sportinsider 02 2014

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sport iNSideR Ausgabe 02/2014 P. b. b. Verlagsort: 3481 Fels am Wagram, GZ 10Z038506M, Euro 6,00 Cover: Lolo Jones in Baton Rouge, LA, USA, am 09.04.2011 Photocredit: Dustin Snipes/Red Bull Content Pool QUALITÄTS- SPORTFACHHANDEL: Zurück an den Start? Das österreichische Sport.Business.Magazin.

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sportINSIDER is the one and only austrian B2B-magazine for the sporting goods business. Enjoy reading about the most trendy and fashionable products we've found at the latest trade shows. Most of the products shown in issue 02 2014 will be available in your favorite shop in spring/summer 2015.

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Page 1: sportINSIDER 02 2014

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QUALITÄTS-

SPORTFACHHANDEL:

Zurück an den Start?

Das österreichische Sport.Business.Magazin.

Page 2: sportINSIDER 02 2014

Inhalt TermineJuli 20147. Juli Leichtathletik: Gugl-Games Linz

7. – 13. Juli Tennis: WTA-Turnier Bad Gastein

10. – 13. Juli OutDoor Friedrichshafen

11. – 13. Juli Fußball: ÖFB-Cup, erste Runde

13. Juli Fußball: WM-Final Rio de Janeiro

18. – 20. Juli Fußball: Saisonauftakt BL u. Erste Liga

27. Juli – 2. August Tennis: ATP-Turnier Kitzbühel

28. – 30. Juli ÖSFA Sport Order Tage Salzburg

31. Juli – 3. August Schwimmen: Langbahn-ÖM St. Pölten

August 201413. – 18. August Race Around Austria

19. – 21. August ÖSFA Sport Order Tage Salzburg

24. – 31. August Rudern: WM Amsterdam

25. – 31. August Judo: WM Tscheljabinsk

25. August – 8. September Tennis: US-Open (Grand Slam) New York

27. – 30. August EUROBIKE Friedrichshafen

30. August – 14. September Basketball: Herren-WM Spanien

31. August Triathlon: Ironman 70.3 Zell am See

September 201414. – 16. September Best of Bike Salzburg

15. – 17. September ÖSFA Sport Order Tage Salzburg

S.4–5 MARKT

Meinungen zur Markt-Situation

S.8–9 OUTDOOR

Messe-News und Händler-Studie

S.11–17 NEUHEITEN

Premium-Brands und Outdoor-Neuheiten

S.18–21 TREND

Running und Biking

S.22–23 NEWS

Brandboxx-Ordertage und Firmen-News

Brandboxx Salzburg GmbHMoosfeldstraße 1A-5101 Bergheim bei SalzburgT +43(0)662 4687 0E [email protected]

SPORT ORDER TAGE 28. – 30. 07. 2014 19. – 21. 08. 2014 15. – 17. 09. 2014

Dein alpines Onlinemagazin

sportiNSideRDas österreichische Sport.Business.Magazin.

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Mit Vollgas, von der

OutDoor zu den

Ordertagen in der

Brandboxx und zur

Best of Bike, sich

von den PREMIUM

BRANDS beeindru-

cken lassend, ist das

sportINSIDER-Team

unterwegs durch die

Messelandschaft!

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arco Garrincha / iStockPhoto.com

Österreich will

Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSIDERs

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Page 3: sportINSIDER 02 2014

IMPRESSUM: Grundlegende Richtung der Zeitung: Der sportINSIDER ist ein b2b-Branchenmedium für die

verschiedenen Wirtschaftsbereiche im Sportfachhandel. Der sportINSIDER ergeht an alle Österr. Unter-

nehmer, die mit Sportartikel Handel treiben (Sportfachhändler, Skischulen, Skiverleiher, Radhändler,

Fitnessstudios, uvm.) und an Meinungsbildner aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Verleger, Medien-

inhaber und Herausgeber: b3media., Rudolfstraße 15, 3550 Langenlois, GF Mag. Bernd Tschiltsch

Redaktion dieser Ausgabe: Patricia Tschiltsch, BA, Mag. Klaus Brandstätter, Mag. Michael Nendwich,

Mag. Bernd Tschiltsch, Anzeigen: [email protected] Grafik: Eva Seidl Druck: Druckerei Ferdinand

Berger & Söhne GmbH Erscheinungsort: A-3550 Langenlois Preis: Einzelpreis 6,00 Euro, Abopreis:

20,00 Euro (4 Ausgaben jährlich) Cover: Lolo Jones in Baton Rouge, LA, USA, am 09.04.2011

Photocredit: Dustin Snipes/Red Bull Content Pool

Editorial

Geschätzte Sportfachleute,verehrte Leser!

Messelandschaft im Wandel. Beim Thema „Sportfachmessen“ wird (nicht erst seit) heute viel diskutiert, wenn nicht sogar lamentiert. Vor allem der richtige Zeitpunkt und immer wieder auch der richtige Standort, sowie Serviceangebote und Strukturen bieten sowohl auf Handels- wie auch Lieferanten-Seite genügend Gesprächsstoff. Ebenso ist der Zweck kleinerer Nischenmessen nicht ganz logisch nachvollziehbar, während themen-besetzte Ordertage durchaus Gefallen finden. Fakt ist: zu viele Veranstaltungen lassen Handel und Industrie schnell den Überblick im alljährlichen Messedschungel verlieren. Lieferanten haben ein enden wollendes Budget und können es sich natürlich nicht leisten, auf jeder Hochzeit zu tanzen. Resource allocation heißt das Gebot der Stunde, also: Nicht Gießkanne, sondern Kärcher!

Wo man dabei sein muss. Die OutDoor ist riesig, da ist schon was los! Für viele aber ist sie am „A“ der Welt. Und die, die das so empfinden, die zeigen das auch durch Sich-nicht-zeigen! Man hat da doch an dem einen oder anderen Tag das Gefühl, nur Tirolerisch oder Vorarlbergerisch zu hören, wenn es österreichert. Für uns Journalisten ist sie aber ein must go, vor allem deswegen, weil die Österreichischen Presseverantwortlichen so viel Zeit für unsereins haben, wie sonst selten wo. Also: wir kommen!Wo man viel leichter dabei sein kann, das sind die sinnvoll neu angesetz-ten Ordertage in der Brandboxx Salzburg. Da haben sich Handel und In-dustrie zusammengesetzt und was Gescheites gemacht. Partnerschaftlich! Und, an der Best of Bike, auch in der Mitte Österreichs (Sbg.) veranstaltet, kommt man ohnehin nicht vorbei, wenn man nicht oder nicht noch einmal an den Bodensee pilgern möchte. Gut, okay, die Eurobike ist eine Spur größer, aber ... wer braucht das? (An dieser Stelle sei angemerkt, dass beide Messen, die OutDoor und die Eurobike als internationale Messen natürlich und selbstverständlich ihre Berechtigung haben, aber für den Österreichischen Sportfachhändler/Radhändler gibt es ja zum Glück noch andere Möglichkeiten!)

Partnerschaften sind gefragter denn je. Es wäre schön, wenn man sich auf seine Partner verlassen könnte. Nur: „Partnerschaft“ hat in unserer Zeit irgendwie eine andere Bedeutung bekommen, und das finde nicht nur ich, sondern wird mir von vielen in unserer Branche bestätigt. Der eigentümer-geführte Sportartikel-Shop konnte sich schon immer auf den engagierten Lieferanten als Partner verlassen. In unruhigen Zeiten, wie diesen – Stich-wort Eybl-Übernahme – gilt das mehr, denn je: wer als „freier“ Händler darauf schaut, dass er nicht im main stream mitschwimmt, sondern etwas Besonderes bieten kann, der wird seine Fans (=Kunden) haben ... und sich auch weiterhin auf seinen Partner aus dem Lieferanten-Bereich verlassen können. Und, aufgepasst: so in etwa 10% Qualitäts-Sportfachhandel wird neu verteilt, weil Sports Direct wird wohl in erster Linie seine (eher billigen) Eigenmarken verkaufen wollen. Mit guter Beratung und mit premium brands wird man in dieser neuen Situation gut aufgestellt sein.

Eine angenehme Lesezeit mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen

Bernd Tschiltschund das gesamte sportINSIDER-Team

* Um Ihnen das Lesen zu erleichtern, haben wir ausschließlich aus diesen Gründen auf das „-In“ und „-Innen“ verzichtet.

SCOTT-SPORTS.COM© SCOTT SPORTS SA 2014

What does it mean to own the trail? It’s not yours. You share it with every other runner, every day. But when you put on the T2 Kinabalu trail running shoe, the weightless feeling that comes with unique eRide technology will make you feel like the dirt on the trail, the earth below it and the sky above it are yours alone – to conquer however you please.

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Page 4: sportINSIDER 02 2014

Den Eybl als – in erster Linie städtischen – „Nahversorger“ für qualitätsorientierte Sportartikelkunden gibt es nicht mehr. Wie viele der neue Eigentümer Sports Direct nun tatsächlich an Premium Brands durch seine Eigenmarken ersetzen wird, ist zwar noch nicht klar, aber dass es doch wesentlich weniger sein werden, zeichnet sich ab. Die neuen Marktverhältnisse bieten eine Riesen-Chance vor allem für die eigentümer-geführten Händler. Einige sind dafür bereits ganz gut aufgestellt, aber das Gros muss nach einiges an Hausaufgaben erledigen.

Insgesamt sehe ich derzeit nur bedingt Licht am Ende des Tunnels. Wenn der Qualitäts-sportfachhandel weiter so agiert, wird er mehr und mehr an Billig-Diskonter und Online-Shops verlieren. Um dem gegenzusteuern und um Kunden zu halten, muss der Handel ein verbessertes Service anbieten. Und, er muss wieder zum Spezialisten werden, der den Kunden richtig beraten kann. Und er sollte mehr und bessere Infor-mationen über die Produkte und deren Umfeld haben, als es der Konsument hat – so kann der QSFH seine Beratungskompetenz behalten.

Ein Einkaufserlebnis im Geschäft ist für die Kundenbindung förderlich. Das ist kein Geheimnis, aber offensichtlich wollen das sehr viele nicht so richtig wahr haben. Derzeit agieren viele so genannte Fach-händler zu passiv, wollen nicht mehr investieren, sind nur auf Sicher-heit bedacht und ganz hart ausgedrückt: doch relativ viele sind Realitätsverweigerer in punkto Innovationen und Marktgegeben-heiten. Die Kreativität verkümmert zusehends. Es werden Vorgaben anderer ohne zu denken übernommen und einfach ein Einheitsbrei angerührt. Der Händler um die Ecke bietet 1:1 dieselbe Produkt-palette an. Ich glaube halt, dass dieser Einheitsbrei beim Konsumen-ten immer weniger gut ankommt. Und um letzteren geht’s ja eigentlich in unserem Geschäft, oder?!

Je weniger eigentümergeführte Unternehmen sich um die Konsumenten bemühen, umso schwieriger wird es insgesamt. Auch, weil sich die Motivation der Mitarbeiter in Grenzen hält – nicht nur, weil die Mitarbeiter hemdsärmelige Chef-Leute als Vorbilder vermissen, sondern auch aufgrund der nicht so tollen Entlohnung oder der familien-feindlichen Arbeitszeiten. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter sind für einen Qualitätshandel ja eigentlich das Basiselement, etwas, über das man ja eigentlich gar nicht depattieren muss. Die Beratungs- und Produkt-Kompetenz ist de facto ein „must have“! Und die Premium Marken sind letztlich das notwendige „non plus ultra“. Motivierte Mitarbeiter, Beratungskompetenz und Qualitätsmarken, das ist für mich das Dreigestirn zum Erfolg, wenn man so will. Wenn ich mich aber im heimischen SFH umsehe, dann strahlen zwar doch einige Sterne am Händlerhimmel, um die aber für meinen Geschmack zu viele dunkle Monde kreisen.

Events durchführen – Lauf-, Rad- und Schwimmtrainings oder so genannte on snow demos – gemeinsam mit dem Kunden sind genau die Maßnahmen, die u.a. lang-fristig immer wieder die Kunden ins Geschäft bringen, und zwar jene Kunden, die bereit sind, für Beratung, Einsatz und Top-Produkte auch etwas mehr auszugeben. Dazu noch gegebenen Falls Werbe-Aktivitäten, wie Mailings zum Thema kompetente Beratung und super Service, bzw. Stichwort „Customizing“, also die individuelle Anpassungen, wie thermoangepasste (Innen-)Schuhe oder Schuheinlagen, spezielle individuelle Einstellungen am Rad und ähnliches vornehmen zu können, zeugen von

Kompetenz und „gelebtes“ Sportartikelhandeln. Das ist ein Punkt, der erscheint mir sehr wichtig: Der Händler (und seine Verkäufer) müssen den Sport auch selbst leben.

Zusätzlich vielleicht auch noch Nischen-Premium-Marken ins Programm aufnehmen, um sich abzusetzen und als Alternativen anzubieten, das ist eine sehr starke Strategie und unterstreicht die Kompetenz des einzelnen Händlers. Notwendig ist auch, sich mit den aktuellen Themen auseinander zu setzen, Neuheiten und Trends zu (er-)ken-nen und Kunden damit beraten und bedienen zu können … das macht den kleinen Unterschied aus! Und genau damit kann man sich von den anderen absetzen.

Dasselbe noch einmal aus Kundensicht: Der Kunde ist bei uns hier in Österreich ja bereit dazu, mehr auszugeben, er möchte dafür höherwertige Produkte (Stichwort: „premium brands“), aber auch die Garantie, dass er gegebenen Falls bei auftreten-den Problemen auch eine kompetente Lösung dieses Problems vom Händler seines Vertrauens bekommt. Das war in früheren Zeiten („Vor-Diskonter-Zeiten“) gang und gäbe, völlig normal – da sollten wir hin zurück, also quasi „back to the roots!“

Mein Fazit: Ich glaube, es bedarf nichts Unmögliches, aber es muss einfach an einigen Stellschrauben gedreht werden, und dann kann man sich wieder über gute Verkäufe und gesunde Margen erfreuen, bzw. die Kundenerwartungen erfüllen und die Kunden über Zusatzverkäufe und Zusatzpakete wieder an den einzelnen Händler binden. Es gibt hier in Österreich sehr gute Beispiele an Händlern, die all diese o.g. Punkte beachten und damit auch sehr klar und nachvollziehbar aufzeigen, dass es nur so geht! Den anderen kann man nur raten, die neue Situation durch den Eybl-Verkauf als Anlass zu nehmen, sich einfach mal Gedanken zu machen, was man bei sich selbst ändern könnte. Ich und meine Kollegen, also die Zulieferer von premium brands, versuchen unsere Jobs bestmöglich zu bewerkstelligen. Und unser Job ist in erster Linie: dem Handel qualitativ hochwertige Produkte mit nachvollziehbaren Nutzen für den Konsumenten zu Preiskonditionen anbieten zu können, mit denen jeder leben kann: der Kunde, der Händler, der Lieferant!

Lasst uns die „Post-Eybl-Ära“ erfolgreich angehen – gemeinsam ist es zu schaffen!

