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Master of Arts in Architecture Semesterprogramm Frühjahr 2012 – Fokus Energie

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HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

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Page 1: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Artsin ArchitectureSemesterprogramm Frühjahr 2012 – Fokus Energie

Page 2: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Programmheft für den internen Unterrichtsgebrauch

Programme for internal education purpose

Hochschule Luzern – Technik & ArchitekturTechnikumstrasse 21, CH-6048 HorwT +41 41 349 33 11, F +41 41 349 39 60www.master-architektur.chwww.architekturagenda.ch

Modulverantwortung Master in Architektur Fokus EnergieModule Leader Master of Architecture Focus EnergyHanspeter Bürgi

Übersetzung Benjamin Liebelt, Berlin

Uli Herres, Februar 2012

Inhalt/Content

Master in Architektur Master of Architecture 02

Methode/Didaktik Methodology/Didactics 04

Material Struktur Energie Material Structure Energy 06

Forschung Research 08

«Optik des Machens»: «Craft of Design»: 10

Werkstatt The Workshop

International International 11

Fokus Energie Focus Energy 12

Fokus Projekt 1 Focus Project 1 18

Fokus Projekt 2 Focus Project 2 20

Master Thesis Master Thesis 24

Fokusvorlesungen Focus Lectures 28

Vertiefung Concentration 30

Basisvorlesungen Basic Lectures 32

Keynote lectures Keynote lectures 34

Seminarreise HSLU Study Trip HSLU 36

Abteilungsvorträge Departmental Lectures 38

Organisation Organisation 40

Terminübersicht Master Master Course Agenda 43

Personen People 46

Der Mensch durchbricht das Himmelsgewölbe und erkennt die Sphären,

Holzschnitt um 1530

aus Johannes Hemleben: Galileo Galilei

Man breakx through the firmament to discover the speres,

xylography, around 1530

Friom Johannes Hemleben: Galileo Galilei

Page 3: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

1

Master of Arts inArchitecture

Page 4: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

2

Master of Arts in Architecture

Master of Arts in Architecture an der HSLU – T&A

Im Zuge des Bologna-Prozesses wird gleichzeitig mit den neuen,

an beiden Hochschulen angebotenen Studiengängen Bachelor in

Architektur auch der Master in Architektur HSLU/FHNW in Koope-

ration der HSLU – T&A und der FHNW angeboten. Diese weiter-

führende Ausbildung ist dank der beiden komplementären Profile

der Schulen sehr umfassend und dennoch fokussiert. Mit ihren

jeweiligen Ausrichtungen – Architektur&Technologie an der HSLU

und Architektur&Kontext an der FHNW – können Gegenstände

der entwerferischen Praxis vertieft werden, ohne die weiteren, viel-

fältigen Themen der Architektur zu vernachlässigen. Im Zentrum

steht als Untersuchungsgegenstand das Gebäude beziehungswei-

se das Haus. Von ihm aus wird das Gebäude als System anhand

der Foki Material – Struktur – Energie in Luzern untersucht oder

das Haus im Kontext anhand Haus-Siedlung-Landschaft in Basel

betrachtet. Mit der Vorgabe eines Austauschsemesters an einer

unserer Partnerhochschulen kann eine umfassende Breite in der

Ausbildung gewährleistet werden. Als Fundament dieser inhaltlich

komplementären Ausrichtung dient ein gemeinsam definiertes

Verständnis von Architekturlehre, das sich in den abgestimmten

Semesterprogrammen widerspiegelt. Es bietet ergänzend zum

Studienführer und Modulkatalog ausführliche und konkrete Erläu-

terungen zu den Inhalten der jeweiligen Semesterkurse.

Page 5: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

3

Master of Arts in Architecture at the HSLU – T&A

In the course of the Bologna process Lucerne University of

Applied Sciences and Arts (HSLU) and University of Applied

Sciences Northwestern Switzerland (FHNW) are offering, in

addition to their Bachelor degree courses in architecture,

a Master of Architecture HSLU/FHNW in cooperation with

HSLU Lucerne and FHNW. As the profile of the two schools

complement each other, this graduate degree offering is

both broad and focused. With their particular specialisations

– architecture & technology at HSLU and architecture & context

at FHNW-design projects can be dealt with in depth without ne-

glecting further diverse topics of architecture. At centre stage is

the building or house. In Lucerne the emphasis lies on the buil-

ding as a system focussing on material – structure – energy; in

Basel the house is examined within its context, regarding house-

settlement-landscape. The obligatory exchange semester at

one of our partner schools guarantees a comprehensive breadth

in education. The schools‘ complementary specialisations are

based upon a consolidated, mutually negotiated definition of

architecture theory, which is reflected in their tailored semester

programmes. Along with the prospectus and catalogue of

modules these programmes offer elaborate and detailed

commentaries to the content of each semester course.

Edward Hopper: Sun in an Empty

room, Öl auf Leinwand, 1963

Private Sammlung

Edward Hopper: Sun in an Empty

Room, oil on canvas, 1963

private collection

Page 6: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

4

Methode/Didaktik

Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich

klar vom neuen Bachelor-Unterricht und von den bisherigen

Diplomkursen. In ihrem Wesen verbindet sie die Idee eines

fächerübergreifenden Projektunterrichts. Dieses Prinzip beruht

darauf, dass Architektur unteilbar ist und immer interdisziplinär

betrachtet, entwickelt und realisiert wird.

Der Masterkurs kann – da die Grundlagenvermittlung weitge-

hend abgeschlossen ist – auf die Integration und Vertiefung

der verschiedenen Themenbereiche abzielen.

Im Kontaktstudium werden die Grundprinzipien wissenschaft-

lichen Arbeitens vermittelt und in der Auseinandersetzung mit

den Dozierenden im geführten Selbststudium trainiert.

Es wird der notwendige Freiraum bereitgestellt, um selbständig

Fragestellungen und Lösungen erarbeiten zu können, ohne auf

Begleitung verzichten zu müssen. Die Studierenden werden

befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen

und diese strukturiert und zielgerichtet sowohl alleine als auch

im Team zu lösen.

Sieben umfangreiche Module im Regelsemester sind entlang

des Berufsbildes entwickelt, sie bedingen notwendige Vertie-

fungen in die eigentliche Materie und fragen verschiedene

Kompetenzen zwischen fachlichen, methodischen und sozialen

Fähigkeiten ab. Ein interdisziplinäres Lehrteam führt durch die

unterschiedlichen Module. Eine kontinuierliche und intensive

Auseinandersetzung über die Arbeiten und mit den Dozierenden

entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungs-

kraft und die notwendige Gesprächskultur.

Es werden nicht Rezepte vermittelt, sondern es wird das Ver-

ständnis für Prozesse in den Vordergrund gestellt. Das Handwerk

des Entwerfens im Sinne einer umfassenden Planungsmethodik

wird nicht einfach angewandt, sondern systematisch vermittelt

und reflektiert. Durch die postulierte Optik des Machens wird die

Befähigung zur praktischen Umsetzung unter Einbezug eines

hohen kulturellen Anspruchs trainiert.

Page 7: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

5

Methodology/Didactics

Architecture education at Master level is clearly different from

the Bachelor degree course as well as previous diploma courses.

Because architecture is indivisible and always developed and

realized by and with various disciplines, the Master of Architecture

is essentially an interdisciplinary project course. As students

have previously acquired most fundamentals, the Master course

can be geared towards the integration of and specialisation in

various subject areas.

During contact hours students learn about the principles of

research and practice them in discussions with lecturers. While

students are provided the scope for development necessary

to develop independent questions and solutions, there is

guidance where and whenever required. The students are

enabled to deal with complex, sophisticated assignments and

to solve them in a structured and target-oriented way, either

in a team or on their own. Seven extensive modules during the

regular semester are tailored to the needs of the architectural

profession; they require more intensive work on specific topics

and call for the application of knowledge, methodological and

social skills. An interdisciplinary team of lecturers guides the

students through the various modules. Discussing assignments

continuously and intensively among themselves and with the

lecturers develops students’ critical thinking skills, self-assertion,

and the culture of debate and dialogue characteristic of the

profession.

Understanding processes has priority, and the «craft of design»

– the department’s declared focus «Optik des Machens» –

is implemented as a comprehensive planning method and

is systematically conveyed and reflected on. At the same

time Master students are required to bring a broader cultural

perspective into their work.

Page 8: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

6

Material Struktur Energie

Im Zentrum der HSLU – T&A und somit auch in dem des Master-

kurses steht der inhaltliche Schwerpunkt Gebäude als System.

Der Mensch verbringt in unseren Breitengraden die Mehrheit

seines Lebens in Gebäuden die ihm Schutz bieten und die täg-

lichen und langfristigen Bedürfnisse beim Arbeiten, beim Lernen

und beim Wohnen befriedigen. Gebäude beheimaten den

Menschen in einem umfassenden Sinne und können sein körper-

liches, geistiges, seelisches und sinnliches Wachstum unterstützen.

Um ein Gebäude bauen zu können und all diese Aufgaben, Be-

dürf nisse und Wünsche einzulösen, bedarf es des Materials, um

es herzustellen; der Struktur, um es sinnvoll aufbauen und der

Energie, um es bewohnbar zu machen. Auf der Masterstufe geht

dieses Verständnis der drei Foki Material – Struktur – Energie noch

bedeutend weiter und definiert mit Material auch das Stoffliche,

mit Struktur auch das Gedankliche und mit Energie das Atmo-

sphärische der Architektur. Gemeinsam können alle drei Foki

massgeblich Form generieren und Identität schaffen.

Heute und in Zukunft sind neue Gebäude in einen Kontext einge-

bunden oder werden, bereits bestehend, umgebaut. Angesichts

der kulturellen und technologischen Komplexität dieser Aufgabe,

ist ein stimmiges Gesamtsystem nur als disziplinenübergreifende

Zusammenarbeit zu verwirklichen. Das Gebäude muss funktional

und technologisch in die Zukunft weisen, sich verantwortungsvoll

in Beziehung zum Bestand setzen und als architektonisch inspi-

riertes Gebäude von einem poetischen Geist erfüllt sein, mit dem

es den Menschen berührt.

Page 9: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

7

Material Structure Energy

The Building as a System is both the signature area of HSLU

and their Master of Architecture. People in our latitudes spend

the majority of their lives inside buildings, which are designed

to give shelter and to serve our every-day and long-term needs

with regard to work, education and habitation. Buildings are

home to people in an encompassing way and can facilitate

their physical, spiritual, emotional and sensual growth.

Constructing a building and fulfilling all of the abovementioned

tasks, needs and wishes calls for material – to make it, a structure

– to set it up in a reasonable way, and energy – to make it

habitable. At Master level the significance of these three foci,

Material – Structure – Energy, with respect to architecture is

expanded to comprise Matter – Notion – Atmosphere.

Together these foci can generate form and define identity.

Today and in future buildings are embedded in a context,

whether they are newly designed, rebuilt or converted from

existing buildings. Given the cultural and technological

complexity of accommodating this context, a coherent system

can only be realised in interdisciplinary cooperation. A building

must be visionary with regard to technology and function,

interact responsibly with the status quo, and – as an

architecturally inspired structure – be filled with a poetic spirit

that touches people.

