prost-journal september 2011

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€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M Foto: Archiv Mörwald Nr. 05/ September 2011 Die tonangebende FACH MESSE. www.gastmesse.at 5.-9.11.2011 salzburg. § 0 62 74 / 73 31 | www.reischl.at NɋȐȨɕȐȱǸɑɜȐȾ tel. 0 74 35 / 70 9 70 gastro design gastro design ( in ) IDEE > UMSETZUNG > ERLEBNIS ! www. HG-CONCEPTS.at Perfektion im Frontcooking! Electrolux Professional GmbH Herziggasse 9 • 1230 Wien Tel.: +43 1 86 348-0 Fax: +43 1 86 348-200 www.electrolux-professional.at Libero-Line Induktion 3. + 4.10.2011, Salzburg Die Welt von morgen: Die Zukunſt beginnt heute. Referenten: Prof. Dr. Michael Braungart, Frank Schirrmacher, Dr. Karl Sevelda, Matthias Horx Restplätze verfügbar. Schnell anmelden! Anmeldung unter: www.hogast.at oder Tel. +43 (0)6246 8963 452 17. hogast-Symposium www.hogast.at TAGEN MIT HOGAST-FAKTOR Extra Energie sparen Rezept-tipp von toni MöRwald // Trends: Einrichtung // IT-News für Tourismus // Bei Unzustellbarkeit, retour an amedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz

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Fachjournal für Ernährung, Tourismus, Gastronomie und Hotellerie

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Page 1: Prost-Journal September 2011

€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M Foto: Archiv Mörwald

Nr. 05/ September 2011

Die tonangebende F A C H M E S S E .

w w w . g a s t m e s s e . a t

5.-9.11.2011

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GH11_Prost_195x35.indd 1 11.08.11 10:12

0 62 74 / 73 31 | www.reischl.atC M Y CM MY CY CMY K

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gastrodesign

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Electrolux Professional GmbHHerziggasse 9 • 1230 WienTel.: +43 1 86 348-0Fax: +43 1 86 348-200www.electrolux-professional.at

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3. + 4.10.2011, Salzburg

Die Welt von morgen: Die Zukun� beginnt heute. Referenten: Prof. Dr. Michael Braungart, Frank Schirrmacher, Dr. Karl Sevelda, Matthias Horx

Restplätze verfügbar. Schnell anmelden!Anmeldung unter: www.hogast.at oder Tel. +43 (0)6246 8963 452

17. hogast-Symposiumwww.hogast.at

TAGEN MIT

HOGAST-FAKTOR

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ExtraEnergie sparen

Rezept-tipp von toni MöRwald

// Trends: Einrichtung // IT-News für Tourismus //

Bei Unzustellbarkeit, retour anamedien werbe- und verlags gmbh, Humboldtstraße 48, 4020 Linz

Page 2: Prost-Journal September 2011
Page 3: Prost-Journal September 2011

Quick-Finder September '11€ 2,- P.b.b. Verlagsort 4020 Linz 09Z038260M Foto: Archiv Mörwald

Nr. 05/ September 2011

Die tonangebende F A C H M E S S E .

w w w . g a s t m e s s e . a t

5.-9.11.2011

s a l z b u r g .

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3. + 4.10.2011, Salzburg

Die Welt von morgen: Die Zukun� beginnt heute. Referenten: Prof. Dr. Michael Braungart, Frank Schirrmacher, Dr. Karl Sevelda, Matthias Horx

Restplätze verfügbar. Schnell anmelden!Anmeldung unter: www.hogast.at oder Tel. +43 (0)6246 8963 452

17. hogast-Symposiumwww.hogast.at

TAGEN MIT

HOGAST-FAKTOR

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ExtraEnergie sparen

4Essen gehen

ist wieder en Vogue

16Aufgetischt

Rezept-Tipps von Starköchen

24IT im Tourismus

Was Sie wissen müssen

05 Anti-Alk gratis Neues Disco-Konzept

07 Web hängt Kellner ab

08 Jung-Winzer keltert Nischenprodukt

12 Weinbrände mit Kochtipps

18 Meine Küche Ausstattung für Profis

20 Energie sparen in Hotellerie & Tourismus

40 Auf dem Tablett Gastro-Society

46 Personalia Neue Gastro-Positionen

47 Wegweiser Ihr Branchen-Guide

Inhalt

6Mehr Gäste aus Osteuropa

Österreich will sich stärker als Sommerland präsentieren

M üssen wir Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner dankbar sein, weil er uns den Spritpreisrechner bescherte? Ich denke nein, denn abgesehen vom missglückten technischen Start

dieses Systems, ist es auch äußerst fraglich, ob wir damit auch zu preislich günstigerem Benzin oder Diesel kommen. Denn was nutzt uns schon ein Vergleich, bei dem wir erfahren, dass die zwanzig Kilometer entfernte Tank-stelle den Liter Sprit um einen Cent billiger offeriert als unsere Zapfsäule vor Ort? Fährt man dorthin, ist die Preisersparnis auch schon wieder mehr als Pfutsch. Deshalb ist dieses Spritpreisvergleichsangebot auch nicht sehr viel mehr als eine Schnapsidee, andere reden sogar von Augenauswischerei. Denn von den Irrsinnspreisen an den Tankstellen profitiert eine Kollegin Mitterlehners, nämlich die Finanzministerin, in Form von Mehreinnahmen bei der Mineralöl- und Mehrwertsteuer von einer halben Milliarden Euro (allein im ersten Halbjahr dieses Jahres). Diese Mehreinnahmen ergaben sich durch die Erhöhung zum Jahreswechsel 2010/2011.Für einen Liter Diesel, der an der Tankstelle durchschnittlich 1,30 Euro kos-tet, bezahlen wir knapp 40 Cent Mineralölsteuer. 48, 2 Cent sind es für einen Liter Benzin, für den wir an den Tankstellen durchschnittlich 1,40 Euro blechen. Die Erhöhung, die man uns zum Jahreswechsel bescherte, betrug 5 Cent bei Diesel und 4 Cent bei Benzin. Wollte also der Wirtschaftsminister uns steuergeplagten Bürgern – und damit auch den Wirten und Hoteliers – wirklich helfen, hätte er nur die Finanzministerin dazu überreden müssen, die Erhöhung wieder zurückzunehmen oder den Spritpreis endlich staatlich zu regulieren. Viele klagen daher zu Recht über Augenauswischerei, wenn vom Spritpreisrechner die Rede ist. Dabei droht bereits neue Ungemach durch die allgemein diskutierte und für die Tourismusbranche noch sehr viel gefährli-chere Vermögenssteuer. Die Hotellerie wäre damit schlichtweg in ihrer Existenz gefährdet“, moniert beispielsweise ÖHV-Generalsekretär Thomas Reisenzahn, der Steuern auf Arbeit und Vermögen für seine Klientel schlichtweg für nicht mehr verkraftbar hält. Denn die Hotellerie sei eine der wenigen Branchen, die sowohl von hohen Mitarbeiterkosten als auch kapitalintensiven Investitionen betroffen sind. Wie kann da der Wirtschaftsminister helfen? Möglicherweise mit der Einführung eines neuen Rechners, lästern Gastronomen.

Kommentar

Politik ist keine Hilfe

Kurt GuggenbichlerChefredakteur

Page 4: Prost-Journal September 2011

4 I Aktuell

Die heimischen Gastrono-men dürfen sich freuen: Die Wirtshäuser verzeichnen ei-nen verstärkten Gästezulauf wie in einer AMA-Umfrage festgestellt wird. Vor al-lem Geschäftsessen liegen wieder im Trend und auch ein Viertel aller Österreicher speist mindestens einmal pro Woche in einem Lokal.

Das freut nicht nur die Betreiber der Restaurants und Gaststätten, sondern auch WKO-Tourismusobmann Hans Schenner, der die Gründe dafür nicht nur in der „verbesserten finanziellen Lebenssituation“ vieler Österreicher sieht, sondern auch im verbesserten gastronomischen Angebot.Denn schon seit geraumer Zeit wür-

den heimische Gaststätten mit ihrem Qualitätsbewusstsein und mit ihrer traditionellen und authentischen, ös-terreichischen Küche bei den inlän-dischen und ausländischen Gästen punkten, glaubt Schenner, zumal der Genuss regional zubereiteter Gerich-te bei Österreich-Urlaubern hoch im Kurs stehe.„Gut essen“ sei nämlich für 76 Pro-zent aller Urlaubsgäste die beliebteste Urlaubsaktivität wie der „Tourismus Monitor Austria“ bei einer Gästebe-fragung ermittelt hat. Zum Vergleich: Dem Wandern oder Skifahren frönen nur 67 Prozent, für Ausflüge begeis-tern sich 55 Prozent und fürs Sight-seeing gar nur 36 Prozent.Nach der AMA-Umfrage wünsche sich ein Drittel der Befragten Spei-sen aus Rohstoffen österreichischer Herkunft, die beispielsweise mit

dem AMA-Gütesiegel sehr gut aus-gezeichnet seien, sagt Schenner. Für eine gesetzlich verpflichtende Her-kunftsbezeichnung, welche für die Betriebe einen zusätzlichen bürokra-tischen Aufwand bedeuten würde, sieht er daher keine Notwendigkeit. Vielmehr ist er überzeugt: „Eine frei-willige Auszeichnung der Herkunft bei bestimmten Produkten ist ein echter Anreiz für den Gast wie auch für den Gastronomen.“

Dass Geschäftsessen neuerdings wie-der im Trend liegen, ist für Schenner ebenfalls eine sehr erfreuliche Ange-legenheit. Die Gesetzesentwürfe zum Antikorruptionsgesetz 2009 wollten Einladungen zum Geschäftsessen un-ter Strafe stellen. Die Diskussion um das Verbot des „Anfütterns“ habe die Branche hart getroffen, erinnert der

Tourismusobmann, denn gerade in den ohnehin fordernden Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise seien – besonders in Wien – viele Lokale mittags wochenlang menschenleer gewesen.Im Begutachtungsverfahren aber habe die Wirtschaftskammer durch-zusetzen vermocht, dass Essenseinla-dungen ins Restaurant oder Gasthaus kein Delikt mehr nach dem Anti-Kor-ruptionsgesetz ist. Das brachte wieder Gäste in die Lokale, ebenso die Tatsa-che, dass ein Viertel der Österreicher ein oder mehrere Male pro Woche ei-nen heimischen Gastronomiebetrieb besuchen. Das spricht auch für die Sauberkeit in den meisten Häusern, denn laut AMA-Umfrage wollen 84 Prozent der Gäste ein in hygienischer Hinsicht einwandfreies Lokal besu-chen.

EssEn gEhEn Ist wIEdEr En voguE

nEuEr trEnd ErfrEut nIcht nur wKo-tourIsmusobmann hans schEnnEr

Page 5: Prost-Journal September 2011

Aktuell I 5

MEHR AUF

Ein angeblich europaweit einzigartiges Gastronomie-konzept, das im oberöster-reichischen Mauthausen von einer Investorengruppe für mehrerer Millionen Euro re-alisiert wird, lässt die Szene aufhorchen.

Dabei geht es um eine Diskothek mit hochwertigem elektronischem Equipment und „geilen Showacts“, wie die jungen Leute sagen, aber auch um eine Disco, die ohne Kellner aus-kommt und in der alkoholfreie Ge-tränke kostenlos verabreicht werden. So ungewöhnlich wie das Konzept ist auch der Name des Tanztempels: Nachtvogl. Am 16. September startet er zu seinem Premierenflug.Mit diesem Lokal eröffnet sich eine neue Dimension in der Gastrono-mie. Dabei handelt es sich um das ehemalige Tanzlokal „Apriccot“, das jetzt umgebaut wird. Die Grün-de für diese Innovation in einer Sparte, in der sich lange Zeit nichts bewegte, legt Betriebswirt Michael Hemmelmayr dar, der Marketing-chef der Diskothek Nachtvogl: „Feiern soll wieder leistbar sein und nicht durch Abzocke beeinträchtigt werden.“ Wie das geht? Indem der Partytempel auf teures Bedienungs-personal verzichtet und von daher

seinen Gästen auch Markengeträn-ke offerieren könne, die um bis zu 50 Prozent billiger seien als bei der Konkurrenz. Zudem hätten im Nachtvogl Sicherheit und Seriosi-tät oberste Priorität, sagt Hemmel-mayr: Folglich würden alkoholfreie Getränke dort kostenfrei abgegeben und Security-Personal wacht dar-über, dass sich alle Besucher frikti-onslos vergnügen können.Wie erfolgt nun die Getränkeän-keausgabe ohne Kellner? Teilweise über ein computergesteuertes Ge-tränkesystem, aber auch durch eine Shop-Mitarbeiterin. Bezahlt wird im Nachtvogl bar, entweder per Banko-matkarte, per Handy oder die Summe wird auf die Eintrittskarte aufgebucht und beim Ausgang verrechnet.„Gemütliche Loungebereiche und ein uriger Party-Stadl mit viel Holz bieten sich als Kommunikationszent-ren mit freier Sicht auf die Tanzfläche an“, schwärmt Hemmelmayr und be-tont: „Im Nachtvogl steht der Gast im Mittelpunkt und nicht die Bar“. Das Reservieren der Lounges wird über die Website www.nachtvogl.com möglich sein. Ein persönlicher Miet-butler für den Abend ist dort auf Nachfrage jederzeit zu haben. Dass ihr neues Konzept einschlagen wird, daran zweifeln seine Schöpfer nicht. Daher sind noch weitere Nachtvogl-Lokale in Österreich geplant.

neues disco-Konzept:

Anti-Alkoholisches ist kostenlos

Im ehemaligen Mauthausener Tanzlokal „Apriccot“ wird das neue und europaweit angeblich einzigartige Disco-Konzept realisiert.

Page 6: Prost-Journal September 2011

6 I Aktuell

Der zentral- und osteuropä-ische Raum (CEE) hat sich in den letzten Jahren zu einer der dynamischsten Her-kunftsregionen und damit zum Hoffnungsgebiet für den heimischen Tourismus entwickelt. In den letzten 15 Jahren haben sich die Ankünfte von Gästen aus dem CEE-Raum mehr als verdreifacht. Allerdings: Zwei Drittel dieser Besucher sind Wintertouristen, der Rest frequentiert Österreich im Sommer.

Diese erfreuliche Entwicklung gelte es unter allen Umständen nicht nur zu verteidigen, sondern sogar noch auszubauen, betont ÖW-Zentral- und Osteuropa-Manager Emanuel Lehner, weil auch die Konkurrenz in Südtirol, der Slowakei und in Po-len verstärkt um Winterurlaubsgäste

Stammgäste gemacht werden. Die Anstrengungen sind in jedem Fall vielversprechend, denn noch 1995 kamen erst 4 Prozent der ausländi-schen Österreich-Besucher aus dem zentral- und osteuropäischen Raum, mehr als 10 Prozent waren es bereits 2010 und es werden noch mehr.Denn nach einer Prognose des Tou-rismus-Expertenbeirates werde der heimische Fremdenverkehr auch in den nächsten Jahren auf einem sehr hohen Niveau weiter wachsen. In Nächtigungen ausgedrückt würde das eine jährliche Steigerung von ein bis zwei Prozent bedeuten, das wären 131 bis 138 Millionen im Jahr 2015. Bei den Ankünften soll die Steige-rungsrate sogar zwei bis drei Prozent betragen, allerdings könne es je nach Region schon deutliche Unterschiede geben, glauben Experten. So würden die traditionellen Herkunftsmärkte in Westeuropa nur um maximal 2,6 Prozent wachsen, während die Fern-märkte schon bis zu fünf Prozent zu-legen könnten. In Zentral- und Ost-

buhlen. In diesem Bemühen setzt man beispielsweise bei der ÖW auf kreatives Marketing und aufsehener-regende Events wie es heißt und da werden schon einmal mitten im Som-mer 60 junge österreichische Skifah-rer ins polnische Ostseebad Zopot geschickt, um dort für den Winterur-laub in Österreich zu werben.Doch auch für den Sommerurlaub in Österreich wird fleißig getrommelt, weil es dafür noch viel Potenzial gebe, vor allem unter der tschechischen und ungarischen Bevölkerung wie eine Länderstudie der ÖW-Tourismusfor-schung herausgefunden haben will. Die ÖW will daher auch in den kom-menden Jahren einen Focus auf diese Zielgruppe richten und 2012 eine ge-meinschaftliche Zentraleuropakam-pagne mit durchgängigen Konzept realisieren, erläutert ÖW-Geschäfts-führerin Petra Stolba, die sich von dieser intensiven Marktbearbeitung nicht nur einen neuen Gästezuwachs erwartet, sondern auch hofft, dass aus bereits gewonnenen Urlaubern

europa seien sogar Steigerungsraten von bis zu 8,3 Prozent möglich.Das große Wachstum in diesem Segment wie auch das Wachstum der Fernmärkte werde für den hei-mischen Tourismus folglich erfolgs-entscheidend sein, betont Stolba, und diese Dynamik wolle man daher auch nutzen.Wie und wodurch erläutert die ÖW-Geschäftsführerin auch: „In Indien und China entsteht gerade eine Mit-telschicht, da müssen wir den Fuß in der Tür haben. Daher haben wir vor kurzem auch speziell für diese Märkte eine Internationalisierungsoffensive gestartet, die es den österreichischen Anbietern zu sehr attraktiven Kondi-tionen ermöglicht, erste Schritte in diesen Märkten zu setzen oder eine bereits bestehende Marktbearbei-tung zu intensivieren.“ Gleiches wer-de auch für den CEE-Raum initiert, wo in den vergangenen 20 Jahren ebenfalls nicht nur massive politi-sche, sondern auch gesellschaftliche Umbrüche stattgefunden haben.