Beste Grüße,

Euer Klaus Brandstätter

Gastkommentar©

Dustin Snipes/Red Bull Content Pool

„Problemlösung beim Sportfachhändler seines Vertrauens? Das war in früheren Zeiten gang

und gäbe, völlig normal – da sollten wir wieder hin zurück, also quasi back to the roots!“

Post-Eybl-Ära

Wohin geht der Qualitätsfachhandel?

von Klaus Brandstätter

Mag. Klaus Brandstätter ist Geschäftsführer der Deeluxe Sportartikel Handels GmbH mit den premium brands DEELUXE Snowboardschuhe, CEP, Union Bindings, Capita Boards und Coal Head-wear. Klaus ist seit 30 Jahren in der Branche tätig, hat viele Veränderungen miterlebt und mitgestaltet und findet hier im sportINSIDER sehr deutliche Worte zur derzeitigen Situation im Österreichischen Sportfachhandel.

E-Mail: [email protected]

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Page 5: sportINSIDER 02 2014

„Österreich ist ein Land, dass in vielerlei Hinsicht auf Qualität setzt und dieser Einstellung auch weiterhin treu bleiben wird. Die Brandboxx Salzburg, als Partner für Handel und Industrie, ist sich der neuen Situation durch die Über-nahme von Sport Eybl durch Sports Direct sehr wohl bewusst. Veränderungen sind aber immer auch Chance. Wir bleiben weiterhin „DIE PLATTFORM“ für alle Qualitätsanbieter aus dem österreichischen Sportfachhandel und bieten unseren Partnern ein optimales Netzwerk sich auch weiter mit Premium-Qualitäten versorgen zu können.“

Brandboxx Geschäftsführer

Markus Oberhamberger

MeinungMeinung

Der Sportfachhandel bewegt nicht nur die Kunden, sondern die Branche an sich ist in Bewegung. Aufgrund der veränderten Eigentümerverhältnisse von Intersport und vor allem Sport Eybl hat der Sporthandel in Österreich ein neues Gesicht bekommen.

Mit der Übernahme von Sport Eybl, hat Sports Direct nicht nur den größten öster-reichischen Sportfachhändler übernommen, sondern auch das Ende einer Ära eingeleutet. War Sport Eybl als serviceorientierter Anbieter von hochwertigen Marken im Textil- und Hart-warenbereich bekannt, ist Sports Direct ein sehr preisaggres-siver Diskonter. Dieser Wandel bietet für die gesamte Branche Chancen, die aktiv aufgegriffen werden müssen.

Auf der einen Seite hat der mittelständische Sportfachhandel die Chance, jene Kunden die bei Sports Direct in Zukunft nicht mehr die gewohnten Serviceleistungen und Produkte finden, für seine Geschäfte zu gewinnen. Dies setzt natür-lich eine klare Positionierung und hochwertige Angebote im Bereich Service, Mitarbeiter und Waren voraus.

Auf der anderen Seite kann Sports Direct neue Kunden für den Sporthandel gewinnen, die bis jetzt bei Hofer, Lidl & Co ihre Sportprodukte gekauft haben und somit mit anderen Handelsriesen in unmittelbare Konkurrenz treten. Wie man auch in der Textilbranche durch den Einstieg von „Primark“ im österreichischen Markt erkennen konnte, gibt es eine Ziel-gruppe, die sehr preisbewusst einkauft und in diesem Bereich wird Sports Direct seine zukünftigen Kunden finden. Wichtiger den je wird in Zukunft das klare ansprechen von Zielgruppen und die Spezialisierung sein.

Der VSSÖ sieht sich in diesen bewegten Zeiten als neutrale Plattform um wichtige und sensible Themen wie den selekti-ven Vertrieb gemeinsam mit Handel und Industrie zu diskutie-ren. Darüber hinaus werden wir unser Schulungsprogramm noch weiter ausbauen, damit jene Händler die hochwertige Beratung und Serviceleistungen anbieten, auch entsprechend gut ausgebildete Mitarbeiter finden.

Mag. Michael Nendwich,

Geschäftsführer VSSÖ

Österreichischer Sportfachhandel im Wandel

Qualität.Sport.Fach.Handel.

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Brandboxx Salzburg GmbHMoosfeldstraße 1A-5101 Bergheim bei SalzburgT +43(0)662 4687 0E [email protected]

www.oesfa.at

28. – 30. 07. 2014 19. – 21. 08. 2014 15. – 17. 09. 2014

SPORT ORDER TAGE

Page 6: sportINSIDER 02 2014

Österreich will

Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSIDERs

Qualität.Sport.Fach.

Handel.

Der Österreichische Qualitäts-Sport-

artikelkunde benötigt

Qualitäts-Sportartikel, um seinen

Bedürfnissen gerecht werden zu können.1

Der Österreichische Qualitäts-Sport-

fachhandel benötigt

Qualitäts-Sportartikel, um seinem Namen

gerecht werden zu können.2

1 Sehr gerne mit Erklärung: Der österreichische Sportartikel-Kunde ist ein Qualitätskäufer und er gibt gerne Geld für Sportartikel aus. Er will „auf Augenhöhe“ beraten werden und er will Sportartikel „mit einer Story“ kaufen. Und er ist ein Individualist. Er will NICHT mit dem selben Polyester-Leibchen am Klettersteig gehen, mit dem sein Nachbar den Rasen mäht! Deswegen sucht der österreichische Qualitäts-Sportartikelkunde nach Läden, die Qualitäts-Sportartikel („premium brands“) anbieten.

2 Sehr gerne auch hier mit Erklärung: Der Österreichische Sportfachhandel hat vor mehreren Jahren aufgehört, einer zu sein. Bei einem Fachhändler darf sich der Kunde kompetente Beratung erwarten. Dies ist in sehr vielen Fällen nicht (mehr) gewährleistet. Stattdessen bieten Regale und Schütten Sportartikel an, die der Kunde entnehmen und an der Kasse bezahlen kann. Das will der Qualitäts-Sportartikelkunde aber nicht!

Daher rufen wir den Begriff des Qualitäts-Sportfachhändlers ins Leben. Das sind all jene, und es gibt ja zum Glück schon genügend erfolgreiche Beispiele dafür, die verstanden haben, worum es dem Qualitäts-Sportartikelkunden geht: Es geht ihm um qualitativ hochwertige Sportartikel, auch von solchen Qualitätsanbietern, die nicht ohnehin bei jedem Diskonter zu finden sind. Und es geht ihm ganz eindeutig um fachlich richtige Beratung. Ein Qualitäts-Sportfachhändler bietet seinen Verkäufern eine gute Aus- und Weiterbildung, faire Arbeitszeiten und einen angemessenen Gehalt.

… eine Initiative des sportINSIDERs

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Page 7: sportINSIDER 02 2014

Fairness ist wichtig, und das nicht nur im Sport. Daher produziert LÖFFLER nachhaltig, zu 99% in Europa. Rund 80 Prozent der gesamten Wert-schöpfung werden direkt am Unternehmenssitz in Ried im Innkreis erbracht. Zudem kommen 70% aller Stoffe, die LÖFFLER verarbeitet, aus der eigenen Strickerei in Ried.

Sichtbarer Ausdruck dieser Philosophie ist STeP, die neue OEKO-TEX®-Zertifizierung für nachhaltige Textilproduktion (Sustainable Textile Produc-tion). Mit dem STeP-Zertifikat wird bescheinigt, dass LÖFFLER umweltfreundliche Produktionsprozesse, Arbeitssicherheit und faire Arbeitsbedingungen dauerhaft umsetzt. LÖFFLER ist das erste Unternehmen in Österreich, dem dieses Zertifikat zugesprochen wurde – und damit einmal mehr einen Schritt voraus.

LÖFFLER FAIR SPORTSWEAR. Viele Sportswear-Konzerne haben im Streben nach höchsten Gewinnmargen ihre Fertigung längst in Billiglohnländer verlagert. Miserable Arbeitsbedingungen, Hungerlöhne und Kinderarbeit sind dort immer wieder an der Tagesordnung. Höchst fragwürdig sind auch die Umwelt-zerstörung durch rücksichtslose Produktionsmethoden und die hohe Schadstoffbelastung der auf diese Weise hergestellten Textilien.

Alle reden davon, LÖFFLER handelt danach. „Wir wollen einerseits unseren Stand-ort hier in Österreich absichern, andererseits den Weg der Nachhaltigkeit – mit klarem Bekenntnis zu sozialer Verantwortung sowie nach höchst ethischen und ökologischen Standards – bewusst weiter gehen. Nur so können wir Konsumen-ten sensibilisieren, darauf zu achten unter welchen Umständen Sportbekleidung produziert wird. Das Selbstverständnis, dass LÖFFLER in Österreich und nach österreichischen Gesetzen produziert ist leider noch nicht durchgehend bekannt. Die Zertifizierung ermöglicht es uns dies noch mehr nach außen zu transportie-ren“, erläutert LÖFFLER-Geschäftsführer Otto Leodolter.

LÖFFLER leistet Pionierarbeit. „Die Firma Löffler ist zu einem Zeitpunkt auf STeP – der Zertifizierung für Nachhaltigkeit in der Textilproduktion – aufmerksam geworden, in der die global tätige OEKO-TEX® Gemeinschaft noch auf der Suche nach Partnern für Pilotprojekte war“, berichtet Ing. Robert Löcker, MBA (CEO ÖTI – Institut für Ökologie, Technik und Innovation GmbH).

„Der Sportbekleidungshersteller Löffler, ein innovatives Erfolgsunternehmen, war sofort bereit, in Österreich die Vorreiterrolle zu übernehmen und seine Produk-tion auf Nachhaltigkeitskriterien überprüfen zu lassen. Hierbei half die historisch gewachsene strategische Ausrichtung des Unternehmens: bereits seit 18 Jah-ren werden die Ausgangsmaterialen für die hergestellten Sportbekleidungen auf Schadstoffunbedenklichkeit gemäß dem OEKO-TEX Standard® 100 überprüft, zusätzlich sind in der eigenen Produktion in Österreich Umweltverträglichkeit und soziale Verantwortung gelebte Werte.“

Konstruktive Zusammenarbeit. „Die Zusammenarbeit wurde bereits in der Daten-erhebungsphase von uns als sehr konstruktiv wahrgenommen. Vor allem während des Audits wurden alle Abläufe offen gelegt und uns umgehend alle erforder-lichen Unterlagen zur Verfügung gestellt. Besonders hervorzuheben ist die gelebte Firmenkultur als innovative, soziale und nachhaltige Firma. Durch die STeP Zerti-fizierung hat Löffler jetzt auch die Möglichkeit ihre Umweltleistungen und soziale Verantwortung nach außen mit einem Logo und Zertifikat zu kommunizieren“, berichtet Frau Helene Melnitzky, ÖTI – Bereichsleitung Ökologie.

Durchgängige Transparenz. Die Zulieferer von LÖFFLER kommen fast ausnahms-los aus Europa. Sämtliche zugekaufte Garne, Stoffe, Reißverschlüsse und auch die Stoffveredelung entsprechen dem OEKO-TEX Standard 100 und müssen EU-konform sein. Kurze Transportwege schonen zudem die Umwelt. „Einen großen Meilenstein haben wir aktuell mit der STeP-Zertifizierung bereits erreicht. Damit können wir einen durchgängigen transparenten Produktionsprozess gewährleisten – inklusive der zertifizierten vor- und nachgelagerten Stellen. Nachhaltigkeit und OEKO-TEX sind bereits seit vielen Jahren Thema und wird auch DAS Thema bei LÖFFLER bleiben“, ergänzt Leodolter.

Ob Nordic Sports, Skitouring, Running, Biking oder Outdoor: LÖFFLER-Kunden erwarten von ihrer Sportbekleidung höchste Qualität, Langlebigkeit und besten Service. Sie erwarten, dass ihre Sportbekleidung gesundheitlich unbedenklich ist und mit hoher sozialer und ökologischer Verantwortung hergestellt wird. All das bietet Sportswear von LÖFFLER.

loeffler.at

Erstes ausgezeichnetes UnternehmenSTeP-Zertifizierung für nachhaltige Textilproduktion

Tolle Auszeichnung

JACK WOLFSKIN IST SUPERBRAND 2014

Jack Wolfskin wurde vom Österreichischen Superbrands Council zur Super-brand 2014 gewählt. Mit diesem Zertifikat werden Marken ausgezeichnet, die in Österreich besonders bekannt sind, geschätzt werden und hervorragende Qualität bieten.

Die Auswahl basiert auf den Ergebnissen einer repräsentativen Verbraucher-befragung sowie der Bewertung durch eine Expertenjury. Die ausgezeichneten Marken sollen dem Wettbewerb als gutes Beispiel und Inspiration für die eigene Markenentwicklung dienen. Superbrands ist eine internationale unabhängige Organisation für Markenbewertung und Markenauszeichnung. Sie bewertet der-zeit in 90 Ländern nach stets gleichen Prinzipien die jeweils stärksten Marken des Landes.

Als „Superbrand“ kann man sich weder anmelden noch bewerben. Das Auswahlverfahren verläuft mehrstufig. Aus einer Liste des österreichischen Patentamts erfolgt die Auswahl der Marken, die für eine Auszeichnung in Frage kommen, durch die Expertise des Wirtschaftsinformationsunternehmen Bisnode Dun&Bradstreet. Danach entscheiden die Verbraucher: In einer repräsentativen Umfrage des GfK Meinungsforschungsinstituts werden Bekannt-heit und Akzeptanz der ausgewählten Marken abgefragt. Die Entscheidung, welche Marken ausgezeichnet werden, fällt schließlich eine Fachjury mit Exper-ten aus Wirtschaft, Kommunikation, Marketing, Medien und Marktforschung.

Jack Wolfskin wird in diesem Jahr erstmals als Superbrand ausgezeichnet. Jack Wolfskin ist einer der führenden Anbieter von funktioneller Outdoor-Bekleidung, -Schuhen und -Ausrüstung in Europa und zugleich größter Franchise-Geber im deutschen Sportfachhandel. Europaweit und in Asien sind Jack Wolfskin Pro-dukte aktuell in mehr als 800 Franchise-Stores und an über 4000 Verkaufsstel-len erhältlich. In den letzten Jahren führte Jack Wolfskin erfolgreich zahlreiche Material- und Produktneuheiten ein. Das Unternehmen ist Mitglied der Fair Wear Foundation und bluesign®-Systempartner. Zudem ist Jack Wolfskin seit 2012 Mitglied der „Zero Discharge of Hazardous Chemicals“-Initiative. Jack Wolfskin ist offizieller Ausstatter des Austria Ski Team Nordic und der Alpinschule Innsbruck. Im Geschäftsjahr 2012 betrug der Umsatz des Unternehmens 351 Mio. Euro. Jack Wolfskin mit Firmensitz in Idstein im Taunus beschäftigt 700 Mitarbeiter.

jack-wolfskin.com

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v.l.: LÖFFLER-GF Otto Leodolter, Ing. Helene Melnitzky, Bereichsleitung Ökologie, und Ing. Robert Löcker, MBA (CEO ÖTI – Institut für Ökologie, Technik und Innovationen GmbH),

Der OEKO-TEX®-Standard 100 ist ein unabhängiges Prüf- und Zertifizierungssystem für gesundheitlich einwandfreie Textil-produkte. LÖFFLER setzt sich seit mehr als 20 Jahren intensiv mit diesem Thema auseinander. Fast 100 Prozent aller LÖFFLER-Produkte erfüllen inzwischen diesen Standard, der unter dem Motto „Textiles Vertrauen“ Sicherheit vor gefähr-lichen Substanzen in der Bekleidung bietet.