Amenophis IV (Echnaton) und

Nofretete mit ihren Kindern unter den

Strahlen des Sonnengottes Aton

Neues Reich, 18. Dynastie

Ägyptisches Museum Berlin

Amenophis IV (Echnaton) and Nofre-

tete with their children under the Sun

God Aton's rays

New Kingdom, 18th Dynasty

Egyptian Museum Berlin

Page 10: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

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Forschung

Forschende Architekten? Die Lehrenden aus dem Master of Arts

in Architecture bilden grösstenteils auch das Team des Kompe-

tenzzentrums Material, Struktur & Energie in Architektur. Sie

beobachten Probleme im Bauwesen, stellen Fragen aus dem

entwerferischen Alltag und legen sich einen Plan zurecht, wie

man diese Fragen beantworten kann. Dann folgt das Denken und

Recherchieren, sich Austauschen und den Plan auch mal revidieren,

da er nicht dort hin führt, wo man die Antwort vermutet. Werden

die Ziele erreicht, kommen mit den Lösungen meist neue Themen,

die es zu untersuchen gilt. Aktuell wird im Fokus Material nach

dem Projekt TexFas, einem textilen Kammersystem für Fassaden,

jetzt mit Stoffwechsel weiter geforscht. Da geht es um Schalungen

aus Stoffen und um Dämmung die, wie in einer Winterjacke, in

bestehende Bauten eingeknüpft wird. Die Masterstudierenden sind

direkt beteiligt und arbeiten mit den innovativen Textilsystemen

aus der Forschung.

Im Fokus Struktur wird momentan darüber nachgedacht,

wie wir entwerfen können wenn vorfabrizierte Bauelemente

geschosshoch sind. Gemeinsam mit Partnern aus dem Baugewerbe

und aus der Hochschule findet hier Interdisziplinarität im ganz

klassischen Sinne statt, denn die Antworten müssen auf tech-

nischer, physikalischer und ökonomischer Ebene ebenso stimmen

wie auf der Gestalterischen. Und im Fokus Energie widmen wir uns

– mit dem Wissen, dass Gebäude die Hälfte der globalen Ener-

gie verbrauchen – einer grossen Verantwortung als Architekten.

Auf Das Klima als Entwurfsfaktor folgen weitere Projekte, welche

raumhaltige Fenster untersuchen, die Gebäudehüllen hoher Häuser

unter die Lupe nehmen und unsere Komfortvorstellungen genauer

betrachten, immer aus der Perspektive des Entwerfens.

Research

Researching Architects? The team of the Competence Centre

Material, Structure & Energy in Architecture consists primarily of

the teachers involved in the master course. They observe problems

Page 11: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

9

Messestand der HSLU – T&A an der

Swissbau 2012, entwickelt und gebaut

im CC MSE–A, unter anderem von

Alex Lempke, Absolvent des Masters in

Architektur an der HSLU – T&A

Stand of the HSLU – T&A at the

Swissbau 2012 trade fair, developed

and built in the CC MSE – A, among

others by Alex Lempke, HSLU – T&A

Master alumnus

in the building trade, pose questions emerging from the daily

design work, and propose plans on how these questions could

be solved. Followed by thinking, reflecting and comparing notes,

this process sometimes leads to revising the plan if it proves

inadequate. As soon as a goal is achieved, the solution often

gives rise to new questions to be handled.

At present the project TexFas, a textile chamber-system façade,

is succeeded by Stoffwechsel (Changing Textile) in the focus

material. This is about textile formwork and insulation that can

be woven into existing buildings like into a winter jacket. The

master students are directly involved by dealing with innovative

textile part systems of the research.

The focus structure is currently working on the question

how the introduction of storey-high prefabricated elements

influences architectural design. Multidisciplinarity is applied in

a classic way, as the researchers – undertaking a joint venture

with commercial partners so as with other faculties – must find

solutions on a technical, physical, economic as well as artistic

level. In the focus energy we deal with one big responsibility

for architects, knowing that buildings accounts for half of the

world’s energy consumption. The book Climate as Design Fac-

tor is followed by more projects examining the habitable win-

dow, the outer skin of high buildings and our own ideas about

comfort, all seen from the perspective of architectural design.

Page 12: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

10

Werkstattverantwortung

Workshop Leader

Yves Dusseiller

[email protected]

Assistent Assistant

Appollonius Schwarz

[email protected]

Materialverkauf Material shop

Die Werkstatt verkauft gängige

Modellbaumaterialien (Pappen,

Holz, Leime, Werkzeuge etc) an die

Studierenden.

The workshop sells prevalent model-

making materials (cardboards, wood,

glues, tools etc) to the students.

Werkstatt Workshop

Gemäss der «Optik des Machens» ist die Werkstatt an der

HSLU – T&A wichtiger Bestandteil der Lehre und entsprechend

hochwertig ausgestattet und betreut.

Neben dem Modellbau bietet die Werkstatt Möglichkeiten

zum Bau von präzisen Modellen bis hin zum Prototypen.

Die Ausstattung umfasst einen kompletten Maschinenpark zur

Holzbearbeitung. Eine umfangreiche Auswahl an Handmaschi-

nen und Handwerkzeugen für den Modellbau und sämtliche

Schreinerarbeiten, wie auch japanische Präzisionswerkzeuge

ergänzen die stationären Maschinen.

Den Studierenden stehen ein Lasercutter mit 900 x 600 mm

Arbeitsfläche und eine 3-Achs CNC-Fräse zur Verfügung.

The «craft of design» – the department’s declared focus

«Optik des Machens» – defines the role of the workshop,

whose equipment and supervision is of high quality. It is not

only a modelshop, but gives the opportunity to build anything

from the high-precision model to a 1 to 1 mockup. The equip-

ment includes a complete set of woodworking machines.

A wide range of hand (power) tools adds to the stationary

ones, including a variety of Japanese woodworking tools.

The students can make use of a 900 x 600 mm laser cutting

machine and a 3-axle-cnc mill.

Sonnenornament, Schloss VersaillesSolar Ornament, Versailles

Page 13: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

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Ansprechpartner Internationales

Contact Person International

Johannes Käferstein

[email protected]

Sekretariat Internationales

International Office

Sandra Sommer

[email protected]

Internationale PartnerhochschulenInternational Partner Schools

FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz (Basel)

Universität Liechtenstein (Liechtenstein)

Hochschule München (Deutschland /Germany)

Technische Universität München (Deutschland/Germany)

Hafencity Universität (Hamburg, Deutschland/Germany)

Bauhaus Universität (Weimar, Deutschland/Germany)

Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW

(Dresden, Deutschland/Germany)

Beuth Hochschule für Technik Berlin (Deutschland/Germany)

Ecole Nationale Supérieure d‘Architecture de Saint-Etienne

(Frankreich / France)

Escola Tècnica Superior d' Arquitectura del Vallès

(Barcelona, Spanien / Spain)

Universidade Catolica Portuguesa (Viseu, Portugal)

Brno University of Technology (Tchechien / Czech Republic)

Royal Danish Academy of Fine Arts Schools of Architecture, Design

and Conservation (Kopenhagen, Dänemark)

Norwegian University of Science and Technology NTNU

(Trondheim, Norwegen / Norway)

University of Oulu (Finnland/ Finland)

Misr International University MIU (Kairo, Aegypten/ Kairo / Egypt)

Hanyang University (Seoul, Südkorea)

Indian Institute of Technology IIT (Roorkee, Indien)

Central Academy of Fine Arts CAFA (Bejing, China)

Page 14: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

12

Mann mit dem Goldhelm, Umkreis

Rembrandt van Rijn

spätes 17. Jh.

Gemäldegalerie Berlin

Man with a Golden Helmet,

environment of Rembrandt van Rijn,

late 17th century

Gemäldegalerie Berlin

Page 15: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

13

Fokus Energie

Page 16: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

14

Fokus Energie: Kultur und Raum, Architektur und Energie

Knapper werdende Ressourcen und fortwährender Klimawandel

stellen neue Herausforderungen an Architektur, Städtebau

und Raumplanung. Energie spielt dabei, unter verschiedenen

Gesichtspunkten betrachtet, eine entscheidende Rolle. In der

Architektur interessieren nicht nur technischen Aspekte der

Energie, sondern ebenso die typologische wie die semantische

Ebene. Zukunftsfähige Architekturkonzepte erforschen denn

auch räumliche, strukturelle und physische Dimensionen.

Sie setzen sich mit der Anpassungsfähigkeit von Quartieren

und Gebäuden, mit Lebenszyklen, sich verändernden

Produktionsmöglichkeiten und – vor allem – mit dem

architektonischen Raum auseinander.

Eine nachhaltige Entwicklung sucht regionale architektonische

Ansätze und kulturelle Verknüpfungen, schafft Orte und

Identität. Gesellschaftliche Visionen und Standards, die hohe

Energieeffizienz, Nutzung von erneuerbaren Energien und tiefe

CO2-Emissionen anstreben, wirken als Taktgeber für ökologische

und energetische Innovationen im Gebäudebereich. Das

Weiterbauen im Kontext unserer Städte und Siedlungsstrukturen

verlangt einen sorgsamen Umgang mit den natürlichen wie mit

den kulturellen Ressourcen.

Page 17: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

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Focus Energy: Culture and Space, Architecture and Energy

Dwindling resources and ongoing climate change pose new

challenges for architecture, urban development and physical

planning. Energy plays a decisive role from various perspectives.

In architecture, not only technical aspects of energy, but also

typological and semantic aspects are of interest. Sustainable

architectural concepts therefore research spatial, structural and

physical dimensions. They work on the adaptability of quarters

and buildings, on life cycles, changing production methods and

especially on architectural space.

Sustainable development seeks regional architectural approa-

ches and cultural connections, and creates places and identity.

Cultural visions and standards that aim at high energy efficien-

cy, the use of renewable energies and low CO2 emissions, act

as driving forces for ecological and energy-related innovation

in the field of buildings. Continued construction in the context

of our cities and urban development structures requires careful

handling of natural and also cultural resources.

Sonnenobservatorium Jantar Mantar

in Delhi 1724-34

Foto: Hanspeter Bürgi

Solar Observatory Jantar Mantar in

Delhi, 1724-34

Photo: Hanspeter Bürgi

Page 18: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

16

Die Hochschule Luzern bewirbt sich für den Solar Decathlon 2014

Der Solar Decathlon ist ein internationaler Wettbewerb für

Universitäten und Hochschulen. Interdisziplinäre Teams

planen und bauen ein technisch innovatives Solarhaus mit

hohem Wohnkomfort, welches schliesslich in einem Zehnkampf

verglichen und beurteilt wird. Seit 2003 findet der Solar

Decathlon alle zwei Jahre in Washington, seit 2010 alternierend

auch in Madrid in Europa statt. Im Solar Decathlon arbeiten

Studierende am Haus der Zukunft. Das Projekt begeistert durch

seine starke Ausstrahlung und sein Potenzial für alle Beteiligten.

Die Hochschule Luzern, unter der Federführung des

Departements Technik & Architektur, bewirbt sich für die

Austragung 2014 in Europa, die wahrscheinlich in Versailles

(Frankreich) stattfinden wird. Aufgabe und die Anforderungen

des Solar Decathlon entsprechen in idealer Weise dem Profil

der HSLU. Das Projekt kann klug in Lehre und Forschung

eingebettet werden und startet im Frühjahrssemester 2012 mit

einem interdisziplinären Programm im Masterkurs Architektur.

