Friday Magazine 14. bis 20. Dezember 2012

No. 50

DATING-QUEEN TAYLOR SWIFT

DER NACHSTE, BITTE!

WG-Party im Luzerner Knast – S.30

EXTREM FIT

Der grosse Trendsport-testMODE

Coole Tei le fü r Sch nee-bu n nys

A u f p a s s e n , H a r r y S t y l e s !

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fy1250_inh 15L_RIP 11 Dezember 2012 8:23 nachm. Haefeli Antonio 3

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Mitarbeiterinder Woche

So schnell gehts: Modeassistentin

Jennifer Tschugmell hat als Praktikantin

bei uns ange-fangen. Jetzt hat

sie ihr erstes Modeshooting für unser Heft produ-

ziert und zeigt, wie sexy der Winter doch sein kann... Ihr Traum: Mode-

redaktorin werden. Jenni, du bist auf dem besten Weg

dahin!

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4 Am Start 6 Sag mal ... 8 Stars: Taylor Swift 10 Sport: Voll fit, voll anders 14 Star Style: Dree Hemingway 16 Mode: Highlife 24 Jetzt: Öffentlich

spenden nervt 26 Lifestyle: Tischkultur 28 Beauty: Gold 30 Nightlife 32 Culture Club 34 Interview:

Rico Scagliola und Michael Meier

36 Bezugsquellen, Impressum

37 Rätsel, Horoskop 38 Das bin ich

Inhalt

Celia, Dany, Joy und Franky haben den M-Budget-WG-Contest auf Joiz gewonnen.

An der Party in Luzern waren alle Gewinner.

16Der Winter wird heiss:

Pistenmaterial vom Feinsten.

8Der Männer-

verschleiss von Sängerin

Taylor Swift ist sagenhaft.

Gerade aktuell: Harry Styles.

33

14Sie trägt vor:

Dree Hemingway im Star Style.

Im Tuch von der Decke baumeln: Auch das ist Yoga. Welche Sportarten sonst

noch in sind: ab Seite

26Wenn schon tafeln, dannrichtig. Wirzeigen wie.

Das bin ich

Celia, Dany, Joy und Franky haben den M-Budget-WG-Contest auf Joiz gewonnen.

An der Party in Luzern waren alle Gewinner.

14Sie trägt vor:

Dree Hemingway im Star Style.

10

Jennifer Tschugmell hat als Praktikantin

redaktorin werden.

8Der Männer-

verschleiss von Sängerin

Taylor Swift ist sagenhaft.

Gerade aktuell: Harry Styles.

Am Start Sag mal ...

Stars: Taylor

Sport: Voll fit,

Star Style: Dree

Am Start

Friday No. 50

4

Lernen von ...

50 Cent, 37, Rapper

“Ein Mann wird für eine Frau erst

attraktiv, wenn er Macht hat. Macht ist ein

Aphrodisiakum.”“Sonnige Tage wären nicht so toll, gäbe es

keine regnerischen, und Freude würde sich nicht

so gut anfühlen, gäbe es keinen Schmerz.”

“Habe immer Kautionsgeld parat.”

Am Start

Falls der Weih-nachtsbaum

Feuer fängt: die Feuerlöscher

von Fire Design gibts in sechs coolen Designs.

ab Fr. 139.–, • erhältlich auf

mgb-sa.ch

Von Gothic Lolitas über Heavy-Metal-Fans zu Spiessern:

Der Bildband «Cool aussehen» zeigt, wie Jugendkulturen der vergangenen drei Jahr-zehnte die Modeindustrie

inspirierten.“Cool aussehen - Mode- und Jugendkulturen”, •

Archiv der Jugendkulturen, Fr. 35.90

Die Designer des neuen Schweizer Labels Karl und

Olaf lassen sich für ihre Seidenfoulards von Mond- und Vulkanlandschaften

inspirieren.bei Globus, Zürich, Schweizergasse 11,•

und bei Klein Basel, Schneidergasse 24; karlundolaf.tumblr.com

Friday No. 50

5

ITALIANNIGHT.*

*Italian Night: 1 cl Grenadine-Sirup, 2 cl Molinari SambucaExtra, 1 cl Pisang Liqueur, Shot anzünden (vor GenussFlamme löschen). Drink responsibly.

Molinari Sambuca Extra ist bei Coop, Globus, Manor, Denner,im guten Fachhandel und überall in der Gastronomie erhältlich.

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I NZusammen Namen ausdenken für das

Baby von Prinz William und Kate.

Draussen Glühwein schlürfen statt

Prosecco an der Bar trinken.

Runde Fellmützen tragen.

O U TAlle Türchen des

Adventskalenders aufs Mal aufreissen.

Sich über die 1-Franken-Gebühr für

Whatsapp ärgern.

