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Stadtmagazin Tuttlingen Unabhängig · Bürgernah Perle-Leseraktion Mitmachen und gewinnen ! Wir verlosen wertvolle Sachpreise Nutzen Sie Ihre Chance! Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt www.perle-tuttlingen.de Nr. 08 August · September 2011 Möhringen Das nette Städtle im Perle-Portrait NachtKultour Besonderes Kulturerlebnis unterm Sternenhimmel Buntes Leben „Meister Reineke“ unser nachtaktiver Rotfuchs Urlaub daheim genießen Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi MedienVerlag GmbH – 2. Jahrgang

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen, August - September 2011, Nr. 08

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt www.perle-tuttlingen.de Nr. 08 August · September 2011

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August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 3

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser,

Tuttlingen lebt. Tuttlingen begeistert. Tuttlingen blickt nach vorne. Die Fülle an Terminen, Initiativen, Aktionen und Veran-staltungen in den letzten Tagen und Mo-naten hat das unter Beweis gestellt. Vor der

„Sommerpause“, wenn wir uns hier auf die politische Feriendefinition beziehen, sprüh-te es in der Donaustadt voller Ideen- und Tatendrang. Denken wir nur an die vielen Festivitäten mit „Run & Fun“, Donaufest, Flohmarkt, diversen Firmenjubiläen sowie das musisch-kulturelle Festival-Highlight

„Honberg-Sommer“. Und zu diesen begeis-ternden Feuerwerken zündete die Stadt eine weitere Salve: den Masterplan 2025. Das ist ein gutes Zeichen: Denn Tuttlingen zeigt sich somit visionär, will nicht stehen bleiben und blickt folgerichtig mit allen Bürgern nach vorne. So geht es auch mit dem bunten, spannenden und impulsieren-den Leben am weltweit bedeutenden Industriestandort Tuttlingen weiter. Wir vom Perle Stadtmagazin Tuttlin-gen sind gerne dabei und begleiten medienbewusst und redaktionell frei nach dem Motto „unabhängig – bürgernah – unterhaltsam“ zu Geschehnissen und Themen rund um die Donaustadt.

In der aktuell vorliegenden Magazinausgabe wollen wir Sie aber zunächst auf die Ferien in der Heimat ein-stimmen. Entdecken Sie dazu auf unseren Sonderseiten

„Urlaub daheim“ (8 bis 15) tolle Ausflugsziele, Spiele und mehr. Und als unseren Beitrag zur „Sommerpause“ haben wir den Perle-Leser-Fotowettbewerb „Schöne blaue Donau“ (14) ausgedacht. Da lohnt sich mit der Kamera auf alle Fälle ein Blick in den Stadtteil Möhrin-gen wie es unser Beitrag „Möhringen – Das Städtle im Portrait“ (20 bis 25) eindrucksvoll dokumentiert. Ge-sundheit (26 bis 29), Bildung und Wirtschaft (30 bis 32) prägen den Raum Tuttlingen und geben mittlerweile dem Perle Stadtmagazin eine besondere Lesenote. Das Perle-Rezept des Monats, den Schutz vor Insektensti-chen und warum der Rotfuchs nachtaktiv ist, verraten wir unter der Rubrik „Buntes Leben“ (34, 35). Und immer lesenswert die Perle-Reisekolumne (36) sowie die Perle-Gewinnspielseite (37). Viel Vergnügen beim Lesen und Mitmachen. Verlag und Redaktion wün-schen eine erlebnisreiche wie erholsame Urlaubszeit.

Herzlichst

Anton A. Villing

Anton A. VillingHerausgeber und

Redaktionsleitung des Perle Stadtmagazins

Tuttlingen

EDIToRIAl / INHAlT

04 Aus dem Rathaus / Bürgeraktionen: Musikschule, Birk-Areal, OB-Wahl

05 Standort Tuttlingen / Dienstleister: Kohler-Gehring, Wilhelmstraße, Army-Outdoor-Softair Shop, Kaufhaus Tuttlingen

Titelthema „Urlaub daheim“: Perle-Fotowettbewerb, Ausflugsziele, Spiele für draußen und drinnen, Sonnen-schutz-Tipps, Sommer im Donaupark

16 Kultur: Interview Popstar Kim Wilde, Honberg- Sommer-Nachlese

TuttlingerNachtKultour: Interview mit Organisator Marco Schaffert

18 Last Minute Reisen: Schnäppchenglück fordert Flexibiliät

19 Hochschulleben in der Stadt: Bewerberinfotag lockt

Möhringen – Das Städtle im Portrait: Ortsvorsteher-Interview, Geschichte, Namensgeber Mero, Narren-hochburg, Donauversickerung, Bürogemeinschaft Schwarzwaldstraße

26 Gesundheit: Perle-Gesundheits-Tipp, Heilpraktiker-schule Susanne Zupan, Body & Soul Studio Knezevic, 25 Jahre Hanni Glatt Institut der Schönheit, Curves-Frauenfitness-Studio, Klinikum Landkreis Tuttlingen, Dämmungsfalle

30 Bildung / Wirtschaft: Berufliche Bildungsstätte Tutt-lingen (BBT), Hirschbrauerei-Spende, Volkshochschule Tuttlingen e.V. (VHS), WerbeProfi-Award, Professionelle Personalplanung

33 Kirche und Religion: Hospiz am Dreifaltigkeitsberg

34 Buntes Leben: Perle-Rezept des Monats, Insekten-stiche, Nachtaktiver Rotfuchs, Witze

Perle-Reisekolumne: Sizilien: die schöne Insel im Mittelmeerraum

37 Leseraktionen / Unterhaltung: Perle-Leser-Gewinn-spielseite

38 Veranstaltungen / Termine: Überblick August- September-Oktober, Standesamt, arena geisingen

40 Jugend: Southside-Festival, Aesculap-Stipendium

41 Kleinanzeigen / Glückwünsche

42 Rätsel / Impressum

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Sommerprogramm für Senioren

Sanierung Birk-Areal wertet Innen stadt auf

„DIE SCHMIEDE“ feiert Oktoberfest Tuttlingen (pm). Zum ersten Mal hat die Stadt Tuttlingen in diesem Jahr speziell für ihre Se-nioren ein Sommerprogramm aufgelegt. Bis zum 11. Septem-ber werden zahlreiche Veran-staltungen angeboten. Nähere Informationen erteilt auch das Seniorenbüro unter der Tele-fonnummer 07461/99-330 oder das Haus der Senioren Tele fon 07461/15104.

Die OB-Wahl in Tuttlingen rückt näher. Deshalb suchte der FDP-Ortsverband Tuttlingen das Gespräch mit dem erneut kandidierenden Amtsinhaber Michael Beck. Bei Sachfragen ging es hauptsächlich um Schnittmengen und Unterschiede zwischen dem CDU-Oberbürgermeister und der FDP hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Stadt. Die Diskussion kam bei beiden Seiten gut an und FPD-Stadt-verbandsvorsitzender Andreas Schmidt brachte es auf den Punkt: „Solche Gespräche sollten öfters stattfinden.“ Und OB Beck stimmte begrüßend zu. (ptut).

Tuttlingen (pm). Die Sanierung und Neugestaltung des Birk-Areals nimmt Gestalt an. Bei einer Informationsveranstaltung im Rathaus-foyer präsentierte Bürgermeister Willi Kamm den Anwohnern und interessierten Bürgern erste Entwürfe und Untersuchungen. Planer Georg Sahner stellte ein erstes Bebauungskonzept für das alte Fa-brikgelände vor und erläuterte eindrucksvoll die Chancen für die In-nenstadt. So ist vorgesehen, alle gewerbliche Bauten abzubrechen und auf den freiwerdenden Grundstücksflächen neue Wohn- und Dienstleistungsgebäude als Einzelhäuser zu erstellen. Der Innen-raum des Quartiers wird begrünt und mit einem Wohnhaus bebaut. Mit der Umnutzung des Quartiers sind die Vorraussetzungen zum Bau einer großen Tiefgarage für 180 Stellplätze gegeben. Vertreter von ProTUT wie auch anwesende Mitglieder der Initiative West-liche Innenstadt äußerten sich sehr positiv zu den vorgestellten Planungen. Eine Anregung zur Versorgung des Quartiers mit re-generativen Energien fiel auf fruchtbaren Boden. Gespräche dazu laufen bereits mit den Stadtwerken Tuttlingen.

Wurmlingen / Tuttlingen (ptut). Oktoberfeststimmung wartet vom 28. September bis zum 1. Oktober 2011 im Fachgeschäft „DIE SCHMIEDE“ in Wurmlingen. Die feine Adresse für „Blumen & Accessoires“ in der Schloss-Straße 1 lädt alle Interessierten zu einem zünftigen Oktoberfest in die „Sängerklause“ ein. Es gibt traditionelle Weißwurst, Brezel und frisch gezapftes Bier. Auch an musikalischer Unterhaltung fehlt es nicht. In den von Inhaberin Tina Erhardt im Landhausstil dekorierten Verkaufsräumen fin-det man Dekoartikel für jeden Anlass. Über die Tage des Oktober festes ist das Fachgeschäft von 9.30 bis 19 Uhr geöffnet.

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Noch Plätze für die Instrumentalfächer Tuttlingen (pm). Am 19. Septem-ber be ginnt das Sommersemester an der Musikschule Tuttlingen. Bei den Instrumentalfächern sind noch ein paar Plätze frei. Trompete, Waldhorn, Tuba, Blockflöte, Quer-flöte, Saxophon, Fagott, Klarinette, Gesang, Kontrabass, E-Bass, Oboe, Cello und Violine. Zudem kann auch wieder neu in den Musik-garten „Ohrwürmchen“ (für Kinder von 1 ½ bis ca. 3 ½ Jahren) und die musikalische Früherziehung (von ca. 4 bis 6 Jahren) eingestiegen werden. Nähere Information im Sekretariat der Musikschule, Tel. 07461/ 9647-0, Fax 07461/ 9647-50, www.musikschule-tuttlingen.de.

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Tuttlingen (pm). Zum vierten Mal vergibt die Aesculap AG Stipendien in Form eines themenori-entierten Praktikums. Für eine Woche dürfen somit neun Schüler bei einer der europäischen Gesell-schaften des B. Braun-Konzerns Internationalität und Berufsalltag erleben. Im Dialog mit Schulver-tretern wurde gezielt ein Praktikum als Preis ausge-schrieben, um jungen Menschen eine Vorstellung von Berufsbildern in der Wirtschaft und Praxisnähe zu bieten.

Aesculap AG vergibt Stipendien

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Stipendianten mit der Aesculap Geschäftsführung vor dem Aesculapium

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Kohler-Gehring präsentiert sich mit drei neuen Markenstores

Neue Orientierungstafeln an Portalen zur Innenstadt

Kreissparkasse modernisiert Marktplatz-Geschäftsstelle

Tuttlingen (avi). Mit drei neuen Markenstores präsentiert sich das Fachgeschäft Kohler-Gehring übersichtlicher und kundenfreund-licher. Das Tuttlinger Traditionshaus in der Bahnhofstraße 31 (Ecke Wilhelmstraße) setzt nach gelungener Renovation die Marken

„RIMOWA“ (hochwertige Koffer), „VAUDE“ (Sport- Freizeittaschen) sowie „EASTPAK“ (Rucksäcke und Reisetaschen) verstärkt in den Blickpunkt.

Seit 122 Jahren in Familienhand

Auf insgesamt 220 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet Kohler-Gehring ein gut bestücktes Sortiment an Koffern, Taschen, Ruck-säcken und Accessoires rund um Beruf, Schule sowie Freizeit. Das seit 122 Jahren bestehende Taschenmode-Fachgeschäft übernah-men Cornelia und Rolf Sutter im Jahr 1975 in 4. Generation. Heute unterstützt in der Geschäftsführung Tochter Aline Sutter und si-chert somit die Unternehmensnachfolge im Familien betrieb.

HINWEIS: Das Fachgeschäft Kohler-Gehring ist montags bis freitags von 9.00 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Infor-mationen gibt es unter Telefon 07461 / 162296 sowie im Internet unter www.kohler-gehring.de.

Tuttlingen (pm). Die ersten Orientierungstafeln des neuen Be-schilderungssystems für die Innenstadt sind aufgestellt. Profi-tieren sollen davon vor allem die Geschäfte abseits der großen Einkaufsstraßen. Unter dem Motto „Willkommen im Kaufhaus Tuttlingen“ zeigt ein Plan, was es rund um den Standort zu sehen und entdecken gibt. Hinzu finden sich Hinweise auf die Einzel-handelsgeschäfte und ihren Standort in der Umgebung. Außer-dem weisen die Tafeln auf Toiletten und die PROTUT-Gutschein-aktion hin. Die vier Hinweisschilder stehen an den wichtigsten Eingängen zur Innenstadt. Bis jetzt sind sie an der Kreuzung Bahnhofstraße / Wilhelmstraße und am runden Eck montiert. Die Standorte beim Rathaussteg sowie bei der Musikschule fol-gen. Die Kosten für das Projekt in Höhe von 20.000 Euro tragen die Stadt, PROTUT und die vermerkten Einzelhändler.

Tuttlingen (ptut). Dieser Tage haben die Bauarbeiten am Gebäu-de der Kreissparkassen-Geschäftsstelle am Tuttlinger Marktplatz begonnen. Bis Jahresende wird laut Mitteilung des Bankinstituts die Außenhülle des Gebäudes komplett modernisiert. Mit der Sa-nierungsmaßnahme will die Kreissparkasse auch einen aktiven Beitrag zur Entwicklung des Marktplatz-Areals leisten. Die Fas-sade des Geschäftsstellen-Gebäudes wird grundlegend saniert und die Dämmung der Außenhülle deutlich verbessert. Daneben werden im Dachgeschoss neue Büroräume geschaffen. Die gute Lage direkt am Marktplatz bringt der Geschäftsstelle im Vergleich mit anderen städtischen Filialen die höchste Kundenfrequenz.

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Cornelia und Rolf Sutter freuen sich über renovierte Geschäftsräume und die kunden-freundliche Einrichtung von drei übersichtlichen Markenstores bei Kohler-Gehring in der Tuttlinger Bahnhofstraße 31.

Bürgermeister Emil Buschle freut sich mit den Initiatoren auf die neuen Hinweis-tafeln. Das Bild zeigt von links nach rechts: Claudius Mähler (Citymanager), Emil Buschle, leah Schulz (Tourist-Info), Arzu Arabacioglu (PRoTuT) und Corina Fuchs (Tourist-Info).

Tuttlingen, Bahnhofstr. 31Singen, Ekkehardstr. 20

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Army-Outdoor-Softair Shop prüft das Artikelsortiment In der Wilhelmstraße 20 die Verkaufsfläche ausgebaut

Baustellenfrühstück in der Wilhelmstraße

Tuttlingen (avi). Größer, freundlicher und mit einem erwei-terten Angebot präsentiert sich der „Army-Outdoor-Softair Shop“ am neuen Standort in der Tuttlinger Wilhelmstraße 20. Inhaberin Maryam Kiai führt das Fachgeschäft seit September 2010 und setzt auf ein breitgefächertes wie qualitativ werthal-tiges Warensortiment. Zusammen mit Abteilungsleiter Magnus Meschkat stellt die ausgebildete Arzthelferin den Kundenser-vice mit individueller Beratungsleistung in den geschäftlichen Mittelpunkt. Auf 170 Quadratmetern Verkaufsfläche, am alten Standort in der Möhringer Straße 6 waren es lediglich 40 Quadratmeter, findet der

Besucher eine gut sortierte Auswahl an Tarn-Beklei-dung, Freizeitmode, Out-door-Ausrüstung, Mode-schmuck, Security-Zubehör und zugelassene Softair-Sportwaffen mit Kunststoff-munition (bis 0,5 Joule Be-wegungsenergie). Von Fuß bis Kopf, vom festen Schuh-werk, Socken, Thermoun-terwäsche und Hosen bis hin zu modischen Jacken und auch Schutzhelmen, erstreckt sich die Produk-

teauswahl, auch angepasst auf alle Jahreszeiten. In der Outdoor-abteilung finden sich sämtliche Campingartikel und es fehlt selbst nicht an speziellen Bundeswehr-Schlafsäcken.

Service: Beratungsecke für Kundengespräche

Die Warenqualität prüft das Shopteam mit größter Sorgfalt. „Fast 80 Prozent unseres Artikelsortiments haben wir selbst getestet und ausprobiert. Wir wollen sicher gehen, dass wir nur gute

Tuttlingen (ai). Aufatmen: die Großbaustelle in der Wilhelmstra-ße hat die befürchteten Umsatzeinbußen für die anliegenden Geschäfte nicht bestätigt. „Wir haben bis jetzt kaum Beeinträch-tigungen“, betonten die Geschäftsinhaber bei einem Treffen mit Baubürgermeister Willi Kamm und Joa-chim Grund von der Stadt entwässerung. Um das Positive aus der Baustellensitu-ation zu ziehen, kamen die Händler gar auf die pfiffige Idee, mit einem „Baustel-lenfrühstück“ (Aktion lief am letzten Juli-Samstag) für alle Interessierten die Kun-denbindung zu stärken.Stadt und Stadtwerke Tuttlingen investie-ren in den Ausbau der Wilhelmstraße 900 000 Euro. Die Arbeiten mit Erneuerung des Kanals und der Wasserleitung ein-schließlich der Hausanschlüsse starteten Anfang Juli. Im Zuge des Ausbaus wer-den auch eine Fernwärmeleitung verlegt

Joachim Grund und Baubürgermeister Willi Kamm (vorne) informierten Händler und Anwohner in der Wilhelm straße über den Baustellenfortschritt.

Von der modischen Tarn-Bekleidung bis hin zur Outdoorausrüstung

Pfiffige Idee der Einzelhändler überrascht

Produkte im Angebot haben und sich unsere Kunden auf die Qua-lität verlassen können“, betont Maryam Kiai. Diese Philosophie gilt auch für die Softair-Abteilung im Fachgeschäft. Der erfahrene Kundenberater Magnus Meschkat führt akribisch in die Nutzung und den Umgang mit Softair-Waffen ein. Zudem führt er streng eine Käuferdatei mit persönlichen Daten. Im Verkaufsshop ist ein Test- und Übungsschießstand eingerichtet.

HINWEIS: Die Beratungsecke im Army-Outdoor-Softair Shop steht für alle offen und zum Gespräch werden kalte wie warme Getränke serviert. Eine Annahmestelle des Deutschen-Paket-Dienstes (DPD) ergänzt das Leistungsangebot. Das Fachgeschäft ist geöffnet von Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, am Samstag von 9 bis 15 Uhr. Mehr unter www.aos-shop.com.

und die Strom- und Gasleitungen modernisiert. Derzeit ist im Auftrag der Stadtwerke der Wasserleitungs- und Abwasserkanal-tausch im Gange. Da die Wasserrohre aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts stammen, seien nicht immer exakte Pläne

vorhanden, gab Joachim Grund zu be-denken, und relativierte die viermona-tige Bauzeit für die Auswechslung. Den offenen Straßengraben nutzt die SWT im Blick auf die Zukunft zum Verle-gen von Leerrohren für Glasfaserkabel sowie die Nahwärme. „Im Rahmen des Energiekonzeptes wird energiesparend erzeugte Nahwärme eine immer grö-ßere Rolle spielen und die Innenstadt bietet sich hierfür an“, begrüßte Willi Kamm die Vorsorgemaßnahme. Die Bauarbeiten sollen bei planmäßigem Verlauf zum 25. November 2011 abge-schlossen sein.

Die Softair-Abteilung im Fachgeschäft führt Magnus Meschkat (links) mit großer umsicht und erläutert akribisch die korrekte Nutzung der Softair-Produkte.

Maryam Kiai ist seit knapp einem Jahr Inhaberin des Army-outdoor-Softair Shop und setzt auf Qualitätsware sowie hohe Kundenserviceleistungen.

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August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 7August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 7

fel, da es nur einmal alle zehn Jahre passiert, vermisste Personen genau in dem durchsuchten Waldabschnitt zu finden“, betont Ba-bara Hintermeister. Das sinnvolle Arbeiten mit den Hunden, um anderen Menschen helfen zu können, ist der Hauptgrund des En-gagements. „Wer jedoch nicht bereit ist, jede Woche mindestens zehn Stunden bei Wind und Wetter mitsamt Hund im Wald zu ver-bringen, für den sei die Ausbildung sinnlos“, unterstreicht die ASB-Hundestaffelleiterin. Übrigens: Die ASB Rettungshundestaffel be-treibt auch einen Besuchshundedienst, um einsamen Menschen eine Freude zu bereiten. Für diesen werden dringend Hunde und Herrchen beziehungsweise Frauchen mit großen Herzen gesucht. Weitere Informationen zur Rettungshundestaffel des ASB in Tutt-lingen und zum Besuchshundedienst gibt es unter www.asb-ret-tungshunde.de oder www.asb-tut.de.

ASB HIlFT uND BERäT: Die Buchstaben ASB stehen für Arbeiter Samariter Bund. Der ASB ist eine deutschlandweit tätige Hilfsorganisation und ein Wohlfahrtsverband. Aktuell hat der ASB in Deutschland über eine Million Mitglieder. Beim Regionalverband Tuttlingen steht vor allem die Hilfe für alte und pflegebedürftige Menschen im Vordergrund. Betroffene und Angehörige finden beim ASB Beratung und Hilfe. Die Dienststelle des ASB Tuttlingen befindet sich in der Brunnentalstraße 42, Telefon 07461/96360.

ASB Rettungshundestaffel ersetzt Menschenkette mit 100 Personen16 Teams meistern jährlich 20 Sucheinsätze / Wöchentlich zehn Stunden ist der Hundeführer mit dem Hund im Wald unterwegs

Tuttlingen / Landkreis Tuttlingen (mxb). Seit zwölf Jahren set-zen die Rettungshunde ihre Nase ein, um im Großraum Tutt-lingen vermisste Menschen aufzuspüren und zu retten. Heute besteht die Rettungshundestaffel des ASB Tuttlingen aus 16 Teams, jeweils Hund und Hundeführer sowie etlichen Einsatz- und Trainingshelfern. Etwa 20 Sucheinsätze pro Jahr bestrei-ten die Teams gemeinsam.

Für Barbara Hintermeister begann alles mit einem Traum. In ihrer alten Heimat am Bodensee hatte sie sich bereits in den 90er Jah-ren für eine Ausbildung zur Rettungshundeführerin interessiert. Doch ihre Begeisterung erhielt einen herben Dämpfer als sie er-fuhr, dass dies nur mit einem sehr hohen finanziellen Aufwand möglich sei. So begrub sie ihren Traum von der Rettungshun-destaffel. Vor zwei Jahren dann spazierte sie als frischgebacke-ne Neubürgerin mit ihrem Riesenschnauzer über das Tuttlinger Stadtfest und geriet zufällig zu einer Vorführung der Hundestaffel des ASB Tuttlingen. Hund und Frauchen wurden zum Probetrai-ning eingeladen, gingen hin und blieben.