Ein breites Partnernetzwerk – wie das Bundesamt für Energie

(BFE), der Kanton Luzern mit der Dienststelle für Umwelt und

Energie (uwe), der Schweizer Ingenieur- und Architektenverein

(SIA) sowie weitere Partner aus Politik, Forschung, Wissenschaft

und Wirtschaft – unterstützt die Idee, setzt auf langfristige

Zusammenarbeit und profitiert von einer idealen Plattform.

Im Falle einer erfolgreichen Bewerbungsphase im

Frühjahrssemester 2012 und der Eingabe im Sommer/Herbst

2012 folgen die Projektierung im Frühjahrs- und Herbstsemester

2013 sowie die Realisation und der Decathlon im Jahr 2014.

Page 19: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

17

Lucerne University of Applied Sciences and Arts applies for the Solar Decathlon 2014

The Solar Decathlon is an international competition for univer-

sities and colleges. Interdisciplinary teams plan and build tech-

nically innovative solar buildings with very comfortable living

conditions, which are ultimately compared and assessed in a

decathlon. The Solar Decathlon has been held every two years

in Washington since 2003 and has alternated with Europe since

the Madrid event in 2010. In the Solar Decathlon, students work

on the houses of the future. The project is impressive due to its

high profile and the potential for all participants.

The Lucerne University of Applied Sciences and Arts, led by

the Department of Technology and Architecture, is applying to

participate in the European event in 2014, which will probably

be held in Versailles (France). The task and requirements of the

Solar Decathlon ideally suit the profile of the HSLU. The project

can be cleverly integrated into teaching and research, and starts

in the 2012 Spring Semester with an interdisciplinary program-

me in the Architecture MA course. A broad network of partners

– such as the Swiss Federal Office of Energy, the Canton of

Lucerne with its Department of the Environment and Energy,

the Swiss Society of Engineers and Architects and other partners

in politics, research, science and the economy – support the

idea, have long term collaboration plans and benefit from this

ideal platform.

Following a hopefully successful application phase in the 2012

Spring Semester and inclusion in the 2012 Summer/Autumn

Semester plans, the project will run during the 2013 Spring

and Autumn Semesters and be implemented in the year 2014

including the Decathlon itself.

Page 20: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

18

Modulverantwortung

Module Leader Hanspeter Bürgi

Experten Experts

Philipp Hess, Kurt Hildebrand,

Urs-Peter Menti, Urs Rieder

Unterrichts-Assistent

Teaching Assistant

Uli Matthias Herres

Bewertung Assessment

Benotete Projektarbeiten

Je 6 ECTS für FP1 und für FP2

Marked project work

6 ECTS for FP1 and 6 for FP2

Raum Room

Atelier und Nische F-Geschoss

Studio and Alcove F-Level

Fokus Projekt 1 – Energie

SW 1 bis 5: Analysephase in Dreiergruppen Architektur Master, Gebäudetechnik BDA, Architektur ThesisIm Fokusprojekt 1 nähern sich die Studierenden dem Thema

über retrospektive und prospektive Analysen sowie eine erste

persönliche räumliche Auseinandersetzung zum solaren und

ressourcenschonenden Bauen mit den folgenden Aspekten:

• kritische Untersuchung der bisherigen Beiträge des Solar

Decathlons

• Versuch eines kulturhistorischen Überblicks wichtiger Solarpro-

jekte und wegweisender Werke eines nachhaltigen Bauens

• Sichten von Zukunftsvisionen, möglicher lokaler und globale

Entwicklungen und Tendenzen

WerkstattgesprächeSW 2: Werkstattgespräch 1, Die Zukunft ist...: Visionen und

Inputs aus Politik, Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Gespräch mit Partnern Solar Decathlon und dem Team HSLU

(Architektur, Gebäudetechnik, Wirtschaft/Innovation)

SW 5: Werkstattgespräch 2: Erkenntnisse aus der Analyse:

Gespräch mit ein/zwei Partnern Solar Decathlon und dem Team

HSLU

SW 9: Werkstattgespräch 3: Kulturraum / Klimaraum: Gespräch

während der Seminarreise

SW 12 Werksattgespräch 4, Stand Konzept/Vorprojekt: Gespräch

mit Partner Solar Decathlon

SW 6 bis 8: Werkzeugkasten Architektur Master und Gebäudetechnik BDA Die Erkenntnisse der Analyse werden in einem Werkzeugkasten

als gemeinsame Grundlage für den Kurs zusammengestellt.

Mögliche Unterteilungen sind: Stadt und Dichte, Architektur und

Raum, Material und Konstruktion, Maschine und Technik, Solare

Integration, Masse und Speicher, Gebäude und Mobilität.

Anforderungen: • Thematische Plakate A1 (und Verkleinerungen

A3) mit Fotos, Plänen, Beschrieb, Beurteilung • Einfache Arbeits-

modelle zur Erläuterung von Prinzipien

Page 21: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

19

Focus Project 1 – Energy

Parallel starten je zwei Bachelordip-

lomarbeiten in der Gebäudetechnik

und in Wirtschaft/Innovation

(Marketing- und Kommunikationskon-

zept, Finanzierungs- und Sponsoring-

konzept)

Parallel to the Focus Projects two

bachelor-diploma projects in building

technology and in economy/innova-

tion (marketing and communiction,

financing concept, sponsorship) are

being realized.

SW 1 to 5: Analysis phases in groups of three Architecture MA, Building Technology BDA, Architecture ThesisIn Focus Project 1, students work on the theme of retrospective

and prospective analysis, as well as an initial personal spatial

study on solar and energy-saving construction. The analysis

includes the following aspects:

• Critical study of previous Solar Decathlon entries

• Attempt at a social-historical overview of important solar

projects and pioneering works in sustainable construction

• Views of visions of the future, possible local and global deve-

lopments and trends

Workshop DiscussionsSW 2: Workshop discussion 1, The future is… : Visions and input

from politics, research, science and the economy. Discussion

with partners for the Solar Decathlon and the HSLU Team (Ar-

chitecture, Building Technology, Economics/Innovation)

SW 5: Workshop discussion 2: Insight gained from analysis:

Discussion with one/two partners for the Solar Decathlon and

the HSLU Team

SW 6 to 8: ToolboxArchitecture MA and Thesis The insight gained will be pooled in a toolbox. Possible sections

are: City and density, Architecture and space, Material and cons-

truction, Machine and technology, Solar integration, Mass and

storage, Buildings and mobility.

Requirements: Thematic posters, A1 format (also reduced to A3)

with photos, plans, description and assessment, Simple working

models to describe principles

Page 22: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

20

Fokus Projekt 2 – Energie

ProjektarbeitMaster Architektur; Gebäudetechnik BDA als Berater

SW 4 bis 8: Architektonische Merkmale des solaren und ressourcenschonenden Bauens Architektur Master und Master ThesisParallel zum Werkzeugkasten Start mit einer Einzelarbeit. Dabei

wird eine erste persönliche räumliche Idee als Erkenntnis aus

der Analyse mit Bildern, Skizzen und Modellen umgesetzt. Der

Kontext wird für Studierende im Master in dieser Phase noch

sehr allgemein gehalten (gemässigte mitteleuropäische Kli-

mazone, urbane Situation) und erst während der Seminarreise

intensiv thematisiert.

Anforderungen:

• Modell: Raumkonzept

• Bild: Atmosphäre

• Text und Skizzen: Erläuterungen

• Zusätzlich für Master Thesis: urbane Verortung

SW 9: Seminarreise mit Inputs und Werkstattgespräch 3 > z.B.

Lacaton & Vassal in Paris

SW 10 bis Schluss: Konzept und Projekt als interner Gesamt-

planungswettbewerb

Einzelarbeiten Architektur/Gesamtplanung mit interdiszip-

linären Beratungen und Austausch: Gebäudetechnik BDA,

Bautechnik sowie Inputs/Consulting aus Wirtschaft/Innovation

und Marketing/Kommunikation (D&K, extern)

Anforderungen: Raumprogramm (Wohnhaus von ca. 50m2),

Kontext in Koordination mit den Anforderungen des Solar Dec-

athlon; zum Vergleich: Details Solar Decathlon 2012 in Madrid,

siehe www.sdeurope.com

Produkt ist ein juriertes Wettbewerbsprojekte mit Empfehlun-

gen zur Weiterbearbeitung als Grundlage für die Bewerbung

Solar Decthlon 2014 der HSLU – T&A (Eingabe Sommer/Herbst

2012).

Page 23: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Ludwig XIV. als Apollo im "Ballet de

la nuit", gouacheskizze von Henry

Gissey, um 1653

Louis XIV. as Apollo in the "Ballet de

la Nuit", gouache sketch by Henry

Gissey, around 1653

21

Focus Project 2 – Energy

Architecture MA: Project work, Building Technology BDA: Specia-lists/Consultants

SW 4 to 8: Architectural features of solar and resource-saving construction Architecture MA and building Technology BDAPooling the toolbox as a common basis for the course. In

parallel, individual work will be started. First, an initial personal

spatial idea is implemented with images, sketches and models.

During this phase, the context for the MA students remains

very general (temperate central European climate zone, urban

situation) and is only intensified during a seminar trip.

Requirements:

• Model: Spatial concept

• Image: Atmosphere

• Text and sketches: Descriptions

• Additionally for MA Thesis: Urban location

SW 9: Seminar trip with input and Workshop discussion 3 > e.g.

Lacaton & Vassal in Paris

SW 10 to 12: Concept and project as internal overall planning

competition

Individual work/overall planning with interdisciplinary con-

sultants and exchange: Building Technology BDA, building

technology and input/consulting from Economics/Innovation

(D&K, external)

Requirements: spatial programme (residential building, approx.

size 50m2), context in coordination with the Solar Decathlon

requirements. To compare: Details of 2012 Solar Decathlon in

Madrid, see www.sdeurope.com

The product is a jury competition project with recommenda-

tions for further work as the basis for the application to the

2014 Solar Decathlon 2014 (entry summer/autumn 2012)

Page 24: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

22

Termine Fokus Projekt 1 und 2

StartveranstaltungMAA-Kick-Off mit Einführung Fokus 1+2, Programm, Aufgabe

Modellwerkstatt Seminar

Werkstattgespräch 1, Die Zukunft ist...

Werkstattgespräch 2, Erkenntnisse der Analyse

Zusammenstellung des Werkzeugkastens als gemeinsame

Grundlage für den Kurs

Start FP 2, Projektarbeit Architektonische Merkmale des

solaren und ressourcenschonenden Bauens

Zwischenkritik: Ergebnis Analyse, Stand Idee/Konzept, Gast:

Horst Lechner

Werksattgespräch 4, Stand Konzept/Vorprojekt: Gespräch mit

Partner Solar Decathlon

Projektarbeit Wettbewerb

Schlusspräsentation (Ende Kontaktstudium), Gespräch mit

Partner Solar Decathlon

Schlusskritik, Gast: Horst Lechner und Partner Solar Decathlon

Dienstag, 21. Februar

09:00 – 11:00

15:30 – 16:30

Donnerstag, 23. Februar

09:00 – 17:00

Donnerstag, 01. März

14:00 – 16:00

Donnerstag, 22. März

14:00 – 16:00

Semesterwoche 4 bis 8

Donnerstag, 12. April

Donnerstag, 10. Mai

Semesterwoche 12 bis 15

Mittwoch, 30. Mai

Mittwoch, 04. Juli

Page 25: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

23

Schedule Focus Projekt 1 und 2

Starting event

Introduction, Fokus 1+2, Programme, task

Modelshop Seminar

Workshop Discussion 1, "The Future Is..."

