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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN Newsletter Januar/Februar 2016 Editorial Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht das erste Scientific Forum innerhalb des neu eingerichteten LMU – China Academic Net- work. Diese Konferenz mit Teilnehmern aus München und von renommierten Partner- universitäten in China bot den Rahmen für interdisziplinären Austausch und die An- bahnung neuer Kooperationen (Seite 2). Das Flüchtlingsthema beherrscht seit Wo- chen und Monaten die Medien. Auch für die Hochschullandschaft in Deutschland ist dies absehbar eine anspruchsvolle Heraus- forderung. Ein Großteil der Flüchtlinge sind junge Menschen, darunter nicht wenige, die in ihrer Heimat eine akademische Aus- bildung angestrebt oder bereits aufgenom- men haben. Dieser Gruppe den Weg in ein Hochschulstudium zu erleichtern, ist eines der Ziele der Bundesregierung. Dafür wer- den Gelder seitens des BMBF bereitgestellt und neue zielgerichtete Programme des DAAD aufgelegt (siehe auch Seite 18). Die Aufgabe der Hochschulen besteht darin, diese Mittel sinnvoll einzusetzen. Das International Office der LMU hat einen neuen Arbeitsbereich geschaffen, der sich der Studienbewerber aus den betroffenen Ländern annimmt. Frau Esnouf ist seit eini- gen Monaten die zentrale Ansprechperson für Flüchtlinge, die an der LMU perspekti- visch ein Fachstudium beginnen möchten. Ihre Beratungstätigkeit und die damit ver- bundenen Anforderungen werden im kom- menden Jahr sicher nicht geringer werden. So wünschen wir ihr und uns allen ein ge- sundes und glückliches 2016. Ihr Redaktionsteam im International Office Inhalt Editorial Neues aus dem International Office Scientific Forum LMU-ChAN (Seite 2) Info-Session für internationale Vollzeitstudieren- de / doc.international LMU : Programm für interna- tionale Doktoranden und Postdoktoranden an der LMU (Seite 6) Job Announcement: Director of Liasion Office New York City (Seite 7) Neue Austauschabkommen der LMU (Seite 8) Stipendienausschreibung für ausländische Stu- dierende der LMU (Seite 9) Yenching Academy Scholars Program / DAAD- Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber (Seite 10) Personalmobilität zwischen Partnerhochschulen (Seite 11) Rund um das International Office Aktuelle Programme der Bayerischen Hoch- schulzentren (ab Seite 12) Externe Gutachter für den DAAD (Seite 14) Erasmus+: Aufruf zur Einreichung von Anträgen im Programm 2016 (Seite 15) DAAD: Zuschuss für Gastinstitute (Seite 16) Nachrichten: Bürgerwerkstatt Außenpolitik (Seite 17) / BMBF: Flüchtlingen den Zugang zum Studium ermöglichen (Seite 18) Überblick: Fördereinrichtungen und Stiftungen (Seite 19) DAAD-Programme (ab Seite 20) Sonstige Ausschreibungen und Programme (Seite 29) DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 32) Terminkalender (Seite 33) Impressum (Seite 35)

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Newsletter Januar/Februar 2016

Editorial

Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht das erste Scientific Forum innerhalb des neu eingerichteten LMU – China Academic Net-work. Diese Konferenz mit Teilnehmern aus München und von renommierten Partner-universitäten in China bot den Rahmen für interdisziplinären Austausch und die An-bahnung neuer Kooperationen (Seite 2).

Das Flüchtlingsthema beherrscht seit Wo-chen und Monaten die Medien. Auch für die Hochschullandschaft in Deutschland ist dies absehbar eine anspruchsvolle Heraus-forderung. Ein Großteil der Flüchtlinge sind junge Menschen, darunter nicht wenige, die in ihrer Heimat eine akademische Aus-bildung angestrebt oder bereits aufgenom-men haben. Dieser Gruppe den Weg in ein Hochschulstudium zu erleichtern, ist eines der Ziele der Bundesregierung. Dafür wer-den Gelder seitens des BMBF bereitgestellt und neue zielgerichtete Programme des DAAD aufgelegt (siehe auch Seite 18). Die Aufgabe der Hochschulen besteht darin, diese Mittel sinnvoll einzusetzen.

Das International Office der LMU hat einen neuen Arbeitsbereich geschaffen, der sich der Studienbewerber aus den betroffenen Ländern annimmt. Frau Esnouf ist seit eini-gen Monaten die zentrale Ansprechperson für Flüchtlinge, die an der LMU perspekti-visch ein Fachstudium beginnen möchten. Ihre Beratungstätigkeit und die damit ver-bundenen Anforderungen werden im kom-menden Jahr sicher nicht geringer werden. So wünschen wir ihr und uns allen ein ge-sundes und glückliches 2016.

Ihr Redaktionsteam im International Office

Inhalt

Editorial

Neues aus dem International Office

Scientific Forum LMU-ChAN (Seite 2)

Info-Session für internationale Vollzeitstudieren-de / doc.internationalLMU: Programm für interna-tionale Doktoranden und Postdoktoranden an der LMU (Seite 6)

Job Announcement: Director of Liasion Office New York City (Seite 7)

Neue Austauschabkommen der LMU (Seite 8)

Stipendienausschreibung für ausländische Stu-dierende der LMU (Seite 9)

Yenching Academy Scholars Program / DAAD-Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber (Seite 10)

Personalmobilität zwischen Partnerhochschulen (Seite 11)

Rund um das International Office

Aktuelle Programme der Bayerischen Hoch-schulzentren (ab Seite 12)

Externe Gutachter für den DAAD (Seite 14)

Erasmus+: Aufruf zur Einreichung von Anträgen im Programm 2016 (Seite 15)

DAAD: Zuschuss für Gastinstitute (Seite 16)

Nachrichten: Bürgerwerkstatt Außenpolitik (Seite 17) / BMBF: Flüchtlingen den Zugang zum Studium ermöglichen (Seite 18)

Überblick: Fördereinrichtungen und Stiftungen (Seite 19)

DAAD-Programme (ab Seite 20)

Sonstige Ausschreibungen und Programme (Seite 29)

DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 32)

Terminkalender (Seite 33)

Impressum (Seite 35)

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Scientific Forum LMU-ChAN

Im Rahmen des neu etablierten LMU – China Academic Network (LMU-ChAN) fand vom 13. bis 15. November in München die erste der jährlich geplanten Netzwerkkonferenzen statt. Auf diesem Scientific Forum berichteten und diskutierten Wissenschaftler der betei-ligten Universitäten über ihre Forschungen und die Möglichkeiten einer engen Zusam-menarbeit. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Life Sciences, Sozial- und Geistes-wissenschaften sowie Geo- und Umweltwissenschaften.

Empfang im Senatssaal

Mit dieser Veranstaltung will die LMU noch mehr als bisher in China als hervorragender wis-senschaftlicher Partner wahrgenommen werden, dies auch vor dem Hintergrund, dass China künftig eine äußerst bedeutende Stellung in den Wissenschaften einnehmen wird. Die Konfe-renz bot diesbezüglich eine willkommene Austauschplattform für bestehende und mögliche neue Kooperationen sowie für den interdisziplinären Austausch zwischen deutschen und chi-nesischen Wissenschaftlern.

Die Konferenzteilnehmer aus China kamen von den Partneruniversitäten Peking, Fudan (Shanghai), Zhejiang (Hangzhou), Renmin (Peking), Shanghai Jiaotong (Shanghai), Tongji (Shanghai) sowie der Chinese Academy of Sciences (CAS). Unter ihnen befand sich auch die neue Repräsentantin der LMU in Peking, Frau Dr. Agnes Kneitz von der Renmin Universität.

Die drei Konferenztage waren geprägt von Plenarvorträgen, parallel stattfindenden Workshops zu fachspezifischen Themen und einer vielbeachteten Poster Session von CSC-Studenten und PostDocs, die hier ihre Forschungsthemen vorstellten und den Austausch mit renommierten Wissenschaftlern suchten.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JANUAR/FEBRUAR 2016 SEITE 3 VON 35

1. Reihe: Eröffnung des Scientific Forums durch Präsident Bernd Huber; Registrierung der Teilnehmer durch das International Office, v.l.n.r. Susanne Döring, Wencke Vonderhagen, Qinyi Li, Chang Ming, Nicola Hillmer 2. Reihe: Einer der zahlreichen Vorträge; Poster Session 3. Reihe: Kaffeepause; Ausklang der Veranstaltung mit Stadtführung

Teilnehmer, Forschungsbereiche und Kooperationspartner

Peking Universität

Medizinische Psychologie: Prof. Yan Bao, Prof. Shihui Han, Kooperation mit Prof. Pöppel,

HWZ, sowie Prof. Zhang Jianxin, CAS (Institute of Psychology)

Kunst: Prof. Zhu Qingsheng

Makroökonomie: Prof. Xia Qingjie, Kontakt: Prof. Gerhard Illing, VWL

Yenching Academy: Vorstellung des neu etablierten Elite-Masterprogramms durch Prof.

John Holden (auch für LMU Absolventen geöffnet)

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JANUAR/FEBRUAR 2016 SEITE 4 VON 35

Fudan Universität

Chemie/ Pharmazie: Frau Prof. Rongqin Huang, Kooperation mit Prof. Ernst Wagner (Na-

nosystems Initiative Munich), Vortrag von Prof. Stefan Zahler

Medizin/ Frühkindliche Ernährung: Frau Dr. Ying Huang, stellvertretend für Prof. Weiping

Wang; Kooperationspartner: Kinderklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital, ENeA Pro-

jekt von Prof. Koletzko; Frau Dr. Brands (ENeA Projektkoordinatorin)

Umweltgeschichte: Frau Prof. Zhaoqing Han, Kontakt: Prof. Mauch, RCC

Zhejiang Universität

Chemie/ Pharmazie: Prof. Wang Limin, mögliche Kooperation mit Prof. Zahler

Medizin: Prof. Ren Zhou: geplanter Austausch im Bereich Lehre und Forschung

Medizin: Dr. Qi Bao (LMU Alumnus, plastische Chirurgie)

Kunstgeschichte/ Archäologie: Prof. Miao Zhe

Shanghai Jiaotong Universität

Medizin: Prof. Kai Liu, Renji Hospital, Plastische Chirurgie, Kontakt: Prof. Giunta

Dr. Yueyao Du, Renji Hospital Breast Center; Kontakt: Dr. Rachel Würstlein

Tongji Universität

Pharmakologie: Prof. Fang Jianmin, Kooperation mit Prof. Martin Biel, Projekt „LMU-

Tongji Junior Research Group“ in Shanghai.

Renmin Universität

Umweltgeschichte: Frau Prof. Shen Hou, Kooperation mit Prof. Christof Mauch, RCC

Nanjing Institute of Geology and Palaeontology der CAS

Prof. Qun Yang, Kooperationspartner: Prof. Wörheide und Dr. Reich.

Peking Union Medical College Hospital, Department of Pediatrics

Frau Prof. Li Zhenghong, mögliche Kooperation mit dem LMU ENeA Team

Gruppenfoto vor dem GSI

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JANUAR/FEBRUAR 2016 SEITE 5 VON 35

Das Scientific Forum bekam von beiden Seiten ein hervorragendes Feedback. Die Möglichkei-ten des interdisziplinären Austauschs wurden sehr geschätzt und sollen beibehalten werden, insbesondere das Format der Plenarvorträge. Wünschenswert sei allerdings mehr Raum für Diskussionen im Anschluss an die Vorträge.

Die Workshops haben das Programm hinsichtlich eines intensiven fachbezogenen Austauschs gut ergänzt. Hier konnten teilweise neue Ideen der künftigen Zusammenarbeit geboren wer-den, beispielsweise im Bereich Umweltgeschichte und bei den Cognitive Sciences. Geplant ist das nächste Forum 2016 in China. Termin und Ort werden noch bekannt gegeben.

LMU – China Academic Network (LMU-ChAN)

Text: Wencke Vonderhagen, Fotos: Nicola Hillmer

Besuch der Residenz

Dongmei Zhang und Wencke Vonderhagen (IO, oben rechts) mit ihrem Team zum Ab-schluss der Veranstaltung.

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

International Office

Info-Session für internationale Vollzeitstudierende Semesterbegleitendes Betreuungsangebot im Wintersemester 2015/16

Die Info Session ist ein offenes Angebot für Internationale Vollzeitstudierende. Die Termine bauen nicht aufeinander auf. Studierende können zu allen oder auch nur zu einem einzigen Termin kommen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsort: Ludwigstr. 27, 2. Stock, Raum G212

Termine und Themen

14.01.2016, 14.00 – 14.45 Uhr: Die Ausländerbehörde zu Gast an der LMU

Ein Mitarbeiter der Abteilung für Ausländerangelegenheiten des Kreisverwaltungsreferates be-antwortet Ihre Fragen.

28.01.2016, 14.00 – 14.45 Uhr: Studienprobleme? Fragen zum Semesterende?

Allgemeine Fragestunde zu Themen wie Rückmeldung, Feedback über Probleme und Erfolge im vergangenen Semester

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doc.internationalLMU

Programm für internationale Doktoranden und Postdoktoranden an der LMU

Die Sprachkurse und Exkursionen innerhalb des Programms doc.internationalLMU

sind zum Großteil abgeschlossen. Für den nachfolgenden Ausflug gibt es jedoch noch freie Plätze.

