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Stora Enso Building and Living Building Solutions © Stora Enso 2012 / All rights reserved Version 04/2012

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das ist ein kleiner test

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Stora Enso Building and Living Building Solutions

© Stora Enso 2012 / All rights reserved Version 04/2012

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ProduktdatenKenndatenStandardaufbautenQualitätZulassungen

KonstruktionRohbaukonstruktionSchichtaufbautenDetailsWeitere Anwendungen

BauphysikWärmeschutzLuftdichtheitFeuchteBewertungen

StatikBerechnung und Bemessung von CLTStatikprogrammVorbemessungstabellenErdbeben

Projektabwicklung & TransportAuftragsabwicklungVerladungTransportbedingungenAusschreibungstext

AbbundAbbundmöglichkeiten PBA

Referenzbauten

Notizen

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Produktdaten

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ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten

C L T - K E N N D A T E N 04/2012

Anwendung Vorwiegend als Wand-, Decken- und Dachplatte im Wohn- und Objektbau

Maximale Breite 2,95 m

Maximale Länge 16,00 m

Maximale Stärke 40 cm

Schichtaufbau Kreuzweise verleimte Einschichtplatten

Holzarten Fichte (Kiefer und Lärche auf Anfrage; Mittellagen können Kiefer enthalten!)

Sortierklasse Rohlamelle C24 (entsprechend der Zulassung, können bis zu 10 % der Lamellen der Sortierung C16 entsprechen; andere Sortierklassen auf Anfrage)

Holzfeuchte 12 % ± 2 %

Klebstoff Formaldehydfreie Klebstoffe für die Schmalseitenverleimung, Keilzinkung und Flächenverleimung

Optische Qualität Nichtsicht-, Industriesicht- und Sichtqualität; die Oberfläche ist immer geschliffen

Eigengewicht 5,0 kN/m³ lt. DIN 1055-1:2002, für statische Berechnungen; für die Ermittlung des Transportgewichtes: ca. 470 kg/m³

Formänderung bei Feuchteänderung

Quell- und Schwindmaß laut DIN 1052:2008 unterhalb des Fasersättigungsbereiches:

� In Plattenebene: 0,02 % Längenänderung je 1 % Holzfeuchteänderung

� Senkrecht zur Plattenebene: 0,24 % Längenänderung je 1 % Holzfeuchteänderung

Brandklasse

Nach der Entscheidung der Kommission 2003/43/EC:

� Holzbauteile außer Böden � Euroklasse D-s2, d0

� Böden � Euroklasse Dfl-s1

Wasserdampfdiffussions -widerstandszahl µµµµ Nach EN 12524 � 20 bis 50

Wärmeleitfähigkeit λλλλ Nach dem Gutachten von SP Schweden vom 10.07.2009 � 0,11 W/(mK)

Spezifische Wärmekapazität c p nach EN 12524 � 1.600 J/(kgK)

Luftdichtheit

CLT-Platten werden aus Einschichtplatten hergestellt, wodurch diese über eine hohe Luftdichtheit verfügen. Die Luftdichtheit einer 3-schichtigen CLT-Platte und von Plattenstößen wurden nach EN 12 114 geprüft und es wurde festgestellt, dass die Volumenströme außerhalb des messbaren Bereichs lagen.

Nutzungsklassen / Verwendbarkeit nach EN 1995-1-1 verwendbar in den Nutzungsklassen 1 und 2

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ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten

C L T - S T A N D A R D A U F B A U T E N 04/2012

* Decklagen bestehend aus 2 Längslagen ** Decklagen, sowie die innere Lage bestehend aus 2 Längslagen Status 04/2012

Breite (Verrechnungsbreiten): 245 cm, 275 cm, 295 cm Länge (Produktionslängen): Von Mindestproduktionslänge 8,00 m per Verrechnungsbreite bis max. 16,00 m. Abstufung in 10 cm Schritten.

C-Platten

Nennstärke [mm]

Bezeichnung [—]

Schichten [—]

Lamellenaufbau [mm]

C L C L C L C 60 C3s 3 20 20 20

C3s

C5s

80 C3s 3 30 20 30 90 C3s 3 30 30 30 100 C3s 3 30 40 30 120 C3s 3 40 40 40 100 C5s 5 20 20 20 20 20 120 C5s 5 30 20 20 20 30 140 C5s 5 40 20 20 20 40 160 C5s 5 40 20 40 20 40

L-Plat ten

Nennstärke [mm]

Bezeichnung [—]

Schichten [—]

Lamellenaufbau [mm]

L C L C L C L 60 L3s 3 20 20 20

L3s

L5s

L5s-2*

L7s

L7s-2*

L8s-2**

80 L3s 3 30 20 30 90 L3s 3 30 30 30 100 L3s 3 30 40 30 120 L3s 3 40 40 40 100 L5s 5 20 20 20 20 20 120 L5s 5 30 20 20 20 30 140 L5s 5 40 20 20 20 40 160 L5s 5 40 20 40 20 40 180 L5s 5 40 30 40 30 40 200 L5s 5 40 40 40 40 40 160 L5s-2* 5 60 40 60 180 L7s 7 30 20 30 20 30 20 30 200 L7s 7 20 40 20 40 20 40 20 240 L7s 7 30 40 30 40 30 40 30 220 L7s-2* 7 60 30 40 30 60 240 L7s-2* 7 80 20 40 20 80 260 L7s-2* 7 80 30 40 30 80 280 L7s-2* 7 80 40 40 40 80 300 L8s-2** 8 80 30 80 30 80 320 L8s-2** 8 80 40 80 40 80

Länge Breite

Länge Breite

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ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten

P L A T T E N A U F B A U 04/2012

Der Aufbau der CLT-Massivplatten besteht aus verleimten Einschichtplatten, welche kreuzweise miteinander verklebt sind. Die max. Produktionsbreite beträgt dabei 2,95 m und die max. Produktionslänge 16,00 m.

Beispiel: Aufbau einer 5-schichtigen CLT-Massivholzp latte

Schmalseitenverklebung

Flachzinkung

Schmalseitenverklebung

Flächenverklebung

max. 16,00 m

max. 2,95 m

+

+

+

+

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ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten

O B E R F L Ä C H E N Q U A L I T Ä T 04/2012

MERKMALE

Holzartenmischung nicht zulässig nicht zulässigbei Fichte-Tanne/Kiefer

erlaubt

Qualität der Schmalseitenverklebung

und Stirnenden

vereinzelt kleineFehlstellen zulässig

vereinzelt Fehlstellenzulässig

vereinzelt Fehlstellenzulässig

Lamellenbreite ≤ 130 mm max. 230 mm max. 230 mm

Holzfeuchte max. 11 % max. 15 % max. 15 %

Erscheinungsklasse der Oberflächenqualität / Produkteigenschaften

Oberfläche 100 % geschliffen 100 % geschliffen max. 10 % der Fläche rau

max 1 cm Ø max 2 cm Ø zulässig

Insektenbefall nicht zulässig nicht zulässig vereinzelt kleine Löcher,

bis 2 mm erlaubt

nicht zulässig zulässig

Harzgallenkeine Ansammlungen,

max 5 x 50 mm

Schnittkanten nacharbeiten mit

Handschleifpapierja nein nein

Qualität der Oberflächenbearbeitung

vereinzelt kleine Fehlstellen zulässig

vereinzelt Fehlstellenzulässig

vereinzelt Fehlstellenzulässig

nein

nicht zulässig

Fase bei L-Platten

ja nein

vereinzelt zulässig vereinzelt zulässig zulässig

Waldkante nicht zulässig nicht zulässig max. 2 x 50 cm

Äste–Schwarz max 1,5 cm Ø max 3 cm Ø zulässig

Äste–Loch

zulässig

OBERFLÄCHENQUALITÄT CLT

Äste–Gesund zulässig zulässig zulässig

Rindeneinwuchs

Trocken–Rissevereinzelte

Oberflächenrisse erlaubtzulässig zulässig

Kern–Markröhrevereinzelt bis 40 cm

Länge erlaubtzulässig zulässig

Verfärbungen(Bräune…)

Abbund - Kettensäge nicht zulässig zulässig zulässig

VI IVI NVI

vereinzelt offene Fugen bis max.

1 mm Breite zulässig

vereinzelt offene Fugen bis max.

2 mm Breite zulässig

vereinzelt offene Fugen bis max.

3 mm Breite zulässig

max 10 x 90 mm zulässig

Verklebung

Bläue nicht zulässig leichte Verfärbung zulässig

VI-Wohnsicht

IVI-Industriesichtqualität

NVI-Nichtsichtqualität

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ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten

Q U A L I T Ä T S B E Z E I C H N U N G E N 04/2012

Stora Enso bietet drei verschiedene CLT-Einschichtplattenqualitäten an:

NVI Nichtsichtqualität

IVI Industriesichtqualität

VI Sichtqualität Aus den drei verschiedenen Einschichtplattenqualitäten setzen sich nachfolgende bei uns erhältliche CLT-Qualitäten zusammen: Qualitätsbezeichnung NVI

NVI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

Qualitätsbezeichnung INV IVI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

Qualitätsbezeichnung VI

VI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

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ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten

Q U A L I T Ä T S B E Z E I C H N U N G E N 04/2012

Qualitätsbezeichnung BVI

VI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

VI Qualität ………………………………………………

Qualitätsbezeichnung IBI IVI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

IVI Qualität ………………………………………………

Qualitätsbezeichnung IVI

VI Qualität ………………………………………………

NVI Qualität ………………………………………………

IVI Qualität ………………………………………………

Übersicht

Decklage NVI VI VI IVI IVI VI

Qualitätsbezeichnung NVI VI BVI INV IBI IVI

Decklage NVI NVI VI NVI IVI IVI

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ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten

Z U L A S S U N G E N 04/2012

Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (DIBt)

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) erteilt als deutsche Zulas-sungsstelle allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen für Bauprodukte und Bauarten. Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung regelt die Herstellung und An-wendung von CLT und ist Basis für das Ü-Zeichen.

Europäische Technische Zulassung (ETA)

Die ETA regelt die Herstellung und Anwendung von CLT im Europäischen Raum und ist Basis für die CE-Kennzeichnung.

PEFC

PEFC – Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes – ist die Kennzeichnung für Holz- und Papierprodukte aus ökologischer, öko-nomischer und sozial nachhaltiger Waldwirtschaft entlang der gesamten Verarbeitungskette.

Für Kunden ist PEFC die Bestätigung, dass der Kauf eines gekennzeichne-ten Produktes umweltgerechte Waldbewirtschaftung garantiert und unter-stützt. Damit wird gewährleistet, dass das Produkt vom Wald bis zum Endprodukt durch die strengen Kriterien kontrolliert wurde. Dieser Nachweis wird von Stora Enso erbracht und von unabhängigen Stellen regelmäßig kontrolliert.

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ProduktdatenProduktdatenProduktdatenProduktdaten

A L L G E M E I N E H I N W E I S E 04/2012

Montage

Um das Produkt CLT schadfrei und sicher zu montieren, ist höchste Sorgfalt bei der Montage von Nöten. Achten Sie bei der Montage besonders auf folgende Punkte:

� Verwenden Sie ein für das Produkt geeignetes Hebe- und Anschlagmittel.

� Bei großen Ausschnitten (z. B. Fenstern) auf die nötige Stabilität / Aussteifung achten (Einknickgefahr beim Anheben).

� Sensible Bereiche wie z. B. Kanten, Sichtseite etc. nicht beschädigen.

� Vor Verschmutzungen schützen (VI/IVI-Sichtplatten z.B.: mit Folie, Karton abdecken).

� Schützen Sie CLT vor Witterungseinflüssen und Wasserkontakt.

� Beachten Sie die geforderten Brand- und Schallschutzmaßnahmen (Normen).

� Verwenden Sie CLT nur für Anwendungen der Nutzungsklasse I und II. Es sei darauf hingewiesen, dass der Einsatz von CLT bei direkter Bewitterung oder ständig extrem hoher Luftfeuchte nicht zugelassen ist bzw. dies auf Risiko des Anwenders geschieht.

� Unterweisen Sie alle anderen am Bauvorhaben beteiligten Gewerke und verweisen Sie auf unsere Website: www.clt.info.

Quell- und Schwindverhalten

Der Werkstoff Holz hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzunehmen und diese, je nach Luftfeuchtigkeit und Tem-peratur, auch wieder abzugeben.

� Aufquellen (wellige Oberfläche): Luftfeuchte ist zu hoch, z.B.: durch vorhandene Baufeuchte aus Beton, Estrich usw. Soll unbedingt vermie-den werden! Diese gleicht sich zum Teil jedoch wieder aus, sobald sich durch Luftentfeuchtung oder vorsich-tiges Heizen die ursprüngliche Ausgleichsfeuchte einstellen kann. Bei aus dem Naturwerkstoff „Holz“ gefertig-ten CLT liegt die Empfehlung der optimalen Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 %.

� Schwindrisse (rissige Oberfläche): Luftfeuchte ist zu gering, z.B.: hohe Innentemperatur in der Heizperiode, Wohnraumlüftungen usw. Soll ver-mieden werden! Diese gleicht sich jedoch zum Teil wieder aus, sobald sich durch Luftbefeuchtung die ur-sprüngliche Ausgleichsfeuchte einstellen kann. Dieses kann auch durch Luftbefeuchter, Zimmerbrunnen, Pflanzen etc. erreicht werden.

Schwindrisse bzw. Fugenöffnungen haben keinen Einfluss auf die Tragfähigkeit oder die bauphysikalischen Ei-genschaften von CLT. Diese stellen keinen Mangel am Vollholzprodukt CLT dar. Durch die natürlichen Holzei-genschaften kann es zu Spannungen im Brettsperrholz kommen welche sich durch Spannungsrisse in der ersten Nutzungsdauer bemerkbar machen. Farbliche Veränderung der Oberfläche

Natürliches Licht führt durch dessen UV-Anteil zu einer Nachdunklung und Vergilbung der Oberfläche von Fich-tenholz. Deshalb sollte bei eventuell nötigen Nacharbeiten (z. B. beim Schleifen) keinesfalls zulange gewartet werden, da sich sonst ein fleckiges Gesamtbild ergibt. Auch während der Montage von VI-Platten ist darauf zu achten, dass diese nicht teilweise bedeckt sind, um ein entsprechend ungleichmäßiges Nachdunkeln zu verhin-dern.

Oberflächenbehandlung

Grundsätzlich können für Holz übliche Anstriche auch für CLT verwendet werden. Weitere Informationen rund um CLT erhalten Sie auf unserer Homepage unter: www.clt.info.

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Konstruktion

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KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion

A L L G E M E I N E S 04/2012

Nachfolgend angeführte Details sind Konstruktionsvorschläge von Stora Enso und geben einen Auszug aus:

A Rohbaukonstruktion

Sockel/Wandverankerung

Wandstoß

Sturzausbildung

Decke

Verbindungsknoten „Wand UG – Decke – Wand OG“

Dach

Auskragung/Überzug

B Schichtaufbauten

Außenwand

Innenwand

Fußbodenaufbau

Decke (Untersicht)

Dach

Wohnungstrennwand

Gebäudetrennwand

C Details

Sockel/Wandverankerung

Fensteranschluss

Türanschluss

Auskragung

Steildach

Flachdach

Elektroinstallation

Sanitärinstallation

Kamin

Stiege

D Weitere Anwendungen

Industrie- und Gewerbebau

Mehrgeschossiger Wohnbau

Anbau

Ingenieurbau

Konstruktionen bzw. Aufbauten sind für jeden Einzelfall hinsichtlich Statik, Bauphysik sowie Machbarkeit geson-dert zu prüfen und zu berechnen. Die tatsächliche, fachgerechte Ausführung obliegt den dafür befugten Gewer-ken.

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KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion

R O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Inhaltsverzeichnis 1 SOCKEL/WANDVERANKERUNG

1.1 Sockelausbildung mit Mörtelbett

1.2 Sockelausbildung mit Schwelle

1.3 Sockelausbildung mit erhöhter Schwelle

1.4 Sockelausbildung auf Betonsockel (Mörtelbett)

1.5 Sockelausbildung auf Betonsockel (Schwelle) 2 WANDSTOSS

Grundlegende Konstruktionsregeln

2.1 Eckstoß

2.2 T- Stoß

2.3 Wandstoß horizontal (Stoßbrett)

2.4 Wandstoß horizontal (stumpf)

2.5 Wandstoß horizontal (außenliegende Laschen)

2.6 Wandstoß vertikal (Stufenfalz)

2.7 Wandstoß vertikal (Stoßbrett) 3 STURZAUSBILDUNG

3.1 Durchgehender Sturz

3.2 Eingelegter Sturz 4 DECKE

4.1 Deckenstoß (Stoßbrett)

4.2 Deckenstoß (Stufenfalz)

4.3 Deckenstoß (Statik, Querzug)

4.4 Unterzug aus Stahl

4.5 Unterzug aus Holz

4.6 Unterzug (Wandauslass)

4.7 Unterzug (Stütze)

4.8 Unterzug (Balkenträger)

4.9 Decken- Schließkranz

4.10 Tramdecke

4.11 Rippendecke

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KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion

R O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

5 VERBINDUNGSKNOTEN “WAND UG - DECKE - WAND OG”

5.1 “platform framing”

5.2 “balloon framing” 6 DACH

6.1 CLT- Dachkonstruktion (Aufschieblinge)

6.2 CLT- Dachkonstruktion (stumpf auf Wandelement)

6.3 CLT- Dachkonstruktion (Kerve)

6.4 Sparrendach (Sparrenauslässe in Wand)

6.5 Sparrendach (Kerve im Sparren)

6.6 First (mit Pfette)

6.7 First (ohne Pfette) bei Faltwerken 7 AUSKRAGUNG / ÜBERZUG

7.1 Überzug aus Holz

7.2 Überzug aus Stahl

7.3 Wand als Überzug

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte

vertikale Abdichtung

Mörtelbett

CLT-Wandplatte

Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)

Fundament

1 Sockel/Wandverankerung1.1 Sockelausbildung mit Mörtelbett

Ausführung

• Die CLT-Platte kann auf trockenem, sowie auf nassem Mörtelbett (Toleranzausgleich) versetzt werden (vollflächige Auflage!). CLT ist dabei vor aufsteigender Feuchtigkeit unter Verwendung einer geeigneten Feuchtigkeitsabdichtung zu schützen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Bei der Montage der Wandverankerung (Zug- und Schub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittel zu achten.

Praxis

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte

Schwelle

CLT-Wandplatte

Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)

Fundament

Fugendichtbänder

Ausführung

• Die CLT-Platte ist auf die zuvor versetzende Schwelle (z. B. Lärche) mittels Fugendichtbänder abzudichten. Die Schwelle ist wiederum gegen das Fundament vor Feuchte zu schützen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Bei der Montage der Wandverankerung (Zug- und Schub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittel zu achten.

Praxis

1.2 Sockelausbildung mit Schwelle

vertikale Abdichtung

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Schwellenverankerung(lt. Statik)

Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte

Ausführung

• Die CLT-Platte ist auf die zuvor versetzende Schwelle (z. B. Lärche) mittels Fugendichtbänder abzudichten. Die Schwelle ist wiederum gegen das Fundament vor Feuchte zu schützen.

• Die höhere Schwelle ermöglicht eine kleine aber oft notwen-dige Überbrückung der Wandhöhe von 2.950 mm bis ca. 3.050 mm.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Bei der Montage der Wandverankerung (Zug- und Schub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittel zu achten.

Praxis

1.3 Sockelausbildung mit erhöhter Schwelle

Fugendichtbänder

vertikale Abdichtung

Schwelle

CLT-Wandplatte

Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)

Fundament

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Mörtelbett

Ausführung

• Die CLT-Platte kann auf trockenem, sowie auf nassem Mörtelbett (Toleranzausgleich) versetzt werden (vollflächige Auflage!). CLT ist dabei vor aufsteigender Feuchtigkeit unter Verwendung einer geeigneten Feuchtigkeitsabdichtung zu schützen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Bei der Montage der Wandverankerung (Zug- und Schub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittel zu achten.

Praxis

1.4 Sockelausbildung auf Betonsockel (Mörtelbett)

Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte

vertikale Abdichtung

CLT-Wandplatte

Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)

Fundament

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte

CLT-Wandplatte

Wandverankerung(nach statischem Erfordernis)

Fundament

Schwellenverankerung(lt. Statik)

Ausführung

• Die CLT-Platte ist auf die zuvor versetzende Schwelle (z. B. Lärche) mittels Fugendichtbänder abzudichten. Die Schwelle ist wiederum gegen das Fundament vor Feuchte zu schützen.

• Bei Wandverankerungen, lt. linkem Bild, auf den erhöhten Aufwand wegen Einleitung von horizontalen und vertikalen Lasten achten.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Bei der Verschraubung zwischen CLT-Platte und Schwelle ist auf die zulässigen Randabstände der Verbindungsmittel zu achten.

Praxis

1.5 Sockelausbildung auf Betonsockel (Schwelle)

vertikale Abdichtung

Schwelle

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

CLT

-Wan

dpla

tte

CLT

-Wan

dpla

tte

CLT-Wandplatte

3. Wenn Variante 1 und 2 nicht in Frage kommen, müssen die Wandplatten horizontal gestoßen werden. (lt. Detail 2.3 I 2.4 I 2.5)

CLT-Deckenplatte

Wandhöhe max. 2.950 mm(bzw. 3.950 mm auf Anfrage)

WANDSTOSS:

1. Vorzugsweise sind CLT-Platten über die volle Geschoß-höhe (ohne Stöße) anzustreben.

vertikaler Wandstoß

horizontaler Wandstoß

CLT-Deckenplatte

2. Bei Wandhöhen über 2.950 mm bzw. wenn überbreite Platten (Sondertransporte) vermieden werden sollen, besteht die Möglichkeit Wände vertikal zu stoßen. (lt. Detail 2.6 I 2.7)

2 Wandstoß Grundlegende Konstruktionsregeln

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Wandplatte

Stoßfugenverklebung mit geeig-netem Klebeband (Variante)

Fugendichtbänder

Verschraubung(lt. Statik)

Ausführung

• Um die geforderte Luftdichtheit eines Gebäudes zu errei-chen, können Stöße der CLT-Platten, abgesehen von den Fugenbändern, alternativ mit dafür geeigneten Klebebän-dern für die Stoßfugenverklebung an der Innen- bzw. Außen-seite der Platten abgedichtet werden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Verschraubung des Eckstoßes ist lt. Erfordernis entweder rein konstruktiv (Schraube unter 90°) oder statisch wirksam (Schraube bei Hirnholzverschraubung schräg eindrehen) auszuführen.

Praxis

2.1 Eckstoß

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Fugendichtbänder

Verschraubung(lt. Statik)

Ausführung

• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss der einzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße der CLT-Platten mit Fugendichtbänder auszuführen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Verschraubung des T-Stoßes ist lt. Erfordernis entweder rein konstruktiv (Schraube unter 90°) oder statisch wirksam (Schraube bei Hirnholzverschraubung schräg eindrehen) auszuführen.

Praxis

2.2 T-Stoß

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Wandplatte

Montageluft

Stoßbrett

Fugendichtband

Fugendichtbänder

Verschraubung(lt. Statik)

Stoßbrett

Montageluft

Gezeigte Stoßverbindungen sind nur bedingt momentensteif!

(zweiter Falz kann zu doppelseitiger Bear-beitung führen)

Ausführung

• Bei Verwendung von Stoßbrettern (z. B. 3-Schichtplatte oder Furnierschichtholz) ist vorzugsweise auf das Standard-falzmaß von 27 × 80 mm zu achten.

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Bei Wandstößen mit eingefälzten Stoßbrettern ist auf die durch den Falz kleiner werdende Hirnholzfläche der CLT-Platten zu achten (Flächenpressung!).

Praxis

2.3 Wandstoß horizontal (Stoßbrett)

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Wandplatte

Fugendichtbandbei Bedarf auch als zusätzliches Auflager für Unter-züge, Sparren oder Pfetten (Flächenpressung)

Verschraubung(lt. Statik)

Ausführung

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Bei entsprechender Anordnung der Innenwände können auch diese die Funktion des in der Zeichnung gezeigten Wandstaffels übernehmen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Durch den vertikal angebrachten Wandstaffel kann ein zusätzliches Auflager für z. B. Unterzüge oder Pfetten geschaffen werden (höhere Flächenpressung!).

Praxis

vertikaler Wandstaffel in Dämmebene(Gefahr des Ausknickens beachten)

2.4 Wandstoß horizontal (stumpf)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Wandplatte

Fugendichtband

Stoßbrett

Ausführung

• Bei Verwendung von außenliegenden, vorstehenden Stoß-brettern (z. B. 3-Schichtplatte oder Furnierschichtholz) ist der weitere Schichtaufbau auf diese abzustimmen.

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Bei dieser Verbindung der CLT-Wandplatten ist besonders die Möglichkeit des Ausknickens der Wand zu beachten.

• Momentensteifer Stoß durch zusätzliche Verklebung möglich.

Verbindung (Nägel, Schrauben, Klammern) mit Wandplatte (lt. Statik)

2.5 Wandstoß horizontal (außenliegende Laschen)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Wandplatte

Fugendichtband

Ausführung

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Abhängig von der Einbausituation, ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft (einseitig) zu berücksichtigen.

• Auch bei Falzhöhe evtl. Platz für Fugendichtband berücksichtigen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Ist hohe Schubübertragung im Stoß nicht vermeidbar, sind die Verbindungsmittel explizit hinsichtlich der auftretenden Schubkräfte zu bemessen und zu positionieren.

Praxis

Verschraubung bei hoher Schubübertragung im Stoß(lt. Statik)

2.6 Wandstoß vertikal (Stufenfalz)

CLT-Wandplatte

Einbauluft

Verschraubung rein konstruktiv(lt. Statik)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Bei Verwendung von Stoßbrettern (z. B. 3-Schichtplatte oder Furnierschichtholz) ist vorzugsweise auf das Standard-falzmaß von 27 × 80 mm zu achten.

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Das Stoßbrett kann, anstatt der Verschraubung mit den CLT-Wandplatten, auch mit dafür geeignten Leimen ver-bunden werden, wodurch die Übertragung der Schubkräfte verbessert wird.

Praxis

Verschraubung(lt. Statik)

2.7 Wandstoß vertikal (Stoßbrett)

Einbauluft

Stoßbrett

CLT-Wandplatte

Fugendichtband

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Wandplatte

Fensteröffnung

Ausführung

• Wenn die Sturzhöhe statisch nicht ausreichend ist, muss ein dementsprechend dimensionierter Überzug, an dem der Sturz aufgehängt werden kann, vorhanden sein. Wird eine oberhalb befindliche Wand als Überzug verwendet, ist bei etwaigen Fensteröffnungen unbedingt auf die Brüstungs-höhe zu achten.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Anbindung des Sturzes an den Überzug (obere Wand) kann z. B. mittels Lochblechen oder Schraubverbindungen erfolgen (Hirnholzverschraubung in diesem Fall vermeiden!).

durchgehender Sturz

3 Sturzausbildung3.1 Durchgehender Sturz

CLT-Wandplatte

Fensteröffnung

Brüstungshöhe

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Wandplatte

Fensteröffnung

Ausführung

• Die Dimensionierung eines eingelegten Sturzes hat anhand der auf diesen Sturz einwirkenden Lasten bzw. Kräfte zu erfolgen.

• Im Bereich des Sturzauflagers ist auf die Flächenpressung zu achten.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Aufnahme bzw. Übertragung von Schubkräften funktio-niert bei einem CLT-Sturz, verglichen mit einem aus BSH, deutlich besser. Grund sind die beim BSH fehlenden Querlagen.

eingelegter Sturz (BSH)

3.2 Eingelegter Sturz

CLT-Wandplatte

Fensteröffnung

eingelegter Sturz (CLT)

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Praxis

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Deckenplatte

Fugendichtband

Ausführung

• Bei Ausführung von Deckenstößen mit Stoßbrett (z. B. OSB, 3-Schichtplatte oder Furnierschichtholz) ist vorzugsweise auf das Standardfalzmaß von 27 × 80 mm zu achten.

• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Als Verbindungsmittel können richtig dimensionierte Nägel, Schrauben oder Klammern verwendet werden (auf Mindest-durchmesser lt. Zulassung achten).

Praxis

Verbindungsmittel(lt. Statik)

4 Decke4.1 Deckenstoß (Stoßbrett)

Montageluft

Stoßbrett

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.

• Abhängig von der Einbausituation, ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft (einseitig) zu berücksichtigen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Ist im Stoßbereich mit erhöhtem Schubfluss zu rechnen, sind die Verbindungsmittel dementsprechend zu bemessen und anzuordnen.

Praxis

Verschraubung(lt. Statik)

4.2 Deckenstoß (Stufenfalz)

Verschraubung bei hohem Schubfluss(lt. Statik)

Fugendichtband Fugendichtband

CLT-Deckenplatte CLT-Deckenplatte

Montageluft Montageluft

CLT-Deckenplatte CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

statisches System:

Fugendichtband

Verschraubung für Schubübertragung in Fuge(lt. Statik)

4.3 Deckenstoß (Statik, Querzug)

Verschraubung für Querzugverstärkung(lt. Statik)

statisches System:

CLT-Deckenplatte

Montageluft

CLT-Deckenplatte

CLT-Deckenplatte

Montageluft

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Fugendichtband

Ausführung

• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.

• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Abhängig vom statischen System, ist mittels Vollgewinde-schrauben für einen funktionierenden Querkraftanschluss bzw. eine Querzugsicherung im Stoß- bzw. Auflagerbereich zu sorgen.

Praxis

Verschraubung für Querzugverstärkung(lt. Statik)

Verschraubung mit Unterzug(lt. Statik)

Unterzug

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

CLT-Deckenplatte

Stahlträger als Unterzug(unter Decke)

4.4 Unterzug aus Stahl

CLT-Deckenplatte

CLT-Deckenplatte(Einbauluft zu Stahlträger!)

CLT-Deckenplatte(Einbauluft zu Stahlträger!)

Gipskarton- bzw. Gipsfaserplatte

Stahlträger als Unterzug(unten und oben eingefälzt)

Verschraubung(lt. Statik)

Verschraubung(lt. Statik)

Stahlträger als Unterzug(unten eingefälzt, oben überstehend)

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Verschraubung (lt. Statik)

Ausführung

• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder oder Abkleben mit Abdichtbänder für eine luftdichte Verbin-dung zu sorgen.

• Um eine problemlose Montage gewährleisten zu können, müssen CLT-Deckenplatten aufgrund des Querschnittes von Stahlträgern ausreichend Einbauluft aufweisen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Bei besonderen Brandschutzanforderungen müssen die Metallunterzüge verkleidet oder mit speziellen Anstrichen oberflächenbehandelt werden.

Praxis

Holzwerkstoffplatte(Verblendung des Unterzuges)

Stahlträger als Unterzug(unten und oben eingefälzt)

CLT-Deckenplatte(Einbauluft zu Stahlräger!)

abhängig von Falzmaßeggf. Querzugsicherung

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Unterzug (BSH)

Ausführung

• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

Praxis

4.5 Unterzug aus Holz

Verschraubung(lt. Statik)

Verschraubung(lt. Statik) CLT-Deckenplatte

CLT-Deckenplatte

Unterzug (BSH)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Unterzug (BSH)

Ausführung

• Je nach Anforderung ist unter Verwendung eines geeig-neten Klebebandes (Stoßfugenverklebung) für eine luftdichte Kon-struktion zu sorgen.

• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Auflagerfläche in der Wandplatte ist gegebenfalls mit einer Metallplatte und Vollgewindeschrauben zu verstärken (Pressung).

Praxis

4.6 Unterzug (Wandauslass)

Verschraubung(lt. Statik)

nach Erfordernis das Auflager verstärken (Flächenpressung)

geeignetes Klebeband(Luftdichtheit)

Einbauluft

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

Praxis

4.7 Unterzug (Stütze)

Stütze(Auflager für Unterzug)

Unterzug (BSH)

Verschraubung(lt. Statik)

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

4.8 Unterzug (Balkenträger)

Schlitzblech und Stabdübel(Ausführung lt. Statik)

Unterzug (BSH)

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Abhängig von der Einbausituation ist bereits bei der Planung ausreichend Montageluft zu berücksichtigen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Abhängig von der Dimension des Unterzuges dementspre-chende Balkenträger verwenden.

Praxis

Befestigung des Unterzuges mit ver-decktem Balkenträger(Ausführung lt. Statik)

Unterzug (BSH)

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Schließkranz

Schließkranz

Ausführung

• Je nach Anforderung ist durch Einlegen von Fugenbänder für eine luftdichte Verbindung zu sorgen.

• Um die Luftdichtheit der CLT-Wandplatte gewähren zu können, muss unbedingt auf den Erhalt der Mittelschicht (Falzbereich) geachtet werden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Achtung: Auflagerfläche bei Plattenstoß verringert sich durch Ausfälzung; zusätzlich kann Schließkranz schwinden, wodurch keine Lasten übertragbar sind (Flächenpressung!).

4.9 Decken-Schließkranz

Ausfälzung(Erhalt der Mittelschicht!)

weiterer Deckenaufbau

weiterer Deckenaufbau

Deckentram

Deckentram

Fugenband

Fugenband

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Praxis

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Deckentram(BSH)

Ausführung

• Durchbiegung (Nachweis der Gebrauchstauglichkeit) der Deckenplatte beachten (Achsabstand der Träme und Dimen-sionierung der Decke).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.

Praxis

4.10 Tramdecke

CLT-Deckenplatte

Verschraubung (lt. Statik)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Rippe (BSH)

Ausführung

• Durchbiegung (Nachweis der Gebrauchstauglichkeit) der Deckenplatte beachten (Achsabstand der Rippen und Dimen-sionierung der Decke).

• Statischer Verbund zwischen Rippen und Decke durch Ver-schraubung oder Verklebung.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Decke (deren Spannrichtung der der Rippen entspricht) kann bei statischen Berechnungen miteinbezogen bzw. angesetzt werden.

Praxis

4.11 Rippendecke

CLT-Deckenplatte

Verschraubung (lt. Statik)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Stoßfugenverklebung mit geeig-netem Klebeband

(Variante)

Ausführung

• Um die geforderte Luftdichtheit eines Gebäudes zu errei-chen, können Stöße der CLT-Platten, abgesehen von den Fugenbändern, alternativ mit dafür geeigneten Klebebändern für die Stoßfugenverklebung an der Innen- bzw. Außenseite der Platten abgedichtet werden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Wandverankerung für statisch wirksame Verbindung zwischen Wand und Decke (Schub- und Zugkräfte).

• Verschraubung des T-Stoßes von innen oder außen.

Praxis

5 Verbindungsknoten „Wand UG – Decke – Wand OG“5.1 „Platform framing“

Verschraubung des T-Stoßes(lt. Statik) CLT-Wandplatte

Fugenbänder

Verschraubung Wand-Decke(lt. Statik)

Wandverankerung(lt. Statik)

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Stoßfugenverklebung mit geeig-netem Klebeband

(Variante)

Ausführung

• Um die geforderte Luftdichtheit eines Gebäudes zu errei-chen, können Stöße der CLT-Platten, abgesehen von den Fugenbändern, alternativ mit dafür geeigneten Klebebändern für die Stoßfugenverklebung an der Innen- bzw. Außenseite der Platten abgedichtet werden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Wandverankerung für statisch wirksame Verbindung zwischen Wand und Decke (Schubkräfte in Wandrichtung; Zug- und Druckkräfte aus Windbeanspruchung).

Praxis

Verschraubung Wand-Decke(lt. Statik)

CLT-Wandplatte

Fugenbänder

Wandverankerung(lt. Statik)

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Bei besonderen Brandschutzanforderungen ist der Metall-winkel, der als Auflager für die Deckenplatte dient, zu verkleiden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

5.2 „Balloon framing“

CLT-Wandplatte

Fugenband

Streichbalken als Auflager(Dimensionierung lt. Statik)

Metallwinkel als Auflager(Dimensionierung lt. Statik)

CLT-Deckenplatte

Einbauluft

Fugenband

CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Verschraubung (lt. Statik)

Ausführung

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Randabstände der Verschraubung beachten.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Verschraubung zwischen Dach- und Wandplatte über-nimmt Schubkräfte in Auflagerrichtung, sowie Sogkräfte aus Windbeanspruchung.

Praxis

6 Dach6.1 CLT-Dachkonstruktion (Aufschieblinge)

CLT-Dachplatte

Fugenband

CLT-Wandplatte

Aufschiebling

Verschraubung (lt. Statik)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Einzig die CLT-Wandplatte benötigt eine schräge Kantenbe-arbeitung, wobei die CLT-Dachplatte das Vordach bzw. die Traufenuntersicht bildet.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Verschraubung zwischen Dach- und Wandplatte über-nimmt Schubkräfte in Auflagerrichtung, sowie Sogkräfte aus Windbeanspruchung.

Praxis

6.2 CLT-Dachkonstruktion (stumpf auf Wandplatte)

CLT-Dachplatte

Verschraubung (lt. Statik) CLT-Wandplatte

Fugenbänder

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Die CLT-Wandplatte weist eine gerade Kante auf, wodurch bei der Dachplatte eine Kervenbearbeitung notwendig ist (Achtung Kerventiefe bzgl. Schwächung der unteren Längslage!).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Verschraubung zwischen Dach- und Wandplatte über-nimmt Schubkräfte in Auflagerrichtung, sowie Sogkräfte aus Windbeanspruchung.

Praxis

6.3 CLT-Dachkonstruktion (Kerve)

CLT-Dachplatte

Verschraubung(lt. Statik)

Fugenband

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Bei den Sparrenauslässen in der Wand ist ausreichend Einbauluft vorzusehen.

• Je nach Anforderung mittels Fugenbänder oder außen anzu-bringende Klebebänder für Luftdichtheit sorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Verschraubung zwischen Sparren und CLT-Platte über-nimmt die auftretenden Windsogkräfte.

Praxis

6.4 Sparrendach (Sparrenauslässe in Wand)

Sparren

Einbauluft

CLT-Wandplatte

Verschraubung (lt. Statik)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Vordachpfetten sind zumindest bis zum ersten innerhalb der Giebelwand liegendem Sparren zu planen und auszuführen.

• Je nach Anforderung mittels Fugenbänder oder außen anzu-bringende Klebebänder für Luftdichtheit sorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Verschraubung zwischen Sparren und CLT-Wandplatte bzw. Vordachpfette übernimmt die auftretenden Windsogkräfte.

Praxis

6.5 Sparrendach (Kerve im Sparren)

Fugenbänder

VordachpfetteCLT-Wandplatte

Verschraubung (lt. Statik)

Sparren

CLT-Wandplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Die geforderten Auflagerbreiten bzw. -flächen sind einzuhalten.

• Je nach Dachplattenaufbau (Anzahl der Schichten) auf die richtige Wahl der Kerventiefe achten.

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

Praxis

6.6 First (mit Pfette)

CLT-Dachplatte

Verschraubung(lt. Statik)

Mittelpfette

Fugenbänder

Montageluft(zwischen CLT-Dachplatten)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Durch Einlegen von Fugendichtbänder ist für eine luftdichte Konstruktion zu sorgen.

• Montage mittels Leergerüst.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Die Verschraubung der CLT-Dachplatten kann in diesem Fall hauptsächlich Schubkräfte aufnehmen bzw. übertragen.

Praxis

6.7 First (ohne Pfette) bei Faltwerken

CLT-DachplatteCLT-Dachplatte

Verschraubung(lt. Statik)

Verschraubung(lt. Statik)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Die Verschraubung der Deckenplatten in den Überzug ist anhand der auftretenden Kräfte zu wählen, wobei zwischen Vollgewinde- und Teilgewindeschrauben mit Tellerkopf zu unterscheiden ist.

• Bei Teilgewindeschrauben mit Tellerkopf auf Kopfdurchzug achten.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

7 Auskragung/Überzug7.1 Überzug aus Holz

CLT-Deckenplatte Überzug (BSH)

Verschraubung(lt. Statik)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Ausführung

• Die Verschraubung kann in diesem Fall mit Vollgewinde- oder Teilgewindeschrauben erfolgen. Da die Verschraubung von oben durchgeführt wird, sind bei Stahlträgern mit geringer Querschnitthöhe Bohrungen im oberen Flansch (Schrauben-durchführung) vorzusehen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile erfolgt nach den statischen Anforderungen.

7.2 Überzug aus Stahl

CLT-DeckenplatteÜberzug (Stahlträger)

Verschraubung(lt. Statik)

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Brüstungshöhe

Ausführung

• Sollen Wandplatten des Obergeschosses als Überzug (für Deckenbefestigung nach oben) genutzt werden, ist auf Fens-teröffnungen und die damit verbundenen Brüstungshöhen zu achten.

• Verwendung von Metallplatte und VG-Verschraubung, um Kräfte von Hirnholz zu Hirnholz weiterleiten zu können (Pressung).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowie aller Bauteile, erfolgt nach den statischen Anforderungen.

• Von den freitragenden Decken nach oben in die Wand-platten durchzuführende Verschraubungen haben mit Voll-gewindeschrauben in geringem Abstand zu erfolgen.

7.3 Wand als Überzug

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

Verschraubung(lt. Statik)

Wand wirkt als Überzug

Achtung: Bei einer Fensteröffnung an dieser Position kann die Wand nicht mehr als Kragarm und Auflager für andere Wände verwendet werden!

Metallplatte(Auflagerverstärkung)

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionR O H B A U K O N S T R U K T I O N 04/2012

Praxis

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KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion

S C H I C H T A U F B A U T E N 04/2012

Inhaltsverzeichnis 1 AUSSENWAND

1.1 Dämmung Mineralwolle

1.2 Dämmung Holzweichfaser

1.3 Dämmung Zellulose

1.4 Dämmung EPS

2 INNENWAND

2.1 CLT-Sichtqualität

2.2 Direkte Beplankung

2.3 Doppelte Beplankung

2.4 Vorsatzschale (Lattung)

2.5 Vorsatzschale (Federbügel)

3 FUSSBODENAUFBAU

3.1 Nassestrich

3.2 Trockenbau

4 DECKE (UNTERSICHT)

4.1 CLT-Sichtqualität

4.2 Direkte Beplankung

4.3 Vorsatzschale (Lattung)

4.4 Vorsatzschale (Federbügel)

4.5 Abgehängtes System

5 DACH

5.1 Steildach_Dämmung Holzweichfaser

5.2 Steildach_Dämmung Zellulose

5.3 Steildach_Dämmung Mineralwolle

5.4 Steildach_Dämmung PUR

5.5 Flachdach 6 WOHNUNGSTRENNWAND

6.1 Systeme mit einfacher CLT-Anordnung

6.2 Systeme mit zweifacher CLT-Anordnung

7 GEBÄUDETRENNWAND

7.1 System ohne Zwischendämmung

7.2 System mit Zwischendämmung

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• SchwereFassaden(GewichtundWindlasten)sindstatischnachzuweisen,wonachauchdieLattungzudimensionierenist.

• FürausreichendeHinterlüftungsorgen(Lattung).

• Je nach Ausführung der Fassade ist die winddichte bzw.wasserabführendeEbeneentsprechendzuplanen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Holzstaffel(alsZwi-schenkonstruktionin

derDämmebene)

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Dämmung(Mineralwolle)

– vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

– Lattung

– horizontaleSchalung

CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

Fugenbänder

1 Außenwand1.1 Dämmung Mineralwolle

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• SchwereFassaden(GewichtundWindlasten)sindstatischnachzuweisen,wonachauchdieLattungzudimensionierenist.

• FürausreichendeHinterlüftungsorgen(Lattung).

• Je nach Ausführung der Fassade ist die winddichte bzw.wasserabführendeEbeneentsprechendzuplanen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Dämmung(Holzweichfaser)

– Dämmung(Holzweichfaser)

– vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

– LattungundKonterlattung

– vertikaleSchalung

1.2 Dämmung Holzweichfaser

CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

Fugenbänder

Lattung(alsZwischen-konstruktioninder

Dämmebene)

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• AusführungdesSpritzwasserbereicheslautAnforderungen(XPS-Dämmung).

• BauphysikalischeEigenschaftenderPutzschichtaufWand-aufbauabstimmen.

• Putzkanten mit entsprechenden Profilen schützen bzw.ausführen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Dämmung(Holzweichfaser)

– Dämmung(Holzweichfaser)

– Putzschicht(inkl.Aufbau)

CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

Fugenbänder

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Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• SchwereFassaden(GewichtundWindlasten)sindstatischnachzuweisen,wonachauchdieLattungzudimensionierenist.

• FürausreichendeHinterlüftungsorgen(Lattung).

• Je nach Ausführung der Fassade ist die winddichte bzw.wasserabführendeEbeneentsprechendzuplanen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Dämmung(Zellulose)

– Dämmung(Holzweichfaser)

– vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

– Lattung

– horizontaleSchalung

1.3 Dämmung Zellulose

CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

Fugenbänder

Doppel-T-Träger(alsZwischenkonstruktioninderDämmebene)

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• AusführungdesSpritzwasserbereicheslautAnforderungen(XPS-Dämmung).

• BauphysikalischeEigenschaftenderPutzschichtaufWand-aufbauabstimmen.

• Putzkanten mit entsprechenden Profilen schützen bzw.ausführen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Dämmung(Zellulose)

– Dämmung(Holzweichfaser)

– Putzschicht(inkl.Aufbau)

Doppel-T-Träger(alsZwischenkonstruktioninderDämmebene)

CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Ausführung des Spritzwasserbereichs laut Anforderungen(XPS-Dämmung).

• Abgesehen vomPreisvorteil der EPS-Dämmung, ist diesebzgl.KombinationsmöglichkeitmitdemHolzbaukritischzubetrachten(Ökolgie,Schallschutz,Diffusionsdichtheit…).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Dämmstoffdübelbzw.Isoliernagel(Befestigunglt.

WDVS-Hersteller)

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Dämmung(expandiertesPolystyrol)

– Putzschicht(inkl.Aufbau)

1.4 Dämmung EPS

CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße derCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.

• Bei Sicht-Platten wird zwischen ein- und zweiseitig Sichtunterschieden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

Fugenbänder

2 Innenwand2.1 CLT-Sichtqualität

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße derCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

2.2 Direkte Beplankung

Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnenRäumeineinemGebäudesinddieStößederCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.

• DoppelteBeplankungderCLT-PlattemitGipskarton-bzw.GipsfaserplattenbeiBrandschutzanforderungen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

2.3 Doppelte Beplankung

Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße derCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.

• InstallationsebenebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung, aber Nachteile bzgl. Feuchteregulierung undSpeicherfähigkeit.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Lattung,Dämmung(zwischenLattung)

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

2.4 Vorsatzschale (Lattung)

Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Bei Anforderung nach einem luftdichten Abschluss dereinzelnen Räume in einem Gebäude, sind die Stöße derCLT-PlattenmitFugendichtbänderauszuführen.

• InstallationsebenebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung, aber Nachteile bzgl. Feuchteregulierung undSpeicherfähigkeit.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Dämmstreifen(zwischenCLTundLattung)

Aufbau:

– CLT-Wandplatte

– Lattung(aufFederbügel),Däm-mung(zwischenLattung)

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

2.5 Vorsatzschale (Federbügel)

Wandverankerung(lt.statischemErfordernis)

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).

• Einbau des Estrichrandstreifens beachten (UnterbindungvonSchallnebenwegen).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Estrich-Rand-streifen

Aufbau:

– Estrich

– Trennlage

– Trittschalldämmung

– Schüttung(Kies)

– Rieselschutz(optional)

– CLT-Deckenplatte

3 Fußbodenaufbau3.1 Nassestrich

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).

• Einbau des Estrichrandstreifens beachten (UnterbindungvonSchallnebenwegen).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– Estrich(Fußbodenheizung)

– Trennlage

– Trittschalldämmung

– Schüttung(Kies)

– Rieselschutz(optional)

– CLT-Deckenplatte

Estrich-Rand-streifen

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– Trockenestrich-Trennlage

– Trittschalldämmung

– Schüttung(Kies)

– Rieselschutz(optional)

– CLT-Deckenplatte

3.2 Trockenbau

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– Gipsfaserplatte

– Gipsfaserplatte

– Holzwolleleichtbauplatte

– Trittschalldämmung

– Schüttung(Kies)

– Rieselschutz(optional)

– CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Planung vom gesamten Deckenaufbau immer nach dem„Masse-Feder-Masse“-Prinzip(Schalldämmvermögen).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– OSB

– Holzwolleleichtbauplatte

– Trennlage

– Steinwolle

– Schüttung(Kies)

– Rieselschutz(optional)

– CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

Fugenbänder

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Deckenplatte

4 Decke (Untersicht)4.1 CLT-Sichtqualität

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Deckenplatte

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

4.2 Direkte Beplankung

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• AbgehängteDeckebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung,aberNachteilebzgl. Feuchteregulierungs-undSpei-cherfähigkeitderCLT-Platte.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Deckenplatte

– Lattung(aufDämmstreifen)

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

4.3 Vorsatzschale (Lattung)

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• AbgehängteDeckebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung,aberNachteilebzgl. Feuchteregulierungs-undSpei-cherfähigkeitderCLT-Platte.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Deckenplatte

– Lattung(befestigtmitFederbügel)

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

4.4 Vorsatzschale (Federbügel)

Dämmung(zwischenLattung)

Dämmstreifen

Federbügel

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• AbgehängteDeckebewirktbedingteSchallschutzverbesse-rung,aberNachteilebzgl. Feuchteregulierungs-undSpei-cherfähigkeitderCLT-Platte.

• VerdeckteInstallationsführungmöglich.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– CLT-Deckenplatte

– Luftraum(Installationen)

– AbhängesystemmitDeckenpaneele

4.5 Abgehängtes System

Installationen

einzuhängendeDeckenpaneele

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Bei entsprechenderPlanungdesDachaufbaues und rich-tiger Anordnung der einzelnenSchichten (nach außen hindiffusionsoffener) kann auf eine Dampfbremse verzichtetwerden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– (Eindeckung)

– Dachlattung

– Konterlattung

– Unterspannbahn

– Holzweichfaser(überSparren)

– Holzweichfaser(2-lagig)

– Dampfbremse(optional!)

– CLT-Dachplatte

5 Dach5.1 Steildach-Dämmung Holzweichfaser

Dampfbremse(optional!)

AbstandderDachlat-tungjenachEindeckung

Sparren(Befestigunglt.statischer

Erfordernis[Sogverankerung])

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Bei entsprechenderPlanungdesDachaufbaues und rich-tiger Anordnung der einzelnenSchichten (nach außen hindiffusionsoffener) kann auf eine Dampfbremse verzichtetwerden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– (Eindeckung)

– Dachlattung

– Konterlattung

– Unterspannbahn

– Holzweichfaser(überSparren)

– Zellulose-Dämmung

– Dampfbremse(optional!)

– CLT-Dachplatte

5.2 Steildach-Dämmung Zellulose

AbstandderDachlat-tungjenachEindeckung

Doppel-T-Träger(Zwischenkonstruk-

tioninderDämmebene)

Dampfbremse(optional!)

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Bei entsprechenderPlanungdesDachaufbaues und rich-tiger Anordnung der einzelnenSchichten (nach außen hindiffusionsoffener) kann auf eine Dampfbremse verzichtetwerden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– (Eindeckung)

– Dachlattung

– Konterlattung

– Unterspannbahn

– Mineralwolle

– Dampfbremse(optional!)

– CLT-Dachplatte

5.3 Steildach-Dämmung Mineralwolle

Sparren(Befestigunglt.statischer

Erfordernis[Sogverankerung])

AbstandderDachlat-tungjenachEindeckung

Dampfbremse(optional!)

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften der PUR-Dämmung (nichtdiffusionsoffen) ist eineDampfbremse zuverwenden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– (Eindeckung)

– Dachlattung

– Konterlattung

– Unterspannbahn

– PUR-Dämmung

– Dampfbremse

– CLT-Dachplatte

5.4 Steildach-Dämmung PUR

AbstandderDachlat-tungjenachEindeckung

Dampfbremse

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• DieKies-SchüttungdientabgesehenvonderAufgabederBeschwerungderDachhautdemSchutzdiesergegenüberdirekter Sonnenstrahlung, welche zur Verringerung derMaterialbeständigkeitführt.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– Schüttung(Kies)

– Dachbahn

– Gefälledämmung(EPS)

– Steinwolle

– Bitumenbahn

– CLT-Dachplatte

5.5 Flachdach

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• DieKies-SchüttungdientabgesehenvonderAufgabederBeschwerungderDachhautdemSchutzdiesergegenüberdirekter Sonnenstrahlung, welche zur Verringerung derMaterialbeständigkeitführt.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– Rasengittersteine

– Schüttung(Kies)

– Dachbahn

– Gefälledämmung(EPS)

– Steinwolle

– Bitumenbahn

– CLT-Dachplatte

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

Aufbau:

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

– Lattung(befestigtmitFederbügel),Dämmung(zwischenLattung)

– CLT-Wandplatte

– Lattung(befestigtmitFederbügel),Dämmung(zwischenLattung)

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

6 Wohnungstrennwand6.1 Systeme mit einfacher CLT-Anordnung

Dämmstreifen(zwischenCLTundLattungbzw.Federbügel)

Federbügel(Schalldämmung)

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

Aufbau:

– Verbundelement(HolzwolleleichtbauplattemitbeidseitigerGipskartonplatten-Beplankung)

– Trittschalldämmung

– CLT-Wandplatte

– Trittschalldämmung

– Verbundelement(HolzwolleleichtbauplattemitbeidseitigerGipskartonplatten-Beplankung)

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

Aufbau:

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

– Lattung(befestigtmitFederbügel),Dämmung(zwischenLattung)

– CLT-Wandplatte

– Trittschalldämmung

– CLT-Wandplatte

– Lattung(befestigtmitFederbügel),Dämmung(zwischenLattung)

– Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

6.2 Systeme mit zweifacher CLT-Anordnung

Federbügel(Schalldämmung)

Dämmstreifen(zwischenCLTundLattungbzw.Federbügel)

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

Aufbau:

– GipskartonplatteGKF

– CLT-Wandplatte

– Trittschalldämmung

– CLT-Wandplatte

– GipskartonplatteGKF

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• BeiNichtbeachtung kann Luft- bzw. Zwischenraumdurchhinabfallendes Material oder Werkzeug zur Schallbrückewerden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– GipskartonplatteGKF

– CLT-Wandplatte

– Gipsfaserplatte(2-lagig)

– Luftraum

– Gipsfaserplatte(2-lagig)

– CLT-Wandplatte

– GipskartonplatteGKF

7 Gebäudetrennwand7.1 System ohne Zwischendämmung

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KonstruktionS C H I C H TA U F B A U T E N 04/2012

Ausführung

• BeiNichtbeachtung kann Luft- bzw. Zwischenraumdurchhinabfallendes Material oder Werkzeug zur Schallbrückewerden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Schichtaufbauten sind auf die geforderten, bauphysikali-schenEigenschaftenderKonstruktionabzustimmen.

