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Disclaimer: "The European Commission support for the production of this publication does not constitute an endorsement of the contents which reflects the views only of the authors, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein." 2018-1-SK01-KA203-046318 O1 Bedarfsanalyse BCIME Team

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Disclaimer: "The European Commission support for the production of this publication does not constitute an endorsement of the contents which reflects the views only of the authors, and the Commission cannot be held

responsible for any use which may be made of the information contained therein."

2018-1-SK01-KA203-046318

O1

Bedarfsanalyse

BCIME Team

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Intellectual Output Beschreibung

Output Bezeichnung O1

Output Titel Bedarfsanalyse

Output Beschreibung (einschließlich: Elemente der Innovation, erwartete Auswirkungen und Übertragbarkeitspot enzial)

Dieser Output deckt die Projektvorbereitung und Datenerfassung ab, die für nachfolgende Aktivitäten und geplante Outputs von entscheidender Bedeutung sind. Er beinhaltet die Erfassung institutioneller Anforderungen in Bezug auf die Ziele, Bestrebungen und Funktionen des curricularen Systems, den Innovationsprozess und das Mapping der beteiligten Partner auf lokaler Ebene. In dieser Phase wird die Unabhängigkeit der einzelnen Partnerfakultäten uneingeschränkt gewahrt, und es werden viele Unterschiede zwischen den Bedürfnissen der Partner erwartet. Die Bedarfsanalyse zielt darauf ab, alle Aspekte zusammenzuführen und eine umfassende Spezifikation der wichtigsten Merkmale des curricularen Systems zu erstellen. Auf der Grundlage dieses Dokuments werden endgültige methodische Leitlinien erstellt.

Output Typ Lern- / Lehr- / Schulungsmaterial - Handbuch / Handbuch / Leitfaden

Die Arbeitsteilung, die Aufgaben, die zur Produktion des intellektuellen Outputs führen, und die angewandte Methodik

Die Institutionen der einzelnen Partner haben folgende Aufgaben und Rollen: *** UPJS - Erfassung der Bedürfnisse lokaler Institutionen (UPJS) von Lehrenden, CurriculumsentwicklerInnen, TechnikerInnen/ EntwicklerInnen und Fakultätsmanagement. Bedarfsanalyse Abschluss aller verwertbaren Anforderungen in der Praxis. *** JU - Erfassung der Bedürfnisse lokaler Institutionen (JU) von Lehrenden, CurriculumsentwicklerInnen, Technikern / Entwicklern und Fakultätsmanagement. Korrekturlesen der Bedarfsanalyse. *** UMF - Erfassung der Bedürfnisse lokaler Institutionen (UMF) von Lehrenden, CurriculumsentwicklerInnen, TechnikerInnen/ EntwicklerInnen und Fakultätsmanagement. Interne Überprüfung der Bedarfsanalyse. *** UAU - Erfassung der Bedürfnisse lokaler Institutionen (UAU) von Lehrenden, CurriculumsentwicklerInnen, TechnikerInnen/ EntwicklerInnen und Fakultätsmanagement. Interne Überprüfung der Bedarfsanalyse. *** MU - Erfassung der Bedürfnisse lokaler Institutionen (MU) von Lehrern, CurriculumsentwicklerInnen, TechnikerInnen/ EntwicklerInnen und Fakultätsmanagement. Interne Überprüfung der Bedarfsanalyse. Einrichtung der Kommunikation mit beteiligten Stakeholder (MEFANET, MedBiquitous).

Start Datum 01-09-2018

End Datum 31-12-2018

Sprachen Tschechisch Englisch Deutsch Polnisch Rumänisch Slowakisch

Medien Medienbroschüren aus Papier Veröffentlichungen

Leitende Organisation

UNIVERZITA PAVLA JOZEFA SAFARIKA V KOSICIACH

Beteiligte Organisationen

Masarykova univerzita UNIVERSITAET AUGSBURG

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UNIWERSYTET JAGIELLONSKI UNIVERSITATEA DE MEDICINA SI FARMACIE GRIGORE T.POPA IASI

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Einführung

Die Bedarfsanalyse, die im Rahmen des ersten intellectual outputs des Projekts durchgeführt

wurde, sollte die spezifischen Details erfassen, die einzelne Institutionen von der komplexen Plattform

für die Curriculumsadministration erwarten und benötigen. Im Gegensatz zur Bedarfsanalyse, die vor

der Erstellung des Projektantrags durchgeführt wurde, sollten bei der Umfrage und den persönlichen

Gesprächen an den einzelnen Partnerinstitutionen sowohl die konzeptionellen als auch die funktionalen

Bedürfnisse detailliert ermittelt werden. Diese Schlüsselfunktionen müssen innerhalb der webbasierten

Plattform entwickelt und angeboten werden, um vollständig angenommen und effizient in die IT-

Infrastrukturen des gesamten Projektkonsortiums integriert zu werden. Die Ergebnisse beider Umfragen

sind in den folgenden Abschnitten zusammengefasst.

Vorbereitende Bedarfsanalyse

Umfrage

Um die Methoden des Curriculum-Managements an den Partneruniversitäten zu verstehen und die

allgemeinen Anforderungen festzulegen, wurde die Online-Befragung in der Vorbereitungsphase des

Projektantrags durchgeführt. In dieser Umfrage haben wir Daten zur aktuellen Nutzung von

Curriculumsverwaltungssysteme, sofern vorhanden, und die Bedarfe für eine zukünftige Integration der

IT-basierten Lösungen gesammelt, um effiziente und anschauliche Methoden zur

Curriculumsentwicklung und -verwaltung zu erreichen.

Die Online-Umfrage wurde in Google Forms erstellt. Die lokalen Koordinatoren stellten die

Verteilung an die Hauptverantwortlichen für die Curriculumsentwicklung in ihren Einrichtungen sicher.

