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4 Wir sind space and place

6 BeWegende geschichten – Bustour

8 ohrWaschlkonzert

10 tischgespräche

12 Vienna coffeehouse conVersations

14 Wien leBt

26 Wir sprechen …

28 WorldWide Music safari

3652014

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Das Außen der Häuser ist das Innen der Stadt — Jane Jacobs

space and place bewegt sich im urbanen Raum. Wir kommunizieren, gehen, pflanzen, vermitteln und forschen. Wir gestalten und bespielen die Stadt. Für uns ist der öffentliche Raum das Wohnzimmer von allen. Let’s meet!

Wir tun das scheinbar Selbstverständliche: Leute zusammenbringen. Wir wollen Menschen, die sich nur selten begegnen, auf unbeschwer­te und unterhaltsame Art zum Austausch bewegen – an Orten, die oft übersehen oder vernachlässigt werden. Herzlich willkommen urbanistas.

Für uns hat der urbane Raum Potenzial für spannende Kommunika­tion. Wir sind neugierig und offen für Ideen, die den Dialog und den ungewöhnlichen Blick auf die Stadt fördern. Wir sind rebellious optimists.

spaceandplace.at

isabella schieszlerleo WagnerMonika kalcsicsBrigitte Vettori eugene Quinn

Wir sind space and place

Rebel lious optim ists

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Was war

· „Wir sind WIEN Festival“, Meidling, Juni · WIEN LEBT 2014, Hernals, Oktober

„8 Million Stories Out There“, rapt Jay­Z in seinem Lied „Empire State of Mind“ und nimmt dabei Bezug auf die Einwohnerzahl New Yorks und das vielfältige Leben, das die Stadt bietet.

Jeder liebt eine gute Geschichte. Warum also nicht Menschen mit Geschichten unterhalten?

Die GeschichtenerzählerInnen leben im Grätzel, durch das wir mit einem Bus touren. Sie erzählen Geschichten aus ihrer Umgebung – für Bewoh­nerInnen aus dem Bezirk und für BewohnerInnen aus der ganzen Stadt, die neugierig auf eine Gegend mit Geschichten aus einem ganz persön­lichen Blickwinkel sind.

Wir freuten uns, dass JournalistInnen von FM4, Wiener Zeitung und Falter über diese ungewöhn­liche Betrachtung auf die Stadt berichtet haben.

Im Juni tourten wir im Rahmen des „Wir sind Wien Festivals“ durch Meidling und im Oktober entdeckten wir Hernals im Rahmen von WIEN LEBT 2014 dank vier BewohnerInnen aus dem Bezirk.

Was kommt

Wir gestalten gerne weitere Bustouren in deinem Grätzel.

BeWegende geschichten –Bustoureugene Quinn, kora discher

KontaKteugene.quinn@spaceandplace .at

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Was war

Erstes Wiener Ohrwaschlkonzert, Ottakring, Mai

space and place freut sich über neue Begeg­nungsräume in der Stadt. So ist uns auch aufge­fallen, dass es immer mehr Gehsteigvorziehungen (kurz: „Ohrwaschl“) gibt, die FussgängerInnen einen Ort zum Ausruhen bieten und generell die Sichtbeziehung zwischen Zu­Fuß­Gehenden und anderen VerkehrsteilnehmerInnen verbessern. Grund genug, das „Erste Wiener Ohrwaschlkon­zert“ ins Leben zu rufen.

Es fand Anfang Mai in der Ottakringer Straße statt. In Kooperation mit „Wien zu Fuss“ infor­mierten wir über die Ohrwaschl. Wir begrünten den Platz mit Rasenpuzzles von ImplanTat und wählten die Gruppe Audioskop für die Bespielung des Ortes. Die Idee, urbanen Raum und Klang zu verbinden, realisierten die KlangkünstlerInnen rund um Nikolaus Hartmann und Tom Varga erstmals im Rahmen von WIEN LEBT 2012 am Meidlinger Platzl. Ihr zweites Klangexperiment fand nun auf einem Ohrwaschl statt. Instrumente vermischten sich mit Stimmen von PassantInnen und Klängen der Stadt.

