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ÖSTERREICHISCHE GASTRONOMIE- UND HOTELZEITUNG Nr. 18 | 3. Mai 2013 www.gast.at Gegründet 1946 P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling / Zul.-Nr. GZ 02Z030722 W, Postaufgabenummer 13 15 5 3 Wasser marsch! Der Mineralwasser-Durst der Österreicher steigt Drahteselböck Walter Eselböck betreibt eine Pension für Radfahrer Talent und Passion Kongress der Jeunes Restaurateurs d’Europe in Salzburg BRENNPUNKT Die Betonfront steht! „Der Sonntag als ‚Tag der Arbeitsruhe‘ muss erhalten bleiben.“ Also sprach ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl bei seinem Kampf „für den Erhalt des freien Sonntags“. Auslöser der don- nernden Worte: die geplante Sonn- tagsöffnung des Schlecker-Nachfol- gers dayli, der dies über den Trick einer Gastro-Lizenz bewerkstelligen wollte, worauf die Gewerkschaſt Hand in Hand mit der Wirtschaſtskammer bei Wirtschaſtsminister Mierleh- ner interveniert hat, um diesem Teu- felswerk am Tage des Herrn einen Rie- gel vorzuschieben. Worauf sich der Nationalrat beeilt hat, diese „Lücke“ in der Gewerbeordnung zu schließen. Da kann man sagen, was man will: Bei Gefahr im Verzug (offene Geschäſte am Sonntag etwa) sind sie schnell, un- sere Politiker. Aber wie auch immer: Wer den Sonntag allen Ernstes als „Tag der Arbeitsruhe“ bezeichnet, der verspoet nicht nur alle Leute, die in Gastronomie, Hotellerie und Freizeit- betrieben ihr Geld verdienen, er ver- bringt selbigen hoffentlich mit einem Valium im Be, denn bei fast allen an- deren Tätigkeiten braucht es Leute, die an diesem Tag einer Arbeit nachge- hen. Diese Formulierung stimmt noch nicht mal für den Handel, da es in den meisten Tourismusregionen sehr wohl Ausnahmegenehmigungen für eine Sonntagsöffnung gibt. Nur eben nicht in touristisch unbedeutenden Dör- fern wie Wien. Zumindest noch nicht. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt, dass Gäste, so wie in jeder anderen zivili- sierten Stadt der Welt, auch in Wien sonntags bald nicht mehr vor ver- schlossenen Rollläden stehen. c.kriegelstein@wirtschaſtsverlag.at I n die Getränkekarten unseres Landes ist in den vergangenen Jahren Bewegung gekommen. Musste man sich früher auch in sehr guten Häusern mit industriell gefer- tigten Limonaden, süßen Säſten oder schlichtem Mineralwasser begnügen, bieten einige heimische Top-Restau- rants, wie etwa der Floh in Langen- lebarn, heute sogar eigene „Saſtkar- ten“ an. „Wie auch beim Wein geht es bei den unvergorenen Traubensäſten um Herkunſt und Rebsorte und natürlich um den Produzenten. Das Angebot an großartigen Säſten von guten Winzern hat enorm zugenommen. Und auch heimische Obstbauern liefern heute wirklich gute Fruchtsäſte. Wir haben uns also dazu entschieden, diese auf einer eigenen Karte darzustellen“, er- klärt Josef Floh von der gleichnami- gen Gastwirtschaſt in Langenlebarn. Weinkultur als Vorbild Es ist kein Widerspruch, dass gerade Betriebe, die für ihre Weinkompetenz bekannt sind, auch beim alkoholfreien Getränkeangebot Überdurchschnili- ches bieten. Eigentlich ist es nur kon- sequent. Wer sich darum bemüht, sei- nen Gästen höchste Qualität zu bieten, tut dies schließlich in sämtlichen Be- reichen. Eveline Eselböck, Inhaberin und Som- melière im Vier-Hauben-Restaurant Taubenkobel, geht sogar so weit zu be- haupten, dass der Umfang des Wein- und Getränkeangebots nicht so wich- tig sei, eine individuelle Auswahl an Top-Produkten hingegen schon. WEITER AUF SEITE 13 I n London wurden wieder die 50 besten Restaurants der Welt gekürt. Die neue Nr. 1 kommt aus Girona (Spanien), heißt „El Celler de Can Roca“ und verdrängt das „Noma“ (Kopenhagen) auf Rang zwei. Das Steirereck verbesserte sich um zwei Plätze und liegt jetzt auf Rang 9. Eine ausführliche Story lesen Sie in der nächsten ÖGZ. Das Burg Vital Resort Oberlech, Restaurant Bauer (Wien), Wolfgang Hagn (Weinviertel), Andreas Jechsmayr (Projekt Spielberg, Steiermark), Peter Veyder-Malberg (Wachau), und Winzer Ernst Triebaumer (Burgenland) heißen die Sie- ger des Vineus Wine Culture Awards, der vor wenigen Tagen in der Wiener Aula der Wissenschaſten verliehen wurde. Mit diesem Preis möchten die Veranstalter zum bereits vierten Mal die Proponenten der österreichischen Weinkultur ins Rampenlicht holen. WEITER AUF SEITE 9 Vineus Wine Culture Awards in Wien vergeben Die aktuellen „Aushängeschilder“ der heimischen Weinszene Alkoholfreie Alternativen: Das Angebot wird bunter Steirereck ist die Nr. 9 der Welt Jahrelang war das Angebot an alkoholfreien Getränke bescheiden. Heute bieten immer mehr Gastronomen hochwertige Alternativen zu Wein und Bier an. Text: Wolfgang Schedelberger Aktuelle Branchentermine finden Sie in unserem Branchenkalender auf www.gast.at/kalender Citronenrot IHR GASTRO-PROFI mit Zustellservice Qualität erleben Aktuelle Angebote auf www.wedl.com gültig von 06.05. bis 17.05.2013, exkl. 10 % Mwst. Frisches Karree vom Schwein 3 69 per kg Die saubere Lösung www.Sternewelt.at ab € 275,– [email protected] www.budweiser.at

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Gastronomie, Tourismus, Hotellerie, Österreich

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Ö s t e r r e i c h i s c h e Ga s t ro n om i e - u n d h o t e l z e i t u n G nr. 18 | 3. mai 2013

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Wasser marsch!Der Mineralwasser-Durst der Österreicher steigt

drahteselböckWalter Eselböck betreibt eine Pension für Radfahrer

talent und PassionKongress der Jeunes Restaurateurs d’Europe in Salzburg

B r e n n P u n k t

Die Betonfront steht!

„Der Sonntag als ‚Tag der Arbeitsruhe‘ muss erhalten bleiben.“ Also sprach ÖGB-Vizepräsident Norbert Schnedl bei seinem Kampf „für den Erhalt des freien Sonntags“. Auslöser der don-nernden Worte: die geplante Sonn-tagsöffnung des Schlecker-Nachfol-gers dayli, der dies über den Trick einer Gastro-Lizenz bewerkstelligen wollte, worauf die Gewerkschaft Hand in Hand mit der Wirtschaftskammer bei Wirtschaftsminister Mitterleh-ner interveniert hat, um diesem Teu-felswerk am Tage des Herrn einen Rie-gel vorzuschieben. Worauf sich der Nationalrat beeilt hat, diese „Lücke“ in der Gewerbeordnung zu schließen. Da kann man sagen, was man will: Bei Gefahr im Verzug (offene Geschäfte am Sonntag etwa) sind sie schnell, un-sere Politiker. Aber wie auch immer: Wer den Sonntag allen Ernstes als „Tag der Arbeitsruhe“ bezeichnet, der verspottet nicht nur alle Leute, die in Gastronomie, Hotellerie und Freizeit-betrieben ihr Geld verdienen, er ver-bringt selbigen hoffentlich mit einem Valium im Bett, denn bei fast allen an-deren Tätigkeiten braucht es Leute, die an diesem Tag einer Arbeit nachge-hen. Diese Formulierung stimmt noch nicht mal für den Handel, da es in den meisten Tourismusregionen sehr wohl Ausnahmegenehmigungen für eine Sonntagsöffnung gibt. Nur eben nicht in touristisch unbedeutenden Dör-fern wie Wien. Zumindest noch nicht. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt, dass Gäste, so wie in jeder anderen zivili-sierten Stadt der Welt, auch in Wien sonntags bald nicht mehr vor ver-schlossenen Rollläden stehen.

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in die Getränkekarten unseres Landes ist in den vergangenen Jahren Bewegung gekommen.

Musste man sich früher auch in sehr guten Häusern mit industriell gefer-tigten Limonaden, süßen Säften oder schlichtem Mineralwasser begnügen, bieten einige heimische Top-Restau-rants, wie etwa der Floh in Langen-lebarn, heute sogar eigene „Saftkar-ten“ an.

„Wie auch beim Wein geht es bei den unvergorenen Traubensäften um Herkunft und Rebsorte und natürlich

um den Produzenten. Das Angebot an großartigen Säften von guten Winzern hat enorm zugenommen. Und auch heimische Obstbauern liefern heute wirklich gute Fruchtsäfte. Wir haben uns also dazu entschieden, diese auf einer eigenen Karte darzustellen“, er-klärt Josef Floh von der gleichnami-gen Gastwirtschaft in Langenlebarn.

Weinkultur als VorbildEs ist kein Widerspruch, dass gerade Betriebe, die für ihre Weinkompetenz bekannt sind, auch beim alkoholfreien

Getränkeangebot Überdurchschnittli-ches bieten. Eigentlich ist es nur kon-sequent. Wer sich darum bemüht, sei-nen Gästen höchste Qualität zu bieten, tut dies schließlich in sämtlichen Be-reichen.Eveline Eselböck, Inhaberin und Som-melière im Vier-Hauben-Restaurant Taubenkobel, geht sogar so weit zu be-haupten, dass der Umfang des Wein- und Getränkeangebots nicht so wich-tig sei, eine individuelle Auswahl an Top-Produkten hingegen schon.WEiTER AuF SEiTE 13

in London wurden wieder die 50 besten Restaurants der Welt

gekürt. Die neue Nr. 1 kommt aus Girona (Spanien), heißt „El Celler de Can Roca“ und verdrängt das „Noma“ (Kopenhagen) auf Rang zwei. Das Steirereck verbesserte sich um zwei Plätze und liegt jetzt auf Rang 9. Eine ausführliche Story lesen Sie in der nächsten ÖGZ.

Das Burg Vital Resort Oberlech, Restaurant Bauer (Wien), Wolfgang Hagn (Weinviertel), Andreas Jechsmayr (Projekt Spielberg, Steiermark), Peter Veyder-Malberg (Wachau), und Winzer Ernst Triebaumer (Burgenland) heißen die Sie-ger des Vineus Wine Culture Awards, der vor wenigen Tagen

in der Wiener Aula der Wissenschaften verliehen wurde. Mit diesem Preis möchten die Veranstalter zum bereits vierten Mal die Proponenten der österreichischen Weinkultur ins Rampenlicht holen. WEiTER AuF SEiTE 9

Vineus Wine culture awards in Wien vergeben

Die aktuellen „Aushängeschilder“ der heimischen Weinszene

alkoholfreie alternativen: das angebot wird bunter

steirereck ist die nr. 9 der Welt

Jahrelang war das Angebot an alkoholfreien Getränke bescheiden. Heute bieten immer mehr Gastronomen hochwertige Alternativen zu Wein und Bier an.Text: Wolfgang Schedelberger

aktuelle Branchenterminefinden sie in unseremBranchenkalender auf

www.gast.at/kalender

Citr

onen

rot

IHR GASTRO-PROFImit Zustellservice

Q u a l i t ä t e r l e b e n

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gültig von 06.05. bis 17.05.2013, exkl. 10 % Mwst.

Frisches Karree vom Schwein

369 per kg

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Ausgehen, ja – Arbeiten, nein!Was den Jugendschutz betrifft, so kocht noch immer jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Eine Einigung von sieben Bundesländern war schon einmal greifbar nahe, ist aber allem Anschein nach wieder in weite Ferne gerückt. Es liegen diverse Vorschläge auf dem Tisch, wobei es konkret um die Vereinheitlichung der Ausgehzei-ten geht. Diskutiert wird unter ande-rem, dass Jugendliche bis zum voll-endeten 14. Lebensjahr in der Zeit von 5.00 bis 23.00 uhr, vom vollen-deten 14. bis zum vollendeten 16. Le-bensjahr von 5.00 bis 1.00 uhr und ab dem vollendeten 16. Lebensjahr un-begrenzt ausgehen dürfen. Hingegen dürfen Lehrlinge in der Gastronomie bis zum vollendeten 15. Lebensjahr nur bis 20 uhr und ab dem 16. Le-bensjahr bis 23 uhr beschäftigt wer-den. Der Wirt muss, wenn das Haupt-geschäft am Abend beginnt, seine Lehrlinge heimschicken, genau dann, wenn er auf deren Hilfe angewiesen wäre. Gleichzeitig wird hier den Lehr-lingen die Möglichkeit verwehrt, im hektischen Alltagsgeschäft Erfahrun-gen zu sammeln und für die Zukunft zu lernen. Hier produziert die Poli-tik wieder Gesetze, die an der Reali-tät vorbeigehen; und es ist nachvoll-ziehbar, dass der Wirt nicht versteht, dass Jugendliche bis 23 uhr oder bis 1 uhr und noch länger ausgehen dür-fen, aber nur bis 20 oder 23 uhr ar-beiten. Mit der Reformierung des Ju-gendschutzgesetzes sollte auch das Arbeitszeitgesetz für Lehrlinge refor-miert und die Arbeitszeit um ein bis zwei Stunden verlängert werden.

[email protected]

Ga s t kom m e n ta r

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land meets stadtUnter dem Titel „Ang’richt und Aufg’spüt“ präsentiert sich das Salzkammergut von 6. bis 8. Juni 2013 in Linz. Am Hauptplatz und entlang der Landstraße er-warten den Besucher traditio-nelles Brauchtum, kulinarische Gaumenfreuden, lebendiges Handwerk, viel Musik und zahl-reiche sportliche Attraktionen. Die Eröffnungsveranstaltung findet am 6. Juni um 17.00 Uhr auf dem Hauptplatz statt.

lehrlingsdinnerDer Jugendförderung gilt im Ho-tel Panhans großes Augenmerk. Bei dem Projekt „Lehrlingsdin-ner für die Eltern“ konnten die Lehrlinge mit ihren Leistun-gen aufzeigen. Für dieses Jahr hat das Hotel Panhans wei-tere Lehrstellen für die Berufe Gastronomiefachmann/-frau zu vergeben. Bewerbungen an: Direktion, Hotel Panhans, Hoch-straße 32, 2680 Semmering.

zentrales Thema des Branchen-meetings der Österreich Wer-

bung war der Kommunikations-schwerpunkt für das Jahr 2014: „Österreich. Treffpunkt Europas“. „Im internationalen Wettbewerb ist es wichtig, die eigene Marke leben-dig zu halten. Wir müssen unsere Ge-schichten immer wieder aktualisie-ren, um in den Köpfen und Herzen der Menschen anzukommen und die Urlaubsentscheidung zu beein-flussen“, erklärte Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung. Der Nachmittag stand im Zeichen des Dialogs: Touristiker pro-fitierten dabei durch konkrete Im-pulse und aktuelle Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven und Märkten und konnten eigene Profilierungschancen diskutieren.

Im Anschluss an den Touris-mustag lud das Bundesministe-rium für Wirtschaft, Familie und Ju-gend zur Tourismuskonferenz 2013.

„Der Tourismus hat die Krise besser überstanden als die meisten ande-ren Branchen und ist eine wichtige Konjunkturstütze. Auf Basis einer aktuellen Wifo-Einschätzung rech-nen wir auch 2013 mit mehr Gästen und Nächtigungen und vor allem mit einem Plus bei den Umsätzen“, so Reinhold Mitterlehner.