MEHr GäsTE Aus OsTEurOPA Österreich will sich auch als

sommerurlaubsland stärker

positionieren

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Page 7: Prost-Journal September 2011

Aktuell I 7

ruhet in Frieden

Die Politik sollte für manches sorgen, aber gewiss nicht für die Erhaltung der Landgasthäuser, deren Verschwinden natürlich

nicht nur die betroffenen Betreiber beklagen, sondern auch die Ortsbewohner, wenn sie von einem Tag auf den anderen keine

Kneipe mehr haben.

Nach dem Bauernhofsterben wird nun – so wie unlängst in Oberösterreich – auch das Sterben der Landgasthäuser beklagt.

Die Gründe für das Ableben dieser dörflichen Kommunikations-stätten sieht Eva Maier, die Obfrau der Fachgruppe Gastronomie

der Wirtschaftskammer Oberösterreich, in der hohen Steuer-belastung, in der gesetzlichen Bürokratie und in der Flut von Vereinsfesten, die den Wirten schmerzliche Umsatzeinbußen

bescherten.

Dass dies die alleinigen Gründe sind, die diesen Lokalen den Garaus machen, darf freilich bezweifelt werden. Denn mit

Bürokratie und Umsatzeinbußen haben nicht nur die Betreiber von Landgasthäusern zu kämpfen, sondern alle Bürger dieses

Landes, darunter auch Arbeitnehmer, die schon seit Jahren unter Reallohnverlusten leiden, aber auch unter den Gängelungen

eines mitunter arroganten Beamtenapparates. Wer hilft diesen Menschen?

Nichts desto trotz ist das Verschwinden der Landgasthäuser bedauernswert, doch dass es letztlich die Vereinsfeste sind, die

ihnen den Todesstoß versetzen, kann man so pauschal wohl nicht behaupten.

Denn in nicht wenigen der aufgegebenen Landgasthäuser haben sich Chinesen eingenistet, deren Restaurants eigenartigerweise florieren. Natürlich handelt es sich dabei meist um Familienbe-triebe, in denen sämtliche Familienmitglieder die ganze Woche

fleißig am Werken sind. Möglicherweise waren die Betreiber der eingegangenen Landgasthäuser für solche Kraftakte nicht mehr zu haben. Wer will heute auch noch 7 Tage in der Woche nur für

seine Existenz arbeiten?

Allerdings: Wenn dem Dorf, in dem der Landgasthof steht, all-mählich die Einwohner abhanden kommen, weil sie eine sterben-den Region verlassen, hilft bei den Wirten auch kein Fleiß mehr. In dieser Hinsicht geht es den Dorfgastronomen dann wie den

Dorfpfarrern, die in einer leeren Kirche nicht mehr predigen. So ist es dann auch nur noch eine Frage der Zeit bis das Gotteshaus zugesperrt wird. In so einem Fall kann weder der Bischof helfen

noch die Politik. Dasselbe gilt aber auch für Landgasthäuser.

GuGGIs Glosse

Während beim hogast-Sym-poisum in Salzburg über die Zukunft der Hotellerie und Gastronomie gesprochen wird, hat sie im Gasthaus Stockinger im oberösterrei-chischen Ansfelden schon längst begonnen. Denn dort können Gäste ihre Speisen und Getränken bereits per Handy oder Laptop bestellen und an jeden Ort im Ho-tel- und Restaurantbereich serviert bekommen.

„Diese neue Art der Online-Bestel-lung ist nicht nur sehr bequem, son-dern verringert darüber hinaus auch noch die Wartezeit“, erläutert Tho-mas Stockinger. „Egal, ob die Bestel-lung vom Hotelzimmer, Restaurant-tisch oder Veranstaltungsraum aus aufgegeben wird, sie wird in jedem Fall noch mit einem Rabatt von 10% belohnt.“Gerade nach einer langen Anreise oder einen harten Arbeitstag sei es einfach und bequem, das aktuelle Speiseangebot vom Zimmer aus or-dern zu können, nachdem der Gast das entsprechende Angebot in Ruhe aus der Karte ausgewählt habe. Da-nach könne er immer noch entschei-

den, ob er das Essen im Restaurant einnehmen möchte oder auf der Ter-rasse seines Zimmers. Durch dieses System werden Kellner, die bei Ver-anstaltung nach den Wünschen der Gäste fragen und somit stören, über-flüssig. Auch von der Business-Lobby aus sind im Gasthaus Stockinger Online-Bestellungen möglich. Darüber hinaus verfügen Stammgäs-te des Hotels Stockinger bereits über einen eigenen Benutzernamen und können sich über diesen Namen be-reits vor Ankunft im Restaurant oder Zimmer ihr gewünschtes Menü be-stellen. Die Online-Bestellung solle das kompetente Personal keinesfalls ersetzen, sondern eine zusätzliche Be-stellmöglichkeit sein, die noch dazu Wege und Zeit spare, betont Wirt Thomas Stockinger und erläutert wie’s funktioniert: „Durch einen ein-fachen Einstieg auf „www.stockis.at“ kommt man zu einer Speisekarte des Restaurants. Nach Anklicken der gewünschten Bestellung wird alles im Warenkorb gespeichert und durch Eingabe von Tisch- bzw. Zim-mernummer und Passwort direkt im Restaurant bestellt. Nummer und Passwort finden die Gäste auf kleinen Kärtchen auf den Tischen im Restau-rant und Gasthof, in den Seminarräu-men, in der Lobby und in allen Hotel-zimmern.“

Webhängt die Kellner ab

MEHr GäsTE Aus OsTEurOPA Österreich will sich auch als

sommerurlaubsland stärker

positionieren

Page 8: Prost-Journal September 2011

8 I speisen & Getränke

Der studierte Vermessungs-ingenieur Michael Opitz aus Apetlon muss nicht vom Wein leben. Aber als gelern-ter Nebenerwerbswinzer lebt der 31-jährige schon gerau-me Zeit für den Wein.

Daher keltert Michael an der wärms-ten und tiefsten Stelle Österreichs, im burgenländischen Seewinkel, dort, wo er und seine Eltern zu Hause sind, auch keine Massenware. Vielmehr veredelt Opitz eine bereits vergessen gewesene Rebsorte, die er erst seit etwa 10 Jahren wieder angebaut. Das Pro-dukt seiner Bemühungen ist ein runder, fruchtiger Rotwein, den er als „Roesler Römerstein“ im gehobenen Segment auch schon recht gut verkauft.

Die Nachfrage nach diesem Nischen-produkt ist groß, was aber auch kein Wunder ist, da es pro Ernte nur 1000 Flaschen dieses Weines gibt. „Im Au-genblick ist überhaupt nichts mehr lieferbar“, bedauert der Jung-Winzer, da die letzte Ernte bereits ausverkauft sei und der 2009er erst abgefüllt wer-de. Dieser Wein, den Opitz reinsortig anbaut, ist ein schwieriger Wein, der auch ein Jahr länger wächst und reift als die anderen Sorten. Die warme Gegend, in der er gedeiht, nämlich in den heißen Steppen an der Gren-ze zum Nationalpark Neusiedlersee, ist geradezu ideal, zumal es sich beim Roesler auch noch um eine sehr hitze-resistente S o r t e ha n d e l t , die nicht viel Son-

nenschutz braucht. Doch um rund zu werden, ist viel Geduld nötig und man muss ihn schon sehr behutsam behandeln, damit er später sein volles Potenzial zeigt. Das tut Opitz auch. „Es ist eine große Herausforderung diesen Wein zu machen“, betont er, dem einst von Kollegen gesagt wur-de, dass er aus dem Roesler niemals einen großen Wein machen könne.„Ich habe gezeigt, dass es geht“, sagt Opitz, auch wenn er zugibt, dass er noch immer ein bisserl verbesse-rungsfähig sei. Ein interessanter Wein ist er bereits jetzt und für den enga-gierten Nebenerwerbswinzer ist der Roesler sogar schon ein großer Wein.

Als einen s o l c h e n k ö n n e man ihn nach Mi-

chaels Worten bezeichnen, „wenn er sowohl dem Fachpublikum als auch dem Normalverbraucher schmeckt – wie eben der Roesler Römerstein.“

Seiner Ansicht nach bringt es näm-lich nichts, wenn ein Wein in der Fachpresse bejubelt wird, aber der Konsument nichts damit anzufangen weiß. Dies könnte auch mit dem Ro-esler passieren, wenn er aus seinem Lieblingskind ein Massenprodukt machen wollte. Um überhaupt mehr Wein erzeugen zu können, müsste Opitz aber erst einen Haufen Geld investieren, was aber irgendwie kon-traproduktiv wäre. Daher wird der Jung-Winzer, Jung-Geselle und lei-denschaftliche Bergsteiger wohl auch weiterhin nur das machen, „was mir Spaß macht“ wie er betont „und was mir taugt.“

Jung-Winzer keltert erfolgreiches Nischenprodukt

text: Kurt guggenbichler // fotos: © der schlegel – g. Kovacs

Page 9: Prost-Journal September 2011

speisen & Getränke I 9

PRODUKTION LIE

FERUNG

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ORG

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S

BESTELLUNG

1.

2. 3.

BIS 11.30 UHR

24h

Frisch in die Küche

Je frischer das Produkt, desto besser das gericht. deshalb hat KrÖswang die

frische-schiene entwickelt: Über 500 tages-frische Produkte werden ausschließlich nach bestellung produziert und innerhalb von 24

stunden geliefert. Ein blick hinter die Kulissen.

Wer seinen Kunden kompromisslos frische Lebensmittel bieten will, kommt an folgender Frage nicht vorbei: Wie schafft man es, frisch produzierte Waren innerhalb kürzester Zeit in die Küche des Kunden zu bringen? „Wir haben uns diese Frage schon vor Jahren gestellt und eine Lösung entwickelt, die am Markt einzigartig ist“, erklärt Mag. Manfred Kröswang. Die Rede ist von der KRÖSWANG Frische-Schiene.

Durch dieses ausgeklügelte Sys-tem werden täglich Gastronomen in ganz Österreich und Bayern mit über 500 tagesfrischen Artikeln verschie-dener KRÖSWANG Frische-Partner beliefert. Direkt vom Produzenten und innerhalb von 24 Stunden nach Bestellung. „Diese Vielfalt an garan-tiert tagesfrisch erzeugten Produkten – Fleisch, Geflügel, Fisch, Gemüse, Salate, Pasteten – findet man in kei-nem C+C Großmarkt“, ist sich Mag. Manfred Kröswang sicher.

KRÖSWANG Kunden bestellen bis 11.30 Uhr ihre tagesfrischen Produkte, dann gibt der Frische-Lieferant die gesammelten Kunden-bestellungen an seine Partner weiter

und die Produktion kann starten. Bei Schirnhofer werden die gereiften Rinder-Schlachtteile und die grob zerlegten Schweineteile fein zerlegt und verpackt. Bei Hermine Wech werden die am Bestelltag geschlach-teten Hühner und Puten verarbeitet und versandfertig gemacht. Die geor-derten Süßwasserfische werden von Holzinger Fisch nach Bestelleingang aus dem Teich geholt, geschlachtet und kommissioniert. Bei Kugler’s Köstliche werden Salat und Gemüse unter strengsten hygienischen Vorga-ben geputzt, gewaschen, geschnitten und verpackt. Auch die feinen Hink Pasteten werden für KRÖSWANG ausschließlich auftragsbezogen ge-fertigt.

„Nach Produktion werden in-nerhalb weniger Stunden alle tagesfrischen Produkte unter strikter Einhaltung der Kühlkette an die 10 KRÖSWANG Standorte gebracht“, erklärt Mag. Manfred Kröswang. Ab 5 Uhr früh werden die KRÖSWANG Kunden in ganz Österreich und Bay-ern beliefert, damit die Gastronomen die tagesfrisch produzierten Lebens-mittel am gleichen Tag verarbeiten können.

Mag. Manfred KröswangGeschäftsführer

Page 10: Prost-Journal September 2011

der Cola-Sirup von Spitz coffeinfrei und damit besonders gut für Kinder geeignet.

spitz Limo-sirupe

ausgezeichnet Produkt des Jahres 2011

10 I speisen & Getränke

Ä

O F B

UrlaubUrlaub_VollpensionStattLeer_210x139_3mm.indd 1 11.08.2011 14:28:46 Uhr

Spitz Limo-Sirupe wurden bei einer großen österreichischen Verbraucherstudie in der Ka-

tegorie „alkoholfreie Getränke“ zum „Produkt des Jahres 2011“ gewählt.Der Innovationscharakter ist dabei das wichtigste Kriterium, welches er-füllt sein muss, um die Auszeichnung

„Produkt des Jahres“ verliehen zu be-kommen.„Für Spitz stellt die Auszeichnung ein besonderes Qualitätslabel dar“, so Marketing Leiterin Jutta Mittermair, „zumal das Produkt VON Endkon-sumenten FÜR Endkonsumenten empfohlen wird“.

Bei den Spitz Limo-Sirupen han-delt es sich um sind ein innovatives Konzept, das die Vorteile von Sirup (Convenience) und Limonaden (Ge-schmack) in einem Produkt vereint. Mix it as you like: Die Intensität des Geschmacks ist frei dosierbar (süß /weniger süß, intensiv/weniger inten-siv). Zudem kann der Konsument durch die Beigabe von Wasser bzw. Mineralwasser zwischen einem stil-len und kohlensäurehältigen Getränk wählen. Die Spitz Limo-Sirupe gibt's in vier köstlichen Sorten: Orange, Cola, Kräuter und Zitrone. Im Gegensatz zu herkömmlichen Limonaden ist

Page 11: Prost-Journal September 2011

spitz Limo-sirupe

ausgezeichnet Produkt des Jahres 2011

speisen & Getränke I 11

sous Vide Kochkurs

nEu: dieses mal mit dem sternekoch Karlheinz hauser

25. oktober - unilver austria center, wien

Grillseminare boomen

mörwald, bittermann und co. zeigen bei Experten-grill-Kursen, wie sie nicht nur im

sommer mit grill verzaubern.

Die auf Gastronomiemaschinen und Großküchen spezialisierte Fir-ma Hutterer veranstaltet mit diesem Termin den bereits dritten Sous Vide Kochkurs. Dieses Mal führt der Hamburger Sternekoch Karlheinz Hauser durch die Veranstaltung. Am 25.10.2011 können GastronomInnen den exklusiven Kochkurs buchen, der nun wieder im Unilever Austria Cen-ter in Wien stattfinden wird. Nach-dem der vergangene Kurs im Februar 2011 bereits nach wenigen Tagen ausgebucht war, findet heuer erstmals ein zweiter im gleichen Jahr statt. Nach dem bereits bekannten Mot-to ‚Cook & Chill‘ wird der aus dem

Die Teilnehmer der Weber Grillaka-demie werden von heimischen Spit-zenköchen in Theorie und Praxis mit Grillmethoden, der gesunden Zube-reitung von Speisen oder auch dem sicheren und stressfreien Grillen für mehrere Personen betraut gemacht.

Im „Basis-Kurs“ der Grillakademie erfahren die Teilnehmer Wissenswer-tes über das Weber® Original Grillsys-tem – das Grillen mit geschlossenem Deckel und die Vielfalt, die dadurch ermöglicht wird. Egal, ob Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill: Der geschlos-sene Deckel lässt die Hitze gleich-mäßig zirkulieren und eröffnet völlig neue Dimensionen des Grillens. Un-ter fachmännischer Anleitung zau-bern die Teilnehmer des 4-stündigen Seminars gemeinsam ein mehrgängi-ges Grillmenü Für alle Grillfans, die bereits erfolg-reich am „Basis-Kurs“ teilgenommen haben, ist der „Expert-Kurs“ genau das Richtige: Das 4- bis 5-stündige Seminar lässt keine kulinarischen Wünsche offen und verwöhnt die fortgeschrittenen Griller mit exquisi-ten Spezialitäten. Dazu gibt es nützli-

TV und dem Hamburger Süllberg bekannte Starkoch die Vorteile des Vakuumierens und in Folge des Sous Vide Garens präsentieren. Die fortschrittliche Zubereitung, die be-reits seit einiger Zeit eingesetzt wird, spricht sich in Österreich schön lang-sam herum. Der Sternekoch wird aus seiner Heimatstadt Hamburg tolle Rezepte mitbringen und rund 30 TeilnehmerInnen mit einer unkom-plizierten Zubereitung faszinieren.