Barack Obama will Anna Wintour

angeblich zur Diplo-matin in Frankreich

machen.

Möbel im englischen Landhaus-stil, Rosenwasser, romantische Textilien und leckere Ingwer-Biscuits: Nazan Schnapp bringt mit ihrer Interiorboutique Idil pures English Living nach Zürich.

Idil, Letzigraben 156, Zürich; idil.ch•

stil, Rosenwasser, romantische

Biscuits: Nazan Schnapp bringt

will Anna Wintour angeblich zur Diplo-matin in Frankreich

machen.

Mit stolzer BrustBei Bang-on in Zürich lassen sich Shirts und Caps im Digitalprint

mit allen möglichen Schriftzügen und Logos bedrucken. Bestes

Beispiel: die «friday i’m in love»-Shirts von der Friday Fashion

Party.Fr. 40.- bis 49.-, Bang-on, •

Kasernenstrasse 15, Zürich; bang-on.ch

Die Federclutch des dänischen Labels Vila ist

perfekt für eine rauschende

Silvesternacht.Fr. 60.90, bei Feldpausch•

Drei Jahre studierte der deutsche Designer Damir Doma

Formen, Farben und Oberflächen für seine Sonnenbrillenkollektion

in Zusammenarbeit mit Mykita.ab Fr. 499.–, erhältlich auf ln-cc.com•

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Sag mal A u a !

Was hat Paris Hilton, 31, echt drauf? Sie weiss, wie man mit einem Toyboy angibt.

Ihr 21-jähriges Model River Viiperi muss Partnerlook tragen.

Was istmit AmandaSeyfried los?Wir vermu-ten, dass Anne Hathaway sie hinten an den Haaren zieht.

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Friday No. 50

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Warum posiert

Beyoncé vor einem Picasso?

Sie will uns beweisen, dass sie an der Art Basel Miami Beach nicht nur Party

gemacht hat.

Ist das nicht...? Genau! Jack

Osbourne, der mit Tochter Pearl (acht Monate) und

Ehefrau Lisa Stelly einen Tag am Weihnachts-markt geniesst.

Bitte nicht stören!

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fy1250_sta_swift 15L_RIP 11 Dezember 2012 8:40 nachm. Haefeli Antonio 8

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Stars

Aktueller Swift-Fang: Taylor mit Harry Styles vergangene Woche in New York.

Will Taylor Swift einen Dating-Rekord aufstellen? «Twilight»-Star Taylor Lautner, die Sänger Joe Jonas und John Mayer, Jake Gyllenhaal, Zac Efron, Upperclass-Spross Conor Kennedy und seit neus-tem Englands begehrtes-ter It-Boy Harry Styles. Und das sind nur die bekanntesten Namen.

«Ich verliebe mich sehr schnell», sagt die 23-Jährige über sich. Andere, wie Talkshow-queen Ellen DeGeneres, halten sie für eine män-nerfressende Herzens -brecherin. Als Taylor zu Gast in deren Sendung war, stellte die Modera-torin sie ganz schön bloss.

Nimmt ihr Image langsam Schaden? Als Whirlwind Romance wer-den ihre Beziehungen oft bezeichnet, Wirbel-sturm-Romanzen. Das liegt an der immer sofort zur Schau ge stellten Liebe und dem rasch fol-genden Ende derselben. Conor Kennedy etwa blieb nur zwei Monate an ihrer Seite. Die Beziehung muss seltsam geworden sein, als Taylor sich ein Haus in der Strasse kaufte, in der die Ken-nedys wohnen – und da-mit zeigte, wie besessen sie von dem Clan war.

NEXT!Sängerin Taylor Swift datet Jungs en masse. Ist sie

eine männerfressende Herzensbrecherin?

Text: Violet Kiani

˚

September 2008Vier Monate hats gehal-

ten. Schluss gemacht hat Joe Jonas in 27 Sekunden

am Telefon.

Mai 2009Friends with Benefits: Taylor und Schauspieler Lucas Till.

Juli 2009Sportlich nicht nur auf dem Rasen: Taylor und Taylor Lautner.

Juli 2010Hochzeit auf Probe: Toby Hemingway spielte in ihrem Video den Bräuti-gam.

Nov. 2010Mit Jake Gyllenhaal verbrachte sie Thanks-giving.

Auch die anderen Be-ziehungen hielten nur kurz: drei Monate Jake Gyllenhaal, vier Monate John Mayer, vier MonateJoe Jonas. Obwohl sie hübsch, millionen-schwer und erfolgreich

ist, scheint Taylor eines nicht zu haben: Selbst-bewusstsein. Warum sonst die Angewohnheit, Jungs sofort zu verlassen, so-bald sie ihr nicht mehr die totale Aufmerksam-keit schenken? Und wa-rum sonst ihre besitz-ergreifende Eifersucht? Im Song «You Belong With

“Ich verliebe mich sehr schnell.”