Darüber hinaus wurden persönliche Gespräche mit diesen Personen geführt, um den Zweck der

Umfrage zu klären und das Risiko von Missverständnissen oder Fehlinterpretationen der Umfrage und /

oder ihrer Fragen zu minimieren. Die Umfrage war in zwei Abschnitte unterteilt:

1. Allgemeine Informationen - Fragen zu den Institutionen und Personal

2. Curriculum Management - Fragen zum Curriculum Management

Die PDF-Version des Fragebogens fürist in Anhang 1 beigefügt.

Antworten der Umfrage

Die Online-Umfrage zur Bedarfsanalyse vor der Antragstellung wurde im Januar 2018 durchgeführt.

Innerhalb dieses Zeitraums haben wir 12 Antworten von Schlüsselpersonen gesammelt, die für das

Curriculum-Management an den Partnerinstitutionen verantwortlich sind.

Analyse der Ergebnisse

Allgemeine Information

1 Ihre Universität / Institution

(12 Antworten, 0 übersprungen)

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Das Projektkonsortium soll die Projektziele für fünf europäische Institutionen in fünf Ländern

abdecken, darunter die Jagiellonian-Universität (JU, Polen), Masaryk University (MU, Tschechische

Republik), University of Medicine and Pharmacy of Iasi (UMF, Rumänien), Universität Augsburg (UAU,

Deutschland) und Pavol Jozef Safarik University in Kosice (UPJS, Slowakei). Die Umfrage und

Diskussionen wurden mit drei Befragten von UPJS, MU bzw. UMF durchgeführt. Zwei Befragte waren

von der JU und einer von der UAU beteiligt. Die folgende Grafik zeigt die Zusammenfassung der

Antworten auf Frage 1.

2. Was ist Ihre Position an Ihrer Universität / Fakultät?

(12 Antworten, 0 übersprungen)

Die Antworten auf diese Frage zeigten, dass an den Partnerinstitutionen mit Ausnahme der UAU, an

der die Befragte als Mitarbeiterin für die Curriculumsentwicklung tätig ist, keine spezielle Arbeitsstelle

für die Curriculumsentwicklung und -administration vorhanden ist. Den Antworten zufolge koordinieren

der/die LeiterIn der Abteilung für medizinische Ausbildung und ein/-e außerordentliche(r) ProfessorIn

die Administration des Curriculums an der JU. ProdekanIn, außerordentliche(r) ProfessorIn und

ProgrammiererInnen erledigen diese Aufgabe bei MU. UPJS verfügt über ein Curriculum-Management,

das vom Leiter der Studienabteilung und den Vizedekanen/-innen abgedeckt wird. Nicht so anders sieht

es bei der UMF aus, wo der Vizerektor, der Leiter der Abteilung für Epidemiologie und die Lehrenden in

diesen Prozess involviert sind. Insgesamt haben die Befragten folgende Positionen vertreten:

Vizedekan (3)

AbteilungsleiterIn (3)

Lehrende (3)

VizerektorIn (1)

Curriculumsentwicklung (1)

ProgrammiererIn (1)

3. Wie viele Studiengänge haben Sie an Ihrer Universität / Fakultät?

(11 Antworten, 1 übersprungen)

An den Partnerinstitutionen zeigte sich potenziell ein breites Spektrum an Studienprogrammen, die

in die Projektaktivitäten integriert werden können. Die einzelnen Antworten deckten die folgende

Anzahl von Studienprogrammen an der Universität / Fakultät ab.

Jagiellonian Universität (3/1)

Masaryk Universität (-/14)

Universität für Medizin und Pharmazie von Iasi (11/5)

Universität Augsburg (84/-)

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Pavol Jozef Safarik Universität in Kosice (256/7)

4. Wie herausfordernd ist Ihrer Meinung nach derzeit der Prozess der Curricuumsentwicklung / -

optimierung / -harmonisierung / -kartierung an Ihrer Universität?

(12 Antworten, 0 übersprungen)

Die Befragten konnten auf einer Likert Skala angeben, wie schwierig ihrer Meinung nach der

Prozess der Curriculumentwicklung / -optimierung / -harmonisierung / -kartierung an ihren

Universitäten (zum Zeitpunkt der Erhebung) ist (1 = keine Herausforderung bedeutet, 5 = sehr

herausfordernd). 75% der Befragten halten das Curriculum-Management für sehr herausfordernd und

herausfordernd. Zwei der Befragten (16,7%) waren nicht in der Lage, Angaben zu machen (neutral), und

nur einer bewertete dies als keinen herausfordernden Prozess. Die folgende Tabelle zeigt die

Zusammenfassung dieser Antworten.

Curriculum Management

5. Können Sie die Art und Weise / den Prozess der Curriculumsentwicklung / -optimierung / -

harmonisierung / -kartierung an Ihrer Universität / Fakultät / Abteilung beschreiben?

(11 Antworten, 1 übersprungen)

Die Antworten auf Frage 5 waren sehr heterogen. Aus globaler Sicht gibt es jedoch eine bestimmte

Form von elektronischen Dokumenten, die an den Einrichtungen der einzelnen Partner verwendet

werden. Folgendes waren die Antworten der Institutionen:

Jagiellonian University (JU, Polen) - verwendet separate Dokumente (Antworten: 1. Nein. 2.

Derzeit haben wir kein Curriculum Mapping. Die einzige Möglichkeit, in diesem Bereich etwas

zu arbeiten, ist eine Excel-Tabelle mit manuellen Optimierungen, daher sehr rudimentär und

wenig effektiv.).