Melden Sie sich gleich an+43(0)1 / 478 43 73www.hutterer.cc

che Tipps zum richtigen Grillen und den unterschiedlichen Arten der Zu-bereitung auch von ausgefalleneren Köstlichkeiten. Z.B.: Saibling im Gan-zen, stehend auf Kartoffeln im Grill zubereitet, mit einer cremig- luftigen ChardonnaySabayone.

Weber Grillakademie Originalbei Adi Bittermann19.9. (Expert), 10.10. (Expert), 24.10. (Expert) und 31.10. jeweils um 18 Uhr in GöttelsbrunnAnmeldungen: +43(0)2162/81155, [email protected]

Weber Grillakademie Originalbei Toni Mörwald12.9., 13.9., 26.9., 17.10., 31.10., 7.11. jeweils um 17 Uhr in FeuersbrunnAnmeldungen: +43(0)2738/2298, [email protected]

Weber Grillakademie Original bei der „Partyköchin“ Yulia Haybäck8.9., 12.9., 15.9., 19.9., 22.9. (Expert), 6.10., 13.10., 20.10. (Expert)18 Uhr in Klagenfurt und PörtschachAnmeldungen: +43(0)650/9277371, [email protected]

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Page 12: Prost-Journal September 2011

12 I speisen & Getränke

Weinbrändemüssen keine cognacs sein

von wolfram ortner

Spricht man von Weinbrand, denkt man an geschützte Herkunftsbe-zeichnungen wie Cognac, Arma-gnac oder Brandy Jerez. Doch das Prädikat der geschützten Herkunft ist kein absoluter Indikator für Qualität.

Auch die Größe einer Brennerei hat keinen direkten Einfluss darauf. Es gibt überall auf der Welt hervorragende Wein- und Hefe-Brände, Brandy kann sowohl aus Rotwein- als auch aus Weißweintrauben hergestellt werden, wobei die zweite Variante häufiger ist. Die Destillation kann nie die Reparatur eines Fehlers bei der Weingärung sein – im

Gegenteil: Die Grundweine müssen spezi-ell hergestellt werden und dürfen nicht ge-schwefelt sein. Weißweine bleiben nach der Gärung bis zur Destillation auf der Hefe, die dann abgetrennt oder gemeinsam destilliert wird, je nach Konzept des Destillates. Wäh-rend der Destillation werden die Hefeöle mit speziellen Behältern abgetrennt und zu Höchstpreisen an die Kosmetikindustrie verkauft. Nach der Destillation ruhen die Produkte bis zur optimalen Reife in Holzfäs-sern. Weinbrände ohne bzw. mit geringem Hefeanteil sind schlanker als solche mit der „vollen Portion“ Hefe, die sie besonders aro-matisch und dicht macht.Sind Destillateure keine Weinbrandspezialis-ten, können sie von Winzern Hefe zukaufen,

die bei der Weißweinerzeugung anfällt. Diese Hefe muss rasch destilliert werden, da sie an-sonsten eine Infektion bekommt und bricht, was im fertigen Produkt negativ auffällt. Hefe- Destillate sind sehr frisch, aromatisch und dicht. Je nach Rebsorte werden die Destillate in Flaschen gefüllt oder kommen zur Reifung in Eichenfässer, was einen charmanten Ein-fluss auf das Endprodukt Hefe-Holz hat. Die Zugabe von Typagen oder Bonifikateuren ist länderspezifisch geregelt, so auch die Zuga-be von Zucker und Karamell. Typagen sind Essenzen aus Holzextrakten und Wein oder auch Dörrobst, Nüssen, Mandeln etc. Bonifi-kateure sind Betriebsgeheimnisse, werden in Tresoren aufbewahrt und über Generationen weitergegeben.

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speisen & Getränke | 13

Brennerei Hubertus VallendarAls Brenner ist Hubertus Vallendar Perfektionist, mit be-sonderem Gespür für Geruch und Geschmack – und ei-ner guten Portion Eigen-Sinn. Leidenschaftlich, wenn es um neue Produktideen geht, gelassen, wenn es sensible Situationen erfordern. Die handwerkliche Genauigkeit stammt aus seiner Schreinerlehre, der ausgezeichnete Ruf als Sensoriker und auf dem Gebiet der Brennereitechnik macht ihn für viele Kollegen zum Vergärungsspezialisten schlechthin. Bei der sorgfältigen Wahl der Rohstoffe hat die heimatliche Region besonderen Stellenwert, neben Impor-ten aus verschiedensten Weltgegenden. Aus dieser Vielfalt entsteht eine bemerkenswerte Palette von Edelbränden, Geisten und Likören, eingelegten Früchten, Marmeladen und Schokoladen.

92 WOB-Punkte – Hefebrand Riesling 2008 L: 0401 - Gold Brennerei Hubertus Vallendar, DE-56829 Kail, www.vallendar.deDuft: Typisches, charmantes Aromabild, traubig-hefig, frisch-fruchtig, Apfel-Birne, Himbeer-Zitrus, Orange-Pfirsich, Rosenholz. Geschmack: Intensive Riesling-Trauben-Aromatik, Weißwein-Assoziationen, zarte Hefe, Marillen-Pfirsich-Touch, etwas Apfel, viel Fruchtsüße, grasige Würze, mineralische Aspekte, kräftiger Körper, langer Abgang. Inhalt: 500 ml, Preis: 31 EUR, Inhalt: 700 ml, Preis: Auf Anfrage

Destillerie HochstrasserDie Schnapsboutique bringt die Besucher zum Staunen, denn was hier an feinsten Genussobjekten zu finden ist, wird von der Familie Hochstrasser augenzwinkernd als „Schnapsidee“ kommentiert. Aber die ist exklusiv: in Form und Vielfalt, im Inhalt wie in der Verpackung. Wer auf der Suche nach geistreichen Geschenken ist oder sich selbst etwas Gutes gönnen will, hat hier die Wahl von A wie Apfel bis Z wie Zwetschke. Neben Fruchtbränden rücken die mit besonderer Sorgfalt hergestellten holzfass-gereiften Destillate immer mehr in den Vordergrund. Sie reifen in einem eigenen Keller mit Fässern aus Akazie und Limousineiche. Baubeginn der neuen Schau- und Erleb-nisdestillerie war Februar 2011.

92 WOB-Punkte – Alter Weinbrand Holzfass 2001 - Gold Mooskirchner Feindestillerie GmbH. & CO KG, AT-8562 Mooskirchen, www.schnaps.atDuft: Edle Weinhefe-Charakteristik, Bonbonton, Muskatnoten, frisch-fruchtig, apfel-schalig, Röstaromen, Malz, Karamell, Vanille, dunkle Schokolade, Honig. Ge-schmack: Intensiv, hefig, Marillen-Muskat-Touch, dominante Röstaromen, Nougat, zarte Bitterschokolade, Tabak, Bienenwaben, Karamellsüße, kompakt, gute Länge. Preis: Auf Anfrage

Fruchtbrennerei Tinnauer„Man kann auch Hochprozentiges trinken, ob klar oder fassgereift. Unser Ziel sind dichte, körperreiche Brände mit Lagerpotenzial. Um solche Brände herstel-len zu können, müssen die Früchte physiologisch reif sein. Die Technologie ist dem Weinmachen ziemlich ähnlich: gekühlte Maischeführung, die Wahl des richti-gen Zeitpunkts für die Destillation und die technischen Möglichkeiten, sauber und mit möglichst wenig Aro-maverlust brennen zu können.“ Franz Tinnauer weiß genau, wovon er spricht, schließlich ist er nicht nur Brenner, sondern auch Winzer, mit acht Hektar bester Weinlagen und 4,5 Hektar Obstgärten am südsteiri-schen Gamlitzberg.

92,7 WOB-Punkte – Weinhefe Große Reserve 2005 L: 1055 - Gold Fruchtbrennerei Franz Tinnauer, AT-8462 Gamlitz, www.tinnauer.atDuft: Intensiv, frisch-aromatischer Hefecharakter, Zitrusnoten, Rosenholz, elegante Röstaromen, Vanille, Kakao, Kaffee, Leder, Rum-Kokos-Assoziationen. Geschmack: Geballte Kraft, große Dichte, frisches Hefearoma, Traubenzucker, Honig, Nougat, rauchig-harzig, sehr trocken, angenehme Herbe, etwas adstringierend, unendliche Länge. Inhalt: 350 ml, Preis: Auf Anfrage

Von vielen Produzenten werden eigene Spirituosen für die Küche angeboten, die in der Vergangenheit sogar steuerlich begünstigt waren und zum Löschen von Ge-richten beim Braten dienten.

Doch edle Destillate oder Spiritu-osen sollten nicht nur diese „die-nende“ Funktion haben, sondern als Geschmacksverstärker von Ge-richten (speziell Saucen) oder zum „geschmacklichen Verzieren“ einer Speise verwendet werden.

Sie werden überrascht sein, wie gut Destillate beispielsweise zu Käse passen können. Immer mehr werden feine Spirituosen auch zum Füllen von Pralinen oder Schokoladen ver-wendet. Aber auch zum Verfeinern von Parfaits, Eis, Sorbets usw. ist ein „geistiger Touch“ Goldes wert.

Bei allen kulinarischenExperimenten gilt die einfache Regel:

• Man unterstreicht den Geschmack eines Gerichts/einer Sauce oder • man setzt einen Kontrapunkt.

Dieses Ziel erreicht man jedoch nur durch hochwertige Produkte und nicht durch Essenzen etc., wie sie in der Küche gerne verwendet werden.

Innovative Gastronomen haben er-kannt, dass die Nennung von Liefe-ranten oder Produzenten samt einer kurzen Produktbeschreibung in der Speisenkarte die Qualität der Gerich-te für den Gast noch unterstreicht.

spirituosen-tipp:

Wo Brände in Küchen zum Einsatz kommen

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Nie wieder schnitzel klopfen

Der Schnitzelmaster, der das tra-ditionelle Fleischklopfen ersetzt, arbeitet mit einem neuen Verfah-ren zur Fleischmürbung, das sich „Mastern®“ nennt. Dabei wird die Fleischfaser nicht gepresst oder gequetscht, sondern gedehnt. Mit den Schnitzelmaster-Handgerä-ten lassen sich alle Fleischsorten gleich gut bearbeiten.

Vorteile➤ 50% Arbeiszeiteinsparung

gegenüber dem Fleischklopfer➤ Verkürzung der Garzeit

um etwa 30%➤ die Fleischdicke ist

individuell einstellbar➤ eine exakt gleiche Fleischdicke

sorgt für eine stets gleiche Garzeit➤ bearbeitetes Fleisch bleibt saftiger➤ das Arbeiten mit dem

Schnitzelmaster ist leise➤ das Arbeiten mit dem

Schnitzelmaster ist hygienischer➤ leicht bedienbar➤ einfach zusammen zu

bauen und zu zerlegen➤ in jeder gewerblichen

Spülmaschine zu reinigen➤ kein Aussaften – kein

Gewichtsverlust – höheres Verkaufsgewicht

➤ nur „gemastertes“ Fleisch ist mindestes 8 Tage vakumiert haltbar

www.schnitzelmaster.defafga: Halle 2 OG, Stand 070

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Barista-Bewerbe

„der große Zuspruch der letzten beiden Jahre bei den barista-wettbewerben auf der fafga hat den internationalen bekanntheits-grad des tiroler Kaffee-Events enorm gesteigert“, weiß Österreichs Kaffee-Experte und organisator der bewerbe, goran huber bereits von zahlreichen teilnehmer-anfragen zu berichten.

Die heuer zum zweiten Mal stattfindende „Internationale Tiro-ler Barista-Competition“ mit integrierter Tiroler Meisterschaft wird von vielen Teilnehmern als optimale Vorbereitung für die nationalen Meisterschaften sowie die Weltmeisterschaft 2012 in Wien genützt. Bereits jetzt haben einige der starken Tiroler Teil-nehmer aus dem Vorjahr erneut ihr Interesse bekundet. Konkre-te Anfragen liegen darüber hinaus aus Italien, Deutschland und den anderen österreichischen Bundesländern vor. „Die Schweiz wird mit einem sehr starken Team vertreten sein“, verrät Huber bereits jetzt. Ebenfalls eine Neuauflage findet der internationale Latte-Art-Be-werb, der im Vorjahr auf der fafga zum ersten Mal ausgeschrieben war und sich großen Publikumsinteresses erfreute.Um dem große Zustrom zur Veranstaltung und dem anhalten-den Interesse der Messebesucher gerecht zu werden, werden die Wettbewerbe heuer an drei statt wie bisher an zwei Tagen ausge-tragen.

Die Vorausscheidungen der „2. Internationalen Tiroler Barista-Competition“ beginnen am 12. September 2011 gleich im Anschluss an die offi-zielle Eröffnung der Gastronomiefachmesse. Die Final-Teilnehmer des „2. Internationalen Latte-Art-Bewerbes“ werden am 13. September 2011 ermittelt. Das Finale beider Veranstaltungen fin-det am 14. September 2011 statt. Zum Tiroler Ba-ristameister wird der Tiroler Teilnehmer bzw. die Teilnehmerin gekürt, die im Rahmen des interna-tionalen Bewerbes die beste Platzierung erreicht.Alle Bewerbe werden nach den strengen Regeln der Weltorganisation SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) durchgeführt. Die Bewer-tung erfolgt durch eine hochkarätige internatio-nale Jury. www.kaffee-institut.at

Page 15: Prost-Journal September 2011

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bei jeder Veranstaltung!

Sektkellerei Szigeti: 7122 Gols, Sportplatzgasse 2a www.szigeti.at

sektkellerei szigeti feiert 20 Jahre

Erfolg mit regionaler Qualität und inter-nationalem Know-how.

Die SEKTKELLEREI SZIGETI im burgenländi-schen Gols zählt zu Österreichs führenden Sekt-herstellern. Norbert und Peter Szigeti verarbeiten in ihrem 1991 gegründeten Familienbetrieb nur selbst vinifizierte Grundweine aus ausgesuchten, reifen Trauben aus der Region, die durch die vielen Sonnenstunden des pannonischen Klimas einen be-sonders aromatischen Sekt mit ausgeprägt fruchtigem Bukett ergeben. Produziert wird ausschließlich nach der „Méthode Traditionnelle“: jahrhundertealtes Know-how aus der Champagne, gepaart mit neuester Technik und in-novativen Ideen haben Szigeti weit über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt gemacht.

Zwei echte Prachtexemplare feiern Jubiläum!Zum runden Jubiläum haben sich Norbert und Peter Szigeti etwas ganz Besonderes einfallen lassen: zwei köstliche Sektspezialitäten, die außer-gewöhnlichen Genuss versprechen! Im Jubiläums-Cuvée Rosé verschmel-zen Zweigelt und Blaufränkisch zu

einem wunderbar harmonischen Ge-schmackserlebnis und überraschen den

Gaumen mit einer so unglaublich feinen Perlage, dass so mancher Franzose neidisch

werden könnte. Sein „weißes“ Pendant aus Neuburger mit einer Dosage aus Chardonnay besticht mit gehaltvoller Frucht und festlicher Opulenz. Die limitierte Sonderedition punk-tet aber nicht nur mit ihren „Inneren“ Werten:

eine besonders hochwertige Aufmachung und die eigens in Frankreich entwor-fenen und produzierten Jubiläum-setiketten machen die beiden zum

feinsten Sekt, der in den vergangenen 20 Jahren die Kellerei verlassen hat.

Peter und Norbert Szigeti stoßen auf 20 Jahre an.

zerkleinert und über mehrere Wo-chen in hochprozentigem Haus-brand angesetzt. Das Ergebnis ist ein Zirben Schnaps mit ange-nehm rundem, harzig-süßlichem

Geschmack und einem ausge-wogenen Alkoholgehalt von

30% Vol. Große Beliebtheit findet der Zirben Schnaps

(erhältlich in der 1 Liter Fla-sche) vor allem bei Wande-rern. Als Hüt-t e n s c h n a p s ist er deshalb unerlässlich. A u ß e r d e m können Sie ihn Ihren Kunden als Trendge-

tränk – gemischt mit Pro-secco – präsentieren.

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Mit dem Zirben Schnaps offeriert emil- Spirituosen der Gastro- nomie eine typisch ös-terreichische Speziali-tät für Genießer.

Der Zirbenschnaps wird aus den Zapfen der Zir-belkiefer hergestellt und dieser besondere Na-delbaum ist nahezu aus-schließlich in unseren Alpen beheimatet. Das Gebiet mit dem größten Zirbenbestand Europas ist der Nationalpark der Kärntner Nockberge.Im Frühsommer wer-den die rot-violetten Zirbenzapfen, die sog. „Zirbelnüsse“, gesammelt, die emil-Spirituosen besonders schonend zu diesem edlen Schnaps verarbeitet: Dabei werden die Zapfen

Das Beste aus den Alpen

Page 16: Prost-Journal September 2011

16 I Aufgetischt

Aufgetischt im Hause Gründlerarmin (vater) und alexander gründler sind längst als Kochduo bekannt. die beiden innovativen geschmacksvirtuosen überraschen immer wie-der mit neuen Kreationen aus der haubenküche. so auch diesmal mit dem wacholdersorbet, das einen wahren genuss für alle sinne dar-stellt.