Der Wirtschafts- und Touris-musminister will zur Erleichterung von Betriebsübergaben einen neuen Übernehmerfonds schaffen. Konkret erfolgt die Finanzierung über einen zinsfreien ERP-Kredit, der von der ÖHT in einer Bandbreite von 350.000 bis zu einer Million Euro an Kredit-volumen abgewickelt wird. Dabei übernimmt der Bund zur Besiche-rung die Haftung für 80 Prozent der Kreditsumme, während die Länder in den ersten zehn Jahren der Lauf-zeit den Zinsendienst übernehmen. Für diese Unterstützung stehen zehn Millionen Euro zur Verfügung. bp

zwei auf einen schlagVorarlBerG: Der ÖW-Tourismustag und die BMWFJ-Tourismuskonferenz gingen über die Bühne.

zur Saisoneröffnung am Wör-thersee setzte der künstleri-

sche Leiter Christian Hölbling auf zahlreiche Eigenproduktionen, und auch die Nostalgiker kamen mit ei-ner humoristischen Neu-Synchroni-sation bekannter Wörthersee-Filme der Wiener Satire-Formation ma-schek nicht zu kurz. Der Lichtkünstler Georg Stampfer verwandelte den Wör-thersee in eine Zauberwelt aus Wasser, Licht, Feuer und Klängen. Direkt am See wurde das erste Wörthersee-DKT gespielt. Die Idee stammt von Chris-tian Hölbling, Siniša Pismestrovic steuerte die handgefertigten Zeich-nungen bei. Die Räume der Schloss-villa Miralago wurden zur Bühne für die Inszenierung des Wörthersee-DKT, und das Publikum erlebte in Mini-Szenen Theater hautnah.

Am Millstätter See startete die von der Millstätter See Tourismus GmbH (MTG) ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe „E-Tourism“

– ein Diskussionsforum zum Aus-tausch, Know-how-Transfer und zur Weiterbildung rund um den E-Commerce in der Reisebranche. „Mit den E-Tourism-Foren geben wir Touristikern die Möglichkeit, sich ungezwungen über brennende Ge-schäftsthemen auszutauschen und gleichzeitig Expertenrat einzuho-len“, so Maria Wilhelm, Geschäfts-führerin der MTG.

Der Auftaktevent widmete sich den sozialen Netzwerken und dem damit verbundenen Reputations-management touristischer Unter-nehmen. Auf dem Themenplan von „E-Tourism“, das künftig alle drei Mo-nate stattfinden soll, stehen unter an-derem der Meinungsaustausch zum Spannungsfeld On- und Offline-Ver-trieb, effizientes Datenmanagement für Marketingaktionen oder Marktfor-schung via Internet. Die nächste Ver-anstaltung wird zum Thema Bewer-tungsportale im Juni abgehalten. bp

die seen starten durchkärnten: Am Wörthersee wurde der Sommer eingeläutet und am Millstätter See diskutiert.

d ie von der Statistik Austria ver-öffentlichte Bilanz für die bis-

herige Wintersaison 2012/13 kom-mentiert Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKO, fol-gendermaßen: „Mit den neuerlichen Höchstwerten für die bisherige Win-tersaison zeigt die Tourismuswirt-schaft einmal mehr, dass sie eines der wichtigsten Zugpferde der öster-reichischen Wirtschaft ist und setzt zudem mit den Ergebnissen ein po-sitives Signal für unsere Gesamtwirt-schaft.“

Demnach legte die Zahl der Nächtigungen von November 2012 bis März 2013 um 5,3 Prozent auf 59,86 Millionen zu, jene der An-künfte stieg um 3,6 Prozent auf 14,85 Millionen. Laut Schenner fes-tigt der Tourismus auch seine be-sondere Stellung als krisenfester Be-schäftigungsmotor der heimischen

Wirtschaft, denn auch die Arbeits-marktdaten seien erfreulich. Gemäß Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger gab es von Dezember 2012 bis März 2013 rund 207.121 Beschäftigte (ohne gering-fügig Beschäftigte). Dies sind im Durchschnitt um 7.765 Beschäftigte mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und bedeutet die höchste Steigerung seit fünf Saisonen.

Zur aktuellen Diskussion rund um die Sonntagsöffnung zeigt Schenner durchaus Verständnis für das Hochhalten der Sonntags-ruhe, weist aber darauf hin, dass die Betriebe der Tourismus- und Freizeitwirtschaft selbstverständ-lich sonntags geöffnet haben. Der Spartenobmann fordert mehr An-erkennung für Tourismusbetriebe und Mitarbeiter „und das nicht nur today, sondern am besten daily“, so Schenner abschließend.

krisenfester BeschäftigungsmotorDer Verlauf der bisherigen Wintersaison wirkt sich positiv auf die Beschäftigungszahlen aus.Beim Hotel-Arbeitgeber-Award

2013 in Köln wurde dem Rog-ner Bad Blumau ein Ehrenpreis für sein umfassendes und ganzheit- liches Personalmanagement verlie-hen. Auch in jüngster Vergangenheit ist das Rogner Bad Blumau mehr-fach als Arbeitgeber ausgezeichnet worden, wie etwa als „Frauen- und familienfreundlichster Betrieb der Steiermark 2012“ und seit 2013 als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb im Tourismus“.

„Die Auszeichnung ist eine große Ehre für das Rogner Bad Blumau und bestärkt uns in unserem Tun“, zeigt sich Thomas Scheuchl, Bereichslei-ter der Personalabteilung, hoch er-freut. „Als regionaler Leitbetrieb ist es uns seit jeher ein großes Anliegen, für unsere Mitarbeiter die Vereinbar-keit von Beruf, Karriere und Fami-lie zu gewährleisten. Die hauseigene Kinderbetreuung, flexible Arbeits-modelle, vielfältige Weiterbildungs-möglichkeiten, ein hoher Anteil an

Frauen in Führungspositionen so-wie die aktive Unterstützung beim Wiedereinstieg nach der Karenz sind nur einige der Maßnahmen, die wir dazu gesetzt haben“, erzählt Hoteldi-rektorin Melanie Franke. 70 Betriebe haben sich um den Hotel-Arbeitge-ber-Award beworben, das Konzept des Rogner Bad Blumau konnte als einziger Preisträger aus Österreich diesen Preis in Deutschland entge-gennehmen.

Durch die Erfüllung strenger Qualitätskriterien gilt das Rogner Bad Blumau seit Februar 2013 auch als einer der ersten ausgezeichne-ten Lehrbetriebe im Tourismus. Die Erfolge jedes Einzelnen bestätigen den Wert der Ausbildung, wie zum Beispiel die Silbermedaille bei der Staatsmeisterschaft der Lehrlinge in Tourismusberufen für Beatrice Löff-ler, HGA-Lehrling im dritten Lehr-jahr. Zurzeit werden insgesamt 25 Lehrlinge in acht verschiedenen Lehrberufen ausgebildet.

Preis für arbeitgebersteiermark: Das Rogner Bad Blumau ist ein ausgezeichneter Arbeitsplatz.

die Badesaison ist eröffnetin Wien haben die städtischen Freibäder bereits seit einer Woche geöffnet. Ab nun ist die gute Laune des Wettergottes gefragt, soll die blaue Fahne als Zeichen der Vollbelegung gehisst werden können. Ein utensil übrigens, von dem man in China eher wenig hält. Geschätzte 10.000 Bade- gäste drängen sich hier in Shanghai auf engstem Raum zusammen. Auf Sicherheit wird offen-sichtlich viel Wert gelegt (auch alle Erwachsenen ausnahmslos mit Schwimmreifen). Platzangst dürfte dafür kein weitverbreitetes Problem in China sein. Zum Schwimmen kommt man hier jedenfalls ähnlich viel wie zum Tanzen beim Eröffnungswalzer am Opernball.

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talent und PassionAm 14. und 15. April fand in Salzburg der Kongress der Jeunes Restaurateurs d’Europe statt. 290 Teilnehmer kamen aus ganz Europa und waren begeistert.Text: Wolfgang Schedelberger

d ie alle zwei Jahre stattfin-dende Generalversammlung der Jeunes Restaurateurs

d’Europe ging erstmals in Österreich über die Bühne. Mit mehr als 290 Teil-nehmern wurde eine neue Rekordteil-nehmerzahl verzeichnet.

Die 15 heimischen Mitgliedsbetriebe haben mit organisatorischer Hilfestel-lung von Wolfgang Neuhuber (ART Redaktionsteam) und finanzieller Un-terstützung von Hauptsponsor Carpe Diem ein Kongressprogramm auf die Beine gestellt, das die Teilnehmer vom ersten bis zum letzten Moment begeis-terte.

Begehrter referent aus ParisBis auf den letzten Platz gefüllt schon die Get-together-Veranstaltung am Sonntagabend im Carpe-Diem-Res-taurant in der Salzburger Getreide-gasse. Dann ging es am Montag früh im G’wandhaus mit organisatorischen Tagungspunkten und einem interes-santen Vortragsprogramm weiter. Als Gesprächspartner besonders begehrt war dabei Guide-Michelin-Chef Mi-chael Ellis, der sich zwar nicht kon-kret zum Thema der Wiederbelebung einer österreichischen Michelin-Aus-gabe äußern wollte. Von der Qualität der Veranstaltung selbst und dem ku-linarischen Angebot in Österreich im Allgemeinen zeigte sich Ellis jedoch begeistert. Da Ellis viel über die Zu-kunft der Online-Ausgaben der Miche-lin-Guides sprach, wird der Wieder-einstieg Österreichs ja vielleicht auch ohne eigenen Print-Guide ein Thema.

Nach dem offiziellen Programm stand ein kurzer Besuch im Hangar-7 auf dem Programm, bevor es am Abend ins Festspielhaus zur großen Gala ging. „Das war die beste Gala, die wir jemals auf einem JRE-Kongress hatten. So-

wohl Ambiente, das klassische Unter-haltungsprogramm als auch das Es-sen selbst waren auf Weltklasseniveau. Muchas gracias, Austria“, bedankte sich JRE-Präsident Ramón Dios Barbería bei den 16 österreichischen Mitgliedern.

Die beiden heimischen JRE-Präsi-denten Andreas Döllerer und Thomas Dorfer durften sich so wie die anderen 13 Österreich-Mitglieder über eine in je-der Hinsicht gelungene Veranstaltung freuen und wurden von ihren interna-tionalen Kollegen auch über die Maße gelobt.

oben: Bei Kaiserwetter und frühsommerlichen Temperaturen ging das vormittägliche Tagungsprogramm im Salzburger G’wandhaus nahtlos in eine fröhliche Gartenparty überrechts oben: Josef und Maria Steffner vom Mesnerhaus in Mauterndorf wurden mit dem internationalen Sommelierpreis der JRE ausgezeichnet. Mit am Bild Christian Moser (Carpe Diem Kombucha, 2. v. r.) und JRE-Präsident Ramón Dios Barbería (r.)rechts unten: Für den kulinarischen Ablauf beim Galadiner im Festspielhaus waren Andreas Döllerer (l.) und Thomas Dorfer (r.) hauptverantwortlich. JRE-Präsident Ramón Dios Barbería (2. v. l.) und Michael Ellis (2. v. r.), Direktor des Guide Michelin, waren beeindruckt

info

jeunes resTauraTeurs d’europe (jre) JRE ist ein Zusammenschluss junger, engagierter Köche aus ganz Europa. „Talent und Pas-sion“ lautet der Leitspruch des 1974 gegründeten Netzwerkes, das von jungen Köchen getragen wird. Denn mit 45 Jahren schei-det man vom aktiven Engage-ment aus und wird zum „Ehren-mitglied“. JRE Österreich wird von den beiden Präsidenten And-reas Döllerer und Thomas Dorfer geleitet. Die weiteren Mitglieds-betriebe sind:

Gastwirtschaft Floh, Zum Blu-mentritt, Pfefferschiff, Sonnhof, Mesnerhaus, Stüva im Hotel Ys-cla, Griggler Stuba (Burg Vital-hotel), Mangold, Seerestaurant Saag, Die Forelle, Steira Wirt, Ho-tel Krainer, Gasthaus Csencsits, Restaurant Hillwww.jre.at

Neu

may

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Qualität erleben – 9 x in ÖsterreichImst - Innsbruck - Mils - Ried - Saalfelden - St. Johann i. Pg. - Villach - Vöcklabruck - Wien

Abholpreise exkl. MwSt., gültig von 3.5. bis 11.5.13. Verkauf nur an Gewerbescheininhaber, Erzeuger, Wiederverkäufer und verarbeitende Betriebe.

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6.29

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ermäßigungen von bis zu 30 Pro-zent bei den 130 beliebtesten Salz-

kammergut-Attraktionen, das bietet die Salzkammergut Erlebnis-Card. Ab 1. Mai gibt’s für Card-Inhaber die Ein-tritte zum Vorteilspreis bei Schifffahr-ten, Bergbahnen, Panoramastraßen, Museen, Bädern, den E-Bike-Verlei-hen und vielen weiteren Freizeit- und Urlaubsangeboten.

Als Partner ganz vorne mit dabei sind die touristischen Leitbetriebe im Salzkammergut, wie die Dachstein-Höhlenwelt, die Salzwelten, die Schaf-bergbahn, die Schifffahrt auf dem Wolfgangsee, Traunsee und Attersee, die Kaiservilla in Bad Ischl und der Tierpark Grünau. „Wir haben es auch heuer wieder geschafft, eine große An-zahl von Leistungsträgern mit dabei zu haben. Diese Vielfältigkeit erhöht die Attraktivität der Karte und den Nutzen für den Kunden“, so Ronald Felder, Ge-schäftsführer der Salzkammergut Tou-rismus-Marketing GmbH.

salzkammer-gut erlebnis-card

duell des nachwuchses in der kücheIn der Sendung „Koch mit! Oliver“ wird Österreichs „Glücksbringer Nachwuchs“ gesucht. Text: Alexander Jakabb

online direkt beim hotelGesucht wird der günstigste Preis, und daher sollte der Preis auf der eigenen Website nicht höher sein als auf der Buchungsplattform.

im Jahr 2011 haben die heimi-schen Hoteliers 64 Millionen Euro an Kommission für Hotel-

vermittlungen bezahlt. Der Einfluss der internationalen Buchungsplatt-formen ist auch in Österreich stark spürbar, nimmt aber noch nicht über-hand: Die Zimmer in den heimischen Hotels werden zu 60,8 Prozent direkt beim Betrieb online gebucht – Ten-denz steigend, wie aus dem aktuellen Hotelvertriebsmonitor hervorgeht, den die Österreichische Hotelierver-einigung (ÖHV) präsentierte.

anfragen am montag„Wir wissen, dass 50 Prozent der Ur-lauber bereits ein halbes Jahr vor An-tritt der Urlaubsreise ihre Zieldesti-nation kennen, aber sie warten mit der Hotelbuchung bis zur letzten Minute. Die zukünftigen Gäste in-formieren sich via Social-Media-Ka-näle über das Angebot diverser Ho-tels und buchen dann direkt auf der Hotelwebsite. Brief und Fax sind fast Geschichte“, weiß ÖHV-Geschäftsfüh-rer Thomas Reisenzahn.