Ausbildung zum Rettungsteamdauert mindestens zwei Jahre

Heute ist Barbara Hintermeisters Traum wahr: Sie ist nicht nur Führerin von zwei Rettungshunden, sondern gleichzeitig die Lei-terin der Rettungshundestaffel des ASB Tuttlingen. Jede Woche trainieren die Hundestaffelteams mindestens zehn Stunden ge-meinsam in den Wäldern rund um Tuttlingen. Bis ein Hund und sein Hundeführer als Rettungsteam zu einem Einsatz kommen,

bedarf es einer Ausbildung von mindestens zwei Jahren. In dieser Zeit erwirbt der Hun-deführer tiefgehende Sanitäts-kenntnisse. Er studiert seinen Hund und trainiert ihn darauf, menschliche Fährten anzuzei-gen und zu finden. Durch das viele gemeinsame Training entsteht eine enge Bindung zwischen Hund und Mensch. Und die gilt als Grundlage für jedes funktio-nierende Rettungshundeteam. „Der Hund muss sich blind da-

rauf verlassen können, dass sein Führer ihm folgt, wenn er etwas gefunden hat“, erläutert Barbara Hintermeister, „und genauso ver-lässt sich aber auch der Hundeführer darauf, dass sein Hund zu ihm zurückkommt.“ Wenn die Rettungshunde zum Einsatz gerufen werden, suchen sie nach vermissten Personen, ganz oft nach Menschen, die an Demenz leiden oder auch suizidgefährdet sind. Eine Hundestaffel aus sechs bis acht Hundeteams und Helfern ersetzt bei der Suche eine Menschenkette mit 50 Personen. Die Teams arbeiten hoch effektiv und sind jeweils in der Lage, eine Fläche von 30000 Qua-dratmetern in 20 Minuten zuverlässig abzusuchen. „Vor zwei Jahren hatten wir das Glück, bei einem Einsatz einer jungen Frau das Leben zu retten, die mit Suizidgedanken in den Wald gegangen war. Das war wie Doping für die gesamte Staf-

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Teams der ASB Rettungshundestaffel formieren sich zu einem Sucheinsatz.

ASB Rettungshund „Buddy“ im Trainings-einsatz mit Hundeführer Willi Betke.

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8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Tuttlingen / Region (se). Hurra, die Feri-enzeit ist da. Viele Familien verbringen ihren wohlverdienten Urlaub dieses Jahr wieder auf „Balkonien“. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Urlaubsakti-vitäten sich ausschließlich in den hei-mischen vier Wänden oder im Tuttlinger Freibad abspielen. Tagesausflüge sind die ideale Ergänzung für die faulen Tage daheim. Neben den meist angemessenen Kosten für Tagesausflüge in die Region gibt es einen weiteren entscheidenden Vorteil: Abends kann man sich wieder in das eige-ne gemütliche Bett fallen lassen. Die Re-daktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen hat eine bunte Auswahl an Ausflugszielen zusammengestellt. Wir wünschen viel Spaß und erlebnisreiche Ferientage.

Donauversickerung

Rauf auf’s Rad und ab an die Donau! Aber wo ist das Wasser? Plötzlich ist die Donau verschwunden! Das Phänomen der Do-nauversickerung (auch Donauversinkung) liegt für die Tuttlinger quasi direkt vor ihrer Haustüre und ist für Jung wie Alt immer wieder faszinierend. Die Hauptversicke-rungsstellen liegen zwischen Möhringen und Immendingen (65 „Schlucklöcher“) sowie bei Fridingen. Am Parkplatz zwi-

für Daheimgebliebene bieten erlebnisreiche Ferientage

Ausflugsziele Warum in die Ferne schweifen …

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Immer erlebnisreich: ein Besuch im Freilichtmuseum

Neuhausen ob Eck.

schen Möhringen und Hattingen bei der Hauptversickerungsstelle stehen aus-führliche Informationstafeln. Von Juni bis September besteht die Möglichkeit im trockenen Flussbett flussaufwärts zu wan-dern. Dabei kann man die Schlucklöcher und kleine Dolinen entdecken, mit etwas Glück lassen sich auch Versteinerungen finden. Wer noch mehr erleben will, fährt zum Witthoh bei Hattingen, wo ein herr-licher Blick in den Hegau und über den Bo-densee lockt. Bei gutem Wetter sind auch die Alpen sichtbar.

Aachtopf

Da ist es wieder. Das Wasser, das in der Donau durch die Schlucklöcher so plötz-lich verschwand, taucht wieder auf. Von der Donauversickerung fließt das Wasser unterirdisch etwa 11,7 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 195 Meter je Stunde durch Hohlräume bis zum Aachtopf. Ne-ben dem Wasser aus der Donau fließt auch Wasser aus anderen Schlucklöchern, zum Beispiel bei Neuhausen ob Eck und bei Heudorf im Hegau in den Aachtopf. Der Aachtopf ist die größte Quelle Deutsch-lands. Von dort fließt das Wasser weiter in den Bodensee. Anschrift: Aachquelle, 78267 Aach, www.aachquelle.de. Redaktions-Tipp: Ein Ausflug an den Bo-

densee lässt sich mit einem Abstecher an den Aachtopf ideal verbinden.

Blautopf

Seine geheimnisvoll-kristalline Farbe gab ihm den Namen: Blautopf. Die zweitgröß-te Karstquelle Deutschlands zieht nicht nur Ausflügler an. Taucher und Geolo-gen versuchen, das Geheimnis der Quelle und seiner Höhlen zu erforschen. Für den Volksmund ist es ein Ort der Sagen und Le-genden. Anschrift: Blautopfstraße, 89143 Blaubeuren, www.blaubeuren.de.

Frau Wolle

Für Familien gibt es auf dem Hof der Fami-lie Haag-Dietz in den Sommerferien zwei Mal die Möglichkeit einen schönen Tag bei „FRAU WOLLE“ zu erleben. FRAU WOLLE vermittelt viele Infos über Schafe und Wol-le. Gemeinsam kann die Herstellung eines Unterbettes verfolgt werden. Bei schönem Wetter lädt ein Bach zum Baden ein. Schäf-chen warten darauf, gestreichelt zu werden. Zudem können sich die Kinder auf den wei-ten Wiesen austoben. Für das leibliche Wohl steht ein Grill bereit, auf dem mitgebrachtes Grillgut zubereitet werden kann. Essen und Getränke können aber auch vor Ort erwor-ben werden. Nächster Termin: Mittwoch, 24. August, ab 11 Uhr. Das große Hoffest mit Handwerkermarkt bei Frau Wolle war-tet dann am zweiten Oktoberwochenen-de, Samstag, 8. Oktober, ab 10 Uhr und am Sonntag, 9. Oktober, ab 11 Uhr. Anschrift: Untere Mühle, Fischinger Straße 39, 72172 Sulz-Mühlheim, www.frauwolle.de.

Bärenhöhle mit Freizeitpark

Ein im wahrsten Sinne des Wortes „cooles“ Ausflugsziel ist die Bärenhöhle. Ihren Na-men verdankt die Tropfsteinhöhle den zahl-reichen Skeletten von Höhlenbären, die in ihr gefunden wurden. Die Bärenhöhle ist auf 271 Metern begehbar. Den Besuchern erschließt sich eine vielfältige Ur- und Un-terwelt. Der Vergnügungspark am Höhlen-ausgang ist besonders für Kinder die richtige Entspannung nach dem lehrreichen Aus-flug in die unterirdische Urwelt. Öffnungs-zeiten: April bis Ende Herbstferien, täglich

urlaub daheim im Donautal: Der faszinierende Blick vom Stiegelesfelsen entlohnt.

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9 Uhr bis 17.30 Uhr. Anschrift: Gewann Bärenhöhle, 72820 Sonnenbühl (Erpfingen), www.hoehlenwelten.sonnenbuehl.de und www.freizeitpark-traumland.de.

Kolbinger Höhle

Das Naturdenkmal Kolbinger Höhle ist die einzige Schauhöhle auf der Südwestalb und auf befestigten Wegen gut zu errei-chen. Der Schauhöhlenteil ist rund 90 Meter lang und ist mit Tropfsteinen reich geschmückt. Am Eingang der Höhle lädt die vom Schwäbischen Albverein bewir-tete Felsenhütte zur gemütlichen Rast mit den bekannten Höhlenwürsten und aller-lei Getränken ein. Vom Aussichtspunkt an der Felsenhütte hat man einen herrlichen Blick ins Donautal. Für Grillfreunde steht eine überdachte Feuerstelle zur Verfü-gung. Öffnungszeiten: Von März bis Ok-tober jeden Samstag 13 bis 17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen 10 bis 17 Uhr. In der Zeit vom 1. August bis zum 21. August 2011 ist die Höhle auch an Wochentagen (Mon-tag bis Freitag) von 13 bis 17 Uhr begehbar. Anschrift: Kolbinger Höhle, 78600 Kolbin-gen, www.kolbinger-hoehle.de.

Affenberg Salem

Es ist schon ungewöhnlich: Man spaziert durch ein fast 20 Hektar großes Waldstück, und darin tummeln sich frei über 200 Ber-beraffen. Keine trennenden Gitter oder Gräben - der Besucher ist gleichsam Gast im Heimgebiet dieser aufgeweckten Tiere und darf sie sogar mit speziell zuberei-tetem, gratis ausgeteiltem Popcorn füttern. Öffnungszeiten: 13. März bis 29. Oktober, täglich 9 bis 18 Uhr und 30. Oktober bis 6. November, täglich 9 bis 17 Uhr. Anschrift: Mendlishauser Hof, 88682 Salem, www.affenberg-salem.de.

Sauschwänzlebahn

Das einmalige Erlebnis einer gemütlichen Bummelfahrt lässt sich mit der "Sau-schwänz lebahn" in alten Waggons erleben, die schon die Vorfahren durch die roman-tische Baar-Landschaft schaukelten. Auf der Strecke sorgen verschiedene Brücken und Tunnel für eine reizvolle Abwechs-lung. Zwischen dem Start am Zollhaus bei Blumberg und dem Zielbahnhof in Wei-zen werden eine Höhendifferenz von 231 Meter und eine Strecke von 25 Kilometern zurückgelegt. Die Bahn fährt nicht täglich. Der Fahrplan variiert. Der aktuelle Fahr-plan ist unter www.sauschwaenzlebahn.de abrufbar oder telefonisch unter Telefon 07702/ 477604 zu erfragen. Anschrift:

Bahnhof Zollhaus, Bahnhofstraße 1, 78176 Blumberg, www.sauschwaenzlebahn.de. Redaktions-Tipp: Anfahrt von Tuttlingen mit dem Ringzug direkt an den Start-Bahn-hof Blumberg-Zollhaus. So ist ein Tag, der ganz und gar von Bahnfahren geprägt ist, erlebbar.

Erlebnispark Tripsdrill

Vor über 80 Jahren begann alles mit einer Altweibermühle. Heute erleben Besucher hier über 100 originelle Attraktionen, die allen Generationen Spaß garantieren. Für den Adrenalinkick sorgen die Holzachter-bahn „Mammut“ und die „G’sengte Sau“. Wer lieber der Natur zum Greifen nah sein will, kann auch das direkt neben-angelegene, separate Wildparadies be-suchen. Öffnungszeiten: Vom 16. April bis zum 6. November täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr. Anschrift: Erlebnispark Trips-drill GmbH, 74389 Cleebronn/Tripsdrill, www.tripsdrill.de.

Connyland

Vom gemütlichen Kinderkarussell über die familienfreundliche, interaktive Rundboot-Fahrt auf Voodoo-Island bis zur Action auf der Achterbahn bietet der schweizerische Freizeitpark (10 Minuten von Konstanz ent-fernt) ein vielseitiges Angebot für jeder-mann. Insgesamt stehen den Besuchern rund 60 Attraktionen zur Verfügung. Au-ßerdem kommen die Gäste in den Genuss von Live-Shows mit Delphinen, Seelöwen und Papageien. Öffnungszeiten: 9. April bis 23. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr. Anschrift: Connylandstraße, CH - 8564 Lipperswil, www.connyland.ch.

Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Ein Erlebnis für die ganze Familie kann so nah sein! Die historischen Gebäude, tra-ditionelles Handwerk, bäuerliche Kultur und liebenswerte Tiere sind immer wieder einen Ausflug wert. Ein buntes Jahrespro-

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Öffnungszeiten: Mittwochs undSonntags jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr

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Am Hohenkarpfen 1 78606 Seitingen-Oberfl acht Tel.: 07424 - 931 33 73

ZiegenhofHohenkarpfen

gramm mit vielen Aktionstagen, Kursen und Veranstaltungen verspricht viel Abwechs-lung. Dass das Konzept überzeugt, spiegelt sich auch darin wieder, dass das Freilicht-museum Preisträger des Landeswettbe-werbes "familien-ferien" ist. Öffnungs-zeiten: 2. April bis 30. Oktober, Dienstag bis Sonntag, 9 bis 18 Uhr (an Feiertagen auch montags geöffnet). Anschrift: Mühl-heimer Straße, 78579 Neuhausen ob Eck, www.freilichtmuseum-neuhausen.de.

Strohpark Schwenningen (Heuberg)

Viele fleißige, kleine und große Strohbinder, erfahrene und unerfahrene Hände machen sich jedes Jahr an die Arbeit und stellen einzigartige Strohobjekte her. Ob Eiffel-turm, VW-Bus, Burganlagen, eine Mühle (mit angetriebenem Mühlrad!) oder ein Piratenschiff mit Piraten: Kinder, Vereine, Gewerbetreibende und Einzelpersonen aus Schwenningen präsentieren ihre in Eigenregie und ehrenamtlich gebastelten Ideen beim Strohpark in Schwenningen auf dem Heuberg. Die Freiluftausstellung wird bei der Heuberghalle in Richtung Stetten am kalten Markt aufgebaut und ist bei frei-em Eintritt ganztägig geöffnet. Auch dieses Jahr wird der Strohpark wieder bis ein-schließlich 9. Oktober bewirtet. Öffnungs-zeiten: vom 3. September bis 15. Oktober ganztägig. Anschrift: Bei der Heuberg-halle, Kapellenweg, 72477 Schwenningen (Heuberg), www.schwenningen.de ; www.hgv-schwenningen.de.

Baumkronenweg Waldkirch

Ab in die Bäume. Auf dem Baumkronenweg lässt sich der Wald in 23 Metern Höhe erle-ben. Die ungewöhnliche Perspektive bringt den Schwarzwald auf Augenhöhe. Der Weg besteht aus einer 200 Meter langen Holz-Stahlkonstruktion mit vier Aussichtstürmen. Von dort sind die umliegenden Berge des Naturparks Schwarzwald, das Rheintal mit dem Kaiserstuhl und im weiteren Verlauf die wilden Vogesenberge in Frankreich zu sehen. Wagemutige Besucher können im Anschluss an den Baumkronenweg einen ungewöhnlichen Rückweg wählen. Auf der längsten Highspeed-Röhrenrutschbahn Europas geht es in einer unglaublichen Schussfahrt Richtung Ausgangspunkt zu-rück. Öffnungszeiten: 1. Juli bis 11. Sep-tember täglich von 10.30 Uhr bis 19 Uhr. Anschrift: Areal Stadtrainpark und Hugen-wald/Fohrenbühl, 79183 Waldkirch, www.baumkronenweg-waldkirch.de.

Kolbinger Höhle

www.perle-tuttlingen.de

10 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

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Tuttlingen (ptut). Über die Sommerferien gibt es für die Schüler-Monatskarte „KidCard“ von TUTicket (Verkehrsver-bund Tuttlingen) eine besondere Regelung. Die KidCard gilt bis zum 10. September 2011 im Gebiet des „3er-Ringzug-zweckverbandes“ (TUTicket, VSB Schwarzwald-Baar-Kreis und VVR Landkreis Rottweil) als Fahrschein. Hinzu berech-tigt die Schüler-Monatskarte zu Fahrten an den Bodensee, da sich auch der Verkehrsverbund Landkreis Konstanz (VHB) der Sonderregelung angeschlossen hat. Ab dem neuen Schuljahr hat die KidCard wieder die normale Gültigkeit. Mehr auch unter www.tuticket.de.

Tuttlingen / Donautal (ptut/wk). Das Donaubergland zwi-schen Tuttlingen und Inzigkofen, wo sich die Obere Donau wie ein „Grand Canyon“ tief in die Alb eingegraben hat, lockt bestens zum Wandern, Klettern, Bootfahren und Radeln.Die höchsten Berge der „Schwäbischen Alb“, die tiefsten Tä-ler, Ruinen, Höhlen, Burgen und Schlösser, das alles finden Wanderer, Erholungssuchende und Freizeitsportler auf dem südwestlichsten Teil der schwäbischen Alb im Donauberg-land in einer faszinierenden Vielfalt. Der „Donaubergland-weg“, als erster Qualitätswanderweg der Schwäbischen Alb in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet, bie-tet beste Qualitäten für moderne und erlebnisreiche Touren: Traumhafte Fernsicht vom Albrand, die vielfältige Landschaft im Naturpark Obere Donau, der Blick auf imposante Felsfor-mationen im Donautal zwischen Fridingen und Beuron sowie Auf- und Abstiege mit allen Schwierigkeitsgraden.Auf dem rund sechzig Kilometer langen Wanderweg gilt es auf der gesamten Stecke 4.500 Höhenmetern zu meistern. Vom „Lemberg“ bei Gosheim, mit 1.015 Metern der höchste Berg der Schwäbischen Alb, führt der Donauberglandweg auf vier Tagesetappen (jeweils 15 bis 20 Kilometer) über das „Klippeneck“, den „Drei-faltigkeitsberg“ und den „Alten Berg“ in der „Re-gion der 10 Tausender“ durch das „Schäfertal“ und „Lippachtal“ hinun-ter nach Mühlheim an die Donau. Von hier geht es entlang den Höhenzü-gen der Donau weiter bis Fridingen und Beuron. Der Qualitätswanderweg verläuft mittlerweile auch von Beuron aus durch das wildromantische obere Donautal bis in die Ho-henzollernstadt Sigma-ringen. Der anknüpfende „Donau-Zollernalb-Weg“ schlängelt sich bis zum Laucherttal und die Zollernalb durch drei Landkreise und führt in bequemen Tagesetappen zurück bis zum „Lemberg“. Die Wege leiten insgesamt über eine Länge von 200 Kilometern durch die schönsten Gebiete der Südwestalb. Mehr Informa-tionen zu den Touren gibt es unter www.donaubergland.de und www.wandern-suedwestalb.de.

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August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11

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Blumberg / Region (pm). „Swingen Sie mit uns!“, heißt es am Samstag, 20. August 2011, rund um die nostalgische „Sau-schwänz lebahn“ bei Blumberg. Swing und Dixie begleiten an diesem Tag die Gäste bei der historischen Dampfzugfahrt durch die Baar-Landschaft. Die Eröffnung des musikalischen

Aktionstages „Dixiebähnle- Fahrt“ beginnt um 13 Uhr mit einem Konzert der „Hardt Stompers“ aus Reutlingen am Bahnhof Blumberg-Zollhaus. Unter den musikalischen Klängen bietet sich die Ge-legenheit das Eisenbahnmu-seum und das Reiterstellwerk aus dem Jahre 1886 zu besu-chen. Wissenswertes über die Geschichte des Bahnfahrens und der Sau schwänz lebahn kommt hier nicht zu kurz. Die Abfahrt des Dampfzuges ist dann um 14.30 Uhr. Als er-

ster Halt ist der Bahnhof in Fützen anvisiert. Dort unterhält die Band „Bixology“ aus Wahlwies und es gibt Kaffee und Kuchen. Weiter geht es bis zum Bahnhof Weizen mit geplanter Ankunft um 17 Uhr. Die Gastronomen verwöhnen vor Ort mit Köst-lichkeiten aus der Region. Hier sorgen die „Hardt Stompers“ erneut für schwungvolle Unterhaltung. Das Dixiebähnle fährt um 19 Uhr wieder zurück zum Bahnhof Blumberg-Zollhaus und erreicht um 20.08 Uhr das Ziel.

HINWEIS: Der Preis für die musikalische Bahnfahrt beträgt 39 Euro für Erwachsene und 23 Euro für Kinder. Im Fahrpreis enthalten ist die Fahrt mit dem Dampfzug, der Besuch des Eisenbahnmuseums und Reiterstellwerks, die Konzerte und ein Sektempfang. Reservierungen und mehr unter www.sauschwaenzlebahn.de.

Tuttlingen (pm). „Sommer im Park“ steht als Name für das bunte Sommerpro-gramm im Tuttlinger Do-naupark. Für alle Daheimge-bliebenen, Kulturliebhaber und Familien warten mu-sikalische, tänzerische und kulinarische Angebote bis zum 12. September 2011. Vereine und Institutionen haben in Koordination mit dem städtischen Kulturamt für die Sommerferienzeit ein attrak-tives und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. „Sommer im Park“ ist ein Nachfolgeprojekt der Tuttlinger Trilo-gie aus dem Jahre 2003. Begonnen hat die Veranstaltungsreihe 2008. Tuttlinger Vereine und Verbände nutzen diese Plattform, um ihre Arbeit vorzustellen. Im Zeitraum von 18 Sommerpark-Tagen gibt es 27 Einzelveranstaltungen. Alle Veranstaltungen mit Ausnahme der Stadtführung sind kostenlos.

HINWEIS: Der Donaupark liegt direkt am Donauradweg und ist somit auch ein ideales Ausflugsziel für eine Radtour nach oder in Tuttlin-gen. Weitere Informationen und die Terminübersicht gibt es in der Broschüre „Sommer im Park“ (liegt an den üblichen Verteilstellen aus) oder unter www.tuttlingen.de.

Musikalische Fahrt mit der

Sauschwänzlebahn

Sommer im Park

Am 20. August heißt es „Swingen Sie mit uns!“

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uRl AuB DAHEIM

Eine nostalgisch musikalische Fahrt mit der Sauschwänzlebahn wartet am Samstag, 20. August 2011, in Blumberg unter dem Motto „Swingen Sie mit uns!“.

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Wir fahren für Sie vom 1. Mai – 23. Okt. 2011 mittwochs, samstags und sonntags. Vom 4. Aug. bis 8. Sept. 2011 auch donnerstags.

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Sommer im Tuttlinger Donaupark: Dazu zählen auch nette tänzerische Darbie-tungen der ganz kleinen Akteure aus den Vereinen.

12 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Tuttlingen (ptut/se). Egal ob Sonnenschein oder Regen: Spiele sind für Kinder wichtig und vertreiben Langeweile, das gerade in der Ferienzeit. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen hat deshalb für jedes Wetter ein paar passende Spielideen zusammengestellt. Also: Geschwi-ster sowie Freunde schnappen und los geht’s! Viel Spaß.

für draußen wie drinnen vertreiben Lange weile und garantieren riesigen Spaß

Spiele für draußen Wäscheklammernraub

Jeder bekommt je sechs Wäscheklammern angesteckt. Alle laufen in einem Spielfeld (Wiese, Hof etc.) herum und versuchen von den Mitspielern so viele Klammern wie möglich zu schnappen. Wegnehmen ist solange möglich, wie man selbst noch Klammern hat. Gewonnen hat der mit den meisten Klammern am Ende.

Der Klassiker: Sackhüpfen

Jedes Kind bekommt einen alten Sack oder einen großen Müllbeutel. Nun müssen die Kinder versuchen, ab einer Startmarkierung bis zu einem beliebig weit entfernten Ziel zu hüpfen. Wer als erster ins Ziel kommt, hat gewonnen. Eignet sich besonders auf Rasenflächen.

luftballonrennen

Zum Spielen braucht man für jedes Kind mindestens einen Luftballon und noch ein paar als Ersatz, falls welche platzen und zwei Hütchen oder etwas Vergleichbares. Es gibt zwei Teams. Die Luftballons werden aufgeblasen. Mit den beiden Hütchen wer-den die Wendepunkte der Strecke markiert, die man laufen muss. Der erste fängt an zu laufen. Dabei wird der Luftballon zwischen

die Oberschenkel geklemmt. Wenn der Luftballon herunterfällt oder platzt, muss man zurück und noch mal von vorne los-laufen. Erst wenn man wieder am Start-punkt angekommen ist, darf der nächste los. Alle müssen einmal laufen. Es hat die Gruppe gewonnen, die zuerst fertig ist.

