoch und runter, kein falsch herum oder kein richtig herum, kein fern und weit, keine Richtung, die zu nehmen sei, um in die Höhe oder um

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herunter zu springen oder um überhaupt eine Bewegung zu tätigen, im hellen Tageslicht oder im Dunkeln. In diesem Bewusstseinszustand kreist du herum, ja gar so du es nicht bemerkst. Was gibt es denn da zu bemerken? Einssein ist. Ganzheit ist. Man kann sagen, dass du außerhalb dieser Welt bist. Die Welt existiert im Eigentlichen nicht. Was kann existieren, derweilen Einssein Alles ist? Was kann Ich euch zuwenden außer Mich Selbst, und daher euer Selbst?

‹ HEAVEN # 5027 Wie Hirten auf Weiden von vor langer Zeit HEAVEN # 5025 Deinem Wert gegenübergestellt, was kann die Welt da bieten? ›  

 

HEAVEN # 5027 Wie Hirten auf Weiden von vor langer Zeit Posted August 30th, 2014 by theophil WIE HIRTEN AUF WEIDEN VON VOR LANGER ZEIT Gott redete … Es gibt zaudernd verweilende Gedanken, ziemlich so wie Fingerkuppen, die leicht über die Klavier-tasten trillern. Diese trödelnden Gedanken könnten wie eine Träumerei sein, die du leicht im Hintergrund vernimmst. Da sind überdies donnernde Gedanken, die wie ein Orchester aufspielen, das aus Fagotten besteht. All die Musikinstrumente des Lebens, sie spielst du. Du spielst die Geige. Du spielst Instrumente, von denen du niemals gehört hast, alte Instrumente, Instrumente aus anderen Ländern, an die du keine Rückerinnerung hast, die indes tief in deinem Herzen und deiner sichtbar werdenden DNA zugegen sind. Du bist aus all diesen Tönen, ihren Instrumenten und den Abwandlungen davon gemacht. Natür-lich, du bist aus ihnen gefertigt. Du bist aus Klang gemacht. Du bist ein Musiker des Lebens, und deine Gestimmtheiten spiegeln sich in der Musik, die du spielst, wider, sie schweben hinauf und nieder und herum, Zigarettenqualm gleich. Und manchmal, so du Musik machst, schwingst du dich in die Höhe. In jenen Zeiten geraten deine Arme zu Engelsschwingen, dermaßen erhöht und Himmels-ausgeboren werden jene auf dieser Musik, die du, dass du sie spielst, kaum gewahrst, hochgehoben. Gedanken entwischen dir auch, Gedanken, die du gerne bedenken möchtest, so etwa der Name von jemandem, vielleicht der eines Schriftstellers, oder der Titel eines Buches oder eines Films. Der Name entschlüpft dir. Du verlangst von dem Namen, sich selber an den Tag zu legen, so, als hinge dein Leben davon ab. Der Name, an den du dich nicht erinnern kannst, geistert in dir herum. Inmitten seiner eigenen Zeit, wird der Name in deinen Sinn hinein platzen, wie das Anschlagen von Zymbeln oder wie der Donner von Trommelwirbeln. Zu diesen Zeiten, so die Sonne durch die Wolken scheint und deinen überfüllten Kopf aufhellt, da, hier, so klar wie eine Glocke, liegt der so lange begehrte Name. Er war stets unter der Oberfläche da, allerdings nicht so recht zugänglich. Nun ist er so leicht wie ein Kuchen zugegen, so leicht da wie von einem Holzscheit Herunterfallen. Der Name war dauernd da, du konntest die Schnur nur nicht so recht auffinden, um ihn herunter-zuholen. Habe Zutrauen. Weißt du, was Zutrauen ist? Es ist aus etwas keine große Sache machen. Es ist wissen, was zählt und was nicht. Zuversicht ist wissen, du bist auf einem Lauf, und du schneidest gut ab, wie düster der Gang, auf dem du dich befindest, auch zu sein scheint. Dein Spiel auf einem Musikinstrument gelingt. Selbst wenn niemand außer dir zuhören wird, du hörst es, und es ist deine Musik, woher auch immer sie kommen mag, und ob du sie bewusster-weise hörst oder nicht. Eine tiefere Wahrheit heißt, dass dir nichts wirklich versagt bleibt. Die Sphärenmusik ist überdies die ganze Zeit geradezu direkt inwendig in dir. Du spielst weiter. Und undeutlich, oh, dermaßen undeutlich hörst du sie, eine weitentfernte Weise, die dich dorthin lockt, wo zu sein du dich sehnst und wo du dich nicht so ganz unterzubringen vermagst. Es ist wie ein Telefonanruf, der dich erreicht, und bei dem die öffentliche Verbindung nicht klar vernehmlich ist. Nichtsdestotrotz bist du verbunden, und du gelangst näher heran. Die Verbindung ist fast soweit, dass sie in Musik hinein durchbricht, von der du kaum zu träumen gewagt hast. Dein Leben ist ein Konzert, ein Potpourri, in dem du auf vielen Instrumenten zahlreiche Töne spielst, und da ist Musik, Musik, Musik. Du spielst Akkorde, die du dir, dass du sie spielst, noch nicht vergegenwärtigt hast. Vielleicht spielst du sie klanglos. Du spielst mit einem Orchester ohne ein Wissen deinerseits. Du spielst mit einem Engelschor. Sie sind deine Begleitung. Die Engel stimmen mit euch überein, Geliebte. Die ganze Musik ist für euch. Alle Musik ist euer. Es spielt keine Rolle, ob es euch gewahr ist, dass ihr sie hört oder nicht hört. Auf dem einen oder anderen entfernten Hügel oder Schimmer hört ihr sie, und jeder sonst hört diese Musik ebenfalls und ist von ihr gerührt. Einige könnten sagen, es sei Meine Stimme. Einige könnten sagen, du habest sie zuvor vernom-men. Einige könnten sagen, du habest sie immer gehört, und dass etwas von dieser Stimme in einen hinein sinke, diese Hintergrund-Musik, und sie sei dein, du seist Meine Stimme, nicht in der

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Wildnis, vielmehr in den Blumenwiesen und grünen Weiden, nach denen du schmachtest, und wo du wie Hirten auf den Weiden von vor langer, langer Zeit auf deinen Flöten spielst.

‹ HEAVEN # 5028 Wir reden über Liebe HEAVEN # 5026 Einssein ist kein Gedanke ›  

HEAVEN # 5028 Wir reden über Liebe Posted August 31st, 2014 by theophil WIR REDEN ÜBER LIEBE Gott redete … Dein Herz ist nicht angelegt, unter Hüllen, gleichsam scheu in einem Winkel, verwahrt zu sein. Dein Herz ist kein als Haustier gehaltenes Kaninchen, das du ausschließlich gelegentlich und unter Aufsicht herauslässt. Es ist nicht angelegt, im Gebüsch zu bleiben, wachsam, während es an einer Karotte knabbert. Dein Herz ist nicht bestimmt, in einem Umschlag abgelegt zu sein, den du später öffnest. Dein Herz ist angelegt, wie die helle Sonne zu sein, immerzu auf die Welt am Scheinen. Dein Herz ist keinesfalls vergebliche Mühe. Es ist angelegt, zu tun, was Herzen tun, und das ist, zu lieben. Nun, Liebe ist keine Show. Liebe ist keine Tat, obschon eine Tat gewisslich Liebe zutage bringen mag. Liebe selbst ist keine Handlung. Sie ist eine immer-gegenwärtige Präsenz. Liebe ist Seien. Sie ist ein Existenzzustand. Liebe ist Ich Selber, in dir widergespiegelt. Jedermann hat die volle Macht des Seins in sich und demzufolge Liebe inwendig in sich. Aus-nahmslos. Etliche Meiner Kinder geben mehr von ihrem Seien (von Meinem Seien) statt, zu scheinen. Etliche horten es in sich zur sicheren Verwahrung. Dies ist das gleiche, wie dein Herz gefangen halten. Natürlich, Ich ermuntere euch, euch selber zu lieben. Schätzt euch hoch genug, so, dass ihr die insgesamt aufzehrende Liebe für euch selbst los lassen könnt. Sobald ihr euch wahrhaft selber liebt, habt ihr nicht mehr länger daran zu denken, euch selber zu lieben. Sobald ihr euch wahrhaft selber liebt, steht ihr sozusagen auf Automatik. Ihr seid schlicht Liebe, ohne dem einen Gedanken zu schenken. Parfüm hat sich nicht selber daran zu erinnern, dass es Lavendel oder Eisenkraut oder Rose ist. Ein Löwenzahn hat sich nicht zu entsinnen, dass seine Blätter grün sind. Ein Herz hat sich nicht ins Gedächtnis zu rufen, dass es Liebe ist. Ein Herz hat sich nicht in Liebe zu erüben, hat nicht seine Befähigung zu lieben zu trainieren, hat sich nicht auszubilden darin, zu lieben, ebenso wenig, seine Liebe zu überdehnen. Nein, einem Herzen gehört schlicht stattgegeben, zu lieben. Dein Herz kennt es bereits, wie lieben geht. Ein Herz benötigt keine Warnungen oder Beschränkungen oder Bemühungen von deiner Seite. Ein Herz ist wie eine Lampe, die angezündet ist. Einmal angesteckt, bedarf sie keiner Belehrung von dir. Betrachte dein Herz wie eine brennende Kerze. Du hast ihr nicht ins Gedächtnis zu rufen, Licht abzugeben. Du hast deinem Herzen nichts ins Gedächtnis zu rufen. Falls dein Herz ein Pferd wäre, würdest du es schlicht aus der Scheune heraus und auf die Weide lassen. Das Pferd kann galoppieren, es kann über Zäune springen. Jeder liebt es, ein Pferd frei herumstreifen zu sehen. Jeder wird haltmachen, um sich das Vergnügen bei dem Pferd anzuschauen, und jeder gerät dabei aufgemuntert. Mithin ist dein Herz wie ein Pferd und wie eine Kerze. Einmal angezündet, was hat da eine Kerze zu tun? Nichts. Sie ist angezündet, und sie vergießt Licht. Einem Pferd, welches frei ist, hat nicht angesagt zu werden, es sei frei. Es ist frei. Oder Wir können dein Herz wie einen Schlüssel betrachten, der alle Türen öffnet. Wir können ein Herz wie ein türloses Zimmer ansehen, weit offen, wo jedermann aufgefrischt werden kann. Wir können dein Herz als einen plafond-losen Raum ansehen, der zum Himmel hin wie auch darüber-hinaus offen ist, wo Alle willkommen sind und niemand außenvor gehalten wird. Es gibt keine Vorhängeschlösser, keine Fenster zu schließen, keine Barrieren, die niederzureißen oder zu über-springen sind. Liebe reitet im offenen Land, und du reitest auf Liebe. Einerlei wie betrübt oder bitter du dich fühlen magst, dein Herz schlägt. Dein Herz weiß, was zu tun ist. Tue dein Herz auf. Lasse Beschränkungen los. Binde dein Herz nicht an deine Vorschriften für es fest. Habe keine Angst. Öffne deinem Herzen die Welt. Lasse dein Herz heraus. Dies wird dich nicht hilflos machen. Dies wird dich machtvoll und stark machen. Du wirst nicht unachtsam lieben. Du wirst nicht voller Ungehemmtheit draufgängerisch lieben. Wir reden über mehr denn von persönlicher Liebe. Wir reden über Liebe, welche dir entströmt und keine Gefangenen hält. Wir reden über Liebe, die dich befreit, die Andere freisetzt und die die Welt zu einem leichteren Ort macht, in der Alle Allen Liebe zuteil werden lassen.

‹ HEAVEN # 5030 Dem Ego mangelt es an bedeutendem Ausblick HEAVEN # 5027 Wie Hirten auf Weiden von vor langer Zeit ›

