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INHALT Seite 1 IM FOKUS Deutsch-indonesische Kooperation Projekt GeNie: Demonstrations- kraftwerk für Indonesien Seite 2 IN SITU LABOR Groß Schönebeck Workover-Arbeiten in Groß Schönebeck INDONESIENPROJEKT Exploration rund um den Vulkan Monitoring in Wayang Windu Seite 3 IN KÜRZE Kurzmeldungen, Termine und Weiteres NEWSletter 01/2014 www.gfz-potsdam.de/icgr Von K. Erbaş Vier Jahre nach der Unterzeichnung der deutsch-indonesischen Kooperati- onsvereinbarung auf dem World Geo- thermal Congress 2010 in Bali wurde auf einer internationalen Abschluss- konferenz Bilanz gezogen. Auf der vom 2. bis 5. Dezember 2013 in Bandung veranstalteten “Internati- onal Geothermal Conference - Recent Developments and Concepts for the Sustainable Exploitation of Geother- mal Resources in Indonesia” wurden die Ergebnisse einem internationalen Fachpublikum, den beteiligten deut- schen und indonesischen Ministerien und Institutionen sowie interessierten Studenten vorgestellt. 150 Teilneh- mer, unter ihnen namhafte Wissen- schaftler aus den USA, Japan, Island und Neuseeland, trugen zu einem konstruktiven Erfahrungsaustausch bei. Die im Projekt bearbeiteten The- men erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette: von der Poten- tialabschätzung über die Exploration, das Reservoir-Monitoring und –Engi- neering bis hin zur Kraftwerkstechno- logie. Es wurden Ergebnisse von den über ganz Indonesien verbreiteten Untersuchungsgebieten präsentiert. Besondere Beachtung fand die Inter- pretation der am Standort Sipoholon (Nord Sumatra) mit hoher räumlicher Auflösung und Qualität gewonnenen (struktur-)geologischen sowie seis- mischen und magnetotellurischen Daten für bislang weitgehend unbe- kannte geothermische Felder, den sog. „greenfields“. Die abschließende Exkursion nach Wayang Windu stieß besonders bei den internationalen Ex- perten auf großes Interesse und bot Gelegenheit, Möglichkeiten einer ver- tiefenden Zusammenarbeit an diesem geothermisch interessanten Standort zu erörtern. Für den World Geother- mal Congress 2015 wurden gemein- sam mit den indonesischen Partnern bislang 19 Beiträge zu den Ergebnis- sen dieser Kooperation eingereicht. IM FOKUS Deutsch-indonesische Kooperation Internationales Geothermiezentrum ICGR Deutsch-indonesischer Technologietransfer. Das ICGR und indonesische Partnerinstitutionen bündeln ihr Wissen bei der Entwicklung eines ORC- Demonstrationskraftwerkes für Indonesien. Das Kraftwerk nach dem Organic Rankine Cycle (ORC)- Prinzip wird am Geothermiestandort Lahendong im Nor- den der Insel Sulawesi aufgebaut. Diese in Indonesien erste ORC-Anlage ergänzt die vor Ort bereits bestehen- den Geothermiekraftwerke. Betrieben wird sie mit hei- ßem Wasser, das bisher ungenutzt in die Tiefe zurück- gepumpt wurde. Mit dieser neuen Technologie kann die Nutzung der Dampf-Wasserreservoire effizienter gestaltet und der Weg zu einer dezentralen Versorgung netzferner Gebiete ermöglicht werden. Mit der Übertragung auf an- dere Standorte soll für die ORC-Technologie in Indonesien ein neuer Markt in der Größenordnung mehrerer Gigawatt entstehen. Das Land verfügt schätzungsweise über 40 % der weltweiten Geothermieressourcen. Das vom ICGR und den indonesischen Partnern PGE und BBPT entwickelte Standortkonzept wurde den lokalen Ge- gebenheiten in Lahendong angepasst. Mit dem Bau der ORC-Anlage ist die deutsche Firma Dürr Cyplan beauf- tragt. Das ICGR wird den späteren Forschungsbetrieb vor Ort koordinieren. Gefördert wird das Vorhaben GeNie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Dampf- und Thermalwasserleitungen am Standort Lahendong. Hier soll das heiße Wasser für das ORC- Kraftwerk abgezweigt werden. Foto: K. Erbaş (GFZ)