Gummitwist

Benötigt wird eine zwei Meter lange Gum-militze, die ungefähr ein Zentimeter breit ist. Die beiden Enden des Gummibandes müssen verknotet werden. Zwei Kinder stellen sich in die Mitte des Gummibandes und gehen so weit auseinander, dass sich der Gummi um die Knöchel der beiden Kinder spannt. Das dritte Kind darf über die Gummilitzen hüpfen. Ein Kind versucht ein paar Mal über die Gummilitze zu springen, ohne den Gummi zu berühren. Die nächste Stufe des Spieles: der Gummi wird immer höher an den Beinen der anderen Kinder heraufgezogen.

Gib mir den Ball

Zwei gleich große Gruppen bilden. Jede Gruppe für sich stellt sich dann in einer Rei-he in einem Abstand von etwa einem Meter hintereinander auf, die Beine sind seitlich auseinander gestreckt. Die beiden Kinder der zwei Gruppen, die in der Reihe ganz vorne stehen, halten den Ball in der Hand, sie sind die Spielführer. Auf Kommando geben sie den Ball an ihren Hintermann weiter, indem sie den Ball durch die Beine reichen. Das zweite Kind in der Reihe reicht ihn nach hinten weiter. Sobald das letzte Kind den Ball in der Hand hat, flitzt es an die Spitze seiner Gruppe und gibt den Ball wieder nach hinten weiter. Das Spiel geht so lange, bis einer der Spielführer wieder an der Spitze seiner Gruppe steht.

Besenfangen

Alle Mitspieler, bis auf einen, stellen sich in einen Kreis. Der übrig gebliebene stellt sich mit dem Besen in die Mitte des Kreises. Der in der Mitte stehende ruft den Namen von

uRl AuB DAHEIM einem der Außenstehenden und lässt dann den Besen fallen. Derjenige, dessen Name genannt wurde, muss probieren den Besen zu fangen. Schafft er es nicht, so muss er jetzt in die Mitte. Schafft er es aber, so muss der Vorherige noch mal in den Kreis. Man kann beliebig lange spielen (es muss je-doch vorher ausgemacht werden wie viele Runden gespielt werden). Derjenige, der am Ende in der Mitte steht, hat verloren.

Spiele für drinnenSchokokuss Füttern

Benötigt werden: Schokoküsse, ein Tuch und eine Schürze. Ein Kind zieht sich die Schürze an. Einem anderen Kind werden die Augen verbunden. Das Kind mit den verbundenen Augen versucht nun dem an-deren Kind den Schokokuss in den Mund zu schieben. Ein Spiel mit Lachgarantie.

Alle Vögel fliegen hoch …

Einen Spielführer auswählen und einen Tisch suchen. Der Spielführer sagt: "Alle Vögel fliegen hoch, Amsel, Drossel,...". Bei jedem genannten Vogel müssen alle die Hände in die Luft strecken. Er nennt danach noch einige andere Vögel und dann zur Abwechslung einen Gegenstand, der nicht fliegen kann, zum Beispiel ein Buch. Auch bei dem Buch streckt der Spielführer die Hände hoch in die Luft. Aber alle anderen müssen sich konzentrieren und aufpassen, dass sie bei einem Gegenstand, der nicht fliegen kann, ihre Hände nicht vom Tisch nehmen. Sonst muss man ein Pfand abge-ben, zum Beispiel den Pulli. Die Spieler, die schon drei Pfandgegenstände abgegeben haben, scheiden aus. Der Spieler, der übrig bleibt, hat gewonnen.

Wem ist das Pfand in meiner Hand?

Benötigt wird nur ein Tuch. Die Kinder set-zen sich in einen Kreis. Jedes Kind legt ei-nen Gegenstand von sich in die Mitte, zum Beispiel ein Armband. Die eingesammelten Sachen werden mit einem Tuch bedeckt. Ein Spielleiter greift unter dem Tuch nach einem Pfand und fragt: "Wem ist das Pfand in meiner Hand? Was soll derjenige tun?". Jetzt muss sich ein Kind eine Aufgabe aus-denken, zum Beispiel: "einen Handstand machen". Dann wird das Pfand hervor-geholt. Das Kind, dem das Pfand gehört, muss dann diese Aufgabe erledigen. Wenn alle Pfandgegenstände wieder bei ihren Besitzern sind, ist das Spiel zu Ende.

Verkleidungsspiel

Viele lustige Klamotten, Kuscheltiere, Schals, Mützen und so weiter zusammen-suchen. Alle Sachen kommen in eine Kiste. Die Kinder bilden Zweiergruppen. In einer festgesetzten Zeit (eine oder zwei Minu-ten) muss ein Kind seinem Partner so viele Klamotten wie möglich anziehen, Kuschel-tiere unter die Klamotten stecken oder mit Schals umbinden. Gewonnen hat, wer die meisten Teile an hat.

Spiele Perle-Redaktion hat gesucht und gefunden

Kurzweil in den Ferien garantiert: unter freiem Himmel bereitet das gemeinsame

Spiel besonders großen Spass.

August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13

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Tuttlingen / Donaueschingen (pm). Die Ver-kehrsverbünde der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg haben seit Anfang August eine neue Tageskarte auf dem Markt: das Tages-Ticket für Gruppen. Damit können Kleingruppen bis zu fünf Personen alle öffentlichen Verkehrs-mittel in den Landkreisen Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis nutzen.Unter dem Motto „Drei hoch fünf“ werben die drei Verkehrsverbünde für das neue Tages-Ticket. Bis zu fünf Freunde, Verwandte oder Bekannte kön-nen sich spontan zusammentun und mit Ticket einen ganzen Tag lang durch die drei Landkreise fahren. Der Fahrschein erweitert das Angebot im regionalen 3er-Tarif und schließt die Lücke zum Baden-Württemberg-Ticket. TUTicket (Ver-kehrsverbund Tuttlingen), VSB (Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar) und VVR (Verkehrsverbund Rottweil) werten mit dem Tarifwechsel die regi-onale 3er-Kooperation weiter auf. Für Zeljka Ruoff, Geschäftsführerin des VVR, geht mit der Einführung des Tages-Tickets ein lang ge-hegter Wunsch in Erfüllung: „Nun können auch

Ringzug-Partner schaffen neues TagesTicket Gruppe

3er Kooperation ruft „Drei hoch fünf“ aus

Neuhausen ob Eck / Landkreis (wk). Kinderpro-gramme, allerlei Handwerk, Kurse, Volksmusik, Sonderführungen und ein Märchentag: Für alle Daheimgebliebenen und Urlauber in der Region bietet das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck ein abwechslungsreiches Sommerprogramm. Neben den täglich wechselnden Handwerk- und

Über die Ferienzeit lebt das Museumsdorf Wöchentlich interessante Sonderveranstaltungen

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über diesen Sommer die Attraktion im Freilichtmuseum Neu-hausen ob Eck: der Eselnachwuchs.

Technikvorführungen von anno dazumal warten in der Ferienzeit wöchentlich interessante Son-derveranstaltungen. In diesen Tagen ist der neu geborene Esel eine besondere Attraktion und vor allem kann es passieren, dass einem nachmittags um 14 Uhr ein paar schwarzgefleckte Schweine im Museum über den Weg laufen. Jeden Sonntag bietet das Museumsdorf ein spezielles Sommerprogramm für die Feriengä-ste. Dabei locken Mitmachangebote, Märchen-tag, Puppentheater, Naturhandwerkertag, die Schweinehut oder die Vorstellung alter Hand-werkskünste. Ein Höhepunkt ist sicherlich der alljährliche Volksmusiktag Baden-Württemberg, der heuer am 4. September bereits zum 15. Mal im Museumsdorf ausgetragen wird. Unter dem Motto „So klingt’s im Ländle“ unterhalten zahl-reiche Musikgruppen und Instrumentenbauer auf allen Plätzen und in allen Stuben des Museums mit facettenreicher traditioneller Volksmusik.

HINWEIS: Das Museum ist auch in der Ferienzeit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (außer montags). Einlass ist bis 17 Uhr. Weitere Infos auch im Internet unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de.

uRl AuB DAHEIM

Kleingruppen in der Region mit einem einzigen Ticket kostengünstig die zahlreichen Attraktionen in unserer Heimat besuchen.“ Wolfram Vögele, Geschäftsführer des VSB, hat gleich ein paar Rei-sebeispiele parat. „Für 13 Euro zu fünft den ganzen Tag fahren, das heißt: mal eben zum Inlinern von Blumberg nach Geisingen, zum Wandern von Rottweil nach Aldingen oder zum Eislaufen von Trossingen nach Schwenningen.“ TUTicket-Ge-schäftsführer Klaus Storz freut sich über neue Vorteile des Gruppen-Tickets: „Wir erweitern da-mit nicht nur unsere Angebotspalette und ma-chen den öffentlichen Personennahverkehr inte-ressanter, sondern lasten vor allem auch die Busse und Bahnen gleichmäßig und besser aus.“

HINWEIS: Das „TagesTicket Gruppe“ gilt von Montag bis Freitag ab 9 Uhr bis Betriebsschluss. Am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen gibt es keine zeitliche Einschränkung. Je nach Anzahl durchfahrener Tarifzo-nen kostet das Tages-Ticket im 3er-Tarif zwischen 13 und 23 Euro. Das nach wie vor erhältliche „TagesTicket Single“ kostet auf kurzen Strecken weniger als bisher und ist künftig schon ab 5,90 Euro erhältlich.

14 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

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SONNENSCHUTZ-TIPPS

Tuttlingen (mav). Wer kennt ihn nicht: den brennenden Schmerz auf der Haut nach einem ausgiebigen Sonnenbad. Und dabei galt doch einfach als Ziel, braun zu werden. Das Resultat sieht aber anders aus: rote Haut, brennende Schmerzen und ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. Bei jeder Son-nenexposition gilt deshalb, folgende Tipps zur Vermeidung eines Son-nenbrandes zu beachten:

e Ziehen Sie sich an: Textilien schützen am besten vor Sonne, bie-ten allerdings keinen kompletten Schutz. Baumwolle lässt un-gefähr sechs Prozent des Lichtes durch, im nassen Zustand so-gar 20 Prozent. Erwähnenswert ist hier die „Vier-H-Regel“: Hut, Hose, Hemd, Hoher Lichtschutzfaktor.

r Nehmen Sie ausreichend Sonnencreme: Faustregel: 25 Millili-ter Sonnenschutzmittel pro Ganzkörperanwendung. Die Menge entspricht etwa einem Schnapsglas. Dabei nicht vergessen: Nase, Ohren, Fußrücken, Nacken und Schultern einreiben.

t Wiederholen Sie das Eincremen: Wasserfeste Sonnenmilch ist nicht ewig lange wasserresistent. Bei über 25 Minuten Aufenthalt im Wasser, zum Beispiel beim Schnorcheln, gilt es, sich zusätz-lich mit Kleidung zu schützen. Nach dem Abtrocknen muss der Lichtschutz neu aufgetragen werden. Auch durch Schwitzen oder Abrubbeln wird der Schutzfilm auf der Haut zerstört.

u Der Lichtschutzfaktor lässt sich nicht verlängern: Erneutes Ein-cremen ist sinnlos, also ab in den Schatten.

i Meiden Sie die Mittagssonne: Die Mittagszeit von 11 bis 15 Uhr am besten im Haus verbringen.

o Schatten bietet die beste Möglichkeit, sich im Freien zu schützen, vor allem in den ersten Tagen des Sonnenbadens. Die Haut muss sich nach einem langen Winter erst wieder an die Sonne gewöh-nen. Auch daran denken: Auch im Schatten immer einen, dem Hauttyp entsprechenden Sonnenschutz auftragen.

HINWEIS: Beim Kauf von Sonnenschutzmitteln auf folgendes achten: Hoher Licht- und Breitbandschutz, Schweiß- und Wasserfestigkeit und gute Verträglichkeit. Als wichtigste Angaben auf dem Produkt müssen stehen: Lichtschutzfaktor (LSF), UVA-Schutz und Wasserfestigkeit.

Tuttlingen (avi). Sommer. Sonne. Azurblauer Himmel. Lichtstimmung. Spiegeln-des Wasser. Das Fotogra-fenherz schlägt bei diesen Wortbegriffen in einer an-deren Frequenz. Also auf geht’s mit dem Fotoappa-rat an die Donau entlang der Stadt Tuttlingen und den Stadtteilen. Das Perle Stadtmaga-zin Tuttlingen lobt zum Sommer 2011 den Fotowettbewerb aus „Schöne blaue Donau“. Es winken wertvolle Sachpreise, darunter Hauptgewinne für die drei besten Motive. Zudem veröffentlichen wir auf bunten Sonderseiten die eingereichten Fotos. Jeder Teil-nehmer kann zu drei verschiedenen Themenmotiven jeweils den schönsten Schnappschuss einreichen. Die Motive zum Wettbewerb mit Themenvermerk und vollstän-diger Absenderadresse bitte einreichen per E-Mail an „[email protected]“ im jpg-Format, Auflösung 300 dpi. Einsende-schluss ist am Freitag, 30. September 2011, 18 Uhr.

Rote Haut und Schmerzen vermeiden

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Beim Sonnenbaden beachten:

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„Schöne blaue Donau“

Donau in Tuttlingen

August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15

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Donautal / Tuttlingen (eb/ptut). Über die Sommer-Ferienzeit verwöhnt der DonautalTourismus-Hohenzollern e. V. mit ei-ner besonderen Gourmetidee. Erneut serviert der Verein bis zum 10. September 2011 den „DonauFerienteller“. 17 engagierte Gastronomen im Oberen Donautal zwischen Tuttlingen und Sig-maringen, aus Stetten a.k.M., Frohnstetten, Unterschmeien und Messkirch-Heudorf laden mit der Aktion zum köstlichen Genuss von regionalen und heimischen Produkten ein.Daheimgebliebene und Gäste in der Region haben bei diesen Ge-richten die Gewissheit, dass die eingesetzten Produkte aus dem Naturpark Obere Donau oder der Raumschaft kommen. „Wir wol-len mit der Aktion den Einwohnern und Gästen zeigen, dass diese Region auch gastronomisch einiges zu bieten hat und unterstüt-zen zudem die heimische Landwirtschaft und das verarbeitende Gewerbe“, betont Vereinsvorsitzender Bernhard Frei.Allein schon die Namen der Gerichte wirken als wahre Appetit-anreger. „Geschmorte Schweinebäckle in Rotweinsauce“, „Most-braten“ oder „Piccata à la Donaufischerin“, stehen nur als wenige Beispiele der guten Auswahl. Bereits vor dem Gastronomiebesuch lassen sich von zu Hause aus die einzelnen Gerichte unter www.donauteller.de bequem auswählen. Auch finden sich spezielle Freizeittipps rund um den Donauferienteller wie regionale Wan-dertipps, Radrouten oder Bootsfahrten.

E-Bike-Routen führen zu Donauferienteller-lokalen

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Hinweis: Für Kinder, Senioren oder Sportler werden auch kleinere Portio-nen des Ferientellers angeboten. Zu jedem Gericht ist ein Getränk im Preis enthalten. Erkennbar ist der DonauFerienteller an einem einheitlichen Logo, das die Verbundenheit der Köche mit dem Donautal zeigen soll. Die Infobroschüre zur Aktion gibt es bei den örtlichen Tourismusbetrieben unter 07466/910067 oder [email protected].

17 regionale Gastronomen verwöhnen mit Donauferienteller

DonautalTourismus-Hohenzollern e. V.

Verlockend: der malerische Blick ins Donautal und auf Schloß Werenwag.

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16 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

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Tuttlingen (gi). Der Tuttlinger Honberg-Sommer 2011 bot internationale Stars der Musikszene. Dabei zählte neben den Gast-spielen von Simple Minds, Gregg Allman, Gianna Nannini und Angelo Branduardi der Auftritt von Ausnahmesängerin Kim Wilde zu einem absoluten Höhepunkt. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlin-gen nutzte den Showabend des Kultstars der 80er Jahre zu einem möglich gewor-denen Exklusiv-Interview. Das Gespräch

mit Kim Wilde führte unsere Mitarbeiterin Victoria Ginter.

Kim Wilde, wie gefällt Ihnen Tuttlingen und insbesondere der Honberg-Sommer?Ich freue mich jedes Mal, wenn ich in ei-nen Auftritt in Deutschland habe. Die Leu-te sind nett und sehr gut drauf, das auch der Honberg-Sommer und seine Besucher eindeutig unter Beweis stellen.

Ihr neues Album Snapshots (Schnapp-schüsse) wird am 27. August in diesem Jahr veröffentlicht. Wie fühlen Sie sich bei dem Gedanken nach langer Pause wieder zurück im Popbusiness zu sein?Es fühlt sich toll an. Ich habe bei den Auf-nahmen sehr viel erlebt und dieses Album Snapshots hält im wahrsten Sinne des Wortes Schnappschüsse des Erfolges und die zahlreichen Ereignisse auf der Bühne fest.

Sie haben mit vielen berühmten Persön-lichkeiten zusammengearbeitet, unter anderem auch mit Nena. Gibt es da eine Zugabe?Die Zusammenarbeit mit Nena war großar-tig. Wir sind auch privat befreundet und ich könnte mir auch zukünftig eine musika-lische Zusammenarbeit mit ihr vorstellen.

Vermissen Sie die 80er Jahre in Sachen Musikstil?Nun ja, ich bin der Meinung dass die 80er Jahre immer noch stark den heutigen Musikstil prägen, das mir sehr viel Freude bereitet. Vieles das damals schon gut war, wird heutzutage wieder verwendet, ko-piert und manchmal sogar verbessert. Ich selbst blicke gerne auf die vergangene Zeit zurück und freue mich aber genauso auf die zukünftigen musikalischen Erfolge.

Dankeschön für das nette Gespräch, es hat mir Freude bereitet, Sie persönlich kennengelernt zu haben. Herzliches Dankeschön auch meinerseits, ich hoffe Sie genießen die Show.

16 Tage lang stand der Tuttlinger Honberg

im regionalen Mittelpunkt als Kultur-Festivalgelände mit Musik, Show,

Stimmakrobatik, Varieté, Kinderprogramm und Biergartenatmosphä-

re. Die 17. Auflage des Honberg-Sommers avancierte am Ende nicht

zum „Festival der Rekorde“, aber Michael Baur, Geschäftsführer der

Tuttlinger Hallen, sprach von einem „insgesamt zufriedenen Verlauf

ohne größere Zwischenfälle und nur einer krankheitsbedingten Absage“.

Das Honberg-Sommer-Konzept ist für Baur stimmig und das im Süden

Baden-Württembergs bekannte Kulturfestival ist zugegeben auch ein

idealer Werbeträger für die Stadt Tuttlingen. In der Nachlese ein paar

nichtmusikalische Eindrücke vom Festival: Nass wie beim Fassanstich

zur Eröffnung (links) gab es auch viele nasskalte und verregnete Tage auf

dem Tuttlinger Honberg, worunter vor allem die Gastronomie litt. Der

Besucherandrang (Foto Mitte) zu den einzelnen Veranstaltungen war

nicht immer so stark wie auf dem Motiv zu sehen, doch die vielen Top-

Acts liefen vor ausverkauftem Haus. Gute Stimmung im Festivalzelt (Foto

rechts) war meist garantiert durch die vielen musikalischen Highlights

internationaler und nationaler Stars (avi).

Mit Honberg-Sommer-Star und Kultsängerin Kim Wilde im Gespräch

„Ich blicke gerne zurück, freue mich aber auch genauso auf zukünftige musikalische Erfolge“

August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 17August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 17

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TuttlingerNachtKultour ist ein besonderer Event 100 Kulturangebote innerhalb von sechs StundenTuttlingen (avi). Kunst. Musik. Literatur. Geschichte. Die „Tuttlin-gerNachtKultour“ bietet sechs Stunden lang ein breites Spektrum kultureller Angebote. Nach dreijähriger Pause wartet das nächt-liche Kulturfestival am Samstag, 10. September 2011, von 19 bis 1 Uhr auf Jung wie Alt. Perle-Redaktionsleiter Anton A. Villing un-terhielt sich zur Neuauflage mit Organisator Marco Schaffert (M. A.), Leiter der Kulturabteilung der Stadt Tuttlingen.

Herr Schaffert, das Programm zur TuttlingerNachtKultour ist eingetütet. Wie haben die Veranstaltungsanbieter auf die Neu-auflage nach dreijähriger Pause reagiert? Alle Kulturstationen der TuttlingerNachtKultour freuen sich auf die

Neuauflage und waren sofort wieder be-reit, mitzumachen. Viele Stationen hatten wir bereits bei den letzten fünf Veranstal-tungen dabei. Die TuttlingerNachtKultour gefällt nicht nur dem Publikum. Auch un-sere Stationen und Helfer empfinden sie als eine Besonderheit.Wie viele kulturelle Angebote gibt es und wie schaffe ich es, meine speziellen Vorlieben auch erleben zu können?Im Zeitraum von 19 bis 1 Uhr bieten wir über 100 Einzelveranstaltungen in zwölf Kultureinrichtungen! Sie haben Recht, das ist eine Menge und tatsächlich die

höchste Veranstaltungszahl seit Beginn der TuttlingerNachtKul-tour. Die Veranstaltungen beginnen immer zur vollen und zur hal-ben Stunde, meist mit einer kleinen Pause von zehn Minuten, da-mit die Besucher zwischen den Stationen wechseln können. Ich empfehle, den Flyer bereits im voraus durchzuschauen und die ganz persönliche Tour anzuleuchten. Eine Erleichterung könnte der KultourFahrplan sein, der alle 100 Beiträge nach Uhrzeiten auflistet.Was macht den Charme der TuttlingerNachtKultour aus? Die TuttlingerNachtKultour ist eine ganz besondere Veranstaltung im Kulturangebot der Stadt Tuttlingen. Wir legen Wert darauf, dass sich die Veranstaltungen fast ausnahmslos in den Kulturein-richtungen, zu denen ich auch die Kirchen und die Buchhand-lungen zähle, abspielen. Die Besucher kommen in Räume, die nicht alltäglich geöffnet sind. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Qualität der Beiträge, dies alles unter einem spätsom-merlichen Sternenhimmel. Erstmals wird für das Kulturerlebnis ein Eintritts-Obulus fällig. Warum und in welchen Topf fließen die Gelder? Die Finanzierung ist ein Grund, weshalb wir die TuttlingerNacht-Kultour vom ursprünglichen Termin im Jahr 2010 auf das Jahr 2011 verlegt haben. Für die meisten Kulturerlebnisse wird mittlerweile ein Eintritt verlangt. Dank des Engagements diverser Sponsoren, des städtischen Budgets und der Bereitstellung des Programms in

Marco Schaffert im Gespräch mit dem Perle-Stadtmagazin

nicht städtischen Kultureinrichtungen, wagen wir es, den Eintritt so gering wie möglich zu halten. Drei Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse halte ich nach wie vor als verkraftbaren Eintritt, insbesondere in Bezug zur Fülle des Angebots. Ich möch-te an dieser Stelle die Besucher bitten, die TuttlingerNachtKultour mit dem Kauf der Bändel zu unterstützen. Nur so können wir auch eine Folgeveranstaltung gewährleisten.Welche öffentlichen Einrichtungen haben zu den nächtlichen Stunden ihre Pforten geöffnet? Im Jahr 2011 sind dies die Museen der Stadt mit Fruchtkasten und Tuttlinger Haus, die Galerie der Stadt, das Stadtarchiv im Rathaus, die Kirche St. Gallus und die Stadtkirche, die Buchhand-lung Greuter und Stiefels Buchladen, die Stadtbibliothek, das Kul-turhaus Altes Krematorium mit der Volkshochschule und dem Heimatforum, das Landratsamt mit dem Kreisarchiv und dem Kulturamt des Landkreises, das JugendKulturZentrum sowie der Rittergarten. Unsere Reihe ‚Sommer im Park’ ist auch dabei. So gibt es im Donaupark zwei nächtliche Open-Air-Lesungen und die Illu mination des Donauufers zur Bootsfahrt auf der Donau in Richtung Landratsamt.Was muss bei der TuttlingerNachtKultour unbedingt sein und was sind Ihre persönlichen Geheimtipps? Oh, das ist ganz ganz schwierig zu sagen, zumal sich alle Stati-onen ein eigenes Profil geschaffen haben. Ein unbedingtes Muss ist die Ausstellung Frank Stellas in der Galerie. Dann empfehle ich auf jeden Fall das Lichterlabyrinth auf dem Marktplatz (ab 23.30 Uhr und ab 0.30 Uhr). Die Kulturstationen bieten Veranstaltungen von Musik (Klassik, Jazz, A cappella) über Ausstellungen bis zum Puppentheater für Erwachsene, Turmbesteigungen, Bootsfahrt, Lesungen, Mundartprogramm, Fackelführungen, Filme, Nacht-wächter und ein kulinarisches Begleitprogramm. Für Nacht-schwärmer hat das Museum im Fruchtkasten bis 2 Uhr geöffnet.