Münchner Residenz / Tour: Wittelsbach residence

Während der Führung besichtigen wir neben den Highlights der prunkvollen Wittelsbacher Residenz (Antiquarium, Grottenhof, Nibelungen-Saal) auch einige ausgewählte Stücke der Münchner Schatzkammer.

Termin: Samstag, 23. Januar 2016

kostenlos

On the tour we will not only visit the highlights of the sumptuous Wittelsbach residence (Anti-quarium, Grottenhof, Nibelungen Hall, etc.) but also some selected pieces of the Munich Treasury.

Date: Saturday, 23 January 2016

free of charge

Koordination: Ingrid Schmidt, Tel. 089 / 2180-2952, [email protected]

Organisation: Carmen De Michele, [email protected]

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Job Announcement: Director of Liaison Office New York City

The German University Alliance (GUA) is the joint North American liaison office of Freie Universität Berlin (FUB) and Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). GUA strengthens and expands academic bonds between FUB and LMU and their partner institu-tions in North America. It serves as a gateway for students, researchers, faculty and/or an-yone interested in FUB or LMU. It promotes and supports LMU and FUB’s mission in the U.S. and Canada by providing a base for research collaborations, student recruitment, alumni relations, scholarly conferences and other activities.

The consortium invites applications to fill the position of the

Director (Full-time)

of the liaison office in New York City (871 United Nations Plaza, New York, NY 10017).

This position is limited to two years, an extension is possible. Applicants are required to be le-gally able to work in the United States (Green Card or citizenship). In close cooperation with the International Offices at the German member universities the Director of the Liaison Office is mainly responsible for:

Management of the 501 (c) 3 not-for-profit organization, including staff and interns, financ-es, and reporting

Developing and supporting strategic relationships with leading universities, academic or-ganizations, government agencies, businesses, NGOs, and private foundations as well as advising LMU and FUB leadership on cooperation in North America

Higher education and research marketing (advising students and scholars from North America about programs and funding options at LMU and FUB, representing LMU and FUB at recruiting events in North America, online marketing)

Networking and relationship building (expanding access to scholars and decision makers in higher education as well as collaboration with other German institutions in New York, such as DAAD, DFG, GCRI)

Planning, organization and fundraising for scientific events in collaboration with partner in-stitutions

Developing alumni relations

Maintenance and Administration of the GUA website

The position will require travel within North America and to Germany as well as occasional evening and weekend hours

The professional profile of the Director of the Liaison Office should include:

Academic degree (Master or Ph.D. preferred)

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JANUAR/FEBRUAR 2016 SEITE 8 VON 35

Minimum of 3 years of work experience in higher education administration or research marketing/management

Excellent knowledge of German and North American higher educational systems, prefera-bly through own experience

Excellent knowledge in MS-Office software products, Content Management Systems and Social Media

Strong organizational skills and experience with project management

Ability to work systematically and independently

Outstanding communication skills and the ability to work as part of a team

Excellent knowledge of German and English in oral and written form

Salary Range: Commensurate with experience, starting at $ 75,000 plus benefits.

Further information on the consortium as well as links to the individual member universities can be found online at www.germanuniversities.org

If you are interested in the position, please send your electronic application including cover letter and CV to [email protected]

Applications will be accepted until January 10, 2016.

Inquiries can be directed to Matthias Kuder, Center for International Cooperation at Freie Universität Berlin [email protected] / Phone: ++49-30-838-73942

Please note that our offices will be closed between December 24, 2015 to January 4, 2016

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Neue Austauschabkommen der LMU

Partneruniversität Fachbereich Ansprechpartner seit

Simon Fraser University, Burn-aby, Kanada

Alle Fachbereiche außer den medizinischen Fä-chern und Pharmazie

Dr. David 06/2015

College of Charleston, Charles-ton, USA

Neurosciences Dr. Kaiser 06/2015

University of Toronto, Toronto, Kanada

Alle Fachbereiche außer den medizinischen Fä-chern und Pharmazie

Dr. David 07/2015

Universität Belgrad, Belgrad, Serbien

Slawische Philologie Prof. Schweier 07/2015

Chiba University, Chiba, Japan Chemie Prof. Ebert 08/2015 Jikei University School of Medi-cine, Tokyo, Japan

Medizin Lisa Lechner 08/2015

St. John’s University, New York, USA

BWL Dr. Stenke 10/2015

City University of Hong Kong, Department of Media and Communication, Hongkong

Kommunikationswissen-schaft

Dr. Goodwin 10/2015

Stand: Dezember 2015

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Stipendienausschreibung für ausländische Studierende der LMU

Studienstipendien aus Mitteln des Bayerischen Staates zum Sommersemester 2016 und Wintersemester 2016/2017

Bewerbungsberechtigt sind Studenten und Doktoranden (nicht Studienkollegiaten), die

mindestens vier Semester (Fachstudium oder Bachelor) bzw. zwei Semester (Master) an der LMU mit überdurchschnittlichem Erfolg studieren

im Sommersemester 2016 an der LMU mindestens im fünften bzw. dritten Fachsemester (Master) immatrikuliert sind, die Zwischenprüfung (Vordiplom) bestanden haben oder ver-gleichbare Leistungen im Bachelor-/ Masterstudiengang vorweisen können

Diplom / Magister / Staatsexamen nicht in der Bundesrepublik erworben haben

zum Zeitpunkt der Bewerbung das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben

keinen Anspruch auf sonstige finanzielle Förderung (z.B. BAföG) haben

nachweisen können, dass sie finanziell bedürftig sind, noch keine 30 Monate gefördert wurden bzw. noch nicht drei Jahresstipendien (gleich welcher Organisation) erhalten ha-ben.

Bewerbungsunterlagen:

zwei vollständig ausgefüllte Bewerbungsbögen mit Lichtbildern

ein vollständig ausgefüllter Sozialerhebungsbogen mit Einkommensnachweis des Bewer-bers und der Eltern bzw. des Ehegatten (Steuererklärung, Rentenbescheid oder vergleich-bare Dokumente aus der Bundesrepublik bzw. aus dem Herkunftsland mit Übersetzung)

zwei Gutachten (jeweils 2-fach) neuesten Datums von zwei Dozenten (Haupt- und Neben-fach) über die wissenschaftliche Befähigung und die Studienleistungen, die im Sommerse-mester 2015 oder Wintersemester 2015/2016 erbracht wurden. Alle Gutachten müssen von einem Professor ausgestellt oder gegengezeichnet werden. Die Gutachten sind direkt an das Referat Internationale Angelegenheiten zu senden oder dem Bewerber in einem ver-schlossenen Umschlag auszuhändigen.

Ausgefülltes Formblatt LN (2-fach) und Kopien von Zwischenprüfungszeugnis, Vordiplom und ähnlichen Nachweisen

Lebenslauf (2-fach)

Ausführliche Übersicht über den geplanten Studienverlauf bis zum Abschluss (2-fach)

Immatrikulationsbescheinigung für das laufende Semester

Kopien von Pass und Aufenthaltsgenehmigung (Originale bitte vorlegen)

Kopien aller Bankkontoauszüge der letzten 3 Monate

gegebenenfalls Heiratsurkunde, Geburtsurkunden der Kinder, Meldebescheinigung für Ehegatten und Kinder bei Wohnsitz in der Bundesrepublik, Immatrikulationsbescheinigung des Ehegatten für das laufende Semester.

Bewerbungstermin: 31. Januar 2016

Nachreichfrist nur für Gutachten und Prüfungen: 29. Februar 2016

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JANUAR/FEBRUAR 2016 SEITE 10 VON 35

Kontakt: Beirat Internationale Angelegenheiten, Referat III 3, Besucheradresse : Ludwigstraße 27, Zimmer G005

Hinweis:

Die Bewerbungsunterlagen sind ordnungsgemäß in gut lesbaren Druckbuchstaben oder in Ma-schinenschrift auszufüllen und fristgerecht einzureichen. Die Unterlagen können nur persön-lich in der Bewerbungsstelle abgegeben werden. Die Verantwortung für die Vollständigkeit der Bewerbung liegt beim Bewerber. Eine doppelte Förderung ist auf keinen Fall zulässig. Über den Stipendienantrag entscheidet der Beirat Internationale Angelegenheiten in seiner jährlich stattfindenden Sitzung. Die Stipendiengewährung erfolgt im Rahmen der vorhandenen Mittel.

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Yenching Academy Scholars Program

Die Peking-Universität bietet über ihre Yenching Academy ein einjähriges interdisziplinäres Elite Master Programm in „Chinese Studies“ auf Englisch. Es richtet sich an herausragende Bachelor-Absolventen von ausgewählten Partneruniversitäten. Dazu gehört auch die LMU. Die Auswahl der Teilnehmer ist besonders streng; dafür bietet das Programm nicht nur eine exzel-lente akademische Ausbildung, sondern übernimmt während des Studienjahres auch die Kos-ten für Flug, Wohnen und Lebenshaltung. Da das Programm interdisziplinär ausgerichtet ist, sind nicht nur Absolventen der Sinologie angesprochen. Chinesische Sprachkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme. Die Bewerbung für das Studienjahr 2016/17 ist zwei-stufig und erfolgt sowohl an der Heimatuniversität als auch an der Yenching Academy. Der Ba-chelortitel sollte bis spätestens August 2016 nachweisbar sein.

Eine PDF-Broschüre über das Yenching Academy Scholars Program sowie das entsprechende Bewerbungsformular erhalten Sie online auf Anfrage: [email protected].

Ernsthafte Interessensbekundungen mit Bewerbungsformular (application form) bitte per Post an das International Office der LMU, Dr. Stefan Lauterbach.

Postadresse: LMU International Office, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München

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Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber

Die neu strukturierte Stipendiendatenbank des DAAD für deutsche Bewerber macht es leicht, das passende Angebot zu finden. Dabei helfen vor allem die Volltext-Stichwortsuche und die übersichtliche Gliederung der Ausschreibungstexte. In der Datenbank sind die vom DAAD angebotenen Stipendienprogramme für Studien-, Forschungs- und Praktikumsaufenthalte im Ausland verzeichnet.

Stipendien finden – Informationen zu den Fördermöglichkeiten des DAAD für deutsche Studierende, Graduierte, Doktoranden, Promovierte und Hochschullehrer.

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Personalmobilität zwischen Partnerhochschulen

Die Mobilitätsprogramme Erasmus+ und LMUexchange richten sich nicht nur an Studierende, sondern sollen auch den Austausch von Lehrenden und anderen Personen der Universität er-möglichen.

Personalmobilität innerhalb Europas (Erasmus+)

Möglich ist die Förderung von Gastdozenturen von Lehrenden der LMU an europäischen Partnerhochschulen, von Lehrenden der Partnerhochschulen an der LMU sowie der Austausch von Hochschulpersonal. Diese Teaching and Staff Mobility muss im jeweiligen Erasmus-Vertrag festgelegt werden, wenn beide Partner es wünschen.

Personalmobilität außerhalb Europas (Erasmus+ mit Partnerländern)

Im Rahmen des gleichnamigen EU-Programms fördert die LMU Gastaufenthalte von Dozen-ten von ausgewählten Partnerhochschulen in Australien, Kanada und Thailand an der LMU sowie Gastaufenthalte von LMU-Dozenten in Thailand.

Förderung von Lehraufenthalten und Besuchen an Partnerhochschulen im außereuropäi-schen Raum (LMUexchange)

Auch im Rahmen von LMUexchange kann Dozentenmobilität in Form kurzer Gastdozentu-ren an der Partnerhochschule oder als Besuch zur Anbahnung neuer Partnerschaften bzw. zur Evaluierung bereits bestehender Kooperationsprojekte gefördert werden. Diese Anbahnungs- und Evaluierungsreisen können auch in Kombination mit Studienreisen stattfinden.

Kontakt im International Office:

Ludwigstraße 27, Erdgeschoss, Raum G009 (Erasmus) und G015 (LMUexchange)

Erasmus+: Andrea Blei, Tel. 089 / 2180-3807, [email protected]

LMUexchange (Nordamerika, Australien, Ozeanien): Dr. Harald David, Tel. 089 / 2180-3720, [email protected]

LMUexchange (Asien, Afrika, Lateinamerika, Russland): Susanne Dietrich, Tel. 089 / 2180-3859, [email protected]

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Aktuelle Programme der Bayerischen Hochschulzentren

BayCHINA

CSC-Stipendium der V.R. China für 2016/17

Die Regierungsstipendien des Ministry of Education der V.R. China werden durch die Bot-schaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland vergeben und richten sich an graduierte Studierende oder Wissenschaftler bayerischer Hochschulen und Universitäten.

Das bayerische Hochschulzentrum für China (BayCHINA) nominiert auch im Jahr 2016 circa 15 Bewerber bayerischer Hochschulen für das CSC-Stipendium. Die Anträge sind unbedingt online zu stellen sowie fristgerecht per Post an BayCHINA zu senden. Die Bewerber sollen sich zum Zeitpunkt der Antragstellung im postgraduierten Studium (Promotions- oder Mas-terstudium) befinden. Antragsberechtigt sind aber auch Bachelor-Studierende im letzten Stu-dienjahr mit hervorragenden Leistungen. Der BA-Abschluss muss zum Studienbeginn an der Gastuniversität vorliegen.