Me» beschreibt sie, wie sie Tele fonate ihres Freunds belauscht. Hoffentlich passiert Harry Styles nicht bald ein übler Liebesfehler, sodass auch er Material für einen von Taylors Songs wird. Der 18-jährige One-Direction-Sänger und Taylor sind seit einem gemeinsamen Konzert unzertrennlich, schlafen in teuren Hotels, fliegen im Privatjet über den Pazifik, werden händ-chenhaltend von Papa-razzi fotografiert. Und natürlich hat Taylor vor ein paar Tagen bereits verkündet: «Ich liebe ihn, er ist der bezau-berndste Junge, den ich je getroffen habe.»

Dez. 2009John Mayer endete als

Protagonist in Taylors Song “Dear

John”.

April 2011 Auch den

hatte sie: “Tron Legacy”-

Star Garrett Hedlund.

den Bräuti-gam.

Juli 2012Classy: Für zwei Monate spielte sie Kennedy-Clan mit Conor.

Protagonist in Taylors Song “Dear

John”.

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von ballett

bis bootcampWir haben für euch Sport- und Fitnessarten

getestet, die im Kommen sind – und dabei weder

Schmerz noch Schweiss gescheut.

Redaktion: Lucien Esseiva Illustrationen: Svenja Plaas

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Sport

nur nicht aufgeben!

Outdoor-Bootcamp

Es ist eiskalt, und natürlich muss es auch noch regnen. Ich bin Schön­wettersportler, März bis Oktober. Aber das Bootcamp findet statt. Denn genau darum gehts: «Über­windung des inneren Schweine­

hunds.» So stehts auf der Website von Züri City Bootcamp. Bootcamp ist wie Vita­Parcours in der Stadt mit Drillfaktor: Die Seepromenade

ist die Laufstrecke, Treppen, Geländer und Betonblöcke sind die Fitnessgeräte. Oberste Regel: keine Verschnaufspausen, eine Stunde voll Power. Nach kurzen Laufintervallen (in allen Varianten: vorwärts, rück­wärts, seitwärts, Sprint) hält Ins­

truktorin Carola jeweils die Gruppe an und legt sofort mit einer Kraft­

übung los — Liegestütze, Kniebeugen, Treppenhüpfen, Hampelmänner (die heissen hier Jumping Jacks, wie in der US­Army, ist ja Bootcamp). Wenn die Muskeln zu schmerzen beginnen, sagt Carola: «Ok, noch 10! ... 3, 2, 2, 2, 2, 1! Und nochmals 10!» Nach einer halben Stunde komme ich an meine

Grenzen. Doch der Trick am Training in der Gruppe: Wenn ich denke, ich kann nicht mehr, gebe ich eben doch nicht

auf. Weil die anderen auch nicht aufgeben.

(Ausprobiert von Martin Fischer)

Für alle, die beim einsamen Joggen schnell die Motivation verlieren.

Wo: Zürich, zuericitybootcamp.ch; Zürich und Luzern, privatebootcamp.com

Das kostets: Probetrainings ab Fr. 10.–, zehn Lektionen zwischen Fr. 210.– und Fr. 300.–

Das brauchts: Dem Wetter angepasste Joggingausrüstung.

BITTE NICHTS FESTES

Telemark-Ski

«Das Leben ist zu kurz für eine feste Bindung», sagt der Ski-

lehrer in Vals und lächelt meine Frau an. Der Mann ist nicht frech. Der Mann spricht von Telemark, dem Must-Do der Wintersport-

saison. Wichtigster Unterschied zum normalen Ski: eine flexible Bindung, ähnlich wie beim Lang-

laufski. Die Probelektion beginnt mit Theorie. Und die klingt ein-fach: Der Bergski umfährt in der Kurve den Talski, ausgelöst wird

der Schwung durch eine Tief-Hoch-Bewegung.

In der Praxis heisst das peinlichs-tes Vornüberfallen am Idioten-hügel und danach eine Stunde

brennende Schenkel auf der blauen Piste. «Mami, cha de Maa nöd Ski fahre?», nervt ein kleines Helm-monster. Und das gilt mir: Ski-

fahrer seit fünf, später Boarder und seit 2007 überzeugter Carver.

Doch dann, zwischen all der Scham und dem Schmerz: drei,

vier geglückte Schwünge am Stück und ein Gefühl so leicht, so frei, so elegant. Fresst meinen Powder, ihr fersenfixierten Spiesser! Der Fall bremst meinen Hochmut. Aber nicht den Wunsch, meine Carver

in die Ecke zu schmeissen.(Ausprobiert von Marco Boselli)

Für experimentierfreudige Winter-sportler mit hoher Schmerzschwelle –

physisch und psychisch.Wo: Bei jeder Skischule buchbar (ab Fr. 50.–/Stunde), die Testausrüstung

dazu lässt sich im lokalen Sportfach geschäft mieten.