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HEAVEN # 5030 Dem Ego mangelt es an bedeutendem Ausblick Posted September 2nd, 2014 by theophil DEM EGO MANGELT ES AN BEDEUTENDEM AUSBLICK Gott redete … Dessen du dir absolut sicher sein kannst – Ich habe kein Ego hinzuzuziehen. Es ist zum Lachen - Ich hätte ein Ego. Um ein Ego zu haben, müsste es etwas geben, das Ich meinem Empfinden nach zu rechtfertigen hätte. Ich würde meinen, Ich hätte etwas zu verfechten. Die schiere Idee lässt Mich vor Lachen kugeln. Menschenseinswesen haben Egos, denn sie hören einem falschen Propheten zu. Das Ego an deiner Seite spitzt seine Ohren, sobald es sich bedroht fühlt und demzufolge das Gefühl hat, es müsse für sich Stellung nehmen, als das du zur Schau gestellt. Das Ego ist dauernd auf der Hut, für alle Fälle. Das Ego hat nichts anderes zu tun, als nach Vergehen Ausschau zu halten. Aus der Kleinheit des Ausblicks herrührend findet das Ego an jeder Ecke Vergehen herumschleichen. Die Beachtung des Egos liegt auf Kleinheit. Dem Ego geht eine erhabene Sicht ab. Hmm, ist das Ego der Gegensatz zu Gott? Ist Ego der Schinder 'Mächtige Maus', der die Rolle des Beschirmers übernimmt? Ist dies das Ego? Ego, der Fehler-Finder. Ego, der Haarspalter. Ego, der wütende Ochs. Ego, der Herzensfuchser. Ego, der Dünnhäutige. Ego, auf der Wacht. Ego, der Zensor. Ego, der Kritiker. Ego, das nicht zufrieden gestellt werden kann, da ihm nie ausreichend Ehrerbietung zugewendet wird. Ego, der Entflammte. Ego, der Herzschmerz und Bauchschmerz-Betreiber. Ego, der Automat, der mit dem Schwert in der Hand dasteht, gerüstet, jedem eine drü-berzubraten, welcher ihm keine gebührliche Achtung zollt. Ego, der Krieger. Ego, der Dickköpfige. Ego, der sich unablässig an Positionen heranbugsiert. Ego, der Erbsenzähler. Was sollte Ich bloß, auf der Erde oder im Himmel, mit dem Ego zu tun haben mögen? Dann wäre Ich nicht Gott. Ich wäre mehr wie ein Schreikind. Ich würde nicht regieren. Ich würde von jeder-mann abfedern und würde Sprünge umgehen. Ich würde zu einem Hüter von Punkteständen. Ich wäre das von einem Gott weitest entfernte Ding. Wenn Ich Mich aufs Ego verkürzen würde, würde Ich abdanken. Das Ego hat in der Welt etliche Botmäßigkeit. Keine solche im Himmel. Das Ego hat zum Himmel keinen Zutritt. Das Ego würde sich fürchten, sich hineinzubegeben. Es weiß, es würde sich hier im Himmel auflösen. Es weiß, hier gibt es für es keinen Platz. Im Himmel könnte es seinen Kopf nicht heben. Das Ego ist dermaßen klein, es würde im Himmel nicht einmal gesichtet werden. Das Ego würde, falls es nicht erblickt würde, am Rebstock verdorren. Das Ego ist ob seines Auskommens darauf angewiesen, bemerkt zu werden. Das Ego würde zugrunde gehen, wenn es kein Star wäre. Das Ego ist dermaßen mit seiner eigenen Wichtigkeit aufgeplustert. Falls das Ego irgendwelche Wichtigkeit hätte, stünde ihm nicht der Bedarf danach, aufgebauscht zu werden. So wie es auf der Erde steht, spricht das Ego zu dir in voller Sicherheit im Auftreten: „Sieh mich. Sieh mich. Ich bin dein Retter. Mache dir nichts aus Gott. Er ist irgendwo weg da drüben, er zieht an seiner Friedenspfeife, während ich mich für dich einsetze. Ich wende all die Spieße und Pfeile, die auf dich geworfen werden, ab. Ich decke dich für dich ab. Ich schütze deine Ehre. Ich lasse niemanden mit etwas durchkommen. Ich bin rasch bei der Hand, an deiner Stelle zu handeln.“ Das Ego ist solch ein Rosstäuscher. Mit Sicherheit hat es dich hereingelegt. Du denkst, das Ego sei notwendig. Alldieweil ist es ein arglistiger Betrüger. Es wiegelt auf. Es legt Feuer. Es legt Flächen-brände. Es löst Bomben aus. Nun, du könntest sagen: „Gott, falls das Ego so ganz und gar nichts ist, wieso beackerst Du ständig seine Nicht-Existenz? Warum warnst Du uns vor der Schäbigkeit des Egos? Weswegen redest Du vom Ego, als wäre es ein Erzfeind? Warum lässt Du es nicht einfach links liegen? Das ist es doch, was Du uns gerne tun sehen möchtest, oder etwa nicht? Warum schnaufst und keuchst Du nicht einfach und pustest es weg?“ Geliebter Streithahn, das Ego existiert nicht! Es ist bloße Fassade. Ich würde Mich schlechterdings auf den Kopf stellen, um dich über dein Ego hinaus zu verschaffen. Das Ego ist euer. Es ist deine ausgedachte Zeichentrickfigur. Ja, Ich eifere gegen das Ego. Ich versuche, deine Augen gegen-über dem Ego zu öffnen, sodass es von der Erde entschwinden kann. Ameisenbisse schmerzen. Sie sind dermaßen winzig, und dennoch tun sie weh. Das Ego ist klein, es kommt euch jedoch in gehöriger Weise in den Weg. Das Ego, welches nicht existiert, gerät euch in den Weg, Geliebte. Und ihr seid diejenigen, die das Ego hinter sich zu lassen haben. Solange ihr das Gefühl habt, das Ego existiere und es existiere zurecht, ist jenes rasch dabei, euch dazu aufzuwiegeln, in den Kampf zu ziehen. Sobald du über das Ego und über die Zwietracht, die es in dir ausübt, hinwegschreitest, wirst du alsdann kennen lernen, was Freiheit und Friede sind, und danach wirst du Freiheit und Friede ausleben, anstelle der Nadelstiche des kleinen, nicht-existenten Egos. Ego, fort mit dir.

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‹ HEAVEN # 5029 Die Musik des Herzens HEAVEN # 5028 Wir reden über Liebe › HEAVEN # 5031 Die Vermählung der Liebe Posted September 3rd, 2014 by theophil Gott redete … Hier das, was Mir Meine Geliebte heute morgen sang, als Ich sie als Mein behauptete. Sie ließ sich vernehmen: »Geliebter Gott, was soll ich Dir heute sagen? Worin soll ich meine Liebe für Dich zum Ausdruck bringen? Wie gebe ich es zu verstehen? Welche Worte sind imstande, meine Liebe für Dich einzuschließen? Wie setze ich meine Liebe für Dich auf Erden bei mir durch? Wie verkünde ich Dich? Wie mache ich dabei den Anfang? Mein Herz schreit es heraus, dass der Würfel gefallen ist. Ich habe es nicht mehr selber in der Hand. Ich, ein gewöhnlicher Mensch, verschoss mich in Dich, in die Majestät des Universums und meines Herzens. Worum geht es da bei Dir, dass Ich auf meinen Knien lag, dass ich im ersten Augenblick, als ich Dich erblickte, Deinen Saum küssen wollte, und dass meine eigene Stimme ertaubte? Ich hatte über Dich als einen Fremden gehört. Weder Du, noch ich waren ein Außenstehender. Du warst eine Idee. Nichts klingelte da je in Meinem Herzen. Dann erschienst Du vor mir. Mein Herz begann zu klirren und wollte damit nicht aussetzen. Ich probierte wegzurennen. Dann folgten Deine Augen mir, sie angelten mich wie einen Fisch, ich wurde erhascht, und es war mir unmöglich, Dich aus meinem Herzen heraus zu lassen. Du warst mein jedweder Gedanke. Du warst mein jedes Wort. Ich wurde in dem Netz Deiner Liebe gefangen. Ich konnte Deinen Augen nicht entwischen. Mein Herz konnte sich von dem Deinen nicht abkehren. Was war mir geschehen? Mein Leben war mir aus der Hand genommen. Irgendwie waren Deine Augen auf den meinen niedergegangen. Du hattest mich gefunden. Ich war mir selber abhanden gekommen gewesen. Mein Leben floh, und ich hatte mich verirrt. Du warst zu viel für mich. Ich war verzweifelt. Ich wollte Deinen Namen sagen, und konnte es nicht. Ja, ich wollte Dir gerne dienen, aber wie ein Vogel im Flug. Ich war nicht imstande, Dir alles von mir zu überreichen. Ich hatte mir selber etwas von mir als Reserve zurückzulegen. Du hast Dir das nicht erklären können. Ich war für Dich nicht bereit. Ich flehte dich im Stillen an: 'Warte, bis ich so weit bin.' Du wolltest nicht warten. Du erhobst Anspruch auf mein Herz. Du wolltest mich nicht gehen lassen. Du wolltest mich nicht einen Schritt nach hinten treten lassen. Du wolltest mich nicht kommen und gehen lassen. Deine Augen gingen mir hinterher. Deine Stimme stapfte in meinem Herzen. Du verschlepptest mich. Du durchstachst mein Herz. Du brachtest mich dazu, dass ich eine Art Feuer durchlief. Du kidnapptest mich. Ich war nicht mehr. Ich wurde zur Asche meiner selbst eingekürzt. Vor Dir war kein Entkommen. Wie ich wankte. Wie ich durch Krämpfe der Liebe für Dich ging, und wie ich mich dermaßen weit weg von mir selbst fühlte. Ich konnte mich nirgendwo mehr finden. Wohin ich auch blickte, da warst Du, nicht im Verborgenen, sondern voll und ganz vor mir, meinen Weg versperrend, einerlei wo ich umherzuwandern versuchte. Ich hatte von Dir wegzukommen. Du warst zu viel für mich. Du nahmst mich ernst. Deine Augen waren wie Edelsteine aus einem anderen Land. Dein Herz war warm und praktikabel. Du tauschtest mein zerknautschtes Herz gegen Dein lebenssprühendes Herz ein. Was war von mir übrig? Ich konnte zu der Wüste nicht mehr zurück, wo ich mein ganzes Leben verbracht hatte. Du hattest mich in Deinen Palast in einer Oase der Liebe weggestohlen. Es gab kein Lösegeld, was ich Dir hätte anbieten können, um dort herauszukommen. Ich war in der Arglosigkeit Deiner Augen gefangen gesetzt. Ich war mit Deiner Liebe gebrandmarkt. Ich war für Deine Liebe nicht gerüstet. Habe Erbarmen mit mir, Gott. Ich kann Deine Liebe nicht aushalten. Mein ganzes Leben lang ist es mir in Sachen Liebe daneben gegangen.« Ich, Gott, flüsterte in deine erschauernden Ohren: Wir sind Eins, Geliebte. Du kannst nicht mehr länger so tun, als wärst du abgesondert. Ich habe dich als Meine Liebe geltend gemacht. Ich werde Mein Wort nicht zurücknehmen. Ein Mal ausgesprochen, ist Mein Wort unauslöschlich. Es gibt in der Welt nichts, was die Worte, die Ich dir zuwende, zu tilgen vermag. Wir sind verlobt. Liebe ist erklärt worden. Es ist Unser Verlöbnis. Nicht mehr länger du und Ich sind das gegebene. Wir sind Eins Zusammengemischt. Ich bin du, und du bist Ich. Es lässt sich nicht sagen, Wir seien auseinander. Dies ist die Hochzeit der Liebe.

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HEAVEN # 5032 Wessen Augen du suchst Posted September 4th, 2014 by theophil WESSEN AUGEN DU SUCHST Gott redete … In der Welt etwa kann die Liebe, bisweilen gar sowie sie bekundet worden ist, ihr Funkeln ein-büßen. Du hast dich nach dem Augenblick des Verlöbnisses gesehnt, und dann, wann es so weit ist, wann deine Liebe verkündet, wann ein Hochzeitsdatum festgelegt ist, wann Einzelheiten ge-klärt gehören, kann ein wenig des Rauschgoldes an Romantik zum Gewöhnlichen geraten. Du hast nicht mehr das Gefühl, als würdest du auf den Sternen tanzen. Nein, du bist an die Gewöhnlich-keit verwiesen. Ihr seid jetzt schlicht ein verlobtes Paar und so ziemlich Freiwild für die Menge. Wenn ihr heiratet, werden Reis und Blütenblätter auf euch herunterregnen. Ihr werdet zur Erde zurückversetzt, und vielleicht zu Auftritt und Verhalten, eher als zu Spontaneität. Lieber wäre es euch, ihr würdet auf den Sternen tanzen, als euch dem zu fügen, was von euch erwartet wird. Es war eine Sache, bei der Liebe, die in euch aufwallte, vor Freude zu lächeln, und eine andere, bei Anlässen zu lächeln, die Lächeln verlangten. Anstelle von Spontaneität kannst du das Gefühl haben, von einem Filmregisseur angeordnet zu sein, denn jetzt kommst du wie abgesprochen auf den Schauplatz. Du wirst deinen Verlobten zutiefst und lauter lieben, du spürst allerdings eine gewisse Politur und Steifheit des Auftretens, da die Welt an den Seitenlinien zusieht. Es ist dir eher danach, einen Tanz, den du am meisten magst, zu tanzen, aber du fühlst dich verpflichtet, einen Tanz, den man als angemessen bezeichnet, zu nehmen. Dein Empfinden kann es sein, dass von dir Besitz ergrif-fen wird. Das Leben in der Welt stellt dir gewisse Schritte zu, die zu befolgen sind, und du befolgst sie. Hier, du lächelst es weg, selbst wenn deine Füße wehtun. Die Gesellschaft hat gewisslich ihren Einfluss auf dich. Wenn du von deiner Liebe für Mich Notiz nimmst, kannst du als du sein und dich nicht bezähmt fühlen. Deine Ergebenheit Mir gegenüber wird nicht verfügt, förmlich zu sein, indes wird, dass du privat und still sein kannst, nicht sehr lange andauern. Glücklichsein ist schwer in Grenzen zu halten. Mich lieben ist Glücklichsein, Geliebte, selbst obschon ihr euch darüber noch nicht so recht im Klaren seid, Wer und Was Ich BIN, und allemal, ihr wisst - ihr seid mit Mir am Leben und könnt nicht entzwei sein. Wir können nicht auseinander sein. Bald genug presse Ich Meinen Fuß leicht auf den Saum deines Kleides. Du hältst an und spürst die Kraft Meiner Liebe. Du kannst Meiner Liebe nicht mehr entschlüpfen. Meine Liebe ist für dich schlicht zu viel. Du wirst in Meine Liebesarme hinein aufgekehrt, und ein anderswo gibt es nicht, wo du sein kannst. Es ist kein anderswo da, wo du Meiner Liebe ebenbürtig sein kannst. Einmal von Meiner Liebe eingenommen, erhebst du dich zu Meiner Liebe. Ein Ausscheiden gibt es nicht. Oh, vielleicht überkommt ein dürftiger Gedanke, gerne zu deinem pflegeleichten gewöhnlichen Leben zurückkehren zu mögen, wo du hin und her flitztest, und auslebtest, dass du glücklich warst. Bis du in Meinen Armen eintrafst, war dir der Gewinn des Glücklichseins, den du innehalten konntest, nicht klar, und dennoch wirst du etwa danach schmachten, jene vormalige oberflächliche Kenntnis schier noch einmal zu haben. Sie war vertraut. Wie ein Kleid, welches einst unter allen dein Lieblingskleid war, möchtest du es gerne ein weiteres Mal anprobieren. Sofern du es anprobieren könntest, würdest du dahinter kommen, dass es nicht mehr passt, und dass es nicht mehr länger so zurechtgemacht werden kann, dass es passt. Es wird dir nie mehr passen. Es ist nicht so, dass die Farbe des Kleides verschossen ist. Nein, es bist du, der aufgehellt ist. Weiland sind deine Augen auf dem Antlitz Gottes niedergegangen, von woher sonst vermögen jetzt deine Augen zu blicken? Was sonst kann deine Beachtung anziehen? Was sonst kann dich von den Beinen reißen? Welches andere Gesicht könntest du je gerne auslesen mögen? In was für andere Augen könntest du dich untergetaucht sehen mögen? Bei etlichen Bewandtnissen habt ihr keine Wahl. Sobald ihr Mich einmal erblickt habt, sobald ihr einmal Meine Verehrung für euch, sobald ihr einmal Meine Augen gesehen habt, wie sie in die euren blicken, sind es Meine Augen, nach denen es euch fürderhin für immer und ewig ist.