Zu Recht wird das Hotel Alpin auch Ge-nießerwirtshaus genannt. Armin und Ale-xander Gründler stehen für Genuss mit allen Sinnen. „Wir sind ein Haus für alle Ansprüche“, so Armin Gründler. „Wichtig ist uns neben der Gourmetküche auch die traditionelle Wirtshauskultur zu leben und zu pflegen“, so Gründler weiter. Es gibt im „Wirtshaus“ zu Mittag übliche 3-Gän-ge Menüs und am Abend kann man die Anzahl der Gänge auswählen. Nach dem Baukastenprinzip findet hier jeder Gast das Menü seiner Ansprüche. Besonderen Wert legt man im Genießerwirtshaus Alpin auf regionale Produkte, die auch zum Teil aus dem eigenen Kräutergarten stammen. Die Kulinarik besteht aus einem Gesamtpaket, indem der Gast eingebunden wird und auf individuelle Geschmackswünsche spontan reagiert wird. „Es ist uns ein Anliegen, dass es dem Gast schmeckt und er sich bei uns wohlfühlt, abschalten und genießen kann. Alles, was unsere Gäste serviert bekom-men, würden wir selbst auch essen, aber wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden und dementsprechend müssen auch die Gerichte dem Gast angepasst werden“, ist Alexander Gründler überzeugt. Wer den passenden Wein zum Essen sucht, kann mit der Auswahl im hauseigenen Weinkeller zufrieden sein: zum Großteil ös-terreichische Weine! Alpin „Hauswinzer“ ist seit Jahren Familie Fleischhacker vom Jagd-hof in Illmitz (Burgenland). So werden auch immer wieder Winzer ein-geladen, zu besonderen Anlässen Gourmetmenüs mit Weinbegleitung ab-zuhalten. Anfang Dezem-ber findet die Präsentation des Cuvée Alpin statt.

AuszEITzuM Genießen

Armin und Alexander Gründler

WACHOLDERSORBET IM „JACK-DANIEL`S“ RAUCHRezept für 10 Personen

Zutaten200 ml Wasser200 g Zucker2-3 g Wacholderbeeren 1 Zweig Rosmarin500 g Joghurt

Zubereitung Die Wacholderbeeren im Mörser zerdrücken. Was-ser mit Zucker, Rosmarin und Wacholder aufkochen und über Nacht zugedeckt ziehen lassen. Durch ein feines Sieb abgießen, den Sud mit dem Joghurt ver-rühren und in der Sorbet-Maschine gefrieren lassen.

Beilage1 Stück Räucherpfeife50 g Jack Daniel's Räucherpellets

Pellets zerkleinern und in die Räucherpfeife geben, anzünden und das Sorbet damit räuchern.

Der liebevoll gedeckte Tisch im Gourmet Restaurant des Hotel Alpin ist der Tupfen auf dem „i“ zu einem besonderen, kulinarischen Erlebnis. Auch das Früh-stücksei vom Haubenkoch Alexander serviert hat seinen besonderen Charme.

unterwegsauf den

kulinarischen spuren der

spitzenköche

Page 17: Prost-Journal September 2011

TOFU GEMüSE SPIESSCHENRezept für 6 Personen

Zutaten1 TL eines Stück Ingwer½ Bund Frühlingszwiebeln Sojasauce nach Bedarf Schuss Sesam- oder Walnussöl50 ml Sherry1 Spritzer Tabascosauce1 Spritzer Worcestersauce600 g Tofu1-2 Stk. Paprika (rot, grün und/oder gelb)1 Stk. rote Zwiebel1 Stk. große Knoblauchzehe6 Stk. Cocktailparadeiser6 Stk. Spieße

Zubereitung Den Ingwer schälen und ebenso wie die Frühlings-zwiebeln fein hacken. Beides mit reichlich Sojasauce,

einem Schuss Sesam- oder Walnussöl, Sherry und je eine Spritzer Tabascosauce und

Worcester-

Aufgetischt I 17

Grillgenuss unter Ginko-Bäumen„Im freien kochen, gemütlich mit freunden und familie zusammensit-zen und dabei herzhafte variationen vom grill genießen - das ist das besondere vergnügen“, ist Kochvirtuose toni mörwald überzeugt. dabei muss es nicht immer fleisch sein. In dem neuen Kochbuch „austro grILL“ (seite 45) stellt er gemeinsam mit Jörg wörther und renate wagner-wittula über 200 raffinierte und kreative rezepte vor. hier eine kleine „Kostprobe“ daraus.

„Beim Essen und Trinken kumman d´Leut´ z´amm“, besagt eine alte Le-bensweisheit. Wann sonst außer zum Essen und Trinken setzten wir uns an einen Tisch, erzählen – hören zu- plau-dern. Und obwohl unsere Küchentische der Mittelpunkt unserer Familien sind, sind sie doch oft sehr einsam und ver-lassen. Unser sogenannter „Life.Style“ hat alles verändert: unser Leben ist schneller geworden, dezentraler, fle-xibler. Sämtliche Studien und gesell-schaftliche Beobachtungen bestätigen den rasanten und noch immer unge-bremsten Anstieg des „Außer – Haus - Verzehrs“. Kaum ein Bäckerladen, eine Fleischertheke, ein Bioladen, der nicht laufend das Angebot an Fast Food, Finger Food und Snacks erweitert. Und obwohl das Angebot oft verlockend ist, die Snacks gut – schnell – prak-tisch - oft auch schon gesund sind, so sind sie doch eines ganz sicher nicht – kommunikativ. Auch wenn dieses Er-nährungsverhalten ein Zeichen unserer Zeit ist und durchaus unserem Alltag entspricht, so sollten wir doch eines nicht tun: diese vereinsamte Form der Nahrungsaufnahme bedingungslos zu unserem Lebens- und Genussprinzip machen. Die Kommunikation, das Zu-sammensein und die Geselligkeit sind gleichermaßen „überlebenswichtig“, wie die Kalorienzufuhr selbst. Machen wir den Küchentisch wieder zum ak-tiven Mittelpunkt unseres Familienle-bens. Mein Motto lautet „Essenszeit ist Le-benszeit“ – die Lebenszeit, in der Sie sich ausschließlich mit Genuss – Ge-schmack - Geselligkeit beschäftigen sollten.

EssENs-zEIT IsT Lebenszeit

Toni Mörwald

sauce vermengen. Tofu in Würfel schneiden und in der Marinade mindestens 2 Stunden kühl ziehen las-sen. Während dessen ab und zu wenden. Inzwischen Paprika entstielen, entkernen und in Stücke schnei-den. Zwiebel schälen und ebenfalls in Stücke schnei-den, Knoblauch halbieren. Nun auf jeden Spieß die marinierten, abgetropften Tofuwürfel abwechselnd mit dem geschnittenen Gemüse, je einem Paradei-ser und einer halben Knoblauchzehe auffädeln. Bei guter Hitze auf dem Grillrost legen und etwa 5 – 10 Minuten grillen.

Auch der neue Familienzuwachs Mischlingsrüde „Boms“ erfreut sich daran, was des Hundes liebs-tes Spielzeug ist – der Knochen. Ob eine Grillparty im Frühjahr, Wildspezialitäten im Herbst oder ein originelles Silvesterbarbecue, mit seinem gut einge-spielten Team bewältigt Toni Mörwald all dies im wunderschönen Schlossgarten zu Grafenegg unter den bekannten Ginko-Bäumen. Ausprobieren lohnt sich – Ihre Gäste werden begeistert sein!

unterwegsauf den

kulinarischen spuren der

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Abrechnungsverluste, einfachste Ab-rechnung und ökonomische Personal-auslastung. „Unsere Anlagen ersetzen Menpower, dort wo es notwendig ist. Und sie optimieren bei Bedarf – z. B. durch einen ausschließlichen Schank-kellner – den Workflow“ ergänzt Kopp. Allem Voraus jedoch geht ein ausführliches Gespräch, welches den Kundennutzen und die Perspektiven für die nächsten Jahre im Fokus hat. Und da sprechen Sie bei HOGAT-RON ausschließlich mit Profis. Weil wirklich jedes Getränk zählt.

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HOGATRON ist der Spezialist im Bereich Offenausschank und Abrech-nungstechnik. Das Unternehmen brilliert mit der „wachsenden“ Anla-ge, die es auch kleinen Gastronomie-betrieben leicht macht, in die Welt der vollelektronischen Ausschank-systeme einzusteigen. „Wir starten mit der Kontrolle der Hauptgetränke und können dann Schritt für Schritt die Anlage erweitern. Unser System amortisiert sich innerhalb kürzester Zeit, allein durch die mindestens 10-%ige Steigerung des nunmehr erfassten Getränkeumsatzes.“ be-schreibt HOGATRON-Chef Ger-hard Kopp die Vorteile.Dabei muss nicht alles neu werden. HOGATRON baut vorhandene Schanksäulen individuell um und bin-det zudem jedes gängige Kassensystem ein. Die Vorteile liegen auf der Hand: keine vergessenen Bonierungen und

18 I Küche

Mastern® mit dem Schnitzelmaster

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Vergessen...?Jährlich entgehen unternehmerInnen der hotellerie und gastronomie immense sum-men an umsatz, weil nicht alles, was über den tresen geht, erfasst wurde. „vergessen“ ist eine beliebte Entschuldigung.

Nicht nur Haustiere werden vor Urlaubsbeginn gerne vergessen. Bei Hogatron hat man einiges gegen das „Vergessen“.

jedes Getränk zähltMeine

KücHE

Page 19: Prost-Journal September 2011

Küche I 19

Der High Speed Grill ermöglicht eine um 75% schnellere Zubereitung

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Heiße snacks in sekundenschnelleHeiße, leckere Snacks können in weniger als einer Minute zubereitet werden – mit dem High Speed Grill von Electrolux. Der High Speed Grill bietet zahlreiche Möglichkeiten für Sandwiches, Panini, Wraps oder ähn-liche Snacks. Egal, welche Brotform, Füllung (Fleisch, Fisch, Käse, Gemü-se, etc.) oder Dressing benutzt wird, in weniger als 60 Sekunden ist alles servierfertig.Der High Speed Grill arbeitet mit mehreren Heizmethoden (direkte und indirekte Hitze sowie Mikro-wellenfunktion), die miteinander kombiniert werden. So wird eine um 75% schnellere Zubereitung als mit einem herkömmlichen Kontakt-Grill

erreicht - und das in höchster Snack-qualität. Diese Zeitvorteile sorgen besonders an hochfrequentierten Standorten für höhere Umsätze.Eine elektronische Steuerung über-wacht neben den Temperaturen auch die Zeit der zugeschalteten Mikro-wellenleistung sowie die Gesamtgar-dauer. Für häufig wiederkehrende Garvorgänge können vier Produkt-tasten mit unterschiedlichen Para-metern programmiert werden, eine vor allem in der Systemgastronomie wichtige Vereinfachung der Arbeits-abläufe. So sind die am häufigsten zubereiteten Produkte direkt mit ei-nem Knopfdruck abrufbar - einfacher geht‘s nicht.

Poliermaschinen bringen bei hoher Leistung hygienische und kostensparende Prä-paration von Besteck in die Gastronomie.

Zeiten in denen diese Tätigkeiten Handarbeit waren sind somit endgül-tig vorbei. Alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften werden ein-gehalten, Kalksteinflecken zuverlässig eliminiert und Spülmittelspuren mit-tels eines Elektrogebläses entfernt. Eine UV-Lampe tötet Bakterien ab. Gleich-mäßiger Glanz auf allen Oberflächen ist das Resultat. Durch den Einsatz von Poliermaschinen werden Betriebs- und Personalkosten sowie die Trockenzeit des Bestecks merklich gesenkt. Das Besteck ist sofort gebrauchsfertig. Eine Thermostatsonde regelt die Tempera-tur und sorgt für eine längere Haltbar-keit des Ökogranulats.

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Page 20: Prost-Journal September 2011

20 I Energie

Energiepolitische und um-weltschützende Maßnahmen sind in der Industrie bereits Standard und auch in der heimischen Hotellerie sind sogenannte energieneutra-le Einrichtungen auf dem Vormarsch.

Dennoch gebe es bei unserer Betriebs-struktur mit ihrer Vielzahl an Unter-künften noch beträchtliches Potenzial für Energie optimierende Maßnahmen, sagt Klaus Ennemoser, der Bundesob-mann des Hotellerie-Fachverbandes. Dasselbe gilt für die Gastronomie, in der auf Grund steigender Energieko-sten ein effizientes Energiemanagement ebenfalls gefragt ist wie Gastronomie-Fachverbandbundesobmann Helmut Hinterleitner betont.

Schon mit geringem Aufwand, aber gezielten Maßnahmen, könnten in manchen Betrieben die Energieko-sten deutlich gesenkt werden, weiß Hinterleitner, womit die Unterneh-mer oft gleich „drei Fliegen mit einer Klappe schlagen“ wie die ÖHV-Prä-sidenten Peter Peer und Sepp Schell-horn konstatieren: Denn zum einen leisteten die Wirte und Hoteliers da-mit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz, zum anderen sparen sie Geld und des weiteren können diese Maßnahmen auch ideal für die Werbung eingesetzt werden.Heute würden nämlich auch immer mehr Gäste ein klares Bekenntnis zu Werten wie Verantwortung, Um-weltverbesserung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz verlangen, glaubt ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba und stützt sich bei dieser Feststellung

nicht nur auf ihre Erfahrungen, son-dern auch auf eine Trendanalyse des Zukunftsforschers Mathias Horx, der den bewussten Umgang mit Energie als einen Megatrend für die nächsten Jahrzehnte propagiert. Diesem Trend würde sich keine gesellschaftliche Gruppierung entziehen können.

Gäste wollen trotz Um-weltbewusstsein nicht auf Komfort verzichtenDie Kreativität in punkto Energie-beschaffung würde bei den in der Tourismuswirtschaft tätigen Unter-nehmern dabei auf eine harte Probe gestellt, sagt Stolba, weil deren Gäste trotz ihres Umweltbewusstseins nicht auf Komfort und Luxus verzichten wollen. Kuschelige, warme Zimmer, wenn es draußen schneit und ange-nehm klimatisierte Räume im Som-

mer seien eine Selbstverständlich-keit und ebenso unverzichtbar wie großzügige Wellness-Oasen, perfekte Lüftung und eine gute Beleuchtung. All dies habe einen ebenso großen Energiebedarf wie Küche, Kühlräu-me oder Wäscherei.Da sei natürlich kluges Energiema-nagement gefragt, sagt Stolba zu-nächst, aber meist erst ein Konzept wie in den jeweiligen Häusern Ener-gie sparende Maßnahmen optimal und kostengünstig realisiert werden können. Oft wird das bestmögliche Einsparungspotenzial schon mit verschiedenen Einzelmaßnahmen erreicht, die aber aufeinander ab-gestimmt sein sollten. Bei anderen Betrieben bedarf es möglicherweise einer grundlegenderen und großzü-gigeren Sanierung.

Im Zweifelsfall sei Klotzen allemal besser als Kleckern, erläutern Fach-leute, da bei den Bemühungen, Ener-gie einzusparen, weit in die Zukunft geblickt werden sollte, um nicht alle paar Jahre erneut und letztlich teuer nachrüsten zu müssen. Ein Beispiel: In einem Hotel soll ein neuer Kessel samt Speicher angeschafft werden. Mittelfristig will man zusätzlich die Energie der Sonne zur Warmwasser-bereitung nutzen. Da heißt es also schon bei der Installation des neuen Kessels an die Solaranlage denken, damit auch gleich die notwendigen Anschlüsse installiert werden, auch wenn man sie erst später braucht. So erspart man sich kostspielige Umbau-maßnahmen, wenn die Solaranlage in Betrieb genommen werden soll.

Gasthöfe weisen üblicherweise einen Energiekostenanteil am Umsatz von 6 Prozent auf, Hotels von etwa 4 Pro-zent. Grundsätzlich können durch ein gut durchdachtes und realisiertes Optimierungs- und Sanierungskon-zept im Durchschnitt 50 Prozent der Energiekosten eingespart werden, be-tonen Fachleute oft. Aber das hänge vom Zustand des Gebäudes ab und von den Ambitionen und dem Enga-gement des Eigentümers.Als Beispiel werden in diesem Zu-sammenhang der Haflingerhof und der Torrenerhof in Golling angeführt. Durch umfangreiche Sanierungs-maßnahmen konnten dort Einspa-rungen von jährlich 53.000 Euro (89 Prozent) erreicht werden. Die Amortisationszeit betrug lediglich 7,5 Jahre.

Energie sparen

in hotellerie und gastronomie

Von Kurt Guggenbichler

Page 21: Prost-Journal September 2011

speisen & Getränke I 21

Die Biomasseheizung

www.kwb.at

Wir geben Energie fürs Leben!