Aufbau:

– GipskartonplatteGKF

– CLT-Wandplatte

– Gipsfaserplatte(2-lagig)

– Mineralwolle

– Luftraum

– Gipsfaserplatte(2-lagig)

– CLT-Wandplatte

– GipskartonplatteGKF

7.2 System mit Zwischendämmung

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KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion

D E T A I L S 04/2012

Inhaltsverzeichnis 1 SOCKEL/WANDVERANKERUNG

1.1 Sockelausbildung bei hinterlüfteter Fassade 2 FENSTERANSCHLUSS

2.1 Einbau mittels Montageschaum

2.2 Einbau mittels Kompri-Band

2.3 Einbau mittels multifunktionalem Dichtband 3 TÜRANSCHLUSS

3. 1 Innentüre 4 AUSKRAGUNG

4.1 Auskragung bei Holzfassade

4.2 Auskragung bei Putz-Fassade

4.3 Balkonplatte (aufgelagert)

4.4 Balkonplatte (abgehängt)

4.5 Balkon (Holzbelag auf Gefälledämmung) 5 STEILDACH

5.1 Anschluss “Wand-Dach” (CLT- Vordachkonstruktion)

5.2 Anschluss “Wand-Dach” (Aufschieblinge)

5.3 Anschluss “Wand-Dach” (Sparrendach)

5.4 First (mit Pfette)

5.5 Dachflächenfenster 6 FLACHDACH

6.1 Attikakonstruktion mit CLT

6.2 Attikakonstruktion mit Wandstaffel

6.3 Vordachkonstruktion

6.4 Flachdachanschluss (darüberliegender, kalter Dachraum)

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KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion

D E T A I L S 04/2012

7 ELEKTROINSTALLATION

7.1 Ausführung bei nachträglicher Beplankung

7.2 Ausführung bei “CLT-Sichtqualität”

7.3 Blitzschutz 8 SANITÄRINSTALLATION

8.1 WC (Vorsatzwand)

8.2 Waschtisch (Vorbereitung für Anschluss)

8.3 Sanitäreinrichtungen – Nassraum 9 KAMIN

9.1 Edelstahlkamin an der Wandaußenseite

9.2 Edelstahlkamin im Rauminneren

9.3 Gemauerter Kamin 10 STIEGE

10.1 Verschraubung mit Wandplatten

10.2 Befestigung mittels Winkel/Schlitzblech

10.3 Aufgelagert auf Spezialtragbefestigungen

10.4 Aufgelagert auf Stiegenholmen

10.5 Schräge Laufplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• MittelsMörtelbett ist füreinevollflächigeAuflagederCLT-Wandplattezusorgen.

• Perimeterbereich auf Spritzwasserhöhe je nach Art desAußenbelages und Überstand des Vordaches konstruktivrichtigausführen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• BeiderMontagederWandverankerung (Zug-undSchub-kräfte) ist auf die zulässigen Randabstände der Verbin-dungsmittelzuachten.

XPS-DämmungimPerimeterbereich

(Spritzwasserhöhe)

Lattung(ZwischenkonstruktioninderDämmebene)

Lattung(Hinterlüftung)

Wandverankerung(lt.Statik)

1 Sockel/Wandverankerung1.1 Sockelausbildung bei hinterlüfteter Fassade

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

Lattung

vertikaleSchalung

CLT-Wandplatte

Fundament

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Anschluss von Außenfensterbank an Leibung (Schwach-stelle): Bei Holzfassaden ist unter dem Fensterbank einezusätzlicheDichtungsebenemitseitlichemHochzuganzu-bringen.BeiPutzfassadensindbesondereMaßnahmenimBereichderFensterbankendkappevorzusehen.AnschlusszwischenEndkappeundFensterbankmittelsButylpflasterabdichten bzw. Anschluss zwischen Endkappe und Putzmittels ausreichend dickem Dichtband ausführen (wegenDehnungsverhaltenvomAußenfensterbank).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Mechanische Verankerung der Fenster lt. Hersteller bzw.Statik.

Fenster-Abdichtband

ÜberdämmungdesRahmens

Dämmstoffdübelbzw.Isoliernagel

2 Fensteranschluss2.1 Einbau mittels Montageschaum

Fensterflügelinkl.Verglasung

Fensterstock

Montageschaum(PU)

CLT-Wandplatte

Putzschicht(inkl.Aufbau)

Außenfensterbank(imGefälle)

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Anschluss von Außenfensterbank an Leibung (Schwach-stelle): Bei Holzfassaden ist unter dem Fensterbank einezusätzlicheDichtungsebenemitseitlichemHochzuganzu-bringen.BeiPutzfassadensindbesondereMaßnahmenimBereichderFensterbankendkappevorzusehen.AnschlusszwischenEndkappeundFensterbankmittelsButylpflasterabdichten bzw. Anschluss zwischen Endkappe und Putzmittels ausreichend dickem Dichtband ausführen (wegenDehnungsverhaltenvomAußenfensterbank).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Mechanische Verankerung der Fenster lt. Hersteller bzw.Statik.

ÜberdämmungdesRahmens

2.2 Einbau mittels Kompriband

Putzschicht(inkl.Aufbau)

Außenfensterbank(imGefälle)

Wandstaffel(Befestigung)

Fensterflügelinkl.Verglasung

Fensterstock

Kompriband

CLT-Wandplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Anschluss von Außenfensterbank an Leibung (Schwach-stelle): Bei Holzfassaden ist unter dem Fensterbank einezusätzlicheDichtungsebenemitseitlichemHochzuganzu-bringen.BeiPutzfassadensindbesondereMaßnahmenimBereichderFensterbankendkappevorzusehen.AnschlusszwischenEndkappeundFensterbankmittelsButylpflasterabdichten bzw. Anschluss zwischen Endkappe und Putzmittels ausreichend dickem Dichtband ausführen (wegenDehnungsverhaltenvomAußenfensterbank).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Mechanische Verankerung der Fenster lt. Hersteller bzw.Statik.

• AnschlussvonFensterabdichtbandanwinddichteEbenelt.Herstellerbzw.Norm.

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

schlagregendichterAnschluss

Leibungsbrett(ausreichendLuftzuAußenfensterbank)

horizontaleSchalung

Außenfensterbank(imGefälle)

Fenster-Abdichtband

Fensterflügelinkl.Verglasung

Fensterstock(Rahmenverbreiterung)

Kompriband

CLT-Wandplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Anschluss von Außenfensterbank an Leibung (Schwach-stelle): Bei Holzfassaden ist unter dem Fensterbank einezusätzlicheDichtungsebenemitseitlichemHochzuganzu-bringen.BeiPutzfassadensindbesondereMaßnahmenimBereichderFensterbankendkappevorzusehen.AnschlusszwischenEndkappeundFensterbankmittelsButylpflasterabdichten bzw. Anschluss zwischen Endkappe und Putzmittels ausreichend dickem Dichtband ausführen (wegenDehnungsverhaltenvomAußenfensterbank).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Mechanische Verankerung der Fenster lt. Hersteller bzw.Statik.

• AnschlussvonFensterabdichtbandanwinddichteEbenelt.Herstellerbzw.Norm.

multifunktionalesDichtband

(innenluftdicht,außenwinddicht,schalldämmend)

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

schlagregendichterAnschluss

2.3 Einbau mittels multifunktionalem Dichtband

Leibungsbrett(ausreichendLuftzuAußenfensterbank)

Anschluss„Schalung–Leibungsbrett“:

Variante1:

Variante2:

Lattung(ZwischenkonstruktioninDämmebene)

vertikaleSchalung

Außenfensterbank(imGefälle)

Fensterflügelinkl.Verglasung

Fensterstock

CLT-Wandplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Je nach Bodenaufbau der angrenzenden Räume ist imTürbereichfüreinenentsprechendenÜbergangzusorgen.DerÜbergangzwischenverschiedenenBödenkannmittelsEinbaueinerBodenübergangs-odereinerSchlüterschienebewältigtwerden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

Montageschaum(Befestigung)

Bodenübergang(beiunterschiedlichemBodenaufbau)

3 Türanschluss3.1 Innentüre

Fugenbänder

TürstockCLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• DurchEinlegenvonFugendichtbänderistfüreineluftdichteKonstruktionzusorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• HochhängenderauskragendenDeckemittelsVollgewinde-schrauben(lt.Statik).

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

4 Auskragung4.1 Auskragung bei Holzfassade

vertikaleSchalung

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit) Lattung

(ZwischenkonstruktioninderDämmebene)

Schalung(Untersicht)

Fugenbänder

CLT-Wand-platte

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• DurchEinlegenvonFugendichtbänderistfüreineluftdichteKonstruktionzusorgen.

• Höhe des Blindstockes bzw. der Fensterrahmenverbreite-rungrichtetsichnachdemFußbodenaufbau.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

Putzschicht(inkl.Aufbau)

4.2 Auskragung bei Putzfassade

Außenfensterbank

Blindstockbzw.Fensterrahmen-Verbreiterung

(Fußbodenaufbau)

Fugenbänder

CLT-Wand-platte

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Vorgesetzte Balkonplatten unterbinden, im Gegenteil zuauskragenden Deckenplatten, die Möglichkeit einerWärmebrückenbildung.

• Bei Anforderung nach einer durchgehenden DämmebenesinddieAuflagerwinkelaufDistanzklötze(inDämmstärke)zumontieren.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Balkonplatte muss abhängig vom jeweiligen statischenSystembemessenwerden.

Balkonplatte

4.3 Balkonplatte (aufgelagert)

Stützen

Auflagerpunkte

CLT-Wandplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Vorgesetzte Balkonplatten unterbinden im Gegenteil zuauskragenden Deckenplatten die Möglichkeit einerWärmebrückenbildung.

• Bei Anforderung nach einer durchgehenden DämmebenesinddieAuflagerwinkelaufDistanzklötze(inDämmstärke)zumontieren.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Balkonplatte muss abhängig vom jeweiligen statischenSystembemessenwerden.

• MöglichkeitdesAusknickensderWandbeachten.

4.4 Balkonplatte (abgehängt)

Abhängung

Auflagerpunkte

Einfassungsprofil

CLT-Wandplatte

Balkonplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• WasserwirdüberGefällederDämmungzuGullysgeführt.

• Rinnemit Notüberläufen an Enden des Balkons für über-schüssigesWasser.

• AbhängigvonderÜberdachungdesBalkonsisteindement-sprechenderSpritzwasserschutzauszubilden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

GefällezuGullys

4.5 Balkon (Holzbelag auf Gefälledämmung)

CLT-Deckenplatte

CLT-Wandplatte

trittfesteVerblechung

FensterelementmitBlindstock

RinnemitAbdeckgitter(NotüberläufeandenEndendesBalkons)

– Lärchen-Holzrost

– Lattung

– Schüttung

– Abdichtung

– Gefälledämmung

– Unterspannbahn(diffusionsoffen)

– Balkonplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Ausbildung der Untersicht durch überstehendeCLT-Dachplatte.

• DerOrtgangbereichaußerhalbderGiebelwandmussnichtgedämmtwerden.

• Ortgangbrett je nach Wunsch auf Sicht oder mitVerblechung.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Bei Dimensionierung der CLT-Dachplatte auf Querauskra-gungachten.

Dachlattung

5 Steildach5.1 Anschluss „Wand-Dach“ (CLT-Vordachkonstruktion)

Konterlattung

CLT-Wandplatte

Ortgangbrett

Dampfbremse(optional!)

Ortgangbereich(nichtgedämmt)Unterspannbahn

CLT-Dachplatte

Sparren

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• AusbildungdesVordachesmitAufschieblingen(Sogveran-kerunglt.Statik)undTraufenschalung.

• ÜberdenSparrengeführteWeichfaserdämmungmitStärkeder Traufenschalung ausbilden, um Ausfälzung im Stich-sparrenzuvermeiden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Die Befestigung der Konterlattung ist je nach Art derDämmung (druckfest oder nicht druckfest) entsprechendauszuführen.

Dachlattung

5.2 Anschluss „Wand-Dach“ (Aufschieblinge)

Konterlattung

CLT-Wandplatte

Aufschiebling

Dampfbremse(optional!)

Putz(inkl.Aufbau)

Unterspannbahn

CLT-Dachplatte

Traufenschalung

Weichfaserplatte

Dämmung

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• AusbildungdesVordachesmitSparren(Sogverankerunglt.Statik)undTraufenschalung.

• ÜberdenSparrengeführteWeichfaserdämmungmitStärkeder Traufenschalung ausbilden, um Ausfälzung im Stich-sparrenzuvermeiden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Luftdichten Anschluss zwischen Dampfbremse und CLT-Wandplatteherstellen.

5.3 Anschluss „Wand-Dach“ (Sparrendach)

CLT-Wandplatte

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte(befestigtaufStreulattung)

AnschlussderDampfbremseandasCLT-Wandplatte

Pfette

Dampf-bremse

Dachlattung

Konterlattung

Unterspannbahn

Traufenscha-lung

Sparren

Putz(inkl.Aufbau)

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Bei entsprechenderPlanungdesDachaufbaues und rich-tiger Anordnung der einzelnenSchichten (nach außen hindiffusionsoffener) kann auf eine Dampfbremse verzichtetwerden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DurchEinlegenvonFugendichtbänderistfüreineluftdichteKonstruktionzusorgen.

5.4 First (mit Pfette)

Einbauluft

Dampfbremse(optional!)

Pfette

Dämmung

CLT-Dachplatte

Fugenbänder

Dachlattung

Konterlattung

Unterspannbahn

Sparren

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• BeimEinbaudesDachflächenfenstersistaufeinendichtenAnschlussmitderUnterspannbahnzuachten.

• Ausführung der inneren Leibungen je nach gewünschtemLichteinfall.

• MaterialderLeibungen:Gips-od.Holzwerkstoffplatten.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

5.5 Dachflächenfenster

Leibungvertikal(Lichteinfall)

Dachflächenfenster

Auswechslung(BefestigungDFF)

Dämmung

CLT-Dachplatte

Leibunghorizontal(Lichteinfall)

Dachlattung

Konterlattung

Unterspannbahn

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• DämmungdesFlachdachesimGefälle.

• AttikawandmittelsWinkelanderCLT-Deckenplatteveran-kern(lt.Statik).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

6 Flachdach6.1 Attikakonstruktion mit CLT

Flachdachaufbau(nachErfordernis)

Attika-Abdeckung

Lattung

ZwischenkonstruktioninderDämmebene

HochzugderAbdichtung

CLT-Deckenplatte

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

horizontal,hinterlüf-teteFassade

CLT-Wandplatte

Wärmedämmung

Fugenbänder

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• DämmungdesFlachdachesimGefälle.

• VertikaleWandstaffelübernehmenstatischeFunktionfürdieAttikaausbildung (Dimensionierung und Befestigung lt.Statik).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

6.2 Attikakonstruktion mit Wandstaffel

Flachdachaufbau(nachErfordernis)

Attika-Abdeckung

Lattung

vertikalerWandstaffel(bildetUnterkonstruktionfürdie

Attikaausbildung)

HochzugderAbdichtung

CLT-Deckenplatte

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

horizontal,hinterlüf-teteFassade

CLT-Wandplatte

Wärmedämmung

Fugenbänder

Holzwerkstoffplatte(UnterkonstruktionfürvertikaleAbdichtung)

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• UntersichtderCLT-VordachplattejenachWunschaufSichtodermitVerblechung.

• Ausführung des Randabschlusses je nach Richtung desDachgefällesplanen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DimensionierungderCLT-VordachplattejenachDachüber-stand(AchtungbeiQuerauskragung).

6.3 Vordachkonstruktion

Flachdachaufbau(nachErfordernis)Verankerungauf

Zwischenkonstruktion(lt.Statik)

CLT-PlattealsVordachkonstruktion

Feuchtigkeitsabdich-tung

VerschraubungmitDecke

Dampfsperre

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

horizontale,hinterlüfteteFassade

CLT-Wandplatte

Wärmedämmung

Fugenbänder

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Lastübertragung vom Dachstuhl in die CLT-Dach- undWandplattemussbeachtetwerden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

6.4 Flachdachanschluss (darüberliegender, kalter Dachraum)

Holzwerkstoffplatte(z.B.OSB)

Lattung

Blechdach-Aufbau

kalterDachraum

Flachdachaufbau(nachErfordernis)

Sparren

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

vertikaleSchalung

CLT-Wandplatte

Wärmedämmung

Fugenbänder

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• AusführungbeiNVI-Platten(Nichtsichtqualität).

• Querfräsungen (rechtwinklig zu Decklage) sind nur inbegrenztemMaßemöglichundgemäßStatikauszuführen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.

7 Elektroinstallation7.1 Ausführung bei nachträglicher Beplankung

Elektroinstallation

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• AusführungbeiNVI-Platten(Nichtsichtqualität).

• Bearbeitung(Schlitzfräsung)beiz.B.CLT-Deckenplattenurin Richtung der Decklage möglich. Querlagen müssenwegenTragwirkungvollständigerhaltenbleiben.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.

Elektroinstallation

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

CLT-Deckenplatte

luftdichteAbklebungerforderlich

Bearbeitung(SchlitzundBohrung)fürDecken-Elektro(BearbeitunggrundsätzlichauchbeiVI-Wandplat-ten[Sichtqualität]möglich)

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• AusführungbeiVI-Platten(Sichtqualität).

• Bearbeitung (Bohrung für Leitungsführung) nur von einerCLT-Platten-Längsseiteausmöglich.

• Bei nebeneinander angeordneten Bohrungen ist einMindestachsabstandvon50mmeinzuhalten.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.

7.2 Ausführung bei „CLT-Sichtqualität“

Elektroinstallation

sichtbareAusfräsungimBodenbereich

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

Bearbeitung(Bohrung)fürInstallationDurchmesser:28mmmax.Länge:1.500mm

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• AusführungbeiVI-Platten(Sichtqualität).

• Schlitzfräsung in der später mit dem Türstock zu verklei-denden Türleibung und Bohrung bis zur Schalter- bzw.Steckdosenposition.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.

Elektroinstallation

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

SchlitzinLeibungderTüröffnung;Bohrungbiszu

Schalterposition

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

7.3 Blitzschutz

Ausführung

• Blitzschutz-SystemeschützenMenschenundGebäudevorgroßen Schäden. Durch den äußeren Blitzschutz werdenSchädenvermieden,indemderBlitzstromaufgefangenundsicherindasErdreichweitergeleitetwird.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Befestigungender InstallationsführungschalltechnischvonanderenBauteilentrennen.

• AuchdieUnterkonstruktionderVorsatzwandistschalltech-nischvonDecken-sowieWandplattenzuentkoppeln.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.

8 Sanitärinstallation8.1 WC (Vorsatzwand)

VorsatzwandfürWC

Installationen

Fugenbänder

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

Unterkonstruktion(z.B.OSB)

AufhängungundAnschlüssefürWC

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Befestigungender InstallationsführungschalltechnischvonanderenBauteilentrennen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.

8.2 Waschtisch (Vorbereitung für Anschluss)

Installationsebene

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

AnschlüssefürWaschtisch

TeilstückderVorsatzwandabnehmbar(fürevtl.nachträglicheAnschlussarbeiten)

Installationen

Fugenbänder

CLT-Wandplatte

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

8.3 Sanitäreinrichtungen-Nassraum

Ausführung

• WerdenFugenzwischenSanitäreinrichtungenundanderenBauteilenmitSilikonabgedichtet,sinddieseperiodischzukontrollierenundggf.zuerneuern.

• Fliesenbeläge durch eine zusätzliche AbdichtungsebenevonCLToderGipsplattentrennen,daFliesenfugendurch-lässigsind.

• DurchdringungenderLuftdichtheitsebene infolge Installati-onsführungvermeiden.

• Befestigungender InstallationsführungschalltechnischvonanderenBauteilentrennen.

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Bei Verwendung eines DWD-Schotts auf die ZulassungdessenfürdenHolzbauachten.

• MindestabständezuFeuerstellenundBrandschutzanforde-rungendesHerstellersbeachten.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DerEinbauistgrundsätzlichimmermitBehördeundRauch-fangkehrerabzuklären.

9 Kamin9.1 Edelstahlkamin an der Wandaußenseite

außenliegenderEdelstahlkamin

Abluftöffnung

Fugenbänder

CLT-Wandplatte

DWD-Schott

CLT-Deckenplatte

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

Abdichtband(lt.Erfordernis)

Zuluftöffnung(optional)

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• MindestabständezuFeuerstellenundBrandschutzanforde-rungendesHerstellersbeachten.

• DerEinbauistgrundsätzlichimmermitBehördeundRauch-fangkehrerabzuklären.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

9.2 Edelstahlkamin im Rauminneren

Fugenbänder

CLT-Wandplatte

Anschlussstelle

CLT-Deckenplatte

innenliegenderEdelstahlkamin

Reinigungsöffnung

Kondensatausgang

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• MindestabständezuFeuerstellenundBrandschutzanforde-rungendesHerstellersbeachten.

• DerEinbauistgrundsätzlichimmermitBehördeundRauch-fangkehrerabzuklären.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

9.3 Gemauerter Kamin

Fugenbänder

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

Anschlussstelle

CLT-Deckenplatte

CLT-Deckenplatte

Gipskartonplatte(2-lagig)

Dämmung

Kaminsteine

Reinigungsöffnung

mind.50mmEinbauluftzubrennbaremMaterial(allseitig)

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Verschraubung bzw. Befestigung der Trittstufen überCLTWandplatte.

• Tritt-undSetzstufenmittelsVerschraubungverbunden.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

10 Stiege10.1 Verschraubung mit Wandplatten

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

TrittstufeausCLT

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

SetzstufeausMassivholz

VerschraubungderStufenüberWandplatte

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• Befestigung der TrittstufenmittelsWinkel oder Schlitzble-chenmitStabdübelverbindung(Variante),welcheinderCLT-Wandplatteverankertsind.

• Trittstufen sind im Auflagerbereich mittels elastischerZwischenschicht (z.B. Sylomer) schalltechnisch zuentkoppeln.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

10.2 Befestigung mittels Winkel/Schlitzblech

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

StufenbefestigungmittelsSchlitzblechundStabdübel(Variante)

SetzstufeausCLT

StufenbefestigungmittelsWinkel

TrittstufeausCLT

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• TreppenausbildungohneSetzstufen.

• Trittstufen liegen auf Spezialtragbefestigungen auf (Trag-lastenbeachten).

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

10.3 Aufgelagert auf Spezialtragbefestigungen

CLT-Wandplatte

CLT-Wandplatte

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

SpezialtragbefestigungalsAuflagerfürStufen

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

Steineinlage(imTrittbereich)

TrittstufeausCLT

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• TreppenausbildungohneSetzstufen.

• VerschraubungderTrittstufenmitStiegenholmenunterhalbderSteineinlagenimGeh-bzw.Trittbereich.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

10.4 Aufgelagert auf Stiegenholmen

TrittstufeausCLT

VerbindungmittelsSchlitzblechundStabdübel

Stiegenholm(CLToderBSH)

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Ausführung

• SchrägeLaufplattewirdaufdenDeckenplattenaufgelagertundStufenwerdenvonuntenverschraubt.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

10.5 Schräge Laufplatte

Keilstufen(CLT)

schrägeLaufplatte(CLT)

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KonstruktionD E TA I L S 04/2012

Praxis

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Page 163: 1. Dokument

KonstruktionKonstruktionKonstruktionKonstruktion

W E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012

Inhaltsverzeichnis 1 INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU

1.1 Wandverankerung

1.2 Verbindungsknoten “Wand - Dach” 2 MEHRGESCHOSSIGER WOHNBAU

2.1 Knoten “Wand UG - Decke - Wand OG” 3 ANBAU

3.1 Flachdachanschluss an bestehende Wand 4 INGENIEURBAU

4.1 CLT im Verbund mit anderen Baustoffen

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KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012

Ausführung

• Die CLT-Wandplatte, sowie die Stützenkonstruktion istmittelsgeeigntenAbdichtungenvoraufsteigenderFeuchtig-keitzuschützen.

• ZwischenStützeundFundament ist dieMöglichkeit einesHöhenausgleichs(Holz,MetalloderMörtel)vorzusehen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• DieaufdieCLT-WandplatteeinwirkendenKräftesindjenachErfordernismittelsVollgewindeschraubenindieStützenundweiterindenMassivbau(Fundamentierung)abzuleiten.

SogverankerungdesWandelementes(lt.Statik)

Wandverankerung(lt.Statik)

CLT-Wandplatte

Stütze(CLToderBSH)

1 Industrie- und Gewerbebau1.1 Wandverankerung

Außenverkleidung

ZwischenkonstruktioninderDämmebene

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

Fugendichtbänder

Schwelle(Lärche)

Schwellen-Verankerung(lt.Statik)

Stahlwinkel(fürAbleitungderKräfteindieFundamentierung)

Fundament

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KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012

Ausführung

• Je nach Anforderung ist zwischen CLT-Wandplatte undDachelementdurchEinlegenvonFugenbänderfüreineluft-dichteKonstruktionzusorgen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Die Möglichkeit der korrekten Kraftübertragung von derDach-indieWandscheibemussgegebensein.

CLT-Wandplatte

1.2 Verbindungsknoten „Wand-Dach“

VerschraubungderWandmitderStützenkonst-ruktion(lt.Statik)

Träger

weitererDachaufbauAußenverkleidung

vertikaleAbdichtung(Winddichtheit)

ZwischenkonstruktioninderDämmebene

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KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012

Praxis

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KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012

Ausführung

• JenachAnforderungandenSchallschutz ist für entspre-chende Schallentkopplung der verschiedenen Bauteile zusorgen.

• Befestigungsmittel sind mittels geeigneten, elastischenZwischenschichten von der Tragkonstruktion schalltech-nischzutrennen.

• AufbauderDeckeanhand„Masse-Feder-Masse“-Prinzip.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Die geforderten bauphysikalischen Eigenschaften solcherKnotenpunkte sind bei der Bemessung unbedingt zubeachten(z.B.Wärme-,Schall-undBrandschutz).

CLT-Wandplatte

2 Mehrgeschossiger Wohnbau2.1 Knoten „Wand UG – Decke – Wand OG“

Fußbodenaufbau(lt.Erfordernis)

Wandverankerung(lt.Statik;

schallentkoppelt)

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

CLT-Deckenplatte

Lattung(abgehängtmitFederbügel)

Dämmung

elastischesZwischenlager(z. B.:Sylomer)

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KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012

Ausführung

• JenachAnforderungandenSchallschutz ist für entspre-chende Schallentkopplung der verschiedenen Bauteile zusorgen.

• Befestigungsmittel sind mittels geeigneten, elastischenZwischenschichten von der Tragkonstruktion schalltech-nischzutrennen.

• AufbauderDeckeanhand„Masse-Feder-Masse“-Prinzip.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

• Die geforderten bauphysikalischen Eigenschaften solcherKnotenpunkte sind bei der Bemessung unbedingt zubeachten(z.B.Wärme-,Schall-undBrandschutz).

Lattung(befestigtaufFederbügel)

CLT-Wandplatte

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

Wandverankerung(lt.Statik;

schallentkoppelt)

Gipskarton-bzw.Gipsfaserplatte

Fußbodenaufbau(lt.Erfordernis)

CLT-Deckenplatte

Lattung(abgehängtmitFederbügel)

Dämmung

elastischesZwischenlager(z. B.:Sylomer)

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KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012

Ausführung

• JenachAnforderungistdurchEinlegenvonFugenbänderfüreineluftdichteKonstruktionzusorgen.

• CLT-Platten vor Feuchtigkeit aus bestehenden Bauteilenschützen.

• Die Wahl bzw. Bemessung der Verbindungsmittel, sowieallerBauteile,erfolgtnachdenstatischenAnforderungen.

