musiphone user manual

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seamless communication B B e e d d i i e e n n u u n n g g s s a a n n l l e e i i t t u u n n g g © 05-2006 BEYERTONE AG • Max-Volmer-Str. 29 • D-40724 Hilden Tel. +49 (2103) 2480 0 Fax: +49 (2103) 2480 40 Email: [email protected] • Internet: www.beyertone.com

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User manual for Musiphone equipment in German

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© 05-2006 BEYERTONE AG • Max-Volmer-Str. 29 • D-40724 Hilden

Tel. +49 (2103) 2480 0 • Fax: +49 (2103) 2480 40

Email: [email protected] • Internet: www.beyertone.com

Page 2: Musiphone user manual

Inhalt

1. Einführung: Seamless Communication................................................................................ 4

2. Leistungsmerkmale des musiphone SC .............................................................................. 5

2.1 „Inbound“ - die sprachgesteuerte Telefonzentrale............................................................ 5

2.2 „Outbound“ - das persönliche Sekretariat am Telefon...................................................... 6

3. Die Inbound-Applikation ...................................................................................................... 8

3.1 Voraussetzungen für die Nutzung des Systems .............................................................. 8

3.2 Einpflegen der Rufnummern von Mitarbeitern und Abteilungen ....................................... 8

3.3 Ablauf eingehender Anrufe aus der Sicht des Anrufers ................................................... 8

3.4 Laden individueller Begrüßungsansagen in das System.................................................. 9

4. Die Outbound-Applikation ................................................................................................. 10

4.1 Voraussetzungen für die Nutzung des Systems ............................................................ 10

4.2 Einpflegen von persönlichen Kontaktdaten.................................................................... 11

4.2.1 Eingabe über die Web-Oberfläche...................................................................................... 11

4.2.2 Tool für Datenübergabe aus Outlook.................................................................................. 14

4.3 Anwahl des SC-Systems ............................................................................................... 17

4.3.1 Outbound passiv ................................................................................................................ 17

4.3.2 Outbound aktiv................................................................................................................... 17

4.3.3 Manuelles Login................................................................................................................. 18

4.3.4 Callback-Funktion .............................................................................................................. 18

4.4 Befehle der Sprachsteuerung ........................................................................................ 18

4.4.1 Verbinden mit Kontakt........................................................................................................ 19

4.4.2 Vorlesen der Kontaktdaten................................................................................................. 20

4.4.3 Nachricht an Kontakt.......................................................................................................... 20

4.4.4 Rückrufwunsch an Kontakt................................................................................................. 20

4.4.5 Wahlwiederholung.............................................................................................................. 20

4.4.6 Rufnummer wählen ............................................................................................................ 21

4.4.7 Sonstige Sprachbefehle ..................................................................................................... 21

4.4.8 Besetzt oder Nicht-Erreichen.............................................................................................. 21

4.5 Funktionen während der Verbindung (nur bei Outbound aktiv) ...................................... 22

4.5.1 Auswählen eines weiteren Kontakts ................................................................................... 22

Page 3: Musiphone user manual

4.5.2 Makeln zwischen zwei Verbindungen ................................................................................. 22

4.5.3 Verbinden der Teilnehmer miteinander............................................................................... 23

4.5.4 Trennen einer aktiven Verbindung...................................................................................... 23

4.5.5 Konferenz mit den Teilnehmern.......................................................................................... 23

4.6 Kurzanleitung ................................................................................................................ 24

4.6.1 Einwahl-Rufnummern......................................................................................................... 24

4.6.2 Übersicht Sprach- und MFV-Befehle .................................................................................. 24

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BEYERTONE® AGw w w . b e y e r t o n e . c o m

© 05-2006 BEYERTONE AG musiphone SC - Bedienungsanleitung 4/25

1. Einführung: Seamless Communication

Die moderne Informationstechnologie eines Unternehmens umfaßt eine Vielzahl unterschiedli-cher Kommunikationssysteme, wie z.B. Telefonie, Email, Fax, Voicemail, etc. mit einer komple-xen Anzahl unterschiedlicher Funktionen.

Alle Kommunikationssysteme benötigen für die Ausführung der einzelnen Funktionen spezielleKontaktdaten, die im Unternehmen gepflegt werden müssen. Der Zugriff auf eine zentrale Kon-taktdatenbank ist nur in den seltensten Fällen Realität. Vielmehr werden die einzelnen Kontakt-daten zwischen den verschiedenen Kommunikationssystemen synchronisiert.

Die Benutzung der in einem Unternehmen verfügbaren Kommunikationssysteme gestaltet sichsowohl für die Mitarbeiter, als auch für die Kunden des Unternehmens aufgrund der komplexenFunktionalität und der Schwierigkeiten bei dem Zugriff auf einzelne Kontaktdaten oftmals alsäußerst schwierig.

Die Lösung für eine systemübergreifende, nahtlose Kommunikation in einem Unternehmenbietet der Ansatz der Seamless Communication in Form des musiphone SC. Die intelligenteSprachsteuerung des musiphone® SC ermöglicht die komfortable Nutzung der in einem Unter-nehmen vorhandenen Kommunikationssysteme und den Zugriff auf eine zentrale Kontaktda-tenbank.

Seamless Communication bedeutet, von jedem Ort der Welt aus einfach über Telefonanruf perSprachsteuerung Telefonverbindungen herzustellen, Nachrichten und Rückrufwünsche zu ver-senden und vieles mehr.

Als automatische Telefonzentrale vermittelt das musiphone SC optional Anrufer einfach perSpracheingabe (z.B. Namensnennung) an den gewünschten Ansprechpartner oder die ge-wünschte Abteilung. Auch hier können bei Nicht-Erreichbarkeit Nachrichten oder Rückrufwün-sche durch den Anrufer hinterlegt werden.

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2. Leistungsmerkmale des musiphone SC

Die unterschiedlichen möglichen Funktionsumfänge des musiphone Seamless CommunicationManagers sind abhängig von den jeweils freigeschalteten bzw. aktivierten Optionen. Hierbeiist insbesondere zu unterscheiden zwischen den Applikationen „Inbound“ und „Outbound“:

• Inbound

Die Inbound-Applikation des musiphone SC realisiert eine sprachgesteuerte Telefonzentrale.Eingehende Anrufe werden mit einer gleichbleibend freundlichen (optional firmenindividuell ge-stalteten) Ansage begrüßt. Anschließend kann der Anrufer sich einfach durch Nennung desNamens des gewünschten Teilnehmers (z.B. „Andreas Müller“) oder der gewünschten Abtei-lung (z.B. „Technischer Support“) verbinden lassen.