Für folgende Studienaufenthalte können Bewerbungen eingereicht werden:

WS 2016/2017 09.2016 – 01.2017 WS 2016/2017 und SoSe 2017 09.2016 – 07.2017 SoSe 2017 02.2017 – 07.2017

Bewerbungsschluss ist am 26. Februar 2016. Weitere Infos sowie den Link zum Antragsformu-lar www.baychina.org/wordpress/csc-stip

Praktika

Das Bayerische Hochschulzentrum für China fördert Studierende bayerischer Hochschulen bei einem studienbezogenen Praktikum in China mit Zuschüssen für auslandsbedingte Zusatzkos-ten wie Flugticket und Versicherung. Die Vergabe der Beihilfe richtet sich nach den Studienle-istungen und der Zweckmäßigkeit bzw. Erfolgsaussicht des Praktikums. Antragsberechtigt sind Studierende, die bereits die Zwischenprüfung abgelegt oder mindestens 70 Credits erbracht haben. Förderungswürdig sind Praktika mit mindestens drei Monaten Laufzeit. Die Beihilfe wird im Regelfall erst nach Abschluss des Praktikums und Einreichung von Praktikumsbericht und Zeugnis angewiesen. Die Förderung kann nicht oder nur in geringerer Höhe an Antrag-steller vergeben werden, die bereits von anderer Seite eine Unterstützung erhalten. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten

Fortgeschrittene Studierende und Doktoranden bayerischer Hochschulen erhalten die Mög-lichkeit, Mobilitätsbeihilfen für Forschungsaufenthalte in China zu beantragen. Vorrangiges Ziel ist die Unterstützung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Als Vergabekriterien wer-den die akademischen Leistungen, die Qualität und Durchführbarkeit des Forschungsvorha-bens, ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers sowie die Studiendauer herangezogen. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Bayerisches Hochschulzentrum für China

Universität Bayreuth

Hugo-Rüdel-Straße 8, 95440 Bayreuth

Tel. 0921 / 555454 www.baychina.org

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

BayIND

Studienexkursionen

BayIND fördert selbstorganisierte Studienexkursionen der bayerischen staatlichen Hochschu-len. Ziel der Förderung ist die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche, Besichtigungen, Informationsgespräche, Vorlesungen, Seminare oder Workshops. Der Austausch mit indischen Wissenschaftlern dient der Etablierung und Pflege von Kontakten. Dazu gehören landeskundliche Einblicke in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in Indien. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer, Wissenschaftler und wissenschaftliche Mit-arbeiter bayerischer staatlicher Hochschulen. Anträge können laufend eingereicht werden, al-lerdings höchstens ein Antrag pro Jahr. Weitere Informationen unter:

www.bayind.de/de/foerderungen/studienexkursionen.html

Bayerisch-Indisches Zentrum für

Wirtschaft und Hochschulen (BayIND)

Alfons-Goppel-Platz 1

95028 Hof

www.bayind.de

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BAYLAT

FAPESP-BAYLAT-Workshop 2016/2017

Das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) schreibt zusammen mit der Stiftung zur Forschungsförderung im Bundesstaat São Paulo (FAPESP) nach drei sehr erfolg-reichen Runden der Anschubfinanzierung dieses Jahr erstmalig eine Förderung für wissen-schaftliche Workshops im Freistaat Bayern und dem Bundestaat São Paulo aus. Die Workshops dienen der Intensivierung und dem Ausbau der Zusammenarbeit und fördern insbesondere Nachwuchswissenschaftler.

Das Programm richtet sich an alle Disziplinen und ist themenoffen. Bis zu 40 Wissenschaftler bzw. Nachwuchswissenschaftler, jeweils bis zu 20 aus den entsprechenden Regionen, können an den Workshops teilnehmen. Der erste Workshop muss zwischen dem 1. Mai und dem 30. November 2016, der zweite zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober 2017 stattfinden, da-von ein Workshop im Bundestaat São Paulo, der andere in Bayern.

Folgende Kosten können für die Teilnehmer aus den Fördergeldern beglichen werden: Flug-kosten (Flugtickets in der Economy Klasse), Reisekosten innerhalb des Bundestaates São Paulo bzw. Bayerns, Hotelkosten sowie Tagegeldpauschalen. FAPESP und BAYLAT werden die Workshops zu gleichen Teilen ko-finanzieren.

Nur Workshops, die sowohl von FAPESP als auch von BAYLAT ausgewählt wurden, können ge-fördert werden. Alle Projektanträge müssen bis spätestens 26. Februar 2016 an folgende An-schriften (per Post und per E-Mail) gesendet werden:

Partner aus Bayern

BAYLAT, Stichwort: „FAPESP/BAYLAT-Workshop 2016/2017“ Hugenottenplatz 1a, 91054 Erlangen, E-Mail: [email protected]

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Partner aus São Paulo

Rua Pio XI, 1500, Alto da Lapa, CEP 05468-901 – São Paulo/SP, Brazil. Umschlag: “FAPESP/BAYLAT-Workshop 2016/2017”

Bitte entnehmen Sie Details der kompletten Ausschreibung dem pdf sowie den zugehörigen Formularen. Alle Dokumente von BAYLAT stehen hier zum Download bereit. Die Wissen-schaftler aus dem Bundestaat São Paulo erhalten ihre entsprechenden Dokumente durch FAPESP.

www.baylat.org/programme/fapespbaylat-workshop.html

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Externe Gutachter für den DAAD

Die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit (NA DAAD) sucht externe Gutachter für die Bewertung von Projektanträgen im Programm „Erasmus+ Strategische Partnerschaf-ten“. Der Aufruf richtet sich an Expertinnen und Experten mit ausgewiesener Sachkenntnis in den Bereichen Hochschulbildung und sektorenübergreifende Bildung aus allen Fachberei-chen, insbesondere aus

Informatik/ Medien/ E-Learning

Naturwissenschaften, insbesondere Biowissenschaften

Bauingenieurwesen/ Architektur/ Städteplanung

Sozialwissenschaften bzw. Sozialarbeit

Psychologie

Geschichte, Philosophie, Religion, Archäologie

Rechtswissenschaften

Gesucht werden auch Persönlichkeiten mit Erfahrung in den „horizontal issues“

Akkreditierungsverfahren

Lehrerausbildung

Integration und Inklusion

Bewerbungsschluss ist der 20. Januar 2016.

Weitere Informationen auf https://eu.daad.de/aktuelle_informationen/de/32234-aufruf-zur-interessensbekundung-von-externen-sachverstaendigen/

Kontakt: Britta Schmidt, Tel. 0228 / 882-735, [email protected]

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Erasmus +

Aufruf zur Einreichung von Anträgen im Programm 2016

Der Aufruf 2016 umfasst folgende Programmlinien:

Mobilität mit Programmländern

Mobilität mit Partnerländern

Erasmus Mundus Joint Master Degrees

Erasmus+ Strategische Partnerschaften

Wissensallianzen

Kapazitätsaufbau im Bereich Hochschulbildung

Jean-Monnet-Aktivitäten

Das wichtigste Dokument für Antragsteller und deren Partner ist der mit dem Aufruf veröffent-lichte Erasmus+ Programmleitfaden 2016. Um sicherzustellen, dass Sie mit dem neuesten Do-kument arbeiten, überprüfen Sie bitte die aktuelle Fassung des Programmleitfadens auf der Webseite der EU Kommission.

Die Nationale Agentur im DAAD (NA DAAD) informiert und berät zu allen Aspekten der An-tragstellung. Die Kontaktdaten der Ansprechpartner entnehmen Sie bitte dem aktuellen Orga-nisationsplan der NA DAAD. Hier bewerben sich Hochschulen, die im Besitz einer Erasmus Charta for Higher Education (ECHE) sind, und andere akkreditierte Mobilitätskonsortien für die Programmlinien Mobilität mit Programmländern, Mobilität mit Partnerländern, Erasmus+ Stra-tegische Partnerschaften.

Für die weiteren Programmlinien erfolgt eine direkte Bewerbung bei der EU Kommission. Die NA DAAD bietet hierfür eine umfassende Beratung. Für die Förderlinien Kapazitätsaufbau im Bereich Hochschulbildung und Erasmus Mundus Joint Master Degrees können Sie darüber hinaus bei der NA DAAD eine vorbereitende Reise zur Planung des Vorhabens beantragen. Einzelpersonen sind nicht antragsberechtigt.

Kontakt: Erasmus+ Info-Hotline, Tel. 0800 / 2014-020, E-Mail: [email protected]

Anfang 2016 veranstaltet der DAAD eine Reihe von Webinaren zur Antragstellung:

Kapazitätsaufbau in der Hochschulbildung: 13. Januar 2016, 15.30 – 17 Uhr Jean Monnet Aktivitäten: 1. Februar, 15.30 – 17 Uhr Strategische Partnerschaften:

eForms und Fragen zur Antragstellung: 29. Januar 2016, 13.30 – 15 Uhr

Finanzen: 23. Februar 2016, 15.30 – 17 Uhr

Fragen und Antworten – 16. März 2016, 15.30 – 17 Uhr Informationen dazu in Kürze auf der Veranstaltungswebseite.

Bitte beachten Sie die jeweils unterschiedlichen Antragsfristen (jeweils 12.00 Uhr).

Kapazitätsaufbau in der Hochschulbildung: 10. Februar 2016

Erasmus Mundus Joint Master Degrees: 18. Februar 2016

Jean Monnet Aktivitäten: 25. Februar 2016

Wissensallianzen: 26. Februar 2016

Strategische Partnerschaften: 31. März 2016

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DAAD: Zuschuss für Gastinstitute Sachmittel- und Betreuungskostenzuschuss für Gastinstitute ausländischer DAAD-Forschungsstipendiaten

Der DAAD legt ein neues Programm auf, über das Gastinstitute von ausländischen Forschungs-stipendiaten einen „Sachmittel- und Betreuungskostenzuschuss“ beantragen können. Das An-gebot gilt für die folgenden Stipendienprogramme mit einer Förderdauer von mehr als sechs Monaten:

Forschungsstipendien – Jahresstipendien

Forschungsstipendien – Promotionen in Deutschland

Forschungsstipendien – Bi-national betreute Promotionen

Forschungsstipendien – Promotionen im Cotutelle-Verfahren

Der Zuschuss soll den Stipendiaten zugutekommen und dient zur Deckung der Kosten, die bei der Durchführung des Vorhabens und der Betreuung der Stipendiaten anfallen. Die Antragstel-lung erfolgt durch den wissenschaftlichen Betreuer. Das hierzu erforderliche Formular ist beim DAAD erhältlich. Bei einer Stipendienlaufzeit von 7 bis 12 Monaten beträgt der Zuschuss 1000 Euro pro Stipendiat. Für Stipendiaten, die mehr als 12 Monate gefördert werden, kann der Zu-schuss einmal jährlich beantragt werden.

Ansprechpartner beim DAAD: Karin Möller, Tel. 0228 / 882-631, [email protected]

Die Überweisung erfolgt ausschließlich auf ein Konto innerhalb der Universität. An der LMU ist das Referat VII.5 „Drittmittel“ für dieses Programm zuständig. Ansprechpartner: Monika Bernhardt, Tel. 089 / 2180-3449, [email protected].

Folgende Punkte sind dabei zu beachten:

Der Antrag bedarf der Unterschrift des Betreuers und des Stipendiaten. Eine Unterschrift der Zentralen Universitätsverwaltung ist nicht erforderlich.

Um die Bankverbindung und den Verwendungszweck im Antrag zutreffend angeben zu können, zeigen Sie Ihren Antrag bitte bei Referat VII.5 an, mit der Bitte um Einrichtung einer Anordnungsstelle (Drittmittelkonto), über die der Zuschuss abgewickelt werden kann: [email protected]

Für Ihre Anzeige verwenden Sie bitte das Formular F017 „Drittmittelanzeige“. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle Ihres Departments oder an Referat VII.5: [email protected]

Die finanzielle Abwicklung des Zuschusses erfolgt über die eingerichtete Anordnungsstelle. Auch hier unterstützt Sie Ihre Geschäftsstelle vor Ort.

Bei einer 7- bis 12-monatigen Stipendienlaufzeit beträgt die Höhe des Zuschusses 1000 Euro pro Stipendiat bzw. Stipendiatin. Die Mittel sind von der Betreuerin oder dem Betreuer sparsam und zweckentsprechend zum Nutzen des Stipendiaten zu verwenden. Da aus dem Zuschuss auch Gemeinkosten wie Telefongebühren, Kopien, Porto etc. finanziert werden können, werden von dem Zuschuss 90 Euro zur Deckung dieser Gemeinkosten festgesetzt. Die 90 Euro werden dem eingerichteten Drittmittelkonto belastet, davon 60 Euro zur Deckung der zentral getragenen sowie 30 Euro zur Deckung der dezentral getragenen Gemeinkosten des jeweiligen Lehrstuhls. Bitte weisen Sie die 90 Euro als Gemeinkostenpauschale in Ihrem Verwendungs-nachweis aus. Der Verwendungsnachweis bedarf ebenso wie der Antrag an den DAAD keiner Unterschrift der zentralen Universitätsverwaltung. Die Kommunikation läuft über den Betreuer oder die Betreuerin.

Bei buchungstechnischen Fragen wenden Sie sich bitte an Referat VII.3/ Finanzverwaltung.

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Nachrichten

Bürgerwerkstatt Außenpolitik

Einladung nach Berlin

Das Auswärtige Amt und das Mercator Program Center for International Affairs laden zur „Bürgerwerkstatt Außenpolitik“ am 19. Februar 2016 nach Berlin ein. Die Teilnehmer lernen Verantwortungsträger im Bereich der Außenpolitik persönlich kennen und bringen ihre Ideen zu aktuellen Themen ein. Gemeinsam wird nach weiterführenden Ansatzpunkten für internati-onale Politik gesucht.