Die organisation zur 6. Auf-lage der TuttlingerNacht-Kultour lag in Händen von Marco Schaffert, dem leiter der städtischen Kulturab-teilung.

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18 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Tuttlingen (pm). In den Sommerferien stehen erwerbslose Lei-stungsempfänger vor der Frage, ob das verreisen erlaubt ist. Das ist möglich, kommt aber auf den Einzelfall an wie es in einer Mit-teilung der Agentur für Arbeit heißt. „Es sollte jedoch unter keinen Umständen jemand weg fahren, ohne dass der Arbeitsvermittler der Ortsabwesenheit zugestimmt hat“, rät die Agentur. Arbeitslo-se müssen für die Agentur für Arbeit ständig erreichbar sein und zwar zeit- und ortsnah. Deshalb dürfen sie nur mit ausdrücklicher Zustimmung ihres Vermittlers auf Reisen gehen. Die gibt es nur, wenn in der Zeit der geplanten Abwesenheit weder Arbeit noch eine Bildungs- oder Trainingsmaßnahme in Frage kommt. Da zu Beginn der Arbeitslosigkeit die Chance auf einen neuen Ar-beitsplatz größer ist, sind die Vermittler in den ersten drei Mona-ten mit der Zustimmung sehr zurückhaltend und stimmen nur in begründeten Einzelfällen zu. In der Regel werden nur bis zu drei Wochen im Kalenderjahr genehmigt. Ein teures Ferienvergnügen

leisten sich Arbeitslose, die ohne Wissen und Zustim-mung von der Agentur für Arbeit oder ihrem Jobcen-ter aufbrechen. Sie müs-sen dann nicht nur das Ar-beitslosengeld für die Zeit ihrer Abwesenheit zurück-bezahlen, sondern unter Umständen auch noch mit einem Bußgeld rechnen.

Last-Minute-Schnäppchen von über 100 Reiseveranstaltern

Last Minute Reisende müssen flexibel sein

Tuttlingen (ptut). Mit Zugriff auf über 100 geprüfte Reiseveran-stalter stehen den Kunden des Reisebüros Bühler Lufthansa City Center in der Tuttlinger Wilhelmstraße 16 sämtliche Reisewünsche offen. Von der Last Minute Reise, Pauschalreise, Ferienwohnung und Wellness-Hotel bis hin zur Studienreise oder Kreuzfahrt infor-miert, hilft und betreut ein fachlich gut geschultes Team bei der heute äußerst vielfältigen Auswahl an Reisemöglichkeiten. Gegenüber den Internetbuchungen punktet das Reisebüro vor Ort mit persönlicher Fachberatung und großem Wissen zu den Reise-destinationen. Zudem gibt es den Urlaub übers Internet nicht gün-stiger, da für identische Pauschalreisen die Veranstalter die Preise festlegen. Die hohe Beratungskompetenz ist für die über 260 Mit-arbeiter des Reisebüros Bühler besiegelt. Die Zuverlässigkeit und Qualität sind belegt durch das Zertifikat des TÜV Rheinland nach DIN EN ISO 9001 und die zusätzliche Zertifizierung nach der Um-weltnorm DIN EN ISO 14001.

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Tuttlingen (hk). Urlaubszeit ist auch Last Minute Zeit. Und jeder hofft hierbei auf eine günstige Reise. Ob allerdings Last Minu-te Angebote wirklich mehr die Urlaubskasse verschonen als die Frühbucher-Reisen lässt sich nur bedingt bestätigen. Gerade in der Hochsaison können die beliebten Ziele und Hotels eher aus-gebucht sein. Bei Glück ist sicherlich ein interessantes Angebot vorhanden. Jedoch auf den großen „Jackpot“ zu hoffen, wie es in früheren Zeiten vielleicht eher der Fall war, sollte man allerdings nicht. Für Last Minute müssen die Reisenden unbedingt fllexibel und of-fen sein. Geht es nach Mallorca? Auf eine der griechischen Inseln oder doch nach Marokko oder Tunesien? Genommen werden muss, was verfügbar ist. Irrglaube ist es, für ein „Superschnäpp-chen“ zwei Tage vorher ins Reisebüro oder gar mit gepackten Koffern an den Flughafen zu gehen. Bei dieser Einstellung gibt es unnötigen Druck, irgendetwas zu buchen und erhöht die Wahr-scheinlichkeit, letztendlich mit der Wahl gar nicht zufrieden zu sein. Die besten Angebote gibt es wirklich in einem Zeitfenster von zwei bis vier Wochen vor der möglichen Abreise.

Für Familien weniger empfehlenswert

Für Familien sind Last Minute Angebote weniger empfehlenswert. Gerade die Frühbucherermäßigungen und den Kinder-Bonus-Preisen der einzelnen Veranstalter macht die Familienurlaubs-Planung zu weniger Stress und es bleibt die Ruhe, das Hotel, die Zimmer und den bevorzugten Flug auszuwählen.

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Helbig verkündete: „Wir sind dafür, dass Sie uns Löcher in den Bauch fragen.“

E-learning spielt am Campus besondere Rolle

Rektor Prof. Dr. Rolf Schofer machte den Bewerbern das Cam-pusleben in Tuttlingen schmackhaft. So werde das Lernangebot im Laborbereich erweitert und die Bibliothek sei vergleichbar mit großen Universitäts-Bibliotheken und die Nutzer können online auf sämtliche Bücher zugreifen. Das E-Learning spiele eine be-sondere Rolle am Campus, die hauseigene Lernplattform bilde die technische Basis dafür. Sämtliche Manuskripte zu Vorlesungen und andere Lehrunterlagen sind zentral im Intranet verfügbar.Die Hochschulverwaltung selbst, die Industrie, die Stadt und der Landkreis sind sehr engagiert und tun alles dafür, damit sich die Studenten in Tuttlingen wohlfühlen. „Die enge Verflechtung mit den Firmen vor Ort wird sich durch das gesamte Studium ziehen“, berichtete Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Peter Anders aus eigener Erfahrung und lobte: „Tuttlingen ist ein faszinierender Industrie-standort.“

unternehmen öffnen Türen für die outhouse-lehre

Erstmals wird ab dem kommenden Wintersemester auch der Studiengang Industrial Virtual Engineering (Simulation und Inge-nieurmathematik) am Campus Tuttlingen angeboten. Hierfür ha-ben sich bereits 17 Bewerber mit Erstwunsch angemeldet, so dass der neue Studiengang zum Wintersemester auf jeden Fall starten kann. Mit Blick auf die bereits laufenden Semester stellt Guido Wolf die gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaft heraus. Die enge Ver-zahnung von Wirtschaft und Wissenschaft habe sich bewährt und verschaffe ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb um die Stu-denten. Es sei zudem bemerkenswert, dass 71 Prozent der Studie-renden am Hochschulcampus Tuttlingen einen Praktikumsplatz bei Firmen des Trägervereins bekommen hätten. Nicht weniger erfreulich sei auch die Bereitschaft der Firmen, ihre Türen für Out-house-Lehrveranstaltungen zu öffnen. An dieser innovativen Form der Lehrveranstaltungen beteiligen sich große Unternehmen wie klein- und mittelständische Betriebe. Insgesamt studieren ab dem Wintersemester 400 Studentinnen und Studenten am Tuttlinger Hochschulcampus. Mehr unter www.hfu-campus-tuttlingen.de.

Tuttlingen (jm). „Mit 235 Bewerbern für das kommende Seme-ster haben wir so viele Interessenten wie noch nie“, verkün-dete Landrat Guido Wolf, Vorsitzender des Fördervereins des Hochschulcampus Tuttlingen, jüngst sehr erfreut die Anmel-dezahlen zum Wintersemester 2011 am Campus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen University (HFU). Das bedeutet eine weitere steigende Tendenz nach dem Auftakt im Jahr 2009 mit 170 Bewerbern und im Jahr 2010 mit bereits 200 Studenten.

„Diese Zahlen belegen, dass der Hochschulcampus Tuttlingen mit seinem Modellcharakter bei den Studierenden angenommen wird und sich erfolgreich in der regionalen Hochschullandschaft eta-bliert hat,“ betont Wolf. Die meisten aktuellen Bewerber zählt der Studiengang im Bereich Medizintechnik „Industrial MedTec“, doch sind auch die Studiengänge Industrial Systems Design (Mechatro-nik) und Industrial Manufacturing (Fertigungstechnik) ausgebucht und die Hörsäale somit erneut vollbesetzt. Auch der Bewerberin-fotag zeigte, dass das Interesse an der Hochschule kontinuierlich wächst. OB Michael Beck versprach den angehenden Studenten: „Wir kümmern uns um Sie!“. Und auch Landratstellvertreter Stefan

Hochschul-Förderverein freut sich über Interesse 235 Studienplatzbewerber für das neue SemesterStadt und Landkreis Tuttlingen versprechen: Wir sind für die Studenten da /Modell charakter kommt an

Das Interesse an Studienplätzen am Hochschulcampus Tuttlingen steigt, das die gute Resonanz zum jüngsten Bewerberinfotag (Foto) und aktuell 235 Studienanfragen für das Wintersemester 2011 bestätigen.

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20 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

„Möhringen hat profitiert und wir haben in 38 Jahren eine harmonische und partner schaftliche Beziehung aufgebaut“

Die Perle-Redaktion im Gespräch mit Ortsvorsteher Herwig Klingenstein

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Das beschauliche und historische Möhringen. Blick am Ratskeller vorbei durch die Kreuzgasse auf die Pfarrkirche St. Andreas.

Tuttlingen-Möhringen (avi). Das histo-risch entdeckenswerte Möhringen ge-hört seit dem 1. Juli 1973 kommunalpo-litisch zu Tuttlingen. Das beschauliche Städtchen an der Donauversickerung bereichert seither das Leben und die In-frastruktur der großen Kreisstadt Tuttlin-gen. Als staatlich anerkannter Luftkurort (651 Meter hoch gelegen) ist Möhringen touristisch attraktiv und ein beliebtes Urlaubsziel. Seit 1307 mit dem Stadt-rechtesiegel ausgestattet, hat sich das schmucke badische Städtchen im Zuge der Gemeindereform freiwillig der Stadt Tuttlingen angeschlossen. Über die nun dieser Tage seit 38 Jahren bestehende Ehe sprach Anton A. Villing, Redakti-onsleiter des Perle Stadtmagazins Tutt-lingen, mit Ortsvorsteher Herwig W. Klingenstein.

Herr Klingenstein, wie harmonisch ist nach 38 Jahren die Beziehung des Stadtteiles Möhringen zur Kernstadt Tuttlingen? Sehr harmonisch und, was sehr wichtig ist, vor allem auch auf guter partnerschaft-licher Ebene. Was musste der 882 erstmals urkundlich erwähnte badische Ort durch die Einge-meindung nach Tuttlingen aufgeben und wo hat Möhringen bis zum heutigen Tage gewonnen?Natürlich musste das früher selbststän-dige und selbstbewusste Möhringen sei-ne Eigenständigkeit aufgeben, was viele Mitbürgerinnen und Mitbürger in den An-fangsjahren nach der Eingemeindung als Verlust ansahen. Inzwischen hat sich, wie in der ersten Frage schon beantwortet, eine harmonische und partnerschaftliche Beziehung gefestigt. Auch weil deutlich zu sehen ist, dass Möhringen durch die Einge-meindung profitiert hat. Durch die größe-re Finanzkraft der Gesamtstadt Tuttlingen konnten seit der Zeit der Eingemeindung in Möhringen zahlreiche Projekte verwirk-licht werden, die sich eine selbstständige Stadt Möhringen eher nicht hätte leisten können.Ich denke dabei an den Bau der Angerhalle, die Gestaltung der Ortsmitte rund um den Hechtplatz, die Neugestaltung der Orts-durchfahrten mit Bischofszeller Straße, Mittlere Gasse und zuletzt der Schwarz-waldstraße. Auch die Aufnahme in das Lan-dessanierungsprogramm war ein Gewinn, das viel für die Aufwertung des Möhringer Ortskerns brachte. Gerade in diesem Be-reich muss es jetzt aber wieder das Ziel sein, schnell in ein neues Sanierungsprogramm zu kommen, da zahlreiche Gebäude im Ortskern in den nächsten Jahren durch al-tersbedingten Eigentümerwechsel vor ei-ner grundlegenden Sanierung stehen. Mit Hilfe der Stadt Tuttlingen hoffen wir auch in den kommenden Jahren noch die De-fizite im Sportbereich, wie Sporthalle oder Kunstrasenplatz beseitigen zu können.

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August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 21

HERWIG KlINGENSTEIN SEIT 2009 MöHRINGER oRTSVoRSTEHER

Herwig W. Klingen-stein (70) ist seit 2009 Ortsvorsteher des Tuttlinger Stadt-teiles Möhringen. In der noch selbst-ständigen Stadt Möhringen war er für die SPD von 1971 bis 1973 im Ge-meinderat vertreten.

Seit der Eingemeindung ab dem 1.1.1973 bis heute ist er Ortschaftsrat in Möhrin-gen und mit Unterbrechung von 2004 bis 2009 auch SPD-Stadtrat in Tuttlingen. Vor seiner Wahl zum Ortsvorsteher war Herwig Klingenstein 20 Jahre Stellvertreter in dieser Funktion. Bei der letzten Kom-munalwahl holte der engagierte gebürtige Möhringer für seine Partei auch einen Sitz im Kreistag des Landkreises Tuttlingen. Herwig Klingenstein ist verheiratet, hat drei Kinder und drei Enkelkinder.

Welches vertragliche kommunalpolitische Gewicht hat der Ortschaftsrat, eigene Willenserklärungen abzugeben und indi-viduelle Entscheidungen für Möhringen zu treffen? Durch einen vor der Eingemeindung her-vorragend erarbeiteten Eingliederungsver-trag hat der Ortschaftsrat Möhringen nach wie vor ein hohes politisches Gewicht. Seine Willenserklärungen werden in den Tuttlinger Gremien vernommen und füh-ren weitestgehend zu gemeinsamen Be-schlüssen im Sinne unserer Bürgerschaft.

„Insgesamt können wir mit der Nahversorgung zufrieden sein“

Das Gewerbegebiet „Gänsäcker“ und die Möhringer Vorstadt bis hin zur Aesculap-Benchmark-Factory verleiht der Gemar-kungsfläche Möhringen eine beachtliche Firmenpräsenz. Welche Ausstrahlungs-kraft hat die unternehmerische Dichte auf das Städtle?Unbestritten ist, dass die starke Firmen-präsenz in den genannten Bereichen auch für die Möhringer Bevölkerung positive Ef-fekte mit sich bringt. Ich denke dabei vor allem daran, dass unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in unmittelbarer Nähe un-seres Städtles, aber auch der Vorstadt, Möglichkeiten für einen guten Arbeitsplatz

finden.Da auch zahlreiche Menschen aus der näheren Umgebung hier ihren Arbeits-platz haben, profitieren zum Teil auch un-sere Einzelhändler im Städtle oder auch die Lebens mittelmärkte in der Vorstadt hiervon.Kleinere Kommunen kämpfen landauf landab gegen den Kaufkraftabfluss. Was unternimmt Möhringen dagegen und wie lässt sich die örtliche Infrastruktur mit guter Nahversorgung und erarbeiteter Lebensqualität bewahren? Natürlich lässt sich auch in Möhringen nicht verhindern, dass ein gewisser Kauf-kraftabfluss in größere Städte der Um-gebung abfließt. Trotzdem sind wir in Möhringen weiterhin gut versorgt mit den klassischen Einzelhandelsbetrieben wie Bäcker, Metzger, Hofladen oder auch in einem Wochenmarkt, der aber leider nicht mehr die große Ausstrahlung hat als in sei-ner Anfangsphase. Insgesamt können wir aber sehr zufrieden sein, da wir mit Netto, Rewe und Aldi auch im Bereich der Groß-märkte gut versorgt sind.Das intakte Vereinsleben und die Fas-netstraditionen sind große Möhringer Trümpfe. Wie nimmt die Stadt Tuttlingen diese Vorteile an und erfahren die Vereine eine besondere Unterstützung? Man kann erfreulicherweise feststellen, dass die Stadt Tuttlingen diese Traditionen

voll mit übernommen hat und sie auch hilft zu pflegen und zu unterstützen. Die Ver-eine werden von Tuttlingen mit seinem Gemeinderat sowie der Verwaltung mit Oberbürgermeister Michael Beck an der Spitze in hervorragender Weise sowohl ideell als auch finanziell unterstützt.

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Tuttlingen-Möhringen (ptut). Möhringen hat eine alte und abwechslungsreiche Geschichte. Die Stadt hat ihre Ursprünge aus der keltischen Zeit, das zahlreiche Grabfunde beweisen. Bereits seit Ende des 5. Jahrhunderts nach Christus ist Möhringen besiedelt. Vermut-lich gab der Sippenführer Mero dem Ort seinen Namen. Im Jahre 882 wird Möhrin-gen als Ort erstmals urkundlich erwähnt. Damals gehörte Möhringen der Abtei Rei-chenau, die im 14. Jahrhundert die Herren

Möhringen hat eine alte Geschichte – Sippenführer Mero prägt OrtsnameUrsprünge beginnen in keltischer Zeit

von Klingenberg als Vögte einsetzten. Sie erlangten 1307, also schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts, das Stadtrecht für den Ort. Die Herrschaft wurde 1520 an Fürsten-berg verkauft. 1806 wurde Möhringen dem Großherzogtum Baden zugeschlagen.

Sieben bekannte Schafmärkte

Das 1300 erbaute und 1511 erstmals als Schloss erwähnte Möhringer Rathaus, in dem heute die Ortsverwaltung und das

Ein Schmuckstück und markantes historisches Gebäude zugleich: das 1300 erbaute und ab 1511 als Schloss bezeichnete heutige Möhringer Rathaus (Foto links). Die gemütliche Möhringer ortsmitte rund um den Hechtbrunnen. Hier finden sich viele Fachgeschäfte und die ins Stadtbild integrierten modernen Büro- und Wohnkomplexe auf dem ehemaligen Kronenareal (Foto rechts).

Museum untergebracht sind, diente lange Zeit als Sitz des Obervogts. Im Gebäude ist bis heute die beachtenswerte Vergan-genheit der Stadt dokumentiert. Von 1815 bis 1844 war es Großherzoglich-Badisch-Fürstlich-Fürstenbergisches Bezirksamt. Danach wurde es an die Familie Leiber verkauft, die es 1924 der Stadt vermachte.Möhringen erhielt mit dem Stadt- das Marktrecht und beherbergte viele Jahre einige große Märkte. Im 18. und frühen 19. Jahrhundert trugen die Schafmärkte den Namen der Stadt weit über die Landes-grenzen hinaus. Am Ende des 19. Jahrhun-derts mussten die sieben Schafmärkte ein-gestellt werden. 1973 wurde das badische Städtchen aufgrund einer freiwilligen Ver-einbarung im Zuge der Gemeindereform nach Tuttlingen eingemeindet.

Traditionelle Narrenhochburg

Möhringen ist eine alte und traditionelle Narrenhochburg. Besonders bekannt ist das „Schemengericht“ am „Schmotzigen Dunschtig“, das bereits im Jahr 1549 abge-halten wurde. Urwüchsige Fasnet lässt sich im Städtle auch beim „Hansele-Rennen“ am Fasnetsdienstag erleben.

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Möhringen hat eine alte Geschichte – Sippenführer Mero prägt Ortsname

Möhringen lebt Traditionen, das unterstreicht der eindrucksvolle und gepflegte Handwerkszünfte-Baum beim Hechtareal (Foto links). Eine gelungene architektonische Symbiose zum historischen Stadt-bild bildet die „Möhringer Angerhalle“ (Foto rechts), die vor allem für Kleinkunst- und Kabarettveranstal-tungen einen weit hinaus guten Namen hat.

Der Hechtbrunnen, auch bekannt als „Mohrenbrunnen“, prägt das Bild der Möhringer ortsmitte.

Tuttlingen-Möhringen (ptut). In Möhrin-gen gibt es jetzt auch eine Tanzschule. Ste-phan Goldmann eröffnete in der Schwarz-waldstraße 5 die Tanzschule „dance4you“. Der ausgebildete ADTV-Tanzlehrer und sei-ne Partnerin Katharina Lehrbach haben ein breitgefächertes Unterrichtsprogramm mit Paartanzkursen für Erwachsene, Jugend-

Neue Tanzschule „dance4you“kurse, Salsa, Discofox, Kindertanzen, Tan-zen nur für Frauen, Videodance und Fitness zusammengestellt. Das Schulungsangebot umfasst Anfängerkurse für Paare und Sin-gles sowie Kurse für Fortgeschrittene und Hobbytänzer im Tanzclub mit besonderer Atmosphäre. Mehr zur Tanzschule unter www.dance4you.de.

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24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

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Tuttlingen-Möhringen (ptut/ms). Möhrin-gen hat touristisch viel zu bieten: Als staat-lich anerkannter Luftkurort ist die 651 Meter hoch gelegene Stadt ein beliebtes Urlaubsziel. Das historische Stadtbild bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Außerdem ist in unmittelbarer Nähe des Städtles ein einzigartiges Naturschauspiel zu bewun-dern: die Donauversickerung.