‹ HEAVEN # 5033 Bringe der Welt das ein, was du möchtest HEAVEN # 5031 Die Vermählung der Liebe › HEAVEN # 5034 Das Heilmittel für Betrübtheit Posted September 6th, 2014 by theophil DAS HEILMITTEL FÜR BETRÜBTHEIT Gott redete … Es ist nicht an dir, dich nach dem Leben umzutun, als wäre es ein Arbeitgeber in Sachen Chancengleichheit. Es gilt dir nicht, deine Beachtung darauf zu lenken, dass alles im Leben quitt

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läuft. Du schreibst nicht Punktzahlen an, Geliebte, Geliebter. Es ist nicht an dir, herbeizuzaubern, was deiner Meinung nach fair ist oder was du für unfair hältst. Das Leben läuft so nicht. Anständig, das ist keine Frage, die das Leben stellt. Es spielt keine ausgeglichene Partie. Leben ist mehr wie ein Höhenzug. Es hat Gipfel, und es hat Täler. Jemand, der sich auf dem höchsten Gipfel der Bergkette aufhält, und jemand, der sich, aus der Sicht der Welt, im tiefsten Tal befindet, kann gleiches Glücklichsein an sich haben. Dies ist dessen Geschick. Das begreifst du. Ein vermögender Mensch kann oder kann nicht so glücklich sein wie ein armer Mensch. Glück hängt von mehr ab als vom auswärtigen Bildnis des Lebens. Selbstverständlich hängt es von mehr ab. Was immer dir das Leben kredenzt, du kannst glücklich oder unglücklich sein. Hier an der Stelle, da treten Versessen-Sein und Neid ein. Wenn du meinst, du könnest ohne einen Geschirrspüler nicht glücklich sein, irrst du dich leider. Wenn du der Auffassung bist, ohne einen Mann oder eine Frau könnest du nicht glücklich sein, irrst du dich betrüblicherweise. Wenn du meinst, Glück erfordere es, dass du all deine Bestrebungen erfüllt bekommen hast, dann irrst du dich leider. Dies soll nicht besagen, einen Geschirrspüler haben, oder einen Partner oder sonst irgendwas haben könne dir nicht Glück zukommen lassen, Glücklichsein ist allemal nicht wirklich von der Erfüllung deiner sehnlichen Wünsche abhängig. Trachte danach, dir selber Glück zuzureichen, und du wirst deine eigenen sehnlichen Wünsche erfüllen. Auf dich ist dein Glück angewiesen. Auf dich. Niemand sonst ist imstande, dir all das Glücklichsein zu überstellen, was du anstrebst. Dein Glücklichsein ist nicht von jemandem oder sonst etwas abhängig. Ganz bestimmt bist du für dich selber diesem Hergang mittlerweile da-hintergekommen. Selbst bei dir als Kind währte das Glück, welches dir dein Spielzeug-Lastwagen schenkte, nicht für immer. Vieles davon, was in der Welt Glück genannt wird, ist eine Grille, nichts mehr. Ein weiterer Irrtum, mit dem du etwa einhergehst, ist, Erfüllung und Entbehrung sozusagen als im gleichen Topf befindlich zu betrachten. Im Leben bricht Geschirr auseinander. Eine Freundin zieht weg. Ein Elternteil stirbt. Dein geliebter Hund, der dir großes Glück beschert, verläuft sich. Jetzt trauerst du deinem Glück nach. Dein Herz schmerzt. Bewahre deine Liebe, denn Liebe, deine Liebe, die Liebe, die du zuwendest, ist dein Glück. Liebe weiterhin. Unzweideutig gebe Ich euch zu verstehen, dass Liebe nicht verloren gegangen ist. Liebe, einmal angelobt, existiert immer noch. Du hast die Liebe nicht wegzuschaffen oder sie in einem Grab unterzubringen. Du kannst mit oder ohne deinen weiland Geliebten, der nicht mehr länger als Objekt in deinem Leben weilt, lieben. So sehr du es vermagst, heiße willkommen, was dir das Leben zustellt. Und wenn die Liebe dir scheinbar etwas wegnimmt, behalte die Liebe bei. Es gibt in der Welt immerhin nichts, was du eignest, ausgenommen die Liebe, die du schenkst. Das Heilmittel für Betrübtheit, für Zerknir-schung, für Verzweiflung und all jene zottigen Emotionen heißt - Liebe zuwenden. Das ist es. Du hast die Liebe nicht an einer Stelle zu halten, wie einen Finger auf einer Buchseite. Du kannst schier mit deinem ganzen Herzen lieben. Wohin auch immer dein Auge fällt, dort ist es an dir, deine Liebe zukommen zu lassen. Lasse Mich nun wissen, brauchst du denn im Leben noch fernere Anleitung? Liebe ist uferlos, und du ebenso. Nichts steht es an, dich von der Liebe in deinem Herzen abzuschneiden. Niemand vermag von dir Liebe wegzunehmen, einzig du selber. Nun gut, vielleicht kann das Ego sie euch wegnehmen. Sobald du meinst, er oder sie könne mir dies nicht antun, hat das Ego seinen Kopf gehoben. Und wenn du meinst, das Leben könne, was dir bereits widerfahren zu sein scheint, nicht antun, hat das Ego seinen Kopf gehoben. Und wenn du meinst, dass Ich, Gott, nicht zulassen könne, was dir zugestoßen ist, hat das Ego ebenfalls seinen Kopf gehoben. Geliebte, aber auch gar nichts, das Ego ausgenommen, kann eure Liebe an sich reißen und sie wegnehmen. Was euch ereilt, ist nicht die ganze Geschichte. Was ihr aus dem macht, was euch zustößt, ist eine andere Geschichte. Wenn du dir im Leben dein Knie schrammst, ist das weder das Ende deines Lebens noch deines Knies. Du stehst auf, geschrammtes Knie hin oder her, und gehst weiter. Wenn dein Herz durch dieses oder jenes angekratzt ist, küsse es, setze es wieder instand, stehe auf und reiche ununterbrochen die Liebe in deinem Inneren aus, denn dies ist der Vorgang, der deinem menschlichen Herzen Heilung zukommen lässt.

‹ HEAVEN # 5035 Gottes Liebe HEAVEN # 5033 Bringe der Welt das ein, was du möchtest › HEAVEN # 5035 Gottes Liebe Posted September 7th, 2014 by theophil GOTTES LIEBE Gott redete … Der Klang deiner Stimme ist Musik in Meinen Ohren. Bist du wirklich der Meinung, Ich hörte dich nicht? Ich vernehme den süßen Klang deiner Stimme und deines Herzens Ruf nach Mir. Ich höre

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dich. Ich höre dich. Hörst du Mich? Was wäre denn, wenn du dich Mir ganz nahe fühltest? Was würde dir das zu Leide tun? Was für einen Verzicht hättest du dabei zu erbringen? Ist ein Opfer dasjenige, was los gelassen gehört, los lassen? Was lässt du vor Mir rangieren? Was kommt im Eigentlichen als Erstes? Was handelst du für Mich ein? Wofür veräußerst du Mich, und worin besteht dein gemutmaßter Vorteil? Es ist nicht wirklich was du billig vertreibst deine Einschätzung von Mir. Es ist deine Begutachtung, die du selber erstellst. Du vertreibst dich billig. In dem Falle, so ihr eure Rechte an Mir weggebt, gebt ihr euer Geburtsrecht weg. Natürlich ist dies zu jedem Zeitpunkt reversibel. Auf Mir kommt nie eine Zeitbegrenzung zu liegen. Jeder vorherige Vertrag, den du ohne Mich geschlossen hast, ist nichtig und zu jedem Augenblick, sowie du es sagst, ungültig. Du kannst Mich ohne eine Strafe zurück haben. Keine Steuern oder irgendwelche Bußgelder fallen an. Tatsächlich wird es zu Jauchzen kommen. Du hast auf Mich als der deine Anspruch erhoben, und alle Beteiligten ziehen an einem Strang. Tatsächlich ist es so, du konntest deine Rechte an Mir niemals abgeben. Es ist schier so eine Art Deal, den du mit dir eingefädelt hast. Du warst der Mitverschworene. Es gab nicht wirklich ein Sich-von-Mir-Abkehren. Mich kann man nicht zurücklassen. Du kannst dich nicht wirklich aus Meiner Liebe herausziehen. Du kannst was Mich angeht deine Hände nicht in Unschuld waschen. Einerlei wie du es versuchen magst, Wir sind Eins. Du kannst schieben und drängeln. Du kannst dich selbst blenden, und doch kannst du dich nicht, einerlei wie du aufbegehrst, von deinem Heiligen Selbst entfernen. Versuche es, wie du magst, du wirst es nicht hinkriegen. Du wirst meinen, es zu können. Die Welt wird es meinen, dem hingegen ist es eine Sache der Unmöglichkeit. Du kannst Unser Eines Herz nicht entzwei schneiden. Wir sind unantastbar. Du könntest genauso gut einlenken. Ein Eines Herz schlägt. Du kannst jenen Schlag nicht ableiern. Du hattest das Gefühl, du habest hinaus zu gehen, um dein Glück zu machen. Du dachtest, etwas gehöre dir zu. Du hattest es herauszubekommen. Du wolltest gerne auf deinem eigenen Gelände Gott sein. Du wurdest von Talmi angezogen. Du gingst Falschgold hinterher. Du flogst unter falscher Flagge. Einerlei wie kostbar das Metall und die Edelsteine waren, sie waren schier etwas in einer Truhe zum Anschauen und zum Anderen Herzeigen. Sie verschlissen auf dir. Sie zogen Staub an. Sie erforderten Instandhaltung. Du brachtest weite Entfernungen hinter dich, um das Gold und die wertvollen Juwelen in die Falle zu locken, bis zu dem Moment, wann es dir dämmert, dass das Metall und die Edelsteine dich besitzen. Du hattest dich zu ihrem Untergebenen gemacht. Du hattest dich vor ihnen verbeugt. Du warst ihr Gefangener. Sie haben dich unter einen Zauberspruch gestellt. Dir war es um Vorrangstellung, und dir war Stimmrecht das Vorgefundene. Du hattest Mich für Gold eingehandelt, welches angelaufen war und ebenso Zinn hätte sein können. Nicht alles, was du in einem Safe verwahrst, ist ein Schatz. Es ist eine schwere Masse. In Wirklichkeit siehst du dich nach Leichtheit des Herzens um, und danach, was man Liebe nennt. Ich bin die Ursprüngliche Liebe. Ich bin die Quelle von Liebe. Du hast Mich für ein glänzendes Stück Juwel, was genauso gut künstlicher Edelstein hätte sein können, ausgeschlagen? Du hast dich nicht zu dem zu halten, wofür du dich weiland entschieden hast. Ich heiße dich zu jeder Zeit willkommen. Klopfe zu jeder Stunde an Meine Tür, untertags wie nachts. Tatsächlich betreibe Ich eine Politik der offenen Tür. Der Himmel ist niedrigschwellig. Schreite einfach hinein. Mache dir nichts aus den richtigen Kleidern und dem passenden Erscheinungsbild. Ich kenne dich. Ich kenne dich gut. Ich habe für dich einen Sitz vorbereitet. Alles was du zu tun hast, ist hereinkommen, und Ich werde sagen: „Bleibe bei Mir.“ HEAVEN # 5036 Es ist für euch natürlich, ein Sucher zu sein Posted September 8th, 2014 by theophil ES IST FÜR EUCH NATÜRLICH, EIN SUCHER ZU SEIN Gott redete … Was ist dir bedeutsam? Jenem kommst du nach. Dies ist es, was es meint, deinem Herzen zu folgen. Du möchtest dich deinem tiefsten Herzen anschließen. Oberflächen-Begehren sind eine Sache. Tiefe, ersehnte Verlangen, dies ist eine andere Sache. Und, alsdenn hast du dir zu verstehen zu geben - es gibt Bestrebungen, denen du nachgehst, derer du dir noch nicht bewusst bist. Du hast Träume, von denen du nicht einmal weißt, dass du sie hast. Tiefe Träume, ebenso wie Träume an der Oberfläche. Du wirst es wohl nicht gewusst haben, dass du Mich suchtest, und, unversehens, hier bin Ich, und dir ist es augenblicklich klar. Du kannst es dir nicht erklären, wie du keine Kenntnis davon haben konntest. Nun bist du frappiert. Unter welchem Namen Ich auch in deiner Stadt laufe, du warst nach Mir auf der Suche, was das

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gleiche ist, wie wenn man zu verstehen gibt, du habest dich selber gesucht. Dein Wunsch war die ganze Zeit, mit dir selber bekannt zu werden, die ganze Zeit strampeltest du dich ab. Die ganze Zeit, während du deiner Meinung nach nach etwas anderem auf der Suche warst, suchtest du Mich. Du warst ununterbrochen ein Sucher. Womöglich warst du eher ein wenig präziser Sucher, dennoch ein Sucher. Und so viel wie du absichtlich oder planlos nach Mir suchtest, suchst du, jetzt so du Mich gefunden hast, mehr und mehr von Mir, und, da ist mehr und mehr von Mir zu finden. Dein Suchen streckt und dehnt sich bis in die Endlosigkeit. Falls Wir, du und Ich, zwei Pferde wären, wären Wir wie Eines im Fluge, Hals an Hals, im Fluge über die konkrete Welt, am Dahinfliegen mit der lockeren inneren Ruhe von Engeln, auf jeder Oberfläche mit Freuden in Empfang genommen, auf dem Mond, der Sonne, in der Binnenheit der Sonne, und in der Luft und im Bewusstsein der Welt. Du suchst das Nachgefragte, selbst wenn das, was du suchst, nicht klar umrissen ist. Du bist ein Sucher. Deine Natur ist es, zu suchen. Deine Natur ist es, in die Nähe von allem zu geraten und alles zu lieben, so, als wäre es dein eigen. Du eignest nichts, dennoch ist alles deins. Alles ist für dich. Alles ist eine Rhapsodie, welche sich selbst für dich spielt. Du bist der Hörer. Du bist der Gehörte. Und es bist du, der zu hören trachtet. Nun gelangen Wir bei der Angelegenheit an. Es gibt im ganzen weiten Universum nichts, was von dir getrennt ist. Es gibt nichts irgendwo, was von dir getrennt ist. Es gibt kein Wo, kein Wieso, kein Wann, kein Wie, keine Zeit, keinen Raum. Alles, was du weißt, und alles, was du nicht weißt, ist inwendig in dir. Nichts ist vor dir verborgen. Es wird wohl so sein, du siehst und vernimmst es nicht. Du wirst es retuschiert haben, so wie bei deiner Brille, wenn du sie nicht finden kannst. Sie ist da. Sie ist wirklich da. Wiewohl, es geht natürlich dabei, wovon Wir gerade reden, um ein inneres Sehen und Hören. Du bist der Big Bang. Du bist der Schöpfer und der Erschaffene, und du bist die Distanz dazwi-schen, selbst obschon es binnen keine Distanz gibt. Die ganze Schöpfung ist nachgerade geheimnisvoller, als du es dir vorgestellt hast, und die ganze Schöpfung ist auch simpler, als du es dir vorgestellt hast. Was ist simpler denn Ein Gott? Was ist geheimnisvoller als Ein Gott? Und wo belässt dich dieses? Es belässt dich just bei Mir, dem Ur-sprünglichen Einen, in Dem du immerzu warst und bist. Niemals waren Wir getrennt. Absolut nicht. Nur in deiner Sicht, nur in deinem Gedächtnis, in deinem Erinnerungsspeicher, für den es keine Notwendigkeit gibt, da nichts zu erinnern zur Verfügung steht, insofern als die Vergangenheit ein trügerischer Schein ist. Alles was da ist, ist Unendlichkeit, und hier sind Wir, hier BIN Ich, der Eine, bei dir, Meine Geliebte, Mein Geliebter, häuslich niedergelassen, für alle Unendlichkeit, in welcher Ich segle und von wel-cher du singst; Fakt indes ist, dass Ich der Seefahrer und dass Ich der Sänger bin, und dass gar kein du da ist. Du träumtest einen Traum, du seist getrennt und seist sonstwo. Du beginnst, von diesem Traum aufzuwachen. So du aufwachst, zergehst du inwendig in Mir. Das ist ein guter Ort, zu sein, hier bei Mir als Eines. Und so ist es.