Sofern das gewünschte Ziel besetzt oder nicht erreichbar ist, wird dem Anrufer mit einer freund-lichen Sprachansage angeboten, eine Nachricht oder zumindest einen Rückrufwunsch zu hin-terlassen. Derartige Nachrichten werden dem entsprechenden Teilnehmer anschließend vomSystem per E-Mail übermittelt. Alternativ oder auch nach dem Hinterlassen einer Nachricht bzw.eines Rückrufwunsches kann der Anrufer sich auf Wunsch mit einem anderen Teilnehmer ver-binden lassen, ohne erneut anrufen zu müssen.

• Outbound

Die Outbound-Applikation des musiphone SC steht den Mitarbeitern eines Unternehmens alssprachgesteuerter Kommunikationsassistent zur Verfügung. Jeder Teilnehmer, für den im Sy-stem ein Benutzerkonto eingerichtet ist, kann durch Anruf des Systems per Sprachbefehl Infor-mationen aus seinen persönlichen Kontakten abfragen (Vorlesen z.B. des Firmennamens undder hinterlegten Rufnummer eines Ansprechpartners), sich mit einem ausgewählten Kontaktverbinden lassen, ein bestehendes Gespräch an einen anderen Kontakt weiterverbindenu.v.a.m. Jeder Benutzer kann dabei seine persönlichen Kontaktdaten z.B. aus seinen Outlook-Kontakten heraus mit dem musiphone SC synchronisieren.

Die Anwahl des Systems kann über ein beliebiges Endgerät erfolgen (ISDN, DECT, Mobil,analog). Bei Erkennen einer der hierfür hinterlegten Rufnummern des Benutzers wird automa-tisch das entsprechende persönliche Telefonbuch geöffnet. Bei Anruf von einem Anschluss mitunbekannter Rufnummer oder ohne Rufnummernübermittlung ist ein Login eines Benutzersauch manuell mit PIN-Code möglich. Somit wird ein weltweiter Zugriff auf persönliche Kontakt-daten ohne zusätzliches mobiles Kommunikations-Equipment möglich.

2.1 „Inbound“ - die sprachgesteuerte Telefonzentrale

Die Inbound-Applikation - sofern freigeschaltet und aktiviert - realisiert als automatisierter Ab-frageplatz mit Sprachsteuerung den telefonischen Empfang eines Unternehmens. EingehendeAnrufe werden, je nach Programmierung der Telefonanlage, zum musiphone SC weitergeleitet,der sich sogleich mit der Begrüßungsansage meldet und den Anrufer bittet, einfach den Namendes gewünschten Gesprächspartners oder die Bezeichnung der gewünschten Abteilung zu sa-gen. Wenn ein gültiger Name oder Bezeichnung erkannt wird, wiederholt das System zur Be-stätigung den Namen bzw. die Abteilung und stellt das Gespräch anschließend zur hinterlegtenZielrufnummer durch. Die gültigen Namen sowie Abteilungen und die zugehörigen Zielrufnum-

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mern müssen durch den Administrator zuvor im System hinterlegt werden und können, imRahmen der jeweils möglichen Ausbaugröße, jederzeit geändert und erweitert werden.

Sollte das gewählte Ziel besetzt sein oder sich nach einer im System einstellbaren Zeit nichtmelden, so bietet das musiphone SC dem Anrufer an, einen Rückrufwunsch bzw. eine Nach-richt zu hinterlassen und/oder sich mit einem anderen Teilnehmer verbinden zu lassen. EineNachricht wird direkt auf dem System aufgenommen und dem Teilnehmer anschließend per E-Mail mit Audiodatei-Anhang übermittelt. Bei einem Rückrufwunsch erhält der Teilnehmer hinge-gen nur eine E-Mail mit einem entsprechenden Texthinweis und der Rufnummer des Anrufers.

Bei unbekannten Namen oder ungenügender Deutlichkeit der Spracheingabe fragt das Systembeim Anrufer freundlich nach und gibt weitere Hilfestellungen. Sofern des System die Sprach-eingabe des Anrufers mehrfach nicht verstanden hat, wird - mit einem entsprechenden Hinweis- das Gespräch zur Zentrale verbunden, d.h. zur Abfrage durch eine Person. Hierfür ist im Sy-stem ebenfalls eine Zielrufnummer zu hinterlegen, hinter der sich in der Telefonanlage dannwahlweise auch ein Sammelanschluss bzw. ein Gruppenruf befinden kann.

2.2 „Outbound“ - das persönliche Sekretariat am Telefon

Die Outbound- Applikation - sofern freigeschaltet und aktiviert - stellt Mitarbeitern des Unter-nehmens den sprachgesteuerten Zugriff auf die persönlichen Kontaktdaten zur Verfügung. Da-für muss zunächst für jeden in Frage kommenden Mitarbeiter vom Administrator im musiphoneSC ein Benutzer eingerichtet und mit den entsprechenden Daten versorgt werden. Hierzu gehö-ren z.B. die bis zu vier Rufnummern, unter denen sich der jeweilige Mitarbeiter bei Anruf im Sy-stem automatisch identifiziert.

Nun kann jeder Mitarbeiter seine Kontaktdaten im musiphone SC einpflegen und jederzeit ak-tualisieren. Dieses geschieht entweder über die übersichtliche Web-Oberfläche, oder durchSynchronisation z.B. der Outlook-Kontaktdaten über ein eigenständiges Softwaretool. Als Da-tenfelder zu jedem Kontakt sind u.a. Name, Firma und verschiedene Rufnummern möglich.

Die maximale Anzahl der möglichen Benutzer im musiphone SC sowie der Umfang einer jedenpersönlichen Kontaktdatenbank im System sind dabei vom Rahmen des jeweiligen Ausbauzu-stands des Systems abhängig.

Wenn nun ein im System registrierter Mitarbeiter das musiphone SC anruft, so kann er nach ei-ner kurzen Hinweisansage durch das System Sprachbefehle durchführen. Hierzu gehört:

- Auswählen eines Kontaktes durch Ansage von Vorname, Nachname und ggf. Firma

- Vorlesen lassen der Kontaktdaten, insbesondere der hinterlegten Rufnummern

- Versenden einer Sprachnachricht oder eines Rückrufwunsches per E-Mail an den Kontakt

- Verbinden des Gesprächs mit der ausgewählten Rufnummer des Konaktes

So kann sich ein Mitarbeiter allein durch Spracheingaben z.B. mit dem Mobilfunkanschluss von„Ralf Bauer“ verbinden lassen, ihm bei Nichterreichen eine Sprachnachricht zusenden oder ein-fach nur abfragen (d.h. vorlesen lassen), wie die private Rufnummer von „Ralf Bauer“ ist.