Bekiesung

3 Anbau3.1 Flachdachanschluss an bestehende Wand

bestehendesMauerwerk

Verankerungz.B.mittelseingeklebtenGewindestangen(lt.Statik)

Abschlussprofil(inkl.dauerhafterAbdichtungzuPutzebene)

Dampfsperre(aufGlattstrichdesMauer-werkesverkleben)

Fugenband

Unterzug

Flachdachaufbau(nachErfordernis)

Innenraum

Hochzug(BlechwinkelmitaufkaschierterDachbahn)

CLT-Deckenplatte

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KonstruktionW E I T E R E A N W E N D U N G E N 04/2012

Praxis

4 Ingenieurbau4.1 CLT im Verbund mit anderen Baustoffen

Ausführung

• VorallembeigroßdimensioniertenBautenistdieKombina-tionvonCLTmitanderenHolzwerkstoffen,StahlundBetonunverzichtbar, vor allem um die geforderten Spannweitenüberbrücken und die meist hohen Lasten in das Erdreichableitenzukönnen.

• SchichtaufbautensindaufdiejeweiligenbauphysikalischenAnforderungen,diesichausdenverschiedenenNutzungs-artenvonGebäudenergeben,abzustimmen.

• Bemessung der Verbindungsmittel ist von großer Bedeu-tung, da diese im Ingenieurbau ein Hauptbestandteil derStatiksind.

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Bauphysik

Page 172: 1. Dokument

BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

W Ä R M E S C H U T Z 04/2012

Die Wärmeschutzwirkung eines Bauteils wird durch dessen U-Wert bestimmt, dem so genannten Wärmedurch-gangskoeffizienten. Um diesen Wert berechnen zu können, müssen die Lage, der Aufbau, sowie die Wärmeleit-fähigkeit λ der enthaltenen Baustoffe bekannt sein. Die Wärmeleitfähigkeit von Holz wird im Wesentlichen durch dessen Rohdichte und Holzfeuchte bestimmt und kann für eine CLT-Platte anhand der folgenden Gleichung er-mittelt werden.

λλλλ = 0,000146 * ρk + 0,035449

λλλλ = Wärmeleitfähigkeit in [W/mK]

ρρρρκκκκ = charakteristische Rohdichte bei einer Referenz-Holzfeuchte von u = 12 % in [kg/m³] Die charakteristische Rohdichte von CLT-Lamellen wurde mit ρk = 512 kg/m³ bestimmt. Ausgehend von diesen Werten ergibt sich eine Wärmeleitfähigkeit für CLT von 0,110 W/mK.

λλλλ = 0,000146 * 512 kg/m³ + 0,035449 = 0,110 W/mK Dieser Wert wurde durch das SP Technical Research Institute of Sweden für CLT bestätigt [1]. Ebenso gibt die ÖNORM B 3012 [2] für Fichtenholz einen λ-Wert von 0,11 W/mK an. Für die Holzfeuchte wird ein Mittelwert von 12 % angenommen, wobei bei Außenwänden in den relevanten Win-termonaten Holzfeuchten unter 12 % zu erwarten sind. Bei geringerer Holzfeuchte reduziert sich der tatsächliche Wert der Wärmeleitfähigkeit somit nochmals. Die ÖNORM EN 12524 [3] gibt für Holz im entsprechenden Rohdichtebereich einen Bemessungswert der Wär-meleitfähigkeit mit 0,13 W/mK an.

U-Wert einer CLT-Platte

Die Berechnung des U-Wertes wird nachfolgend am Beispiel einer CLT-Außenwandplatte mit einer Stärke von 100 mm aufgezeigt. Bei der Berechnung werden die inneren und äußeren Wärmeübergangskoeffizienten be-rücksichtigt.

Wärmedurchgangskoeffizient ∑ +

λ+

=se

i

isi R

dR

1U

Wärmeübergangswiderstände WKm

WKm

se

si

/²04,0R

/²13,0R

==

Wärmeleitfähigkeit CLT mKWCLT /11,0=λ

Wärmedurchgangskoeffizient

KmW

WKmmKW

mWKm

²/927,0

/²04,0/11,0

1,0/²13,0

1U 100 CLT,

=

++=

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

W Ä R M E S C H U T Z 04/2012

Abbildung 1 zeigt ein Diagramm, in dem die U-Werte von unbekleideten CLT-Platten in Abhängigkeit von der Plattenstärke eingetragen sind.

Abbildung 1: U-Werte von unbekleideten CLT-Außenwandplatten

U-Wert einer gedämmten CLT-Platte

In Verbindung mit einem 16 cm starken Dämmstoff der Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG 040, errechnet sich der U-Wert einer CLT-Platte der Stärke 100 mm wie folgt:

Wärmedurchgangskoeffizient ∑ +

λ+

=se

i

isi R

dR

1U

Wärmeübergangswiderstände WKm

WKm

se

si

/²04,0R

/²13,0R

==

Wärmeleitfähigkeit CLT mKWCLT /11,0=λ

Wärmedurchgangskoeffizient

KmW

WKmmKW

m

mKW

mWKm

²/197,0

/²04,0/04,0

16,0/11,0

1,0/²13,0

1U

=

+++=

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

W Ä R M E S C H U T Z 04/2012

Abbildung 2 zeigt ein Diagramm, in dem die U-Werte von gedämmten CLT-Platten der Stärke 100 mm in Abhän-gigkeit von der Stärke des Dämmstoffes (Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG 040) eingetragen sind.

Abbildung 2: U-Werte von gedämmten CLT 100 mm Außenwandplatten in Abhängigkeit von der Dämmstoffstär-ke (Dämmstoff der WLG 040)

Luftdichtheit

Die Luft-, respektive Konvektionsdichtheit einer CLT-Platte stellt eine weitere bestimmende Größe des Wärme-schutzes dar. Aufgrund der Tatsache, dass CLT-Platten aus Einschichtplatten hergestellt werden, verfügen diese über eine hohe Luftdichtheit. Die Luftdichtheit von CLT-Platten, sowie von Plattenstößen, wurde im Jahr 2008 von der Holzforschung Austria geprüft und bestätigt [4]. Im Detail heißt es im Prüfbericht, dass die Plattenstöße und die CLT-Platte selbst eine so hohe Luftdichtheit aufweisen, dass Volumenströme außerhalb des messbaren Bereichs lagen.

[1] Assessment: Declared thermal conductivity (2009-07-10); SP Technical Research Institute of Sweden, SE-50462 Boras

[2] ÖNORM EN B 3012 (2003-12-01); Holzarten – Kennwerte zu den Benennungen und Kurzzeichen der ÖNORM EN 13556

[3] ÖNORM EN 12524 (2000-09-01); Baustoffe und -produkte – Wärme- und feuchteschutztechnische Eigen-schaften – Tabellierte Bemessungswerte

[4] HOLZFORSCHUNG AUSTRIA (2008-06-11); Prüfbericht; Luftdichtheitsprüfung an einer Platte mit zwei unterschiedlichen Stoßausbildungen

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U - W E R T V E R G L E I C H S B E I S P I E L E 04/2012

CLT-Massivholzplatten CLT 100 3s + Dämmung WLG 040 Angesetzte Wärmeübergangswerte:

Rsi = 0,13 m² K/W

Rse = 0,04 m² K/W

Stärke Baustoff λ Dämmstärke Gesamtstärke U- Wert

[cm] [—] [W/m²K] [cm] [cm] W/(m²K)

A 10 CLT 0,11 0 9,7 0,95

B 4-24 Dämmung WLG 040 0,04 4 14 0,48

0,04 6 16 0,39

0,04 8 18 0,32

0,04 10 20 0,28

0,04 12 22 0,25

0,04 14 24 0,22

0,04 16 26 0,20

0,04 18 28 0,18

0,04 20 30 0,16

0,04 22 32 0,15

0,04 24 34 0,14 außen innen

A

B

40-240 100

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

U - W E R T V E R G L E I C H S B E I S P I E L E 04/2012

CLT 100 3s + Dämmung WLG 040 + Gipskartonplatte 12,5 Angesetzte Wärmeübergangswerte:

Rsi = 0,13 m² K/W

Rse = 0,04 m² K/W

Stärke Baustoff λ Dämmstärke Gesamtstärke U- Wert

[cm] [—] [W/m²K] [cm] [cm] W/(m²K)

A 10 CLT 0,11 0 11 0,90

C 1,25 Gipskartonplatte 0,21

B 4-24 Dämmung WLG 040 0,04 4 15 0,47

0,04 6 17 0,38

0,04 8 19 0,32

0,04 10 21 0,27

0,04 12 23 0,24

0,04 14 25 0,22

0,04 16 27 0,19

0,04 18 29 0,18

0,04 20 31 0,16

0,04 22 33 0,15

0,04 24 35 0,14 außen innen

A

B

C

40-240 100 12,5

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

U - W E R T V E R G L E I C H S B E I S P I E L E 04/2012

Holzrahmenbau GK-Platte, OSB-Platte, Dämmung WLG 040, Steher, DHF-Platte Berechnet mit Vollholzsteher:

b = 6 cm

e = 62,5 cm

λ = 0,13 W/(m²K)

Stärke Baustoff λ Dämmstärke Gesamtstärke U- Wert

[cm] [—] [W/m²K] [cm] [cm] W/(m²K)

A 1,5 DHF-Platte 0,12 1,5 -- --

B 1,5 OSB-Platte 0,13 1,5 -- --

C 1,25 Gipskartonplatte 0,21 1,25 -- --

D 4-24 Dämmung WLG 040 +

Konstr. Holz 0,049 4 8 0,78

0,049 6 10 0,59

0,049 8 12 0,48

0,049 10 14 0,40

0,049 12 16 0,34

0,049 14 18 0,30

0,049 16 20 0,27

0,049 18 22 0,24

0,049 20 24 0,22

0,049 22 26 0,20

0,049 24 28 0,19 außen innen

1,5 40,240 1,5 1,25

D

A

C

B

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

U - W E R T V E R G L E I C H S B E I S P I E L E 04/2012

Ziegel und Dämmputz Leichtmörtelputz, Ziegel, Kalkputz Info: Die Werte wurden der Broschüre "Produktprogramm PROTON 2011" der Firma Wienerberger entnommen und beziehen sich auf die Produktgruppe "PROTON-Planziegel"

Stärke Baustoff λ Dämmstärke Gesamtstärke U- Wert

[cm] [—] [W/m²K] [cm] [cm] W/(m²K)

A 2 Leichtmörtelputz 0,31 -- -- --

B 1,5 Kalkputz 0,7 -- -- --

C 4-24 Ziegel 0,16 17,5 21 0,74

außen innen

0,12 24 28 0,44

0,1 30 34 0,31

0,09 36,5 40 0,23

0,09 42,5 46 0,20

A

C

2 17,5-42,5 1,5

B

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

L U F T D I C H T H E I T 04/2012

Inhalt:

1. Grundsätzliches

Die Luft- und Winddichtheit der Gebäudehülle und einzelner Bauteile (Wand-, Decken- und Dachplatten) ist eine essentielle Anforderung, die in vielfältigen Zusammenhängen das Raumklima, die Lärmbelastung, die Bauscha-densfreiheit, die Innenluft und die Energiebilanz von Gebäuden beeinflusst. Die luftdichte Schicht (in der Regel an der Rauminnenseite) und die winddichte Schicht (an der Gebäudeaußen-seite) verhindern gemeinsam eine unzulässige Durchströmung der Konstruktion. Sie sind für die Qualität und Dauerhaftigkeit der Baukonstruktion entscheidend [1]. Durch den besonderen Einschichtplattenaufbau von CLT ergibt sich eine luftdichte Ebene, eine zusätzliche Luft-dichtheitsfolie auf der Rauminnenseite wird in der Regel nicht benötigt. Dies wirkt sich positiv auf die anzuset-zenden Kosten aus, trägt zur Vermeidung von Fehlern und Bauschäden bei und verringert nebenbei die Bauzeit und Montagephase. Bei anderen Holzbauweisen (z.B.: Holzrahmenbau) muss zusätzlich zu der Konstruktion noch eine luftdichte Ebene (zugleich dann auch eine wasserdampfbremsende Schicht aus Folien oder stoßverklebter OSB-Platten) gebildet werden. 2. Relevanz der Luftdichtheit / Winddichtheit

a) Die Luftdichtheit:

Die Luftdichtheit beeinflusst den Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt einer Konstruktion. Unter Luftdichtheit wird die Verhinderung von konvektiven Strömen verstanden, das heißt, das Eindringen von Luft in Bauteile von innen nach außen. Fehlende Luftdichtheit kann zu einer Durchströmung der Konstruktion von innen nach außen führen. Die mögli-chen Folgen sind [1]:

� Tauwasserausfall in der Konstruktion

� Verminderter Wärmeschutz

� Niedrige Oberflächentemperatur Die dabei auftretenden Risiken sind:

� Schäden an der Konstruktion

� Schimmelbildung

� Zugerscheinungen (durch Abkühlung der inneren Oberflächentemperatur)

� Erhöhter Energiebedarf

1. Grundsätzliches

2. Relevanz der Luftdichtheit / Winddichtheit

3. Vorteile von CLT hinsichtlich der Luftdichtheit

4. Technische Aspekte der Luftdichtheit

5. Ausführungen und Detailanschlüsse

6. Zusammenfassung

7. Anhang

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L U F T D I C H T H E I T 04/2012

CLT von Stora Enso wurde von der Holzforschung Austria auf Luftdichtheit geprüft.

Diese Luftdichtheitsprüfung von CLT wurde in Anlehnung an die ÖNORM EN 12114:2000 [2] durchgeführt und umfasste die Platte selbst, einen Stufenfalz sowie einen Plattenstoß mit Stoßbrett.

Das Ergebnis:

„Die untersuchten Plattenstöße und die CLT-Platte an sich weisen eine hohe Luftdichtheit auf. Die Volumenströ-me durch die beiden Stoßvarianten und durch die ungestörte Fläche lagen aufgrund der hohen Dichtheit außer-halb des messbaren Bereichs“ [3]. b) Die Winddichtheit:

Ebenso relevant wie die Luftdichtheit ist die Winddichtheit einer Gebäudehülle. Bei fehlender Winddichtheit kön-nen analoge Erscheinungen wie bei fehlender Luftdichtheit auftreten. Der Grund dafür ist unter anderem die Aus-kühlung der Wärmedämmebene. Die winddichte Ebene an der Gebäudeaußenseite verhindert das Eindringen von Außenluft in Bauteile. Somit wird die Wärmedämmschicht geschützt und die Dämmeigenschaft der Bauteile nicht beeinträchtigt [1]. Anhand der folgenden Abbildungen wird die Relevanz der Winddichtheit dargestellt (entnommen aus [1]). Abbildung: Thermografische Darstellungen eines Wand-Dachanschlusses bei + 3 °C Außentemperatur und

+ 24 ° C Innentemperatur (entnommen aus [1])

3. Vorteile von CLT hinsichtlich der Luftdichtheit

� Großformatige Platten (bis zu 2,95 m x 16 m) � dadurch wenige Bauteilstöße und somit auch weniger abzudichtende Fugen.

� In der Regel sind keine zusätzlichen Folien an der Rauminnenseite nötig.

� Eine einfache und zuverlässige Fugen- bzw. Stoßabdichtung durch komprimierbare Fugenbänder ist möglich.

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L U F T D I C H T H E I T 04/2012

4. Technische Aspekte der Luftdichtheit Als Maßzahl für die Luftdichtheit eines Gebäudes wird die Luftwechselrate (n50-Wert) herangezogen. Zur Erläuterung:

Luftwechselrate: Zur Charakterisierung des Luftaustausches dient die Luftwechselrate n mit der Einheit 1/h. Sie gibt an, wie oft das Luftvolumen eines Raumes pro Stunde ausgewechselt wird.

n50-Wert: Der n50-Wert ist der Luftwechsel, der sich einstellt, wenn im Gebäude ein Unterdruck oder

Überdruck von 50 Pa (Pascal) erzeugt wird.

Bei fachgerechter Ausführung sämtlicher Anschlussstellen (Eckstöße, Längsstöße, Fenster etc.) von CLT sind n50-Werte im Passivhausstandard (n50 = 0,6 1/h) erreichbar. Laut ÖNORM B 8110-1: 2008 [4] sind zulässige Luftwechselraten vorgegeben. Je nach Gebäudeart wird zwischen Gebäuden ohne raumlufttechnischen Anlagen (n50 = 3 1/h), Gebäuden mit raumlufttechnischen Anlagen (n50 = 1,5 1/h) und Passivhäusern (n50 = 0,6 1/h) unter-schieden [4]. Unter raumlufttechnischen Anlagen wird die kontrollierte Wohnraumbelüftung verstanden.

Die Einhaltung dieser n50-Werte ist wesentlich für die Funktion der jeweiligen Gebäudehüllen. Die so genannte Luftwechselrate wird mittels „Blower-Door-Test“ gemessen und bewertet.

Dieser Blower-Door-Test wird seitens Stora Enso dem Endkunden empfohlen, um die Qualität und die Ausfüh-rung eines Gebäudes zu evaluieren. Neben dem Thema Luftdichtheit wird kurz auch auf das Diffusionsverhalten eingegangen:

Mit CLT ergeben sich beste Voraussetzungen für einen folienfreien und diffusionsoffenen Wandaufbau.

Bei Verzicht auf Folien ist darauf zu achten, dass die Diffusionsfähigkeit der einzelnen Schichten (Dämmung, Putz etc.) nach außen hin zunimmt (als Faust-Regel: Die Außenschicht soll eine bis zu zehnfache Diffusionsfä-higkeit aufweisen). Somit wird ein Tauwasserausfall im Wand-, Decken-, Dachaufbau vermieden.

Kennwerte für das Diffusionsverhalten sind die Dampfdiffusionswiderstandszahl (µ) und die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke (sd- Wert).

Bei mangelnder Luftdichtheit können über feuchte Luftströme durch Wände, Decken und Dächer erheblich höhe-re Kondensatmengen in die Bauteile eingebracht werden als über den Tauwasseranfall aus reiner Diffusion. 4. Ausführungen und Detailanschlüsse Vorwiegend werden für die Luftdichtheit der Bauteilanschlüsse komprimierte Fugenbänder verwendet. Punktuell sind auch dauerelastische Fugenschäume anwendbar. Klebebänder und Schlauchgummidichtungen werden sel-tener verwendet (siehe Punkt 4.g).

Die folgenden Ausführungen zeigen beispielhaft einige Möglichkeiten zur Luftdichtheit, wobei es sich hierbei le-diglich um Varianten von unzähligen Ausführungsmöglichkeiten handelt [5], [6].

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a) Sockelanschluss I Sockelanschluss II

Anschluss Wand zu Kellerdecke bzw. zu Betonplatte: Wichtig ist neben der Luftdichtheit auch der Feuchtigkeitsschutz im Sockelbereich.

Anschluss Innenwand zu Kellerdecke bzw. zu Betonplatte: Bei dieser Ausführung sind dieselben Kriterien wie beim Anschluss Wand zu Kellerdecke bzw. zu Betonplatte zu beachten.

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b) Wand- und Deckenstoß I Wand- und Deckenstoß II

Anschluss Stufenfalz: Wichtig ist neben der Längsabdichtung auch die Querabdichtung des Stufenfalzes (siehe Abbildung oben).

Anschluss Stoßbrett: Bei diesem Anschluss ist wie bei einem Anschluss mit Stufenfalz vorzugehen (siehe oben).

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c) Wandstoß I Wandstoß II

Anschluss Längs- zu Querwand: Hier ist analog zum Eckstoß vorzugehen.

Eckstoß: Bei sämtlichen Horizontal- und Vertikalabdich-tungen ist darauf zu achten, eine lückenlose Fugendichtung herzustellen (Horizontal- und Vertikaldichtungen sind miteinander zu verbin-den).

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d) Fenster- bzw. Türanschluss I Fenster- bzw. Türanschluss II

Anschluss Fenster aufgesetzt: Der Fensterrahmen wird hier auf die CLT-Wand aufgesetzt.

Der Fensteranschluss ist mit einem geeigneten Dichtsystem (Kompriband, Fugenband etc.) aus-zubilden. Eine fachgerechte und sorgfältige Aus-führung muss gewährleistet sein (exakte Ecken-ausbildung etc.).

Anschluss Fenster eingesetzt: Der Fensterrahmen wird hier in die CLT-Wand ein-gesetzt. Der Fensterrahmen wird mit einem Kompriband oder mit einem geeigneten PU-Schaum eingesetzt. Ein Weichzellenschaum wird hierbei empfohlen. Eine fachgerechte und sorgfältige Ausführung muss gewährleistet sein (exakte Eckenausbildung etc.).

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

L U F T D I C H T H E I T 04/2012

e) Anschluss Wand / Decke / Wand f) Anschluss Wand / Dach

Anschluss Wand zu Decke: Wesentlich sind die Kontaktflächen der unteren und oberen Wand zur Decke. Beide Kontaktflächen sind luftdicht anzuschließen.

Fugenbänder

Anschluss Wand zu Dachplatte bzw. zu Dachkon-struktion. Es gibt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Jedoch sollte die Wandplatte mit der Dachplatte eine dichte Einheit bilden.

Sämtliche Ausnehmungen und Aussparungen sind luftdicht an die jeweiligen Kontaktflächen anzu-schließen.

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

L U F T D I C H T H E I T 04/2012

g) Beispielhaft einige mögliche Materialien zur Herstellung der Luftdichtheit Die Materialen sind entsprechend den Erfordernissen einzusetzen.

Klebebänder sollen wegen schwierig zugänglichen Stellen vermieden werden (Ecken…). Quellen:

www.trelleborg.com

www.ramsauer.at

www.siga.ch

EPDM-Dichtung

Kompriband

Klebeband

Dichtband

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L U F T D I C H T H E I T 04/2012

5. Zusammenfassung

Sowohl die Luftdichtheit als auch die Winddichtheit sind wesentliche Anforderungen eines qualitativ hochwertigen Gebäudes aus CLT.

Bei den verschiedenen Anschlussdetails ist auf ein durchgehendes System hinsichtlich der Luft- und Winddicht-heit Bedacht zu nehmen, das heißt, es müssen alle horizontalen und vertikalen Dichtungen eine abdichtende Einheit bilden.

Durchbrüche in der CLT-Konstruktion sollten vermieden werden, ansonsten müssen diese fachgerecht und luft-dicht ausgebildet werden.

Nur so kann ein erhöhter Wärmeverlust mit all seinen Folgen, wie Durchfeuchtung der Konstruktion, Schimmel-pilzbildung und dergleichen verhindert werden. Weiterführende Informationen:

www.clt.info

www.dataholz.com 6. Anhang Literaturverzeichnis: [1] RICCABONA, CH. und BEDNAR TH. (2008):

Baukonstruktionslehre 4; 7. Auflage; MANZ Verlag Wien [2] ÖNORM EN 12114 (2000):

Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden – Luftdurchlässigkeit von Bauteilen – Laborprüfverfahren; Öster-reichisches Normungsinstitut Wien

[3] HOLZFORSCHUNG AUSTRIA (2008):

Prüfbericht; Luftdichtheitsprüfung an einer Platte mit zwei unterschiedlichen Stoßausbildungen [4] ÖNORM B 8110-1 (2008):

Wärmeschutz im Hochbau – Anforderungen an den Wärmeschutz und Deklaration des Wärmeschutzes von Gebäuden/Gebäudeteilen; Österreichisches Normungsinstitut Wien

[5] STEINDL R. (2007):

Diplomarbeit; Bauteilkatalog für Häuser in Brettsperrholzbauweise [6] www.dataholz.com

Internet, recherchiert am 02.04.2009

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

F E U C H T E 04/2012

Inhalt:

1. Grundsätzliches

Bauwerksteile und Gebäude werden nicht nur thermisch, sondern auch hygrisch belastet. Nach Fertigstellung der Gebäude ist oftmals in den Bauteilen noch eine erhebliche Baufeuchte enthalten. Vorteilhaft erweist sich daher die Verwendung von CLT, da mit diesem Produkt weitestgehend trockene Aufbau-ten erzielt werden können. Die Bauteile müssen ausreichend vor Feuchte jeglicher Art geschützt werden. Ein übermäßiger Feuchtegehalt kann zu Verminderung der Festigkeit und Wärmedämmung führen. Jedoch benötigt Holz eine Mindestfeuch-te (vor allem Sicht-Platten) um z. B. Trocknungsrisse zu reduzieren.

In Abbildung 1 ist dargestellt, vor welchen Feuchteeinwirkungen ein Bauwerk geschützt werden muss.

Abb. 1: Typische Feuchtebelastungen eines Gebäudes (Fischer et al., 2008)

Da bei CLT-Platten die Tragstruktur und die Dämmebene voneinander getrennt sind, kann die Konstruktion auch statisch und bauphysikalisch getrennt betrachtet werden. CLT hat den weiteren Vorteil, dass neben der Trags-truktur auch eine bedeutend höhere speicherwirksame Masse gegenüber anderen Holz-Bausystemen gegeben ist. CLT-Platten an sich sind bereits ab einem 3-schichtigen Aufbau „luftdicht“.

1. Grundsätzliches

2. Gründe für den Feuchteschutz

3. Diffusion

4. Diffusionswiderstandszahl und sd-Wert

5. Bedeutung der Feuchte und Diffusion für CLT

6. Zusammenfassung

7. Anhang

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F E U C H T E 04/2012

Abb. 2: Vergleich der Holzleichtbauweise und der Holzmassivbauweise (TU Graz, 2008)

2. Gründe für den Feuchteschutz

Für die Besitzer und Nutzer von Bauwerken ist ein Feuchteschutz aus folgenden Gründen notwendig bzw. sinn-voll: a) Nutzbarkeit der Räume

Räume erfordern ein eng definiertes Raumklima, deshalb sind unkontrollierte Feuchteeinträge zu vermeiden. Feuchte Baustoffe können Quellen für Keime und Geruchsstoffe sein.

b) Wärmeschutz der Bauwerke

Durch erhöhte Feuchte im Bauwerk steigt der Energieaufwand zur Beheizung eines Gebäudes, da die Wärme-leitfähigkeit der Baustoffe zunimmt. Aber auch bei der Abführung von feuchter Raumluft und verdunsteten Was-sermengen steigt der Energieverbrauch.

c) Erhaltung der Bausubstanz

Wesentlich für die Erhaltung der Bausubstanz ist die Eindämmung unkontrollierter Feuchteeinwirkung auf ein Bauwerk. Die meisten Bauschäden sind auf den Einfluss von Wasser zurückzuführen. 3. Diffusion

„Diffusion“ ist das Wandern einzelner sehr kleiner Teilchen (Atome, Ionen, kleine Moleküle), verursacht durch die thermische Eigenbeweglichkeit (Brown’sche Molekularbewegung) dieser kleinen Teilchen. Entsprechend dem Wärmestrom strömt auch der Wasserdampf

� entsprechend dem Temperaturgefälle von warm nach kalt oder

� entsprechend der relativen Feuchtigkeit von feucht zu trocken. Dieser Diffusionsstrom findet in der Luft, aber auch in porösen Bauteilen mit Lufteinschlüssen statt. Je dichter ein Bauteil, desto höher ist der Diffusionswiderstand. Feuchte Stoffe sind diffusionsdurchlässiger.

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F E U C H T E 04/2012

4. Diffusionswiderstandszahl und s d-Wert a) Diffusionswiderstandszahl

Als Maß für die Dichtigkeit eines Baustoffgefüges gegen diffundierende Wassermoleküle wird die (Wasserdampf-) Diffusionswiderstandszahl µ benützt. µ ist eine dimensionslose Größe die angibt, um welchen Faktor sich der Diffusionswiderstand eines Baustoffes im Vergleich zum Bezugswert erhöht. Als Bezugswert wird Luft angesetzt, weil diese dem Wasserdampf in der Praxis den geringsten Widerstand entgegensetzt (µ = 1).