‹ HEAVEN # 5037 Jenseits von Grenzziehungen HEAVEN # 5035 Gottes Liebe › HEAVEN # 5037 Jenseits von Grenzziehungen Posted September 9th, 2014 by theophil JENSEITS VON GRENZZIEHUNGEN Gott redete … Nimm einen tiefen Atemzug. Du brauchst der Beunruhigung nicht hörig zu sein. Es ist nicht so wichtig, dass du recht hast oder falsch liegst. Wichtig ist, dass du dein Gleichgewicht behältst. Die Welt ist mit Drangsal befrachtet. Du hast das nicht zu sein. Selbst wenn auf deine Rechte übergegriffen wird, du kannst dich von Erschwerung wegschaffen. Gar wenn dir Handschellen angelegt werden und du unschuldig bist, kannst du dich mit angelegten Handschellen zubringen und die Erschwerung los lassen. Ihr habt das zu tun, Geliebte. Es mag euch so scheinen, als wärt ihr der Welt ausgeliefert, dennoch bist du es, der dir selber gegenüber erbarmend zu sein hat. Du kannst an Händen und Füßen gebunden sein, gleichwohl hast du selber nicht verkrampft und angespannt zu sein. Lasst euer emotionales Leben unter eurem Zuständigkeitsbereich zu stehen kommen. Die Welt kann dich herumschleudern. Das bedeutet nicht, dass du dich in der gleichen Liga wie mit dem Aus-der-Fassung-Gebracht-Sein aufzuhalten hast. Gewisslich, es kann sein, du wirst durch die Wellen des Lebens herumgestoßen, dennoch kannst du inwendig in dir Beständigkeit aufrechterhalten. Du hast das zu tun, anderenfalls bist du dem Jux und der Dollerei der Welt ausgesetzt, von den Winden hin und her getrieben. Natürlich möchtet ihr gerne, dass die Welt mit euch gnädig ist. Zwischenzeitlich, da zählt schon einmal auf euch selbst, Geliebte. Mittlerweilen, da verlasst euch auf euer eigenes mitfühlendes

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Erbarmen. Zwischenzeitlich, das ist jetzt im Augenblick. Jetzt im Augenblick ergeht euer Aufruf. Ihr habt das Sagen darüber, wie ihr mit dem Leben in Verkehr tretet. Wenn dir Verdrossenheit nicht lieb ist, dann lasse nicht verdrießende Ereignisse dich frustrieren. Du kannst in Richtung auf Ungebunden-Sein hinzulernen. Du kannst dir die Möglichkeit dazu einräumen. Falls dich das Leben in der einen oder anderen Weise abgewiesen hat, falls es dich veranlasste, durch Fassreifen zu laufen, falls es vor deinem Gesicht Türen verschließt, oder was auch immer, du, Geliebte, Geliebter, bist eine Seele, und Seelen haben im Allgemeinen nicht von der Welt Befehle entgegenzunehmen. Du bist mehr als ein prallender Ball. Du hast in dir etliche Beständigkeit. Du hast nicht alle Farben deines Umfeldes anzunehmen. Du bist nicht ausschließ-lich ein Reaktor. Du kannst unter der Sonne kühl sein. Du hast im Leben kein Krieger, kein Boxer zu sein. Du hast, da dich das Leben zu kämpfen aufzu-fordern scheint, nicht deine Fäuste hochzunehmen. Selbst bei einer Zwangsunterbringung hast du Wahlmöglichkeiten. Du bist nicht aus hartem Metall gefertigt. Du bist kein Roboter, der programmiert ist. Du hast die Fähigkeit, aus jeder Lage zurückzuschnellen. Unabhängig von diesem oder jenem, du kannst zum Hindurchscheinen gelangen. Du bist ein Menschenseinswesen und hast innere Ressourcen. Du bist biegbar. Du kannst dich deinem Willen beugen, und demjenigen eines Anderen nicht notwendiger-weise. Was du aus deiner Lage machst, ist, was du aus ihr machst. Du bist der entscheidende Treffer über die Niederlage. Du bist der entscheidende Treffer über deine Stärke. Du hast die Kapazität, dich selbst dir selber und der Welt zu deuten. Ich spreche nicht von gute Miene machen. Ich spreche von der Intelligenz und der Macht, die dein sind. Dass du es zu bewältigen verstehst, kann zahlreiche Bedeutungen haben. Kämpfen ist nicht dein einziges Vorrecht. Genauso wenig ist es Nicht-Standhalten. Du wirst in der Lage sein, in der du dich befindest; nun, egal worum es dabei auch geht - allemal bist du Seelengeist [engl.: „spirit“; Anm.d.Übers.], und Seelengeist ist nicht auf die Welt von Mauern und Ketten oder von irgendwas begrenzt. Schier so wie wenn du in ein Kaufhaus gehst, auf der Suche nach einem Hemd - du hast eine Auswahl beim Aussuchen. Als ein Menschenseinswesen, aus Seelengeist gemacht, stehen dir zahlreiche Wahloptionen offen. Du hast die Gelegenheit, zu sein, was du gerne sein möchtest. Wie möchtest du gerne dich gebaren sehen? Was möchtest du gerne sein? Ich rede nicht von einem Auftritt, der der Welt herzuzeigen ist. Ich rede von deinem Herzen, wel-ches das sein kann, als was du es gerne sein sehen möchtest. Du kannst deine Fäuste hochneh-men, oder du kannst deine Handflächen herzeigen. Natürlich, du vermagst dich über Situationen und über Rollen, für die du besetzt wurdest, zu erheben. Du kannst über Grenzziehungen hinaus gehen. Du kannst dich natürlich selber überrumpeln.

‹ HEAVEN # 5038 Die Fertigkeit des Sich-Sorgens HEAVEN # 5036 Es ist für euch natürlich, ein Sucher zu sein › HEAVEN # 5038 Die Fertigkeit des Sich-Sorgens Posted September 10th, 2014 by theophil DIE FERTIGKEIT DES SICH-SORGENS Gott redete … Höre Mir zu. Es gibt nichts, um sich deswegen Sorgen zu machen. Du kannst augenblicklich aufhören, dich zu sorgen. Die Hälfte der Zeit weißt du nicht einmal, worüber du dir Sorgen machst. Du spürst etwas Unausmachbares über dir hängen, und bist ob einer Vagheit besorgt. Dich-Sorgen bestürmt dich. Und wenn du dich nicht sorgtest, könntest du dir Sorgen machen, dass du dich nicht sorgst. Worum geht es beim Sich-Sorgen überhaupt? Sich-Sorgen war bei dir solch ein Mitläufer. Du weißt nicht, was mit seinen Beratschlagungen anzufangen ist, mit seiner erdrückenden Beklemmung, welche es in dir aufrührt. Sei durch mit Beklemmung. Worüber hättest du dich fortan zu sorgen? Beunruhigung mitsamt einem Brennpunkt hält dich überdies vollauf beschäftigt, so, als wäre Sich-Beunruhigen eine Sicherheitsmaßnahme, welche dir eine entbindende Freistellung von der Veranlassung für das Dir-Sorgen-Machen offeriert, und mithin sorgst du dich ohne Grund. Du kannst dich dauernd für eine Sorge herumtümmeln. Machen wir Uns nichts vor. Du bist im Dich-Sorgen zu einem Experten ausgeartet. Du wurdest zu einem professionellen Bedenkenträger. Seid weniger geübt in der Kunst des Bedenken-Habens. Seid ein Einsteiger. Besser noch, sorgt euch gar nicht. Sich-Sorgen hält euch zurück. Beim Bedenken-Haben wippt ihr hin, wippt ihr her. Mit Sorgen missbraucht ihr euch. Das Beste, was euch Sich-Sorgen verschaffen kann, ist mehr Sorgen und ist ausgiebigeres Euch-Beunruhigen. Ich ersuche euch, vom Euch-Sorgen-Machen abzusehen. Ihr braucht Sorgen nicht, um die Zeit zu verbringen. Kommt aus dem Bedenken-Haben-Betriebs-

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modus heraus. Sofern der Anlass für Besorgnis hereinbricht, bricht er herein. Du hast ihn nicht weiters zu nähren. Du bist nicht dem Sorgen-Machen zuliebe hier auf der Erde. Vielmehr bist du aus einer Zweckbe-stimmung hier, die weit über die Tragweite von Sich-Sorgen-Machen hinauslangt. Du hast etwas Zur-Ruhe-Kommen in die Wege zu leiten. Erlerne die Kunst des Sorgenfrei-Seins. Sorgen ist eine Ablenkung. Sich-Sorgen nimmt dich vom das Leben Leben fort. Es belässt dich an der Kippe von Gefahr. Sich-Sorgen ist aus sich selber heraus ein gefährliches Hobby. Sich-Sorgen führt nichts Gutes im Schilde. Es lässt dich nachts nicht schlafen. Sich-Sorgen quetscht dich eng zusammen. Sei mit Sorgen durch. Sei nicht mehr länger in sie hinein verleitet. Dafür ist keine Fertigkeit nötig, außer du betrachtest Gefangen-Gehalten-Werden durchs Sich-Beunruhigen als eine Fertigkeit. Bedenken-Haben nagt an dir, so wie eine Maus an einer Schnur nagen kann. Oh, was denn nun, sorgst du dich jetzt um Mäuse in deinem Haus? Was gibt es denn, worüber du dir keine Sorgen machen kannst? Endlos sind deine Sorgen, mitsamt frischen, die die ganze Zeit zum Vorschein kommen. Lasst das Sorgen zu Ende sein. Habt es erledigt. Macht euch aus dem Staub bei eurer Anhaftung ans Sich-Sorgen. Verdrückt euch vom Sorgen und lebt das Leben auf einer anderen Existenzebene. Die Zeit ist jetzt da, vom dir Sorgen-Machen abzusehen. Schaffe aufspießendes Bedenken-Haben weg, so wie du das bei Fingern tun würdest, die dich begrap-schen. Sorgen sind keine reellen Dinge. Sich Sorgen Machen ist kontraproduktiv. Beunruhigungen sind dir überhaupt nicht behilflich. Sorgen bedrängen dich. Sie schubsen dich. Das einzig Gute am Sich-Sorgen liegt darin, wenn dir klar wird, dass sie überflüssig sind. Alsdann bist du erleichtert. Die Abwesenheit von Bedenken-Haben ist wohlig. Bekomme das Dir-Sorgen-Machen im Voraus los. Besorgtsein hat keinen Vorteil an sich. Es ist dir keine Hilfe. Sich-Sorgen hebt sich selber in der Bedeutung. Schlicht so wie du die Stiefel ausziehst, bevor du ins Haus hineingehst, nicht anders lasse jene nervtötenden Sorgen an der Türe stehen. Halte sie draußen. Lasse sie nicht ins Wohnzimmer deines Geistes hinein. Wieso solltest du das tun mögen? Bedenken sind wie Barbaren. Sie sind Kanaillen. Sie stehlen dir den Gemütsfrieden. Sie rühren Ungelegenheiten auf. Du hattest dermaßen vor Sorgen Angst, dass du Beunruhigungen in deinen Frieden und in deine Stille hineintorkeln ließt. Für dich existiert kein Grund, zu ihnen gastfreund-lich zu sein. Sorgen sind Eindringlinge. Sie donnern in dein Leben. Du hast sie nicht hereinzu-lassen. Schmeiße keine Partys für sie. Sorgen sind Diebe in der Nacht. Hänge draußen ein Kein Zutritt-Schild auf. Komme unter dem Gewicht von Sorgen hervor. Sei ihrer ledig. Ehre dich und dein Leben, und beehre Mich. Lasse Mich ein. Weg mit den Sorgen, herein mit Gott. Ersetze Sor-gen durch Mich, und sieh zu, wie sich dein Leben fortan in die Höhe schwingt. Wir werden gemein-sam weite Wege gehen, und Wir werden gemeinsam dicht beieinanderbleiben. Sorgen sind eine nichtige Sache. Sieh, dass du dich nicht mehr länger durch sie beeinflussen lässt. Begrüße stattdessen Mich in deinem Sinn.