Pellet-, Hackgut- und Stückholzheizungen

KWB Hotel-Referenzen:

Hotel Lürzerhof **** Wellness & Spa, Untertauern

KWB Powerfire 300 kW

Steirereck Wirtshaus am Pogusch

KWB Powerfire 150 kW

Maiers Hotels **** Kuschelhotel Söchau

KWB Powerfire 300 kW

Immer mehr Hotelbetriebe stellen auf Biomasseheizun-gen um. Der regional verfüg-bare und CO2-neutrale Brenn-stoff Holz erspart langfristig zehntausende Euro Heizkosten und ist ein Qualitätszeichen gegenüber der umweltbe-wussten Kundschaft.

Hotel Pierer, Fladnitz. Mit einer neu-en 300 kW-KWB Hackgutheizung hat sich das Almenland-Hotel Pie-rer bewusst für den Umstieg von Öl auf Biomasse entschieden. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren erspart sich der Betrieb damit ungefähr 1,1 Mil-lionen Euro. Eigenes Waldhackgut und gute Erfahrungen mit Biomasse-heizungen in an-deren Betrie-ben waren der Grund, warum Franz und Alf-red Pierer sich für den umwelt-f r e u n d l i c h e n und regionalen En e rg i e t räg e r Biomasse ent-schieden haben.Hauptgrund für den Umstieg war jedoch die Wirtschaftlichkeit. Der teure Zukauf von jährlich 75.000 Liter Heizöl ist nicht mehr notwendig und das Geld bleibt in der Region. Für die nächsten

20 Jahre werden 1,5 Millionen Liter Heizöl ersetzt. Statt 60 Tankzügen mit Heizöl aus Wien Schwechat fahren in Zukunft Almenland Bauern mit ihrem eigenen Traktor von Fladnitz auf die Teichalm. Die Region lebt, die Men-schen haben Arbeit. Zusätzlich können mit diesem einen Projekt 4500 Tonnen CO2-nachhaltig eingespart werden.

Hotel Lürzerhof, Untertauern. Auch im renommierten Hotel Lürzerhof in Untertauern, einem neu umgebauten Betrieb mit 40 Gästezimmer, 1.500 m2 Wellness-Bereich, zwei Schwimmbädern und Seminarbetrieb, kommen seit dem Vorjahr zwei KWB Powerfire mit gemeinsam 600 kW Spitzenleistung zum Einsatz. Neben der Kostenersparnis setzt das Hotel Lürzerhof damit auch bewusst ein Zeichen für mehr nachhaltiges und umweltschonendes Wirtschaf-ten und wurde für das Engagement auch mit dem Umwelt-zeichen für Tourismusbetriebe ausgezeichnet. Hotelchef Johann Habersatter ist begeistert: „Die Umrüstung auf Biomasse bringt unserem Betrieb auf lange Zeit eine er-hebliche Kostenersparnis und zusätzlich haben wir einen

Beitrag zum Umweltschutz geleistet“. KWB ist einer der größten öster-reichischen Heizkesselerzeuger im Bereich Biomasse mit Sitz in St. Mar-garethen/Raab in der Steiermark. Das Unternehmen betreibt Nieder-lassungen in elf Ländern und expor-tiert vor allem nach Deutschland, Schweiz, Frankreich, Italien, Slowe-nien und Chile. Die Kernkompetenz von KWB sind Innovationen: Es betreibt das größte private Biomasse-Forschungszentrum in Europa und das breite Forschungsnetzwerk bis zum deutschen Fraunhofer-Institut

sichert den Status des Unternehmens als weltweiter Tech-nologieführer für Biomasseheizungen.

www.kwb.at

Biowärme boomttourismus setzt auf holzenergie

Das Hotel Pierer auf der Teichalm setzt auf eine umweltfreundliche Biomasseheizung und spart damit viel Geld.

Tausch auf eine moderne

HackgutheizungNennleistung 300 kW

Heizkosten nach Umstellung: 20.000 Euro (-64%, statt 54.000 Euro)

Hackgut-Verbrauch: 1.000 m3 pro Jahr

CO2-Einsparung: 4.500 Tonnen

Einsparung in 20 Jahren: 1,1 Mio. Euro

Amortisierungsdauer: 8 Jahre

Page 22: Prost-Journal September 2011

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Lassen sie Wind und sonne für sie arbeiten

Heizen mit Hackschnitzel À la carte

Als Folge des gestiegenen Energiebedarfs in Zeiten des Klimawandels gibt es lohnende Gründe, sich als umweltbewusstes Unterneh-men zu präsentieren.

Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CRS) sind nicht nur

Der Gastronomie-Lieferant À la Carte in Haiming legt nicht nur bei seinen Produk-ten Wert auf höchste Qua-lität, sondern bezieht auch seine Hackschnitzelheizung „À la Carte“.

Seit nun schon 13 Jahren versorgt die Firma À la Carte Fleischspezialitäten GmbH in Haiming die Gastronomie mit den feinsten heimischen Fleisch-spezialitäten. Die Firma mit ihren 30 Mitarbeitern bietet ebenso vorzüg-liches Catering an, wo das Angebot von der traditionellen Tiroler Küche bis hin zu internationalen Spezialitä-ten reicht. Natürlich macht sich so ein qualitätsbewusster und exklusiver Be-trieb auch bei der Anschaffung einer neuen Heizanlage Gedanken, welche

Schlagworte, sondern stellen heute einen realen Wettbewerbsfaktor dar und sind förderlich für Ihre PR und Publicity. Die Firma SOWIN bietet Ihnen eine Auswahl an Möglichkei-ten, wie Sie mit Ihrem Unternehmen aktiv und zukunftsweisend an Um-weltschutz und emissionsfreier Ener-gieproduktion mitwirken können.www.sowin-energiehaus.at

Lösung zu seinem Betrieb am besten passt. Eine Hackschnitzelheizung sollte es werden - das stand nun fest. Diese musste zuverlässig und auch solide sein, schließlich soll der Be-trieb nicht im Kalten stehen. Herr Günter Höpperger, Geschäftsführer der À la Carte Fleischspezialitäten GmbH & CoKG, hat verschiedene Anbieter verglichen. Die Entschei-

dung ist auf die Heizomat RHKAK 300 Biomasseheizung gefallen. Der äußerst leistungsstarke Biomassekes-sel beheizt nun den gesamten Betrieb inkl. dem Abholmarkt der Metzgerei, sowie die Apotheke, die Trafik, die Post und vermietete Büros. Das Schö-ne an der ganzen Sache ist, dass noch Ressourcen durch die Heizleistung vorhanden sind. Somit kann die À la

Carte Fleischspezialitäten GmbH & CoKG nicht nur für Köstlichkeiten in der Ortschaft sorgen, sondern sorgt auch bei einigen Unternehmen für Wärme an kalten Tagen.

Kontakt: À la CarteFleischspezialitäten GmbH & CoKGSiedlungsstraße 10, 6425 HaimingTel. +43 5266 8909, [email protected]

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Hackgut-Verbrauch ca. 600 m3 pro JahrEinsparung Heizöl ca. 42.000 lCO2 Einsparung ca. 110.880 kgAufwand Hackschnitzel ca. € 10.800,-Aufwand Heizöl ca. € 29.400,-

Jährliche Einsparung € 18.600,- Einsparung in 20 Jahren € 372.000,-

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Page 23: Prost-Journal September 2011

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24 I IT

Wie schnelllebig der Social Media Bereich ist, zeigt sich dieser Tage: Facebook & Co. bekommen mit google plus eine ernstzunehmende Kon-kurrenz. Die Spezialisten von ncm wissen, wie Hotels ihre Präsenz auf dieser neuen Plattform perfekt vorberei-ten und geben diese Infos in ihren Workshops aktuell weiter.

Wenn man die Web-Oberfläche von google plus erstmals betritt, erinnert die Optik stark an Facebook. Im De-tail unterscheidet sich googles neu-este Erfindung jedoch deutlich. Für Hotels, die auf der neuen Plattform präsent sein möchten, bedeutet dies,

dass das Einrichten eines Profils allein nicht genügt: „Der erste Schritt ist die Erstellung eines privaten Profils, das auch als Ansprechpartner und Vertreter des Unternehmens beschrieben werden soll und die Verknüpfung mit den bestehenden Social-Media-Portalen bzw. Webpräsenzen inklusive einer Unternehmens-Adresse bei google mail als zentrale Kommunikations-stelle.“ so ncm - Geschäftsführer Mi-chael Mrazek. Dann warten schon die ersten spezifischen google plus-Details: Während es in Facebook nur Freunde oder Nicht-Freunde gibt, organisiert google plus die Beziehun-gen mithilfe der „circles“: Das heißt, Gäste, Partner, Medienvertreter oder auch Multiplikatoren können in un-terschiedliche Gruppen eingeteilt werden. Infos können so zielgrup-

penspezifisch vermittelt werden“ so Mrazek weiter. Mit google sparks wiederum bleibt man auf dem Lau-fenden, was Gäste bzw. Leser im So-cial Web über das Unternehmen und die relevanten Themen sagen.Google plus verknüpft natürlich Be-stehendes: Wer den Bilderdienst pi-casa noch nicht nützt, sollte hier ein Konto anlegen und entsprechende Alben mit seinen Fotos bereitstellen, ebenfalls sollte die eigene Präsenz auf youtube optimiert werden. Der Un-ternehmenseintrag auf google places muss natürlich stimmen und mit den eigenen Portalen verknüpft sein.

Jetzt gilt es nur noch, den google plus - Button auf der eigenen Website und im eigenen Blog zu integrieren bzw. im Gegenzug das google plus-Profil in die eigenen Website bzw. den ei-

genen Blog einzubinden, um damit arbeiten zu können.

„Keinesfalls wird es heißen, Facebook war gestern, google plus ist heute: User werden nach ihren Bedürfnissen entscheiden, auf welcher Social Me-dia Plattform sie aktiv sind. Das kann eine sein, das können zwei sein oder mehrere – je nach Bedarf, Interesse, sozialer Zugehörigkeit. Nur wer alle Kanäle optimal bespielt, kann hier punkten“ so die Einschätzung von ncm-Gründer Michael Mrazek. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, Neues in diesem Bereich zu bewerten und an-schließend für und mit unseren Kun-den maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln“ so Mrazek weiter.

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Fit für google plus

Page 25: Prost-Journal September 2011

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Gastro-News in social Media

Neben der Print- und der iPad-Ausgabe des Prost-Jour-nals gibt es noch drei Wege, um über aktuelle Gescheh-nisse aus der Gastronomie informiert zu sein. Informa-tionen rund um Tourismus, Gastronomie und Hotellerie können Sie neben www.prost-journal.at auch auf Twitter und Facebook abrufen. So bleiben Sie über tagesaktuelle Nachrichten auf dem Laufenden.

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Ständig aktualisiert:www.prost-journal.at

Rational startet die kosten-lose SelfCookingCenter Expert-App für iPhones.

Der Marktführer bietet seit 3. August das fundierte Wissen der über 200 Rational-Küchenmeister, zusam-mengefasst in der ersten Expert-App für SelfCookingCenter Nutzer an. Das Unternehmen möchte damit neue Akzente in der Kommunikation setzen und sein Wissen möglichst un-kompliziert weitergeben.

Neben handfesten, praxiserprobten Tipps für den konkreten Anwen-dungsfall, werden kreative Rezeptide-en angeboten. Darüber hinaus ist die Anmeldung zum kostenlosen Team-Garen Live oder zur Academy Ratio-nal möglich. Wer direkt mit Rational Kontakt aufnehmen möchte, hat die Möglichkeit, dies zu tun. Die Chefline

und das Serviceteam sind per E-Mail oder telefonisch erreichbar.

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Das smartphone erobert die Profiküche

Page 26: Prost-Journal September 2011

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Struktur und Farbe wird den jeweiligen Funktionsbereichen und optischen Ansprüchen angepasst.

Bereits zum Jahres- beginn stellten In-siderberichte der Fa c h z e i t s c h r i f t Top Hotel und des Fer nsehsenders ZDF die Echtheit von Bewertungen in Onlineportalen wie „tripadvisor“ oder „holiday-check“ in Frage. Seitdem werden immer wieder neue Fälle be-kannt, in denen Hotelbewer tun-gen systematisch manipuliert wer-

den. Obwohl der Ruf der ganzen Branche dadurch leidet, sehen Hote-liers auch weiterhin klar die Vortei-le der Portale.Dazu erklärt Manfred Mayer, Vorstand der ARCOTEL Hotel AG: „Bewertungsportale stel-len ein gutes Instrument des Qualitätsmanagements dar. Online-Bewertungen werden jetzt zwar durch die Berichts-erstattung und das entstande-

ne Bewusstsein für mögliche Mani-pulationen vielleicht kritischer von den Usern gelesen, aber aus unserer Sicht erfüllen die Portale nach wie vor einen guten Zweck - wir bekommen direkt von unseren Gästen Feedback und können auf Kritik eingehen, um die Qualität in unseren Hotels zu si-chern.“ Dass auch bei Nutzern Hotel-bewertungsportale Zuspruch finden, zeigt die aktuelle W3B-Studie von Fittkau & Maaß Consulting. Kauf-entscheidungen im Internet werden demnach enorm von Meinungen, Bewertungen und Empfehlungen anderer Personen beeinflusst. Jeder Vierte habe sich, so die im Frühjahr durchgeführte Studie, auf Produkt-bewertungen von anderen - zumeist nicht persönlich bekannten - Inter-net-Nutzern verlassen.

26 I IT

Trotz Kritik: Hotels und Gäste nutzen Bewertungsportale für hoteliers und gäste stellen bewertungsportale

trotz Kritik auch weiterhin ein wichtiges Instrument

der Qualitätsüberprüfung dar.

Doppofloor - sie werden darauf steh‘n

Page 27: Prost-Journal September 2011

Ein junges Startup-Unternehmen aus Linz bietet erstmals indi-vidualisierte iPhone Apps für Restaurants an. Gäste können damit unterwegs die aktuelle Speisekar-te abrufen, Tische reservieren oder sich für Veranstaltungen anmelden.

„Die mobile Internetnutzung ist im vergangenen Jahr um

fast 80 Prozent gestiegen, ein Ende des Aufwärtstrends ist nicht abzusehen“, berichtet DI (FH) Wolfgang Pastl, Geschäftsführer der Entwicklerfirma PAMAY CONSULT GmbH. „In der Gastronomie ist es wie in kaum einer anderen Branche besonders hilfreich, auf entsprechende Funktionen und Inhalte auch unterwegs zugreifen zu können.“

Die App ist aber vor allem ein Instrument zur Image- und Marken-bildung, das aus „Gästen Stammgäste machen soll“, so die Entwick-ler. Thomas Prenneis, Restaurantleiter des domviertel relounge kann den Effekt bestätigen: „Unsere iPhone App wurde in den ersten 3 Wochen über 180 mal heruntergeladen und besonders der Menü-pass wird sehr gut angenommen“. Einmal aus dem App Store gela-den, ist das Restaurant mit Name und Icon auf dem Bildschirm des iPhones stets präsent. Große Marken wie Audi oder Nike haben dieses Potential schon lange erkannt und nutzen das iPhone aktiv für die Kundenbindung. Bisher ist die Entwicklung eigener Apps für kleinere Unternehmen jedoch meist am Budget gescheitert. „Das war der Grund, warum wir uns für eine monatliche Servicegebühr entschieden haben, die nicht viel höher als ein Handyvertrag ist“, so Pastl. Die Idee begeistert Wirte in ganz Österreich. Zu den Neukunden zählen unter anderem Nemtoi Restaurant & Bar in Wien und der Klosterhof in Linz.

www.tapdine.com

IT I 27

Seit März 2000 finden an-spruchsvolle Gäste auf www.suchenundbuchen.com ausgewählte 4- und 5-Ster-ne-Hotels in Österreich, Süd-tirol, Ungarn, Deutschland, Kroatien und Mallorca.

„www.suchenundbuchen.com ist ausschließlich erstklassigen 4- und 5-Sterne-Hotels vorbehalten. Diese Art der Selbstbeschränkung wahrt unseren hohen Qualitätsstandard und garantiert Urlaubswilligen einen exklusiven Rahmen", erklären Lisa und Gerhard Lueger von der Touris-muswerbung, die Betreiber der ex-klusiven Hotelplattform.