Als wasserdampfundurchlässig können nur Gläser und Metalle angesehen werden, alle anderen Baustoffe sind wasserdampfdurchlässig, auch wenn der Diffusionswiderstand sehr groß sein kann. b) sd-Wert

Um die Dichtigkeit einer Baustoffschicht, und nicht die eines Materials, gegen Wasserdampfdiffusion zu kenn-zeichnen, genügt die Angabe der Diffusionswiderstandszahl µ nicht. Sowohl die Art des Baustoffes als auch die Dicke einer Schicht sind für das Ausmaß des Widerstandes gegen Wasserdampfdiffusion entscheidend.

Die einfachste Definition, welche den Widerstand einer Baustoffschicht kennzeichnet, ist deshalb das Produkt aus Schichtdicke und Diffusionswiderstandszahl. Daher wird in der Bauphysik der Begriff „äquivalente Luft-schichtdicke sd“ als Maß für den Diffusionswiderstand einer Baustoffschicht verwendet. �� = � ∗ � Der sd-Wert gibt an, wie dick eine Luftschicht sein muss, um denselben Durchlasswiderstand wie das Bauteil zu haben. CLT-Platten haben verschiedene Diffusionswiderstände. Diese sind abhängig von den Lamellenstärken und der Anzahl der Lagen und Klebstofffugen.

� �� = �1 ∗ �1 + �2 ∗ �2 + �3 ∗ �3 + … + � ∗ �

5. Gutachten der Holzforschung Austria

Aus der gutachtlichen Stellungnahme der Holzforschung Austria geht hervor:

Eine 3-Schichtige CLT-Platte weist den gleichen sd-Wert auf wie der eines Fichtenvollholzes gleicher Stärke (+ 26mm für die Leimfuge bei CLT). - Abhängigkeit der Materialfeuchte

Der µ-Wert der Leimfuge sinkt bei feuchterem Prüfklima deutlich ab. Es entstehen Porenräume in der Kleb-stoffschicht und kapillare Kontakte zwischen Hirn- und Längsholz. Hierdurch sind – im Vergleich mit trocke-nem Klima bei feuchtem Klima – beschleunigte Feuchtetransportvorgänge möglich. Dies ist jedoch vom Kle-ber und der relativen Luftfeuchtigkeit abhängig.

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F E U C H T E 04/2012

- Der sd-Wert sollte nach außen hin 5-10 m niedriger sein als innen. Hier ein kleines Beispiel:

Standardwandaufbau mit hinterlüfteter Fassade

Gipsfaserplatte: sd = 0,273 m; Brettsperrholz: sd = 3,9 m; Dämmung: sd = 0,25 m; diffusionsoffene Folie: sd ≤ 0,3 m Der Aufbau wird nach außen hin dichter (vom Brettsperrholz gerechnet), somit ist der Aufbau bauphysikalisch korrekt. 6. Bedeutung der Feuchte und Diffusion für CLT

CLT-Platten sind ab einem 3-schichtigen Aufbau „luftdicht“ aber nicht dampfdicht. Das heißt, CLT ist diffusionsof-fen und die Leimfugen bilden die Dampfbremsen für die Dämmebene. CLT muss genauso wie jedes andere Bausystem vor ständiger Feuchte geschützt werden.

CLT reguliert die Raumluft. Bei erhöhter Raumfeucht nimmt CLT die Feuchte auf und gibt sie wieder ab, wenn die Feuchte sinkt.

Man kann auch sagen, dass CLT eine feuchtevariable Dampfbremse ist. Im Sommer, bei heißen Temperaturen und feuchter Luft, ist es diffusionsoffener als im Winter, bei Kälte und trockener Luft. 8. Quellen

HOLZFORSCHUNG AUSTRIA:

Prüfbereicht/Gutachtliche Stellungnahme, Diffusionsmessung im Juli 2009 FISCHER, H., FREYMUTH, H., HÄUPL, P. ET AL. (2008):

Lehrbuch der Bauphysik. 6., vollständig überarbeitete Auflage, Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden HÄUPL, P. (2008):

Bauphysik: Klima, Wärme, Feuchte, Schall. Ernst & Sohn Verlag, Berlin RICCABONA, C., BEDNAR, T. (2008):

Baukonstruktionslehre 4. 7., völlig neu überarbeitete Auflage, MANZ Verlag, Wien

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

S C H A L L 04/2012

Neben den folgenden Bewertungen zum Thema Schallschutz, empfiehlt Stora Enso die Plattform www.dataholz.com.

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

B R A N D S C H U T Z 04/2012

Massivholz ist brandbeständiger als allgemein angenommen wird. CLT hat einen Feuchtigkeitsgehalt von zirka 12 %. Bevor Holz in Brand gerät, muss erst das darin enthaltene Wasser verdampft sein. Eine verkohlte Oberflä-che schützt die inneren CLT-Schichten, sodass – anders als bei Stahl- oder Betonkonstruktionen – die massive Konstruktion bei einem Brand zwar verkohlt aber nicht in sich. Um diese Aussage zu bekräftigen, haben wir von einem akkreditierten Institut, der Holzforschung Austria, unsere CLT-Massivholzplatten auf Feuerwiderstand prüfen lassen. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache und haben sogar unsere Erwartungen übertroffen. Die Klassifizierungskurzberichte finden Sie als Download auf www.clt.info.

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

A L L G E M E I N E S 04/2012

Nachfolgende bauphysikalische Bewertungen erfolgten durch das europäisch akkreditierte Institut HFA – Holz-forschung Austria und enthalten folgende geprüfte Bauteile:

1. Außenwände

2. Innenwände

3. Trennwände

4. Decken

5. Dächer

Ausgestellt am: 12.01.2012 Auftragsnummer: 2177/2011 – BB Version: 1.0

Bei den Bewertungen wurden folgende Quellen herangezogen:

Feuerwiderstand

ÖNORM EN 13501-2 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten – Teil2: Klassifi-zierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen mit Ausnahme von Lüftungsanlagen. Ermittlungsverfahren der wärmeschutztechnischen Kennwerte

ÖNORM B 8110-6, Wärmeschutz im Hochbau – Teil 6: Grundlagen und Nachweisverfahren – Heizwärmebedarf und Kühlbedarf. Ausgabe: Jänner 2010

ÖNORM EN ISO 6946, Bauteile – Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient - Berechnungs-verfahren, Ausgabe: April 2008

ÖNORM B 8110-2, Wärmeschutz im Hochbau – Teil 2: Wasserdampfdiffusion und Kondensationsschutz, Ausga-be: Juli 2003

ÖNORM EN ISO 13788, Wärme- und feuchtetechnisches Verhalten von Bauteilen und Bauelementen - Raum-seitige Oberflächentemperatur zur Vermeidung kritischer Oberflächenfeuchte und Tauwasserbildung im Bauteil-inneren – Berechnungsverfahren, Ausgabe: Jänner 2002

ÖNORM B 8110-3, Wärmeschutz im Hochbau – Teil 3: Wärmespeicherung und Sonneneinflüsse, Ausgabe: De-zember 1999

ÖNORM EN 12524, Baustoffe und -produkte – Wärme- und feuchteschutztechnische Eigenschaften – Tabellierte Bemessungswerte, Ausgabe: September 2000 Schalltechnische Bewertung

Die Ermittlung der bewerteten Standard-Schallpegeldifferenz erfolgte unter Heranziehung vergleichbarer, im Hin-blick auf den zu erzielenden Luftschallschutz untersuchten Bauteilen und unter Einbeziehung von einschlägiger Fachliteratur. Insbesondere dem Bauteilkatalog „dataholz.com – Katalog bauphysikalisch ökologisch geprüfter Holzbauteile“, Ausgabe: 2003, der ÖNORM B 8115-4 Schallschutz und Raumakustik im Hochbau – Maßnahmen zur Erfüllung der schalltechnischen Anforderungen, Ausgabe: 2003 sowie Holzbauhandbuch Reihe 3, Teil 3, Fol-ge 4 „Schallschutz – Wände und Dächer“ vom Informationsdienst Holz, Ausgabe: 2003 sowie Holzbau Handbuch Reihe 3, Teil 3, Folge 3 „Schalldämmende Holzbalken- und Brettstapeldecken“ vom Informationsdienst Holz und „Hochschalldämmende Außenbauteile aus Holz“ vom LSW des ift Rosenheim, Abschlussbericht 2004.

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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S A U ß E N W Ä N D E 04/2012

Bauteilaufbau Fassade Dämmstoff CLT Innenausbau

1.1 Putz EPS CLT 100 C3s CLT Sichtqualität

1.2 Putz EPS CLT 120 C3s CLT Sichtqualität

1.3 Putz EPS CLT 100 C3s mit GKF beplankt

1.4 Putz EPS CLT 120 C3s mit GKF beplankt

1.5 Putz EPS CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF

1.6 Putz EPS CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF

1.7 Putz Mineralwolle CLT 100 C3s CLT Sichtqualität

1.8 Putz Mineralwolle CLT 120 C3s CLT Sichtqualität

1.9 Putz Mineralwolle CLT 100 C3s mit GKF beplankt

1.10 Putz Mineralwolle CLT 120 C3s mit GKF beplankt

1.11 Putz Mineralwolle CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF

1.12 Putz Mineralwolle CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF

1.13 Putz Holzweichfaser CLT 100 C3s CLT Sichtqualität

1.14 Putz Holzweichfaser CLT 120 C3s CLT Sichtqualität

1.15 Putz Holzweichfaser CLT 100 C3s mit GKF beplankt

1.16 Putz Holzweichfaser CLT 120 C3s mit GKF beplankt

1.17 Putz Holzweichfaser CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF

1.18 Putz Holzweichfaser CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF

1.19 Holz Holzweichfaser CLT 100 C3s CLT Sichtqualität

1.20 Holz Holzweichfaser CLT 120 C3s CLT Sichtqualität

1.21 Holz Holzweichfaser CLT 100 C3s mit GKF beplankt

1.22 Holz Holzweichfaser CLT 120 C3s mit GKF beplankt

1.23 Holz Holzweichfaser CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF

1.24 Holz Holzweichfaser CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF

1.25 Holz Mineralwolle CLT 100 C3s CLT Sichtqualität

1.26 Holz Mineralwolle CLT 120 C3s CLT Sichtqualität

1.27 Holz Mineralwolle CLT 100 C3s mit GKF beplankt

1.28 Holz Mineralwolle CLT 120 C3s mit GKF beplankt

1.29 Putz Mineralwolle CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,16 geeignet 34,7 36

20 REI 60 35 0,13 geeignet 34,8 36

26 REI 60 35 0,11 geeignet 34,9 36

1.1 Außenwand

CLT 100 C3s

EPS

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,16 geeignet 33,3 36

20 REI 60 35 0,13 geeignet 33,4 36

26 REI 60 35 0,10 geeignet 33,4 36

1.2 Außenwand

CLT 120 C3s

EPS

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,16 geeignet 38,7 37

20 REI 90 35 0,13 geeignet 38,8 37

26 REI 90 35 0,11 geeignet 38,8 37

1.3 Außenwand

CLT 100 C3s

GipskartonfeuerschutzplatteEPS

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,15 geeignet 37,4 37

20 REI 90 35 0,13 geeignet 37,4 37

26 REI 90 35 0,10 geeignet 37,4 37

1.4 Außenwand

CLT 120 C3s

EPS Gipskartonfeuerschutzplatte

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 120 35 0,13 geeignet 27,2 43

18 REI 120 35 0,12 geeignet 27,2 43

20 REI 120 35 0,11 geeignet 27,2 43

26 REI 120 35 0,09 geeignet 27,2 43

1.5 Außenwand

CLT 100 C3s

Mineralwolle

Holzlattung

OSB-Platte

EPS

Gipskartonfeuerschutzplatte

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.6 Außenwand

CLT 120 C3s

OSB-Platte

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

EPS 16, 20, 26 0,031 60 18 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 120 35 0,13 geeignet 27,2 43

20 REI 120 35 0,11 geeignet 27,2 43

26 REI 120 35 0,09 geeignet 27,2 43

EPS

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

Holzlattung

Page 204: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,18 geeignet 34,7 38

18 REI 60 35 0,16 geeignet 34,7 38

1.7 Außenwand

CLT 100 C3s

Mineralwolle

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,17 geeignet 33,3 38

18 REI 60 35 0,16 geeignet 33,3 38

1.8 Außenwand

CLT 120 C3s

Mineralwolle

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,18 geeignet 38,7 39

18 REI 90 35 0,16 geeignet 38,7 39

1.9 Außenwand

CLT 100 C3s

Mineralwolle Gipskartonfeuerschutzplatte

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,17 geeignet 37,4 39

18 REI 90 35 0,16 geeignet 37,4 39

1.10 Außenwand

CLT 120 C3s

Mineralwolle Gipskartonfeuerschutzplatte

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 120 35 0,14 geeignet 27,2 45

18 REI 120 35 0,13 geeignet 27,2 45

1.11 Außenwand

CLT 100 C3s

Mineralwolle

OSB-Platte

Holzlattung

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.12 Außenwand

CLT 120 C3s

Mineralwolle

OSB-Platte

Holzlattung

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Mineralwolle 16, 18 0,035 1 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 120 35 0,14 geeignet 27,2 45

18 REI 120 35 0,13 geeignet 27,2 45

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

Page 210: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E

Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,21 geeignet 34,6 38

20 REI 60 35 0,18 geeignet 34,7 38

1.13 Außenwand

CLT 100 C3s

HomathermEnergiePlus massive

HomathermHDP-Q11 standard

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

Page 211: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.14 Außenwand

CLT 120 C3s

HomathermEnergiePlus massive

HomathermHDP-Q11 standard

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E

Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,20 geeignet 33,3 38

20 REI 60 35 0,17 geeignet 33,3 38

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

Page 212: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E

Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,21 geeignet 38,7 39

20 REI 90 35 0,17 geeignet 38,7 39

1.15 Außenwand

CLT 100 C3s

HomathermEnergiePlus massive

HomathermHDP-Q11 standard

Gipskartonfeuerschutzplatte

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

Page 213: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.16 Außenwand

CLT 120 C3s

HomathermEnergiePlus massive

HomathermHDP-Q11 standard

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E

Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,20 geeignet 37,4 39

20 REI 90 35 0,17 geeignet 37,4 39

Gipskartonfeuerschutzplatte

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

Page 214: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E

Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D

Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 110 E

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 120 35 0,18 geeignet 18,1 44

20 REI 120 35 0,15 geeignet 18,1 44

1.17 Außenwand

CLT 100 C3s

HomathermEnergiePlus massive

HomathermHDP-Q11 standard

HomathermID-Q11 standard

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

Page 215: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.18 Außenwand

CLT 120 C3s

HomathermEnergiePlus massive

Putz(inkl. Spachtelung und

Gewebeeinlage)

HomathermHDP-Q11 standard

HomathermID-Q11 standard

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Homatherm EnergiePlus massive 8, 6 0,039 3 140 E

Homatherm HDP-Q11 standard 12, 10 0,038 3 110 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D

Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 110 E

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 120 35 0,17 geeignet 18,0 44

20 REI 120 35 0,15 geeignet 18,0 44

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung

Page 216: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 110 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,21 geeignet 34,7 43

20 REI 60 35 0,17 geeignet 34,8 43

1.19 Außenwand

CLT 100 C3s

Holzfassade

HomathermHDP-Q11 standard

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

Page 217: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 18, 20, 24 0,038 3 110 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,20 geeignet 33,4 43

18 REI 60 35 0,18 geeignet 33,4 43

20 REI 60 35 0,17 geeignet 33,4 43

24 REI 60 35 0,15 geeignet 33,4 44

1.20 Außenwand

CLT 120 C3s

Holzfassade

HomathermHDP-Q11 standard

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

Page 218: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 110 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,20 geeignet 38,7 44

20 REI 90 35 0,17 geeignet 38,8 44

1.21 Außenwand

CLT 100 C3s

Holzfassade

HomathermHDP-Q11 standard

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 219: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.22 Außenwand

CLT 120 C3s

Holzfassade

HomathermHDP-Q11 standard

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 110 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,20 geeignet 37,4 44

20 REI 90 35 0,17 geeignet 37,4 44

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 220: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 110 E

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D

Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 130 E

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 120 35 0,18 geeignet 18,1 48

20 REI 120 35 0,15 geeignet 18,1 48

1.23 Außenwand

CLT 100 C3s

Holzfassade

HomathermHDP-Q11 standard

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

HomathermID-Q11 standard

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung

Page 221: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.24 Außenwand

CLT 120 C3s

Holzfassade

HomathermHDP-Q11 standard

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene FolieHolzlattung

HomathermID-Q11 standard

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

Homatherm HDP-Q11 standard 2-lagig 16, 20 0,038 3 130 E

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D

Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 110 E

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 120 35 0,17 geeignet 16,5 48

20 REI 120 35 0,15 geeignet 16,5 48

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 222: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.25 Außenwand

CLT 100 C3s

Holzfassade

Mineralwolle

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

Konstruktionsvollholz

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

KVH Konstruktion ausgedämmt:

Konstruktionsholz 6/x, e = 62,5 cm 16, 20, 26 0,130 50 500 D

Mineralwolle 16, 20, 26 0,035 1 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,20 geeignet 34,4 47

20 REI 60 35 0,16 geeignet 34,7 47

26 REI 60 35 0,13 geeignet 34,8 48

Page 223: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.26 Außenwand

CLT 120 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

KVH Konstruktion ausgedämmt:

Konstruktionsholz 6/x, e = 62,5 cm 16, 20, 26 0,130 50 500 D

Mineralwolle 16, 20, 26 0,035 1 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 60 35 0,19 geeignet 33,3 47

20 REI 60 35 0,16 geeignet 33,4 47

26 REI 60 35 0,13 geeignet 33,4 48

KonstruktionsvollholzMineralwolle

Holzfassade

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

Page 224: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.27 Außenwand

CLT 100 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

KVH Konstruktion ausgedämmt:

Konstruktionsholz 6/x , e = 62,5 cm 16, 20, 26 0,130 50 500 D

Mineralwolle 16, 20, 26 0,035 1 18 A1

CLT 100 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,19 geeignet 38,7 51

20 REI 90 35 0,16 geeignet 38,7 51

26 REI 90 35 0,13 geeignet 38,8 52

Gipskartonfeuerschutzplatte

KonstruktionsvollholzMineralwolle

Holzfassade

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

Page 225: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.28 Außenwand

CLT 120 C3s

Holzfassade

Holzlattung (hinterlüftet)

diffusionsoffene Folie

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Holzfassade 2,5 0,130 50 500 D

Holzlattung (hinterlüftet) 3 0,130 50 500 D

Diffusionsoffene Folie

KVH Konstruktion ausgedämmt:

Konstruktionsholz 6/x, e = 62,5 cm 16, 20, 26 0,130 50 500 D

Mineralwolle 16, 20, 26 0,035 1 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

16 REI 90 35 0,19 geeignet 37,4 51

20 REI 90 35 0,16 geeignet 37,3 51

26 REI 90 35 0,13 geeignet 37,4 52

Gipskartonfeuerschutzplatte

KonstruktionsvollholzMineralwolle

Page 226: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

1.29 Außenwand

Holzlattung

HomathermID-Q11 standard

CLT 120 C3s

Putz(inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage)

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Putz (inkl. Spachtelung und Gewebeeinlage) 0,5 1,000 10-35 2.000 A1

Mineralwolle 18 0,035 1 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 50/40, e = 62,5 cm 4 0,130 50 500 D

Homatherm ID-Q11 standard 4 0,038 3 130 E

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

18 REI 120 35 0,14 geeignet 16,3 44

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Page 227: 1. Dokument
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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N N E N W Ä N D E 04/2012

Bauteilaufbau Aufbau links CLT Aufbau rechts

2.1 CLT Sichtqualität CLT 100 C3s CLT Sichtqualität

2.2 CLT Sichtqualität CLT 120 C3s CLT Sichtqualität

2.3 CLT Sichtqualität CLT 100 C3s mit GKF beplankt

2.4 CLT Sichtqualität CLT 120 C3s mit GKF beplankt

2.5 CLT Sichtqualität CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF

2.6 CLT Sichtqualität CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF

2.7 mit GKF beplankt CLT 100 C3s mit GKF beplankt

2.8 mit GKF beplankt CLT 120 C3s mit GKF beplankt

2.9 mit GKF beplankt CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF

2.10 Vorsatzschale mit GKF CLT 100 C3s Vorsatzschale mit GKF

2.11 Vorsatzschale mit GKF CLT 120 C3s Vorsatzschale mit GKF

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Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 60 35 0,855 geeignet 29,6 34

2.1 Innenwand

CLT 100 C3s

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2.2 Innenwand

CLT 120 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 60 35 0,740 geeignet 31,1 35

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Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 90 35 0,820 geeignetGKF 34,5

36Holz 30,0

2.3 Innenwand

CLT 100 C3s

Gipskartonfeuerschutzplatte

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2.4 Innenwand

CLT 120 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 90 35 0,714 geeignetGKF 36,0

37Holz 31,4

Gipskartonfeuerschutzplatte

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Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 120 35 0,382 geeignet+ Inst 27,2

41Holz 33,8

2.5 Innenwand

CLT 100 C3s

OSB-Platte

Holzlattung

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

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2.6 Innenwand

CLT 120 C3s

OSB-Platte

Holzlattung

Mineralwolle

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 120 35 0,357 geeignetInst 27,2

41Holz 33,0

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 235: 1. Dokument

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Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 90 35 0,788 geeignet 35,0 38

2.7 Innenwand

CLT 100 C3s

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 236: 1. Dokument

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Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 90 35 0,689 geeignet 36,2 38

2.8 Innenwand

CLT 120 C3s

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 237: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 120 35 0,375 geeignetInst 27,1

42Holz 38,1

2.9 Innenwand

CLT 100 C3s

OSB-Platte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung

Page 238: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 120 35 0,247 geeignet 27,2 46

2.10 Innenwand

OSB-Platte

CLT 100 C3s

OSB-PlatteHolzlattungMineralwolle

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung

Page 239: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

2.11 Innenwand

OSB-Platte

Holzlattung

CLT 120 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

OSB-Platte 1,5 0,130 200-300 600 B

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

— REI 120 35 0,236 geeignet 27,2 46

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

OSB-PlatteHolzlattungMineralwolle

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 240: 1. Dokument
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BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S T R E N N W Ä N D E 04/2012

Bauteilaufbau Aufbau links CLT Aufbau rechts

3.1 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 100 C3s CLT Sichtqualität

3.2 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 120 C3s CLT Sichtqualität

3.3 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 100 C3s mit GKF beplankt

3.4 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 120 C3s mit GKF beplankt

3.5 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 100 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel

3.6 Vorsatzschale mit Schwingbügel CLT 120 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel

3.7 CLT Sichtqualität 2 x CLT 100 C3s CLT Sichtqualität

3.8 CLT Sichtqualität 2 x CLT 100 C3s mit GKF beplankt

3.9 CLT Sichtqualität 2 x CLT 100 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel

3.10 mit GKF beplankt 2 x CLT 100 C3s mit GKF beplankt

3.11 mit GKF beplankt 2 x CLT 80 C3s mit GKF beplankt

3.12 mit GKF beplankt 2 x CLT 100 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel

3.13 mit GKF beplankt 2 x CLT 80 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel

3.14 mit GKF beplankt 2 x CLT 100 C3s mit GKF beplankt

3.15 mit GKF beplankt 2 x CLT 80 C3s mit GKF beplankt

3.16 Vorsatzschale mit Schwingbügel 2 x CLT 100 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel

3.17 Vorsatzschale mit Schwingbügel 2 x CLT 80 C3s Vorsatzschale mit Schwingbügel

Page 242: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

7REI 60

35 0,34 geeignet 34,0 45EI 120

3.1 Trennwand

CLT 100 C3s

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Mineralwolle

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 243: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

3.2 Trennwand

CLT 120 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

7REI 60

35 0,32 geeignet 33,1 45EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Mineralwolle

Page 244: 1. Dokument

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3.3 Trennwand

CLT 100 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

7REI 90

35 0,33 geeignet 42,2 46EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Mineralwolle

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3.4 Trennwand

CLT 120 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

7REI 90

35 0,31 geeignet 41,4 46EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Mineralwolle

Page 246: 1. Dokument

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3.5 Trennwand

CLT 100 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

2 x 7 REI 120 35 0,21 geeignet 22,8 58

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung (auf Schwingbügel)Holzlattung (auf Schwingbügel)

Mineralwolle

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3.6 Trennwand

CLT 120 C3s

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 18 A1

CLT 120 C3s 12 0,110 50 470 D

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

2 x 7 REI 120 35 0,20 geeignet 22,8 58

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Mineralwolle

Page 248: 1. Dokument

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3.7 Trennwand

CLT 100 C3s

CLT 100 C3s

Trittschalldämmung MW-T

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

6REI 60

35 0,26 geeignet 34,2 52EI 120

Page 249: 1. Dokument

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3.8 Trennwand

CLT 100 C3s

CLT 100 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

6REI 90

35 0,26 geeignet 38,4 54EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Trittschalldämmung MW-T

Page 250: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

7 + 6 REI 120 35 0,19 geeignet 23,1 66

3.9 Trennwand

CLT 100 C3s

CLT 100 C3sHolzlattung (auf Schwingbügel)

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

MineralwolleTrittschalldämmung MW-T

Page 251: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

3.10 Trennwand

CLT 100 C3s

CLT 100 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

6REI 90

35 0,26 geeignet 38,4 60EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Trittschalldämmung MW-T

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 252: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

3.11 Trennwand

CLT 80 C3s

CLT 80 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

6REI 90

35 0,26 geeignet 38,4 60EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Trittschalldämmung MW-T

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 253: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

7 + 6 REI 120 35 0,18 geeignet 23,1 67

3.12 Trennwand

CLT 100 C3s

CLT 100 C3sHolzlattung (auf Schwingbügel)

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

MineralwolleTrittschalldämmung MW-T

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 254: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

3.13 Trennwand

CLT 80 C3s

CLT 80 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

7 + 6REI 90

35 0,20 geeignet 14,9 66EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

MineralwolleTrittschalldämmung MW-T

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Page 255: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

3.14 Trennwand

CLT 100 C3s

CLT 100 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

6REI 90

35 0,24 geeignet 36,8 70EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 256: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

3.15 Trennwand

CLT 80 C3s

CLT 80 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

Luft 2

CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,3 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

6REI 90

35 0,27 geeignet 39,4 60EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Trittschalldämmung MW-T

Gipskartonfeuerschutzplatte

Page 257: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

3.16 TrennwandCLT 100 C3s

CLT 100 C3sHolzlattung (auf Schwingbügel)

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 100 C3s 10 0,110 50 470 D

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

2 x 7 + 6 REI 120 35 0,14 geeignet 23,1 69

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Mineralwolle

Trittschalldämmung MW-T

Page 258: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

3.17 TrennwandCLT 80 C3s

CLT 80 C3s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1

CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D

Trittschalldämmung MW-T 6 0,035 1 68 A1

CLT 80 C3s 8 0,110 50 470 D

Vorsatzwand auf Schwingbügel: 7

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 2,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

