maschinen&technik august 2012

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FACHZEITSCHRIFT FÜR INDUSTRIE | BAU | KOMMUNAL Maschinen & Technik ZKZ 69723 ISSN 1862-2305 NORDBAU 2012 Doosan Infracore Construction Avant Multifunktionslader Tuchel Kehrmaschinen HÄNDLER Nissan Dieci Gehl BRECHEN & SIEBEN Kleemann Rockster Rubblemaster www.maschinen-technik.net >> 5,20 EUR (8,00 CHF) >> August´12

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Fachzeitschrift für Bau | Indsutrie | Kommunal

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Fac h z e i ts c h r i F t F ü r i n d u st r i e | Bau | Ko m m u n a l

Maschinen &

TechnikZKZ 69723

ISSN 1862-2305

n o r d Bau 2 012

Doosan Infracore Construction

Avant Multifunktionslader

Tuchel Kehrmaschinen

h ä n d l e r

Nissan

Dieci

Gehl

B r ec h e n & s i e B e n

Kleemann

Rockster

Rubblemaster

w w w . m a s c h i n e n - t e c h n i k . n e t > > 5 , 2 0 E U R ( 8 , 0 0 C H F ) > > A u g u s t ´ 12

Maschinen&Technik August 2012

4Titelstory

>> Zu groß. Zu teuer. In Relation zu den Anschaffungskosten zu geringe Mengen an Siebgut. Alles Faktoren, die viele Erdbauun-ternehmen davon abhalten sich trotz erhöhten Materialanfalls keine Siebmaschine zuzule-gen.

Aufgrund vielfach geführter Gespräche mit kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Bau- und Garten-Landschaftsbereich wurde klar, dass Bedarf an einer kleinen, einfachen und schnell umsetzbaren Siebmaschine be-steht. Und preiswert sollte sie auch noch sein. Die Baumaßnahmen sind alle überschaubar und man will keine großen Maschinen für die Absiebung von kleinen Mengen anschaffen. Die Unternehmer scheuen zu Recht die ho-hen Anschaffungskosten und die Vorhaltung von den am Markt gängigen Siebanlagen. Sehr schnell ist ein Investitionsbetrag jenseits von 60.000,00 Euro erreicht. Die Fa. Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co KG aus Dorsten entwickelte aufgrund dieser Vorgaben das Kreisschwingsieb KS2015.

Die Siebmaschine KS 2015 silent wurde für die Absiebung von kleinen bis mittleren Men-gen entwickelt und hergestellt. Alle in den Arbeitsbereichen der genannten Firmen an-

Kompakte Siebmaschine:KS 2015 „silent“ bewährt sich seit 5 Jahren in der Praxis

fallenden rolligen Aushübe bis zu einer Auf-gabegröße von 250 mm können mit dieser Maschine abgesiebt werden.

Kompakte Abmessungen, leichter TransportAufgrund der geringen Aufgabehöhe von nur 2 Metern in den Siebeinlauf und einer Sieb-aufgabebreite von ebenfalls 2 Metern ist eine Beschickung mit kleinen Radladern bis zu einem Schaufelinhalt von ca. 1,7 cbm mög-lich. Das zu siebende Material läuft über eine Siebfläche von 2 m x 1,7 m. Dies gewährt eine optimale Absiebung. Das Gutkorn fällt durch die Siebmaschen direkt in eine Vorratsbox und kann von dem Radlader nach dem Be-schicken der Siebmaschine beim Rückwärts-fahren wieder mitgenommen und sofort ins Zwischenlager gebracht werden. Das Grob-korn läuft über die Siebfläche und fällt vor die Siebmaschine. Dort wird es einfach mit dem Radlader aufgenommen und entsprechend deponiert. Die KS 2015 ist als Kreisschwinger ausgelegt und wird elektrisch über einen Un-wuchtmotor betrieben.

Ebenfalls wird die Mobilität der KS 2015 silent großgeschrieben. Bei einem Eigen-gewicht von nur 1,4 to und den Abmaßen B

1520 xL3060 xH2450 mm ist ein Transport mit einem entsprechenden Anhänger hinter einem PKW möglich. Durch optional erhält-liche Aufhängebolzen kann die Siebmaschine mit einem Containerfahrzeug oder auch mit vorhandenen Ösen mit einem Kran versetzt werden. Um das ganze abzurunden wurde auch an eine Aufnahmekonstruktion für Stap-lerkufen gedacht. Somit sind alle Möglich-keiten vorhanden schnell und einfach mit dem eigenen Fuhrpark des Betreibers der Anlage, die Siebmaschine umzusetzen.

ErfahrungenDie Firma Keil aus Steffenberg. Schon Ende letzten Jahres, nachdem der Firmeninha-ber ein Sieb zur Erprobung verwendet hatte, stand für ihn fest, das ist eine optimale Ma-schine zur schnellen und unproblematischen Aufbereitung von Aushubmaterial, welches bei seinen vielfältigen Tätigkeiten mit Schwer-punkt im Bereich Garten- und Landschaftsbau (Pflasterarbeiten, Gartengestaltung, Haus-trockenlegung, Mauerbau, Teichbau, etc.) immer wieder anfällt. Bei einer Beschickung mit Radlader oder Bagger ist in kurzer Zeit Mutterboden, Füllboden oder Recyclingmate-rial abgesiebt. Bauprozesse können somit op-timiert werden, was eine Energieeinsparung

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www.maschinen-technik.net

Tite

lsto

ryund CO2-Emissionsverringerung zur Folge hat. Dieses Verfahren ist demnach nicht nur aus ökonomischer Sicht sinnvoll, sondern auch in ökologischer Hinsicht. Das seit 1994 bestehende Unternehmen, ist Mitglied des Bundesverbandes Garten-, Landschafts-, und Sportplatzbau. Energie sparen, die Nutzung von erneuerbaren Energien, Emissionsre-duzierung sowie die Aufbereitung von Bau-stoffen im Interesse der Umwelt, ist die Devise der Fa. Keil. Denn, so der Firmenleiter: „Das Grundprinzip der Natur ist ein Kreislauf, in dem nichts ganz verdirbt oder nichts vollkom-men erneuert werden muß, sondern alles ist nur in Wandlung. Die natürlichen Ressourcen sind kostbar! In diesem Kreislauf, zum Schutz und der Erhaltung der Umwelt, hat jetzt auch das Erdsieb der Firma Klöckner seinen Platz gefunden….“

Mit zu der Kaufentscheidung beigetragen habe das unschlagbare Preis-Leistungsver-hältnis der Siebmaschine, so Markus Stamm und zieht nach einem halben Jahr Einsatz eine positive Bilanz. „Wir haben die unter-schiedlichsten Aushübe verarbeitet und auch unter schlechten Wetterbedingungen gute Siebergebnisse erzielt“, so Markus Stamm. Natürlich hänge es auch vom aufgegebenen Siebgut ab, welche Durchsatzleistung er-reicht wird. „Das muss feuern!“ Sagt Markus Stamm: „Bei Aufgabe mit unserem Liebherr Bagger und Abzug mit unserem kleinen Rad-lader schaffen wir in der Stunde bis zu 40 m³

verunreinigten Oberboden. Die Aufgabegröße liegt bei bis zu 250 mm. Gesiebt wird auf 40 mm. Die so gewonnenen Baustoffe werden als Füllmaterial und Deckschicht eingesetzt.

Auch bei Mutterboden, der mit einer Korn-größe von bis zu 100 mm auf 20 mm gesiebt wird, zeigt sich die Fa. Stamm zufrieden. Die Durchsatzleistung liegt hier bei 20 m³ in der Stunde bei erdfeuchtem Material. Herr Stamm zeigt sich sehr zufrieden mit der Mobilität der Anlage. Durch die Containeraufnahmen ist die Siebmaschine nahtlos in den Maschinenpark integriert worden und kann innerhalb kür-zester Zeit verladen und zum jeweiligen Ein-satzort gebracht werden.

120 % Leistung so das Fazit der Fa. Stamm nach einem halben Jahr im Einsatz„Schade, dass es die Anlage nicht schon vor zwei Jahren gegeben hat“, so Markus Stamm. Nach fast drei Jahren Einsatz der Siebma-schine KS 2015 „silent“ zieht die Fa. Baumei-ster aus Raesfeld eine positive Bilanz: „Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden“, fasst Uli Baumeister, der Sohn des Firmenin-habers, die Erfahrungen der letzten Jahre zu-sammen. „Die Investition hat sich gerechnet.“ Im Jahr 2008 hatte sich die Fa. Baumeister entschlossen eine Siebmaschine anzuschaf-fen um Kosten, die durch die immer weiter steigenden Deponiegebühren entstehen, zu begrenzen. „Wir mussten wertvollen Boden

zur Deponie bringen, nur weil er mit Steinen durchsetzt war. Irgendwann ärgert das einen“, so Herr Baumeister weiter. Die kompakte Ab-messung war ein weiterer Grund sich für die Anlage zu entscheiden. „Wir können bei Be-darf die Anlage mit zur Baustelle nehmen und vor Ort sieben“, so Karl-Heinz Baumeister, der das Familienunternehmen in zweiter Genera-tion führt.

Natürlich hätte auch der Preis eine Rolle ge-spielt, äussert sich Herr Baumeister weiter. Die großen Anlagen seien schlicht „zu groß“ gewesen, als dass sich eine Anschaffung ge-rechnet hätte.

Auch für den Verleih zieht die Fa. Baumeister eine positive Bilanz: „Die Maschine ist so kon-struiert, dass wir uns keine Sorgen machen müssen, wenn sie vom Hof geht. Und unsere Kunde sind zufrieden mit den Siebergebnis-sen.“ erzählt Herr Baumeister und führt weiter aus: „Wenn unsere Kunden an einem Sams-tagvormittag 120 Tonnen verarbeiten können, tauchen keine Rückfragen bezüglich der Sieb-qualität auf. Und das spricht sich rum.“ Be-züglich der robusten Konstrukion der Siebma-schine findet Herr Baumeister nach fast drei Jahren Einsatz lobende Worte: „Die Anlage läuft wie am ersten Tag und einen Garantiefall hatten wir auch nicht.“ Ganz im Gegenteil sei es so, erläutert er weiter, das Produktverbes-serungen, die im Laufe der Jahre erfolgt sind, kostenlos ausgeführt worden sind.

Inhaltsverzeichnis [August 2012]

t i t e l sto ry

4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Siebmaschine KS 2015 „silent“ bewährt

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sich seit 5 Jahren in der Praxis

e d i to r i a l

t i t e l sto ry

8 . . . . . . . . . . Mark Schmiechen - Es wird heiß in Deutschland

Maschinen&Technik

13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reifen für Erdbewegungsmaschinen

14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . The Festival

17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Twintec und Baumot kooperieren

19 . .Schnelllauftore sichern Taktfrequenz im Frachtflugverkehr

32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hakenlift-raupenmobiles Sternsieb

34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zemmler – doppelt hält besser

35 . . . . . . . . . . .Für jede Anwendung die richtige Siebmaschine

37 . . . . . . . . . . . . . . Ausgiebiger Testlauf der Prallmühle QI 240

42 . . . . . . . . . . Kuhn liefert neue Komatsu-Flotte für Steinbruch

46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CX300C im Rückbaueinsatz

48 . . . . . . . . Einsatz von JCB Raupenbagger bei Brückenabriss

51 Effektive Abbruchtechnik lässt Dickhäuter gelassen bleiben

52 . . . . Hydraulischer Gebisswechsel in weniger als 5 Minuten

56 . . . . . . . . . . . . . . . . .Sennebogen sorgt für glatte Fahrbahnen

57 . . . . . . . . .Komatsu PW 148-8 überzeugt mit hoher Hubkraft

58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Verkehrsberuhigung made by Vögele

62 . . . Ammann-Technologie - Erschließung mit Tiefenwirkung

67 . . . . Deutsche Messe AG und Messe München kooperieren

73 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Linde-Roadster hoch im Kurs

74 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Forkway und Yale statten ISG mit

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .einem idealen Fuhrpark aus

82 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gardemanns Knowhow in Baku

91 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die neue Elektro-Kettenzugbaureihe

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .EY der Kito Europe GmbH

94 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 x Olympisches Gold für GEDA

96 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Branchenführer

Maschinen&Technik

Impressum

TB Verlag • Bahnhofstraße 6-8 • D-87435 KemptenTel.: 0831 / 540219-0 • Fax: 0831 / [email protected] www.maschinen-technik.net

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Jahresabo: 60,00 € (12 Ausgaben)

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Geneh-migung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufge-fordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren ge-hen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Mitglied der Informationsgemein-schaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern e.V.

h ä n d l e rv e r z e i c h n i s s e

16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl

26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Doosan

44 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JCB

68 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou

72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark

78 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nissan

84 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci

m as c h i n e n v e rg l e i c h

n o r d Bau 2 012

24 . . . . . . . . . . . . . . . 57. NordBau vom 6. – 11. September 2012

25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .HKL mit vielen Highlights

27 . . . . . . . . . . . . . . . Doosan Infracore Construction Equipment

29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .AVANT Multifunktionslader

31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kehrmaschine „Profi Gigant“

n e w st i c K e r

20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wechsel in der Geschäftsführung

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . der Liebherr-EMtec GmbH

21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Bomag investiert 1 Mio. Euro

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Ausbildung junger Menschen

22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Neuer CEO bei der Twintec AG

28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mobilbagger Leistungsklasse 13-16 t.

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Maschinen&Technik August 2012

Editorial

Mark Schmiechen ampuls kommunikation

Es wird heiß in Deutschland...... aber richtig heiß wird wahrscheinlich den Kollegen von der Flughafengesellschaft Berlin sein. In dieser Woche ist (mal wieder) ein Test der Brandschutz- und Rauchabzugsanlage durchgeführt worden. Jetzt raten Sie mal, welches Ergebnis verkündet wurde? Na klar, „allet tutti“ wie der Berliner zu sagen pflegt. Aber aufgehorcht, die „Soko BER“ vom Bundesverkehrsministerium – eingerichtet, um einer erneuten Verschiebung des Eröffnungstermins entgegen zu wirken - durf-te keinen Sonderermittler als Beobachter beistellen. Zeitpunkt der Absage, unmittelbar vor dem Test. Ich hatte ja gehofft, dass irgendjemand (speziell die Verantwortlichen) aus dem Desaster gelernt hätten, aber weit gefehlt. Die geübte Heimlichtuerei geht seinen normalen Gang!! Also in dieser Posse ist das letzte Kapitel noch nicht geschrieben. Mein Wunsch an alle Berlinbesucher: „Bitte aufs Fliegen verzichten, dann brauchen wir auch keinen neuen Hauptstadtairport und ich kann mich endlich für eíne Wiedereröffnung von Tempelhof einsetzten.“ Wobei ganz unter uns, Leipzig hat einen hochmodernen, nicht ausgelasteten Flugplatz.....

„And now something completly different...“

Es ist Urlaubszeit, die Hiobsbotschaften zum Euro reißen nicht ab, Ratingagenturen mischen den Aktienmarkt auf, Schwarzseher verkünden auf allen Kanälen das Unglück, Weißseher wiegeln auf den gleichen Kanälen ab, die Politik versucht nicht hinterherzulaufen, Europa wankt und fängt sich wieder, ach ja der Weltuntergang steht dieses Jahr an (oder auch nicht?) und trotzdem läuft die Konjunktur in Deutschland noch rund. Sogar die Bauwirtschaft stellt sich trotzig gegen den Trend und verlautbart positive Zahlen. Da frage ich mich, was soll ich Ihnen raten oder Neues verkünden?

Mein Rat: Genießen sie die freien Tage und den Rest Sommers (keiner weiß so genau ob er nicht schon nächste Woche schlapp macht und es Herbst wird).

Meine Bitte: Überlesen Sie nicht mein Editorial!!Meine Neuigkeit: Die Geschäftsführung dieses Magazins verriet mir unter dem Siegel der Ver-schwiegenheit die drei neuen Leitlinien:

Maschinen und Technik ist ... einfach kompetent ... einfach aktuell ... einfach anders!!!

Ich finde, Sie als Rezipient sollten dies auch als Erste erfahren (alte Plaudertasche...) und möchte Sie auffordern das Team auf die Probe zu stellen und von uns die gewünschte Leistung abzufor-dern.

Kommen Sie erholt aus dem Urlaub und gehen mit neuen Schwung ans Werk und trotzen Sie allen Unkenrufen und Schwarzsehern!!!

Ihr Mark Schmiechen

www.maschinen-technik.net

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>> Im Februar startete der KAISER S3 vom Tal aus auf den 2‘502 Meter hoch gelegenen Säntis um bei Umbauarbeiten eines Berggast-hauses im Einsatz zu sein. Der Bagger absol-vierte eine 40-stündige Reise um an seinen Arbeitsort zu gelangen. Die Rückreise sollte nach getaner Arbeit im Winter erfolgen, ver-schob sich aufgrund der unstabilen Lawinen-situation aber immer weiter nach hinten.

Für die anstehende Erweiterung und Unter-kellerung des Gasthauses „Alter Säntis“ ist ein Bagger erforderlich - soviel war klar. Wie der Bagger zur Baustelle gelangen sollte, ver-ursachte dem durchführenden Unternehmen Schällibaum Bau AG jedoch einiges Kopfzer-brechen. Die Seilbahn kann das Gewicht nicht tragen und ein Helikopter-Transport erfordert eine aufwendige Zerlegung des Gerätes. Als effizienteste Möglichkeit schien den Bagger selbst auf den Berg „klettern“ zu lassen.

Im Februar startete der S3 Allroad den 12 km langen Weg. Es galt eine Höhendifferenz von insgesamt 2.000 Metern zu überwinden, dafür geplant waren zwei Tage. Dass der Weg je-doch um einiges länger und schwerer werden würde als angenommen, konnte zu Beginn noch niemand wissen.

Die ersten Probleme ließen aber nicht lange auf sich warten: ein Lawinenniedergang ver-sperrte den Weg. Den Schnee wegzuschaffen war für den Bagger keine große Mühe, koste-te aber Zeit. Die besondere Schneelage ließ

„Expedition Säntis“ - Ein KAISER S3 Allroad erobert den Schweizer Berge i n r e Ko r dv e r d ä c h t i g e s P ro j e K t

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den Bagger ständig einbrechen, sodass er sich immer wieder freischaufeln musste.

Auf dem Weg zur Baustelle übernachtete das Team in Berghütten. Die logistische Versor-gung, insbesondere die Betankung, erfolgte auf dem Luftweg. Ein Helikopter versorgte den Bagger jeden zweiten Tag mit Treibstoff. 40 Betriebsstunden lang schaufelte, fuhr und schritt der Bagger in Richtung Säntis. Auf den letzten sehr steilen 200 Höhenmetern wurde der S3 durch ein 16-mm starkes Stahlseil gesichert. Nach 6 Tagen war eine Reise ge-

schafft, die von Mensch und Maschine alles abverlangte.

Für den KAISER S3 war der Abstieg ursprüng-lich für den Winter geplant, da das unweg-same Gelände in den wärmeren Jahreszeiten deutlich größere Gefahren birgt. Allerdings ließ es die heikle Lawinensituation des ver-gangenen Winters nicht zu den Bagger ins Tal zu schicken. Schließlich wurde Mitte Mai grünes Licht für die Heimkehr gegeben. Nach einer 15-stündigen Reise kam der Bagger un-versehrt im Tal an.

Maschinen&Technik August 2012

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ktuelles

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>> Hyundai knüpft sein Händlernetz für Bau-maschinen immer enger. Im ersten Halbjahr 2012 wurden zwei wichtige Gebiete im Norden und Süden Deutschlands mit neuen Händlern verstärkt: in Norddeutschland mit der Firma Manske Baumaschinen und in Bayern mit der Firma Schmid Baumaschinen.

Zum 1. April hat Manske Baumaschinen die Gebietsvertretung für das gesamte Pro-duktprogramm der Hyundai-Baumaschinen in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin. Brandenburg, Sachsen-Anhalt, in der Region Hannover, Nord- und Ost-Niedersachsen sowie im Raum Zwickau übernommen. Kay Dückert, Vertriebsge-schäftsführer bei Manske, freut sich über die neue Partnerschaft und ist überzeugt: „Die-ser Vertragsabschluss bedeutet einen ent-scheidenden Mehrwert für unsere Kunden. Hyundai bietet erstklassige Qualität und ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis – noch einmal deutlich besser als unser vorheriger Partner.“ Um die Kunden in dem großen Vertriebsgebiet jederzeit schnell und optimal versorgen zu können, baut der Händler ne-ben seinem Stammsitz in Lübeck zusätzliche Niederlassungen in Hannover und Berlin auf. Geplant sei außerdem der Ausbau eines bun-desweiten Mietparks, so Kay Dückert weiter.

Mit zwei Standorten tritt Schmid Baumaschi-nen im nördlichen Bayern an. Vom Hauptsitz in Amberg und einer Niederlassung Nürnberg aus betreut das Unternehmen seit Anfang des Jahres 2012 Hyundai-Kunden in der Oberpfalz sowie in Mittelfranken und Teilen Unterfran-kens und vertritt dabei die gesamte Bauma-schinenpalette des koreanischen Herstellers im Bereich der Heavy Line. Geschäftsführer Andreas Schmid: „Wir verfügen über langjäh-rige Erfahrungen im Bereich Kleinmaschinen.

Neue Händler Schmid und Manskeh y u n da i - h ä n d l e r n e t z i m n o r d e n u n d

s ü d e n B e Ko m m t v e r st ä r K u n g

Die Geschäftsführung von Manske

Baumaschinen (v.l.: Kay Dückert,

Hans-Peter Möller, Philip Thormann)

freut sich über die neue Partnerschaft mit Hyundai: Dieser Vertragsabschluss

bedeutet einen entscheidenden

Mehrwert für unsere Kunden.“

Foto: Hyundai

Die Hyundai-Produkte der Heavy Line stellen für uns eine super Ergänzung unserer beste-henden Produktpalette dar, so dass wir jetzt für jeden Einsatz die passende Maschine an-bieten und unsere Kunden rundum betreuen können.“

Auf einer Hausmesse im Mai präsentierte das Unternehmen seinen Kunden das neue, stark vergrößerte Betriebsgelände mit seinen

neuen Gebäuden in Amberg und zeigte dabei die gesamte Palette der Radlader, Mobil- und Raupenbagger seines neuen Partners Hyun-dai. „Die Großmaschinen stellen einen neu-en Markt für uns dar, auf dem wir uns Schritt für Schritt etablieren wollen“, erklärt Andreas Schmid. Die Hausmesse sei dazu der gelun-gene Auftakt gewesen: „Unsere neue Pro-duktpalette fand hier eine sehr positive Reso-nanz.“ Man habe sehr viele Anfragen erhalten und sei seither ständig mit Vorführungen bei Kunden unterwegs, die sehr aussichtsreich verliefen.

Auf Seiten von Hyundai zeigt sich Frank Fri-ckenstein, Verkaufsleiter für Baumaschinen in Deutschland, sehr zufrieden über die Verstär-kung des deutschen Händlernetzes. Mit den beiden Neuzugängen habe man wichtige Ver-kaufsgebiete mit leistungsfähigen Handels- und Servicepartnern besetzt und sei in diesen Regionen näher an den Kunden herange-rückt. „Wir werden unsere Vorwärtsstrategie in Deutschland zielstrebig weiter umsetzen“, sagt Frickenstein. Der deutsche Markt sei von den Turbulenzen in anderen europäischen Ländern bislang weitgehend unberührt ge-blieben und stelle den größten Markt für Bau-

maschinen innerhalb Europas dar. Das wisse man bei Hyundai und strebe deshalb hier ein weiteres Wachstum an: „Wachstum kann man auf zwei Wegen erreichen: einerseits durch eine Verstärkung der Händlerorganisa-tion, andererseits durch die Gewinnung neuer Kunden. Beides zusammen ist uns mit un-seren neuen Partnern gelungen.“ Gleichzeitig betont der Verkaufsleiter, dass man weiterhin nach leistungsstarken Händlern in Rheinland-Pfalz, Hessen und Oberfranken sucht, um die letzten weißen Flecken in Deutschland schon bald erfolgreich zu besetzen.

www.maschinen-technik.net

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>> 1987 hat der damals 25 Jahre junge Diplom-Ingenieur Ingfried Grü-nig das Unternehmen Grünig Industriemaschinen in Fürth im Odenwald gegründet. Er hatte sich zum Ziel gesetzt, höchst effiziente Kehrmaschi-nen zu entwickeln, die an Radlader oder Gabelstapler angehängt wer-den können und in Ihrer Leistung, den besten Aufsitz-Kehrmaschinen mindestens ebenbürtig zu sein. Der Vorteil des Konzeptes liegt auf der Hand: Stillstandszeiten des Trägerfahrzeugs können effektiv zu einer weiteren Funktion, nämlich der Grundstücksreinigung genutzt werden. Heute, 25 Jahre nach der Firmengründung kann I. Grünig stolz auf das Erreichte zurückblicken. Was damals mit einer Handvoll Leute in einer Werkstatt begonnen wurde, hat sich mittlerweile als renommiertes, er-folgreiches und solides mittelständisches Unternehmen weltweit einen Namen gemacht. Inzwischen nimmt Grünig international eine führen-de Position als Hersteller von selbstaufnehmenden und freikehrenden Anbau-Kehrmaschinen ein.

Die von Grünig eingeführten neuen Technologien haben dem Konzept Anbau-Kehrmaschine zum Marktdurchbruch verholfen. Grünig Kehr-maschinen kehren nahezu staubfrei, sind qualitativ sehr hochwertig, extrem robust sowie wartungsarm konstruiert und sind schon fast sprichwörtlich für ihre hohe Leistung bekannt. Selbst in Japan, Korea, China, Lateinamerika und Afrika wird heute mit Grünig Kehrmaschinen gekehrt. Winterdienstgeräte zum Anbau an Gabelstapler und Radlader runden das Grünig Anbauprogramm ab. Neben Anbau-Kehrmaschinen hat Grünig Industriemaschinen auch das Uni-Truck System entwickelt. Dieser sehr kompakte und sehr wendige Knicklenker nimmt eine einzig-artige Position auf dem Markt ein. Er verbindet die Konzepte Gabelstap-ler, Radlader und Kommunaltraktor zu einem knickgelenkten und allrad-getriebenen Geräteträger mit serienmäßigem Hubmast. Die Palette der Anbaugeräte umfasst Kehrmaschinen, Schaufeln, Winterdienstgeräte, Rasenmäher, Laubsauger, Kleinbagger, Pflastersteinverlegetechnik

25 Jahre Grünig Industriemaschinen GmbHund vieles mehr, bis hin zu individuellen Kundenlösungen. Die diversen hydrostatisch angetriebenen Uni-Truck Modelle mit Allradantrieb de-cken eine Leistungsbandbreite von 20 - 35 PS ab und brauchen sich in ihrer Leistung auch gegenüber größeren und teureren Geräten nicht zu verstecken.

Inzwischen wurde die Produktpalette durch den Kehr-Fuchs erweitert. Der Kehr-Fuchs ist eine selbstfahrende Kehrmaschine, die anders als alle Wettbewerber mit dem System der Vollkapselung anstelle einer Ab-saugung arbeitet, um Staubentwicklung zu vermeiden. Dieses System hat Grünig zuvor bereits erfolgreich bei den Anbau-Kehrmaschinen ein-geführt. Dank Vollkapselung liegen die Betriebskosten des Kehr-Fuchs deutlich geringer als bei Kehrsaugmaschinen, da keine Filter ausge-tauscht werden müssen. Auch der Einsatz bei Nässe oder für sehr grobe Anwendungen, z.B. in Metallgießereien, in der Getränkeindustrie oder in Recyclingunternehmen ist problemlos. Die Verkaufserfolge des Kehr-Fuchs geben dem Konzept von Grünig Recht. Für die heutigen und künftigen Anforderungen auf den internationalen Märkten ist Grü-nig auch in Bezug auf die Fertigungsanlagen bestens gerüstet. Grü-nig ist stolz darauf, seinen Kunden ein äußerst interessantes Preis-/Leistungsverhältnis, eine hohe Produktionsflexibilität sowie einen sehr guten Kundenbetreuungsservice bieten zu können.

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Maschinen&Technik August 2012

Aktuelles [S

augbagger]

>> Nachdem wir in der Juli-Ausgabe über die grundlegende Funktion und die Haupteinsatz-möglichkeiten von Saugbaggern berichtet ha-ben, sollen in dieser aktuellen Ausgabe Spezi-alanwendungen vorgestellt werden.

Kombination Waschen und Saugen - Saugbagger alsFlächenreinigerIm Jahr 2008 entwickelte die RSP GmbH in Kooperation mit einer Spezialfirma für Hoch-druckwasseranwendungen ein Flächen-reinigungssystem, welches heckseitig am Saugbagger adaptiert werden kann. Mittels Hochdruckdüsen werden die Flächen gewa-schen, die starke Saugkraft der Saugbagger sorgt für eine Absaugung mit minimaler Rest-feuchte. Auftraggeber für diese Entwicklung war der Energiekonzern RWE, der für seine Tagebaue nach Technologien zur Reduzie-rung der Feinstaubbelastung suchte. Die Rei-nigungsleistung beträgt bis zu 10.000qm/h. Standardmäßig wird mit einem Wasserdruck von 200 bar gereinigt. Die 400 bar Version ermöglicht zusätzlich eine tiefgründige Rei-nigung von Drainasphalt. Bei regelmäßiger Anwendung kann ebenso die Feinstaubem-mission in Ballungsgebieten reduziert werden.

Kombination von Fräsen und SaugenGemeinsam mit der französischen Firma Ma-rais entwickelte RSP einen Saugaufbau auf

Kombinieren und Gewinnen mit Saugbaggern

3achs Chassis mit heckseitig angeflansch-ten Fräsrad zur schnellen Kabelverlegung. Der Verlegekanal wird in einem Arbeitsgang gefräst und abgesaugt. Eine nachfolgende Maschine verlegt Kabel, bzw. Schutzrohre und schließt den Kanal. Diese Technik ist vor allem bei der Verlegung von LWL Kabeln sehr effektiv.

Kombination Bohren und SaugenFür Bereiche, in denen kein Risiko der Be-schädigung besteht, entwickelte RSP einen Rotationsbohrstutzen, der am hydraulischen Ausleger angeflanscht werden kann. Die hart-metallbesetzte Bohrkrone löst selbst schwie-rigsten Untergrund, das gelöste Material wird sofort abgesaugt. Dieser Rotationsstutzen ermöglicht u.a. eine sehr effektive Herstellung von Punktfundamenten.

Kombination Straße und Schiene Die Einsatzmöglichkeiten der Saugbagger-technik im Gleisbereich sind vielfältig. Sie rei-chen vom Schotteraustausch, Gleisbettreini-gung bis zu Tiefbauarbeiten im Gleiskörper. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Herstel-lern von Schienenfahrausrüstungen fertigte RSP mehrere Saugbagger die sowohl auf der Straße als auch auf Schienen fahren können. Ein Eingleisen ist an allen Kreuzungspunkten möglich.

Die vorstehend aufgeführten Beispiele der Kombinationsmöglichkeit der Saugkraft von Saugbaggern mit anderen Arbeitstechniken erschließt viele neue Arbeitsfelder für Saug-bagger. RSP wird auch weiterhin gezielt neue Kombinationsmöglichkeiten suchen und ent-wickeln, um den Kunden innovative Technik zur Verfügung zu stellen. Die RSP GmbH fertigt Saugaufbauten auf Trägerfahrgestelle von 7,5 – 40 Tonnen, stationäre Sauganlagen sowie kundenspezifische Sonderlösungen.

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>> Mit der Erweiterung des Produktangebotes um die Dimensionen 17.5 R25 und 29.5 R25 ist der VJT von Bridgestone jetzt in allen gän-gigen Radladergrößen verfügbar.

Dieser Reifen der Profilklasse L3 profitiert von modernster Design- und Konstruktions-technologie der Bridgestone Corporation. Zur Entwicklungsarbeit gehörten intensive Tests auf dem Reifenprüfstand sowie Feldversuche bei Kunden in verschiedenen Regionen Eu-ropas. Die hierbei gesammelten Erfahrungen wurden der Entwicklungsarbeit zugrunde ge-legt, um sicherzustellen, dass der Reifen den Bedürfnissen der Anwender vollauf entspricht und die hohen Anforderungen in den verschie-denen Einsatzgebieten erfüllt.

Messungen belegen, dass die Stabilität und der Fahrkomfort des VJT höher sind, als beim VMT, welcher mittelfristig durch die vollstän-dige Produktpalette des VJT abgelöst wird. Zusätzlich zu diesen Schlüsselkriterien wur-den andere charakteristische Merkmale wie Schnittfestigkeit, Selbstreinigung und Traktion auf den Prüfstand gestellt und optimiert. Ge-rade die ausgewogene Kombination der ge-

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nannten Faktoren macht die Qualität des VJT aus. Dieser Premium Reifen ist bestens ge-eignet für den „Load and Carry“-Einsatz, denn der VJT weist auch bei hoher Geschwindigkeit nur minimale Vibration auf.

Im Einsatz beweisen muss sich der Reifen unter anderen bei der Firma Gessen Tiefbau GmbH in Eschweiler, die als Subunternehmer im Braunkohletagebau tätig ist. Hier sind die Radlader rund um die Uhr, sieben Tage in der

Woche, im Einsatz. An die Reifen werden da-bei besondere Anforderungen gestellt. Detlef Wagner, Disponent bei Gessen Tiefbau ist überzeugt von der Leistung des VJT: „Mit dem 26.5 R25 VJT von Bridgestone haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich schätze vor allem den guten Fahrkomfort und die hohe Standsicherheit. Für unser Unternehmen ist nicht zuletzt die Langlebigkeit des Reifens ausschlaggebend. Deshalb fährt bei uns fast jede Maschine auf Bridgestone.“

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>> Eine Weltpremiere der Extraklasse war kürzlich der Anlass zu dem die Manitou-Group zusammen mit seinen Partnern über 1000 Gäste aus 80 verschiedenen Ländern im Sü-den Spaniens begrüßte. Sowohl Kunden als auch Händler, Importeure, Zulieferer, Banker, Analysten und Journalisten kamen ins Anda-lusische Punta Umbria, um mit „The Festival“ ein völlig neuartiges Ereignis zu erleben.

Laut Manitou wollte man hier eine Plattform schaffen, um gemeinsam mit der Unterneh-mensgruppe eine Vision zu entwickeln und die Leitlinien für den Unternehmensansatz „Ge-meinsam wachsen“ zu definieren. Auf einer Ausstellungsfläche von 12.000 Quadratmeter – der „Festival Lane“ – zeigte die Gruppe Ihre Marken und Lösungen rund um die 5 Unter-nehmenswerte Marktführungsanspruch, Kun-denorientierung, vorausschauendes Handeln,

Manitou-Group veranstaltete Event in Hollywood-Marnier

Unterschied und Zuverlässigkeit. Die Kunden-orientierung spielt bei der gesamten Manitou Group eine sehr wichtige Rolle, betont Henri Brisse, Leiter Sales & Marketing von Manitou. „Es klingt vielleicht selbstverständlich, aber es kann nicht of genug wiederholt werden: Wir konzentrieren uns weiterhin auf die An-forderungen der Kunden und beziehen diese in unsere tägliche Arbeit ein. Der Kunde hat Vorrang, indem wir seine Anregungen und Wünsche berücksichtigen. Wir möchten diese Veranstaltung nutzen, um Praxisurteile über die Produkte von heute und die Wünsche und Vorstellungen für morgen zu erfahren.“

Auf der 600 Meter langen „Festival Lane“ konnten sich die Besucher detailliert über die Unternehmenswerte und die unterschied-lichen Produkte der Gruppe informieren. Pas-send zu der Anlehnung an die Filmbranchen

wurden die einzelnen Maschinen auf roten Teppichen ausgestellt und mit schauspiele-rischen Einlagen bekannter Filmhelden in Szene gesetzt.

Der Bezug zur Welt des Kinos unterstreicht die Vielfalt der Genres sowie die Unterschied-lichkeit des Publikums und die Notwendigkeit, das Miteinander einzigartiger Talente bei der Konzeption, der Produktion und der Inszenie-rung eines Films zu fördern. Zudem standen in den einzelnen Bereichen Experten für Fach-gespräche zur Verfügung und boten die Gele-genheit die Maschinen in deren Einsatzgebie-ten zu testen. Abgerundet wurde das Ganze durch 14 Konferenzen zu Spezialthemen, die von Profis im jeweiligen Fach geleitet wurden und 21 Gesprächsrunden, die es den Gästen ermöglichte ihre Ansichten und Meinungen zu Themen des öffentlichen Interesses aus-

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zutauschen. Mit einer ebenfalls an die Kinowelt angelehnten Vollver-sammlung berichtete das Top-Management der Unternehmensgruppe über Visionen, Strategien und Herausforderungen für die Zukunft.