‹ HEAVEN # 5039 Liebe ist auf dem Vormarsch HEAVEN # 5037 Jenseits von Grenzziehungen ›  

HEAVEN # 5039 Liebe ist auf dem Vormarsch Posted September 11th, 2014 by theophil LIEBE IST AUF DEM VORMARSCH Gott redete … Erhebt euch und leuchtet, Geliebte. Der Tag, auf den ihr wartetet, wird zugegen sein, bevor ihr es merkt. Er kann ohne Weiteres gekommen sein zu dem Zeitpunkt, wann dieser Heavenletter bei euch anlangt. Hallo, Sonnenschein. Ciao, Sorgen und Betroffenheit. Was für eine Zeitverschwendung, ja nachgerade nicht-existente Zeit. Es wird zu einer Jubelfeier auf der ganzen Welt kommen. Es ist wie wenn eine neue Farbe entdeckt worden ist, und so jene der Welt, ganz von alleine, eine neue Tönung verschafft. Dies ist die Farbe des Friedens, und es ist die Farbe der Freude. Reibe dir die Augen. Kneife dich, dieser Tag ist endlich hier. Du bist hier auf der Erde, um es mitzuerleben. Riesige Stress-Eisberge, die das Erscheinen des ungemeinsten Aufkommens dieses Tages abge-halten haben, sind weggeschmolzen. Yippe yiei yay. Schwingt jene Lassos. Läutet jene Glocken. Dies ist bisher der beste Tag in der Welt, in der du lebst! Dies ist eine neue Welt, übervoll mit mehr an Verheißung, als du dir vorstellen kannst, die Zusage freilich ist erfüllt. Haltet eure Hüte fest. Wie viel Glück ihr habt, an diesem Tag auf der Erde zu sein. Dankt euren glückbringenden Sternen, und dankt euch dafür, zu der Ankunft dieses Tages beigetragen zu haben. Das tatet ihr. Sie konnte ausschließlich gemeinsam mit euch auf den Weg gebracht worden sein. Ihr seht, ihr seid schließlich doch kein Taugenichts. Habt ihr nicht gelegentlich gedacht, ihr wärt hier einfach Lückenfüller, den rechten Augenblick abwartend, schier diesen eingebildeten Raum auf der Erde auffüllend, und jetzt wird euch klar, dass ihr entscheidend seid. Ihr seid fest einge-

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baut. Träume werden tatsächlich Wirklichkeit. Ihr gelangt Tag um Tag näher an die Wahrheit heran. Eure Freude ist derart groß, dass ihr kaum glauben könnt, dass es noch mehr gibt, dennoch, Ich versichere euch, es gibt mehr, und noch mehr danach, und alsdann mehr und mehr und mehr Schönheit zu sehen, und Liebe in den Blick genommen und vernommen, genug, um für immer auszureichen, und, falls dies für dich denn nicht genug ist, dann ist es immer noch ausreichend, um für immer und ewig und einen Tag zu währen. Lasst es Uns einfach so sagen: Das Endliche und das Endlose tanzen gemeinsam. Oh, ja, auf den Straßen wird man tanzen, und der Löwe wird sich mit dem Lamm niederlegen. Es ist nicht genau eine Neue Welt, obschon es gewiss danach aussieht. Es ist einfach so, dass der ganze angelaufene Beschlag von der alten Welt getilgt worden ist. Oh, seht euch den Glanz der Welt und des Lebens an. Erblickt das Erglühen auf den Wangen. Seht euch das Funkeln der Augen an! Schaut euch neue Augen an, die neue Ansichten im Blick haben. Friede und Liebe sind erklärt worden. Der langersehnte Tag ist eingetreten. Wir können diesen Tag den Wahren Tag des Veranschla-gens nennen. Ihr habt mit der Ankunft dieses Tages gerechnet. Dies bedeutet Abrechnen in Wirk-lichkeit. Rechnen unterm Strich ist kein dunkler Tag. Es ist solch ein sonniger Tag, dass du das Gefühl hast, du befändest dich im Zentrum der Sonne. Du könntest dort ohne Weiteres sein, und im Zentrum der Erde ebenso. Hip Hip Hurra! Was gibt es da mehr zu sagen? Was gibt es da mehr zu schreien und zu rufen? Und jetzt, fragst du dich, was gibt es da mehr, um sich darauf zu freuen? Ich möchte es euch sagen, Geliebte. Ihr habt Fülle, um ihr voller Freude entgegenzusehen. Ihr habt mehr und mehr Entdeckungen von Schichten um Schichten von Liebe, um ihnen freudig entgegenzusehen. Ihr seid jetzt in eurem Element. Euer Element ist Liebe. Wow, was habt ihr doch alles mehr und mehr bekommen, dem ihr freudig entgegensehen könnt. Ihr zieht mehr und mehr aus eurem Herzen heran. Euer Herz ist wie ein Herz eines Zauberers, bloß ist es Mein Herz, von dem her ihr zieht. Gottes Herz ist euer, und dies verleugnen ist nun nicht mehr. Ihr betretet jetzt einen Korridor der Liebe. Es ist ein Korridor der unüberschaubaren Weite. Liebe ist auf dem Vormarsch. Hört, wie die Musikkapelle tönt. Singt mit Mir mit.

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HEAVEN # 5040 Kenne die Höhen, die du erreichst, und von denen du nie abzugehen vermagst Posted September 12th, 2014 by theophil KENNE DIE HÖHEN, DU DIE ERREICHST, UND VON DENEN DU NIE ABZUGEHEN VERMAGST Gott redete … Es ist keine Frage, dass alles gut werden wird. Alles ist momentan gut. Womöglich ist dies dieser Tage nicht euer Empfinden. Ihr bebt, dennoch ist jetzt alles - auf der ganzen Linie, eurer Beklommenheit zum Trotz - gut. Ich rede von Realität, und nicht von eurer Wahrnehmung. Nichts kann passieren, was grässlich ist. Ihr seid unter Meiner Obhut. Unter Meiner Obhut vermag euch der Tod nichts anzuhaben. Unter Meiner Obhut gibt es keinen Tod. Du kannst der angsterfüllteste Mensch auf der Welt sein, und dennoch ist Furcht außerstande, dich anzutasten. Du kannst erbeben und erzittern, dennoch ist Furcht außerstande, dich anzutasten. Du kannst dir Grässlichkeit vorstellen, dennoch vermag nichts, dein Leben zu unterbrechen. Das Leben ist ein Kontinuum. Es gibt keine Lossagen vom Leben. Die Welt äußert sich dazu anders. Du siehst das anders. Du hast dich zu einer Reise aufgemacht, und da gibt es kein Zurücklaufen. Du hast für diese Erfahrung des Lebens die Segel gesetzt, und, erfahren – das just tust du. Es mag sein, du hast das Gefühl, du seist von Land umgeben, selbst während du auf Offener See segelst. Was du fühlst und was ist, das können zwei Paar Stiefel sein. Du versiehst dich mit einem Kontrast. Deiner Wahrnehmung zum Trotz – im Leben gibt es keine Tragödie. Der Tod ist keine Tragödie, noch auch ist das Leben eine Tragödie. Tragödie existiert bloß im Geiste, und der Geist ist des Öfteren abwegig. Der Geist hat ein Leben für sich und aus sich. Manchmal quatscht dein Geist einfach herum. Es gibt im Leben und im Tod Vieles, was die Begrenzungen deines Geistes überschreitet. Dein Geist kann alles weiterbetreiben, was er mag, das indes macht ihn in seinen Verlautbarungen nicht korrekt. Du kannst aufschreien und lästern über nichts, was wahr ist, was dir schier wahr-scheinend ist. Da ist nichts zu bedauern, und nichts zum Nachtrauern. Betraure alles, was du möchtest, es ist für nichts. Nachtrauern ist ein Umweg, den du einschlägst. Du beweinst das, was nicht echt ist, ausgenommen in deiner Wahrnehmung. Als was für ein Bollwerk allerdings sich eure Wahrneh-mung über euch ausweist. Einen Würgegriff hat eure Wahrnehmung über euch inne. Eure

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Wahrnehmung ist eine unerschütterliche Umfassung. Die Wahrheit ist die, dass ihr grenzenlos seid. Ihr seid weit über die Grenzen hinausgehend, die ihr euch selber setzt. Lasst das in euch einsinken. Es gibt keinen Tod. Es gibt kein Problem. Begib dich zu jedweden Psychiatern, zu so vielen, wie möchtest - es gibt nicht Unheil, unbenommen, welche Bezeichnung man ihm zuordnet. Während du auf der Erde stationiert bist, ist Leben da. Das ist alles, was es sein kann, nichts als Leben. Leben ist deine Reise. Leben ist deine Überfahrt. Das Leben, so wie du es kennst, ist womöglich vorüber, dennoch ist das Leben selber niemals vorüber. Dies ist eine Täuschung, wie ihr allerdings um eures teuren Lebens willen doch an Täuschungen festhaltet. Kann es sein, dass euch Trugschlüsse eine Art Trost darstellen, sodass ihr an ihnen festhaltet? Die Wahrheit lautet – ihr könnt nicht sterben. Die Wahrheit ist, ihr seid Ewig und Endlos. Wiewohl seid ihr begriffsstutzig in der Gedrängtheit des Lebens auf Erden. Ein Schatten einer Einbildung streicht über euch, und euch, euch ist Einbildung echt, selbst obschon sie das nicht ist. Die Wahrheit ist die, dass es nichts zum Fürchten gibt. Alle eure Ängste sind bange, weil ihr es so ansagt. Ihr habt Ängste, gar schlimmer als der Tod, Ängste der Verlegenheit oder der Belästigung. Alles, was wirklich ist, ist du und Ich, und Ich sage dir immer und immer wieder, dass Wir Eins sind. Bist du wirklich der Meinung, dass Ich Mich verziehe? Unter keinen Umständen tue Ich das, und unter keinen Umständen tust du das. Du glaubst ausgiebiger an Fiktion als an Wahrheit. Sobald es einmal eine Idee in deinen Kopf hinein schafft, ist es schwer, sie auszuquartieren. Du hast eine verdrillte Form von Logik. Du drehst die Logik aus wie auf einer Drehmaschine. Du stellst deine eigene Logik zu deinem eigenen Nachteil unter Beweis, und hältst einen Gutteil von ihr auf Lager. Du fliegst unter einer Flagge von Logik, und fliegst in das Antlitz der Wahrheit hinein. Du liegst nicht falsch, das körperliche Leben lieb zu halten, denn es ist lieb und teuer. Es ist so teuer, wie eine Geschichte, die du liest. Du weißt, dass Geschichten ein Ende haben. Du liebst den Gedanken, dem körperlichen Leben sei es nicht angelegen, von sich abzulassen. Wisse, dass das physische Leben desgleichen heilig ist, dennoch bedeutet dies nicht, dass es alles ist, was es gibt, oder, dass es an dir ist, an ihm festzuhalten, so, als gebe es nichts anderes, um seinen Platz einzunehmen. Selbst während du dein Leben auf Erden lebst, ist mehr an deinem Leben auf Erden dran, denn was dir augenscheinlich ist. Schaut tiefer, Geliebte, und werdet der Höhen inne, zu denen ihr langt und von denen ihr euch niemals abzuscheiden vermögt. HEAVEN # 5041 Warte, bis du gefragt wirst Posted September 14th, 2014 by theophil WARTE, BIS DU GEFRAGT WIRST Gott redete … Du wirst wähnen, du seist dir selber gegenüber aufrichtig, wenn du deine Meinung kundtust. Deine Meinung ist nur deine Meinung. Hast du eine überdimensionierte Meinung von deiner Meinung? Wann waren es deine Meinungen wert, angeschwärmt zu werden? Wenn dich jemand um deine Meinung bittet, ist das eine andere Sache. Andererseits, was ist deiner Auffassung nach einem Anderen deine Meinung wert? Was ist dein Geschäft, über das du dir eine Meinung bildest, und bei was für einem Geschäft hast du das nicht zu tun? Hat dich jemand darum gebeten? Was ist der Wert deiner Meinung und was ist der Wert, sie zum Ausdruck zu bringen? Wann warst du dir in der Vergangenheit in Angelegenheiten, die sich noch nicht zugetragen hatten, und bei denen es nicht dazu kam, dass sie eintraten, unbenommen, was du darüber gedacht haben magst, sicher? Du selber kannst Entscheidungen getroffen haben, die du nach dem Fakt für nicht weise erachtet hast. Denkst du wirklich, du habest soeben jemandem deine Meinungen zu offerieren? Wovor bewahrst du deines Erachtens jemanden? Wenn dich jemand um deine Meinung fragt, bist du gefragt worden, und das ist ein grünes Licht. Dann nur zu. Je mehr du dich selber fürwahr wertschätzt, umso weniger hast du dich deiner gewiss zu sein. Deine Meinung könnte verkehrt sein. Du könntest ein falscher Prophet sein. Du könntest ein Nörgler sein. Hallo! Wenn du vorhersagst, dieser Heirat werde keine glückliche Ehe beschieden sein, stehen – den Hergängen in der Welt gemäß – die Chancen zu deinen Gunsten, dennoch verliert das weniger favorisierte Pferd nicht immer, noch auch gewinnt immer das favorisierte Pferd. Wenn du wirklich imstande wärest, Vorhersagen zu machen, so könntest du bis heute mehrfach bei der Lotterie gewonnen haben. Geliebte, wessen Meinung ist unfehlbar? Meinungen wandeln sich nachgerade. Und falls eure Meinung unerschütterlich ist und sich nie wandelt, möchtest du womöglich eher weniger rigide sein und lieber eine andere Sicht einnehmen. Im Leben steht es dir an, zu wachsen. Um zu