Gemeinsam mit ncm – net com-munication management und Kohl & Partner wurde in einer repräsenta-tiven Befragung der österreichischen Hotellerie (260 Betriebe) erhoben, wie Gäste Buchungen anbahnen und ab-wickeln. Der Hotelvertriebsmonitor 2013 verzeichnet einen Rückgang der Buchungen via Plattformen, Touris-musorganisationen und Social Me-dia. „64 Prozent der Gäste, das sind um 8,3 Prozent mehr als 2011, stellen die Buchungsanfrage über das Anfra-geformular auf der Website des Hotels oder per E-Mail. So erreichen im Ta-gesverlauf 38 Prozent der Buchungs-

anfragen die Hoteliers zwischen 18 und 23 Uhr. Im Wochenverlauf liegt der Montag mit einem Anteil von 27 Prozent, gefolgt vom Dienstag mit 18 Prozent, ganz vorne. Damit könn-ten die Hoteliers an diesen beiden Tagen fast die Hälfte ihrer Anfragen verzeichnen, und zwar zum Großteil in den Abendstunden. Daher sollten an diesen zwei Abenden mehr Mitar-beiter im Vertrieb eingesetzt werden, in jedem Fall aber die besten“, emp-fiehlt Erich Liegl, Bereichsleiter Ei-gentümergeführte Hotellerie & Gas-tronomie bei Kohl & Partner.

ein PreisDas Internet macht die Preise trans-parent. „Der Preis auf der eigenen Ho-telwebsite sollte nicht höher sein als jener auf internationalen Buchungs-plattformen. Bis zu 80 Prozent der Fe-rienhotelleriegäste besuchen sowohl die Plattformen als auch die Websei-ten der Hotels. Aufgabe des Hoteli-ers ist es, den Gast zur Buchung auf seiner Webseite zu halten. Stamm-gäste sollten wissen, dass es ein di-rektes Buchungsmodul gibt, und der Hotelier sollte kommunizieren, dass man den besten Preis nur direkt beim Betrieb bekommt. Nie mit dem Preis hinuntergehen, sondern als Zuckerl Zusatzleistungen anbieten“, betonte Michael Mrazek von ncm – net com-munication management. „Viele Ho-teliers schauen, von den Plattformen wegzukommen“, erklärte Erich Liegl. Dort sei ein massiver Preiskampf spür-bar, denn die Gäste erkennen, dass sie bei jeder Buchung über eine Plattform zwölf Prozent der Hotelkosten – die durchschnittliche Kommissionshöhe – in den Sand setzen. Beim Hotel di-

rekt bekommen sie dafür ein Upgrade. Noch stärker rückläufig entwickelte sich der sogenannte Offline-Direkt-vertrieb der Hotels, der von 24,5 auf 18,2 Prozent der Buchungen sank. Die Hoteliervereinigung warnt ihre Mit-glieder vor Kooperationen mit Bu-chungsplattformen, bei denen der ein-zelne Betrieb keinen Einfluss auf den dort angebotenen Preis hat.

suchen und buchenGute Nachrichten von der Tourismus-konferenz in Vorarlberg: Alle buch-baren Angebote in Österreich sol-len über die Seiten von Österreich Werbung und der Landestourismus-organisationen einfach und direkt verfügbar gemacht werden. „Unsere internationalen Gäste, das Business-Segment, die Top-Hotellerie, da wird überall online gebucht. Für das kleine Österreich ist es umso wichtiger, dass wir da gut aufgestellt sind“, begrüßen Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch, die Präsidenten der Österrei-chischen Hoteliervereinigung (ÖHV), die Ankündigungen von Tourismus-minister Mitterlehner. Konkret wer-den drei auf Basis einer Studie von TU-Prof. DI Dr. Werthner entwickelte Szenarien vorgeschlagen: die Har-monisierung der Systeme von Ös-terreich Werbung (ÖW) und Landes-tourismusorganisationen (LTOs), den Ausbau der ÖW-Website zu einer Ös-terreich-Suchmaschine und die Wei-terentwicklung zu einer modernen Service-Plattform: „Damit sind wir auf dem richtigen Weg“, freuen sich die Präsidenten. Hotels und Gäste würden sich jedes Jahr hohe zweistel-lige Millionenbeträge sparen, und die Datenhoheit bleibt in Österreich. is

WKO

dem Siegerteam winkt ein Top-Auslandspraktikum in einem eu-

ropäischen Spitzenrestaurant und na-türlich reichlich Publicity.

„Koch mit! Oliver“, die bekannte Kochsendung von Puls 4, ist um eine Facette reicher. Auf Initiative der Wirt-schaftskammer lädt Oliver Hoffinger zum „Duell in der Küche“, um junge Spitzenköche und Servicemitarbeiter von morgen zu fördern. Gesucht wer-den Burschen und Mädels zwischen 16 und 19 Jahren, die neben großem Inte-resse und Engagement für Tourismus-berufe auch jede Menge Leidenschaft für gutes Essen mitbringen.

Sie bekommen die Möglichkeit, ganz Österreich ihr Talent zu bewei-sen und zu zeigen. Das Gewinner-Team erhält einen mehrtägigen Aufenthalt in einer europäischen Metropole wie London, Berlin oder Kopenhagen in-klusive Mitwirken in einem berühm-ten Sterne-Restaurant.

Interessierte Kandidaten bewer-ben sich auf www.glücksbringer.cc und können so bei Österreichs jüngs-tem „Duell in der Küche“ mitmachen. Einfach das Anmeldeformular ausfül-len, Rezept und ein lustiges Foto oder Video hochladen.

Die besten Teams werden in den nächsten Wochen zum Casting nach Wien eingeladen. In vier Sendungen stellen sich die „Nachwuchs-Glück-bringer“ praktischen Aufgaben und be-antworten thematische Fragen. Eine prominent besetzte, fachkundige Jury ist für eine objektive Beurteilung ver-antwortlich.

Der Tourismus entwickelt sich im-mer mehr als Zukunftsbranche für un-seren qualifizierten und motivierten Nachwuchs. Gefragt sind Kreativität und Teamgeist. Die große Chance auf berufliche Karriere in Österreich und der ganzen Welt wartet.www.glücksbringer.cc

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Goldener Schani 2013Auszeichnung der schönsten Gast- und Schanigärten Wiens

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Mehr Informationen unter:wko.at/wien/goldenerschaniT 01/514 50-4104 | E [email protected]

IM GRÜNENKLASSISCHER SCHANIGARTENVERSTECKTE JUWELE IM GRÜNENKLASSISCHER SCHANIGARTENVERSTECKTE JUWELE

Sind Sie Gastronom und haben einen Gastgarten?Bei der Einreichung zum „Goldenen Schani 2013“ haben Sie die Chance,

Ihren Gast- bzw. Schanigarten medial ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

Eine unabhängige Jury nominiert aus drei Kategorien jeweils drei Gast- bzw. Schanigärten:

Versteckte JuweleKlassischer Schanigarten

Im Grünen

Aus den Nominierten erhält pro Kategorie ein Unternehmen den Preis „Goldener Schani 2013“. Die Verleihung wird am 25. Juni 2013 stattfinden.

AnmeldeschlussPOST: 22. Mai 2013 (Poststempel)ONLINE: 24. Mai 2013, 12.00 Uhr

wko.at/wien/goldenerschani

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ein witziger spielplatzDer burgenländische Vier-Hauben-Koch Walter Eselböck ist unter die Hoteliers gegangen. Die Themenpension „Drahteselböck“ startet in die zweite Saison. Text: Wolfgang Schedelberger

W er die Pension „Drahtesel-böck“ in Rust das erste Mal betritt, kommt aus dem

Schmunzeln nicht heraus. Wohin das Auge auch blickt, überall sieht man witzige Details, die das Thema Rad-fahren auf humorvolle Art und Weise aufgreifen. Das geht sogar so weit, dass man von der freundlichen Rezeptio-nistin stilecht in einem „Blaumann“, wie ihn üblicherweise Mechaniker tra-gen, begrüßt wird.

Walter Eselböck, der Patron des hochdekorierten Schützener Restau-rants Taubenkobel, hat ganz offen-sichtlich großen Spaß an der Gestal-

tung des jüngsten Eselböck-Betriebs gehabt, der im Juni 2012 eröffnete.

spiel mit retro-charmeDie kleine Ruster Pension, die in un-mittelbarer Nähe zum Radweg liegt, versprühte zuvor den typischen 1970er-Jahre-Charme und war, wie man so schön sagt, etwas herunterge-kommen. „Ich habe mich aber gleich in das Haus verliebt und viele Möglich-keiten gesehen, dem Haus ohne große Umbauarbeiten ein neues Leben ein-zuhauchen“, erzählt Walter Eselböck beim Rundgang durch seine Pension „Drahteselböck“.

Auch wenn die Bagger außen vor blieben, wurde viel verändert. Vor al-lem Möbel und Stoffe (von Josef Frank) schaffen eine Wohlfühlatmosphäre, die einzigartig und stimmig ist. Viele kleine Details zeugen von der unbän-digen Gestaltungsfreude von Walter Eselböck.

Mit vergleichsweise geringen Inves-titionen ist es ihm gelungen, ein in jeder Hinsicht stimmungsvolles Themenho-tel zu schaffen. Das Versprechen zum Thema Rad wird auch gehalten. Im „Drahteselstall“ warten neben norma-len Trekkingbikes für gemütliche Rad-touren auch Rennräder, Mountainbikes

und E-Bikes sowie die aktuellen Mo-delle von Flyer, Specialized und Trek. Eine Kooperation mit der Plattform www.mountainbiker.at macht es mög-lich.

Trotz seiner konsequenten Ausrich-tung auf Radsportler kommt der Ge-nuss im „Drahteselböck“ jedoch nie zu kurz. So ist der jederzeit zugängliche Kühlschrank der Bar (einfach Konsu-mation eintragen und bei der Abreise zahlen) immer mit hervorragenden Weinen bestückt. Und für Radfahrer, die auch die anderen Betriebe des gar nicht mehr so kleinen Eselböck-Impe-riums (Haus im See, Gut Oggau, Tau-

benkobel) besuchen wollen, hat sich Walter Eselböck ein besonderes Goo-die einfallen lassen.

Mit einem eigenen Shuttleservice, der sich auch um den Transport der Rä-der kümmert, fällt die Entscheidung, es sich nach der sportlichen Ertüch-tigung so richtig gutgehen zu lassen, einfach leichter.

ein Feiertag für die goldenen schlüsselAm 25. April 1952 wurde in Cannes die Concierge-Vereinigung Les Clefs d’Or gegründet. Dieser Tag wird jedes Jahr auch in Österreich gefeiert. Text: Wolfgang Schedelberger

Über 40 aktive und ehemalige Mitglieder der exklusiven Con-

cierge-Vereinigung Les Clefs d’Or ha-ben sich zu „ihrem“ Feier-tag am 25. April in Wien getroffen.

Nach einer Führung durch die Ausstellung „Bosch, Bruegel, Rubens, Rembrandt“ in der Albertina ging es eine Etage tiefer in Bitzingers Augus-tinerkeller gesellig weiter.

Das jährliche Treffen von Les Clefs d’Or Österreich hatte auch organisato-rische Tagungsordnungspunkte.

So wurden zwei neue Mitglieder aufgenommen und mit den goldenen Schlüssel als Insignien der Zugehörig-

keit dieser elitären Vereinigung aus-gezeichnet. Neu bei Les Clefs d’Or da-bei sind Riccardo Permesser vom Hotel am Parkring und Viktor Szeremley, der sich im neuen Hotel Sans Souci in Wien um die speziellen Anliegen an-spruchsvoller Gäste kümmert.

Außerdem wurde der sich mittler-weile im Ruhestand befindliche Rudolf Binder (davor im Hotel am Stephans-platz) für seine 25-jährige Mitglied-schaft bei Les Clefs d’Or geehrt.

RECHTS: Hinten: Dieter Ludewig, Chris-tian Paral, Philipp Bitzinger; vorne: Riccardo Permesser, Rudolf Binder, Viktor Szeremley

UNTEN: Nach dem Besuch der Albertina beim gemeinsamen Gruppenfoto

Edle Materialien und witziger Retro-Charme in den Zimmern Alte Räder an die Wand, im Verleih gibt es nur aktuelle ModelleDer Name ist Programm: Die Räder kommen in den Drahteselstall

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Pellet-KongressHolzpellets – die wirtschaftliche Lösung für Tourismus und Hotellerie

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• Praxiserfahrungen• Wirtschaftlichkeit• Genehmigung und technische Umsetzung• Exkursion zum Hotel Schloss Fuschl

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anmeldung unter:www.energieweb.at/pelletkongress/anmeldung

23. Mai 2013Hotel Heffterhof 5020 SalzburgMaria-Cebotari-Straße 1-79-18 Uhr

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Wer jetzt seine Wäscherei modernisiert und dabei in Miele-Technik investiert, spart beim Kauf einer neuen Profi-Wasch-maschine oder eines Wäschetrockners gleich doppelt. Von 8. April bis 30. Juni 2013 gibt es einen besonderen Moderni-sierungs-Bonus bei Waschmaschinen und Wäschetrocknern von acht bis 32 Kilogramm Füllgewicht durch Miele Professio-nal: je nach Modell bis zu 1.350,– Euro. Doppelt attraktiv ist das Angebot, weil neueste Technik den Verbrauch von Strom und Wasser deutlich senkt – und damit weitere Kosten reduziert. Der Modernisierungs-Bonus von Miele Professional sorgt nicht nur für eine Ersparnis beim Kaufpreis. Auch die Fol-gekosten werden nachhaltig gesenkt, denn moderne Wä-schereitechnik spart gegenüber den Vorgängermodellen ein Vielfaches an Energie. So reduzieren zum Beispiel Waschma-schinen ab zehn Kilogramm Füllgewicht bei nur halber Bela-

dung automatisch den Wasser- und Stromverbrauch. Dafür sorgt die frei programmierbare Steuerung Profitronic M, die außerdem die Veränderung einzelner Waschparameter direkt am Display erlaubt. Wärmepumpentrockner und H2O-Trock-ner sind richtige Energiesparmeister.

optimierte programmeBei Waschmaschinen bis 32 Kilogramm Füllgewicht sen-ken neue 30°C-, 60°C- und 90°C-Programme für normal verschmutzte Wäsche den Wasserverbrauch. Eine 13-Kilo-gramm-Maschine verbraucht bei Warmwasseranschluss im optimierten Programm „Buntwäsche 60°C“ weniger als zehn Liter pro Kilogramm Wäsche, und dies bei gleichbleibend hoher Wasch- und Spülwirkung. Mit noch weniger Wasser kommt das „Eco-Programm“ aus. Zur Standard-Ausstattung aller Waschmaschinen ab 10 Kilogramm Füllgewicht gehört ein Modul, das die Betriebsdaten anzeigt und speichert, in-klusive des Energie-, Wasser- und Waschmittelverbrauchs jeder einzelnen Charge. Auch die passenden Trockner ver-fügen über die Möglichkeit der Betriebsdatenerfassung. Zu-sätzlich lassen sich sogar bis zu 60 Prozent an Energie durch den Einsatz eines Wärmepumpentrockners einsparen. Die neuen H2O-Trockner von Miele sind besondere Sparmeister dank der Nutzung von heißem Wasser. Für hygienisch saubere und optisch makellose Wäsche sorgen die seit Jahren etablierten Programmpakete, die sich bei un-terschiedlichsten Zielgruppen bewährt haben: zum Beispiel das Nassreinigungssystem „WetCare“ in Textilpflegebetrie-ben, Programme für die schonende Aufbereitung von Ober-betten und Kissen in Hotels oder chemothermische Desin-fektionsprogramme in Senioreneinrichtungen.

Mit vielen Zielgruppenprogrammen sind auch die Waschma-schinen der erfolgreichen Generation „octoplus“ ausgestat-tet. Diese Maschinen bieten acht beziehungsweise zehn Ki-logramm Füllgewicht und mehr als 70 Programme, die der Nutzer je nach Bedarf freischalten kann. Die Bedienung wird dadurch besonders komfortabel und kann in mehreren Spra-chen erfolgen. „Octoplus“-Maschinen werden in verschie-denen Varianten angeboten, beispielsweise auch als Wasch-Trocken-Säule.

Gleich doppelt gespartModernisieren und Sparen mit dem Miele-Modernisierungs-Bonus für neue Waschmaschinen oder Wäschetrockner von bis zu 1.350,– Euro.