Der Generaldirektor der Unternehmensgruppe Jean-Christophe Giroux erklärt: „Es ist in der Tat eine Premiere und das nicht nur wegen der Vielfalt der Gäste, sondern auch wegen der Klangfarbe und des Stils dieser Veranstaltung, wobei wir mit unserer Botschaft alle erreichen wollen. Nach drei sehr harten Jahren ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir unsere Überzeugungen und Zukunftsvisionen darlegen wollen.

Wir sind stolz auf unsere gemeinsame Mission, der Maßstab im Ma-terialumschlag zu sein und möchten alle unsere Partner mobilisieren, um gemeinsam mit ihnen Neues zu schaffen. „Gemeinsam wachsen“ ist sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung und dafür ist es unerlässlich, dass sich alle Darsteller dieses großartigen Films ihrer eigenen Rolle bewusst werden. Das ist die Bedeutung dieses „Festi-vals“, das für uns eine Plattform für den Meinungsaustausch und eine Art Bekenntnis für ein gemeinsames Ziel ist.“

Der Bezug zur Welt des Kinos unterstreicht die Vielfalt der Genres so-wie die Unterschiedlichkeit des Publikums und die Notwendigkeit, das Miteinander einzigartiger Talente bei der Konzeption, der Produktion und der Inszenierung eines Films zu fördern.

Als Location für einen spektakulären Abschluss der Veranstaltung diente eine Hacienda, die zum Filmstudio umfunktioniert wurde und somit das Konzept des gesamten Events abrundete. Mit passender Filmmusik und den Maschinen der Manitou-Group als Hauptdarsteller wurden bekannte Kino-Klassiker der letzen Jahrzehnte wieder neu in-szeniert. Von Jurassic Park bis hin zu einer „Neuauflage“ vom Weißen Hai boten die Fahrer der Maschinen eine Show der extra Klasse.

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>> Die Twintec AG und die Schweizer Bau-mot AG haben eine weitreichende Koopera-tion vereinbart. Diese Kooperation umfasst zahlreiche Maßnahmen in Feldern, in denen die beiden Unternehmen sich gemeinsam auf-stellen, um noch bessere Leistungen für ihre Kunden zu erbringen.

Die Twintec AG ist in ihrem Markt ein aus-gesprochener Innovationstreiber. Durch die Kooperation erhält das Unternehmen die Möglichkeit, ohne Aufbaukosten das weltwei-te Vertriebsnetz der Baumot AG zu nutzen und so schnell neue Märkte zu erschließen. Weitere Vorteile ergeben sich für beide Un-ternehmen aus der Erweiterung des Produkt-portfolios: Die Baumot AG vertreibt zukünftig Twintec-Produkte weltweit über das beste-hende Netzwerk und kann so bestehenden und neuen Kunden neue Produkte bieten. Im Gegenzug übernimmt die Twintec AG den Vertrieb der Baumot-Produkte in Deutschland.

Auch in den Bereichen Forschung und Be-schaffung werden die Kräfte gebündelt. Bei der Entwicklung neuer Produkte arbeiten die beiden Unternehmen zukünftig enger zusam-men, um die Stärken der Partner Twintec AG, Interkat GmbH und Baumot AG optimal nutzen zu können. Die Unternehmen planen,

Twintec und Baumot kooperierenauch ihren Einkauf zu bündeln, um bessere Konditionen bei Lieferanten zu erzielen.„Das ist ein ganz wichtiger Schritt für uns, um un-sere Internationalisierung rasch voranzutrei-ben. Gerade in Märkten wie China und den USA helfen uns die etablierten Strukturen der Baumot AG“, sagt Marcus Hausser, der Vor-standsvorsitzende der Twintec AG. „Durch die Kooperation mit der Twintec AG können wir unsere Weiterentwicklung in Richtung OEM-Seriengeschäft forcieren“, freut sich Roger Kavena, CEO der Baumot AG.

Die Twintec AG ist ein führender Anbieter von Produkten zur Abgasnachbehandlung wie SCR-Systeme und aktive und passive Rußpartikelfilter zur Ausrüstung bei Herstel-lern und zur Nachrüstung von bereits zuge-lassenen Fahrzeugen. Daneben bietet die Twintec AG über die Tochtergesellschaft In-

terkat GmbH katalytische Beschichtungslei-stungen für verschiedene weitere industrielle Anwendungen an. Die Baumot AG ist globaler Spezialist für Emissionstechnologie und da-mit verbundene Servicedienstleistungen. Die Baumot AG hat bis heute ihre Kernkompetenz im Applikationsmanagement für innovative Abgasnachbehandlungssysteme. Mit 13 eige-nen Vertriebs- und Serviceniederlassungen in Europa, Asien und Amerika und über 300 Ver-triebs- und Servicepartnern weltweit bietet die Baumot AG effiziente Lösungen zur Redukti-on von Abgasemissionen sowohl in der Erst-ausrüstung als auch in der Nachrüstung an.

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>> Die Profi-Line der Caramba Chemie ist seit letztem Jahr um ein Produkt reicher: das „Synthese-Öl“. Mit ihm stellt der Entwickler von Spezialchemie für die professionelle An-wendung ein Schmier- und Pflegemittel vor. Das so genannte Synthese-Öl bringt erstmals die positiven Eigenschaften silikonhaltiger und mineralölbasierender Mittel in einer Re-zeptur zusammen.

Bislang mussten sich Anwender entscheiden: Mineralölbasierende Schmiermittel boten zwar stets einen besseren Verschleißschutz als ihre silikonhaltigen Pendants. Umgekehrt vertrugen sich Schmiermittel auf Silikonbasis wesentlich besser mit Kunststoffen, kamen ohne Feststoffe und damit Ablagerungen aus

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und behielten innerhalb eines größeren Tem-peraturfensters ihre Schmierfähigkeit. Dafür wiederum ließen sie sich weder überlackieren noch überkleben.

Nun hat der Chemie-Spezialist Caramba eine völlig neue Antwort auf dieses Dilemma ge-funden und das Beste beider Welten in einem Mittel vereint, das in einer Anwendung gleich-zeitig Schmieren und Pflegen kann. Die Che-miker der in Deutschland beheimateten Tradi-tionsmarke entwickelten hierzu ein neuartiges Spezial-Silikon, das im neuen Synthese-Öl zum Einsatz kommt und professionellen Nut-zern ab November 2012 als Teil der Caramba Profi-Line zur Verfügung steht.

Das mit nahezu allen Flächen verträgliche, farblose und geruchsarme Synthese-Öl deckt einen besonders breiten Anwendungsbereich ab. Es bewahrt selbst bei hohem Druck (VKA-Wert 1800 N) eine hervorragende Schmierfä-higkeit. Es ist äußerst temperaturbeständig (-30 bis +200 °C) und wasserresistent, schützt also auch im härtesten Winter Metallverbin-

dungen ebenso wie Gummi und Dichtungen vor Vereisung und Austrocknung. Da es au-ßerdem wasserabweisend ist, schiebt es Kor-rosion einen Riegel vor.

Hinzu kommt eine im Vergleich zu bislang im Markt erhältlichen, silikonbasierenden Schmiermitteln wesentlich bessere Benetz-barkeit. In der Praxis bedeutet das: Das Mittel kann sogar in lackierenden Betrieben beden-kenlos eingesetzt werden - denn wenn ver-sehentlich ein Sprühnebel um die Schmier-stelle herum auftritt, führt dies nicht mehr zu Lackstörungen, wie dies bei herkömmlichen Silikon-Schmierstoffen der Fall ist.

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>> Die Frequentierung auf internationalen Flughäfen hat in den vergangenen Jahren um ein Vielfaches zugenommen. Zeitpläne müssen genau eingehalten werden, kleinste Verzögerungen haben enorme Auswirkungen auf den Personen- und Güterverkehr. Flugha-fenplaner legen deshalb bei der Ausrüstung der Flughäfen größten Wert auf hochwertige Betriebsausrüstung. Um den Güterverkehr sicher takten zu können, haben sich die Pro-jektverantwortlichen des Flughafens Kolzovo in Jekaterinburg für Industrieschnelllauftore von Efaflex entschieden.

Schnelllauftore sichern Taktfrequenz im FrachtflugverkehrF lu g h a F e n j e K at e r i n B u rg Bau t 3 5 e Fa F l e x-

s c h n e l l l au F to r e i n wa r e n t e r m i n a l e i n

Die 35 Schnelllauftore wurden in den Waren-terminal des Airports eingebaut. Dort ist es be-sonders wichtig, Tore zu haben, die zuverläs-sig und sicher arbeiten. Käme es zu Ausfällen, würde das die Pünktlichkeit von Frachtsen-dungen erheblich beeinträchtigen. Mit mehr als 250.000 Öffnungszyklen pro Jahr halten die Tore auch höchster Belastung stand. Die schnelle Öffnungs- und Schließgeschwindig-keit sorgt dafür, dass der Wärmeverlust im eiskalten Winter minimal bleibt: wichtig für die Menschen und kältegefährdetes Fracht-gut. Die 35 Schnelllauftore, rund um die Uhr

im Einsatz, steigern die Energieeffizienz des Gebäudes um ein Mehrfaches. Auch unter dem Aspekt des erhöhten Schutzes und der Frachtsicherheit auf Flughäfen sind die Tore von größter Bedeutung, da sie auf Grund ih-rer hohen Laufgeschwindigkeit unbefugten Zugang zum Gebäude beinahe ausschließen.

Kolzovo ist einer der führenden Flughäfen Russlands und ist in Jekaterinburg im Ural ge-legen. Seit 1963 zivil genutzt, stellt der Airport eines der wichtigsten Drehkreuze zwischen Europa und dem fernen Osten dar. Er verbin-det Jekaterinburg, das eine der reichsten Me-tropol-Regionen Russlands ist, mit mehr als 90 Städten Europas, Asiens und Nordafrikas. Nach den Passagierzahlen steht er nach den Flughäfen Moskaus und St. Petersburgs an dritter Stelle in Russland. Seit der Flughafen 1993 den internationalen Status erhalten hat, wurden die Passagierterminals modernisiert und ein neues Frachtgüter-Terminal gebaut.

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>> Die Münchner HAWE Hydraulik SE wurde Anfang Juli 2012 mit dem Preis „Bayerns Best 50“ des Bayerischen Staatsministeriums für

>> In der Geschäftsführung der Liebherr-EM-tec GmbH in Kirchdorf an der Iller (Deutsch-land), Spartenobergesellschaft der Sparte Erdbewegung der Firmengruppe Liebherr, haben sich zwei Änderungen ergeben: Ende Juni 2012 haben Karl-Heinz Knor und Her-mann Moll nach langjähriger Tätigkeit für Liebherr ihren Ruhestand angetreten. Als Nachfolger wurden Wolfgang Remlinger und Joachim Strobel ernannt, die auch weiterhin Geschäftsführer der am selben Standort an-gesiedelten Liebherr-Hydraulikbagger GmbH bleiben.

Karl-Heinz Knor, seit Januar 2007Geschäfts-führer der Liebherr-EMtec GmbH für die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Betriebswirtschaft, Kundendienst Ersatzteil-wesen sowie Personaltrat bereits 1970 in die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH ein. Ab 1992 war er als Geschäftsführer für Finanz- und Rechnungswesen, Organisation, EDV, Versand und Zoll für diese Gesellschaft tätig, bis er 15 Jahre später als Geschäftsführer zur Liebherr-EMtec GmbH wechselte.

Sein Nachfolger Wolfgang Remlinger ist seit 1987 für Liebherr tätig und begann sei-

HAWE Hydraulik zählt zu „Bayerns Best 50“

Preisverleihung im Kaisersaal der Residenz München am 2. Juli 2012 v.l.n.r.: Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie | Wolfgang Sochor, Vorstand Produktion, HAWE Hydraulik SE | Karl Haeusgen, Sprecher des Vorstands, HAWE Hydraulik SE | Prof. Dr. Thomas Edenhofer, Vorstand, RölfsPartner

Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Tech-nologie gewürdigt. Das Familienunternehmen nahm zum ersten Mal an der Ausschreibung

teil. Der Preis wird mittelständischen Unter-nehmen in Bayern verliehen, deren Umsatz und Mitarbeiterzahlen in den vergangenen fünf Jahren besonders stark gewachsen sind.

An der Ausschreibung beteiligten sich über 200 Unternehmen verschiedener Größe und Branchen. Voraussetzungen für die Bewer-bung waren beispielsweise, dass Umsatz und Mitarbeiterzahl auch von 2010 auf 2011 wuch-sen und die Planungen für 2012 weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung versprechen. Die 50 wachstumsstärksten Bewerber wurden anhand von „Birch“-Kennzahlen ermittelt.

HAWE Hydraulik steigerte den Gruppenum-satz von 2007 bis 2011 von EUR 240 Mio. auf EUR 310 Mio. Die Mitarbeiterzahl stieg im gleichen Zeitraum von etwa 1.800 und auf knapp 2.100. Der größte Teil der Mitarbeiter ist an Standorten in Bayern beschäftigt. In Kauf-beuren im Allgäu soll bis 2014 das bis dahin größte Werk des Unternehmens entstehen und weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.

Wechsel in der Geschäftsführung der Liebherr-EMtec GmbH

Von links nach rechts: Hermann Moll, Joachim Strobel, Wolfgang Remlinger, Karl-Heinz Knor.

ne Laufbahn im österreichischen Nenzing bei der Liebherr-Werk Nenzing GmbH. Nach Stationen als kaufmännischer Leiter und spä-ter kaufmännischer Geschäftsführer mit zu-sätzlicher Vertriebsverantwortung wurde er im Jahr 1999 zum Geschäftsführer Vertrieb für die Produktbereiche Hydro-Seilbagger, Schiffskrane, Offshorekrane und Hafenmobil-krane ernannt. Im Januar 2012 wechselte er zur Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, wo er bis heute als kaufmännischer Geschäftsführer tätig ist.

Hermann Moll, seit April 2002 Geschäfts-führer der Liebherr-EMtec GmbH und ver-antwortlich für den weltweiten Vertrieb von Erdbewegungsgeräten, trat im September

1993 als Geschäftsführer bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH ein, wo er bis 2002 den weltweiten Vertrieb von Mobilbaggern verantwortete.

Sein Nachfolger ist Joachim Strobel, der be-reits 1997 ins Unternehmen eintrat und ab 2002 in unterschiedlichen Führungspositi-onen innerhalb der Firmengruppe tätig war: zunächst als General Manager bei derLieb-herr-Vertriebsgesellschaft Saudi Liebherr Company Ltd., Jeddah (Saudi-Arabien), dann als Geschäftsführer Vertrieb bei der Liebherr-Export AG in Nussbaumen (Schweiz) und schließlich ab 2007 bis heute als Geschäfts-führer Vertrieb der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH.

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>> Der Baumaschinenhersteller BOMAG investiert weiterhin in den Standort in Boppard und in seine Zukunft: Das Unternehmen feierte am 5. Juli 2012 den Start der Erweiterung des bestehenden Ausbildungs-zentrums.

Ausbildung wurde bei BOMAG immer schon „Groß“ geschrieben – mit rund 1400 Mitarbeitern ist der Baumaschinenhersteller nicht nur der größte Arbeitgeber der Region. Das Unternehmen bietet derzeit auch insgesamt 70 jungen Menschen die verschiedensten Ausbildungen im Produktions-, kaufmännischen und technischen Bereich an und ist da-mit einer der größten Ausbildungsbetriebe.

„Unser Unternehmen braucht gut ausgebildete junge Leute, damit si-chern wir unsere eigene Zukunft, „ so Thomas Merfeld, Geschäftslei-tung Personal. „Deswegen bieten wir unseren Auszubildenden nicht nur optimale Lernbedingungen, sondern auch eine individuelle Betreu-ung.“ Das Ergebnis dieses Engagements zahlt sich aus, denn sowohl der technische als auch kaufmännische Nachwuchs der BOMAG zählt häufig zu den Besten des Jahrgangs. Um auch in Zukunft die besten Voraussetzungen für seine Auszubildenden zu schaffen, investiert das Unternehmen jetzt 1 Mio. EUR in eine Erweiterung seines Ausbil-dungszentrums für gewerbliche Berufe. Das heutige Zentrum wird um insgesamt 550 m² erweitert, aufgeteilt in zwei Geschosse. Gleichzeitig

BOMAG investiert 1 Mio. EUR in die Ausbildung junger MenschenBau B eg i n n F ü r d i e e rw e i t e r u n g d e s au s B i l d u n g s z e n t r u m s

werden die Ausstattung mit Werkzeugmaschinen und die technische Ausrüstung schrittweise auf einen Stand gebracht, der allen zukünftigen Anforderungen eines modernen Ausbildungszentrums gerecht wird. Ab 2013 sollen hier in den nächsten Jahren bis zu 90 junge Damen und Herren den ersten Schritt in ihr Berufsleben gehen und zusätzlich jähr-lich ca. 100 Schüler/innen und Studierende erste Erfahrungen in der praktischen Arbeit in einem metallverarbeitenden Unternehmen erwer-ben.

v.l. Martin Zeil, Klaus Emler,

Reinhold Braun,

Professor Dr. Thomas

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Best-Preis für Sortimo - Fahrzeugeinrichter erneut im Club von „BAYERNS BEST 50“

>> Bereits zum zweiten Mal nach 2004 zählt der Zusmarshausener Fahrzeugeinrichter Sortimo zu den Preisträgern von „BAYERNS BEST 50“. Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil überreichte die Auszeichnung an die Geschäftsführer des innovativen Unter-nehmens aus dem Landkreis Augsburg, Klaus Emler und Reinhold Braun.

In seiner Laudatio erklärte Zeil, dass Sortimo zu den mittelständischen Unternehmen ge-hört, die sich als besonders wachstumsstark erwiesen haben und in den letzten Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz über-durchschnittlich steigern konnten.

„Der Best-Preis ist eine bedeutende Ehrung für die hervorragenden Leistungen der ge-samten Belegschaft in den vergangenen Jah-ren“, freut sich Reinhold Braun.

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>> Marcus Hausser ist der neue Vorstands-vorsitzende der Königswinterer Twintec AG. Mit Ablauf der Hauptversammlung der Gesell-schaft löste er Gino Mario Biondi als CEO des im Entry Standard der Frankfurter Wertpa-pierbörse notierten Unternehmens ab. Biondi hatte zuletzt den Einstieg des US-Investors Perseus Partners VII, L.P. bei Twintec in die Wege geleitet und damit für das Überleben des in Finanznöte geratenen Unternehmens gesorgt.

„Ich freue mich auf die Zeit bei Twintec. Das wird eine spannende Aufgabe“, sagte Marcus

>> Der Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH hat auf Vorschlag der Gesellschafter Dr. Ste-fan Hartung mit Wirkung vom 01.01.2013 zum Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH bestellt.

Hartung, seit 2009 Vorsitzender des Bereichs-vorstandes des Geschäftsbereichs Power Tools, ist künftig in der Geschäftsführung zum 01.01.2013 für den neu entstehenden Unternehmensbereich Energie- und Gebäu-detechnik zuständig. Der promovierte Maschi-nenbau-Ingenieur trat 2004 in die Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, München, ein. Zuvor war er bei der Fraunhofer-Gesellschaft und der Unternehmensberatung McKinsey & Company, Inc., Düsseldorf, tätig.

Dr. Siegfried Dais, seit 1998 Mitglied der Ge-schäftsführung der Robert Bosch GmbH und seit 2004 deren stellvertretender Vorsitzender, tritt zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Der promovierte Physiker bleibt weiterhin Ge-sellschafter der Robert Bosch Industrietreu-hand KG, der er seit 2007 angehört.

Dr. Rudolf Colm, seit 2004 Mitglied der Ge-schäftsführung der Robert Bosch GmbH und

Marcus Hausser neuer CEO der Twintec AG

Hausser, der bei Twintec die Internationalisie-rung und die Weiterentwicklung in Richtung OEM-Seriengeschäft vorantreiben will.

Hausser war zuletzt als CEO bei der Baumot AG tätig. Das Schweizer Unternehmen, das er seit Anfang 2010 leitete, ist wie Twintec seit langem in der Abgasnachbehandlung tä-tig. Baumot gehört schon seit dem Jahr 2009 dem Beteiligungs-Portfolio von Perseus an. Vor seiner Tätigkeit in der Schweiz hat Haus-ser bei einer Abgasnachbehandlungstochter von Daimler in den Vereinigten Staaten ge-arbeitet.

Änderungen in der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH

Dr.-Ing. Stefan Hartung

bis 31.12.2012 verantwortlich für den Unter-nehmensbereich Gebrauchsgüter und Ge-bäudetechnik, für die Regionen Westeuropa, Mittelosteuropa, Mittlerer Osten und Afrika so-wie den Zentralbereich Einkauf und Logistik, tritt zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Diese Bereiche übernimmt zusätzlich zu sei-ner Zuständigkeit für die Region Asien-Pazifik Uwe Raschke. Raschke ist seit 2008 Mitglied der Geschäftsführung und war zuvor seit 2003 als Vorsitzender des Bereichsvorstands für den Geschäftsbereich Power Tools zuständig.

Die Zuständigkeit für den Zentralbereich Einkauf und Logistik übernimmt Dr. Stefan Asenkerschbaumer, in der Bosch-Geschäfts-führung für Betriebswirtschaft, Finanzen und Bilanzen, Planung und Controlling sowie seit 01.07.2012 für die Informationsverarbeitung verantwortlich, von Dr. Rudolf Colm.

Für die Bosch Software Innovations GmbH, Immenstaad, und die Robert Bosch Healthca-re GmbH, Waiblingen und Palo Alto, USA, wird sich ebenfalls zum 01.01.2013 die Zuständig-keit ändern: Dr. Volkmar Denner, ab Juli 2012 Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, wird von diesem Zeitpunkt an die Zuständig-

keit übernehmen. Dessen Zuständigkeit für das Thema User Experience gibt Denner zum selben Zeitpunkt an Uwe Raschke ab, der die-ses Thema weiter forcieren wird.

Gesellschafter und Aufsichtsrat hoben die großen Leistungen von Dr. Siegfried Dais und Dr. Rudolf Colm hervor und dankten ihnen für ihr großes jahrzehntelanges Engagement in verschiedenen Funktionen, zuletzt inner-halb der Bosch-Geschäftsführung. Dr. Stefan Hartung, Uwe Raschke und Dr. Stefan Asen-kerschbaumer wünschten sie in ihren neuen Funktionen viel Erfolg.

Dr. rer. nat. Siegfried Dais

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>> Wichtige Vorbild- und Motivationsfunktion: Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil wür-digt die außergewöhnlichen Leistungen der LST Group zum zweiten Mal mit der begehrten Auszeichnung „Bayerns Best 50“. „Bayerns Best 50“ - zum elften Mal wird diese Auszeich-nung an die dynamischsten Unternehmen in Bayern vergeben. Das Wirtschaftsministerium würdigt damit die Leistung besonders wachs-tumsstarker Betriebe, die ihren Umsatz und die Zahl ihrer Mitarbeiter überdurchschnittlich steigern konnten. Solche Leistungen nähmen eine wichtige Vorbild- und Motivationsfunktion für mittelständische Unternehmen und Exi-stenzgründer ein und machten diesen Mut, den aktuellen Herausforderungen offensiv zu begegnen, so das Ministerium.

Einer der diesjährigen Preisträger ist die LST Group. Sie bedient die Märkte Agrar, Bau und Industrie international mit Produkten und Dienstleistungen höchster Qualität. Mit hoch qualifizierten und motivierten Mitarbei-tern, zahlreichen Standorten in sieben Län-dern und innovativen Produkten schafft LST für seine Kunden einen Mehrwert, der ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärkt. „Die Auszeichnung als „Bayerns Best 50“ ehrt uns

>> Auf der KWF-Expo 2012, die alle 4 Jahre stattfindende weltgrößte Forstmesse, wurde von Fachkremen die Geländearbeitsbühne Mecaplus ME 16 SL als innovativste Neu-igkeit ausgelobt. Die Innovationsmedallie und Urkunde wurde im feierlichen Rahmen von Philipp Freiherr zu Gutenberg an den deutschen Händler AST GmbH Blaustein, Matthias Müller, Evaristo Bayona und Frieder Liebich überreicht. Im weiteren Verlauf der Messe waren besonders Unternehmen der Baumpflege, Jungbaumpflege, Zapfenpflü-cker sowie Industrie und Baumontage an der innovativen Geländearbeitsbühnentechnik interessiert. Hauptsächlich das selbstnivellie-ren bis 30 % während dem Verfahren in der Höhe, in Verbindung mit der Fussteuerung im

Qualitätsbewusst und innovativ – LST setzt als „Bayerns Best 50“ Zeichen

sehr und bekräftigt uns darin, unseren Kurs fortzuführen. Wir sehen diese Auszeichnung als Motivation, auch künftigen globalen He-rausforderungen mit Mut, Innovationskraft und Leistungsstärke zu begegnen, um unsere Kunden weiterhin bestmöglich zu unterstüt-zen“, so Firmengründer Michael Schwienba-cher, geschäftsführender Gesellschafter der LST Group.

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil und Juror Prof. Dr. Thomas Edenhofer von der Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft präsentierten die diesjährigen Preisträger. Sie würdigten die Unternehmer als treibende Kraft für Wirtschaftsordnung und soziale Marktwirt-schaft. Für ihr Unternehmen und ihre Mitarbei-ter spürten sie permanent neue Chancen für Wachstum und Beschäftigung auf und nutzten diese konsequent.

Die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ unter-streicht diese positive Rolle des Unterneh-mers und rückt sie in das Zentrum der öffentli-chen Wahrnehmung. Sie ehrt mittelständische Unternehmen, die sich wie die LST Group als besonders wachstumsstark erwiesen haben.Zur feierlichen Preisverleihung in der Münch-

ner Residenz waren Vertreter aller nomi-nierten Unternehmen sowie Größen aus Wirtschaft und Politik geladen. Martin Zeil, ba-yerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infra-struktur, Verkehr und Technologie sowie stell-vertretender Ministerpräsident, überreichte Michael Schwienbacher und Klaus-Michael Höltershinken, Vorsitzender des LST Bei-rats, die begehrte Auszeichnung im Rahmen der Festveranstaltung im traditionsreichen Kaisersaal der Münchner Residenz. Für die LST Group ist es bereits der zweite Löwe aus dem Wirtschaftsministerium. 2009 wurde die Group zum ersten Mal Preisträger der be-gehrten Auszeichnung.

Geländearbeitsbühne ME 16 SL gewinnt KWF-Oscar

Feierliche Übergabe der KWF Innovationsmedallie

Arbeitskorb überzeugte die Messeteilnehmer vom rationellen Einsatz der Geländearbeits-bühne. Dass zudem die Maschine die Medien Druckluft, Hydraulik und 230 Volt optional für alle Motorsäge- und Holzschneidewerkzeuge im Arbeitskorb bereit hält, wurde als Sahne-häubchen bezeichnet. Die Messeteilnehmer waren nicht nur am Kauf der Maschine inte-ressiert sondern wollten auch Adressen von Vermietern von Hubarbeitsbühnen welche die Geländearbeitsbühne im Mietpark anbieten. Bei der Beschaffung oder Miete muss bedacht werden, ob die ME 16 SL mit 16 m Arbeitshö-he und Teleskoparm oder die ME 12 SL mit Gelenkarm ausgewählt wird. Die ME 12 SL ist kompakter und wendiger, somit bestens geeignet für Arbeiten am Straßenrand und Al-

leen. Die ME 16 SL gewährt mehr Arbeitshöhe für größere Bäume. Beide Maschinen können zum Testen für Kundenaufträge bei der AST GmbH Blaustein angemietet werden.

Maschinen&Technik August 2012

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>> Zur ausgebuchten 57. NordBau Neumün-ster vom 6. bis 11. September 2012 erwar-ten die über 900 Aussteller aus mehr als 15 Ländern wieder rund 70.000 Besucher und Fachleute aus Deutschland und den skandi-navischen und baltischen Anrainerländern.

Auf dem zwischen Hamburg und Kiel gele-genen Messegelände Holstenhallen in Neu-münster stehen 69.000 qm Freigelände und über 20.000 qm Hallenfläche den Ausstellern von Baumaschinen, Baugeräten, Kommunal-technik sowie von Baustoffen, Bauelementen, Heiz- und Energietechnik für ihre Präsenta-tionen und deren Sonderschauen zur Verfü-gung. Begleitet wird diese größte Kompakt-messe des Bauens im nördlichen Europa von 38 Fachtagungen der wichtigsten Verbände und Institutionen des Baugeschehens.

Faszination Bauberufe mit nord-job-Bau am Messe-Montag Erstmals bietet eine Baufachmesse die Platt-

57. NordBauvom 6. bis 11. September 2012d e u ts c h l a n d s Ko m Pa K t m e s s e d e s Bau e n s

- e r st m a l s au c h i m P u l s g e B e r F ü r Fac h K r ä F t e - n ac h w u c h s

form für eine gezielte Nachwuchswerbung mit Ausbildungsplatz-Börse, Informationen zu Aufstiegsmöglichkeiten und Studium bei der breiten Auswahl an Berufen im Bau. Der Erfolg dieser Impuls-Veranstaltung ist gege-ben. Bereits über die angestrebte Zahl der erwarteten Schüler, haben sich 1.600 Schüler für konkrete Gespräche bei rund 40 teilneh-menden Firmen, die Auszubildende und Stu-dierende suchen, angemeldet. Mit Bussen aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Schleswig-Holstein und dem nördlichen Nie-dersachsen fahren die Schüler am Montag 10. September zum nordjob-Bau-Tag im Rah-men der NordBau.

Baumaschinen-Vielfalt der Groß- und Kompaktgeräte mit Schwer-punkt ErgonomieDie Baumaschinenpräsentation auf dem Frei-gelände wird auch in diesem Jahr wieder ei-ner der „Hingucker“ auf dem Messegelände in Neumünster sein, schließlich zeigt die Nord-

Bau in diesem Jahr die größte Maschinenaus-stellung in Deutschland. Präsentiert werden traditionell Groß- und Kompaktbaumaschinen mit den unterschiedlichsten Anbaugeräten so-wie einer breiten Palette von Technik für den kommunalen Bereich, die den hohen Stand der Technik widerspiegeln.

Im Mittelpunkt des Interesses wird wiederum der Bereich der Motorentechnik stehen, denn die sich ständig verschärfende Abgasgesetz-gebung hat in den letzten Jahren für eine Viel-zahl von Innovationen bei der Motorentechnik und der Abgasnachbehandlung gesorgt. Ziel ist es, die Emissionen weiter zu vermindern und damit die Nachhaltigkeit durch moderne Motorentechnik zu steigern.

Aber es geht nicht nur um Maschinen mit mög-lichst viel Hightech, sondern auch um eine funktionierende Einheit Mensch-Maschine und um deren Schnittstellen. Der „Wohlfühl-faktor“ gilt als wichtiger Faktor für Produktivität und Sicherheit im täglichen Arbeitsprozess. Die Baumaschinen- und -geräte-Aussteller auf der NordBau stellen daher in diesem Jahr neben den Neuheiten und der Leistungsfähig-keit die Aspekte der Ergonomie ihrer Produkte in den Fokus ihrer Präsentation.

Begleitendes KongressprogrammMit 38 Fortbildungs- und Informationsveran-staltungen nutzen bauwirtschaftliche Verbän-de, Institutionen und Ministerien die NordBau als Plattform für Seminare und Mitgliedertref-fen. Unter anderem finden an vier Tagen unter Federführung führender Fachverbände die „Norddeutschen Kanalsanierungstage“ be-reits zum 9. Mal hintereinander statt.

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>> Produktinnovationen und Premieren von Kramer, Merlo, Ammann und Yanmar – HKL präsentiert Neuheiten namhafter Hersteller. Mit drei Ständen – Baumaschinen, Kommunaltechnik und Mietshop – und vielseitigem Produktangebot präsentiert sich HKL Baumaschinen auf der diesjährigen NordBau in Neumünster. Der Marktführer zeigt auf dem rund 1.800 Quadratmeter großen Außenstand mit Vorführare-al Produktneuheiten sowie einen Querschnitt seines umfangreichen Mietangebots und Handelsprogramms mit Baugeräten und Equipment zahlreicher namhafter Hersteller. An den Ständen für Kommunaltechnik und im HKL Mietshop, der einen eigenen Stand hat, finden Besucher interessante Lösungen für unterschiedlichste Einsätze. Die Produkt-Highlights: Exklusiv und erstmalig in Deutschland zeigt HKL den größten und stärksten kompakten Kurzheckbagger mit hy-draulisch verstellbarem Ausleger aus dem Hause Yanmar: Der SV 100 feiert mit HKL auf der NordBau Premiere. Weiteres Highlight sind die Kramer Allrad Schaufellader 550 und 650.

Sehr kompakt, nur knapp 1,65 Meter breit, große Nutzlast von 1.750 Kilogramm und niedriger Verbrauch – dies sind die Charakteristika der neuen Maschinen, die das attraktive Radlader-Angebot von HKL in der 0,65-Kubikmeter-Klasse perfekt ergänzen. Dank ihrer Abmessungen sind die leistungsstarken Lader extrem wendig und können sogar durch schmale Gassen manövrieren. Damit eignen sie sich besonders für Baustelleneinsätze mit beengten Platzverhältnissen. Die Bedienung der Maschinen ist einfach und erfüllt mit viel Platz in der Komfortkabine höchste ergonomische Anforderungen.

Erstmals auf einer Messe in Deutschland zu sehen, ist der Merlo Roto Teleskopstapler 40.30 MCSS. Mit seinem 30 Meter in die Höhe rei-chenden Teleskoparm verfügt er über maximal 4.000 Kilogramm Trag-fähigkeit. Der Roto hat ein elektrohydraulisch gesteuertes Getriebe und ist mit einem 6-Zylinder-Dieselmotor ausgestattet.

Eine weitere von HKL präsentierte Neuheit ist die Ammann Vibrations-platte APH 6530, Nachfolger der seit zehn Jahren erfolgreich im Markt bewährten AVH 6030. Mit annähernd 10 Prozent mehr Wuchtkraft, bewährter 3-Wellentechnik, vollhydraulischem Getriebe ohne mecha-nische Verschleißkomponenten arbeitet der Hochleistungsverdichter mit 65 Kilonewton auch auf schwierigen Böden. Die Wuchtkraft ist vari-abel regelbar, einschließlich echter Punktrüttelung.

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HKL mit vielen Highlights auf der NordBau 2012

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Mann + Magar GmbHBaugeräte / Baumaschinen

Zum Wiesenhof 6266663 MerzigTel.: 06861 / 9302-0Fax: 06861 / 9302-45Mail: [email protected]: www.mann-magar.de

BVG Baumaschinen GmbH

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hgb Baumaschinen GmbH

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ZiesmannBaugeräte GmbH

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>> Auf der Nordbau wird Doosan Infracore Construction Equipment (DI CE) gemeinsam mit seinen Händlern aus dem norddeutschen Raum auf dem Stand Freifläche Nord 249 (Kieler Straße/Celler Straße) einen umfangreichen Auszug aus dem Angebot der Marken Doosan, Bobcat, Doosan Portable Power und Montabert präsentieren.

Der Schwerpunkt der gezeigten Doosan-Maschinen liegt in diesem Jahr auf den neuen Tier 3b Geräten. Mit dem Raupenbagger DX300-3, dem Radlader DL450-3 und dem knickgelenkten Muldenkipper DA30 zeigt das Unternehmen aus jeder angebotenen Gerätekategorie ein Beispiel für die neuen Maschinen. Bei diesen Geräten kommen nicht nur neue Motoren zum Einsatz, vielmehr handelt es sich um eine komplett über-arbeitete Gerätegeneration. Zusätzlich werden verschiedene Raupen- und Mobilbagger, sowie Radlader unterschiedlicher Größe zu sehen sein.

Bei den Bobcat-Maschinen werden die Minibagger, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiern, im Mittelpunkt stehen. Auf dem Stand wird das Unternehmen vier Modelle mit einem Betriebsgewicht von 1 – 5,5 Tonnen zeigen, darunter auch das Jubiläumsmodell des E16. Darüber hinaus werden auch diverse Teleskoplader, Kompakt- und Kompaktraupenlader sowie eine Auswahl der über 50 verschiedenen Anbaugeräte vorgestellt werden.

Motabert wird unterschiedliche Hämmer aus seinem Programm zwi-schen 60 kg und 5,5 Tonnen ausstellen. Ergänzt wird das Angebot auf

Doosan Infracore Construction Equipment mit starkem Team auf der Nordbau 2012

dem Messestand durch Kompressoren, Generatoren und einen Licht-mast der Marke Doosan Portable Power. Weitere Portable Power Pro-dukte werden darüber hinaus auch auf den Messeständen der Vertrags-händler zu sehen sein.