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Österreich will

Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSIDERs

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Page 8: sportINSIDER 02 2014

Die Schlagzeilen

der OutDoor 2014

So global wie die Outdoor-Hotspots dieser Welt ist auch das Teilnehmerfeld des Branchentreffs am Bodensee aufgestellt: Die internationale Aussteller-Beteiligung liegt auch zur OutDoor 2014 wieder bei 80 Prozent.

Mehr als 900 Aussteller aus 40 Nationen zeigen zahlreiche interessante Innovationen der Branche, die dem Handel wertvolle Impulse geben und das Angebot noch vielfältiger gestalten.

Mehr als 20 000 Fachbesucher zieht der Messe-Event alljährlich an. „Für unsere Community bietet eine Messe wie die OutDoor eine große Bandbreite an Möglichkeiten um sein Geschäft auszubauen, dazu-zulernen, neue Kontakte zu knüpfen sowie bereits bestehende zu vertiefen. Egal was man sich von der OutDoor verspricht: Es gibt alles, man muss es sich nur nehmen. Die einzige Voraussetzung dafür ist, zur Messe zu kommen. Die OutDoor ist eine große Gelegenheit für alle die teilnehmen. Wer dies nicht tut, verpasst wirklich etwas“, erklärt Mark Held, General-sekretär der European Outdoor Group (EOG).

Das Angebot der 21. OutDoor erstreckt sich von Bekleidung und Schuhen über Rucksäcke, Schlaf-säcke, Zelte bis hin zu Camping- und Kletteraus-

rüstung und Branchen-Dienstleistungen für Industrie und Handel. Insgesamt belegt die OutDoor 2014 das komplette Messegelände mit allen zwölf Hallen und einer Ausstellungs-fläche von 85.000 m². Mit erweiterten WLan-Kapazitäten wird die vernetzte und nach wie vor kostenlose Kommunikation am Bodensee zunehmend gestärkt.

Wer die OutDoor 2014 über den Eingang Ost betritt, steht schon mitten in einem der Highlights der Fachmesse am Bodensee. Hier im Foyer Ost werden während der Messe die Gewinner des OutDoor Industry Award in einer Sonderschau präsentiert.

• Mehr als 900 Direktaussteller aus 40 Nationen präsentieren über 1.000 Marken

• Global: Internationale Beteiligung von knapp 80 Prozent

• Spitze: Alle Outdoor-Branchengrößen stellen in Friedrichshafen aus

• Wegweisend: Die OutDoor Conferences

• Gütesiegel mit neuer Strahlkraft: Der neunte OutDoor Industry Award 2014

• Neue Trend-Show als gezielte Orientierungshilfe für Handel

• Spritziges Engagement der Wassersport-Branche

• Sportlich: Boulderwand, Klettern, Slackline und Flying Fox

• Kult trifft Naturschutz: Die OutDoor-Party

Wie in früheren Ausgaben des sportINSIDERs bereits schon mehrmals aufgezeigt, ist die „inflationäre“ Verleihung von Produkt-Auszeichnungen nicht sehr empfehlenswert, da man das Gefühl hat, dass nicht alles derart innovativ war, wie die Preisverleihung glauben ließ. Offensichtlich hat die Messeleitung ebenfalls die Situation neu überdacht, denn die Organisatoren des Awards – die EOG und die Messe Friedrichshafen – gehen in diesem Jahr neue Wege: „Der OutDoor Award hat sich als wichtiges Element

des Branchen-Treffens in Friedrichshafen etabliert. Wir werden weniger Auszeichnungen vergeben, diese aber professioneller darstellen. Die Präsentation der Gewinner wird mehr praktischen Nutzen und einen informativeren Charakter haben. Alles in allem wer-den die Änderungen, die wir einführen, einen guten Wettbewerb noch besser machen“, beschreibt Mark Held, EOG-Chef und Jury-Mitglied, den neuen Kurs. Die Bekanntgabe der Preisträger findet am 10. Juli um 17.30 Uhr in Halle A2 statt.

Neues Konzept für die Industry Awards

OutDoor 2014 lockt mit globalem Fachangebot

Eine neue Trend-Show in Messehalle A2 ersetzt die bisherige Gemeinschafts-Modenschau der OutDoor.

Bei der neuen Veranstaltungsreihe dreht sich alles um die kommenden Farben, Designs, Materialen

und Schnitte für die nächste Saison. „Damit vermitteln wir dem Handel auf komplexe und doch

zeitlich knappe Weise die kommenden Trends der Branche und bieten ihm damit eine bessere

Orientierungshilfe für seine Ordergespräche“, erklärt Bereichsleiter Stefan Reisinger die

Neukonzeption.

Ganz im Zeichen des Informationsaustausches steht das Konferenzzentrum Ost: Die in Zusammen-

arbeit mit der European Outdoor Group(EOG) veranstalteten „OutDoor Conferences“ bekommen ein

neues Gesicht mit eigenständigem Programm und internationalen Experten auf den Podien, das

gezielt das Fachpublikum anspricht. Schwerpunktthemen 2014 sind Nachhaltigkeit, Benchmarking

aus Konsumentensicht, selektiver Handel, verbesserte Arbeitsbedingungen in der Versorgungskette,

bekleidungsphysiologische Messmethoden, aktuelle Daten zum chinesischen Markt und lokales

Onlinemarketing für den Einzelhandel.

Weitere Informationen unter: www.outdoor-show.com

Neue Trend-Show und Themen-Schwerpunkte

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Paddeln kommt aus der Outdoor-Ecke und ist in der Lage, dem Handel eine neue Option zu eröffnen. Dabei verkörpert diese Form des Reisens alles, was Outdoor ausmacht: Körperliche Aktivität, Spaß und Erholung, Entschleunigung und einen Perspektivwechsel. Auf der 21. OutDoor präsen-tieren sich dem Fachhandel vom 10. bis 13. Juli 2014 internationale Paddelmarken.

Die Basis für einen echten Trend ist längst vorhanden. Europaweit gibt es herrliche Seen-platten von Ungarn über Österreich, Polen und

Deutschland bis Finnland, Schweden und England – dazu jede Menge sehenswerte Küstenabschnitte und Flüsse in den unterschiedlichsten Fließ-geschwindigkeiten. Wer mit dem Boot reisen will, findet schnell das passende Gewässer. Fast zwei Dutzend internationale Aussteller zum Thema Paddeln werden sich zur OutDoor 2014 in Friedrichshafen präsentieren: Aus Norwegen und Schweden, Polen und der Tschechischen Republik, aus Österreich, Deutschland und Estland. Dazu kommen OutDoor-Aussteller, die dafür benötigte Accessoires und Ausrüstung anbieten.

Paddle Days 2014: Ein Plus für OutDoor-BesucherPaddle Days 2014: Ein Plus für OutDoor-Besucher

© OutDoor Friedrichshafen

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Page 9: sportINSIDER 02 2014

Benchmarking Excellence legt erste umfassende Händlerstudie für den Outdoormarkt vor. Die Hamburger Unternehmensbera-tung Benchmarking Excellence ver-öffentlicht die erste unabhängige Studie zur Handelszufriedenheit in der Outdoor-Branche.

Befragt wurden 90 Verantwortliche aus über 60 Handelsunternehmen im deut-schen Sport- und Outdoormarkt. Darunter waren inhabergeführte Einzelfilialen, die großen marktführenden Einkaufsverbünde und Filialisten. Im Auftrag mehrerer Herstel-ler wurde die Zufriedenheit der Händler mit der Leistung der unterschiedlichen Marken ermittelt. Ein detaillierter Fragebogen war die Grundlage der Studie, in telefonischen Interviews wurde darauf basierend konkret nachgefragt, welche Verbesserungswünsche die Händler umtreiben. Nach Schulnoten bewer-teten sie die 7 Leistungskategorien (Personal, Cus-tomer Service, Geschäftsentwicklung, Logistik und Supply Chain, Endverbraucher-Marketing, Handels-marketing, Sortimentsentwicklung). Dabei garan-tierte Benchmarking Excellence den Händlern, dass ihr Urteil über die 13 Marken Bergans, Fjäll Räven, Haglöfs, Hanwag, Jack Wolfskin, Lowa, Mammut, Marmot, Meindl, Salewa, Schöffel, The North Face und VAUDE, diskret in die Ergebnisse einging und nicht persönlich zugeordnet werden kann.

Benchmarking ist eine effektive Maßnahme, um sich als Marke im direkten Vergleich mit den Wettbewerbern zu messen. Krauss entwickelte mit einem Wissenschaftler der Uni Hamburg ein aufwendiges Analysetool, das die Segmentierung des Mark-tes berücksichtigt und nach Umsatzklassen, Unternehmensgröße und fachlichenFunktionen differenziert. Benchmarking Excellence erarbeitet auf Basis der Angaben aus dem Handel Vorschläge, wie durch das Feedback konkret und effizient die Beziehung zwischen Händlern und Herstellern verbessert werden kann.

Bleibt die Frage, was der Erstplatzierte VAUDE denn nun anders gemacht hat als die Wettbewerber? Hier fielen die Antworten der Befragten sehr einheitlich aus: Bei VAUDE sei das Konzept der ökologischen und familienfreundlichen Marke authentisch, da die Mitarbeiter selbst dieses Image verkörpern, unkompliziert, freundlich unterstützend und auf Augenhöhe agieren. Die Analyse ergab, dass dieser Umgang sowohl mit den umsatzstarken als auch mit den kleinen Händlern gepflegt wird. Diese positive Wahrneh-mung geben die Händler dann selbstredend in ihrer Funk-tion als Beratungsexperten an die Konsumenten weiter.

Auch 2014 wird Benchmarking Excellence eine große Händlerstudie im Outdoormarkt durchführen. „Außer-dem haben wir im Frühjahr 1.000 Konsumenten zu Ihrer Einschätzung der Top Outdoor Marken befragt, so dass wir den Markt aus Handels- und Konsumentensicht beleuchten und den gesamten Kaufentscheidungspro-

zess abbilden können“, so Krauss.

Kontakt: Benchmarking Excellencein cooperation with Prof. Roll & Pastuch Management ConsultantsChristoph KraussLudwig Erhard Str. 6, 20459 [email protected], +49(0)40-348092-68

zess abbilden können“, so Krauss.

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Handelszufriedenheit in der Outdoor-Branche

Christoph Krauss, Geschäftsführer von Benchmarking Excellence

Neuheit:

RAMSAU AM DACHSTEIN FÜHRT ERSTEN „KLETTERSTEIGFÜHRERSCHEIN“ EIN

Wieder einmal wird die Urlaubsregion Ramsau am Dachstein in der Steiermark ihrem Slogan „Die Wiege der Klettersteige“ gerecht. Wurde vergangenes Jahr das 170-Jahr-Jubiläum zum ersten Klettersteig der Alpen zelebriert, möchte man ab diesem Sommer Unfall-Präventionsarbeit im Klettersteiggehen leisten und entwickelte dazu den ersten Klettersteigschein.

Von der Nische zur absoluten Sommer-Trendsportart. Das Klettersteiggehen erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit und ist vom Nischensport zur absoluten Sommer-Trendsportart geworden. Eine Ausbildung in diesem Bereich

gibt es nur dann, wenn sich der Klettersteiginteressierte eines Berg-führers bedient, und das machen wenige. Elias Walser, Geschäftsführer des Tourismusverbandes in Ram-sau, erklärt die Intention hinter dem Klettersteigschein: „Klettersteiggehen boomt, was uns mit unserem breiten Klettersteigangebot natürlich enorm freut. Dennoch möchten wir auf die Gefahren hinweisen und haben gemeinsam mit den Bergrettern und Bergführern das Angebot „Klettersteig-

schein“ ins Leben gerufen. Es mangelt den Sportlern nämlich nicht an der Aus-rüstung, sondern an Theorie- und Praxiserfahrung sowie Selbsteinschätzung. Der Schein ist natürlich keine Voraussetzung fürs Gehen in der Ramsau sondern kann freiwillig von Interessierten absolviert werden.

Die Kurse werden von Mitte Juni bis Ende September angeboten.

• Erwachsene: jeden Montag: Klettersteig Einsteigerkurs inkl. Klettersteigschein „Gipfelstürmer“ EUR 29,-

• Jugendliche: jeden Mittwoch: Klettersteig Einsteigerkurs inkl. Klettersteigschein „Gipfelstürmer“ EUR 15,- (ab 9 Jahren)

• Kinder: jeden Donnerstag: Klettersteig Einsteigerkurs inkl. Klettersteigschein „Gipfelstürmer“ EUR 12,- (ab 7 Jahren)

Anmeldung im Tourismusverband Ramsau am Dachstein.

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Abenteuer, Berge, Klettern – das ist uns in unserer Freizeit am liebsten. In den Bergen und am Klettersteig muss die Ausrüs-tung funktionieren – und bequem sein. Deshalb sind unsere LOWA Schuhe dort immer dabei.

Wir gehen zusammen.www.lo

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Thomas & Claudia, Filzmoos

WIR SIND LOWA!CEVEDALE PRO GTX® Ws – der alpine Allrounder

Page 10: sportINSIDER 02 2014

Bereits seit fünf Jahren engagiert sich Karl Pitzer, Obmann des steirischen Bergwanderführerverbandes für die Sicher-heit von Wanderer und Gäste in den Bergen sowie für den Schutz von Flora, Fauna und Geschichte. Wurde zu Beginn von einigen Skeptikern vielleicht die Frage in den Raum gestellt, wofür ein Bergwanderführer gebraucht wird, zeigt die heutige Nach-frage, dass die Ausbildung durchaus ihre Berechtigung hat. „Wir brechen jährlich neue Rekorde. Erst vergangene Woche konnten wir sogar parallel zwei Ausbildungskurse mit je vierzig Perso-nen durchführen“ erzählt Karl Pitzer mit vollem Stolz. Dabei muss hervor-gehoben werden, dass mittlerweile Teilnehmer aus den Nachbarländern Deutschland, Schweiz und Südtirol in die Region Schladming-Ramsau-Dachstein reisen, um das Kursange-bot zu nutzen.

Vorstand wird international. Bei der letzten Generalversammlung mit Neuwahlen wurde auf den regen Zuspruch aus den Nachbarstaaten reagiert. Im Vorstand sind ab sofort auch Mitglieder aus Deutschland tätig und sorgen somit dafür, die gesetzten Ziele über die Grenzen hinaus weiterzu-tragen. Der Sicherheitsaspekt in den Bergen nimmt stetig zu. Auch der Tourismusverband Ramsau am Dachstein hat reagiert und bietet ab diesem Sommer einen Klettersteig-schein an, bei welchem das Basiswissen gelehrt wird und somit möglichen Gefahrenquellen entgegengewirkt werden kann.