Je nach gewählter Betriebsart der Outbound-Funktionen des Systems - „aktiv“ oder „passiv“,sofern jeweils eingerichtet - kann der Mitarbeiter nicht nur eine einfache Gesprächsverbindungzum gewählten Kontakt herstellen. In der Betriebsart „aktiv“ ist es möglich, auch während einerüber das System hergestellten bestehenden Gesprächsverbindung das System erneut zu akti-

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vieren und einen weiteren Kontakt auszuwählen, mit dem dann wiederum die oben genanntenFunktionen zur Verfügung stehen. Wird der zweite ausgewählte Kontakt ebenfalls angerufen, soist nach Herstellen auch dieser Verbindung ein Makeln (Hin- und Herschalten) zwischen denbeiden Gesprächspartnern und sogar ein Zusammenschalten der beiden Teilnehmer möglich.Hierdurch können Gespräche problemlos z.B. auch an einen anderen Mitarbeiter oder eineAbteilung im Unternehmen weitervermittelt werden, selbst wenn das ursprüngliche Gesprächvon einem Mobiltelefon oder Privatanschluss aus geführt wird.

Weitere nützliche Funktionen, die vom Administrator je Benutzer separat aktiviert werdenkönnen, sind:

- Callback: Rückruf des Systems auf der erkannten Rufnummer eines Benutzers, so dass dieGebühren auf Seiten der TK-Anlage entstehen, an der das musiphone SC installiert ist. Hier-durch können Verbindungsentgelte gebündelt und eingespart werden.

- Wahlwiederholung: Wiederholung der Wahl der letzten ausgewählten Rufnummer durch denentsprechenden Sprachbefehl.

- Rufnummer wählen: Sprechen einer beliebigen Rufnummer in das System nach zugehörigemSprachbefehl und Herstellen einer Verbindung mit dieser Rufnummer.

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3. Die Inbound-Applikation

Die Inbound-Applikation des musiphone SC stellt eine sprachgesteuerte automatische Telefon-zentrale zur Verfügung. Hierdurch können beim Unternehmen eingehende Anrufe gleichmäßigund zuverlässig abgefragt werden, wodurch insbesondere in Spitzenzeiten das Personal entla-stet wird und längere Wartezeiten vermieden werden.

3.1 Voraussetzungen für die Nutzung des Systems

Die „Inbound“-Applikation muss im System freigeschaltet und die notwendigen Parameter durchden Administrator eingerichtet sein. Weiterhin muss die Telefonanlage derart eingerichtet wer-den, dass eingehende Anrufe in der gewünschten Weise an das System weitergeleitet werden,um automatisch abgefragt zu werden. Üblicherweise wird hierbei eine Rufweiterschaltung nachZeit, etwa nach 2 oder 3 Rufzeichen, sowie bei besetztem Abfrageplatz eingestellt.

3.2 Einpflegen der Rufnummern von Mitarbeitern und Abteilungen

Vor Inbetriebnahme der automatischen Vermittlungsfunktion muss das sogenannte globale Te-lefonbuch des musiphone SC eingerichtet und mit den gewünschten Kontaktdaten gefüllt wer-den. Die globalen Kontaktdaten können vom Administrator des Systems eingetragen und ge-pflegt werden. Die Vorgehensweise ist in der Installationsanleitung bzw. Administrator-Handbuch ausführlich beschrieben.

Bitte beachten Sie: Die Einträge des globalen Telefonbuchs können jederzeit geändert und er-gänzt werden. Nur eine sorgfältige Pflege der Daten ermöglicht eine einwandfreie Funktion derautomatischen Telefonzentrale. Bei vom Anrufer gewünschten Namen und Abteilungen, dienicht erkannt werden, verbindet das System bei ebenfalls erfolgloser Nachfrage automatischzur Zentrale, d.h. zu einem persönlichen Ansprechpartner.

3.3 Ablauf eingehender Anrufe aus der Sicht des Anrufers

Nachdem der eingehende Anruf zum musiphone SC weitergeleitet wurde, wird dem Anrufer zu-nächst die Begrüßungsansage vorgespielt. Danach kann der Anrufer sagen, mit wem er spre-chen oder mit welcher Abteilung er verbunden werden möchte. Bei nicht erfolgreicher Herstel-lung der gewünschten Verbindung wird dem Anrufer das Hinterlassen einer Nachricht oder ei-nes Rückrufwunsches angeboten. Alternativ wird es ihm ermöglicht, sich mit einem anderenTeilnehmer oder einer anderen Abteilung verbinden zu lassen.

Eine grafische Darstellung des Ablaufs eingehender Anrufe ist in der Installationsanleitung bzw.im Administrator-Handbuch zu finden.

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3.4 Laden individueller Begrüßungsansagen in das System

Das musiphone SC verfügt bei Installation bereits über hochwertige Standard-Begrüßungsansagen für die Applikationen Inbound und Outbound sowie eine Standard-Hinweisansage für Nutzer der „Outbound aktiv“-Funktion für die Zeit des Verbindungsaufbauszum gewünschten Kontakt.

Diese Audio-Einspielungen können kundenindividuell geändert werden. Dabei erfolgt das Ein-binden von Wav-Dateien über den Admininistrator.

Die Audiodateien müssen zur Verwendung im musiphone SC dabei unbedingt folgende Eigen-schaften aufweisen:

• 8 kHz Abtastrate (= 8.000 Hz)

• mono (= 1 Kanal)

• 16 Bit Auflösung

• Aussteuerung max. ca. 50%

Eine Musikunterlegung der Ansagen ist möglich, da die Dateien mit voller ISDN-Qualität überdas System wiedergegeben werden.

Für professionelle Aufnahmen von Ansagen und Musikeinspielungen steht das musiphone-Studio mit verschiedenen Sprecherinnen und Sprechern zur Verfügung. Informationen erhaltenSie unter www.musiphone.de im Bereich „Tonstudio-Dienstleistungen“.

