teamarbeit 2.0 (ptf 2008)
DESCRIPTION
Teamarbeit 2.0Zusammenarbeit im Zeitalter von Web 2.0Präsentation auf der Professional Training Facts 2008 in Stuttgart -Fraunhofer IAOTRANSCRIPT
Thomas Koch
OrbiTeam Software GmbH & Co. KG
Professional Training Facts 2008
Fraunhofer IAO, Stuttgart
11.11.2008 1Teamarbeit 2.0
Agenda Teamarbeit Hintergrund CSCW & Groupware
Klassische Anwendungen
Web 2.0 Charakteristika und Nutzen für Anwender
Chancen & Risiken für Unternehmen
Teamarbeit 2.0 Web 2.0 & e-Collaboration
Anwendungsformen
Ausblick
11.11.2008 2Teamarbeit 2.0
CSCW & Groupware Computer Supported Cooperative Work
Software zur Unterstützung der Zusammenarbeit
Anwender sind räumlich verteilt oder ‚co-located‘
Teamarbeit erfolgt zeitgleich (synchron) oder versetzt
Groupware ≠ Lotus Notes !
Teamräume, Shared Editing, Messaging/eMail, Conferencing
Workflow, Aushandlungs-/Abstimmungsprozesse etc.
Awareness, Notification, Zugriffsrechte, …
11.11.2008 3Teamarbeit 2.0
Einordnung von Groupware-Systemen
Klassische Klassifikation
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Kooperation
Kommunikation Koordination
DokumentmanagementGemeinsame ArbeitsbereicheDiskussionsforen…
WorkflowsTerminplanung Projektmanagement…
EmailChatVideo/IM…
Web 2.0 – Buzzword-Cloud
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Web 2.0 – Wesentliche Aspekte Web 2.0 ist …
Prosumer Anwender ist Produzent und Konsument. Mitmachen/Mitteilen
Social Networks Gemeinsam sind wir stark. Gemeinschaftsgefühl
Sharing & Collaboration Geben und Nehmen. Anreize zum Austausch
Beta Ausprobieren erlaubt! Evolution/Darwinismus
Usability Einfach zu bedienen. Schnell zu erlernen
Joy of Use Arbeit macht Spaß! Motivation
Long Tail Für jeden was dabei … Auswahl/Diversifikation
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Web Trend Map (iA / Japan)
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Web 2.0 – Konkret Killer-Feature: User Generated Content & Networking
Blogs, Wikis, Communities, Social Bookmarking etc. Beispiele: Flickr, MySpace, Youtube, Wikipedia, Delicious, Xing, …
Anwender Highlights Einfache Bedienbarkeit Web-basierter Anwendungen
Software für jedermann Zugriff auf Unmenge von Daten & Services
Kostenlose Nutzung - auch Nischenprodukte Austausch mit und Feedback von anderen Nutzern
Recommendation: Empfehlungen + Ansehen in der Community Keine starren vorgegebenen „Strukturen“
Ordner, Kategorien, Meta-Daten etc. Inhalte selbst zuordnen (und finden!)
Tagging: Neue Zusammenhänge entdecken Immer up-to-date sein
Newsletter, RSS Feeds, Micro-Blogging, ...)
11.11.2008 8Teamarbeit 2.0
11.11.2008 Teamarbeit 2.0
Web-Architektur mit AJAX
Quelle: Axel RauschmayerUniversität München, Institut für Informatik
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Web 2.0 – Enabling Technology Technologische Faktoren
Ajax (Asynchronous JavaScript and XML) Dynamisches Nachladen von Content via XMLHttpRequest Ermöglicht Komfortable GUIs (responsiveness, drag‘n drop etc.)
Web-Services Verbindung von Web-Applikationen über APIs Beispiele: GoogleMaps API, SocialNet API, Amazon API, eBay API ...
Mashups Anwendungen im Baukasten-Prinzip – hochgradig anpassbar! Beispiele: Netvibes, iGoogle, Yahoo Pipes, MS Popfly
Einfache [pseudo-]Standards Unterstützen Datenaustausch zwischen Anwendungen XML, RSS, JSON, Micro-Formats etc.
Internet-Infrastruktur 2.0 (DSL/UMTS, Browser etc.) Schnelles Internet & Stabile Browser (FF 3.0 / Safari 3.0 / IE8.0 / Opera 9.0)
11.11.2008 10Teamarbeit 2.0
Trends (laut google) Web 2.0 versus Groupware
11.11.2008 11Teamarbeit 2.0
Groupware – Probleme & Barrieren Zentrale Organisation und Administration
„verordnete“ Zusammenarbeit, vorgegebene Strukturen
Mangelnde Transparenz
Zustand von Arbeitsprozessen bleibt intransparent
Bürokratisierung
Werkzeuge neigen oft zu starker Formalisierung
Komplexität
Anwendungen vielfach „überladen“
Einstiegshürde für Gelegenheitsnutzer
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Groupware 2.0Potenziale & Lösungsansätze Zentralismus
mehr Eigenverantwortung durch Prinzip der Selbstorganisation
Intransparenz
mehr Transparenz durch Awareness-Mechanismen
Bürokratisierung
weniger Bürokratisierung durch flexible Werkzeuge
Komplexität
Vereinfachung durch eingeschränktes Toolset
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Web 2.0 & e-Collaboration Beispiel: MindMeister
Anlegen und Austauschen von MindMaps
Features: MindMaps Anlegen und Bearbeiten
ohne Software-Installation !