MusikerInnen: Tanja Feichtmair (Saxophon), Clemens Hausch (Electronics), Lukas Lauermann (Cello, Electronics), Nikolaus Hartmann (Field Rec., Electronics)

Was kommt

Zum Herausziehen: Eine Schublade voller Ideen für weitere Ohrwaschlkonzerte.

ohrWaschl konzertBrigitte Vettori, isabella schieszler

KontaKtbrigtte.vettori@spaceandplace .at [email protected]

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Was war

· Streetlife Festival, Innere Stadt, September· UNHCR Langer Tag der Flucht, magdas Hotel,

Leopoldstadt, September· Europäisches Forum Alpach, Tagung für

Wirtschaft und Kultur, Innsbruck, November

Ein Tisch, zwei Stühle, interessantes Essen und ein gutes Gespräch. Mehr braucht es nicht zur Verständigung. Bei den Tischgesprächen kommt man mit einem Menschen in Kontakt, mit dem man sich über das Leben austauschen kann. Damit das Gespräch ebenso vielfältig wie das Essen wird, gibt es ein Fragenmenü. Wie denken wir über Liebe, Arbeit, Beziehungen, Lernen oder Reisen nach?

Man darf Fragen stellen, die man ansonsten nicht stellen würde. Das Gespräch erreicht eine Tiefe, ohne Grenzen zu überschreiten.

Die Idee stammt vom britischen Historiker und Philosophen Theodore Zeldin aus Oxford. „Die Tischgespräche sind ein Ort, an dem einem leicht gemacht wird, was zwar theoretisch jederzeit möglich wäre, aber dennoch viel zu selten ge­schieht: miteinander reden. In einer globalisierten Gesellschaft wissen wir umeinander und stehen uns doch fremd und voller Berührungsängste gegenüber.“

Was kommt

magdas social dinners, in Kooperation mit Caritas Wien, magdas Hotel, Leopoldstadt, 14­tägig ab 24. März (WienerInnen treffen auf AsylwerberInnen treffen auf Weltreisende)

tisch gesprächeMonika kalcsics

[email protected]

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Vienna Coffeehouse ConVersationseugene Quinn

What happened

Innere Stadt, February–December / once a month

The conversations continued their successful run in 2014. The concept is simple: a Viennese and an out­sider sit down for interesting local dinner together, with an English menu of questions to open up the conversation between them.

In February, we worked in partnership with Wien Tourismus to entertain 14 journalists from 3 conti­nents, who were in Vienna to report about innova­tions in the city. They wrote about our event in their home countries and brought us new attention. All press coverage can be viewed on our website. Amongst others, Falter, FM4, BBC and Lonely Planet wrote about the Coffeehouse Conversations.

The events were incorporated into a series of USA tours to Vienna, so that visitors to the city enjoyed dinner in Cafe Landtmann with colourful locals across the summer. After this was reported in Kurier, we had over 300 emails from interested Viennese!

We have now welcomed guests from 37 different countries and helped to open up Vienna to dialogue with more of the world, across our 20 evenings. We continue to receive generous sponsorship from Julius Meinl, in the form of a coffee bag for every participant.

Coming up

Our 2015 series opens on 19th February, Café Ministerium, Innere Stadt

KontaKteugene.quinn@spaceandplace .at

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Was war

WIEN LEBT in Hernals, Jänner bis Dezember

Nimm dir Zeit, besuche dein Grätzel und lass dich überraschen: Vielleicht bist du – wie wir – begeistert davon, wie Menschen in der Stadt leben, was sie können, erfinden, gestalten und wie die Kreativität der Einzelnen sich auf das Miteinander in der Stadt auswirkt. Die Projektreihe WIEN LEBT möchte diese Potenziale sichtbar machen. Seit 2009 gehen wir dorthin, wo es uns gerade hinzieht und wo wir span­nende Momente in unserer Arbeit erwarten. Egal, wo wir sind, wir finden immer Neues, Kreatives, Witziges, auch Kaltes und Unerwartetes. Mit diesen Polaritäten zu arbeiten ist spannend.