Ausbildung zum Bergwanderführer. Die Ausbildung zum Bergwanderführer erfolgt durch den „Bergwanderführer-verband Steiermark“ in den steirischen Wanderregionen Nummer eins – der Ramsau am Dachstein sowie Schlad-ming-Dachstein- und dauert zweimal sechs Tage. Ein Kurs-teil findet im Sommer statt, der andere Kursteil im Winter. Die Ausbildungsinhalte sind sehr vielseitig und reichen von Ausrüstungskunde und Tourenplanung bis zu Notfall-management und Psychologie wie Philosophie. Unter der Dachmarke „Bergwanderführerverband Steiermark“, erhält jeder Bergwanderführer nach bestandener Prüfung eine Lizenznummer, mit welcher er sich ausweisen muss und kann. Das bürgt für Qualität und ermöglicht die entgelt-liche Führung von Wanderungen, welche ohne Ausbildung rechtlich gesehen nicht möglich ist. Einsatz findet der Bergwanderführer unter anderem in Vermietungsbetrieben, Tourismusverbänden, Naturparks sowie Wanderdörfern.

Überlaubstrends im Sommer 2014

Urlaub in Österreich, direkt gebuchtÖsterreich bleibt das beliebteste Reiseziel der Öster-reicher. Und egal, auf welchen Websites vorher recherchiert wird: Am liebsten buchen die Gäste online über die Hotel-Website – sie schätzen den direkten Draht zum Gastgeber.

„Österreich liegt als Sommerreiseziel voll im Trend und es geht noch weiter aufwärts“, verweist Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), auf die Entwicklung der vergangenen Jahre. Das eigene Heimatland ist mit Abstand das beliebteste Sommerreiseziel der Öster-reicher: 2013 gab fast jeder zweite Landsmann der heimischen Berg- und Seelandschaft den Vorzug. Italien liegt mit einem Anteil von 11,4 % mit deut-lichem Abstand auf Rang zwei.

Langfristiger Trend. Gegenüber 2004 ist der Anteil der Urlaube im eigenen Land gegenüber Auslands-reisen sogar um 5,8 Prozentpunkte gestiegen. Für heuer rechnet Branchenkenner Gratzer mit einer Fortsetzung des langfristig stabilen Trends: „Öster-

reichs Hotellerie überzeugt mit dem Gesamtpaket: Es gibt für jeden das richtige, und das zum besten Preis-Leistungs-Verhält-nis.“ Neben der Top-Qualität und den heimischen

Natur- und Kulturschätzen punktet Österreich vor allem mit einer Anreise, die Zeit, Geld und Nerven spart.

Immer mehr buchen direkt beim Hotel. Genauso im Trend: die Onlinebuchung direkt beim Hotel. Laut einer Umfrage von europ assistance organisieren 70% der Österreicher ihre Reise selbst. 54% machen das online. 32% buchen direkt – ein Anstieg gegen-über den Vorjahren. Buchungen über Reiseportale und andere Kanäle rangieren dahinter. „Direkt beim Hotel zu buchen heißt für den Gast, schnell und sicher genau das zu bekommen, was er will: eine 1a-Unterkunft zum besten Preis“, so Gratzer. „Gäste schätzen den direkten Kontakt, weil niemand so gut auf ihre Ansprüche eingehen kann wie der Gast-geber. Das ist ein Qualitäts- und Servicekriterium, auf das der Gast viel Wert legt. 2014 wird das Jahr der Direktbuchung!“, prophezeit Gratzer.

Markus Grather, Generalsekretär

der Österreichischen

Hoteliervereinigung (ÖHV)

Hohe Ansprüche im Tourismus.

Ausbildung zum Bergwanderführer nimmt massiv zu.

Gäste schätzen Sicherheit im Wander- und Bergsport

Ausbildung zum Bergwanderführer erreicht neue Rekorde

Großes Interesse auch aus den Nachbarländern

Tourismus

© Herbert Raffalt

© Wander-Vitalhotel Steirerhof

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Page 11: sportINSIDER 02 2014

90 JAHRE JUBILÄUMS-KOLLEKTIONDachstein feiert sein 90-jähriges Jubiläum mit

einer exklusiven Bergschuh-Kollektion.

Seit 1925 fertigt Dachstein hochwertige Berg- und

Wanderschuhe für Bergsportbegeisterte, die die gleiche

Leidenschaft mit den Alpen verbindet – vor 90 Jahren, wie

auch heute. Die Verknüpfung aus Tradition und Moderne, aus

natürlichem Leder und innovativer Technologie prägt deshalb

die vier Jubiläumsmodelle „Nordwand“, „Ramsau“,

„Anna“ und „Johann“.

Alpiner Pioniergeist – DER NORDWAND 2.0 LTH. Der Dachstein „Nordwand“: ein wahrer Klassiker und gleichzeitig erfolgreichster Bergschuh der Firmen-geschichte. Unzählige Gipfelerfolge und einmalige Bergsteiger-Erlebnisse haften am Original-Modell aus den 80er Jahren. Dachstein widmet ihm zum 90-jährigen Jubiläum eine Neuauflage, Fans des ersten Modells werden seine Herkunft zweifelsfrei erken-nen. Die bewährte Kombination von geöltem Velour-Leder außen und weichem Lederinnenfutter gibt auch dem neuen „Nordwand“ den Look des altbewährten Bergschuh-Vorfahren. Zudem erweist sich das Material bis heute als Garant für Formstabiliät sowie optimale, individuelle Passform und ein natürliches Fußklima. Der Abschluss des Schafts aus Neopren schützt vor Geröll oder Schnee und schlägt die Brücke zwischen traditioneller Bergschuhoptik und dem technischen Design der heutigen Zeit. Bei der Zwischensohle spielt Dachstein gekonnt mit verschiedenen Materialien – hinten dämpft die PU-Einlage Stöße sanft ab, während vorne stabileres EVA für die nötige Steifigkeit sorgt. Mit einer hochgebirgstauglichen Profiltiefe und bedingt steigeisenfest,

meistert der Nordwand auch schwierige Aufstiege im Fels mit erfahrener Gelassenheit.

Traditioneller Wandergenuss mit dem RAMSAU. Mit dem Modell „Ramsau“ steigt Dachstein in seiner Jubiläums-Kollektion in gemäßig-tere Gefilde. Der etwas breitere Leisten des Schuhs gibt dem Fuß den nötigen Platz und Komfort für genussvolle Wanderungen. Weiches

Lederinnenfutter fördert die natürliche Klimaregulierung im Schuh und passt sich dem Fuß optimal an. Apropos Passform: Neu

bei Dachstein ist die anatomisch geformte Schuhzunge, die den Einstieg erleichtert und den Fuß komfortabel in

den Schuh setzt. Rote Schnürsenkel, das Oberma-terial aus hochwertigem geöltem Velour-Leder und die brünierten Ösen verleihen dem „Ramsau“ den unverkennbaren Dachstein Retro-Look.

Modernste Schuhmacher-Technologie wiederum ist die Sohlenkonstruktion des „Ramsau“. Unsichtbar, jedoch äußerst wirkungsvoll, unter-stützt die TPU-Versteifungsplatte das Fußgewölbe – gerade auf längeren Wanderungen macht sich dieser Komfort bezahlt. Die „Vibram® Multifilm“-Sohle wiederum greift auf neueste Sohlentechnologie und besten Grip zurück.

Lässiger Lifestyle-Mix bei ANNA und JOHANN. Alpiner Lifestyle trifft auf traditionelle Schuh-macherkunst – Dachstein geht mit den Jubiläums-Modellen „Anna“ und „Johann“ neue Wege. Style-Elemente aus dem vergangenen Jahrhundert wie die klassischen Ösen für Bergschuhe und die roten Schuhbänder erinnern an die Ausrüstung von früher. Deren Kombination mit dem trendigen Low-Cut und der „Vibram®-Freestyle“-Sohle und macht den besonderen optischen Reiz der beiden Lifestyle-Modelle aus. Außerdem: Kein Dachstein ohne Funktion – das gilt auch für die 90 Jahre Jubiläums-Kollektion.

DAS DACHSTEIN PRO-MODEL „SPÜRSINN“

Inspiriert und entwickelt mit den

Dachstein-Markenbotschaftern Andy Holzer und

Hannes Arch – die Alpen erspüren.

Das neue Highperformance-Modell „Spürsinn“ steht sinnbildlich für die neue Sommer-Kollektion 2015 der Dachstein Bergschuhe.

Durch seine speziell von Dachstein und Vibram entwickelte „Vibram® Pinter“-Sohlenkonstruktion und seinen leichten

Aufbau erspürt er harten Fels, weichen Waldboden oder rutschige Steine und gibt feinfühlig Rückmeldung an den Fuß. Damit begründet der „Spürsinn“ eine ganz neue Kategorie: die

perfekte Kombination aus Speedhiking- und Zustiegsschuh. Den Namen „Spürsinn“ trägt er auch, weil die beiden Dachstein-Ambassadors Andy Holzer und Hannes Arch diesen Schuh mitentwickelt haben – mit ihrem ganzen Gespür und ihrer

Leidenschaft für den Bergsport und das Erlebnis in den Alpen.

Die „Vibram® Pinter“-Sohle gibt dem Schuh seinen ganz eigenen Charakter mit äußerst sensiblem Gefühl für den Untergrund und hoher Stabilität bei anspruchs-

vollen Passagen im Gebirge. Dafür besitzt die Zwischensohle

zusätzlich eine Versteifungsplatte, die die auftretenden Kräfte beim Klettern im Gelände optimal für

den Aufstieg umsetzt. Leicht und trotzdem stabil: Das schafft

Dachstein mit der Kombination aus gewichtsparendem sowie

schnell trocknenden Mesh-Ober-material und stützenden Seiten-

elementen. Starke, gummierte Zonen an Spitze und Ferse

schützen das Mesh vor Abnutzung.

Österreich will

Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSIDERs

Spürsinn Damenmodell

Spürsinn Männermodell

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Page 12: sportINSIDER 02 2014

sI: Wie bist du auf die Idee gekommen, 2015 die erste Sommerkollektion von ZANIER auf den Markt zu bringen?

M. Zanier: Wir haben viele Stammkunden, die im Winter beim Skifahren und Langlaufen unterwegs sind und mit unseren Handschuhen offen-sichtlich sehr zufrieden sind. Dieselben haben im Sommer beim Biken oder Bergsteigen entsprechend hohe Ansprüche an ihre Ausrüstung und da wurden wir schon des Öfteren gefragt, warum wir denn nicht auch für diesen Bereich etwas entwickeln können. Deshalb haben wir für den Bike-, Berg- und Flugsport eine neue Kollektion entworfen, unter anderem einen Langfingerhandschuh für Mountainbiker, einen Bergsport-Handschuh zum Wandern und Klettern sowie einen beheiz-baren Flugsporthandschuh.

sI: Wie sieht das gesamte Produktsortiment von ZANIER aus?

M. Zanier: Das ZANIER Sortiment umfasst vor allem Handschuhe für den Winter- und Bergsport, sodass neben Alpinski-Fahrern, Freeskiern und Skilangläufern auch Flugsport-ler bei uns fündig werden. Eine weitere Domäne unseres Unternehmens sind beheizbare Handschuhe. Auch für den Nachwuchs ist mit 13 Modellen gesorgt. 1990 erweiterten wir unser Portfolio außerdem um Kopfbedeckungen und Accessoires.

sI: Warum stehen Sportler so sehr auf Handschuhe von ZANIER?

M. Zanier: Unser Familienunternehmen aus Lienz steht seit 45 Jahren für höchste Kom-petenz, Qualität und Zuverlässigkeit. Wir verwenden ausschließlich beste Materialien wie Ziegenleder, moderne Isoliermaterialien und Membranen. Diese sorgen dafür, dass sich die Kunden in jeder Situation auf ihre Handschuhe verlassen können.

sI: Euer Unternehmen ist ja auch dafür bekannt, sehr innovativ zu sein. Welches Know-how fließt bei der Produktion der Handschuhe mit ein?

M. Zanier: Wir beraten uns mit zahlreichen Spitzensportlern des österreichischen Skiverbandes, professionellen Freeskiern und den Experten der Tiroler Bergrettung. Die intensive Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor unseres Sorti-ments. So profitieren Outdoor- und Wintersportler sowie Alpinisten vom Know-how der Profis und dem 45-jährigen Erfahrungsschatz von ZANIER.

sI: Danke für das Interview und viel Erfolg für die Sommerkollektion und für die nächsten 45 Jahre!

1969: Gründung des Handschuh-Spezialisten ZANIER Sport GmbH durch Gabi und Werner Zanier in Lienz in der Osttiroler Dolomitenregion

1984: Erster ZANIER Gore-Tex® Handschuh

1993/94: Ausstatter des Freestyle-Teams des ÖSV

1999: Start der Zusammenarbeit mit Primaloft®

1999: Erster Handschuh mit ZANIER HEAT Technology

2007: Start der Zusammenarbeit mit dem Snowboardteam des ÖSV

2007/08: Erstes Produktdesign mit Swarovski Kristallen

2010: ZANIER wird als „Bestes Familienunternehmen 2010 in Tirol“ ausgezeichnet

2010/11: Weltweit erster Handschuh mit integriertem GPS

2013: Gewinner des ISPO Marketing Awards in der Kategorie Foto

2013: ZANIER wird bluesign® Partner

2014/15: 45-jähriges Unternehmensjubiläum

Sommerkollektion

Der ZANIER AVIATOR.GTX®: Nichts für schwache Nerven

Für den Flugsport entwickelt, überzeugt der beheizbare AVIATOR.GTX

mit jedem Detail. Das robuste Heizsystem mit den extra-leichten Lithium-Ionen

Akkus übersteht auch harte Stöße und lässt sich auf drei Wärmestufen einstellen.

Dank mitgeliefertem Ladegerät sind die Handwärmer schnell wieder startklar.

Extra-lange Stulpen und Laschen sorgen für sichereres Handling der Fluggeräte.

Eine Touch-Funktion an den Fingerspitzen ermöglicht, das Navigationsgerät oder

Smartphone zu bedienen. Feinstes Ziegenleder, GORE-TEX® Membran und

PRIMALOFT® sorgen für angenehmes und hochwertiges Tragegefühl.

Der sportINSIDER hat mit Markus Zanier über die neue ZANIER-

Sommerkollektion gesprochen. Und auch darüber, dass es

nicht nur bei dieser bleiben wird. Da kommt noch mehr.

Für einen sicheren Griff beim Wandern, Klettern und auf dem Klettersteig

Der Bergsport-Handschuh KREUZSPITZE wurde in Kooperation mit der

Bergrettung Österreich für Wandertouren und zum Klettern entwickelt.

Er ermöglicht sicheren Halt an Klettersteigen und festen Griff der

Wanderstöcke. Der KREUZSPITZE wird aus hochwertigen Materialien

wie Ziegenleder und Merino-Futter gefertigt. KREUZSPITZE

Mountainbike-Handschuh für höchste Ansprüche

MTB Pro heißt der neue Mountainbike-Handschuh von ZANIER.

Er schützt bei Stürzen und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl.

Einen festen Griff am Lenker garantiert der Innenhandstoff Amara mit

Silikondruck. Der MTB Pro ist in verschiedenen Farben und Designs

für Damen, Herren und als Jugend-Modell erhältlich.