Außer den Mitarbeitern von Doosan Infracore Construction Equipment werden mit O&K Hamburg (Doosan und Montabert), Seemann (Doosan und Bobcat), Atlas Hannover (Doosan) Atlas Rostock (Doosan) Chri-stian Hamann (Bobcat, Portable Power und Montabert), Siloco (Bobcat und Portable Power) und MARM (Bobcat) auch die Händler aus dem norddeutschen Raum auf dem Messestand zur Verfügung stehen, um die Besucher mit umfangreichen Informationen rund um die angebote-nen Produkte zu versorgen.

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>> In voller Action sowohl bei Sonne als auch Regen oder Sturm wer-den die grünen AVANT Multifunktionslader auf der NordBau präsent sein. In der Kieler Straße, auf den Ständen N231 und N233, sind die First-Class Multifunktionslader zu sehen. Vor allen Dingen aber kann man mit den AVANT Fachleuten vor Ort alle Fragen zu Einsatz, Be-sonderheiten und Wirtschaftlichkeit klären. Gerade im rauen Norden, in schwierigem Gelände und beim Transportieren schwerster Lasten zei-gen die grünen AVANTs ihr Können. Durch die Ausrüstung ohne Ach-sen, sondern stattdessen mit Rad-Hydraulikmotoren, haben sie einen extrem niedrigen Schwerpunkt – und fallen einfach nicht um. Das starre Knickgelenk verhindert zudem die Verwindung von Vorder- und Hinter-wagen, auch wenn ein AVANT hohe Lasten zu transportieren hat. Um keine Grenze zu überschreiten und sich selbst nicht zu gefährden, sind die Typen der 400, 500, 600 und 700 Serien mit einer Lastüberwachung (optisches und akustisches Warnsignal) ausgerüstet. Natürlich gehört auch ein ROPS-Überrollschutz zur Ausstattung. Über 100 Anbauge-räte und ein perfekt funktionierendes Schnellwechselsystem lassen die AVANT Multifunktionslader für viele Branchen wie Bau, GaLaBau, In-dustrie, Handwerk, Kommune und Landwirtschaft zu einer, auch unter wirtschaftlichen Aspekten, sehr effizienten Maschine werden. Auf der NordBau werden vom kleinsten Modell, dem AVANT 220, über den 420, 528, 635 bis zum größten Modell, dem 750, viele Maschinen und die passenden Anbaugeräte im Einsatz sein. Zum ersten Mal im neuen De-sign zu sehen sein werden auch die 500 und 600 Serien sowie die neu-entwickelte LX-Kabine. So bekommen Sie von den AVANT Fachleuten vor Ort auf den Ständen N231 und N233 die beste Einsatzberatung.

AVANT Multi-funktionslader in voller Action und mit vielen Modellen auf der NordBau

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>> Vom 6. bis 11. September 2012 öffnet die Nordbau ihre Tore und mit dabei ist Wacker Neuson mit einem umfassenden Angebot an hand-geführten Baumaschinen und Kompaktbaumaschinen in der Gewichts-klasse bis zu 14 Tonnen. Unter dem Motto „Vielfalt, die überzeugt“ präsentiert der Münchner Konzern als Messeschwerpunkt Produktneu-heiten in der Bodenverdichtung sowie die neue Kompaktbaggerserie ET 18-24.

Kundennähe und direkte Ansprache ist für den Baumaschinen- und Baugeräte-Hersteller Wacker Neuson ein zentrales Ziel. So ist die Vorstellung der Neuheiten und Klassiker auf der Nordbau 2012 eine Selbstverständlichkeit für den in Süddeutschland ansässigen Konzern, um auch für die Kunden im Norden erreichbar zu sein. Denn die Vielfalt an Baugeräten und Bauma-schinen und deren besondere Funktionen lassen sich am besten direkt vor Ort demonstrieren. Schwerpunkte des umfassenden Angebots sind in diesem Jahr die neue Kompaktbaggerserie ET 18-24 sowie Boden-verdichtungsgeräte. Höhere Leistung und Wirtschaftlichkeit standen bei der Entwicklung der neuen Kompaktbagger-Serie ET18, ET20 und ET24 im Vordergrund. Bei diesen Baggern der Gewichtsklasse 1,7 bis 2,4 Tonnen wurden bewährte Innovationen mit neuen Entwicklungsan-sätzen kombiniert. Alle drei Modelle arbeiten entsprechend der neues-ten Abgasnormen. Einzigartig ist das neue Kühlkonzept, das die volle Leistung der Maschinen auch bis zu 45° C Umgebungstemperatur ge-währleistet. Eine Neuheit der ET-Serie sind die modelloptimierten Arm-systeme, die Grabkräfte sowie Grabwerte erhöhen. Die überarbeiteten Fahrwerke sorgen für höhere Stabilität und bessere Fahrqualität.

Ein Messe-Highlight ist die Vibrationsplatte DPU 130, die mit ihrer Zen-trifugalkraft von 130 kN die bisher stärksten Rüttelplatten auf dem Markt um noch einmal 30 Prozent übertrifft. Dies, sowie die große Arbeitsbrei-te von 120 cm bewirken, dass sie die Flächenleistung von 7-t-Walzen erreicht. Große Flexibilität bietet die handgeführte Vibrationsplatte DPU 100-70Les mit stufenlos einstellbarer Geschwindigkeit, die sowohl als handgeführtes Einzelgerät als auch im ferngesteuerten zwei- oder drei-teiligen Koppelsatz einsetzbar ist. Speziell für Arbeiten in Gräben und im Verbau stellt Wacker Neuson auf der Nordbau die DPU 7060Fe vor, die mit einer niedrigen Bauhöhe von nur 80 cm auch im flachen Verbau einsetzbar ist.

Das breite Angebot an handgeführten Verdichtungsgeräten reicht von leichten Geräten für den Garten- und Landschaftsbau über anspruchs-volle Modelle für die Asphaltverdichtung und für Pflasterarbeiten bis hin zu leistungsstarken Geräten für den harten Dauereinsatz. Die Reihe beginnt mit der 50 kg schweren, vorwärts laufenden Vibrationsplatte WP 1030 mit einer Zentrifugalkraft von 10 kN bei einer Arbeitsbreite von 30 cm. Die Reihe der reversierbaren Geräte beginnt mit der 95 kg schweren WPU 1550 mit 15 kN Zentrifugalkraft und 50 cm Arbeits-breite. Ein Bestseller ist die leistungsstarke, mit komfortablem Elektro-start ausgestattete DPU 6555He. Für die Pflasterverdichtung präsen-tiert Wacker Neuson kleinere Platten der „Top Speed“-Version, wie die DPU 2560Hets und 3060Hets, die durch ihre hohe Geschwindigkeit auf Pflasterflächen eine hohe Flächenleistung erzielt. Ein besonderer Messeschwerpunkt auf der Nordbau ist der Vibrationsstampfer, der von

Mit Vielfalt dem Kunden noch näher - Wacker Neuson auf der Nordbau 2012

Wacker Neuson erfunden wurde. Die neueste Generation der Zweitakt-stampfer überzeugt vor allem durch ihr einfaches Startverhalten, ein leistungsstarkes Luftfiltersystem sowie niedrige Emissionswerte weit unterhalb der gesetzlichen Vorgaben.

Kundennähe genießt bei Wacker Neuson oberste Priorität. Mit einem dichten Netz von knapp 70 Niederlassungen in Deutschland ist der Bau-maschinenhersteller immer nah beim Kunden. Neben Verkauf und Ser-vice steht in allen Niederlassungen auch ein umfangreicher Mietpark für die Kunden bereit. Für die Kunden im norddeutschen Raum eröffnet der Konzern – nahezu zeitgleich mit der Messe Nordbau am 1. September 2012 – die neue Niederlassung in Kiel.

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>> Das Unternehmen Tuchel Maschinenbau aus Salzbergen konzipierte mit der Kehr-maschine „Profi Gigant“ einen Sauberkeits-Champion für Radlader von bis zu 25 Tonnen. Aufgrund der extrem massiven Konstruktion und den zwei leistungsstarken, innenlie-genden Antriebsmotoren mit Stromregelventil für den Bürstenantrieb ist für diese Kehrma-schine keine zu reinigende Fläche groß ge-nug. Zum Schutz vor Überlastung durch die schweren Trägerfahrzeuge hat das Unter-nehmen ein spezielles Aufnahme-Pendelge-lenk an die Kehrmaschine montiert, welches zudem eine optimale Bodenanpassung der „Profi Gigant“ gewährleistet. Verschiedene Arbeitsbreiten von 260, 290, 320 bis hin zu 350 cm und einem Bürstendurchmesser von 800 mm nehmen jeden Schmutz sauber im

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großvolumigen Schmutzsammelbehälter mit Vulkollanleiste, Hochfüllklappe und einer hydraulischen Entleerung auf. Um das Ein-stellen der Bürsten zu vereinfachen, hat das Unternehmen diese Kehrmaschine auch mit seinem bewährten Tuchel-Rasthebelsystem ausgestattet. Dieses System garantiert, dass sich die Kehrwalze gleichmäßig abnutzt. Zu-dem kann die „PROFI GIGANT“ durch das hydraulische Hochstellen des Schmutzsam-melbehälters (ohne Demontage) auch als frei kehrende Kehrmaschine zum Einsatz kom-men.

Der Kehrmaschinen-Spezialist für alle Einsätze! Als einen absolut robusten Kehr-Allrounder speziell für die Bauindustrie aber auch für viele weitere größere Industriezweige hat Tu-chel die Kehrmaschine „Profi“ auf den Markt gebracht, die aufgrund der robusten Bauweise besonders für extreme Einsätze auf der Bau-stelle geeignet ist. „Profi“ zeichnet sich durch seinen 3D Niveauausgleich für eine optimale Bodenführung aus und ist in den Arbeitsbrei-ten von 180, 200, 230, 260 und 290 cm zu beziehen. Der leistungsstarke Hydraulikmotor mit Rammschutz sorgt durch seine robuste Bauweise für eine optimale Reinigung von Straßen, Plätzen, Betriebshöfen und großen Hallen. Somit ist „Profi“ der „flotte Feger“ für Baumaschinen, Gabelstapler, Unimog und Traktoren.

TUCHEL-TRAC Quattro: Eine Klasse für sich! Mit der Einführung des Quattros im Jahr 2010 hat Tuchel ein Allrad-Fahrzeug auf den Markt gebracht, das heute nicht mehr aus dem Pro-duktprogramm des Unternehmens wegzuden-ken ist. Er bietet Höchstleistung auf kleinstem Raum und hilft seinen Anwendern schwere Arbeiten ohne schweres Gerät ausführen zu können. Leistung, Wendigkeit, Sicherheit, Fle-xibilität auf kleinstem Raum und eine schnelle Einsatzbereitschaft zeichnen den Quattro als innovatives und vielseitiges Allrad-Fahrzeug aus. Aus gutem Grund kann man den Quattro mit einem Gesamtgewicht von nur 1.250 kg als Alleskönner bezeichnen. Der Quattro bie-tet eine große Auswahl an Anbaugeräten und ist serienmäßig mit einem mechanischem Schnell-Wechsel-System ausgestattet. Optio-nal bietet Tuchel dazu eine hydraulische Ver-riegelung an. Der serienmäßig eingebaute, geräuscharme 3-Zylinder Kubota-Dieselmotor bringt eine Leistung von 16,1 kw (22 PS) bei 3200 U/min. Der Allradantrieb gehört dabei zur Grundausstattung und kann optional mit einer zuschaltbaren Differenzialsperre er-weitert werden. Aufgrund der hydraulischen Allradlenkung verfügt der Quattro über eine extreme Wendigkeit auf kleinstem Raum und passt aufgrund seiner minimalen Maschinen-breite von 920 mm durch jede 1 x 2 m-Tür.

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>> Die Firma Backers wird vom 06. – 11. Sep-tember wieder in Norddeutschland unterwegs sein. Anlass dafür ist die, in diesem Zeitraum in Neumünster stattfindende, Nordbau.

Gemeinsam mit der ebenfalls aus dem Ems-land stammenden Firma Bergmann Maschi-nenbau GmbH & Co. KG wird sie sich am Stand F-Nord-N221 in der Lübecker Straße präsentieren. Die Firma Backers wird Ihre kompakteste, aber dennoch leistungsstarke Maschine, das hakenlift-raupenmobile Stern-sieb 2-hta, mit nach Neumünster bringen. Die-se kompakte Ausführung der Sternsiebtechnik von Backers hat einige Vorteile, besonders für den Anwender mit häufig wechselnden Ein-satzstätten oder begrenztem Arbeitsraum.

Das containermobile Sternsieb lässt sich ein-fach per Hakenlift-Lkw transportieren und mit-tels standardisiertem drei-Achs-Abrollkipper direkt vor Ort abzusetzen. Die zusätzliche

hakenlift-raupenmobiles Sternsieb von Backers auf der Nordbau

Mobilität durch das Raupenfahrwerk bietet noch weitere Vorteile: Das Sternsieb kann am Haufwerk eingesetzt werden und zusätzlich, sofern gewünscht, Mieten ziehen. Das haken-liftmobile Sternsieb separiert in 2 Fraktionen. Je nach Material kann in dieser Version ab einer Korngröße von 0-16 mm gesiebt wer-den. Der Durchsatz liegt, trotz Kompaktheit bei über 120m³/h, dieser ist jedoch abhängig von Material und Absiebungsgröße. Im Port-folio der Firma Backers befinden sich zudem weitere 2-Fraktionen Sternsiebe, welche mit einem längeren Siebdeck als die kompakte Hakenliftversion ausgestattet sind. Diese sind sowohl als Sattelauflieger / Zentralachsan-hänger, Kufenmobil oder in raupenmobiler Ausführung erhältlich. Der Durchsatz bei die-sen Maschinen liegt bei etwa 200 m³/h.

Zudem fertigt die Firma Backers 3-Fraktionen Sternsiebe, welche je nach Material bei einer Feinfraktion von 0-5 mm Körnung starten. Mit

diesen Maschinen ist ein Durchsatz von bis zu 250 m³/h erzielbar. Auch die 3-Fraktionen Sternsiebe sind in den verschiedensten Mo-bilitäten erhältlich. Besonders dankbar und gefragt ist die patentierte Rad-Raupen-Kom-bination. Hier wird für den Transport auf der Straße das Raupenfahrwerk angehoben, im Gelände hingegen wird genau gegensätzlich verfahren und das Raupenfahrwerk wird ab-gesenkt und die Räder angehoben. So lässt sich die Maschine auch im schwierigen Ge-lände einfach versetzen und zudem besteht auch hier die Möglichkeit Mieten zu ziehen.

Den Einsatzfeldern der Sternsiebtechnik von Backers sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Sie ist sowohl für den Siebeinsatz in der Or-ganik, als auch der Mineralik sowie in Mate-rialgemischen bestens geeignet. Einsatzfälle können Kompost, Mutterboden, Hackschnit-zel, Bauschutt, Abfälle, Grünschnitt und vieles, vieles mehr sein.

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>> Einer neuen Herausforderung musste sie sich die Firma BEYER GmbH aus Viernheim nun einem neuen Projekt stellen, bei dem ihr die jahrelange Erfahrung im Siebanlagenbau zugute kam. Die DBE Peine als Betreiber des Endlagers für schwach- und mittelradioak-tives Material im Schacht Konrad in der Nähe von Salzgitter, bereitet in über 1000m Tiefe Gesteinsmaterial zum Verfüllen von alten Stollenanlagen auf. Dazu muss ausgefrästes

Siebanlage unter TageMaterial auf eine Körnung von 0/45 abgesiebt werden.

Über das Handelshaus Baumaschinen König in Einbeck bot die Firma BEYER der DBE eine Lösung an. Die besondere Herausfor-derung lag darin, dass die Anlage durch eine nur 3,1m lange, 1m breite und 1,8m bzw. 3,5m hohe Schachtanlage an den Einsatzort in ca. 1000m Tiefe gebracht werden musste.

Eine abgewandelte Siebanlage vom Typ TANDEM-GLOBETROTTER mit 2 zusätz-lichen Haldenbändern von 15m Länge wurde zu dieser Herausforderung durchkonstruiert. Über einen Aufgabebunker von ca. 3m³ Inhalt mit einem funkgesteuerten Überkornrost und dem dosierbaren Hauptband, wird das Mate-rial auf die zwangsgeführte Siebmaschine der Baugröße 2.5/1.25 gebracht, in die entspre-chenden Fraktionen abgesiebt und über die 2 Haldenbänder 650/15m aufgehaldet bzw. in Muldenkipper verladen. Über dem Haupt-band ist ein Überband-Magnetabscheider angebaut, welcher die Grubenbeschläge und

andere metallische Materialien abtrennt. Um den Emissionen gerecht zu werden, wurde ein NEBOLEX-Beneblungssystem der Firma Terz in Kirchberg zur Staubminderung eingesetzt.

Die Siebanlage wurde im Werk Viernheim komplett gefertigt, montiert, nach der Werks-abnahme durch die DBE wieder in ca. 30 Colli zerlegt, unter Tage gebracht und dort wieder montiert. In diesem Projekt zeigte sich wieder die jahrzehntelange Erfahrung in der Entwick-lung und Fertigung von Sieb- und Brecher-technik der BEYER GmbH Viernheim.

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Siebanlagen]

>> Die Anforderungen an Maschinen und Technik werden immer größer. Faktoren wie Leistungssteigerung, Effizienz und Langle-bigkeit kommen mittlerweile einer immer wei-ter wachsenden Bedeutung zu. Seit über 12 Jahren liegt das Kerngeschäft von Zemmler Siebanlagen im Bau von Doppeltrommel- Siebanlagen. Der Vorteil dieser bewährten und von Zemmler überarbeiteten Technologie liegt vor allem in der Flexibilität und Wirtschaft-lichkeit. Denn durch den besonderen Bau der Siebtrommel können drei Fraktionen in einem Arbeitsgang ausgesiebt werden. So können Arbeitsaufwand reduziert, und Personal und zusätzliche Maschinen eingespart werden.

Anders als bei den üblich verbauten Ein-fachtrommeln, können die Innen- und Außen-trommel mit Drahtsieben bespannt werden. Diese sind mit lediglich 10 bis 15 Prozent vom Anschaffungspreis einer gesamten Trommel-

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einheit nicht nur weitaus günstiger, sondern können auch problemlos vom Bedienpersonal ohne Spezialwerkzeug gewechselt werden. Der Kunde kann diese Siebbeläge darüber hinaus auch individuell an seine Siebanforde-rungen anpassen, da Maschenweiten von 2 bis 80 mm, verschiedene Formen und Draht-stärken gewählt werden können. So kann man mit einer einzigen Maschine fast alles in unterschiedlichste Korngrößen aussieben - von Erdstoffen und Sande, über Gestein und Bauschutt, bis hin zu Recyclingmaterial und Holz. Da die Siebe ein sehr geringes Ge-wicht und Volumen aufweisen, lassen sie sich darüber hinaus ohne zusätzlichen Aufwand transportieren. Somit ist die Doppeltrommel ideal für Firmen mit ständig wechselnden Sieb- anforderungen und Leistungsorten, und für solche, die einen hohen Grad an Flexibilität schätzen und benötigen.

Die Doppeltrommeltechnologie von Zemmler birgt aber noch einen weiteren Vorteil. Durch die massive Konstruktion und Stabilität der In-nentrommel mit Vierkantstahl, wird das grobe Material, welches bei der Materialbestückung nicht im Voraus separiert werden kann, von der Außentrommel fern gehalten. Die groben

Elemente werden dabei als Überkorn ausge-tragen und können getrennt verarbeitet wer-den. Somit werden die Siebmatten unter an-derem vor den scharfkantigen großen Steinen geschützt, wodurch sich die Lebensdauer der Drahtsiebbespannung erhöht. Um den Schutz vor großen Gesteinsbrocken zu verstärken und auch die Maschine zu schonen, kann op-tional auch ein Steingitter montiert werden.

Das Unternehmen steht kurz vor dem Ab-schluss der umfangreichen Testphasen der Neumaschine, welche spätestens im Herbst erscheinen soll. Die bisher letzte Neuentwick-lung an der kleinsten Siebanlage Multi Screen MS 1600 wird im September auf der GaLa-Bau in Nürnberg erstmals auf einer deutschen Fachmesse präsentiert. Bereits im Frühjahr wurde das „kleine Wunder“ auf internationa-len Messen in Tschechien und Österreich vor-geführt. Die Einzigartigkeit an dieser kleinen Siebmaschine ist das geringe Gewicht von unter 3,5 Tonnen in Kombination mit der be-währten Doppeltrommeltechnologie. Neben der Aussiebung von drei Fraktionen in einem Arbeitsgang kann die Maschine somit auch problemlos mit einem für diese Anhängelast zugelassenen Fahrzeug transportiert werden.

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>> Der Spezialist für mobile und stationäre Siebanlagen, Neuenhauser Umwelttechnik, war auch in diesem Jahr wieder als Austeller auf der IFAT Entsorga in München vertreten und präsentierte dort drei seiner mobilen Siebtechniken. Wem die Gespräche am Messestand zu viel Theorie waren, der konnte sich bei der vom VDMA organisierten Ver-anstaltung „Praxistage Aufbereitungstechnik“ im Außengelände viele mobile Maschinen im Einsatz ansehen. Zweimal pro Tag hatten die Hersteller die Möglichkeit in einem kurzen Interview Ihre Maschinen vorzustellen.

Der Allrounder: Trommelsieb Typ „NH 6020 E“Diese Maschine findet sich in vielen Anwendungen wieder. Absiebung von Erden, Kompost, Rindenmulch, Altholz, Restmüll, Baumischabfall und leichter Bauschutt zeigt seine breite Einsatzmöglichkeit. Ein en-ergieeffizienter Antrieb durch einen Dieselgenerator oder wahlweise „Strom aus der Steckdose“, sowie eine außergewöhnliche Bedien-, Wartungs- und Servicefreundlichkeit zeichnen diese Maschine aus.

Das Biomassesieb: 3-Fraktionen Sternsieb Typ „3F“Die 3F ist eine klassische Hochleistungs - Sternsiebmaschine für die Herstellung von Biomasse. Sie zeichnet sich durch Ihr einzigartiges An-triebssystem für geringsten Energiebedarf pro Tonne bzw. Kubikmeter Inputmaterial saubere Einzelfraktionen aus. Garant hierfür ist das Prin-zip „Fein vor Grob“. Nur so können entsprechend große Volumen von Material verarbeitet werden.

Der Spezialist: 2-Fraktionen Spannwellensieb Typ „Liwell Motion 751“Die Liwell Motion 751 ist für schwierigste Aufgaben bei der Klassierung

Für jede Anwendung die richtige Siebmaschine

unterschiedlichster Materialien konzipiert worden. Das Grundprinzip: Trampolinartige Bewegung von einzelnen Polyurethansiebmatten. Ein kontinuierlicher Betrieb ohne Reinigungsaufwand, gleichmäßige Sieb-ergebnisse, eine hohe Effizienz und Siebleistung auch bei kleinster Kör-nung zeichnen diese Maschine aus.

Neben den oben beschriebenen mobilen Maschinen stehen dem Kunden diese Techniken auch in stationärer Form zur Verfügung. Zerkleinern, Sieben, Dosieren und Transportieren sind hier die Schlüsselwörter. Neu-enhauser Umwelttechnik bietet dem Kunden eine auf seine Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnittene Anlage. Der Nutzen für den Kunden steht dabei klar im Vordergrund. Bei der Konzeption unserer Produkte steht die einfache, problemlose und wartungsfreundliche Anwendung im Mittelpunkt.

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Siebanlagen]

>> Wirtgen Hamburg zeigt auf der Nordbau neben einigen Exponaten aus dem Road Technologies Programm der Marken Wirtgen, Vögele und Hamm auch zwei Kleemann-Anla-gen der Contractor-Klasse. Der raupenmobile Prallbrecher Mobirex MR 110 ZS EVO sowie die Siebanlage Mobiscreen MS 14 Z sind sehr universell einsetzbar und erfüllen trotz ihrer relativ kompakten Abmessungen Höchstlei-stungen in Punkto Durchsatzvermögen bei gleichzeitig sehr günstigen Verbrauchswerten.

Flexibel einsetzbar: Der mobile Prallbrecher Mobirex MR 110 Z im Recyclingeinsatz.

Kleemann auf der Nordbau 2012: Kompakte Brech- und Siebanlagen für höchste Leistungsansprüche

Mobiler Prallbrecher MR 110 Z EVO überzeugt im Recycling wie auch im NatursteinDie Mobirex MR 110 ZS wurde erstmals auf der Bauma 2010 vorgestellt und hat mittler-weile bewiesen, dass sie die hohen Erwar-tungen an eine völlig neu entwickelte Maschi-ne voll erfüllt.

Ob im Recycling von Bauschutt, Beton oder Asphalt oder in klassischen Steinbruchan-wendungen, mit ihrer Brechereinlauföffnung von 1120 x 800 mm überzeugt die MR 110 ZS mit einer Aufgabeleistung von bis zu 350 t/h. Und dies alles bei sehr günstigen Verbrauchs-werten, die das Antriebskonzept mit direktem Brecherantrieb und elektrischen Antrieben der Rinnen und Förderbänder ermöglicht. Aber

auch das Materialflusskonzept mit sich in För-derrichtung -öffnenden- Systembreiten trägt maßgeblich dazu bei, den Verbrauch wie auch den Verschleiß der Anlage zu reduzieren.

In diesem Zusammenhang darf natürlich das aktive Doppeldecker-Vorsieb nicht fehlen. Mit einer Länge von 2,2 m trennt es schon vor dem Brechprozess sehr effizient die Feinan-teile aus dem Aufgabematerial und leitet das Mittelkorn über den Brecherbypass direkt auf

die Vibrationsaustragsrinne unter dem Bre-cher.

Nachsiebeinheit mit vergrößerter SiebflächeUm die erhöhte Brechleistung verarbeiten zu können, wurde die optionale Nachsiebeinheit entsprechend neu entwickelt. Mit einer Län-ge von 4500 mm und einer Breite von 1350 mm wurde die Siebfläche im Vergleich zur Vorgängermaschine um über 40 % vergrö-ßert, um auch bei kleinen Endproduktgrößen eine hohe Leistung zu gewährleisten. Durch die einfach schwenkbare Überkornrückfüh-rung kann wahlweise nicht nur eine definierte Endkörnung produziert werden, sondern auch das Überkorn separat ausgetragen werden.

Vollautomatische Brechspalt-verstellung und effektive ÜberlastsicherungEin echtes Highlight ist die vollautomatische Brechspaltverstellung. Mit Hilfe modernster Sensortechnik kann der Brechspalt bei lau-fendem Rotor schnell und bequem über das neue Touchscreen Panel eingestellt werden. Außerdem wurde eine Überlastsicherung ent-wickelt, die auch im harten Recyclingbetrieb den Brecher zuverlässig vor Beschädigungen

schützt und somit die Verfügbarkeit der Anla-ge sichert.

Sehr leistungsfähige Zweidecker-Siebanlage Mobiscreen MS 14 ZOptimal geeignet für die Ansprüche der Contractor-Klasse zeigt sich auch die mobile Siebanlage Mobiscreen MS 14 Z. Trotz ihrer sehr kompakten Transportmaße und einem Gewicht von nur ca. 19,5 Tonnen überzeugt sie mit einer Aufgabeleistung von bis zu 250 t/h. Die Zweidecker-Siebmaschine mit einer komfortablen Siebdeckgröße von 1370 mm x 3050 mm (Unterdeck: 2440 mm) ermöglicht in einem Arbeitsgang die Herstellung von drei verschiedenen Korngrößen, die auf den groß-zügig dimensionierten und robusten Austrags-bändern auf Halde ausgetragen werden.

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>> Alle Zeichen stehen nun auf „volle Kraft voraus“ für die neue SANDVIK Prallmühle QI 240. Die Anlage in der Maschinenklasse unter 40 Tonnen und einem Brechereinlauf von 1.000 mm wurde beim Entsorgungsun-ternehmen Harmuth im Essener Stadthafen gemeinsam mit Mitarbeitern der Firma SAND-VIK Mining & Construction Europe und Trump Technik Velbert, einem ausgiebigen Testlauf unterzogen. Die Maschine wurde nicht nur auf Herz und Nieren geprüft, sondern auch in verschiedenen Einstellungen mit unterschied-lichen Materialien getestet.

Das sehr positive Ergebnis hätten die Mitar-beiter des 200-Mann-starken Unternehmens aus dem Essener Norden von einer Prallmüh-le in dieser Klasse so nicht erwartet. Für die Antriebsleistung sorgt ein 350 PS starker CAT C9 Motor mit einer elektronisch gesteuerten Flüssigkeitskupplung. Mit großem Respekt stand man den Resultaten der SANDVIK QI 240 und den Profis, die der Prallmühle QI 240 mit den verschiedenen Einstellungen zu immer größeren Leistungen verhalfen, ge-

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genüber. Auch die kurzen Rüstzeiten der Ma-schine sowie die aktive Vorabsiebung in zwei Stufen, überzeugten die Teilnehmer des Leis-tungstestes. Kurze Rüstzeiten sind ein wich-tiger Faktor in dieser Klasse. „Gerade mit den Maschinen unter 40 Tonnen Gesamtgewicht werden auch kleinere Abbruchbaustellen ab-gearbeitet, hier ist schnelle Reaktionszeit und hohe Flexibilität gefordert“, betont Carsten Trump Geschäftsführer der Trump Technik Service GmbH.

In früheren Zeiten stand die Stadt Essen noch unter dem Einfluss von Zechengebieten und der Erzgewinnung. Bereits in dieser Zeit wur-den hier Höchstleistungen vollbracht. Das machte die Auswahl des Standortes einfach. Im Wandel der Stadtgeschichte und im Zuge des Zechensterbens etablierten sich hier große Versorgungs- und Entsorgungsunter-nehmen. Hierzu zählt ebenfalls das familien-geführte Unternehmen Harmuth Entsorgung GmbH. Aufgrund der außerordentlich guten Zusammenarbeit zwischen den Firmen Har-muth Entsorgung und Trump Technik stand

man dem Testlauf mit der SANDVIK-Mühle sehr offen gegenüber. Bereits seit dem Jahr 2010 ist die erste Maschine des schwedischen Konzerns im Einsatz. Der Backenbrecher QJ 340 in der 50 Tonnen-Klasse verrichtet seither zuverlässig seine Arbeit. Auch diese Anlage wurde zunächst einem ausgiebigen Testlauf unterzogen.

„Die Anlagen werden bei uns besonders stark beansprucht und wir können uns keine Aus-fallzeiten leisten.“ berichtet Stefan Harmuth Geschäftsführer des Unternehmens. Der Ba-ckenbrecher hat das mittlerweile unter Beweis gestellt. Als nächstes ist die Anschaffung ei-ner SANDVIK Schwerlastsiebanlage geplant. Alle Maßnahmen dienen letztendlich dazu, ein qualitativ hochwertiges Recyclingmaterial zu erzeugen.

Die Mitarbeiter von Harmuth Entsorgung, Sandvik Europe und Trump Technik freuen sich über einen gelungenen Leistungstest in Essen und noch weitere interessante Lei-stungsvergleiche in ganz Deutschland.

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>> Ein profitabler Tausendsassa ist neu im Fuhrpark der Georg Lampersberger GmbH in Chieming. Das Familienunternehmen setzt auf zukunftsweisende Technologie aus Öster-reich. Die Rede ist vom jüngsten Spross der Rubble Master Produktfamilie, dem RM100 GO! mit der nachgeschalteten Siebbox MS100 GO! und dem Rückführband RFB. 2009 führte Rubble Master das GO! Prinzip ein. „1-2-3 GO! Kaufen. Starten. Geld verdienen.“ lautet das Motto. Die Brecher zeichnen sich durch eine intuitive Bedienbarkeit aus. Das moderne

RM100 GO! als profitabler Tausendsassa

Kies- und Transportbetonwerk deckt für seine Kunden ein breites Leistungsspektrum ab. Der RM100 GO! wurde für die Asphaltaufbe-reitung im südbayerischen Raum angeschafft. Das Material wird zu Wertkorn 0-32 mm ge-brochen und in der Produktion von Asphalt eingesetzt. Helmut Lampersberger spricht von der neuen Anlage nur in den höchsten Tönen: „Die extrem hohe Durchsatzleistung beeindruckt mich sehr. Der RM100 GO! ist sehr wirtschaftlich und außerdem leicht zu transportieren. Alles in allem eine äußerst rentable Investition.“ Recycling gewinnt weiter an Stellenwert. Rubble Master entwickelt Anlagen, die die Wiederverwertung von scheinbar wertlosem Material einfach und kostengünstig machen.

Der innovative Hersteller aus Österreich hat einen Markt für gewinnbringendes Recycling geschaffen und damit ein Geschäftsmodell, das seine Kunden unmittelbar Erträge erwirt-schaften lässt.

Auch der After Sales-Service hat bei Rubble Master einen sehr hohen Stellenwert. „Mit der Entscheidung für einen Rubble Master begin-nt eine langfristige Partnerschaft“, betont Area Sales Manager Harald Windner. „Ein Service-techniker ist rund um die Uhr verfügbar, wenn Schwierigkeiten auftreten, die der Kunde nicht selbst beheben kann“. Die Jürgen Kölsch GmbH in Heimertingen ist der zuständige Vertriebspartner für den süddeutschen Raum. Kunden aus Norddeutschland werden von der Oppermann & Fuss GmbH in Quickborn be-stens beraten.

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>> Gemeinsam mit dem französischen Partner, Mint Equipment, konnte neuerlich der Auftrag für die Lieferung der nächsten Innocrush 35 abge-schlossen werden. Somit wurden innerhalb kürzester Zeit bereits zwei gleiche Maschinen an den Endkunden, Mahé S.A.S., geliefert.

Mahé S.A.S. mit Sitz in Nozay / Frankreich mit ihren 50 Mitarbeitern hält einen großen Maschinenpark von zirka 60 Geräten wie Erdbewegungs-maschinen, Bagger, Planierraupen, LKW’s, sowie Brech- und Sieban-lagen. 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet Transport, Erdbewegung, Sanierung und Abriss sprechen für Qualität. Mister Mahé, Geschäfts-führer der Mahé S.A.S., legt großen Wert auf besten Service, Kunden-zufriedenheit und rasche und effiziente Lösungen. Da versteht es sich von selbst, dass sein Betrieb ISO 9001 zertifiziert ist.

Bereits im März dieses Jahres lieferte dsb Innocrush die erste Maschi-ne. Schon damals war Mr. Mahé vom sensationellen Output dieser Anlage begeistert. Nun konnten weitere Aufträge für das Brechen von Recyclingmaterial an Land gezogen werden.

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„Der Bedarf für eine weitere mobile Brechanlage war da!“, so Mister Mahé. „Ich habe nicht lange überlegt und auch den zweiten Brecher sofort bei dsb Innocrush bestellt – die Performance und natürlich die enorme Leistung dieser Maschine, vor allem aber auch der Rundum-Service des dsb-Teams haben mich bereits bei der ersten Anlage über-zeugt. Ich brauche starke Partner – alles andere kann und will ich mir nicht leisten!“, so Mahé weiter.

Die Innocrush 35 ist mit einer Länge von 11,6 m, einer Breite von 2,55 m, einer Höhe von 3,22 m und einem Betriebsgewicht von 35,5 t eine sehr kompakt gehaltene Anlage. Wie bei allen anderen Maschinen kon-zentriert sich dsb Innocrush auch hier auf das Wesentliche. Der Antrieb erfolgt über einen umweltfreundlichen, leistungsstarken CAT-C11 Die-selmotor mit 287 kW.

Einfach in der Bedienung, rasch einsatzbereit, mit geringem Kraftstoff-verbrauch, höchste Leistung und das alles zu einem auf dem Markt unschlagbaren Preis. „Ich vertraue auch weiterhin auf dsb Innocrush!“, so Mister Mahé nach der Übergabe der zweiten Maschine.

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>> Das Rockster Recycler aus Ennsdorf (Ös-terreich) mittlerweile ein Begriff im Bereich der mobilen Brech- und Siebanlagen wurde ist unbestritten. Nicht nur durch verschiedenste Innovationen. Vor allem punktet Rockster mit Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und Qualität der Maschinen. So wundert es auch nicht wenn die Kundenfamilie immer ste-tigeren Zuwachs erhält.

Die Entscheidung für eine Rockster R900 hat so auch die Fa. Gustav Arthofer aus Eferding (Oberösterreich) getroffen. Die Firma mit ca. 50 Mitarbeitern ist sehr erfolgreich im Bereich des Baunebengewerbes tätig. Und neben der Transportbetonerzeugung, Erdbau und Bag-gerungen sowie der Landschafts- und Garten-gestaltung werden auch Abbrucharbeiten und Baustoffrecycling durchgeführt. Somit genau der Einsatzbereich für eine Rockster R900. Speziell der Baustoff-Wiederverwertung wird sehr großes Augenmerk gewidmet.