Im Jahr 2014 haben wir uns dem Bezirk Hernals angenähert. Wir sind neugierig auf diesen großen, urban­ländlich­bobo­spießig­relaxten, überraschend heterogenen Bezirk geworden. Und wir bleiben auch 2015 hier. Unter anderem wollen wir weiter am schlechten Image vom Dornerplatz kratzen. An die­sem Ort, an dem scheinbar nichts funktioniert, fanden heuer gleich zwei gut besuchte und stimmungsvolle WIEN LEBT­Feste statt. Viele aus dem Bezirk und über die Bezirksgrenzen hinaus wurden auf uns aufmerksam und kamen. Während die einen relaxten, spielten oder tanzten, waren andere interessiert, sich auf die Spuren unseres Mottos „Sprache“ zu begeben.

Auf den folgenden Seiten können wir nur Ausschnitte aus WIEN LEBT 2014 präsentieren. Um zu erfahren, wie WIEN LEBT das Potenzial der Stadt entdeckt und für die BewohnerInnen der Stadt sichtbar macht, heißt es, 2015 selbst oder wiederzukommen!

Was kommt

WIEN LEBT in Hernals, Fest der Schönheit, Dornerplatz, 20. Juni

Wien leBtBrigitte Vettori, isabella schieszler

KontaKtbrigtte.vettori@spaceandplace .at [email protected]

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troMMelsprachen – sprachtroMMelnBenjamin Ergün

Wörter und Namen in verschiedenen Sprachen getrommelt. Die Sprache der Trommel entdeckt. Den eigenen Rhythmus gefunden. Die Nachbarschaft rund um den Dornerplatz aufgeweckt.

urBan picnic Lukas Böckle, ImplanTat

Rasenpuzzles aus Kunstrasen geschnitten. Mit einem Leihauto auf den Dornerplatz gekarrt. Von PassantInnen und BesucherInnen aufgelegt. Niedergesetzt, gegessen, gefeiert und gestaunt.

storchennest aM dornerplatzWolfgang Stückler

Ein Storchennest von Menschenhand gefertigt. In einer Nacht­ und Nebelaktion auf ein Gerüst am Dornerplatz montiert. Als temporäres Kunstwerk und Glücksbringer für unsere Veranstaltungen von PassantInnen bewundert. Von Störchen ignoriert.

spiele auf der gasseUlli Fuchs, Susita Fink

Sich an alte Spiele erinnert, sie notiert und wieder

einmal ausprobiert. Puppen selbst gebastelt, betrachtet

und sogleich in spontane Vorstellungen verwickelt.

Wo sind die Plätze, auf denen man sich in der Stadt treffen kann, ohne Eintritt zu bezahlen und ohne einem Konsumzwang zu erliegen? Kinder und Jugendliche können uns hier weiterhelfen. Denn oft sind es sie, die solche Nischen Seite an Seite mit Stadtnomaden ausfindig machen. Deshalb haben wir auch ihnen unser erstes WIEN LEBT­Fest am Dornerplatz gewidmet.

KINDER AM DORNERPLATZ war ein Fest für Kinder und Kind­Gebliebene, bei dem man spielen und chillen konnte. Programm ohne Zwang. Es war spannend mitzuerleben, wie wenig die Stadt braucht, um ein bisschen anders und neu zu ticken: Neuer Wind am Dornerplatz!

spaceandplace.at

facebook.com/spaceandplaceGefördert vom Verein Stadtimpuls aus

Mitteln der Stadt Wien

KINDER AM

DORNERPLATZ SA.20. SEPT. 11–15 UHR

MACHT MIT UNS DEN DORNERPLATZ ZU EINEM GROSSEN SPIELPLATZ!Gemeinsam entdecken wir alte Spiele neu, spielen Puppentheater, trommeln und verwandeln den Platz in eine Picknick-Wiese.

1170, DORNERPLATZ

5 MIN ZU FUSS VOM ELTERLEINPLATZ ODER GRATIS MIT DEM FAXI

EINTRITT FREI!

Elterleinplatz

Kreuzgasse

Ho

rmay

rgasse

Jörgerstrasse

Kalv

arie

nb

erg

gasse

U6 Alserstrasse

9

43

WIEN LEBT AMDORNERPLATZ

FEST DER SPRACHENSA.27. SEPT. 11–21 UHR

DORNER– PLATZ FÜR

ALLE

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Wien leBt kinder aM dornerplatz

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Sprache, Sprechen, Kommunikation und Sprachwitz waren Themen, über die man sich am 27. September am Dornerplatz unterhielt. Und noch eins: Man sprach vom besten Fest am Dornerplatz ever. Wir sind geehrt.