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4. Die Outbound-Applikation

Über die Funktionen der Outbound-Applikation des musiphone SC können eingerichtete Benut-zer (Mitarbeiter eines Unternehmens) einfach per Telefonanruf auf ihre persönlichen Kontakt-daten zugreifen, d.h. sich beispielsweise Rufnummern vorlesen oder mit dem gewählten Kon-takt verbinden lassen. Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, persönliche Kontaktdaten zuvoraufwändig auf Mobiltelefon oder PDA zu exportieren, um sie auch dort nutzen zu können. DieEinrichtung einer oder mehrerer Kurzwahltasten auf dem Mobiltelefon zur Anwahl des Systemsermöglicht schließlich den Zugriff auf die Kontaktdaten einfach „per Knopfdruck“.

4.1 Voraussetzungen für die Nutzung des Systems

Die „Outbound“-Applikation muss im System freigeschaltet und die notwendigen Parameterdurch den Administrator eingerichtet sein. Weiterhin müssen die Mitarbeiter, die das Systemverwenden können sollen, als Benutzer vom Administrator eingerichtet sein. Hierzu gehörenauch bis zu vier Rufnummern je Benutzer, an Hand derer das System den jeweiligen Benutzererkennt und ihm den Zugriff auf seine persönlichen Kontaktdaten zur Verfügung stellt. Die Ruf-nummern sind üblicherweise:

• Büro: Nebenstellen-Nr. des Büroapparates

• DECT: Nebenstellen-Nr. eines Schnurlos-Telefons

• Mobil: Rufnummer Mobiltelefon

• Privat: Rufnummer Privatanschluss

Weiterhin hängt die Nutzbarkeit zusätzlicher Leistungsmerkmale von der Freischaltung durchden Administrator ab:

• Callback (Rückrufverbindung zur Nutzung des Systems)

• Wahlwiederholung (Wiederwahl der letzten Rufnummer)

• Rufnummer wählen (direktes Aufsprechen einer zu wählenden Rufnummer)

Für das Einpflegen der persönlichen Kontaktdaten erhält der Benutzer vom Administrator einPasswort für die erstmalige Anmeldung über die Weboberfläche. Weiterhin erhält der Benutzereine PIN, um sich bei Anruf des musiphone SC auch von einem Apparat mit unbekannter oderohne Rufnummer aus beim System anmelden zu können.

Sowohl das Passwort als auch die PIN können vom Benutzer über die Web-Oberfläche jeder-zeit geändert werden. Der Administrator kann das eingestellte Passwort und die PIN im Falleeines Verlustes zurücksetzen. Alle anderen Einstellungen können vom Benutzer eingesehen,aber nicht geändert werden.

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4.2 Einpflegen von persönlichen Kontaktdaten

Vor der Nutzung der Outbound-Funktionen muss das persönliche Telefonbuch des musiphoneSC mit den gewünschten Kontaktdaten gefüllt werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: manu-elle Pflege über eine Web-Oberfläche und Synchronisation mit Kontakten z.B. aus MS Outlook.

Bitte beachten Sie: Die Einträge des persönlichen Telefonbuchs können jederzeit geändert undergänzt werden. Nur eine sorgfältige Pflege der Daten ermöglicht eine einwandfreie Funktiondes Systems.

Es sollten im musiphone SC zumindest die Kontaktdaten eingepflegt werden, die für den Zugriffper Sprachsteuerung zur Verfügung stehen sollen. Nicht in dieser Weise verwendete Kontaktesollten nicht in das System übertragen werden, um einen unnötige Ressourcen-Verbrauch zuvermeiden. Auch wird die Unterscheidungsfähigkeit der eingesprochenen Namen durch dieSpracherkennung des Systems mit der Anzahl der hinterlegten Einträge sinken, so dass zurKontaktauswahl mehr Kriterien herangezogen werden müssen (z.B. auch Nennung des Fir-mennamens).

4.2.1 Eingabe über die Web-Oberfläche

Gehen Sie wie folgt vor:

1. Stellen Sie sicher, dass der verwendete PC über eine Netzwerk-Verbindung zum musipho-ne SC verfügt

2. Starten Sie ihren Web-Browser

3. Geben Sie in die Adress-Zeile des Web-Browsers folgendes ein: http://<IP-Adresse>/va70(die IP-Adresse, die Sie für den Eintrag <IP-Adresse> einsetzen müssen, erfahren Sie vom Administrator; Sie sollten Sich die Adresse anschließend als Lesezeichen speichern)

4. Geben Sie auf der Anmeldeseite Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein

5. Betätigen Sie den Button Login

Sie können nun Ihre persönlichen Einstellungen einsehen bzw. anpassen sowie Ihre Kontakt-datenbank pflegen. Die einzelnen Menüpunkte finden Sie auf der linken Seite des Fensters.

(siehe folgende Seite)

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• „Benutzerprofil“

Über einen Klick auf den Button „Benutzerprofil“ können Sie Ihre persönlichen Einstellungeneinsehen bzw. verändern:

Sie sehen Ihre aktuellen Benutzereinstellungen im musiphone SC. Hier können Sie Ihr Pass-wort ändern (für den Zugang zu dieser Web-Oberfläche) sowie Ihre PIN einrichten, die Sie fürdas manuelle Login von einem unbekannten Apparat aus benötigen (siehe Abschnitt 4.3.3). Alleanderen Daten werden nur zur Information in grau angezeigt, können aber nicht vom Benutzergeändert werden, sondern werden vom Administrator eingerichtet.

• „Kontaktdaten“

Durch Klicken auf den Button „Kontaktdaten“ gelangen Sie schließlich zur Verwaltung Ihrer per-sönlichen Kontakte, die Ihnen für die sprachgesteuerte Auswahl zur Verfügung stehen sollen.Sie erhalten zunächst eine Listenansicht Ihrer Kontakte:

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In der Übersichtsliste sehen Sie Ihre aktuellen persönlichen Kontakte. Wenn Sie einen vorhan-denen Kontakt bearbeiten möchten, klicken Sie am Anfang der betreffenden Zeile auf das Drei-ecksymbol. Wollen Sie einen neuen Kontakt anlegen, Klicken Sie auf „Neu“.

Sie erhalten nun jeweils die Detailansicht des Kontaktes:

Tragen Sie mindestens den Nachnamen, Vornamen, die Anrede sowie die „Büro“-Telefonnum-mer ein. Sie können zusätzlich eine Privat- sowie eine Mobil-Rufnummer eintragen, die dannspäter mit einfachen Steuerwörtern anwählbar sind. Die E-Mail-Adresse ist erforderlich, um demKontakt Sprachnachrichten (Voicemail) und Rückrufwünsche senden zu können. Weitere An-gaben wie z.B. Firma oder Abteilung sind optional.