Masaryk-Universität (MU, Tschechische Republik) - nutzt eine Plattform für das Curriculum-

Management innerhalb eines Studienprogramms (Antworten: 1. Wir haben ein spezielles

Optimierungssystem namens OPTIMED, das jedoch nur für die Medizin bestimmt ist aber auch

für andere nichtmedizinische Studiengänge von Vorteil wäre. 2. Papierbasiert. 3. Aus meiner

Sicht eher technisch. Unsere Abteilung ist für die technische Unterstützung während des

Entwicklungsprozesses und für die Analyse des Curriculums zuständig Um dies zu erreichen,

verwenden wir Standardmethoden für das Text-Data-Mining.).

Universität für Medizin und Pharmazie von Iasi (UMF, Rumänien) - verwendet separate

Dokumente (Antworten: 1. Ist ein DOC-Dokument, das alle Themen enthält, die ein Student

kennen muss; eine elektronische Plattform, um diese Dokumente zu formalisieren und die

elektronische Form von Curricula zu speichern. 2. Durch Vorschläge von Disziplinen und durch

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Konsultation von Studierenden genehmigt und übermittelt das Curriculumsbüro jeder Fakultät

die Genehmigung des Lehrrats und gibt dies weiter an den Senat der Universität. 3. Ich habe

keine Ahnung, wie das Curriculum kartiert ist.).

Universität Augsburg (UAU, Deutschland) - noch kein Prozess festgelegt (Antworten: 1. Der

Prozess zur Curriculumsentwicklung wurde gerade gestartet. Nocsh kein Prozess festgelegt /

beschlossen).

Pavol Jozef Safarik Universität in Kosice (UPJS, Slowakei) - verwendet separate Dokumente

(Antworten: 1. Verbesserung der Qualität der Lehrenden. 2. Die Pflichtfächer müssen

berücksichtigt werden. Es gibt zunächst theoretische Fächer, später praktische Fächer. Der

Fachveratwortliche kann Die Änderungen vorschlagen. Die Fakultätsleitung muss dies

bestätigen.).

6. Wer sind entscheidende Stakeholder, die am Prozess der Curriculumsentwicklung / -optimierung / -

harmonisierung / -kartierung beteiligt sind?

(12 Antworten, 0 übersprungen)

Die häufigsten Antworten waren Fakultätsmanagement und die Lehrenden mit jeweils 83,3% der

Antworten (10 von 12). Auch in dieser Frage waren Freitextantworten möglich. Diese Antworten sind: 1.

Dekane und Experten für medizinische Ausbildung; 2. Analysten und Entwickler; 3. Alles oben Genannte,

da die meisten Lehrenden auch ManagerInnen sowie ÄrztInnen und Angehörige andere

Gesundheitsberufe sind. Einzelne Antworten, sortiert nach den wichtigsten Personen, die an Prozessen

im Zusammenhang mit dem Curriculum beteiligt sind, lauten:

1. Fakultätsmanagement (10 Antworten, 83,3%)

2. Lehrende (10 Antworten, 83,3%)

3. Curriculum-DesignerInnen (5 Antworten, 41,7%)

4. MethodenexpertInnen (5 Antworten, 41,7%)

5. Studierende (5 Antworten, 41,7%)

6. Medizinische ExpertInnen und Angehörige anderer Gesundheitsberufe (5 Antworten, 41,7%)

7. Wenden Sie beim Erstellen / Optimieren / Harmonisieren / Mappen von Curricula Empfehlungen /

Standards an?

(12 Antworten, 0 übersprungen)

Abhängig von der Organisation der Curriculumprozesse an den Universitäten / Fakultäten werden

locale oder internationalen Regeln berücksichtigt. Die Antworten waren auch in dieser Frage sehr

heterogen, was die Einzelheiten bestimmter Regularien oder Gesetze anbelangt. Die Zusammenfassung

der Antworten, sortiert nach Partnerinstitutionen, ist unten aufgeführt.

Jagiellonian-Universität (JU, Polen) - wendet nationale und internationale Standards an

(Antworten: 1. Wir befolgen die Richtlinien des Bildungsministeriums. 2. Wir wenden Standards

an. Wir wenden immer Vorschriften an, die uns durch internationales, EU- oder lokales Recht

auferlegt werden. Wir halten uns auch an einige Empfehlungen.).

Masaryk University (MU, Tschechische Republik) - wendet einige nationale und internationale

Standards an (Antworten: 1. Ja, wir müssen Standards gemäß der Gesetzgebung anwenden. 2.

Nein. 3. Curriculuminventar, Kompetenzrahmen, MeSH, Taxonomie von Bloom und neu wir

versuchen HLOM und xAPI zu integrieren.).

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Universität für Medizin und Pharmazie von Iasi (UMF, Rumänien) - wendet einige nationale und

internationale Standards an (Antworten: 1. An die Architektur der Curricula werden

verschiedene Anforderungen gestellt; wir verwenden sie. 2. Ja, die internationale (EUA) und die

nationale Standard (ARACIS). 3. Nein.).

Universität Augsburg (UAU) - noch nicht realisiert (Antworten: 1. Noch nicht entschieden.).

Pavol Jozef Safarik Universität in Kosice (UPJS, Slowakei) - wendet einige nationale und

internationale Standards an (Antworten: 1. Ja, das tue ich. 2. Empfehlung von Angehörigen der

Gesundheitsberufe. 3. Beibehaltung des Leistungspunktesystems und der Bedingungen für die

Nachsorgefächer.).

8. Wie sollte Ihrer Meinung nach die Beziehungen von Lernzielen / -themen in einem Curriculum

überprüft werden?