Um was geht es bei der Bürgerwerkstatt Außenpolitik?

Die Teilnehmer sind aufgerufen, ihre Fragen, Ideen und mögliche Ansätze im Hinblick auf ak-tuelle internationale Herausforderungen, beispielsweise zu Russland und der Ukrainekrise, zu China oder zur globalen Flüchtlingskrise, zu formulieren und zu diskutieren. Wo liegen Chan-cen und Risiken bei einzelnen außenpolitischen Themen? Welche Aspekte werden noch zu we-nig beachtet? Wie sehen mögliche Lösungsvorschläge aus?

Wer kann an der Bürgerwerkstatt Außenpolitik teilnehmen?

Alle Bürgerinnen und Bürger, die in Deutschland leben und mindestens 16 Jahre alt sind, sind herzlich eingeladen, sich für die Teilnahme an der eintägigen Veranstaltung zu bewerben. Fließende Deutschkenntnisse sind Voraussetzung. Da die Teilnehmerzahl aus Raumgründen auf 120 Personen begrenzt ist, werden die Teilnehmer aus allen rechtzeitig eingegangenen Bewerbungen ausgewählt.

Was passiert in der Bürgerwerkstatt Außenpolitik?

Die Veranstaltung wird aktiven Werkstattcharakter haben. Es wird keine langen Vorträge ge-ben. Stattdessen werden Themengruppen von ca. 10 bis 12 Personen die aktuellen politischen Herausforderungen mit Experten aus dem Auswärtigen Amt diskutieren und weiterführende Ansätze erarbeiten. Die Vorschläge können mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier persönlich diskutiert werden.

Bewerbungsschluss ist der 20. Januar 2016.

Sie finden dieses Projekt interessant und haben Lust, mit Ihren Gedanken und Ihrer Stimme dabei zu sein? Dann bewerben Sie sich unter

http://application.mpc-international.org/buergerwerkstatt/index.php

Reise- und Unterkunftskosten nach bzw. in Berlin werden erstattet.

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Nachrichten

BMBF: Flüchtlingen den Zugang zum Studium ermöglichen

Für Flüchtlinge, die studieren möchten und ausreichende Qualifikationen mitbringen, wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Hochschulen in den kom-menden Jahren mit gezielten Maßnahmen unterstützen.

Baustein 1: Kompetenzen und Qualifikationen erkennen

Flüchtlinge, die für ein Studium qualifiziert sein könnten, bringen sehr unterschiedliche Sprachkenntnisse und Kompetenzen mit. Genau zu ermitteln, welche das sind, ob sie zu einem Studium befähigen und wo Unterstützung nötig ist, erleichtert die Integration in reguläre Stu-dienprogramme. Dies geschieht durch eine zielgerichtete Erstberatung und den Einsatz diag-nostischer Testverfahren.

Flüchtlinge müssen frühzeitig und umfassend beraten werden, damit möglichst rasch die Zu-lassungsverfahren eingeleitet werden können. Daher werden die Kapazitäten der Arbeits- und Servicestelle für Internationale Studienbewerbungen (Uni-Assist e.V.) ausgebaut. Mit dem Test für ausländische Studierende (TestAS) kann die grundsätzliche Studierfähigkeit festgestellt werden. Ein Großteil der Flüchtlinge wird vor der Aufnahme eines Studiums einen Sprachkurs machen müssen. Zur Einstufung können die seit Jahren bewährten Sprachtests OnDaF (Deutsch) und onSET (Englisch) eingesetzt werden. Der Bund übernimmt die Gebühren.

Baustein 2: Fachliche und sprachliche Vorbereitung

Studienkollegs und vergleichbare Einrichtungen an deutschen Hochschulen bereiten junge Erwachsene aus dem Ausland ohne direkte Hochschulzugangsberechtigung auf ein Studium vor. Die Teilnehmer erlernen Fachsprachen, Fachwissen, entwickeln Lernstrategien und Sozi-alkompetenzen. Der Bund wird in den kommenden vier Jahren rund 2400 zusätzliche Plätze jährlich an Studienkollegs und vergleichbaren Einrichtungen finanzieren.

Baustein 3: Integration an den Hochschulen unterstützen

Viele Studierende engagieren sich bereits für eine bessere Integration von Flüchtlingen an deutschen Hochschulen. Projekte dieser Art wird der Bund fördern und damit auch den Einsatz der Studierenden würdigen. So können zum Beispiel engagierte Studierende an Welcome Cen-tern der Hochschulen im Rahmen von Mitarbeiterverträgen unterstützt oder Sachkosten über-nommen werden.

Die neue Webseite www.study-in.de/information-for-refugees/ richtet sich an Flüchtlinge, die hier ein Studium beginnen oder fortsetzen möchten. Die Webseite ist unter anderem auf Arabisch, Dari, Paschtu und Urdu übersetzt.

Personen mit Duldung und Inhaber bestimmter humanitärer Aufenthaltstitel müssen künftig nicht mehr eine Vierjahresfrist abwarten, ehe sie BAföG-berechtigt sind, sondern können be-reits nach 15 Monaten die Unterstützung beantragen. Anerkannte Flüchtlinge, die studieren, haben bereits jetzt schon die Möglichkeit, BAföG zu beantragen.

https://www.bmbf.de/de/fluechtlinge-durch-bildung-integrieren-1944.html

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Überblick Fördereinrichtungen und Stiftungen

Um die Internetseiten der Fördereinrichtungen aufzurufen, klicken Sie bitte die gewünschten Namen an.

Alexander von Humboldt-Stiftung

Alfred Töpfer-Stiftung

Bayer-Stiftungen

Bayerische Forschungsstiftung

Brücke/Most-Stiftung

Cusanuswerk

Deutsche Bundesstiftung Umwelt: MOE-Programm

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS)

Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds

Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst

Friedrich Ebert-Stiftung

Friedrich Naumann-Stiftung

Fritz Thyssen-Stiftung

Gebert Rüf Stiftung

GFPS-Stipendien für Belarus, Polen und Tschechien

Gottlieb Daimler und Karl Benz-Stiftung

Haniel-Stiftung

Hanns-Seidel-Stiftung

Hans-Böckler-Stiftung

Heinrich-Böll-Stiftung

Hertie-Stiftung

Human Frontiers Science Program

Katholischer Akademischer Ausländer-Dienst: Osteuropaprogramm

Konrad Adenauer-Stiftung

Körber-Stiftung

Open Society Foundation

Robert-Bosch-Stiftung

Schwarzkopf-Stiftung - Reisestipendien

Studienstiftung der Deutschen Wirtschaft

Studienstiftung des Deutschen Volkes

West-East encounters

Volkswagen-Stiftung

Von Werkstatt zu Werkstatt

Winzig Stiftung

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DAAD- Programme für deutsche und ausländische Studierende und Wissenschaftler Kurzstipendien für Graduierte, Doktoranden und Postdoktoranden zur Teilnahme am JSPS Summer Pro-gram in Japan Ziel des Programms der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) ist es, deutschen Graduierten, Doktoranden und Postdoktoranden einen unmittelbaren Einblick in die japanische Kultur und Wissenschafts-landschaft zum Erwerb frühzeitiger Erfahrungen im japanischen Forschungsumfeld zu ermöglichen. Wer kann sich bewerben? Bewerben können sich Graduierte, Doktoranden und Postdoktoranden aller Fach-richtungen. Was wird gefördert? Gefördert wird ein zwischen Juni und August fixierter Aufenthalt, der sich in folgende Abschnitte gliedert: einwöchiger intensiver Einführungskurs in die japanische Sprache, Kultur und Wissen-schaftspolitik, Forschungsaufenthalt an einem ausgewählten Forschungsinstitut. Eine Übersicht über die po-tenziellen gastgebenden Institute in Japan steht zum Download zur Verfügung Liste der gastgebenden In-stitute. Dauer der Förderung: Dieses Stipendium gilt für die Dauer von ca. zwei Monaten von Mitte Juni bis Mitte August 2016. Das Stipendium ist nicht verlängerbar. Stipendienleistungen: Das Stipendium der JSPS umfasst folgende Leistungen Internationales Hin- und Rück-flugticket, Stipendienrate in Höhe von 534.000 Yen, Kranken- und Unfallversicherung. Bewerbungsvoraussetzungen: Bewerben können sich Bachelorabsolventen in Masterstudiengängen, Dokto-randen, wenn die formelle Annahme als Doktorand nachgewiesen werden kann; Post-Doktoranden mit Ab-schluss der Promotion spätestens zum 01.04.2016; Post-Doktoranden, wenn die Promotion nicht länger als 6 Jahre zurückliegt. Sprachkenntnisse: Sehr gute Englischkenntnisse sind selbstverständlich, Japanischkenntnisse sind von Vor-teil, aber nicht Voraussetzung. Auswahlverfahren: Die Nominierung erfolgt durch den DAAD gegenüber der JSPS, die über eine Förderung der vorgesehenen Gastaufenthalte in Japan entscheidet. Auswahlkriterien: Besonders berücksichtigt werden die Begründung des Antrags, die Plausibilität und Durchführbarkeit des Vorhabens, der Stand der Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes. Bewerbungsfrist: 15.01.2016 Kontakt: Referat ST34 – Asien, Pazifik, Ada S. Osinski, Ada S. Osinski, [email protected], Tel. 0228 / 882-764 www.jsps-bonn.de, www.jsps.go.jp Sprache und Praxis in der VR China Ziel des Programms ist die Qualifizierung von Graduierten zu Fach- und Führungskräften für die deutsch-chinesische Wirtschaft und Organisationen der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit. Wer kann sich bewerben? Bewerben können sich Graduierte aus den Fachbereichen Natur-, Rechts-, Wirt-schafts-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften sowie der Architektur. Bewerber mit Berufserfahrung nach Stu-dienabschluss werden bevorzugt. Zielgruppe sind explizit auch Bewerber mit keinen oder nur geringen Chi-

Go out ist eine informative Webseite für austauschwillige Schüler und Studierende: www.go-out.de. Hier informieren der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zusammen mit dem Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rund um das Thema Auslandsaufenthalt während des Studiums. Sie finden hier vielfältige Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte, Stipendienausschreibungen, Erfahrungsbe-richte, Blogs und Veranstaltungen.

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naerfahrungen. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Personen mit ausländischer Staatsangehö-rigkeit in die Förderungsmaßnahmen einbezogen werden. Was wird gefördert? Gefördert wird folgendes Ausbildungsprogramm: ein dreiwöchiger sprachlicher und landeskundlicher Vorbereitungskurs am Sinicum des Landesspracheninstituts NRW in Bochum, ein zehnmo-natiger Intensivkurs Chinesisch an der renommierten Beijing Foreign Studies University (BFSU), flankiert durch Fachseminare, Exkursionen und Firmenbesichtigungen, ein sechsmonatiges Praktikum in einem Unter-nehmen oder einer internationalen Organisation in China. Die Organisation des Rahmenprogramms während des Aufenthaltes in der VR China liegt in Händen der DAAD-Außenstelle Peking. Die Suche des Praktikums-platzes erfolgt durch die Stipendiaten. Dauer der Förderung: Dieses Stipendium gilt für die Dauer von 16 Monaten: Vorbereitungskurs in Deutsch-land: im Juli/August 2016, Sprachkurs in der VR China: ab September 2016, Praxisphase in der VR China: ab Juli 2017 (Ende: Dezember 2017). Das Stipendium ist nicht verlängerbar. Stipendienleistungen: Das Stipendium umfasst die folgenden Leistungen: eine monatliche Stipendienrate von z. Zt. 1.125 Euro (während des Sprachkurses an der BFSU werden 900 Euro monatlich ausgezahlt, da die Kos-ten für die Unterbringung im Wohnheim der BFSU direkt mit dem DAAD abgerechnet werden) Reisekosten-zuschuss; Leistungen zur Kranken-, Unfall- und Privathaftpflichtversicherung; Übernahme der Kosten des Bo-chumer Vorbereitungskurses (inkl. Taschengeld) sowie des Sprachunterrichts in der VR China und des Rah-menprogramms. Darüber hinaus können unter bestimmten Voraussetzungen auf Antrag weitere Leistungen gewährt werden: Zuschlag für Ehepartner bzw. Lebenspartner in Höhe von monatlich 150 Euro; Zuschuss zu Kinderbetreuungskosten. Bewerbungsvoraussetzungen: Graduierte aus den Fachbereichen Natur-, Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften sowie der Architektur, die vor Stipendienantritt eines der folgenden Abschluss-Examen an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland oder eines akkreditierten Studiengangs einer Berufsakademie abgelegt haben oder über einen gleichwertigen ausländischen Abschluss verfügen, können sich bewerben: mindestens dreijähriger Bachelor, Master, Magister, Diplom, 1. oder 2. ju-ristische Prüfung, 1. oder 2. Staatsprüfung für das Lehramt. Bewerber mit Berufserfahrung nach Studienab-schluss werden bevorzugt. Es werden nur Bewerber berücksichtigt, die ihr Studium zügig und mit sehr guten Noten abgeschlossen haben. Graduierte, die ihr Studium in Deutschland abgeschlossen haben und sich zum Zeitpunkt der Bewerbung im Ausland aufhalten, können sich für einen Studien- oder Forschungsaufenthalt an einer Hochschule in ei-nem Drittland bewerben. Wenn Sie sich zum Bewerbungstermin noch nicht länger als ein Jahr im Gastland befinden, können Sie sich für eine Fortsetzung des Studien- oder Forschungsaufenthaltes im Gastland bewer-ben. Graduierte, die ihr Studium im Ausland abgeschlossen haben, und sich zum Zeitpunkt der Bewerbung im Ausland aufhalten, können sich in aller Regel nur für einen Drittlandaufenthalt bewerben. Für eine Weiterför-derung im Gastland müssen besondere Gründe vorliegen, die sich aus dem Vorhaben zwingend ergeben. Der DAAD setzt voraus, dass Sie die für die Durchführbarkeit des Vorhabens relevanten Informationen (Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen, mögliche entgegenstehende Aufenthalts- und Reiseformalitäten) selbst re-cherchieren. Sprachkenntnisse: Chinesischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, wohl aber der Nachweis einer ernsthaf-ten Beschäftigung mit China. Sehr gute Englischkenntnisse sind unabdingbar. Bewerbungsfrist: 31.01.2016 Kontakt: Referat ST34 – Asien, Pazifik, Ada S. Osinski, Ada S. Osinski, [email protected], Tel. 0228 / 882-764 RISE professional 2016 – Research Internships in Science and Engineering Interessierte nordamerikanische Studierende können sich bis 31. Januar 2016 auf der DAAD-Website on-line registrieren und die Stellenangebote elektronisch abrufen. Es können Bewerbungen für bis zu drei Projekte beim DAAD eingereicht werden. Das Ranking der Bewerberinnen und Bewerber dient als Grundlage für das abschließende Auswahlverfahren durch den DAAD. Die endgültige Vergabe der Stipendien erfolgt spä-testens Anfang März in Abstimmung zwischen dem DAAD und den Unternehmen. Laufzeit: 3 Monate (mind. 10 Wochen) im Zeitraum vom 15. Mai bis 31. Dezember 2016. Finanzierung: Der DAAD unterstützt die ausgewählten nordamerikanischen Stipendiaten mit:

einer monatlichen Rate in Höhe von 150 Euro (undergraduates), 250 Euro (MA-Studenten) bzw. 500 Euro (für PhD-Studenten)

einem Reisekostenzuschuss in Höhe von 800 Euro

einer Einladung zu einem Stipendiatentreffen

der Übernahme von 80 Prozent der Kursgebühren für selbst gesuchte Sprachkurse (max. 500 Euro)

dem Abschluss einer Kranken-, Unfall- und Privathaftpflichtversicherung Teilnehmende Arbeitgeber stellen den Arbeitsplatz zur Verfügung und zahlen eine zusätzliche Praktikumsver-gütung von mindestens 500 Euro netto pro Monat. Service: Für Praktikanten mit Studierendenstatus beantragt der DAAD die Freistellung von der Arbeitsge-nehmigungspflicht bei der Bundesagentur für Arbeit, Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV). Auch bei der Visumsbeantragung ist der DAAD behilflich. Bewerbungsfrist: nordamerikanische Studenten: 31.01.2016

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Kontakt: Martina Ludwig / Annkristin Ermel, RISE-Programme, Tel. 0228 / 882-104, [email protected] / [email protected] Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland Der DAAD fördert Studienreisen und Studienpraktika ausländischer Studierendengruppen in der Bundesre-publik Deutschland. Maximal 15 Studierende in Begleitung eines Hochschullehrers für maximal 12 Tage wer-den gefördert. Gezahlt wird eine Pauschale in Höhe von 50 Euro pro Person und Tag als Zuschuss zu den Rei-se- und Aufenthaltskosten. Bei Gruppen aus bestimmten Ländern übernimmt der DAAD die Programmgestal-tung und die Aufenthalts- und Übernachtungskosten. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer einer deutschen Hochschule (Studienpraktikum) bzw. einer auslän-dischen Hochschule (Studienreise). Antragsfristen: 01.02. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.06. 01.05. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.09. 01.11. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.03. Kontakt: Referat 513, Theresia Heinen, Tel. 0228 / 882-391, [email protected] Studienaufenthalte deutscher Wissenschaftler in den Ländern des Kaukasus und Zentralasiens (GUS) im Rahmen bilateraler Wissenschaftleraustausch-Programme In zunehmendem Maße rücken die Länder des transkaukasischen Raumes (Armenien, Aserbaidschan, Georgi-en) sowie die südlichen Staaten der GUS (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekis-tan) aus politischen und wirtschaftlichen Gründen in den Blickpunkt. Damit ist auch das wissenschaftliche In-teresse an diesen Ländern gewachsen. Im Wege der Konstituierung und Verbesserung der internationalen Wissenschaftsbeziehungen kann der DAAD daher auf der Grundlage von Kulturabkommen und Vereinbarun-gen mit ausländischen Partnerorganisationen Studien- bzw. Forschungsaufenthalte deutscher Wissenschaftler an Hochschulen oder Forschungsinstituten dieser Region fördern. Zielgruppe: Grundsätzlich können Wissenschaftler aller Fachrichtungen vom DAAD gefördert werden. Voraussetzungen: Klar umrissenes Forschungsvorhaben bzw. Einladung durch eine ausländische Hochschule oder ein Forschungsinstitut. Der Antragsteller muss als Hochschullehrer oder Wissenschaftler an einer deut-schen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und sollte die Promotion abgeschlossen ha-ben. Laufzeit: 2 Wochen bis 3 Monate Förderleistungen: Auszahlung einer Reisekostenpauschale durch den DAAD (Höhe je nach Gastland unter-schiedlich), Übernahme der Aufenthaltskosten durch den ausländischen Partner Bewerbungsfrist: Bewerbung ist fortlaufend möglich, sollte aber drei Monate vor Beginn des geplanten Auf-enthalts beim DAAD vorliegen Kontakt: Andreas Matte, Tel. 0228 / 882-613, [email protected] Zusatz: Soll der Aufenthalt schwerpunktmäßig einer längerfristigen Lehrtätigkeit dienen, kann die betreffende ausländische Hochschule beim DAAD die Einrichtung einer Kurzzeitdozentur (1–6 Monate) bzw. einer Lang-zeitdozentur (mehr als 6 Monate) beantragen. Nähere Informationen: DAAD, Referat 326, Regina Vysokovs-kaya, Tel. 0228 / 882-161, [email protected]. Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschu-len, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen deutschen Hoch-schule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich, Begegnung mit deutschen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines landeskund-lichen Einblicks. Gefördert werden: Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5 bis 50 Pers.) sowie ein begleitender Hochschullehrer Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsschluss: Bewerbungen müssen spätestens 3 Monate vor Beginn der Reise eingereicht sein (für Reisen bis 30.06.2016). Für Reisen zwischen 01.07. und 31.12.2016 gilt der 01.04.2016; für Reisen zwischen 01.01. und 30.06.2017 gilt der 01.09.2016. Bewerbungen sind ausschließlich über das DAAD-Portal möglich: https://portal.daad.de Kontakt: Verena Peters, Tel. 0228 / 882-287, [email protected] Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Ausland Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschu-len, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen ausländischen Hochschule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbe-reich, die Begegnung mit ausländischen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb ei-nes landeskundlichen Einblicks. Gefördert werden: Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5 bis 50 Pers.) sowie ein begleitender Hochschullehrer

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Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsschluss: Bewerbungen müssen spätestens 3 Monate vor Beginn der Reise eingereicht sein (für Reisen bis 30.06.2016). Für Reisen zwischen 01.07. und 31.12.2016 gilt der 01.04.2016; für Reisen zwischen 01.01. und 30.06.2017 gilt der 01.09.2016. Bewerbungen sind ausschließlich über das DAAD-Portal möglich: https://portal.daad.de Kontakt: Judith Leubner, Tel. 0228 / 882-558, [email protected] Kongress- und Vortragsreisenprogramm Gefördert werden Auslandsreisen insbesondere von Nachwuchswissenschaftlern deutscher Hochschulen, die aktuelle Forschungsergebnisse auf Tagungen oder im Rahmen wissenschaftlicher Vorträge präsentieren. Zwei Förderlinien: 1. Kongressreisen ins Ausland zur aktiven Teilnahme an einer ausgewiesenen internati-onalen wissenschaftlichen Veranstaltung (Kongress, Symposium etc.) im Ausland; Voraussetzung ist ein enger Zusammenhang zwischen den forschungsbezogenen Arbeiten oder Planungen des Antragstellers bzw. dem Thema der Veranstaltung; 2. Vortragsreisen ins Ausland: soll Wissenschaftlern ermöglichen, schriftliche Ein-ladungen ausländischer Kollegen oder wissenschaftlicher Institutionen anzunehmen, um dort (außerhalb von Kongressen, Symposien, Seminaren, Workshops) über eigene aktuelle Forschungsergebnisse und wissen-schaftliche Arbeiten zu berichten. Förderleistungen: Reisekostenpauschale, Zuschuss zu den Tagungsgebühren sowie Aufenthaltspauschale für die Dauer der Teilnahme an der Veranstaltung; max. Förderungsdauer: 8 Kongresstage Einschränkungen: In den ersten fünf Jahren nach der Promotion ist eine Förderung jedes Jahr möglich, da-nach nur alle 24 Monate; die Förderung von Angestellten außeruniversitärer Forschungseinrichtungen ist nur in den ersten fünf Jahren nach der Promotion möglich. Bewerbungsfrist: laufend. Anträge auf Förderung von Kongressreisen ins Ausland müssen spätestens 4 Mo-nate vor dem 1. Kongresstag beim DAAD eingehen, Anträge auf Förderung von Vortragsreisen ins Ausland spätestens einen Monat vor Reisebeginn. Kontakt: Referat 521, Kennedyallee 50, 53175 Bonn DAAD-Kurzstipendien im Rahmen von Masterarbeiten (1–3 Monate) für chinesische Studierende

DAAD 中国硕士研究生 短期奖学金( 1-3 个月)

Die Stipendien bieten chinesischen Studierenden aller Fachrichtungen an „211“-Hochschulen die Möglich-keit, einen Forschungsaufenthalt im Rahmen ihrer Masterarbeit an einer staatlichen bzw. staatlich anerkann-ten deutschen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung durchzuführen. Voraussetzungen: Immatrikulation in einem Vollzeit-Masterstudiengang an einer chinesischen „211“-Hochschule. Bewerber müssen vor Stipendienantritt das zweite Semester des Masterstudiums absolviert ha-ben und ein abgeschlossenes Bachelorstudium an einer chinesischen Hochschule nachweisen. Der Abschluss sollte in der Regel nicht länger als sechs Jahre zurückliegen. Ein Gutachten des chinesischen Professors und eine schriftliche Zusage über die wissenschaftliche Betreuung in Deutschland müssen den Bewerbungsunter-lagen beigefügt werden. Ausreichende Sprachkenntnisse zur Realisierung des Vorhabens in Deutsch oder Englisch werden vorausgesetzt. Bewerber, die sich zum Zeitpunkt der Bewerbung länger als ein Jahr in Deutschland aufhalten, können nicht berücksichtigt werden. Laufzeit: 1–3 Monate Förderleistungen: 750 Euro monatliche Stipendienrate, 825 Euro Reisekostenpauschale, Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungsschutz Bewerbungsfrist: Bewerbungen sind jederzeit möglich, jedoch mindestens fünf Monate vor Stipendienantritt. Kontakt: Außenstelle des DAAD in Peking: DAAD, Landmark Tower 2, Office 1718, 8 North Dongsanhuan Road, Beijing 100004, Ms. LIU Jie , +86 10 6590-6656-45, [email protected] www.daad.org.cn Programme des projektbezogenen Personenaustauschs Zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen zwischen einer deutschen und einer ausländischen Einrichtung und zur Förderung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten unterstützt der DAAD in den PPP-Programmen gemeinsame binationale Forschungsprojekte. Die Mittel sind für die im Projekt anfallenden Mobilitätskosten der deutschen Teilnehmer bestimmt und dienen insbesondere dazu, den beteiligten Nachwuchswissenschaft-lern einen Forschungsaufenthalt an der ausländischen Partnereinrichtung zu ermöglichen.

Beratung im Referat Internationale Angelegenheiten zu DAAD-geförderten und anderen Auslandsaufenthalten:

Susanne Dietrich, Tel. 089 / 2180-3859, [email protected]

Dr. Harald David, Tel. 089 / 2180-3720, [email protected]

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JANUAR/FEBRUAR 2016 SEITE 24 VON 35

DAAD-Programme für Hochschulen und Forschungseinrichtungen Fachliches Alumni-Sonderprojekt zur MEDICA 2016 Das Motto der Alumni-Sonderprojekte lautet Wissenschaft trifft Wirtschaft. Das duale Konzept beinhaltet die Teilnahme von Alumni aus Entwicklungsländern an einer thematischen Fortbildungsveranstaltung in Form ei-ner Sommerschule oder eines Expertenseminar in Kombination mit einem Messe-, Kongress- oder Konfe-renzbesuch. Auf diese Weise sollen Vernetzungen der Teilnehmer mit der deutschen Wissenschaft und Wirt-schaft, aber auch der Alumni untereinander gestärkt werden. Gefördert werden Alumni-Fortbildungsveranstaltungen in Form eines Seminars sowie der dazugehörige Messe- oder Kongressbesuch sowie Deutschland-Alumni aus Entwicklungsländern. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen. Die aktuellen Programmausschreibungen einschließlich aller Anlagen finden Sie unter Downloads (s.u.). Darüber hinausgehende Informationen können Sie unter www.daad.de/alumni-sonderprojekte einsehen. Antragsschluss: 15.01.2016 Kontakt: Andrea Wilbertz, Tel. 0228 / 882-291, [email protected]; Judith Schrumpf, Tel. 0228 / 882-8607, [email protected]; Arngard Leifert, Tel. 0228 / 882-794, [email protected] Programm zur Förderung ausländischer Doktoranden in strukturierten Promotionsprogrammen Wesentliches Programmziel ist die Erhöhung der Zahl von ausländischen Doktorandinnen und Doktoranden in strukturierten Promotionsprogrammen. Für solche Promotionsprogramme von hoher Qualität können deut-sche Universitäten eine Förderzusage für maximal vier DAAD-finanzierte Promotionsplätze erhalten. Qualifi-zierte ausländische Hochschulabsolventen (Graduierte und Doktoranden) können von den ausgewählten Hochschulen für ein DAAD-Promotionsstipendium nominiert werden. Wer kann einen Antrag stellen?