Die Rockster-Familie wächst und wächstDie kurzfristige Entscheidung für den Kauf der R900 kam dennoch sehr überlegt. Das opti-male Preis-Leistungsverhältnis, der hydrosta-tische Antrieb und die dadurch problemlosere Wartung waren nur einige Punkte die für den Kauf sprachen. Zudem gewährleistet der Hy-drostatische Antrieb auch eine stufenlose Ver-stellung der Brechergeschwindigkeit und ein optimales Endkorn. Wie Frau Mag. Melanie Helm-Arthofer versicherte, war auch die Mög-lichkeit das patentierte Duplex System nutzen und eventuell später einsetzen zu können ein positiver Nebeneffekt zur Kaufentscheidung für den R900. Hinzu kam noch die Leistung und dennoch fast grenzenlose Mobilität des Brechers. Einen mobilen Brecher hatte die Fa. Gustav Arthofer zwar schon im Fuhrpark, doch der Neue sollte einen Sprung nach vor-ne darstellen. Und genau das ist auch ge-lungen. Vor allem war und ist für Herrn Ing. Gustav Arthofer die Siebbox ein weiterer Ar-beitsvorsprung.

Die hauptsächlichen Arbeitsbereiche der R900 werden somit im Baustoffrecycling und der Herstellung von Bruchsand, Edelsplitten, Splitten und Bruchkies liegen. Der Rockster R900 mit der Siebbox RS83 bedeutet für Hrn. Ing. Arthofer aber auch die mobile Möglichkeit jegliches Material gleich vor Ort aufzubereiten

und so das recycelte Endkorn entweder gleich auf der Baustelle wieder verarbeiten zu kön-nen, oder aber alles sofort abtransportieren zu können und später wieder zu verwerten. Mo-bilität ist heutzutage mehr als nur ein Schlag-wort geworden um Wege und Kosten zu mi-nimieren. Denn der R900 kommt eben nicht nur im eigenen Kieswerk zum Einsatz. Auch diverse Baustellen werden mit dem „Neuen Brecher“ zügig bearbeitet.

Und auf die Frage, wie denn die Bilanz nach der Inbetriebnahme aussieht sind die Antwor-ten auch nur freudig. Denn es verlief alles reibungslos. Auch die gute Betreuung und der Service überzeugten die Fa. G. Arthofer. So ist es nicht weiter verwunderlich wenn die Familie der zufriedenen Kunden von Rockster immer weiter wächst.

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rechen & S

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Kuhn liefert neue Komatsu-Flotte für Steinbruch

>> Rund 500 Meter lang und 150 hoch ist die Abbaustrecke im Hartsteinwerk Loja in Persenburg, auf der jedes Jahr rund 600 000 Tonnen des besonders begehrten Granitpro-phyr und Kersantit abgebaut werden. Das Gestein ist be-sonders hart und kommt deshalb überall dort zum Einsatz, wo hohe Belastungen zu erwarten sind. Hohe Belastungen kommen mit Sicherheit auch auf die neue Komatsu-Flotte zu, die das Hartsteinwerk kürzlich von Kuhn Baumaschi-nen übernommen hat. „Wir sind dabei den gesamten Fuhrpark zu modernisieren, um die Wirtschaftlichkeit zu steigern und hocheffizient arbeiten zu können“, begründet Peter Seebacher bei der Bernegger-Gruppe, zu der der Steinbruch gehört, zuständig für den Einkauf technischer Geräte, den Kauf von zwei Mulden HM 400 sowie den Hy-draulikbaggern.

Dabei ist Komatsu schon fast zu einer Hausmarke bei Ber-negger geworden. Insgesamt 64 Komatsu stehen jetzt im Fuhrpark, sechs davon bei Loja. Die guten Erfahrungen mit den HM 400 bei Bernegger haben nach Angaben von Seebacher den Ausschlag für die Anschaffung der weite-ren gegeben. „Sie sind absolut robust und damit bestens für den Einsatz im Steinbruch gerüstet.“ Zudem stimme das Preis-/Leistungsverhältnis bei dem 338 kW starken 36-Tonner, der sich dank seines sparsamen Komatsu ecot3-Motors und des einzigartigen, elektronisch gesteu-erten K-ATOMiCS-Getriebe von Komatsu perfekt in jeder Arbeitssituation steuern lässt. Das Steuerungssystem überwacht Motor und Getriebe und ermöglicht so sanfte und ruckfreie Schaltvorgänge zwischen den sechs Vor-wärts- und zwei Rückwärtsgängen.

Auffälliges Merkmal ist die 22 Kubikmeter fassende Mul-de mit einer Nutzlast von 36,5 Tonnen, die trotzdem mit knapp drei Meter noch eine niedrige Ladehöhe aufweist. Das ist wichtig, weil sie so recht einfach und schnell mit dem Radlader beschickt werden kann. Beides - hohe Nutz-last und niedrige Ladehöhe - trägt zum effizienten Arbeiten im Steinbruch bei. Abstimmung ist auch das Schlüsselwort bei der von Seebacher geschätzten Beratung durch Kuhn. Sie kam beispielsweise bei der Auswahl der Stiellänge bei den Hydraulikbaggern oder auch bei den passenden Schaufelvolumen zum Tragen. Stiellänge und Schaufel-volumen wurden für den jeweiligen Einsatz der Bagger so abgestimmt, dass sie ein möglichst effizientes Arbeiten zu-lassen.

Die neuen Maschinen kommen derzeit nur im Hartstein-werk Loja zum Einsatz. Dort hat man bereits 1830 damit begonnen, Pflastersteine herzustellen, seit 1908 ist die Produktion von Brechkörnungen dazugekommen. Heute umfasst das Portfolio Gleisschotter, Edelbrechkörner als Zuschlagsstoff für Asphalt und Beton, Gesteinskörnungen für ungebundene Tragschichten, Materialien für sonstige Straßenbefestigung, Wurf- und Wasserbausteine sowie Drainagematerial oder Streusplitt. Um die Arbeit im Stein-bruch und der Aufbereitung zügig erledigen zu können, setzt Loja 16 Mitarbeiter im Zwei-Schichtbetrieb ein.

Doppelschicht heißt für die Geräte auch höhere Laufzeiten als sie beispielsweise auf normalen Baustellen üblich sind.

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Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass doch einmal eine Panne passiert. Hier punk-tet Kuhn Baumaschinen durch eine schnelle Reaktion bei Pannen. Die Nähe zum Standort begünstigt eine schnelle Reaktion des Kun-dendienstes, der dafür Sorge trägt, dass die Maschinen schnell wieder einsatzbereit sind.

Die Wartungsfreundlichkeit ist übrigens ein wichtiges Kriterium für Seebacher, der bei der Beschaffung von Investitionsgütern den Fo-kus immer auf die gesamten Lebenszyklusko-sten legt. Die Anschaffungskosten sind nur ein Teil dieser Betrachtung. Die Folgekosten für Wartung und Service, Reparaturen, der Ver-brauch an Kraftstoff und Ölen, schließlich der Personalaufwand und das Ausfallrisiko sind letztendlich deutlich höher als die Anschaf-fungskosten.

All diese Überlegungen lagen auch beim Kauf der beiden mächtigen PC 700LC-8 zu Grunde, die nun bei Loja ihren Dienst angetreten ha-ben. Der 323 kW starke ecot 3 Motor setzt den 67 Tonnen schweren Bagger in Bewegung, der mit einem Löffelhub bis zu 5,6 Tonnen Material aufnehmen kann. Mit dem neukonzi-pierten PC 700LC-8 setzt Komatsu Maßstäbe bei der Wirtschaftlichkeit und Antriebstechnik. Grundsätzlich stehen die Betriebsarten Eco-nomy und Power zur Verfügung, mit denen der Fahrer auf die Arbeitsbedingungen rea-

gieren kann. Motordrehzahl, Hydraulikpumpe und Systemdruck passen sich so den Erfor-dernissen an. Elektronisch wird die Drehzahl des Kühlerlüfters in Abhängigkeit der Tem-peratur der Kühlmittel oder des Hydrauliköls gesteuert. Auch das trägt zur Energieeffizienz bei. Zusätzlich sind die Bagger mit einer Eco-Anzeige für einen sparsamen Verbrauch so-wie einer Leerlaufwarnung ausgestattet, die auf unnötigen Kraftstoffverbrauch hinweisen.Mit seiner sehr robusten Bauweise ist der PC700LC-8 an die rauhen Gegebenheiten im Steinbruch angepasst. Dabei kommen aber Komfort und Sicherheit für den Fahrer nicht zu kurz. Komatsu hat den PC700LC-8 mit der Spacecab Sicherheitskabine ausgerüstet, die dem Fahrer nicht nur viel Raum sondern auch einen guten Überblick bietet. Die große Front-scheibe aus Sicherheitsglas bietet eine gute Sicht auf das Arbeitsgerät, eine Rückfahrka-mera sorgt für mehr Sicherheit im Heckbe-reich. Vibrations- und Geräuschdämmung auf hohem Niveau, sowie Klimaanlage und dicht schließende Türen werden heute von moder-nen Baumaschinen einfach erwartet, der Ko-matsu liegt hier voll im Soll.

Auf einem Breitbildmonitor kann der Fah-rer alle Maschinenzustände verfolgen und auf eine Vielzahl von Betriebsfunktionen zu-greifen. Das Monitorsystem unterstützt das sichere und präzise Arbeiten vorbildlich. Zur

Wirtschaftlichkeit tragen auch die leicht zu-gänglichen Wartungspunkte bei, die beim PC700LC-8 zentral an einer Seite angeord-net sind. Seinen Eindruck, mit dem Komatsu PC700LC-8 eine gute Wahl getroffen zu ha-ben, sieht Seebacher durch das bisher eigent-lich nur positive Feedback der Fahrer vollauf bestätigt. Die PC700LC-8 sind genau richtig für das Hartsteinwerk Loja.

Die regelmäßigen Wartungsarbeiten lässt Loja von Kuhn Baumaschinen durchführen, solan-ge sich die Geräte noch in Garantie befinden. Danach wird je nach Aufwand entschieden, ob die eigene Instandhaltung die anfallenden Arbeiten ausführt oder einen Servicetechniker der Firma Kuhn anfordert. Ausreichend Erfah-rung ist bei 64 Komatsu durchaus vorhanden. Gerade bei Unternehmen, die der regelmä-ßigen Kontrolle der Wirtschaftlichkeit hohe Pri-orität einräumen, bietet das Komtrax-Überwa-chungssystem wertvolle Daten. Es verschafft einen zusätzlichen Überblick zu den Einsatz- und Betriebszuständen, die Seebacher gerne nutzen würde. Allerdings verfügt Bernegger seit längerem über ein eigens installiertes Te-lematik System, das den gesamten Fuhrpark umspannt, von der kleinen Rüttelplatte über die Pkw und Lkw bis zu den Großmaschinen. Diese Daten fließen unter anderem direkt in die Kostenrechnung.

vlnr.:Dipl.-Ing. Johannes Koppler, Prokurist Bernegger GmbH; Mag. Stefan Kuhn, GF Kuhn Baumaschinen GmbH; Mag.

Alexander Habsburg-Lothringen, GF Hartsteinwerk Loja Betriebs GmbH;

Kurt Bernegger sen., GF Hartsteinwerk Loja Betriebs GmbH;Herbert Kreiseder, Prokurist Kuhn Baumaschinen GmbH;

Karl Kernstock, Gebietsverkäufer Kuhn Baumaschinen GmbH; Kurt Bernegger jun.; Dipl.-HLFL-Ing. Christian Häusler, Prokurist Habsburg-Lothring`sches Gut Persenbeug

Vertriebspartner JCB

Forschner Bau- und Industriemaschinen GmbH

Industriestrasse 1189081 UlmTel.: 0731-140440Fax: 0731-1404422Mail: [email protected]: www.forschner-baumaschinen.de

Jürgen Torner GmbHOT Hennersdorf

Dorfstrasse 2103253 Doberlug-KirchhainTel.: 035322-2637Fax: 035322-34194Mail: [email protected]

Norbert Graaf Baumaschinen und Nutzfahrzeuge GmbH

Botterstieg 723611 Bad SchwartauTel.: 0451-281602Fax: 0451-284595Mail: [email protected]: www.graaf-baumaschinen.de

OTEMA Grimma GmbH

August-Bebel-Straße 19 c04668 GrimmaTel.: 03437-99590Fax: 03437-763105Mail: [email protected]: www.otema.de

STAUFEN Baumaschinen GmbH

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Weinheimer Str. 58-6069509 MörlenbachTel.: 06209-7180Fax: 06209-718100

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Schoner Baumaschinen GmbH

Siemensstraße 279331 TeningenTel.: 07663 2649Fax: 07663 2687Mail: [email protected]: www.Schoner-Baumaschinen.de

Service Verkauf VermietungSiemensstraße 2

79331 Teningen-NimburgTel. 07663 / 26 49Fax 07663 / 26 87

E-Mail: [email protected]

Dingler Baumaschinen GmbH & Co. KG

Industriestraße 2072221 HaiterbachTel.: 07456 - 692 242Fax: 07456 - 7141Mail: [email protected]: www.dingler-baumaschinen.de

www.maschinen-technik.net

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>> Beim Bau des Druckwasserstollens in einem Pumpspeicherkraftwerk in Kärnten sor-gen Zylinder des Stolberger Hydraulikentwick-lers Hoven für den richtigen Vortrieb.

Mit ohrenbetäubendem Lärm und enormer Kraft presst die gewaltige Tunnelbohrmaschi-ne ihren Bohrkopf ins Gestein der Kärntner Alpen. Wo jetzt noch harter Fels ist, soll schon bald Wasser durch den neuen Druckstollen fließen. Eine besondere Herausforderung sind die unterschiedlichen Bodenbeschaffen-heiten, durch die sich der Bohrer mit einem Durchmesser von über sieben Metern arbei-ten muss. Hierbei zählt allerhöchste Präzi-sion – auch im Sinne der Sicherheit. Daher setzen die Ingenieure der beauftragten und ausführenden Bau-ARGE unter anderem auf Hochleistungs-Hydraulikzylinder aus dem Rheinland: Die eingesetzte Tunnelbohrma-schine, die man auf Baudauer vom Maschi-nenbesitzer G. Hinteregger gemietet hat, ist mit Vorschubzylindern vom Spezialisten Ho-ven Hydraulik bestückt.

Um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten, werden alle baulichen, maschinellen und elektrischen Einrichtungen des neuen Kraftwerks unterirdisch ausgeführt. Der neu zu errichtende Druckstollen verbindet die bestehenden Speicher Großer Mühldor-fer See mit den Speichern Gößkar und Gal-benbichl. Dabei beträgt die Länge des neuen Druckstollens über 3.000 Meter und die des unter 42 Grad geneigten Druckschachtes über 880 Meter, wobei eine mittlere Fallhöhe von 595 Metern überwunden wird.

Ein langer Weg für die eingesetzte Tunnel-bohrmaschine, die sich im Vortriebsverfah-ren durch das harte Gestein arbeitet. Vor Baubeginn galt es, die Leistungsfähigkeit der Maschine auf einen aktuellen Stand zu bringen. Die bisherigen Vorschubzylinder wa-ren aufgrund rauer Arbeitsbedingungen ver-schlissen und erfüllten nicht mehr die hohen Anforderungen an Leistung und Präzision. Der Maschinenbesitzer Hinteregger wandte sich darum an Hoven. Die Stolberger bieten einen umfangreichen Überholservice – Re-cylindering genannt – für Hydraulikanlagen und -komponenten an. Dabei werden alle Bauteile, auch von Fremdherstellern, geprüft und vollständig instandgesetzt. Es werden

Mit dem Bohrkopf durch den Fels – präzise und sicher

aktuelle Dichtungs- und Führungsmaterialien eingesetzt und alle Gehäusebauteile überholt sowie die Kolbenstange mechanisch nachbe-arbeitet und neuverchromt.

Maßgeschneiderte Zylinder bieten mehr Leistung„Die Vorschubzylinder sollten allerdings auch mehr Leistung bieten als bisher. Das war mit einem Recylindering – auch aufgrund des starken Verschleiß – nicht zu realisieren“, erläutert Horst Emmerich, Leiter von Entwick-lung und Konstruktion bei Hoven Hydraulik. „Deshalb haben wir gemeinsam entschieden, neue Zylinder zu entwickeln und zu fertigen.“ Eine Herausforderung bei der Neukonstrukti-on waren die knappen Platzverhältnisse in der Anlage. Sie erforderten besonders kompakte Abmessungen.

Eine vollautomatische Anlage unter TageJeder der vier neu gefertigten Zylinder hat ein Gewicht von 3,36 Tonnen. Die Kolben haben einen Durchmesser von 450 Millimetern, die Kolbenstangen messen jeweils 200 Millimeter

im Querschnitt. Zusammen leisten sie eine Vorschubkraft von insgesamt 14.300 Kilonew-ton, mit der sie den Bohrkopf unermüdlich ins Gestein treiben. Der Antrieb des Bohrkopfes hat eine Leistung von 1.800 Kilowatt. Die Drehzahl lässt sich bis zu acht Umdrehungen pro Minute stufenlos regeln. Dabei brechen drehend gelagerte Meißelrollen das Gestein aus dem Felsen. Das Ausbruchmaterial fällt über eine spezielle Schaufelkonstruktion auf innen liegende Förderbänder, die vollautoma-tisch die Kipperzuggarnitur im Nachlaufbe-reich beladen. Ist der maximale Kolbenstan-gen-Hub von 1,70 Meter erreicht, transportiert ein Schutterzug das Ausbruchmaterial ab und die Tunnelbohrmaschine wird – ebenfalls automatisch – nach vorne bewegt. Für den festen Halt in der Tunnelröhre sorgen insge-samt 32 Hydraulikzylinder, die die gesamte Maschine mit einer Verspannkraft von 22.200 Kilonewton im Stollen sichern.

Auch die Maßnahmen zur Gebirgssicherung werden kontinuierlich von der insgesamt 245 Meter langen und über 1.100 Tonnen schwe-ren Vortriebsanlage durchgeführt.

Maschinen&Technik August 2012

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bbruch/Rückbau [G

eräteträger]

>> Bauarbeiten in dicht besiedelten, historisch gewachsenen Innenstädten unserer Groß-städte sind seit je her ein besonders sensibles Thema. Das gilt umso mehr, wenn es sich um Abriss- und Rückbaumaßnahmen handelt, die zwangsläufig immer mit Belästigungen durch Lärm und Staub für die Anwohner verbunden sind. Die Anforderungen an die Emissionsent-wicklung der Maschinen, die bei diesen Bau-vorhaben in den Einsatz gehen, sind daher auch auf dem Hintergrund der stetig stren-geren Umweltschutzauflagen kontinuierlich gewachsen.

Das Spezialunternehmen InduRec mit Sitz in Weinheim setzt beim Rückbau der Sickinger Grundschule in der Mannheimer Innenstadt deshalb auf einen neuen, schadstoffarmen Case Raupenbagger vom Typ CX300C. Für die Abrissarbeiten in dem dicht bebauten Stadtviertel T4/T5 mit dem für Mannheim typischen, quadratischen Grundriss wurde der 30-t-Bagger mit einem Lehnhoff-Schnell-wechsler und einer 2,7-t-Betonschere ausge-rüstet.

Als Vertreter der neuen C-Serie erfüllt der neue CX300C sämtliche Vorgaben der Eu-ronorm Stufe 3B, beziehungsweise Tier IV interim. Der äußerst effiziente Commonrail-Turbodiesel verfügt über ein CEGR-System mit dreifacher Abgasrückführung und ist mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet. Er kommt so ohne Diesel-Additiv auf die gesetz-lich vorgeschriebenen Abgaswerte. Dabei sorgt eine automatische Selbstreinigungs-funktion für eine verlustfreie kontinuierliche

CX300C beim Rückbau der Sickinger Grundschule in Mannheim

Leistung, die mit 209 PS (154 kW) und einem Drehmoment von 900 Nm bei nur 1500 U/min mehr als reichlich zur Verfügung steht.

Trotz der durchschnittlich bis zu 10% höheren Leistung geht das neue C-Serien-Modell im Einsatz äußerst umweltschonend und lärm-arm zu Werke. Im Vergleich zur B-Serie sind das Motorgeräusch und die Betriebsge-räusche der Hydraulik noch einmal merklich leiser geworden. Die Geräuschdämmung im Innenraum hat mit 70 dBA mittlerweile Werte erreicht, die man aus der Automobilbranche kennt. Maschinenführer Hagen Kehrer rea-giert recht wortkarg aber dafür eindeutig mit einem breiten Grinsen und einem nach oben gedrehten Daumen auf die Frage nach den Wohnzimmerqualitäten seines Arbeitsplatzes.

Ähnlich positiv beurteilt Geschäftsführer Tho-mas Lück seine Neuerwerbung: “In unserem Maschinenpark finden sich momentan Bagger aller Größenordnungen von Kompaktgerät mit 4,5 t Einsatzgewicht bis zum 65-t-schweren Longfront-Abbruchbagger. Dazu kommen noch eine größere Anzahl Planierraupen und Radlader. Als die Beschaffung eines 30-Ton-nen-Gerätes als Universalmaschine für den Abbrucheinsatz anstand, haben wir uns auch den CX300C von der Case Niederlassung Groß-Gerau vorführen lassen. Ausschlagge-bend für den Kauf war letztendlich neben dem positiven Eindruck den ein CX470B eines unserer Subunternehmer hinterlassen hat, in erster Linie die Einhaltung der Tier4 Vorga-ben für Einsätze in der Innenstadt. Daneben musste natürlich auch die Leistung für den

Einsatz mit Schere, Greifer und Hydraulik-hammer stimmen.“

Markus Munique, zweiter Geschäftsführer und verantwortlich für die technische Leitung des Unternehmens unterstreicht das Urteil seines Partners: „Die neue Maschine ist mit 500 Betriebsstunden natürlich noch nicht sehr lange im Einsatz, aber immerhin konnten wir bereits feststellen, das sämtlich Angaben über Leistungs- und Verbrauchswerte unsren Er-wartungen entsprechen. Der CX300C arbeitet bisher äußerst zuverlässig und wirtschaftlich.“

Thomas Lück bringt diese Bewertung auf den Punkt: „Wir sind mit unserem neuen Bagger sehr zufrieden. Die Maschine ist eine gute und wirtschaftliche Ergänzung unserer 30-Tonnen-Klasse und durch die Tier4-Technik auch in Innenstadtbereichen ohne Abstriche einsetz-bar. Als Gerät für den Abbrucheinsatz ist der CX300C uneingeschränkt empfehlenswert.

v.l.n.r.: Markus Munique, Hagen Kehrer, Thomas Lück

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www.maschinen-technik.net

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>> Fachkompetenz deutscher Abbruchspezi-alisten auch international gefragt Mitte 2011 bekam die Spezialabbruchfirma MB Schorn-stein- und Betonabbruch GmbH & Co. KG, Memmingerberg, Mitgliedsunternehmen des Deutschen Abbruchverbandes, eine Anfrage aus Dubai. Ein 82 m hohes Stahlbetonsilo mit angebautem Treppenhaus sollte rückgebaut werden.

Das Bauwerk, ein rundes Silo aus Stahlbeton mit ca. 17 m Durchmesser und bis zu 40 cm Wanddicke, sowie ein außen anbetonierter Treppenhausturm mit rechteckigem Quer-schnitt von 9 m x 2 m inkl. eines darin enthal-tenen Aufzugschachtes von 2 m x 2 m, war vor 5 Jahren errichtet worden. An der Spitze war das Silo mit einer Massivdecke verschlossen und besaß ca. 3 m darunter noch eine zweite, ebenfalls massive Zwischendecke.

Nach einer Besichtigung vor Ort im Juli 2011 bekam die Firma MB Schornstein- und Beto-nabbruch GmbH & Co. KG von einer in Dubai ansässigen Firma den Auftrag, das Bauwerk bis auf 15 m Höhe rückzubauen. Vorausge-gangen war die Zurverfügungstellung von rea-litätsnahen, dreidimensionalen Darstellungen des Abbruchvorgangs samt technischer Be-schreibung und Risikoanalyse, die es dem Vertragspartner in Dubai ermöglichten, die Behörden vor Ort zu überzeugen, dass der Rückbau des Bauwerks risikofrei erfolgen würde. Da die Behörden auch darauf be-standen, dass die zum Abbruch vorgesehene Spezialmaschine per Fernsteuerung von der anzubauenden Klettermastbühne aus zu be-dienen sei.

Das Spezialabbruchgerät bestand aus einer von MB entwickelten und gebauten sechsfü-

Spezialabbruch in Dubaißigen, spinnenartigen Unterkonstruktion und einem aufgesetzten Oberwagen aus einem Liebherr-Bagger Typ 904. Die Auslegerfüße der Unterkonstruktion können hydraulisch auf und ab bewegt werden. Nach Fertigstellung des Spezialabbruchgerätes wurde die kom-plette Ausrüstung in zwei 40-Fuß High-cube-Container verladen und auf den Weg nach Dubai gebracht.

Für den Rückbau des Silos mit angebautem Treppenturm wurde folgende technische Ausrüstung benötigt:• AlimakHek Klettermastbühne mit ausrei-

chend Mastsektionen und Verankerungs-material

• Spezialabbruchgerät („Spinnenbagger“) bestehend aus einer Unterkonstruktion mit sechs einzelsteuerbaren, abnehmbaren Teleskopauslegern und einem Liebherr (904) Oberwagen mit angebautem Ab-bruchhammer

• Umfangreiches Ersatzteilsortiment mit dazugehörigem Werkzeug

Ein vom Auftraggeber gestellter 500-to-Mo-bilkran hob dann die komplettierte Spezial-maschine auf das Dach des Silobauwerks in 82 m Höhe über Grund, wo sie sich mit ihren sechs spinnenartigen Füßen auf der Wand des Silos abstützte.

Zunächst musste der über die Decke des Si-los hinausragende Aufzugschacht abgebaut werden. Anschließend wurden Öffnungen in die oberste Decke des Silos geschlagen, um an die darunter liegende Zwischendecke zu gelangen. Hier wiederum waren Öffnungen anzubringen, um das rückgebaute Material zu Boden fallen und nicht auf der Zwischendecke

liegen zu lassen. Nach diesen schwierigen Anfangsarbeiten wurde eine Tagesleistung von bis zu 4 m Höhe erzielt, wobei nicht nur die Silo-Außenwand, sondern auch der mit-betonierte Treppenhausturm von der zentral sitzenden Abbruchmaschine erreicht wer-den musste. Während des Abbruchvorgangs wurden die Auslegerfüße abwechselnd zur Abstützung der Spezialmaschine benutzt, um auch unter den gerade angehobenen Füßen die Silowand abzubrechen.

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bbruch/Rückbau [G

eräteträger]

>> Nach zwei Jahren Planungsvorlauf fiel am 01.11.2011 der Startschuss für den ca. 650 m langen Ausbau der Staatsstraße 159. Sie führt durch Arnsdorf / Fischbach und ist die einzige Verbindung von Dresden nach Ostsachsen, in die Oberlausitz bis nach Wroclaw. Im März wurde nun die größte Herausforderung für die-se Erneuerung vollzogen. Eine über 90 Jahre alte historische Straßenbrücke, die sich über die Bahnstrecke Görlitz-Dresden gespannt hatte, musste weichen. Bis zum Herbst 2012 soll an dieser Stelle eine moderne Brücke den Autoverkehr tragen.

Das Teilstück der S 159 wurde ab Februar 2012 für jeglichen Fahrverkehr voll gesperrt und die Vorbereitungsarbeiten für den Abriss der Brücke liefen von nun an auf Hochtouren. Schließlich blieben den Bauleuten der mit

JCB Raupenbagger bei Brückenabriss nahe Dresden

JCB Raupenbagger JS290 XD bei der Gleisfreimachung und Aufbereitung des Abbruchmaterials.

der Bauausführung beauftragten Firmenge-meinschaft Sächsische Bau GmbH Dresden und der Eurovia Verkehrsbau Union GmbH, Niederlassung Dresden in Radeberg von Frei-tag- bis Sonntagabend für den letztendlichen Abbruch über den Gleisen nur 58 Stunden Zeit. Alles musste bis ins kleinste Detail ge-plant werden. Dafür bedurfte es absoluter Spezialisten. Die Eurovia als federführendes Unternehmen für den eigentlichen Abbruch hatte sich hier erfahrene Fachleute zur Unter-stützung geholt. Die Firma Maik & Toni Müller GmbH aus Röderau bei Riesa, die sich in den vergangenen Jahren einen Namen in der Spar-te von besonderen Abriss- und Erdarbeiten gemacht hatte, hatte die Ausschreibung unter ausgewiesenen Spezialabbruchunternehmen für sich entschieden. Die Geschäftsführer des Unternehmens, Maik und Toni Müller machten

die Ausführung dieses diffizilen Auftrages von Anbeginn zur Chefsache und planten den ge-zielten Abbruch minutiös vor.

Im Vorfeld war die Betonbrücke dafür in den vergangenen Wochen bereits komplett frei-gelegt worden. Am Freitagabend um 21.00 Uhr wurde die Bahnstrecke total gesperrt und es ging im 24-Stunden-Abbruch richtig ans Eingemachte, denn nun ragte nur noch das Gerippe der ursprünglichen Brücke in den Himmel. Die Gleisbetten wurden komplett he-rausgehoben, danach die Schotterpiste ent-lang der Geleise im Bereich der Bauarbeiten durch Matten abgedeckt, damit der Bauschutt vom Abriss den Schotter nicht verunreinigte und dieser nach dem Bau wieder verwen-det werden konnte. Ab 0.30 Uhr gingen drei große Abrissbagger ans Werk und machten die Reste der Brücke dem Erdboden gleich. Zahlreiche firmeneigene LKW’s der Fa. Müller warteten derweil auf die Reste der Brücke und brachten sie zur Aufbereitung. Am Samstag-morgen wurden die oberen Brückensegmente abgetragen und innerhalb der nächsten 12 Stunden die Fundamente der Brücke aus-gehoben. Mit Hilfe der an die Bagger mon-tierten Hammer, Scheren, Sortiergreifer und Pulverisierer wurde das Material vor Ort auf-gearbeitet und das Gleisbett vom Bauschutt befreit. Deadline der Abbrucharbeiten war am Sonntag um 18.00 Uhr. Spätestens dann musste die Freigabe für den Gleisbau erfolgen und die Gleise wieder verlegt werden, damit am Montagmorgen der Zugverkehr pünktlich um 7.00 Uhr wieder einsetzen konnte.

Eine zentrale Rolle bei diesen umfangreichen Arbeiten spielte ein JCB Raupenbagger

Freuen sich über ein erfolgreich

abgewickeltes Projekt: v. li. n. re. Egon Plew, Inhaber Fischer-Jung, Maik und Toni Müller,

Geschäftsführer Fa. Müller, Thorsten

Plew, Geschäftsführer Fischer-Jung.

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JS290 XD, den die Firma Müller einige Mo-nate zuvor bei dem JCB Vertragshändler Fischer-Jung erworben hatte. Gerade im Hinblick auf diese in naher Zukunft bevorste-hende komplexe Aufgabe suchten Maik und Toni Müller eine zuverlässige, robuste und vor allen Dingen ausdauernde Maschine und wandten sich mit diesem Anliegen an den nur ca. 500 m von den Baustelle entfernt in Fisch-bach ansässigen JCB Baumaschinenhändler. Hier empfahl und überzeugte man die Brüder von dem 161 kW / 216 PS starken 30-Ton-nen-Bagger, denn die Schwerlastmaschinen von JCB zeichnen sich in der Gewinnung, bei Abbrucharbeiten sowie in der Hoch- und Tiefbauindustrie besonders durch schnelle Arbeitsspiele, minimale Stillstandzeiten sowie robuste Unterwagen und Fahrwerke aus.

In dieser Modellversion XD (Extra Duty) mit erhöhten Schutzvorrichtungen empfehlen sie sich besonders in harten Einsatzszenarios. In der mit großen Glasflächen ausgerüsteten und einem speziellen Schutzgitter verstärkten Kabine hat der Fahrer einen vorbildlichen Ar-beitsplatz und eine hervorragende Rundum-sicht – auch über die niedrige Motorhaube nach hinten. Der wirtschaftliche Sechszylin-dermotor mit seiner gesenkten Geräusch- und Vibrationsentwicklung liefert dabei ein Ma-ximum an Leistung und Drehmoment. Das Advanced Management System (AMS) steu-ert alle zentralen Funktionen in den vier Be-triebsarten Auto (im harten Dauereinsatz wie hier beim Abriss schaltet es je nach Belastung

des Hydrauliksystems automatisch zwischen Höchstlast und Sparmodus um), Economy, Präzision und Lifting/Heben. Die Hydraulik neuester Technik sorgt mit erhöhtem Hydrau-likfluss und –druck für mehr Leistung. Das geschlossene System bringt schnellere Takt-zeiten bei weniger Kraftstoffverbrauch. Am Ausleger ist das servohydraulische Dämp-fungssystem „Cushion Control“ serienmäßig. Die unübertroffene Leistung, Präzisionssteu-erung und Löffelstielauswahl dieser Maschi-ne eignet sich optimal für unterschiedliche Einsatzzwecke. JCB bietet daher eine große Auswahl einfach umrüstbarer Anbaugeräte, z. B. unterschiedliche Löffeltypen, Hydraulik-hämmer oder Scheren. Perfekt für die Bedürf-nisse bei Abbruch und Sortierarbeiten ist die darauf abgestimmte neue Greifer-Baureihe. Mit sieben verschiedenen Modellen und un-terschiedlichem Zubehör können die JCB Bagger für nahezu alle Anwendungen in die-sem Bereich optimal ausgestattet werden.

Pluspunkte, die sich positiv in der Waagscha-le für den Kauf des JS290 XD wieder fanden. Allein diese veranlassen eine Unternehmerfa-milie wie die Müllers aber noch nicht zu solch einer Investition. Träfen sie nicht auf eine fast 20jährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Fischer-Jung, dem erfahrenen und ser-vicestarken JCB Vertriebspartner. Dieser hat in den letzten Jahren die Marke JCB und de-ren gesamte Baumaschinen-Produktpalette von der kleinsten Rüttelplatte bis hin zum stärksten Hydraulikbagger mit Unterstützung

des Kölner JCB Teams in seinem Vertriebsge-biet im groben 100 km Umkreis von Dresden (mit den Eckpunkten Görlitz an der deutsch-polnischen Grenze, bis zur deutsch-tsche-chischen Grenze sowie Nossen, Riesa und Hoyerswerda) zu einer respektablen Größe gemacht. Die heutigen Geschäftsführer bei-der Unternehmen – Müller und Fischer-Jung – bilden die zweite Generation, und bereits die Väter haben erfolgreich in Speditionsfragen zusammen gearbeitet.

Im Vorfeld haben alle am Projekt beteiligten Unternehmen gemeinsam umfangreiche Vor-kehrungen getroffen, falls einer der haupt-sächlich für den Abbruch eingeplanten Bagger ausfallen würde. Da die Eurovia als bauaus-führende Firma auch den gepflegten Miet-park von Fischer-Jung sehr schätzt, hat sie für die gesamte Bauzeit weitere JCB Geräte angemietet: jeweils einen JCB Raupenbagger JS200, JS220 und JS240 mit Komplettaus-rüstung, Mobilbagger JS145W, Minibagger 8030, Radlader 416HT und eine JCB Vibro-max Tandemwalze VM132. Diese Raupen-bagger standen auf der Baustelle im Standby. Ausgestattet mit Hydraulikhämmern, Sche-ren, Greifern und Pulverisierern galten sie als Rückversicherung für den reibungslosen Ver-lauf der Abrissmaßnahme, nach deren Been-digung alle Beteiligten durchgeatmet und sich über den erfolgreichen Verlauf gefreut haben. Nun sehen sie der geplanten Vollendung der Gesamtbaumaßnahme im Mai 2013 zuver-sichtlich entgegen.

Mit dem JS290 XD im Einsatz: JCB Radlader 416HT und JCB Vibromax Tandemwalze VM132.

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bbruch/Rückbau [Zangen/S

cheren/Pulverisierer]

>> Als die Erneuerung der 13m breiten Brücke aus den 1960ern auf der Inter-state I-25 bei Denver, USA, anstand, sprang Performance Equipment Service ein, um seinen Kunden dabei zu unterstützen, diese Aufgabe zeitgerecht zu erfüllen. Nach dem strikten Zeitplan des Projekts musste die Brücke in nur zwei Nachtschichten abgebrochen werden und der Verkehr jeweils um 5.00 Uhr morgens wieder frei fließen können. Bei Nichteinhaltung dieser Zeitvor-gaben drohte das Colorado Department of Transportation mit hohen Vertrags-strafen.