Ob Stammgäste vom Dornerplatz oder Kinder aus der Nachbarschaft: Sie genossen das erste WIEN LEBT­Fest und kamen auch eine Woche später zum FEST DER SPRACHEN – gemeinsam mit Eltern, Freunden und Bekannten. Von 11 bis 21 Uhr konnte man sich aus einem reichen Angebot an Musik, Ideen und Kulinarik inspirieren und bewegen lassen. Das Thema der Sprachen war die Klammer, die unsere Projekte umgab. Je nach­dem, wo man stand, zuhörte oder mitmachte, konnte man mit all seinen Sinnen unterschiedliche Aspekte dieses einen Mottos erleben.

Auch aus vielen anderen Bezirken kamen inter­essierte Menschen herbei. Selbst Landflüchtlinge konnten zu einem Stadtausflug bewogen werden.

Ein Hoch den Sprachen – es lebe der Dornerplatz!

gesprächs:stoffJulia Scharinger­Schöttel, Mindkitchen

Redewendungen aus anderen Sprachen ins Deutsche übersetzt. Sie auf Stoffbahnen gemalt, auf Postkarten gedruckt, auf Taschen gebügelt – zum Weitertragen.

netz der spracheKarin Czermak, Aliyou Mana Hamadou

Über Sprache sinniert. Sprachnotizen auf Stoffstreifen geschrieben und verknüpft. In der Kunstkammer17 und am Dornerplatz installiert – Genuss fürs Auge und für die Seele.

sprachlos? signsUlli Gottlieb, Loop­Art

Den Dornerplatz und sein Publikum wahrgenommen.

Ohne Sprache kommuniziert. Sich in

einem experimentellen Walkact über den Platz

bewegt.

spaceandplace.at

facebook.com/spaceandplaceGefördert vom Verein Stadtimpuls aus

Mitteln der Stadt Wien

KINDER AM

DORNERPLATZ SA.20. SEPT. 11–15 UHR

MACHT MIT UNS DEN DORNERPLATZ ZU EINEM GROSSEN SPIELPLATZ!Gemeinsam entdecken wir alte Spiele neu, spielen Puppentheater, trommeln und verwandeln den Platz in eine Picknick-Wiese.

1170, DORNERPLATZ

5 MIN ZU FUSS VOM ELTERLEINPLATZ ODER GRATIS MIT DEM FAXI

EINTRITT FREI!

Elterleinplatz

Kreuzgasse

Ho

rmay

rgasse

Jörgerstrasse

Kalv

arie

nb

erg

gasse

U6 Alserstrasse

9

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WIEN LEBT AMDORNERPLATZ

FEST DER SPRACHENSA.27. SEPT. 11–21 UHR

DORNER– PLATZ FÜR

ALLE

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Wir sprechen … 24 stunden

sprachen lernenBrigitte Vettori,

Kora Discher

Über die Sprachkenntnisse von Geschäftsleuten

der Kalvarienberggasse gestaunt. Kaufleute und

NachbarInnen als Lehrende gewonnen. Eine Auswahl der 68 Sprachen gehört

und weitergegeben.

Wien leBt fest der sprachen

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Wien Lebt – Fest der sprachen

proJekt: garderoBeUrsula Kermer, Ines Schönauer

Kleiderständer montiert. Leute zum Kleider­Ausmisten und Tauschen inspiriert. 7 Alte gegen 7 Neue. Eine Initiative gegen die Wegwerfkultur.

diY kÜBelgärtenAmila Sirbegovic, GB17

Töpfe, Erde und Pflanzen mitgebracht. Mit den FestbesucherInnen Kübelgärten befüllt. In den Bezirk hinausgetragen. Auf den Balkonen und Dächern Wiens zum Blühen gebracht.