Phase 1: Antragsberechtigt sind deutsche Universitäten mit international ausgerichteten Promotionspro-grammen, die über strukturierte Formen der Auswahl und Betreuung von Doktorandinnen und Doktoran-den verfügen.

Phase 2: Ausländische Graduierte bewerben sich um ein DAAD-Individualstipendium zur Promotion in den ausgewählten Promotionsprogrammen. Forschungsthemen und Bewerbungsfristen werden durch die Hochschulen vorgegeben.

Antragsschluss: 29.01.2016. Anträge sind in Papierform beim DAAD, Frau Kasperek, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, einzureichen. Kontakt: Irmgard Kasperek, Tel. 0228 / 882-560, [email protected] Deutsch-Arabische Kurzmaßnahmen mit Partnerhochschulen in Ägypten, Tunesien, Marokko, Libyen, Jordanien oder Jemen Ziel des Programms ist der Aufbau und die Intensivierung wissenschaftlicher Kontakte zwischen deutschen Hochschulen und Hochschulen aus den Zielländern, um einen aktiven Beitrag zur Verbesserung von Lehre und Ausbildung im Partnerland zu leisten. Gefördert werden: Kurzmaßnahmen wie Fachkurse, Sommerschulen, Anbahnungsreisen, Workshops, Semi-nare oder Tagungen in den Zielländern oder derartige Veranstaltungen in Deutschland mit arabischen Teil-nehmern, die vorrangig aus den Zielländern kommen. Im Zusammenhang mit einer Kurzmaßnahme werden Forschungs-, Lehr- und Studienaufenthalte von Studie-renden und Wissenschaftlern aus den Zielländern in Deutschland bzw. von deutschen Wissenschaftlern und Studierenden in den Zielländern gefördert. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen und Forschungsein-richtungen. Antragsfristen: 31.01.2016 (für Maßnahmen zwischen 01.05.–31.12.2016) 30.04.2016 (für Maßnahmen zwischen 01.08.–31.12.2016) 31.07.2016 (für Maßnahmen zwischen 01.10.–31.12.2016) 30.11.2015 (für Maßnahmen zwischen 01.03.–31.12.2016)

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Kontakt: Jenny Schenk, Tel. 0228/ 882-8782, [email protected] www.daad.de/transformation Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Ziel des Programms ist es, einen integrierten internationalen Doppelabschlussstudiengang mit einer oder mehreren ausländischen Partnerhochschule/n zu entwickeln und/oder zu etablieren. Förderleistungen: Die deutschen Hochschulen erhalten Reise-, Sach- und Personalmittel zur Abstimmung des Studienprogramms und zur Vorbereitung und Betreuung der Studierenden. Die teilnehmenden Studierenden der deutschen Hochschule erhalten während des Auslandsaufenthaltes ein Voll- oder Teilstipendium. Studie-rende aus Entwicklungs-und Schwellenländern erhalten einen monatlichen Zuschuss. Gefördert werden Studierende, Graduierte, Habilitierte/ Hochschullehrende, Dozenten, Administratoren. Antragsberechtigt sind staatliche Hochschulen und private Hochschulen, die staatlich anerkannt sind. Antragsfrist: 01.02.2016 Kontakt: Referat Internationalisierungsprogramme/P13, Almut Lemke (Referentin), Tel. 0228 / 882-457, [email protected]; Marion Asten, Tel. 0228 / 882-341, [email protected]; Terese Streier, Tel. 0228 / 882-8804, [email protected] Postdoctoral Researchers International Mobility Experience (P.R.I.M.E.) Mit Co-Finanzierung des Marie Curie-Programms der Europäischen Union bietet der DAAD ein neues Post-doktoranden-Förderangebot, „Postdoctoral Researchers International Mobility Experience“ (P.R.I.M.E) an, das anstatt Stipendien Stellen für hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler aller Nationalitäten und Fächer vor-sieht. Die Förderung umfasst eine 12-monatige Auslandsphase und eine sechsmonatige Integrationsphase an einer deutschen Hochschule, an der die Geförderten über den gesamten Förderzeitraum als Postdoktoranden angestellt sind. Ausschreibung 2016 (Deutsch), Ausschreibung 2016 (Englisch) Bewerbungsfrist: 01.02.2016 Frühester Förderbeginn: 01.09.2016 Das Bewerbungsformular wird zeitgleich mit der Veröffentlichung der neuen Ausschreibung im DAAD-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Zum Portal gelangen Sie über die Stipendiendatenbank für Deut-sche. Als Auswahlkriterien geben Sie dort bitte Ihre Fachrichtung (beliebig), das Zielland (Land der Auslands-phase) und den Status (Promovierte) ein und wählen danach das Programm aus. Bitte beachten Sie bei der Anmeldung unsere Hinweise zur Benutzung des Portals, wählen Sie Englisch als Portal-Sprache aus, aktivie-ren Sie ggf. die Kompatibilitätsansicht Ihres Browsers und setzen Sie Ihren Internetbrowser ins Englische. Klicken Sie im Portal bitte auf die Registerkarte „Personenförderung“. Kontakt: Dr. Holger Finken, Tel. 0228 / 882-334, [email protected] Go East- Förderung von Semesterstipendien im Rahmen von Hochschulkooperationen Ziel des Programms ist, das Interesse deutscher Studierender an Studienaufenthalten in Osteuropa und den Staaten der GUS deutlich zu steigern. Gefördert werden Studienaufenthalte an Partnerhochschulen in den Ländern Ost- und Südosteuropas sowie des Kaukasus und Zentralasiens (Stipendien- und Reisemittel, Sprachkurs und Betreuungsmittel an der aus-ländischen Partnerinstitution). Wer wird gefördert? Deutsche Studierende aller Fachrichtungen und Studiengänge (Magister-, Staatsexa-men-, Bachelor- und Masterstudiengänge). Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen (z. B. Akademische Auslandsämter). Antragsfrist: 27.02.2016 Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23, Karin Berger, Tel. 0228 / 882-109, [email protected] http://goeast.daad.de Leonhard Euler-Programm Ziel des Leonhard-Euler-Stipendienprogramms ist es, die Kontakte junger Nachwuchswissenschaftler aus Russland, Belarus, Moldau und der Ukraine zu deutschen Hochschulen zu intensivieren, gemeinsame binatio-nale Forschungsprojekte zu bearbeiten und nicht zuletzt dadurch einen Beitrag zum Verbleib des Hochschul-lehrernachwuchses an den jeweiligen Heimathochschulen zu leisten (z. B. während der Promotionsphase). Was wird gefördert? Sur Place-Stipendien zum Abschluss einer Diplom-/Masterarbeit oder Promotionsarbeit und Kurzstipendien für Studienaufenthalte an der deutschen Gasthochschule für ausländische Studierende und Graduierte sowie Kurzaufenthalte ausländischer Hochschullehrer/innen an der deutschen Gasthochschule zur Koordinierung der Zusammenarbeit und wissenschaftlichen Betreuung der Stipendiaten. Gefördert werden ausländische Studierende, Graduierte und Hochschullehrer. Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen. Antragsfrist: 29.02.2016 Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23, Dr. Randolf Oberschmidt, Refe-ratsleiter, Roksolana Rohde, Tel. 0228 / 882-564, [email protected]

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Deutsch-Indische Partnerschaften in der Hochschulzusammenarbeit Das Programm soll durch die Intensivierung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf institutioneller Ebe-ne und der Entwicklung und Implementierung innovativer Lehr- und Forschungsprofile für die Master- und PhD- Ausbildung dazu beitragen, die Internationalisierung deutscher und indischer Hochschulen voranzutrei-ben. Gefördert werden Maßnahmen, die der Weiterentwicklung der jeweiligen Internationalisierungsstrategien der beteiligten Hochschulen und der Entwicklung und Implementierung neuer Lehr- und Forschungsprofile dienen (Arbeitstreffen, Workshops, Winter- und Sommerschulen, Konferenzteilnahmen sowie Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalte). Wer wird gefördert? Graduierte, Doktoranden, Postdocs und Dozenten deutscher und indischer Hochschulen im Rahmen der Kooperationsprojekte sowie Verantwortliche der jeweiligen Hochschulen für die Internationa-lisierung (z. B. Vertreter der International Offices). Antragsberechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen, die bei Antragstel-lung über eine Kooperationsvereinbarung mit einer indischen Hochschule verfügen. Partner des DAAD in der Durchführung des Programms ist auf indischer Seite die University Grants Commission (UGC). Antragsfrist: 01.03.2016 Kontakt: Referat Kooperationsprojekte Nahost, Asien, Afrika und Lateinamerika/P24, Heike Martin, Tel. 0228 / 882-694, [email protected]; Heide Albertin, Tel. 0228 / 882-275, [email protected] Ansprechpartner in Indien: University Grants Commission (UGC), Bahadurshah Zafar Marg, 110002 New Delhi, Dr. Manju Singh, Joint Secretary, Tel. ++91 11 23238876, [email protected] 3. Subsahara-Afrika-Call im Rahmen der Strategie zur Internationalisierung von Wissenschaft und For-schung – Partnerschaft für nachhaltige Lösungen mit Subsahara-Afrika Im Fokus stehen Vorhaben deutscher und afrikanischer Hochschulen, die in einem integrierten Ansatz For-schungsthemen und deren Umsetzung mit Maßnahmen zu gemeinsamer postgradualer Aus- und Fortbildung verzahnen. Der DAAD wird die Komponente zur postgradualen Bildung fördern, das Internationale Büro (IB) die Komponente zur Forschungszusammenarbeit. Bewerbungsfrist für beide Komponenten ist der 01.03.2016. BMBF-Bekanntmachung Partnerschaften mit Hochschulen in Ostmittel-, Südost- und Osteuropa sowie dem Kaukasus und Zentral-asien („Ostpartnerschaften“) Ziel des Ostpartnerschaftsprogramms ist es, partnerschaftliche Beziehungen deutscher Hochschulen zu Hoch-schulen in Ostmittel-, Südost- und Osteuropa sowie dem Kaukasus und Zentralasien zu fördern. Was wird gefördert? Im Rahmen des Programms können kurzfristige Austauschmaßnahmen zwischen den beteiligten Hochschulen gefördert werden. Für die deutschen Teilnehmer können Ausgaben für die Mobilität und für die ausländischen Teilnehmer für den Aufenthalt erstattet werden. Gefördert werden alle Personengruppen vom Studierenden bis zum Hochschullehrer aller Fachbereiche. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen, vertreten durch ihre Akademischen Auslandsämter, die An-träge für neue Vorhaben (Erstanträge) als auch für bereits bestehende Projekte (Weiterförderungsanträge) einreichen können. Antragsfrist: 01.04.2016 Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien, Diana Scherer, Tel. 0228 / 882-519 Fachzentren in Afrika Interessenbekundung für die Einrichtung eines Kenianisch-Deutschen Fachzentrums für „Angewandtes Ressourcenmanagement“ Es geht darum, die Ausbildungsqualität von Führungskräften an afrikanischen Hochschulen durch die Einrich-tung von Fachzentren zu verbessern, international konkurrenzfähig arbeitende und dadurch gesellschaftlich wahrnehmbare Zentren zu schaffen und einen Beitrag zur Verbesserung von gesellschaftlich relevanten Sek-toren in den afrikanischen Ländern zu leisten. Für das Erreichen der Projektziele können u.a. folgende In-strumente eingesetzt werden:

Drittlandstipendien und Sur-Place-Stipendien für afrikanische Graduierte

Kurzzeitdozenturen und Gastaufenthalte deutscher und afrikanischer Dozenten

Langzeitdozenturen

Stipendien für deutsche Graduierte für ihren Aufenthalt am afrikanischen Zentrum

Post-Doc Förderung für Alumni am entsprechenden Zentrum für 12 bis 48 Monate

Forschungsaufenthalte von afrikanischen Geförderten an der deutschen Partnerhochschule

Sommerschulen und Workshops, vorzugsweise in Afrika

Fachtagungen und Konferenzen, vorzugsweise in Afrika

Curricula-Entwicklung und Dozentenfortbildung

Deutschkurse

Begleitende Trainingsprogramme im Bereich Leadership, Management sowie Vermittlung von Softskills

Koordinatorenstellen, vorzugsweise an der afrikanischen Universität

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Antragsberechtigt sind: eine oder mehrere deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche oder Institute gemeinsam mit einer oder mehreren afrikanischen Partnerinstitutionen. Kontakt: Referat Hochschulstrukturförderung in der Entwicklungszusammenarbeit/P 31, Dr. Dorothee Wey-ler, Tel. 0228 / 882-115, [email protected] www.african-excellence.de Deutschland-Alumni in China (DACH) – Förderung von Fachtagungen und -seminaren Ziel des Programms ist die Realisierung einer unabhängigen Alumni-Arbeit, die Förderung der Deutschland-bindung der chinesischen Deutschland-Alumni sowie die Unterstützung der fachlichen Vernetzung und des wissenschaftlichen Austauschs. Gefördert wird die Organisation und Finanzierung von Fachtagungen und Fachseminaren. Antragsberechtigt sind deutsche und chinesische Fachgesellschaften in Deutschland in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins, chinesische Studierendengruppen an deutschen Hochschulen in Kooperation mit Akademischen Auslandsämtern, deutsche Hochschulen (Lehrstühle, Akademische Auslandsämter). Antragsschluss: i.d.R. 4 Monate vor den geplanten Veranstaltungen (Antragstellung per Post) Kontakt: Referat 423 – China, Mongolei, Xiao Zhao, Tel. 0228 / 882-8701, [email protected] Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern Durch den Besuch der Seminare sollen die Teilnehmer

interkulturelle Kompetenzen erwerben und die Fähigkeit entwickeln, im internationalen Kontext kommu-nizieren zu können

Akteure und Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit kennenlernen

ihre konzeptionellen Kompetenzen festigen, um sich auf eine erfolgreiche berufliche Inklusion vorzuberei-ten

die Fähigkeit ausbilden, die Weite ihres jeweiligen fachlichen Sektors zu überblicken, um später interdis-ziplinär arbeiten zu können.