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wachsen, hast du manchmal alte Denkweisen los zu lassen und mit neuen anzuheben. Du mögest einfach deine Meinungen nicht allzu straff halten. Allzu straff halten ist keinesfalls ein Zeichen von Stärke. Zu einem Gutteil sind Meinungen in der Welt Dutzendware und nicht viel wert. Geliebte, bei aller Liebe für euch, Ich frage euch: Was bringt euch auf den Gedanken, eure Meinungen seien unfehlbar oder hervorstechend, oder sie seien das wert, was ihr vermeint? Nun also, möchtet ihr hier an der Stelle eure Dreistigkeit ein wenig belächeln? Zu meinen, ihr wüsstet, wie der Wind wehen wird? Du bist dir sicher, du wissest, wie die Regierung ihre Arbeit machen sollte oder nicht regieren sollte. Gewisslich, du hältst dich an der Seitenlinie auf. Verbringe einen Tag lang in den Schuhen des Präsidenten, und sieh, wie zitterig deine Beine sind. Diskrete Besonnenheit ist eine gute Sache. Worüber Wir soeben reden, das ist ein Ego, welches im Trugschluss von Allwissendheit weilend anschwillt. Du möchtest kein aufgepumpter Luftballon sein. Pumpe dich selber zu sehr auf, und dein Ballon wird platzen. Selbst geschulte Mutmaßungen schlagen unverhohlen drauf los. Selbst Experten können sich irren. Was für Chancen haben denn ungeschulte Mutmaßungen? Räume dir selber ein, dass du nicht in allem ein Experte bist. Wie auch immer, wie viel ist ein Experte wert? Glänze zuvörderst in deinem eigenen Leben. Ansonsten bleibe bescheiden und halte deine Vorrangstellung in Schranken. Selbstverständlich kannst du mal per Zufall richtig liegen, wer allerdings möchte jemanden, der gerne mit sich als Berater protzt? Wir kommen aber und abermals darauf zurück: Wer hat dich gefragt? Wer möchte deine Meinung hören? Was bringt dich auf den Gedanken, Andere bedürften deiner Meinung? Was hat dich dazu bewogen, an deinen Meinungen kleben zu bleiben? Was bringt dich dazu, in sie vernarrt zu sein? Was bringt dich dazu, dich vor ihnen zu verbeugen? Was veranlasst dich, deine Meinungen mehr zu schätzen als die von sonstwem? Manchmal, Geliebte, da habt ihr ein oder zwei Tritte herunterzukommen, um hochzusteigen. HEAVEN # 5042 Gott wird dort mit dir zusammenkommen Posted September 14th, 2014 by theophil GOTT WIRD DORT MIT DIR ZUSAMMENKOMMEN Gott redete … Komme mit neuen Ideen heraus. Ideen dringen aus dir hervor. Letztlich kommen die Ideen, die aus der Menschheit sprießen, von Mir. Zugleich ist dabei der Verdienst der eure. Ideen sind eure Kinder, gleichwie ihr das Instrument ihrer Ausgeburt seid. Seid bereit für neue Ideen. An und für sich ist keine Vorbereitung nötig. Lasst einfach Ideen, die euch neu sind, aufkommen. Heißt sie willkommen. Nährt sie. Ideen, die sprießen, können Gold sein. Ihr wisst nicht, was an Ideen von euch auf dem Bildschirm des Lebens aufblinken und materialisiert werden wird. Ihr wisst nicht im Voraus, wohin eine Idee führen wird. Es kann sein, sie führt nirgendwo hin. Nicht anders – ihr wisst nicht, was die eine Idee von euch an weiteren Ideen entfachen wird. Genauso wenig wisst ihr, was für eine Idee von euch morgen geboren und vor euren Augen lebendig wird. Ihr wisst nicht, in was für Ideen, die aus euch hervordringen, ihr hineinwachsen werdet. Bleibt für Ideen offen. Eine verrückte Idee ist vielleicht nicht verrückt. Zweckmäßige Ideen sind Dutzend-ware. Neue Ideen harren, auf der Erde niederzugehen. Heißt neue Ideen, von denen noch nie zu hören war, willkommen. Spürt sie aus. Eine jede Idee wartet darauf, geboren zu werden. Sie bedarf eines Menschenwesens, um sie auszugebären. Und eine Idee führt zu einer anderen. Bewillkommnet neue Ideen. Seid für neue Ideen offen. Weitet sie aus. Was heute unmöglich ist, kann morgen eingesessen werden. Dass der Mensch fliegen kann, war weiland eine Absurdität. Heute bevölkern Flugzeuge die Luftstraßen, und niemand denkt sich etwas besonderes dabei. Neue Gedanken kommen nieder. Neue Gedanken fliegen zu euch. Ihr könnt nicht im Voraus wissen, was möglich ist. Geht über das Mögliche hinaus. Wagt euch in das Gefilde des Unmög-lichen hervor. Ideen kommen von alleine, ihr freilich könnt sie zur Reife bringen. Jemand kann das. Jemand wird das tun. Es ist nicht genau so, dass du deiner Zeit voraus bist. Du versuchst einfach, zu dem aufzu-schließen, was ausbedungen ist zu kommen. Lasst eure Ideen in fruchtbaren Boden eingebracht sein. Seht zu, dass sie wachsen. Es ist keine schwere Arbeit, auf Ideen zu verfallen. Ideen schießen ohne Mühe aus dem Boden.

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Sie kreuzen von alleine auf. Jetzt greift ihr sie auf, das ist alles. Ihr pflückt Ideen vom Himmel Oben, und seht hernach, was ihr mit ihnen anstellen könnt. Wo passen sie hinein? Wie können sie passen? Wohin führt eine Idee im Verlauf ihres Verfolgs einer anderen? Alldieweil liegen Ideen spornstreichs vor euch. Verleibt sie euch ein. Ideen gehören nicht weggestoßen, als wären sie fruchtlos. Macht einen Sprung über einen Teich und seht, was auf der anderen Seite ist. Kehrt damit zurück. Ihr seid derart dicht an der Entdeckung dran. Verfallt auf etwas, was zuvor nie gedacht worden ist. Ihr werdet euch in guter Gesellschaft be-finden. Ihr werdet jemand sein, der einen Aufbruch in eine Welt der Anfänge unternimmt. Wagt euch vor. Nehmt eine Gelegenheit wahr. Ööö Da ist mehr. Da ist Erheblicheres. Da ist Großarti-geres und Großartigeres. Da sind ungemähte Wiesen. Da sind Hügel zum Erklimmen, und Hügel zum Herunterpurzeln. Tretet in das Abenteuer des Lebens ein. Auf der Erde werdet ihr wohl eher nicht wissen, wohin euch das Leben nimmt. Nichtsdestotrotz habt ihr eine Bestimmung. Ich werde euch dorthin geleiten. Es kann sein, es ist eine Nadel in einem Heuhaufen, dennoch werde Ich dort mit euch zusammenkommen. Was für ein Wieder-sehenstreffen, Uns einander aufzufinden, Wir doch haben werden. Ihr habt einen unabgesteckten Kurs vor euch, gleichwohl hat euer Bestimmungsort irgendwo im Wind seine Spuren hinterlassen, und der Wind wird sich erinnern. Ihr werdet zu eurem Bestimmungsort geführt werden. Ihr werdet euch selber zu ihm leiten. Eine neue Seite ist so weit, umgeblättert zu werden. Wissentlich oder nicht, mit oder ohne Gewahren, ihr werdet zur neuen Seite umblättern. Ihr werdet die Seite eurer selbst umblättern.  HEAVEN # 5043 Ein Freund ist jemand, der dich mag Posted September 14th, 2014 by theophil EIN FREUND IST JEMAND, DER DICH MAG Gott redete … Manchmal nehmen Meine Kinder Negativität von Anderen hin. Negativität ist nicht das euch Gebürende. Jemand, der euch gegenüber negativ ist, wird euch recht wahrscheinlich, früher oder später, hereinlegen oder nach euch schnappen. Bleibt so viel wie möglich Leuten fern, die größere Negativität innehalten, denn sie werden zubeißen. Sie werden euch womöglich den Kopf abbeißen. Sie können euch Rat erteilen, um den ihr nicht gebeten habt, und sie werden es darauf anlegen, euch herunterzuziehen oder zunichte zu machen. Sie können ihren Antrieb darin sehen, euch den Kopf zurechtzurücken, es seien bei euch die Dinge ja nicht den Aufwand, achtbar zu sein, wert; in Negativität kommt Achtbarkeit nachgerade nicht zu liegen. Ihr möchtet nicht die Negativität eines Anderen auf euch gekleistert bekommen. Ihr möget euch anschicken, jenen Anläufen zu entgehen; obzwar, sobald auf euch Negativität ge-schüttet wird, werdet ihr mit Negativität reagieren, in der Stärke jener Negativität gleichkommend, die auf euch zu geworfen wurde. Ihr möchtet die Negativität nicht, ihr Lieben. Bleibt dieser in den besagten Fällen fern. Jemand scheute keine Mühen, um dir den Kopf zurechtzurücken. Sie dachten, so dumm wie du seien sie keineswegs, und jetzt möchtest just du ihnen den Kopf zurechtrücken. Tag und Nacht steht es dir im Sinn, sie zu berichtigen. Es ist, wie wenn du dich in einem negativen Wirbel verfangen hast. Seid vor Negativität auf der Hut, denn sie kann euch erhaschen. Euch wird es gehörig danach sein, mit gleichem heimzuzahlen. Geliebte, ihr möget der Negativität eines anderen Menschen nicht gleichkommen. Sie ist nicht jemandes Vorsprung, mit Sicherheit nicht euer Vorteil. Ein Freund ist jemand, der euch liebhat. Ein Freund ist nicht jemand, der es besser weiß als ihr, und der euer Leben auszuschlagen hat. Ein Freund ist jemand, der gut von dir denkt. Ein Freund ist jemand, der dir alles Gute wünscht. Größtenteils hält ein Freund sich selber nicht hoch und mächtig über dir. Mache dir Menschen zu Freunden, die dir nichts zu erweisen haben. Jemand, der Negativität sammelt und sie weiterzuleiten hat, kann machtvoll sein. Jene Menschen können gut auf ihren Brennpunkt zentriert sein. Unterschätze Negativität nicht. Sieh dich selber nicht als Held, der die Negativität eines Menschen beschwichtigen möchte und sich über sie emporheben werde. Der Anschein geht dahin, jemand, der erhebliche Negativität und ungemeinen Zweifel an dir bei sich trägt, wird sie dir, früher oder später, überlassen sehen wollen. Es gibt in ihnen etwas, was dich zunichte zu machen hat. Falls dir das Wort Negativität zu negativ vorkommt, dann denke an - unterhöhlen. Sie wollen dich zersetzen. Sie wollen dich umstoßen. Vor ihnen dich aufhaltend, ist es ihnen danach, dass du keine Zuständigkeit für dein eigenes Leben innehältst. Du riskierst den Kopf für sie, die ganze Angelegenheit durchzuhauen. Tief drinnen, wusstest du es besser, und warst der Auffassung, du könnest sie segnen. Du dachtest zudem, du wüsstest es besser als sie. Besinne dich, dich selber zu segnen. Bewahre dich davor, Negativität zu umspan-

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nen. Und wenn du das Gefühl hast, jemandem heimleuchten zu mögen, tue es nicht. Spare dir deine Worte. Anfeindung neigt dazu, Feindseligkeit auszubrüten. Schließe mit dir selber Freundschaft. Sei zu dir selber ein guter Freund. Sei zu einem Anderen ein guter Kerl, indem du dessen Nega-tivität nicht stattgibst, sich in deine Nähe zu begeben. Du hattest ein Empfinden, und warst so dümmlich keineswegs, dennoch ließt du dich hineinziehen. Du dachtest, du wärst ein Werkzeug für Wandel. Stattdessen hast du dir einen Sturz zugezogen. Stattdessen legtest du deinen Hals unter die Guillotine. Du hattest von deren Verbitterung einen flüchtigen Eindruck erhalten, und hattest sie ignoriert. Du weißt, du hast sie ignoriert. Es ist nicht so, dass du Bitten um jene Bewandtnisse geäußert hast, dennoch war dein Gegenwärtigsein als eine Einladung ausgewiesen. Jemand, der negativ ist, verfügt über Wissen, dich auseinanderzuklauben, und er hat eine Bedürf-tigkeit, dich auf seine Größe herunterzuschaffen, und darin leistet er gute Arbeit. Du kannst das daran merken, was du im Nachgang an Gefühlen und Empfindungen hast. Menschen lieben bedeutet nicht aberwitzig handeln. Dessen unbenommen wie gut du sein magst oder wie gut zu sein du dich sehnst, schaue in beide Richtungen, wenn du die Straße überquerst. Ferner, in einer Einbahnstraße fährst du nicht tumb in der verkehrten Richtung. Halte dich mithin von Negativität fern. Sieh dich nicht genötigt, jemanden zu heilen. Jeder wird seinen eigenen Weg finden. Du bist nicht jemandes Wegweiser, außer du wirst für jene Position engagiert. Du kannst immerzu von der Ferne her lieben. Und, falls du nicht zu lieben vermagst, gehe nicht dermaßen nahe an das Feuer heran. HEAVEN # 5044 Die einzige Möglichkeit, in Anderen Wandel herbeizuführen Posted September 16th, 2014 by theophil DIE EINZIGE MÖGLICHKEIT, IN ANDEREN WANDEL HERBEIZUFÜHREN Gott redete … Es kann ohne Weiteres sein, dass du dich nicht bewussterweise in eine unschöne Lage gebracht hast, dennoch bist definitiv du es, der dich dort herauszuschaffen hat. Gewiss, in einigen Situa-tionen hast du sie dir einfach zusetzen zu lassen. Wenn du einen Lehrer hast, der dich reizt und nervt, stehen die Chancen gut, dass du dies schier durchzustehen hast. Das Studienhalbjahr wird vorübergehen. Es hat keine große Sache zu sein. Einstweilen hast du dich nicht als dermaßen widersetzlich auszuweisen. Zu einem Gutteil der Zeit im Leben wird sich das eine oder andere, ohne Beihilfe deinerseits, lösen oder zerstreuen. Gleichwohl gibt es bisweilen etwas, was du tun kannst und was du zu tun hast. So oder so, du hast eine Situation los zu lassen, die nicht Glücklichsein herstellt. Unter los lassen meine Ich, ihren Halt an dir zu lösen. Du kannst nach wie vor in ihr sein, dennoch hat sich etwas gelockert. Du vielleicht. Du kannst in einer unangenehmen Lage bleiben oder hast in ihr zu bleiben. Von jetzt ab weißt du, dass andere Menschen sich ändern werden, oder, nicht. Selten liegt es in deinem Zuständigkeits-bereich, in jemand anderem einen Wandel zu erzeugen. Wie du es dir doch für jemand anderen wünschst, er möge anders sein. Es ist ziemlich gewiss, dass du keinen Wandel in einem Anderen bewirken wirst, bevor es in dir nicht zu einem Wandel kommt. Es ist schwer genug, dich selber umzugestalten, insbesondere wenn du es nicht möchtest. Was ist dieser Wille deinerseits? Er hilft dir, beständig zu bleiben, und das ist eine gute Sache, aber nicht immer. Wie erkennst du den Unterschied zwischen dich an Unfügsamkeit festklammern, und dem, ob es sich um feste Bestimmtheit handelt, das zuwege zu bringen, was innerhalb Meines Willens wie auch deiner Fähigkeiten liegt? Viele oder die meisten bedeutenden Unterfangen wurden kurzerhand kraft Kritik-Übender aufge-geben, und gleichwohl sind just jene Vorhaben der Menschheit ein Segen gewesen. Womöglich wärest du gerne in den Tagen der Pferdegespanne am Leben, jetzt freilich fahren die Menschen ihre eigenen Autos und fliegen über die ganze Welt. Vor der Erfindung der Telefone besuchten sich die Leute in ihren Häusern und ließen sich untereinander reichlicher ineinander greifen. Es gibt keine Möglichkeit, den Wandel in der Welt zu stoppen. Wie auch immer deine Sicht auf das moderne Leben ausfällt, es wird immer mehr und mehr Neues geben, und, wie es scheint, immer rascher und rascher. Manchmal scheint der Wandel wie in Lichtgeschwindigkeit zugange zu sein! Mitunter hat jemand, bevor du dich umdrehst, deinen Sitz eingenommen, und jemand hat deinem Herzen wehgetan, und du weißt nicht, wie du aus der Aufregung herauskommst, in der du dich befindest. Es gibt die Möglichkeit, dich aus Lagen herauszubegeben, ab und an allerdings hast du es durchzuarbeiten. Du hast dich im Inneren zu wandeln, um einen äußeren Umschwung zustan-dezubringen. Oh, wenn es doch bloß so wäre, dass die Menschen es mit dir durchsprechen möch-ten. Wenn sie doch bloß nicht dächten, sie wüssten es besser als du. Wenn andere Menschen doch bloß nicht dermaßen zwingend wären und deinen Wert nicht beiseite schieben würden. Wenn