(12 Antworten, 0 übersprungen)

Bei dieser Frage wurden vier Optionen angeboten: Durch manuelles Überprüfen der Beziehungen;

Durch computergesteuerte Tools, die die Beziehungen überprüfen; Überhaupt nicht überprüft und ich

habe keine Meinung. Die Befragten verwendeten nur zwei dieser Optionen. 91,7% der Befragten sind

der Meinung, dass computergestützte Tools die Beziehung von Lernzielen / -themen in einem

Curriculum überprüfen sollten. Einer der Befragten (8,3%) wählte die Option der manuellen

Überprüfung aus. Die folgende Tabelle zeigt die Zusammenfassung der Antworten auf diese Frage.

9. Kennen Sie ein Tool oder System für die Entwicklung, Verwaltung und das Mapping von Curricula?

(Wenn ja, um welches Tool oder System handelt es sich?)

(12 Antworten, 0 übersprungen)

Die Befragten sind sich der heutigen Möglichkeiten bewusst, einige elektronische oder

ausgefeiltere Methoden für die Verwaltung von Curricula zu verwenden. Andererseits gibt es auch

Befragte, die kein System für diesen Zweck kennen. Einzelne Institute antworteten wie folgt.

Jagiellonian-Universität (JU, Polen) - kennen keine Systeme (Antworten: 1. Nein. 2. Nein, wir

haben keine.).

Masaryk-Universität (MU, Tschechische Republik) - verwendet OPTIMED und kennt die

MEDICINPlattform (Antworten: 1. Soweit ich weiß, dass wir ein solches System in der

optimierten Plattform haben, kenne ich die genauen elektronischen Details für die

Curriculumerstellung nicht. 2. Nein. 3. OPTIMED Plattform, MEDCIN-Plattform.).

Universität für Medizin und Pharmazie von Iasi (UMF, Rumänien) - kennt die OPTIMED-

Plattform (Antworten: 1. OPTIMED, 2. Ich weiß nicht. 3. Nein.).

Universität Augsburg (UAU, Deutschland) - kennt mehrere Systeme (Antworten: 1. Ilios, Looop,

OPTIMED.).

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Pavol Jozef Safarik Universität in Kosice (UPJS, Slowakei) - verwendet AIS und kennt keine

Systeme (Antworten: 1. Nr. 2. AIS (akademisches Informationssystem - an unserer Fakultät). 3.

Akademisches Informationssystem.).

10. Würden Sie ein solches Tool oder System an Ihrer Institution begrüßen?

(12 Antworten, 0 übersprungen)

100% der Befragten haben bestätigt, dass sie das Curriculum-Management-System an ihren

Einrichtungen einsetzen möchten. Dies zeigt auch, dass die Projektaktivitäten auf die richtigen

Zielgruppen ausgerichtet sind und höchstwahrscheinlich Tools und Methoden anbieten werden, die im

Konsortium der hier beteiligten Partner sehr willkommen und hilfreich sind.

11. In welchem vorklinischen Fach möchten Sie am besten überprüfen, ob der Curriculum / die

Lehrpläne optimal gestaltet wurden?

(12 Antworten, 0 übersprungen)

Um die einzelnen Projektergebnisse in der Praxis zu überprüfen, musste das am besten geeignete

Fach / die am besten geeignete Disziplin ermittelt werden, die die Befragten in der Curriculum-

Management- Plattform implementieren möchten. Die Antworten waren unterschiedlich, was die

Freitext-Option der Frage anbelangt. Die dominierende Disziplin war jedoch die Anatomie, da sie von

41,7% der Befragten genannt wurde. Darüber hinaus wurde die Physiologie in 25% der Antworten

erwähnt. Alle anderen Antworten wurden nur einmalig genannt, d. h. Im gesamten Projektkonsortium

nicht erforderlich.

Individuelle Antworten sind: 1. Anatomie. 2. Anatomie und Physiologie oder Erste Hilfe, weil sie für

den zukünftigen Studienzeitraum wichtig sind und das gesamte Studium beeinflussen. 3. Propädeutik

der Zahnmedizin. 4. Anatomie. 5. z.B. Anatomie, Biologie. 6. Anatomie. 7. Ich habe keine Meinung. 8.

Pathophysiologie. 9. Labortraining für klinische Fertigkeiten wäre gut; es ist ein Querschnittsthema,

daher wäre es sehr hilfreich zu sehen, wie es in das Curriculum passt. 10. Mikrobiologie, Immunologie.

11. Wir haben noch kein Curriculum, daher haben alle Fächer die gleiche Priorität. 12. Physiologie.

12 Wie schwierig ist es für Sie, eine Reihe von Kompetenzen zu ermitteln, von denen ein Student

erwartet, dass er sie nach Abschluss Ihrer Kurse kennt, versteht und / oder demonstrieren kann?

(12 Antworten, 0 übersprungen)

Diese Frage bot den Teilnehmern fünf Optionen zur Beantwortung gemäß der Likert-Skala, wobei 1

nicht anspruchsvoll und 5 sehr anspruchsvoll bedeutet. 83,4% der Befragten gaben an, dass es sehr

schwierig und herausfordernd ist, eine Reihe von Kompetenzen zu ermitteln, von denen erwartet wird,

dass die Studierenden diese nach Abschluss bestimmter Kurse kennen, verstehen und / oder

nachweisen können. Einer der Befragten (8,3%) konnte nicht angeben (neutral) und ein Befragter

bewertete es eher als nicht herausfordernd. Die folgende Tabelle zeigt die Zusammenfassung dieser

Antworten.