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Page 1: NEWSletter 01/2014 · onal Geothermal Conference - Recent Developments and Concepts for the Sustainable Exploitation of Geother-mal Resources in Indonesia” wurden die Ergebnisse

INHALT

Seite 1 IM FOKUS

Deutsch-indonesische Kooperation

Projekt GeNie: Demonstrations-kraftwerk für Indonesien

Seite 2 IN SITU LABOR

Groß Schönebeck Workover-Arbeiten in Groß Schönebeck

INDONESIENPROJEKTExploration rund um den Vulkan

Monitoring in Wayang Windu

Seite 3 IN KÜRZE

Kurzmeldungen, Termine und Weiteres

NEWSletter 01/2014www.gfz-potsdam.de/icgr

Von K. ErbaşVier Jahre nach der Unterzeichnung der deutsch-indonesischen Kooperati-onsvereinbarung auf dem World Geo-thermal Congress 2010 in Bali wurde auf einer internationalen Abschluss-konferenz Bilanz gezogen.

Auf der vom 2. bis 5. Dezember 2013 in Bandung veranstalteten “Internati-onal Geothermal Conference - Recent Developments and Concepts for the Sustainable Exploitation of Geother-mal Resources in Indonesia” wurden die Ergebnisse einem internationalen Fachpublikum, den beteiligten deut-schen und indonesischen Ministerien und Institutionen sowie interessierten Studenten vorgestellt. 150 Teilneh-mer, unter ihnen namhafte Wissen-schaftler aus den USA, Japan, Island und Neuseeland, trugen zu einem konstruktiven Erfahrungsaustausch bei. Die im Projekt bearbeiteten The-men erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette: von der Poten-

tialabschätzung über die Exploration, das Reservoir-Monitoring und –Engi-neering bis hin zur Kraftwerkstechno-logie. Es wurden Ergebnisse von den über ganz Indonesien verbreiteten Untersuchungsgebieten präsentiert. Besondere Beachtung fand die Inter-pretation der am Standort Sipoholon (Nord Sumatra) mit hoher räumlicher Auflösung und Qualität gewonnenen (struktur-)geologischen sowie seis-mischen und magnetotellurischen Daten für bislang weitgehend unbe-kannte geothermische Felder, den sog. „greenfields“. Die abschließende Exkursion nach Wayang Windu stieß besonders bei den internationalen Ex-perten auf großes Interesse und bot Gelegenheit, Möglichkeiten einer ver-tiefenden Zusammenarbeit an diesem geothermisch interessanten Standort zu erörtern. Für den World Geother-mal Congress 2015 wurden gemein-sam mit den indonesischen Partnern bislang 19 Beiträge zu den Ergebnis-sen dieser Kooperation eingereicht.

IM FOKUS

Deutsch-indonesische Kooperation

Internationales Geothermiezentrum ICGR

Deutsch-indonesischer Technologietransfer. Das ICGR und indonesische Partnerinstitutionen bündeln ihr Wissen bei der Entwicklung eines ORC-Demonstrationskraftwerkes für Indonesien.