Von 8. april bis 30. juni 2013 gibt es einen besonderen Mo-dernisierungs-bonus bei Waschmaschinen und Wäsche-trocknern von acht bis 32 kilogramm Füllgewicht durch Miele professional: je nach Modell bis zu 1.350 euro. doppelt at-traktiv ist das angebot, weil neueste Technik den Verbrauch von strom und Wasser deutlich senkt – und damit weitere kosten reduziert

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information

ModernisierunGs-bonus GilT Für FolGende GeräTe-Gruppen: Waschautomaten mit Füllgewicht 8 bis 32 kg

Wärmepumpen-Trockner mit Füllgewicht 10 bis 16 kg

H2O-Trockner mit Füllgewicht 10 bis 32 kg

Weitere Informationen zum Modernisierungs-Bonus von Miele Professional gibt es auf der Internetseite www.miele-professional.at. Hier befindet sich auch das Antragsformular zum Download, damit der Bonus direkt beim Kaufpreis abgezogen werden kann.

Gastro-Profi er-weitert SortimentDer Soft-Discounter für Hotellerie, Gastronomie und Großküchen passt sein Angebot laufend den Ansprüchen seiner Kunden an.

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Wer das Qualitätsniveau seiner Küche kontinuierlich verbessern will, ist ständig auf der Suche nach neuen, herausragenden Produkten. Erfahrene Gastronomen vertrauen dabei auf das umfangreiche Sortiment von Gastro-Profi.Derzeit sind rund 800 Artikel aus den Bereichen „Frisch“, „Tiefkühlware“ und „Trocken“ lieferbar, seit kurzem auch ein breites österreichisches Frischgeflügelsortiment und 100 % Frischfleisch 4 x AT. In den kommenden Wo-chen wird außerdem das Sortiment mit geschnittenen Salaten und Gemüse erweitert.

unschlagbare preise„Wir bieten etablierte Marken zu unschlagbaren Prei-sen. Zum einen sprechen wir hier von regionalen, aber auch von internationalen Produkten, die wir durch un-sere Mitgliedschaft in einem der führenden Einkaufs-verbände der Tifa günstig anbieten können“, so Ge-schäftsführer Johannes Starrermayr.Das Zentrallager von Gastro-Profi mit 7.000 m² Fläche befindet sich in Alkoven bei Linz. In diesem Jahr wer-den mit 20 LKWs mehr als zehn Millionen Kilogramm Lebensmittel an Kunden geliefert. Das Sortiment wird auf www.gastro-profi.at stän-dig aktualisiert.

Vom Paar zur FamilieAlles für das Wohl der werdenden Mutter und ihres Babys bietet Reiters Supremehotel in Stegersbach.

ausgesuchte Behandlungen wie Shiatsu, Bowen- und Beinmassagen, Lymphdrai-

nagen und Yoga verwöhnen und hel-fen, die Schwangerschaft entspannt zu erleben und sich in Ruhe auf das bevorstehende Ereignis einzustel-len. Die großzügige Thermalbade-landschaft bietet Entspannungs- und Rückzugsoasen, und die feine Küche in Reiters Supremehotel verführt mit Köstlichkeiten für alle in der Schwan-gerschaft möglichen Gelüste. Prakti-sche Unterstützung für die neue Le-benssituation bieten Workshops zum Thema „Vom Paar zur Familie“.

abgestimmte angeboteZwei auf die Zeit der Schwangerschaft abgestimmte Angebote bringen es auf den Punkt:

Das Zwei-Nächte-Package „Ent-spannte Schwangerschaft“ bietet kurze, aber intensive Entspannung. Bowen-Massage und Yoga sind per-fekt auf die Bedürfnisse der werdenden Mutter abgestimmt. Spezielle Übun-gen beugen den typischen Schwan-gerschaftsbeschwerden vor, stärken den Rücken und fördern die Flexibi-lität des Beckens.

Die Yoga-Atemtechniken tra-gen zum Harmonisieren von Körper, Geist und Seele bei und spielen nicht

zuletzt bei der Geburtsvorbereitung eine wichtige Rolle. Eine schicke De-signer-Wickeltasche gibt es als beson-dere Draufgabe.

Mit dem Drei-Nächte-Package „Baby soon“ genießen werdende El-tern die Zweisamkeit vor dem gro-ßen Ereignis. Eine harmonisierende Shiatsu-Behandlung, Beinmassage und Lymphdrainage verwöhnen die werdende Mutter, während die Teebar am Zimmer – mit ganz speziellen Tees – für entspannte Stunden der Zwei-samkeit sorgt.

Der Workshop „Vom Paar zur Fami-lie“ mit den Familiencoaches Mag. Ste-fan Jetter und Mag. Sandra Teml-Jetter hilft, sich mit der neuen Familien- situation anzufreunden. Basierend auf den Therapie- und Beratungsformen des renommierten Familienexperten und Bestsellerautors Jesper Juul erhal-ten die Teilnehmer Inspirationen und Anregungen für diese Zeit der Verän-derung. Erfahrungsaustausch der Teil-nehmer untereinander und fachliche Begleitung bei vielen Fragen vervoll-ständigen den Workshop.

Workshops unterstützen werdende Eltern auf dem Weg zur Familie

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Höchstpreise bei Heizöl führen zu Pelletboom bei HotelsErster österreichischer Pelletkongress wendet sich an die Tourismuswirtschaft.

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Die Nutzung von Holzpellets als Alternative zu Heizöl boomt in ganz Europa. Ursache dafür ist die Wirtschaftlichkeit des biogenen Energieträgers: Holzpellets kos-ten in Österreich derzeit nur halb so viel wie Heizöl extraleicht. Die Investitionskosten für den Um-stieg von Heizöl auf Pellets amor-tisieren sich in der Regel innerhalb von drei bis vier Jahren. Die Folge: Im Vorjahr stieg die Zahl der neu installierten gewerblichen Pellet-heizungen um 50 Prozent. Vor al-lem im Tourismus und im genossenschaftlichen Wohnbau steigt man auf Pellets um. Neben den niedrigen Kosten sprechen die einfache Handhabung, die hohe Betriebssicherheit und der geringe Platzbedarf für Pel-lets. Der Wettbewerb zwischen den 30 heimischen Produktionsstandorten sowie zahlreichen Händlern und Produzenten im benachbarten Ausland sichert eine prompte und kostengünstige Belieferung und hat zum Erfolg des neuen Brennstoffs bei gewerblichen Nutzern beigetragen. Für Tourismusbetriebe ist auch der positive ökologische Aspekt der Pelletheizung ein Pluspunkt.

erster österreichischer pelletkongress Der erste österreichische Pelletkongress findet am 23. Mai in Salzburg statt. Er widmet sich gezielt den Fra-gen, die ein Betrieb hat, wenn er über eine Umstellung der Heizung auf Pellets nachdenkt: Welche Erfahrun-gen haben andere Nutzer gemacht, worauf muss man bei einer Projektumsetzung besonders achten, welche Förderungen gibt es, wie sieht es mit Investitionskosten und Wirtschaftlichkeit aus? Eine Fachausstellung, die mögliche Kunden und Anbieter zusammenführen soll, sowie eine Exkursion zum Hotel Schloss Fuschl runden das Programm des Kongresses ab. Dieser wird vom Branchenverband proPellets Austria gemein-sam mit dem Weka Verlag organisiert. www.energieweb.at/pelletkongress

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Jahresdurchschnittspreise; Quelle: IWO, Genol, proPellets Austria; Stand: Jänner 2013

Energiekostenvergleich Heizöl - Pellets

Heizol extraleicht Pellets

energetische suitenIn den Umbau des Wellnesshotels Eggerwirt f ließen vier Millionen Euro, neue Energie-Schlafsuiten sollen für regenerierenden Tiefschlaf sorgen.

d as Wellnesshotel Eggerwirt in St. Michael im Lungau wird modernisiert. Um sei-

nen Gästen einen zeitgemäßen ho-hen Komfort zu bieten, werden alle 40 Zimmer im Sonnenhaus ganz neu ausgestattet. Das Gebäude wurde über die Jahre regelmäßig renoviert, doch nun ist der Zeitpunkt für große Ver-änderungen gekommen. Das Wellness- hotel Eggerwirt steht für eine Oase der Ruhe und der Tiefenentspannung, in der nicht nur Materialien und Farben aufeinander abgestimmt sind, sondern auch Lichter und Klänge. Die Gastge-berfamilie Moser setzt diese Philoso-phie nun auch im Sonnenhaus auf-wändig und luxuriös um.

tiefenentspannung Die neuen Zimmer wurden als echte Energie-Schlafsuiten konzipiert: In der Ausstattung dominieren Naturhölzer wie Zirbe und Fichte für besonders heimeliges Ambiente und herrlichen Duft. Exquisite Stoffe und positive Energie ausstrahlende Farben sowie

spezielle Lichteffekte tauchen die Zim-mer in eine Atmosphäre der Wärme und Behaglichkeit. Die Betten werden mit neuartigen Relax-Matratzen aus-gestattet, die für regenerierenden Tief-schlaf sorgen. Noch ein Highlight zum Wohle der Gäste: Ein Zentralschalter bewirkt, dass die Schlafenden nachts von Elektrosmog und sonstigen Stör-faktoren verschont bleiben. Tiefer und gesunder Schlaf ist in unserer Welt der Hektik und Betriebsamkeit ein hohes Gut. Deshalb hat die Gastgeberfami-lie Moser besonders darauf geachtet, dass die Gäste in den energetischen Suiten echte Ruhe und Entspannung finden.

Weitere Umbaumaßnahmen: Die Zimmer werden teilweise nach Sü-den erweitert. Auch die Bäder wer-den vergrößert, und die Badewannen wurden durch luxuriöse Kopf-Relax- duschen ersetzt. Außerdem verfügt bald jedes Zimmer nicht nur über ei-nen Handtuchtrockner, sondern auch über eine beheizte Garderobe zum Trocknen der Kleidung.

Im Sonnenhaus wurden die Zimmer mit neuartigen Relax-Matratzen ausgestattet und bieten nun eine Oase für Ruhe und regenerierenden Tiefschlaf

Für erholsames schlafenHeilmassagen und Zirbenbett gehören ebenso zur Erfolgsformel wie die Antiallergie-Luxuszimmer im Vier-Sterne-Hotel PuchasPlus.

l eiste mehr, als der Gast erwar-tet“: Diese Erfolgsformel hat dem Vier-Sterne-Thermenhotel

PuchasPlus zum zweiten Mal in Folge den „HolidayCheck Award 2013“ ein-gebracht. Das familiäre Hotel bietet seinen Gästen 36 Quadratmeter große Antiallergie-Luxuszimmer mit kom-fortablen Zirben-Vollholzbetten sowie Zirbenkissen, die einen tiefen und ge-sunden Schlaf garantieren.

Das hoteleigene Heilmassage-The-rapiezentrum hat sich auf die Behand-lung von Rückenbeschwerden spezia- lisiert. Egal ob Probleme mit dem Kreuz, der Wirbelsäule, der Nacken- oder Schulterpartie, das qualifizierte Therapeutenteam behandelt mit Fach-wissen und Feingefühl den sensiblen Rückenbereich.

erlebnis-halbpensionNachhaltiges Wohlbefinden wird mit Naturprodukten wie Moor-, Heu- und

Zirbenpackungen erzielt. Eine große Palette an Kosmetikbehandlungen, wie etwa die beliebte Hot-Chocolate-Massage, fördert die Schokoladen-seite jedes Gastes zutage. Die Küche im PuchasPlus setzt auf frische Produkte aus der Region, ebenso bei der Vital-jause zwischendurch mit Salat-, Sup-pen- und Kuchenbuffet. Im Rahmen der Erlebnis-Halbpension entscheiden sich die Gäste täglich neu, ob sie im Hotel oder bei einem typisch burgen-ländischen Partner-Restaurant spei-sen möchten, für welches ein Gratis- taxi bereitsteht. Im PuchasPlus gibt es Romantiksuiten mit teilweise offenem Princess Open Bath samt Badewanne und XL-Schlafinsel. Zudem ist das Ho-tel zu 100 Prozent barrierefrei, was den Wellnessurlaub für Rollstuhlfahrer er-leichtert. Auf Wunsch kann ein Was-sergelbett zugebucht werden, das den Körper abstützt und Rückenschmer-zen lindert.

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Ein erfrischendes Helles, ein herrlich schlankes Pils, ein voll-mundiges Spezial oder ein süffiges Alkoholfreies sind Bei-spiele, wie man das breite Sortiment der Ottakringer Braue-rei genießen kann. Zwölf verschiedene Biere versprechen für jeden Geschmack die richtige Erfrischung zur passenden Ge-legenheit. Ottakringer Helles wird ausschließlich und garan-tiert zu 100 % aus österreichischer Gerste gebraut. Aus die-sem Grund hat die Brauerei 2008 als erste österreichische Biermarke das AMA-Gütesiegel verliehen bekommen, und Ottakringer Helles wird laufend strengen Qualitätskontrol-len unterzogen. Ein Schluck Ottakringer ist somit ein Schluck Österreich. „Wir sind stolz, das als unabhängige österreichi-sche Brauerei garantieren zu können. Unser vielfältiges Pro-duktsortiment bietet für jeden Geschmack das Richtige. Wir arbeiten auch kontinuierlich an der Optimierung und Ver-besserung unsere Produkte. Denn es ist unser erklärtes Ziel, den Genuss von Ottakringer zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen“, erklärt Brauerei-Chefin Christiane Wenckheim.

ottakringer – mehr als eine brauereiBiere, die schmecken. Feste, die in Erinnerung bleiben. Beides macht den Erfolg der Ottakringer Brauerei aus. Seit 175 Jah-ren braut die Ottakringer Brauerei im Herzen Wiens Biere von höchster Qualität. Die Ottakringer Brauerei ist eine der letzten großen unabhängigen Brauereien Österreichs. Zur Ottakrin-ger Bierfamilie gehören zwölf verschieden Sorten, darunter beliebte Klassiker wie Ottakringer Helles, Gold Fassl Spezial oder Null Komma Josef. Als etablierte Location im Wiener Ver-

anstaltungskalender besuchen jährlich mehrere hunderttau-send Gäste das Brauereigelände. Weltoffenheit, Lebensfreude und Innovationsbereitschaft sind feste Bestandteile der Un-ternehmensphilosophie. Jüngster Streich ist die neue Werbelinie, die erstmals die Brauerei selbst und ihren hohen Qualitätsanspruch in den Mittelpunkt rückt. Denn der Ursprung der Bierqualität liegt im Innersten der Brauerei. Genau dort beginnt die Reise, die das Fernsehpublikum unternimmt. Und sie endet unter dem Darreturm, dem Ottakringer Wahrzeichen, das sich auch auf jeder Flasche wiederfindet.

Wenckheim: „Hinter den Kulissen entwickelten unsere Brau-meister die Rezepturen von Ottakringer und Gold Fassl konse-quent weiter. Besonders stolz sind wir auf unsere ungewöhn-lich große Sortenvielfalt. Die hohe Bierqualität ist bei dieser Breite nur möglich, weil alle Mitarbeiter ihr Handwerk perfekt verstehen. Sie streben Tag für Tag nach höchster Qualität.“ Vom Braumeister bis zur Qualitätsmanagerin, vom Eventpla-ner bis zum Bierlieferanten, sie alle leben den Ottakringer Spi-rit „Dein Bier ist mein Bier“ und sind mit Leib und Seele dabei. www.ottakringer.at

Zwölf biere für jeden GeschmackDie Ottakringer Brauerei setzt in ihrem Angebot neben höchster Qualität vor allem auch auf Sortenvielfalt.

ein klares helles oder ein naturtrübes Zwickl sind nur zwei von zwölf verschiedenen biersorten, die ottakringer seinen kunden anbietet

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spanien in Wien Am Montag, den 13. Mai, lädt das Wirtschafts- und Handelsbüro der Spanischen Botschaft zum „Tag der spanischen Weine und Delika-tessen“ in das Hotel NH Danube City (22., Wagramer Straße 21).Von 14 bis 19 Uhr können inte-ressierte Gastronomen spani-sche Weine und Delikatessen von 39 verschiedenen Ausstellern ver-kosten. Präsentiert werden die Köstlichkeiten von den Produzen-ten und heimischen Importeuren.Ein besonderer Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung ist dem spanischen Käse gewidmet. Käseaffineur Miguel San Martin wird von 13.00 bis 14.30 Uhr ein Seminar mit dem Thema „The true history of Spanish Cheese“ in englischer Sprache abhalten.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung bis zum 3. Mai jedoch erforderlich. Anmeldung per E-Mail:[email protected] Fax: 01/513 81 47

VkÖ-VersammlungDer Verband der Köche Österreichs (VKÖ) lädt alle Mitglieder am 6. Mai 2013 um 18 Uhr zur Gene-ralversammlung in das Gartenho-tel Altmannsdorf (Hoffingergasse 26–28, 1120 Wien) ein. Im An-schluss findet noch ein gemein-sames Treffen im Verbandslokal statt. Für ausreichend Getränke und Verpflegung ist gesorgt.