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Zusammenfassung der Bedarfsanalyse vor Projektbeginn

An dieser Umfrage nahmen 12 Personen teil, die an den Einrichtungen der Partner für die

Curriculumsentwicklung verantwortlich sind und eine enge Verbindung zu den Verwaltungsstrukturen

aufweisen. Die Partnereinrichtungen haben weder Abteilungen noch Personen, die sich ausschließlich

mit dem Aufbau / der Entwicklung von Curricula befassen. Nur ein Partner, die Universität Augsburg, hat

diese Position in die Organisationsstruktur einbezogen, um ein neues medizinisches Curriculum zu

entwickeln. Die Befragten gaben an, dass der Prozess des Curriculummanagements eine

Herausforderung darstellt. Dies bedeutet, dass sie die curriculumbezogenen Prozesse an ihren

Universitäten / Fakultäten für sehr wichtig halten. Median und die Art der Antworten ist 5 (sehr

anspruchsvoll), der Mittelwert war 4,36. Derzeit verwenden die Partnerinstitutionen keine speziellen

Anwendungen und / oder Lehrplansysteme. Die meiste Arbeit wird manuell erledigt. Nur die Masaryk-

Universität in der Tschechischen Republik verwendet ein eigenes webbasiertes System für die

Curriculumsentwicklung. Alle Institute wenden individuelle Regeln und Standards an, diese wurden

jedoch nicht im Detail spezifiziert, um vergleichbar zu sein. Daher sollte die Optimierungsplattform im

Rahmen des Projekts so entwickelt und implementiert werden, dass potenzielle Unterschiede, die durch

die nationale Gesetzgebung verursacht werden, hervorgehoben werden. Die Mehrheit der Befragten

(91,7%) gab an, dass die Beziehungen von Lernzielen / -themen in einem Curriculum mithilfe

computergestützter Tools überprüft werden sollten. Die Benutzer erkannten ihre lokalen

Studienverwaltungssysteme (z. B. AIS) als die Systeme, in denen die Curricula gespeichert und den

Lehrenden und Studierenden angeboten werden. Die bekannteste Plattform für die Erstellung

spezialisierter Lehrpläne war OPTIMED (in 36% der Befragten genannt). Ein Befragter (9%) nannte

MEDCIN, Ilios und Looop. Alle Befragten (100%) sind bereit, ein elektronisches Curriculum-

Management-Tool oder -System zu verwenden.

O1 Bedarfsanalyse

Umfrage

Um die individuellen Erwartungen und Anforderungen an das Curriculum-Management-System im

Detail zu identifizieren, wurde eine Kombination aus Online-Befragung und persönlichem Gespräch

realisiert. Ähnlich wie bei der Bedarfsanalyse vor der Antragstellung wurde die Online-Umfrage mit

Google Forms entwickelt. Auf der Grundlage eines bilateralen Treffens wurden persönliche Gespräche

entweder direkt in der Institution geführt, in der wir die Anforderungen erhoben haben, oder es wurden

Videokonferenztechnologien eingesetzt.

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Die Online-Umfrage war in zwei Abschnitte unterteilt:

1. Allgemeine Informationen - Fragen zu den Institutionen

2. Curriculumsentwicklung, -verwaltung und -harmonisierung - Fragen zu den Details, die

Curriculum-Administrationsplattform ihren NutzerInnen anbieten sollte

Die PDF-Version des in dieser Umfrage verwendeten Fragebogens ist als Anhang 2 beigefügt.

Persönliche Interviews zeigten die Notwendigkeit auf, die spezifischen Anforderungen der einzelnen

Partnerinstitutionen im Hinblick auf einen detaillierten Prozess der Curriculumsentwicklung, die

Präsentation für alle beteiligten Zielgruppen (Studierende, Lehrende, CurriculumsentwicklerInnen und

Fakultätsmanagement) sowie weitere Curriculumsanalysen und -kartierungen zu ermitteln. Während

dieser Interviews wurde kein vordefiniertes Szenario verwendet. Das Hauptaugenmerk wurde auf den

Prozess gelegt, wie die Interessengruppen der Institution beteiligt werden und wie die jeweiligen

Curricula in der Praxis gestaltet werden. Alle technischen und methodischen Details zur leichteren

Implementierung in die endgültige Plattform, die für alle Partnerinstitutionen vereinheitlicht werden

soll, wurden genannt. Die Interviews wurden von der Masaryk-Universität in der Tschechischen Republik

als dem erfahrensten Partner des Projektkonsortiums koordiniert (es wurden vier persönliche Treffen

zwischen MU und UPJS, UAU, UMF, JU organisiert). Die folgenden Bilder zeigen beispielsweise das

Treffen zur Bedarfsanalyse mit einem Gruppeninterview von MU für JU am 19. November 2018 in

Krakau. An dem Treffen mit dem BCIMETeam nahmen der Dekan und der Vizedekan für die

medizinische Ausbildung an der Fakultät und mehrerer Fakultätsmitglieder, die an der

Curriculumsentwicklung beteiligt sind, sowie StudierendenvertreterInnen teil.

BCIME-Treffen zur Bedarfsanalyse am 19. November 2018 in Krakau

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Die Ergebnisse werden in einer Reihe von Anforderungen dargestellt, in denen spezifische Punkte in

Bezug auf curriculare Inhalte und Systemmerkmale beschrieben werden.

Antworten der Online-Umfrage

Die Umfrage wurde im Dezember 2018 an die am Projekt beteiligten Institutionen verteilt.

Innerhalb von zwei Wochen haben wir 31 Antworten von Personen gesammelt, die sich mit der

Entwicklung und / oder Verwaltung von Curricula befasst haben. Um sicherzustellen, dass alle

erhobenen Daten relevant sind, hatten die Befragten in jeder erforderlichen Frage der Umfrage die

Möglichkeiten unter „Sonstiges…“ Freitexteingaben zu machen.