Das Kraftwerk nach dem Organic Rankine Cycle (ORC)-Prinzip wird am Geothermiestandort Lahendong im Nor-den der Insel Sulawesi aufgebaut. Diese in Indonesien erste ORC-Anlage ergänzt die vor Ort bereits bestehen-den Geothermiekraftwerke. Betrieben wird sie mit hei-ßem Wasser, das bisher ungenutzt in die Tiefe zurück-gepumpt wurde. Mit dieser neuen Technologie kann die Nutzung der Dampf-Wasserreservoire effizienter gestaltet und der Weg zu einer dezentralen Versorgung netzferner Gebiete ermöglicht werden. Mit der Übertragung auf an-dere Standorte soll für die ORC-Technologie in Indonesien ein neuer Markt in der Größenordnung mehrerer Gigawatt entstehen. Das Land verfügt schätzungsweise über 40 % der weltweiten Geothermieressourcen. Das vom ICGR und den indonesischen Partnern PGE und BBPT entwickelte Standortkonzept wurde den lokalen Ge-gebenheiten in Lahendong angepasst. Mit dem Bau der ORC-Anlage ist die deutsche Firma Dürr Cyplan beauf-tragt. Das ICGR wird den späteren Forschungsbetrieb vor Ort koordinieren. Gefördert wird das Vorhaben GeNie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Dampf- und Thermalwasserleitungen am Standort Lahendong. Hier soll das heiße Wasser für das ORC-Kraftwerk abgezweigt werden. Foto: K. Erbaş (GFZ)

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2 • NEWSletter 01/2014Internationales Geothermiezentrum ICGR

Von F. DeonSechs warme Quellen mit Temperatu-ren von 35–45 °C im Gebiet rund um den Vulkan Lamongan waren der An-lass für Explorationsuntersuchungen zur Abschätzung des geothermischen Nutzungspotentials in dieser Region. In enger Kooperation mit der Provinz-regierung und der Energy and Mineral Resources Agency of East Java Pro-vincial Government wurden im Pro-jekt Wasser- und Gesteinsprobenah-men durchgeführt.

Die Quellen befinden sich in Tiris, ei-ner kleinen Gemeinde in der Nähe des Vulkans Lamongan. Teilweise veral-tetes Kartenmaterial, die üppige Ve-getation und die dadurch erschwer-te Geländezugängigkeit machten die Feldarbeiten in vielerlei Hinsicht zu einer Herausforderung. In mehreren Kampagnen wurde das Gebiet rund um den Vulkan erkundet, dabei wur-den auch bisher unbekannte warme Quellen erfasst. Studenten der Uni-versität Surabaya nahmen an denExplorationsarbeiten teil und erhiel-ten so praktischen Unterricht im Ge-lände. Die Analyse der Wasser- und Gesteinsproben lieferte aufschluss-reiche Informationen über ein noch relativ unbekanntes sogenanntes „greenfield“. Untersucht wurden die chemischen Eigenschaften, Tempe-ratur, pH-Wert und Leitfähigkeit der Oberflächen- und Brunnenwässer.

Die Analysen der Isotopenmessun-gen erlauben einen Rückschluss auf die Herkunft der Wässer. Wie in vo-rangegangenen Untersuchungen be-reits vermutet, scheinen die Wässer aus einer unterirdischen Magmakam-mer zu stammen, die sich in nicht allzu großer Tiefe in der Umgebung des noch sehr jungen Vulkans befin-det. Hierbei ist unklar, welche Rolle der benachbarte größere vulkanische Komplex Argopuro spielt. Verglei-chende Wasseranalysen sollen zei-gen, ob beide Systeme miteinander verbunden sind bzw. ob sie eine ge-meinsame Wärmequelle haben. Dies ist nur eine der spannenden Fragen, die es in diesem interessanten und reizvollen Projekt zu beantworten gilt.

Workover-Anlage in Groß Schönebeck im Nachtbetrieb. Foto: H. Vonderlind

AUS DEM INDONESIENPROJEKT

Exploration rund um den Vulkan

Monitoring in Wayang WinduVon P. JoussetEine nachhaltige Nutzung vulkani-scher Ressourcen setzt ein tiefge-hendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen tektoni-scher und vulkanischer Lage und den Mechanismen der Fluidentnahme und –reinjektion voraus. Ziel von Unter-suchungen ist es, diese Kopplungs-mechanismen im Detail zu verstehen.