Markus Zanier

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Das ZANIER Sales Team (v.l.):

Gottfried Tönig, Werner und Markus

Zanier und Alfred Jakober AVIATOR.GTX®

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Page 13: sportINSIDER 02 2014

ADVENTURE T9

Durch Verwendung thermisch verformbarer Materialien mit spezifischen Anpassungs-Eigenschaften wird der Bewegungs-ablauf des Fußes kontrolliert geführt und unterstützt. Je richtungsstabiler der Bewegungsablauf, desto geringer der Energieaufwand!

Kundennutzen:• Trittsicherheit & spätere Ermüdung• Gelenksschonung mittels durchgehender

2mm Poron Dämpfungsschicht• Perforierte Lederoberfläche sorgt für ein

angenehmes Fußklima

• Größen: XS - XXL• Art.No: 01-0400-098-X• UVP: 49,95 €

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Ein flächiger gleichmäßiger Druck (graduelle Kompression) am Fuß & Unterschenkel und die damit verbundene verbesserte Blutzirkulation sorgen für mehr Leistung und später einsetzende Ermüdung. Merino Wolle fördert zusätzlich das Wohlbefinden durch die Eigenschaft der Thermoregulierung. Die speziell entwickelte BD Tapefunktion sorgt gemeinsam mit der Kompression für Stabilität im Sprunggelenk und dadurch reduzierte Verletzungsgefahr, sowie optimaler Passform durch einen faltenfreien Sitz.

• Material: Merino 50%, Nylon 35%, Spandex 15%• Graduelle Kompression: 15 - 19 mm Hg• Größen: XS - XXL• Art.No: 01-0500-096-X• UVP: 24,95 €

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Scarpa und OutDry erklimmen gemeinsam neue WegeWie der Berg, so der Schuh!

Mit 3.334m ist die Marmolada der höchste Berg der Dolomiten. Mit nur 530g (pro Schuh in Größe 42) ist der neue Scarpa Marmolada Trek einer der leichtesten tech-nischen Wanderschuhe überhaupt. Um dieses Gewicht auch dauerhaft niedrig zu halten und eine Gewichtszunahme durch das Aufsaugen von Wasser zu vermeiden, verwendet der italienische Wander- und Bergschuhprofi Scarpa nun erstmals die OutDry Technologie in einem Wanderschuh.Die OutDry Technologie ermöglicht es, die hauchfeine, wasserdichte und atmungs-aktive Membran direkt auf die Unterseite des Obermaterials zu laminieren. So wird Wasser bereits frühestmöglich vom Schuhinneren ferngehalten. Gleichzeitig bleibt die Atmungsaktivität in vollem Umfang erhalten: Wasser zwischen Obermaterial und Membran verstopft nicht die Membranporen. Es perlt direkt an der Oberfläche ab. Somit nimmt auch das Gewicht des nassen Schuhs kaum zu. Vergleichsweise kann ein Schuh mit einer herkömmlichen Bootie-Konstruktion bis zu über 40% an Gewicht zunehmen, wenn er sich regelrecht mit Wasser vollsaugt. Durch die OutDry Technologie wird genau dieser Effekt durch die oberflächennahe Laminierung von vornherein unterbunden. Diese wirkt sich auch positiv auf die Atmungsaktivität und den Komfort aus: es gibt keine Nähte an der Membran und somit kann auf störende Nahtversiegelungsbänder verzichtet werden. Das steigert den Komfort und das Wohlfühl-Feeling im Schuh. Alle Nähte auf der Schuhoberfläche werden zudem in nur einem Arbeitsschritt wasserdicht laminiert. Somit bleibt der Schuh auch an potenziell gefährdeten Stellen wasserdicht aber gleichzeitig auch atmungsaktiv.

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Mit dem neuen Marmolada Trek richtet sich Scarpa vor allem an Wanderer die gerne auf tech-

nischen Routen im Fels oder auf Klettersteigen unterwegs sind. Also ganz wie die Routen rund um den

Namensgeber: die Marmolada.

outdry.com

scarpa.com

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Page 14: sportINSIDER 02 2014

Gemeinsam mit SPORT 2000-Testimonial Hans Knauss bezwangen drei mutige Läufer im SPORT 2000-Team die Flugschanze am Kulm.

198 Meter Höhenunterschied und 79% Steigung machen die 400 Laufmeter auf die steirische Skiflug-schanze Kulm zu einem der härtesten Extremläufe der Welt. Rund 800 Teilnehmer aus 19 Nationen nah-men am vergangenen Sonntag, 25. Mai 2014, diese 400 Meter beim Red Bull 400 Kulmlauf in Angriff.

Gemeinsam mit SPORT 2000-Testimonial Hans Knauss bezwangen drei mutige Läufer, die beim OÖN-Gewinnspiel die drei Startplätze ergatterten, die Flugschanze von unten nach oben. Im 4x100 Meter Teambewerb bewies der ehemalige Skirennstar mit dem SPORT 2000-Team Ausdauer und schaffte

es mit Christoph Humer, Roman Grasserbauer und Roland Brandner in einer sensationellen Zeit von 4:31 Minuten ins Ziel.

Im Winter fliegen, im Sommer laufen. Auch bei der vierten Ausgabe des Red Bull 400 am Kulm war SPORT 2000 wieder als Sponsor vertreten. Mit Über-kopftafeln im Zielbereich und zahlreichen Bannern begleitete SPORT 2000 die Athleten und Zuschauer des Kulmlauf, auch ein Verkaufsstand des ortsansässigen SPORT 2000 Händlers befand sich am Gelände. „Mit den SPORT 2000 Red-Eagles fliegen wir im Winter die Schanze hinunter und im Sommer sprintet unser SPORT 2000-Team mit Hans Knauss bergauf“, erklärt Mag. Christoph Krahwinkler, Mar-ketingleiter von SPORT 2000 Österreich, mit einem Augenzwinkern abschließend.

Red Bull 400 KulmlaufDie härtesten 400 Meter der Welt

SPORT 2000-Testimonial Hans Knauss mit den drei Gewinnern der

Startplätze im SPORT 2000-Team Christoph Humer, Roland Brandner

und Roman Grasserbauer.

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leicht & vielfältig

LEKI MIKRO VARIO CARBON

Der Einsatz ist vielfältig. Egal ob für den Zustieg zum Klettersteig, zum Trailrunning oder für große und kleine Wander- oder Trekkingtouren. Der Micro Vario Carbon aus hochmodularem Carbon sorgt dank des absolut kantenfreien Innovationsgriffs Aergon und dessen Hohlraum-technologie für absolute Leichtigkeit und perfekten Grip. Die griffige Mid-Verlängerung garantiert ein komfortables Umgreifen. Schnell und einfach auf- und abgebaut sind die Faltstockmodelle durch den Push Button Release Mechanismus. Dank dem TÜV-Zer-tifizierten Speed Lock Verstellsystem lässt sich der Micro Vario Carbon kinderleicht in der Länge um bis zu 20cm verstellen. Die perfekte Stabilität garantiert das kevlarver-stärkte, filigrane High-Performance Spann-seil mit seiner robusten PE Ummantelung, welche den Fasern lebenslangen Schutz bietet. Eine permanente, optimale Span-nung des Seils, wird durch die im Unterteil liegende Feder reguliert, die automatisch die Längenkompensation vornimmt. Ueli Steck (SUI), der schnellste und einer der Weltbesten Kletterer und Bergsteiger ver-traut auf den Micro Vario Carbon.

Gewicht: 444 Gramm/Paar

leki.at

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SPORT IST DYNAMIK UND LEIDENSCHAFT

premium brands bieten beides!

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Spring/Summer Kollektion 2015:

BITIHORN – LEICHTE MINIMALISTEN FÜR STARKE PERFOMANCEMinimalistisch unterwegs, ohne auf zuverlässigen Wind- und Wetterschutz zu verzichten – mit den neuen Lightweight-Produkten aus Norrønas Spring/Summer Linie bitihorn muss man keine Kompromisse mehr eingehen. Sie eignet sich speziell für ausdauerintensive Sportarten, bei denen leichtes Gewicht eine wichtige Rolle spielt, beispielsweise beim Fast Trekking oder für Eintagestouren. Die Norweger haben ihr Konzept bitihorn komplett überarbeitet: neue Produkte ergän-zen das Angebot, und auch die Durchläufer überzeugen durch raffinierte Details und frische Farbstellungen.

Norrøna auf der Out-Door Friedrichshafen

in Halle A5, Stand 400

norrona.com

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Page 15: sportINSIDER 02 2014

SS15 Collection Outdoor

Im Frühjahr/Sommer 2015 präsentiert Peak Performance zahlreiche Produkte für alle möglichen Outdoor-Aktivitäten und -Bedingungen. Die Black Light Kollektion steht für die leichtesten und trotzdem widerstands-fähigsten Produkte, gefertigt aus Dyneema®, der wissenschaftlich erwiesenermaßen stärksten Faser der Welt. Die Versatile Outdoor Linie kommt mit einer brandneuen Jacke und Short für spontane Eintagestouren sowie mit Compression Tights für noch bessere Performance und Ausdauer beim Laufen auf den Markt. Alle Produkte überzeugen mit höchster Performance, Qualität und dem gewissen Etwas.

VERSATILE OUTDOORDie Versatile Outdoor Produkte wurden für kürzere Ausflüge, Trecks oder Hüttentouren konzipiert. Wir möchten so viel Zeit wie möglich draußen in der Natur verbringen, deshalb ist unsere Ausrüstung auch sehr leicht und einfach zu verstauen. So kann es direkt losgehen!

Vapor Jacket & Vapor shorts. Für dieses Frühjahr haben wir bei dieser leichten und einfach zu verpackenden Jacke viel Wert auf höchstmögliche Atmungsaktivität gelegt, ohne in puncto Komfort und Widerstandsfähigkeit Kompromisse einzugehen. Das Ergebnis sind innovative 3- und 2,5-Lagen-Produkte (eine Jacke und eine Short) aus feinstem japanischem Hightech-Material mit Body-mapping für maximale Performance.

Wir haben innerhalb von Versatile Outdoor zudem ein neues Pant-Programm auf den Markt gebracht. Die Hosen sind jetzt etwas schmaler geschnitten, ohne an Bewegungsfreiheit einzubüßen, und bestehen aus einem neuen dehnbaren Material für noch mehr Tragekomfort. Proviant oder das Handy finden in den versteckten, flachen Gesäßtaschen oder in der Seitentasche Platz, ohne aufzu-tragen. Alle Pants verfügen über reflektierende Details und laminierte Säume am Beinende.

Für uns gibt es nichts Schöneres, als mit dem Wind im Gesicht vor einer atemberaubenden Kulisse einen Trail zu laufen. Dann hält man auch mal kurz inne, um das Bergpanorama zu bestaunen und wieder zu Atem zu kommen.

Focal Jacket: Beim Trailrunning geht es um die Performance und das bestmögliche Naturerlebnis. Deshalb verfügt unsere extrem atmungsaktive, leichte Running-Jacke auch über strategisch platzierte Stretcheinsätze am Rücken und an den Ärmeln und bietet somit genau dort perfekte Flexibilität, wo sie gebraucht wird.

Boa Tights: Beim Laufen leisten die Beine definitiv die meiste Arbeit. Unsere technischen Running-Tights wurden deshalb aus Kompres-sionsmaterial gefertigt, das die Muskeln stabilisiert, die Regeneration

unterstützt und für eine effiziente Blutzirkulation sorgt. Außerdem wurde FIR (Far Infrared Rays/infrarote Strahlung) in das Material inte-griert. Die Tights reflektieren damit die infrarote Energie vom Körper, was den Puls senkt und die gesamte Performance optimiert.

Die Farbthemen unserer Running- und Outdoor-Kollektionen – Grautöne, knalliges Pink, Orange und Kobaltblau – wurden so ausge-wählt, dass sie optimal zusammenpassen. Die Running-Produkte (in Aktion) können somit jederzeit gemeinsam mit den Outdoor-Produk-ten (etwa, wenn man gerade eine Pause einlegt) kombiniert werden.

TRAIL RUNNING

peakperformance.com

Beim Erstellen einer neuen Kollektion bei Peak Performance beginnen wir mit

einem Blick in die Zukunft. Wir sehen unsere kommenden Abenteuer für die

Saison und besinnen uns unseren Stärken in der Produktent-

wicklung und unserer Designkraft, um über-ragende Kleidungs-

stücke für alle Aktivi-täten, die wir lieben,

zu entwerfen.

Wir sind Skifahrer aus ganzen Herzen und sobald der Schnee

schmilzt und die Früh-lingsluft ins Lande zieht, ersetzen wir

unsere Skibekleidung mit Wanderjacken

oder Laufhosen und erfahren die „tracks and trails“ in einer

ganz anderen Art und Weise. Zwischen-

durch genießen wir auch das pulsierende

Leben in unseren Lieblingsstädten – aber immer in

funktionellen und stylishen Outfits.

Besuchen Sie Peak Performance auf der OutDoor 2014

am Stand A5.302!

BLACK LIGHTDie Black Light Kollektion ist unsere technischste und innovativste Outdoor-Beklei-dungslinie. Wie gewohnt, werden hier keinerlei Kompromisse eingegangen, denn nur die beste Qualität ist für uns gut genug. Kunden profitieren von extrem leichten und widerstandsfähigen Materialien und modernsten Technologien für anspruchsvolle Abenteuer im Hochalpinen.

Black Light Cuben Jacket & Black Light Cuben Pants: Bei der Black Light Kollektion haben wir uns zum Ziel gesetzt, die leichteste und doch widerstandsfähigste Beklei-dung zu entwickeln, die es gibt. Dabei kommt die stärkste Faser der Welt zum Einsatz: Dyneema®. Mit lediglich 49 g/m2 ist sie in Anbetracht ihrer enormen Stärke unglaub-lich leicht. Dyneema® kommt erstmals als Hauptmaterial bei einer wasserdichten, atmungsaktiven 3-Lagen-Outerwear-Jacke und -Hose zum Einsatz und wurde clever mit einem leichten japanischen Gewebe kombiniert – für optimale Sichtbarkeit sowie einen ästhetischen Look.

Die ¾-lange Outerwear-Hose verfügt über integrierte, abnehmbare Gamaschen, welche die Hosenbeine überlappen und maximalen wasserabweisenden Schutz garantieren. Sie haben einen Haken für die Schnürsenkel der Stiefel, eine fixierbare Dyneema®-Kordel sowie Verstärkungen aus dichterem Material im unteren Bereich.

Diese semi-transparenten Produkte sorgen bei 3-Lagen-Konstruktionen für ein vollkommen neues „Look and Feel“.

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Page 16: sportINSIDER 02 2014

© Silvretta Montafon / Daniel Zangerl

KJUS

PREISGEKRÖNTE TECHNOLOGIE ERST-MALS IN DER SOMMERKOLLEKTIONMit dem Men Credo Jacket und dem Ladies Cima Jacket präsentiert KJUS zwei technische 3-Lagen-Jacken, die durch die verwendete Dermizax® EV-Membran, DWR-Technologie und wasserabweisende Reißverschlüsse dauerhaft vor Regen und Wind schützen und gleichzei-tig die notwendige Atmungs-aktivität mitbringen. Für eine optimale Thermoregulierung sorgt außerdem das mit einem ISPO-Award ausgezeichnete KJUS Air Circulation Vent™ Ventilationssystem. Es kommt erstmals auch in der Sommer-kollektion zum Einsatz und platziert regulierbare Belüf-tungsverschlüsse am Unterarm, wodurch die körpereigene Wärme optimal nach außen transportiert wird. Für die nötige Bewegungsfreiheit sorgt das 4-Wege-Stretchmaterial.