Zwischen Möhringen und Immendingen versickert das Wasser der Donau, ein Teil das ganze Jahr über und über die Som-mermonate sogar komplett. Durch un-terirdische Höhlen fließt das Wasser dann mehrere Kilometer bis es in der Aachquelle wieder ans Tageslicht tritt. Erdgeschichtlich geologisch geschieht das durch das Karst- und Juragebirge. Das Gefälle zwischen Möhringen und Aach-topf beträgt 170 Meter und zwölf Kilome-

Donauversickerung: ein geologisch phänomenales Naturschauspiel

ter Luftlinie. Das versickerte Wasser ist 65 Stunden von Möhringen bis zum Austritt unterwegs und fördert 7.000 bis 8.000 Tonnen Kalk zum Aachtopf. Dadurch ent-stehen immer größere Auswaschungen, die zu gewaltigen Dolinen einbrechen. Die drei Düsen fördern 18.000 bis 28.000 Li-ter Wasser pro Sekunde zu Tage. Geologen legen den Zeitpunkt des Beginns auf etwa 16.000 bis 18.000 Jahren zur Risszeit zu-rück. Es gibt aber auch fundierte Vermu-tungen, dass sich die Aachhöhle oder der Blautopf schon vor etwa 140 bis 195 Milli-onen Jahren, in der Zeit des Urmeers, ge-bildet haben.

Beweis im 9. Jahrhundert erstmals historisch belegt

Die erste historisch belegte Erwähnung des geologischen Phänomens gibt es im

9. Jahrhundert durch den Abt des Klo-sters Reichenau. Der Textil-Fabrikant Ten Brink aus Arlen versuchte mit Einbringung von 14 Kilogramm „Anilinrot“ in einer Ver-sickerungsstelle bei Immendingen den Nachweis zu erbringen, dass das Wasser im Aachtopf Donauwasser ist, der Versuch misslang. 1877 unternahm Professor Knop einen Versuch mit 200 Zentner Kochsalz und erbrachte den Beweis.

Informationen zum Naturschauspiel gibt es auf Hinweistafeln beim Parkplatz zwischen Möhringen und Hattingen. An der Furt im Flussbett können die Wasserstände bis ins Jahr 1900 durch Einträge zurückverfolgt werden. In den Monaten Juni bis Septem-ber besteht die Möglichkeit im trockenen Donaubett flussaufwärts zu wandern, das bei Sicht auf die Schlucklöcher und kleinen Dolinen.

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August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 25August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 25

Tuttlingen-Möhringen (avi). In der Möhrin-ger Schwarzwaldstraße 18 herrscht neue Betriebsamkeit. Im umfunktionierten histo-rischen Gebäude an der alten Stadtmauer agieren seit wenigen Monaten sieben Un-ternehmen. Neben „B&B-Appartements“ und „nice price deco“ haben sich fünf Fir-men zur „buerogemeinschaft-tut.de“ zu-sammengefunden. Die Bürogemeinschaft bietet mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetrieben umfassende Bera-tungs- und Serviceleistungen an. Die spezi-ellen Geschäftsaktivitäten der Betriebe un-term Dach der Schwarzwaldstraße 18 stellt das Perle Stadtmagazin Tuttlingen in kurzen Steckbriefen vor. B & B Appartements: Nach dem Motto „Wohn-fühlen im Städtle“ stellt die Bischof & Bürk GbR in der Schwarzwaldstraße 18 drei Gäste-Appartements zur Verfügung. Die modern und komfortabel eingerichteten Wohnungen eignen sich für Geschäftsrei-sende wie Urlauber. Auf 30 Quadratmetern sind ein Wohn-/Schlafbereich, eine prak-tisch ausgestattete Küche und ein Bade-raum untergebracht. Die 2010 neu erstellten Appartements können mit oder ohne Früh-stück gebucht werden. nice price deco: nice price deco bietet Sicht- und Sonnenschutz sowie dekora-tive Metallartikel zum Erwerb an. Mit lang-jähriger Erfahrung in der Raumausstattung führt Erhard Bürk den Fachbetrieb. Die Au-ßen-Ausstellung und Geschäftsräume sind über den Gallus-Has-Weg 3 erreichbar. Das Leistungsportfolio umfasst den Verkauf von Plissees, Rollos, Jalousien, Lamellen und Flächenvorhängen. Daneben findet sich eine gute Auswahl an modernen Deco-Arti-keln. Großen Wert legt Erhard Bürk auf eine umfassende Kundenberatung. Hinzu wer-den im komfortablen Internet-Shop Plissee-Anlagen bundesweit und sogar ins Ausland verkauft.

Sieben Firmen bilden leistungsstarke BürogemeinschaftSchwarzwaldstraße 18 in Möhringen

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Unternehmensberatung Bischof: Di-plom-Betriebswirt (BA) Maximilian Bischof unterstützt Firmen in der Phase der Existenz-gründung bis hin zur Unternehmenssanie-rung. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Unternehmensplanung, Finanzierung, Fördermittel-Beschaffung und dem Con-trolling. Bei besonderen Aufgabenstellungen in den Bereichen des Marketings oder Per-sonalwesens werden spezialisierte Partner hinzugezogen. Maximilian Bischof bringt eine über zehnjährige Erfahrung als selbst-ständiger Unternehmensberater mit und agiert erfolgreich im süddeutschen Raum.

excc GmbH: Qualitätsmanagement zählt zum Geschäftsalltag bei der excc GmbH mit Firmenhauptsitz in Reutlingen. Das Unter-nehmen betreut seit 1994 Qualitätsmanage-ment-Einführungen und Zertifizierungen im Gesundheits-, Industrie- und Dienstlei-stungsbereich. Ärzte, Kliniken, Apotheken, Gesundheitshandwerker sowie kleine und mittelständische Unternehmen aus allen Gewerbebranchen gehören deutschland-weit zum Kundenstamm der excc GmbH. Hoehmann Computer und Telefonan-lagen: Mike Höhmann und sein Team op-timieren und betreuen seit 2003 Computer

und Telefonanlagen. Die IT-Spezialisten planen und optimieren Prozessabläufe in der Datenverarbeitung (EDV) und Telekom-munikation. Die Firma mit Hauptsitz in Im-mendingen (Scheffelstraße 18) konfiguriert elektronische Betriebssysteme auf beste Leistungskapazität und zuverlässige Funk-tionsweise. Auch Vertragsleistungen zur Mobil- und Festnetz-Telefonie sowie Inter-netnutzung werden analysiert und auf best-möglichen Nutzen umgestellt. Büro- und Telefonservice Krug: Simone Krug übernimmt für Handwerksbetriebe sowie klein- und mittelständische Unter-nehmen alltägliche Büro-Serviceleistungen, speziell für die Finanzbuchhaltung und das Telefonmarketing. Seit März 2010 hat sie ihr Büro in der Möhringer Schwarzwaldstraße 18 eingerichtet. Simone Krug unterstützt die Kunden beim Erfassen der Belege und dem Erstellen der monatlichen betriebswirt-schaftlichen Auswertungen. Ihr Büro ent-lastet als externe Telefonzentrale mit Nach-fragen zu Angeboten, Kundenzufriedenheit, Qualitätswesen, Auftragsbearbeitung und Forderungsmanagement. Ulrich Müller Produktionsoptimierung: Die technische Prozess- und Produktions-optimierung sowie die industrielle Teilereini-gung umfassen das Leistungsspektrum der Firma Müller mit Sitz in Eschbronn (Landkreis Rottweil). Ulrich Müller, Diplom-Ingenieur Verfahrenstechnik, bringt für die Dienstlei-stungen eine 25-jährige Berufserfahrung mit. Seit 2006 ist er zudem Sachverständi-ger für die industrielle Teilereinigung (BDSF). Die Entwicklung, Produktion und Installation von Sonderanlagen für Automobilzulieferer sowie die Integration der Teilefertigung in die Linienfertigung (one-piece-flow) bilden den Schwerpunkt der Kundenaufträge. Die Lehrtätigkeit von Ulrich Müller an der Hoch-schule Aalen garantiert den stets aktuellen Wissenstransfer zu den Kunden.

Sieben unternehmen aus der Region firmieren unterm Dach der Schwarzwaldstraße 18 als leistungsstarke Bürogemeinschaft. unser Bild zeigt die Inhaber der Be-triebe (von links nach rechts): ulrich Müller, Erhard Bürk, Mike Höhmann, Simone Krug und Maximilian Bischof.

Schwarzwaldstraße 18

BüroGEMEInSchAFTwww.buerogemeinschaft-tut.de

B & B Appartements www.bundb-appartements.de

Ulrich MüllerProzess- & Produktionsoptimierungwww.produktionsoptimierung.net

Maximilian Bischof Unternehmensberatungwww.unternehmensberatung-bischof.de

Mike Höhmann IT & Telekommunikation www.it-hoehmann.de

Simone Krug Büro- und Telefonservicewww.bueroservice-tut.de

excc GmbHQualitätsmanagementwww.excc.eu

nice price deco www.nice-price-deco.de

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26 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Wilhelmstraße 14 steht unter dem Motto „Lebenslust und straffe Kurven“. Die Besucher dürfen Anwendungen rund um die kör-perliche Gesundheit sowie das Beautygefühl testen und erfahren. Auch warten eine wohltuende Nacken-Schultermassage und ein gründlicher Vitalcheck. Aber noch mehr: Es gibt eine Tombola mit Sach-preisen im Wert von 2.500 Euro und jeder Be-sucher erhält 50 Prozent Rabatt auf die am Tag der offenen Tür gebuchten Behandlungen. Wer sich von der wirkungsvollen Reduzierung großflä-chiger oder punktueller Fettreserven mittels MC Body Ultraschalltechno-logie überzeugen will, hat auch die Gelegenheit zum Gespräch mit Erdinc Abinik. Er hat mittels Ultra-Wave-Impulsen innerhalb kurzer Zeit unter Betreu-ung des Body & Soul Studios acht Kilogramm Gewicht verloren und fühlt sich seither wieder „viel wohler, lebensfroher und fiter für die anstrengende Schichtarbeit“.

Investitionen in neue Räume und hochmoderne Geräte

Studiochefin Marion Knezevic, ausgebildete Frisörmeisterin und Fachkosmetikerin, scheut keine Investitionen für angenehme Be-handlungsräume und moderne Geräte zu den verschiedensten Anwendungsbereichen. Am neuen Standort in der Innenstadt ste-hen großzügige 130 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Die umfangreichen Behandlungsmethoden umschließen die Gesichts-, Hals- und Decoltée-Pflege, Hautverjüngung, Fettpolster-Reduzie-rung und die Ernährungsberatung. Für die Hauptpflege kommen nur verträgliche Kosmetika mit körperidentischen Inhaltsstoffen und frei von Mineralölen zur Anwendung. Zur Figurformung sind erfolgs-versprechende Behandlungsmethoden wie Power Plate, MC Body Ultraschalltechnologie oder RF-Wellen zum Straffen im Einsatz.

HINWEIS: Mehr und aktuelle Informationen zu den Behandlungsleistun-gen des Body & Soul Studios unter www.body-soul-knezevic.de, Telefon 07461/9659890. Das Studio bietet seit jüngst erweiterte Behandlungster-mine an. Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18.30 Uhr, (neu) dienstags bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr, oder nach Vereinbarung.

Tuttlingen (avi). Der Name des Studios trifft das Programm. Das „Body & Soul Studio“ unter Inhaberin Marion Knezevic setzt auf körperliches Wohlbefinden, kosmetische Hautpflege, gesunde Ernährung und die perfekte Figur. Einen praxisnahen Eindruck bewährter Behandlungsmethoden bietet das Body & Soul Studio aktuell bei einem „Tag der offenen Tür“ am Sams-tag, 17. September 2011, von 10 bis 17 Uhr. Der große Aktionstag im Body & Soul Studio in der Tuttlinger

Team des Body & Soul Studios vermittelt den praxisnahen Eindruck von besonders bewährten Behandlungsmethoden

„Tag der offenen Tür“ am 17. September mit Tombola, Massage und Vitalcheck

Meryem Akman (links) und Body & Soul Studio-chefin Marion Knezevic freuen sich über die er-folgreiche Anwendung von ultra-Wave-Impulsen beim Kunde Erdinc Abinik. Innerhalb kürzester Zeit hat er acht Kilogramm Gewicht verloren.

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Vorher Nachher

(ptut). Beim Schwitzen unter großer Hitze können schnell mehrere Liter Flüssigkeit und dadurch große Mengen an Salz, Magnesium und anderen Elektrolyten verloren gehen. Die Mineralien sollten dem Körper wieder umgehend zugeführt werden. Dabei spielt die richtige Wahl der Getränke eine bedeutende Rolle. Ideal ge-eignet sind beispielsweise Mineralwasser, Tee aus frischer Minze oder Fruchtsäfte. Ebenfalls sinnvoll (Ausnahme bei Men-schen mit schwer einstellbarem Bluthoch-druck) sind Gemüsebrühen, die den ho-hen Salzverlust bei starkem Schwitzen gut

PERLE-RATGEBER GESUND-SCHöN-FIT: Mineralwasser und Tee helfen ausgleichen. Abzuraten ist bei der Abkühlung von alkoholischen Getränken. Zwar löscht ein kühles Bier kurzfristig den Durst, aber langfristig wird damit dem Körperkreislauf die Flüssigkeit entzogen und belastet den Or-ganismus unnötig. Auch sollten die Getränke nicht zu kalt sein, da dies die körpereigene Wärmeproduktion anregt. Auch gilt es, die Essgewohnheiten der Som-merhitze anzupassen. Besonders verträglich ist „Mittelmeerkost“ mit frischem Obst und Gemüse. Als ideales Mittagessen bietet sich einfacher Salat mit frischen Tomaten, Gurken und Paprika an. Und auch beim Grillen muss

die gesunde Ernährung nicht auf der Strecke bleiben. Alternativ zu Schweinshaxe, Bauchspeck und Bratwurst eignen sich Geflügel oder Fisch.

Hinweis: Der Tipp für diesen Perle-Ratgeber „Gesund-Schön-Fit“ kommt von Marion Knezevic, Fachkosmetikerin und Inhabe-rin des Body & Soul Studios in Tuttlingen, Wilhelmstr. 14, Telefon 07461 / 9659890, www.body-soul-knezevic.de.

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Tuttlingen (avi). 30 Minuten – 30 Tage: Das Motto der neuen Gesundheitsaktion der Curves Fitness-Studios liest und spricht sich einfach. Doch hinter der fitnesssportlichen Herausforde-rung verbergen sich großer Willen, eiserne Disziplin und hohe Ausdauer. Das sommerliche Freizeittraining mit Walking, Laufen, Schwimmen oder Rad fahren ist beim Tuttlinger Curves-Studio in der Stadtkirchstraße 1 bestens angelaufen. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen fragte dazu bei drei aktiven Teil-nehmerinnen nach.

Mit welcher Motivation absolvieren Sie die sommerliche Curves-Fitness-Aktion 30 Minuten – 30 Tage? Gisela Hauser (Tuttlingen-Nendingen): Mir macht es Spass, mei-nen Körper fit zu halten. Da kommt mir Curves mit seinem Kraft-training sehr entgegen. Dazu bewege ich mich gerne in der freien Natur.Marlies Meyer (Tuttlingen): Ich will meinem Körper bewusst etwas Gutes tun und nehme das sommerliche Zusatztraining gerne an. Ursula Keller (Tuttlingen-Nendingen): Ich motiviere mich, ein-mal in der Woche 45 Minuten lang zu schwimmen.

Wie lange halten Sie schon durch und wie setzen Sie Ihren Freizeit-Trainingsplan um?Gisela Hauser (Tuttlingen-Nendingen): Für mich ist es wichtig zu Walken. Ich mache das regelmäßig, im Sommer wie im Winter. Ich finde es ganz toll, dass sich die Aktivitäten in das Curves-Trai-ningskonzept einbauen lassen.Marlies Meyer (Tuttlingen): Ich trainiere seit über einem Jahr bei Curves. Wenn möglich, gehe ich dreimal die Woche ins Studio. Zusätzlich fahre ich viel Fahrrad, mache Walking, wandere am Wochenende und gehe ab und zu schwimmen. Ursula Keller (Tuttlingen-Nendingen): Ich trainiere seit sieben Monaten und gehe drei Mal in der Woche in das Curves-Studio.

Welches Ziel setzen Sie hinter die doch beachtlichen Fitness-Anstrengungen?Gisela Hauser (Tuttlingen-Nendingen): Mein Ziel ist es, weiter konsequent zu trainieren, um fit zu bleiben. Marlies Meyer (Tuttlingen): Ich möchte so lange wie möglich fit und beweglich bleiben und meinen Ruhestand gesund genießen.Ursula Keller (Tuttlingen-Nendingen): Ich trainiere gezielt und gerne, um gesund und fit zu bleiben.

Aktive Teilnehmerinnen haben ein Ziel: fit, beweglich und gesund bleiben

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Das sommerliche Curves-Fitness-programm „30 Minuten / 30 Tage“ setzen Gisela Hauser, Marlies Meyer und ursula Keller (von links nach rechts) konsequent um. Dafür gibt es von Curves-Studioinhaberin Jutta Störk nicht selten großes lob.

Curves-Fitness-Aktion „30 Minuten – 30 Tage“

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28 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

Tuttlingen (avi). Wohlbefinden und Schönheit prägen die Er-folgsgeschichte der Hanni Glatt GmbH in Tuttlingen. Das Han-ni Glatt Kosmetikfachgeschäft und Institut der Schönheit in der Olgastraße 16-20 kann dieser Tage mit Stolz auf seine Ent-wicklung das 25-jährige Bestehen feiern. Deutschlandweit sowie international haben die Kosmetikprodukte und Spezialanwendungen der Hanni Glatt GmbH heute einen großen Namen. Was einst mit dem Vertrieb einer Kosmetiklinie begann, wuchs zu einem Unternehmen mit umfassendem Lei-stungsspektrum in den Geschäftsbereichen der Forschung, Ent-wicklung, Herstellung, Vertrieb und Schulungen. Die ausgebildete

und erfahrene Kosmetologin Hanni Glatt und ihr Ehemann Gustav Glatt (Biologe, Forscher und Kräuterkundler) haben das anfängliche Studio zu einem er-folgreichen und europaweit ak-tiven Naturprodukte-Institut auf-gebaut. Im Juli 1986 eröffnete Hanni Glatt ihr Studio mit dem Verkauf von Kosmetik-Pflegeprodukten und bot gleichzeitig kosmetische Behandlungen an. Durch stän-dige Weiterbildungen (darunter der Besuch von Heilpraktiker-Seminaren) und die enge Zusam-menarbeit mit ihrem Ehemann, der seit über 40 Jahren in der Forschung tätig ist, war der Aufbau einer eigenen Produktlinie mit Naturprodukten nur noch eine Frage der Zeit. Seit nunmehr 15 Jahren vertreibt die engagierte und erfahrene Beauty-Fachfrau spezielle Hanni-Glatt Pflegeprodukte für Körper und Gesicht, neu-erdings auch über den auf der eigenen Homepage eingestellten Online-Shop. Die Produkte aus natürlichen Wirkstoffen werden im hauseigenen Labor entwickelt, geprüft und hergestellt. Die Hanni-Glatt-Produkte sind bei der EU gelistet und registriert.

Kosmetiklinie mit 40 eigenen Produkten

Mit welcher Innovationskraft Hanni und Gustav Glatt die kosme-tische Produktpalette erweitern (im aktuellen Angebot finden sich 40 eigene Produkte) unterstreicht die Herstellung des minera-lischen Konzentrats „Natural Power Wrap“. Das zur Figurformung an körperlichen Problemzonen eingesetzte Konzentrat zeigte sofort Wirkung und lieferte erkennbare Ergebnisse. Exklusive Ver-wöhntage in der Fitness- und Wellness-Oase (im Nebenhaus vor fünf Jahren eröffnet), sowie Beautyfarm von Hanni Glatt berei-chern das Leistungsangebot. Von der kosmetischen Anwendung für alle Körperbereiche, verschiedene Massagen, medizinische Fußpflege, Anti-Aging-Behandlungen, Langzeit-Haarentfernung mit natürlicher Zuckerpaste und Enzymen, Bio-Facelifting bis hin zu vitalisierenden, basischen Entspannungsbädern sowie Well-ness-Beauty-Arrangements bietet das fachlich bestens ausge-bildete Team des Instituts der Schönheit umfangreiche und wir-kungsvolle Behandlungsmethoden an. Mehr Informationen gibt es unter www.hanni-glatt.de.

25 Jahre und mit eigener Pflege-Produktlinie europaweit einen großen Namen aufgebaut

Hanni Glatt Institut der Schönheit und Kosmetikfachgeschäft

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Auf Wohlbefinden und Schönheit setzt das Hanni Glatt Institut der Schönheit. In diesen Tagen blickt das Kosmetik-fachgeschäft mit eigener Pflege-Pro-duktlinie auf eine erfolgreiche 25-jäh-rige Firmengeschichte zurück.

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Tuttlingen (ptut). Zukünftig sollen Mietshäuser und Eigenheime stärker gedämmt werden. Das wünscht sich zumindest die Bundesregierung. Doch mehr und mehr klagen die Bewohner von streng gedämmten Häusern über gesundheitliche Probleme durch Schimmelpilzbefall.Die Häuser in Deutschland werden vor allem aus einem Grund ge-dämmt: Der Heizenergieverbrauch soll sinken und gleichzeitig der Aus-stoß von CO2-Emmissionen verringert werden. Doch ob das tatsäch-lich ein prima Klima schafft und welche Langzeitfolgen gedämmten Häusern und deren Bewohnern drohen, ist fraglich. Denn die massive Dämmung dichtet Häuser meist so stark ab, dass kaum Heizenergie nach außen dringen kann. Das birgt die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit aus der Raumluft an den Innenseiten der Wärmedämmschicht nieder-

Häuser mit zu massiver Dämmung:Klagen über gesundheitliche Probleme

schlägt und es zu einem zunehmenden Schimmelpilzbefall kommt. Haben es sich die Schimmelsporen dann erst einmal in den Haus-wänden gemütlich gemacht, sind diese nicht so schnell wieder los zu bekommen. Erkrankungen wie Asthma oder Lungenemphyseme sind dann nicht selten. Und der Schimmel kann sogar Ursache für Krebserkrankungen sein. Die Bau- und Immobilienbranche reagiert auf die Vorwürfe mit dem Argument, dass die Bewohner stark gedämmter Häuser und Woh-nungen oftmals unzureichend lüften. Andererseits kann Luftfeuch-tigkeit je nach Jahreszeit besonders gut durch geöffnete Fenster in die Räume gelangen und dort den Schimmelbefall eher begünsti-gen. Doch die Gefahr liegt nicht nur in den Innenräumen, auch von außen droht der Schimmelpilzbefall und zwar zwischen Dämm-material und Hauswand. Der Grund: Auf dem hauchdünnen Putz, mit dem Wärmedämmverbundsysteme versehen sind, schlägt sich morgens Tauwasser nieder und dringt in die Wände ein.

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Freiwilligendienst bietet Chance zur beruflichen OrientierungLandkreis Tuttlingen (eb). Über viele Jahre hinweg waren Zivil-dienstleistende ein wichtiger Bestandteil des Klinikums Landkreis Tuttlingen. Durch die Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes fehlen den Gesundheitszentren in Tuttlin-gen und Spaichingen viele helfende Hände. Die Bundesregierung hat nun ersatzweise ab dem 1. Juli 2011 den „Bundesfreiwilligen-dienst“ eingeführt. Junge Menschen, die sich sozial engagieren wollen, können somit weiterhin eine dem Zivildienst ähnliche Tätigkeit am Klinikum absolvieren. Das Klinikum Landkreis Tutt-lingen bietet somit jungen Schulabsolventen die Möglichkeit, sich durch den Bundesfreiwilligendienst beruflich zu orientieren und praktische Erfahrungen im Gesundheitsbereich zu sammeln. Zu-dem leisten die Freiwilligen einen wichtigen Beitrag für eine gute Patientenversorgung. Interessenten können laut Irma Heine-Pen-ning, zuständig für die Bewerber des Bundesfreiwilligendienstes, im medizinischen und pflegerischen Bereich tätig sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Dienst in der EDV-Abteilung, der Verwaltung oder der Betriebstechnik zu leisten.