Workshop Discussion 2, Outcomes of analysis

Pooling the toolbox as a common basis for the course.

Start FP 2, Project Work Architectural attributes of solar and

ressource-saving construction

Intermediate Crit: Outcomes of analysis, state of the concept

work. Guest: Horst Lechner

Workshop discussion 4: state of concept and preliminary project

discussion with partners Solar Decathlon

Project work competition

Final presentation (end of contact semester), discussion with

partners Solar Decathlon

Final critique, guest: Horst Lechner and partners Solar Decathlon

Tues. February 21

09:00 – 11:00

15:30 – 16:30

Thu.. February 23

09:00 – 17:00

Thu. March 01

14:00 – 16:00

Thu. March 22

14:00 – 16:00

Sw 4 to 8

Thu. April 12

Thu. May 10

Sw 12 to 15

Wed. May 30

Wed. July 04

Page 26: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

24

Master Thesis – Projekt

WOHNEN der ZUKUNFT – Plusenergiegebäude im urbanen

Kontext

In der Master Thesis bearbeiten die Studierenden, ausgehend

von den Erkenntnissen aus dem Fokusprojekt 1, ein Wohn-

und Ateliergebäude. Der Kontext – ein dichter, urbaner Ort

im alpinen Raum – wird in der Analysephase von jedem

Studierenden über erste Modelle, Idee und Bilder gesucht.

Die Anforderungen an das Gebäude sind:

• Wohn- und Ateliergebäude für mindestens 50 Personen. Dabei

sind Räume und Wohneinheiten für ganz unterschiedliche

Bedürfnisse anzubieten.

• Gute ortsbauliche Integration und hohe architektonische

Qualität

• Modulare, vorfabrizierbare Raumstruktur mit entsprechender

Gebäudetechnik: Einzelelementen (Raumboxes) die kombiniert

zu einer Grossstruktur entwickelt werden

• Ressourcenschonende Konstruktion und Materialisierung:

geringer Grauenergieanteil

• Maximale Solarnutzung mit aktiven und passiven Elementen

• Mobilitätskonzept als Teil des Gebäudes

• Positive Jahresenergiebilanz: Berechnungen nach SIA

Effizienzpfad Energie

Modulverantwortung

Module Leader Johannes Käferstein

Dozierende Lecturers

Hanspeter Bürgi, Dieter Geissbühler

Christian Hönger, Johannes Käferstein,

Tina Unruh

Dozenten Statik/Haustechnik

Lecturers Structural

Engineering/MEP

Philipp Hess, Kurt Hildebrand

Unterrichts-Assistent

Teaching Assistant

Uli Matthias Herres

Raum Room

Atelier und Nische F-Geschoss

Studio and Alcove F-Level

Betreuungen Tutorials

In Absprache mit denBetreuern.

Betreuungen sind Pflichttermine.

In agreement with the tutors.

Tutorials are obligatory.

James Turell,

North Moon Space, Modell des Roden

Crater, 2009

Foto artnet.com

James Turell, North Moon Space,

Model Roden Crater, 2009

Photo artnet.com

Page 27: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

25

Dienstag, 21. Februar

15:30-16:30

tba

Donnerstag, 08. März

14:00 – 17:00

Freitag, 13. April

14:00 – 17:00

Donnerstag, 24. Mai

14:00 – 17:00

Samstag, 02. Juni

wird noch bekanntgegeben

Freitag, 29. Juni 2012

Donnerstag, 05. Juli

Donnerstag, 05. Juli

14:00 – 17:00

Freitag, 06. Juli

Samstag, 14. Juli

Master Thesis – Termine

Beginn Kontaktstudium, Ausgabe der Aufgabe

Start of Contact Semester, Presentation of the thesis tasks

Thesis Kick-Off Thesis kick-off

Thesisseminar 1 Thesis Seminar 1

Thesisseminar 2 – Zwischenkritik

Thesis Seminar 2 – mid-term review

Thesis-Seminar 3 Thesis Seminar 3

Ende Kontaktstudium End of Contact Semester

Abgabe Pläne und Modelle Hand-in Plans and Models

Abgabe Thesisbuch PDF, hochladen Ilias

Hand-in Thesis Book pdf on the Ilias platform

Abgabe Thesisbuch Druck, 4 Bücher

Hand-in Thesis Book print, 4 books

Schlusskritik Final Critique

Ausstellung der Diplomarbeiten und Sommerfest

Thesis Projects Exhibition and Summer Party

Diplomfeier Master Thesis Celebration

Page 28: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

26

Modulverantwortung Thesis-

Seminare

Module Leader Thesis Seminar

Johannes Käferstein

Dozierende Lecturers

Hanspeter Bürgi, Dieter Geissbühler

Philipp Hess, Kurt Hildebrand

Johannes Käferstein,Tina Unruh

Form Profile

Seminare in Begleitung der Master

Thesis/Projektarbeit.

Präsentationen, Kritik, Diskussion.

Semiars accompanying the master-

thesis/project work. Presentations,

critique. discussions.

Zeit Time

Atelier F-Geschoss, 14.00–17.00 Uhr

Studio F-Level, 2–6 pm

Thesis-Seminare Thesis Seminar

Während des Semesters wird es die Thesis-Projektarbeit beglei-

tende Seminare geben. Hierbei werden während des Semesters

die Projekte der Studierenden mit den Experten und Dozieren-

den sowie untereinander diskutiert. Zu den Thesisseminaren

zählen zusätzlich auch Zwischen- und Schlusskritiken.

A series of seminars will accompany the thesis-project work

during the semester. They will give the opportunity to diskuss

the student’s projects with the experts and lecturers as well as

among themselves. Waystage and final critiques are additional

parts of the module Thesis-Seminar.

Master Thesis – Thesisbuch (Modul Thesis-Vorbereitung)

Das Wort These stammt von dem Griechischen thesis und heisst

‚Setzung’. Studierende, die ihren Master an der HSLU – T&A ab-

schliessen, sind aufgefordert, eine solche Setzung vorzunehmen

und ihre Haltung zu klären. Dazu gehört es, dass eigene Handeln

zu reflektieren und eigene Erkenntnisse zu kommunizieren.

Das methodische Fundament bilden die Vertiefungsarbeiten

aus den Mastersemestern. Die Themen werden aus dem eige-

nen Projekt oder aus individuellen Interessen entwickelt und

untersucht. Sie müssen nachvollziehbar eingeführt, analysiert

und kritisch diskutiert werden. Exemplarisch dient das eigene

Projekt zur Illustration der Untersuchung.

Das Thesisbuch unterscheidet sich also von einem Prozessbuch,

indem es eine gültige Thesendiskussion mit dem persönlichen

Entwurf verknüpft, es dokumentiert das Ergebnis. Zusätzlich

umfasst das Thesisbuch die gestellte Entwurfsaufgabe und

deren architektonische Umsetzung sowie Beiträge zu allen drei

Foki Material, Struktur & Energie in Architektur. Zum Abschluss

des 5 -jährigen Studiums bietet die Master Thesis neben der ar-

chitektonischen Auseinandersetzung über das Projekt auch eine

Möglichkeit, das Wissen über das eigene Handeln zu präzisieren

und dies synergetisch darzustellen.

Page 29: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

27

Modulverantwortung Thesisbuch

Module Leader Thesis book

Tina Unruh

Dozierende Lecturers

Tina Unruh, Caspar Schärer

Form Profile

individuelle Begleitung jedes/r

Studenten/in und gemeinsame

Workshops. Die Termine werden

noch bekannt gegeben.

Ergebnis: Thesisbuch, vier gebundene

Exemplare sowie Text und

PDF auf CD.

Empfohlene Literatur

Recommended Literature

Umberto Eco

"Wie man eine wissenschaftliche

Abschlussarbeit schreibt"

Gregor Imhof, Anita Schmid-Visini

(Hrg.)

"schreiben ist wie Häuser bauen"

Sprache und Architektur

Ein Lese- und Übungsbuch

Paul Cocksedge, Blueroom,

Fabergé of 21st century design

Powerhouse Museum

Thesis book

The word “thesis” is originally Greek and means “placement”.

Students graduating in an MA at the HSLU – T&A are required

to undertake such a placement and clarify their stance. That

includes reflecting upon one’s own actions and communicating

one’s insight. The methodical foundation consists of consoli-

dation work during the MA semesters. The themes are derived

from and studied as a result of the project or individual inte-

rests. They must be introduced, analysed and critically discussed

in a convincing way. One’s own project is an example that

illustrates the study. The thesis book is therefore different from

a process book, since it combines a valid discussion of theses

with a personal design, documenting the result. The thesis book

also includes the posed design task and its architectural imple-

mentation, as well as articles on all three focuses of materials,

structure and energy in architecture.

At the end of the 5-year course, in addition to the architectural

study during the project, the thesis also offers the chance to

refine one’s knowledge of one’s own actions and present it

synergetically.

Page 30: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

28

Modulverantwortung

Module Leader

Hanspeter Bürgi

Form Profile

Vorlesungen Lectures

Bewertung Assessment

Modulendprüfung schriftlich

Semesterprotokoll, 3 ECTS

Written Examination

Journal of Lectures, 3 ECTS

Raum Room

Atelier, Nische F-Geschoss

Studio, F-level, alcove

Die Studierenden fertigen im Wechsel

ein Protokoll aller Vorlesungen an, das

dem Kurs zur Verfügung gestellt wird.

Vorlesungen auf deutsch werden in

englisch protokolliert und umgekehrt.

The Students prepare by turns

a journal of lectures during the

semester, which will be availlable

for the whole class. Lectures in

German will be recorded in English

and vice versa.

Ken Bald (Zeichnung), Stan Lee

(Chefredaktor), Sun Girl, Nr. 1 /

August 1948 Titelseite

Ken Bald (illustration artist), Stan

Lee (editor-in-chief), Sun Girl vol. 1 /

August 1948 Title

Fokus-Vorlesungen

In den Fokusvorlesungen wird das Thema des solaren und

ressourcenschonenden Bauens unter verschiedenen Blickwinkeln

beleuchtet. Neben grundlegenden Einführungen in kulturge-

schichtlichen, architektonischen und technischen Aspekten ste-

hen neun persönliche Haltungen von Dozierenden im Zentrum

der Vorlesungsreihe "Die Zukunft ist..."