Hinter dieser gemeinsamen Leistung stehen erfolgsorientierte Menschen mit dem richtigen Fingerspitzen-gefühl im Tourismus, dem nötigen Know-How und langjähriger Erfah-rung. „Persönliche Betreuung und absolute Flexibilität sind ein Muss in dieser Branche. Die mittlerweile 11-jährige Erfolgs-geschichte erklären Lisa und Gerhard Lueger so: „Bei uns gibt es weder Ver-treter noch Verkäufer, sondern Leute vom Fach mit touristischem Verständ-

nis. Nur kontinuierlicher Erfolg ist wahrer Erfolg. Unsere Zielsetzungen sind langjährige, persönliche Koope-rationen auf hohem Niveau. 'Exklusiv suchen und buchen statt Haare raufen und fluchen!' ist unser Motto."Das Tourismus Portal www.wohl-fuehl-urlaub.com seit 6 Jahren am Markt, der Hotelfinder für ausge-wählte exklusive Ferienwohnungen,Chalet, 3 Sterne sowie kleinere feine 4-Sterne-Hotels.

www.suchenundbuchen.comwww.wohlfuehl-urlaub.comwww.tourismuswerbung.at

Erstes Tourismus-Portal für 4- & 5-sterne-Hotels

Mobile revolution für restaurants

Seit 2000 fokussieren sich Gerhard und Lisa Lueger auf die Tourismusportale.

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Page 28: Prost-Journal September 2011

28 I Einrichtung

Zwischen dem Wiener Prater und dem Stephansdom gele-gen, bietet das Hotel Vienna seinen Gästen typische Alt-Wiener Atmosphäre, Wiener Charme und eine individuel-le Betreuung.

Gemeinsam mit Wögerer GmbH aus Steyr (OÖ), dem Einrichter für Gastronomie und Hotellerie, wurden nun in schon bewährter jahrelanger Zusammenarbeit weitere Hotelbe-reiche, nämlich die Rezeption/Lob-by, der Frühstücksraum, die Bar und vier weitere Zimmer modernisiert. Die vielen Gäste sind begeistert von der unaufdringlichen Eleganz der ge-schmackvoll eingerichteten Zimmer. Modernes, geradliniges Design und warmes Nussholz in Verbindung mit

Natur- und Blautönen sorgen für ein angenehmes Wohngefühl. Details, wie die modernen Stuckprofile und die ausgefallene Beleuchtung runden das charmante Erscheinungsbild ab.

Überrascht werden die Gäste vom trendigen Stil der Bar. Die Form der futuristisch anmutenden Möbeln findet sich sowohl in den Tapeten als auch der Beleuchtung wieder. Sehr harmonisch wirkt die reduzierte Farb-gestaltung in weiß, lila und blau. Ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept erzeugt eine tolle Lichtstimmung.

Gelungener Saalumbau im Gasthaus Stockinger in Kirchberg bei Mattighofen

Durch in die Wand integrierbare Trennwände kann der Saal in bis zu 3 Räume geteilt werden. Diese Trenn-wände bilden eine Einheit mit den hin-terleuchteten Stimmungsbildern und der Weinpräsentation. Die Deckenfel-der wurden mit Akustikdesignplatten versehen, was die Kommunikation und das Wohlgefühl verbessert.

Alt-Wiener Atmosphäre ganz neu

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Die Firma Wögerer brachte alten Wiener Charme in die neuen Zimmer des Hotel Vienna.

Page 29: Prost-Journal September 2011

Gemütlicher Nichtraucherbereich

Moderne Design-Elemente schaffen

Raum für moderne Schanktechnik

Die Familie Mitterlehner ist vom Umbau ihres Gasthauses begeistert.

Einrichtung I 29

raffiniertes Dinner und verborgene

raritäten

„Wirt am Teich“ erstrahlt neufarben und formen schaffen

einzigartiges ambiente

Die Firma HG-Concepts Hannes Grasserbauer plante und lieferte das Konzept für die Neugestal-tung des Traditions-Lokals in St. Valentin. Besu-cher können nun zwischen Sonnenterrasse direkt am Wasser und gemütlichem Innenbereich in modernem, innovativem Design wählen. Große Fenster ermöglichen ungetrübten Blick auf den Teich und durchfluten die Räume mit Licht.

H.G. Concepts Hannes Grasserbauer GmbH+43 (0)7435 - 70 9 70 / [email protected] / www.wirtamteich.at

Der Begrüßungsdrink wird in der legendären Hennessy Lounge des Hotels gereicht, im offenen Ka-min prasselt das Feuer und man ist bereits mittendrin im Flair vom Hotel. Das Astoria in Kitzbühel ist anders.

Auf die Besonderheiten der Küche wird der Gast bereits am Früh-stücksbuffet aufmerksam. Nach-mittags steht eine Jause bereit und am Abend kreiert das Küchenteam ein raffiniertes Genießermenü.

Jedes einzelne Zimmer wurde individuell gestaltet und ist im Charakter des alpinen Lifestyles gehalten. Die berühmte

Kitzbüheler Gams als fester Bestandteil der Dekoration ist der Gegenpol zum modernen Design.

Im Wellness- und Spabereich genießt der Gast die Ruhe und Erholung nach einem outdoor - Aktivtag. Zur körperlichen Ertüchtigung indoor empfiehlt sich eine kostenlose Probestunde im hauseigenen Kieser Studio.

Zum Abschluss eines genussrei-chen Tages lockt die Hennessy-Bar, wo bereits das Käsebrett be-reit steht. „Dazu empfehlen wir unseren Gästen den Hennessy-Cocktail Shanghai“

Page 30: Prost-Journal September 2011

30 I Einrichtung

Mit einem neuen Verfahren müssen Sie sich nicht mehr von älteren Mö-belstücken trennen. Sie können sie auffrischen.Botexieren - Mit diesem patentier-ten Verfahren kann bei allen Arten von Teppichen der Flor optisch

wiederhergestellt (saniert) werden. Polstermöbel werden gereinigt und aufgefrischt. Die Firma Swissbotex aus dem Schweizer Bühler hat sich darauf spezialisiert. Auch Leder-Polstermöbel werden von der Firma farblich wieder aufgearbeitet und se-

hen danach wie neu aus. Hygiene und Sauberkeit ist speziell in den Hotelle-riebetten geboten. Martin Bucher von Swissbotex erklärt, „dass alle Arbeiten vor Ort ausgeführt werden und die Objekte nach wenigen Stunden wie-der einsetzbar sind.“ Das Verfahren ist

wie folgt einsetzbar: Teppichboden-pflege, Orientteppichpflege, Polster-reinigung, Ledermöbel Sanierung, Matratzenreinigung

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Page 31: Prost-Journal September 2011

Einrichtung I 31W E T T E R S TAT I O N + M E S S W E R T E + S TAT I S T I K E N + P U N K T G E N A U E W E T T E R P R O G N O S E N

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Page 32: Prost-Journal September 2011

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So schön eine überdachte Schneebar auch ist, manch-mal wünscht man sich, dass man das Dach einfach wegschieben kann.

Mit den neuen SKYTOP Gastro-Überdachungen von REMAX ist das kein Problem mehr. So kann man die freie Sicht in den Himmel und auf die Skipiste genießen, egal ob bei Sonne oder Schnee. Flexibel sein, lautet das Motto der neuen Schneebar der Er-zeuger-Firma REMAX, dem Über-

dachungsspezialist: Die Größe der Überdachung wird nach Kunden-wunsch errichtet. Das Glas ist bruch- und hagelfest. Individuelle Planung und Ausführung zu einem fast un-schlagbaren Preis. Die Verwendung von statisch geprüften Konstruktionen aus rostfreien Materialien garantiert eine hohe Lebensdauer der GASTRO-Überdachungen.

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Farbe machbar sind. Die Dach- und Frontelemente lassen sich gleichzeitig bis zu 80 Prozent öffnen. So entsteht sofort eine offene Fläche. Referenz: Hochgurgl/Wurmkogl, auf 2.900 m

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Page 33: Prost-Journal September 2011

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Page 34: Prost-Journal September 2011

34

Viele österreichische Wirte sind nicht nur von Berufs wegen Feinschmecker, sie lassen auch privat kaum etwas anbrennen, was dem Gaumen einen Hochgenuss verschafft. Dieser Spezies empfehle ich eine Stippvisite in der toskanischen Provinz Massa-Carrara an der apua-nischen Riviera zu Füßen der apuanischen Alpen, wo sie nicht nur die kulinarischen Spezialitäten dieser Region begeistern dürften, sondern auch deren schönen Land-schaft und Kultur.

Weltbekannt ist das Gebiet von Mas-sa-Carrara für seinen weißen Mar-mor, der dort schon seit den Tagen der Römer aus den Bergen gebrochen wird. Dieses Schauspiel sollte sich kein Besucher entgehen lassen. Man muss schon einigermaßen schwin-delfrei sein, um es auch als Vergnügen empfinden zu können, wenn man mit Jeeps über steile und hoch hinauf kletternde Schotterpfade die beein-druckenden Marmorbrüche bereist, in denen schon Leonardo da Vinci seine Kunstwerke gemeißelt hat.Noch heute bringen mehr als 1000

Lastwagen täglich das „weiße Gold“ zu Tal, das von einem Heer von Ar-beitern abgebaut wird – eine kräf-tezehrende und schweißtreibende Tätigkeit. Von dieser Knochenarbeit seiner Bewohner lebt die Region bis heute. Wer aber so schwer arbeitet wie die Marmorbrecher, der muss auch gut und kräftig essen, auch wenn er nicht besonders reich ist, weshalb sich in der Provinz Massa-Carrara eine eigene Esskultur entwickelt hat.Die Betreiber der Marmorbrüche hatten nie das Problem, aus Wenigem noch etwas Schmackhaftes zuberei-ten zu müssen, aber sehr wohl ihre Arbeiter. Das scheint denen aber gut gelungen zu sein und heute reisen die Menschen aus aller Welt vor allem

wegen dieser einfachen, wohlschme-ckenden und bisweilen deftigen Kü-che gern nach Massa-Carrara, wo sich die kulinarischen Traditionen, auch die aus der Antike, bis heute erhalten haben. Eine der Spezialitäten aus der Rö-merzeit ist der Lardo di Colonnata, ein fetter, weißer, dünn geschnittener Speck, der unserer Reisegruppe mit anderen Regionsschmankerln bei einem improvisierten Freiluftessen im Marmorbruch stilgerecht serviert wurde. Denn der Lardo ist immer noch der Brotbelag der Arbeiter und in Colonnata hat er auch seinen Ur-sprung. Man kann den Lardo, der bis vor kurzem noch als Armeleuteessen galt, entweder fein geschnitten auf

warmen, gerösteten Brotschnitten verzehren oder man kann ihn auch als Basis für Fisch- oder Fleischge-richte verarbeiten.Etwas besonderes sind auch die in Massa-Carrara offerierten Würste, ebenso die Brotsorten wie die Maroc-ca von Casola aus Kastanienmehl, die Pan Marocco von Montignoso aus Maismehl mit Oliven oder die Sorten Vinca, Pò und Angnino, die noch im-mer im Holzofen gebacken werden.Ein Gaumenkitzler ist auch der in der Lunigiana hergestellte Akazi-en- oder Kastanienhonig, den man auch in den Dörfern der Umgebung von Massa-Carrara bekommt. Dort finden sich auf den Speisekarten der Landgasthäuser noch so traditionelle

Guggi a

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Reisen

„weißes gold“ und weißer speck

zum Genießen nach carrara

Von Kurt Guggenbichler

Rund um die Marmorbrüche laden idyllische Dörfer zum verweilen ein. Fotos: Guggenbichler

Page 35: Prost-Journal September 2011

reise I 35

Gerichte wie die Testaroli der Luni-giana, die – wie schon vor tausend Jahren – noch immer mit Pesto ange-macht und auf gusseisernen Platten gekocht werden.Schon einmal Bandnudeln mit dicken Bohnen probiert oder den marinier-ten Baccalà? Dabei handelt es sich um einen in Salz eingelegten Dorsch. Als Dessert wird danach oft gern eine süße Reistorte aufgetischt.Begleitet werden all die Köstlichkei-ten von Weinen, die schon die alten Römer in den Vorläuferorten von Massa-Carara getrunken haben und noch heute werden dort Weine aus einer antiken Traubensorte gekeltert. Sie schmecken sehr unterschiedlich, hätten aber starke Eigenschaften wie

die Winzer unisono betonen. Die Weißweine werden hauptsächlich aus Durella-, Albarola-, Trebbiano- und Vermentino-Trauben hergestellt und sie passen überaus gut zu Speisen wie Pesto-Testaroli sowie zu Gemüsen als auch Gemüsesuppen.Da man die Seele eines Volkes am besten durch den Geschmack, die Gerüche und die Farben seiner Kü-che kennenlernen könne wie man in der Toscana sagt, sollte jeder Besu-cher das offerierte Speisenangebot in Massa-Carrara und Umgebung auch engagiert und ungeniert auskosten. Schon der große italienische Dichter Dante Alighieri hat sich erwiesener-maßen sehr an der Esskultur dieser gastfreundlichen Region erfreut.

Malerische Marina die Massa.

Spektakuläre Marmorbrüche.

Weine aus der Römerzeit.

Viele kulinarische Köstlichkeiten.

Page 36: Prost-Journal September 2011

36

Prüfstelle für BrandschutztechnikStaatlich akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle

Akkreditierte Prüf- und Inspektionstätigkeiten

>> Überprüfung und Revision von Brandmeldeanlagen und Brandfallsteuerungen, sowie von Sprinkler- und Gaslöschanlagen >> Berechnung und Überprüfung von Brandrauchentlüftungen (RWA) und Druckbelüftungen >> Typenprüfungen sämtlicher Brandmelderzentralen, Brandmeldesysteme, Brandfallsteuer- und Einsatzleitsysteme, Sprinkler- und Gaslöschsysteme

Tätigkeiten im nicht akkreditierungsfähigen

Bereich

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Neu: subway in Innsbruck und salzburg

Herbst: Wild auf Wild

Das Restaurant in der Innsbrucker Innenstadt ist das sechste und auch jüngste Mitglied der Subway-Familie in Österreich – gerade rechtzeitig zum 46. Geburtstag des Unterneh-mens. Der Fast-Food-Anbieter mit amerikanischen Wurzeln setzt bei seinen Produkten auf Frische und höchste Qualität. Nach der rekord-verdächtigen Eröffnung in Salz-burg – vor einem Monat – können nun auch die Tiroler die Welt der Subway-Sandwiches für sich entde-cken. Das „Subway-Prinzip“ ist kin-derleicht – erlaubt ist, was schmeckt. Folgende Auswahlkriterien gilt es zu treffen: Brot und Sandwichgröße, Wurst/Fleischvarianten, Käse, warm oder kalt, Salat/Gemüse und zum Schluss welche Sauce das Sandwich geschmacklich abrunden soll. „Wir

Im Herbst wird‘s wild. Egal ob Edelgu-lasch, Rehrücken oder Wildschwein-keule: Die Eurogast Fleischermeister halten viele köstliche Wildspezialitä-ten für Sie bereit. Überzeugen Sie sich selbst von der Eurogast Frischfleisch-Kompetenz und schmecken Sie die Qualität.Obwohl man es Obelix nicht unbe-dingt ansieht: Das Fleisch von Wild-schwein, Hirsch & Co ist gesund und kann besonders bei ernährungsbe-

haben jetzt in Österreich eine solide Basis und eine dementsprechende In-frastruktur, auf der wir aufbauen kön-nen. Ein bewährtes Konzept und das Praxiswissen aus über zehn Jahren Erfahrung, haben nun den nächsten Schritt am österreichischen Markt ermöglicht. Gleichzeitig haben wir aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt“, so Hans Fux abschließend.

wussten Fleischessern punkten. Kein Wunder, denn das hochwertige Wild-bret ist Natur pur. „Die reichhaltige Nahrung aus Gräsern und Kräutern sowie die ständige Bewegung der Wildtiere führen zu gut durchblute-ten Muskeln“, erklärt Eurogast Flei-schermeister Christian Meinhardt. Das erkennt man an der tiefroten Far-be des Fleisches und dem geringen Fettgehalt. Informationen und tolle Rezeptideen: www.wirliebenfleisch.at

Seit 1974 vergibt Subway Franchise-Lizenzen, so Hans Fux

Page 37: Prost-Journal September 2011

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37

Page 38: Prost-Journal September 2011

38 I Messevorschau

19.–23. November 2011 | Basel | www.igeho.chInternationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum

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Die von Reed Exhibitions Messe Salzburg veranstaltete „Alles für den Gast-Herbst“ ist die mit Ab-stand umfassendste und damit bedeutendste Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im Alpen-Donau-Adria-Raum. Gleich-zeitig füllt die besucherstärkste Fachmesse Salzburgs Jahr für Jahr das Messezentrum Salzburg inklu-sive SalzburgArena bis auf den letz-

ten Quadratmeter. So auch dieses Mal vom 5. bis 9. November 2011. Eine Premiere der besonderen Art wird es für die neu errichtete Halle 10 geben – sie wird mit der „Alles für den Gast-Herbst 2011“ ihre Feuertaufe erleben.

„Auf keiner anderen Fachmesse im Alpen-Donau-Adria-Raum kann der Unternehmer aus einem so dichten

Angebot aus Gastronomie-, Hotel-lerie- und Nahrungsmittelanbietern schöpfen. Der Messetitel ‚Alles für den Gast’ ist also wörtlich zu nehmen“, betont Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibi-tions Messe Salzburg. Mit rund 700 Ausstellern aus dem In- und Ausland ist die „Alles für den Gast-Herbst“ der größte Branchen-Marktplatz für die rund 45.000 erwarteten Fachbesu-

cher aus Österreich und den angren-zenden Nachbarländern.