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4.2.2 Tool für Datenübergabe aus Outlook

Alternativ zur Eingabe der Kontaktdaten über die Web-Oberfläche können auch ausgewählteKontakte aus MS Outlook in das System übertragen werden. Hierzu steht ein eigenständigesWindowsTool für zur Verfügung.

Die Übertragung von Kontaktdaten aus einem beliebigen MS-Outlook Kontaktordner in ein per-sönliches Telefonbuch erfolgt über die Software OutlookManager.exe, die sich in dem OrdnerC:\Beyertone\Software auf dem musiphone® SC befindet. Die Software wird auf dem Client-PCdes Benutzers installiert.

Folgende Voraussetzungen muß der Client-PC erfüllen, damit die Installation der Outlook-Synchronisationssoftware korrekt durchgeführt werden kann:

• Das Programm Microsoft Installer (MSI) Version 3.0 muß korrekt installiert sein.

• Das Programm Microsoft .NET Framework 1.1 muß korrekt installiert sein.

Die Installationsdateien für beide Programme befinden sich zusammen mit der Synchronisati-onssoftware in dem Ordner C:\Beyertone\Software auf dem musiphone® SC.

Für die Installation der MS-Outlook Synchronisationssoftware auf einem Client-PC (Benutzer)sind folgende Schritte nacheinander auszuführen:

1. Starten Sie die Datei OutlookManager.exe auf dem Client-PC.(Die aktuelle Version der Synchronisationssoftware erhalten Sie jeweils auf der Webseite www.musiphone.de im Bereich „Support“)

2. Folgen Sie den Schritten des Installationsassistenten und installieren Sie die Software in ei-nem lokalen Ordner auf dem Client-PC.

Nach erfolgreicher Installation der Synchronisationssoftware kann die Software über Start /Programme / musiphone / musiphone SC / Outlook Synchronisation gestartet werden.

Das Programmsymbol der Applikation erscheint in der Windows Symbolleiste.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programmsymbol und wählen Sie den Me-nüpunkt Fenster anzeigen, um das Hauptmenü zu öffnen.

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Wählen Sie in dem Dialogfenster Hauptmenü den Eintrag Einstellungen, um die Einstellungenzu bearbeiten.

Mit der Option „Autostart“ können Sie das Synchronisationstool jeweils automatisch beim Startdes PCs mitstarten.

Durch Klicken auf „Benutzerkonto...“ erhalten Sie folgenden Dialog:

Geben Sie hier folgende Daten ein:

• Unter „Server“ die IP-Adresse des musiphone SC (teilt Ihnen der Administrator mit)

• Unter „Benutzer“ und „Passwort“ Ihre Anmeldedaten, die Sie auch für den Zugang zur Web-Oberfläche benutzen.

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Durch Klicken auf „Ordnerauswahl...“ erhalten Sie folgenden Dialog:

Wählen Sie hier aus Ihren Outlook-Kontaktordnern die Ordner aus, deren Daten in das musi-phone SC synchronisiert werden sollen. Beachten Sie hierbei die maximal mögliche Anzahl derKontakte des persönlichen Telefonbuchs im System, welche aus der Leistungsbeschreibungersichtlich ist.

Um nur die Kontakte in das System zu übertragen, die Sie für die Outbound-Applikation auchnutzen wollen, sollten Sie in Ihrem Outlook zunächst einen Unterordner unter Ihren Kontaktord-ner einrichten und in diesen die gewünschten Kontakte kopieren. Wählen Sie dann in obigemDialog nur diesen Unterordner aus.

Speichern Sie Ihre Eingaben, indem Sie auf „OK“ klicken.

Wählen abschließend in dem Dialogfenster Hauptmenü den Eintrag Synchronisation starten,um die Kontaktdaten aus dem ausgewählten Kontaktordner zum System zu übertragen. DerFortschritt der Synchronisation wird in einem Dialogfenster dargestellt. Danach wird es noch ei-nige Minuten dauern, bis Ihnen die Kontakte zur Anwahl über das musiphone SC zur Verfügungstehen, da nun die Datenaufbereitung für die Spracherkennung im System erfolgt.

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4.3 Anwahl des SC-Systems

Nun können die Outbound-Funktionen genutzt werden. Dazu muss das musiphone SC untereiner der eingerichteten Rufnummern angerufen werden. Sie sollten sich die Rufnummern aufeinem kleinen Kärtchen notieren bzw. als Telefonbuch-Einträge in Ihrem Mobiltelefon spei-chern. Häufig genutzte Anwahl-Nummern sollten für eine bequeme Handhabung dabei auchzusätzlich als Kurzwahl-Taste eingerichtet werden (Funktion abhängig vom Telefon-Modell).

Es können bis zu 3 verschiedene Rufnummern für die einzelnen Outbound-Funktionen in derTelefonanlage eingerichtet sein:

• Einwahlnummer für Outbound passiv (siehe 4.3.1)

• Einwahlnummer für Outbound aktiv (siehe 4.3.2)

• Einwahlnummer für Outbound Callback (siehe 4.3.4)

Zu den jeweils möglichen Funktionen beachten Sie bitte die entsprechenden nachfolgendenAbschnitte.

4.3.1 Outbound passiv

Die Funktion „Outbound passiv“ ermöglicht einem Benutzer des Systems neben der Auswahleines persönlichen Kontaktes und dem Hinterlassen von Nachrichten oder Rückrufwünschenauch, sich mit dem gewählten Kontakt verbinden zu lassen. Sobald die gewünschte Verbindunghergestellt wurde, schaltet sich das System aus der Verbindung heraus, und der Benutzer istmit dem angewählten Teilnehmer über die Telefonanlage direkt verbunden. Die Steuerungweiterer Aktionen über das musiphone SC ist während dieser Verbindung nicht möglich. DerVorteil besteht darin, dass der betreffende Kanal des Systems frei wird und somit anderen Be-nutzern zur Verfügung steht.