Performance Equipment beteiligte sich mit einer Atlas Copco CC 3300™ Ab-bruchzange an den Arbeiten. Die Einhaltung der strengen Zeitvorgaben war kein Problem. „Ich hätte es womöglich auch alleine mit den Pulverisierern geschafft. Doch die Terminvorgabe war schon recht eng. Die Abbruchzange hat es uns ermöglicht, den Freeway schneller wieder zu räumen. Wir haben sie vielleicht etwas mehr als eine Stunde pro Nacht eingesetzt, doch diese Stunde brachte uns ein gutes Stück voran.“ Fetters standen zwei Zeitfenster von je fünf Stunden zur Verfügung, um die Arbeiten zu erledigen. Zur ersten Schicht traf er kurz vor Mitternacht ein und machte um 4.15 Uhr Schluss. Beim zweiten Mal begann er kurz nach 23 Uhr und war um 3.30 Uhr mit seiner Arbeit fertig.

Zwei Atlas Copco HB3000 Hydraulikhämmer der schweren Reihe verwandel-ten die 13 Meter Betonspannweite in „den größeren Teil von 60 Sattelschlep-perladungen Abraum“, so Fetters, Eigentümer und Chef von Performance Equipment Service. Er hat das Material recycelt und als Tragschicht für den 3 Hektar großen Maschinenhof seines Unternehmens verwendet. „Ich schätze, die Pulverisierer hätten für den Job sechs Stunden pro Nacht gebraucht. Gut an der Abbruchzange ist, dass ich damit die Brücke in Scheiben schneiden und ganze Felder im Stück niederlegen konnte.“

Fetters war von der Abbruchzange mit ihren unabhängig beweglichen Zan-genarmen und den Schneidmessern begeistert. „Anfangs dachte ich, die Messer dürften sich ordentlich abnutzen. Tatsächlich ist, abgesehen von Kratzern in der Lackierung der Arme, keinerlei Zeichen von Verschleiß. Keine Scharten – und wir sprechen hier von 9er-Bewehrung.“ Fetters hatte neben Atlas Copco auch andere Hersteller ausprobiert. „Doch diese Abbruchzange hat alle jemals von uns genutzten Werkzeuge in den Schatten gestellt. Keine andere besitzt die Zähne der Atlas Copco Abbruchzange. Einer sitzt oben, die beiden anderen unten. Auch beeindruckt hat mich die Selbstnivellierung. Die Zangenarme geben keinen Druck auf das Trägergerät. Die eine Seite bleibt angesetzt und die andere kommt herum – perfekt ausbalanciert.“

Und zum Gewichtsunterschied möchte Fetters unbedingt noch etwas sagen: „Diese Einheit ist rund 1.100 kg leichter als meine andere. Damit belastet sie auch mein Trägergerät weniger. Es lässt sich einfacher damit arbeiten.“ Fetters war so begeistert von der CC 3300, dass er sie nach dem Brückenab-bruch spontan für das eigene Geschäft kaufte. Das nächste Projekt wird ein Stahlbau sein. Er erklärt, dass Gebäude meist bis zu 35 cm starke Stahlträger besäßen. Nach dem, was er bei dem Brückenabbruch gesehen habe, dürf-te dies für die Abbruchzange von Atlas Copco aber kein Problem sein. Zur CC 3300 gibt es einen auswechselbaren Schrottschneidearm. Als Maschi-nenvermieter wird die Vermietung der CC-Abbruchzange an eine gründliche Übergabe und praktische Einweisung gekoppelt. Wie alle Mietgeräte von Performance Equipments wolle er die Einheit in bestmöglichem Zustand hal-ten, um sicherzustellen, dass seine Mietkunden die gleiche beeindruckende Erfahrung damit machen, wie er selbst bei seinem ersten Projekt mit der CC 3300.

Zeitplan für Brückenabbruch unterboten

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>> Der Allwetterzoo in Münster ist eine Attrak-tion für groß und klein. Nirgendwo sonst kann man als Besucher wilde Tiere so hautnah erle-ben. Neben Spaziergängen mit den Pinguinen ist die Elefantenfütterung durch Besucher ein besonderer Publikumsmagnet. Die Nähe zu den grauen Riesen erfordert von den Gästen besondere Sorgfalt und Umsicht, denn spe-ziell so genannte Dickhäuter wie Elefanten reagieren besonders empfindlich auf selbst kleinste Störungen ihrer Umgebung. Auch deshalb stand für die Zoodirektion fest, dass sie beim geplanten Umbau des Elefantenge-heges besonders umsichtig vorgehen musste.Um den Lebensraum der siebenköpfigen Ele-

Versierte Umbauarbeiten am Haus der sanften Riesendas g e h eg e d e r m ü n st e r a n e r e l e Fa n t e n

w i r d e rw e i t e rt. d i e e m P F i n d sa m e n

d i c K h ä u t e r n e h m e n e s da n K e F F e K t i v e r

a B B r u c h t ec h n i K g e l as s e n .

fantenherde noch artgerechter zu gestalten, wird die etwa 1.500 m² große Freianlage aktu-ell auf rund 5.000 m² vergrößert. Außer einem neuen Bullenhaus mit drei Ställen entsteht ein großes Badebecken für die Tiere. Auch der Besucherbereich rings um die Anlage soll noch attraktiver werden.

Die hierfür nötigen Abbruch- und Umbau-arbeiten bereiteten dem Zoo einiges Kopf-zerbrechen, denn es gab keine Möglichkeit, die empfindsamen Tiere bis zur Vollendung der Arbeiten umzusiedeln. Doch dank der hinzugezogenen Spezialisten stellten sich die Bedenken des Tierpark-Personals als grundlos heraus. Gezielt, leise und möglichst schnell sollte der Rückbau der alten Anlagen vonstatten gehen – das richtige Abbruchgerät war mit versierter Beratung schnell gefunden. Man entschied sich für ein Modell der LST Kombizange Serie DS.

Diese wurde sowohl für schwere Abbruchar-beiten als auch für Feinabbrüche entwickelt. Die kompakte und leichte Struktur sowie der symmetrische Körper ermöglichen ein kom-fortables, schnelles und gezieltes Arbeiten beim Abbruch von Gebäudestrukturen. Leicht und kompakt eignet sich die Kombizange DS speziell für enge und verwinkelte Abbrüche,

die beste Übersicht und hohe Beweglichkeit erfordern – ideal für den Einsatz im Zoo Mün-ster.

Das für die Zooarbeiten gewählte Modell DS400 zeichnet sich durch hohe Schneidkräf-te und schnelle Öffnungs- und Schließzeiten aus. Die Wellenmesser für das Schneiden von Armierungen ermöglichen auch unter schwie-rigen Bedingungen zügiges Arbeiten. Zudem verfügt die Serie DS über auswechselbare Zähne, wend- und wechselbare Wellenmes-ser und eine LST HWRI Dreheinheit mit 360° Endlosdrehung. Der doppelt gelagerte Dreh-kranz sorgt für hohe Stabilität und ermöglicht exaktes Positionieren.

Der Einsatz der Kombizange war eine über-raschend positive Erfahrung für den Allwetter-zoo. Denn die befürchtete Lärmentwicklung bei den Abbrucharbeiten blieb aus. Die Zange arbeitete so exakt, dass sich die Elefanten – anders als erwartet – nicht von den schnell und leise durchgeführten Arbeiten in ihrem Tagesablauf stören ließen. Der Zoodirektor und die für die Elefantenherde verantwortliche Mannschaft waren begeistert und gleicherma-ßen erleichtert. Die Tiere verhielten sich ruhig und in keinster Weise aggressiv, wie vor Be-ginn der Arbeiten angenommen.

Eine kooperative Haltung, für die die großen Grauen mit einem neuen Gelände belohnt werden, das nach der Fertigstellung im Früh-sommer 2013 als „Elefanten-Park“ im Allwet-terzoo auch den menschlichen Besuchern wieder zugängig sein wird.

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bbruch / Rückbau [Zangen &

Scheren]

>> Wenn es um Anbaugeräte und Abbruch-werkzeuge geht, ist „Nolting Baumaschinen“ (NBM) in Dettelbach ein kompetenter und zuverlässiger Partner, der seine Kunden be-geistert. So wie Gabler Erdbau, Feichten und die Robert Drößler GmbH, Tittmoning. „Das Stanzgebiss, das Herr Nolting uns nach umfangreicher Beratung empfohlen hat, ent-spricht genau unseren Bedürfnissen.“, so Gabler. Bei dem Gerät handelt es sich um einen Multiprozessor MK15 mit hydraulisch wechselbaren Gebissen.

Hydraulischer Gebisswechsel in weniger als 5 Minuten

Technische InfosTrägergerät: Atlas 1805 Mobilbagger Schnellwechsler: Liebherr Likufix SW48 Gerät: Hydraram Multiprozessor MK15

Besonderheiten der Schere: • 5 Wechselgebisse: Kombigebiss, Stanz-

gebiss, Schrottgebiss, Pulverisiererge-biss, Tankgebiss (C-, U-, S-, P- und T-Backe)

• In weniger als 5 Minuten hydraulisch wechselbar

• Gehäuse komplett aus Hardox • verstärkter Drehmotor • Drehmotor geschützt durch zusätz-

lichem Schockventil • Drehkranz doppelt gelagert, für extrem

harte Einsätze • Das eingebaute Eilgangventil ermöglicht

schnelle Arbeitszyklen • Auswechselbare Zähne / auswechsel-

bare Messer

Ein Blick zurück: Georg Gabler von der Firma Gabler Erdbau war auf der Suche nach einer Schere mit Wechselgebiss. Seine Einsätze sind direkt auf Baustellen und auf seinem Recycling-Platz. Für die Brechanlage auf dem Recycling-Platz hat er freilich besondere An-forderungen. Stahlbeton soll für die Brecher-anlage so vorgebrochen werden, damit kein Ausfall durch zu lange Moniereisen verursacht wird. Das Gebiss sollte laut Sebastian Nolting, Inhaber der Nolting Baumaschinen, so gebaut sein, dass das Material direkt vom Boden aufgenommen und im gleichen Zug die Mo-niereisen geschnitten werden. „Ich habe ihm daher den Multiprozessor MK15 mit U-Gebiss (Stanz) von Hydraram empfohlen“, erklärt der Firmenchef in einem Pressegespräch. Gab-ler und Drößler hatten bislang mit anderen namhaften Fabrikaten gearbeitet, u. a. mit ei-ner 2,5 t Schere. Diese war allerdings für die Mobilbagger zu schwer und löste nicht das Problem auf dem Recycling-Platz. Gabler war

anfangs sehr skeptisch, ob die Schere wirk-lich das hält was Sebastian Nolting verspricht. „In einer ausführlichen Beratung ist es uns dennoch gelungen, die beiden Profis von der Marke Hydraram zu überzeugen“, erzählt Se-bastian Nolting und ergänzt mit einem glück-lichen Lächeln: „Schlussendlich haben sich Gabler und Drößler für das Hydraram-Paket, bestehend aus zwei Multiprozessoren MK15 mit insgesamt 4 Gebissen, entschieden.“

Auch nach zahlreichen „schweren“ Einsätzen ist Georg Gabler von der Schere noch immer begeistert. „Ich hätte nicht gedacht, dass die Schere so viel Kraft entwickeln kann. Vor allem das hydraulische Wechseln der Ge-bisse ist kinderleicht, Wir haben einen Gebiss-wechsel vorgenommen und das in weniger als 5 Minuten – schneller geht das bei keiner an-deren Schere.“ Sebastian Nolting fügte hinzu, dass das Stanz-Gebiss wohl am effektivsten im Stahlbeton-Abbruch arbeitet, allerdings muss man den Verschleiß gut im Auge behal-ten. Der Beton beansprucht die Messer sehr stark und muss so sehr sorgfältig mit dem Gebiss arbeiten, um die Verschleißkosten so gering wie möglich zu halten.

NBM und HYDRARAM – „ideale Partner“Der auf Anbaugeräte für Abbruch und Re-cycling spezialisierte niederländische Her- steller Hydraram besteht mittlerweile seit über 20 Jahren. Hydraram arbeitet in Deutsch-land ausschließlich mit drei Händlern exklu-siv zusammen, darunter für die Region Süd NOLTING Baumaschinen. In Deutschland bestehen derzeit neun Vertriebs- und Service-stützpunkte durch Kooperationen und Part-nerschaften.

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>> In Hannover-Misburg musste das Alte Forsthaus, ein Wohngebäude inklusive Ne-bengebäuden, abgerissen werden. Es handelt sich dabei um ca. 1.000 Kubikmeter umbauten Raum mit durchwachsener Bausubstanz. Das Gebäude steht auf einem Gartengrundstück mit kleinem Teich und weichem Untergrund. Daher wurde entschieden, mit möglichst we-nig Gerät zu arbeiten.

Als Trägergerät für den Einsatz des S1102 diente ein 18-Tonnen Mobilbagger von Lieb-

ARDEN Sortiergreifer als Allround-Genie

herr (Typ A900). Die Produktpalette der Ar-den Equipment Abbruch- und Sortiergreifer besteht aus 12 Geräten für Trägergeräte von 2,5 bis 90 Tonnen. Es stehen verschiedene Ausführungen für die unterschiedlichsten Ar-beiten zur Verfügung. Die Abbrucharbeiten wurden durch die Firma Herrnleben Abbruch GmbH aus Hemmingen bei Hannover inner-halb weniger Tage durchgeführt. Das Fazit von Firmen-Inhaber Christian Herrnleben: „Für diese Arbeiten eignet sich der Sortier-greifer hervorragend. Mit diesem Gerät kann

nicht nur abgebrochen werden, sondern so-fort auf der Baustelle auch die verschiedenen Materialien wie Beton, Stahl etc. sortiert wer-den. Man spart dadurch erheblich Zeit bei den Nacharbeiten.“

>> Meter für Meter beißen sich die LaBounty Multi-Demolition-Prozessoren MDP20R und MDP30R durch Wände, Decken und Träger. Mit seiner beeindruckenden Brechkraft von 109 to am vordersten Brechzahn, ist der, mit nur 2 to leichte MDP20R Prozessor kaum zu stoppen und erreicht dadurch kurze Zyklus-zeiten.

Stanley LaBounty optimierte beim MDP20R das Verhältnis Einsatzgewicht zu Brechkraft. Kostenreduzierung durch Einsatz kleinerer Trägergeräte, höhere Flexibilität, sowie Ge-schwindigkeit und Reichweite von Long Front Baggern, sind das Ergebnis! Trägergerät und Ausrüstung werden durch eine geringere Be-lastung geschont und die Standsicherheit des Baggers deutlich verbessert. Die serienmäßig

MDP20R und MDP30R Die Revolution unter den Abbruchscheren!

hydraulische 360° Endlosrotation ermöglicht eine rasche und präzise Positionierung des Prozessors am Abbruchobjekt.

Die Auswahl zwischen Kombigebiss und Pulverisierer-Gebiss erhöht zusätzlich die Flexibilität des MDP20R. Für die Umrüstung in wenigen Minuten ist ein spezielles Bolzen-system verbaut. Lediglich der „bewegliche Kiefer“ wird getauscht. LaBounty hat die ver-schleißfesten und in kurzer Zeit wechselbaren „Swift-Lock“-Zähne aus dem bestehenden Scherenprogramm übernommen.

Die Schneidmesser haben eine Länge von 300mm und können ohne größeren Aufwand an Ort und Stelle gedreht werden. Alle 4 Schneidkanten der Messer können verwendet

werden. Als LaBounty-Händler für Deutsch-land, Österreich und der Schweiz vertreibt und vermietet die Paal Baugeräte GmbH die-ses Produkt mit jeweils CC und CP Gebissen.

Maschinen&Technik August 2012

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bbruch / Rückbau [Zangen]

>> Wenn ein Teilabschnitt eines Klinikgebäu-des abgebrochen werden soll, während an-grenzend zeitgleich Notfälle aufgenommen und Operationen durchgeführt werden, ist das nur mit den richtigen Abbruchgeräten möglich. Leise und erschütterungsarm müssen diese

Operation gelungen – Klinikgebäude abgebrochen z w e i B e to n z a n g e n a n z w e i Ko m Pa K t e n

t r ä g e rg e r ä t e n a l s o P - h e l F e r

Dicke und schneidet Armierungen bis 20mm Durchmesser. Alle DARDA Betonzangen zeichnen sich durch ein hervorragendes Ge-wichts-Leistungs-Verhältnis aus. Außerdem entwickeln sie ihre Brechkraft durch einen Druckübersetzer unabhängig vom Trägerge-

BROKK 160 im wahrsten Sinne des Wortes: Seine Spurbreite lässt sich auf 780mm redu-zieren, so dass er sogar durch die meisten Tü-ren passt. Mit seiner digitalen Fernsteuerung ist er aus sicherer Distanz zu bedienen. Die DARDA Betonzange CC 420 bricht mit ihrer

sein – genauso wie die DARDA Betonzange CC 420 an einem BROKK-Abbruchroboter so-wie die CC 320 an einem Elektro-Minibagger.

Die Innenwände bestanden aus Mauerwerk, die Außenwände sowie die Über- und Un-terzüge, Decken und Stützen waren aus teils sehr stark bewehrtem Stahlbeton. Es brauchte also eine kraftvolle, aber gleichzeitig „sanfte“ Abbruchmethode, die einen weiter-laufenden Klinikbetrieb ermöglichte. Die Not-aufnahme sowie verschiedene Operationssä-le waren nur durch Staubschutzwände vom Baubereich getrennt.

Für den Außenbereich kam im Innenhof ein Takeuchi Minibagger TB 16 mit angebauter hydraulischer Betonzange CC 320 der DAR-DA GmbH zum Einsatz. Da es sich hier um ei-nen Elektro-Minibagger handelt, waren weder Lärm noch Abgase ein Thema. Die CC 320 Betonzange bricht Stahlbeton bis zu 300mm

rät. Das macht sie auch an kleinen Trägerge-räten extrem leistungsfähig. Trotz kompakter Bauweise ist ihre Öffnungsweite sehr groß, so dass sie auch dicke Betonteile mühelos kna-cken können.

Die Abbrucharbeiten im Innenbereich und in den oberen Stockwerken erledigte ein BROKK 160 Abbruchroboter mit einer DAR-DA CC 420 Betonzange. Die besonders kom-pakten BROKK Abbruchroboter sind perfekte Geräte für Innenräume. Dank ihres elektro-hydraulischen Antriebs sind sie abgasfrei und geräuscharm – was für die beschriebene Baustelle unerlässlich war. Außerdem ist ihr Flächengewicht trotz großer Abbruchleistung minimal.

Dadurch erreichen sie eine geringe Flächen-belastung, was gerade bei eingeschränkter Deckentragkraft innerhalb von Gebäuden ausschlaggebend ist. Und kompakt ist der

Brechkraft bis 38 Tonnen (382 kN) bis 400mm dicken Beton. Ihre Armierungsschneiden aus Spezialstahl trennen Eisen bis 28mm Durch-messer.

Der Teilabbruch des Uniklinikgebäudes verlief nach einem detaillierten Ablaufplan des Stati-kers. Auch hier stellte sich die eingesetzte Ab-bruchmethode als vorteilhaft heraus, denn an vielen Stellen musste die Anschlussbeweh-rung erhalten bleiben. Das wäre mit Betonsä-gen nicht möglich gewesen und die Abbruch-kosten wären deutlich höher ausgefallen.

Das ausführende Unternehmen, die Bopp Bau GmbH aus Taunusstein, konnte also mit Hilfe der beiden DARDA Betonzangen und den beiden speziellen Trägergeräten inner-halb von nur vier Monaten circa 1.200 Kubik-meter Material abtragen und das kosteneffizi-ent, lärm- und erschütterungsarm, abgasfrei und schnell.

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>> Der ADAC in München hat vor einigen Monaten sein neues Domizil in dem über 20 Etagen hohen Turm in der Hansastraße 19 bezogen. Die alte ADAC-Hauptverwaltung am Westpark wird nun abgerissen. Das Areal der Abbruch-Baustelle umfasst eine Fläche von 36.000 m2, die Fläche umbauten Raumes bei fünf Stockwerken im 1970 erbauten Haupt-haus und vier Etagen im Ergänzungsbau be-trägt 300.000 m2. In diesem zweiten Haus, das 1980 erbaut wurde, befindet sich eine vierstöckige Tiefgarage.

Die Münchner Firma Ettengruber hat mit den Abbrucharbeiten im Februar diesen Jahres begonnen und plant insgesamt ein Jahr dafür ein. Beim Abbruch arbeiten derzeit Ketten-bagger bis zu 90 Tonnen Einsatzgewicht: zwei Langfrontbagger mit 34 bzw. 25 m Ausleger-länge sowie fünf Kettenbagger (30-55 t). Sie bewältigen die massiven Abbrüche mit meh-reren Betonzangen von 3 bis 6 Tonnen Ein-satzgewicht.

Eine Besonderheit der Baustelle besteht in dem Abbruch der vier unterirdisch liegenden

Enorme Staubmassen nachbarschaftsfreundlich gebunden

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F ü r e i n e n stau Ba r m e n a B B r u c h d e r e n o r m e n B e to n m as s e n

Tiefgaragenetagen, die von der damals üb-lichen Schlitzwand umgeben sind. Die Schlitz-wand soll stehen bleiben. Dafür werden die Decken von unten nach oben herausgenom-men und die Tiefgaragenräume nacheinander mit RC-Beton aufgefüllt. Der Bauschutt wird mit einer Betonbrechanlage geschreddert und zur Auffüllung verwendet. Zusätzlich sind aber noch 30.000 Tonnen an Material zur Auffül-lung notwendig.

Um die Staubmassen in Grenzen zu halten, hat das mit dem Abbruch beauftragte Abbruch-unternehmen Ettengruber das Staubbinde- system der Serie DSS von LST im Einsatz, das sowohl zur stationären als auch zur Groß-flächenbestäubung anwendbar ist. Die Spe-zialdüsen der beiden Modelle DSS 500 und DSS 700 erzeugen einen feinen Wasserne-bel. Das Gerät wird nicht auf die Abbruchstel-le direkt ausgerichtet, sondern erzeugt eine Schutznebelwand bzw. Nebelglocke.

Dabei wird die Windrichtung mit einbezogen. Der feine Wassernebel bindet die Staub- und Geruchspartikel und drückt sie zu Boden. Der

absinkende Sprühnebel reduziert zusätzlich die Neuentwicklung von Staub vom Boden her. Die LST Hochleistungsturbinen arbeiten bei einer Reichweite von bis zu 70 Metern – mit einer Höhenverstellung bis zu 45° in einem Aktionsradius von 340°.

Der Bauleiter Arne Bauer hat das Staubbin-desystem von LST zum ersten Mal im Ein-satz. Besonders überzeugt ihn die ausgefeilte Technik, die mit anderen vergleichbaren Sys-temen an erster Stelle steht: „Bei der Verwir-belung und Reichweite des Wassernebels hat das DSS-System erhebliche Vorteile, denn die Wassergrenze kann variiert und nach Bedarf eingestellt werden. Im Wasserbrauch liegt es im mittleren Bereich, verglichen mit anderen Herstellern“, erläutert der Bauleiter. Eine Be-sonderheit liege auch in der Verstellbarkeit der gesamten Turbine – sie kann nicht nur nach oben, sondern auch nach unten ausge-richtet werden – was sich insbesondere beim Abbruch der Tiefgarage oder Kellerabbrüchen allgemein als sehr nützlich erweist und einzig-artig ist. Auch die Staubbindeleistung ist für Arne Bauer sehr zufrieden stellend.

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Wegebau [S

pezialmaschinen]

>> Die Heilit+Woerner Bau GmbH steht seit über 150 Jahren für Qualität und Kompetenz im Verkehrswegebau. Als Trägerfahrzeug für das Aufbringen der Tragschichten für Ver-kehrsflächen wird seit kurzem ein Sennebo-gen bei Heilit+Woerner eingesetzt.

Steigendes Verkehrsaufkommen, schwere Fahrzeuge und erhöhte Mobilität, fordern ihren Tribut, vor allem auf Straßen und Ver-kehrswegen. Mit Sonderlösungen und eigens entwickelten Spezialgeräten ist die Münchner Heilit+Woerner Bau GmbH der Branchenfüh-rer für Verkehrsflächen in Betonbauweise. Jährlich werden allein in Deutschland meh-rere Millionen Quadratmeter an Betondecken gebaut. Sennebogen lieferte als Trägerfahr-zeug für einen neuen Tragschichtfertiger einen SR 25T. Das Multifunktionsgerät wird nun mit einer Einbaubohle für gebundene und ungebundene Tragschichten eingesetzt und vereint gleich mehrere Arbeitsschritte. Mit dem Ausleger kann das Material großflächig und präzise verteilt werden. Über eine bis zu 8m breite Einbaubohle mit Verdichterplatten werden hydraulisch gebundene sowie unge-bundene Tragschichten lage- und höhenge-recht eingebaut. Eine komplexe Technik sorgt

Für glatte Fahrbahnen sorgt Heilit+Woerner mit einem Sennebogen

für die millimetergenaue Positionierung. Für den Fahrer bedeutet das, lediglich über die Schaufel das Material zu verteilen. Die Fahr- und Nivellierfunktionen laufen automatisiert. Über zusätzliche am Unterwagen montierte Hydraulikzylinder erfolgt die Nivellierung der Einbaubohle.

Nach einem digitalen Geländemodell und mit tachymetrischer Positionsbestimmung lässt sich die Maschine millimetergenau in Lage und Höhe steuern. In einem Arbeits-schritt wird so das Baumaterial bis zu einer

Breite von 8 Metern aufgeschüttet, begra-digt, nivelliert und gleichzeitig verdichtet. Die Entscheidung, für diese Aufgabe ein Senne-bogen Trägergerät einzusetzen, bereuen die Verantwortlichen nicht. Sie loben besonders die robuste, mechanische Konstruktion und die einfache Handhabung der hydraulischen und elektrischen Anbauten. Gerade dank des teleskopierbaren Raupenfahrwerks verfügt der Sennebogen SR 25T trotz geringer Grö-ße über beste Standsicherheit. So kann bei-spielsweise eine dreispurige Autobahntrasse mit nur zwei Arbeitsgängen präpariert werden.

Statement„Sennebogen konnte uns genau das liefern, was wir für unsere Spezialmaschinen brau-chen. Die Maschine ist kompakt und trotzdem extrem leistungsstark. Besonders die gute Zu-gänglichkeit für Wartungsarbeiten erleichtert uns den Service im täglichen Betrieb“, lobt Andreas Geier (verantwortlicher Techniker für Tragschichtfertiger bei Heilit+Woerner)

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>> Seit 1948 ist die Gebr. Westenthanner Kies-Beton-Asphalt GmbH in Eichendorf tä-tig. Lagen die Wurzeln des Unternehmens früher ausschließlich im Kiesabbau und der Transportbetonherstellung, ist Westenthan-ner seit geraumer Zeit auch im Straßenbau aktiv. Der dominiert bis heute das Geschäft der Tochtergesellschaft Erd-Tiefbau We-stenthanner, die - so Geschäftsführer Florian Westenthanner - 1995 gegründet wurde. Zu einem besonderen Arbeitsbereich haben sich dort der Bau von ländlichen Wegen und die Straßensanierungen durch spezielle Decken-bauprogramme entwickelt. Dafür braucht Westenthanner robuste, aber bewegliche Mo-bilbagger, die über kompakte Abmessungen verfügen, aber dennoch leistungsstark sind. Deshalb fiel die Entscheidung für den Komat-su PW 148-8, als Westenthanner bei Kuhn Baumaschinen einen neuen Mobilbagger kaufte.

Der neue PW 148-8 ist der dritte Komatsu Mobilbagger, mit denen Westenthanner nach einigen kleinen Anlaufschwierigkeiten sehr positive Erfahrungen gesammelt hat. Sie ver-sehen problemlos ihren Dienst. Da die kom-pakte Maschine wenig Platz benötigt, wird diese von Westenthanner gerne im ländlichen Wegebau eingesetzt. Der geringe Heck-schwenkradius von lediglich 1,85 Meter ist perfekt für den Einsatz auf engen Baustellen. Über den Breitbildmonitor bietet das serien-mäßige Rückfahrkamerasystem eine unein-geschränkte Sicht auf den hinteren Arbeits-bereich. Durch die zusätzlichen Seitenspiegel

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sowie die großen Scheiben hat der Fahrer eine gute Rundumsicht und jederzeit die Arbeitsgeräte im Blick. Das trägt erheblich zur Sicherheit beim Arbeiten bei.

Ein großer Vorteil des PW 148-8 ist seine hohe Flexibili-tät. Er ist für Einsätze mit unterschiedlichsten Anbauge-räten, wie Löffel, Hydraulikhammer oder Schalengreifern serienmäßig mit einem zusätzlichen Hydraulikkreislauf ausgestattet. Ein Schnellwechselsystem erhöht die Ar-beitseffektivität. Da der Mobilbagger vornehmlich im Straßenbau zum Einsatz kommt, hat Westenthanner den PW 148-8 mit den Standardwerkzeugen Tiefenlöf-fel und Böschungsschaufel ausgerüstet. Ausleger, Stiel und Unterwagen-Abstützungen sind in unterschiedlichen Ausführungen lieferbar. Westenthanner hat für seinen Komatsu PW 148-8 die Variante mit dem Verstellausle-ger gewählt, der dem Bagger bei Stadtfahrten oder beim Transport kompakte Abmessungen beschert. Auch beim Verstellausleger kommen die für diese Leistungsklasse doch enormen Hubkräfte des 90 kW starken Baggers am effektivsten zur Geltung.

Seine Kraft bezieht der PW 148-8 von einem Komatsu-Niederemissionsmotor SAA4D107E-1. Der bietet ein hohes Drehmoment schon bei geringen Drehzahlen und somit eine hohe Kraftstoffeffizienz. Dieser neue Motor der ecot3-Baureihe ist mit neu entwickelten Ver-brennungskammern ausgestattet, bei der Komatsu den Zündzeitpunkt und das Abbrennverhalten weiter opti-miert hat. Das Komtrax hält Westenthanner für eine sehr gute Sache. „Ich setze es beispielsweise dazu ein, be-triebswirtschaftliche Daten zu erfassen. Ich kann so sehr schnell den Dieselverbrauch in Bezug zu Arbeitsstunden ermitteln“,erläutert er. Zudem weiß der Betrieb jederzeit, an welchem Standort die Maschine steht oder ob sie un-befugt in Betrieb genommen wird.

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>> Vier Kilometer Strecke, drei Fahrspuren, zwei Ausweichbuchten und zwei Brückenbau-werke: Die Bauunternehmung Matthäi setzte für den Bau der Deckschicht auf dem neuen Straßenverlauf der B 442 bei Eimbeckhausen in Niedersachsen auf VÖGELE Maschinen-technik.

„Eimbeckhausen kann aufatmen!“ Mit diesen Worten gab Niedersachsens Verkehrsmini-ster Jörg Bode die neue Umgehungsstraße für Eimbeckhausen frei. Nach insgesamt zwei Jahren Bauzeit waren die geplagten Ein-wohner des kleinen Dorfes in der Nähe von Hannover endlich die Verkehrslawine los, die seit Jahrzehnten auf der B 442 durch ihr Dorf gedonnert war: Knapp 14.000 Fahrzeuge, da-von 15–19 % Schwerlastverkehr, wurden zu-letzt pro Tag gezählt. Sie alle werden jetzt auf der gut 4 km langen neuen Trasse im Süden um den Ort herumgeleitet. Außerdem wurden zwei Ausweichbuchten geschaffen und zwei Brückenbauwerke asphaltiert.

Matthäi setzte auf VÖGELEMit den Asphaltarbeiten wurde eine Arbeits-gemeinschaft aus Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Langenhagen, und Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Niederlassung Braunschweig, beauftragt. Um den hohen Belastungen durch das enorme Verkehrsaufkommen langfristig standzuhal-ten, mussten Schichtenaufbau, Nähte und Nivellierung auf allen Abschnitten der neuen Straße absolut perfekt sein. Die Deckschicht fertigte Matthäi deshalb ausschließlich mit VÖGELE Technologie – sie sorgt für höchste Qualität.

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Drei Fertiger im Einsatz für eine neue Ortsumgehung

Der Deckschichteinbau »heiß an heiß«

ermöglichte die Fertigung von perfekten Nähten.

Deckschichteinbau»heiß an heiß«Die Einbaumannschaften fertigten zuerst eine 10 cm dicke Tragschicht und anschließend eine 9 cm dicke Binderschicht aus Asphalt-beton. Für die 3 cm dicke Deckschicht aus Splittmastixasphalt arbeiteten die Männer rund um Matthäi-Bauleiter Jörg Gattkowski schließlich mit zwei, abschnittweise sogar mit drei VÖGELE Fertigern »heiß an heiß«. Die-ses Verfahren beschleunigt nicht nur den Ein-bau, sondern trägt auch ganz wesentlich zur hohen Qualität der Deckschicht bei: Es sorgt für perfekte Nähte und verbessert damit die Haltbarkeit der Straße deutlich.

Ausziehbohlen mit AnbauteilenDen Großteil der Asphaltarbeiten über-nahmen ein SUPER 1900-2 und ein SU-PER 1800-2. Die beiden leistungsstarken und vielseitigen Raupenfertiger sind für eine große Bandbreite von Aufgaben einsetzbar – seien es Autobahnen, Landstraßen, Plätze oder Verkehrskreisel – und waren daher auch für alle Herausforderungen auf dieser Baustelle bestens geeignet. In Eimbeckhausen wurden beide Maschinen jeweils mit einer Ausziehboh-le vom Typ AB 500 TP1 ausgestattet und mit Anbauteilen auf eine maximale Einbaubreite von 6,5 m verbreitert. So konnten beim Deck-schichtbau sowohl die 11,5 m breite Fahrbahn als auch die 12,5 m breiten Brückenbauwerke ohne Umbaumaßnahmen asphaltiert werden. Auf einzelnen Bauabschnitten kam dann eine dritte Maschine dazu: der wendige Radfertiger SUPER 1303-2 mit der Ausziehbohle AB 340 TV. Er fertigte die Deckschicht in den Aus-weichbuchten.

Nivellierung mit Big-MultiPlex-SkiZur präzisen Nivellierung der Deckschicht – ebenfalls unverzichtbar für eine Straße von hoher Qualität – wurden der SUPER 1800-2 und der SUPER 1900-2 mit je einem Big-Multi-Plex-Ski ausgestattet. Diese tasteten die neue Binderschicht mit ihren Ultraschall-Sensoren ab und übertrugen die Messergebnisse an die Nivellierautomatik NIVELTRONIC Plus®. Die Anforderung an die Genauigkeit betrug 4 mm auf einer Entfernung von 4 m – ein Wert, der dank der ausgefeilten VÖGELE Technolo-gie spielend eingehalten werden konnte. Das Resümee von Bauleiter Gattkowski fiel denn auch absolut positiv aus: „Schichtdicke, Ver-dichtung und Schichtenverbund – alles war perfekt.“

Zur Nivellierung tastete ein Vögele Big-MultiPlex-Ski die Binderschicht ab.

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>> Im Hintergrund die Tegernseer Berge und nur wenige Gehminuten entfernt vom schönen Tegernsee liegt das privat geführte 5-Sterne Superior Park-Hotel Egerner Hof in Rottach-Egern, welches seit vielen Jahren zu den Top-Adressen Oberbayerns zählt. Direkt vor dem Hotel sollte nun in der An-fahrtszone der Pflasterbelag gegen Asphalt ausgetauscht werden. Damit das ganze auch optisch wirkt, hat man sich nach Trag- und Binderschicht für roten Farbasphalt als Deckschicht entschieden. Auf einer Länge von ca. 50 Metern sollte auf zwei Spuren ca. 3cm stark und ca. 3,50 m breit das Son-

Dynapac rollt den roten Teppich aus

dermischgut Farbasphalt COLOUR AC 8 D dunkelrot eingebaut werden. Um hier keine unerwünschten schwarzen Asphaltspuren von einem eventuell gebrauchten Fertiger zu hinterlassen, wurde der neue und bis dahin unbenutzte Dynapac SD2500C der Fa. Hans Holzner aus Rosenheim eingesetzt. Auch die Einbaumannschaft wurde mit neuen Schuhen ausgestattet, um „keine unerwünschten Ein-drücke zu hinterlassen.“

Die gasbeheizte Einbaubohle V5100TV war nach wenigen Minuten auf Betriebstempera-tur, ohne laufenden Motor was der idyllischen

Lage der Baustelle zu Gute kam. Nachdem dann der erste Thermokübel von der Mischan-lage aus Garching bei München kam konnte es endlich losgehen. Wie erwartet baute die Bohle des SD2500C eine einwandfreie Deck-schicht in bester Ebenheit ein. Im Eco Modus mit nur 1600 U/min. erledigte der SD2500C seine ersten Einbaumeter ruhig und zuverläs-sig.

Und wenn man das ganze aus einer gewissen Perspektive beobachtete, hatte es fast den Eindruck als würde Dynapac den roten Tep-pich ausrollen.

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aschinen]

>> Der Verband Europäischer Straßenfräs-unternehmungen e.V., kurz VESF, hielt seine diesjährige Jahresversammlung anlässlich der Intermat in Paris ab. Partner und Sponsor auf Industrieseite war der Baumaschinenher-steller BOMAG, der seit 2006 Kaltfräsen in seinem Produktprogramm führt.