Analyse der Online-Umfrage

Allgemeine Information

1. Ihre Universität / Institution

(31 Antworten, 0 übersprungen)

Das Projektkonsortium zielte auf spezifische Anforderungen der Partnerinstitutionen ab. Daher

wurden nur die MitarbeiterInnen von fünf Universitäten zur Teilnahme aufgefordert, wenn sie sich

direkt mit dem Aufbau von Curricula befassten. 29% der Befragten stammten von der Pavol Jozef

Šafárik-Universität in Košice (UPJS, Slowakei), 25,8% von der Universität für Medizin und Pharmazie in

Iasi (UMF, Rumänien), 19,4% von der Jagiellonian-Universität (JU, Polen). 16,1% der Befragten stammten

von der Masaryk-Universität (MU, Tschechische Republik) und 9,7% von der Medizinischen Fakultät der

Universität Augsburg (UAU, Deutschland). Die folgende Grafik zeigt die Zusammenfassung der

Antworten auf Frage 1.

2. Was ist Ihre Hauptposition an Ihrer Universität / Fakultät?

(31 Antworten, 0 übersprungen)

Die Mehrheit der Befragten, die sich mit curricularen Fragen befassen, sind Lehrende und / oder

ForscherInnen (54,8%). Diese Tatsache besagt, dass kaum Personen (mit Ausnahme einer Person aus der

UAU, 3,2%) als CurriculumsentwicklerIn an Partnerinstitutionen beschäftigt sind. 9,7% der Befragten

waren TechnikerInnen und der gleiche Teil der Befragten waren ManagerInnen. Verantwortliche für

Studienprogramme und Verwaltungspersonal wurden von 6,5% der Befragten genannt. Der Rest der

Freitextantworten, umfasste eine(n) ProdekanIn für das Studienprogramm Zahnmedizin, eine Person für

Fakultätsentwicklung und eine(n) QualitätsmanagerIn. Die folgende Grafik zeigt die Zusammenfassung

der Antworten auf Frage 2.

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3. Wie werden die Curricula an Ihrer Universität in letzter Zeit verwaltet?

(31 Antworten, 0 übersprungen)

In letzter Zeit wurde an den befragten Institutionen eine Curriculum-Management-Plattform nur an

der Masaryk-Universität (MU, Tschechische Republik), der Medizinischen Fakultät, der Universität

Augsburg (UAU, Deutschland) und der Medizinisch-Pharmazeutischen Universität Iasi (UMF, Rumänien)

in der vorgestellten Form verwendet (29% der Befragten, alle aus diesen drei Institutionen). An der

Jagiellonian University (JU, Polen) wird eine Kombination von Curriculum-Management-Plattform mit

manuell erstellten DOC- oder XLS-Dateien verwendet, wie von einem/-r Befragten angegeben. In den

Freitextantworten wurde die Kombination der hier angebotenen Optionen von einem/-r Befragten der

Masaryk-Universität (MU, Tschechische Republik) (Kombination: UIS / LMS + docs) und von einem

Befragten der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg (UAU) erwähnt) (in Bearbeitung (LMS

und CMP)) und von einem Befragten der Universität für Medizin und Pharmazie in Iasi (UMF, Rumänien)

(Curriculum-Management-Plattform / Manuell vorbereitete Dokumente (Word, Excel usw.)). Mehr als

ein Drittel der Befragten (38,7%) nutzt ihr Hochschulinformationssystem oder bereitet alles in Form von

getrennt aufbereiteten und gespeicherten Dokumenten vor (12,9%). Drei Befragte gaben an, dass das

Lernmanagementsystem zur Verwaltung von Lehrplänen verwendet wird. Die folgende Grafik zeigt die

Zusammenfassung der Antworten auf Frage 3.

Curriculumentwicklung, -verwaltung und -harmonisierung

4. Was sind Ihre Hauptgründe, um ein Curriculumverwaltungssystem zu haben / zu betreiben?

(wählen Sie max. 3)

(31 Antworten, 0 übersprungen)

Die Hauptgründe für die Verwendung eines Curriculumsverwaltungssystems anstelle der derzeit

verwendeten Methoden waren die Möglichkeiten, das gesamte Curriculum online an einem Ort zu

verwalten (48,4%) und einen vollständigen Überblick über das Curriculum zu haben (48,4%). Diese

beiden Anforderungen sind in neueren Ansätzen an mindestens drei von fünf Partnerinstitutionen

(Pavol Jozef Šafárik-Universität in Košice (UPJS, Slowakei), Jagiellonian-Universität (JU, Polen) und

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Universität für Medizin und Pharmazie in Iasi (UMF, Rumänien) nicht verfügbar. Zu dieser Frage wurden

keine Freitextantworten registriert. Einzelne Antworten sortiert nach den am meisten bevorzugten

Gründen sind:

1. das gesamte Curriculum online an einem Ort verwalten (15 Antworten, 48,4%)

2. um einen vollständigen Überblick über das Curriculum zu haben (d. h. Studienprogramme,

medizinische Disziplinen, Kurse) (15 Antworten, 48,4%)

3. das Curriculum leicht an die neuesten Bildungstrends anzupassen (12 Antworten, 38,7%)

4. Identifizieren von Duplikaten und fehlenden Themen in einem bestimmten Studienprogramm

(11 Antworten, 35,5%)

5. Optimierung / Harmonisierung der Struktur des individuellen Studienprogramms (7

Antworten, 22,6%)

6. einen vollständigen Leitfaden für die Curriculumsentwicklung zu haben (7 Antworten, 22,6%)

7. Vorbereitung einheitlicher Berichte / Exporte für Akkreditierungsprozesse (6 Antworten,

19,4%)

8. Ermittlung von Kompetenzen, die ein Studierenden nach Abschluss der Kurse kennen,

verstehen und / oder nachweisen sollen (6 Antworten, 19,4%)