Export-Möglichkeiten
Drucken, Export nach PDF & andere Formate (Mindmanager etc.)
MindMaps freigeben und mit anderen bearbeiten!
Tagging, Offline-Bearbeitung etc.
Fazit Sehr gutes Werkzeug für eine spezifische Problemstellung
Einfache Anwendung, geringe Kosten, großer Nutzen
Zusammenarbeit basiert auf Selbstorganisation
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MindMeister – Share MindMap
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Web 2.0 für Unternehmen Wie können Unternehmen Web 2.0 heute nutzen? Auswahl / Freigabe von Insel-Lösungen Wiki A
Blog B
Community C
Probleme Unterschiedliche Systeme verschiedener Anbieter
Lernkurve der Anwender, Datenaustausch, Anpassung etc.
Datensicherheit und Kontrolle
Sensible Unternehmens-Daten im Internet?
Passwort-Chaos
Nutzer haben unterschiedliche Kennung/Kennwort
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Web 2.0 – Chancen & Lösungen Chancen
Wirksames Wissensmanagement durch geeignete Werkzeuge
Soziale Vernetzung der Mitarbeiter
Verbesserte Zusammenarbeit (auch mit Partnern!)
Alternativen Inseln verbinden und Brücken schlagen
Auswahl von Diensten im Internet
Integration in eigene Portale und Intranets
Technische Lösungen wie single sign on (SSO) nutzen
Sichere Häfen ansteuern und Gäste empfangen Geeignete Lösungen für ‚in-house‘-Betrieb auswählen
Vernetzung mit ausgewählten Partnern ermöglichen
Eigene Sicherheitsrichtlinien definieren und Anwendung anpassen
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Beispiel: Toodledo Online Todo-Listen
Persönliche Todos
Aufgabenlistenteilen
Persönlicher Zugang
per username/password
mittels SSO möglich!
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SSO - OpenID
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Beispiele: BSCW Workspace Server
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Teamarbeit in gemeinsamen Arbeitsbereichen
BSCW unterstützt selbstorganisierte Arbeitsgruppen
umfassende Gruppenwahrnehmung
flexible Zugriffsrechte (Rollenkonzept)
verschiedene Werkzeuge und Funktionen Ordner, Dokumente, Versionen, Kalender, Kontakte
Datenabgleich, Aufgaben, Diskussionsforen, Umfragen
Blogs, Tags, Communities
Offenheit basiert auf Standards (LDAP, RSS, iCal, vCard, WebDAV, ...)
bietet Schnittstellen (SSO & Web-Services: XML-RPC, SOAP)
Ausblick - Was bringt das Web 3.0 ? Technische Innovationen
Offline: Web-applikationen auch offline nutzen(client side storage in HTML5, Google Gears etc.)
Synchrone Kommunikation: bi-directional network trafficHTML5 communication ermöglicht realtime updates, gaming, just-in-time updates (stock ticker etc.)
Rich Clients – mehr usability (und clien-Funktionalität)konkurrierende Technologien: Adobe AIR, Eclipse RCP/RAP etc.
Mobile Web – beyond Iphone …
Anwendungen, Nutzungsformen und Probleme E-Democracy? E-Collaboration anywhere? Information Overload? – Stau auf der Datenautobahn! Weltmacht Google?
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Who knows?!
Diskussion Fragen
Wie setzen Sie Web 2.0 im Unternehmen ein?
Heute & Morgen
Chancen & Bedenken
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Thomas Koch [email protected]
OrbiTeam Software GmbH & Co. KG
www.orbiteam.de
www.bscw.de
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Weitere Informationsquellen BITKOM-Studie: Enterprise 2.0
Analyse zu Stand und Perspektivenin der deutschen Wirtschaft… Wikis und Instant Messaging in Unternehmen schon weit verbreitet. Viele Unternehmen experimentieren bereits mit Web-2.0-Anwendungen –insgesamt hat die strategische Ausrichtung auf Enterprise 2.0 gerade erst begonnen.
http://www.bitkom.org
Fraunhofer-Studie deckt Datenschutzlücken in sozialen Netzwerken auf Forscher des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie
haben sieben soziale Netze im Hinblick auf die vorhandenen Datenschutzmaßnahmen untersucht. … zeigten sich zum Teil erhebliche Mängel. …. untersuchten die Wissenschaftler unter anderem Aspekte wie die Zugriffskontrolle und deren Steuerungsmöglichkeit, die Standard-konfiguration sowie Verschlüsselungsmöglichkeiten.
http://www.sit.fraunhofer.de
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