Wenn die küche zur Bühne wirdDas Restaurant „Das Anton“ im neuen Musiktheater soll neuer innerstädtischer Treffpunkt in Linz werden.

d as jüngst eröffnete Restau-rant „Das Anton“ (benannt nach dem oberösterreichi-

schen Komponisten Anton Bruckner) im eben fertiggestellten Musikthea-ter soll nicht nur kulinarisch ein neuer Hotspot in Linz werden – für das kuli-narische Konzept sogt Starkoch Toni

Mörwald –, sondern ist auch architek-tonisch und von der Einrichtung her be-merkenswert. Hoteleinrichter Wögerer aus Steyr hat gemeinsam mit der Betrei-bergruppe Spitz und Donhauser hier ein besonderes Gastrokonzept verwirklicht. „Das Anton“ wurde so konzipiert, dass die Elemente des Theaters auch in der

Gastronomie ihre Fortsetzung finden. Farblich und bei den Materialien wur-den die im Haus dominierende Akazie und die Messingelemente aufgegriffen.

Die Schauküche dient als Bühne, wo der Gast an der gemütlichen Essbar in Akazienholz im Halbhochbereich die Kochkunst von Rudolf Grabner und sei-

nem Team hautnah erleben kann. Eine abgehängte, patinierte Messingdecke, in der sich das Geschehen an der Ess-bar widerspiegelt und deren indirekte Beleuchtung für Stimmung sorgt, fügt Schauküche und Essbar zu einer Ein-heit zusammen.

Frei nach dem Motto „Wir haben nichts zu verbergen“ kann sich der Gast durch direkten Blick in die Schaukühl-räume von der Qualität der Produkte in-spirieren und überzeugen lassen. Wich-tiger Bestandteil der Küche ist auch der sogenannte „Kuchltisch“ im gemütli-chen Herrgottswinkel, dessen massive Ausführung in geschuppter Oberfläche für vierzehn Gäste Rückzugsort ist.

info

das anTon iM MusikTheaTer linZ www.dasanton.at www.woegerer.at

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Das Restaurant (l.) bietet den idealen Rahmen für jedermann, der mit Blick in den Volksgarten oder auf den Linzer Dom Spezialitäten einer „österreichischen Brasserie“ genießen will. Flexible Tischstellungen bieten auch größeren Gruppen Platz. Die Anton-Bar (r.) lädt vor, während oder nach dem Theaterbesuch zum gemütlichen Verweilen ein. Ein offener Kamin, über dem das Konterfei des Namens-gebers Anton Bruckner seinen Platz gefunden hat, bietet ein besonderes Wohlfühlambiente

Wasser zum essenDer Sommer kommt, und damit seit Jahren verbunden ist auch die Diskussion um das sogenannte „Gratisglas Leitungswasser“. im Restaurant il mare in Wien möchte man das Glas Wasser als Alleingetränk nicht verschenken und hat sich klar deklariert. Diese Form der Kennzeichnung könnte beispielgebend für die Gastronomie sein.

sPeisekarte der Woche

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We i n

G a s t r o n om i e

Vineus awards vergebenEin rauschendes Fest für die sechs verdienten Preisträgerdes österreichischen Publikums- und Expertenweinpreises.

insgesamt 11.378 SMS in 55 Minu-ten, 7.286 Stimmen in zwei Wo-chen Online-Wahl und beinahe

350 Gäste aus der Wein- und Genuss-welt auf der Vineus-Gala. Es war das weininteressierte Publikum, das diese Vineus-Sieger aufs Stockerl holte: das „Weinrestaurant“ Bauer in Wien, das „Weinhotel“ Burg Vital Resort in Ober-lech und den „Newcomer-Winzer“ Wolfgang Hagn aus dem Weinviertel. Die „Vineus-Experten“, 38 unabhän-gige Fachleute aus der Wein- und Ge-nussbranche, haben hier entschieden: Ernst Triebaumer, Peter Veyder-Mal-berg und Andreas Jechsmayr sind die Vineus-Preisträger 2013 in den Exper-tenkategorien „Lebenswerk“, „Trendset-ter-Winzer“ und „Sommellerie“. Die Vi-neus Wine Culture Awards wurden am Montag, dem 29. April 2013, in der Wie-ner Aula der Wissenschaften vergeben.

„Er ist ein schöner Abschluss mei-ner beruflichen Laufbahn. Eine Aus-zeichnung, die aber nicht nur mir gilt, sondern auch meinem Vater und sei-nen Vorfahren, die den Grundstein für mich gelegt haben.“ Mit diesen Wor-ten bedankte sich Vineus-Lebenswerk-Preisträger Ernst Triebaumer, Doyen der österreichischen Weinwelt, vom gleichnamigen Weingut in Rust im Burgenland, und holte seine Frau auf die Bühne: „Eigentlich gehört der Vi-neus Margarete, denn sie hat immer das Gesamte zusammengehalten. Bei mir wäre sonst alles im Tohuwabohu gelandet.“ Ernst Triebaumer war der Wegbereiter für große rote Lagenweine in Österreich, sein 1986er Blaufrän-kisch Mariental war ein Markstein, der die heimische Rotweinwelt verän-

dert hat. Willi Klinger, Chef der Ös-terreich Wein Marketing, überreichte dem großen Winzer die Vineus-Tro-phäe, die Laudatio hielt Freund und Wegbegleiter Viktor Siegl, Weinjourna-list des Fachmagazins Vinaria.

eigener stilAuch Vineus-Trendsetter-Winzer 2013 Peter Veyder-Malberg aus der Wachau ist einer, der die Dinge anders macht. Seine Stilistik ist seine ureigene, un-beeinflusst und eben anders als die, die man aus seiner Region kennt. Und doch galt sein Dank den großen be-kannten Winzern der Wachau, über die er 2007 den Weg dahin und zu sei-nem eigenen Weingut gefunden hat. Vineus-Sommelier 2013 wurde der Oberösterreicher Andreas Jechsmayr. Er hat gerade seine neue Stelle bei Die-ter Mateschitz’ „Projekt Spielberg“ an-getreten und gilt seit langem als einer der Besten seines Metiers.

Ihr Bemühen um die österreichi-sche Weinkultur hat Publikum und Fachleute am meisten beeindruckt: Newcomer-Winzer des Jahres wurde Wolfgang Hagn aus dem Weinvier-tel. Er erhielt in seiner Kategorie die meisten Online- und SMS-Stimmen. Das Burg Vital Resort in Oberlech be-kam die Auszeichnung für das belieb-teste Weinhotel 2013. Seit 2005 erhält das Haus unter anderem auch jährlich den Best-of-Award of Excellence des renommierten amerikanischen Wein-magazins Wine Spectator. Den Vineus für das Weinrestaurant 2013 holte sich Walter Bauer für sein Zwei-Hauben-Restaurant Bauer in Wien. Ein großer Gastronom mit großer Leidenschaft

für seinen Beruf und die großen Weine der Welt.

Die exklusiven Preise für die Vineus-Gewinner wurden von Hauptsponsor Trinkwerk und den Vineus-Partnern American Express Österreich, ÖGZ, Carpe Diem, C+C Pfeiffer und der Glas-manufaktur Zalto zur Verfügung ge-stellt. „Weinhöhepunkt im Glas“ des Abends war Triebaumers Marien-tal 2007. Die Vineus-Veranstalter C+C Pfeiffer und havel & petz freuen sich gemeinsam mit den verdienten Preis-trägern über eine rundum gelungene Gala-Nacht.

termin

lust auf Wein Am Montag, den 13. Mai 2013, lädt das Salzburger Weinhandels-haus Wein Wolf von 14 bis 18 Uhr ins Schloss Kleßheim zur Veran-staltung „Lust auf Wein“. Inter-essierte Gastronomen haben die Möglichkeit, mehr als 300 Weine von 50 Weingütern aus der gan-zen Welt zu verkosten.Außerdem gibt es die Gelegen-heit, mit zahlreichen Winzern persönlich über den aktuellen Jahrgang zu plaudern. Hochinteressant auch das Fach-programm für die Gastronomie. Von 12.00 bis 13.00 Uhr berich-tet Gerhard Elze von der ÖWM über „Weinkartengestaltung – die neuen Richtlinien“.Von 13.00 bis 14.00 Uhr heißt es: „Toskana – Großes Terroir“. Dabei handelt es sich um eine kommen-tierte Verkostung von sieben Jahr-gängen „Chianti Classico Riserva – Rancia, Fèlsina“ versus sieben Jahrgängen „Vino Nobile di Mon-tepulciano – Asinone, Poliziano“.Neben zahlreichen klingenden Namen aus allen Weinbaugebie-ten Österreichs gilt es äußerst in-teressante „Exoten“ wie Columbia Crest und Chateau Ste. Michelle aus Washington State, Torres aus Spanien und Chile oder B. P. de Rothschild aus Frankreich und Chile zu entdecken. Und dann sind natürlich auch Klassiker aus den großen Wein-baugebieten Europas (Frankreich, Italien, Spanien) vertreten.Informationen unter Telefon 0662/42 14 64.Der Eintritt ist frei, eine Voran-meldung jedoch unbedingt er-foderlich: http://amiando.com/LUSTAUFWEIN_Salzburg

info

Vineus-preisTräGer 2013 WeinhoTel: Burg Vital Resort Oberlech, www.burgvitalhotel.com

WeinresTauranT: Restaurant Bauer, Wien

neWcoMer-WinZer: Wolfgang Hagn, Weinviertel, www.hagn-weingut.at

soMMelier: Andreas Jechsmayr, Projekt Spielberg, Steiermark, www.projekt-spielberg.at

TrendseTTer-WinZer: Peter Veyder-Malberg, Wachau, www.malberg.at

lebensWerk: Ernst Triebaumer, Weingut Ernst Triebaumer, Burgenland, www.triebaumer.com

www.vineus.at

Das Weingut Bulgarini liegt im Herzen des hügeligen Lugana-Anbaugebiets, in der Nähe der Ortschaft Pozzo-lengo, südlich vom Gardasee. In diesem Gebiet gibt es op-timale Voraussetzungen für die Weinherstellung durch ein spezielles Moränengelände von eiszeitlicher Herkunft mit ton- und kieshaltigem Boden. Die Familie von Bruno Bulga-rini besitzt hier 40 ha eigene Weinberge und be-reitet ihren Lugana ausschließlich aus eigenen Trauben. Strohgelbe Farbe mit brillanten Gold-reflexen. Fruchtiges Bukett mit Aprikosen- und Pfirsich- Noten. Gute Struktur. Im Geschmack weich und lange anhaltend.

GasTro-neTTopreis: 0,75 l: 7,80 €.

2012 Lugana DOC, Azienda Agricola Bulgarini

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erhältlich bei:

Wein WolF Münchner Bundesstraße 107 5020 Salzburg Tel.: +43/(0)662/421464 Fax: +43/(0)662/421464 -20 [email protected] www.weinwolf.com

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Branchentreffpunkt WienDie Fachmesse „Hotel & Gast“ sorgte bei den zahlreichen Ausstellern dank des großen Besucher- interesses für strahlende Gesichter.

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1: Ein Prosit am Zwettler-Stand: Leo Doppler, Manfred Höllerschmid, Karl Schwarz 2: Stilvolles Geschirr bei Bauscher: Helmut Hutterer 3: Präsentierten das umfangreiche Stiegl-Getränkeangebot: Alexandra Widhalm, Helmut Heiss, Helene Golser 4: Beste Freunde mit dem Eurogast-Bestellsystem „Best Friend“: Sascha Zanger, Alexander Kiennast, Natascha Topf, Herbert Kiennast 5: Spülsysteme für Profis sah man bei Winterhalter: Johann Freigassner 6: Informierten über das umfangreiche Metro-Angebot: Chris Eisbach, Akin Bayer, Ernst Pühringer Michael Steinmetz 7: Neue Trends beim bargeldlosen Bezahlen bei Card Complete: Gabriele Urbitsch, Volker Stöger 8: Schärf präsentierte perfekten Kaffeegenuss: Reinhold Schärf 9: Am Bauer-Stand war man stolz auf die World-Spirits-Auszeichnungen: Hans-Werner Schlichte, Oliver Dombrovski 10: Gaumenfreuden bei C+C Pfeiffer: Gerald Santer, Peter Legat, Lisa Obertscheider (alle v. l.)

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Zufriedene Gesichter beim hotelausstatter rist. Theodor rist und sohn Markus präsentieren die neuheiten

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E n t g e l t l i c h e E i n s c h a l t u n g e n

m a r k t

Das Mehrwert-Gebäck mit dem ErnährungsPLUS Neu im Sortiment von Resch&Frisch sind ab sofort das aktiv.plus-Weckerl und das Sportweckerl.

Ein zu hoher Cholesterinspiegel gilt als wesentlicher Risikofaktor für Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen. Das aktiv.plus-We-ckerl enthält den wertvollen Ballaststoff Beta-Glucan aus Hafer, der nachweis-lich den Cholesteringehalt im Blut re-duziert. Auch der Genuss kommt nicht zu kurz: Das aktiv.plus-Weckerl mit Din-kelmehl ist liebevoll von Hand gefloch-ten und überzeugt geschmacklich durch ein Plus an Haselnüssen.Das Sportweckerl punktet mit einem ErnährungsPLUS – es liefert wertvolles Eiweiß für den Muskelaufbau und ist reich an Ballaststoffen. Mit Nüssen, Erbsen, Karotten und Sonnenblumenkernen ist das Sportweckerl auch ohne Belag die ideale Jause für sportliche Aktivitäten.

Qualitätssiegel „Genuss – mit sicherheit!“Um Qualität und Sicherheit transparent zu gestalten, hat Resch&Frisch das Gütesie-gel „Genuss – mit Sicherheit!“ ins Leben gerufen. Alle Etappen der Produktion vom Saatgut bis zur schonenden Verarbeitung werden streng kontrolliert. Außerdem hat Resch&Frisch Ende letzten Jahres das AMA-Gütesiegel erhalten. Das AMA-Gütesie-gel genießt große Bekanntheit in Österreich, ist ein behördlich genehmigtes Gütezei-chen und wird zur Kennzeichnung von Produkten, die ausschließlich zum menschlichen Verzehr bestimmt sind, von der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH – kurz AMA – vergeben. Die Kriterien dafür sind äußerst streng und umfassen unter anderem Anbau, Hygiene, Technik, Natürlichkeit, Monitoring und regelmäßige Kontrollen. „Für uns ist die Auszeichnung mit dem AMA-Gütesiegel eine Bestätigung dafür, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben“, betont Firmeninhaber und Geschäftsführer Josef Resch.www.resch-frisch.com

Lose Tees, fertig portioniert, sichtbare ExklusivitätEntdecken Sie die Innovation für besten Teegenuss: TEEKANNE selection 1882 Luxury Bag.

selection 1882 ist bei TEEKANNE das Prädikat für ausgewählte, hochwertige lose Tees. Ab Jänner 2012 bringt TEE-KANNE mit dem selection 1882 Lu-xury Bag DIE Innovation für besten Tee- genuss in diesem Premium-Segment für Gastronomen und Gäste mit höchs-ten Ansprüchen. „Hochwertiger loser Tee wird erst durch die optimale Do-sierung zu einem besonderen Erleb-nis. Beim Luxury Bag handelt es sich um lose Tee-Qualitäten, die bereits vorportioniert sind und somit beste Gelingsicher-heit für perfekten Genuss garantieren. Neu an diesem innovativen Konzept ist zudem, dass jede Portion einzeln versiegelt ist, was auch am Buffet höchsten Produktschutz und Hygienestandard sichert“, berichtet Hugo Bichler, Vertriebsleiter Gastronomie bei TEEKANNE. Jeder Luxury Bag hat die optimale Mengendosierung für eine kleine Kanne (2 Tassen mit 350–450 ml).

loser Tee im luxury bagAnspruchsvollen Genießern bietet TEEKANNE mit dem Luxury Bag eine neue Genuss-dimension: lose Teespezialitäten in sichtbar hochwertiger Premium-Qualität. Denn für wahre Teekenner gehört das Aufgehen der Teeblätter zur perfekten Teezeremonie, und das Sichtfenster sowie das transparente Filtermaterial erlauben jederzeit einen Blick auf die erlesenen Rohwaren. Zusätzlich ermöglicht der großvolumige Beutel eine op-timale Entfaltung des Tees und garantiert somit höchsten Teegenuss. Der Luxury Bag ergänzt perfekt die bestehenden TEEKANNE-Premium-Konzepte im edlen rot-schwar-zen Design, und moderne individuelle Motive sorgen für Exklusivität und einfache Sor-tenunterscheidung.www.teekanne.at

individualität außergewöhnlich kreativ ausgestelltDie Firma Rist präsentierte den Fachbesuchern 150 neue Artikel in den Sektoren Tafelkultur und Küchentechnik.