Gefördert werden

Interkulturelle Begleitseminare zur Integration und Konfliktlösung

Begleitseminare zum Kennenlernen der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit

Begleitseminare für speziell auf die Zielgruppe zugeschnittene Trainingsmaßnahmen für die berufliche Wiedereingliederung

Begleitseminare zur fachlichen Vernetzung von im DAAD-Programm „Entwicklungsbezogene Postgradu-iertenstudiengänge“ geförderten Studiengängen und ihren Studierenden

Antragsfrist: Anträge können jederzeit von einer deutschen Hochschule eingereicht werden. Eine Bearbei-tungszeit von mindestens acht Wochen ist zu berücksichtigen. Kontakt: Nora Israel, Tel. 0228 / 882 526, [email protected] „Osteuropatage an deutschen Hochschulen“ – Unterstützung von Osteuropa-Tagen durch „Go East“ Im Rahmen der Initiative „Go East“ bietet der DAAD den Hochschulen die Förderung von Osteuropa-/GUS-Tagen an. Damit soll das Interesse von Studierenden und Graduierten für einen Studien-, Forschungs- oder Praktikumsaufenthalt in den entsprechenden Ländern weiter gesteigert werden. Antragsteller ist i.d.R. das Akademische Auslandsamt der Hochschule. Für die Veranstaltungen stellt der DAAD Material (z. B. Plakate, Broschüren) zur Verfügung. Anforderungen: In die Gestaltung des Programms sollten vor allem ehemalige Stipendiaten und andere Per-sonen mit Osteuropa-Erfahrung einbezogen werden. Deutsche Studierende oder Doktoranden, Projektleiter und auch ausländische Austauschwissenschaftler und -studenten an den Hochschulen können oft mit eigenen Berichten, Vorträgen, Lichtbildern und Filmen überzeugend und persönlich für die Ziele von „Go East“ wer-ben. Über eine Kooperation mehrerer Hochschulen an einem Standort bei der Organisation einer solchen Veranstaltung sollte in diesem Zusammenhang nachgedacht werden. Veranstaltungen, die nicht primär der Werbung für einen Studien- und Forschungsaufenthalt in Osteuropa/GUS dienen (z. B. für Erstsemester) kön-nen innerhalb dieser Aktion nicht finanziert werden. Förderleistungen: bis zu 4000 Euro Bewerbungsfrist: jederzeit Kontakt: Referat 322, Karin Berger, Tel. 0228 / 882-109, [email protected] Weitere Informationen zu „Go East“: http://go-east.daad.de Interkulturelle Wochenendseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern als Beitrag zur Krisenprävention und Konfliktlösung Der DAAD möchte durch die Förderung des interkulturellen Dialogs mit Fach- und Führungskräften aus Ent-wicklungsländern sicherstellen, dass Vorhaben in der Hochschulzusammenarbeit mit Entwicklungsländern eine Querschnittsaufgabe zur Krisenprävention und Konfliktlösung erfüllen. Ziel der Seminare mit unter-schiedlichen Schwerpunkten ist es, die Teilnehmer für interkulturelle Fragestellungen zu sensibilisieren und mit gezielten Angeboten zu künftigen Partnern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu qualifizieren. Spezielle Trainingsmaßnahmen von fachlichem und regionalem Interesse dienen der Vermittlung wichtiger Fähigkeiten und Fertigkeiten für die berufliche Wiedereingliederung im Heimatland.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JANUAR/FEBRUAR 2016 SEITE 28 VON 35

Antragsfrist: Anträge können jederzeit eingereicht werden. Eine Bearbeitungszeit von 4 bis 6 Wochen ist zu berücksichtigen. Kontakt: Referat 431, Frau Nora Israel, Tel. 0228 / 882 526, [email protected] Vorbereitungsreisen für Projektanträge Das Angebot richtet sich an Hochschullehrer bzw. deren Mitarbeiter, die im Rahmen aktueller oder bevorste-hender Aufrufe in Erasmus+ zur Abstimmung eines Projektantrags für Kapazitätsaufbauprojekte in ein Part-nerland (außerhalb der EU) oder zur Vorbereitung eines Erasmus Mundus Joint Master Degree-Antrags in ein Partnerland (außerhalb der EU) oder in ein Programmland (innerhalb EU) reisen möchten. Die Antragstellung ist laufend möglich, jedoch muss die Antragsbewilligung vor Antritt der Reise durch den DAAD erfolgen. Eine Projekt-Vorbereitungsreise kann nur für eine Person gewährt werden. Bei Bewilligung einer Vorbereitungsreise soll eine anschließende Antragstellung in der entsprechenden Erasmus+ Aktion erfolgen. Dabei kann die deutsche Institution entweder selbst als Antragsteller oder als Part-ner (Antragstellung durch die Hochschule im Programm-/Partnerland) in das Projekt eingebunden sein. Kontakt: Elisabeth Tauch, Tel. 0228 / 882-8651, [email protected]; Dr. Marco Brückner, Tel. 0228 / 882-477, [email protected]; Yvonne Schnocks, Tel. 0228 / 882-717, [email protected]

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Sonstige Ausschreibungen und Programme Ausschreibung des ERA-Can+ Twinning Programme Die Ausschreibung des ERA-CAN+ Twinning Programm richtet sich an bereits be-stehende Forschungsprojekte, die durch die EU oder eine kanadische Förderorga-nisation gefördert werden. Die Zusammenarbeit mindestens eines europäischen und kanadischen Projektes wird mit bis zu 6000 Euro unterstützt. Bewerbungsfrist: 4. Januar 2016 ERA-Can+ Twinning Programme – Call launched With October 1, 2015 the ERA-Can+ project launched its first call for proposals. The Twinning Programme aims at supporting close collaboration between already existing European and Canadian research endeavours. Each twinning project should consist of at least one EU-funded project consortium (FP7 or Horizon 2020), and one Canadian project funded either at federal or provincial level. Both projects should be either running or have been completed for less than two years at the time of the proposal submission. Twinning projects will be supported with up to 6000 Euros per application. Application deadline is January 4, 2016. www.era-can.net/canada/era-can-twinning-programme-era-can/ ERA-Can-twinning-programme-call-text-final.pdf Eiffel-Programm des französischen Außenministeriums: Förderstipendien für das Studienjahr 2016/2017 Im Rahmen des Eiffel-Programms bietet das französische Außenministerium Doktoranden und Masterstuden-ten für das Studienjahr 2016/2017 Förderstipendien an. Alle Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie unter www.campusfrance.org/en/EIFFEL Die Bewerbungsfrist endet am 8. Januar 2016. Kontakt: Campus France, Programme Eiffel, 28 rue de la Grange-aux-Belles, 75010 Paris, E-Mail: [email protected] Friedwart Bruckhaus-Förderpreis 2015/2016 für junge Wissenschaft-ler und Journalisten Europa neu gestalten? Im Rahmen dieses Wettbewerbs werden Preise für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten vergeben. An dem Wettbewerb können sich beteiligen: Junge Wissenschaftler, die zum Wettbewerbsthema bemerkenswerte Forschungen geleistet haben, sowie Journalisten, deren Presse-, Hörfunk- oder Fernsehbeiträge sich durch allgemeinverständliche Darstellungen wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen ausgezeichnet haben. Vorgesehen sind drei Preise von je 5000 Euro, die aufgeteilt werden können. Bei der Auswahl werden Arbeiten berücksichtigt, die nach dem 1. Januar 2015 in deutscher Sprache veröffentlicht bzw. gesendet worden sind. Die Bewerber sollten bis zum 28.2.2016 das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Für die Bewerbung erbittet die Stiftung die jeweilige Arbeit sowie hierzu eine Kurzfassung (eine Textseite) zusammen mit dem Lebenslauf und einem Lichtbild gerne per E-Mail bis zum 28. Februar 2016 an [email protected] oder auch an Hanns Martin Schleyer-Stiftung, Albrechtstraße 22, 10117 Berlin. www.schleyer-stiftung.de Forschungsaufenthalte in Japan für Postdoktoranden 1. JSPS Postdoctoral Fellowship (Short-term) Bewerber: Postdoktoranden, Promotion darf zum 1. April des Fiskaljahres, in dem das Stipendium angetreten wird, nicht länger als 6 Jahre zurückliegen. Alle Fach-richtungen. Dauer: 6 bis 12 Monate 2. JSPS Postdoctoral Fellowship (Standard) Bewerber: Postdoktoranden, Promotion darf zum 1. April des Fiskaljahres, in dem das Stipendium angetreten wird, nicht länger als 6 Jahre zurückliegen. Alle Fachrichtungen. Dauer: 12 bis 24 Monate Nähere Informationen zu beiden Programmen finden Sie hier: https://www.humboldt-foundation.de/web/jsps-stipendium-postdoc.html www.jsps-bonn.de www.jsps.go.jp

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BMBF-Bekanntmachung 3. Subsahara-Afrika-Call im Rahmen der Strategie zur Internationalisierung von Wis-senschaft und Forschung – Partnerschaft für nachhaltige Lösungen mit Subsahara-Afrika Im Fokus stehen Vorhaben deutscher und afrikanischer Hochschulen, die in einem integrierten Ansatz For-schungsthemen und deren Umsetzung mit Maßnahmen zu gemeinsamer postgradualer Aus- und Fortbildung verzahnen. Der DAAD wird die Komponente zur postgradualen Bildung fördern, das Internationale Büro (IB) die Komponente zur Forschungszusammenarbeit. Bewerbungsfrist für beide Komponenten ist der 1. März 2016. ANR-DFG-Förderprogramm für die Geistes- und Sozialwissenschaften – Ausschreibung 2016 Seit 2007 ermöglicht das gemeinsame Abkommen zwischen der französischen Agence Nationale de la Re-cherche (ANR) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften die Förderung integrierter deutsch-französischer Forschungsprojekte. 2016 wird dieses Förderprogramm zum zehnten Male ausgeschrieben. Das Förderprogramm, das die deutsch-französische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaf-ten ausbauen und intensivieren möchte, stieß in den vergangenen Jahren auf breite Resonanz in der Wissen-schaft. Für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden besteht somit das Angebot, ein eigenes Forschungspro-jekt zu realisieren – ohne thematische Vorgaben. Neben der allgemeinen Intensivierung der deutsch-franzö-sischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit verfolgt das Programm noch zwei weitere Ziele. Die Geistes- und Sozialwissenschaften in beiden Ländern sollen ermuntert werden, durch die Zusammenführung national ge-prägter Wissenschaftstraditionen in bestimmten Forschungsfeldern Ergebnisse zu erarbeiten, die auch für wichtige und längst nicht mehr nationalstaatlich begrenzte gesellschaftliche oder politische Probleme von Be-lang sind. Sie sollen ferner in den Bereichen, in denen Deutsch und Französisch als Wissenschaftssprachen nach wie vor eine Rolle spielen, die Vorzüge der Mehrsprachigkeit auch im Wissenschaftsbetrieb nutzen und demonstrieren. Antragsfrist: Förderanträge können bis zum 15. März 2016 bei der DFG beziehungsweise der ANR einge-reicht werden. Aufgrund budgetärer Beschränkungen auf französischer Seite wird es 2017 aller Voraussicht nach keine Ausschreibung geben. Die elfte Edition ist fest für 2018 (Ausschreibungsbeginn Dezember 2017) eingeplant. www.agence-nationale-recherche.fr/ www.dfg.de/ Stipendien der polnischen Regierung für Studien- und Forschungsaufenthalte in Polen Das Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen der Republik Polen bietet für das Studienjahr 2015/2016 folgende Stipendien an: Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte (1–9 Monate) an polnischen Hochschulen für Studie-rende, Graduierte und Promovierende der Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Graduierte aller Fachrichtungen, deren Studienabschluss nicht länger als 6 Jahre zurückliegt Semesterstipendien für Slavisten (4 Monate) an den Polonistik-Abteilungen polnischer Universitäten für Studierende, Graduierte, Promovierende und Wissenschaftler Kurzstipendien für Wissenschaftler aller Fachrichtungen (1–3 Monate) Bewerbungstermin: 3 Monate vor Stipendienbeginn, in Ausnahmefällen weniger als 3 Monate Alexander von Humboldt-Stiftung: Rückkehrstipendium Nach erfolgreichem Abschluss des von der Alexander von Humboldt-Stiftung geför-derten Erstaufenthalts in Deutschland können Humboldt-Forschungsstipendiaten und Georg-Forster-Forschungsstipendiaten ein Rückkehrstipendium zur Förderung der Reintegration an einem Institut im Ausland beantragen. Die Antragstellung ist derzeit nur möglich für Wissenschaftler, die an Institutionen in folgenden Ländern zurückkehren: Entwicklungs- oder Schwellenländer (Humboldt- und Georg-Forster-Forschungsstipendiaten) sowie Länder in Mittel- und Osteuropa (Humboldt-Forschungsstipendiaten). Ein Rückkehrstipendium muss bis spätestens sechs Monate nach Beendigung des von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderten Erstau-fenthaltes in Deutschland beantragt und spätestens zwölf Monate nach Beendigung des Erstaufenthalts ange-treten werden. In der Programmlinie für erfahrene Wissenschaftler ist eine Antragstellung nur möglich, wenn der letzte Teilaufenthalt mindestens 6 Monate betrug.