2 x 7 + 6REI 90

35 0,15 geeignet 23,1 68EI 120

Gipskartonfeuerschutzplatte

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Mineralwolle

Trittschalldämmung MW-T

Page 259: 1. Dokument
Page 260: 1. Dokument

BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S D E C K E N 04/2012

Bauteilaufbau Schüttung Dämmstoff CLT Deckenuntersicht

4.1 EPS gebunden EPS CLT 140 L5s CLT Sichtqualität

4.2 EPS gebunden EPS CLT 140 L5s mit GKF beplankt

4.3 EPS gebunden EPS CLT 140 L5s abgehängte Decke mit GKF

4.4 Kies MW-T CLT 140 L5s CLT Sichtqualität

4.5 Kies MW-T CLT 140 L5s mit GKF beplankt

4.6 Kies MW-T CLT 140 L5s abgehängte Decke mit GKF

Page 261: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1

Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E

EPS-Verbundplatte 3 0,04 60 18 E

EPS-Schüttung gebunden 5

Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

8 REI 60 5 0,35 geeignetinnen 32,5

55 60außen 140,3

4.1 Geschoßdecke

Trennschicht Kunststoff

Zementestrich

Rieselschutz

CLT 140 L5s

EPS-Schüttung gebunden

EPS-Verbundplatte

Page 262: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

4.2 Geschoßdecke

CLT 140 L5s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1

Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E

EPS-Verbundplatte 3 0,04 60 18 E

EPS-Schüttung gebunden 5

Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

8 REI 90 5 0,35 geeignetinnen 37,7

56 59außen 140,4

Gipskartonfeuerschutzplatte

Trennschicht Kunststoff

Zementestrich

Rieselschutz

EPS-Schüttung gebunden

EPS-Verbundplatte

Page 263: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

4.3 Geschoßdecke

CLT 140 L5s

Holzlattung

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1

Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E

EPS-Verbundplatte 3 0,04 60 18 E

EPS-Schüttung gebunden 5

Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

8 REI 90 5 0,24 geeignetinnen 16,5

60 55außen 140,4

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Trennschicht Kunststoff

Zementestrich

Rieselschutz

EPS-Schüttung gebunden

EPS-Verbundplatte

Page 264: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

4.4 Geschoßdecke

Rieselschutz

CLT 140 L5s

Schüttung KiesTrittschalldämmung MW-T

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1

Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E

Trittschalldämmung MW-T 4 0,035 1 68 A1

Schüttung Kies 5 0,7 2 1.800 A1

Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

4 REI 60 5 0,37 geeignetinnen 32,0

58 51außen 139,3

Trennschicht Kunststoff

Zementestrich

Page 265: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

4.5 Geschoßdecke

CLT 140 L5s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1

Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E

Trittschalldämmung MW-T 4 0,035 1 68 A1

Schüttung Kies 5 0,7 2 1.800 A1

Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

5 REI 90 5 0,36 geeignetinnen 37,5

59 50außen 139,3

Gipskartonfeuerschutzplatte

Trittschalldämmung MW-T

Trennschicht Kunststoff

Zementestrich

RieselschutzSchüttung Kies

Page 266: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

4.6 Geschoßdecke

CLT 140 L5s

Holzlattung (auf Schwingbügel)

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Zementestrich 7 1,330 50-100 2.000 A1

Trennschicht Kunststoff 0,200 100.000 1.400 E

Trittschalldämmung MW-T 4 0,035 1 68 A1

Schüttung Kies 5 0,7 2 1.800 A1

Rieselschutz bei Fugen 0,2 423 636 E

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Installationsebene auf Schwingbügel bestehend aus:

Holzlattung 6/6, e = 62,5 cm 6 0,130 50 500 D

Mineralwolle 7 0,035 1 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

5 REI 90 5 0,23 geeignetinnen 16,4

65 45außen 139,3

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Trittschalldämmung MW-T

Trennschicht Kunststoff

Zementestrich

RieselschutzSchüttung Kies

Page 267: 1. Dokument
Page 268: 1. Dokument

BauphysikBauphysikBauphysikBauphysik

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S D Ä C H E R 04/2012

Bauteilaufbau Dacheindeckung Dämmstoff CLT Deckenuntersicht

5.1 Foliendach EPS CLT 140 L5s CLT Sichtqualität

5.2 Foliendach EPS CLT 140 L5s mit GKF beplankt

5.3 Foliendach EPS CLT 140 L5s abgehängte Decke mit GKF

5.4 Foliendach HWF CLT 140 L5s CLT Sichtqualität

5.5 Foliendach HWF CLT 140 L5s mit GKF beplankt

5.6 Foliendach HWF CLT 140 L5s abgehängte Decke mit GKF

Page 269: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E

EPS 2-lagig 24 0,038 60 30 E

Dampfsperre selbstklebend 1.500

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

24 REI 60 5 0,13 geeignet 32,5 36

5.1 Dach

CLT 140 L5sDampfsperre selbstklebend

EPS

Kunststoffeindeckung

Page 270: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E

EPS 2-lagig 24 0,038 60 30 E

Dampfsperre selbstklebend 1.500

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

24 REI 90 5 0,13 geeignet 36,7 37

5.2 Dach

CLT 140 L5s

Gipskartonfeuerschutzplatte

Dampfsperre selbstklebend

Kunststoffeindeckung

EPS

Page 271: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

5.3 Dach

Holzlattung

CLT 140 L5s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E

EPS 2-lagig 24 0,038 60 30 E

Dampfsperre selbstklebend 1.500

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

24 REI 90 5 0,11 geeignet 14,7 43

Gipskartonfeuerschutzplatte

Mineralwolle

Dampfsperre selbstklebend

Kunststoffeindeckung

EPS

Page 272: 1. Dokument

BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

5.4 Dach

HomathermHDP-Q11 protect

CLT 140 L5s

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E

Homatherm HDP-Q11 protect 2-lagig 24 0,039 3 140 E

Dampfsperre selbstklebend 1.500

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

24 REI 60 5 0,13 geeignet 32,5 38

Dampfsperre selbstklebend

Kunststoffeindeckung

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

5.5 Dach

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E

Homatherm HDP-Q11 protect 2-lagig 24 0,039 3 140 E

Dampfsperre selbstklebend 1500

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

24 REI 90 5 0,13 geeignet 36,7 39

Gipskartonfeuerschutzplatte

HomathermHDP-Q11 protect

CLT 140 L5sDampfsperre selbstklebend

Kunststoffeindeckung

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BauphysikB A U T E I L- A U F B A U T E N 04/2012

5.6 Dach

Aufbau des Bauteils:

Baustoff Dicke [cm] λ [W/(mK)] μ ρ [kg/m³] Brennbarkeitskl.

Kunststoffeindeckung 0,3 40.000 680 E

Homatherm HDP-Q11 protect 2-lagig 24 0,039 3 140 E

Dampfsperre selbstklebend 1.500

CLT 140 L5s 14 0,110 50 470 D

Installationsebene bestehend aus:

Holzlattung 40/50, e = 62,5 cm 5 0,130 50 500 D

Mineralwolle 5 0,035 18 A1

Gipskartonfeuerschutzplatte 1,5 0,250 800 A2

Bauphysikalische Bewertung:

Dämmstärke Brandschutz i → o Wärmeschutz Schallschutz

[cm] Feuerwider-stand

Last[kN/m]

U-Wert[W/m²K]

Diffusions-verhalten

speicher-wirksame

Masse mw,B,A [kg/m²]

Rw Ln,w

24 REI 90 5 0,11 geeignet 14,7 45

Gipskartonfeuerschutzplatte

HomathermHDP-Q11 protect

CLT 140 L5sDampfsperre selbstklebend

Kunststoffeindeckung

Holzlattung

Mineralwolle

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Statik

Page 276: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

A L L G E M E I N E S 04/2012

Allgemeines zur Tragwerksplanung mit CLT

Durch die wechselweise quer übereinander verleimten Einschichtplatten besteht die Möglichkeit des zweiachsi-gen Lastabtrags – dies war bisher der Stahlbetonbauweise vorbehalten. Der Vorteil ist eine flexiblere Raumge-staltung bei der Planung bzw. lassen sich Konstruktionen nun vereinfachen und es sind geringere Rohdeckenhö-hen möglich. Übereck auskragende oder punktgestützte Konstruktionen bedürfen zwar erhöhtem Planungsauf-wand, sind aber gut realisierbar. CLT-Platten sind besonders tragfähig, da sich aufgrund der Querlagen die mit-tragende Breite in der Regel über die gesamte Plattenbreite erstreckt. Die hohe Eigensteifigkeit von CLT wirkt sich auch positiv auf die Aussteifung eines Gebäudes aus. Berechnungsverfahren CLT

Der Unterschied zur Bemessung von Vollholz bzw. Brettschichtholz liegt in der Beanspruchung der Querlagen. Bei einer CLT-Platte erzeugt eine Last rechtwinklig zur Plattenebene (z. B. eine Schneelast auf einem Flach-dach) in den Querlagen eine Schubbeanspruchung, die rechtwinklig zur Faserrichtung wirkt. Diese Schubbean-spruchung wird Rollschub genannt, da die Holzfasern beim Bruch quer „abrollen“. Bedingt durch die geringe Schubfestigkeit bzw. -steifigkeit der Querlage (Beanspruchung quer zur Faser) können diese auftretenden Spannungen bzw. Verfor-mungen nicht vernachlässigt werden. Die Berechnung hat nach der Verbundtheorie unter Berücksichtigung von Schubverformungen zu erfolgen. Grundsätzlich gibt es inzwischen verschiedene Möglichkeiten, Brettsperrholz rechnerisch zu erfassen, die „Theorie der nachgiebig miteinander verbundenen Schichten” (auch als „Gamma – Verfahren“ bezeichnet) ist eine davon. Das „Gamma – Verfahren“ ist das gängigste Verfahren und auch in der ETA-08/0271 beschrieben. Verbindungsmittel

Der Nachweis der Verbindungsmittel ist in den Zulassungen beschrieben bzw. geregelt.

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StatikStatikStatikStatik

B E R E C H N U N G U N D B E M E S S U N G V O N C L T 04/2012

A. Berechnung von CLT

Die Besonderheit bei der Berechnung von CLT liegt darin, dass die Querlagen schubweiche Schichten darstel-len. Dadurch können in der Regel die Durchbiegung infolge Querkraft und der so genannte „Rollschub“ nicht mehr vernachlässigt werden. Es haben sich dazu verschiedene Berechnungsmethoden entwickelt. Im Folgenden werden diese Methoden kurz dargestellt und die ausführlichen Publikationen angeführt. CLT / Brettsperrholz kann bei der statischen Berechnung nicht wie Voll- oder Brettschichtholz betrachtet und behandelt werden.

Stora Enso stellt unter www.clt.info ein Statikprogramm zur Nachweisführung von üblichen CLT-Bauteilen kos-tenlos zur Verfügung. A.1. Berechnung nach der Verbundtheorie

A.1.1. Mit Hilfe von „Plattenaufbaufaktoren“

Diese Berechnungsart berücksichtigt die Durchbiegung infolge Querkraft nicht und gilt daher nur für größere Stützweiten- bzw. Dickenverhältnisse (ca. > 30). Für symmetrische Plattenaufbauten werden in [1] und [2] For-meln zur Berechnung von EJef bei Platten und Scheiben angegeben. A.1.2. Mit Hilfe der Anpassung des „Schubkorrekturbeiwertes“

Diese Methode ermöglicht die Durchbiegungsberechnung von Decken, indem der Schubkorrekturbeiwert für den jeweiligen Querschnittsaufbau berechnet wird. Mit Stabwerksprogrammen, die die Durchbiegung infolge Quer-kraft berücksichtigen, kann CLT damit hinreichend genau berechnet werden. Das Verfahren ist in [3] dargestellt. A.2. Berechnung nach dem γ-Verfahren

Dieses Verfahren wurde zur Berechnung von nachgiebig verbundenen Biegeträgern entwickelt (siehe [4] und [5]) und ist auch für CLT verwendbar. Es ist baupraktisch hinreichend genau und in [2] für die Anwendung bei Brett-sperrholz beschrieben.

Diese Methode ist auch in verschiedenen Holzbaunormen verankert, z. B. in DIN 1052-1:1988, DIN 1052:2008, ÖNORM B 4100-2:2003 und im EC 5, EN 1995-1-1. A.3. Berechnung nach dem Schubanalogie-Verfahren

Das Schubanalogie-Verfahren ist in DIN 1052-1:2008 Anhang D beschrieben und gilt als genaue Methode zur Berechnung von Brettsperrholz mit beliebigen Schichtaufbauten. In [2] findet sich eine kurze und in [6], [7], [8] bzw. [9] eine genauere Erläuterung. Das Verfahren ist im Vergleich zu den oben beschriebenen relativ aufwän-dig. A.4. Zweiachsige Berechnung von CLT

A.4.1. Mit Hilfe von Trägerrosten

Mit Hilfe von Stabwerksprogrammen können 2D-Strukturen modelliert werden. Lose Hinweise finden sich in [10] und [11] bzw. genauere in [9]. A.4.2. Mit Hilfe von FEM-Programmen

Mit Hilfe von FEM-Programmen können 2D-Strukturen modelliert werden. Hinweise finden sich in [9] und [12]. B. Berechnung von Verbindungsmitteln in CLT

Die Berechnung von Verbindungsmitteln ist in der Zulassung Z-9.1-559 für CLT beschrieben. Detaillierte Darstel-lungen über stiftförmige Verbindungsmittel finden sich in [13] und [14].

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StatikStatikStatikStatik

B E R E C H N U N G U N D B E M E S S U N G V O N C L T 04/2012

Zitierte Literatur: [1] Blaß H. J., Fellmoser P.: Bemessung von Mehrschichtplatten. In: Bauen mit Holz 105 (2003,) Heft 8, Seite 36–

39, Heft 9, Seite 37–39 bzw. download: www.holz.uni-karlsruhe.de unter „Veröffentlichungen“ (Stand: 10/2008)

[2] Blaß H. J., Görlacher R.: Brettsperrholz – Berechnungsgrundlagen. In: Holzbaukalender 2003, Seite 580 – 59. Bruderverlag Karlsruhe 2003.

[3] Jöbstl R.: Praxisgerechte Bemessung von Brettsperrholz. In: Ingenieurholzbau, Karlsruher Tage 2007. Bruder-verlag Karlsruhe 2007.

[4] Schelling W.: Zur Berechnung nachgiebig zusammengesetzter Biegeträger aus beliebig vielen Einzelquer-schnitten. In: Ehlbeck, J. (Hrsg.); Steck, G. (Hrsg.): Ingenieurholzbau in Forschung und Praxis. Bruderverlag Karlsruhe 1982.

[5] Heimeshoff B.: Zur Berechnung von Biegeträgern aus nachgiebig miteinander verbundenen Querschnittsteilen im Ingenieurholzbau. In: Holz als Roh- und Werkstoff 45 (1987) Seite 237–241; 1987.

[6] Kreuzinger H.: Platten, Scheiben und Schalen. In: Bauen mit Holz 1/99, Seite 34-39; 1999.

[7] Blaß H.J., Ehlbeck J., Kreuzinger H., Steck G.: Erläuterungen zu DIN 1052:2004-08. Seite 52–56 und 81–84; Bruderverlag Karlsruhe 2004.

[8] Scholz A.: Schubanalogie in der Praxis. Möglichkeiten und Grenzen. In: Ingenieurholzbau, Karlsruher Tage 2004. Bruderverlag Karlsruhe 2004.

[9] Winter S., Kreuzinger H., Mestek P.: TP 15 Flächen aus Brettstapeln, Brettsperrholz und Verbundkonstruktio-nen. TU München 2008.

[10] Autorenteam: Mehrgeschossiger Holzbau in Österreich: Holzskelett- und Holzmassivbauweise. Seite 127–128; ProHolz Austria, Wien 2002.

[11] Schrentewein T.: Konzentration auf den Punkt. In: Bauen mit Holz 1/2008, Seite 43–47; 2008.

[12] Bogensperger T., Pürgstaller A.: Modellierung von Strukturen aus Brettsperrholz unter Berücksichtigung der Verbindungstechnik. In: Tagungsband der 7. Grazer Holzbau-Fachtagung; 2008.

[13] Uibel T.: Brettsperrholz – Verbindungen mit mechanischen Verbindungsmitteln. In: Ingenieurholzbau, Karlsru-her Tage 2007. Bruderverlag Karlsruhe 2007.

[14] Blaß H. J., Uibel T.: Tragfähigkeit von stiftförmigen Verbindungsmitteln in Brettsperrholz. Karlsruher Berichte zum Ingenieurholzbau – Band 8 (2007).

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StatikStatikStatikStatik

C L T - S T A T I K P R O G R A M M 04/2012

In Zusammenarbeit mit WallnerMild Holz·Bau·Software© bietet Ihnen Stora Enso ein kostenloses Bemes-sungsprogramm für CLT. Das CLT-Bemessungsprogramm kann kostenlos auf www.clt.info heruntergeladen werden und ist mehrsprachig verfügbar.

Systemvoraussetzungen

� Microsoft Excel 11.0 (Office 2003)

Das Programmpaket wurde für oben stehende Excel Version entworfen und getestet. Davon abweichend sollte das Statikprogramm mit Excel 10.0 (Office XP) bis Excel 12.0 (Office 2010) ebenfalls laufen. Erste Installation

Durch Doppelklick des Setup-Icons wird die Installation automatisch gestartet.

Excel muss bei der Installation geschlossen sein und der Anwender sollte während der Installation über volle Administratorenrechte verfügen!

Des Weiteren ist zu beachten, dass Verknüpfungen von „*.xls“-Dateien zu OpenOffice zu Problemen führen kön-nen.

Bei manchen Rechnern kann es zu Problemen aufgrund von Windows nicht zugelassener „Add-Ins“ kommen. „Add-Ins“ sind Teil des Programmpakets und müssen für die Ausführung zugelassen sein. Dieser Vorgang ist vom Betriebssystem abhängig und sollte im Einzelfall geprüft werden. Registrierung

Die Registrierung dient ausschließlich dazu, Stora Enso einen Überblick über die Verbreitung des Programms zu geben und die Anwender in jeder Hinsicht gut beraten und über Neuerungen informieren zu können. Versionskontrolle

Ist „Bemessung CLT“ bereits installiert und der Anwender möchte das Programm updaten, kann er über die Me-nüleiste die Versionskontrolle starten.

In der Folge wird der Benutzer auf die Seite www.bemessung.com weitergeleitet und bekommt einen Link für die neue Version per E-Mail zugeschickt.

Excel muss bei der Installation wieder geschlossen sein und der Anwender sollte während der Installati-on über volle Administratorenrechte verfügen!

Page 280: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

C L T - S T A T I K P R O G R A M M 04/2012

Folgende Module stehen Ihnen mit dem Bemessungsprogramm zur Verfügung:

Page 281: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

C L T - S T A T I K P R O G R A M M 04/2012

CLT-Vorbemessungstabellen Die auf den folgenden Seiten dargestellten Vorbemessungstabellen wurden von Stora Enso nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt, ersetzen aber keine statischen Berechnungen für den Einzelfall. Alle darin enthaltenen Informationen entsprechen dem derzeitigen Stand der Technik, dennoch sind Fehler nicht auszu-schließen. Stora Enso übernimmt somit keinerlei Haftung und weist ausdrücklich darauf hin, dass der Anwender dieser Vor-bemessungstabellen die Richtigkeit der einzelnen Ergebnisse in Eigenverantwortung prüfen muss.

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StatikStatikStatikStatik

I N N E N W Ä N D E 04/2012

Innenwände (kein Winddruck)

Eigen-gewicht

Nutzlast

gk*) nk

R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90

10,00 100 C3s 80 C3s 120 C3s

20,00

30,00

40,00 90 C3s

50,00

60,00

10,00 80 C3s 60 C3s 120 C3s

20,00

30,00 90 C3s

40,00

50,00

60,00 80 C3s 140 C5s 90 C3s 120 C5s 90 C3s 100 C5s

10,00 80 C3s 100 C5s

20,00 90 C3s

30,00

40,00

50,00

60,00

10,00 60 C3s 120 C3s 90 C3s

20,00

30,00

40,00

50,00

60,00 120 C3s

10,00 90 C3s

20,00

30,00

40,00 100 C5s

50,00

60,00 90 C3s 100 C3s 100 C3s

10,00 60 C3s 80 C3s 80 C3s

20,00

30,00 100 C5s

40,00

50,00

60,00 120 C5s

Tragfähigkeit: Brand:

a) Nachw eis als Knickstab (Druck nach dem Ersatzstabverfahren)

b) Schubspannungen

kmod = 0,8 R0

R30

R60

R90

nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)

* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)

60,00

20,00

30,00

40,00

50,00

2,50 m

80 C3s

80 C3s

90 C3s

100 C5s120 C5s 140 C5s

3,00 m 4,00 m

10,00140 C5s

80 C3s

100 C3s

100 C5s

120 C5s

120 C5s

140 C5s90 C3s

100 C3s

100 C3s

120 C3s

120 C3s

140 C5s

80 C3s

90 C3s

100 C3s

120 C3s

80 C3s90 C3s

100 C3s

100 C5s

120 C5s 140 C5s80 C3s

80 C3s

90 C3s

100 C5s

120 C5s

140 C5s

60 C3s

80 C3s

80 C3s100 C5s

120 C3s

140 C5s

80 C3s

90 C3s

100 C3s

100 C5s

120 C5s 140 C5s80 C3s

80 C3s

90 C3s

100 C5s

120 C5s

140 C5s

100 C3s

100 C5s

120 C5s140 C5s

60 C3s

80 C3s

80 C3s 100 C5s

120 C3s

140 C5s

120 C3s

140 C5s

120 C3s

140 C5s

80 C3s

90 C3s

60 C3s

60 C3s

80 C3s

80 C3s

90 C3s

100 C5s

120 C5s80 C3s

80 C3s 100 C5s

80 C3s

100 C3s

120 C3s100 C5s

120 C5s140 C5s

60 C3s80 C3s

100 C5s

120 C3s

140 C5s

80 C3s

80 C3s

140 C5s

60 C3s

80 C3s

60 C3s

80 C3s

80 C3s 100 C5s

100 C5s

120 C3s

Höhe (Knicklänge)

v1,i = 0,63 mm/min

v1,a = 0,86 mm/min

60 C3s 80 C3s

80 C3s

100 C5s120 C3s

60 C3s

80 C3s

Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!

Page 283: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

A U ß E N W Ä N D E 04/2012

Außenwände ( w = 1,00 kN/m² )

Eigen-gewicht

Nutzlast

gk*) nk

R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90

10,00 80 C3s 60 C3s 120 C3s

20,00

30,00 90 C3s

40,00

50,00

60,00 80 C3s 90 C3s 90 C3s 100 C5s

10,00 80 C3s 80 C3s 100 C5s

20,00 90 C3s

30,00

40,00

50,00

60,00 140 C5s 120 C5s

10,00 60 C3s 90 C3s

20,00

30,00

40,00

50,00

60,00

10,00 60 C3s 120 C3s 90 C3s

20,00 100 C3s

30,00

40,00

50,00

60,00 90 C3s 100 C3s 100 C3s 120 C3s

10,00 80 C3s 80 C3s

20,00

30,00

40,00

50,00

60,00 120 C5s

10,00 60 C3s 120 C3s 100 C5s 100 C3s

20,00

30,00

40,00

50,00

60,00 160 C5s

Tragfähigkeit: Brand:

a) Nachw eis als Knickstab (Druck nach dem Ersatzstabverfahren)

b) Schubspannungen

kmod = 0,8 R0

R30

R60

R90

nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)

* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)

60,00

20,00

30,00

40,00

50,00

100 C3s

2,50 m 3,00 m 4,00 m

10,00

100 C5s

120 C5s140 C5s

80 C3s

80 C3s

100 C3s

100 C5s

120 C3s

120 C5s 140 C5s

100 C3s

100 C5s

120 C3s

120 C5s140 C5s

80 C3s

80 C3s

90 C3s

100 C5s

120 C5s

140 C5s80 C3s

90 C3s

120 C5s

140 C5s90 C3s

100 C3s

90 C3s

100 C3s

120 C5s140 C5s

80 C3s

80 C3s

90 C3s

100 C5s

120 C3s

140 C5s

80 C3s

90 C3s 100 C5s120 C5s 140 C5s

60 C3s

80 C3s90 C3s

100 C3s

100 C5s

80 C3s

80 C3s

90 C3s

100 C5s

120 C5s

140 C5s

60 C3s

80 C3s

80 C3s100 C5s

120 C3s

140 C5s

80 C3s

90 C3s

100 C3s

100 C5s

120 C5s 140 C5s80 C3s

80 C3s

90 C3s

100 C5s

120 C5s

120 C3s

140 C5s

100 C3s

100 C5s

120 C5s140 C5s

60 C3s

80 C3s

80 C3s 100 C5s

120 C3s

140 C5s

80 C3s

80 C3s100 C5s

120 C3s60 C3s 80 C3s

90 C3s

100 C5s

120 C3s

100 C5s

120 C3s

140 C5s

140 C5s

60 C3s

80 C3s

80 C3s

90 C3s

Höhe (Knicklänge)

v1,i = 0,63 mm/min

v1,a = 0,86 mm/min

60 C3s80 C3s

100 C5s120 C3s

60 C3s

80 C3s

80 C3s

Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!

Page 284: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

E I N F E L D T R Ä G E R S C H W I N G U N G 04/2012

Einfeldträger_Schwingung

Eigen-gewicht

Nutzlast

gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m1,00 80 L3s 90 L3s 120 L3s 180 L5s

2,00 120 L3s

2,80

3,50 90 L3s 120 L3s

4,00 100 L3s

5,00 90 L3s 120 L3s 120 L3s 160 L5s - 2

1,00 80 L3s 100 L3s 200 L5s

2,00

2,80 120 L3s

3,50

4,00 90 L3s

5,00 90 L3s 120 L3s 180 L5s 220 L7s - 2

1,00 120 L3s

2,00

2,80 90 L3s

3,50

4,00

5,00 200 L5s 240 L7s - 2 260 L7s - 2

1,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2 200 L5s

2,00

2,80

3,50

4,00

5,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2

1,00 90 L3s 120 L3s 180 L5s 220 L7s - 2 240 L7s - 2

2,00 90 L3s

2,80

3,50

4,00

5,00 180 L5s 280 L7s - 2

Tragfähigkeit: Gebrauchstauglichkeit: Brand:

a) Nachweis der Biegespannungen a) Quasi-Ständige Bemessungssituation HFA 2011

b) Nachweis der Schubspannungen zul w fin = 250 v1 = 0,65 mm/min

b) Seltene Bemessungssituation

kmod = 0,8 zul w q,inst = 300 R0

zul w fin - w g,inst = 200 R30

c) Schwingung R60

Schwingung nach EN 1995-1-1 und Kreuzinger & Mohr R90

(f1 > 8 Hz oder f1 > 5 Hz mit a = 0,4m/s², v < vgrenz , wEF < 1 mm)

D = 2 %, 5 cm Zementestrich, b = 1,2 · ℓ

kdef = 0,6

nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)

* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)

1,00

1,50

2,00

2,50

160 L5s - 2

200 L5s

120 L3s120 L3s

140 L5s

140 L5s

220 L7s - 2240 L7s - 2

260 L7s - 23,00

100 L3s

120 L3s

120 L3s

140 L5s

140 L5s

160 L5s - 2

240 L7s - 2

260 L7s - 2

220 L7s - 2 240 L7s - 2

90 L3s

140 L5s160 L5s - 2

180 L5s

200 L5s

220 L7s - 2

220 L7s - 2

90 L3s

90 L3s

100 L3s

120 L3s

120 L3s

120 L3s 220 L7s - 2

240 L7s - 2

220 L7s - 2

220 L7s - 2

240 L7s - 2

80 L3s

140 L5s

140 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

200 L5s

140 L5s

140 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

200 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

240 L7s - 2

80 L3s

90 L3s

100 L3s

120 L3s

120 L3s

120 L3s

140 L5s

200 L5s

220 L7s - 2

Spannweite Einfeldträger

200 L5s

80 L3s

80 L3s

90 L3s 100 L3s

120 L3s

120 L3s

140 L5s

220 L7s - 2

Da die Schwingung nicht nur von der Spannweite sondern auch von der Masse abhängig ist, kann sich trotz geringerer Spannweite eine stärkere Decke ergeben.