Aufmerksam verfolgte man daher die Aus-führungen zur langfristigen Strategie der BOMAG, bei Kaltfräsen weltweit die Nummer zwei zu werden und als verlässlicher Partner ein komplettes Produktportfolio auf technisch höchstem Niveau anzubieten. Zu den damit verbundenen weiteren Investitionen wie bei-spielsweise eines Kunden- und Trainingszen-trums, der FAYAT BOMAG Academy, oder der Werkserweiterung durch neue Fabrikhallen bekannten sich nicht nur die Geschäftsfüh-rung der BOMAG, sondern auch Jean-Claude Fayat, General Manager der FAYAT Gruppe, zu der BOMAG seit 2005 gehört. Besonderes Augenmerk lag in Paris auf den neuen Kom-paktfräsen BM 500/15 und BM 600/15 sowie den auch für Wettbewerbsmaschinen ange-botenen Fräswalzen in der 500 mm Klasse.

Besonders hervorstechend bei den Kompakt-fräsen sind ihre innovative Fräswalzentechno-logie und ein vollkommen neues Bedienkon-zept. Der Bediener kann sämtliche Arbeiten im Sitzen ausführen, bequem, komfortabel, sicher und ohne gesundheitliche Beeinträch-tigungen durch falsche Haltung oder Dauer-belastung durch Vibration. Hinzu kommen

VESF zu Gast bei BOMAG auf der Intermatv e r Ba n d e u ro P ä i s c h e r st r as s e n F r ä s u n t e r n e h m u n g e n

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Weltpremiere auf der Intermat, die

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ein selbsterklärendes Bedienkonzept, Be-dienungshilfen, ein optionales Wetterschutz-dach, großzügige Stauräume und vieles mehr

Innovative FräswalzentechnologieBesonders interessant ist für die Mitglieder des VESF die Fräswalzentechnologie, die auch für Fremdfabrikate in der 500 mm Klasse angeboten wird. Die BOMAG Fräswalzen ver-fügen über eine innovative Geometrie. Die op-timale Anordnung der Werkzeuge sorgt für ein homogenes, vibrationsarmes Anschneiden. Aufgrund der großen Mantelstärke verhält sich die Fräswalze zudem wie ein Schwung-rad und gibt erheblich weniger Vibrationen an die Maschine weiter als eine herkömm-liche Fräswalze. Die spezielle Geometrie der Randmeißel erzeugt eine glatte Schnittkante

mit minimierten Ausbrüchen. Neue Seiten-schneider schützen bei Kurvenfahrten das Mantelrohr und verhindern das Abschleifen der Halter im Randbereich. Von BOMAG ei-gens entwickelte Meißelhalter sitzen in präzi-se gefrästen Taschen und übertragen dadurch nicht nur die Kraft besser sondern bieten auf-grund ihrer präzisen Positionierung auch eine höhere Standzeit als handelsübliche Meißel-halter. Das Resultat für den gesamten Arbeits-prozess: höhere Langlebigkeit der Maschine, reduzierte Nebenarbeiten, weniger Repara-turkosten und höhere Verfügbarkeit.

Die Vielzahl der Innovationen allein bei Kom-paktfräsen kam gut an bei den Fräsdienstlei-stern im VESF, zumal einige von ihnen be-reits Erfahrungen mit einer BM 500/15 oder einer BOMAG Fräswalze haben und die von BOMAG dargelegten Vorteile und Einsparpo-tentiale bestätigen konnten.

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>> Der Termin war eng, die Qualitätsansprü-che hoch. „Eigentlich wie immer”, so Ernst-Matthias Aumer, Geschäftsführer der Hoch & Tiefbau Wörth GmbH mit Sitz im Landkreis Regensburg. Ein Bautrupp von acht Mann benötigte nur acht Wochen für die Erschlie-ßung des rund zwei Hektar großen zweiten Bauabschnitts des Neubaugebiets in Neu-traubling. Die eigenen Qualitätsansprüche an sich selbst und an die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Ammann-Verdichter waren hoch. Die 52 Bauparzellen stehen inzwischen für die Bebauung mit Einfamilien- und Doppel-häusern bereit.

Wer ein solches Projekt in Angriff nimmt, das im wahrsten Sinne des Wortes in die Tiefe geht, muss vor allem auch auf die optimale Verdich-tung des Untergrunds achten. Bereits die ord-nungsgemäße Verdichtung der Leitungsgra-benverfüllung stellt hohe Anforderungen an Mensch und Maschine. Das Team fand hier, unweit des Donau-Ufers, einen stark bindigen

h o c h & t i e F Bau w ö rt h g m B h v e rt r au t au F a m m a n n -t ec h n o lo g i e

Erschließung mit TiefenwirkungBoden mit hohem Wassergehalt vor. Die Lei-tungsgrabenverfüllung wurde mit einer 1500 Kilogramm-Grabenwalze Rammax 1515 von Ammann verdichtet. Durch die hohe Verdich-tungsenergie und den zusätzlichen Kneteffekt der Schaffußbandagen konnte der schwierige Boden innerhalb kurzer Zeit optimal verdichtet werden. Die Bedienung der Maschine erfolgte meist über die Infrarot-Fernbedingung – sehr zur Freude des Maschinenführers Konrad In-hofer, der das schwere Gerät so aus sicherer Entfernung steuern konnte.

Nach dem Einlegen der PP- und Steinzeug-rohre und dem Verfüllen der Leitungsgräben wurde die Schüttung lagenweise aufgebaut und immer wieder mit der Rüttelplatte Am-mann AVH 6020 zwischenverdichtet. So war sichergestellt, dass die Verdichtung auch in tieferen Schichten gleichmäßig wird. Diese Maschine verfügt über ein hohes Eigenge-wicht von 490 Kilogramm, 60 kN Kraft bei eine Frequenz von bis zu 69 Hz. „Aufgrund der hohen Masse und Leistung dieser Rüttel-platte haben wir in allen Lagen schnell die gewünschte Verdichtung erreicht.” erläutert Hans Wagner, Polier der Baustelle Neu-traubling. Die wendige AVH 6020 ist eine der leistungsstärksten handgeführten Rüttelplat-ten von Ammann. Die Wuchtkraft kann über eine einfache Verstellung der Motordrehzahl den jeweiligen Bodenbedingungen angepasst werden, was ein großes Plus der integrierten Vollhydraulik darstellt.

„Ein Baugutachter hat uns Ammann vor vier Jahren empfohlen – und ich muss sagen, dass die Entscheidung goldrichtig war.” Hans Wagner ist sowohl von der Qualität der Ma-

schinen als auch von deren Umweltfreundlich-keit und Ergonomie überzeugt. Immer auf dem neuesten Stand der Tech-nik zu bleiben ist daneben auch für seinen Chef, Ernst-Matthias Aumer, ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. „Die durchschnittlich ren-tablen Laufzeiten für Verdichter betragen bei unserem Dauereinsatz zwar rund acht Jahre, aber wir werden wahrscheinlich schon nach sechs Jahren auf neue Ammann-Technik um-steigen.” So liebäugelt der Unternehmer be-reits mit dem Relativ-Messsystem ACEecon, das Ammann inzwischen für seine Verdichter bietet. Über diese optische Anzeige wird der Anwender fortlaufend über die Zunahme der Verdichtung und das Erreichen der maximal möglichen Verdichtung informiert. So können unzureichend verdichtete Stellen mit kost-spieligen Nacharbeiten und eine unerwünsch-te Überverdichtung vermieden werden. „Und das wiederum bedeutet für uns einen ent-scheidenden Zeit- und Qualitätsfaktor”, so Aumer.

Die vollhydraulische Rüttelplatte AVH 6020 von Ammann gehört zur Standardausstattung der Hoch & Tiefbau Wörth GmbH

Verdichtung bindiger Böden im Bereich der Leitungsgrabenverfüllung mit Rammax 1515 von Ammann.

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>> Weber MT und der Baumaschinenhandel Himmelsbach bilden seit Jahren ein einge-spieltes Team. Erst kürzlich übernahm das Unternehmen die 100ste Rüttelplatte vom Typ CR 8 – mit COMPATROL®. Die Kunden von Bernhard Himmelsbach sind mehr als zufrieden mit den wartungsfreundlichen und leistungsstarken Maschinen.

Seit 1999 arbeitet Weber MT, Spezialist für handgeführte Bodenverdichter, mit der Firma Himmelsbach aus Lahr zusammen. Der Bau-maschinenhändler schätzt vor allem die hohe Qualität der Weber MT Maschinen. Im Juni lie-ferte Weber MT so die 100ste Rüttelplatte der Baureihe CR 8 an Himmelsbach. Empfänger bzw. Kunde war das Bau- und Transportunter-nehmen Singler aus Kippenheim. Im Umkreis von rund 50 Kilometern führt Bernhard Singler mit seinen 15 Mitarbeitern vor allem Erd- und Abbrucharbeiten aus. Mittlerweile verwen-det Singler unter anderem sechs Weber MT Rüttelplatten vom Typ CR 8 bzw. CR 8 CCD (mit COMPATROL® Verdichtungskontrolle). Auf das eingespielte Team, Weber MT und Himmelsbach, vertraut der Bauunternehmer voll und ganz: „Erst im täglichen Einsatz zeigt sich, was eine Rüttelplatte leistet und ob der

Weber MT und Himmelsbach - Eingespieltes Team für zufriedene Kunden

Service stimmt. Für uns spielen insbesonde-re die Zuverlässigkeit und Wartungsfreund-lichkeit der Maschinen eine große Rolle. Mit Weber MT und Himmelsbach haben wir die richtigen Partner an unserer Seite“, so Ge-schäftsführer Bernhard Singler. Das ist auch für den Baumaschinenhandel und Service Himmelsbach ein wichtiges Argument. „Als Fachhändler und Servicebetrieb kennt man die Wünsche und Nöte seiner Kunden im all-täglichen Baubetrieb. Dazu zählt neben der Leistung, dass sowohl die Wartung als auch die Reparatur einer Maschine schnell und leicht von statten gehen müssen“, erklärt In-haber Bernhard Himmelsbach. Neukunden erhalten selbstverständlich eine Einweisung in die Produktbedienung und -wartung.

COMPATROL® – nach wie vor mehr als gefragtDass die Verdichtungskontrolle COMPA-TROL® ein wichtiges Verkaufsargument darstellt, zeigt der Absatz der Firma Himmels-bach. In den vergangenen Jahren verließen fast ausschließlich Rüttelplatten vom Typ CR 6, CR 7 und CR 8 (Betriebsgewichte zwischen 410 kg und 590 kg) mit der Verdichtungskon-trolle COMPATROL® das Lager. „Der Nutzen,

den meine Kunden von dem bewährten Sys-tem haben, ist leicht erklärt: COMPATROL® analysiert Schwachstellen im Boden und ermöglicht dadurch eine frühzeitige Nach-besserung. Zudem kann man bis zu 25 Pro-zent der Verdichtungsfahrten einsparen, da die Technologie erkennt, wenn der Boden fertig verdichtet ist. Die erweiterte Version COMPATROL®-MSM verfügt außerdem über ein Maschinen- und Servicemanagement, das den nächsten Wartungszeitpunkt angibt und beispielsweise bei zu geringem Motorölstand und verschmutztem Luftfilter die Maschine aus Sicherheitsgründen abschaltet. Schäden an Maschine und Motor können dadurch ei-gentlich ausgeschlossen werden“, zeigt sich Himmelsbach überzeugt.

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bstützsystem]

>> Probieren geht ja bekanntlich über studie-ren; vor allem auch wenn es sich um neuar-tige technische Lösungen und Verfahrenwei-sen handelt. Aus diesem Grund hat man bei Groundforce auch nicht gezögert, als sich während der Durchführung eines Projektes in Osnabrück beim renommierten Bauunterneh-men Hofschröer die Gelegenheit bot, die Vor-teile seines modularen Abstützungssystems an Ort und Stelle zu demonstrieren.

Im Rahmen von umfangreichen Umbauar-beiten im Werk der Volkswagen Osnabrück GmbH war Hofschröer mit dem Umbau von insgesamt 3 Abschnitten der Halle 5 betraut worden. Im Zuge des Innenausbaus sollten neue Betondecken und Fundamente für die späteren Produktionsanlagen erstellt werden. Neben einer Ablaufplanung, die sicherstellen musste, dass die Produktion in den benach-barten Hallen ungestört weiter laufen konnte, war vor allem der Fertigstellungstermin Mitte Mai ein kritischer Faktor. Für die Abstützung der beiden Baugruben mit einer Größe 20 x 18 m und einer Tiefe von 3 m musste daher eine Lösung gefunden werden, die sich mög-lichst schnell und unproblematisch einbringen ließ und gleichzeitig alle Anforderungen an Statik und Sicherheit erfüllen konnte.

Während der Projektvorbereitung ergab sich aufgrund einer Kundenempfehlung ein er-ster Kontakt zu Groundforce. Im Vergleich zur herkömmlichen Alternative aus konventi-onellen Stahlrundrohren und verschweißten Gurtungen für die Spundwände, zeigte sich bereits nach einer ersten Prüfung des vorge-

Überzeugende Produktdemonstration bei Hofschröer in Osnabrück

legten Angebotes ein deutlicher Kosten- und Zeitvorteil für das modulare Groundforce Sys-tem. Aus diesem Grund fand man recht schnell eine gemeinsame Planungsgrundlage, die im Ergebnis für die optimale Absicherung eine Kombination aus Maxi Brace Gurtungen für die benötigten Spundwände und MP50 Hy-draulikstützen als Steifungen vorsah.

Da während des Einbaus der Abstützungen ohnehin eine Projektbegehung durch die Fir-ma Hofschröer geplant war, lag es nahe, die-sen Termin mit einer Produktvorführung durch das Team von Groundforce zu verbinden, um so allen beteiligten Mitarbeitern das System auch praktisch näher zu bringen. Ende Janu-ar fanden sich daher ausgewählte Mitarbeiter der Firma Hofschröer aus den Breichen Pro-jektplanung, Einkauf und Kalkulation mit dem Groundforce-Montageteam zu einer Produkt-demonstration in der Halle 5 des VW-Werkes in Osnabrück zusammen. Unter den durchaus

kritischen Blicken von Bauleiter Dennis Vogt und Oberbauleiter Stefan Pricker wurde beim zügigen Einsetzen der MP50 Hydraulikstüt-zen durch nur drei Mitarbeiter mithilfe eines Standard-Mobilbaggers aber schnell deutlich, dass mit dem modularen Groundforce Sys-tem in dieser Einsatzsituation mit geringstem Personal- und Geräteeinsatz ein äußerst ein-facher und schneller Einbau möglich war.

Mit dem System-Kompressor lassen sich die Hydraulikstützen im Handumdrehen über die integrierte Hydraulik auf die benötigte Länge ausfahren und fixieren, während bei kon-ventioneller Bauweise zeitraubend alles ver-schweißt werden muss. Außerdem ist durch die modulare Bauweise je nach Bausituation und örtlichen Besonderheiten auch eine in-dividuelle Anpassung jederzeit möglich. Ein weiterer Zeitgewinn lässt sich im Nachgang durch den erheblich schnelleren Ausbau von Steifen und Gurtungen erneut realisieren. Bei Groundforce geht man dabei davon aus, dass bei den gegenwärtigen Stahlpreisen grundsätzlich für den Kunden ein deutlicher Kostenvorteil im Vergleich zum konventio-nellen Stahlbau realisiert werden kann. Diese Kostenvorteile ergeben sich einerseits durch die optimale, individuelle Anpassung der Mo-dule an die jeweilige Aufgabenstellung und die Einsparungen, die sich durch die Anmietung eines modularen Systems im Vergleich zum Ankauf von konventionellen Stahlbauteilen ergeben. Außerdem ist bei der Anmietung eines angepassten Systems kein zusätzlicher Personal- und Verwaltungsaufwand durch An- und Verkauf, Festmontage, Schweißarbeiten, späteren Abbau, Lagerung und Vorhaltung zu erwarten.

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>> Die Putzmeister Holding GmbH hat am 19.07.2012 die Verträge zur Übernahme der Intermix GmbH unterzeichnet. Mit dieser Transaktion stärkt Putzmeister, einer der füh-renden Hersteller von Betonpumpen, seine Marktposition und ergänzt seine Produktlinie um weitere Baumaschinen. „Die Übernahme

Putzmeister kauft Fahrmischer-Hersteller Intermix

rundet unser Portfolio perfekt ab“, sagte Nor-bert Scheuch, CEO Putzmeister Holding.

Die Firma Intermix wurde 1984 von Hans-Georg Stetter, dem Sohn des Fahrmischer-Pioniers Georg Stetter, gegründet. Sein Unternehmen Intermix entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem führenden Hersteller von Fahrmischern und Sondermischern in Europa. Am Stammsitz in Heimertingen nahe Memmingen in Süddeutschland befinden sich der Kundendienst und eine Logistik-Zentrale zur Auslieferung der Maschinen. Fahrmischer von Intermix sind heute weltweit im Einsatz. Intermix produziert und liefert jedes Jahr bis zu 800 Maschinen an Endkunden und Ver-triebspartner. Technologie, Service und Stra-tegie richten sich konsequent nach den Be-

dürfnissen der internationalen Kunden aus. Für Putzmeister bedeutet die Übernahme von Intermix eine ideale Ergänzung zum eigenen Produktportfolio. Putzmeister entwickelt, pro-duziert und verkauft weltweit Maschinen, ins-besondere Betonpumpen für die Bauindustrie, den Tunnelbau und industrielle Großprojekte. Über sein globales Verkaufsnetzwerk wird Putzmeister ab jetzt auch Fahrmischer ver-treiben. Diese transportieren den Frischbeton unter Beibehaltung der Homogenität zur Bau-stelle. Während der Fahrt vermischen sich die Rezepturbestandteile des Betons. Auf der Baustelle werden Fahrmischer gemeinsam mit Autobetonpumpen und stationären Beton-pumpen eingesetzt. Durch den Kauf der Firma Intermix weitet Putzmeister den eignen Anteil am Betonstreckengeschäft maßgeblich aus.

Neu: MTS-System-Wassertank - Mit universeller Baggerschildaufnahme>> Einer für alle: Der neue MTS-System-Wassertank macht Fräsen, Driller und ande-re Anbaugeräte unabhängig von Hydranten, Wasseranschlüssen und externen Stromquel-len. Dank universeller Aufnahmevorrichtung lässt sich der Wassertank an praktisch alle

Wasserstand liefert die integrierte Füllstands-anzeige. Als zusätzliches Extra-Feature bietet der Wassertank noch komfortablen Stauraum - zum Beispiel für Werkzeuge und Meißel.

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>> Immer wieder kommt es vor, dass Fußwege wegen Baumaßnahmen zur Straße verschwenkt werden müssen. Die Abgrenzung zwischen Straßenverkehr und Fußgänger muss sichergestellt sein und die Ab-sperrungen müssen komplett verbunden sein, damit nicht Fußgänger insbesondere Kinder plötzlich auf der Straße stehen.

Die Abweisung des Straßenverkehrs, ist mit Pfeilbaken relativ schnell zu realisieren. Dass, aber die Fußgänger die Straße nicht betreten kön-nen, ist viel schwieriger. Hierzu werden oft Absperrschranken/Absturz-sicherungen benutzt.

Die Absperrschranken sollten aber vorher auf schadhafte Stellen und Verbinder geprüft werden, denn nach Vorschrift müssen diese Absperrschranken miteinander, kraftschlüssig verbunden und ohne scharfe Kanten sein. Je nach Fußplatten-, und Verbindungstyp der Ab-sperrschranken, ist die Verbindung bei vielen Ecken nicht möglich, wenn zum Beispiel ein Bordstein, eine Lampe, oder sonstige Hindernisse im Weg sind. HMR bietet hierfür ein modernes 4-Punkt-Absperrsytem an, welches aus den Komponenten Multi Fußplatte K 1, Absperrschranke grau, Wendepfeilleitbake und einem Kombipaletten – Transportsystem besteht.

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Die Multi Fußplatte K 1 von der HMR ist patentiert und Design geschützt und verfügt über 6 Löcher für Zäune oder Absperrschranken, um bei-spielsweise die Fußplatten randscharf (nicht überstehend) unter den Absperrschranken zu platzieren.

Die verschiedenen rechteckigen Löcher von 41 x 41 ermöglichen an verschiedenen Punkten eine Leitbake auf derselben zu setzen. Selbst-verständlich gibt es auch noch ein 61 x 61 Loch für einen Holzpfosten, oder Fremdfabrikate. Das Batteriefach, die großen Handgriffe, sowie die selbst zentrierenden Stapelflächen geben der Multi Fußplatte K 1 die nötigen Eigenschaften für alle vorkommenden Absperrmaßnahmen.

Der Verbinder der Absperrschranke ist 340 Grad drehbar. Somit ist egal, wo die nächste Absperrschranke steht, da diese immer koppelbar ist. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass der maximale Winddurchlass eine hohe Standsicherheit bringt. Auch können an jeder Absperrschranke bis zu 5 Lampenzapfen mit Sollbruchstellen, und Warnlampen, montiert werden.

Die Wendeleitpfeilbake rundet das Absperrprogramm für den Straßen-verkehr ab. Die Leitbake ist oben und unten gleich und der Pfeil weist durch einfaches drehen in die richtige Richtung. Das Kombipaletten-Transportsystem KP 22 M LL dient zum Transport und der Lagerung der Absperrschranken, der Multi Fußplatten, sowie der Leitbaken.

Mit diesem System können bis zu 40 m einer Baustelle sicher abge-sperrt werden. Da die Absperrungen nicht flach auf der Baustelle lie-gen, sondern geordnet auf der Kombipalette stehen, sind diese für den Baumaschinisten während den Arbeitsabläufen gut sichtbar und somit wird vermieden, dass diese während dem Arbeitseinsatz beschädigt werden.

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>> Die neue ProTec 100 ergänzt das bewährte Berghaus-Portfolio um ein weiteres mobiles und schmales Schutzwandmodell welches auf die bekannten Vorteile der ProTec-Systeme aufbaut und erweitert wurde.

Die besondere Konstruktion der mobilen Schutzwände der ProTec-Familie sorgt für Schutz des Baustellenbereichs und für Ver-kehrsteilnehmer. Damit die Leitwirkung der

>> Sie sind im Straßenbaugeschehen nicht wegzudenken: Fassspritzmaschinen, die ein 200 l Bitumenfass transportieren und auf der Baustelle von Hand gezogen werden können. Das Bindemittel wird direkt aus dem Fass gepumpt und meist mit einer Handlanze ver-sprüht.

Die Pumpe wird dabei im einfachsten Fall von Hand betrieben oder aber direkt durch einen Verbrennungsmotor. Doch speziell bei den modernen, polymermodifizierten Bindemitten stoßen diese Geräte oft an ihre Grenzen.

Die Firma Weisig Maschinenbau GmbH stellt jetzt mit der neuen MS 80 AH eine neue mo-torangetriebene Fassspritze vor. Die Maschi-ne umfasst Aufsatz- sowie Anhängerspritz-geräte und ist den Anforderungen, welche von den zeitgemäßen Bindemitteln gestellt werden, gewachsen. Neu hierbei, die Pumpe wird bei dieser Maschine dieselhydraulisch

Nachwuchs in der ProTec-Familie - neue mobile Schutzwand ProTec 100

Schutzwand ständig erhalten bleibt, sind die BASt-geprüften Reflektoren so angebracht, dass sie sich bei einer Berührung nicht von der Wand lösen, sondern in Vertiefungen Schutz finden. Mit gummiunterlegten Stand-flächen wird das Eigengewicht der mobilen Schutzeinrichtung optimal auf die Fahrbahn verteilt.

Die mobile Schutzwand ProTec 100 ist beson-ders für enge Baustellenbereiche optimiert. Der Platzbedarf für die mobile Schutzeinrich-tung ist sehr gering, da die planungsrelevante Breite lediglich 12cm, bei einer Fußbreite von 25cm beträgt.

Die Einzelelemente der ProTec 100 haben eine Baulänge von nur 6m und sind somit auch für innerstädtische Baustellen geeig-net. Durch die geringe Baulänge bieten die Elemente auch für kleinere Firmenfahrzeuge

einen großen Vorteil für die Logistik. Das geringe Elementgewicht von unter 750 kg ermöglicht ein Ladevolumen pro LKW bis zu 204 laufende Meter, so sinken die Kosten für Transport und Montage deutlich.

ProTec-Schutzwände lassen sich mit ein-fachen Verladewerkzeugen sehr schnell in einem Arbeitsgang an Ort und Stelle entladen und montieren – auch unter Aufrechterhaltung des Verkehrs. Mit geringem ASI-Wert wird die Anprallenergie, welche sonst heftig auf die In-sassen eines Unfallfahrzeuges wirkt, deutlich von der ProTec-Schutzwand aufgenommen.

Durch die guten Ergebnisse der Anfahrprü-fung, ergeben sich für die ProTec 100 gemäß den Vorgaben der ZTV-SA unzählige Einsatz-möglichkeiten und kann im Baustellenbereich sowohl als Trennung zwischen Arbeitsstelle und Verkehr eingesetzt werden.

m e s s e n e u h e i t au F d e r n o r d Bau

Weiro Fassspritze MS 80 AH jetzt mit hydraulischem Pumpenantrieb

angetrieben. Im Unterschied zur konventio-nellen Fassspritzmaschine mit Keilriemenan-trieb hat dies zum einen den Vorteil, dass bei verklebter Pumpe die Maschine nicht beschä-digt wird. Neben dem Spritzbetrieb bietet der hydraulische Pumpenantrieb auch die Mög-lichkeit, das Bindemittel zirkulieren zu lassen. Die Zirkulation ist insbesondere während des Beheizens von Vorteil da die Gefahr des Ver-brennens des Bindemittels an der beheizten Fassunterseite so stark vermindert wird. Ne-ben dem Zirkulieren lässt sich durch den hy-draulischen Pumpenantrieb das Bindemittel auch zurücksaugen. Dies unterstützt die Rei-nigung der Maschine erheblich.

Neben dem hydraulischen Pumpenantrieb weist die kompakte Arbeitsmaschine noch weitere interessante Merkmale auf: ein hö-henverstellbares, klappbares Stützrad mit Handzugrohr und Klotzfallbremse erleichtern den Transport auf der Baustelle. Extra lang

ausgeführte Rungen dienen zum leichteren Aufrollen des Fasses - eine Anhebeöse zur einfachen Kranverladung. Last but not least unterstützen die serienmäßigen Fassrollen die richtige Positionierung des Fasses. Aus-geführt als Einachsanhänger mit höhenver-stellbarer Zugeinrichtung beträgt die zuläs-sige Transportgeschwindigkeit 80 km/h mit gefülltem Fass.

Kirchner + Partner Heben undFördern GmbH

Otto-Schott-Str. 1299427 Weimar

Tel.: 03643-426347Fax: 03643-426349

Hald & Grunewald GmbH

Johannes-Kepler-Strasse 14+1871083 Herrenberg

Tel.: 07032-2705-0Fax: 07032-2705-79eMail: [email protected]: www.hald-grunewald.de

WASMUS Gabelstapler GmbH

Gesmolder Straße 11249324 Melle

Tel.: 05422-9448-0Fax: 05422-9448-48eMail: [email protected]: www.wasmus-melle.de

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

Max-Planck-Straße 1161381 Friedrichsdorf

Tel.: 06172-9566-0Fax: 06172-74482

Version 1

EDER GmbH

Moorweg 583104 Tuntenhausen

Tel.: 08067-181-772Fax: 08067-181-780eMail: [email protected]: www.eder-stapler.de

Wolfgang Wagner

Max-Eyth-Str. 773479 Ellwangen-Neunheim Tel.: 07961-93352-24Fax: 07961-93352-25eMail: [email protected]: www.gabelstapler-wagner.de

Oskar BaierGabelstapler, Transportgeräte

Otto-Hahn-Straße 379395 Neuenburg

Tel.: 07631 / 72355Fax: 07631 / 72498eMail: [email protected]

Gabelstapler Service Hameln GmbH

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Tel.: 05151 / 5734-88Fax: 05151 / 5734-84eMail: [email protected]: www.gshameln.de

Huffer & Söhne GmbH

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Postanschrift:Postfach 10949302 Melle

Hausanschrift:Gesmolder Straße 11249324 Melle

Telefon 0 54 22 / 94 48-0Telefax 0 54 22 / 94 48-48

Registergericht: Osnabrück, HRB 1830Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Klaus Wasmus

E-Mail: [email protected]: www.wasmus-melle.de

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>> Es war eine dieser Pressekonferenzen, die mit einem kleinen „Paukenschlag“ das Interesse der Zuhörer um ein Vielfaches stei-gerte. Nach drei erfolgreich abgehaltenen Messen in den letzten sieben Jahren prä-sentierte die Messeleitung die aufgefrischte Version des Messekonzeptes der CeMat (19.- 23.05.2014). Die wichtigste Nachricht des Ta-ges war aber die Bekanntgabe der Koopera-tion zwischen der Deutschen Messe AG und der Messe München mit ihren beiden Logistik-messen CeMat und transport logistic. Das ließ nicht nur die anwesende internationale Fach-presse aufhorchen, sondern wird auch in der deutschen Messelandschaft für ein gehöriges Raunen sorgen. Solch eine Nachricht eröff-net neben der Faktenlage auch viel Raum für Spekulationen.

Zukunftsweisend?!Die zwei größten Messegesellschaften Deutschlands finden zueinander? Das ist vom Ansatz her eigentlich gar nicht so verwun-derlich, denn immerhin betreiben die beiden Gesellschaften in Shanghai schon gemein-schaftlich einen Messeplatz mit großer An-erkennung und Erfolg. Trotzdem könnte dies Konstellation einige andere innerdeutsche Messestandorte ins Schwitzen bringen. Es wird sich zeigen müssen, in welche Rich-tung das Pendel ausschlägt. Die Vertreter beider Unternehmen, Dr. Andreas Gruchow für Hannover und Dr. Wolf-Dietrich Müller für München, sprachen von dem großen Poten-tial bzw. der Nutzung von Synergieeffekten in und für die Branche. Sie sehen sich als ei-nen Teil der Branche und wollen mit diesem

The next Level - d e u ts c h e m e s s e ag u n d m e s s e m ü n c h e n Ko o P e r i e r e n

Schritt nicht nur ihren Kunden einen Mehrwert schaffen, sondern auch den Stellenwert des Standortes Deutschlands als Wegbereiter in der Entwicklung von Produkten für die Logistik stärken. So wird die kommende transport logi-stik um eine Halle Intralogistik und die CeMat um den Bereich Transportlogistik erweitert.

Stärker am Markt orientiertUm den Markt seiner Stellung und insbeson-dere in den vorhanden Strukturen und Teil-gebieten besser darzustellen, beschreitet die CeMat strukturell einen neuen Weg in Rich-tung Zukunftssicherung. Um den Besuchern

Aussteller und Fachpresse nutzten die Pressekonferenz zu intensiven Gesprächen.

(Bildnachweis: Deutsche Messe AG)

einen noch besseren Branchen- und Themen-überblick zu geben, präsentieren die Ausstel-ler ihre Produkte künftig in fünf Technologie-bereichen: Move & Lift, Store & Load, Pick & Pack, Logistics IT und Manage & Service.

Was gab es Neues aus Sicht der Hersteller?Die letzte CeMat war im vorigen Jahr, die nächste findet in zwei Jahren statt. Da stand bei einigen der rund 20 Aussteller schon ein bisschen das Fragezeichen auf der Stirn. Denn die Entwicklungszyklen sind nämlich im Großen und Ganzen auf drei Jahre ausgelegt und so konnte von einer absoluten Neuheit, die schon auf dieser Veranstaltung präsentiert werden würde nicht die Rede sein. Deshalb nutzten die Aussteller den gegebenen Anlass zu intensiven Gesprächen mit der Fachpres-se meistens bezogen auf die Marktsituation, das gesamte Produktportfolio und wiesen noch einmal auf bereits erfolgte Produktvor-stellungen.

CeMat 2014 und VorläuferDie nächste CeMAT wird vom 19. bis zum 23. Mai 2014 in Hannover ausgerichtet. Zur CeMAT im Jahr 2011 kamen mehr als 1 000 Aussteller aus 39 Ländern sowie rund 53.500 Fachbesucher aus aller Welt. Jeder zweite Aussteller sowie jeder dritte Besucher kamen laut Messegesellschaft aus dem Ausland.

Sie drückten den vituellen Startknopf für die Epoche der CeMat: (v.l.n.r.): Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, Dr. Christoph Beumer, Vorsitzender des CeMAT-Präsidiums, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. sowie Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der BEUMER Group GmbH & Co. KG, Dr. Wolf-Dietrich Müller, Generalbevollmächtigter der Geschäftsführung der Messe München GmbH, Sascha Schmel, Referent Flurförderzeuge im Fachverband Fördertechnik und Logistiksysteme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA). (Bildnachweis: Mark Schmiechen)

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Fördertechnik [Flurförderzeuge]

>> Das Örtchen Fockbek ist so etwas wie der Nabel der Welt – jeden-falls für Caravan-Enthusiasten. Dort, im Herzen Schleswig-Holsteins, sitzt die Hobby-Wohnwagenwerk Ing. Harald Striewski GmbH. Mit jähr-lich 13.500 ausgelieferten Wohnwagen und 1.100 Reisemobilen ist das Unternehmen weltweite Nummer eins bei Caravans und einer der füh-renden Reisemobil-Anbieter.

Bei der Intralogistik setzt man auf TCM, und das seit vier Jahrzehnten. Rolf Wolter, der Leiter der Betriebswerkstatt, hat aktuell über 40 Flurför-derzeuge des japanischen Herstellers im Einsatz. Aus gutem Grund: „Die Maschinen überzeugen durch ihre Robustheit und Zuverlässig-keit“, wie Wolter betont. Auf genau diese Eigenschaften kommt es dem Handwerksmeister nämlich an: „Stillstand können wir uns nicht erlau-ben!“ Deshalb setzt Hobby bei der Wartung auch auf das Full-Service-Konzept. Der zuständige Partner, die Willi Rohwer GmbH, liefert nicht nur alle Geräte – der TCM-Vertragshändler kümmert sich darüber hi-naus um die komplette Instandhaltung und etwaige Reparaturen. „Roh-wer stellt immer umgehend einen geschulten Monteur zur Verfügung“, freut sich Wolter, „unsere Ausfallzeiten gehen gegen null.“ Liebhaber mobiler Lebenslust dürfen sich also entspannt zurücklehnen und auf den neuen Hobby-Caravan freuen.

TCM lässt die Wohnwagen-produktion rollen

>> Kurze Abrufzeiten, eine taktgenaue Produktionsversorgung und eine große Liefertreue – gerade an Zulieferer der Automobilindustrie werden hohe Anforderungen gestellt. Um diese lückenlos zu erfüllen, müssen alle Prozesse optimal ineinander greifen - bis in das kleinste Detail. Das umfasst auch die Fördermittel für den Transport der Bauteile. Bei der Beschaffung und Wartung seiner Stapler vertraut voestalpine Polynorm deshalb auf die Schöler Fördertechnik AG. Aktuell wird die bestehende Staplerflotte durch neue Elektrostapler Linde E45 ausgetauscht.

Spezialgebiet bei voestalpine Polynorm GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwäbisch Gmünd sind pressgehärtete Karosserieteile, die sich durch

voestalpine Polynorm setzt auf Schöler FördertechnikF u l l- s e rv i c e u n d K a l K u l i e r Ba r e Ko st e n F ü r d i e sta P l e r F lot t e

eine besondere Crashsicherheit auszeichnen. Zu den Kunden zählen unter anderem BMW, Porsche und Mercedes.

Große Abmessungen, Ladungsträger mit einem Gesamtgewicht von bis zu drei Tonnen und enge Wendekreise: Das sind einige der zentralen Anforderungen an die Flurförderzeuge. Darüber hinaus bestehen – da keine Standby-Stapler vorhanden sind – hohe Ansprüche an die Zuver-lässigkeit, technische Ausstattung als auch auf die Verfügbarkeit.

Heute betreut ein Schöler-Mitarbeiter sämtliche Stapler des Automo-bilzulieferers. Dieser profitiert dadurch von kalkulierbaren Kosten so-wie kurzen Reaktionszeiten. „Der Techniker bewegt sich auf unserem Werksgelände quasi wie ein eigener Mitarbeiter. Er steht uns nicht nur bei technischen Problemen zur Seite, sondern auch wenn es um Fra-gen zur Handhabung der Stapler geht“, so Rammelmüller, Geschäfts-führer von voestalpine Polynorm.

Der Linde Elektrostapler E45 punktete bei voestalpine Polynorm gleich in mehreren Bereichen. Mit einer Tragfähigkeit von 4,5 Tonnen und dem erhöhten Lastschwerpunkt von 600 Millimetern erfüllt er die Anforderun-gen für den Transport der eingesetzten Ladungsträger optimal. Auch die schmalen Gassen meistert das Fahrzeug aufgrund seiner Wendig-keit problemlos. „Um die geforderte hohe Verfügbarkeit sicherzustellen, wurde der Stapler von uns mit Wechselbatterien ausgestattet“, erläutert Dietmar Kick, Projektverantwortlicher bei Schöler Fördertechnik.