4.3.2 Outbound aktiv

Der Unterschied der Funktion „Outbound aktiv“ im Gegensatz zu „Outbound passiv“ bestehtdarin, dass das System auch nach Herstellen der Gesprächsverbindung zu einem Teilnehmeraktiv bleibt und für weitere Funktionen zur Verfügung steht. Beispielsweise kann nach Eingabeeines MFV-Steuerzeichens erneut sprachgesteuert ein Kontakt ausgewählt werden, dieserebenfalls angewählt werden und dann zwischen den beiden Verbindungen hin- und herge-schaltet oder sogar eine Verbindung zwischen beiden Gesprächspartnern hergestellt werden.Diese Funktionen sind detailliert in Kapitel 4.5 beschrieben. Allerdings bleibt bei der „Outboundaktiv“-Funktion der betreffende Kanal des Systems für die gesamte Dauer des Gesprächs be-legt und steht anderen Benutzern nicht zur Verfügung. Aus diesem Grunde können für beideFunktionen „aktiv“ und „passiv“ separate Rufnummern eingerichtet werden, und es kann je An-ruf gewählt werden, welche Funktion benötigt wird.

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4.3.3 Manuelles Login

Bei der Anwahl des musiphone SC auf einer der Rufnummern für die Outbound-Applikationversucht das System, die ankommende Rufnummer auszuwerten und den entsprechenden Be-nutzer zu authentifizieren. Sofern der Benutzer jedoch von einem Apparat mit unbekannter Ruf-nummer oder mit unterdrückter Rufnummern-Übermittlung anruft, ist dennoch eine Anmeldungals Benutzer am System möglich. Hierzu wird der Anrufer zur Eingabe seiner Rufnummer sowiedes PIN-Codes aufgefordert. Als Rufnummer kann eine der bis zu vier vom Administrator einge-richteten Rufnummern (siehe 4.1) verwendet werden, der PIN-Code ist vom Benutzer über dieWeboberfläche änderbar (siehe 4.2.1).

4.3.4 Callback-Funktion

Sofern vom Administrator eingerichtet, kann die Verbindung zum musiphone SC auch über ei-nen Rückruf hergestellt werden. Hierbei muss der Benutzer die für die Callback-Funktion einge-richtete Rufnummer von einem Apparat aus anrufen, der eine Rufnummer übermittelt, die imSystem für diesen Benutzer registriert ist (siehe 4.1). Nach 1x Rufzeichen kann aufgelegt wer-den. Innerhalb weniger Sekunden ruft dann das musiphone SC die erkannte Rufnummer zu-rück. Wenn der Rückruf vom Benutzer angenommen wird, meldet sich das System mit der Ein-gabeaufforderung und der Nutzer kann die Outbound-Funktionen wie gewohnt nutzen.

Ob bei der Anwahl über Callback die Funktion Outbound „aktiv“ oder „passiv“ gestartet wird,kann vom Administrator im System global voreingestellt werden.

Voraussetzung für die Nutzung der Callback-Funktion durch einen Benutzer ist, dass diese Op-tion vom Administrator für den jeweiligen Benutzer freigeschaltet ist und dass der Anruf mitÜbermittlung einer für den Benutzer hinterlegten Rufnummer erfolgt. Anrufe von einem Apparatmit unbekannter Rufnummer oder mit unterdrückter Rufnummern-Übermittlung werden von derCallback-Funktion ignoriert.

4.4 Befehle der Sprachsteuerung

Nach Anwahl einer Funktion der Outbound-Applikation des Systems gemäß Abschnitt 4.3 mel-det sich das System mit einer kurzen Hinweisansage, die für den Benutzer die Aufforderung zurEingabe von Sprachbefehlen darstellt. (Die Ansage kann gemäß Kapitel 3.4 vom Administratorglobal geändert werden). Nach dieser Ansage werden die nachfolgenden Spracheingaben vomSystem erkannt.

Bitte beachten Sie, dass in Klammern stehende Angaben optional sind, und weiterhin, dass inAnführungszeichen stehende Wörter feststehende Steuerwörter sind.

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4.4.1 Verbinden mit Kontakt

• Vorname, Name, (Firma, Abteilung), („Büro“, „Mobil“, „Privat“)

Durch Nennung wenigstens des Namens des gewünschten Kontaktes sucht das System ausden persönlichen Kontaktdaten den gewünschten Kontakt heraus. Ohne weiteres Steuerwortwird der gefundene Name anschließend zur Bestätigung vom System wiederholt und dann eineGesprächsverbindung hergestellt. Als Rufnummer wird dabei standardmäßig die im Kontakthinterlegte Büro-Rufnummer verwendet.

Beispiel: „Burkhard Müller“

? suchen des Kontaktes und verbinden mit Büro-Rufnummer

Soll eine andere Rufnummer des Kontakts verwendet werden, so ist das entsprechende Steu-erwort „Mobil“ oder „Privat“ hinzuzufügen.

Beispiel: „Burkhard Müller - privat“

? suchen des Kontaktes und verbinden mit Privat-Rufnummer

Bei sehr vielen Namenseinträgen im persönlichen Telefonbuch oder bei mehreren ähnlich klin-genden Namen kann zur eindeutigeren Erkennung der Firmenname und ggf. noch die Abteilunggenannt werden.

Beispiel: „Burkhard Müller - Müller GmbH - Einkauf“

Voraussetzung ist dabei natürlich, dass die entsprechenden Datenfelder der im System hinter-legten Kontaktdaten zutreffend ausgefüllt sind.

• „Global“ bzw. „Persönlich“ / „Privat“

Benutzer persönlicher Telefonbücher können auf Wunsch auch auf das globale Telefonbuchdes Unternehmens zugreifen, sofern dieses entsprechend eingepflegt ist. Hierzu muss vor derNennung eines Namens zuerst das Steuerwort „global“ genannt werden. Das System bestätigtdie Auswahl mit einer kurzen Ansage. Dann erfolgt die Auswahl des gewünschten Kontakteswie oben beschrieben. Über diese Funktion können beispielsweise auch Mitarbeiter angewähltwerden, ohne dass diese als Kontakte auch im persönlichen Telefonbuch hinterlegt sein müs-sen. Ein Wechsel zurück in das persönliche Telefonbuch geschieht über den Sprachbefehl„persönlich“ oder „privat“.

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4.4.2 Vorlesen der Kontaktdaten

• „Vorlesen“

Anstelle sich mit dem ausgewählten Kontakt verbinden zu lassen, ist es auch möglich, sich dieKontaktdaten durch Hinzufügen des Steuerwortes „Vorlesen“ ansagen zu lassen. Hierbei wer-den vom System zum jeweiligen Namen die Firma und die Rufnummer verlesen.

