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Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 1
Integrated Product DevelopmentSystemorientierte Produktentwicklung
Dr.-Ing. Hermann Kloberdanz
Dornbirn, den 15. und 16.01.2010
Workshop-BeispielLenkgetriebe
Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 2
Beispiel: Lenkgetriebe
Klärung der Aufgabenklärung
Folien leider nicht in meinen Unterlagen!
Anforderungsliste
Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 3
Beispiel: Lenkgetriebe
Kreativitätstechnik: Zwerge-Modellierung
Die Kreativitätstechnik Zwerge-Modellierung wurde hier gewählt, weil sie in der Regel Ideen liefert, die neue Lösungsstrukturen beinhalten können.
Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 4
Beispiel: Lenkgetriebe
Kreativitätstechnik: Zwerge-Modellierung
Die Ideen entstehen nicht einfach durch die „Zwerge-Darstellung“ sondern müssen jeweils entwickelt werden.
Achtung:Die Zwerge-Modellierung ist nicht ganz unkritisch in der Anwendung, da die Gefahr besteht, dass die Teilnehmer die Methode als lächerlich empfinden und nicht ernsthaft mitarbeiten.
Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 5
Beispiel: Lenkgetriebe
Funktionsstruktur
Die Funktionsstruktur wurde ausgehend von einer Funktionsanalyse erarbeitet. Die Teilfunktionen wurden ausgehend von den Bauteilen einer bekannten Lösung identifiziert.
Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 6
Beispiel: Lenkgetriebe
FunktionsstrukturWesentlicher Schwerpunkt der Funktionsstruktur ist die Klarheit über Kräfte und Signale am Eingang und Ausgang des Getriebes.
Hier ist schwierig zwischen Signal (Lenkwinkel) und Energie (Lenkkräfte) zu unterscheiden. Ggf. sollten zunächst beide Flüsse parallel betrachtet werden, um bei der Lösungssuche dann zu entscheiden, welcher konzeptbestimmend ist.
In der Darstellung fehlt die Systemgrenze!
Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 7
Beispiel: Lenkgetriebe
Lösungen systematisch entwickeln
Für eine zentrale Teilfunktion der Funktionsstruktur wurde Systematisch ein Lösungsfeld entwickelt. Dabei wurden zunächst Lösungen hinsichtlich er Eigenschaften analysiert. Hieraus wurden Merkmale abgeleitet und die Werte der Eigenschaften variiert. Dabei wurden bewusst extreme Werte berücksichtigt.
Leider kein Foto!
( evtl. Hr. Bereuter??)
Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 8
Beispiel: Lenkgetriebe
Lösungen systematisch entwickeln
Für die Lösungsentwicklung wurden nur eine Auswahl von Merkmals-Wert-Kombinationen (Eigenschaften) verwendet.
Die Reihenfolge wurde gezielt festgelegt. Entgegen der üblichen Empfehlung zunächst Physikalische Effekte zu kombinieren wurde hier als oberstes Kriterium die Getriebeart verwendet.
Es wurden 3 Teillösungen entwickelt.
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Beispiel: Lenkgetriebe
Gesamtlösungen durch Kombination im Morphologischen Kasten entwickeln Die Teillösungen der
Teilfunktionen wurden in einem Morphologischen Kasten gesammelt.
Die Kombination zu Gesamtlösungen wurden nach der Methode Stellvertreterlösungen vorgenommen. Die Kombinationen wurden nicht als Bäume sondern vereinfachend als Pfad im Morphologischen Kasten dargestellt.
Die Anzahl der Kombinationen scheint für die Methode Stellvertreterlösungen im ersten Schritt etwas zu hoch: Die Betrachtung jeder Gesamtlösung ist mit Aufwand verbunden!
Dr.-Ing. H. KloberdanzNur zum Gebrauch im Masterprogramm: „Integrated Product Development“ Folie 10
Beispiel: Lenkgetriebe
GesamtlösungGrundsätzlich sollten mindesten 2 Gesamtlösungen erarbeitet werden, damit im Vergleich die Stärken und Schwächen deutlich werden.
Um eine Bewertung vornehmen zu können, müsste die Lösung in Hinblick auf bewertungsrelevante Eigenschaften konkretisiert werden.