Das kostets: Ski, Bindung und Schuhe sind ab ca. Fr. 900.– zu kaufen.

In der Praxis heisst das peinlichs-tes Vornüberfallen am Idioten-hügel und danach eine Stunde

brennende Schenkel auf der blauen Piste. «Mami, cha de Maa nöd Ski fahre?», nervt ein kleines Helm-monster. Und das gilt mir: Ski-

fahrer seit fünf, später Boarder und seit 2007 überzeugter Carver.

NULL GEZICKEBallet for Everyone

«Hier ist was falsch», denke ich, als ich meine erste Ballet-for-Everyone-Klasse besuche. Kein übergrosser Spiegel, der

erbarmungslos alle Fehler zeigt, keine zickigen Schüle-rinnen in weissen Strumpf-hosen und keine ultrastrenge

Lehrerin – sondern eine französische Ex-Ballerina.

Ich tanze seit Jahren selber Ballett und mag das klassisch-

strenge Flair sehr. Doch keine zwei Minuten später merke ich: Auch diese Stunde hat es in sich. Zusammen mit rund einem Dutzend Neo-Ballerinas zwischen 17 und 70 Jahren tanze ich mich durch 60 schweisstreibende

Minuten Stretching, Stangenübungen und Choreografie. Als Belohnung win-ken dafür etwas Muskelkater und auf

Dauer eine schönere Haltung. Vorkenntnisse braucht es keine.

(Ausprobiert von Anne-Sophie Keller)

Für Männer und Frauen, die Ballett ohne die übliche Härte und Strenge erleben

und dabei fit werden wollen.Wo: Momentan nur in Zürich;

balletforeveryone.ch Das kostets: Probelektion Fr. 20.–,

10er-Abo regulärer Stunden Fr. 220.–Das brauchts: Turnzeug und Ballet tschuhe,

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Sport

Schwebende ZirkuS-YogiSAnti-Gravity-Yoga

Anti-Gravity-Yoga ist eine Mischung aus Gymnastik, Akrobatik und Yoga. Bei den Übungen am Boden und in der Luft hilft ein trapezförmiges Tuch, das von der Decke hängt. So kann man die Schwerkraft etwas überlisten – das Tuch hält bis zu 900 Kilo aus! Zu Beginn meiner Testlektion setze

ich mich in das Tuch und schaukle im Schneidersitz hin und her. Im Tuch-zelt kann ich wunderbar abschalten.

Leider bedeutet Anti-Gravity-Yoga nicht nur Relaxen, es dehnt und stärkt auch die Muskeln. Mit dem Tuch schaffe ich die Übungen aber

leichter, und trotz meiner Unsport-lichkeit gelingt mir fast mühelos ein Sonnengruss! Bei einer Übung,

bei der man kopfüber hängt und sich mit den Beinen am Tuch festklam-

mert, wird mir aber kurz übel und schwindlig. «Die meisten haben am

Anfang Probleme damit» sagt Traine-rin Daniela Baumann, «aber das legt sich mit der Zeit, und nach ein paar Lektionen können sie diese Übungen kaum nicht mehr erwarten!» Das Beste zum Schluss: Ich liege im Tuch und werde sanft hin- und

hergewiegt. Dabei entspanne ich so sehr, dass ich fast einschlafe. Die stärkende Wirkung der Übungen merke ich erst am nächsten Tag:

Aua, Muskelkater! (Ausprobiert von Miriam Suter)

Für verhinderte Zirkusartisten und alle, denen normales Yoga zu langweilig ist.

Wo: Zürich, loft1.ch; Täuffelen BE, vivatrainings.ch

Das kostets: Workshop à zwei Stunden Fr. 85.–

Das brauchts: Ein langärmliges Oberteil, weil das Tuch sonst auf der Haut scheuert.

Sicher geStähltKrav Maga

Es ist der neue Lieblingssport Hollywoods: Daniel Craig und Matt Damon machen sich mithilfe von

Krav Maga für ihre Rollen fit, Ashton Kutcher will mit der

israelischen Selbstverteidigungs -technik seine Liebsten beschüt -zen. Und Lisa Simpson setzt Krav ein, um sich gegen Bruder Bart durchzusetzen. Wie glamourös,

denke ich, bevor ich mein erstes Probetraining im 2protect Center

Zürich absolviere. In den fünf Viertelstunden lerne ich in einer gut durchmischten Gruppe hoch-

motivierter Kursteilnehmer, wie man sich zum Beispiel aus

einem Würgegriff befreit. Immer wieder werden Stress-Situationen

simuliert, etwa wenn ich im Dunkeln durch die Halle rennen muss und mir Leute entgegen

kommen. Dieses raue, adrenalin-geladene Hochtempotraining hat rein gar nichts mit dem

amerikanischen Lifestyle-Sport zu tun, den ich erwartet habe.