Die Zusammenarbeit zwischen voestalpine Polynorm und Schöler Fördertechnik wurde in der Zwischenzeit auch auf Gebrauchtgeräte ausgedehnt. Diese sind für den Automobilzulieferer vor allem für Ein-satzszenarien außerhalb der Serienproduktion eine kostenattraktive Alternative.

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>> „Sicherheit geht vor Schnelligkeit“ war auch diesmal die Devise beim 20. Stapler-Cup der Suffel Fördertechnik in Aschaffen-burg. Am 23. Juni zeigten 186 Profi-Fahrer/innen auf anspruchsvollen Parcours wieder ihr Geschick im Umgang mit Staplern und ihr Wissen in Sachen Theorie. 450 begeisterte Zuschauer verfolgten den Wettbewerb. Bis zu 200 Kilometer weit reisten die Staplerfahrer/innen an, um am begehrten StaplerCup beim Linde-Händler Suffel teilzunehmen. Nicht nur der Hauptgewinn, eine Europa-Städte-Reise im Wert von 1.500 €, lockte dabei nach Aschaffenburg. Für viele Stapler-Piloten ist der Cup Jahr für Jahr auch eine echte Heraus-forderung, um sich und anderen zu beweisen, wie gut sie ihr Fahrzeug beherrschen.

In Aschaffenburg konnten die Fahrer einmal mehr eindrucksvoll demonstrieren, dass Stap-ler fahren mehr ist als durch die Halle rasen.

20. StaplerCup bei Suffel Fördertechnik

– die Sieger stehen fest!

Selbstverständlich wollte jeder die Bestzeit fahren, doch oberste Maxime war es, ein La-degut sicher von A nach B zu transportieren. Wer nicht angegurtet war oder die Last nicht feinfühlig transportierte, bekam Punktabzug. Gute Nerven brauchten nicht nur die 186 Teilnehmer, die alle bei einer Vorausschei-dung mit vier Stationen antraten, wobei nur die 20 Besten und 2 „Lucky Loser“ ins Fina-le kamen. Auch für die rund 450 Zuschauer war das Ganze eine spannende Sache, wenn zum Beispiel auf den Gabeln von einem Linde Hochhubwagen L 12 vier Kegel à la „Mensch ärgere dich nicht“ transportiert wurden. Den Linde Elektro-Stapler E 30 fuhren die Stap-lerfahrer an der zweiten Station. Sie transpor-tierten eine Gitterbox mit einem Ball. Ein be-sonderer Hingucker war die Aufgabe mit dem Linde Diesel-Stapler H 30, mit dem „serviert“ wurde. Dabei mussten die Teilnehmer beim Absetzen des Tabletts dessen Schwerpunkt

finden. In der Endausscheidung - beim pra-xisnahen Parcoursfahren - wurde eine Palette mit einem Fass aufgenommen, durch einen engen Parcours gefahren und auf einer Git-terbox abgesetzt.

Als Fazit lässt sich sagen: Der StaplerCup be-weist, dass es viele sehr gute und umsichtige Fahrer gibt und einige absolute Cracks, die Theorie und Praxis optimal beherrschen wie etwa Andreas Reinhardt, ABB AG, Hanau. Er erhielt für seinen 1. Platz eine „Europa-Städ-te-Reise“ im Wert von 1.500 €. Mit ihm zu-sammen standen auf dem Siegertreppchen: 2. Platz: Wilhelm Ziegler, BSH Bosch und Sie-mens Hausgeräte GmbH, Bad Neustadt durf-te einen „Deutschland-Städte-Reise“ im Wert von 1.000 € und 3. Platz: Daniel Mildenberger, BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, Bad Neustadt eine „Bayern-Städte-Reise“ im Wert von 600 € mit nach Hause nehmen. Die Plätze 4 - 22 gewannen je einen iPod Touch. Alle Teilnehmer (mit Ausnahme der besten 22), die an der Siegerehrung noch anwe-send waren, hatten die Chance einen von fünf attraktiven Sachpreisen im Gesamtwert von 500 Euro zu losen. Zusätzlich fand ein Firmen-Wettbewerb statt. Die 3 besten Fahrer einer Firma wurden als Team gewertet. Die Gewinner sind: Wladimir Herb, Andreas Rein-hardt und Thomas Preuss von der ABB AG, Hanau.

Linde StaplerCup – die „Deutsche Meisterschaft der Staplerfahrer“ Die Sieger Andreas Reinhardt, Wilhelm Zie-gler, Daniel Mildenberger fahren vom 20. bis 22. September beim Linde StaplerCup in Aschaffenburg um den Titel „Deutscher Mei-ster der Staplerfahrer“.

Der Wettkampf um den Titel „Deutscher Mei-ster der Staplerfahrer“ soll nicht zuletzt für die beruflichen und sicherheitstechnischen Aspekte beim Staplerfahren sensibilisieren. Zudem ist es Ziel des StaplerCups, der über 350.000 Menschen umfassende Berufsgrup-pe der Staplerfahrer als eine der tragenden Säulen der Logistikbranche die Möglichkeit zu bieten, ihr Können einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Termin für den 21. Suf-fel StaplerCup steht bereits fest. Am 22. Juni 2013 fahren die Staplerfahrer wieder um den Titel „Suffel Staplerfahrer des Jahres“.

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Tel.: 036424 140060Fax: 036424 [email protected]

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Tel.: 030-2522223Fax: [email protected]

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

Max-Planck-Str. 1161382 Friedrichsdorf

Tel.: 06172 9566-0Fax: 06172 [email protected]

Hebe- & Fördertechnik Handels GmbH

Industriestrasse 1149492 Westerkappeln

Tel.: 05456 8350Fax: 05456 [email protected]

M. Mocek GmbH

Leerkämpe 1028259 Bremen

Tel.: 0421 581515Fax: 0421 [email protected]

Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG

Gernsheimer Str. 864319 Pfungstadt/Hahn Tel.: 06157 80185-0Fax: 06157 80185-30 [email protected]

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Augsbergweg 14-16 56626 Andernach

Tel.: 02632 947960Fax: 02632 [email protected]

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Tel.: 07032-2705-0Fax: [email protected]

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>> Es ist das weltweit einzige Fahrzeug seiner Art im Einsatz: Seit dem 22. Juni 2012 wird ein Prototyp Linde E25 L Roadster von Linde Mate-rial Handling (MH) bei der Fraport Cargo Services GmbH am Frankfur-ter Flughafen für das Zusammensetzen sogenannter Luftfrachtpaletten eingesetzt und über längere Zeit getestet. Für das Fraport-Unterneh-men ergibt sich durch das Gerät eine größere Flexibilität, denn in vielen Fällen muss den Staplerfahrern bei der Beladung der Luftfrachtpaletten aus Sicherheitsgründen ein Einweiser zur Seite gestellt werden. Mit dem Linde-Roadster, einem innovativen Freisicht-Elektro-Gegenge-wichtstapler, lässt sich auf diese Hilfe verzichten.

Möglich wurde die Roadster-Version aufgrund der oben am Hubmast montierten Neigezylinder, einem Alleinstellungsmerkmal über das alle Linde-Gegengewichtstapler im Traglastbereich bis acht Tonnen verfü-gen. Die Neigezylinder leiten die auf das Hubgerüst einwirkenden Kräf-te in solide Gussstützen am Heck des Staplers. Das Fahrerschutzdach besteht aus zwei Scheiben aus speziellem Verbundsicherheitsglas, wo-bei sich der Glasdachrahmen beim Vor- und Zurückneigen des Masts mitbewegt. Das neuartige Fahrerschutzdach übernimmt die Funktion der A- und B-Säule, sowie der Dachholme und des Dachbleches. Dem Fahrer eröffnet sich ein freier Blick nach oben, der nicht durch ein Dach-blech eingeschränkt wird. Zusätzlich bietet das an den Hubmast ange-bundene Glasdach einen sicheren Schutz gegen durchfallende Lasten zwischen Mast und Fahrerarbeitsplatz.

Durch den Wegfall der A-Säule eröffnet sich für den Fahrer ferner ein deutlich erweitertes Sichtfeld nach vorne. Auch die Trittstufe ist ebenso wie beim Serienfahrzeug sehr gut einsehbar.

Als „Freisichtgerät“ ist das Fahrzeug für Indoor-Applikationen ausge-legt. „Wir wollen mit dem Langzeittest bei Fraport Cargo Services wei-tere konkrete Kundenerfahrungen sammeln, um zu entscheiden, ob das Gerät zukünftig in Serie gebaut wird oder nicht. Alle technischen Ab-nahmen für den Prototypen liegen vor“, erläutert Ralf Dingeldein, Vice President New Trucks bei Linde Material Handling.

Dieter Quante, Leiter Logistikprojekte und Qualitätsmanagement bei Fraport Cargo Services, und seine Mitarbeiter hatten den Linde-Road-ster im letzten Jahr auf der internationalen Intralogistikmesse CeMAT gesehen und waren von der Idee sofort angetan: „Für unsere Fahrer ist die verbesserte Sicht ein großer Vorteil. Denn das Beladen der Luft-frachtpaletten mit vielen verschiedenen Frachtstücken unterschied-lichster Dimensionen gleicht einem Puzzlespiel. Dabei ist die raumop-timierte Beladung des jeweiligen Flugzeugmodells aus wirtschaftlichen Gründen von entscheidender Bedeutung.“ Weiterer Einsatzort des Lin-de-Roadsters am Frankfurter Flughafen sind Aus- und Einlagerungen im Palettenregal.

F r a P o rt ca rg o s e rv i c e s t e st e t P rotot y P

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Linde-Roadster bei Fraport Cargo hoch im Kurs

Die neuartige Konstruktion des Prototyps Linde E25 L Roadster mit einem Fahrerschutzdach aus Verbundsicherheitsglas eröffnet dem Fahrer ein deutlich erweitertes Sichtfeld nach vorne und oben.

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ebe- & Fördertechnik [Flurförderzeuge]

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>> Yale und Forkway haben in Zusammen-arbeit mit dem britischen Exklusivhändler Briggs einen Fuhrpark mit Flurförderzeugen mit einem 30 Prozent geringeren Energie-verbrauch und Kohlenstoffeinsparungen von über 300 Tonnen über die Vertragslaufzeit ausgeliefert. Ideal Stelrad Group (ISG), der größte britische Hersteller von Kühlern und Kesseln, hat vom Yale-Händler Forkway Group einen neuen Fuhrpark mit Flurförder-zeugen und ein Leistungspaket für sein na-tionales Verteilungszentrum und die Kühler-produktionsstätte in Mexborough, Rotherham, entgegengenommen.

Das Unternehmen, das eine ca. 13.900 Quadratmeter große Verteilungszentrale mit 30.000 Palettenstellplätzen in einem 10,5 Meter hohen Regallager betreibt, hat sich zur Lieferung eines kompletten Flurförderzeug-paketes an Forkway gewandt. Der Fuhrpark umfasst Flurförderzeuge mit den neuesten Er-rungenschaften auf dem Gebiet der Produk-tivität und Ergonomie. Sie stellen den Fahr-ern eine Reihe bequemer und zuverlässiger Geräte zur Verfügung, mit denen sie täglich 20 Lieferungen abladen und mehr als 12.800 Kommissionierungen ausführen können.

Der Fuhrpark beinhaltet 18 Yale-Elektro-Gabelhubwagen des Typs MP20X, die mit längeren Gabeln und neu angeordneten

Forkway und Yale statten ISG mit einem idealen Fuhrpark aus

Lasträdern ausgestattet sind, um die 300 verschiedenen Palettengrößen und Konfigu-rationen im Verteilungszentrum bewältigen zu können und die Beschädigung von Palet-ten und Lasten beim Kommissionieren und Transportieren auf ein Minimum zu reduzie-ren. Die Yale-Elektro-Gabelhubwagen des Typs MP20X verfügen über ergonomische Deichselköpfe mit abgewinkelten Griffen und leichtgängigen Bedienelementen für maxima-len Fahrerkomfort. Durch eine tief angelenkte Deichsel wird der Lenkaufwand minimiert und das Fahrerlebnis verbessert. Zwei Hub- und Senkbedienelemente ermöglichen einen Be-trieb auf der linken bzw. rechten Seite.

Die Elektro-Gabelhubwagen sind fünf Tage pro Woche jeweils während der gesamten 24-Stunden-Schicht des Verteilungszentrums gleichzeitig mit einigen Schubmaststaplern und Gegengewichtsstaplern im Einsatz. Die Elektro-Gabelhubwagen heben Lasten bis zu einem Gewicht von 1,4 Tonnen und sind mit HD-Kameras und -Bildschirmen ausgestattet, um einen genauen und sicheren Transport zu gewährleisten. Sara Elliot, Leiterin des Lagers und des Verteilungszentrums von Ideal Stel-rad Group, sagt, dass die Entscheidung zur Modernisierung des Fuhrparks auf der Selbst-verpflichtung des Unternehmens basierte, sein Personal und seine Kunden durch die Bereitstellung der produktivsten Flurförder-

zeuglösung, die es gibt, zu unterstützen. Sie erläutert: „Es ist von entscheidender Bedeu-tung, dass unsere Kunden ihre Waren pünkt-lich erhalten. Daher ist ein produktiver und zuverlässiger Fuhrpark unverzichtbar, um zu gewährleisten, dass Artikel so schnell und so effizient wie möglich kommissioniert und ge-liefert werden.

Forkway hat eine detaillierte Logistikstudie durchgeführt, um die Flurförderzeuganforde-rung zu identifizieren. Wir haben eng zusam-mengearbeitet, um sicherzugehen, dass jeder Ausrüstungsgegenstand richtig und mit der optimalen Konfiguration spezifiziert wurde. Forkway hat auch eine Batterieladestation spezifiziert, die zu einem um 30 Prozent nied-rigeren Energieverbrauch und Kohlenstoff-einsparungen von über 300 Tonnen über die Vertragslaufzeit geführt hat. Gary Hawkhead, Regionalleiter von Forkway, erläutert: „Ein Ladesystem wurde installiert, das Luft in die Batterie pumpt. Dadurch wird der Kühlbedarf reduziert, und die Aufladezeiten werden dras-tisch verringert. Das neue System ist auch weniger wartungsintensiv, und wir haben un-genutzte Batteriekapazität bei gleicher Grund-fläche um 50 Prozent erhöht. Außerdem hat eine Batterietransporteinheit die Notwendig-keit für einen manuellen Transport gesenkt, sodass der Batteriewechsel noch effizienter abläuft.“

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>> Die neuen Fahrzeuge von Jungheinrich sind wendige und kompakte Geräte, die mit einer Vielzahl an Optionen für eine noch hö-here Wirtschaftlichkeit im täglichen Einsatz sorgen.

Jungheinrich bringt im Sommer 2012 einen neuen Elektro-Deichselstapler der EJC-Bau-reihe auf den Markt. Der EJC 110/112/212 ist ein Mitgänger-Fahrzeug, kann Lasten von bis zur 1.200 Kilogramm heben, Höhen von 4,70 Meter erreichen und ist beim Einsatz auf kurzen Strecken besonders wirtschaftlich. Die komplett neu konstruierten Elektro-Deichsel-stapler werden im Jungheinrich-Werk in Nor-derstedt produziert.

„Während der Entwicklung haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Wirtschaft-lichkeit dieser Fahrzeugbaureihe gelegt“, sagt Stefan Hirt, Leiter Produktmanagement Deichselfahrzeuge bei Jungheinrich. Haupt-grund für die besonders hohe Wirtschaftlich-keit des EJC sei die „perfekte Abstimmung der Drehstrommotoren auf die von Jungheinrich entwickelte Systemsteuerung“.

Ein weiterer wirtschaftlicher Aspekt des neuen Deichselstaplers sind die geringen Wartungs-aufwände. So muss bei einem eventuellen Radwechsel das Fahrzeug nicht mehr kom-plett angehoben werden. Das Stützrad kann – wenn nötig – mit nur wenigen Handgriffen ein-fach und sicher von oben herausgenommen werden. Die Serviceöffnungen an der Front-schürze des Deichselstaplers ermöglichen im

Jungheinrich stellt Elektro-Deichselstapler vor

Bedarfsfall zusätzlich einen schnellen und vor allem kostengünstigen Bandagentausch.

Eine Vielzahl an Optionen rundet das Thema „Wirtschaftlichkeit“ des EJC 110/112/212 ab. Beispielsweise sorgt ein neuer Einbaulader – wahlweise mit Schnellladefunktion – für kurze Ladezeiten in einer Schicht. Der Einbaulader ist auch für größere Batterien mit einer Kapa-zität von bis zu 375 Amperestunden einsetz-bar. Der Einbaulader ist gemäß IP 54 gekap-selt, was bedeutet, dass er gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt ist. Der Einsatz des EJC Typ 212 mit Einbaulader ist daher sogar im Kühlhaus möglich. Beim EJC Typ 112/212 sorgt darüber hinaus eine automatische Ver-ringerung der Senkgeschwindigkeit auf den unteren 300 Millimetern für ein sanftes und Material schonendes Absetzen der Last.

Auf Grund der geringen Arbeitsgangbreiten sind die neuen Fahrzeuge zudem auch sehr gut bei begrenzten Platzverhältnissen im La-ger einsetzbar. Selbst an Stellen, an denen es besonders eng wird, ist das Gerät mit hoch-gestellter Deichsel und gedrücktem Schleich-fahrttaster noch sicher und effizient zu manö-vrieren.

Praktische Ablagen auf der InstrumentenhaubeBei der Neukonstruktion dieser Fahrzeug-klasse wurde zusätzlich eine Reihe an ergo-nomischen Features optimiert. Dazu gehören unter anderem Staufächer zum Mitführen von Stiften und Messern oder auch ein spezielles

Dokumentenfach, um notwendige Unterlagen stets griffbereit zu haben. „Zusätzliche prak-tische Ablagen auf der Instrumentenhaube des Fahrzeugs hören sich erst einmal banal an, sind aber für den Bediener in der Praxis immanent wichtig“, so Stefan Hirt weiter.

Maschinen&Technik August 2012

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Fördertechnik [Flurförderzeuge]>> Schlechte Sicht ist eine wiederkehrende Situation im betrieblichen Alltag. Vielfach führt dies zu ineffizientem Arbeiten, doch auch Schäden am Transportgut bis hin zu Unfall-gefahren können die Folge sein. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern unter Umständen auch richtig gefährlich.

Bisher wurde in einem solchen Fall eine Ka-mera seitlich an der Gabelzinke oder am Ga-belträger angebaut. Doch auch hier war insbe-sondere bei aufgenommener Ladung die Sicht verdeckt oder verzerrt. Für diesen Einsatzfall hat der Siegerländer Gabelzinken-Hersteller Vetter nun in Zusammenarbeit mit dem Ka-merahersteller Motec die neue CamFork QualitätsGabelzinke mit integrierter Kamera entwickelt. Die Kamera ist genau da, wo sie

Die Kamera ist jetzt da, wo sie hingehörtF r e i e s i c h t m i t ca m F o r K Q ua l i t ä ts g a B e l z i n K e n

m i t i n t eg r i e rt e r K a m e r a

hingehört: in die Gabelspitze integriert für freie und genaue Sicht. Nicht nur bei aufgenom-mener Ladung, sondern auch im Hochregal und bei der Beladung von LKWs ergeben sich hierdurch wesentliche Vorteile in Bezug auf Arbeitssicherheit, Zeit- und Kostenersparnis.

Die Ausfräsung der Gabelspitze ist optimal an das Sichtfeld der Kamera angepasst, die Kamera wird sicher geschützt eingebaut. Die Verkabelung erfolgt in den Gabelzinken. Die Form der Gabelzinken bleibt somit erhalten, Schäden aufgrund vorstehender Teile werden vermieden.

Die Kamera selbst ist nach Industriestandard sicher geschützt vor Erschütterungen, Nässe, Kälte und Verschmutzung. Hilfslinien am Mo-

nitor helfen beim Anvisieren von Palettenta-sche und Regalboden.

Einsatzschwerpunkte der CamFork sind der Groß- und Einzelhandel, die Getränkelogistik, Versand- und Logistikzentren, Konsumgüter-hersteller, Häfen – um nur einige zu nennen.

>> Hyster und Zeppelin präsentieren einen neuen Niederhub-Kommis-sionierer, der die vorhandene Reihe starker, energieeffizienter Geräte um eine betriebskostengünstige Variante erweitern soll.

Der neue Niederhub-Kommissionierer LO2.0-2.5 wurde von Hyster ent-wickelt, um das Tempo und den Ablauf des Kommissioniervorgangs auf beiden Seiten des Arbeitsgangs zu optimieren. Folglich kann der Bediener zügiger kommissionieren und damit zur Senkung der Betriebskosten beitragen.

Besonders auffällige Konstruktionsmerkmale sind zum einen die kurze Distanz zwischen Bediener und Ware, zum anderen die komfortable Arbeitsplattform mit verringerter Höhe. Beides führt zu einer Minimalisierung der Bedienerbewe-gungen und ermöglicht wertvolle Zeitgewinne beim Kommissionieren. Dank der Platt-formgröße ist mehr Platz für den Bediener vorhanden, sodass das Durchfahren ebenso wie das Auf- und Absteigen erleichtert wird.

Für das Fahren des Nieder-hub-Kommissionierers von der Plattform aus hat Hyster ei-nen leicht zu betätigenden Deichselkopf mit Finger-tipp-Steuerung entwickelt. Zusätzlich kann der Bedie-ner den Kommissionierer vom

Neue Kommissionierer von HysterBoden aus mit der seitlich angeordneten Kriechsteuerung zum näch-sten Kommissionierplatz manövrieren.

Fußschalter-Steuerung und andere MerkmaleDie neuen Hyster Niederhub-Kommissionierer besitzen einen 4-kW-Drehstrommotor für schnelle Beschleunigung und hohe Fahrgeschwin-

digkeit, um maximale Produktivität über eine komplette Arbeitsschicht zu gewährleisten. Zur Serienausstattung gehören das generato-rische Abbremsen und das auf geneigten Flächen nützliche Anti-

Roll-Back-System. Die Baureihe umfasst Gerätetypen für das Kommissionieren in der ersten Ebene oder für häufige Zugriffe in der zweiten Ebene. Der LO2.0-2.5 ist erhältlich mit Scheren-

hubfunktion, Plattformhub oder unabhängigem Gabelhub für die zweite Ebene. Damit erweist er sich als ideales Ge-rät für RFID-Anwendungen, sodass der Bediener durch

das Lagermanagementsystem direkt zum richtigen Platz in einem Arbeitsgang geleitet werden kann.

Nach dieser Neueinführung sieht sich Hyster in der Lage, eine der umfassendsten Kommissionie-rer-Baureihen auf dem Markt anbieten zu können. Das schließt auch die Mittel-/Hochhub-Kommissio-nierer der neuen Serie K und die Schmalgang-stapler der Serie C ein.

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>> In Zusammenarbeit mit Volkswagen An-triebssysteme hat HJS Emission Technology erstmalig einen motorfesten, beschichteten Sintermetall-Partikelfilter für den Serienein-satz zur Einhaltung der Emissionen der Stufe IIIB (EU-Richtlinie 97/68/EG) und der TRGS 554 validiert.

Die wesentlichen Herausforderungen bei der Entwicklung der Abgasanlage ergaben sich durch die limitierten Bauräume in den betref-fenden Maschinen und die hohen Anforde-rungen durch die zusätzlichen Belastungen aus dem motornahen Verbau. Neben einer si-cheren und stabilen Regeneration des Filters waren die hohe Aschespeicherfähigkeit zur Minimierung der Wartungsintervalle und eine gute Reinigungsfähigkeit der Filter gefragt.

Gestartet wurde das gemeinsame Projekt im Frühjahr 2010 mit dem Ziel, eine dauerhalt-

HJS Emission TechnologyPa rt n e r F ü r vo l K swag e n a n t r i e B s syst e m e

B e i a Bg as n ac h B e h a n d lu n g

bare Lösung zur Einhaltung der Emissions-vorschriften der Stufe IIIB zu entwickeln. Der eingesetzte SMF (Sintermetallfilter) hat mit seiner einzigartigen Bauweise eine extrem hohe Aschespeicherfähigkeit. Wartungsin-tervalle von mehr als 7.000 Betriebsstunden (abhängig von der Auslastung des Motors) reduzieren die „costs of operation“ signifikant. Standzeiten werden durch eine einfache ef-fiziente Filterreinigung deutlich reduziert und durch Wiedereinsetzbarkeit der Filtermodule sind diese kostengünstig. Die Lebensdau-er des Systems liegt bei mindestens 20.000 Betriebstunden bei bestimmungsgemäßem Betrieb.

Im Hinblick auf die Emissionsstufe IIIB bietet Volkswagen Antriebssysteme seinen Kunden bereits seit 2012 mit seinem TDI 2.0 – 455 MD Industriemotor in Kombination mit einem der innovativsten derzeit verfügbaren Abgasnach-

behandlungssysteme von HJS eine saubere Lösung für Flurförderzeuge an.

Wegen unserer beispeilhaften Ergonomie, Manövrierfähigkeit und geringem Energieverbrauch können Ihre Mitarbeiter nun mehr Lasten bequemer und mit weniger Energieeinstaz bewegen.

Yale Fördertechnik GmbHSiemensstr. 9, Neu-Isenburg, 63263, FrankfurtTel: 06102 882 710www.yale-gabelstapler.eu

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Rolf-Uhrmacher-Allee 1 21435 Stelle

Tel.: 04174 2011 Fax: 04174 2660 [email protected] www.uhrmacher-deutschland.de

B.S.C.-Stapler GmbH

Gartenstraße 1 19288 Fahrbinde

Tel.: 03875 3889188 Fax: 03875 3889189 [email protected] www.wirstapelnhoch.de

PDT-Gabelstapler OHG

Industriestrasse 9 27751 Delmenhorst

Tel.: 04221 26210 Fax: 04221 26171 pdt-gabelstapler@t-online .de www.pdt-gabelstapler.de

Teichmann GmbH Maschinenbau u. Fördertechnik

Webereistr. 7 01640 Coswig

Tel.: 03523 74002 Fax: 03523 72619 [email protected] www.teichmann-gmbh.de

OF - Stapler

Hauptstrasse 71 02727 Ebersbach-Neugersdorf Tel.: 03586 702327 Fax: 03586 32111 [email protected] www.of-stapler.de

Stube Fördertechnik GmbH

Solarstr. 25 04860 Torgau

Tel.: 03421 904484 Fax: 03421 904491 [email protected] www.stube-stapler.de

Herolder Fördertechnik GmbH

Annaberger Straße 47 09419 Thum-Herold

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Maschinen&Technik August 2012

Nissan GabelstaplerDie Nissan Gabelstapler Händler

Kloz GmbH & Co. KG

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Staplerservice Danz GmbH

Rennsteigstrasse 2-6 98544 Zella - Mehlis

Tel.: 03682 4640404 Fax: 03682 464044 [email protected] www.danz-stapler.de

Günzel Gabelstapler & Gartentechnik Rudolstädter Str. 100 99099 Erfurt Tel.: 0361 4171200 Fax: 0361 4172460 [email protected] www.gabelstapler-gartentechnik.de

Evauge Fördertechnik GmbH

Loherstraße 2 35614 Aßlar

Tel.: 06441 30963-0 Fax: 06441 30963-50 [email protected] www.evauge.de

Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG

Gernsheimer Str. 8 64319 Pfungstadt-Hahn

Tel.: 06157 801850 Fax: 06157 8018530 [email protected] www.ihr-stapler.de

Gremer GmbH Gabelstapler-Service

Am Klingenweg 23 65396 Walluf

Tel.: 06123 793941 Fax: 06123 793971 [email protected] www.gremer.com

K&W Gabelstapler-u. Lagertechnik GmbH

In den Gewerbewiesen 3 67374 Hanhofen

Tel.: 06344 969932 Fax: 06344 969931 [email protected] www.kuw-gabelstapler.de

BAG Raiffeisen eG Baumaschinen-Gabelstapler

Bahnhofstr. 20 73479 Ellwangen

Tel.: 07961 876556 Fax: 07961 876559 [email protected] www.bag-ellwangen.de

Ihre Partner im Süden...

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Maschinen&Technik August 2012

Nissan GabelstaplerZuverlässigkeit in ganz Deutschland:Gabelstapler-Aktuell GmbH

Buhlbronner Str. 29 73614 Schorndorf

Tel.: 07181 69570 Fax: 07181 21339 [email protected] www.gabelstapler-aktuell.de

Leonhard Schneider

In den Lachen 17 74235 Erlenbach

Tel.: 07132 323880 Fax: 07132 323882 [email protected] www.schneider-gabelstapler.de

Oskar Baier

Otto-Hahn-Str. 3 79395 Neuenburg

Tel.: 07631 72355 Fax: 07631 72498 [email protected] www.oskar-baier.de

Krause GmbH Gabelstapler u. Baumaschinen

Bahnhofstr. 123 88682 Salem Tel.: 07553 8740 Fax: 07553 8628 [email protected] www.krause-salem.de

SSC Stapler Center GmbH

Lenkersheimer Str. 16a 90431 Nürnberg

Tel.: 0911 939039-20 Fax: 0911 939039-30 [email protected] www.ssc-nuernberg.de

BayWa AG - Technik Vertrieb Kommunal- / Gewerbetechnik Bahnhofstraße 17 97769 Bad Brückenau

Tel.: 09741 91160 Fax: 09741 911623 [email protected] www.baywa.de

Gabelstapler Service Hameln GmbH

Otto-Körting-Str. 4 31789 Hameln Tel.: 05151 573486 Fax: 05151 573484 [email protected] www.gshameln.de

Frenz - Willi Frenz GmbH

Im Heidkamp 2 33334 Gütersloh Tel.: 05241 915060 Fax: 05241 9150616 [email protected] www.frenz-gt.de

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Ihre Partner im Westen...

Nissan GabelstaplerDie Nissan Gabelstapler Händler

Stube GmbH & Co KG

Augsbergweg 14 56626 Andernach

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OT Beuren - Dünblick 6 37327 Leinefelde-Worbis Tel.: 03605 5693-0 Fax: 03605 5693-14 [email protected]

Truck Center Halberstadt GmbH

Osttangente 6 38820 Halberstadt

Tel.: 03941 69690 Fax: 03941 696944 [email protected] www.gabelstaplerservice-halberstadt.de

Scholtz Gabelstapler GmbH

Ubierstr. 16 40223 Düsseldorf

Tel.: 0211 155555 Fax: 0211 156327 [email protected] www.scholtz-gabelstapler.de

decker FördertechnikHandels GmbH

Solinger Str. 35 42349 Wuppertal

Tel.: 0202 470047 Fax: 0202 473956 [email protected] www.decker-gabelstapler.de

E&W Stapler-Technik GmbH

Zum Düker 6 44579 Castrop-Rauxel

Tel.: 02305 9672 0 Fax: 02305 9672 72 [email protected] www.eundw.com

Lenzing GmbH

Schöttmannshof 6-8 46539 Dinslaken

Tel.: 02064 601980 Fax: 02064 6019823 [email protected] www.lenzing-stapler.de

Agravis Technik Sauerland GmbH

Gewerbegebiet 2 57368 Lennestadt/Elspe

Tel.: 02721 71710 Fax: 02721 717125 [email protected] www.agravis.de

Roos Gabelstapler Handels GmbH

Arnoldsweilerweg 9252353 Düren

Tel.: 02421 52406Fax: 02421 [email protected]

www.maschinen-technik.net

Maschinen&Technik August 2012

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Fördertechnik [Hubarbeitsbühnen]

>> Unter Hochdruck hatte man in Aserbaid-schan gearbeitet. Denn am 26. Mai fand in Baku der diesjährige Eurovision Song Contest (ESC) statt. Organisiert wurde er vom Kölner Unter nehmen Brainpool, das bereits 2011 die beeindruckende Veran staltung in Düsseldorf, verantwortete.

Brainpool beauftragte das Alpener Unter-nehmen Gardemann, alle Arbeitsbühnen für den kompletten Bühnenaufbau in Aserbaid-schan bereitzustellen. „Unser Unternehmen ist zusammen mit der Lavendon Gruppe der größte Dienstleister im Bereich Arbeitsbüh-nenvermietung und verfügt damit auch über Dependancen im Ausland. Der Veranstalter benötigte einen Partner, der in der Lage war, ein Logistik-Projekt in dieser Größe zu stem-men. Das Gesamtpaket hat ihn überzeugt“, so Reinhard Wördehoff, Leiter Key-Account Management von Gardemann. Denn bei Gar-demann verfügt man über ein umfangreiches Wissen bezüglich Einsatzmöglichkeiten und zeitlicher Disposition für Arbeitsbühnen aller Art. Dieses Wissen wird generell von Kunden gern genutzt, sowohl in Deutschland als auch im Ausland.

Keine Arbeitsbühnen-Vermieter in AserbaidschanNun gab es in Aserbaidschan keine Arbeits-bühnen-Vermieter, die ein solch großes Pro-jekt stemmen konnten. Auch von den über 100 Lavendon Mietstationen war keine in Aserbaidschan zu finden. Deshalb nutzte Gar-demann das Wissen seines Ausland-Teams, um diesen Auftrag zu erfüllen. Dieses Team ist darauf spezialisiert, deutschsprachige Kun-den zu betreuen und Bühnen im Ausland an-

g a r d e m a n n s K n ow h ow B e i m e u rov i s i o n s o n g c o n t e st

zumieten. Falls möglich, über Unternehmen, die - wie Gardemann -zur Lavendon-Gruppe gehören. Darüber hinaus gibt es Kontakte in über 30 Länder.

Aserbaidschan war keines dieser Länder. Auch nicht Russland oder die Türkei. Und Arbeitsbühnen von Alpen aus 4.200 Kilo-meter Entfernung nach Aserbaid schan zu transportieren, war aus Kosten- und Umwelt-aspekten nicht zu vertreten. Markus Altenhö-vel, Fachberater für Auslandseinsätze, wuss-te sich aber dennoch zu helfen und fand in Rumänien einen Arbeitsbühnen-Vermieter. Gemeinsam mit Reinhard Wördehoff flog er nach Rumänien, um sich vor Ort von der Qua-lität der Arbeitsbühnen dieses Unternehmens zu überzeugen. Das Ergebnis: sie hatten ihr Partner-Unternehmen für diesen Auftrag ge-funden.

19 LKWs, acht TageWas nun folgte, war eine extreme Logistik-Herausforderung, denn auch Bukarest liegt noch 2.700 Kilometer von Baku entfernt. Al-lein für diese Strecke wurden acht Tage Fahr-zeit eingeplant. 19 Lastkraft wagen waren nötig, um alle Arbeitsbühnen zu transportie-ren. Zum Einsatz kamen Teleskop- und Sche-renarbeitsbühnen, mit denen man flexibel in unterschiedlichen Höhen arbeiten konnte. Gabelstapler und mobile Diesel-Tankstellen runden den Konvoi ab.

Da selbst das Angebot der Maschinen aus Bukarest nicht ausreichte, kamen weitere 12 Gabelstapler der Firma Still aus Deutschland in Baku zum Einsatz. Mit Hilfe der Gabelstap-ler wurden unter anderem die 140 Container,

die die Bühnenaufbauten beinhalten, entla-den.

Eigener Gardemann-Mitarbeiter vor OrtEigens für den ESC-Wettbewerb wurde eine Halle, die „Baku Crystal Hall“ neu gebaut. Da-mit der Gardemann-Einsatz vor Ort tadellos klappte, war Markus Altenhövel drei Wochen lang in Baku und überwachte den Einsatz der Arbeitsbühnen zum Bühnenaufbau. Am Tag der Generalprobe flog er erneut nach Baku. Es galt, nach der Show den Abbau und den Rücktransport zu überwachen.

Dabei hatte Markus Altenhövel auch die Freu-de, den ESC live zu sehen und den Auftritt aller Kandidaten aus 42 Ländern zu erleben. Auch den deutschen Kandidaten, Roman Lob, der mit Startnummer 20 angetreten war, sah er – wie über 100 Millionen Menschen in aller Welt. „Bei unserem Einsatz hat alles tadellos geklappt“, berichtete er nach seiner Rückkehr nach Deutschland. „Es macht mich schon ein wenig stolz, dass wir von Gardemann mit un-serem Wissen einen kleinen Teil zum Erfolg dieser großartigen Veranstaltung beitragen durften.“

Markus Altenhövel von Gardemann koordinierte den Arbeitsbühnen-Einsatz vor Ort in Baku.

www.maschinen-technik.net

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>> Für riesige Containerschiffe, die 18.000 20-Fuß-Container oder mehr laden können, ist der Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven gebaut. Um diese Containermassen bewe-gen zu können, benötigt man die größten Containerbrücken der Welt. Sie haben ein Gewicht von jeweils 1.750 t, eine Höhe von max. 83 m und der Ausleger reicht 69 m weit. Er kann etwa 120 t heben und bewegen. Zum Aufbau dieser 16 großen Post-Panamax Contai-nerbrücken auf dem Gelände des JadeWeserPorts ist die größte selbstfahrende JLG Teleskop-bühne der Welt im Einsatz. Die JLG 1500SJ, auch Ultraboom genannt, hat eine Plattformhö-he von 45,72 m. Ihre horizontale Reichweite beträgt 24,38 m und der äußerst bewegliche Tele-skoparm hat eine Länge von 7,62 m – ideale Voraussetzungen, um diese Containerbrücken-Riesen aufzubauen und zu warten. Das Fahrgestell kann seine Achsen von 2,49 m auf 3,81 m teleskopie-ren und gibt so sicheren Stand.