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Eine Vielzahl von Fachleuten drängte sich, um das Gebotene zu begutachten. Wie Theodor R. Rist und sein Sohn Markus den Messebesuchern die Neuigkeiten präsentierten, über-raschte so manchen Gastronom und Hotelier. Sie erfuhren, dass über 150 Neuigkeiten ausgestellt waren und dies quer durch das 13.000 Artikel umfassende Rist-Sortiment. Sowohl im rustikalen als auch im eleganten Service-Bereich, speziell aber im Sektor Tafelkultur wurden die neuesten, überaus in-novativen Produktlinien der Marken RAK, Steelite, Rosenthal, Walküre und Pordamsa vorgestellt. Die neue Buffet-Linie

Manhattan bietet mit ihren vielfältigen Teilen verschiedene Auf-baumöglichkeiten für eine perfekte Präsentation des Buffet- angebotes und das auch bei geringem Platzbedarf. Eine No-vität ersten Ranges: der beleuchtete „Menu holder“. Die Spei-sekarte wird in Buchform mit beleuchteten Innenseiten den Gästen präsentiert. Nicht übersehbar ein neuer Stubenge-rätewagen – der sogenannte Vielkönner. Alle Wünsche, die seitens des Hygienemanagements im Zusammenhang mit Wäschewechsel und der Zimmerreinigung anfallen können, werden berücksichtigt. Der Wagen ist in verschiedenen Far-ben und Dekoren erhältlich und somit eine Zierde jedes Ho-tels. Auf dem Sektor der Küchentechnik fielen die Geräte für die Sous-Vide-Garmethode und Vakuumier-Geräte auf sowie die Produktpalette an speziellen Aufschnittmaschinen italieni-scher Herkunft. Wie immer erstaunt die Tiefe und Breite des Sortiments, die Vielfalt und Qualität.www.rist.at

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i n ode r o u t ? | G r a t i s -Wa s s e r i m l ok a l

m e i n u n G

Am späteren Nachmittag traf sich Ci-cero mit zwei Freunden in einer Vino-thek. Da wir drei die einzigen Gäste waren, setzten wir uns an irgendeinen Tisch, denn der Kellner nahm uns nur aus dem Augenwinkel wahr – er war mit dem Programmieren der Musik-anlage voll ausgelastet. Nachdem wir uns häuslich niedergelassen hatten, kam er, und bat uns als Erstes, an ei-nem anderen Tisch Platz zu nehmen, denn er müsste da für eine Abendge-sellschaft aufdecken. Die bestellten Getränke stellte er mürrisch ab und widmete sich wieder der Musikan-lage. Es verging die erste Stunde un-serer Anwesenheit, der Kellner jedoch würdigte uns keines weiteren Blickes, obwohl wir schon die längste Zeit vor leeren Gläsern saßen. Wir machten auf uns aufmerksam und wollten etwas zum Essen bestellen, worauf er indig- niert fragte: „Was wollen S’?“ Unsere

Gegenfrage: „Was haben S’ denn?“ Kellner: „Wolln S’ a Speiskarten?“ Wir bestellten wienerische Schmankerln: Kalbsgulasch und Kalbszüngerl. Und dann seine Frage: „Was wollen S’ dazu? Brot oder Semmel? Sie müssen sich vorher entscheiden!“ „Wie bitte?“ „Ja, ich muss das bonieren.“ Und so hatte sich das klassische Brotkörbchen auf eine Semmel und eine Scheibe Brot reduziert. Wir drei zählten offensicht-lich nicht als Gesellschaft, denn un-ser Tisch blieb trotz Speisenkonsums ungedeckt, das Besteck wurde auf den mit Wettex gewischten Tisch gelegt. Und last, but not least kam eineinhalb Stunden später die angekündigte Ge-sellschaft, setzte sich aber nicht an den für sie reservierten und gedeckten Tisch. Unter herzlicher Gastfreund-schaft versteht Cicero etwas anderes. Falls Sie sich betroffen fühlen, schreiben Sie uns: [email protected]

cicero

960.000 Gästenächtigungen, das ent-spricht einem Plus von neun Prozent im März 2013. Die Entwicklung der Tourismuszahlen in Wien ist wirk-lich beeindruckend. Die Wiener Tou-rismus- und Freizeitwirtschaft ist die Ursache der guten Zahlen und be-müht sich redlich, um dem Touris-tenansturm gerecht zu werden. Stän-dig eröffnen neue Hotels, vor allem das Luxussegment wird stetig ausge-baut. Die Gastronomieszene boomt gewaltig, hier liegt der Schwerpunkt auf neuen, hippen Lokalen, die unse-rer traditionsgeprägten Stadt ein ex-trem junges, hippes Flair verleihen. Aber auch wenn viele andere Städte neidisch auf unsere Tourismusent-wicklung blicken, lässt uns nur eines vorne bleiben: ständige Weiterent-wicklung. Und somit ist es essenziell für Wien, die Anreisemöglichkeiten nach Wien so attraktiv wie möglich

zu gestalten. Denn nur wer leicht und gut erreichbar ist, wird auch be-sucht. Zentrale Anreisemöglichkeit ist und bleibt per Flugzeug: Der Flugha-fen Wien hatte im vergangenen Jahr 22.165.794 Millionen Passagiere, was einem Plus von fünf Prozent ent-spricht. Deshalb fordern wir eine dritte Piste, damit noch mehr Men-schen nach Wien kommen können. Und wir fordern den stetigen Aus-bau Wiens als zentrale Drehscheibe in Europa. Verbote für neue Groß-raumjets und zusätzliche Flugrou-ten sind da mehr als hinderlich. Ge-rade für den wichtigen asiatischen Markt sind direkte Langstreckenver-bindungen nach Asien essenziell. Mit einem starken Homecarrier wie der AUA und attraktiven Rahmenbedin-gungen für alle Fluglinien ist (fast) alles möglich …

am Wortwechselt den Tisch Josef Bitzinger, Tourismus-Spartenobmann, Wien

Steigt ihr umsatz bei AF-Getränken?

ulli Amon-Jell, Gasthof Jell, Krems/NÖ

In unserer Karte gibt es weder Cola, Fanta noch Sprite. Wir haben unser AF-Getränkesor-timent auf naturtrübe

Säfte umgestellt. Die Gäste verlan-gen diese immer häufiger, weil sie sich bewusst und gesund ernäh-ren möchten. Wir bieten sechs ver-schieden Sorten an – Pfirsich, Ma-rille, Birne, Hauszwetschke, Apfel und Traube. Die Säfte werden fast ausschließlich mit Leitungswasser gespritzt getrunken. Der Krug Lei-tungswasser am Tisch gehört bei uns zum Kundenservice.

Ossi Schellmann, Summerstage, Wien

Der AF-Umsatz ist bei uns seit Jahren re-lativ gleichbleibend und liegt bei knapp 20 Prozent vom Geträn-

keumsatz. Das klingt nach wenig, aber wir sind halt eine Abendgas-tronomie. Der Klassiker unter den AF-Getränken ist noch immer Obi gespritzt oder Soda Zitron. Auch Eistee geht gut in den letzten Jah-ren. Aber immer beliebter sind al-koholfreie Lifestylegetränke wie Mojito Soda oder Carpe Diem.

mit den steigenden temperaturen wird auch die alte diskussion wieder aufgewärmt werden. die einen argumentieren, dass leitungswasser (fast) nichts kostet, die anderen, dass im lokal vor allem die dienstleistung bezahlt wird.

83%

u m F r a G e de r W o c h e

Ergebnis aus interner umfrage und Facebook-Community

17%

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Gmbh light – was ändert’s, was bringt’s?exPertise: Mit 1. 7. 2013 soll die GmbH light eingeführt werden. Im Moment befindet sich der Gesetzesentwurf in der Begutachtungsphase.

zum Thema „GmbH light“ gab es schon viele Vorhaben, diesmal

scheint es aber ernst zu werden. Daher lohnt es sich, einen genaueren Blick aufs Detail zu werfen. Vorab: Günstiger wird die Gründung, im laufenden Be-trieb wird die GmbH light nicht wirk-lich billiger!

Was ändert sich bei Gründung?Das notwendige Mindeststammkapi-tal soll bei Neugründungen nach dem 30. 6. statt bisher 35.000 Euro nur noch 10.000 Euro betragen. Davon ist, wie bisher, die Hälfte in Form von Geld-mitteln in das Unternehmen einzuzah-len. Die zweite Hälfte kann weiterhin als Sachmittel (z. B. Fahrzeuge etc.) ins Unternehmen eingebracht werden. Das heißt, während bisher 17.500 Euro an Geldkapital aufzubringen waren, sind es in Zukunft nur noch 5.000 Euro. Au-ßerdem sinken – voraussichtlich – je nach Gesellschaftsvertrag die Notariats-kosten – die sich am Mindeststammka-pital bemessen – bei der Gründung von derzeit ca. 1.100 Euro auf ca. 600 Euro. Erfüllt der dem Notar vorgelegte Ver-trag die gesetzlichen Inhaltserforder-nisse und wird die GmbH durch eine natürliche Person errichtet, welche die Voraussetzungen des Neugründungs-Förderungsgesetzes erfüllt, sinken die Kosten nochmals. Außerdem entfällt

die Kundmachungspflicht in der Wie-ner Zeitung, was ca. 150 Euro einspart.

Was ändert sich beim Betrieb?Schon bislang musste vom Geschäfts-führer qua Gesetz eine außerordentli-che Generalversammlung einberufen werden, wenn die Hälfte des Stamm-kapitals verlorengegangen ist. In Zu-kunft soll diese Pflicht außerdem be-stehen, wenn die Eigenmittelquote (§ 23 URG) unter 8 % sinkt und dabei die fiktive Schuldentilgungsdauer (§ 24 URG) mehr als 15 Jahre beträgt.

Eigenmittelquote = (Eigenkapital + unversteuerte Rücklagen) / (Gesamt-kapital – Anzahlungen auf Vorräte)

Fiktive Schuldentilgungsdauer = Schulden gemäß § 24 URG (im Wesent-lichen Rückstellungen plus Verbind-lichkeiten minus liquide und leicht verkaufbare Mittel) / Mittelüberschuss aus der gewöhnlichen Geschäftstätig-keit gemäß §24 URG

Außerdem ist eine Kapitalherabset-zung für bestehende GmbHs auf min-destens 10.000 Euro möglich, wobei das Verfahren relativ aufwändig ist, da es eines Gesellschafterbeschlusses auf Abänderung des Gesellschafts-vertrages, einer Eintragung beim Fir-menbuchgericht sowie einer Verstän-digung (sog. „Aufgebotsverfahren“) der Gläubiger und auf deren Wunsch

eine Auszahlung bzw. Besicherung ihrer Forderungen bedarf. In Fällen mit wenigen Gläubigern bzw. Gläubi-gerforderungen ist die Herabsetzung aber überlegenswert, wenn dadurch die Substanz des Unternehmens nicht gefährdet wird.

Zudem sinkt die Mindestkörper-schaftsteuer (kurz Mindest-KöSt), die mit 5 % des Mindeststammkapitals fest-gesetzt ist, von derzeit 1.750 Euro auf 500 Euro pro Jahr. Ob diese Änderung mit 1. Juli 2013 oder erst mit 1. Jänner 2014 in Kraft tritt, ist aber noch nicht ganz klar. Das haftende Vermögen gegenüber der GmbH ist bei geringerem Stammkapital natürlich entsprechend geringer.

Was bleibt gleich?Die Körperschaftsteuer beträgt weiter-hin 25 % des Gewinns, in früheren Jah-ren gezahlte Mindestkörperschaftsteu-ern können gegengerechnet werden. Das bedeutet, in einem normalen Jahr mit mehr als 7.000 Euro Gewinn vor Steuer bleibt die Steuerbelastung gleich. Dar-unter gibt es eine teilweise Entlastung bei der Mindestkörperschaftsteuer, die aber in der Praxis nur einen Stundungs-effekt hat, zumindest wenn irgendwann die Gewinnphase erreicht wird.

Somit ergibt sich aus steuerli-cher Sicht im Falle einer beabsichtig-ten Vollausschüttung der Gewinne an

die Gesellschafter weiterhin erst ab 156.000 Euro Gewinn vor Steuer ein steuerlicher Vorteil bei der GmbH ge-genüber einem Einzelunternehmen!

Die Haftungssumme der GmbH ist zwar geringer, die Geschäftsführerhaf-tung ist hiervon aber nicht berührt. In der Kombination Gesellschafter–Geschäftsführer kommt es nicht im-mer zur vermuteten Haftungsbegren-zung auf das Stammkapital. Denn der Geschäftsführer haftet – je nach Ver-schuldensgrad – auch mit seinem Pri-vatvermögen. Beispielsweise bei nicht rechtzeitiger Anmeldung einer Insol-venz. Weiterhin besteht bei der GmbH – ungeachtet der Umsatzhöhe – immer die Pflicht zur Gewinnermittlung mit-tels Betriebsvermögensvergleich, also eine doppelte Buchhaltung. Im Gegen-satz dazu können Einzelunternehmer, und auch Personengesellschaften (OG, KG), bis zu einem Jahresumsatz von 700.000 Euro ihren Gewinn via Einnah-men-Ausgaben-Rechnung ermitteln.

Die doppelte Buchhaltung ist etwas aufwändiger und kostenintensiver, hat jedoch den Vorteil, die wesentlich bes-seren Informationen über das eigene Unternehmen zu liefern. Auch Einzel-unternehmer können jederzeit freiwil-lig eine doppelte Buchhaltung machen.siart-tipp: Was häufig übersehen wird, ist die wesentlich bessere Eig-

nung der GmbH zur Kredittilgung. Während beim Einzelunternehmer nur mit voll versteuertem Gewinn (bis zu 50 % Einkommensteuer) der Kre-dit zurückgezahlt werden kann, ist die GmbH in der Lage, mit Gewinnen, bei denen nur die 25%ige KöSt abgezogen wird, ihre Kredite zurückzuzahlen. In Unternehmungen mit großem Inves-titionsbedarf rechnet sich die GmbH dadurch oft schon bei weniger als 156.000 Euro Gewinn.