In Europa sei Krav Maga in erster Linie Selbstvertei-digung, erklärt mir der

Ins truktor. Der Fitness-Aspekt sei sekundär.

Man dürfe es auch nicht mit einer Kampfkunst wie Karate verwech-seln. «Es geht darum, sich mög-lichst effektiv und angemessen zu wehren.» Als regelmässiger

Besucher von Fitnesscentern habe ich nach dem Training seit langem wieder einmal das Gefühl, Sport nicht ausschliesslich für mein

Aus sehen gemacht zu haben. Ein sehr gutes Gefühl!

(Ausprobiert von Jonas Dreyfus)

Für Frauen und Männer, die etwas fürs Sicherheitsgefühl und die Fitness

machen wollen.Wo: In der ganzen Schweiz, Infos auf selbstverteidigungskurs.ch,

kravmaga-schweiz.ch und kravmaga.chDas kostets: Jahresabo rund Fr. 1000.–

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fy1250_sst 15L_RIP 11 Dezember 2012 8:21 nachm. Muerset Mara 14

spitzenreiterinModel Dree Hemingway trägt auch mal einen

Bubikragen zu Carven. Oder ein Baseballcap

zum Spitzenkleid. Das geht dann um die Welt.

Text: Marc-André Capeder

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Star Style

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Dree Hemingway, 25, gehört zu jenen

Mädchen aus gutem New Yorker Hause, die

ein bisschen alles machen: modeln,

schauspielern, auf Partys gehen. Und

neuerdings arbeitet sie an einer Dessous-linie. Aber bekannt wurde die Urenkelin des grossen Schrift-

stellers Ernest Hemingway durch die unnachahmliche Art,

sich zu kleiden. Als sie an einem

Polo event in einem weissen Spitzenkleid von Dolce & Gabbana

auftauchte, mit einem New-York-Yankees-Cap auf dem Kopf, ging ihr

Look gleich um die Welt. Modemagazine

machten das Baseball-cap zum Accessoire der Saison, auf Styleblogs trugen plötzlich alle

Caps. «Ich wusste einfach nicht, dass bei Poloevents Hutpflicht

gilt, und hab mir schnell das Cap eines Freunds geschnappt»,

sagte Dree. Könnte sogar wahr sein. Dree ist jedenfalls eine

Meisterin darin, je-dem Look eine lässige, leicht androgyne Note zu verleihen – so trug

sie zu einem roten Kleid von Carven einen Bubikragen. «Ich liebe

übergrosse Hosen», sagt sie. «Und ich habe

ein Buch von Berg-steigern aus den 70ern, die perfekt zerzauste

Outfits tragen. Genau mein Stil.»

Spitze und Base- ballcap: Drees Dolce-&-Cabbana-Auftritt am Polo -turnier.

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Jeansjacke von Boy by Band of Outsiders, ca. Fr. 405.– auf lagarconne.com

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Hose, Fr. 159.– von Blauer.

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Dree ist das Gesicht des blumigen Dufts Attimo Eau de Parfum Fr. 110.– von Salvatore Ferragamo.

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damit kriegt ihr

jede Kurve.

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runter: Die Abfahrt

steht an. Mit Dingen,

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schneetauglich

machen – auch bei

Punsch und Pistenparty.

Redaktion: Jennifer Tschugmell

˚ Fotos: Nadia Neuhaus

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9 Handschuhe aus Leder, Fr. 169.– von POC 10 Mütze, Fr. 39.– von Stöckli 11 Skibrille, Fr. 199.– von POC 12 Hoodie von Burton, Fr. 109.– bei Doodah 13 Skischuhe von Salomon, Fr. 199.90 bei Ochsner Sport 14 Jacke von Volcom, Fr. 499.– bei Doodah

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gebrettert.

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Das Après-Ski wartet.

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Bin ich ein schlechter Mensch, nur weil ich die DRS 3-Aktion «Jeder Rappen zählt» nervig finde? Verzeiht es mir mein Karma, dass ich nie im Leben auch nur einen Rappen dafür spenden werde und dass ich jede Sekunde dieser Inszenierung peinlich und bemühend finde? Ich möchte jedem Kind, das sein Sparschwein zerschlägt im Glauben, armen Afrikakindern zu helfen, zurufen, dass es sich bei der Gutmenschen-Aktion um ein reines Medien spektakel handelt.