Wertvolle unterstützung für Patienten und Personal Der Bundesfreiwilligendienst kann im Klinikum Landkreis Tuttlin-gen über den Zeitraum von sechs bis 24 Monaten absolviert wer-den. Voraussetzung für die Bewerbung ist lediglich die Erfüllung der Schulpflicht. Das Neue gegenüber dem Zivildienst sei, dass auch Personen, die älter als 27 Jahre sind, am Bundesfreiwilligendienst teilnehmen können oder dass sich auch Frauen bewerben können, so Heine-Penning. Das Gesundheitszentrum hofft, dass der neue Dienst von vielen Menschen in Anspruch genommen wird, um die Lücke durch das Zivildienstende gut schließen zu können. Für die Patienten können die Freiwilligen (auch „Bufdis“ genant) eine wertvolle Unterstützung bieten und in vielen Bereichen das Klinik-personal entlasten. Heine-Penning: „Die neuen Bufdis haben die Chance im Klinikum wichtige Erfahrungen im verantwortungs-vollen Umgang mit Menschen zu erlernen und erste Erfahrungen für den späteren Eintritt ins Berufsleben zu sammeln.“.

HINWEIS: Interessenten am Bundesfreiwilligendienst im Klinikum Landkreis Tuttlingen können sich bei Irma Heine-Penning bewerben, die auch offene Fragen beantwortet. Nähere Informationen zu den Aufgaben im Klinikum gibt es auf der Homepage unter www.klinikum-tut.de und direkte Informati-onen zum Bundesfreiwilligendienst unter www.bundesfreiwilligendienst.de.

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Susanne Zupan ergänzt Praxis mit eigener Heilpraktikerschule

Klinikum bekommt neuen Chefarzt

Tuttlingen / Aldingen (avi). Vor 20 Jahren stieg Susanne Zupanintensiv in die Naturheilkunde ein. Heute führt sie eine anerkannte Heilpraktikerschule und Naturheilpraxis in Aldingen. In Tuttlingen ist die Ernährungstherapeutin durch Sprechstunden im Studio

„Harmonie & Körperfeeling“ von Jasna Volk in der Bahnhof straße 1 bekannt. Schon mit zwölf Jahren hatte Susanne Zupan den Wunsch, Heil-praktikerin zu werden. Sie schaffte nach mehrjähriger Arbeit als Bürosachbearbeiterin dieses Ziel und legte 1998 ihre Heilpraktiker-Ausbildung mit Erfolg ab. Seitdem führt sie eine Naturheilpraxis mit Leistungsspektrum von der Dunkelfeldmikroskopie bis hin zur Wirbelsäulentherapie nach Dorn. Im angegliederten Wellness-In-stitut finden sich Anwendungen für das körperliche Wohlbefinden und die Pflege (Muskelaufbau bis zur Anti-Faltenbildung). Durch ständiges Selbststudium und den Besuch von Weiterbildungen wuchs das Branchenwissen und Susanne Zupan verfolgte neue Ziele. Sie gründete vor zweieinhalb Jahren die eigene Heilprak-tikerschule und gibt ihr Wissen seither an Interessierte aus der Region weiter. Ende September 2011 startet in modernen Schu-lungsräumen im Stuttgarter Weg 14 in Aldingen bereits der dritte Kurs. Die gute Resonanz stärkt Susanne Zupan mit Jasna Volk, die derzeit ihre Heilpraktikerausbildung absolviert, eine Heilpraktiker-schule am Standort Tuttlingen aufzubauen.

HINWEIS: Kontakte und Terminvereinbarungen sind möglich unter Telefon 07424 / 9313351 (in Vertretung durch Frau Volk unter 07461/1300716). Wei-tere Informationen gibt es unter www.zupan-heilpraktikerin-schule.de. Landkreis Tuttlingen (pm). Thomas

Geisenberger (49) wird neuer Chefarzt für die Anästhesie und Intensivmedizin am Gesundheitszentrum in Tuttlingen. Damit tritt Dr. Thomas Geisenberger die Nachfolge von Dr. Michael Schipulle an, der Ende April 2012 in den Ruhestand geht. Der in Murnau am Staffelsee ge-borene Mediziner ist derzeit als Oberarzt in der Klinik für Anästhesie der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Nach dem Abitur studierte Geisenberger von 1983 bis 1989 Humanmedizin an der Universität in München. Es folgten berufliche Stationen als Assistenz-, Fach- und Oberarzt. Der 49-jährige ist „Leitender Notarzt“ und verfügt über weitere Qualifikationen in den Bereichen „Spezielle Schmerztherapie“,

„Notfallmedizin“, „Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin“, „Akupunktur“ und „Chirotherapie“. Der neue Chefarzt wird seinen Dienst im Klinikum Tuttlingen im Mai 2012 antreten.

Susanne Zupan befasst sich vielen Jahren mit der Naturheilkunde und leitet heute neben ihrer Praxis eine eigene Heilpraktikerschule in Aldingen.

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Wurmlingen (aha). Groß war der Besu-cherandrang beim Brauereihoffest der Wurmlinger Hirsch-Brauerei und groß war jetzt auch die Freude bei Mutpol, der diakonischen Jugendhilfe Tuttlingen, und der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn. Die Mutpol-Botschafter Marc Buschle und Simone Hauswald überreichten an die Vertreter der Institutionen jeweils einen Spendenscheck in Höhe von 2.020 Euro. Insgesamt hatten beim Brauereihoffest mehr als 4.000 Besucher den Brauerei-Rundgang absolviert und für jeden Teil-

Tuttlingen (pm). Wer im Berufsleben steht, kann sich nicht auf dem ausruhen, was er einmal gelernt hat. Fort- und Weiterbildung für die berufliche Zukunft sind heutzutage wichtiger den je. Bei der wertvollen Zusatzqualifizierung unterstützt die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) mit zahlreichen attraktiven Weiterbildungsangeboten.

Fachkräftemangel mit Weiterbildung entgegnen

Hirsch-Brauerei unterstützt Mutpol und St. Franziskus

BBT startet neue berufliche Lehrgänge Breites Spektrum fachbezogener Kurse

Die Hirsch-Brauerei spendete an die Stiftung St. Fran-ziskus (Heiligenbronn) und Mutpol (Tuttlingen) jeweils 2.020 Euro. Das Foto bei der Checkübergabe zeigt von links nach rechts: Marc Buschle, Hirsch-Geschäftsfüh-rer Hubert Hepfer, Hirsch-Gesellschafterin Gabriele Lemke, Melanie Steinhart (Stiftung St. Franziskus), Simone Hauswald, Dieter Meyer, Ingo Fauser und Ulrike Martin (alle Mutpol) sowie Brauereichef Rainer Honer.

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nehmer spendete die Hirsch-Brauerei 50 Cent an Mutpol und die Stiftung St. Fran-ziskus.„Es freut uns, dass wir damit die wertvolle und gute Arbeit dieser beiden Organisati-onen unterstützen können“, betonte Brau-ereichef Rainer Honer bei der Spendenü-bergabe in der „Hirsch-Bierwelt“. Melanie Steinhart von St. Franziskus in Heiligen-bronn und Vorsitzende des Mutpol-Ver-waltungsrats, Ulrike Martin, versicherten eine sinnvolle Investition der Spenden-gelder für notwendige Projekte.

Im Herbst 2011 starten beim zertifizierten Bildungsträger neue Kurse und Seminare. Durch gezielte Ausrichtung der Lerninhalte auf die gewerblich-technische Weiterbildung und die berufliche Qualifizierung ist es bei der BBT möglich, ein breites Spektrum fachbezogener wie qualitativ hochwer-tiger Kurse und Seminare mit anerkannten Abschlüssen zu absolvieren. Auf dem heutigen Arbeitsmarkt sind gerade hochwertige Abschlüsse sehr gefragt. Hinzu kommt, dass in Zeiten guter Wirtschaftslage der Fachkräf-tebedarf in den Betrieben enorm hoch ist. Aber mehr als zwei Drittel der deutschen Unternehmen und Handwerksbetriebe können offene Arbeits- und Ausbildungsstellen derzeit nicht besetzen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) stellte aktuell fest, dass der Wirtschaft inzwischen rund 400.000 Ingenieure, Meister und gut ausgebildete Fach-arbeiter fehlen. Diesem Fachkräftemangel lässt sich mit fundierter Aus- und Weiterbildung entgegenwirken. Die BBT hat sich dies bewusst zur Aufgabe gemacht. Mit einem breitgefächerten Seminarprogramm will der Bildungsträger hierzu seinen Beitrag leisten.

HINWEIS: In den vergangenen 30 Jahren hat sich die BBT vor allem im gewerblich-technischen Bereich zu einem führenden Bildungsanbieter im Land-kreis Tuttlingen sowie der ganzen Region Schwarzwald-Baar-Heuberg entwickelt. Mehr zur BBT sowie den Kursangeboten unter www.bbt-tut.de.

Die BBT in Tuttlingen legt den Fokus auf die qualifizierte gewerblich-tech-nische Aus- und Weiterildung.

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Tuttlingen (avi). Die Medienkompetenz für das pädagogische Fachpersonal im frühkindlichen Bereich gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Organisati-on „Schulen ans Netz e. V.“ hat deshalb das Projekt „Medienqualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher“ ins Leben gerufen. Die Volkshochschule für Stadt und Kreis Tuttlingen schult derzeit neun Erzieherinnen aus der Region und die erste „Medien qualifizierung“ unter Kursleiterin Sandra Hackfort endet zum 19. September 2011. Auf das „einmalige kostenfreie An-gebot, das vorbildliche Projekt und den erfolgreichen Pilotkurs“ (vhs-Leiter Hans-Peter Jahnel) wird sich nach den Sommer-ferien ab Dienstag, 6. September 2011, ein neuer Intensivkurs mit wöchentlich zwei Kursabenden anschließen, dienstags und donnerstags jeweils von 17.30 bis 21.30 Uhr (Ende 6. Oktober 2011). Ein weiterer Kurs, wöchentlich einmal von 17.30 bis 21.30 Uhr, startet ab Mittwoch, 28. September 2011, und läuft bis zum 7. Dezember 2011. Auch in der vhs-Außenstelle Trossingen ist ein Kurs geplant.Mit anschaulichen Beispielen werden die Erzieherinnen und Erzieher praxisnah in die Nutzung der vielfältigen Anwendungen rund um die neuen Medien herangeführt. Die Schulungen in vhs-eigenen Räumen ergänzen sich durch verständliche Kurs-unterlagen und vielen Handreichungen für die Praxis. Bei Teilnehmerinnen des Pilot-kurses, die kurz vor Ende der Medienqua-lifizierung stehen und ihre Zertifikate ver-dient haben, fragte die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen zum freiwilligen Seminarbesuch nach.

Wie wurden Sie auf das Projekt „Medien-qualifizierung“ aufmerksam?Annerose Baumann und Regine Korb (Kindergarten Gute Betha in Irndorf): Über das Projekt ‚Schule ans Netz e. V.’ haben wir im Kindergarten von der Aktion erfahren. Wir habe dann nicht gezögert und gleich die Gelegenheit ergriffen, das

Weiterbildungsangebot bei der vhsTuttlin-gen anzunehmen.Iris Schmider (Evangelischer Kindergar-ten in Mühlheim): Die „Schule ans Netz e. V.“ hat unseren Kindergarten angeschrie-ben. Als bisher nicht so aktiver Computer-nutzer haben mich die Inhalte interessiert und ich habe die Chance auf eine weitrei-chende und gute Weiterbildung erkannt. Irene Anselm (Kindergarten Familie Glücksbär in Bärenthal): Bei einer Zusatz-qualifizierung in der Tuttlinger Fritz-Erler-Schule wurde uns das Projekt vorgestellt und die Themen Power-Point-Präsentati-onen sowie Bildbearbeitung haben mich zur Seminarteilnahme bei der vhs gelockt. Anna Jauch (Kindergarten Regenbogen-land in Pfullendorf): An der Fritz-Erler-Schule und über „Schule ans Netz e.V.“ habe ich von der Initiative erfahren und mich entschlossen, das vielversprechende Se-minar als zusätzliche Weiterbildungschan-ce anzunehmen. Daniela Schwarz-Müller (Kindergarten St. Vincenz in Kolbingen): Unsere Kin-dergartenleitung hat uns über das Ange-bot von „Schule ans Netz“ informiert. Die Weiterbildungsinhalte empfand ich als gut und hilfreich. So habe ich dann auch gleich die Gelegenheit wahrgenommen, freiwillig das vhs-Seminar mitzumachen.

Was haben Sie bisher aus dem Seminar für Ihre berufliche Arbeit mitgenommen? Annerose Baumann: Das Seminar ist sehr praxisnah und ich erlernte gute Anwen-dungen für das Erstellen eines Port-Folio-Ordners mit Bildern, Texten und dem Sei-tenaufbau. Regine Korb: Das Erstellen von Power-Point-Präsentationen war für mich sehr neu und ich habe viel dazu gelernt. Auch die Möglichkeiten in der Bildbearbeitung mit Retuschen, Flächenveränderungen und Texteinfügungen haben mich be-geistert, was ich auch gerne im Kindergar-ten umsetzen möchte. Iris Schmider: Die vielen praktischen

Anwendungen aus den Computer-Pro-grammen nehme ich gerne für die beruf-liche Arbeit mit. Es ist bislang faszinierend wie die Portfolios, Collagen, Präsentationen und Bilder mit digitalen Kniffen ansprechend erstellt und bearbeitet werden können. Irene Anselm: Die erlernte Sicherheit im Erstellen von Power-Point-Präsentationen kann ich gut für die Kindergartenarbeit mitnehmen. Der Medieneinsatz ist bei El-ternabenden oder Veranstaltungen vor-teilhaft und sehr nützlich. Anna Jauch: In allen Anwendungsbe-reichen habe ich dazugelernt. Ich konnte mein Vorwissen zu den Programmen gut auffrischen und kann nun die neuen Me-dien viel sicherer im Kindergartenalltag einsetzen. Ich freue mich auch, dass die technischen Geräte dazu bei uns vorhan-den sind. Daniela Schwarz-Müller: Ohne viel Vor-wissen kam ich in das Seminar. Heute bin ich fasziniert, welche Möglichkeiten die Computerprogramme für die Bearbeitung von Präsentationen, Fotos und Dokumenten bieten. Durch den gezielten Medieneinsatz lässt sich den Kindern das Wissen nun viel-fältiger und spannender vermitteln.

HINWEIS: Die Schulungsinhalte lassen sich erfahren unter www.schulen-ans-netz.de oder bei der Volkshochschule Tuttlingen unter www.vhs-tuttlingen.de.

erzieherinnen und erzieher lernen praxisnah

Volkshochschule vermittelt Medienkompetenz

Der Pilotkurs „Medienqualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher“ steht kurz vor dem Ende und hat bisher die Teilnehmerinnen begeistert. Auf unserem Bild führt vhs-Kursleiterin Sandra Hackfort (links) in die vielfälti-gen Kniffe bei der Bildbearbeitung ein.

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Tuttlingen (pm). Die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg hat in Kooperation mit der Braun Druck & Medien GmbH (Tuttlingen), der „Die Redak-tion“ (Überlingen) und der Igepa Group Papier Geiger (Tett-nang) zum dritten Mal den „Werbe Profi“ vergeben. Mit dem Award werden innovative und kreative Leistungen der Wer-bebranche aus den Regionen Schwarzwald-Baar-Heuberg und Bodensee ausgezeichnet. Die Preisverleihung zum „WerbeProfi 2010“ gab’s jüngst im Hochschulcampus Tuttlingen. Ausgelobt wurden Preise (Gold, Silber, Bronze) in den Kategorien Print, Logodesign, Fotografie und Internet. Die Jury bildeten Matthias Braun (Braun Druck & Medien, Tuttlingen), Otto Kasper (Fotostu-

„WerbeProfi“ ehrt kreative leistungen Preise gibt’s in Gold, Silber und Bronze

dios Otto Kasper, Rielasingen); Phillip Frank (IHK Schwarzwald Baar Heu-berg, Villingen-Schwenningen), Igepa Group Papier Geiger (Tettnang) und Njoschi Weber (Die Redaktion,Überlingen). Die diesjährigen Gewinner in der Übersicht: Kategorie Print: (Gold) Schind-ler Parent GmbH, Meersburg; (Silber) Die Crew am Bodensee GmbH, Kon-stanz; (Bronze) Gruppe Drei GmbH, Villingen-Schwenningen. Kategorie Lo-godesign: (Gold) Fessler/Stemmer/Blank GmbH, Ravensburg, (Silber) Kaos - Werkstatt für Kreative (Wangen), (Bronze) Revoluzion (Neuhausen ob Eck). Kategorie Fotografie: (Gold) Atelier Schatten Licht Farbe ( Konstanz); (Silber) Fotostudio Kuhnle + Knödler GmbH (Radolfzell); (Bronze) Alexander Stertzik Fotografie (Konstanz), (Bronze) Foto Setzinger GmbH (Tuttlingen). Katego-rie Internet: (Gold) Squadhouse-Media GbR (Tuttlingen); (Silber) an toco3 (Bodman-Ludwigshafen); (Bronze) Design Connection (Stockach).

Employer Branding, verbessern und eine rechtzeitige Personalbeschaffung sicher-stellen? Welcher Ausbildungsbedarf be-steht?Das sind ja große Hausaufgaben. Aber wie erkenne ich als Kleinunternehmer, wenn das Personalmanagement aus dem Ruder läuft? Oft erkennt der Firmenchef nicht sofort, wenn das Personalmanagement aus dem Ruder läuft, weil es kein professionelles Personalmanagement (zum Beispiel aussa-gekräftige Kennzahlen) gibt. Die Zunahme der Fehlzeiten, der Anstieg der Fehlerquote und des Ausschusses sind erkennbare Indi-katoren. Häufig verschlechtert sich schritt-weise die Stimmung im Unternehmen – auch dies spürt ein Insider erst nach ei-niger Zeit. Und aus dieser Veränderung der Stimmungslage sinkt häufig die Produkti-vität, steigen Verschwendung sowie die in-direkten Kosten und die Fluktuation nimmt zu, meistens bei den Leistungsträgern.Welche leistbare Personalpolitik empfeh-len Sie demnach kleinen und mittleren Unternehmen? Es gibt eine Reihe von Standardmodulen, die schrittweise in jedem Unternehmen eingeführt werden können: Da gibt es die Führungskräfteentwicklung, das heißt, die Führungskräfte dahin bringen, dass sie die erwarteten Aufgaben ausüben können und bereit sind, definierte Verantwortung zu übernehmen; Mitarbeitergespräche mit den Schwerpunkten Leistungsbeurteilung und berufliche Entwicklung; transparente und nachvollziehbare Entgeltsysteme – fix und variabel; Auf- und Ausbau der Berufs-ausbildung und die Bestimmung von Un-ternehmenszielen bei rollierender Über-prüfung der Bereichsvorgaben.

Personalexperte erich Hadamofsky antwortet exklusiv auf Fragen der redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen

„Wer nicht auf professionelle Personalplanung reagiert fährt in fünf Jahren gegen die Wand“

Tuttlingen /Region (avi). Unsere Gesell-schaft befindet sich mitten im demogra-phischen Wandel. Und hinzu haben wir bei erholter Konjunkturlage wieder einen ho-hen Vollbeschäftigungsgrad. Die Folge: Die Industrie beklagt einen Fachkräftemangel. Vor allem klein- und mittelständische Un-ternehmen stellt dies vor große Herausfor-derungen. Die angespannte Personalsitu-ation erfordert ein Umdenken. Aber wie? Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, fragte dazu bei Erich Hadamofsky, Personalexperte und Geschäftsführer des PersonaldienstIeisters PerFact GmbH (Sitz in Tuttlingen-Möhrin-gen), nach.

Herr Hadamofsky, Sie sprechen am 14. September beim Gründertag Tuttlingen im Hochschulcampus zum Thema „Mit Personalplanung professionell die Zu-kunft gestalten“. Worauf zielen Sie mit diesem Titel ab?Klein- und mittelständische Unternehmen in unserer Region – auch KMU genannt – sind am Markt häufig in einem Nischen-markt sehr erfolgreich. Der Inhaber, meist ein Techniker, hat in erster Linie seine

Kunden und Produkte im Auge. Unter Per-sonalarbeit wird vorrangig die Lohnab-rechnung – überwiegend extern bei einer Steuerberatung durchgeführt – und fall-weise Personaleinstellung verstanden. In den letzten zehn Jahren gab es in der Wirtschaft gewaltige Umbrüche und die werden auch in Zukunft nicht abnehmen. Eine zentrale Rolle spielen dabei in jedem Unternehmen die Mitarbeiter, verstärkt durch die demografische Entwicklung in unserem Lande, in der wir mitten drin sind. Wer alles so weiterlaufen lässt wie bisher, was vor allem in Familienunternehmen nicht unüblich ist, wird in spätestens fünf Jahren gegen die Wand fahren. Ein zen-traler Ansatz, um dies zu verhindern ist eine professionelle Personalplanung. Gehört heute die strategische Personal-politik auch in kleine und mittlere Unter-nehmen und wie muss diese idealerweise ablaufen? Eine strategische Personalpolitik orientiert sich vorrangig an der Unternehmensstra-tegie und den Unternehmenszielen. Meist sind sie im Kopf des Firmeninhabers und sollten konkretisiert auf den Tisch gelegt werden. Wo will ich in fünf Jahren stehen: bei den Märkten und Kunden, bei den Pro-dukten, Investitionen und Fertigungsver-fahren, dem Umsatz und den Kosten? In diesem Portfolio spielt dann daraus abge-leitet die strategische Personalpolitik eine zentrale Rolle, um die Unternehmensziele zu erreichen. Hierzu gilt es folgende Fragen zu beantworten: Welche Personalkapazi-täten mit welcher Qualifikation benötigt das Unternehmen? Wie kann die Bindung und Qualifizierung der vorhandenen Mit-arbeiter verbessert werden? Wie lässt sich die Außenwirkung des Unternehmens, das

Personalexperte Erich Hadamofsky

August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 33August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 33

KIRCHE uND RElIGIoN

Spaichingen / Schwarzwald-Baar-Heuberg (hpm). Was seit lan-ger Zeit ein Traum der regionalen Hospizbewegung war, wird nun schon bald Wirklichkeit. Am 22. Oktober 2011 eröffnet das neue „Hospiz am Dreifaltigkeitsberg“ in Spaichingen. Im Hos-piz können dann Schwerstkranke und Sterbende in liebevoller Atmosphäre Abschied nehmen und in Würde sterben sowie Angehörige eine wertvolle Begleitung finden.