Beispiel: „Burkhard Müller - vorlesen“

? suchen des Kontaktes und vorlesen der Kontakt-Details

Anschließend kann dann erneut ein Kontakt ausgewählt werden.

4.4.3 Nachricht an Kontakt

• „Voicemail“

Es ist ebenfalls möglich, dem ausgewählten Kontakt eine Nachricht in Form einer Voicemail zu-kommen zu lassen. Die Nachricht wird als WAV-Datei im System aufgezeichnet und anschlie-ßend per E-Mail an den ausgewählten Kontakt versandt.

Beispiel: „Burkhard Müller - Voicemail“

? suchen des Kontaktes, aufzeichnen und versenden einer Nachricht per E-Mail

Diese Funktion setzt voraus, dass für den gewählten Kontakt eine E-Mail-Adresse hinterlegt ist.

4.4.4 Rückrufwunsch an Kontakt

• „Rückrufwunsch“

Die Funktion „Rückrufwunsch“ ist ähnlich der Voicemail-Funktion, allerdings wird hierbei keineNachricht aufgezeichnet, sondern der ausgewählte Kontakt erhält eine E-Mail mit einem Text, indem um einen Rückruf gebeten wird. Hierbei wird die Rufnummer des Benutzers, über die ersich bei seinem Anruf im System identifiziert hat, als Rückrufnummer mitgeteilt.

Beispiel: „Burkhard Müller - Rückrufwunsch“

? suchen des Kontaktes, zusenden eines Rückrufwunsches per E-Mail

Auch für diese Funktion ist es erforderlich, dass zum gewählten Kontakt eine E-Mail-Adressehinterlegt ist.

4.4.5 Wahlwiederholung

• „Wahlwiederholung“

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Sofern für den Benutzer diese Funktion vom Administrator freigeschaltet wurde, kann durchSprechen des Steuerwortes „Wahlwiederholung“ eine Verbindung zu der von dem jeweiligenBenutzer zuletzt angewählten Rufnummer hergestellt werden. Dieses Steuerwort ist daher an-stelle der Nennung eines Namens anzuwenden.

4.4.6 Rufnummer wählen

• „Rufnummer“

Ebenfalls abhängig von der Freischaltung der Funktion durch den Administrator für den Benut-zer ist auch das Herstellen einer Verbindung zu einer individuell aufzusprechenden Rufnummermöglich. Hierzu ist anstelle der Nennung eines Namens das Steuerwort „Rufnummer“ zu spre-chen. Danach wird der Benutzer aufgefordert, die gewünschte Rufnummer zu sagen. Nach Er-fassen der Rufnummer wird diese zur Bestätigung durch das System wiederholt und dann dieVerbindung hergestellt.

Sowohl bei der Kontaktauswahl über das Sprechen eines Namens als auch wenn die Ge-sprächsverbindung über eine der Funktionen „Wahlwiederholung“ oder „Rufnummer“ aufgebautwurde, sind - sofern die Funktion „Outbound aktiv“ angewählt wurde - weitere Funktionen wäh-rend der Verbindung gemäß Kapitel 4.5 möglich.

4.4.7 Sonstige Sprachbefehle

• „Ja“, „Nein“, „Zurück“, „Zentrale“

An solchen Stellen im Dialog, in denen das System eine geschlossene Frage stellt, werden dieWörter „Ja“ und „Nein“ als Antwortmöglichkeiten ausgewertet.

Weiterhin kann an nahezu jeder Stelle im Dialog ein Rücksprung zur vorherigen Auswahl durchdas Wort „Zurück“ erfolgen bzw. es kann durch das Wort „Zentrale“ der Dialog jederzeit abge-brochen und eine Verbindung mit der für die Zentrale hinterlegten Rufnummer hergestellt wer-den.

4.4.8 Besetzt oder Nicht-Erreichen

Beim Herstellen einer Gesprächsverbindung zum ausgewählten Kontakt wird das Zustande-kommen der Verbindung vom System überwacht. Sollte das angewählte Ziel besetzt sein, soerfolgt eine entsprechende Hinweisansage. Es werden dann automatisch Alternativen angebo-ten, wie das Senden einer Nachricht oder eines Rückrufwunsches an den betreffenden Kontaktoder das Auswählen eines anderen Kontaktes für eine Gesprächsverbindung. Die gleichen Al-ternativen werden auch angeboten, wenn sich der angewählte Teilnehmer nicht innerhalb einergewissen Zeit meldet. Diese Zeit kann vom Administrator global für das System eingestellt wer-den.

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4.5 Funktionen während der Verbindung (nur bei Outbound aktiv)

Während mittels der Funktion „Outbound passiv“ nur eine Gesprächsverbindung zu einem aus-gewählten Teilnehmer hergestellt werden kann, stehen bei Verwendung der Funktion „Out-bound aktiv“ nach dem Herstellen einer Gesprächsverbindung weitere Funktionen zur Verfü-gung. Beispielsweise kann eine Verbindung zu einem weiteren Gesprächspartner hergestelltwerden, um ein Rückfragegespräch zu halten, oder es kann der erste Gesprächsteilnehmer mitdem zweiten verbunden werden. Hierdurch ist z.B. auch das Weiterverbinden eines angerufe-nen Kunden mit einem anderen Mitarbeiter im Unternehmen möglich, obwohl das Gesprächselbst vom Mobiltelefon aus geführt wird.

Zur Einleitung dieser Funktionen werden keine Sprachbefehle, sondern MFV-Zeichen (Mehrfre-quenz-Wahltöne) verwendet, wie sie beispielsweise von nahezu allen Mobiltelefonen bei Druckauf die entsprechende Zifferntaste während eines Gespräches ausgesandt werden. Durch Ver-wendung von MFV-Zeichen ist eine sichere Unterscheidung von gesprochenen Worten wäh-rend des laufenden Telefonats gewährleistet.

Nachfolgend werden die verschiedenen Optionen während einer Verbindung über „Outboundaktiv“ beschrieben. Bitte beachten Sie, dass die jeweils aufgeführten MFV-Ziffern der Standard-Einstellung des Systems entsprechen. Diese können vom Administrator individuell in andereein- oder zweistellige Codes geändert werden.