9. die Beziehungen von Lernzielen / -themen in einem Curriculum zu überprüfen (5 Antworten,

16,1%)

10. Einrichtung eines systematischen Curriculum-Managements (5 Antworten, 16,1%) to have

complete overview of your curriculum (i.e. study programmes, medical disciplines, courses)

(15 responses, 48.4%)

5. Was sind die wichtigsten Merkmale eines Curriculumverwaltungssystems in Bezug auf die

Anforderungen und Bedürfnisse Ihrer Fakultät / Universität? (wählen Sie max. 3)

(31 Antworten, 0 übersprungen)

Jede Fakultät hat unterschiedliche interne Regeln für ihre didaktischen Prozesse, die die nationale

Gesetzgebung berücksichtigen. Natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen den Ländern. Daher

musste ermittelt werden, welche Schlüsselfunktionen das Curriculum-Management-System bieten

sollte. Das ammeisten bevorzugte Merkmal war die Visualisierung der Beziehungen zwischen

verschiedenen Komponenten des Curriculums (Lehrveranstaltung, Vorlesung / Übung) (77,4%) und die

Ermöglichung einer Teamzusammenarbeit zwischen CurriculumsentwicklerInnen, GutachterInnen und

Fakultätsmanagement (74,2%). Bei dieser Frage wurden keine Freitextantworten gemacht. Individuelle

Antworten sortiert nach den Hauptmerkmalen für die Fakultät / Universität sind:

1. Beziehungen zwischen verschiedenen Komponenten des Curriculums (Lehrveranstaltung,

Vorlesung / Übung) zu visualisieren (24 Antworten, 77,4%)

2. Teamzusammenarbeit zwischen CurriculumsentwicklerInnen, GutachterInnen und

Fakultätsmanagement ermöglichen (23 Antworten, 74,2%)

3. Prüfung und Überprüfung eines bestimmten Curriculums (15 Antworten, 48,4%)

4. Schriftlicher Überblick über alle Bausteine eines bestimmten Curriculums (Studiengang,

medizinische Disziplin, Kurs) (12 Antworten, 38,7%)

5. Online-Curriculum rund um die Uhr zugänglich zu machen (11 Antworten, 35,5%)

6. Was sind die am häufigsten benötigten Funktionen für Curriculumsentwicklung? (wählen Sie max.

3)

(31 Antworten, 0 übersprungen)

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Die Online-Entwicklung und -Verwaltung von Curricula war mit 71% der Antworten die häufigste

Antwort und bestätigte auch die Frage 4 als Hauptgrund für den Betrieb der

Curriculumsverwaltungsplattform. Es wird erwartet, dass die EntwicklerInnen auch die Möglichkeit einer

geführten Beschreibung der Curriculum-Bausteine haben (58,1%). Die verbleibenden Antworten wurden

entsprechend der Häufigkeit ihres Auftretens in der Liste der Antworten aufgelistet. Es wurde für diese

Frage keine Freitextantwort eingegeben.

1. Entwicklung und Verwaltung von Online-Lehrplänen (22 Antworten, 71%)

2. Geführte Beschreibung der Curriculum-Bausteine (Kurs, Vorlesung / Übung, Lernergebnis) (18

Antworten, 58,1%)

3. Curriculumübersicht in Form von interaktiven Diagrammen und Tabellen (13 Antworten,

41,9%)

4. Standardkonformes Curriculum-Management (11 Antworten, 35,5%)

5. Zugang rund um die Uhr (10 Antworten, 32,3%)

6. Überprüfung und Audit des Curriculums (9 Antworten, 29%)

7. Was sind die am meisten benötigten Funktionen für das Fakultätsmanagement? (wählen Sie max.

3)

(31 Antworten, 0 übersprungen)

Das Management der Fakultät benötigt eine Übersicht über das komplexe Curriculum und über

Berichte nach Studienjahr, Semester, medizinischer Disziplin und Studiengang, was von 93,5% der

Befragten bestätigt wird. Darüber hinaus ist der umfassende Export eines Curriculums für

Akkreditierungszwecke (61,3%) eine dringend benötigte Funktion, die in ein System integriert warden

muss. Auch in dieser Frage wurden keine Freitextantworten eingegeben. Individuelle Antworten,

sortiert nach den wichtigsten Merkmalen für die Leitung der Fakultät / Universität, lauten:

1. Umfassende Curriculumsübersicht und Berichte nach akademischem Jahr, Semester,

medizinischer Disziplin, Kurs (29 Antworten, 93,5%)

2. Umfassender Export eines Curriculums für Akkreditierungszwecke (19 Antworten, 61,3%)

3. Vergleich der medizinischen Disziplinen und Kurse auf Studienprogrammebene (12 Antworten,

38,7%)

4. Curriculumsvergleich auf Institutionsebene (11 Antworten, 35,5%)

5. Globale Lernziele / Kompetenzanalyse basierend auf Bloom's Taxonomie (8 Antworten, 25,8%)

8. Welche Funktionen werden für Studierende und Lehrende am häufigsten benötigt? (wählen Sie

max. 3)

(31 Antworten, 0 übersprungen)

Das Durchsuchen des Curriculums nach Studienjahr, medizinischer Disziplin oder Lehrveranstaltung

muss auf jeden Fall von der Curriculumsverwaltungsplattform für Studierende und Lehrende unterstützt

werden. Diese Zielgruppen werden von dieser Funktion profitieren, da 77,4% der Befragten diese Option

als die am häufigsten benötigte Funktion kennzeichneten. Die Übersicht über die Lernziele, die für die

Bewertung der Kurse benötigt werden, muss ebenfalls in die Plattform integriert werden, wie 74,2% der

Befragten bemerken. Zu dieser Frage wurden keine Freitextantworten eingegeben. Die einzelnen