HAGLÖFS MESSE-NEUHEITEN

Der schwedische Outdoor-Spezialist Haglöfs präsentiert

auf der OutDoor 2014 das neue Sortiment für Frühjahr/

Sommer 2015 in der Halle A5 am Messestand 300. Zu den

Highlights zählen unter anderem die strapazierfähige Grym

Jacket und der Windbreaker L.I.M Wind Pull, das leichteste

Kleidungsstück, das Haglöfs je hergestellt hat.

Dieser Windbreaker wiegt nur 65 Gramm. Die Oberfläche

der L.I.M Wind Pull ist DWR behandelt und PFOS/PFOA

frei. Die Grym Jacket ist aus dreilagigem Gore-Tex® Pro in

80 Denier Stärke hergestellt, extrem strapazierfähig und

kann mit durchdachten Details wie einer verstellbaren

Kapuze, wasserdichten Reißverschlüssen, Belüftungs-

schlitzen und verschiedenen Taschen punkten.

Flink über die Trails

DIE NEUE SLIPSTREAM LINIE SS 2015

Im Windschatten von Ultra-Trail Gewinner und Houdini Freund Kenichi Yamamoto stellt Houdini seine neue Slipstream Linie

vor. Durch den Mix aus innovativen und hochwertigen Materialien wie dem neuen Vapor Stretch™ mit winzigen

Belüftungslöchern an der Oberfläche oder dem 4-Wege Trail Stretch™ sind die Produkte der Slipstream Linie besonders

leicht und verbinden angenehmes Tragegefühl mit hoher Leistungsfähigkeit. In erster Linie für Trail-Runner entwickelt,

bleiben die Produkte weiterhin Houdinis Anspruch an Multifunktionalität und Langlebigkeit treu. So sind sie genauso für alle anderen Aktivitäten am Fels und in der Natur einsetz-

bar. Dabei bleibt stets das Thema Nachhaltigkeit im Mittel-punkt vom Handeln des schwedischen Outdoorherstellers

Houdini Sportswear: Die Materialen bestehen entweder aus recyceltem Polyester, sind bluesign® zertifiziert* oder können nach Gebrauch vollständig recycelt werden. Den japanischen

Ultra-Trail Star Kenichi Yamamoto überzeugte nicht nur die Performance und der hohe Tragekomfort der Produkte,

sondern auch das nachhaltigen und fortschrittliche Denken von Houdini.

Grym Jacket Dynamite

L.I.M Wind Pull Ginko Green

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Sport ist Sport ist Emotion & Emotion & Abenteuerpremium brands machen

beides möglich!

Österreich will

Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSIDERs

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Page 17: sportINSIDER 02 2014

Sonne, Süden, Meer und warmer Fels – das sind die Zutaten, aus denen ein

Felsmenü zubereitet wird. Das italienische Klettergebiet Finale Ligure in der

Nähe von Genua hat all dies – und noch viel mehr! Seit über 30 Jahren wird

hier italienische Klettergeschichte geschrieben. Der Klassiker von Andrea Gallo

„Hyaena“ wurde im letzten Dezember von Jakob Schubert wiederholt.

Als Anfang der 1980er-Jahre die Kunde von mediterranen Klettergebieten über die Alpen in den Norden kam, war es für die meisten Kletterer in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorbei mit Weihnachten in der war-men Stube, mit Bouldersessions unter eisiger Wintersonne. Ein Winterurlaub im Süden wurde zur Pflicht – bevorzugter Spielplatz war Finale Ligure, gerade einmal sieben Auto-stunden von München oder Zürich entfernt. Hier konnte man bei warmen Temperaturen der Leidenschaft Klettern frönen, ohne zu frieren. Übernachtet wurde im Zelt, am Strand oder im klapprigen VW-Bus, gekocht wurde selbst – meist Spaghetti mit Sauce –, und das einzige Thema, das in dieser Zeit wichtig war, hieß Klettern.Einer der „Hausmeister“ der Felsen von Finale war Andrea Gallo. Im Jahr 1986 war er gerade 22 Jahre alt – „a young hot shot“ im besten Sinn des Wortes! Aus Turin stam-mend, hatte ihn die Kletterleidenschaft nach Finale Ligure verschlagen, wo er schnell zum anerkannt besten Kletterer der Gegend wurde. Kein Wunder, denn er kletterte jeden Tag und erschloss unermüdlich eine Route nach der

anderen. Als er im Januar am Massiv „Alveare“ die Linie über den grauen, unmöglich erscheinenden Felspfeiler entdeckte, war ihm klar: Diese Linie will ich klettern! Obwohl er am Anfang viele Einzel-züge nicht klettern konnte, verbiss er sich während des gesamten Frühjahrs in sein Problem, und während der Ostertage schaffte er es bis zur letzten Schlüsselstelle. Aber die Temperaturen waren bereits zu hoch – er konnte die Griffe nicht halten! Erst im Spät-herbst, am 2. Dezember, schaffte er schließ-lich den Durchstieg – Finale hatte ein neues „test piece“ und für einige Jahre die schwierigste Route.27 Jahre, mehr als eine Generation später, steht Andrea Gallo wieder am Ein-stieg von „Hyaena“ – diesmal als Mentor und Sicherungspartner von Jakob Schubert vom Mammut Pro Team. Im Rahmen des Projekts „Reclimbing the Classics“ treffen zwei Kletter-generationen aufeinander, um zusammen einen Meilenstein zu erleben – den Mega- Klassiker in Finale: „Hyaena“! Schwer ist leicht mal etwas – aber leicht ist schwer etwas in Finale Ligure.

Das Projekt: Reclimbing the ClassicsDer Schweizer Bergsporthersteller Mammut präsentiert sechs Rock Classics – Meilensteine in der Geschichte des Sportkletterns. Dazu die Erstbegeher, die zusammen mit Spitzen-kletterern aus dem Mammut Pro Team nochmals ihre eigenen Routen besuchen. Jung trifft Alt – obwohl zwei unterschiedliche Generationen, so sprechen doch beide die gleiche Sprache, denn die Leidenschaft fürs Klettern verbindet sie. Denn Klettern ist nicht nur Leistungssport, sondern auch ein Lebensgefühl! Auf geht’s zu einer Reise in die Vergangen-heit des Kletterns – in die 1980er-Jahre, als der X. Schwierigkeitsgrad geboren wurde.

Hier geht es zum Projekt: www.mammut.ch/rockclimbing

Hyaena 8b+

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Spannungen unter den Sherpas. Eine Lawine hatte am Karfreitag die Sherpas überrascht und in den Tod gerissen. Das Basislager wurde in der Folge zum Schauplatz von den teilweise heftigen Diskussionen unter den Sherpas, die das Rückgrat aller Everest-Expeditionen bilden und nun mehr Engagement der nepalesischen Regierung im Hinblick auf ihre Sicherheit und ihr Einkommen fordern. Zurückgekehrt von seiner Reise erzählt Andy von den Spannungen, die nach dem Unglück unter den Sherpas intern entstanden sind: „Unter den Sherpas gibt es jetzt einen Generationensprung. Die Alten, die hier alles aufgebaut haben, seit den Fünfziger-Jahren dafür kämpfen und arbeiten, dass im Khumbutal ein Wirtschaftszweig mit den Trekkern und Bergsteigern aus aller Welt entstanden ist, der heute für die Familien und die Bevölkerung nicht mehr wegzudenken ist, stehen der jungen Generation gegenüber, die auch – wie bei uns – die moderne Medienwelt zur weltweiten Vernetzung nutzt. So werden hier nun Informationen über das Leben und den Luxus der Westlichen Welt mit der Tradition der ursprünglichen Sherpakultur gemixt und deshalb kommen selbst-verständlich Spannungen auf.“ Dass der Konflikt unter den Sherpa längst eine politische und finanzielle Dimension angenommen hat, zeigte der Besuch des nepalesischen Tourismusminis-ters im Basislager – natürlich mit der Intention,

die Everest-Saison doch noch zu retten. Insbesondere die junge Generation habe sich für einen Abbruch der Everest-Saison ausgesprochen, während sich die älteren Sherpas eher für die Fortsetzung plädiert hätten. Schlussendlich wurde für den Abbruch entschieden.

Trotzdem positive Erfahrung. Dass sein anfangs so positiv verlaufenes Abenteuer ein derart jähes Ende gefunden hat, musste von Andy und seinem Team in der Zeit nach der Rückkehr verarbeitet werden. Das Wichtigste ist und bleibt jedoch die gesunde Rückkehr nach Hause – abgesehen von den vielen schönen Erlebnissen am Berg, die jeden Einzelnen, vor allem aber auch das Team in seiner Gesamtheit noch stärker gemacht haben. Als Enttäuschung sieht der Bergsteiger, der auch Dachstein-Ambassador ist, den Ausgang der Expedition keinesfalls: „Für mich persönlich fühlt sich diese frühe Umkehr nicht als Niederlage an. Ich durfte während dieser Reise so wahnsinnig viel Neues für mich lernen, tolle Menschen kennen lernen und auch am Lobuche Peak einen wunderschönen Sechstausender ersteigen. Wie lächerlich ist doch unser “Misserfolg“ gegenüber dem unfassbaren Verlust, den so viele Sherpa-Familien am Karfreitag erleiden mussten.“

TRAGÖDIE AM HIMALAYATRAGÖDIE AM HIMALAYA

16 Tote und zahlreiche Verletzte – das ist die traurige Bilanz eines der schlimmsten Unglücke des Alpinismus im

Khumbu-Eisbruch am Mount Everest. Andy Holzer musste sein Vorhaben, als erster europäischer blinder Bergsteiger

den Mount Everest zu besteigen, frühzeitig abbrechen.

„Wie lächerlich ist doch unser ,Misserfolg‘ gegenüber dem

unfassbaren Verlust, den so viele Sherpa-Familien am Karfreitag

erleiden mussten.“

Andy Holzer

RockClassics

Andrea Gallo und Jakob Schubert gefällt die Idee von „Reclimbing the classics“.

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© Dachstein

Andy Holzer hat trotz frühzeitigen

Abbruchs der Expedition diese

nicht als Niederlage betrachtet.

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Page 18: sportINSIDER 02 2014

Ungebrochen trendy

SPORT 2000 WINTERRÜCKBLICK

Laufschuhe und Fahrräder statt Ski und SnowboardsAnstatt Ski, Skibekleidung und Zubehör haben aufgrund der frühlingshaften Temperaturen vor allem die Bereiche Bike und Running profitiert. Ab Salzburg ostwärts war die Saison schwierig für die 215 SPORT 2000-Händler, wie uns Dr. Holger Schwarting berichtete. Die Nachfrage nach Ski und Skizubehör war hier wetter-abhängig sehr gering. Die Bereiche Bike und Running konnten hingegen dank des milden Wetters ordentlich zulegen. Viele Geschäfte im Osten Österreichs haben bereits ab Anfang Februar den Fokus auf Fahrräder und Laufen umgestellt. Auch Textilprodukte für Fitness, Training und Yoga sowie funktionelle Freizeit-mode waren Umsatzbringer.

Running

CEP Run Shorts 2.0gewinnen PlusX AwardsÜberlegene Technologie gepaart mit höchster Quali-tät „made in Germany“ überzeugen die internationale Jury und bescheren der CEP Run Shorts 2.0 gleich zwei der renommierten PlusX Awards 2014.

Der PlusX Award ist der weltweit größte Innovations-preis für Technologie, Sport und Lifestyle, dessen Auszeichnung als Zeichen für Qualitätsvorsprung und hohe Funktionalität in Fachkreisen hoch geschätzt wird. Die neuen CEP Run Shorts 2.0 stehen für die neue Generation Laufhosen. Aufgrund der hervorragenden Kompressionseigenschaften, dem exzellenten Tragekomfort und der hochwertigen Verarbeitung wurden die CEP Run Shorts 2.0 nun in Köln mit zwei der renommierten PlusX Awards ausgezeichnet – für Funktionalität und High Quality.

Funktional. Stilvoll. Modern. Designed, entwickelt und hergestellt in Bayreuth verfügen die Hightech-Kompressionshosen von CEP über den außergewöhnlich hohen Produktstandard „Made in Germany“. Hochwertigste Materialien und beste Verarbeitung sorgen für maximale Haltbarkeit. Das nahtfreie Beinteil bietet den definierten Druck der medi compression - für eine optimale Leistungsfähigkeit, eine maximale Muskelstabilisierung, verbesserte Bewegungskoordination und erhöhte Verletzungsprophylaxe.

Dabei bieten die CEP Run Shorts 2.0 ein optimales Klima- und Feuchtigkeitsmanagement. Der schnell trocknende und kühlende Materialmix aus Polyamid und Elasthan sorgt dabei für besten Tragekomfort. Scheuerarme Flachnähte und die optimale anatomische Passform bieten perfekten Tragekomfort. Der neue Bund am unteren Hosenbein mit CEP Logo sorgt dafür, dass die Pants beim Laufen nicht verrutschen. Der elastische Bundabschluss am Bauch sitzt bei den Damen etwas höher als bei den Herren und bietet dadurch spezifischen Tragekomfort.

© Alija/iStock

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Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSIDERs

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LÖFFLER weiß, wie es im Ausdauersport läuft. Nichts drückt, nichts bremst: hotBOND macht störende Nähte überflüssig. Bei Bikewear hat diese bahnbrechende Ultraschalltechnologie von LÖFFLER bereits neue Maßstäbe gesetzt. Nun lassen sich die einzigartigen Vorteile von hotBOND auch in neuen Running-Shirts und Running-Shorts erspüren.

Running-Bekleidung von LÖFFLER ist nicht nur auf jedem Trail daheim, sondern auch in der City. Attraktive neue Farben, markante Designs und modische Details.

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Page 19: sportINSIDER 02 2014

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SCOTT T2 KINABALU GT X® SHOE

Der Mount Kinabalu-Lauf ist bekannt als das härteste Bergrennen in der Welt. Der höchste Berg Malaysias ist ein riesiger Granitkegel. Es gibt kein vergleichbares Rennen: Der Aufstieg ist steil und unerbitt-lich, aber die sehr technische Downhill-Strecke ist der schwierigste Teil. Der SCOTT T2 Kinabalu GTX® ist der richtige Schuh für derar-tige Herausforderungen – er bietet optimalen Komfort bei gleichzeitig maximaler Leistung.

Scott hat eine GORE-TEX® Membran in diesem mehrfach preis-gekrönte Schuh integriert, um ihn noch widerstandsfähiger zu machen, so dass das Laufen im Herbst und Winter mehr Spaß macht, da der Schuh dann auch bei nassen und rauen Wetterbedingungen besser herhaltet.