Die akustisch miserabel klingenden, live über-tragenen Minikonzerte der Oh,-ich-komm-grad-aus-dem-Bett-Coolness-Musiker sind so schlecht und un-dynamisch, dass man sich ein Rad am Radio wünscht, das alles ein bisschen vorwärtsdreht. Nervig ist nicht bloss das sinnlose Dampfplaudern der Moderatoren, sondern auch das ständige Thematisieren, wie lange sie schon in diesem Container moderieren. Ich will gar nicht wissen, wie es dort drin riecht.

Lustig finde ich dafür, wie schlaue Handwerker die Gunst der Stunde nutzen und mit dem Einblender ihrer Firmenadresse quasi gratis Werbung am Schweizer Fernsehen bekommen. «Bubenhofer Zargen AG in Judihui spendet 100 Franken.»

Befremdend sind auch die Zaungäste vor dem Kon-vergenzstudio, die wie Zombies einfach nur dastehen und gaffen, als ob ein Ufo gelandet wär. Nothing to do? Da sitzen ja nur ein paar Leute in einem mobilen Studio, die in ein Mikro schwatzen. Wahnsinn! Und so was im 21. Jahrhundert, wer hätte das geglaubt? Dieses Jahr bettelt die Aktion in Luzern. Ab 17. Dezember oder so – keine Ahnung, habs mir nicht notiert.

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DIE WGDES JAHRES

Celia, Dany, Joy und Franky haben mit ihrer WG Banana Bungalow den

M-Budget-WG-Contest auf Joiz gewon-nen und können nun ein Jahr gratis

essen und wohnen. Den Sieg feierten die vier am Samstag mit ihren Freunden im

Luzerner Club Knast.

Noch frisch und in Feier-laune: Die Gewinner des WG-ContestsCelia, Dany, Joy und Franky.

Adnan hat ein Bier, drum lacht er hier. Vielleicht sollten Tomi und Selina sich auch eins holen ...?

Strahlemann:Channelsix-BassistRosche ...

Die schönsten Mähnen: Estefania und Melanie.

...mit seiner Luzerner Band in Aktion.

HINGEHEN!tilllate.com empfiehlt

FR/ZÜRICH: CLUB CHEVAL IM EXIL Hier reitet das Electro-Pferd: Die Pariser führen im Galopp durch die Nacht.

SA/BASEL: BOOKA SHADE IM SCHIFF Ein weiteres Highlight auf der Abschluss-fahrt des Schiff s: Das House-Duo gibt sich die Ehre.

FR/ST. GALLEN: CYBER-PUNKERS IM KUGL Italia steht nicht nur für Marken-kleider – Electro-Punker sind auch hoch im Kurs.

SA/LUZERN: AUDIOJACK IM TUNNEL Das Duo der Stunde ist in Luzern zu Gast: Audiojack liefern ihre basslastigen Housetunes.

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Vergangenes Wochenendestartete das fünfte Songbird-

Festival in Davos. Die Zürcherin Anna Kaenzig sorgte am zweiten

Tag unter den 150 Gästen bei wunderbarem Schnee gestöber für zauberhafte Stimmung und Vorfreude auf ihr neues Album.

Wann es kommt? Im Februar.

STARKE STIMME

IN DÜNNER LUFT

“Einfach nur schön” fand Anna Kaenzig Davos und ihren Gig.

Einfach nur fertig: Anna und

Band nach ihrem

Auftritt.

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Das Songbird-Festival in Davos setzt auf leise

Töne. Und spannende Newcomer wie Velvet Two Stripes, Timothy

Jaromir und Marylane. Songbird-Festival Davos, bis •    

22. Dezember; songbirdfestival.ch

Frisch zurück von Gigs in Deutschland, taufen die

Luzerner Indierocker Alvin Zealot ihr hoch

gelobtes zweites Album «Flux» im Südpol.

Heimspiel! Alvin Zealot, 15. Dezember, •    

21 Uhr, Südpol Luzern

G I G s D E R W O C H E

Culture Club

Solange Knowles, 26, schielt nicht

mehr auf die Charts und

den Megaerfolg ihrer Schwester Beyoncé. Sie ist ins hippe Brook-lyn gezogen und

hat bei einem kleinen New

Yorker Indielabel unterschrieben. Die Comeback-

EP «True» bringt sieben 80s-infi-

zierte Tracks, die genauso in die

Beine wie unter die Haut gehen.

Film

Die Hobbits sind zurückEin absolutes Muss für Fantasy-Fans: «The Hob-bit» lässt keine Wünsche offen. Packende Story, schräge Charak-tere, gelungene Spezialeffekte — in 3D!

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Culture Club

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SchnellschreibeEndo Anaconda von Stiller Has tickert den Kinobesuch mit seinem Grosi, Kolumnistin Michèle Roten (Bild) von der Streetparade. Das Buch «Live-Ticker» vereint 15 witzige Pro-

tokolle. Und an der Vernissage lesen die Autoren nicht nur, sondern tickern natürlich live mit.