In Kooperation mit dem Betreiber Star Energy Geothermal (Wayang Windu) Limited und ITB (Institut Teknologi Bandung) werden dazu seit Herbst 2012 integrierende geophysikalische und geodätische Langzeitmessungen (Messung der Seismizität, Schwere- und Neigungsmessungen, Aufzeich-nung der Relativbewegungen, u.v.m.) in einem ca. 1.600 km2 großen Ge-

biet um Wayang Windu durchgeführt. Das geothermische Feld ist eines der größten und produktivsten (227 MWe) in Indonesien und hat zudem noch ein großes Ausbaupotential. Es liegt im Zentrum von West Java, in-nerhalb der vulkanischen Zone der Vulkane Malabar, Papandayan und dem Lava-Dom Wayang Windu. Er-gänzt werden die Untersuchungen durch aktive seismische Messungen und Tracer-Experimente in Bohrun-gen des geothermischen Feldes. Das umfangreiche Monitoring-Programm und die Tracer-Experimente bilden die Schwerpunkte der Feldarbeiten in Indonesien in 2014. Die vorläufigen Auswertungen zeigen eine hervor-ragende Datenqualität, so dass mit aussagekräftigen Ergebnissen ge-rechnet werden kann.

Workover- Arbeiten in Groß SchönebeckVon T. Reinsch, S. RegenspurgEinen Forschungsschwerpunkt am Standort bildet die Untersuchung der durch hochsalinare Tiefenwäs-ser des Norddeutschen Beckens ausgelösten Prozesse. Der hohe Salzgehalt beansprucht nicht nur die eingesetzten Werkstoffe und Geräte, er kann auch zu Ausfällun-gen (Scaling) in Anlagenteilen, im Bohrloch und im Reservoir führen. Während des Langzeitbetriebs des Thermalwasserkreislaufes der An-lage in Groß Schönebeck wurden mineralische Ausfällungen imBohrloch beobachtet. Diese führten zur Ablagerung von Feststoffen im Bohrloch, die eine Verringerung der Thermalwasserproduktivität nach sich zogen. Mit Mitteln des Bun-desumweltministeriums wurden in den vergangenen Wochen Arbeiten mit einer 200 Tonnen Bohranlage durchgeführt, um die Feststoffe auszutragen, zu quantifizieren und deren mineralische Zusammen-setzung zu untersuchen. Auch der Einfluss der Ausfällungsprozesse auf die hydraulischen Eigenschaf-ten wird untersucht. Die Hauptzu-flusshorizonte wurden nochmalsnachperforiert, abschließend wur-de ein Leistungstest durchgeführt. Die Daten werden gegenwärtig ausgewertet.

IN SITU LABOR Groß Schönebeck

Heiße Quelle in Tiris, in der Nähe des Vulkans Lamongan.

Foto: Stephanie Saing (Akita University, Japan)

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3 • NEWSletter 01/2014Internationales Geothermiezentrum ICGR

Personalia

Publikationen*Cacace, M., Blöcher, G., Watanabe, N., Moeck, I., Börsing, N., Scheck-Wenderoth, M., Kolditz, O., Huenges,E. (2013): Modelling of fractured carbonate reservoirs: outline of a no-vel technique via a case study from the Molasse Basin, southern Bavaria, Germany. Environmental Earth Sci-ences.*Blöcher, G., Reinsch, T., Hassanzade-gan, A., Milsch, H., Zimmermann,G. (2013): Direct and indirect labora-tory measurements of poroelastic properties of two consolidated sand-stones. International Journal of Rock Mechanics and Mining Sciences.