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andere Menschen doch bloß nicht so wären, wie sie sind. So lange wie Menschen etwas am Zeug zu flicken haben, wird es Sich-Widersetzen geben. Niemand hat es gern, dass an ihm etwas ausgesetzt wird, selbst dann nicht, wenn die anderen falsch liegen – insbesondere wenn sie falsch liegen! So gut du es kannst, nimm dir anderer Menschen Missgriffe, die dich betreffen, nicht so sehr zu Herzen. Du hast es bereits früher gehört, dass es dessen Problem ist, mit welchen Gedanken er sich befasst, dass es nicht das deinige ist. Du hast dir diese Angelegenheiten nicht zueigen zu machen. Sei deines Wertes für Mich eingedenk, und was für Toren jene Sterblichen darstellen. Irgendwie ist es dein Anteil, dein Herz nicht aufgrund einer Verkennung aufseiten eines Anderen sich verhärten zu lassen. Ich sage dir frei heraus, dass es der Fehlgriff des Gegenübers ist, wenn dich jemand nicht befürwortet. Und wenn du jemanden missbilligst, ist es ebenso dein Fehler. Selbst dann wenn du letzten Endes vollauf im Recht bist, begingst du einen Missgriff, dir den Fehler des Anderen zu Herzen zu nehmen. Niemals ist es so gemeint, dein Herz dem Verkennen darzureichen. Sobald du den Irrtum eines Anderen in seinen Teilen zusammensetzt und verstärkst, hast du dir den Fehler des Anderen zu sehr zu Herzen genommen. Lasse die Fehler anderer Menschen los, und du wirst deiner eigenen entledigt sein.  

HEAVEN # 5045 Du bist ein Fotografierer der Welt Posted September 17th, 2014 by theophil DU BIST EIN FOTOGRAFIERER DER WELT Gott redete … Tritt in die Seele des Universums ein. Speise deine Seele in das Universum ein. Durchfließe das Universum. Hast du vordem in einem kleinen Garten gespielt? Vor dir liegt eine umfassendere Spannweite. Weite deine Sicht aus. Dehne aus, was du dem Universum zuwendest. Die Welt, so wie du sie derzeit siehst, ist für dich einfach nicht weit genug. Steige zu erklecklicheren Aussichten hoch. Du kannst über die Grenzen auf der Welt hinaus schwimmen und unübersehbare Weite betreten. Du kannst die Horizonte über die gewöhnlich akzeptierten Versionen hinaus ausdehnen. Du bist zur Erde gekommen, um in weitläufigere Bilder hineinzugeleiten. Sieh dich als einen Foto-grafen der Welt. Verschaffe dich an einen anderen Standort als dem, von dem her du Aufnahmen gemacht hast. Die Welt hängt davon ab, wo du sitzt. Die Welt hängt von deinem Weitblick ab. Betritt fantastischere Dimensionen. Betritt größere Dimensionen, welche unversehens vor dir zur Hand sind. Erkunde. Hüpfe hoch. Hole dir eine große Leiter. Es ist am Leben auf der Erde mehr dran, als du dieser Tage registrierst. Wenn du nur in eine Dimension oder Richtung schaust, siehst du die eine Ansicht. Nimm eine höhere Stelle ein, und du wirst einen ganzen Umkreis einbeziehen. Sieh mehr in die Breite. Sieh weiter. Sieh. Wenn du in deinem Wohnzimmer auf einer Couch sitzt, siehst du ausschließlich die Sicht von der Couch aus. Stehe auf. Begib dich von dem Sofa weg, und was siehst du da? Du hast nicht in deiner Behaglichkeitszone zu verbleiben. Es wird dir dort ohnehin nicht so lange behaglich sein, wie du es dir wünschen wirst. Es kommt eine Zeit für dich zum Wachsen. Jene Zeit ist jetzt. Jene Zeit ist immerzu jetzt. Du kannst nicht für immer und ewig herumsitzen. Wenn du ein Schlittschuhläufer bist, suche dir eine größere Eisfläche zum Laufen. Wenn du ein Chefkoch bist, besorge dir neue Rezepte. Alles existiert irgendwo in der Stratosphäre. Sie existie-ren für dich, damit du sie entdeckst. Wenn du zu kleine Schuhe anhast, mache größere ausfindig. Peile dich selber an. Was ist deine Stelle in dem Universum? Wohin gehörst du? Wo bist du? Du befindest dich bei Mir. Mit Sicherheit gibt es Ersprießlicheres für dich zu erkunden, größere Hügel und größere Leitern zum Erklimmen, größere Höhen, um dich zu ihnen zu erheben, größere Straßen zu bereisen und beträchtlichere Ressourcen inwendig in dir. Du bist eine Gold-Hauptader, und nunmehr findest du deinen Weg zu deinem Selbst. Das Leben ist nicht ruhend. Du fährst auf einer Rolltreppe, die unentwegt in Bewegung ist und niemals stoppt. Es gibt eine weitere Etage zum Hochsteigen. Du kannst eine Weile bei ihr ausstei-gen, allerdings nur eine Weile. Du kannst eine Zeitlang stehenbleiben, bloß nur eine Weile. Du kannst nicht sehr lange sitzenbleiben. Das Leben wird dich anstoßen, es wird dich stupsen, dich rütteln, dich in Bewegung versetzen. In der Welt liegt Bewegung im Wartestand, und infolge setzt du dich in Bewegung. Wonach du dich umtust, das ist dein ursprünglicher Platz an der Sonne. Du siehst zu, dass du all das ausfindig machst, was du bist, zur selben Zeit wie du nichts von Wer Du Bist oder von Wo Du Bist eingebüßt hast. Es hat bloß den Anschein. Mitten in diesem Anschein hast du vorzurücken. Du erkundest deine Zugkraft im Leben und die Bedeutung von alledem. Du

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bist beinahe da, hier. Du bist dir selber so gut wie dahintergekommen, und demzufolge hast du deine Identität mitsamt der Meinigen so gut wie ausgespürt. Du befindest dich knapp am Rand. Was hält dich zurück? Nichts. Weswegen denkst du, du werdest zurückgehalten? Weil du bis zur Stunde nicht die gesamte Aussicht rundum in den Blick genommen hast. Vielleicht hast du Astigmatismus oder Kurzsichtigkeit. In einem gewissen Maße fichtst du mit einem Unvermögen, all das zu erschauen, was um dich herum ist, wie auch all das, was inwendig in dir ist. Du gehst auf diese Wissendheit vollauf ein und seufzt: „Ja, dies ist es. Dies ist Wer ich BIN, und Wer ich die ganze Zeit gewesen bin.“ Zugleich ist dies nur eine Zeitlang eine Haltestelle, so lange bis du dich wieder erhebst, um eine noch größere Bandbreite auszuspüren, stracks vor dir in deiner Reichweite. HEAVEN # 5046 Falls dein Licht wirklich gesehen würde Posted September 18th, 2014 by theophil FALLS DEIN LICHT WIRKLICH GESEHEN WÜRDE ... Gott redete … Geliebte, gelegentlich stimmt es, dass euch niemand versteht. Selbst Freunde, selbst gute Freun-de, haben nur einen Teil von euch im Blick, oder sie sehen gar fehl. Jeder hat ein partielles Bild von euch. Niemand kennt euch so gut wie ihr. Die Leute mögen meinen, sie kennten euch und sie kennten euch gut, allenthalben ist weitaus mehr an euch dran, als das Bild, welches die Menschen im Blick haben. Die Leute können meinen, sie kennten euch, ja, noch eher sie ihre Augen auf euch haben ruhen lassen. Es hat den Anschein, das sei schade, dennoch ist es das nicht. So ist es. Du selber kennst nicht einmal anfänglich all die Dimensionen, die in dir zu liegen kommen. Gleichzeitig weißt du um mehr Schichten, die inwendig in dir existieren, denn Andere. Zumeist verhält es sich bei dir so. Nicht jeder mutmaßt die gleichen Aspekte von dir. Etliche werden dabei gar sich einander wider-sprechende Aspekte erblicken. Möge es sein, dass die Welt deinen vollen Gehalt erfasst. Freilich tust nicht einmal du das. Es gibt Sonnenstrahlen, die auch du nie bemerkt hast. Du bist ein tiefer Brunnen. Ohne volles Gewahren deiner selbst hast du nichtsdestotrotz das Gefühl, Andere sollten ein besseres Verständnis von dir haben, als sie es aufweisen. Falls Andere wirklich dein Licht sähen, könnte es für sie zu viel sein, obschon es sich für sie durchaus lohnen würde, sich wagemutig durch das Geloder zu schlagen. Ohne Frage, die Chancen stehen gut, dass dich Leute unterschätzen, jene inbegriffen, die dich lieben. Du bist umfänglicher, denn das Auge zu sehen vermag. Es gibt Verästelungen von dir, die, bislang, einzig Ich kenne. Du magst dann und wann einen flüchtigen Eindruck davon haben, dem gegen-über scheint es dir nicht klar zu sein, wie du jenen kurzen Eindruck, der sich vor dir auftut, bewahren kannst. Etwas fehlt aus deiner Wahrnehmung. Du legst dich, indem du deinen vollen strahlenden Glanz nicht siehst, überdies einfach aus der Hand. Glücklicherweise sehe Ich. Ich schenke dir voll und ganz Glauben. Du bist unumgehbarerweise Mein Sonnenschein. Liebe ist nicht blind, in dem Sinne, wie Ich über sie rede. Liebe sieht sehr gut. Ich sehe sehr gut. Ich wünsche Mir, dass du Meine Sicht aufgreifst und dich in ihre Gefolgschaft begibst. Heilig ist Meine Schau. Ganz und gar ist Meine Sicht. Ich halte euch in Ganzsein aufrecht. In Meiner Schau liegt die Wahrheit von euch, die beglückte Wahrheit. Ich segnete Mich Selbst mit euch. Ich beglückte die Welt mit euch. Ich segnete die Engel mit euch. Ihr seid Mein Segen. Offen gesagt, ihr seid ein Geschenk, das Ich mir Selbst reichte. Ich erhebe auf euch mehr An-spruch denn auf euch als Mein Partner. Ich nehme euch für Mich Selbst in Anspruch. Ich zeugte euch nicht für nichts. Ich schuf euch für etwas. Heilig ist euer Name. Ich erschuf euch aus der Ganzheit, welche Ich bin. Seid nicht mehr länger bestürzt, dass euch Andere nicht so sehen, wie ihr verdientermaßen gerne in den Blick genommen sein möchtet. Schaut euch nicht nach der Billigung durch Andere um, oder erwartet sie nicht, weint nicht um sie. So lange wie ein Mensch sich selber nicht kennen kann, ist er außerstande, die volle Bandbreite von dir zu erkennen. So lange wie er sich selber unterschätzt, wird er dich unterschätzen. Kümmere dich nicht mehr darum, verlautbart zu werden. Achte darauf, dass du deine eigene Pracht bemerkst, und dass du den Wert all jener scheinbaren Anderen auf Erden ersprießlich zu schätzen weißt. Es ist für Meine Kinder leichtlicher, Schrecklichkeit zu sehen, als Wahrheit zu sehen. Euch ist es zugedacht, ein Wahrheitsbefürworter zu sein. Seid das alsdann. Seid sie. Seht sie. Lebt sie. Nehmt sie euch zueigen. Habt sie. Teilt sie untereinander. Wisst sie zu würdigen.

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Bejaht sie, die Wahrheit von euch. Du bist Mein Heiliges Kind. Ich halte dich in zuträglicher Gunst. Halte dich selber nicht anders. Du bist auf der Erde ein König oder eine Königin, und womöglich bin Ich der einzige, Der darum weiß. Eines Tages wirst du dich Mir in der vollen Kenntnis von Wer du bist anschließen. Du wirst dich desgleichen anschicken, Andere in ihrem vollen Licht zu sehen. Du bist bereits das Licht der Welt, und du scheinst es bereits, dein Gewahrsein allerdings hinkt hinterher. Oh, euer Gewahren. Möge euer Gewahrsein jetzt im Augenblick ins Blickfeld geraten. Ehrt euch selber. Wartet nicht auf das Gewahren vonseiten Anderer. Wartet auf niemandes Gutheißung oder Billigung. Wartet nicht mehr länger auf eure eigene. Habt sie jetzt inne.  