Kunst

BanditenbilderDie Ausstellung «Verbrechen lohnt sich» widmet sich dem Kriminalfilm: Zu sehen sind Film-plakate wie etwa von «Fargo», Stills oder ein original nach-gebautes Filmset. Besonders cool: In einer Greenbox kannst du selber Krimi spielen.

bis 2. Juni 2013, Museum •   für Gestaltung Zürich

Arte macht die Apokalypse zum Spiel: Auf der Website des TV-Senders kannst

du herausfinden, welcher Weltuntergangs - typ du bist. Oder gleich deine eigene

Version der Apokalypse schreiben. Die besten Storys werden bebildert und am

21. Dezember ausgestrahlt. apocalypse.arte.tv•    

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Rico, 27 (r.), und Mi chael, 30, fotogra­fieren seit knapp fünf Jahren zusammen. Gern auch sich selbst, hier in einer Limousine nach einem Shooting mit Walter Pfeiffer.

In euren Arbeiten geht es oft um Identität. Warum beschäftigt euch das so?Rico: Wir leben in einer Welt, in der wir alles machen und sein können. Damit sind viele Leute überfordert.

Wieso? Michael: Durch das Internet und die Bilder­flut hat man Anforde­rungen an sich selber, die man vielleicht gar nicht erfüllen kann.

“WiR können

aLLeS Sein”identitätskrisen prägen unsere

Generation. Die Fotografen Rico

Scagliola und Michael Meier

setzen sie künstlerisch um.

interview: Miriam Suter

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Culture Club

Jeder muss gut aussehen und etwas Spezielles können. R: Die Balance zwischen Wunsch und Realität ist aus dem Gleich gewicht geraten: Was könnte ich alles sein, und was bin ich tatsächlich bereit dafür zu tun? Die Welt der Vorstellung ist in unserer Zeit so viel mächtiger als die Mög­lichkeiten, das alles auszuleben. Dann zweifelt man an sich selbst.

Ihr auch? M: Als Fotografiestudent hatte ich nächtelang Selbstzweifel. Ich habe mir so viele Arbeiten von anderen Fotografen angeschaut, bis ich nicht mehr wusste, was ich selber machen will. Dann habe ich gemerkt, dass mein eigenes Leben in­teressant genug ist, um etwas daraus zu machen.

Fotografiert ihr euch deshalb so oft selbst? M: Ja, wir wollen un­sere persönliche und äusserliche Entwicklung dokumentieren und daran arbeiten. Und das geht am besten durch Selbst­inszenierung.

Worum gehts bei eurem nächsten Projekt? R: Wir probieren ein neues Medium aus und haben eine Dramaserie zum Thema Fantasie, Realität und Identität gedreht. Darin spielen wir die Hauptrollen,

haben das Drehbuch ge­schrieben und gefilmt.

Was hat euch dazu inspiriert? R: Wir sind beide Film­junkies und haben uns wochenlang Hunderte von Serien reingezogen. M: Dann hatten wir diese Fantasiewelt so satt, dass wir selber etwas Reales machen wollten.

ricoandmichael.com•   

Rico und Michael erregten 2011 mit einem Bildband über Teenager Auf sehen

(«Neue Menschen», Editi-on Patrick Frey). Entstan-den ist das Buch aus ihrer Diplom arbeit, die aktuell

auch in der Sammel - aus stellung «Junge Menschen» im Foto-

museum Winterthur zu sehen ist. Die ersten drei Teile ihres Film projekts

«Sons of Imago» werden am Freitag, 21. Dezember um 20:30 Uhr im Zürcher

Sex kino Stüssihof gezeigt.

NicolasMülle

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BEZUGSQUELLEN IMPRESSUM

Verleger Pietro SupinoGeschäftsführer Marcel Kohler

REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerCreative Director Lisa FeldmannArt Directors Mara Mürset, Annie Wehrli Gestaltungskonzept Raffi nerie AGfür GestaltungRedesign Bobi HajasProduktionsleitung Tomas RabaraRedaktion Marc-André Capeder, Jonas Dreyfus, Lucien Esseiva, Martin Fischer, Miriam Suter Mode Birgit Kraner (Leitung ad interim), Michèle Boeckmann,Jennifer Tschugmell (Assistentin), Anja Fiebiger (Praktikantin), Martina Loepfe (Leitung/Babypause) Beauty Irène SchäppiBildredaktion Suse Heinz, Nadine Hofer, Ulrike Hug Grafi k Noël Leu, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd GregoriusIllustrationen Jan Eichenberger, Falko OhlmerSekretariat Stefanie GoetzStändige Mitarbeit Erich Bauer

VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco Gasser, Sascha MüllerGesamtherstellung Tamedia Production Services, Werdstrasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 PforzheimOmbudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1ombudsmann.tamedia@bluewin.ch

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Beglaubigte Aufl age 185 081 ExemplareErscheint wöchentlich

SERVICEHerausgeberin20 Minuten AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 66 21E-Mail redaktion@friday-magazine.chfriday-magazine.ch20minuten.ch

Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der 20 Minuten AG i. S. v. Art. 322 StGB: 20 minuti Ticino SA

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37Friday No. 50

fy1250_hor 15L_RIP 11 Dezember 2012 7:32 nachm. Wehrli Annie 37

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Liebe Geld Fitness

Glück die ganze Woche:

Milla Jovovich, am Montag 37.