IMPRESSUM

Herausgeber: Internationales Geothermiezentrum ICGR

am Helmholtz-Zentrum PotsdamDeutsches GeoForschungsZentrum GFZ

Redaktion:Angela Spalek

Dr. Kemal ErbasKontakt:

[email protected]

Layout:Patricia Bäuchler

Redaktionsschluss:21. Februar 2014

V.i.S.d.P.: Franz Ossing

IN KÜRZE

Ausbau der Zusammenarbeit mit Island

Am 21. Februar 2014 besuchte der Botschafter von Island, H.E. Gunnar Snorri

Gunnarsson, in Begleitung der Leiterin der Wirtschaftsabteilung, Ruth Bobrich, das

Deutsche GeoForschungsZentrum. Der Leiter des Internationalen Geothermiezen-

trums, Ernst Huenges, stellte die langjährigen gemeinsamen Forschungsaktivitä-

ten des GFZ mit isländischen Institutionen aus der Forschung und Industrie vor,

die u.a. zu den EU-Projekten ENGINE, I-GET, GEISER, HITI und dem aktuellen

Projekt IMAGE geführt haben. Interessante gemeinsame Aktivitäten haben sich

dabei auch für das am GFZ koordinierte „International Continental Scientific Dril-

ling Program“ ergeben, beispielsweise beim „Icelandic Deep Drilling Program“. Der

Botschafter zeigte sich beeindruckt von der am GFZ gebündelten Expertise und

begrüßte den weiteren Ausbau der Kooperationen.

v.l.n.r.: Ernst Huenges, Ruth Bobrich, Thomas Reinsch (GFZ), Gunnar Snorri Gun-

narsson, und Ulrich Harms, Reinhard Hüttl, Uwe Schneider, Ludwig Stroink (alle

GFZ) Foto: E. Gantz (GFZ)

KurzmeldungenHelmert-Preis an Thomas Reinsch

Die Vereinigung der Freunde und För-derer des GeoForschungsZentrums Potsdam e.V. verleiht jährlich den Friedrich-Robert-Helmert-Preis. Erst-mals wurde die jahrgangsbeste Pro-motionsarbeit am GFZ prämiert. Der Preis ging an Thomas Reinsch vom ICGR für seine Untersuchungen zum fiberoptischen Monitoring in Geother-miebohrungen. Die Arbeit wurde an der TU Clausthal (Prof. Reinicke, Dr. Dr.-Ing. Teodoriu) und am GFZ (Prof. Huenges, Dr. Henninges) betreut. Auf der Basis von Bohrlochmessungen in Island entwickelte Thomas Reinsch ein innovatives Konzept für die Prü-fung der strukturellen Integrität von Geothermiebohrungen.

5th European Geothermal PhD Day 31. März-2. April 2014, Darmstadt

Nach dem Erfolg des europäischen Doktorandentages (EGPD) in Pots-dam (2010), Reykjavik (2011), Pisa (2012) und Szeged (2013) ist die Technische Universität Darmstadt, Institut für Angewandte Geowissen-schaften, in diesem Jahr Gastgeber des EGPD 2014. Die Veranstaltung bietet europäischen Doktoranden die Gelegenheit, ihre Forschungsarbei-ten zu Geothermie relevanten The-men zu präsentieren und fachüber-greifend zu diskutieren. Anliegen des EGPD ist es, den interdisziplinären Austausch unter jungen Akademikern zu fördern. Mehr Informationen unter www.egpd.tu-darmstadt.de.

Termine31. März - 2. April 20145th European Geothermal PhD Day (EGPD), Darmstadt www.egpd.tu-darmstadt.de

14.-16. Mai 201410. Internationale Geothermie-konferenz IGC 2014, Freiburg www.geothermiekonferenz.de

16.-19. Juni 201476th EAGE Conference 2014,Amsterdamwww.eage.org

11.-13. November 2014Deutscher Geothermiekongress (DGK) und Internationale Geother-miemesse Geo-T Expo 2014, Essenwww.geothermie.de

Gratulation zur erfolgreichen Promotion.

Thomas ReinschGratulation zur Verlei-hung des Friedrich-Robert-Helmert-Preises.

Fotos: GFZ

Felina Schütz „Surface heat flow and lithospheric ther-mal structure of the northwestern Arabian Plate“

Henning Francke„Thermo-hydraulic model of the two-pha-se flow in the brine circuit of a geother-mal power plant“