T X® SHOE

SCOTT T2 KINABALU HS

Der Scott T2 Kinabalu HS ist SCOTT‘s preisgekrönter Multi-Terrain-Lauf-schuh. Diese aktualisierte Version für den Herbst 2014 bietet eine neue hydrophobe Hydroschild Oberfläche (HS), um dem Läufer einen spürbaren Komfort zu bieten, wenn das Wetter kalt und nass wird.

Der Schuh ist für ein reibungsloses Laufvergnügen auf abwechslungs-reichem Gelände angepasst: mit einer AeroFoam-Mittelsohle für weniger Gewicht, Durchstoß-Rock-Platte, Naßtraktions-Gummi, Wasser-Drainage-System und Schuhband-Bungee.

Der T2 Kinabalu HS ist mit der SCOTT eRide™-Technologie aufgebaut, um das Laufen effizienter zu machen. Es hilft auch dabei, das Laufen über unebenes Gelände auszugleichen. Die 11mm-Sprengung (Ferse bis zu den Zehen-Neigung) in der Zwischensohle ist für eine bessere Perfor-mance gedacht.

KATEGORIE: Leistung Obermaterial: Mesh / Synthetik-Overlays Sohle: EVA / Gummi Technologie + + eRide + + AeroFoam + + GTX ® + + Insole ConceptFerse bis zu den Zehen Drop: 11mm Gewicht: 320g (M); 300g (W)

ns-Gummi, Wasser-Drainage-

e™-Technologie chen. Es hilft auch auszugleichen. hen-Neigung)erfor-eerfor

© Houdini / Markus Torgeby

Pitztal: Trail Running auf höchstem NiveauIm Pitztal finden Anhänger des Trendsports Trail Running ein vielfältiges Angebot vor. Drei Schwerpunkte stehen dabei im Mittelpunkt des neuen Trail Running Konzepts:

Der ohnehin schon optimalen Infrastruktur an Trails mit über 300km auf verschiedenstem Untergrund bis in Höhenlagen von 3.000m wurde mit dem ersten exklusiven Trail Running Shop in Tirol ein weite-res Highlight hinzugefügt. Mitten im Herz des Trail Running Zentrums in Mandarfen finden Läufer ein umfangreiches Sortiment an Trail- & Runningschuhen, Trinkrucksäcken, Trail- & Runningbekleidung, Spezialnahrung, Herzfrequenzmesser und GPS Uhren, Trail Running Stöcke und vieles mehr.

Neu im Sommer 2014 ist außerdem ein umfassendes Angebot an Trail Running Camps für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Im Rahmen des Sommerprogramms des Tourismusverbands haben Trail Running- Novizen die Möglichkeit kostenlose Schnupperstunden bei Trail Running- Profi Thomas Bosnjak zu erleben. In den mehrtägigen Camps stehen dann neben Lauftechnikübungen und Laufschulungen auch Stretching- & Gymnastikeinheiten und Videoanalysen auf dem Programm.

Zusatzleistungen wie individuelle Leistungsdiagnostik mittels Laktat-test und persönliche Trainingsplanerstellung sind optional verfügbar. Attraktive Trail Running Pauschalen in Partnerhotels runden das Angebot ab. So gibt es beispielsweise das Schnuppercamp für Ein-steiger mit vier Übernachtungen und umfangreichem Trail Running Programm bereits ab Euro 222,00,- pro Person.

Das Highlight der Trail Running Saison im Pitztal ist zweifellos das Event Pitztal Gletscher Trail Maniak. In der zweiten Auflage nach der letztjährigen Premiere stürzen sich Extrem-Ausdauersportler am 25. Juli 2014 auf die Königsstrecke mit knapp 100 km und 7.000 Höhenmetern über Gletscherpassagen, steile Wege, vorbei an einsamen Bergseen, durch Almen und Bergwälder. Neben der Königsstrecke warten der höchste Marathon der Alpen mit 42 km und 2.600 Höhenmetern, der Trail Maniak für Jedermann mit 13 km und 670 Höhenmetern und der Trail Maniak für Kids darauf bezwungen zu werden.

pitztal.com

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Page 20: sportINSIDER 02 2014

Fahrradbranche

Radverkehr hat in Wien um 9 Prozent zugenommen. Selbst bei Schnee wird noch geradelt. [Quelle: Kurier.at am 20.02.2013]

Bewegung in Weiß: Immer mehr Wiener lassen sich auch bei Schnee nicht vom Radeln abhalten. Die Wiener sind auf das Rad gekommen. Das zeigen die Rohdaten der Radverkehrszählung, die dem KURIER vorliegen. An insgesamt zehn Stellen wurde dabei jeder Radfahrer erfasst, der vorbei geradelt ist. Signifikant zugenommen hat der Radverkehr demnach auf der Lassallestraße in der Leopoldstadt. Wurden 2011 im Schnitt noch 1844 Radler pro Tag gezählt, sind es nun schon 2118, ein Plus von fast 15 Prozent. In der Langobardenstraße in der Donaustadt ist der durchschnitt liche Radverkehr hingegen zurückgegangen, Minus 3,5 Prozent wurden hier gezählt.

Dass sich dennoch ein stattliches Gesamtplus von 9 Prozent ausgegangen ist, liegt am Ausbau des Ringradwegs. An diesem wurde zuletzt Kritik laut, da viele Stellen des neuen Radwegs zu gefährlichen Situationen mit Fußgängern führen. Dennoch wurden seit Inbetriebnahme des Außenringradwegs am Opernring knapp 3500 Radler am Tag gezählt, um 500 mehr als noch 2011.

Hohe Ziele. Die Wiener Stadtregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil des Radverkehrs im Verkehr bis 2015 auf 10 Prozent zu erhöhen. 2011 lag man bei 6 Prozent Anteil, die Steigerung 2012 dürfte zumindest einen Prozentpunkt betragen – damit läge man auf Kurs. „Wir haben das Jahr 2013 zum Radjahr ausgerufen, um den Radverkehr noch weiter zu steigern“, sagt Blum, der die Zunahme der Winterradler begrüßt.

Wiener satteln öfter auf das Rad um

Gastgeberin des ganztägigen Treffens war die Eigentümerin von KTM Fahrrad, Frau Carol Urkauf-Chen. Im Rahmen der Sitzung wurde intensiv über die künftige Ausrichtung und das ideale Format der BEST OF BIKE diskutiert. Die heimische Fahrrad-Fachmesse für den Sportartikel-Fachhandel, findet 2014 von 14.-16. September in Salzburg statt. „Der österreichische Sport-fachhandel ist im Umbruch und die veränderten Markteilnehmer bzw. geänderten Eigentümerverhältnisse bedeuten eine große Chance für den Fachhandel, betont VSSÖ-Präsident Mag. Gernot Kellermayr.

Neue Chancen und gute Aussichten für den Fahrrad-Fachhandel. Darüber hinaus standen die Weiterentwicklung der Ausbildung im Österreichischen Sportfachhandel sowie aktuelle Marktberichte und –zahlen im Mittelpunkt des intensiven Austausches innerhalb der ARGE Fahrrad. „Die Fahrradbranche hat nach einem schwieri-gen Jahr 2013 heuer wieder mehr Rückenwind. Der frühe Saison-beginn aufgrund der warmen Temperaturen, sollte sich für das Jahr 2014 positiv niederschlagen“, freut sich der Sprecher der ARGE Fahrrad, Fred Schierenbeck von Thalinger Lange.

Ebenfalls erfreulich entwickelt sich das Segment der E-Bikes, mitt-lerweile ist mehr als jedes 10. verkaufte Fahrrad ein sogenanntes

Pedelec. Aufholbedarf gibt es hier allerdings noch bei den gesetz-lichen Bestimmungen für S-Pedelecs und die Voraussetzungen, um diese zu fahren. Hier bestehen leider noch Unsicherheiten für die Konsumenten, die sobald wie möglich geklärt werden müssen.

„Alles in allem spiegelte das Meeting die positive Stimmung in der Branche aufgrund des guten Saisonstartes wider“, bestätigt auch VSSÖ Geschäftsführer Mag. Michael Nendwich, der auch anmerkte: „Trotz eines stark umkämpften Fahrradmarktes, sind sich die Mitglieder der ARGE Fahrrad einig, dass wichtige Themen wie die Fahrrad-Fachmesse, Förderung der heimischen Fahrrad-kultur oder anstehende gesetzliche Änderungen nur gemeinsam umgesetzt werden können. Die ARGE Fahrrad und der VSSÖ werden die Themenbereiche „Lifestyle und urbane Mobilität, Beratung und Servicequalität sowie Sicherheit und Gesundheit“ rund ums Fahrrad aktiv mitgestalten und deren Bedeutung auch in der breiten Öffentlichkeit verstärkt weiterentwickeln.

Zur ARGE Fahrrad zählen die Firmen Thalinger Lange, KTM Fahrrad, Funbike, Sail & Surf, Bike & Sports, Derby Cycle, EHS, Cycling Sports Group, Scott Sports, Faber, Kettler und die Winora Group.

1. Reihe: v.l.n.r.: Mag. Gernot Kellermayr (VSSÖ-Präsident),

Carol Urkauf-Chen (KTM Fahrrad GmbH), Fred Schierenbeck (Thalin-

ger Lange GmbH), Martin Winkler (Cycling Sports Group Europe), Wolfgang Spreitz (Derby Cycle

GmbH), Peter Stemberger (Winora-Staiger GmbH),

2. Reihe, v.l.n.r.: Mag. Hans-Jürgen Schoder (Thalinger Lange GmbH),

Norbert Katsch (Funbike GmbH), Evelyn Scheidl (VSSÖ), Johann

Pöllmann (Bike & Sports Handels GmbH), Stefan Limbrunner (KTM

Fahrrad GmbH), Andreas Rouschal (EHS HandelsgmbH), Mag. Michael Nendwich (VSSÖ Geschäftsführer), Malte Urban (Derby Cycle GmbH), Mag. Alexander Raffeiner (VSSÖ-

Pressesprecher), Mag. Gernot Loidl (Sail & Surf GmbH), Hans

Lienhart (SCOTT Sports SA)

1. Reihe: v.l.n.r.: Mag. Gernot Kellermayr (VSSÖ Präsident)

© VSSÖ

Seit Beginn dieses Jahres vertritt der VSSÖ offiziell die Anliegen der ARGE

Fahrrad. In regelmäßigen Treffen werden aktuelle Marktentwicklungen bespro-

chen und die strategischen Ziele der Fahrradbranche abgestimmt. Am 3. Juni

– dem „Europäischen Tag des Fahrrades“ – trafen sich die Mitglieder der

ARGE Fahrrad am Attersee, im Mittelpunkt stand unter anderem die

Weiterentwicklung der „Fahrradkultur“ in Österreich.

VSSÖ und ARGE Fahrrad blicken in die Zukunft

Trotz millionenschwerer Werbung der Stadt stieg der Radverkehr in den letzten Jahren kaum. [Quelle: Kurier.at am 14.04.2014]

Sind die Wiener Radfahrmuffel? Der Jahreswechsel war für Wiens Radfahrbeauftrag-ten Martin Blum ernüchternd. Schuld daran war die Jahresbilanz für 2013: Der Anteil der Radfahrer im Modal Split war nur um 0,1 Prozent auf 6,4 Prozent gestie-gen. Dabei war Blum alles andere als untätig: Man rief das Jahr 2013 zum Radjahr aus, veranstaltete Kongresse, Workshops, Feste, tourte durch die Bezirke, legte Radkarten und Infofolder auf. 4,5 Millionen Euro kostete das Radjahr, Blums Abteilung gab weitere 2 Millionen aus. Der Erfolg blieb bescheiden. Erfreulicher verlief das erste Quartal 2014. An vielen Messstellen wie etwa am Opernring wurden im Vergleich zu 2013 Zunahmen von fast 100 Prozent gemessen. Eine verspätete Reaktion der Wiener auf das Radjahr? Wirken die Bewusstseinsmaßnahmen spät, aber doch?

Radeln kommt nur langsam vom Fleck

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Page 21: sportINSIDER 02 2014

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Wichtigste Orderplattform für Österreich und Südbayern, Schnittstelle zwischen Industrie und Handel, der Treffpunkt für die Fahrradbranche in Österreich: So sehen Brancheninsider die „BEST OF BIKE“. Die von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierte einzige Fahrrad-Fachmesse in Österreich geht vom 14. bis 16. September 2014 im Messezentrum Salzburg in ihre bereits dritte Runde und gibt ihre „Tourdaten“ bekannt. Rund 85 Direktaussteller mit 290 Marken zeigen in der Halle 10 im Messezentrum Salzburg, wohin sich die Räder der Branche drehen.

Neue Namen und prominente Key-player. Volle Fahrt nehmen dabei auch zahlreiche Neu-zugänge unter den Ausstellern auf, wie Messeleiter Ing. Andreas Wetzer bestätigt: Sports Nut GmbH mit den Marken Bionx, Wheeler, IXS Sports Division und LEATT Nock Braces, Advanced Sports GmbH mit der Marke Fuji Bikes, BH BIKES mit den Marken BH-Bikes und EDS4Motion, G2Trade Handels GmbH mit Bikase, G2-Bike, G2-Sports, G2-Fashion, G2-Fitness und G2-Kids, MTS Leuchten GmbH & Co. KG mit der Marke MyTinySun, Eurotech Maier Ernst GmbH mit Neoval, Reus Dienstleistungen UG mit Naturalshine, DHG Knauer GmbH mit KED, SoftwareDesignSolution mit der Marke bikeoffice und die Inbooma GmbH sind erstmals auf der „BEST OF BIKE 2014“ vertreten. Sie ergänzen die bestehende Riege der prominenten Ausstellernamen wie KTM, Shimano, Stevens, Fun-bike, Merida, Focus, Haibike, Winora, Derby Cycle, Rotwild, Centurion, Kettler, Raleigh Univega, Simplon, Puch und Adidas Eyewear, Schwalbe und Vredestein, die in bewährter Weise vertreten sein werden.