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– t i e F was s e r h a F e n w i l h e l m s h av e n w i r d F e rt i g

Die Arbeitsplattform ist 0,91 x 2,44 m groß und kann je nach Auslage 454 bzw. 227 kg tra-gen: genügend Kapazität und auch Platz, um Werkzeug, Servicematerial und anderes mehr in diese luftigen Höhen zu transportieren.

Sehr bewegliche RiesenbühneVon großer Wichtigkeit ist, dass jeder Punkt dieser riesigen Containerbrücken erreicht werden kann. Dem dienen zum Einen die gi-gantische Arbeitshöhe von über 47 m, zum Zweiten der Teleskopausleger und zum Drit-ten die unterschiedlichen Lenkungsarten (Ein-achs-, Allrad- und Hundeganglenkung), die es ermöglichen, die Bühne in jede gewünschte Position zu bringen. Angetrieben von einem kraftvollen Dieselmotor, kann die JLG 1500SJ bis zu 4,8 km/h fahren und Steigungen bis 40 Prozent erklimmen. Zum Transport ist keine Sondergenehmigung notwendig. Eigentümer dieses JLG Ultraboom-Giganten ist die Bucht-mann GmbH aus Delmenhorst bei Bremen. Buchtmann hat etwa 80 JLG Bühnen, davon drei 1500SJ, in seinem Mietpark. Das Unter-nehmen ist bereits über 30 Jahre im Geschäft und verfügt über das notwendige Know-how für solch anspruchsvolle Großbühnen. Hier in Wilhelmshaven ist der JLG Ultraboom an einen österreichischen Krananlagenbauer vermietet. Und es sind auf dem JadeWeser-Port noch andere JLG Bühnen, zum Beispiel die kleinere Schwester der 1500SJ, die JLG 1350SJP mit 41,15 m Plattformhöhe, im Ein-satz. Es ist ein imposantes Bild, diese Gi-ganten bei der Arbeit zu sehen.

Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.

Gothaer Fördergeräte Center GmbH & Co.KG

Oskar-Gründler-Str. 499867 Gotha

Tel: 03621 / 30750Fax: 03621 / [email protected]

Körner GmbH

Braunschweiger Str. 1538179 Groß Schwülper

Tel: 05303 / 95 95 0Fax: 05303 / 95 95 [email protected]

FebaumaFeldmann & Partner GmbH

Hüttenweg 744534 Lünen

Tel: 02306 / 75 60 76 0Fax: 02306 / 75 60 76 [email protected]

Ziegler Gabelstapler GmbH

Einsteinring 11-1386368 Gersthofen Tel: 0821 / 80 85 6-0Fax: 0821 / 80 85 [email protected]

Bauscher Miet&Vertriebs GmbH&Co.KG

Im Altenschemel 467435 Neustadt

Tel: 06327 / 97 25 0Fax: 06327 / 97 25 44

www.bauscher-neustadt.com

Habighorst Fördertechnik GmbH

Bassumerstr. 5727232 Sulingen

Tel: 04271 / 93 02 0Fax: 04271 / 65 [email protected]

„Ihr Händler vor Ort!“

Siegl GmbH

Hertzstr. 985757 Karlsfeld

Tel: 08131 / 59 63 0Fax: 08131 / 59 63 [email protected]

M&V Veit Baumaschinen

Gutenbergstr. 16-1870794 Filderstadt Tel: 0711 / 7874 990Fax: 0711 / 7874 [email protected]

Behrens + Lüneburger Baumaschinen GmbH & Co. KG

Hamburg: 040 / 731 081-0Lüneburg: 04131 / 30 33 30Celle: 05141 / 56 00 67 Pritzwalk: 03395 / 70 08 94

[email protected]

B.i.V. Bau- und Industriegeräte Vertriebs-GmbH

Zentrale Telefonnummer: 01805 534 534 Bamberg, Bindlach, Coburg, Crimmitschau, Freiberg, Jena, Oberkotzau, Saalfeld, Weiden

[email protected]

„Immer inIhrer Nähe!“

Knott Gabelstapler

Habelsbach 4084082 Laberweinting Tel: 08772 / 96 48 7-0Fax: 08772 / 96 48 7-20Mobil: 0171 / 23 31 [email protected]

www.maschinen-technik.net

>> Ob Brückenarbeiten, Handling von tonnen-schweren Bauteilen, mobile Personenbeför-derung oder Höhentransport von Baumateri-alien – mit den Teleskopstaplern der Baureihe PEGASUS bereichert die Körner Gabelstapler GmbH ihr Vertriebsprogramm um hochleis-tungsfähige Allroundtalente für das Bauge-werbe.

Die Baureihe PEGASUS – Sprössling des italienischen Herstellers DIECI – ist serien-mäßig mit Kippschutzsystem für Stopps bei gefährlichen Bewegungen, kontinuierlicher Turmdrehung im 360°- bzw. 400°- Winkel und geschlossener, schalldichter Fahrerkabine mit Heizung ausgestattet. Durch die vier un-

Hoch, höher, am höchsten – Teleskopstapler mit optimierter Technik

abhängigen Stabilisatoren mit hydraulischer Absenkung machen die Stapler auch bei ma-ximalen Hubhöhen von 25m und Traglasten bis 6t eine gute Figur. Der kompakte Aufbau und die mobile Höhenzugangstechnik er-möglichen zudem ein müheloses Arbeiten an schwer zugänglichen Bauteilen, wie beispiels-weise unterhalb von Brückenkonstruktionen.

Die Kraftpakete kommen in acht Modellreihen daher. Der Kleinste im Bunde ist der PEGA-SUS 38.16 mit 74-kW-Iveco-NEF-Motor, Trag-kraft bis 3,8t und maximaler Hubhöhe auf Sta-bilisatoren von 16m. Kräftigster Gigant ist der PEGASUS 60.16. Leistungsdaten: 106-kW-Perkins-Motor, Traglasten bis 6t, maximale

Hubhöhe von 16m. Am höchsten hinaus geht es mit dem PEGASUS 40.25. Der Gigant bringt es mit Ausgleichsfüßen auf eine Hubhö-he von 25m bei Traglasten von 4t. Herzstück der Maschine ist ein Perkins-Turbodiesel mit 4.399 cm³ Hubraum und 106 kW Leistung.

Maschinen&Technik August 2012

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Fördertechnik [Hubarbeitsbühnen]

>> Beim Modell LIGHTLIFT 17.75 PERFOR-MANCE IIIS handelt es sich nach Ansicht der Fa. Hinowa um ein komplett neues Kon-zept. Als Ergebnis drei-jähriger Studien und Entwicklungen vereint es zahlreiche Eigen-schaften in sich, die die Voraussetzungen haben, einen neuen Markt-Standard in der Maschinenkategorie dieses Höhensegments vorzugeben. Die Haupt-Neuheit der neuen PERFORMANCE IIIS Serie ist die Korblast von 230 kg, wobei die Sicherheit beim Ver-hältnis Nutzlast/Maschinengewicht beibehal-ten wird. Die Korbnutzlast von 230 kg gilt im gesamten Arbeitsbereich, was die Maschine äußerst vielseitig macht. Gleichzeitig ist die LIGHTLIFT 17.75 PERFORMANCE IIIS mit ihren 17m Arbeitshöhe die ideale Maschine für Leihfirmen in ganz Europa.

Dank dem Pantograph-Gelenk-Hubsystem wird ein vertikaler Fassaden-Gang ermöglicht, so dass mit extremer Einfachheit und Präzi-sion parallel zur Fassade gearbeitet werden kann. Die neue PERFORMANCE Hydraulik-anlage ist mit Bauteilen der letzten Generation ausgerüstet, wodurch die Arbeitsbewegungen beschleunigt und optimiert werden. Kompakt, leistungsstark und äußerst produktiv. Die Hi-

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25-jähriges Firmenjubiläum bei Hinowa

nowa LIGHTLIFT 17.75 PERFORMANCE IIIS findet tagtäglich bei Höhenarbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen Anwendung: in der Baumbeschneidung, bei Bau- und War-tungsarbeiten im Allgemeinen und dank der verschiedenen Motorarten sowohl bei Innen- als auch bei Außenarbeiten: - Honda Benzin-motor Igx440 mit automatischer Umdrehungs-anzahlkontrolle, um maximale Effizienz, sowie niedrigere Emissionen und geringeren Ver-brauch zu gewährleisten. -Hatz Dieselmotor mit HD Autorev –System mit automatischem Beschleuniger für maximalen Arbeitskomfort. -AC Motor 110-230V für den Einsatz im Ge-bäudeinneren und an Orten, wo kein Lärm verursacht werden darf.

Der neue PERFORMANCE Korbarm gewähr-leistet ein ständiges Arbeiten mit 2 Bedienern inkl. notwendiger Geräte mit einem maxima-len Gewicht von 230 kg. Die Steuerung der Abstützautomatik, Armbewegung und Rau-pen-Fortbewegung wird einfach und bequem über die PERFORMANCE IIIS –Fernbedie-nung ausgeführt. Ein praktisches Display liefert dem Bediener wichtige Informationen. Zusätzlich wurde das System um neue Pa-rameter erweitert: Das Service-Symbol weist

den Bediener darauf hin, wann die Maschine überholt werden muss.

Über das Download-Symbol kann die jeweils letzte für die Maschine verfügbare Software-version über das integrierte Modem vom Be-diener heruntergeladen werden. Dank des RAHMino-Systems ist eine kontinuierliche Remote-Überwachung der Maschine möglich, wodurch der Kundendienst eine komplette Online-Diagnose erstellen kann. Über das innovative Auto2Speed Antriebssystem wird eine optimale Fortbewegungsgeschwindigkeit von 3,5 Km/h erreicht. Darüber hinaus ist die Maschine mit einer Neigungskontrolle ausge-rüstet, so dass sie bei extremen Bedingungen automatisch verlangsamt. Davide Fracca, Marketingdirektor der Fa. Hinowa, sagt dazu: “ Wir sind mit der neuen PERFORMANCE II-IS-Linie sehr zufrieden. Das Ergebnis der von unseren Händlern durchgeführten Tests war sehr positiv. Dank der proportionalen Bewe-gungen, der großen Korblast im gesamten Ar-beitsbereich, der Antriebseigenschaften und der herausragenden Geschwindigkeit durch das Auto2Speed-System ist diese Maschine für eine große Kunden-Bandbreite von Inte-resse.

www.maschinen-technik.net

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>> Der Steiger TB 220 ist seit Jahren ein echter Dauerbrenner in Ruthmann’s Arbeits-bühnensortiment. Ab sofort erhalten alle Kunden ihre Geräte in einer überarbeiteten Version zu den Bereichen Technik, Ausstat-tung und Design. Um den Unterschied zum bisherigen Modell sichtbar zu machen, wird das neue Baumuster bei Ruthmann unter dem Namen Steiger TB 220.2 geführt. Eine wichtige Änderung ist beispielsweise die gesteigerte Reichweite. Sie garantiert Vermie-tern, Handwerksbetrieben, Kommunen und Energieversorgern ein zusätzliches Maß an Leistungsdaten und somit mehr Flexibilität für alle Aufgaben der Höhenzugangstechnik. Erhöhten Fahrzeugeingangsgewichten, die bei fast allen Fahrzeugherstellern durch Euro 5 hervorgerufen wurden, konnte Ruthmann durch eine Harmonisierung von Stahlbau-Baugruppen und dem Arbeitskorb der TB-

RUTHMANN’s ErfolgsSTEIGER TB 220 erhält FACELIFTING

Steiger-Baureihe entgegentreten. Zusätz-lich kommt beim neuen TB 220.2 ein neuer, gewichtsoptimierter Alu-Arbeitskorb zum Einsatz, welcher auch über eine nützliche Reinigungsklappe verfügt. Auch Stützen und Grundrahmen sind jetzt baugleich zu anderen Modellen und damit auf aktuellstem Stand der Technik und Gewichtsoptimierung.

Beispiellos bleibt auch die Auswahl der mög-lichen Trägerfahrzeugvarianten für den TB 220.2. Neben Aufbauten auf Mercedes-Sprin-ter, Nissan Cabstar und Renault Maxcity kann er auch auf VW-Crafter und dem Iveco Daily 4 x 4 montiert werden. Jeder TB 220.2 erfüllt jetzt die Euro 5 Norm und bietet damit die not-wendige Voraussetzung einer Neuzulassung in allen Ländern der EU sowie ein echtes Plus zur Emissions-Reduzierung.

In diesem Zusammenhang berichtet Ruth-mann auch über noch mehr Trägerfahr-

zeugauswahl beim TB 270, dem aktuellen 3,5 t-Leistungs-datenweltmeister in Arbeits-höhe, und dem TBR 200, dem aktuellen 3,5 t-Leistungsweltmeister in Reichweite. Beide Modelle sind ab sofort auch auf VW-Crafter aufbau- und lieferbar.

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Maschinen&Technik August 2012

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Fördertechnik [Ladekrane]

>> Die Eurosatory ist eine Fachmesse für Rü-stungsgüter die alle zwei Jahre in Villepinte nördlich von Paris stattfindet. Sie ist eine der führenden Fachmessen und hat den Schwer-punkt auf Heeres- und Sicherheits- und Luftraumtechnik. Zum vierten Mal mit einem eigenen Stand im Freigelände dabei war Fassi Ladekrane. Auf dem Stand zeigte der italienische Hersteller mit 4 Exponaten und

Fassi Krane auf der Eurosatory 2012 in Paris

Tragkräften von 1,12 mt bis 18,58 mt einen Querschnitt seines Lieferprogramms.

Die Versorgungslogistik, Fahrzeugpannen-hilfe aber auch die Minenräumung gehören zum Einsatzspektrum von Fassi-Kranen in diversen Armeen auf der Welt. „Krane von der Stange“ werden praktisch nie geliefert. An- und Umbauten der Seriengeräte sind da-

bei genauso notwendig wie eine völlige Um-konstruktion von Krankomponenten, um den Ausschreibungsvorgaben gerecht zu werden.

Hier die wesentlichen Merkmale der gezeigten Exponate, von den größten bis zum kleinsten Modell (Der Blick auf die technischen Anga-ben zeigt, dass die Krane jeweils auf ein eng vorgegebenes Einsatzfeld ausgerichtet sind).

F230LP (einarmig) max. Hubkraft 18,58 mt - max. Reichweite 3,46 m - Eigengewicht 2430 kg F95A.0.22 - max. Hubkraft 8,77 mt - max. Reichweite 8,10 m - Eigengewicht 1215 kg F65A.0.22 - max. Hubkraft 6,52 mt - max. Reichweite 7,20 m - Eigengewicht 850 kg MICRO M30A.13 - max. Tragkraft 2,96 t/m - max. Reichweite 4,70 m - Eigengewicht 260 kg MICRO M10A.12 - max. Hubkraft 1,12 mt - max. Reichweite 2,70 m - Eigengewicht 155 kg

>> Das neue Datenerfassungsgerät in der Obserwando Familie von Rösler kann unter dem Produktnamen EQTrace Data geordert werden. Das Gerät zeichnet die Daten von zwei digitalen Kanälen auf und überwacht den Arbeits- und Ruhebereich der kontrollierten Maschine. Die Diebstahlüberwachung kann automatisch zu den voreingestellten Zeiten aktiviert werden, was zur Verringerung von

Platformers‘ Days 2012: Neues von Rösler

Fehlalarmen führt. Die erste Jahresflat für das Obserwando Portal inkl. Datenübertragung und Diebstahlschutz ist im Listenpreis des Gerätes von 259,- € enthalten. In der Version EQTrace Data PLUS ist das Gerät mit einer Notstrombatterie ausgestattet. Die EQTrace Reihe wird um weitere Geräte ergänzt und am Messestand der Rösler Software-Technik vorgestellt.

Über das elektronische Handling von Liefer-schein, Reparaturbericht und Transportauf-trag wird während der Platformers‘ Days am Freitag in einem Vortrag erläutert.

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>> Bei Bauvorhaben im Hafengebiet von Hamburg muss der Grund auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht werden. Hier-zu werden die Spezialisten der Firma Eggers Kampfmittelräumdienst gerufen, die mit einem Palfinger Ladekran PK 33002 EH und hydrau-lischem Bohrgerät das Erdreich sondieren. Montiert ist der Palfinger PK 32002 EH am Heck eines Mercedes Benz „Zetros“. Mit Erfahrung,

Bombensuche mit LadekranPa l F i n g e r P K 3 2 0 0 2 e h Bo h rt i n g e F ä h r l i c h e m t e r r a i n

Routine und Sorgfalt wird der Erdbohrer am Bohrmotor befestigt und mit dem PK32002 EH in die Höhe gezogen. Dann gilt es den Bohr-punkt genau zu treffen und den Bohrer im Erdreich zu versenken. Per Fernbedienung lässt sich der Ladekran millimetergenau steuern. Die Abstimmung zwischen Einziehen der Ausschübe und gleichzeitig ge-nauem Absenken der Kranspitze erfolgt synchron und zeichnet die ruckelfreie und gleichmäßige Arbeit des Krans aus. Thomas Kronbügel hat die entsprechende Erfahrung und ist mit dem Palfinger PK 32002 EH sehr zufrieden. Die Literleistung und der Druck der Hydraulikanlage am Fahrzeug wurden für Arbeiten in schweren Böden deutlich erhöht. Der hydraulische Bohrmotor am Ausleger des Ladekrans ist mit hydrau-lischen Schnellkupplungen an das Trägergerät angeschlossen und er-reicht eine Leistung von max. 1650 U/min.

Ist das Loch erstellt, wird mit Präzision und ohne Probleme mit dem PK 32002 EH ein 14m langes Kunststoffrohr versenkt. Dann kommt der Messtrupp und macht sich bei den Untersuchungsmethoden das auf der Erde vorhandene Magnetfeld zunutze. Stoffliche Veränderungen im Un-tergrund wie z.B. Eisenteile beeinflussen die magnetischen Kennwerte messbar und sind somit aufspürbar. Sind die Arbeiten abgeschlossen, werden die Kunststoffrohre wieder mit dem PK 32002EH aus dem Erd-reich gezogen und die Löcher mit einem Gemisch aus Quellton, Sand und Wasser wieder verfüllt.

Maschinen&Technik August 2012

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Fördertechnik

Kito Europe GmbHHeerdter Lohweg 93D-40549 DüsseldorfTel. +49 (0) 211 - 52 80 09 - 0Fax +49 (0) 211 - 52 80 09 - [email protected] www.kito.net

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>> Hebebühnen sind heute vielfältig im Einsatz. Sie erleichtern die Arbeit und steigern die Effizienz. Mit Gründung der eigenen Industriebatterien-Abteilung „inbatt“ im Jahre 2005 hat Keckeisen Akkumulatoren das Angebot um industrielle Anwendungen erwei-tert. Im Bereich Stapler & Hebebühnen bietet das Unternehmen ein breit gefächertes Sortiment an Traktionsbatterien und der da-zugehörigen Ladetechnik an.

Die Marken „Trojan“ und „Rolls“ haben sich erfolgreich auf dem Markt etabliert und überzeugen durch Langlebigkeit und Zuver-lässigkeit. „Über Qualität reden wir nicht viel. Wir praktizieren sie lieber“, betont Geschäftsführer Gregor Holzheu.

Die Qualität einer Batterie erkennt man oft erst nach Monaten oder Jahren. Wenn die Hebebühne einen reibungslosen Ablauf gewährleistet. Kunden bekommen neben einem perfekten Preis-/Leistungsverhältnis ein Rundum-Sorglos-Paket. „Unsere langjäh-rige Erfahrung hat gezeigt, dass Kunden ein maßgeschneidertes Produkt erwarten, welches seine Anforderungen hervorragend erfüllt.

Diesem Wunsch kommen wir gerne nach – in jeder Hinsicht.“ In der eigenen Werkstatt werden individuell Batterien und die dazu-gehörige Ladetechnik konfektioniert, gewartet und repariert. Auch Ersatzteile sind stets griffbereit. Hervorzuheben ist die schnelle Lieferung innerhalb weniger Tage. „Unser Service spart somit Zeit, Geld und Ärger.“

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ALIMAK HEK präsentiert: Die TPL 500.Die preiswerteste Maschine ihrer Klasse.

Merkmale TPL 500:

Flexibilität: Materialtransport und Personenbeförderung

Qualität: CE-Kennzeichnung, ISO-zertifizierte Produktion

Modularität: Laderampe/Falt-Tor an drei Seiten möglich

Praxiserprobt: Montage an Gerüst und Gebäude

Bauteile: Masten mit unverlierbaren Schrauben

Bedienung: Schütz-Steuerung mit 16A-Anschluss

>> Im April diesen Jahres hat die Kito Europe GmbH, Tochterunter-nehmen des weltweit führenden japanischen Herstellers für manuelle und elektrische Hebezeuge KITO Corporation, die Veröffentlichung des neuen Elektrokettenzugs EQ bekannt gegeben. Dieser steht für unter-schiedliche Traglastbereiche von 125kg - 1t zur Verfügung und bietet diverse Hakenwege und Hubhöhen. Die neue Produktreihe richtet sich schwerpunktmäßig an Einsatzgebiete mit besonderen Anforderungen im Mittel- und Schwerlastbereich und bietet vielseitige zukunftsorien-tierte Funktionsmerkmale. Durch seine branchenweit einzigartigen Pro-duktinnovationen konnte KITO seine Wettbewerbsposition mit seiner neuen Produktlinie des EQ gegenüber den Standardprodukten seiner Konkurrenten weiter ausbauen. Der EQ umfasst einen Frequenzum-richter, der unterschiedliche Vorteile, wie variable Geschwindigkeitsre-gelung, präzise Laststeuerung und einen elektronischen thermischen Überlastschutz bietet. Durch die spezielle Softwarekonfiguration des Frequenzumrichters können sämtliche Verschleißerscheinungen von vergleichbaren konventionellen Maschinen mit Transformator, Lei-stungsschutz oder Bremsspule ausgeschlossen werden.

Der Kettenzug verfügt über eine äußerst langlebige Zylinder-Anker-bremse, welche sich bereits in der Vergangenheit bei vielen anderen Kito-Kettenzügen als sehr zuverlässig bewährt hat. Ohne Auftreten von Verschleißerscheinungen können erwartungsgemäß bis zu 2 Mil-

Die neue Elektro-Kettenzugbaureihe EQ der Kito Europe GmbH

lionen Bremsvorgänge durchgeführt werden. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat Kito hunderttausende Elektrokettenzüge unter Anwendung dieser Bremstechnologie verkauft. Da sich beim EQ die Last automatisch erfassen lässt, kann die Hub- bzw. Senkgeschwin-digkeit um 30 % gesteigert werden entsprechend einer Belastung von bis zu 30 %. Für den Kunden bedeutet dies konkret eine Steigerung der Produktionsabläufe um 115 % im Vergleich zu konventionellen He-bezeugen. Mit diesem Merkmal ist der EQ besonders für den Einsatz am Fließband, am Arbeitsplatz und für Betriebsabläufe mit hoher Wie-derholungsrate geeignet.

Maschinen&Technik August 2012

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Fördertechnik [Bauaufzüge]

>> Die Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hek haben auch in Deutschland ihr Sortiment um die aus eigener Entwicklung stammende Transportbühne TPL 500 ergänzt. Kurz nach der Einführung, seit Anfang 2012, befinden sich die flexibel einsetzbaren Maschinen quer durch die Republik im Baustelleneinsatz.

Eine dieser für den Einsatz im rauen Baustel-lenalltag konzipierten TPL 500 erleichtert im „Heimatmarkt“ die Arbeit: Vor einem Gerüst montiert, hilft die neue Transportbühne bei der Sanierung eines Seniorenstifts in Eppingen. Gerüstbauer setzen die TPL 500 insbeson-dere als Unterstützung bei der Montage ein: Durch die bewährte Dual-Funktion von Alimak Hek ist es möglich, mehrere Gerüstrohre und Zubehör zu transportieren und gleichzeitig das Personal inklusive Werkzeug nach oben zu befördern.

Somit spart der Einsatz der kompakten Ma-schine wertvolle Arbeitszeit. Mit dem verbes-serten Mastsystem werden Verankerungs-abstände bis zu 7,5m erreicht und somit problemlos bis zu zwei Gebäude-Stockwerke bzw. Gerüstlagen überbrückt. Die neu ent-wickelten Verankerungsrahmen bestehen aus zwei orangefarbenen Mastadaptern und einem ca. 1m langen senkrechten Anschluss-rohr. Dies ermöglicht es, die Verankerungen stufenlos zwischen den beiden Mastadap-tern anzuschließen und somit individuell auf die Baustellenbegebenheiten anzupassen. Die Montage der Masten erfolgt mit vier un-verlierbar an den Mastsektionen befestigten Schrauben; dies dient dem schnelleren Auf-bau und verhindert Verlust und fehlerhafte Anwendung. Die mitgelieferte Montageplatt-form ermöglicht durch sicheren Zugang den ungefährdeten Aufbau und die Verankerung der Mastsektionen. Optional erhältliche Rohr-/Gerüsthalter machen den Transport von Ge-rüstmaterial noch sicherer und den Gerüstauf-bau noch schneller.

Somit verschaffen sich Gerüstbauer mit der Investition in die TPL 500 hinsichtlich Sicher-heit und Schnelligkeit klare Wettbewerbsvor-teile. Zudem ergeben sich für diese neben den Mieteinnahmen für das Gerüst weitere Einkommensquellen durch die Weitervermie-tung der Transportbühne an die anschließend tätigen Bau- oder Sanierungsunternehmen. Damit steht die neue Transportbühne von Alimak Hek den anschließend tätigen Bau- oder Sanierungsunternehmen als Baustellen-

Lift am Stift

Aufzug zur Verfügung – Und vereinfacht auch für diese die Beförderung von Mensch und Material:

Der anfallende Bauschutt wird in Schubkarren geladen und mit diesen über die Transport-bühne nach unten transportiert. Die Förder-geschwindigkeit der dreiphasigen 500kg-Ma-schine beträgt 12m/min im Transport-Modus. Als reiner Materialaufzug eingesetzt, bringt die TPL 500 ihre Zuladung mit zügigen 24m/min in die Höhe. Der Wechsel zwischen Trans-portbühne und Materialaufzug erfolgt durch Drehen des im Schaltschrank angebrachten Schlüsselschalters. Ohne zusätzliche Um-baumaßnahmen wird der benötigte Modus zusammen mit den jeweils notwendigen vorin-stallierten Sicherheitsvorrichtungen aktiviert. Die TPL 500 ist mit Fangbremsen ausgestat-tet, die die Maschine bei Überschreitung der Nenngeschwindigkeit kontrolliert abbremsen und sicher stoppen. Zudem ist ein Überlastsi-cherungssystem verbaut, welches bei zu ho-her Zuladung verhindert, dass die Maschine in Betrieb geht.

Als Zugang zur Maschine ist auf dieser Bau-stelle eine Laderampe im Einsatz, alternativ ist möglich, ein Falt-Tor an der A-, B- oder C-Seite der TPL 500 zu installieren. Die Boden-struktur der Plattform besteht aus einer spe-ziell gebogenen, perforierten Blechtafel mit Anti-Rutsch-Oberfläche. Montageplattform, Rampen, Mastsektionen und Verankerungen sind feuerverzinkt, um die von Produkten von Alimak Hek erwartete lange Lebensdauer im rauen Baustellenalltag zu gewährleisten.

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Maschinen&Technik August 2012

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Fördertechnik [Bauaufzüge]

>> Alle vier Jahre gilt für Sportler aus der ganzen Welt: Das Wichtigste ist nicht der Sieg, sondern die Teilnahme. Die Olym-pischen Spiele sind für Profis und Amateure eine Möglichkeit, sich und der Welt ihre sport-lichen Leistungen zu beweisen. Unter dem Motto “Inspire a generation” finden die Olym-pischen Sommerspiele 2012 von 27.07.2012 bis 12.08.2012 in London statt.

Historisch bis hochmodern: Londons SportstättenWembley, Wimbledon, das Manchester-Uni-ted-Stadion Old Trafford – keine Frage, an diesen Sportstätten wurde Geschichte ge-schrieben. Aber auch der hochmoderne neue Olympiapark kann sich sehen lassen. Hier strahlen nun das Stadion, die Schwimmhal-le, die Basketball-Arena, die Handball-Arena, die Hockey-Arena und der Velo-Park um die Wette. Der Park entstand auf einer ehema-ligen Industriebrache in einem der ärmsten Stadtteile Londons und ist mit 250 Hektar so groß wie 357 Fußballfelder. Insgesamt 7,3 Milliarden Pfund (8,3 Milliarden Euro) bringen die Organisatoren alleine für die Errichtung der neuen Wettkampfstätten auf. Die Spiele sollen im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen, viele Sportstätten werden das Großereignis überdauern und weiter genutzt, andere wer-

22 x Olympisches Gold für GEDAa n d e n s P o rtst ä t t e n d e r o ly m P i s c h e n s P i e l e 2 012

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den nach Erlöschen des olympischen Feu-ers wieder abgebaut. An den neu errichteten Sportstätten, wie beispielsweise dem Velo-Park, der Hockey-Arena oder dem Lee Valey White Water Centre mussten die Zuschauer-tribünen erst noch errichtet werden. Um vor allem auch Besuchern im Rollstuhl den Zu-gang zu den Tribünen zu verschaffen und sie nach oben und unten zu befördern, hat sich das „The London Organising committee of the Olympic and Paralympic Games“ (LOCOG) für verschiedene Aufzuglösungen der Firma GEDA-Dechentreiter GmbH & Co.KG ent-schieden. Der Bauaufzughersteller aus dem bayerischen Asbach-Bäumenheim kann auf über 80 Jahre Erfahrung zurückblicken und konnte in entscheidenden Kriterien punkten.

GEDA perfekt aufgestelltDie Basis für die Zuschauertribünen bildet eine spezielle Gerüstkonstruktion der Firma Layher. Da die Gerüste nur begrenzt Kräfte aufnehmen können, müssen Aufzüge ein-gesetzt werden, die dieser Anforderung ge-recht werden. Kein Problem für GEDA! Dank des Zwei-Mast-Systems bzw. dem niedrigen Eigengewicht der installierten Geräte wir-ken nur geringe Verankerungskräfte auf das Gerüst. Zudem konnte GEDA die Aufzüge innerhalb von nur drei Monaten vor Beginn

der Spiele liefern und bei der Installation und Inbetriebnahme vor Ort Unterstützung leisten – ein weiterer entscheidender Vorteil! Die verschiedenen Sportstätten stellen unter-schiedliche Anforderungen an die jeweilige Höhenzugangstechnik. Aus dem umfang-reichen GEDA-Produktprogramm konnten jedoch perfekte Lösungen gefunden werden. So kommen insgesamt 22 GEDA-Geräte un-ter anderem am Hockey-Stadion, der BMX-Arena, Eton Dorney Rowing-Arena (Rudern, Kanu, Kajak), dem Greenwich Park (Reiten) oder dem Lee Valley White Water Canoeing Center (Kanu- und Kajak-Slalom) zum Ein-satz.

9x Transportbühne GEDA 1500 Z/ZPBei der Transportbühne GEDA 1500 Z/ZP hat der Kunde die Wahl zwischen verschiedenen Bühnengrößen. Ganz bewusst hat man sich bei Olympia für die geräumige Variante BS mit den Maßen 3,30 x 1,45 Metern entschieden. Der GEDA 1500 Z/ZP ist mit zwei separaten Steuerungen ausgestattet und kann sowohl als reiner Materialaufzug, als auch als Trans-portbühne für Personen und Material ver-wendet werden. Für den Personentransport, beispielsweise am Hockey-Stadion oder der BMX-Arena, wird die Transportbühnen-Steu-

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erung aktiviert, die eine Geschwindigkeit von 12 m/min und eine Tragfähigkeit von 2.000 kg bietet. Geführt wird der GEDA 1500 Z/ZP an zwei Stahlmasten, die ein ruhiges Fahrver-halten entlang der Tribünen sicherstellen. Der insgesamt niedrige Energiebedarf macht die Transportbühnen zudem sehr umweltfreund-lich. Für den Einsatz bei den olympischen Spielen wurden die Rampen und Bühnen der insgesamt neun GEDA 1500 Z/ZP Geräte speziell ausgekleidet, um die Benutzung für Rollstuhlfahrer angenehmer zu gestalten.

7x Transportbühne GEDA 500 Z/ZPDie etwas kleinere Transportbühne GEDA 500 Z/ZP wird zwar nur an einem Mast ge-führt, doch aufgrund des niedrigen Eigenge-wichts und der Tragfähigkeit von 500 kg im Personen und 850 kg im Materialmodus wir-ken dennoch nur geringe Verankerungskräfte auf die Gerüstkonstruktion der Tribünen. Dank des praktischen Montagestegs kann das Ge-rät bequem in allen Höhen verankert werden. Mit einer Hubgeschwindigkeit von 12 m/min befördert der 500 Z/ZP Personen sicher nach

oben und unten. Die maximale Förderhöhe beträgt 100 Meter. Der störungsfreie Betrieb des Aufzugs wird – wie bei allen GEDA Zahn-stangenaufzügen – durch eine serienmäßig eingebaute automatische Schmiereinrichtung gewährleistet. An den Wettkampfstätten der Olympischen Spiele kommt der 500 Z/ZP sie-ben Mal, unter anderem im Greenwich Park, zum Einsatz.

6x GEDA Multilift P18 SNeben den GEDA Transportbühnen ist der Multilift P18 S sechs Mal installiert. Der Mul-tilift P18 S überzeugt durch schnellen Aufbau, geringen Platzbedarf, komfortable Bedienung und optimale Platzverhältnisse im Inneren.

Der Aufzug ist für den Transport von bis zu 12 Personen ausgerichtet und kann auf bis zu 100 m Höhe aufgebaut werden, wobei die ma-ximale Tragfähigkeit 1000 kg beträgt. Mit einer Hubgeschwindigkeit von bis zu 40 m/min ge-währleistet der Multilift P18 S zügigen Perso-nentransport. Die elektrischen Schiebetüren öffnen und schließen automatisch wie bei einem Hausaufzug. Besonders einfach und praktisch in der Handhabung ist die integrierte Etagenvorwahlsteuerung mit Digitalanzeige im Aufzug. Der GEDA Multilift P18 S ist das einzige Gerät am Markt, das ohne Aufzugfüh-rer betrieben werden kann. Jede Etage wird, wie in einem herkömmlichen Hausaufzug, per Knopfdruck angefahren. Für die Verwen-dung bei den Olympischen Spielen wurden die sechs Multilift-Geräte mit einer Steuerung

ausgestattet, die auch aus der Position eines Rollstuhlfahrers einfach zu bedienen ist. Die eingebaute Frequenzsteuerung ermöglicht sanftes Anfahren und Abbremsen entlang des Zwei-Mast-Systems mit einem niedrigeren Startstrom und weniger Abnutzung und Ver-schleiß für Bremsen, Motoren, etc. Der GEDA Multilift P18 S ist unter anderem am Hockey-Stadion aufgebaut.

Disziplin: SicherheitUm einen sicheren Übergang von den Aufzü-gen zur jeweiligen Tribüne zu gewährleisten, sind an allen Ein- und Ausstiegsstellen GEDA Etagensicherungstüren eingesetzt. Die Lücke am Übertritt zwischen Aufzug und Tribüne beträgt dadurch maximal zwei Zentimeter. Selbstverständlich sind alle GEDA Aufzüge mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen wie Endschaltern, geschwindigkeitsabhängiger Fangvorrichtung, Sicherheitsstopp und Über-lastabschaltung ausgestattet.

Vorbereitungen im EndspurtDie Olympischen Sommerspiele 2012 in London sollen ein Sportfest der Superlative werden. Die letzten Vorbereitungen werden in diesen Tagen abgeschlossen, während Athleten und Zuschauer aus aller Welt der Ankunft des olympischen Feuers in der Eröff-nungsfeier am 27.07.2012 entgegenfiebern. Trotz des straffen Zeitplans haben sich alle 22 GEDA-Aufzüge einen Platz an vorderster Front gesichert und sind bereit für ihren Ein-satz. Mögen die Spiele beginnen!

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