WorldWide Music safariEugene Quinn

Das Equipment installiert. Musikwünsche von Dornerplatz­BesucherInnen gemischt. Good Vibrations angeregt. Über Musik diskutiert. Getanzt. Gelacht. Selbst mitgemacht.

tanzen Mit supersoulMeJuliett Zuza, SuperSoulMe

Von SuperSoulMe tanzend durch den Tag begleitet. Sich bewegt. Andere kennengelernt. Den unbelebten Dornerplatz in Schwung gebracht.

fÜnf kinder – fÜnf MuttersprachenElisabeth Pullmann

Das Thema Sprache in einem Workshop für Kinder eingebracht. Trotz verschiedener Sprachen Verständigung erreicht. Die Erfahrungen der Kinder am Dornerplatz präsentiert. Applaudiert!

konzert: franz froM austriaEmilio Sandmann

In Uniform und mit Instrumenten gekommen. Soundcheck absolviert. Den Dornerplatz und sein Publikum besungen. Gelungen!

sprache sichtBarValerie Clarke

Unsere Worte in Gebärdensprache übersetzt. Die Sprache vorgestellt und gelehrt. Den Sprachbegriff hinterfragt und in ein neues Licht gestellt.

kÖstlich essen und trinkenGastwirte aus Hernals und Brew & Espressobar von Nikolaus Hartmann

Hernalser Essen aus verschiedenen Welten dargeboten und genossen. Den Duft und Geschmack von wunderbarem Kaffee aufgesogen.

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Wien leBt in der kunstkaMMer17Brigitte Vettori, Isabella Schieszler

Das Hernalser Kulturnetz kennengelernt. An der Zwischenraum­nutzung der Kunstkammer17 mit drei Projekten teilgenommen. WIEN LEBT in Hernals öffentlich vorgestellt. Sich vernetzt und amüsiert.

Hernals ist bekanntlich größer als der Dornerplatz. WIEN LEBT machte sich daher auf die Suche nach spannenden Orten und Begegnungen im Bezirk fernab unseres Grätzelfokus. Bei Veranstaltungen quer durch das Projektjahr standen Begegnungen und Vernetzung im Vordergrund. In mehreren Projekten wurden unterschiedliche Facetten des Bezirks beleuchtet und großartige Menschen aus der Gegend vorgestellt.

hernalser MoMentaufnahMenSonja Fercher, Sebastian Philipp

Eine Journalistin und ein Fotograf reisten drei Wochen durch Hernals. Was sie erkundeten und wen sie kennengelernt haben, wurde in einem Blog und auf unserer Homepage beschrieben und illustriert.

Wir sprechen … plakataktion Brigitte Vettori, Kora Discher

Ein Experiment: In über 80 Gassenlokalen der Kalvarienberggasse nach Sprachkenntnissen von Geschäftsleuten gefragt. Rund 70 Sprachen auf Plakate notiert, in Schaufenstern ausgehängt. Viel kommuniziert.

IN HERNALS

Wien leBt in hernals

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Wien leBt Bei urBan JanusBrigitte Vettori, Isabella Schieszler

Sich mit Urban Janus ausgetauscht. Die Räumlichkeiten für WIEN LEBT­Meetings umgebaut. Ideen und Erfahrungen auf Papier gebracht. Gelacht.

BeWegende geschichten – Busfahrt durch hernalsEugene Quinn, Kora Discher

Mit Leuten in Hernals gesprochen. Sie als RednerInnen auf eine lokale Bustour eingeladen. Den Erzählungen ihrer Lebenswelten gelauscht. Hernals und seine BewohnerInnen neu kennengelernt.

Bild-spracheUrban Janus – Atelier

Smoke Room

Junge Menschen in den Straßen Wiens

getroffen. Ausgewählte als Modelle gewonnen.

Eine Portraitreihe zur Wiener Jugend gemalt.

Im eigenen Atelier als Bildreihe ausgestellt.

Wien Lebt in hernaLs24 25

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Was war

· Plakataktion, Kalvarienberggasse, September· 24 Stunden Sprachen lernen, Dornerplatz,

September

plakataktion „Wir sprechen…“ Die Idee: Bei einem Experiment in der Kalvarien­berggasse luden Brigitte Vettori und Kora Discher Geschäftsleute ein, jene Sprachen und Dialekte auf vorgefertigte Plakate zu schreiben, die sie gut kannten. Die Plakate sollten sodann in den jeweili­gen Schaufenstern ausgestellt werden.