Wollen Sie’s genau wissen? Auf www.siart.at finden Sie unter „Steuerinfo“ bei den Berechnungstools einen Rechts-form-Vergleichsrechner, der nicht nur Ihren Kredit, sondern auch Ihren priva-ten Geldbedarf berücksichtigt!

kontakt

MaG. rudolF siarT Der Autor ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in Wien, Siart + Team Treuhand GmbH 1160 Wien, Enenkelstraße 26 T 01/ 4931399 e [email protected], www.siart.at

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A F - G e t r ä n k e

m a r k t

das angebot wird bunterMit hochwertigen alkoholfreien Getränken erzielen schlaue Gastronomen attraktive Umsätze. Das gelingt nicht nur in der absoluten Top-Gastronomie.

FORTSETZuNG VON SEiTE 1

Eveline Eselböck, über das Getränke-Konzept im Taubenkobel: „Mit ist eine originelle, aber natürlich immer stim-mige glasweise Weinbegleitung wich-tig. Aber auch für diejenigen Gäste, die, aus welchen Gründen auch im-mer, keinen Alkohol trinken, wollen wir Getränke als Speisebegleiter an-bieten, die genauso außergewöhnlich sind wie gute Weine.“

So bietet man im Taubenkobel nicht nur selbst gepflückte Tees (Kamille) und Säfte (Kriecherl), sondern auch Sirupe (etwa aus Lindenblüten). Es kann aber auch einmal eine kalte Rot-krautsuppe als alkoholfreie Alterna-tive daherkommen. „Die Möglichkei-ten sind fast unbegrenzt, wenn man einmal angefangen hat, sich mit der Materie ernsthaft auseinanderzuset-zen“, so Eveline Eselböck.

Die Gründe für den Boom hochwer-tiger alkoholfreier Getränke in der Gas-

tronomie hat mehrere Ursachen. Zum einen wird seit Jahren weniger Alko-hol getrunken. Das hat mit dem ge-stiegenen Gesundheitsbewusstsein genauso zu tun wie mit den strengen Kontrollen im Straßenverkehr. Sprich, ein zunehmender Anteil der alkohol-freien Getränke wird nicht mehr nur von Antialkoholikern und Kindern ge-trunken, sondern von bewussten Ge-nießern, die es gewohnt sind, für erst-klassige Produkte auch entsprechende Preise zu bezahlen.

Vernünftiges Preisniveau So konnte sich ein Produkt wie Carpe Diem Kombucha in den letzten Jahren vor allem in der Gastronomie etablie-ren. Wurde es bei seiner Markteinfüh-rung im Lebensmittelhandel vor über 15 Jahren von vielen Konsumenten als zu teuer empfunden, so stößt sich heute kaum ein Gastronom daran, knapp 1,50 € für die 0,2-l-Gastroflasche zu bezahlen.

„Säfte wurden jahrzehntelang zu Preisen verkauft, bei denen es für Pro-duzenten einfach uninteressant war, Qualität zu produzieren“, erklärt Alois Gölles, der vor vielen Jahren die eigene Safterzeugung einstellte und sich statt-dessen auf Brände und Essige konzen-trierte. In seinem Hotel Riegersburg führt er heute hochwertige Apfel- und Birnensäfte von kleinen Produzenten aus der Region.

Sein Brenner-Kollege Hans Reiset-bauer hat vor fünf Jahren mit der Saft-produktion begonnen. Zuerst in Klein-

serie auf Drängen seiner Kinder. Heute werden seine beiden Apfelsäfte (Ar-let, Jonagold), der Williams-Birnensaft sowie Mischsäfte wie Apfel mit Him-beer, Holunder mit Karotte von sei-nen Vertriebspartnern in 0,25-l- und 1-l-Flaschen an die Gastronomie gelie-fert. „Das ist ein absoluter Wachstums-markt, gute Fruchtsäfte sind gefragter denn je“, erklärt Reisetbauer.

Aber nicht nur in der Top-Gastro-nomie sind hochwertige alkoholfreie Getränke ein Thema. So setzt etwa das vor kurzem in Wien eröffnete Rochus

1090 auf ein umfangreiches AF-An-gebot, das aus einem bunten Mix aus bekannten Marken (Coca-Cola, Fanta, Sprite), Premium-Marken (Kombucha Carpe Diem, Fentimans Ginger Ale, Lemonade), frisch gepressten Frucht-säften und Markensäften (Pago) be-steht. Eistees und Joghurt-Drinks wer-den selbst gemacht und auch als solche angepriesen.

Kurzum: Mit der richtigen Inszenie-rung und entsprechendem Produktmix lassen sich heute auch ohne Alkohol ordentliche Getränkumsätze erzielen.

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A F - G e t r ä n k e

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Salzburger Duell im FinaleDas Salzburger BCC-Qualifying, organisiert von Eurogast Sinnesberger und dem VKÖ, fand auch 2013 wieder in der Tourismusschule Bramberg statt.

enTGelTliche einschalTunG

Zwölf top vorbereitete Teams stellten sich beim Big Cooking Contest dem Küchen-kampf im Salzburger Land. Runde um Runde wurde geschnitten, gekocht, gebra-ten, garniert und natürlich verkostet. Am Ende des Tages standen sich zwei Teams im finalen Kochkampf gegenüber: Alexan-dra Scheibner und Jeffry Hörl von der Tou-rismusschule Bramberg traten gegen Me-lanie Redl und Robert Hutegger von der Tourismusschule Bad Hofgastein an. Den Nachwuchs-Köchen stand in den vollaus-gestatteten Eurogast-Profi-Küchenkojen ein Warenkorb mit folgenden Zutaten zur Verfügung: Rinderfilet im Ganzen, Hüh-nerbrüste, Mango, Birnen und Brokkoli.

hohes engagementDoch es kann nur ein Team geben, das das Zeug zum Küchenrockstar 2013 hat. Dies zu bewerten, lag wie gewohnt bei

der fünfköpfigen Fachjury. „Keine leichte Entscheidung“, weiß auch Mag. Leonhard Wörndl, Geschäftsführer der Tourismus-schulen Salzburg: „Die Dichte der Leis-tungen ist sehr hoch, was mich natürlich ganz besonders freut.“Es blieb spannend bis zum süß-sauren Ende. Denn beide Gerichte zauberten der Jury ein genüssliches Lächeln auf die Lip-pen. Arbeitsweise, Sauberkeit, Teamwork – jeder Handgriff wurde bewertet. Vor al-lem auch die Kreativität sollte nicht zu kurz kommen. Überzeugt hat schließlich das Siegergericht „Tatar vom Rinderfilet mit glacierter Hühnerbrust, dazu Mango-Bir-nen-Chutney, Brokkoli-Carpaccio und Ba-silikumschaum“ von Melanie und Robert von der Tourismusschule Bad Hofgastein. Gratulation!Aktuelle BCC-Infos und Fotos auf facebook und unter www.bigcookingcontest.at.

Es geht auch besser, sagten sich zwei Freunde, kratzten ein paar tausend Euro Startkapital zusammen und gründeten 2002 im Studentenwohnheim Hamburg-Othmarschen fritz-kola. Ihre Mission: ein neues Kola, das besser als alles ist, was die großen Limonadenkonzerne zu bieten haben. Qualität liegt den beiden Gründern Mirco Wolf Wiegert und Lorenz Hampl am Herzen. Selbst das Koffein in fritz-kola ist natürlich. Alle Sorten sind vegan. fritz-kola, fritz-limo und mischmasch enthalten nur natür-liche Aromen der ausgelobten Früchte. Auch der Saftanteil in den Limonaden ist besonders hoch.fritz-kola verwendet ausschließ-lich Glasflaschen, weil sie den Ge-schmack nicht beeinflussen und die Kohlensäure nicht entweichen kann. Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen ist Glas zu 100 % wie-derverwertbar und daher besonders nachhaltig. Auch bei der Abfül-lung von fritz-kola, fritz-limo und mischmasch wird auf eine umwelt-bewusste Produktionsweise geach-tet. Die Energie zur Produktion wird zu 100% regenerativ erzeugt, der Wasserverbrauch und Einsatz von Reinigungsmitteln wurde deutlich reduziert. www.fritz-kola.de

die dunkle seiteFritz-kola: Alternativ-Kola aus nachhaltiger Erzeugung.

Seit über 55 Jahren ist Almdudler eine der wichtigsten Getränkemarken Österreichs.

Den Gastronomen will Almdudler mit kultigen Werbemitteln, maßgeschneiderten Pro-motions und Aktionen, speziellen Sondereditio-nen und einem eigenen

Gastro-Newsletter einen Rundum-Service bieten.

Neben den bewährten Klassikern wie den Almdudler-Trachtenpärchen-Lie-

gen, Sonnenschirmen und Almdudler-Gläsern gibt es laufend neue Almdudler-Werbemittel. So wurden im Vorjahr erstmals bequeme Almdudler-Sitzsäcke (Bild), stimmungsvolle Alm-dudler-Teelichter, wärmende Fleecedecken für den Außenbe-reich, Flaschenkühler für die Event- und Abendgastronomie sowie Skiständer aufgelegt. Und damit es den Kleinsten nicht langweilig wird, gibt es für die Kinder Malbücher mit lustigen Almdudler-Motiven zum Ausmalen. „In der Gastro-nomie setzen wir seit vielen Jahren auf praktische und aufmerksam-keitsstarke Werbemittel, die zum einen für den Gastronomen einen Mehrwert bieten, zum anderen den Konsumenten am POS an die Marke erinnern sollen. Unser Werbemittelsor-timent wird – zusätzlich zu den bestehenden Bestsellern – laufend erweitert“, so Almdudler-Geschäftsführer Gerhard Schilling. Alle Werbemittel sind bequem online im Alm- dudler-Webshop zu bestellen. www.almdudler.com

macht der trachtalmdudler: Rundum-Service für Gastronomie.

Bereits im Jahr 2001 hat das Familienun-ternehmen Pfanner mit dem Verein Fair- trade eine Partnerschaft geschlossen. In den letzten zwölf Jahren konnte diese sehr er-folgreich weiterentwickelt werden. Pfan-ner ist heute nicht nur in Österreich, son-dern weltweit der stärkste Partner von Fairtrade bei fair gehandelten Frucht-säften – sowohl beim Absatz wie in der Sortimentstiefe mit sechs Produkten im 1,0-l-Bereich, zwei in der 0,2-l-Gastro-Glas-flasche und einem Produkt in der Klein- packung.

Am Beginn der Kooperation mit Fair-trade lag das Hauptaugenmerk auf dem

Klassiker, dem 100 % Orangensaft, einem Premium-Produkt aus Brasilien und Kuba;

2006 folgte Fairtrade Multivitamin Nektar, 2008 Pfanner Fairtrade Mango Nektar, 2009 Fairtrade Bananen Nektar, und im November 2012 vervollständigte Pfanner mit Fairtrade 100 % Ananassaft die Produktrange in der 1,0-l-Range/Kartonverpackung.

Pfanner Fairtrade Ananas 100 % ist laut Pfanner ein „hochwertiger, fruchtig fri-scher Ananassaft mit einer exotischen Ba-lance“. Die Rohstoffe dafür stammen aus Thailand.www.pfanner.com

Fairer GenussPFanner: Zwölfjährige Fairtrade-Partnerschaft.

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Das Siegerteam im Kreise der Jury

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A F - G e t r ä n k e

Wasser marsch!Der Mineralwasser-Durst der Österreicher steigt, egal ob prickelnd, mild oder still.

e ines gleich vorweg: Mineral-wasser ist NICHT, wie man meinen könnte, das belieb-

teste Getränk der Österreicher (das ist nämlich der Kaffee mit beeindrucken-den 162 Litern pro Kopf und Jahr, und auf Rang zwei liegt Bier mit rund 108 Litern), aber auch die 91,2 Liter Mine-ralwasser (Tendenz steigend) können sich sehen lassen. Dabei konnten im Vorjahr sowohl stille wie auch milde und prickelnde Sorten zulegen. Wer-mutstropfen für die Gastrobranche: Knapp 80 Prozent des Mineralwassers werden im LEH abgesetzt, nur etwa 20 Prozent in der Gastronomie.

Näheren Aufschluss über die Mine-ralwasser-Konsumgewohnheiten der Österreicher gibt das „1. Österreichische Mineralwasser-Radar“, eine Studie von Sophie Karmasin, die vor kurzem ver-öffentlicht wurde. Demnach ist Mine-ralwasser bei den heimischen Konsu-menten sehr beliebt – knapp drei Viertel der Befragten (73 %) geben an, Mineral-wasser regelmäßig zu konsumieren – 24 Prozent davon „sehr gern“ (Frauen: 28 %, Männer: 20 %). Am beliebtesten ist der wertvolle Naturschatz in der Steiermark und in Kärnten, hier geben ex aequo jeweils 29 Prozent an, Mine-ralwasser sehr gern zu trinken. In Ober-österreich und Salzburg sind 28 Pro-zent besonders „Mineralwasser-affin“. „Die heimischen Konsumenten trinken sehr gerne Mineralwasser, nicht nur bei heißen Temperaturen. Kein Wunder, ist Österreich mit seiner Vielzahl an Quel-len ein vertrauenswürdiger Lieferant von qualitativ hochwertigem, mineral-stoffreichem Mineralwasser – und das schätzen die Konsumenten“, so Sophie Karmasin, GF Sophie Karmasin Market Intelligence GmbH.

mit oder ohne co2?Knapp 60 Prozent der heimischen Kon-sumenten bevorzugen Mineralwasser mit Kohlensäure, 32 Prozent finden mild bzw. medium am besten, und für 9 Prozent ist Mineralwasser ohne das Lieblingsgetränk. Während Männer eher zur prickelnden Variante tendie-ren (62 %), bevorzugen doppelt so viele Frauen (12 %) wie Männer (6 %) die Va-riante ohne. „Konsumenten verbin-den mit dem Begriff ‚Mineralwasser‘ höchste Qualität, Ursprünglichkeit und wertvolle Mineralisierung und schät-zen zugleich sehr die prickelnde Eigen-schaft, die besonders mit ‚Erfrischung‘ und ‚Wohlbefinden‘ gleichgesetzt wird. Für die Mehrheit gehört die Kohlen-säure einfach dazu. Ein seit den letzten Jahren bemerkbarer Trend zu kohlen-säurearmen und -freien Mineralwäs-sern zeigt sich dennoch – hier scheinen vor allem die weiblichen Konsumen-ten ‚Trendsetter‘ zu sein“, so Mag. Rai-ner Widmar, Sprecher des Forums Na-türliches Mineralwasser.

Für drei Viertel der Befragten zeich-net sich Mineralwasser zudem vor al-lem durch seinen erfrischenden Cha-rakter aus, 60 Prozent schätzen es, dass man es in allen Situationen und zu al-len Anlässen trinken kann, für jeden Zweiten ist es zudem ein perfekter

Frauen trinken Mineralwasser noch lieber als Männer

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Durstlöscher für unterwegs. 47 Prozent möchten auf das angenehme Prickeln im Geschmack nicht verzichten.

allroundgetränk Mineralwasser ist für 42 Prozent der Österreicher den ganzen Tag über der ideale Durststiller. 28 Prozent trinken es am liebsten nachmittags, für jeden Fünften gehört zu Mittag ein Glas Mi-neralwasser einfach dazu. Vorwiegend

wird Mineralwasser zu Hause getrun-ken, 74 Prozent der Befragten haben immer einen Vorrat in den eigenen vier Wänden. Auf den Plätzen zwei und drei folgen „am Arbeitsplatz“ (46 %) und „beim Sport“ (45 %). Während Män-ner vorwiegend beim Sport und am Ar-beitsplatz zu Mineralwasser greifen, bevorzugen Frauen auch beim Fortge-hen und auf Reisen die Erfrischung. CKS

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A F - G e t r ä n k e

Bis dato galt afri Cola als Kultmarke unter seinen Fans. Nun will afri sugarfree auch ge-schmacklich in der ersten Reihe stehen. Nach einer Rezepturänderung ging die kalorienre-duzierte Sorte von afri als Favorit aus einem Verbrauchertest hervor und kann nun mit seinen Hauptkonkurrenten der Light- und Zero-Varianten mithalten. Seit kurzem ist die figurbewusste Geschmacksvariante in Österreichs Szenegastronomie erhältlich.