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Antragsformular (nur zur Ansicht) Dieses Formular dient nur zur Ansicht und kann nicht ausgefüllt werden. Wenn Sie Humboldtianer sind und einen Antrag stellen möchten, loggen Sie sich bitte zunächst ein. Sie erhalten dann Zugang zu einem mit Ihren persönlichen Daten vorausgefüllten HTML-Formular, das Sie online weiter ausfüllen und absenden können. Kontakt: Alexander von Humboldt-Stiftung, Abteilung Förderung und Netzwerk, Jean-Paul-Straße 12, 53173 Bonn, [email protected] Austauschstipendienprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert innovative Projekte zum Umweltschutz, um Ursachen von Umweltbelastungen zu beheben und künftig zu vermeiden. Die Projekte sollen vor allem innovativ sein, Modellcharakter besitzen und sich auch wirtschaftlich schnell umsetzen lassen. Im Mittelpunkt der Förderung stehen kleine und mittlere Unternehmen. Mit folgenden Ländern Mittel- und Osteuropas unterhält die DBU ein internationales Stipendienprogramm: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Dazu gesellt sich das Verwaltungsgebiet Kaliningrad. Außerdem werden Einzelbewerbungen aus Albanien, Bosnien und Herze-gowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien und dem Kosovo entgegengenommen. Das Programm ermöglicht jungen Umwelt- und Naturwissenschaftlern aus den betreffenden Ländern eine Weiterqualifikation durch einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Die Bewerbung erfolgt online. Die Auswahl wird einmal pro Jahr vorgenommen. Insgesamt kann die DBU ca. 60 Stipendien pro Jahr an Hochschulabsolventen aus den genannten Ländern vergeben. www.dbu.de/2575.html

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland

Zusatzadressen Inhalte www.deutsch-lernen.net Bereich „Germanistik und deutsche Sprache“ www.estudiar-en.de Startseite für Ausländer Spanisch www.estudiar-en-alemania.de Hochschulkompass, Spanisch www.funding-guide.de Stipendiendatenbank für Ausländer www.learn-german.net Rubrik „Deutsch lernen“, Englisch www.phdgermany.de PhD-Germany-Vermittlungsplattform www.research-explorer.de Institutsdatenbank Research Explorer www.summerschools-in-germany.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.summerschools.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.universityranking.de Hochschulranking, Englisch

Umleitungsverzeichnisse www.daad.de www.daad.de/aaa AAA-Adressdatenbank www.daad.de/admission Zulassungsdatenbank, Englisch www.daad.de/arbeiten Geld verdienen, Deutsch www.daad.de/costs Studiengebühren, Englisch www.daad.de/deutschland/download Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/de/form Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/einreise Einreise und Aufenthalt, Deutsch www.daad.de/en/form Formulare für Ausländer, Englisch www.daad.de/entry Einreise und Aufenthalt, Englisch www.daad.de/es/form Formulare für Ausländer, Spanisch www.daad.de/extrainfo Extrainfo Stipendien Ausländer www.daad.de/gebuehren Studiengebühren www.daad.de/health Krankenversicherung www.daad.de/hochschulprofile Hochschulprofile www.daad.de/hsk-kursliste Sommerkurse, die auch von DAAD-Hochschulsommerkurs-

Stipendiaten gewählt werden können www.daad.de/international-programmes International Programmes www.daad.de/job Geld verdienen, Englisch www.daad.de/promotion Informationen zum Promovieren in Deutschland www.daad.de/research-explorer Institutsdatenbank Research Explorer www.daad.de/sommerkurse Sprach- und Fachkurse, Deutsch www.daad.de/zulassung Zulassungsdatenbank, Deutsch

Umleitungsverzeichnisse www.study-in.de www.study-in.de/career Karriere nach dem Studium www.study-in.de/dos-donts Do's & Dont's www.study-in.de/events Kalender Bildungs- und Studentenmessen www.study-in.de/job Neben dem Studium Geld verdienen www.study-in.de/health Krankenversicherung und Ärzte www.study-in.de/mobile-internet Handy, Internet www.study-in.de/money Bankkonto, Kundenkarten www.study-in.de/safety Sicherheit, Polizei www.study-in.de/student-life Student Life-Videos www.study-in.de/towns Städteporträts

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Terminkalender

Ausschreibungen und Programme für Studierende und Wissenschaft-ler

Bewerbungsfrist Weitere Infos / Dauer

Eiffel-Programm des französischen Außenministeriums: Förderstipendi-en 2016/17 (S. 29)

08.01.2016 Studienjahr 2016/17

GUA: Job announcement: Director of Liaison Office New York City (S. 7)

10.01.2016 Position is limited tot wo years, exten-sion is possible.

DAAD: JSPS Summer Programm Ja-pan – Kurzstipendien für Graduierte, Doktoranden, Postdoktoranden (S. 20)

15.01.2016 Förderdauer: 2 Monate, Mitte Juni bis Mitte August 2016

DAAD: Externe Gutachter zur Be-wertung von Projektanträgen (S. 14)

20.01.2016

DAAD: Sprache und Praxis in der VR China (S. 20)

31.01.2016 Förderdauer: 16 Monate

DAAD: RISE Internships (S. 21) 31.01.2016 für nordamerikanische Studenten LMU: Studienstipendien für auslän-dische Studierende (S. 9)

31.01.2016

DAAD: Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender (S. 22)

01.02.2016 01.05.2016

für Reisen ab dem 01.06.2016 für Reisen ab dem 01.09.2016

BayCHINA: CSC-Stipendium der V. R. China (S. 12)

26.02.2016 Studienaufenthalte 09.2016 – 01.2017 09.2016 – 07.2017 02.2017 – 07.2017

BAYLAT: Förderung für wissen-schaftliche Workshops (S. 13)

26.02.2016

Schleyer-Stiftung: Friedwart-Bruckhaus-Förderpreis für wissen-schaftliche und journalistische Ar-beiten (S. 29)

28.02.2016 Thema: Europa neu gestalten?

ANR-DFG: Förderprogramm für die Geistes- und Sozialwissenschaften (S. 30)

15.03.2016

BFHZ: Mobilitätszuschüsse für Stu-dienaufenthalt in Bayern oder Frank-reich

15.04.2016 siehe NL November, S. 14

BFHZ: Förderung von Kooperatio-nen in Forschung und Lehre

15.04.2016 siehe NL November, S. 14

JSPS: Forschungsaufenthalte in Ja-pan für Postdoktoranden (S. 29)

short-term: 6 bis 12 Monate Standard: 12 bis 24 Monate

Alexander von Humboldt-Stiftung: Rückkehrstipendium (S. 30)

in Entwicklungs- und Schwellenländer in Länder in Mittel- und Osteuropa

Yenching Academy: Elite Master Program in Chinese Studies (S. 10)

Studienjahr 2016/17

Stipendien der polnischen Regie-rung für Studien- und Forschungs-aufenthalte in Polen (S. 30)

3 Monate vor Stipendien-beginn

Studien- und Forschungsaufenthalte (1–9 Monate); Semesteraufenthalte für Slavisten (4 Monate); Kurzstipendien für Wissenschaftler (3 Monate)

DBU: Austauschstipendien für Mit-tel- und Osteuropa (S. 31)

jederzeit Thema Umweltschutz. Auswahl erfolgt einmal jährlich.

BayCHINA: Mobilitätsbeihilfen für wissenschaftliche Abschlussarbeiten in China (S. 12)

jederzeit

BayCHINA: Zuschüsse für studien-bezogene Praktika in China (S. 12)

jederzeit Voraussetzung: Zwischenprüfung oder mind. 70 Credits

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JANUAR/FEBRUAR 2016 SEITE 34 VON 35

BayIND: Studienexkursionen nach Indien (S. 13)

jederzeit

DAAD: Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland (S. 22)

01.04.2016 01.09.2016

Antrag mindestens 3 Monate vor Reise-beginn

DAAD: Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Ausland (S. 22)

01.04.2016 01.09.2016

Antrag mindestens 3 Monate vor Reise-beginn

DAAD: Studienaufenthalte im Kau-kasus und in Zentralasien (S. 22)

laufend 2 Wochen bis zu 3 Monaten

DAAD: Förderung von Kongress- und Vortragsreisen ins Ausland (S. 23)

laufend max. 8 Kongresstage pro Jahr

DAAD: Kurzstipendien für chinesi-sche Masterstudenten (S. 23)

laufend 1 bis 3 Monate

DAAD: Programme des projektbezo-genen Personenaustauschs (S. 23)

diverse Fristen

Programme / Ausschreibungen für deutsche Hochschulen

Bewerbungsfrist Weitere Infos / Dauer

DAAD/LMU: Zuschuss für Gastinsti-tute (S. 16)

ab sofort Sachmittel- und Betreuungskostenzu-schuss für Gastinstitute ausländischer DAAD-Forschungsstipendiaten

ERA-CAN+: Twinning Programm (S. 29)

04.01.2016

DAAD: Fachliches Alumni-Sonderprojekt zur MEDICA 2016 (S. 24)

15.01.2016

DAAD: Förderung ausländischer Doktoranden in strukturierten Pro-motionsprogrammen (S. 24)

29.01.2016

DAAD: Deutsch-Arabische Kurz-maßnahmen (S. 24)

31.01.2016 30.04.2016

für Maßnahmen 01.05.–31.12.2016 für Maßnahmen 01.08.–31.12.2016

DAAD: Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss (S. 25)

01.02.2016

DAAD: Postdoctoral Researchers In-ternational Mobility Experience (S. 25)

01.02.2016 Frühester Förderbeginn: 1.09.2016

Erasmus+: Aufruf zur Einreichung von Anträgen in Programmen 2016 (S. 15)

10.02.2016 18.02.2016 25.02.2016 26.02.2016 31.03.2016

Kapazitätsaufbau/ Hochschulbildung Erasmus Mundus Joint Master Degrees Jean Monnet Aktivitäten Wissensallianzen Strategische Partnerschaften

DAAD: Go-East-Förderung von Se-mesterstipendien (S. 25)

27.02.2016

DAAD: Leonhard-Euler-Stipendienprogramm (S. 25)

29.02.2016

DAAD: Deutsch-indische Partner-schaften in der Hochschulzusam-menarbeit (S. 26)

01.03.2016

DAAD: 3. Subsahara-Afrika-Call – Internationalisierung von Wissen-schaft und Forschung (S. 26)

01.03.2016

ANR-DFG: Förderprogramm für die Geistes- und Sozialwissenschaften (S. 30)

15.03.2016

DAAD: Ostpartnerschaftsprogramm (S. 26)

01.04.2016

DAAD: Fachzentren in Afrika (S. 26) Interessenbekundung für die Einrich-tung eines Kenianisch-Deutschen Fach-zentrums

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DAAD: Deutschland-Alumni in China (S. 27)

4 Monate vor den geplan-ten Veranstaltungen

DAAD: Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwick-lungs- u. Schwellenländern (S. 27)

laufend Bearbeitungszeit mindestens 8 Wochen

DAAD: Osteuropatage an deutschen Hochschulen (S. 27)

laufend

DAAD: Interkulturelle Wochenend-seminare für Fach- und Führungs-kräfte aus Entwicklungsländern (S. 27)

laufend Bearbeitungszeit 4 bis 6 Wochen

DAAD: Vorbereitungsreisen für Pro-jektanträge (S. 28)

laufend

Veranstaltungen / Seminare Anmeldefrist Veranstaltungsdatum

International Office: Semesterbeglei-tendes Betreuungsangebot für inter-nationale Studierende (S. 6)

14.01., 14.00 – 14.45 Uhr Die Ausländerbehörde zu Gast 28.01., 14.00 – 14.45 Uhr Fragen zum Semesterende?

Bürgerwerkstatt Außenpolitik, Berlin (S. 17)

20.01.2016 19.02.2016

doc internationalLMU Programm für internationale Doktoranden und Postdoktoranden an der LMU (S. 6)

23.01.2016 Führung: Münchner Residenz

Impressum Herausgeber des Newsletters ist das Referat Internationale Angelegenheiten der LMU / International Office, Ludwigstraße 27, 80539 München. Das Referat übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben. Redaktion: Bernd Hilker (verantwortlich), Andrea Bistrich E-Mail: [email protected]