Focus Lectures

In the focus lecture, the theme of solar and resource-saving

construction is presented from various perspectives. In addition

to fundamental introductions to cultural-historical, architectural

and technical aspects, ten personal stances by the lecturers

form the focus of the lecture series: The future is…

Focus lectures according to separate programme

Page 31: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

29

09:00 Hanspeter Bürgi

10:45 Urs Rieder

09:00 Christian Hönger

10:45 Ryszard Gorajek

09:00 Uli Herres

10:45 Hanspeter Bürgi

09:00 Dieter Geissbühler

10:45 Johannes Käferstein

09:00 Urs-Peter Menti

10:45 Philipp Hess

09:00 Sonja Huber

10:45 tba

09:00 Peter Schwehr

10:45 Natalie Plagro-Cowee

09:00 Hanspeter Bürgi

10:45 Christina Schumacher

09:00 Dieter Geissbühler

10:45 Johannes Käferstein

09:00 Luca Deon

10:45 Arno Schlüter

09:00 Uli Herres

10:45 Hanspeter Bürgi

Termine Schedule

01. März (Donnerstag!)

Solar Decathlon: Architektur Solar Decathlon: Architecture

Solar Decathlon: Gebäudetechnik Solar Decathlon: Engineering

07. März

Klima als Entwurfsfaktor Climate as Design Factor

Graue Energie Grey Energy

14. März

Sonne und Mensch Sun and Human Being

Architektur und Sonne Architecture and Sun

21. März

Energie und Material Energy and Material

Energie und Struktur Energy and Structure

28. März

Entwurf und Simulationen Architectural Design and Simulations

Energie und Statik Energy and Statics

04. April

Klima & Komfort: Ort Climate & Comfort: Location

Die Zukunft ist... (1) The Future Is... (1)

25. April

Die Zukunft ist... (2) The Future Is... (2)

Die Zukunft ist... (3) The Future Is... (3)

02. Mai

Sonne, Stadt und Mensch Sun, City and Human Beings

Dichte Gesellschaft - ein historischer Abriss Dense Society

09. Mai

Die Zukunft ist... (4) The Future Is... (4)

Die Zukunft ist... (5) The Future Is... (5)

16. Mai

Die Zukunft ist... (6) The Future Is... (6)

Die Zukunft ist... (7) The Future Is... (7)

23. Mai

Die Zukunft ist... (8) The Future Is... (8)

Die Zukunft ist... (9) The Future Is... (9)

Page 32: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

30

Vertiefungsarbeit

*Neu* – der Wandel in der Architektur.

Ausgehend von der Frage wie gute Bauten auf veränderte (ener-

getische) Anforderungen reagieren, wird im Frühjahrssemester

2012 die Architekturgeschichte überprüft. Wo Wandel stattfand,

werden seine Ursachen und seine räumliche Auswirkung studiert

und in Beziehung zueinander gesetzt.

Ob die jeweiligen Veränderungen eher ein Resultat innovativer

Ideen oder eine Reaktion auf wahrgenommene Probleme sind,

soll untersucht und schlüssig kommentiert werden. Zugleich

bieten die historischen Fallbeispiele aus der Architektur eine

gute Grundlage, um unsere aktuelle Situation zu diskutieren und

Rückschlüsse auf Zukünftiges zu wagen.

Methodisch folgt daher auf die Analyse eines selbstgewählten

Fallbeispiels aus der Geschichte, immer eine spekulative Aussa-

ge zur Weiterentwicklung in der Architektur.

In den ersten Wochen des Semesters werden Übungen zum wis-

senschaftlichen Arbeiten durchgeführt und das eigene Fallbei-

spiel recherchiert. Darauffolgend betreuen die Dozierenden die

Einzelarbeiten, drei Kritiken geben den Rhythmus im Semester

vor. Den Abschluss bildet die Präsentation und Abgabe der

schriftlichen Vertiefungsarbeit.

Ziel ist es wie immer, sich über einen persönlichen Zugang

forschend mit einem Gegenstand zu beschäftigen. Einer breiter

angelegten Anfangsstudie folgt die Schärfung innerhalb des

Fokus’ und schliesslich die Vertiefung in das eigene Thema. Eine

Verknüpfung mit den Fokusprojekten ist möglich und erwünscht.

Concentration

*New* – the transformation of architecture

The 2012 Spring Semester will study architectural history star-

ting with the question of how well buildings react to changed

(energy) requirements. Where transformation occurred, its cau-

ses and spatial effects are studied and placed in relation to each

other. The question whether the relevant changes are more a

Modulverantwortung

Module Leader Tina Unruh

Dozierende Lecturers

Tina Unruh, Luca Deon

Form Profile

Das Modul dient der Vermittlung

wissenschaftlicher Arbeitsmethoden

und konzentrierten Denkens.

Ziel ist es, eine eigenständige Vertie-

fungsarbeit zu schreiben. 6 ECTS

The module is intended to

communicate scientific working

methods and scientific thinking.

The aim is to write a scientific

research work. 6 ECTS

Veranstaltungen dienstagsab 9:00, immer ganztagsRaum C400 / Atelier

Startveranstaltung 28.2. um 10:30Ende Kontaktstudium 29.5.Layoutkritik 26.6.Schlusskritik und Abgabe 3.7.

Ergebnis Outcome

Vertiefungsarbeit, A4 hochkant,

2 Exemplare gebunden,

Text und pdf auf CD

Written paper A4 upright, 2 copies

bound, text and pdf on CD

Page 33: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

31

Veranstaltung Event

Immer am Dienstag

ganzer Tag ab 9.00 Uhr

Every Tuesday from 9 am

Sprache Language

Der Unterricht findet auf deutsch

statt, es wird ermöglicht die Vertie-

fungsarbeit in englischer Sprache zu

verfassen

The course will take place in German.

It is possible to develop the in-depth

study in English

Anforderungen Requirements

Die Themen und die Anforderungen

werden an den individuellen

Semesterstand angepasst.

The themes and requirements will

be adapted individually at each stage

of the semester.

result of innovative ideas or a reaction to perceived problems

will be studied and conclusively commented upon.

Historical case studies in architecture also provide a good basis

to discuss our current situation and attempt to apply them to

the future.

Methodically, an analysis of a self-chosen historical case is

therefore always followed by a speculative statement on further

developments in architecture.

In the first weeks of the semester, exercises support scientific

work while individual case examples are also researched. Then

the lecturers supervise the individual work, with three critiques

dictating the rhythm of the semester. A presentation and

submission of the written consolidation work concludes the

semester. As always, the aim is to carry out research work on

a subject based on a personal perspective. Broad-based initial

study is followed by work to narrow down the focus and finally

consolidate it in one’s own subject. Connections with the Focus

Projects are possible and encouraged.

Peter Emch, Zürich. Zeder/Cedrus

Libani (26.12.99),

Holzdruck 80 x 117 cm,

Baumdurchmesser ca. 45 cm,

Handabzug auf Japanpapier,

Auflage 14 + 1 E.A

Peter Emch, Zurich. Cedar /Cedrus

Libani (26.12.99)

wood print 80 by 117 cm,

hand proof on Japanese tissue paper

Prints 14+ 1EA

Page 34: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

32

Basisvorlesung The Art of Living – Kontexte, z.B.

Was sind Kontexte? Wie entstehen sie? Wo fangen sie an?

Wo hören sie auf? Welche Elemente charakterisieren sie? Sind

sie eher ein persönliches oder ein soziales Ergebnis? Was sind

„Kontexte“ für die architektonische Disziplin? Wann ist eine Ar-

chitektur kontextuell, wann nicht? Warum? Welche Rolle spielen

die Lage, die Form, die Konventionen, die Intentionen und die

Erwartungen? Welche Kontexte kann man als Architekt entwer-

fen oder beeinflussen? Kann man das „zu Hause“ von jeman-

dem entwerfen? Wie? Ist die Tabula Rasa möglich? Warum?

Das Modul wird die komplexen Verhältnisse zwischen Orten,

Ideen und Architekturen in Frage stellen. Die disziplinarischen

Aspekte dieser Fragen werden im Unterricht erforscht und

vermittelt. Analogien und Widersprüche zwischen Theorien,

Ideologien und Wissen, sowie auch Kontaktpunkte mit anderen

Disziplinen (Bildende Kunst, Film, Soziologie, Philosophie, Wis-

senschaft) werden diskutiert und vertieft, um sie gleichzeitig mit

mehreren Ebenen und Kenntnissen in Verbindung zu bringen.

Die Architektur wird somit als Teil des gesamten kulturellen

Diskurses erlebbar.

Die durch Texte und Projekte präsentierten, unterschiedlichen

Themen werden als mögliche „zeitlose“ Werkzeuge in den Hän-

den entwerfender Architekten verstanden. Die Architekturtheo-

rien sind keine reinen Abstraktionen, sie bewegen sich zwischen

absoluten Positionen, und relativen Verhältnissen. Das Modul

dient der anwendungsorientierten Horizonterweiterung durch

Vermittlung und Aneignung von Wissen.

Dem Instrument der Vorlesungen, Ortbesuche und Gastvorle-

sungen stehen seminarartige Übungsstunden gegenüber, die

von den Studierenden durch kurze Referate aktiv mitgestaltet

werden. Die Veranstaltung wird jeweils mit einer schriftlichen

Prüfung sowie der Bewertung der, während des Semesters gelei-

steten Beitrage, abgeschlossen.

Modulverantwortung

Module Leader Alberto Alessi

Form Profile

Vorlesungen, Modulendprüfung,

Semesterprotokoll

Lectures, Written Examination, record

of the semester

Veranstaltungen Lectures

Montags ab 13:00 Nische F-Geschoss

Mondays from 13:00 Studio

F-level, alcove

„Das Gebäude liegt bei ..., die Lage

erinnert an ..., hier fühlt man sich ...,

weil ...“

"The complex lies by..., the place

reminds of..., here one feels like...

because…"

Page 35: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

33

Basis LectureThe Art of Living – Context, f.i.

What are contexts? How do they come to be? Where do they

start and where do they end? Which elements characterize

them? Are they mostly a personal or a social product? What are

contexts for architecture? When does an architecture become

contextual, when doesn’t? Why? Which roles play the places,

the forms, the conventions, the intentions and the expectations?

Which context can architects design or influence? How? Is the

Tabula Rasa possible? Why?

The course will investigate the complex relations between

Places, Ideas and Architectures. The aim is to foster the

students' understanding that architecture results always from

a complex exchange between possibilities, personal positions,

collective meanings and real places and times. The course will

encourage students to actively investigate the specificities of

different contexts and the multiple ways architectures can

relate to them as necessary moments for a conscious architec-

tural attitude.

Pienza, Piazza mit Schatten des

Domes

Pienza, Piazza with the shadow of

the cathedral

Page 36: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

34

Pablo Picasso,

Don Quichotte de la Mancha mit

Sancho Pansa

Federzeichnung, 1955

Quelle Wikipedia

Pablo Picasso,

Don Quijote de la Mancha and

Sancho Pansa, ink drawing 1955

source: Wikipedia

Modulverantwortung

Module Leader

Hanspeter Bürgi

Form Profile

Eintägige Workshops, die abwech-

selnd von der HSLU – T&A und von

der FHNW in Basel organisiert werden.

Sie werden von Master-Studierenden

beider Hochschulen gemeinsam

besucht.

One-Day workshops, organized in turn

by the HSLU – T&A and the FHNW in

Basel. They are attended by master-

students of both schools together.

Keynote Lectures

Die Keynote Lectures erweitern den Horizont über das

rein fachliche hinaus. Jeweils ein Gast gibt Einblicke in ein

spezifisches Thema. Die Form der Vermittlung ist offen

(Vorträge, Workshops, Übungen). Die Pflichtveranstaltung findet

für die Master Studenten der HSLU Luzern und der FHNW Basel

statt. Die drei Keynote Lectures der HSLU stehen in diesem

Semester unter dem Thema Architektur und Musik.