Diese Tabelle weist die erforderlichen Stärken für die Kaltbemessung (R0) aus. Die farbliche Hinterlegung stellt die Brandwider-standsdauer dar, die mit dieser Stärke ebenfalls erreicht wird. Ist eine höhere Brandwiderstandsdauer von Nöten, ist eine eigene Berechnung vorzunehmen.

Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!

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StatikStatikStatikStatik

E I N F E L D T R Ä G E R V E R F O R M U N G 04/2012

Einfeldträger_Verformung

Eigen-gewicht

Nutzlast

gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m1,00 80 L3s 90 L3s 120 L3s 180 L5s

2,00 120 L3s

2,80

3,50 90 L3s 120 L3s

4,00 100 L3s

5,00 90 L3s 120 L3s 120 L3s 160 L5s - 2 200 L5s

1,00 80 L3s 100 L3s 140 L5s 180 L5s 200 L5s

2,00

2,80 120 L3s

3,50

4,00 90 L3s

5,00 90 L3s 120 L3s 200 L5s 220 L7s - 2

1,00 120 L3s

2,00

2,80 90 L3s

3,50

4,00

5,00

1,00 100 L3s 120 L3s 180 L5s

2,00

2,80

3,50

4,00

5,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2 200 L5s 220 L7s - 2

1,00 90 L3s 120 L3s 220 L7s - 2

2,00 90 L3s

2,80

3,50

4,00

5,00 180 L5s

Tragfähigkeit: Gebrauchstauglichkeit: Brand:

a) Nachweis der Biegespannungen a) Quasi-Ständige Bemessungssituation HFA 2011

b) Nachweis der Schubspannungen zul w fin = 250 v1 = 0,65 mm/min

b) Seltene Bemessungssituation

kmod = 0,8 zul w q,inst = 300 R0

zul w fin - w g,inst = 200 R30

R60

kdef = 0,6 R90

* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)

200 L5s

120 L3s

140 L5s

140 L5s

140 L5s

nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)

160 L5s - 2

80 L3s

80 L3s

90 L3s 100 L3s

120 L3s

220 L7s - 2

160 L5s - 2

80 L3s

90 L3s

100 L3s

120 L3s

120 L3s

120 L3s

140 L5s160 L5s - 2

120 L3s

160 L5s - 2

180 L5s

200 L5s

220 L7s - 2

140 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

200 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s200 L5s 220 L7s - 2

80 L3s

90 L3s

100 L3s

120 L3s

120 L3s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

90 L3s120 L3s

120 L3s

140 L5s

140 L5s

140 L5s

90 L3s

140 L5s

200 L5s

220 L7s - 2

180 L5s

180 L5s

200 L5s

220 L7s - 2

220 L7s - 2

240 L7s - 2

100 L3s

120 L3s

120 L3s

140 L5s

140 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

240 L7s - 2

200 L5s

220 L7s - 2

220 L7s - 2

Spannweite Einfeldträger

1,00

1,50

2,00

2,50

3,00

200 L5s

Diese Tabelle weist die erforderlichen Stärken für die Kaltbemessung (R0) aus. Die farbliche Hinterlegung stellt die Brandwider-standsdauer dar, die mit dieser Stärke ebenfalls erreicht wird. Ist eine höhere Brandwiderstandsdauer von Nöten, ist eine eigene Berechnung vorzunehmen.

Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!

Page 286: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

Z W E I F E L D T R Ä G E R S C H W I N G U N G 04/2012

Zweifeldträger_Schwingung

Eigen-gewicht

Nutzlast

gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m

1,00 60 L3s 80 L3s 80 L3s 100 L3s 120 L3s 140 L5s 180 L5s

2,00 90 L3s 120 L3s 200 L5s

2,80

3,50

4,00 90 L3s

5,00 100 L3s 120 L3s

1,00 80 L3s 180 L5s 220 L7s - 2

2,00

2,80 100 L3s

3,50 100 L3s

4,00 90 L3s

5,00 100 L3s 140 L5s 220 L7s - 2

1,00 120 L3s

2,00 120 L3s

2,80 80 L3s 120 L3s

3,50

4,00

5,00 100 L3s 200 L5s 240 L7s - 2 260 L7s - 2

1,00 80 L3s 120 L3s

2,00 90 L3s

2,80

3,50

4,00

5,00 80 L3s 100 L3s

1,00 90 L3s 240 L7s - 2

2,00 90 L3s

2,80

3,50

4,00

5,00 160 L5s - 2 220 L7s - 2

Tragfähigkeit: Gebrauchstauglichkeit: Brand:

a) Nachweis der Biegespannungen a) Quasi-Ständige Bemessungssituation β = 0,65 mm/min

b) Nachweis der Schubspannungen zul w fin = 250

b) Seltene Bemessungssituation R0

kmod = 0,8 zul w q,inst = 300 R30

zul w fin - w g,inst = 200 R60

c) Schwingung R90

Schwingung nach EN 1995-1-1 und Kreuzinger & Mohr

(f1 > 8 Hz oder f1 > 5 Hz mit a = 0,4m/s², v < vgrenz , wEF < 1 mm)

D = 2 %, 5 cm Zementestrich, b = 1,2 · ℓ

kdef = 0,6

nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)

* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)

80 L3s

80 L3s

80 L3s

90 L3s

100 L3s

160 L5s - 2

180 L5s

200 L5s

120 L3s

220 L7s - 2

120 L3s

120 L3s140 L5s

160 L5s - 2

200 L5s 220 L7s - 2

140 L5s

160 L5s - 2

180 L5s

220 L7s - 2

240 L7s - 2

80 L3s

80 L3s

90 L3s

120 L3s

120 L3s

90 L3s

100 L3s

120 L3s

240 L7s - 2

140 L5s

140 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

200 L5s

200 L5s

220 L7s - 2

220 L7s - 2

240 L7s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

240 L7s - 2

260 L7s - 2

80 L3s160 L5s - 2

260 L7s - 2

80 L3s100 L3s

80 L3s

90 L3s 120 L3s

1,00

1,50

2,00

2,50

3,00

180 L5s

140 L5s 160 L5s - 2

80 L3s

80 L3s

220 L7s - 2 240 L7s - 2

Spannweite Einfeldträger

120 L3s140 L5s

280 L7s - 2

200 L5s

220 L7s - 2

220 L7s - 2

240 L7s - 2

Da die Schwingung nicht nur von der Spannweite sondern auch von der Masse abhängig ist, kann sich trotz geringerer Spannweite eine stärkere Decke ergeben. Die Berechnung erfolgte mit der Nutzlast auf einem Feld. Bei Nutzlasten auf beiden Feldern kann sich die nötige Deckenstärke unter Umständen reduzieren.

Diese Tabelle weist die erforderlichen Stärken für die Kaltbemessung (R0) aus. Die farbliche Hinterlegung stellt die Brandwider-standsdauer dar, die mit dieser Stärke ebenfalls erreicht wird. Ist eine höhere Brandwiderstandsdauer von Nöten, ist eine eigene Berechnung vorzunehmen.

Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!

Page 287: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

Z W E I F E L D T R Ä G E R V E R F O R M U N G 04/2012

Zweifeldträger_Verformung

Eigen-gewicht

Nutzlast

gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m1,00 80 L3s 80 L3s 90 L3s 120 L3s 140 L5s

2,00 90 L3s 100 L3s 160 L5s - 2

2,80 80 L3s 90 L3s 100 L3s

3,50

4,00 90 L3s 160 L5s - 2 180 L5s

5,00 100 L3s 120 L3s 140 L5s 160 L5s - 2 160 L5s - 2 180 L5s 200 L5s

1,00 60 L3s 80 L3s 90 L3s 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2

2,00 90 L3s

2,80 90 L3s

3,50

4,00 90 L3s 180 L5s

5,00 100 L3s 120 L3s 140 L5s 160 L5s - 2 180 L5s 200 L5s

1,00 90 L3s 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2

2,00 90 L3s

2,80

3,50

4,00 90 L3s

5,00 100 L3s 120 L3s 140 L5s 160 L5s - 2 180 L5s 200 L5s

1,00 80 L3s 90 L3s 140 L5s 160 L5s - 2

2,00 80 L3s

2,80

3,50

4,00

5,00 80 L3s 100 L3s 160 L5s - 2

1,00 80 L3s 120 L3s 180 L5s

2,00

2,80

3,50

4,00

5,00 100 L3s 200 L5s 220 L7s - 2

Tragfähigkeit: Gebrauchstauglichkeit: Brand:

a) Nachweis der Biegespannungen a) Quasi-Ständige Bemessungssituation HFA 2011

b) Nachweis der Schubspannungen zul w fin = 250 v1 = 0,65 mm/min

b) Seltene Bemessungssituation

kmod = 0,8 zul w q,inst = 300 R0

zul w fin - w g,inst = 200 R30

R60

kdef = 0,6 R90

nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)

* Das Eigengewicht von CLT ist mit ρ = 500 kg/m³ in der Tabelle bereits berücksichtigt! NKL 1, Nutzlast Kategorie A (ψ0 = 0,7; ψ1 = 0,5; ψ2 = 0,3)

60 L3s

80 L3s

80 L3s

80 L3s

100 L3s

140 L5s

160 L5s - 2120 L3s

120 L3s

120 L3s

120 L3s

120 L3s

140 L5s

140 L5s

120 L3s

140 L5s

160 L5s - 2

140 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

160 L5s - 2

80 L3s

80 L3s

100 L3s

100 L3s

120 L3s

140 L5s

120 L3s

120 L3s140 L5s

140 L5s

160 L5s - 2

80 L3s

80 L3s

80 L3s100 L3s

80 L3s

90 L3s

100 L3s

120 L3s

120 L3s

120 L3s

140 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

160 L5s - 2

160 L5s - 2

180 L5s

180 L5s

200 L5s

1,00

1,50

2,00

2,50

3,00

160 L5s - 2

80 L3s

80 L3s

90 L3s

100 L3s 160 L5s - 2

180 L5s

Spannweite Einfeldträger

140 L5s

140 L5s

200 L5s160 L5s - 2

120 L3s

120 L3s

140 L5s

Die Berechnung erfolgte mit der Nutzlast auf einem Feld. Bei Nutzlasten auf beiden Feldern kann sich die nötige Deckenstärke un-ter Umständen reduzieren.

Diese Tabelle weist die erforderlichen Stärken für die Kaltbemessung (R0) aus. Die farbliche Hinterlegung stellt die Brandwider-standsdauer dar, die mit dieser Stärke ebenfalls erreicht wird. Ist eine höhere Brandwiderstandsdauer von Nöten, ist eine eigene Berechnung vorzunehmen.

Diese Tabelle dient lediglich zur Vorbemessung und ersetzt keine statische Berechnung!

Page 288: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

A N W E N D U N G S B E I S P I E L D E C K E 04/2012

1.) Annahme zum Eigengewicht

- Das Eigengewicht des Deckenaufbaus (Estrich…) wird z.B. mit gk = 1,5 kN/m² angenommen, das Eigengewicht der CLT-Platte ist in der Tabelle bereits berücksichtigt.

2.) Annahme zur Nutzlast

- Wohnraum 2,00 kN/m² + Trennwandzuschlag 0,8 kN/m² � nk = 2,8 kN/m².

(Je nach Art der Nutzung, z.B. Versammlungsraum, Büro, Spitzboden usw. sind unterschiedliche Nutzlasten anzusetzen.)

3.) Spannweite ermitteln

- Es gibt zwei Varianten: Einfeldträger und Zweifeldträger � in diesem Fall Einfeldträger mit 4,5 m.

4.) Kriterium für Gebrauchstauglichkeitsnachweis festlegen

- Es gibt zwei unterschiedliche Kriterien: Nachweis der Verformung (siehe gesonderte Bemessungstabelle) und Nachweis des Schwingungsverhaltens � in diesem Fall ist der Schwingungsnachweis maßgebend.

5.) Vorbemessungstabelle anwenden

- Es wird eine CLT 120 L3s vorgeschlagen; diese erfüllt gleichzeitig auch die Anforderung für R 30. Einfeldträger_Schwingung

Eigen-gewicht

Nutzlast

gk*) nk 3,00 m 3,50 m 4,00 m 4,50 m 5,00 m 5,50 m 6,00 m 6,50 m 7,00 m1,00 80 L3s 90 L3s 120 L3s 180 L5s

2,00 120 L3s

2,80

3,50 90 L3s 120 L3s

4,00 100 L3s

5,00 90 L3s 120 L3s 120 L3s 160 L5s - 2

1,00 80 L3s 100 L3s 200 L5s

2,00

2,80 120 L3s

3,50

4,00 90 L3s

5,00 90 L3s 120 L3s 180 L5s 220 L7s - 2

1,00 120 L3s

2,00

2,80 90 L3s

3,50

4,00

5,00 200 L5s 240 L7s - 2 260 L7s - 2

1,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2 200 L5s

2,00

2,80

3,50

4,00

5,00 100 L3s 120 L3s 160 L5s - 2

1,00 90 L3s 120 L3s 180 L5s 220 L7s - 2 240 L7s - 2

2,00 90 L3s

2,80

3,50

4,00

5,00 180 L5s 280 L7s - 2

140 L5s 200 L5s 240 L7s - 2260 L7s - 2

100 L3s 160 L5s - 2120 L3s

90 L3s

200 L5s 240 L7s - 2 260 L7s - 2140 L5s

3,00

120 L3s140 L5s

160 L5s - 2220 L7s - 2

2,50

90 L3s

140 L5s160 L5s - 2

220 L7s - 2 240 L7s - 2

120 L3s120 L3s

180 L5s

220 L7s - 2

200 L5s

220 L7s - 2 240 L7s - 2

140 L5s160 L5s - 2

180 L5s

220 L7s - 2

2,00

80 L3s100 L3s 120 L3s

140 L5s 160 L5s - 2

90 L3s 120 L3s 120 L3s

220 L7s - 2100 L3s 200 L5s240 L7s - 2

140 L5s120 L3s 160 L5s - 2

240 L7s - 2

1,50

90 L3s 120 L3s

140 L5s160 L5s - 2

180 L5s 220 L7s - 2

80 L3s 120 L3s

200 L5s

140 L5s160 L5s - 2

180 L5s

80 L3s 120 L3s220 L7s - 2

140 L5s 200 L5s

nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)

Spannweite Einfeldträger

1,00

80 L3s 120 L3s140 L5s 160 L5s - 2

220 L7s - 290 L3s 100 L3s

R0

R30

R60

R90

Page 289: 1. Dokument

StatikStatikStatikStatik

A N W E N D U N G S B E I S P I E L W A N D 04/2012

1.) Einwirkungen auf die Außenwand ermitteln

EG

DG

Einwirkung auf Wände OG aus Dach (längs zur Traufe)gk =13 kN/m sk = 27 kN/m

Win

ddru

ck w

k =

0,8

kN

/m²

Einwirkung auf Wände OG aus Dach (längs zur Traufe)gk =13 kN/m sk = 27 kN/m

Einwirkung auf Wände EG aus Decke (längs zur Traufe)gk = 17 kN/m (aus Decke)qk = 13 kN/m (aus Decke)

2.) Knicklänge der Wand ermitteln

- In diesem Fall entspricht die Knicklänge der Wandhöhe = 2,90 m ~ 3,00 m

3.) Kriterien für die Brandbeanspruchung bestimmen

- „feuerhemmend“ = R 30

4.) Vorbemessungstabelle anwenden

- Es wird eine CLT 90 C3s vorgeschlagen Außenwände ( w = 1,00 kN/m² )

Eigen-gewicht

Nutzlast

gk*) nk

R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90 R 0 R 30 R 60 R 90

10,00 80 C3s 60 C3s 120 C3s

20,00

30,00 90 C3s

40,00

50,00

60,00 80 C3s 90 C3s 90 C3s 100 C5s

10,00 80 C3s 80 C3s 100 C5s

20,00 90 C3s

30,00

40,00

50,00

60,00 140 C5s 120 C5s

10,00 60 C3s 90 C3s

20,00

30,00

40,00

50,00

60,00

10,00 60 C3s 120 C3s 90 C3s

20,00 100 C3s

30,00

40,00

50,00

60,00 90 C3s 100 C3s 100 C3s 120 C3s

10,00 80 C3s 80 C3s

20,00

30,00

40,00

50,00

60,00 120 C5s

10,00 60 C3s 120 C3s 100 C5s 100 C3s

20,00

30,00

40,00

50,00

60,00 160 C5s

120 C3s120 C5s

90 C3s

120 C5s140 C5s

80 C3s 140 C5s 120 C5s

100 C5s

90 C3s 100 C3s 100 C3s

60,00

80 C3s100 C5s

80 C3s

90 C3s

140 C5s

80 C3s 140 C5s 120 C5s

100 C5s

90 C3s 100 C3s 100 C3s 120 C3s

140 C5s

100 C3s

120 C5s 140 C5s90 C3s 90 C3s

80 C3s 140 C5s 120 C5s

50,00

60 C3s

80 C3s100 C5s

120 C3s

80 C3s

100 C5s

100 C5s80 C3s

120 C5s 140 C5s80 C3s 140 C5s90 C3s 90 C3s 100 C5s

100 C5s80 C3s 140 C5s 120 C5s

40,00

60 C3s

80 C3s100 C5s

120 C3s80 C3s

100 C5s

120 C3s80 C3s

120 C5s 140 C5s80 C3s

100 C3s

140 C5s90 C3s 90 C3s

80 C3s 90 C3s 90 C3s 100 C5s

30,00

60 C3s

80 C3s 100 C5s

120 C3s80 C3s

80 C3s100 C5s

120 C3s

80 C3s

140 C5s100 C5s 120 C5s

80 C3s 140 C5s

100 C3s

140 C5s120 C5s

80 C3s 140 C5s100 C3s

20,00

60 C3s

80 C3s120 C3s

60 C3s

80 C3s100 C5s

120 C3s80 C3s 100 C5s

100 C5s80 C3s

nach Zulassung Z 9.1-559DIN 1052 (2008) bzw . EN 1995-1-1 (2006)

Höhe (Knicklänge)

2,50 m 3,00 m 4,00 m

10,0060 C3s

80 C3s 120 C3s

60 C3s

R0

R30

R60

R90

- Hierfür sind Kenntnisse über den Standort des Gebäudes nötig (Höhenlage, Schnee-zone, Windzone…)

- Da die Außenwand meistens das Dach trägt, sind zudem Informationen über den Dachaufbau nötig.

- Für die Anwendung der Tabellen genügt die Ermittlung der charakteristischen Werte. Die Design-Werte werden in der Tabelle autom-atisch berücksichtigt.

Einwirkung auf Wände EG (längs zur Traufe)

gk = 13 kN/m (aus Dach) + 17 kN/m (aus Decke) = 30 kN/m

sk = 27 kN/m (aus Dach)

qk = 13 kN/m (aus Decke) sk + qk = 40 kN/m

wk = 0,8 kN/m (aus Winddruck)

2,9000

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StatikStatikStatikStatik

E R D B E B E N 04/2012

Dank der hohen statischen Festigkeit und Flexibilität, bewähren sich mit CLT-Massivholzplatten konstruierte Ge-bäude hervorragend auch in Erdbebengebieten. Da Massivholz leichter ist als Beton, werden die Erschütterun-gen durch das Gewicht des Gebäudes deutlich weniger übertragen.

In den vergangenen Jahren wurden bei Simulationen von Erdbeben mit einer Stärke von 7,5 auf der nach oben offenen Richterskala in Japan auf dem weltgrößten Rütteltisch sechs- und siebenstöckige Massivholzgebäude getestet. Sie nahmen dabei nahezu keinen Schaden.

(Siehe auch unter: http://www.progettosofie.it/ita/multimedia.html) „Das Erdbebenverhalten von Hochbauten in Holz-Massivbauweise“

Die TU Graz hat im Auftrag von Stora Enso ein Werk mit 214 Seiten verfasst, in dem CLT, Ziegel und Beton hin-sichtlich Erdbebenverhalten verglichen werden. Darin ist auch sehr gut ersichtlich, wie eine statische Berechnung (nach Eurocode 8) hinsichtlich Erdbeben durchgeführt wird.

Die Informationsbroschüre steht auf www.clt.info zum Download bereit.

„Nachweis der Erdbebensicherheit von Holzgebäuden“

Des Weiteren empfiehlt Stora Enso eine Studie der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, wel-che sehr aufschlussreich bezüglich Erdbebensicherheit von Holzgebäuden ist. (Siehe unter: www.ikbaunrw.de)

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Projektabwicklung und Transport

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Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport

C L T - A U F T R A G S A B W I C K L U N G 04/2012

Angebotsphase

Gerne erstellen wir Ihnen anhand Ihrer Unterlagen ein entsprechendes Angebot. Die Unterlagen können in fol-gender Form bei Stora Enso einlangen:

� Ausschreibungstext (hierbei ist der Verschnitt zu berücksichtigen)

� Einzelteilzeichnungen

Um entsprechende Massenermittlungen aus Einreich- und Polierplänen zu erstellen, können wir Sie bei Bedarf gerne unterstützen. Ein Vorbemessungsprogramm zur einfachen Ermittlung steht Ihnen kostenlos als Download auf www.clt.info zur Verfügung. Sollten Sie unsere Hilfe bei der Vordimensionierung benötigen, so sollten fol-gende Angaben vorhanden sein:

� Nutzlast

� ständige Lasten (Auflast, Fußbodenaufbau etc.)

� Standort (Schneelast)

Bitte beachten Sie, dass die von Stora Enso ermittelten Mengen von den tatsächlich benötigten abwei-chen können, da die endgültige Bemaßung erst im Zuge der Arbeitsvorbereitung erfolgt!

Auftragsphase

Wurde von Stora Enso für Ihr Bauvorhaben ein Angebot erstellt, bitten wir Sie dieses als Zeichen der Auftragser-teilung unterzeichnet an uns zu übermitteln.

Aufgrund der zuvor ermittelten Mengen werden diese in der Produktion vorreserviert. Dadurch ergibt sich ein vereinbarter Liefertermin, welcher unter folgenden Voraussetzungen von Stora Enso gehalten werden kann:

� Übermittlung der erforderlichen Einzelteilzeichnungen (siehe Anforderung Einzelteilzeichnung) zusammenge-fasst in einem „*.dwg-“ bzw. „*.dxf-“ Format mit folgenden Angaben:

– Plattennummerierung

– Spannrichtungen

– Plattenstärke

– vollständige Bemaßung

– Plattenverbindung

– Oberflächenqualität

– Ansichtsseite

� vollständig ausgefülltes Auftragsformular

� Freigabe der von Stora Enso erstellten Plattenzeichnungen / Verrechnungsliste durch den Kunden mindes-tens 12 Werktage vor der Auslieferung

� keine Änderungswünsche durch den Kunden innerhalb 12 Werktage vor der Auslieferung Nach Erhalt der erforderlichen Unterlagen beginnt das Stora Enso CLT-Technikteam mit der endgültigen Werks-planung Ihres Projektes.

Nach der Fertigstellung der Pläne durch Stora Enso sind diese inklusive der Platten-, Verlade- und Verrech-nungsliste (EVV-Liste) nach erfolgter Kontrolle und Durchsicht von Ihnen schriftlich freizugeben.

Sind diese Unterlagen von Ihnen bei uns eingegangen, beginnt Stora Enso mit der Produktion Ihres CLT-Projektes.

Die abgebundenen CLT-Platten werden in entsprechender Verladereihenfolge zum vereinbarten Zeitpunkt an den Zielort geliefert (siehe unter „Transport“).

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Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport

E I N Z E L T E I L Z E I C H N U N G E N 04/2012

Im Falle einer dreidimensionalen Planung, können wir nach Rücksprache mit unserer CLT-Technik-Abteilung ([email protected]) Ihre Zeichnungsdateien im *.ifc-, *.3d-dwg-, *.3d-dxf- oder *.sat (acis)-Format weiter bearbeiten.

Andernfalls benötigen wir Einzelteilzeichnungen, die folgende Informationen beinhalten müssen:

� Plattennummerierung

� Faserrichtung der Decklagen

� Plattentstärke + Plattentyp (C oder L)

� vollständige Bemaßung

� Plattenverbindung

� Oberflächenqualität

� Lage der Sichtseite

� Lage der Verladeoberseite Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie uns Ihre Zeichnungen rechtzeitig vor dem gewünschten Liefertermin zusen-den. In der Regel sollten 20 Arbeitstage zwischen Planeingang und Liefertermin liegen.

Die Darstellung sollte als Dreitafelbild mit Bezeichnung der Ansicht erfolgen und könnte in etwa so aussehen: bei Wänden

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Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport

E I N Z E L T E I L Z E I C H N U N G E N 04/2012

bei Decken

Bitte senden Sie uns Ihre Einzelteilzeichnungen zusammengefasst in einer „*.dwg-“ oder „*.dxf-„ Datei. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass die Beschriftung der Teile eindeutig ist. Dies lässt sich sicherstellen, in-dem Sie uns größere Objekte geschossweise übergeben. Zum Zeitpunkt der Zeichnungserstellung sollte auch bereits die spätere Verladereihenfolge berücksichtigt werden (Plattennummerierung).

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Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport

V E R R E C H N U N G S M A ß 04/2012

Verrechnungslängen: Von Mindestproduktionslänge 8,00 m per Verrechnungsbreite bis max. 16,00 m (Abstufung in 10 cm Schritten)

Verrechnungsbreiten: 2,45 m, 2,75 m, 2,95 m Beispiel 1 15.900 x 2.950 mm

Verrechnungsmaß: 2,95 x 15,90 46,91 m² Plattenfläche (netto): 38,59 m² Verschnitt: 8,32 m² Verrechnungsmaß: 46,91m² Beispiel 2 12.100 x 2.450 mm

Verrechnungsmaß: 2,45 x 12,10 29,65 m² Plattenfläche (netto): 23,58 m² Verschnitt: 6,07 m² Verrechnungsmaß: 29,65 m²

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Projektabwicklung und Projektabwicklung und Projektabwicklung und Projektabwicklung und TransportTransportTransportTransport

V E R L A D U N G 04/2012

Liegendverladung

Ein Standard-Aufleger kann bei der Liegendverladung mit max. 25 t beladen werden, wobei die max. Ladelänge 13,6 m und die max. Ladebreite 2,95 m beträgt. Sollte es die Plattendicke zulassen, so können auch max. 16,0 m lange CLT-Massivholzplatten mit einem Standard-Aufleger transportiert werden. Zur Berechnung des Verlade-gewichts kann eine Dichte von 470 kg/m³ angesetzt werden. Wird ein Spezialequipment benötigt, so bieten wir Ihnen dieses gerne an. Achten Sie dabei jedoch auf folgende Änderungen bezüglich der max. Ladelänge und -breite sowie des max. Ladegewichts!

Standardequipment max. Beladung max. Ladelänge max. Ladebreite

Standard-Aufleger 25 t 13,60 m 2,95

Spezialequipment max. Beladung max. Ladelänge max. Ladebreite

Ausziehbarer Aufleger 22 t 16,00 m 2,95 m

Gelenkter Sattel 22 t 16,00 m 2,95 m

Allrad und gelenkter Sattel 20–22 t 16,00 m 2,95 m

Im Bedarfsfall werden die CLT-Massivholzplatten nach der Beladung mittels Nagelbänder (3 Stück je Seite) ge-gen seitliches Verrutschen gesichert und anschließend mit einer LKW-Plane umschlagen. Dies ist notwendig, damit die Platten vor Umwelteinflüssen geschützt sind. Des Weiteren werden Kantenschützer aus Karton zwi-schen Verzurrgurte und Platten eingelegt.

Bei Auslieferungen von Sichtqualitäten werden die Platten werkseitig mit einer UV-undurchlässigen Folie um-schlagen.

Bei der ersten Plattentlage, die verladen wird, werden von uns standardmäßig mindestens 8 Stück Unterleghöl-zer (75 x 75 mm oder 95 x 95 mm) eingelegt. Jede darauf folgende Lage wird jedoch direkt übereinander liegend verladen!