Horoskop

14. bis 20. Dezember 2012

Was haben wir im zweiten Bild verändert? Finde es heraus und

gewinne 50 Franken in bar. Sende ein SMS mit FINDEN und der Anzahl Fehler (z. B. FINDEN5) an 2020

(Fr. 1.– pro SMS). Gratis-Teilnahme auf win.20min.ch

Teilnahmeschluss: Donnerstag, 20. Dezember,23.59 Uhr. Über den Wettbewerb wird keine Korres-

pondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Lösung aus der vergangenen Nummer: 6 Fehler

Finde die Fehler

WIDDER (21. 3. – 20. 4.)

Man überredet dich zu einem Abenteuer. Wenn du deine weiche Seite rauskehrst – und diploma-tisch bleibst –, wirst du es nicht bereuen – ja gesagt zu haben.

STIER (21. 4. – 21. 5.)

Kurz vor Weihnachten musst du im Job noch mal alles geben. Zuhause willst du nur noch die Füsse hochlegen – zu Recht, lass dich verwöhnen.

ZWILLINGE (22. 5. – 21. 6.)

Mit den richtigen Leuten an deiner Seite machst du jeden Abend zu einer Never-Ending- Party. Tagsüber heisst es auf dem Teppich bleiben. Dein Chef ist nicht in Feierlaune.

KREBS (22. 6. – 23. 7.)

Du bist schnell begeistert, aber auch genauso schnell enttäuscht. Verlass dich nicht immer auf den ersten Eindruck. Schau auch mal hinter die (glitzernde) Fassade.

LÖWE (24. 7. – 23. 8.)

Singles in Aufruhr: Die neue Eroberung ist der Hammer. Aber das Bauchgefühl sagt: Vor-sicht! Was tun? Nicht kneifen, ausprobieren.

JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)

Finde die Balance zwischen notwendigem Engagement und Übereifer. Du musst nicht jedes Problem lösen. Lass auch mal die anderen ran – und lass dir vor allem helfen.

WAAGE (24. 9. – 23. 10.)

Allein sein? Bloss nicht. Du brauchst Pub-

likum, um deinen Charme spielen zu lassen. Dein

Partner frisst dir aus der Hand. Und als Single hast du grosse Flirtchancen.

SKORPION (24. 10. – 22. 11.)

Ein bisschen Drama gehört jetzt zu deinem Leben. Und das bedeutet: Du liebst und leidest im Zweistundentakt. Im Job dagegen bist du ein Ausbund an Pflichtgefühl – toll!

SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)

Ab Sonntag hast du die Sonne zu Gast in deinem Sternzeichen. Das versüsst dir den Alltag und vor allem das Liebesleben – so fühlt sich Glück an.

STEINBOCK (22. 12. – 20. 1.)

Dein Job wird zur Flirtbühne. Liebe am Arbeitsplatz: ob das gut geht? Wenn du die Spiel-regeln einhältst – nicht schlu-dern, keine Indiskretionen – profitiert deine Karriere sogar davon, sagen die Sterne.

WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)

Mit Diplomatie und einem guten Netzwerk powerst du dich beruflich nach oben. Nach Büroschluss sorgen Freunde für die nötige Entspannung.

FISCHE (20. 2. – 20. 3.)

Deine Gefälligkeit wird ausge-nutzt. Tritt ruhig energischer auf. Das trübt erst mal die Stimmung, aber man respek-tiert dich auch wieder.

fy1250_ich 15L_RIP 11 Dezember 2012 7:32 nachm. Muerset Mara 38

38Friday No. 50

Redak

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Friday fragt Alexandra, 23,

Pflegefachfrau, Basel

Was macht dich glück­lich? Mein Beruf. Ich lerne viel über die Menschen und mich selbst.

Was ärgert dich? Der niedrige Lohn in meinem Job. Carlo Conti, der Vorsteher des Gesundheits­departements von Basel Stadt, sollte sich echt überlegen, uns besser zu bezahlen.

Was möchtest du erreicht haben, wenn du 90 bist? Ich will eine grosse Familie, sicher fünf Kinder, und im Ausland leben. Und ich hoffe, dass ich dann noch mit dem Vater der Kids zusammen bin.

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