Spürbar stärker im Geschmack und nach wie vor die Stärkste, wenn es um den Koffein-Kick (25 mg / 100 ml) geht, gibt sich afri sugarfree mit weniger als 1 kcal / 100 ml nach wie vor äußerst figurbewusst. Nacht-schwarz ist sie immer noch. Prickeln tut sie dafür umso mehr und überrascht noch dazu mit ihrem besonderen Wachmacher-Effekt.www.afri.at

Viel GeschmackaFri cola: Zuckerfreie Variante mit neuer Rezeptur.

Eine besonders erfreuliche Gastronomie-Bilanz 2012 hat der Mineralwasser-Abfüller Vöslauer vorzuweisen. Mit einem Umsatzplus von 1,3 Millionen Euro, das entspricht einer Stei-gerung um 6,9 Prozent, hat die Vöslauer Mineralwasser AG im Gastronomiebereich kräftig zugelegt (Gesamtumsatz: 94,6 Millionen Euro, plus 5,4 Prozent). Vor allem in der Spitzen- gastronomie ist Vöslauer zunehmend gefragt. Und das nicht nur in Österreich. „Das bestätigt unsere Qualitätsstrategie“, so Vorstandsvorsitzender Alfred Hudler.2012 ist es Vöslauer gelungen, attraktive Neukunden zu ge-winnen. In der heimischen Gastronomie bieten seit vergan-genem Jahr die Accor-Gruppe und alle Falkensteiner Hotels sowie das Silvio Nickol Gourmet-Restaurant Palais Coburg ihren Gästen Vöslauer-Mineralwasser an. In Deutschland ist Vöslauer in den urbanen Regionen Berlin, Hamburg, Düs-seldorf, Köln, Frankfurt und München präsent. Zu den Top-Kunden zählen die Arcotel-Hotelgruppe, Ro-berts Bistro und das ArabesQ in Düsseldorf, Grubers Restaurant in Köln, Good Times, Ku-chi, Prince Charles sowie Spindler & Klatt in Berlin, das Nero in München und der Wilde Kaiser in Hamburg.

Vöslauer punktet im Gastronomie-bereich seit Jahren mit einem breit-gefächerten Sortiment, besonderem Design und individuellen, unterstüt-zenden Aktionen für seine Gastro-nomiepartner. Die Vöslauer Gastro Collection sorgt mit ihrem Erschei-nungsbild und dem klaren Design für eine gepflegte Tischkultur. Jüngstes Beispiel: Die Künstlerin Mari Otberg hat im November des vergangenen Jahres eine Son-der-edition von sechs verschie-denen Etiketten für die Vöslauer 0,75-l-Glasflasche prickelnd, mild und ohne nach den Mot-tos „Erfrischende Zweisamkeit“ und „Feierlicher Genuss“ kreiert, die exklusiv für vier Mo- nate in Österreichs Gastronomie erhältlich war. Anklang in der Gastronomie fand auch das neue Mitglied der Vöslauer Gastro Collection, das Servicetool „Acti Waiter“. Es signa-lisiert per Knopfdruck Bestellabsichten, Zahlungswünsche und sonstige Anliegen der Gäste. Bereits bei mehr als 100 Gastronomen in Österreich ist diese Innovation zu finden. www.voeslauer.com

neue top-kundenVÖslauer: In der Spitzengastronomie stark gefragt.

Nun ist es wieder so weit: Der Sommer steht vor der Tür. Die Temperaturen steigen und läuten die Outdoor-Party-Saison ein. Sommer, Sonne und erfrischende Drinks garantieren dabei die richtige Feierstimmung. Zur Erfrischung bie-tet sich dafür etwa ein kühles Schweppes – pur oder als Longdrink – an.

Mit allen Schweppes-Sorten lässt sich ideal mixen und kombinieren – so entste-hen Longdrinks und Bowlen, die der Fan-tasie keine Grenzen setzen.

Insbesondere die klassischen Schwep-pes-Sorten wie Bitter Lemon, Ginger Ale und Tonic Water eignen sich hier-für wunderbar. Aber auch das fruch-tige Russian Wild Berry (Bild) mit dem Geschmack wilder Beeren prickelt pur ebenso wie im Longdrink.www.schweppes.at

Pur oder gemixtschWePPes: Geschmackliche Vielfalt für jeden Anlass.

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erfrischendsPitz: Hugo-Sirup für Sommer-Drinks.

Coca-Cola Vanilla ist für kurze Zeit zu-rück in den heimischen Getränkerega-len. Bei Coca-Cola Vanilla handelt es sich um ein mit zusätzlichem Vanille-Aroma verfeinertes Coca-Cola Classic. Zusätzlich? Ja, denn bereits in der ori-ginal Coke-Rezeptur waren Spuren von Vanille zur geschmacklichen Abrun-dung enthalten. Das erste „offizielle“ Vanilla Coke gab es im Rahmen eines großangelegten Tests erstmals 1982 auf der Weltausstellung in Knoxville, also 20 Jahre vor der regulären Marktein-führung 2002.www.coke.at

nostalgischcoca-cola: Vanilla Coke kommt für kurze Zeit zurück.

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Mit dem Bio-Konzept setzt Rauch Fruchtsäfte ein nachhaltiges Zeichen in der Gastronomie. Die bereits seit mehreren Jahren erfolgreich etablierte Sorte „Bio Apfel naturtrüb“ hat jüngst Gesellschaft bekommen und spricht nun mit „Bio Johannisbeere“ und „Bio Marille“ im Bio-Trio in neuem Design den anspruchsvollen Gast an.

Dass immer mehr österreichische Konsumenten zu Bio greifen, be-stätigte unlängst das Meinungsfor-schungsinstitut GfK. „Im Hotel- und Gastronomiebereich steigt die Nach-frage nach Bio-Produkten konstant an“, erklärt Herbert Pohl, Verkaufslei-ter Gastronomie Rauch Fruchtsäfte. Rauch hat mit seinen Bio-Produkten

den Trend zu heimischen Fruchtsor-ten aufgegriffen und zeigt, dass Nach-haltigkeit und bewusster Umgang mit Ressourcen kein Widerspruch zu pu-rem Geschmack sein müssen.

„Wir setzen weiterhin auf gesunden biologischen Genuss und damit ein weiteres Zeichen in Richtung Nachhal-tigkeit. Mit diesen Neuheiten stellen wir dem Gastronomen die idealen alko-holfreien Begleiter für fruchtige Gau-menfreuden zur Verfügung“, schwärmt Pohl. Kundenfeedback, Umsatz- und Absatzzahlen würden dies signifikant untermauern. Alle Bio-Produkte von Rauch sind mit dem Europäischen Bio-Gütesiegel ausgezeichnet.www.rauch.cc

Bio zählt! rauch: Fruchtgenuss für den anspruchsvollen Gast.

Mit Keli sollen Kindheitserinnerun-gen aufkommen. Das Kultgetränk aus den 70ern und 80ern versetzt uns re-gelrecht in die Vergangenheit und will schöne Momente in Erinnerung rufen.

„Ein Kracherl war damals etwas Be-sonderes und stand nicht jeden Tag zur Verfügung“, so GF Mag. Rudolf Mühl-berger. Deshalb auch die vielen posi-tiven Erinnerungen, denn Keli gab es meistens nur zu speziellen, außerge-wöhnlichen Anlässen. Im März auf der „Gast Klagenfurt“ und im April auf

der „Hotel & Gast“ in Wien lud Keli am C+C-Pfeiffer-Stand sowie am Stand der Zwettler Brauerei zu Gratisverkostun-gen ein. Wolfgang Gittmaier, Vertriebs-leiter der Gastronomie, präsentierte den Keli-Klassiker, die 0,33-l-Glasfla-sche, und stand Rede und Antwort. „Wir waren mit unseren Auftritten sehr zufrieden, haben tolle Gespräche geführt, konnten uns bestens präsen-tieren und haben neue Kunden gewon-nen“, freut sich Mühlberger.www.keli.at

trinken wie damalskeli: Schöne Momente in Erinnerung rufen.

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A F - G e t r ä n k e

Thomas Henry gelang es 1773 erstmals, Wasser mit Kohlen-säure anzureichern und den Menschen zu einem prickeln-deren Geschmackserlebnis zu verhelfen. Er ist deshalb der Namensgeber einer exklusiven Auswahl von Erfrischungs-getränken, die dieser Tradition gerecht werden. Thomas Henry’s wurden gemeinsam mit erfahrenen Barkeepern für die Ansprüche erwachsener Genießer entwickelt und sind aus ausgesuchten Zutaten komponiert.

Die Produktlinie besteht aus Tonic Water, Bitter Lemon, Ginger Ale, Ginger Beer und dem einzigartigen Elderflower-

Tonic. Allen diesen Varianten ge-meinsam ist, dass sie Genuss nicht nur für den Gaumen, sondern durch ihr individuelles Design auch für das Auge versprechen.www.thomas-henry.de

Pur oder gemixthenry: Berliner Getränkemarke begeistert auch in Österreich.

Passend zum Frühlingsbe-ginn bringt der Fruchtspezialist Zuegg jetzt vier neue Fruchtsaftge-tränke der Serie „Zuegg Skipper“ in der hochwertigen 200-Milliliter-Glasfla-sche auf den österreichischen Markt. Die neuen Sorten Pfirsich-Mango und Tropical, die ganzjährig erhältlich sind, sowie die Geschmacksrichtungen Ko-kos und Melone-Pfirsich, die es nur in den Sommermonaten gibt, ergän-zen die bei den Österreichern beliebte „Zuegg Skipper“-Linie.

Die neuen Sorten Pfirsich-Mango, Kokos und Melone-Pfirsich eignen sich ausgezeichnet zum Mixen von Smoothies oder Cocktails. Ob pur oder gespritzt: Fruchtsaftgetränke sind eine perfekte Erfrischung an warmen Tagen. Die Linie „Zuegg Skipper“ ist bereits seit 2010 in Bars, Hotels, Res-taurants und Caterings in Österreich erhältlich. „Zuegg Skipper“-Frucht-saftgetränke zeichnen sich durch sorgfältig ausgewählte Früchte, ei-nen intensiven Geschmack und eine hohe Qualität aus. Mit der Einführung der neuen Sorten reagiert Zuegg auf den Erfolg und steigenden Absatz von „Zuegg-Skipper“.www.zuegg.com

exotischer sommerzueGG: Vier neue Saftgetränke des Fruchtspezialisten.

Pago überrascht seine Fans 2013 mit der Neuauflage eines Klassikers: Pago Himbeere. „Mit dieser Limited Edition fol-gen wir ganz gezielt der Nachfrage vieler unserer Kunden, die schon seit langem nach einem Himbeer-Revival verlangen“, berichtet Pago-Österreich-Geschäftsführer Fons Thijssen. „Dies spiegelt das Bedürfnis der Verbraucher nach traditio-nell intensiven Geschmackserlebnissen der natürlichen Art wider.“ Mit der Limited Edition Himbeere bleibt Pago auch ganz der Philosophie des Unternehmens treu, Fruchtsaft ohne künstliche Zutaten herzustellen. Dementsprechend findet sich in Pago Himbeere zwar jede Menge Frucht, aber keine künstlichen Zutaten. „Unser Slogan ‚Pago pur. Sei eins mit der Natur‘ ist die Botschaft an unsere Kunden, jederzeit au-thentisch genießen zu können“, erläutert Pago-Marketinglei-terin Elisabeth Hölbling.

Pago Himbeere in der klassisch grünen 200-ml-Flasche kann pur, gespritzt oder mit Eiswürfeln serviert werden.www.pago.at

FruchtgenussPaGo: Pago Himbeere kommt als Limited Edition.

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„traumschiff“-kapitän zu Gast

Schauspieler Siegfried Rauch, unter anderem bekannt als Kapitän der ZDF-Serie „Das Traumschiff“, hat im Fleming’s Deluxe Hotel Wien-City sein Quartier bezogen. Anlass sind ein Talk in der Werft Korneuburg und diverse Medientermine, die Rauch in der österreichischen Hauptstadt wahrnimmt. Knut Anton Werner (links im Bild), Direktor Österreich der Fleming’s Hotels, freut sich sehr über den prominenten Gast.

dîner des Grands chefsUnter dem Motto „The World’s Kitchen by the Thames“ kochten 46 Relais & Châteaux’s Grands Chefs in London für 600 Gäste auf. Bei diesem außergewöhnlichen Dinner waren unter anderem auch Grand Chef Toni Mörwald und Roland Huber vertreten. Old Billingsgate, der Original Londoner Fischmarkt, wurde nach New York und Paris nun zum Schauplatz für ein ganz besonderes Kochspektakel.

120 Jahre „Grüner Baum“Mit einer großen Feier – inklusive nostalgischem Zipfer- Pferdefuhrwerk – wurde im „Grünen Baum“ in St. Georgen/ Attergau das 120-Jahr-Jubiläum des Hauses zelebriert. Seit vier Generationen befindet sich der Gasthof mit Hotel bereits im Besitz der Familie Kiener, die mit gelebter Gastlichkeit und frischer, regionaler Küche sowohl die einheimischen Besucher als auch die Touristen begeistert. Die drei Generationen (v. r.): Michael Kiener, Vater Michael, Mama Maria und Schwester Eva mit Partner Alfred Oberhauser und den Söhnen Lukas und Leo.

Parkhotel Pörtschach feierte 50. Geburtstag

Zum 50. Geburtstag ließ das Parkhotel Pörtschach für einen Kreis von geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft in einer besonderen Galanacht die Sechzigerjahre Revue passieren:

Der Grazer Regisseur Wolfgang Atzenhofer (Musical: „Sissi“) inszenierte zum Jubiläum ein von Schauspielern dargestelltes „Wörthersee-History-Event“. Im Bild (v. l.): Filmregisseur Otto Retzer,

Kaiser Franz Joseph – sein Besuch war Startschuss für den Wörthersee-Tourismus –, Sängerin Marianne Mendt und Hoteldirektor Roland Heitzeneder.

zum achten mal mediterraner Genuss in WienMit einem rauschenden Fest eröffnete Vapiano das weltweit größte Restaurant in „Wien Mitte – The Mall“. Das internationale Gastronomie-Unternehmen lud zum

offiziellen VIP-Opening des mittlerweile achten österreichischen Standorts. Rund 1.000 Gäste folgten der Einladung und zeigten sich begeistert vom modernen

Ambiente – umgesetzt vom Mailänder Stardesigner Matteo Thun. Auf 1.500 Quadratmetern können künftig rund

420 Personen Gaumenfreuden genießen.

soziales kaffeehausDas Inigo – Restaurant, Catering und Salon –, das langzeitarbeitslosen Menschen eine Hilfe-stellung beim Wiedereinstieg in den Arbeits-markt bietet, eröffnete einen neuen Salon im Haus Schönbrunn, eine Einrichtung der Caritas in Wien. Mit den ersten Sonnenstrahlen sperrte die Geschäftsführerin Trixi Pech mit ihrem Ser-viceteam den Schanigarten auf. Der Salon bietet neben kulinarischen Schmankerln, zubereitet mit regionalen Produkten, auch ein buntes Kulturprogramm. Unter den schattenspenden-den Bäumen können die Gäste bei einer Tasse Bio-Kaffee bestens entspannen. aufgekocht in rom

Der österreichische Botschafter in Rom, Christian B. M. Berlakovits, veranstaltete einen

kulinarischen Wien-Abend an der österreichi-schen Botschaft in Rom. Verantwortlich für die

Umsetzung: das Modul-Team unter der Führung von Gottfried A. Gansterer. Unter-stützt wurde diese Soirée de Vienne von der

Diplomatic and International Gourmet Academy, der Wirtschaftskammer Wien und

von den Fünf-Sterne-Hotels „Aldrovandi – Villa Borghese“ und „Hotel d’Inghilterra“ in Rom.

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