The Keynote Lectures, held by guests to a specific topic,

are to broaden the students` horizon. The medium hereby is

held open: it can be lectures, workshops, exercises. The required

course is held jointly for the master students both of HSLU

Lucerne and FHNW Basel.

This semester's three keynote lectures organized by the HSLU –

T&A focus on the topic Architecture and Music.

Page 37: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

35

Termine Schedule

Keynote Lecture 1 HSLUKlang_Schwingung_Potenzialität: Werk und Wirkung

George Steinmann, bildender Künstler, Musiker, Dr. h.c.

Keynote Lecture 2 FHNWDruckwerkstatt

Urs Jost

Keynote Lecture 3 HSLUMusik und Raum / musikalische Ikonographie: eine Stadt-

wanderung in Luzern

Dr. Antonio Baldassarre, Leiter Forschung HSLU Musik

Dr. Dorothea Baumann

Keynote Lecture 4 FHNWArchitektur und Comic

Matthias Gnehm

Keynote Lecture 5 FHNWVon Gartenboulevards, Bienen im Stadtzentrum und

Obstbäumen im Stadtpark: Wie urbane Landwirtschaft

die Stadt verändert

Keynote Lecture 6 HSLUPilatus – Ein Berg als Inspiration für Musik und Bild

Albin Brun, Komponist und Musiker und Jean-Pierre

Grüter, Fotograf

02. März 9:00 –17:00 Uhr

16. März 9:00 –17:00 Uhr

30. März, 9:00–17:00 Uhr

04.Mai, 9:00–17:00 Uhr

11. Mai, 9:00–17:00

25. Mai, 9:00 –17:00

Page 38: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

36

Modulverantwortung

Module Leader Hanspeter Bürgi

Assistent Assistant

Uli Matthias Herres

Bewertung Assessment

Testat mit Bedingung, 3 ECTS

Course attendance certificate, 3 ECTS

Zeitraum Period

15. – 21. April, genaue Daten

werden noch bekanntgegeben

April 10th to 16th, exact Data tba

Preis PriceWird noch bekanntgegeben

to be announced

Seminarreise HSLU Weg und Ort

In der Seminarwoche vom Sonntag, 15. bis Samstag, 21. April

2012 wollen wir den Raum zwischen der Innerschweiz (Luzern)

und dem voraussichtlichen Ort des Solar Decathlons 2014 (Ver-

sailles/Paris) erforschen und erfahren:

Alpen – Jura – Bourgogne – Ile de France – Haute Normandie

Mit Raum meinen wir insbesondere den Kulturraum und den

Klimaraum. Dabei fokussieren wir uns auf Veränderungen und

suchen Ansätze für spezifische Verortungen architektonischer

Projekte.

Page 39: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

37

Sainte-Chapelle, Paris

1244-1248, Pierre de Montreuil

Bild: archinform.net

Study Trip HSLURoad and Location

On the one-week study trip between Sunday, 15. and Saturday,

21. April, we will explore the space between Central Switzerland

and the anticipated location of the 2014 Solar Decathlon in

Versailles / Paris:

Alps – Jura – Bourgogne – Ile de France – Haute Normandie

Space in this case means especially the cultural space and the

climatic environment. We focus on changes and look for approa-

ches to the special localisation of architectural projects.

Page 40: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

38

Abteilungsvorträge

Die Abteilungsvorträge sind integrierender Bestandteil des

Architekturstudiums. Den interessierten Zuhörenden werden

verschiedene Positionen aufgezeigt – aus der Architektur und

dessen weiterem Umfeld – welche zum Nachdenken anregen.

Beim anschliessenden Apero, welches von den Studierenden

organisiert wird, besteht jeweils die Möglichkeit sich mit den

Referentinnen und Referenten auszutauschen.

Departmental Lectures

The departmental lectures are an integral part of the curricu

lum. The audience is confronted with the lectuer's point of view

on architecture as well as surrounding fields, which inspires

reflection. The lecture is followed by an aperitif, which gives the

opportunity to meet the lecturers in an informal atmosphere.

Der Künstler Tadashi Kawamata

beim Abteilungsvortrag im

Herbstsemester 2011

Foto Markus Käch

The artist Tadashi Kawamata during

a departmental lecture in the autumn

semester 2011

Photo by Markus Käch

Page 41: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

39

Yorick Ringeisen

Bauart Architekten, Bern

15. März 2012

Horst Lechner

Lechner & Lechner, Salzburg

12. April 2012

Jesse Reiser und

Nanako Umemoto

Reiser + Umemoto, New York

26. April 2012

Jeweils um 19:00 im Josef-

Mäder-Saal, Trakt IV

der HSLU – T&A in Horw

Page 42: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

40

Lady Gaga bei der Las Vegas

Consumer Electronics Show 2010

Photo David Becker/Getty Images

North America auf expensiva.com

Lady Gaga at the Las Vegas Consumer

Electronics Show in 20010

Photo by David Becker / Getty Images

on expensiva.com

Page 43: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

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Organisation

Page 44: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

42

Organisation

Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichtes sind mit den

drei Begriffen Material – Struktur – Energie umrissen.

Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang

innerhalb der Abteilung Architektur der Hochschule Luzern

Technik & Architektur. Neben den organisatorischen und perso-

nellen Verbindungen zum Bachelor-Studiengang ist auch eine

inhaltliche Beziehung unumgänglich und erwünscht.

AufbauDas Masterstudium ist in vier Semestern angelegt, es besteht

aus drei Normalsemestern und einem Master Thesis-Semester

(Abschlus sarbeit). Das Master Thesis-Semester wird durchge-

hend angeboten.

Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Normalsemester be-

steht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen

und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus

verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind konsekutiv

aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem

Semester.

Partnerschaft HSLU Luzern & FHNW BaselDer Austausch mit der Partner-Hochschule FHNW in Basel er-

möglicht eine enge Zusammenarbeit der Studenten der beiden

Schulen. Die Module Keynote Lectures und Studienreise werden

gemeinsam durchgeführt. Die eingeschriebenen Studenten

der HSLU und der FHNW können vom Angebot beider Master

Klassen profitieren und ein Semester an der Partner-Hochschule

absolvieren.

Master ThesisDie Master Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als

Thema kann entweder die von der Abteilung gestellte Aufgabe

oder eine frei wählbare Fragestellung bearbeitet werden.

Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung

durch die Studierenden. Eine frei gewählte Thesisarbeit ist un-

ter der Bedingung möglich, dass diese im davorliegenden Seme-

Page 45: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

43

ster im Rahmen des Modules Vertiefungsarbeit vorbereitet wird.

Das Programm eines frei gewählten Thesissemesters ist dem

Studiengangleiter spätestens eine Woche vor Semesterbeginn

zur Genehmigung vorzulegen, wobei bereits die Vorbereitung

im Konzept durch den Studiengangleiter genehmigt werden

muss. Ausserdem muss ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die

Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann

die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden.

OrganisationDer Leiter des Studienganges ist verantwortlich für die allgemei-

ne Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehrauf-

träge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts

und für die Koordination innerhalb der Abteilung für Architektur,

HSLU Technik & Architektur und dem Institut Architektur der

FHNW/Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik. Er mode-

riert die Master Thesis.

Tate Modern – Turbinenhalle vor dem

Umbau, Ort des Wheather Projects

von Olafur Eliasson

Foto Marcus Leith,

Tate Photography 2000

Tate Modern – turbine hall before

conversion

Photo Marcus Leith,

Tate Photography 2000

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Seminarreise/Field Study Trip 16. – 20.04.

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Master of Arts in Architecture

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Page 48: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

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Prof. Hanspeter Bürgi

Dozent

Fokusverantwortung Energie

[email protected]

+41 41 349 34 67

+41 31 340 35 40

Johannes Käferstein, 1984-1991 Architekturstudium an der ETH Zürich;

1988–1989 Mitarbeit bei Tod Williams, Billie Tsien & associates, New York; 1992

Diplom an der ETH Zürich; 1994 Architekt bei Tod Williams, Billie Tsien and Asso-

ciates, New York; seit 1995 Käferstein & Meister Architekten, Zürich; 1996–1997

Tutor, AA London; 2000–2002 Unit Master, AA London; 2002–2008 Professor

für Entwurf und Konstruktion sowie Studienleiter Master an der Hochschule

Liechtenstein; seit 2008 Abteilungsleiter und Leitung Master-Studiengang HSLU

– T&A.

Johannes Käferstein, 1984–1991 studies of architecture at ETH Zurich;

1988–1989 employee of Tod Williams, Billie Tsien & Associates, New York; 1992

diploma at ETH Zurich; 1994 architect with Tod Williams, Billie Tsien and Associ-

ates, New York; since 1995 Käferstein & Meister Architects, Zurich; 1996–1997

Tutor, AA London; 2000-2002 Unit Master, AA London; 2002–2008 professor

of design and construction and head of the Master programme at University of

Lichtenstein; since 2008 head of the Master of architecture at the HSLU – T&A.

Prof. Johannes Käferstein

Abteilungsleiter

Studiengangleiter Master in

Architektur

[email protected]

+41 41 349 34 22

Hanspeter Bürgi, *1958, dipl. Architekt ETH SIA FSU. Hochbauzeichnerlehre,

Architekturstudium Fachhochschule Burgdorf und ETH Zürich, Diplom 1986.

Nachdiplomstudium Entwicklungsländer Nadel ETH Zürich. Praktikum in Holland

(RGB Den Haag), Studien in Nepal und Bhutan. Arbeit in Bern (ARB Architekten)

und Bhutan/Himalaya (Helvetas). Seit 1992 Atelier mit Peter Raaflaub in Bern,

heute BSR Bürgi Schärer Raaflaub Architekten. 1999–2006 Aufbau und Leitung

der Minergie Agentur Bau. 2005–2011 Stiftungsratspräsident ATU PRIX. Seit

2009 Dozent, seit 2011 Professor für Architektur mit dem Fokus Energie im

Masterstudiengang der HSLU – T&A.

Hanspeter Bürgi, *1958, dipl. Architect ETH SIA FSU, apprenticeship as a

draughtsman, studies of architecture at University of Applied Sciences in Burg-

dorf and ETH Zurich, diploma in 1986. Postgraduate degree Developing Coun-

tries at ETH Zurich. Internship in Holland (RGB den Haag), Bern (arb Architekten)

and Bhutan/Himalaya (Helvetas). Since 1992 studio with Peter Raaflaub in Bern,

now working with BSR Bürgi Schärer Raaflaub Architects.1999–2006 setup and

management of Minergie Agentur Bau. 2005–2011 president of the board of

the ATU PRIX Foundation. Since 2009 lecturer, since 2011 Professor in the focus

Energy in the Master of architecture at HSLU.

Personen People

Page 49: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

47

Prof. Dieter Geissbühler

Dozent

Fokusverantwortung Material

[email protected]

+41 41 349 34 68

Christian Hönger, *1959 Architekt ETH BSA SIA. Architekturstudium Technikum

Winterthur, Architekturstudium ETH Zürich. Seit 1991 Architekturbüro mit Loren-

zo Giuliani. 1990–1999 Assistenzen an der ETH Zürich bei Prof. E. Studer, Dr. B.