Premiere für die neue Halle 10Nach nur sieben Monaten Bauzeit wird sich die moderne, 15.355 Qua-dratmeter große, auf bis zu neun Be-reiche teilbare Multifunktionshalle erstmals einem großen Publikum vorstellen. Die neue Halle 10 ersetzt die bisherigen Hallen 10 bis 15 und punktet mit einer Top-Infrastruktur – und holt neue Aussteller wie die ge-samte Coca-Cola Austria Gruppe an Bord. Weitere Neuzugänge sind unter anderem Azul Kaffee, Hiestand Aust-ria, Allée Bleue, Domitalia, die Zieher KG, Zuegg und Pilsner Urquell.

Top-RahmenprogrammAm „Social Media Conference Day“ am Mittwoch steht die Nutzung von Facebook, Twitter & Co. für die Gas-tronomie und Hotellerie im Mittel-punkt. Sämtliche Details dazu und zum übrigen Rahmenprogramm sind in Kürze unter www.gastmesse.at/programm abrufbar. Für alle weiteren Informationen zur „Alles für den Gast-Herbst“ lohnt sich ein Klick auf www.gastmesse.at

„alles für den gast-herbst“ 2011 in salzburg:

Größter Branchen-Marktplatz

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Page 39: Prost-Journal September 2011

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hogast-symposium

Die Welt von morgen Die zukunft beginnt heuteDas jährliche hogast-Symposi-um in Salzburg hat sich in den letzten Jahren immer stärker zur Vordenker-Plattform für das Hotel- und Gastgewerbe entwickelt. Zur mittlerweile 17. Auflage am 3. und 4. Oktober 2011 holt hogast die Zukunft in die Gegenwart.

Frank Schirrmacher, Matthias Horx, Michael Braungart und Karl Sevel-da werden aufzeigen, warum es sich lohnt, schon heute die Weichen in die Zukunft richtig zu stellen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Verleihung der neu konzipierten hogast Internet Awards. Betriebe, die ein authentisches ökolo-gisches Profil aufweisen, profitieren. Ein Weg dorthin führt über das Prin-zip Cradle-to-Cradle. Melden Sie sich an, um alles zu erfahren.

Frank Schirrmacher, Matthias Horx, Michael Braungart und Karl Sevelda werden aufzeigen, warum es sich lohnt, schon heute die Weichen in die Zukunft richtig zu stellen.

hogast-Symposium 20113. und 4. Oktober 2011Salzburg und Bad Reichenhall Anmeldungen bis 16.9.2011 unter: www.hogast.at

FAcTsdie gewinner des big cooking contests fliegen

zu norbert Kostner nach bangkok.

Die Sieger der Vorrunden des Big Cooking Contests folgen am 12. September bei der fafga in Innsbruck noch einmal dem Motto „Rock the Kitchen“.

Der Hauptpreis des Finales ist ein Backstage-Pass, der dem siegreichen Koch-duo Einblicke in die Küche eines Starkochs gewährt, inklusive Anreise und

Aufenthalt. Die Reise führt ins Mandarin Oriental Hotel in Bangkok, wo Kostner seit 1980 Küchenchef ist.

Die fafga-Messe ist von 12. bis 15. September im Innsbrucker Messegelände.

Gewinner fliegen nach Bangkok

Nominieren sie die Leaders Of The Year 2011Eckart Witzigmann, die Familie Reitbauer, Roland Trettl, Rudolf Tucek – Sie sind Pioniere und Wegwei-ser der Gastronomie und Hotellerie. Deshalb wurden diese Österreicher auch als LEADERS OF THE YEAR 2010 ausgezeichnet.

Durch den von ROLLIN G PIN ins Leben gerufenen Award werden die besten und kreativsten Branchenver-

treter aus Österreich für ihr Engage-ment geehrt und bekommen jene mediale Aufmerksamkeit, die ihren Verdiensten und Leistungen gerechtwird. Doch es liegt ganz in Ihrer Hand, wer die Chance erhält, eine der be-gehrten LEADERS OF THE YEAR- Statuen in diesem Jahr sein Eigen nennen zu können. Bis 10. Oktober können Sie Ihren Favoriten auf www.leadersoftheyear.at nominieren. Sie können pro Ka-tegorie jeweils einen Wunschleader bestimmen.

Das Juryboard erhält eine Zusam-menfassung über die drei Meistnomi-nierten pro Kategorie. Jedes Jurymit-glied entscheidet sich dann autonom pro Kategorie für seine Nummer 1, 2 und 3. Die Wertung erfolgt nicht im Plenum, so wird eine gegenseitige Be-einflussung der Mitglieder des Boards ausgeschlossen. Im November wer-den die Gewinner bei der glanzvollen Gala, welche ein elitärer Branchen-treff wird, bekanntgegeben. Alle Informationen zum Award:www.leadersoftheyear.at

die Leaders-Kategorien

Koch des Jahresby Wiberg

Auslandsösterreicher des Jahresby Rolling Pin

Pâtissier des Jahresby AGM

Hotelier des Jahresby ISS

Arbeitgeber des Jahresby Blackrock Careers

Gastronom des Jahresby C+C Pfeiffer

Auszeichnung für das Lebenswerkby Schulthess

Barkeeper des Jahresby Bauer Spirits

Biersommelier des Jahresby Privatbrauerei Zwettler

Sous Chef des Jahresby Lohberger

Aufsteiger des Jahresby All-Clad

Sommelier des Jahresby Nespresso

Maître des Jahresby Wiberg

nominieren sie jetzt Ihre favoriten!

Eckart Witzigmann wurde 2010 für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

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Sie entscheiden, wer nominiert wird.

Page 40: Prost-Journal September 2011

40 I society

Auf demTablett...... serviert von Kurt Guggenbichler

Jedermann-Party in salzburger brauweltEin verdientes Dernierenfest feierte das „Jedermann“-Ensemble nach der letzten Vorstellung in der Stiegl-Brauwelt. 12 Mal wurde der Publikums-magnet der Salzburger Festspiele in den vergangenen fünf Wochen aufge-führt, teilweise bei extremen Temperaturen jenseits der 50 Grad-Grenze, da sich auf der Bühne am Salzburger Domplatz die Hitze so richtig staut. Es gab aber noch einen Grund zum Feiern, denn diese Vorstellung war genau die 600ste in der 91-jährigen Festspielgeschichte. Geschätzt ein Dutzend Mal schlug „Jedermann“-Tod Ben Becker auf den Zapfhahn, bis das Bier spritze und die Krüge gefüllt werden konnten. Für die wohlver-dienten lukullischen Genüsse sorgte Stiegl-Küchenchef Ramon Mayer. Er kredenzte heimische Schmankerln, vom Spanferkel bis zum Schweins-braten. Kulinarischer Begleiter dabei: das Stiegl-Festspiel-Pils, im Geschmack erfrischend-spritzig mit einem leichten Kräuter-Anklang. Eine exklusive Bierspezialität, die nur während der Festspielzeit in limitierter Auflage erhältlich ist.

Vier Kubaner,ein cadillac und

Havana club7 Wochen lang suchten Dalis, Dayza, Emilio und Nelson – vier Original Kubaner - in der Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich und Wien nach Österreichern, deren Herzen heißblütig wie die der Kuba-ner schlagen. Sie cruisten im Cadillac Deville durch die Straßen, machten öffentliche Plätze zu Tanzflächen, musizierten und feierten in ihrer Origi-nal kubanischen „Bodeguita del Medio“ mit ihrem Nationalgetränk, dem Havana Club Mojito, das Leben und die Liebe.

Abschlussfeier von Jedermann bei den Salzburger Festspielen 2011 in der Stiegl-Brauwelt. Beim Bieranstich Jedermann-Tod Ben Becker, Stiegl-Marketingleiter Dr. Torsten Pedit (Mitte) und Buhlschaft Birgit Minichmayr. Foto: Franz Neumayr

vlnr: Remembar-Chef Marc Zeller, Porsche Zentrum Oberösterreich-Chef Oliver Hacker,

Pöstlingberg Schlössl-Chef Martin Gallistl, Happy Fit-Chef Sven Decker mit Heaven-Engerl

Fröhlich serviert „0-km-Menüs“

Bis Mitte September 2011 können Gäste in der Natio-nalpark-Region Hohe Tauern Kärnten jetzt auf einer Art „Genuss-Tournee“ erstklassige einheimische Delikatessenverkosten: In drei Restaurants der TauernAlpin Genuss Wirte und im Romantik-Gasthof „Zur guten Quelle“ zaubert Haubenkoch Dietmar Fröhlich an festgelegen Wochentagen so genannte „0-km-Menüs“. Die jeweils sechs Gänge bestehen ausschließlich aus regiona-len und saisonalen Zutaten. Dadurch werden lange und unnötige Transportwege ver-mieden zugleich Umwelt und Klima geschont.

Klaus Eberhartinger mit auf Tour. Fotos: Pernod Ricard

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Page 41: Prost-Journal September 2011

society I 41

Innovationspreis für sicherheit & QualitätEndverbraucher prämierten den CROSS Protektor zur Nummer 1 am Markt. Rücken-protektoren sind zunehmend en vogue und liegen voll im Trend. Österreich ist führend im Bereich Sicherheit und produziert die sichersten Schutzprotektoren! Sicherheit ist ganz klar neben dem Umweltschutz einer der Megatrends und Rückenprotektoren sind gefragter denn je. „Seit über 10 Jahre setzen wir uns bereits in intensivster Entwicklungs-arbeit mit dem Thema Sicherheit auseinander“, so Managing Director Josef Kerschbau-mer „und wir sind sehr stolz auf diese Auszeichung und fühlen uns bestätigt in unseren Bemühungen“ so Kerschbaumer weiter. Keine Marke gewinnt bei den Vergleichstests so oft wie Komperdell. Durch langjährige Kooperationen mit führenden Marken der Motorradindustrie kann das wertvolle know-how aus dem wohl extremsten Anwen-dungsgebiet für effiziente Schutzbekleidung genutzt werden. Zuverlässigkeit, Sicherheit & Qualität Made in Austria ist dem Mondseer Unternehmen wichtig!

Zu einem Sommermärchen unter dem Motto „Summer

Breeze Fashion Show“ luden Reed Exhibitions

Messe Salzburg und brandboxx Salzburg auf

die Restaurantterrasse des M32 am Mönchsberg.

Rund 350 exklusive Gäste aus der Trachten- und Landhausbranche –

Hersteller, Fachhändler, Medien und Prominente - genossen nicht nur den herrlichen Blick über die Salzburger Altstadt,

sondern auch kulinarische Höhenflüge des bekannten Restaurants M32. Den zweifellosen Höhepunkt markierte

jedoch die schwungvolle Modenschau unter freiem Himmel bei – heuer nicht selbstverständlichen - sommerlichen Tem-

peraturen. Auf dem Laufsteg präsentiert wurden die neuen Frühjahrs- und Sommerkollektionen der Firmen Luis Tren-

ker (Lifestylelabel), Meindl, Mellmax, Mothwurf, Schneiders, Sportalm, Steinbock und Wallmann. „Die Stimmung war

genial, die Rahmenbedingungen ideal – ein durch und durch gelungener Branchenabend“, waren sich Reed Exhibitions-Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger und Brandboxx-Mes-

seleiterin Antje Schwarz einig.Die „Summer Breeze Fashion Show“ bildete als Branchenabend den gesellschaftlichen

Höhepunkt. Dieser wurde gemeinsam von Reed Exhibitions Messe Salzburg und der Brandboxx Fachmessen „Tracht &

Country Premiere“ und „HOT1“ veranstaltet.

Summer BreezeFashion Show

Ein modisches Sommermärchenmit Luis Trenker,

demalpinen Lifestylelabel

vlnr. Mag. (FH) Angelika Resch (Key Account),Florian Tausch (Chefredakteur SkiMagazin), Mag. Thomas Roiser (CEO), Alexandra Schweickhardt (Marke-tingmanagment), Josef Kerschbaumer (Managing Director)

vlnr: Remembar-Chef Marc Zeller, Porsche Zentrum Oberösterreich-Chef Oliver Hacker,

Pöstlingberg Schlössl-Chef Martin Gallistl, Happy Fit-Chef Sven Decker mit Heaven-Engerl

v.l.n.r. Daniela Rockenschaub, Markus Meindl, Veronika Schneider, Michi Klemera,

Katharina SchneiderFoto: Wild & Team

Heaven-Clubbing im Pöstlingbergschlössl

Himmlische Party mit Engerl, Model-Casting und Blue Heaven Champagner Lounge. Dem Himmel ein Stückchen näher waren rund 1.500 Gäste beim

Heaven-Clubbing, das heuer bereits zum neunten Mal im Pöstlingberg Schlössl stattfand und mittlerweile weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus als ab-

soluter Sommer-Klassiker bekannt ist. Die von Marc Zeller und den Pöstlingberg Schlössl-Brüdern Anton, Alfred und Martin Gallistl organisierte Lifestyle-Party

begeisterte mit süßen Heaven Engerl uns einer atemberaubende Dekoration. Apropos Engerl: Model-Scout Alamande Belfor suchte am Heaven-Clubbing im Rahmen eines Pre-Castings Teilnehmerinnen für die nächste Staffel von Austria's

next Topmodel auf Puls4. Für Stimmung auf der Tanzfläche sorgten DJ Junior Freak, DJ Newhouzer und DJ Mick Thammer.

Prickelnd war es vor allem in der Blue Heaven Lounge, wo die sich die VIPs - u.a ORF-Moderator Roman Rafreider, Josef Paukenhaider (BrauUnion), Ärztekam-

mer-Präs. Peter Niedermoser, Baumeister Bernhard Leitenmüller und Kicker Michael Konsel den Champagner schmecken ließen. Auch der Wettergott

meinte es gut, sodass auf den insgesamt vier Ebenen unbeschwert getanzt und gefeiert werden konnte.

Page 42: Prost-Journal September 2011

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Die tonangebende F A C H M E S S E .

42nd International Trade Fair for the entire Gastronomy and Hotel Trade

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Doppeltes Jubiläum mit Piemont-Star Maggiori-no Scagliola, Hans Altmann/Jamek und Süßwei-nen von Kracher. Bereits vor zehn Jahren initiierte Paradeunternehmer und Weinfreak Karl Wozabal ein ganz spezielles Fest für Kunden und Freunde der Unternehmensgruppe. Zum Jubiläum scheu-ten die Gastgeber Christian Wozabal und Gattin Doris keine Mühen, um abermals Top-Winzer ins Ennser Textillogistikzentrum zu holen. Piemont-Star Maggiorino Scagliola stellte sich mit besten Barberas, Barolos und Co ein. Das Vorzeigewein-gut Jamek, vertreten durch Winzer Hans Altmann, begeisterte mit den besten Veltlinern und Rieslin-gen. Zum süßen Weinende kredenzte der Weinlau-benhof Kracher Trockenbeerenauslesen samt dem Parade-Elexier "Grand Cuvée". Andreas Kerschner

vom Bootshaus Seewalchen zauberte passend zu den Weinhighlights ein opulentes Buffet aus ei-ner Variation von Fischvorspeisen und regionalen Schmankerln. Die anschließend zelebrierte Blindverkostung wurde von Weinexperte Ferdinand Mayr geleitet.Unter den hochkarätigen Gästen gesichtet: Lan-desfinanzdirektor Sepp Krenner, der Salzburger Wohnbaulandesrat Walter Blachfellner, SPÖ Landesgeschäftsführer Christian Horner, Kran-kenkassendirektor Gerhard Mayr, Diakoniewerk-Vorstand Josef Scharinger, Altenheim-Obmann Martin König. Selbst Landeshauptmann Josef Pühringer ließ es sich nicht nehmen, bei diesem Event dabei zu sein und zudem dem Gastgeber Christian Wozabal zum 40er zu gratulieren.

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Spannende Spiele, Spitzen-fans und belebende Erfri-schung durch Römerquelle: Frank van der Heijden, Com-mercial Director von Coca-Cola Hellenic, genoss die unvergleichliche Stimmung beim Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt.

Rational mit „Supplier of the Year”-Award ausgezeichnet

Rational wurde von KFC UK, als Anerkennung für seine hochqualita-tiven Produkte, als „Supplier of the Year“ ausgezeichnet. KFC UK ist ein Teil von Yum! Restaurants Interna-tional, einem Geschäftsbereich von Yum! Brands, und bedient einen der wichtigsten Märkte des Unterneh-mens mit mehr als 800 Restaurants in Großbritannien und Irland.

Ein „bierseeliger“Don Giovanni

Auf die erfolgreiche Premiere der Oper „Don Giovanni“ im „Haus für Mozart“ stießen kürzlich mit dem Stiegl-Festspiel-Pils 2011 an (v.l.): „Leporello“ und bekennender Bier-genießer Erwin Schrott, Festspielprä-sidentin Dr. Helga Rabl-Stadler und „Don Giovanni“ Gerald Finley.