Antworten, sortiert nach den am häufigsten benötigten Funktionen für Studierende und Lehrende,

lauten:

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1. Durchsuchen des Curriculums nach Studienjahr, medizinischer Disziplin oder Studiengang (24

Antworten, 77,4%)

2. Überblick über die für die Kursbewertung erforderlichen Lernergebnisse (23 Antworten,

74,2%)

3. Stichwortsuche über das gesamten Curriculum (19 Antworten, 61,3%)

4. Visualisierung des Kurses / der Vorlesung / des Lernergebnisses in unmittelbarer Umgebung

(15 Antworten, 48,4%)

Persönliche Gespräche

Nachfolgend sind alle Anforderungen an ein Curriculum-Management-System sowie wichtige

Fragen zum methodischen Hintergrund aufgeführt. Alle Kommentare wurden sorgfältig im Hinblick auf

die Vorteile für die EndnutzerInnen gpeprüft. Das Entwicklungsteam der Masaryk-Universität in der

Tschechischen Republik wird nahezu alle relevanten Punkte implementieren und das endgültige

Curriculumsverwaltungssystem wird unter allen beteiligten Partnerinstitutionen geteilt werden.

Allgemeine Anforderungen

• Frage: Kann der Benutzer auf einfache Weise eine neue curriculare Beschreibung hinzufügen

oder eine vorhandene Beschreibung bearbeiten?

• Tooltips für Symbole (sie sind nicht selbsterklärend)

• Entwerfen einer alternativen Curriculumsstruktur: „Für integrierte Curricula sind Disziplinen

(wie innere Medizin, Chirurgie usw.) nicht relevant und nicht explizit. Es gibt spezielle Module

zu bestimmten Themen (z. B. „Bewegung“, „Sinne“ usw.). Können solche Strukturen im System

implementiert werden?

Inhalt und Funktionalität

• Jedem Abschnitt eine Disziplinzugehörigkeit hinzufügen

• Definition neuer Kursattribute - ECTS, Sprache, "isObligatory" Attribut

• Code für Lernziele

• Art der Lernziele (z.B. Gesundheitsministerium)

• Hinzufügen von Kategorien zu Lernzielen

• Links zum Lernziel hinzufügen

zur Lerneinheit

Prozentsätze des Endergebnisses definieren

• Links zum Lernziel hinzufügen

zu Programmen und Kursen

Prozentsätze des Endergebnisses definieren

• Verknüpfung von Lernzielen mit Lerneinheiten - Möglichkeit eine andere Form der Bewertung

anzugeben

• Möglichkeit, "Assessment_form" mit Kursen zu verknüpfen

• Möglichkeit, mithilfe des interaktiven Diagramms zu anderen Details zu springen

• Problem beim Scrollen durch das interaktive Diagramm

• Entwurf ausblenden / fertig für Standard-Curriculum-Designer / Lehrende

• Überschriften in der Beschreibung der Lernergebnisse korrigieren

• Kommentar: „Alle Links führen zu medizinischen Disziplinen“ (war die erste, die ich geöffnet

habe)“

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• Irreführende Namen - medizinische Abteilung und Disziplinen. Disziplinen: Chirurgie, Innere

Medizin (Unterschied zwischen Sektionen und Disziplinen nicht klar)

• Frage: Im System verwendete einheitliche Terminologie: "Evaluation" = "Assessment"?

• Umbenennen der Rolle als „guarantor“, da diese Rolle dort fehlt (der Lehrende ist für den Inhalt

verantwortlich). Vorschlag: "educator" oder "teacher".

• Frage: Wofür steht das Niveau der Lerneinheit?

• Frage: Was bedeutet der Zustand „finished“?

Schlussfolgerungen und Empfehlungen

Das BCIME-Team wird alle Anforderungen in das methodische Vorgehen und die Plattformen

integrieren, die an den Partnerinstitutionen getestet und implementiert werden. Darüber hinaus

werden die Überschneidungen in den einzelnen Vorschlägen sorgfältig geprüft und, sofern sie von allen

Partnern als relevant eingeschätzt wurden, wird die Plattform entsprechend erweitertwerden.

Zu den wichtigsten Merkmalen des Curriculumssystems, die sich aus der Bedarfsanalyse ergeben,

gehören:

Online verfügbar

Visuelle Übersicht über das Curriculum

Integration verschiedener Benutzerrollen

Export von Curricula nach Studiengang, Studienfach, Abteilung, Fakultät

Visuelle Beziehungen zwischen verschiedenen Komponenten des Curriculums

Suchmöglichkeiten nach Stichwörtern

Integration internationaler Empfehlungen

Möglichkeit, Berichte und Ausgaben entsprechend den institutionellen Anforderungen zu

ändern

Bewertung der Lernziele

Identifizierung von Redundanzen in Lernzielen

Kompatibilität mit kompetenzorientierten Curricula

Umfangreiche Berichterstattung basierend auf verfügbaren Curriculum-Bausteinen

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Liste von Abkürzungen

AIS Academic Information System

BCIME Building Curriculum Infrastructure in Medical Education

CMP Content Management Platform

CMS Content Management System

DOC Dateiformat von Textdateien von Microsoft Word

ECTS European Credit Transfer System

IT Informationstechnologie

JU Jagiellonian University

LMS Lernmanagement System

MU Masaryk University

PDF Portable Document Format

UAU Universität Augsburg

UIS Universitäts Informationssystem

UMF University of Medicine and Pharmacy of Iasi

UPJS Pavol Jozef Safarik University in Kosice

XLS Dateiformat von Microsoft (Microsoft Excel)

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Anhang 1

Fragebogen für die Umfrage vor Antragstellung

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Anhang 2

Fragebogen für der O1 Bedarfsanalyse

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