Klein, Prof. A. Deplazes, 1999–2003 Dozent an der FHBB Basel, seit 2003 Dozent

an der HSLU Luzern, Professor in Architektur HSLU – T&A seit 2005.

Christian Hönger, *1959 architect ETH BSA SIA. Studies of architecture at Tech-

nikum Winterthur and at ETH Zurich. Since 1991 architecture office with Lorenzo

Giuliani. 1990–1999 assistant at ETH Zurich with Prof. E. Studer, Dr. B. Klein, Prof.

A. Deplazes, 1999–2003 lecturer at FHBB Basel, since 2003 lecturer at HSLU

Lucerne, professor of architecture at HSLU – T&A since 2005. Prof. Christian Hönger

Dozent

Fokusverantwortung Struktur

[email protected]

+41 41 349 34 43

Dieter Geissbühler, *1955, Dipl. Architekt ETH SIA BSA. Architekturstudium ETH

Zürich. 1989–2005 Architekturbüro mit Alexander Galliker, seit 2006 Architek-

turbüro mit Gerlinde Venschott. 1985–1994 Oberassistent an der ETH Zürich

bei Flora Ruchat-Roncati, 1992–1993 Lehrauftrag an der ETH Zürich, seit 2000

Dozent an der HSLU – T&A in Luzern. Professor seit 2002 und Fokusverantwort-

licher Material im Master Architektur seit 2005.

Dieter Geissbühler, *1955, Dipl. Architect ETH SIA BSA. Studies of Architecture

at ETH Zurich. 1989–2005 own architectural office with Alexander Galliker, since

2006 with Gerlinde Venschott. 1985–1994 Oberassistent (leading assistant) at

ETH Zürich with Flora Ruchat-Roncati. 1992–1993 Lecturer at the ETH Zurich,

since 2000 Lecturer at the HSLU–T&A in Lucerne. Professor since 2002 and in

charge of the focus material in the master in architecture since 2005.

Page 50: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

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Alberto Alessi, *1964, diplomiert in Architektur am Politecnico von Mailand.

Weiterbildung in Architekturtheorie an der Ecole d’Architecture Paris-Villemin.

1994 eigenes Architekturatelier in Rom und Zürich. Seit 1995 Dozent für Entwurf

am IED in Rom. 1998–2004 Assistent für Entwurf und für Architekturtheorie an

der ETH Zürich, 2004–2005 an der Accademia di Architettura in Mendrisio. 2006

Gastdozent für Entwurf und für Architekturtheorie an der Cornell University.

Alberto Alessi, *1964, diploma in architecture at Politecnico Milano. Postgra-

duate degree in theory of architecture at Ecole d’Architecture Paris-Villemin.

From 1994 studio in Rome und Zurich. Since 1995 lecturer for design at IED in

Rome. 1998–2004 assistant for design and theory of architecture at ETH Zurich,

2004–2005 at Accademia di Architettura in Mendrisio. 2006 visiting lecturer for

design and theory of architecture at Cornell University.

Alberto Alessi

Dozent

Modulverantwortung Basismodul

[email protected]

+41 43 817 28 08

Luca Deon, *1966 in Luzern. 1987 - 1993 Architekturstudium an der ETH Zürich,

Diplom bei Inès Lamunière. 1994 - 1997 Entwurfsarchitekt und Projektleiter bei

Daniele Marques und Bruno Zurkirchen, 1999 - 2001 Architekturverantwortlicher

für die Arteplage Yverdon-les-Bains an der Expo.02.

Seit1999 Geschäftsinhaber der DEON AG, dipl. Architekten ETH BSA, Luzern. Seit

2003 hauptamtlicher Dozent an der HSLU – T&A, seit 2005 Professor., Diverse

Lehrtätigkeiten, Jurierungen und Vorträge.

Prof. Luca Deon, *1966 in Lucerne. 1987-1993 studies in architecture at the ETH

Zurich. Diploma at Inès Lamunière. 1994-1997 Entwurfsarchitekt und Projekt-

leiter bei Daniele Marques and Bruno Zurkirchen. 1999-2001 responsible for the

archietctural part of the Arteplage Yverdon-les-Bains at the Expo 02.

Since 1999 own architectural practice DEON AG, dipl. Architekten ETH BSA, in

Lucerne. Since 2003 full-time lecturer at the HSLU – T&A, professor since 2005.

Numerous lectures and engagements in juries and teaching.

Prof. Luca Deon

Co-Dozent Vertiefung

[email protected]

+41 349 34 72

Page 51: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

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Yves Dusseiller

Dozent / Modellbauwerkstatt

+41 41 349 34 40

[email protected]

Yves Dusseiller, *1972, Architekturstudium an der ETH Zürich 1993–2001und

Ausbildung als Zimmermann 2002–2004 mit Schwerpunkt Restauration. Aufbau

der neuen Architektur-Modellwerkstatt der ETH 1998–2000, Mitarbeit bei Eric

Owen Moss Architects, Los Angeles 1996, Mitarbeit im Museum für Gestaltung,

Zürich 1998–2000 und Museum Bellerive, Zürich 2001. Seit 2006 selbständige

Tätigkeit als Architekt und Zimmermann.

Möbelentwürfe. Autodidaktische Beschäftigung mit Bildhauerei. Seit 2009 als

Dozent an der HSLU – T&A Luzern.

Yves Dusseiller, * 1972, studies of architecture at the ETH Zurich from 1993 to

2001. Apprenticeship as a carpenter 2002–2004 with focus on restoration.Deve-

lopment of the new architecture modelshop at the ETH 1998–2000. Work at Eric

Owen Moss Architects, Los Angeles 1996. Work at the Museum für Gestaltung in

Zurich 1998–2000 and Museum Bellerive, Zurich 2001.

Since 2006 freelance work as architect and carpenter. Furniture Designs and

autodidactic engagement with sculpture. Since2009 lecturer at the HSLU

T&A in Lucerne.

Philipp Hess

Dozent/Experte Struktur

[email protected]

www.blesshess.ch

+41 260 88 33

Philipp Hess, *1974, dipl. Bauing. ETH, Vertiefungsrichtungen Konstruktion und

Bauplanung. Philipp Hess war von 1999–2003: Projektleiter bei Walt+Galmarini

Ingenieure AG, bevor er 2002 mit dem eigenen Büro BlessHess AG, dipl. Bauin-

genieure ETH SIA USIC selbständig wurde. Ein Auszug seiner Projekte umfasst

Wettbewerb und Ausführung Neubau Halle 4, Flugplatz Emmen (1999, 1. Rang),

Ausführungsplanung Neubau Sportarena Allmend, Luzern (2007, 1. Rang) sowie

den Neubau Viscosesteg, Emmenbrücke (2007). Seit 2007 Präsident des SIA

Zentralschweiz (Vorstand seit 2005)

Philipp Hess, *1974, degree in Civil Engineering ETH, specialisation in construc-

tion and project planning. 1999–2003 project manager with Walt+Galmarini

Ingenieure AG; From 2002 own office BlessHess AG, dipl. Bauingenieure ETH SIA

USIC. His projects include competition for and completion of the new Hangar 4,

Emmen Airport (1999, 1st place), completion of sports arena Allmend, Lucerne

(2007, 1st place) and Viscosesteg, Emmenbrücke (2007). Since 2007 president

of SIA Central Switzerland (board member since 2005).

Page 52: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

50

Kurt Hildebrand, Dipl. HLK Ing. FH SIA. 1982 Diplom an der HSLU – T&A.

1982–1986 Ausland-jahre in Wien. 1986–2000 Projektleiter und Partner bei

Meierhans & Partner AG, (USP Spital, Therme Vals, Kunsthaus Bregenz, Inselspital

Bern, Uni-Spital Zürich etc.) 2000–2003 Leiter des Zentrums für interdisziplinäre

Gebäudetechnik (ZIG) an der Hochschule Luzern. Seit 2003 hauptamtlicher

Dozent für Gebäudetechnik (Studiengang Gebäudetechnik und Architektur) an

der Hochschule Luzern. 2003 Gründung des eigenen Beratungs- und Planungsbü-

ro ETU, CH-8308 Illnau. Seit 2004 Verwaltungsrat bei Todt Gmür & Partner, Aktiv

im nationalen wie internationalen Normenschaffen (SIA KHE, SWKI, VDI, CEN),

Präsident der SIA Kommission 382 Lüftungs – und Klimaanlagen. Entwicklung

von Konzepten der sanften Klimatechnik (TABS Pionier) für komplexe Bauten

und Schulungen und Expertisen wie Moderationsaufgaben in der Gebäude- und

Energietechnik.

Kurt Hildebrand, dipl. HLK Ing. FH SIA. 1982 diploma at HSLU – T&A. 1982–1986

work experience in Vienna. 1986–2000 project manager and partner with

Meierhans & Partner AG (USP Spital, Therme Vals, Kunsthaus Bregenz, Inselspital

Bern, Uni-Spital Zürich etc.). 2000–2003 head of the Centre of Interdisciplinary

Building technology (CIB) at Lucerne University. Since 2003 lecturer for building

technology at Lucerne University (Departments of Building Technology and

Architecture). From 2003 own consultant and planning office ETU, CH-8308

Illnau. Since 2004 member of board of Todt Gmür & Partner. Participation in the

national and international definition of standards (SIA KHE, SWKI, VDI, CEN),

president of SIA commission 382 ventilation and air conditioning installations.

Concepts for soft air-conditioning technologies for complex buildings (TABS

Pionier), training courses, expert reports in energy and building technology.

Prof. Kurt Hildebrand

Dozent/Experte Gebäudetechnik

[email protected]

+41 41 349 34 421

Page 53: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

51

Prof. Tina Unruh

Dozentin

Modulverantwortung Vertiefungsarbeit

[email protected]

+41 41 349 34 43

+41 79 622 98 46

Tina Henriette Unruh, *1971 Studium der Architektur und der Theorie und

Geschichte der Architektur in Hamburg, Potsdam und Zürich. Mitarbeit in

verschiedenen Architekturbüros und an diversen Publikationen. Selbständige

Projekte und Bauten seit 1999. Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin

an der ETH Zürich und seit 2005 für den Bereich Forschung im Master in Archi-

tektur an der HSLU – T&A.

Tina Henriette Unruh, *1971 studies of architecture and theory of architecture

in Hamburg, Potsdam and Zurich. Associate in various architecture offices and

co-author of diverse publications. Own projects and buildings since 1999.

Research assistant at ETH Zurich and since 2005 research within the Master

course in architecture HSLU.

Caspar Schärer, *1973, Architekt ETH SIA. Ringier Journalistenschule Zofingen,

seit 2003 Architekturjournalist, über 900 Publikationen in Tageszeitungen,

Fachzeitschriften und Büchern in der Schweiz und Deutschland. Kuratorische

Mitarbeit am Schweizer Beitrag zur Architekturbiennale in São Paulo 2007. Seit

2008 Redaktor bei der traditionsreichen Fachzeitschrift werk, bauen + wohnen.

Caspar Schärer, *1973, Architect ETH SIA. Ringier school for Journalism in

Zofingen, since 2003 architecture journalist, more than 900 publications in daily

papers, trade publications and books. Involvement in the curation of the Swiss

contribution to the 2007 Sao Paolo architecture Biennale. Since 2008 editor at

the architectural journal werk, bauen+wohnen.Caspar Schärer

Co-Dozent Thesisbuch

[email protected]

+41 41 349 34 31

Page 54: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

52

Uli Herres, *1979, Dipl. Ing. Architektur. 1999–2001 Hochbauzeichnerausbildung

im Büro Engel & Engel-Tizian in Trier. 2001–2008 Architekturstudium an der TU

Kaiserslautern und der NTNU Trondheim. Praktika bei Luc Merx und OMA.