Hinter dem Projekt steht ein umfas-sendes Netzwerk von Menschen, die sich in der Planung und Realisierung der Ein-richtung engagieren. Allen voran sind das die vielen Ehrenamt-lichen, die in elf am-bulanten Hospizgrup-pen bereits seit vielen Jahren Menschen begleiten und auch in der zukünftigen sta-tionären Arbeit einen wichtigen Beitrag lei-sten. Zum Netzwerk gehören aber auch Pflegekräfte, Medi-ziner, Architekten,

Seelsorger, Politiker, Künstler, Spender und viele mehr. Daraus ist ein Hospizverein als Träger, eine Arbeitsgruppe und unlängst eine Hospizstiftung entstanden. Das Vinzenz von Paul Hospital Rott-weil hat dazu als Bauträger den entscheidenden Grundstein ge-legt. Das Hospiz in unmittelbarer Nähe zum Gesundheitszentrum Spaichingen bietet Platz für acht Gäste.Im Vordergrund steht in der stationären Hospizarbeit die palliative Medizin und Pflege, um so Schmerzen und andere Beschwerden, die in der letzten Lebensphase auftreten können, zu behandeln und zu lindern und die Lebensqualität sterbender Menschen

ganzheitlich im Blick zu ha-ben. Dazu kommt die psy-chosoziale Begleitung mit der emotionalen Unterstützung der Sterbenden und ihrer An-gehörigen. Auch die spiritu-elle Begleitung und Seelsorge

bietet Raum für Fragen um Leben und Tod sowie deren Antwort aus dem Glauben, für Zeit des Gebetes, Rituale und Zeichen, gemeinsame religiöse Feiern und die Gestaltung eines gemein-samen Abschiedes.Hierzu wird der Rottweiler Künstler Tobias Kammerer einen be-sonderen Raum der Begegnung gestalten. Hier beginnt dann auch schon ein wesentlicher Teil gelingender Trauerarbeit der Angehö-rigen. Das entstandene Leitbild fasst die Arbeit in vier wichtigen Grundbedürfnissen zusammen: Einfühlung, Respekt, Begleitung und Geborgenheit. Das Hospiz wird in Kooperation mit regionalen kirchlichen Bildungsträgern ein umfassendes Aus- und Weiterbil-dungsangebot auflegen. Aktuell läuft die Aktion „Werden Sie Pate fürs Leben“ mit der Einladung selbst ein Teil der Einrichtung für alle zu werden, und dies mit der Übernahme einer Patenschaft für einen der Ausstattungsgegenstände, die im Hospiz dringend gebraucht werden. Einzelpersonen, Vereine, Kirchengemeinden, Schulklassen, Firmen und Institutionen sind hier angesprochen. Zudem lassen sich drei Multiple Arbeiten des Künstlers Tobias Kammerer zur Unterstützung des Hospizes erwerben.

Hospiz am Dreifaltigkeitsberg öffnet am 22. Oktober 2011 Umfassendes Netzwerk von Menschen tragen das Projekt

Abschied nehmen in liebevoller Atmosphäre und Würde

und viele weitere Angebote zur Unterstützung in den eigenen vier WändenWir beraten und helfen gerne!Kontakt: 07461/9354-14 www.katholische-altenhilfe.de

Häusliche Kranken- und Altenpflege

Der Verein "Hospiz am Dreifaltigkeitsberg" feierte Mitte Juli das ersehnte Richtfest der Einrichtung im ehemaligen Schwesternwohnheim (Paul-Ehrlich-Weg). Darüber freuten sich die Vereinsvorstände Bernd Mager (links) und Hans-Peter Mattes (rechts) zusammen mit Albert Teufel, dem Vorsitzenden der neuen Stiftung „Hospiz am Dreifaltigkeitsberg“.

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Hinweis: Für die Öffentlichkeit öffnet das Hospiz am 22. Oktober 2011 sei-ne Türen. Zwei Tage später werden dann die ersten Gäste aufgenommen. Zum Start setzt der Vorstand des Hospizvereines auf das Leitmotiv: „Möge das neue Hospiz am Dreifaltigkeitsberg zu einem Ort werden, indem es wie die Gründerin der heutigen Hospizbewegung Cicely Saunders sag-te, ‚nicht darum geht es, dem Leben mehr Tage zu schenken, sondern den Tagen mehr Leben’“. Nähere Informationen zum Hospiz gibt es unter www.hospiz-am-dreifaltigkeitsberg.de.

34 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

BuNTES lEBEN

Beim Essen und Trinken im Freien ist Vorsicht geboten

Überbackene Maultaschen

Witze ein Urlauber will nach Bangkok. das Fräulein im reisebüro fragt ihn: „Möchten Sie über athen oder Bukarest fliegen?“ Urlauber: „Nur über Ostern.“

„Na, hattest du auf deiner griechen-landt our Schwierigkeiten mit deinem neuen Sprachcomputer?" – „Ich nicht, aber die griechen …“

ein Betrunkener lässt sich mit dem Taxi aus seiner Kneipe abholen. als er im Wagen sitzt beginnt er sich auszuziehen. da ruft der Fahrer: „Hallo, hallo, wir sind doch noch nicht im Hotel!“ lallt der Suffkopf: „Konnten Sie das denn nicht eher sagen? Ich habe gerade meine Schuhe vor die Tür gestellt!“

ein reisender zum Portier: „Hätten Sie wohl ein Zimmer frei?“Portier: „leider nein.“ reisender: „Hätten Sie ein Zimmer für die Bundeskanzlerin, wenn sie käme?“ Portier: „aber klar, jederzeit!“ rei-sender: „dann geben Sie mir bitte ihr Zimmer. Sie kommt heute nicht!“

der spanische Wirt bietet einen „Intelligenztrunk“ für 100 euro an. Herr Huber trinkt ihn und stellt fest: „das ist ja nur Wasser!“ der Wirt: „Sehen Sie, er wirkt schon.“

ZUTATEN (für 4 Personen)

10 – 12 Maultaschen200 g geriebener Käse2 – 3 Becher süße Sahne 1 Tube TomatenmarkSalz, Pfeffer, Oregano

BEILAGEKopfsalat

– P E R l E- R E Z E P T D E S M o N AT S –(ai). Über die warmen Sommermonate nehmen wir die Mahlzeiten gerne im Freien ein. Um die schöne Zeit gut genießen zu können sind aus der Küche schnell und einfach zubereitete Essen gefragt. Hierzu bietet sich als leckeres Gericht die überbackenen Maultaschen an. Als Perle-Rezept des Monats stellen wir die besondere Gaumenfreude, könnte auch „Schwäbi-sche Lasagne“ heißen, vor.

Tuttlingen (ptut). Im Spätsommer und Herbst summen und schwirren sie wie-der um uns herum: die Insekten. Das heißt vor allem Vorsicht beim Essen und Trinken im Freien.

Süßigkeiten wie Kekse, Schokolade, Eis, Li-monade oder Marmelade locken Bienen und Wespen an. Gleiches gilt für Fleisch und alkoholische Getränke. Aber sum-mende Insekten greifen nur an, wenn sie sich gereizt fühlen, wenn man sie anfasst oder ihr Nest zerstört. Bienen lieben Klee und viele Wespen le-ben im Boden. Die Insekten sind aber auch in der Nähe von blühenden Blumen und Bäumen oder überreifem Obst und Fall-obst zu finden. Abstand von Mülltonnen und Abfallkörben im Freien wird empfoh-len. Bei der Gartenarbeit gilt es, den Körper so gut wie möglich zu bedecken. In den Sommernächten hilft vor störenden Insek-ten, die Lichtquellen auszuschalten oder die Fenster der Zimmer zu schließen. Stark duftende Kosmetika wie Parfüms, Haar-sprays, Sonnencremes, Rasierwasser und Pflegeprodukte locken die stechenden Insekten genauso an wie körpereigener Schweißgeruch.

Einstichstelle lange mit Eiswasser kühlen

Stiche von Wespen, Bienen und Hor-nissen sind schmerzhaft. Hat das Insekt zugeschlagen, gilt schnelles Handeln. Der

Bienenstachel muss so schnell wie mög-lich entfernt werden. Je länger er in der Haut steckt, desto mehr Gift wird von der noch anhängenden Giftblase in die Haut gepumpt. Der Stachel lässt sich mit den Fingern oder mit Hilfe einer Pinzette ent-fernen, er kann auch mit dem Fingernagel weggekratzt werden. Das Gift von Bie-nen, Wespen und Hornissen muss aus der Wunde herausgedrückt werden. Das Ausschneiden und Aussaugen von Stichen ist nicht sinnvoll. Um Schwellungen zu verhindern, sofort die Einstichstelle mit Eiswasser kühlen, das ausreichend lange (ein bis zwei Stunden). Vorsicht bei Kindern, sie neigen leicht zu Erfrierungen, den be-troffenen Körperteil hochhalten und ruhig lagern. Die Einstichstelle am besten mit einem Desinfektionsmittel behandeln, um örtliche Infektionen zu vermeiden.

Ruhe bei Stichenin Mund und Zunge

Insektenstiche in Mund und Zunge sind meistens harmlos. Das Schlimmste für den Gestochenen, gerade für Kinder, sind die Angst und die hektischen Reaktionen der Umstehenden. Deshalb gilt vor allem Ruhe zu bewahren. Gegen Schmerzen und Schwellungen hilft Eiswasser trinken, Eiswürfel oder Speise-Eis lutschen. Hat je-doch eine Biene oder Wespe in den tiefen Rachenraum gestochen, ist eine ärztliche Behandlung dringend erforderlich, da die Atemwege zuschwellen können.

Summende Insekten nicht reizen

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Schwäbischer leckerbissen: überbackene Maultauschen.

ZUBEREITUNG1. Eine Auflaufform mit Butter einstreichen. Die Maultaschen breitseitig halbieren, so dass sie das gleiche Format behalten. Die Maultaschen mit den Teigplatten nach unten nebeneinander in die Auflaufform legen. Mit geriebenem Käse bestreuen. Maultaschen und Käse in weiteren Lagen aufschichten bis alle Maultauschen auf-gebraucht sind. Zum Abschluss mit Käse enden. 2. Sahne in einem Topf erhitzen. Tomatenmark und Gewürze (Salz, Pfeffer, Oregano) hinzuge-ben. Die Soße verquirlen und über die Maul-taschen gießen. Etwa 30 Minuten lang in der vorgeheizten Backröhre bei 200 Grad garen lassen.

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Meister Reineke geht als Einzelgänger auf Beutefang BuNTES lEBEN

Tuttlingen (ai). Der Rotfuchs ist ein Wald-randbewohner. Er jagt nachts auf Feldern und findet normalerweise tagsüber in den Wäldern sichere Deckung. In letzter Zeit, vor allem im vergangenen Winter, hielten sich Füchse zeitweise auch in den Gärten waldnaher Tuttlinger Wohngebiete auf. Der viele Schnee zwang „Meister Reineke“ seine Nahrungssuche auszuweiten. Was dazu führte, dass er sich sehr nahe, noch näher als sonst, an die Menschen heran-traute, um vom Kompost in den Gärten zu leben. Das beunruhigte nicht wenige Male die Bewohner am Stadtrand. Der Fuchs gehört zur Familie der Hunde und ist kaum größer als eine Katze. Aller-dings misst sein buschiger Schwanz 30 bis 45 Zentimeter. Er ernährt sich überwie-gend von Mäusen und anderen Kleinsäu-gern, Vögeln, Insekten, Regenwürmern, Obst und Beeren. In den Wohngebieten erbeutet der Fuchs gerne Hühner, Enten und Gänse. Das vor allem in der Jungen-aufzuchtszeit, da die Fuchsfamilie in die-ser Zeit einen hohen Nahrungsbedarf hat und 1 Kilogramm Huhn etwa so ergiebig ist wie 50 Feldmäuse. Der Fuchs ist auf der Jagd ein Einzelgänger, ein Revier wird je-doch von einem Paar oder einem Rüden mit mehreren Fähen (weibliche Füchse) besiedelt. Das Lebenserwartungsalter liegt zwischen zehn und 15 Jahren.Mit etwa zehn Monaten wird der Rotfuchs

Der nachtaktive Rotfuchs

geschlechtsreif. Füchse paaren sich nur einmal im Jahr, in der so genannten Ranz-zeit. Da der Rüde von Dezember bis An-fang März befruchtungsfähig ist, die Fähe hingegen nur zwei bis drei Tage im Januar, Februar und März folgt der Rüde über ei-nen längeren Zeitraum einer auserwählten Fähe, um ihr Abwehrverhalten genau zu diesem Zeitpunkt überwinden zu können. Je nach Sozialstruktur der Fuchspopulation paart sich der Rüde auch noch mit anderen Fähen oder umgekehrt die Fähen mit meh-reren Rüden. Daher kann ein Wurf Jung-füchse, (drei bis fünf Junge) verschiedene Väter haben.

Paarung ist nur einmal jährlich in der Ranzzeit

Die 80 bis 160 Gramm schweren Fuchs-welpen sind anfangs blind und tragen ein wolliges, graubraunes Haarkleid. Nach zwölf bis 14 Tagen öffnen die Welpen erst-mals die Augen. Sie werden vier bis sechs Wochen lang gesäugt und verlassen nach Ablauf eines Monats erstmals den Bau. Zu diesem Zeitpunkt hat bereits ein Fellwech-sel stattgefunden; die Jungfüchse haben nun die fuchstypische rötliche Farbe.Etwa im Alter von etwa 25 Tagen entwi-ckeln sie eine Hierarchie untereinander. Rü-den sind bei der Jungenaufzucht behilflich. Kommt die Fähe ums Leben, führt manch-

mal der Rüde die Versorgung der Welpen fort. Rotfüchse können während der Jun-genaufzuchtszeit besonders empfindlich auf menschliche Anwesenheit reagieren und sollten daher vor allem in dieser Zeit nicht gestört werden. Der umfangreiche

Fuchsbau besitzt meist neben der Haupt-röhre mehrere Fluchtröhren. Die beim Gra-ben anfallende Erde wird zum Ausgang be-fördert und dort nach allen Seiten verstreut, so dass sich ein fächerförmiger Wall um den Eingang bildet. Füchse nehmen auch einfache Behausungen unter Gartenhäu-sern, Baumstümpfen oder Felsspalten für die Jungenaufzucht an. Den Fuchsbau er-kennt man an herumliegenden Beuteresten, dem blanken Sandboden und Fußspuren.

Der Rotfuchs lebt in Waldrandlagen und jagt nachts auf den Feldern nach Mäusen, erbeutet aber auch gerne Hühner, Enten und Gänse.

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FREIZEIT / REISEN

Meine frühere beste Schulfreundin kommt aus Sizilien. Durch sie und die vielen Erzählungen, ihre Art und Lebens-weise, habe ich für mich den Eindruck entwickelt, dass diese Insel so gar nicht in das Bild des restlichen Italiens und der bekannten „Dolce Vita“ passen will. Jah-re später sollte es dann sein: Ich besuche die größte Insel im Mittelmeerraum.

Catania die schwarze Barockstadt

Ich lande im östlichen Catania, der zweit-größten Stadt Siziliens, am Fuße des Vul-kans Ätna gelegen. Ich bin überrascht und zugleich sofort fasziniert über diese schöne auf Lavaboden gebaute Barock-stadt. Unzählige Monumente und Bau-werke verschiedener Epochen scheinen die strategische Wichtigkeit der Lage dieser Insel wider zu spiegeln. Ich stehe auf der Piazza del Duomo am Wahrzei-chen dieser Stadt: dem Elefantenbrun-nen, ein Werk des Architekten Giovanni Battista Vaccarini, der den Wiederaufbau der Stadt Ende des 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts leitete. Gleich dahinter zeigt sich das Rathaus Palazzo degli Ele-fanti, das auch von beeindruckender Ar-chitektur ist. Allein auf dieser Piazza reihen sich be-deutsame Sehenswürdigkeiten aneinan-der: die Kathedrale, Duomo di Catania,

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die Chiesa di Sant’Agata und der Brunnen Fontana dell’Amenano. Ein weiteres High-light ist der Fischmarkt, er befindet sich in Nähe der mondänen Piazza und gerade dort tauche ich in das geschäftige Treiben und dem geordnetem Chaos in das sizilia-nische Leben ein, wie es wohl seit Hunder-ten von Jahren sein muss. Ich spaziere auf der Via Etnea und merke gleich, das muss die „Einkaufsmeile“ sein. Die Vielfalt ver-schiedenster Geschäfte ist sehr groß und füllt meinen ganzen Nachmittag aus.

Ätna und die Zyklopenküste

Ein majestätischer Vulkan, magisch und immer wieder sehr lebendig: Der Ätna ist Fluch und Segen zugleich für die Bewoh-ner der Region. Von Oktober 2002 bis Fe-bruar 2003 erlebten die Einwohner Sizili-ens mit Europas mächtigstem Vulkan den wohl stärksten Vulkanausbruch seit 100 Jahren. Noch heute sind die Auswirkungen der Zerstörungen aus dieser Zeit zu sehen, was mich tief beeindruckt. Ich fahre weiter an der Zyklopenküste und mache Halt an einer kleinen Inselgruppe im Meer. Wie die griechische Mythologie besagt, schleu-derte hier Polyphem, einer der einäugigen Riesen, der Sage nach Felsen vor der Kü-ste ins Meer, um die Schiffe des fliehenden Odysseus zu versenken, nachdem dieser ihn geblendet hatte. Dies gelang ihm nicht und so bleiben seither die kleinen mar-kanten Felsen im Ionischen Meer.

Wunderbare Aussicht in Taormina

Am nächsten Tag fahre ich weiter in den Norden, zur wohl schönsten aber gleich-zeitig auch als Touristenhochburg bekann-te Stadt Taormina. Wunderschön ist sie mit einer Höhe von 203 Metern über den Meeresspiegel auf einem Felsrücken gelegen. Wohin ich auch gehe, habe ich das Gefühl, die Stadt ist im-mer in Richtung Meer gerichtet. Ich laufe den etwas anstrengenden Anstieg zum

griechisch-römischen Amphitheater und werde dafür mit einem grandiosen 180 Grad-Panoramabild mit Blick aufs Meer und auf den Ätna belohnt. Die Stadt war schon früher ein Anziehungspunkt für Künstler, Dichter und Denker aus der ganzen Welt. Einer dieser ersten und zu-gleich berühmtesten Touristen, der dies erkannte, war Johann Wolfgang Goethe im Jahr 1787.

Über Catania geht es weiter in den Süden nach Siracusa, eine der bedeutendsten und historischen Städte auf Sizilien. Durch den großen griechischen Einfluss wird sie auch die Perle Griechenlands genannt. Ihren Ursprung hat die Pro-vinzhauptstadt Syrakus in der Halbinsel Ortygia, die vor allem durch ihren Schutz für eine Besiedlung attraktiv erschien. Die Siedlung entwickelte sich in der An-tike mit knapp 500.000 Einwohnern zur größten und mächtigsten sizilianischen Stadt, vermutlich sogar als größte der griechischen Welt. Erst im Jahre 878, knapp 1000 Jahre nach der Gründung, verlor Syrakus an Bedeutung als Sizilien arabisch und Palermo zur neuen Haupt-stadt erkoren wurde. Sehr sehenswert ist der archäologische Park Neopol. Hier be-findet sich das griechische Theater, der Altar des Tyrannen Hieron, das römische Amphitheater sowie das Ohr des Dio-nysius, eine in den Felsen geschlagene Grotte, die einem Ohr ähnlich sieht.Am Ende der Tour blicke ich auf eine kur-ze aber beeindruckende Reise auf Sizilien zurück. Der jahrzehntelange Einfluss ver-schiedener Weltmächte ließ auf der schö-nen Insel einen ganz besonderen Mix aus Mythen, Sagen, Chaos und städtischem Flair entstehen. Das ist einmalig und macht Sizilien sicherlich erlebenswert.

Hinweis: Die Perle Reisekolumne erscheint regelmäßig mit persönlichen Reiseein-drücken unserer Autorin Harika Klatt, Reiseverkehrskauffrau und Inhaberin der Reiseoase in Tuttlingen, Untere Haupt-straße 8, Telefon 07461/9008588, E-Mail: [email protected]; www.reiseoase-tut.de.Beeindruckend und sagenumwoben: Die Felsformationen an der Zyklopenküste im Ionischen Meer.

Das griechisch-römische Amphitheater in Taormina. Von der kulturhistorischen Stätte bietet sich ein wunderbarer Panoramablick auf den Ätna und das Mittelmeer.

von Harika Klatt

Perle-reise-kolumne

Sizilien: schöne und große Insel im Mittelmeerraum

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August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 37

lESER AK TIoNEN / lESERMEINuNG

Perle-Gewinnspiel: leserinnen und lesern winken Sachpreise

gewinnen Sie!

Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaus-tausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In unserer Ausgabe Juni-Juli 2011 haben Sie sich sehr fleißig und erfolgreich am Per-le-Gewinnspiel beteiligt. Viele hatten dabei auch Glück. Zählten Sie allerdings nicht zu den Gewinnern, haben Sie in dieser Aus-gabe erneute Gewinnchancen unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Ant-worten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265 -11; E-Mail: [email protected] oder an die Postadres-se: AVi MedienVerlag GmbH, Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Montag, 19. September 2011, (Tag des Poststempels) – für den „Donauferi-enteller“ und die „NachtKultour“ bereits bis zum 20. August 2011. Ordnen Sie die Lösungen den Gewinnchancen mit den jeweiligen Fragen zu. Der Rechtsweg ist aus geschlossen.

Die Lesergewinne dieser Ausgabe

SCHLEMMEN IM DONAUTALDer „Donauferienteller“ lockt über die Som-mermonate in die Region rund um Tuttlin-gen und das Obere Donautal. Hinter dem Gourmetangebot steht eine Aktion der In-itiative Donautal-Tourismus-Hohenzollern e.V. 17 Lokale laden dazu bis zum 10. Sep-tember 2011 ein. Als Ferienbonbon verlo-sen wir zwei Mal einen Familien-Donaufe-rienteller-Gutschein. Beantworten Sie uns für Ihr Losglück die Frage: “Woher stam-men die Produkte für den Ferien teller?“

3 X 2 TRIPSDRILLER-TAGESPÄSSEDer Erlebnispark Tripsdrill bietet 100 origi-nelle Attraktionen, die allen Generationen großen Spass garantieren. Für den Adre-nalinkick sorgen vor allem die Holzach-terbahn „Mammut“ und die „G’sengte Sau“. Wer es ruhiger mag, besucht das neben-liegende Wildparadies. Sie kommen an die Tagespässe (Pauschalkarte für alle Attrakti-onen und Gutschein für ein Vinarium-Glas) wenn Sie uns korrekt beantworten: „Mit welcher Attraktion begann die Geschichte des Erlebnisparks?“

ZEHN BEHANDLUNGSGUTSCHEINEKosmetik, körperliches Wohlbefinden, Er-nährungsberatung: Das Tuttlinger Body & Soul Studio um Inhaberin Marion Knezevic setzt seit Jahren auf besondere Behand-lungsmethoden und hat damit gefragten Erfolg. Zehn Perle-Leser können sich da-von überzeugen. In Zusammenarbeit mit dem Body & Soulstudio verlosen wir zehn Behandlungsgutscheine im Wert von je 50 Euro. Wir wollen dafür wissen: „Wann lädt das Studio zum Tag der offenen Tür ein?“

2 X 2 TRAININGSGUTSCHEINE „Curves“ ist weltweit die Nummer 1 für Frau-enfitness. Auch das Curves-Studio in der Tuttlinger Stadtkirchstraße 1 hat gefragten Erfolg. Wollen Sie das Konzept „30 Minuten Fitness für Frauen“ sechs Monate lang in Be-gleitung einer weiteren Person gratis testen (es fällt nur die einmalige Aufnahmegebühr an)? Sie haben die Chance auf den Gewinn der Trainingsgutscheine bei richtiger Ant-wort auf die Frage: „Wie heißt das Motto der neuen Curves-Gesunheitsaktion?“

5 X 2 KARTEN FÜR TECHNIKMUSEUMFür Technikfreaks ein wahres Glück: das Auto & Technik Museum Sinsheim. Auf 30.000 Quadratmeter Hallenfläche und einem großen Freigelände warten über 3.000 Ausstellungsstücke aus dem Ge-samtgebiet der Technikgeschichte (mehr unter www.technik-museum.de). Wir laden Sie zur kostenlosen Entdeckungsreise ein, wenn Sie uns auf folgende Frage antwor-ten: „An wie vielen Tagen im Jahr ist das Museum geöffnet?“

FÜNF GUTSCHEINE FÜR TANZKURSDie neue Tanzschule „dance4you“ in Tutt-lingen-Möhringen, Schwarzwaldstraße 5, bietet Paartanzkurse für Erwachsene und

Einsendeschluss

20. Aug. +

19. Sept.

2011Schlemmer-Menü, Tripsdriller Tagespässe, Gutscheine, Gratistraining, Tanzkursbonus, NachtKultour-Bändel, Museumseintritt

Machen Sie mit und

Jugendliche bis hin zum Turniertanzen an. Zum Start der Tanzschule im Städtle ver-lost „dance4you“ fünf Gutscheine (5 x 1) für einen dreimonatigen Tanzkurs (Wert 99 Euro). Unsere Frage für den Gewinn lautet: „Wie heißt der Inhaber der Tanzschule?“

NACHTKULTOUR-EINTRITTSBÄNDELKunst. Musik. Literatur. Geschichte. Die „TuttlingerNachtKultour“ bietet sieben Stunden lang ein breites Spektrum kultu-reller Angebote. Das nächtliche Kulturfe-stival steigt am Samstag, 10. September 2011, von 19 bis 1 Uhr. Wir haben für Sie kostenlose Eintrittsbändel (berechtigt für alle Angebote). Unsere Gewinnfrage: „Wer organisiert die NachtKultour?“

HINWEIS: Die Antworten auf die Fragen finden Sie teilweise auch beim aufmerksamen Lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und Redaktion wünschen viel Glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de oder www.avi-medienverlag.de.