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vlnr. Gerhard Mayr mit Gattin, Kornelia Fiausch, Christian und Doris Wozabal, Martin König Heiße Rhythmenmit dancing-star

nicole Kuntner

„Tanz dich fit“ lautete das Motto beim Zumba-Workshop im Thermenhotel

Stoiser in Loipersdorf. Schwingende Hüften und eine Menge gute Laune.

Was nach Disco-Feeling klingt ist in Wirklichkeit ein effektives Trainings-

programm zur Fettverbrennung. Zumba ist Aerobic gepaart mit feuriger

Latino-Musik.

„Bei verschiedenen Tanzstilen wie Salsa, Samba, Merengue und Cuba las-

sen wir die Hüften schwingen und verbrennen bis zu tausend Kalorien die

Stunde“, berichtet Workshop-Leiterin Nicole Kuntner. Vorkenntnisse sind

keine erforderlich, denn die Tanzschritte sind ganz leicht nachzutanzen.

Zur Erholung lockt der hauseigene Bade- und Saunabereich sowie ein ex-

klusives Gesundheitszentrum im Thermenhotel Stoiser. Auf über 2000 m2

trifft in diesem Refugium Fernost auf Steiermark. Zwischen hawaiianischer

Lomi Lomi Nui Massage und steirischer Weintresterpackung gönnt sich

der Gast eine Auszeit im einzigartigen Himalaya Salz Tepidarium. „Einige

Längen im Pool beim Morgenschwimmen, eine Runde im Kneippbach

und danach im kuscheligen Bademantel den Moment im Raum des Trau-

mes genießen“, findet Kuntner als guten Einstieg in den Tag. Kulinarisch

spielte das Hotel noch einen weiteren Trumpf aus, denn die Küche präsen-

tierte sich als Gourmet-Treffpunkt. Das Küchen-Team weiß um die Kunst

aus steirischen Spezialitäten wie Kürbis und Apfel raffinierte Köstlichkei-

ten zu zaubern. „Nach dem ausgezeichneten Abendmenü konnten wir an

der Hotelbar noch die neu erworbenen Zumba-Kenntnisse ausprobieren“,

schmunzelt der Dancing-Star. Weitere Informationen unter

www.stoiser.com

Page 43: Prost-Journal September 2011

„Grillen als ganzjähriges Kochvergnügen“, davon berichtet Toni Mörwald nicht nur in dem neuen Kochbuch

„Austro Grill“ (Seite 45), sondern auch beim Picknick im Schlossgarten zeigte er seinen Gästen aus Wirtschaft,

Kultur und Presse wie`s geht.

Zum wiederholten Male lud Haubenkoch Toni Mörwald zum Picknick im Schlossgarten Grafenegg ein. Bei einer

sehr überschaubaren Gästeschar überzeugte der Spitzen-koch mit gegrillten Spezialitäten wie: T-Bone Steaks, Stein-

pilze vom Grill, Sauwald-Erdäpfel, Gartengemüse, Maria-zeller Wildsaibling im Ganzen vom Grill, Lamm Schlögel

aus dem Mostviertel mit Salbei, Zitronentörtchen uvm. Die illustren Gäste feierten fröhlich unter freiem Himmel und

lebten das Motto des Gastgebers Toni Mörwald „Essenszeit ist Lebenszeit“. Dabei wurde über wirtschaftliche Themen

wie Tierhaltung und Qualitätsunterschiede bei Fleisch und Fisch genauso geplaudert wie über die Ausbildung der eigenen Sprösslinge. In diesem wunderschönen Ambiente

des Schlossgarten Grafeneggs genossen die Gäste dieses Picknick der Superlative!

DI Paul Gessl (GF KulturbetriebsgesmbH Grafenegg) mit Toni

Mörwald beim Auswählen der Grillrezepte für das Picknick

Picknick im Schloss-garten Grafenegg

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„Tanz dich fit“ lautete das Motto beim Zumba-Workshop im Thermenhotel

Stoiser in Loipersdorf. Schwingende Hüften und eine Menge gute Laune.

Was nach Disco-Feeling klingt ist in Wirklichkeit ein effektives Trainings-

programm zur Fettverbrennung. Zumba ist Aerobic gepaart mit feuriger

Latino-Musik.

„Bei verschiedenen Tanzstilen wie Salsa, Samba, Merengue und Cuba las-

sen wir die Hüften schwingen und verbrennen bis zu tausend Kalorien die

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Page 44: Prost-Journal September 2011

44 I society

Sechs Tage Sport, Party und große Emotionen brachte die 15. Ausgabe des A1 Beach-Volleyball Grand Slams presented by VOLKSBANK. Veranstalter Hannes Jagerho-fer konnte im Jubiläumsjahr 135.000 Fans am Center Court, im Trade Village und bei den Side Events begrüßen.

Es gab sportliche Highlights und spek-takuläre Siege der Brasilianer Cunha/Ricardo sowie der US-Girls May-Tre-anor/Walsh, einen Überraschungs-Auftritt von Rainhard Fendrich, der die Beach-Hymne „I am from Aust-ria“ anstimmte, einen Überflug von Niki Lauda, eine aufsehenerregende Airshow von Red Bull-Überflieger Hannes Arch und vieles mehr.

Im Finale besiegten die Brasilianer Cunha/Ricardo die Deutschen Brink/Reckermann unter dem Jubel eines mit 8000 Zuschauern randvol-len Stadions mit 2:1. Bei den Damen setzten sich am Samstag Kerri Walsh und Misty May-Treanor durch. Die

Leistungen der österreichischen Teams konnten in diesem Jahr leider nicht mit jenen der vergangenen Jah-re mithalten. Zwar gelang allen eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den vergangenen Turnierwochen, mehr als ein neunter Platz als bes-tes Österreicher-Ergebnis durch die Schwaiger-Sisters schaute diesmal allerdings nicht heraus.

Tränen flossen bei Fendrichs historischem AuftrittRainhard Fendrich sang am Samstag als Überraschung die Beach-Hymne „I am from Austria“! Mit 135.000 Zuschauern konnte die Bestmar-ke aus dem Jahr 2009 um 10.000

übertroffen werden. Insgesamt 5000 Menschen wagten den Absprung beim A1-Bagjump. Auch das Leben im Beach Camp, wo rund 4500 Gäs-te und 13.500 Nächtigungen gezählt wurden, verlief äußerst friedvoll. Die heißen Temperaturen machten das Publikum durstig: rund 70.000 Stück 0,5 Liter Pet-Flaschen RAUCH Fruchtsäfte, 2000 Flaschen MAR-TINI Sparkling, 110.000 Flaschen RÖMERQUELLE Mineralwasser, 110.000 Flaschen ZIPFER Bier, 18.000 Dosen RED BULL und RED BULL COLA, 5.000 Flaschen Wein aus dem Hause ZANTHO und 8.000 Packungen LATTELLA wurden wäh-rend des Events getrunken.

Heuer erstmals als Partner mit dabei und mit einem Highlight in der Trade Village vertreten: Emmi Caffè Latte mit der „Emmi CAFFÈ LATTE Water Slackline“. Über einem Wasserbecken wurde eine ca. 7 Meter lange Slackline gespannt, welche es zu überqueren galt.

Im VIP-Bereich und bei den Side Events wurden gesichtetA1-Chef Dr. Hannes Ametsreiter, Volksbank-General KR Mag. Gerald Wenzel, Siemens-Vorstandsvorsit-zender Peter Löscher, Heather Mills, Niki Lauda, Landeshauptmann Ger-hard Dörfler, der deutsche Rapper Sido, Michaela Dorfmeister, Robert Hohensinn (Red Bull GmbH) u.v.m.

15 Jahre internationalesBEAcHVOLLEYBALLbeim A1 Beach Volleyball Grand Slam 2011presented by VOLKSBANK in Klagenfurt

Verleiht Flügel am Beach Hannes Jagerhofer mit Robert Hohensinn von Red Bull

Doppler / Mellitzer lieferten spannende Momente am Sand

Die Zipfer-Dancers am Wörthersee

Dr. Markus Liebl (Brau Union) feierte mit Frank van der Heijden

Page 45: Prost-Journal September 2011

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Highlights der heimischen Kochelite Auf 300 Seiten präsentieren 44 heimische Starköche kulinarische Highlights und Schmankerln, natürlich mit Produkten aus der Genuss Region. Verlag: MedienconsultingPreis: Euro 24,90

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Zeitgemäße österreichische Küche mit SojasauceVon Rindsrouladen über ge-schmortes Beiried, gekochtem Tafelspitz und gebackenem Karp-fen bis hin zu Schinkenfleckerln, Reisfleisch oder Gulasch zeigt sich eines ganz klar: Sojasauce steht den österreichischen Klassi-kern äußerst gut zu Gesicht.

Grillen ein ganzes Jahr lang! Die Autoren Mörwald, Wörther und Wagner-Wit-tula zeigen, wie Grillen zu einem ganzjährigen Vergnü-gen werden kann.

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Falkensteiner Hotel & spa wiedereröffnetNach einer Umbauphase von zwei Monaten startet das Viersterne Fal-kensteiner Hotel & Spa Bad Leon-felden wieder den Betrieb für seine Gäste. Die Erweiterung des Wellness-bereiches auf 2.500 m² und neue Kuschelsuiten standen im Fokus des Zubaus. Ein außergewöhnliches VIP-Package wartet als Highlight zur Wie-dereröffnung auf den 100.000. Gast. Zwei Jahre nach der Hoteleröffnung wurde in den Monaten Juni und Juli der Wellnessbereich im Falkenstei-ner Hotel & Spa Bad Leonfelden erweitert. Aufgrund der ganzjährig hohen Auslastung der ersten beiden Betriebsjahre war der Ausbau der Acquapura SPA Wellness- und Was-serwelt auf 2.500 m² nötig, um den Gästen Servicequalität auf höchstem Niveau garantieren zu können. Im Detail bedeutet das einen zusätz-

lichen Ruheraum mit mehr Liege-plätzen, eine neue Mühlensauna mit Saunagarten sowie die landschaftsar-chitektonische Aufwertung des neu-en Wellnessbereichs durch die Inte-gration eines Zierteichs samt eigener Wassermühle. Hoteldirektor Walter Breg freut sich auch über das neue und exklusive Angebot für Pärchen: „Die Kuschel-suiten sind nicht nur designtechnisch eine Aufwertung für unser Haus. Für einen romantischen Urlaub in unserer hügeligen und auch leicht verträumten Mühlviertler Land-schaft sind sie ideal als Rückzugsort für schöne Stunden zu Zweit.“ In den kommenden Wochen erwartet das Hotel den 100.000. Gast. Ein außer-gewöhnliches VIP-Package mit luxu-riösem Service ist diesem glücklichen Urlauber in Begleitung garantiert. Hoteldirektor Walter Breg verrät die Highlights: „Ein Helikopter bringt die Gewinner direkt ins Hotel und natürlich auch wieder zurück. Weite-re Glanzpunkte werden bestimmt der Wohnkomfort in SPA Suite mit offe-nem Badezimmer und eigener Sauna, Champagner auf dem Zimmer, ein persönlicher Butler für individuelle Wünsche u.v.m“www.falkensteiner.com

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Page 46: Prost-Journal September 2011

46 | Personalia

Wolfgang WagnerWurde mit dem „Les Clefs d`Or“ ausge-zeichnet und zur Riege der besten Conci-erges des Landes aufgenommen.

Der im Imperial Wien ausgebildete Hotelfachmann trat im Oktober 2010 zum Team des neu eröffne-ten 5-Sterne-Hotels Sofitel Vienna Stephansdom hinzu, wo er sich sehr rasch in der Lobby bewährte und zum Concierge avancierte. Der junge Conci-erge erfüllt seinen Gästen alle Wünsche.

Elisabeth Perwanger Neuer Area General Manager Österreich Elisabeth Perwanger hat die neu geschaffene Position des Area General Manager Österreich der Steigenberger Hotels AG mit Sitz in Wien übernommen. Zusätzlich leitet sie weiterhin das Steigenberger Hotel Herrenhof in Wien. Die gebürtige Südtirolerin verfügt über langjährige Erfahrung in der internationalen Hotellerie.

Dr. Andreas Karsten Neuer CEO der Vienna International Hotelmanagement AG

Mit 1. September 2011 wurde Dr. Andreas Karsten CEO der Vienna International Hotelmanagement AG. Er wechselte in diese Position von seiner lang-jährigen Tätigkeit als CEO und Geschäftsführer der MAGIC LIFE GmbH & Co KG in Wien. Karsten hat im Laufe seiner Karriere sowohl große unternehme-rische Erfahrungen gesammelt als auch mehrere int. Führungspositionen in der TUI AG bekleidet.

Peter Heine Neuer Geschäftsführer im Sporthotel Steffisalp in Warth am Arlberg

Der 45-Jährige löst Karl Wiener ab, der das 4-Sterne-Hotel sieben Jahre lang geleitet hatte. Nach einer int. Hotelkarriere mit Stationen in Ös-terreich, der Schweiz, Deutschland und Tschechien leitete er ab 2003 das Hotel Martinspark in Dorn-birn. Von April bis Ende Juli war Heine kurze Zeit Direktor im Seehotel am Kaiserstrand in Lochau.

Karl Zechmeister Neuer Hoteldirektor des Hotel Panhans 27 Jahre lang war Eduard Aberham Chef des renommierten Hotel Panhans am Semmering. Erst kürzlich war das Hotel auch Schauplatz für die Regierungsklausur. Nun verabschiedet er sich in den wohlverdienten Ruhestand. Neuer Direktor wird Karl Zechmeister, der bereits seit einigen Jahren geschäftsführender Begleiter Aberhams im Hintergrund war.

Melden Sie Ihr Stellengesuch direkt auf der fafgaIn Halle 4 auf Stand 61 werden Sie vom AMS Tirol betreut.12. - 15. September, Innsbruck

„Kommt der Prophet nicht zum Berg, kommt der Berg zum Propheten!“ Mit diesem Satz erklärt Dr. Mag. Karin Klocker, die stellver-tretende Landesgeschäftsführerin des AMS Tirol, das Engagement ihres Dienstleistungs-betriebes auf der fafga. „Auf dieser Messe sind wir auch heuer wieder Ansprechpartner für die Personal suchende Hotellerie und Gastronomie und Berater in arbeitsrechtli-chen Fragen.“

Darüber hinaus kommen auch Leute auf der fafga an den AMS-Stand, um sich sozusa-gen im Vorbeigehen ganz generell über die Arbeitsmarktsituation zu informieren, aber auch über die Möglichkeiten der Förderung, die es für ihr Unternehmen möglicherweise gibt. Extra ins AMS wären sie vielleicht nicht gekommen, aber da sie schon einmal auf der Messe sind, nehmen sie gern die Gelegenheit wahr, um mit den AMS-Beratern darüber zu sprechen.

„Wir machen bei dieser Gelegenheit auch auf EURES aufmerksam“, sagt Dr. Klocker. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung der EU, mit der auf kurzem Weg Arbeit suchende Menschen und Jobangebote zusammenge-bracht werden. Das sei insofern von Vorteil, als auch immer wieder Gastronomen und Hoteliers zum AMS-Stand kämen, um dort freie Stellen melden, die dann von den AMS-Mitarbeitern ins System eingegeben werden. Gesucht würden vor allem Kellner, Köche und Zimmerpersonal, sowohl weibliches als auch männliches.

„In diesem Bereich vermitteln wir haupt-sächlich Kontakte aus Deutschland und den neuen EU-8-Ländern nach Österreich und helfen dabei auch, die notwendigen gesetz-lichen Fragen zu klären“, betont Dr. Klocker. Auf Grund der erfolgten Arbeitsmarktöffnung gibt es auf diesem Sektor für das AMS jede Menge zu tun.

Weitere Infos unter: www.ams.at/tirol

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Auch auf der fafga präsent: Dr. Karin Klocker (l.) mit einer Mitarbeiterin am Stand des AMS Tirol.Foto: Paul Weber

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VERLAGS- UND VERKAUFSLEITUNG: Harald Mistlberger CHEFREDAKTEUR: Kurt Guggenbichler CHEF VOM DIENST: Arno Weisböck SEKRETARIAT: Bettina Gass, Monika Luger REDAKTION: Sonja Gabriele Wasner, Brigitte Griessl LAyOUT: Arno Weisböck ABO / VERTRIEB: Bettina Gass FOTO-REDAKTION: Manuela Kapl

ANZEIGEN/ PROJEKTLEITUNG: Harald Mistlberger [email protected] Mobil +43(0)676 / 62 16 513 ANZEIGEN/VERKAUF: Johann Gergurich Philipp Kreischer Wolfgang Hinterleitner DRUCK: Druckerei Berger & Söhne, 3580 Horn EINZELPREIS: Eur. 2,- Derzeit gültige Anzeigentarife vom 01.01.2011.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht kei-ne Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrück-licher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthalte-nen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anders ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbank-systeme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

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