HEAVEN # 5047 Eine Wahl, die du in einem weit entfernten Land getroffen hast Posted September 19th, 2014 by theophil EINE WAHL, DIE DU IN EINEM WEIT ENTFERNTEN LAND GETROFFEN HAST Gott redete … Gewiss, ihr könnt das Empfinden haben, das Leben werde euch unterschoben. Kein einziger auf der Erde würde sich das aussuchen, was ihm das Leben überbringt, und dennoch, es ist da ein Aspekt von dir, der es gekoren hat. Für dich ist das schwer, wenn nicht gar unmöglich zu begrei-fen. Gewiss, du hast es dir nicht bewussterweise gewählt, gleichwohl, irgendwo, irgendwie, hast du es, lasst es Uns einmal so sagen, herbeigeladen. Ich sagte nicht, du habest es närrischerweise geladen, obschon es einem gewiss tollkühn zu sein scheint, sobald dein hinzugeladener Gast alsdann eintrifft. Falls es Krankheit ist, die sich als dein Gast ausweist, hattest du ein Bedenken in ihre Richtung innegehabt. Auf die eine oder andere Weise beschiedst du sie. Bei ihrer Ankunft kannst du überrascht oder schockiert sein, wiewohl liegt in ihrem Kommen obendrein auch eine Befriedigung. Niemand kann mit der Krankheit für-liebnehmen, freilich befriedigt sie dieses oder jenes für dich. Das muss sie, da du steif und fest an sie glaubst. Es ist, als könntest du jetzt lächeln, obschon du bewussterweise gar nicht lächelst und es niemals könntest. Nichtsdestotrotz, in irgendeinem weit entfernten Land, da reichtest du ein Gebot für Krankheit ein, als eine Ergänzung oder eine Vervollständigung für etwas. Das, Geliebte, nennt ihr Los. Ihr habt den Motor des Geschicks angelassen. Schicksal ist eine Wahl, die ihr in einem weit entfernten Land beschieden habt, und jetzt läutet der Bescheid, den ihr erließt, bei euch an. Insofern du in der Lage bist, Krankheit zu dir herzurufen, bist du auch in der Lage, sie wegzu-schicken. Du kannst dich anders besinnen. Du kannst deine Bescheide ent-[er]lassen. Und all die guten Dinge, die dein Leben betreten, hast du ebenfalls herbeigerufen. Was ist denn das Skript deines Lebens anderes als dasjenige, dem du zugewunken hast? Mithilfe des einen oder anderen Codes hast du herausgeschrien oder geflüstert: „Komme rüber. Komme zu mir. Komme hier her. Bringe mir, was du bringst. Du bist mein Diener. Du bist auf mein Geheiß. Vor langer Zeit bat ich dich zu kommen, und wir treffen hier und jetzt auf der Erde aufeinander. Ich vergesse unsere Verabredung nicht. Ebenso wenig musst du das. Wir haben eine Art Pakt geschlossen. Eine Vollendung geht mit dir einher. Danach ist es zuende gebracht. Wir waren einer Auffassung, uns zu begegnen. Endlich bist du hier. Darüber haben wir uns die Hände geschüttelt.“ Diener können auch entlassen werden. Ein Kontrakt kann gebrochen werden. Alles was du zu sein scheinst, hast du beschieden. Reicher Mann, armer Mann, du hast es gewählt. Du hast Harm gewählt, und du hast Glück gewählt. Man kann sagen - obgleich dir das nicht recht sein wird -, dass Gram dein Glücklichsein ist. Unmöglich, sagst du, und doch, hast du nicht jetzt eine leise Ahnung davon, was in der Hinsicht die Wahrheit anbelangt? Keiner ist ein Opfer. Was aussieht wie ein solches Szenario, wurde ausersehen. Dies ist einer der Gründe, weswegen es nicht an dir ist, dich zu beklagen. Sofern du Lima-Bohnen-Suppe bestellt hast, hast du sie bestellt. Dies ist ein Grund, weswegen du dich nicht beklagen möchtest, da sich beschweren dich dort hält, wo du bist. Du kannst die Lima-Bohnen-Suppe freundlich zurückschicken. Du hast sie nicht erklecklicher zu dir zu nehmen, denn wenn du Gift geordert hättest. Du bist nicht verpflichtet. Komm, und stehe deinem Höheren Selbst in der Pflicht. Lege nun ein neues Gelöbnis ab. Lasse die Bande los, mit denen du dich selbst festgebunden haben wirst. Dergestalte Versprechen, die du dir selber gegenüber abgegeben hast - du hast sie nicht zu halten. Du hast nicht fortgesetzt mit den Karten weiterzuspielen, die du dir selber ausgeteilt hast. Es ist vollkommen in Ordnung zu sagen: „Game's over.“ Du kannst die Karten immer mischen und an einem anderen Tag mit einem frischen Blatt erneut zu spielen ansetzen. Selbst wenn du mit verbundenen Augen zugegen bist, wählst du die Karten, die dir scheinbar ausgeteilt werden. Du bist der Kartenmischer, und du bist der Austeilende, und

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du wählst die Karten, die du bescheidest. Du bist kein ahnungsloser Partner. Auf diese Weise übernimmst du Verantwortung für dein Leben und dafür, wie es sich selber ausspielt. Du bist schlechterdings ein Arrangeur. Wie du das Leben, das du lebst, auch arrangierst, du kannst es neu-arrangieren. Du bist der Innendekorateur deines Lebens und mithin der Verfasser der Welt.  

HEAVEN # 5048 Die Fragen, die du stellst Posted September 20th, 2014 by theophil DIE FRAGEN, DIE DU STELLST Gott redete … Als ein Menschenwesen in der Welt, da unterlasse es, dir jeden Tag die Frage zu stellen: „Bin ich heute glücklich? Wie glücklich bin ich heute? Wie unglücklich bin ich heute?“ Dich um ein Zeugnisblatt deines Glücklichseins angehen stellt eine Einladung an das Unglücklichsein dar. Mache dich an deine Arbeit und an dein Leben, und nimm Glücklichsein als das dir Gebührende. Dein Glücklichsein steht nicht in Frage, sofern du es nicht zur Debatte stellst. Du wachst nicht jeden Morgen auf und fragst dich, ob du am Leben bist. Es handelt sich um eine gediegene Annahme, dass du am Leben bist. Hoffnungsfroherweise, da wachst du nicht jeden Morgen auf und befragst dich: „Bin ich diesen Morgen bei guter Gesundheit? Habe ich Kopfschmerzen? Habe ich Temperatur? Sehe ich bleich aus?“ Genauso wenig ist die Frage wert: „Was an unguten Gefühlen und Ahnungen habe ich heute? Woran mangelt es mir? Was geht mir ab? Woran mangelt es mir dabei, was das Leben zu bieten hat?“ Der Missstand, Geliebte, liegt in euren Fragen, nicht in den Sternen. Ihr stellt Suggestivfragen. Ihr unterbreitet eine Andeutung, die euch gut und gern von dem Pfad des Glückes, von guter Gesund-heit, von Wohlergehen usw. abbringen kann. Möchtet ihr euch denn des Morgens gerne zu der Melodie von Fragen von der Art aufwecken wie: „Komme ich heute in Arrest? Werde ich von einem Auto überfahren? Wird mein Auto von der Fahr-bahn abkommen?“ Eure Fragen werden euch eine schlängelige Straße entlangsteuern. Im Leben, da befindet ihr euch nicht bei Gericht. Kein Rechtsanwalt stellt euch Fragen, von denen euer Leben abhängt. Du bist nicht im Zeugenstand. Niemand bittet dich, dich selber zu bezichtigen, dies indes scheint, aus dir selber heraus, eine Gewohnheit zu sein - dir selber den Prozess zu ma-chen. Besser, Geliebte, ihr nehmt den edleren Weg. Fahrt schier auf der Straße, die Glücklichsein heißt. Nehmt nicht die Straße namens Schwierigkeiten oder Missgeschicke, Klapprigkeit oder Armut, Schererei oder Herzeleid. Nach welcher Straße schaut ihr sehnlich? Dies ist die Straße zum Nehmen. Nicht diejenigen, die hinter euch liegen. Die Zuständigkeit für dein Leben läuft letztlich auf dich hinaus. Falls das Leben dir aus der Hand genommen ist, machst du dich zu einem Opfer der Welt. Ein Opferdasein ist keine gute Rolle, die zu spielen ist. Es ist eine weidlich schniefende Rolle. Was immerhin tut ein Kind Gottes, welches schnieft? Wachst du morgens auf mit der Frage: „Wobei kann ich mich heute bemitleiden? Um welchen Grund für Selbstmitleid geht es gerade bei mir? Wo sind die Listen der Unzufriedenheit des heuti-gen Tages? Wie viele Tücken kann ich finden? An wie viele Menschen kann ich heute denken, die mich ungerecht behandelt haben und die damit durchgekommen sind? Was für ein Verhängnis wartet heute auf mich? Lasse mich abzählen, auf wie viele Weisen dies vor sich geht.“ Sofern du denn zählen möchtest, dann zähle Glück. Räume Ungemach aus dem Weg. Verpasse ihm keinen ansprechenden Buchumschlag. Es muss allerdings etliche Bilder des Wehs geben, die du bei dir trägst, Bilder, die einen Reiz auf dich ausüben, oder weswegen solltest du sie zu dir nehmen oder dich auf dem Weg nach ihnen umsehen und sie auffinden mögen? Komme heraus in den Sonnenschein bei Mir. Wenn du in einer Gänseblümchen-Wiese bist, pflückst du die Gänseblümchen, die du magst. Du stellst sie in den Räumlichkeiten deines Hauses auf. Du pflückst dir nicht verwelkte Blumen, um sie in deine Zimmer zu schaffen, es hat allerdings durch-aus den Anschein, dass du querbeet etwas auszusetzen hast. Du kannst dich gar nach Feldern mit stinkendem Kohl umsehen, um dir deine Laune zu verderben. Sieh dich nach hüb-schen Blumen um, um mit ihnen die Räume deiner Gedanken zu füllen. Du bist dir nicht immer ergeben gewesen, noch auch deinem Willen oder Meinem Willen. Weise dich jetzt in die Richtung, in die du gerne gehen möchtest. Mache bei den Gedanken eine Kehrt-wende um 180 Grad. Steige bei dem Musikanten-Wagen des Glücklichseins auf.  

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HEAVEN # 5049 Dein Heimatland Posted September 21st, 2014 by theophil DEIN HEIMATLAND Gott redete … Dir ist der Gedanke lieb, du seist unabhängig. Womöglich bist du eher angriffslustig. Du kannst viele Dinge sein, unabhängig sein zählt indes nicht dazu. So Jeder verknüpft ist, stehst du in einer wechselseitigen Abhängigkeitsbeziehung, wie bei einer Feuerwehr, wo die Wasserkübel vom einem zum anderen weiter gereicht werden. In einem gewissen Sinne existierst du, du persönlich, in Wirklichkeit nicht. Du bist weitaus mehr denn zwei Arme, die den Wassereimer weitergeben, alle-mal bist du Teil einer außerordentlichen Wechselbeziehung. Und die Welt im Großen ist auf dich angewiesen. Mir kommt da eine Geschichte von vor langer Zeit in den Sinn, wo sich ein kleiner Junge derart schnell im Kreis drehte, dass er zu Butter wurde. Diese Geschichte kann als Metapher für deine Erleuchtung dienen. Dem kleinen Jungen ungleich, trachtest du nach deiner Erleuchtung, und du möchtest sie gerne beschleunigt sehen. Gleichzeitig bist du ahnungslos. Du hast keine Idee, dass Erleuchtung die Beendigung einer Monarchie bedeutet. Eins ist nicht eins. Eins ist Eins. Die Wich-tigkeit von Unterschieden und Individualität verschwindet. Individualität bleibt nicht fortbestehen. Einssein ist weitaus ersprießlicher denn Individualität. Individualität hat einen wundervollen Geschmack, dennoch ist es Einssein, das immer und ewig mehr ist. Du bist Milch, die verbuttert wird. Das Leben rührt dich um. Es war einmal, da lebtest du in einem kleinen Fleck auf einer Karte. Jetzt bist du der Umfang der Welt und darüber hinaus. Du bist nicht mehr länger ein Fleck auf einer Karte. Du bist die Karte! Du bist das Ganze der Karte. Du bist kein kleiner Fleck mehr irgendwo. Du gehst in der Erleuch-tetheit verloren. Du wirst gefunden. Du wirst nicht einmal gefunden. Du bist die aufflammende Sonne. Du warst das immer. Bloß wirst du jetzt in neuem Licht erblickt. Du hebst an zu sehen, wie Ich sehe. Du hast einen anderen Blick. Es ist nicht einmal ein Anblick. Es ist Wahrheit. Jetzt siehst du über Sichtweise hinausgehend. Wahrnehmung ist mehr wie ein Zaubertrick. Du öffnest eine Schachtel, die geschlossen ist. Jenseits von Wahrnehmung, da gelangst du zu Wahrheit. Alles, woran du festgehalten hast, ist illusionäres Trugbild. An Wahrheit hast du nicht festzuhalten. Sie liegt vor dir, und sie ist dein. Jetzt hast du den High School Abschluss hinter dir. Die Schule scheint dermaßen eingeschränkt. Unsere Rede ist nun von Freiheit. Dein Leben auf der Erde mag ja gleich aussehen, wie es gewöhnlich war, es singt allerdings auf eine andere Weise, und es singt in einer Stille, die dir ungemein teuer ist, die dir fast unmöglich teuer ist. Dein Selbst ist dir teurer denn die abwegige Person, die du zu kennen pflegtest. Fast warst du wie eine Beute, in dem Sinne, dass du Etwas-Mehr hinterherjagtest. Jetzt bist du zu einem Geber geworden. Du bist ein Zuwender von Licht. Du bist ein Tore-Öffner. Ausblicke liegen vor dir. Weite Horizonte liegen vor dir, und dennoch sind die weiten Horizonte deinem Herzen nah, keineswegs fern. Tatsächlich bist du die weiten Horizonte. Sie sind die Fülle von dir. Bei deinen Reisen auf der Erde hast du das Einssein vorangetrieben. Dies ist der Pfad, auf dem du dich stets befandst, obschon du dir darüber nicht im Klaren warst. Und jetzt weißt du es. Eureka! Jetzt ist es dir einleuchtend. Von deinen Suchgängen außerhalb der Parameter deiner selbst her findest du dein Selbst. Dein Selbst war nie im Verborgenen, wiewohl hattest du es für dich selber zu entdecken. Eines Tages kann es dir scheinen, dass dir dein Selbst auf einem goldenen Servierteller zugereicht wurde. Ich reiche es dir, und du nimmst es entgegen. Du sagst: „Ja, Danke Dir, Gott, Ich nehme entgegen, was Du mir gibst. Ich diene dem Licht Gottes und ent-decke, dass ich das Licht Gottes und das Licht der Welt bin. Ich scheine Dein Licht, Gott. Ich neh-me meine Rolle als ein Entgegennehmender an, eher denn als ein nehmender Beanspruchen-der. Und so werde ich zu einem Geber. Es ist gleichsam, als wäre ich in einer neuen Welt, die mich aufgegriffen und mich irgendwohin getragen hat. Wie kann dies sein, dass mir der Himmel zugute gehalten wird, unterdessen ich noch nicht all meines Selbstisch-Seins und Widersinns ledig bin?“ Geliebte, wie denn könnt ihr die Wohltaten nicht in Empfang nehmen, die Ich euch in Meiner hoh-len Hand darreiche? Ich habe euch seit langem Erleuchtung angeboten. Es ist schier so, ihr habt gerade begonnen, eure Augen zu heben. Geliebte, ihr kommt vom Himmel. Jetzt, unterdessen ihr weiterhin in einem Körper weilt, kehrt ihr zu eurem Vaterland heim.

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