2008 Mitarbeit bei HVP Hermann & Valentiny in Luxemburg, 2008–2009 Mitar-

beit bei Tilke Architekten in Aachen. Seit 2009 Unterrichtsassistent im Master in

Architektur an der HSLU – T&A.

Uli Herres, * 1979, Dipl. Ing Architecture. 1999–2001 apprenticeship as a

draughtsman at Engel & Engel-Tizian Architects in Trier/Germany. 2001–2008

studies of architecture at the TU Kaiserslautern and the NTNU in Trondheim/

Norway. Internships at Luc Merx and OMA. 2008 work as an architect at HVP

Hermann & Valentiny Architects in Luxemburg, 2008–2009 work at Tilke Archi-

tects in Aachen. Since 2009 Teaching Assistant at the HSLU – T&A.

Sandra Sommer, angehende PR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis, kommt aus der

Privatwirtschaft und verfügt über mehrjährige Erfahrung als Key Account Betreu-

erin im Verkaufsinnendienst. 2001 – 2007 Haworth Schweiz AG und von 2007 –

2011 bei der Sandvik Schweiz angestellt im Verkaufsinnendienst mit Marketing-

aufgaben.Seit Juli 2011 an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur u.a.

zuständig für die Administration International Office sowie für die administrative

Abwicklung des Master Architektur Lehrgangs.

Sandra Sommer, prospective PR-specialist with Swiss federal legitimation. Several

years of business experience as key-account advisor in sales office work in the

private industry. 2001-2007 Haworth Switzerland AG, 2007-2011 Sandvik Swit-

zerland, sales office work with marketing responsibilities. Since July 2011 at

the HSLU – T&A, in charge of the administration of the International Office and

administrational assistance in the master in architecture.

Uli Matthias Herres

Unterrichts-Assistent

[email protected]

+41 41 349 34 43

Sandra Sommer

Sekretariat / Internationales

[email protected]

+41 41 349 34 05

Page 55: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

53

Antonio Baldassarre promovierte an der Universität Zürich, war Research Fellow

am Research Center for Music Iconography (Graduate Center, City University

of New York) und Schulleiter der Jugendmusikschule Pfannenstiel. Er war bzw.

ist Lehrbeauftragter und Gastprofessor für Musikwissenschaft, Musikethnologie

und Musiktheorie an den Universitäten Basel und Zürich sowie an der Fakultet

muzicke umetnosti der Univerzitet umetnosti Belgrad, der Escuela Nacional de

Música der Universidad Nacional Autónoma de México und der Universität

für Musik und Darstellende Kunst Wien. Er ist Vorstandsmitglied zahlreicher

nationaler und internationaler Gesellschaften und Forschungskooperation, u.a.

des Répertoire International d'Iconographie Musicale (als Präsident), der Basler

Madrigalisten, der Willy Burkhard-Gesellschaft (als Präsident), der Sektion Zürich

der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft und der Study Group "Music,

Culture, Performativity" (als Vizepräsident) der International Musicological

Society. Seine Forschungs-, Vortrags- und Publikationsschwerpunkte umfassen

Aspekte der Musikgeschichte vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, der

Performance Studies, der Musikgeschichtsschreibung, der Musikikonographie und

der musikalischen Kulturgeschichte.

Dorothea Baumann, Privatdozentin an der Universität Zürich, wo sie Musik-

wissenschaft, Physik und Neuere Deutsche Literatur studierte, doktorierte und

sich mit einer Arbeit über Raum und Musik: Zur Bedeutung des Raumes für die

musikalische Aufführungspraxis habilierte. Sie war Gastdozentin am Graduate

College der City University in New York, an der Universität Innsbruck, an der

Abteilung Architektur der ETH Zürich und unterrichtete auch während mehrerer

Jahre an der Universität Bern, am Musikethnologischen Archiv der Universität

Zürich und am Zürcher Institut für Musiktherapie (Zürcher Hochschule der Küns-

te). Forschungsgebiete und Publikationen: Raumakustik, Akustik, musikalische

Aufführungspraxis, Organologie, Ikonographie,Musikphilosophie, Musik des

Italienischen Trecento, Wissensorganisation in Datenbanken.

Dr. Antonio Baldassare

Referent Keynote

PD. Dr. Dorothea Baumann

Referentin Keynote

Page 56: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

54

1983 bis 1987 Ausbildung als Lehrer für Bildnerisches Gestalten, Schule für

Gestaltung in Luzern (heute Hochschule Luzern - Design & Kunst), 1989 bis 1992

Master of Arts in fine Arts, Royal College of Art, London, Master in Fotografie. Seit

1991 frei schaffender Fotograf in Luzern mit den Schwerpunkten: Architektur

und Landschaft, sozialdokumentarische Studien, Portrait; es entstehen mehrere

Ausstellungen und Publikationen.

1994 bis 2008 Lehrer für Fotografie und digitale Bildbearbeitung im Vorkurs an

der Gestaltungsschule Farbmühle. Seit 2005 Kursleiter und Dozent für Fotografie

und digitale Bildbearbeitung an der PHZ im Bereich Weiterbildung und Zusatz-

ausbildungen. Seit 2008 Mitglied der Leitung des Masterstudiengang für Kunst

an der Hochschule Luzern - Design & Kunst.

www.j-pg.ch

Horst Lechner (* 1959), Architekt in Salzburg. Absolvent der Kunstuniversität Linz.

Seit 1997 gemeinsames Büro mit Christine Lechner. Zahlreiche Bauten, Publikati-

onen und Preise, darunter den Salzburger Architekturpreis 2010.

Freischaffender Musiker im Bereich Jazz, Volksmusik und Improvisation. Viele CD-

Aufnahmen, Konzerte und Tourneen im In- und Ausland mit eigenen Gruppen,

u.a. in Weissrussland, Georgien, Namibia, Ägypten, Ungarn, Spanien, Italien,

Österreich und Deutschland. Musik für zahlreiche Theater, Hörspiele, Filme,

Tanztheater, Lesungen etc.. Aktuelle eigene Projekte: Albin Brun Alpin Ensemble,

Albin Brun’s NAH Trio, KAZALPIN, Ensemble SABIL, Albin Brun & Bruno Amstad,

Theater Stockdunkel, Ausgezeichnet mit verschiedenen Preisen

www.albinbrun.ch

Albin Brun, Luzern

Referent Keynote

Jean-Pierre Grüter, Luzern

Referent Keynote

Horst Lechner, Salzburg

Referent Abteilungsvortrag

Page 57: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

55

Jesse Reiser, BA Cooper Union in New York, MAA Cranbrook Academy of Art. He

was a fellow of the American Academy in Rome in 1985 and he worked for the

offices of John Hejduk and Aldo Rossi prior to forming Reiser + Umemoto with

partner, Nanako Umemoto. Jesse is an Associate Professor of Architecture at

Princeton University and has previously taught at various schools in the US and

Asia.

Nanako Umemoto, BA Cooper Union in New York , following studies at the

School of Urban Design and Landscape Architecture at the Osaka University of

Art, and formed Reiser + Umemoto with partner, Jesse Reiser in 1986. Nanako

has taught at various schools in the US and Asia.

Reiser + Umemoto, RUR Architecture, PC, an internationally recognized multi-

disciplinary design firm, which has built projects at a wide range of scales: from

furniture design, to residential and commercial structures, up to the scale of land-

scape, urban design, and infrastructure. Reiser + Umemoto published the Atlas

of Novel Tectonics, in 2006, and recently released the Japanese edition in 2008.

They have recently won two international competitions: the Taipei Pop Music

Center and the Kaohsiung Port Terminal, both scheduled to begin construction in

2012. O-14 a 22-story exoskeletal office tower has recently been completed in

Dubai, which has received numerous international honors, including the Concrete

Industry Board’s 2009 Award of Merit and the American Council of Engineering

Companies’ 2009 Diamond Award. A comprehensive monograph of the project,

“O-14: Projection and Reception”, is currently in production by AA Publications,

and is scheduled for release in 2012.

Jesse Reiser & Nanako Umemoto

New York City

Referenten Abteilungsvortrag

Page 58: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Arts in Architecture

56

Yorick Ringeisen, 1971 geboren in Bern, 1993-1999 Architekturstudium an der

ETH Lausanne, 1995-1996 Auslandstudium an der Université du Québec à

Montréal UQAM, Kanada. 1998 Mitarbeit im Büro Atelier 5.

1999-2005 Mitarbeit im Büro Bauart Architekten und Planer in Bern, 2002

Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung, 2004 Weiterbildung in Qualitätsma-

nagement. 2005-2007 Auslandaufenthalt in Japan, Mitarbeit im Büro Taniguchi

and Associates, Tokyo. Seit 2008 Partner im Büro Bauart Architekten und Planer

in Bern,

Referate an der ETHZ im Bereich des nachhaltigen Bauens, Jurytätigkeiten,

seit 2010 Co Präsidium ATU Prix – Bernischer Kulturpreis für Architektur Technik

und Umwelt.

Yorick Ringeisen, Bern

Referent Abteilungsvortrag

Page 59: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Programmheft für den internen Unterrichtsgebrauch

Programme for internal education purpose

Hochschule Luzern – Technik & ArchitekturTechnikumstrasse 21, CH-6048 HorwT +41 41 349 33 11, F +41 41 349 39 60www.master-architektur.chwww.architekturagenda.ch

Modulverantwortung Master in Architektur Fokus EnergieModule Leader Master of Architecture Focus EnergyHanspeter Bürgi

Übersetzung Benjamin Liebelt, Berlin

Uli Herres, Februar 2012

Inhalt/Content

Master in Architektur Master of Architecture 02

Methode/Didaktik Methodology/Didactics 04

Material Struktur Energie Material Structure Energy 06

Forschung Research 08

«Optik des Machens»: «Craft of Design»: 10

Werkstatt The Workshop

International International 11

Fokus Energie Focus Energy 12

Fokus Projekt 1 Focus Project 1 18

Fokus Projekt 2 Focus Project 2 20

Master Thesis Master Thesis 24

Fokusvorlesungen Focus Lectures 28

Vertiefung Concentration 30

Basisvorlesungen Basic Lectures 32

Keynote lectures Keynote lectures 34

Seminarreise HSLU Study Trip HSLU 36

Abteilungsvorträge Departmental Lectures 38

Organisation Organisation 40

Terminübersicht Master Master Course Agenda 43

Personen People 46

Der Mensch durchbricht das Himmelsgewölbe und erkennt die Sphären,

Holzschnitt um 1530

aus Johannes Hemleben: Galileo Galilei

Man breakx through the firmament to discover the speres,

xylography, around 1530

Friom Johannes Hemleben: Galileo Galilei

Page 60: HSLU-T&A Semesterprogramm 2011/12

Master of Artsin ArchitectureSemesterprogramm Frühjahr 2012 – Fokus Energie