Wenn für die Kran bzw. Staplerentladung Zwischenhölzer erforderlich sind, dann ist dies im Zuge der Bestellung (inkl. Skizze) bekannt zu geben. Die Hölzer werden vom Transportunternehmen wieder retour genommen. Soll-ten die Unterleger Ihrerseits weiterverwendet werden, so werden diese von uns an Sie verrechnet.

Standard bis 13,6 m bzw. auskragend bis max. 16,0 m (abhängig von Plattenstärke)

Kantholz für Staplerentladung auf Wunsch

max

. 4 m

Standard Kantholz bei erster Plattenlage

max

. 2,6

m

1,4

m

Lochband

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Projektabwicklung und Projektabwicklung und Projektabwicklung und Projektabwicklung und TransportTransportTransportTransport

V E R L A D U N G 04/2012

Stehendverladung

Ein Megatrailer kann bei der Stehendverladung mit max. 20 t beladen werden, wobei die max. Ladelänge 13,6 m und die max. Ladehöhe 3,0 m beträgt. Beachten Sie bitte, dass durch die A-Böcke die Ausladung gerin-ger anzusetzen ist als bei der Liegendverladung (max. ca. 40 m³, abhängig von den Plattendimensionen und -stärken). Zur Berechnung des Verladegewichts kann eine Dichte von 470 kg/m³ angesetzt werden.

Jeder Anhänger ist mit mindestens 6 A-Böcken ausgestattet, an welche die CLT-Massivholzplatten angelehnt und anschließend ineinander verschraubt (Schraubstellen werden mit Farbe gekennzeichnet) werden. Anschlie-ßend werden die Platten seitlich der Böcke nochmals mittels Zurrgurte miteinander verbunden sowie die kom-plette Ladung abermals fest zusammengezurrt.

Des Weiteren werden die Platten auf Unterlegskeile gestellt, welche ein Wegrutschen bzw. Wegkippen der Plat-ten verhindern.

Wie auch bereits bei der Liegendverladung, werden Kantenschützer aus Karton zwischen Verzurrgurte und Plat-ten eingelegt.

Müssen Sichtelemente stehend geladen werden, dann kann es aufgrund notwendiger Ladungssicherung dazu kommen, dass durch die Sichtoberfläche Befestigungsschrauben eingedreht werden.

Sollten die A-Böcke sowie Unterlegskeile nicht an uns retourniert werden, so werden diese von uns an Sie ver-rechnet.

A-Bock

Unterlegkeil

Antirutschmatte

max

. 3 m

max. 2,50 m

max. 13,6 m

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Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport

T R A N S P O R T B E D I N G U N G E N 04/2012

Folgende Punkte bezüglich des Transports sind zu beachten und der Firma Stora Enso zu gewährleisten: 1. Die Zufahrt zur Baustelle muss für einen Sattel- bzw. Hängerzug geeignet sein. Auch ist darauf zu ach-

ten, dass der öffentliche Verkehrsweg zur Baustelle mit einem Sattel von einer Gesamtlänge von ca. 19 m befahrbar sein muss.

2. Der Transport wie auch mögliche Mehrkosten, die sich aus Steh-, Umlade- bzw. Manipulationszeiten er-

geben, werden dem Käufer verrechnet. Der Transportpreis versteht sich inkl. 3 Stunden Stehzeit für die Entladung, jedoch ohne Versetz- bzw. Abladearbeiten. Für jede weitere angebrochene Viertelstunde wird der vereinbarte Preis von 15 € (exkl. MwSt.) gesondert in Rechnung gestellt. Die Stehzeiten müssen beim LKW-Fahrer unterzeichnet werden.

3. Pro Fuhre können bei Liegendtransport max 40 m³ bzw. max. 20 t CLT-Massivholzplatten transportiert

werden (abhängig vom Sattelaufleger). Die Verladereihenfolge der Platten kann nur soweit eingehalten werden, als dass sie nicht gegen die Straßenverkehrsordnung bzw. die Transportgegebenheiten ver-stößt.

4. Der Transport ist mittels Standard-Sattelaufleger gerechnet. Sollte die Baustelle nur mit gelenktem Spe-

zialaufleger oder dergleichen befahrbar sein, so wird dieser Mehraufwand an den Auftraggeber weiter verrechnet.

5. Bis zu einer Frist von 10 Werktagen vor Auslieferung kann eine Lieferterminverschiebung in einem übli-

chen Ausmaß (bis max. 3 Werktage) kostenlos für den Auftraggeber durchgeführt werden. Wird eine Lie-ferterminverschiebung kurzfristiger als 10 Werktage vor Auslieferung bekannt gegeben, so werden pro Tag Verschiebung 100 € (exkl. MwSt.) für Lager- und Manipulationskosten verrechnet.

6. Der Transport versteht sich: Fracht, Porto bezahlt bis Lieferort (CPT – Carriage Paid To). 7. Bei Selbstabholung muss der Frächter mit entsprechendem Equipment erscheinen, damit ein sicheres

Verladen und auch ein sicherer Transport gewährleistet werden kann. Des Weiteren müssen bei Liefer-terminverschiebungen (siehe Punkt 5) entsprechende Lager- und Manipulationskosten berücksichtigt werden. Wenn das Equipment nicht den erforderlichen Vorgaben entspricht und somit keine optimale Ladungssicherung gewährleistet werden kann, so wird von Seiten Stora Enso keine Verladung vorge-nommen!

8. Unvorhergesehene Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereiches der Fa. Stora Enso liegen, auch

wenn diese nur mittelbaren Einfluss auf die Abwicklung des Geschäftes haben, berechtigen die Firma Stora Enso die Lieferung entsprechend aufzuschieben.

Die angeführten Punkte zum Transport der Stora Enso CLT-Massivholzplatten sind wesentlich für das Zustandekommen eines Auftrags!

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Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport

A U S S C H R E I B U N G S T E X T 04/2012

Ausschreibungstext für CLT – Massivholzplatten Folgende Ausschreibungstexte sind als Vorschlag bzw. Vorlage gedacht, welche nach Bedarf ergänzt oder re-duziert werden können. Diese Texte beziehen sich auf den Rohbau mit Brettsperrholz und sind an das jeweilige Bauvorhaben anzupassen. Die Positionen für die weiteren Schichtaufbauten und ihre Anschlüsse sind günsti-gerweise nach den „Leistungsbeschreibungen für den Hochbau (LBHB)“ zu formulieren. A. Brettsperrholz: Allgemeine Beschreibung und Spezifikation Brettsperrholz (BSP) ist eine flächige Holzbau-Platte, welche aus mindestens drei kreuzweise (rechtwinklig) miteinander verklebten Massivholzlagen besteht. Es kommt vorwiegend 3-, 5- und 7-schichtig zum Einsatz. Brettsperrholz wird unter anderem auch mit den Namen CLT (Cross Laminated Timber) oder X-Lam bezeichnet.

Brettsperrholz muss einer „Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (ABZ)“ des Deutschen Instituts für Bau-technik sowie einer „Europäischen technischen Zulassung (ETA)“ entsprechen. Der Hersteller muss über die jeweils entsprechenden Übereinstimmungszertifikate verfügen und zur Kenn-zeichnung des Produktes mit dem Ü- und CE-Zeichen berechtigt sein. Das Herstellerwerk muss eine Leimgenehmigung nach DIN 1052 besitzen.

Das verwendete Rohmaterial (Nadelholz) muss eine Holzfeuchte von ca. 12 % aufweisen und mindestens der Sortierklasse C24 entsprechen.

Die Keilzinkung der Einzelbretter zu Lamellensträngen hat durch Flachzinkung zu erfolgen. Die Brettlamellen der einzelnen Lagen müssen (aus bauphysikalischen, statischen und anschlusstechnischen Gründen) zu Einschichtplatten seitenverleimt sein. Lose aneinander gereihte Bretter sind weder als Deck-, noch als Mittellagen zulässig. Des Weiteren müssen Prüfzeugnisse betreffend der Luftdichtheit des Produktes vorlie-gen.

Die Verklebung der Keilzinkenstöße, der Einschichtplatten (Schmalseitenverleimung der Einzelbretter) und die kreuzweise Verklebung der Einschichtplatten zu Mehrschichtplatten haben durch formaldehydfreie Klebstoffe zu erfolgen.

Ein General-Keilzinkenstoß (Keilzinkung über den gesamten Querschnitt einer Platte) ist nicht zulässig.

Die Oberfläche muss sowohl bei Nichtsicht-, Industriesicht- als auch bei Sichtqualität geschliffen und in Anleh-nung an die von Stora Enso erstellte Anforderung sortiert sein.

Die Konstruktion hat ausschließlich dem Konzept der großformatigen Brettsperrholzplatten (bis zum maximalen Plattenformat von 2,95 m x 16 m) zu folgen. Daraus ergeben sich leistungsfähige Wand-, Decken- und Dach-scheiben sowie ein möglichst geringer Umfang von Platten-Stößen. Vorgeschlagenes Produkt

CLT nach der „Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-9.1-559“ des Deutschen Instituts für Bautechnik und der „Europäischen technischen Zulassung ETA-08/0271“. Hersteller Stora Enso WP Bad St. Leonhard GesmbH Stora Enso Wood Products GmbH Wisperndorf 4 Bahnhofstraße 31 AT-9462 Bad St. Leonhard AT-3370 Ybbs/Donau

Tel.: +43 (0) 4350 2301-3207 Tel.: +43 (0) 4350 2301-3207 Fax: +43 (0) 2826 7001 88-3207 Fax: +43 (0) 2826 7001 88-3207

E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.clt.info www.clt.info

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Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport

A U S S C H R E I B U N G S T E X T 04/2012

B. Allgemeine Hinweise Platten

Die Platten sind werkseits nicht mit Anstrichen, Holzschutzmitteln oder dergleichen behandelt. Verfügbare Oberflächenqualitäten:

� Sichtqualität (VI, einseitig oder BVI, beidseitig)

� Industriesichtqualität (IVI, einseitig Industriesichtqualität und einseitig Sichtqualität)

� Industrienichtsichtqualität (INV, einseitig Industriesichtqualität, einseitig Nichtssichtqualtiät)

� Nichtsichtsichtqualität (NVI, beidseitig) Konstruktion / Statik

Die Orientierung der Platten-Decklagen ist gemäß Lastabtragung und statischer Berechnung zu beachten. Transport / Montage

Während des Transports, der Montage und im Rohbauzustand sind die Platten vor direkter Bewitterung zu schützen. Besonders bei Verwendung des Brettsperrholzes als Sichtplatten ist darauf zu achten, Wasserflecken und optische Beeinträchtigungen zu vermeiden. Kurzzeitiges Nasswerden der Platten schadet diesen hinsicht-lich ihrer technischen Funktionalität nicht. Auf ein flächiges Abdecken des Rohbaus mittels Folien / Planen ist zu achten, bis die Regendichtheit hergestellt wurde.

Das ausführende Unternehmen hat sich über die örtlichen Gegebenheiten (Zufahrtsmöglichkeiten, Position des Krans etc.) zu informieren, um die Anlieferung und Montage der Massivholzplatten entsprechend durchführen zu können.

Das Versetzen der CLT-Massivholzplatten erfolgt mittels bauseitig beigestellten Hebewerkzeugs bzw. mittels Hebewerkzeugs des Auftragnehmers. Bei der Entladung sind die Wandplatten in der Regel mit zwei bzw. bei Deckenbauteilen mit vier Anschlagpunkten zu versehen. Die Anschlagpunkte sind auf das jeweilige Plattenge-wicht und die Transportlage abzustimmen. Nur unbeschädigte Gehänge, Ketten oder Anschlagmittel mit ausrei-chender Tragkraft sowie Lasthaken mit Lasthakensicherung dürfen verwendet werden.

Für ausreichende Standsicherheit der Krananlage ist während der Bauphase Sorge zu tragen. Verbindungen

Als Standard-Plattenverbindung wird ein stumpfer Stoß mit beidseitigem Falz und Stoßbrett bzw. ein Stufenfalz empfohlen.

Als Verbindungsmittel dürfen Nägel, Holzbauschrauben (vorwiegend selbstbohrende Holzbauschrauben), Bol-zen, Stabdübel und Dübel besonderer Bauart gemäß den Zulassungen verwendet werden. Die Anordnung der Verbindungsmittel hat nach konstruktiven und statischen Anforderungen zu erfolgen.

Die Plattenstöße sind wind- und luftdicht auszuführen (z. B. durch Kompribänder, Moosgummibänder, Butyl-bändern usw.).

Fußpunkte – Schwellenausbildung:

Im Übergang zu Beton, Ziegelmauerwerk usw. sind CLT Massivholzplatten vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen. Eventuelle Unebenheiten in der Bodenplatte müssen vor Baubeginn nach entsprechender Nivellie-rung durch Unterlegplatten (Unterfütterung) oder entsprechende Bodenschwellen ausgeglichen werden. Falls

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A U S S C H R E I B U N G S T E X T 04/2012

keine durchgehende Auflage der Platten erreicht wird, ist ein sattes Ausfüllen (z. B. mittels Fließmörtel) der So-ckelfugen erforderlich. Installationen

Es wird empfohlen, die Installationsdurchbrüche soweit als möglich im Werk vorfertigen zu lassen. Bei bauseiti-ger Fertigung dürfen die statisch lastabtragenden Längslagen von CLT durch Querfräsungen oder -schnitte nicht geschwächt werden.

Falls bauseits Einfräsungen für Installation durch fachkundige Personen hergestellt werden, hat der Auftrag-nehmer die fachkundigen Personen dahingehend zu kontrollieren, dass statisch wichtige Bereiche nicht ge-schwächt werden. Kalkulation

In die Positionspreise einzurechnen sind:

� Sämtliche Klein- und Nebenteile wie: Verbindungsmittel, Stoßbretter, Schwellenhölzer, Schall- und Luftdichtbänder

� Sämtliche Kosten für Kran und sonstige Hebewerkzeuge

� Alle Hilfsmittel und Hilfskonstruktionen, die zur Montage der Platten benötigt werden

� Schutzmaßnahmen vor Bewitterung während der Montage

� Eventuell erforderliche Schutzmaßnahmen für verbaute Sichtoberflächen (z.B. dünne Holzweichfaser-platten, Filzstoffbahnen, Schaumfolien…)

Hinweis

Die Verrechnung vom CLT-Produzenten gegenüber dem Auftragnehmer erfolgt auf das umschriebene Recht-eck bezogen auf die Verrechnungsbreiten, inklusive anfallender Aus- und Abschnitte.

Verrechnungs-Längen: Von der Mindestproduktionslänge 8,00 m per Verrechnungsbreite bis max. 16,00 m. Abstufung in 10 cm Schritten.

Verrechnungs-Breiten: Bei Wänden und Decken: 245, 275 und 295 cm. Die Verrechnung nach dieser Ausschreibung vom Auftragnehmer gegenüber dem Auftraggeber erfolgt nach den gängigen Regeln (Übermessen bzw. Abzug bestimmter Öffnungen, Giebel usw.) für Wände, Decken und Dächer.

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A U S S C H R E I B U N G S T E X T 04/2012

C. Beispiele für Positionstexte Wandplatten

Wandplatten abbinden (inklusive Fenster- und Türausschnitte, Ausklinkungen, Fälzen usw.), liefern und auf ent-sprechende Unterkonstruktion fertig montieren. Alle erforderlichen Verbindungs- und Abdichtungsmaterialien sowie eventuell nötige Falzbretter (z. B. Plattenstreifen aus 3-Schicht-Platte oder dergleichen) sind einzukalku-lieren. Brettsperrholz Holzart: Fichte

Oberfläche: glatt, beidseitig geschliffen

Oberflächenqualität: Nichtsicht (NVI)- , Industriesicht- bzw. Sichtqualität (VI, einseitig Sicht)

Aufbau: durchgehend Einschichtplattenaufbau Empfohlenes Produkt: CLT - Cross Laminated Timber nach Z-9.1-559 und ETA-08/0271

Hersteller: Stora Enso WP Bad St. Leonhard GesmbH oder

Stora Enso Wood Products GmbH Position 01: Wandplatte CLT 100 C3s Stückzahl: 1 Stück

Plattenstärke: 100 mm, 3-schichtig verleimt, Decklage vertikal

Plattenhöhe und -länge: 2,95 m x 9,40 m

Plattenform: parallele Wandhöhe bzw. unterschiedliche Wandhöhe

Oberflächenqualität: Nichtsicht (NVI)

Anzahl der Öffnungen < 1,5 m²: 2 Stück

Anzahl der Öffnungen > 1,5 m²: 3 Stück

LO ………………….

SO …………………. ………. m² EP …………………. PP …………………. Angebotenes Produkt: ……………………………………………………..

Hersteller: ……………………………………………………..

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Projektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und TransportProjektabwicklung und Transport

A U S S C H R E I B U N G S T E X T 04/2012

Deckenplatten / Dachplatten

Decken- bzw. Dachplatten abbinden (inklusive Ausschnitte, Ausklinkungen, Fälzen usw.), liefern und auf die Unterkonstruktion fertig montieren. Alle erforderlichen Verbindungs- und Abdichtungsmaterialien sowie eventu-ell nötige Falzbretter (z. B. Plattenstreifen aus 3-Schicht-Platte oder dergleichen) sind einzukalkulieren. Brettsperrholz Holzart: Fichte

Oberfläche: glatt, beidseitig geschliffen

Oberflächenqualität: Nichtsicht (NVI)- , Industriesicht- bzw. Sichtqualität (VI, einseitig Sicht)

Aufbau: durchgehend Einschichtplattenaufbau Empfohlenes Produkt: CLT - Cross Laminated Timber nach Z-9.1-559 und ETA-08/0271

Hersteller: Stora Enso Timber Bad St. Leonhard GesmbH oder

Stora Enso Wood Products GmbH Position 02 Decken- bzw. Dachplatte CLT 180 L5s Stückzahl: 1 Stück

Plattenstärke: 180 mm, 5-schichtig verleimt, Decklage längs

Plattenbreite: 2,75 m

Plattenlänge: 11,20 m

Grundrissform: rechtwinklig

Anzahl der Öffnungen < 1,5 m²: 2 Stück

Anzahl der Öffnungen > 1,5 m²: 3 Stück LO …………………. SO …………………. ………. m² EP …………………. PP …………………. Angebotenes Produkt: ……………………………………………………...

Hersteller: ……………………………………………………...

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Abbund

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AbbundAbbundAbbundAbbund

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht über die Bearbeitungsmöglichkeiten unserer CLT- Portalbearbeitungs-anlagen Hundegger-PBA.

Die hier dargestellten Abbundmöglichkeiten decken einen Großteil der üblichen Bearbeitungen ab. Ein spezieller Abbund ist aber immer individuell mit der Produktion vorab abzuklären und zu beurteilen. Bearbeitungsmöglichkeiten mit der PBA HINWEIS: Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass sämtliche zerspanende Bearbeitungen von einer Plattenseite (Plattenoberfläche) aus durchgeführt werden können.

Individuelle beidseitige Plattenbearbeitungen sind nur auf Anfrage möglich (ein Wenden der Platte ist in diesem Fall nötig)! HINWEIS 2: In der Abbildung (rechts) sind als Beispiel mehrere in eine Rohplatte „genestete“ Einzelteile mit ver-schiedenen Bearbeitungen zu sehen.

Platte 1

Platte 2

Platte 3

Platte 4

Keine spezielle Kantenbearbeitung (z. B. Falz unten, Nut, horizontale Bohrung) möglich!

Falz-Bearbeitungen sind in diesem Fall auch an der Plattenunterseite möglich, da das Werkzeug von der Rohplattenaußenkante aus das Einzelteil bearbeiten kann.

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AbbundAbbundAbbundAbbund

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

a) Fenster- und Türausschnitte b) Pfetten- / Sparren- / Tramauslässe

Eingese tzte Werkzeuge:

� Kreissäge

� Kettensäge

� Fingerfräser

Hinweis:

Bei VI-Elementen werden Ausschnitte im Eckbereich stan-dardmäßig mit dem Fingerfräser gefräst (daher ein Eckenra-dius von mind. 20 mm, ab 160 mm Plattenstärke 40 mm) und nicht mit der Kettensäge ausgeschnitten (wegen Ausreißge-fahr und Ölspritzern der Kettensäge).

ausgerundete Ecken bei VI-Platten

scharfkantige Ecken bei NVI/IVI-Platten

Eingesetzte Werkzeuge:

� Kettensäge für NVI/IVI-Platten

� Fingerfräser für VI-Platten

Hinweis:

Bei Pfetten- / Sparren- und Tramauslässen können die Ecken mit der Kettensäge ausgebildet werden, daher kann sich eine eventuelle optische Beeinträchtigung ergeben (Überschnitt).

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AbbundAbbundAbbundAbbund

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

c) Schifterschnitte d) Falz- und Nutfräsungen

d 1) Einfache Fälze

Eingesetzte Werkzeuge:

� Kreissäge

� Kettensäge

� Fingerfräser

Hinweis:

Bei sehr komplexen Details kommt es vor, dass die Ecken per Hand mittels Kettensäge nachgeschnitten werden.

Dies sollte gerade bei VI-Platten berücksichtigt werden.

Eingesetzte Werkzeuge:

� Walzenfräser

� Fingerfräser

Eingesetzte Werkzeuge:

� Walzenfräser in 3-Achsaggregat

Hinweis:

Walzenfräser h = 12 mm max. Falzbreite: 100 mm

Walzenfräser h = 27 mm max. Falzbreite: 80 mm

Walzenfräser h = 40 mm max. Falzbreite: 80 mm

Walzenfräser h = 120 mm max. Falzbreite: 120 mm

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AbbundAbbundAbbundAbbund

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

d 2) Doppelte Fälze d 3) Nut- bzw. Schlitzfräsung d 4) Falztaschen

Eingesetzte Werkzeuge:

� Walzenfräser in 3-Achsaggregat

Hinweis:

Falzfräsungen an der Plattenoberseite sind in beliebiger Falz-breite sowie Falzhöhe möglich.

Falzfräsungen an der Plattenunterseite sind vom verwendeten Werkzeug abhängig, müssen jedoch eine Mindest-Falzhöhe von 12 mm aufweisen.

Einge setzte Werkzeuge:

� Walzenfräser in 3-Achsaggregat

Hinweis:

Walzenfräser h = 12mm max. Falzbreite: 100 mm

Walzenfräser h = 27mm max. Falzbreite: 80 mm

Walzenfräser h = 40mm max. Falzbreite: 80 mm

Walzenfräser h = 120mm max. Falzbreite: 120 mm

Eingesetzte Werkzeuge:

� Walzenfräser

� Fingerfräser; d = 40 mm

Hinweis:

Bei Falztaschen wird mit dem Walzenfräser bis zur gewünsch-ten Stelle gefräst. Die Ecke wird mit dem Fingerfräser d = 40 mm nachgefräst. Es bleibt eine Rundung von r = 20 mm stehen. Walzenfräser

Fingerfräser r = 20 mm

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AbbundAbbundAbbundAbbund

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

e) Sparrenkerben f) Treppenbearbeitungen oder Ähnliches g) Kreislöcher ACHTUNG! Mit dem Fingerfräser Ø 40 mm und Ø 80 mm können keine Bohrungen mit dem genauen Durchmesser von 40 mm oder 80 mm gemacht werden, da diese beim Bohren sehr stark verbrennen! Die Bohrungen mit 40 mm und 80 mm müssen mindestens 5 mm größer angefertigt werden!

Eingesetzte Werkzeuge:

� Walzenfräser in 5-Achsaggregat

Eingesetzte Werkzeuge:

� Fingerfräser; d = 40 / 80 mm

Hinweis:

Kleinster Kreisloch-Durchmesser: 45 mm

Max. Frästiefe bei d = 40 mm: 160 mm

Max. Frästiefe bei d = 80 mm: 300 mm

Eingesetzte Werkzeuge:

� Fingerfräser

� Walzenfräser

Hinweis:

Wird ein Walzenfräser eingesetzt, so muss dieser seitlich am Rand beginnen. Fingerfräser können direkt von oben einsetzen.

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AbbundAbbundAbbundAbbund

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

h) Bohrungen i) Elektrokanäle j) Horizontalbohrungen (nur auf PBA 2 möglich)

Eingesetzte Werkzeuge:

� Fingerfräser; d = 40 / 80 mm

Hinweis:

Mögliche statische Beeinträchtigungen durch Fräsungen, Schnitte etc. sind bereits bei der Planung zu berücksichtigen.

Eingesetzte Werkzeuge:

� Bohrer; d = 28 mm

Hinweis:

Max. Bohrtiefe: 1500 mm;

Mindest-Achsabstand bei nebeneinander liegenden Horizontal-bohrungen: 50 mm (keine ineinander greifenden Bohrungen).

Horizontale Bohrungen sind jeweils nur an einer Plattenlängs-kante möglich.

Eingesetzte Werkzeuge:

� Bohrer; d = 8 / 10 / 20 / 22 / 30 / 35 mm

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AbbundAbbundAbbundAbbund

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

k) Freiformen l) Sacklochausfräsungen / Taschen m) VI-Deckenstöße n) Spezielle Deckenstöße

Eingesetzte Werkzeuge:

� Fingerfräser; d = 40 / 80 mm

Hinweis:

Max. Frästiefe bei d = 40 mm: 160 mm

Max. Frästiefe bei d = 80 mm: 300 mm

Eingesetzte Werkzeuge:

� Fingerfräser; d = 40 / 80 mm

Hinweis:

An der Plattenoberseite grundsätzlich beliebig möglich.

Keine scharfen Ecken möglich, da die Sacklochausfräsun-gen mit einem Fingerfräser bewerkstelligt werden.

Eingesetzte Werkzeuge:

� Handfasenhobel

Hinweis:

Die Kanten der VI-Deckenstöße werden auf der Sichtseite per Hand jeweils mit einer 2 x 2 mm Fase versehen.

Eingesetzte Werkzeuge:

� Kreissäge

� Walzenfräser

Hinweis:

Diese Variante wird manchmal für Deckenstöße bei „decken-gleichen Unterzügen“ im Sichtbereich mit Stahl-I-Trägern verwendet.

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Referenzbauten

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

W I E N ( A T ) . C A . 4 0 M ³ C L T . 0 4/2012

Einfamilienhaus

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

S I S T R A N S ( A T ) . C A . 1 5 0 M ³ C L T 0 4/2012

Einfamilienhaus

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

J U N G L I N S T E R ( L U ) . C A . 4 0 5 M ³ C L T . 0 4/2012

Einfamilienhaus

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

S T . T H O M A S / B L A S E N S T E I N ( A T ) . C A . 1 1 0 M ³ C L T . 0 4/2012

Einfamilienhaus

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

G E M E I N L E B A R N ( A T ) . C A . 3 7 0 M ³ C L T 0 4/2012

Wohnbau

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

Ü B E L B A C H ( A T ) . C A . 1 6 3 M ³ C L T 0 4/ 2012

Kindergarten

.

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

Y B B S ( A T ) . C A . 1 2 0 M ³ C L T 0 4/2012

Volksschule

Ybbs (AT). Ca. 120 m³ CLT.

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

B A D S T . L E O N H A R D ( A T ) . C A . 1 5 0 M ³ C L T 0 4/2012

Bürogebäude

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ReferenzbautenReferenzbautenReferenzbautenReferenzbauten

L O N D O N ( U K ) . C A . 1 . 3 0 0 M ³ C L T 0 4/2012

Wohnbau

London (UK). Ca. 1.300 m³ CLT.

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Notizen

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NotizenNotizenNotizenNotizen

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

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NotizenNotizenNotizenNotizen

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012

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NotizenNotizenNotizenNotizen

C L T – C R O S S L A M I N A T E D T I M B E R 04/2012