4.5.1 Auswählen eines weiteren Kontakts

Während eines laufenden Gespräches kann die Funktion „Rückfrage“ durch Eingabe der MFV-Ziffer „1“ (Standard-Einstellung) ausgelöst werden. Hierdurch wird:

• der angewählte Teilnehmer in der Telefonanlage auf Halten gelegt (Wartemusik)

• das musiphone SC erneut aktiviert, d.h. erneut die Auswahl eines (weiteren) Kontaktes wiein Kapitel 4.4 beschrieben angeboten

Für die erneute Auswahl stehen wiederum alle beschriebenen Funktionen zur Verfügung, alsoauch ein Verbindungsaufbau zu dem zweiten ausgewählten Kontakt. Hiernach sind weitereFunktionen möglich, wie unten beschrieben.

4.5.2 Makeln zwischen zwei Verbindungen

Sofern eine Verbindung auf Halten gelegt und eine zweite Verbindung hergestellt wurde (sieheAbschnitt 4.5.1), kann zwischen den beiden Gesprächspartnern wechselseitig hin- und herge-schaltet werden. Dieses geschieht durch Eingabe der MFV-Ziffer „2“ (Standard-Einstellung).

Der jeweils nicht aktive Teilnehmer wird dabei in der Telefonanlage auf Halten gelegt, d.h. erhört (sofern dort eingerichtet) die Wartemusik. Das Makeln zwischen den Teilnehmern kann be-liebig wiederholt werden, solange beide Gesprächsverbindungen bestehen.

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4.5.3 Verbinden der Teilnehmer miteinander

Wenn Gesprächsverbindungen zu zwei Teilnehmern bestehen, können diese auf Wunsch auchzusammengeschaltet werden. Durch diese Funktion kann ein Teilnehmer über das musiphoneSC von jedem beliebigen Apparat aus z.B. zu einem anderen Mitarbeiter weiterverbunden wer-den.

Zum Verbinden der beiden Teilnehmer miteinander ist die MFV-Ziffer „3“ (Standard-Einstellung)einzugeben. Beachten Sie, dass dabei die Gebühren für die beiden miteinander verbundenenGespräche auch für die weitere Dauer des Gespräches der beiden Teilnehmer zu Lasten desTelefonanschlusses gehen, an dem das musiphone SC angeschlossen ist.

Nach dem Zusammenschalten der beiden Teilnehmer miteinander steht das System nun zurAuswahl einer neuen Funktion oder eines Kontaktes zur Verfügung, wie in Kapitel 4.4 beschrie-ben. Sind keine weiteren Funktionen oder Verbindungen gewünscht, kann auch einfach aufge-legt werden.

4.5.4 Trennen einer aktiven Verbindung

Durch Eingabe der MFV-Ziffer „4“ (Standard-Einstellung) kann die Verbindung zu dem jeweilsaktuellen Gesprächspartner beendet werden, d.h. der Teilnehmer wird getrennt. Danach stehtdas System erneut für zur Befehle zur Verfügung (siehe Kapitel 4.4), oder es kann mit der Taste„2“ zum anderen Teilnehmer (sofern vorhanden) gewechselt werden, um mit diesem das Ge-spräch weiterzuführen.

4.5.5 Konferenz mit den Teilnehmern

Ausgehend von der Situation, dass zu zwei Teilnehmern über das System Gesprächsverbin-dungen bestehen, kann alternativ zum Zusammenschalten dieser beiden Teilnehmer auch eineKonferenz mit beiden Teilnehmern und dem Benutzer selbst aufgebaut werden. Hierzu ist dieMFV-Ziffer „5“ (Standard-Einstellung) einzugeben.

Bitte beachten Sie, dass die Verfügbarkeit der Konferenz-Funktion von den technischen Vor-aussetzungen der jeweiligen Telefonanlage abhängt, an der das musiphone SC betrieben wird.Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Administrator.

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4.6 Kurzanleitung

Nachfolgend sind die wichtigsten Rufnummern und Befehle für das musiphone SC noch einmalübersichtlich dargestellt.

4.6.1 Einwahl-Rufnummern

Notieren Sie sich hier die bis zu vier verschiedenen Zugangsrufnummern für das musiphone SC(Beschreibung siehe auch Kapitel 4.3):

• Inbound ? _________________________________

• Outbound passiv ? _________________________________

• Outbound aktiv ? _________________________________

• Outbound Callback ? _________________________________

4.6.2 Übersicht Sprach- und MFV-Befehle

Hier finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen möglichen Spracheingaben des musi-phone SC:

Allgemein

Funktion Sprachbefehl Erläuterung

Ja Bestätigung

Nein Ablehnung

Zurück Zurück zur vorangehenden Auswahl

Zentrale Verbinden mit der Zentrale

Applikation Inbound

Funktion Sprachbefehl Erläuterung

Einstieg [Vorname][Nachname][Firma][Abteilung]

Auswahl des gewünschten Gesprächspartners

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Applikation Outbound

Funktion Sprachbefehl Erläuterung

Einstieg [Vorname][Nachname][Firma][Abteilung]

[Büro][Mobil][Privat]

Auswahl des gewünschten Gesprächspartners

Auswahl der gewünschten Rufnummer

Einstieg Persönlich, Privat Persönliches Telefonbuch aktivieren

Einstieg Global Globales Telefonbuch aktivieren

Steuerung Vorlesen Kontaktdaten vorlesen

Steuerung Voicemail Voicemail an Kontakt senden

Steuerung Rückrufwunsch Rückrufwunsch an Kontakt senden

Steuerung Wahlwiederholung Verbinden mit der zuletzt gewählten Rufnummer

Steuerung Rufnummer Aufsprechen einer Rufnummer und verbinden

Funktionen Outbound aktiv

Funktion MFV-Befehl (Standard *) Erläuterung

Gespräch 1 Rückfrage:

ersten Gesprächspartner auf Halten legen und Kon-taktauswahl erneut aktivieren

Gespräch 2 Makeln:

Hin- und Herschalten zwischen zwei angewähltenGesprächspartnern

Gespräch 3 Verbinden:

Zusammenschalten der beiden angewähltenGesprächspartner

Gespräch 4 Trennen:

Beenden der aktiven Verbindung und erneuteAktivierung der Kontaktauswahl

Gespräch 5 Konferenz:

Herstellen eines gemeinsamen Gesprächs mitden beiden angewählten Gesprächspartnern

* Bitte beachten Sie, dass die in der obigen Tabelle aufgeführten Ziffern für MFV-Befehle derStandard-Voreinstellung des Systems entsprechen. Die MVF-Befehle können für jede derFunktionen vom Administrator abweichend ein- oder zweistellig eingestellt werden. ErfragenSie ggf. beim Administrator die aktuell gültigen Einstellungen für Ihr System.