Attraktive Branchenplattform. „Diese Namen, die gute Fachbesucherfrequenz und der relativ hohe Anteil von Fachbesuchern aus dem bayerischen Raum bei der vergangenen Veranstaltung im Herbst des Vorjahres belegen eindeutig den hohen Stellenwert und die Bedeutung der ‚BEST OF BIKE‘ als zentrale Neuheitenschau und Branchentreffpunkt“, ist DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer von Reed Exhibitions Messe Salzburg, überzeugt. „Dieser ist nicht zuletzt auch auf die enge und fruchtbare Zusam-menarbeit mit der ARGE Fahrrad, der Industrie und dem Großhan-del zurückzuführen“. Gernot Blaikner, Leiter des Geschäftsbereiches Messen bei Reed Exhibitions Messe Salzburg, fügt hinzu: „Die Tat-sache, dass es gelungen ist, die ‚BEST OF BIKE‘ als Branchenplat-tform zu etablieren, die auch in den süddeutschen Raum ausstrahlt,

ist ein Beweis für die verkehrsgeographisch unschlagbare Zentrallage Salz-burgs und die attraktive Infrastruktur des Messezentrums.“

Aussteller loben „BEST OF BIKE“. Sehr gute Noten erhielt Österreichs Fahrrad-Fachmesse nach der Vorjahresausgabe von Ausstellerseite. So meint Fred Schierenbeck, Geschäftsführer von Thalinger-Lange und Sprecher der ARGE Fahrrad in Österreich: „Wir konnten gute Händlerkontakte verzeichnen und haben sehr positives Feedback für den Messestandort bekommen. Die ‚BEST OF BIKE‘ erfüllt somit bestens ihre Funktion als Kommunikations- und Order-plattform für den österreichischen und südbayerischen Raum.“

Prokurist Stefan Limbrunner, Leiter Sales und Marketing bei KTM Fahrrad, zeigt sich ebenfalls sehr angetan: „Wir sind sehr gerne auf dieser Messe, die dieses Mal von den Händlern noch besser angenommen wurde als im Vorjahr. Die Location ist sehr gut, die Stimmung bestens und die Kontaktqualität aus-gezeichnet. Die ‚BEST OF BIKE’ ist in Österreich der wichtigste Verkaufsplatz, um die Händler persönlich zu treffen.“

Peter Stemberger, Österreich-Gebietsleiter der Winora Group, analysiert: „Obwohl gefühlsmäßig nicht mehr Besucher als im Vorjahr zu verzeichnen waren, sind wir mit der Frequenz zufrieden – besonders der Dienstag ist besser geworden. Man kann hier in angenehmer Atmosphäre gut arbeiten, insofern erfüllt die ‚BEST OF BIKE’ – anders als bei großen internationalen Messen - den Charakter einer richtigen Ordermesse. Hier kann man sich auf seine Kunden konzentrieren, gerade auch für den südbayrischen Raum ist die ‚BEST OF BIKE’ die wichtigste Orderplattform.“

Öffnungszeiten und Tickets

Die „BEST OF BIKE“ ist von Sonntag, 14. September, bis Dienstag, 16. September 2014, jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Das Ticket im Online-Kauf kostet 10 Euro, die Tageskarte an der Kassa ist um 15 Euro erhältlich. Alle Details über weitere Ticketarten sind stets aktuell unter www.bestofbike.at zu erfahren. Für nähere Informationen sowie kostengünstige und umfangreiche Besucherpackages steht der Reed-Besucherservice mit Frau Susanne Wiener unter Tel. +43 (0)662 4477-2600 oder [email protected] zur Verfügung.

Alle Infos unter bestofbike.at

„BEST OF BIKE 2014“ in Salzburg:Branche fährt auf Österreichs

einzige Fahrrad-Fachmesse ab

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Page 22: sportINSIDER 02 2014

„Die Entscheidung, die traditionelle Sommer ÖSFA nun auf drei unterschiedliche ÖSFA Sport Order Tage aufzuteilen, kommt dem Wunsch von Handel und Industrie nach und spiegelt die mittlerweile unabhängig von einander stattfindenden Order-zyklen von Hartware und Textil wider“ erklärten die für den Sportbereich Verantwort-liche, Karin Berger und Markus Oberhamberger, GF der Brandboxx Salzburg uni-sono. So finden Ende Juli mit dem ersten Termin die ÖSFA Sport Order Tage für Textil statt. Im August folgen dann die ÖSFA Sport Order Tage für Schuhe & Hart-ware und den Abschluss dieser Serie bilden die ÖSFA Sport Order Tage für Bike & Hartware.

Eine komplette Übersicht, welche Marken zu welchen Terminen ausstellen werden, gibt es nach Ende der Anmeldefrist mit Anfang Juli. Ab dann wird auch der Han-del gezielt darüber informiert, welche Marke zu welchem Termin in der Brandboxx

Mit neuem Konzept in den Sommer!

Unter dem Motto „Urban Wave“ und einem neuem Konzept startet die Brandboxx Salzburg diesen Sommer die ÖSFA Sport Order Tage. Auf drei Termine verteilt wird dem Wunsch von Industrie und Handel nach mehr Flexibilität nachgekommen.

Die ÖSFA Sport Order Tage 2014

Über die Brandboxx Salzburg. Als größtes Modegroßhandelscenter Österreichs und national einziges shoe order center verkörpert die Brandboxx Salzburg die Mode- und Lifestyle-Branche Österreichs. Dazu verfügt das direkt an der Autobahnausfahrt Salzburg-Nord gelegene Unternehmen über eine Eventlocation mit 6.500m2, in der pro Jahr etwa 30 Eigenmessen sowie zahlreiche Fremdveranstaltungen stattfinden. Aktuell befinden sich im sports & fashion center der Brandboxx 75 Mieter der Sport-branche und 125 Mieter der Modebranche. Im shoe order center haben 50 Fixmieter der Schuhbranche ihre Dependencen. Durch diese einzigartige Modekompetenz und Markenvielfalt hat sich die Brandboxx Salzburg über die Jahre zum bedeutendsten Modestandort Österreichs entwickelt.

ÖSFA Sport Order Tage Salzburg1. Termin: 28. – 30. Juli 2014

2. Termin: 19. – 21. August 20143. Termin: 15. – 17. September 2014

www.oesfa.at

ausstellt. Vorab kann aber schon verraten werden, dass man mit Schöffel (Termin 1 und 2), Lowa (alle 3 Termine), Chiemsee (Termin 1 und 2), Skechers (Termin 1 und 2) und Redler Sports mit seinen Marken Leki, Deuter und Holmenkol (anwesend bei Termin 2 und 3) große Marken dabei sein werden.

Gleich bleiben das familiäre Ambiente in der Brandboxx und der tolle Markenmix, bei dem sich Fachbesucher bei ausreichend Zeit über die gebotenen Neuheiten in allen Bereichen der Sportbranche informieren können. Denn neben dem Treffen der Orderentscheidungen für die kommende Saison, hat das Kompetenzzentrum der Sportbranche auch den Anspruch Neuheiten zu präsentieren und als Informations-plattform zu dienen.

„Die Entscheidung, die traditionelle Sommer ÖSFA nun auf drei unterschiedliche ÖSFA

Sport Order Tage aufzuteilen, kommt dem Wunsch von Handel und Industrie nach und

spiegelt die mittlerweile unabhängig von einander stattfindenden Orderzyklen von

Hartware und Textil wider.“

Karin Berger und Markus Oberhamberger

„GESEHEN WERDEN, HEISST GEFUNDEN WERDEN“

… besonders bei Messen, ob in der Halle oder auf dem Freigelände.

Mit dem neuen Leuchtdisplay light pole sind Sie bereits aus der Ferne zu erkennen und leiten so die Besucher direkt zu Ihrem Messestand. light pole kann innen und bei geringer Windbelastung auch außen eingesetzt werden. Mit einer maximalen Höhe von ca. 450 cm überragen Sie damit die meisten Messestände und sind auch im Außenbereich schon von weitem zu sehen – die LED Leuchteinheit mit 4800 Lumen Lichtleistung unterstützt optimal die Werbewirkung. light pole ist für leichten Transport zerlegbar und besteht aus: Stahlstativ, Leucht – und Gebläseeinheit, auf-blasbarem Werbedruck in Würfelform oder als Ball und Fernbedienung für die Lichtsteuerung (Packmaß ca. BxHxT 160x40x20cm).

outdoor penguin-connection – die flexible Werbewand für den Außen-bereich. Verpackt inkl. Zubehör und Druck in einer Transporttasche wird das System leicht transportiert und aufgebaut. Outdoor penguin kann einzeln im Format BxH 70/80x205 cm oder als große Werbewand mit einer Höhe von 205 cm und beliebiger Breite aufgebaut werden.

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ZANIER45-Jahre Top-Qualität aus Osttirol Wintersportprofis schätzen sie ebenso, wie die österreichische Bergrettung: Wenn es um hochwertige Handschuhe geht, die sich auch unter extremen Bedingungen bewähren, dann sind Produkte von ZANIER aus Österreich die erste Wahl. Das Familienunternehmen aus Lienz steht seit 45 Jahren für höchste Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit. ZANIER nimmt das Firmenjubiläum zum Anlass, erstmals auch eine Sommer-Kollektion für den Bike-, Berg- und Flugsport sowie zum Wandern zu präsentieren. Näheres dazu auf der Seite 12.

FIRMEN NEWS

Neues Vorstandsmitglied bei der Wintersteiger AG

Harold W. Kostka wird

Finanzvorstand

Harold W. Kostka übernimmt die Aufgaben des Finanzvorstandes

beim oberösterreichischen Maschinenbaukonzern Winterstei-

ger AG mit Sitz in Ried im Innkreis.

Mit dem Vorstandsvorsitzenden Reiner Thalacker, dem Produktions-

vorstand Christian Rauscher und dem Finanzvorstand Harold W. Kostka

ist die Konzernführung ab Spätsommer 2014 wieder komplett.

Harold W. Kostka, der von der Fischer Sports GmbH zur Wintersteiger AG

wechselt, bringt neben seiner langjährigen Erfahrung als Führungskraft im

internationalen Umfeld eine hohe fachliche Kompetenz in den Bereichen

Finanzen, Controlling sowie IT mit.

Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Leopold-Franzens-

Universität in Innsbruck war Harold Kostka zunächst als Leiter Cash Manage-

ment bei der Hilti AG in Schaan, Liechtenstein tätig, bevor er 2002 zu Gate

Gourmet International nach Zürich wechselte. Hier war er zunächst in der

Funktion als Director Treasury & Risk Management tätig. Von 2005 bis 2009

bekleidete er als Finanzdirektor in Washington das Nordamerikageschäft. Harold

Kostka wechselte 2009 zur JET AVIATION Management AG als Leiter Konzern-

controlling. Ab Sommer 2010 wurde er Leiter Finanzen bei der A. Pöttinger

Maschinenfabrik GmbH, bevor er 2013 als kaufmännischer Geschäftsführer

zur Fischer Sports GmbH nach Ried im Innkreis wechselte.

Personalzuwachs bei NorrønaBernhard Zauner betreut ÖsterreichDie Outdoor- und Freeridemarke Norrøna besetzte Anfang des Jahres zwei Positionen im zentraleuro-päischen Bereich mit festangestellten Mitarbeitern: Christian Marsch und Bernhard Zauner sind seit Anfang Januar an Bord der Norweger. Der 34-Jäh-rige Marsch bekleidet die neu geschaffene Stelle des Sales Managers DACH und die Niederlande. Bernhard Zauner, 28, ist künftig als Account Manager für Österreich zuständig und löst damit Christine Barth ab. Die letzten vier Jahre arbeitete der Salzburger als Key Account Manager bei der Adidas Austria GmbH. Wie Marsch ist auch Bernhard Zauner durch und durch Bergsportler. Er studierte Sportmanagement an der Universität Salzburg. Er berichtet direkt an Marsch. Beide arbeiten vom Münchener Büro im MOC aus.Bernhard Zauner, Account Manager ÖsterreichMob.: +43 664 45 70 830, E-Mail: [email protected]

Hinten stehend: Gabi und Werner Zanier, Franz Zwischenberger,

Alfred Jakober, Boris Mikulan, Gottfried Tönig, Markus Zanier.

Vorne sitzend: Elisabeth Hainzer, Carina Bacher, Nadine Mauthner,

Heidi Fritzer, Markus Hanser, Hedwig Steiner.

Ende Mai präsentierten das Austrian Convention Bureau (ACB) und die Österreich Werbung (ÖW) die Ergebnisse der österrei-chischen Tagungsstatistik für das Jahr 2013. „Österreich zählt, mit Wien an der Spitze, seit Jahren zu den führenden Veranstal-tungsländern der Welt. Zurückblickend auf eine lange Tradition als Tagungs- und Verhandlungsort, überzeugt die heimische Kongressbranche heute mit ausgezeichneten und innovativen Angeboten. Die bislang detaillierteste statistische Erhebung zeigt ein interessantes und erfreuliches Bild auf das vergange-ne Tagungsjahr“, erklärte Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung bei der Pressekonferenz im Hilton Vienna.

2013 verzeichnete die Tagungsbranche ein Gesamtaufkom-men von 15.522 Veranstaltungen mit 1,4 Millionen Teil-nehmern. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 10,2% mehr Veranstaltungen und ein Plus von 8,3% an Teilnehmern. Die Veranstaltungen teilten sich zu 21,5% in Kongresse, 44,9% in Firmentagungen und 33,6% in Seminare auf. Diese konnten zusammen insgesamt 2,7 Millionen Nächtigungen generieren, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil an den Tourismusnächtigungen 2013 betrug wie in den Vor-jahren 2,1%. „Die Ergebnisse des meeting industry report austria 2013 untermauern die Bedeutung der Kongress- und Tagungsbranche für den Standort Österreich. Die intensive Zusammenarbeit im Marketing zwischen den Convention Bu-reaus der Bundesländer und der Österreich Werbung tragen dazu bei, dass wir diese ausgezeichnete Position in Zukunft auch im immer stärker werdenden Wettbewerb halten bzw. ausbauen können“, betonte Christian Mutschlechner, Präsi-dent des Austrian Convention Bureaus.

Zuwächse bei Firmen-tagungen und Semina-ren. Das gesamte Seg-ment der Firmentagun-gen erlebte 2013 einen Aufschwung: +5,3% an Veranstaltungen, +10,1% Teilnehmer, +4,6% Nächtigungen. Während der Anteil an internatio-nalen Veranstaltungen stabil blieb, zeichnete sich ein starkes Wachs-tum bei nationalen Firmenveranstaltungen ab. Seminare verzeich-neten 2013 ein Plus von 20,8%, was vor allem der steigen-den Meldemoral und dem Vertrauen der Betriebe gegenüber der Tagungsstatistik zu verdanken ist. So ergeben die ersten Erkenntnisse aus dem wachsenden Daten-material, dass jeder fünfte Seminarteilneh-mer eine Nächtigung bringt.

Tagungsindustrie in den Bundesländern. Auch 2013 fand mit einem Gesamtanteil von 44,7% in Wien knapp die Hälfte aller Veranstaltungen statt. Auf den folgenden Plätzen reihte sich Salzburg (13,4%) vor Tirol und Niederösterreich (jeweils 8,5%). Die Hauptstadt behauptete sich vor allem im Bereich der Kongresse und Seminare. Bei Kongressen folgten dahin-ter Salzburg (16,8%), Tirol (11,2%) und Steiermark (9,4%). Im Bereich der Firmentagungen reihte sich Wien mit 32,4% vor Salzburg (20,4%), Niederösterreich (12,7%) und Tirol (11,4%).

Die klaren Spitzenreiter im Landeshauptstädteranking waren Wien (68,1%), Salzburg (8,8%), Linz (7,4%) und Innsbruck (7,3%).Bei Kongressen hielt Salzburg abgesehen von Wien den größten Anteil mit 16,1%, gefolgt von Innsbruck und Linz. Auch bei Firmentagungen schaffte Salzburg hinter Wien mit 10,9% knapp den Sprung vor Innsbruck mit 10,4% und Linz mit 9,5%. Die Anteile an Seminaren sind in den Landeshaupt-städten sehr gering. Nach Wien mit 86,4% positionieren sich Linz (5,1%) vor Innsbruck (2,9%) und Salzburg (2,9%).

Österreichische Tagungsindustrie floriert

© Austrian Convention Bureau

Christian Mutschlechner, Präsident des Austrian Convention Bureaus, und Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, bei der Präsentation von mira 2013

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