Das Resultat: Im September und darüber hinaus hingen in über 80 Geschäften Plakate. Über 70 verschiedene Sprachen und Dialekte waren darauf zu lesen. Diskussionen zum Hernalser Sprach­schatz wurden initiiert. Die Kommunikation unter Geschäftsleuten und KundInnen bereichert. Eine interaktive Sprachenkarte auf unserer Homepage hilft Neugierigen, noch mehr zu erfahren.

aktion „24 stunden sprachen lernen“ Beim „Fest der Sprachen“ Ende September konn­te man Geschäftsleute und BewohnerInnen aus Hernals in einer neuen Rolle kennenlernen: Bei der Aktion „24 Stunden Sprachen lernen“ brachten sie Interessierten ihre eigenen Mutter­ und Lieblings­sprachen näher. Nicht nur Deutsch, Rumänisch, Hindi oder Igbo wurden gelehrt; es wurden auch Einblicke in Gebärdensprache und Gewaltfreie Kommunikation ermöglicht.

Was kommt

Welche Sprachen werden anderenorts gesprochen? space and place freut sich, weitere Straßenzüge, Bezirke und Städte zu erkunden.

Wir sprechen …Brigitte Vettori, kora discher

[email protected]

AlbanischAmharischArabischAramäischAserbaidschanischBengalischBosnischBulgarischBurgenländischDeutschEdoEnglischFlämischFranzösischGebärdenspracheGriechischHarwarniHessisch

HindiHochdeutschIgboInnviertlerischItalienischJapanischJugoslawischKärnterischKoreanischKroatischKurdischLadinischMandarinMarokkanischMazedonischMostviertlerischNiederländischNiederösterreichisch

OberösterreichischPaschtuPersischPhilippinischPolnischPolyglottPunjabiRastanRomaRumänischRussischSalzburgerischSanskritSchwäbischSchweizerdeutschSerbischSerbokroatischSlowakisch

SlowenischSomaliSpanischSteirischSüdtirolerischThailändischTirolerischTschechischTschetschenischTunesischTürkischUngarischUrduUsbekischWaldviertlerischWienerisch

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Was war

· Auftakt WIEN LEBT, Hernals, Juni· Streetlife Festival, Innere Stadt, September· magdas Hotel Baustellenparty, Leopoldstadt,

September· WIEN LEBT am Dornerplatz, Hernals, September

Für WIEN LEBT am Dornerplatz wollten wir die verschiedenen Communitys aus dem Grätzel mit der Musik aus ihren Herkunftsländern feiern. Und auch die jüngeren BewohnerInnen auf andere Klänge auf­merksam machen und zum Tanzen motivieren. Wir spielten alles – von Bollywood Beats und nigeriani­schem Juju bis zu türkischem HipHop und Balkan­Party­Musik. Die Tanzgruppe SuperSoulMe war eine große Bereicherung und motivierte viele Leute, mitzutanzen und neue ungewöhnliche Tanzschritte auszuprobieren.

Ende September hatten wir die Ehre, mit coolen Beats bei der Baustellenparty des neuen magdas Hotels in der Leopoldstadt dabei zu sein. Das Non­Profit­Hotel von Caritas Wien bietet Asylsuchenden einen Arbeitsplatz.

worldwide music safari machte auch beim ersten Streetlife­Festival mitten in der Stadt im September für insgesamt 19 Stunden über zwei Tage hinweg gute Stimmung unter freiem Himmel.

Was kommt

· Feature Night, Elektro Gönner, Mariahilf, 24. Februar

· magdas Hotel opening party, Leopoldstadt, April

· WIEN LEBT in Hernals, Dornerplatz, 20. Juni· Streetlife Festival, Innere Stadt, 12./13. September

WorldWide Music safarieugene Quinn

KontaKteugene.quinn@spaceandplace .at

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Impressum

Medieninhaber- und herausgeber space and place Wien, 2015

fotos Cloed Priscilla Baumgartner Andreas Jakwerth Alfons Kowatsch Sebastian Philipp RilleWorks Luiza Puiu Vienna Unwrapped space and place

grafik Lena Appl

Mehr informationen zu aktuellen Veranstaltungen www.spaceandplace.at www.facebook.com/spaceandplace [email protected]

Gefördert vom Verein Stadtimpuls aus Mitteln der Stadt Wien

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www.spaceandplace.at  www.facebook.com/spaceandplace