Die Gewinner derletzten Ausgabe

Unter den wieder zahlreichen Zuschriften hat die Perle-Glücksfee folgende Gewin-nerinnen und Gewinner gezogen: (Bundesgartenschau Koblenz - Lösung: Schwerin); Klaus Schmidtke (Wurmlin-gen), Werner Riedel, Iris Stegmeier, Andreas Speichinger, Franz Radke (alle Tuttlingen); (dance4you – Lösung: Hechtbrunnen) Irmgard Tiny, Daniela Haase, Sigesmund Martin, Reinhold Aicher, Pamela Simmen-dinger (alle Tuttlingen); (Ravensburger Spieleland – Lösung: Käpt’n Blaubär) Ul-rike Bertsche, Gerhard Kroll, Maria Haller (alle Tuttlingen); (Vogtsbauernhof – Lö-sung: Kinzigtal) Lore Gutbrod (Villingen-Schwenningen), Lisa Hahn (Wurmlingen), Helga Gey, Manfred Koch, Hildegard Sum, (alle Tuttlingen); (Body & Soul – Lösung: Bikinifigur) Elisabeth Gobs, Monika Mol-lin, Monika Sando-Schilling, Ute Weniger, Maria Singler, Rima Abdo, Annerose Frech, Christine Seifried, Helga Miska, Martina Thöne (alle Tuttlingen); (Sea Life – Lösung: Octopus Garden) Beate Willmann (Wurm-lingen), Gordana Herzer, Jürgen Haller, Pe-ter Hauser (alle Tuttlingen)

Waschzuber-Rafting in Tripsdrill, ein mitreißendes Erlebnis für die ganze Familie

38 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

TREFFS /TERMINE T u T T l I N G E N u N D S TA DT T E I l E , M ö H R I N G E N , N E N D I N G E N , E S S l I N G E N

VER ANS TAlTuNGEN / TERMINE

VERANSTALTUNGEN

AUGUSTMITTwOCH 10.-12.8.11

9 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder Eine Woche Kunst, Spiel und Spaß mit einer abschließenden Ausstellung der entstandenen Werke. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 JahrenVeranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

11 Uhr Frank Stella – Polychrome Reliefs und Prints (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie)Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

DONNERSTAG 11.8.11

19 Uhr Führung „Der Donaupark und seine Botanik“ Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Lutz Beisel, Preis 2,50 EuroVeranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Donaupark

MONTAG 15.8.11

20 Uhr Blue Monday – Jazz am Montag Die Veranstaltung ist wöchentlich und der Eintritt ist frei.Veranstalter: Rittergarten e.V.Veranstaltungsort: Rittergarten

MITTwOCH 17.8.11

17 Uhr Führung zur Donauver-sickerung Treffpunkt: Rathaus Möhringen, Stadt-führer: Herwig Martin, Preis 2,50 EuroVeranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Donauversickerung

DONNERSTAG 18.8.11

18. – 22.8.11 Tuttlinger weinstraße Tuttlinger Wirte bieten vier Tage lang neben erlesenen Weinen ein abwechs-lungsreiches gastronomisches Angebot und ein attraktives musikalisches Rahmenprogramm.Veranstalter: WirtegemeinschaftVeranstaltungsort: Place de Draguignan

19 Uhr Führung „Tuttlinger wasser – fließend, sprudelnd, kanalisiert“

Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Claudia Schreiber, Preis 2,50 EuroVeranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

DONNERSTAG 25.8.11

19 Uhr Führung auf den Honberg – Geschichten und Sagen Treffpunkt: Parkplatz auf dem Honberg, Stadtführer: Helia Wiesendanner, Preis 2,50 EuroVeranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Honberg

FREITAG 26.8.11

20 Uhr Liliom – Erwachsenenstück Naturbühne SteintäleLiliom arbeitet als Ausrufer auf einem Rummelplatz. Er gibt seine Stellung wegen dem Dienstmädchen Julie auf, die ein Kind von ihm erwartet. Zunächst überglücklich, versinkt er bald in Verzweiflung und lässt sich für einen Raubüberfall gewinnen.Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

SAMSTAG 27.8.11

11 Uhr Kinderstadtführung – Die Donau ist nicht nur ein Fluss! Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Clau-dia Schreiber, Preis 2,00 Euro (Kinder unter 6 Jahren frei)Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

15 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge –Kinderstück Naturbühne Steintäle„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ – „Frau Königin, ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausend-mal schöner als Ihr.“Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

20 Uhr Liliom – Erwachsenenstück Naturbühne SteintäleVeranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

SONNTAG 28.8.11

15 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge –Kinderstück Naturbühne SteintäleVeranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

MITTwOCH 31.8.11

17 Uhr Führung zur

Donauver sickerung Treffpunkt: Rathaus Möhringen, Stadt-führer: Herwig Martin, Preis 2,50 EuroVeranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Donauversickerung

SEPTEMBERDONNERSTAG 1.9.11

19 Uhr Führung „Das Tuttlinger Quadrat gereimt“ Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Claudia Schreiber, Preis 2,50 EuroVeranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

FREITAG 2.9.11

20 Uhr Sonderführung mit Betriebs-besichtigung der Meisterbäckerei Schneckenburger Anmeldung erforderlich bei der Tourist-Information unter 0 74 61/ 99-340! Stadtführer: Helia Wiesendanner und Herbert Tiny, Preis 4 EuroTreffpunkt: RathausVeranstalter / Ort: Stadt Tuttlingen

20 Uhr Liliom – Erwachsenenstück Naturbühne SteintäleLiliom arbeitet als Ausrufer auf einem Rummelplatz. Er gibt seine Stellung wegen dem Dienstmädchen Julie auf, die ein Kind von ihm erwartet. Zunächst überglücklich, versinkt er bald in Verzweiflung und lässt sich für einen Raubüberfall gewinnen.Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

SAMSTAG 3.9.11

15 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge –Kinderstück Naturbühne Steintäle„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ – „Frau Königin, ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausend-mal schöner als Ihr.“Veranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

Samstag, 3.9.11, 20 Uhr, Ottfried Fischer in der Angerhalle Möhringen

20 Uhr Ottfried Fischer Vom „Schlachthof“ in die Angerhalle: Mit dem Programm „Wo meine Sonne

scheint“ – Das Programm zur Heimat. Steigende Flüchtlingszahlen, weltweites Migrantentum, Patriotismus-Debatte. Veranstalter: eventiks Gastspieldirektion ZoriVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

20 Uhr Liliom – Erwachsenenstück Naturbühne SteintäleVeranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

SONNTAG 4.9.11

15 Uhr Schneewittchen und die sieben Zwerge –Kinderstück Naturbühne SteintäleVeranstalter / Ort: Naturbühne Steintäle

DONNERSTAG 8.9.11

18 Uhr Szenische Führung „Kannit verstan“ Szenische Führung durch den Donau-park mit musikalischer Begleitung und kulinarischen Leckerbissen! Anmeldung bei der Tourist-Information unter 07461 / 99-340. Treffpunkt: Rathaus, Preis 8 Euro.Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Donaupark

SAMSTAG 10.9.11

9:30 Uhr 5. 0ffene Tuttlinger Stadt-meisterschaften Tennis-Leistungsklassenturnier vom 9. – 11. 09. 2011Veranstalter / Ort: Tennisanlagen Rot-Weiss/ESV u. Möhringen

19 – 2 Uhr Tuttlinger NachtKultour 2011 siehe Sonderthema NachtKultour Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

19 Uhr „Die Orchesterprobe“ v. Karl Valentinjede ½ Stunde bis 24 Uhr. In der Pause 21:30 Uhr FeuerakrobatikVeranstalter / Ort: Altes Krematorium

Samstag, 10.9.11, 20 Uhr, Markus in der Stadthalle

20 Uhr Die 80er Kultnacht Eine musikalische Zeitreise in die glorreiche Epoche der 80-er Jahre mit NDW-Star Markus („Ich will Spass!“), Gästen und seiner Liveband

August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 39August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 39

VER ANS TAlTuNGEN / TERMINE

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20 Uhr Sascha Grammel AusverkauftVeranstalter / Ort: Tuttlinger Hallen

SAMSTAG 24.9.11

10 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder von 4 bis 7 JahrenMit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli besuchen die Kinder die Galerie und werden im Anschluss unter seiner An-leitung selbst kreativ tätig. Das Material wird gestellt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den öffnungszeiten der Galerie bzw. per E-Mail an [email protected]. Die Teil-nehmerzahl ist begrenzt. Veranstalter/ Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

DONNERSTAG 29.9.11

18 Uhr Fackelführung Zum Sommersaisonabschluss 2011 bie-ten alle Stadtführer eine Fackelführung auf den Honberg an!Treffpunkt: Rathaus, Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

18:30 Uhr Liberaler Abend – Quo Vadis TUT?Thema: TUT 2025 – der interparteiliche Diskussionsabend. Veranstalter: FDP TuttlingenVeranstaltungsort: Mr Bianco, Bahnhofstr. 43

FREITAG 30.9.11

19:30 Uhr Galerie Soiree Der künstlerische Prozess. Szenische Lesung zum Akt des Malens (Martin Bachmann u. a.). Musik. Gesellige Tafel und ein kulinarisches Buffet. Preis 25 Euro. Verbindliche Anmeldung erforderlich ([email protected]). Veranstalter/ Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

OKTOBERSONNTAG, 2.10.11

9:30 Uhr Senioren Ü40 Tennis-DoppelturnierVeranstalter / Ort: Tennishalle Tuttlingen

MITTwOCH 5.10.11

20 Uhr Schutzpatron Volker Klüpfel & Michael Kobr präsen-tieren eine Autorenlesung der ganz an-deren Art. Ein prachtvoller Burgschatz von unschätzbarem Wert, ein Mord und

ein geheimnisvoller Schutzpatron – Kluftinger ermittelt wieder! Veranstalter / Ort: Tuttlinger Hallen

SAMSTAG 8.10.11

Oktoberfest des HHC Möhringen Der Handharmonika-Club Möhringen feiert ein schönes Oktober fest.Veranstalter: Handharmonika-Club MöhringenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

SONNTAG 9.10.11

Verkaufsoffener Sonntag unter dem Thema „Gesundheitstage“ Veranstalter: Gewerbe- und Handelsverein „PRO-TUT“ e. V.Veranstaltungsort: Innenstadt,

Oktoberfest des HHC Möhringen Der Handharmonika-Club Möhringen feiert ein herbstlich-schönes Okto-berfest.Veranstalter: Handharmonika-Club MöhringenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

19 Uhr Las Sombras Tango QuintetoEine der bekanntesten TangoruppenVeranstalter / Ort: Altes Krematorium

FREITAG 14.10.11

18 Uhr Kostümierte Führung – Neues, historisch betrachtet Treffpunkt: Rathaus, kostümierte Stadtführerin: Claudia Schreiber, Preis 2,50 EuroVeranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

SAMSTAG 15.10.11

20 Uhr Arved Fuchs Expedition Westgrönland – Kanadische Arktis. Die neue Multivison von Arved Fuchs.Veranstalter: eventiks Gastspieldirektion ZoricVeranstaltungsort: Stadthalle

AUSSTELLUNGEN

15. Juli – 11. September 2011 Frank Stella – Polychrome Reliefs und PrintsGenau 10 Jahre nach seiner letzten großen Präsentation aktueller Arbeiten in Deutschland unter dem Titel „Heinrich von Kleist by Frank Stella“ stellt der US amerikanische Künstler in der Galerie der Stadt Tuttlingen im Jahr seines 75. Geburtstags seine in der Zwischenzeit entstandene Arbeit erneut in einer repräsentativen Auswahl aus. Frank Stella wurde 1936 in Malden/

Massachusetts geboren. Er lebt in New York City. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Frank Stella, Abu Hureya Nr. 13

16. September – 16. Oktober 2011 Uwe Kowski – MalereiIn seinen Leinwänden und Aquarellen verbindet Uwe Kowski zeichnerische Struktur und Flächigkeit. Dabei lässt er Linienstrukturen mit biomorphen Farb-flächen und in vielen Bildern auch mit Buchstaben und Schriftzügen zusam-menwachsen. Die ungemein dichten Gemälde und Aquarelle bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Uwe Kowski; wachen 2009

REGIONALE AUSSTELLUNGEN

8. Juli – 11. September 2011 „weil wir Mädchen sind …“ Die Ausstellung richtet sich an Mädchen und Jungen ab acht Jahren, an Familien, Einzelbesucher sowie Gruppen. Auch brisante Themen wie Zwangsverhei-ratung oder frühe Schwangerschaften werden nicht ausgespart, sondern mit der notwendigen Sensibilität auch für ein jüngeres Publikum vermittelt. Plan International Deutschland e.V. ist als eines der ältesten Kinderhilfswerke in 40 Ländern tätig. Gräfin Bettina Bernadotte war von 1996 bis 2006 Vorstandsmit-glied von Plan International und ist seit 2006 Kuratoriumsmitglied.Veranstalter/Ort: Mainau GmbH, Insel Mainau

Veranstalter: Eventhaus – Event & PromotionVeranstaltungsort: Stadthalle

20 Uhr + 22 Uhr Orgelsommerkon-zert im Rahmen der NachtKultour Werke für Orgel und Saxophon Marco Schorer, Saxophon An der Orgel: KMD Helmut BrandVeranstalter Ort: Evangelische Stadtkirche

MITTwOCH 14.9.11

9.00 Uhr Gründertag TuttlingenVorträge und Workshops für Jungun-ternehmer, Auszeichnung "Neugründer des Jahres"Veranstalter: PROTUTVeranstaltungsort: Hochschulcampus Tuttlingen

FREITAG 16.9.11

11 Uhr Uwe Kowski – Malerei (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie)Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

SAMSTAG 17.9.11

11 – 18 Uhr Langer goldener EinkaufsamstagViele Aktionen, mit Verlosung von Gutscheinen Veranstalter: PROTUTVeranstaltungsort: Marktplatz u. Einzelhändler

11 – 14 Uhr Die Gluzger Dixieband6 Musiker, über 1200 weltweite Auf-tritte, mehrere TV-AuftritteVeranstalter / Ort: Altes Krematorium

DONNERSTAG 22.9.11

19 Uhr Kostümierte Führung – Neues, historisch betrachtet Treffpunkt: Rathaus, kostümierte Stadtführerin: Claudia Schreiber, Preis 2,50 EuroVeranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

FREITAG 23.9.11

15 Uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder von 8 bis 12 JahrenMit dem Kunstpädagogen Marco Ceroli besuchen die Kinder die Galerie und werden im Anschluss unter seiner An-leitung selbst kreativ tätig. Das Material wird gestellt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den öffnungszeiten der Galerie bzw. per E-Mail an [email protected]. Die Teil-nehmerzahl ist begrenzt. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

STANDESAMTLICHE M ITTE ILUNGE N JUNI 2011

EHESCHLIESSUNG:

1.6. Yasemin Liman und ömer Filiz; 4.6. Eleonora Kindsvater und Alexander Dietz; Tatjana Hug und Stephan Mathias Bitsch; Kathrin Menk und Ale-xander Schäfter; 10.6. Julia Zuckow und Dalibor Kovačić, Alžbeta Csontosová und Franco Ranal-lo, Lydia Mihulka und Mathias Schuhknecht; 11.6. Silke Fuchs und Daniel Schnell; 22.6. Marina Wax und Patrick Tomasino; 24.6. Cennet Verep und Tarik Dikman (Stuttgart) (alle Tuttlingen)

GEBURTEN:

1.6. Lilly Marie Priebe – Tina Priebe geb. Wiedenmaier und Kai Priebe; 5.6. Eduard Kunz – Anna Kunz und Andrej Maschtel; 6.6. Yahya Kerim Tefenlili – Fatma Tefenlili geb. Şükün

und Yahya Tefenlili; 7.6. Adrian Kosing – Anja Kosing geb. Schauer und Andreas Kosing; 9.6. Dean Michael Kempter – Nicole Kempter und Christian Andreas Kempter geb. Leopold, Luca Storz – Andrea Annette Storz geb. Weidler und Heiko Storz; 12.6. Niklas Braun – Katja Kupferschmid und Frank Braun, Jonas Härpfer – Andrea Härpfer geb. Schmälzle und Jürgen Härpfer; 13.6. Pauline Francesko – Susanne Francesko geb. Oswald und Alexander France-sko, Tom Lovis Lindeman – Claudia Alexandra Lindeman geb. Ziegler und Jan Axel Linde-man, Gabriel Marc Kapp – Kristina Kapp und Anthony Marc Ott; 14.6. Elias Adam Staniek – Nikolina Beata Staniek; Meyra Eslem Soysal – Ayşe Soysal geb. Diksu und Ercan Soysal; 22.6. Masha Michelle Haberstroh – Maryna Sergiïvna Haberstroh geb. Bespalova und Michael Ha-berstroh, Ceyda Lena Mutludağ geb. Turhan

und Göksel Mutludağ, Eda Secil özbağ – Efsun Doğan und Umut özbağ; 26.6. Felix Andreas Schilling – Pawinee Schilling geb. Singjaidee und Andreas Jakobus Schilling, 28.6. Sebastian Paul Möller – Silke Möller und Oskar Möller geb. Kurcinak; 29.6. Silas Franz Meltschoch – Katarina Agnes Meltschoch geb. Rudholzner und Markus Meltschoch (alle Tuttlingen)

STERBEFäLLE:

2.6. Gerda Fleckenstein geb. Saile; 5.6. Helene Schmid geb. Müller; 9.6. Alfred Rieß; 12.6. Helmut Heinz Breinert; 15.6. Rolf Eiberle; 17.6. Richard Pasurka, Eckhard Hermann Wilhelm Dettmann; 18.6. Joachim Teodor Smykala; Maria Maistrenko geb. Weber; 23.6. Lydia Muffert geb. Schmidt; 28.6. Waltraud Johanna Mußgnug geb. Schwiertz (alle Tuttlingen)

40 Perle Stadtmagazin Tuttlingen August-September 2011

barn aufgeweckt. Das ist auch gut so, denn um halb Zwölf standen schon wieder die ersten Bands auf den Bühnen. Mit Cloud Control und Letlive begann der Sonntag. Während abends Incubus auf der „Green Stage“ richtig abgingen, galt es einen Platz im Red-Stage-Zelt zu erkämpfen, um Sum 41 zu hören und sehen. Wer es nicht mehr rechtzeitig geschafft hatte, konnte auf der großen Leinwand außerhalb des Zeltes das Konzert verfolgen.„Nun freue ich mich auf ein warmes, trockenes Bett“, meinte Julia aus Zürich, „diese drei tollen Tage werde ich nie ver-gessen. Aber Gummistiefel und Regenu-tensilien gehören ab nun auf meine Pack-liste.“ Eine gute Entscheidung, die Julia da getroffen hat. Denn trotz zwei matschiger Festivaljahre in Folge dürfen die Bands und Besucher auf ein trockenes und sonniges Southside-Festival 2012 hoffen, das be-reits durch einen frisch unterzeichneten Fünfjahres-Vertrag mit dem Zweckverband take-off gesichert ist. Und zwei musika-lische Headline-Knaller stehen auch schon fest: „Blink-182“ und „Die Ärzte“ haben be-reits zugesagt.

JuGEND

Tuttlingen / Region (avi). Ohne Lernstress und Notendruck die Begeisterung für Ma-thematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik wecken und ausleben: Das ist das erklärte Ziel der Initiative „Schülerfor-schungszentrum (SFZ)“. Diese offene Art der Talenteförderung begrüßt die Kreissparkas-se Tuttlingen nachhaltig und unterstützt fi-nanziell den SFZ-Standort in Tuttlingen. „Der Stiftungsrat hat sich mit der Idee des SFZ Tuttlingen intensiv beschäftigt und ist überzeugt, dass das Konzept der außer-schulischen technischen Nachwuchsför-derung hier gute Akzente setzt und eine zukunftsorientierte Entwicklung nimmt“, betonte Landrat Guido Wolf bei der Mit-telzusage an Rudolf Lehn, den Leiter des Schülerforschungszentrums Südwürttem-berg. So fließt aus dem Vermögen der Spar-kassen-Stiftung „Jugend und Bildung“ dem SFZ Tuttlingen (Sitz in der Weimarstraße 63) ab 2011 ein jährlicher Geldbetrag von 5.000 Euro zu. Die generationsübergreifende Forschung im SFZ sieht Rudolf Lehn, der als Mathe-matik- und Physiklehrer am Gymnasium Bald Saulgau seit 30 Jahren ehrenamtlich

Neuhausen ob Eck / Region (ka/se). „Much too much Matsch“, so lässt sich zum wiederholten Mal das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck auf dem Gelände des Gewerbeparks take-off zusammenfassen. Und das obwohl das Open-Air-Spektakel mit Sonnenschein begann.

Doch über das Festival-Wochenende hin-weg fielen dann noch 30 Liter Regen pro Quadratmeter. Das tat der Stimmung bei den 50.000 angereisten Anhängern der Rock- und Popmusik allerdings keinen Abbruch. Hinzu hat der Veranstalter, FKP Scorpio, aus dem letzten Jahr gelernt und den Untergrund an vielen Stellen mit Pla-stikmatten ausgelegt.Insgesamt traten bei der 13. Auflage des Festivals drei Tage lang 81 Künstler auf vier Bühnen auf und heizten ihren Fans trotz strömenden Regens und knöcheltiefem Matsch ordentlich ein. Viele Besucher ka-men schon am Mittwoch oder Donnerstag um sich einen guten Platz auf dem Cam-pingplatz zu sichern. Am Festival-Freitag spielten unter anderem Boysetsfire, Flog-

Fetzige Sounds lassen regen und Matsch vergessen

Kreissparkasse überzeugt das außerschulische Tüfteln

Stiftungsgelder fließen in die Talenteförderung Schülerforschungszentrum wird unterstützt

Southside-Festival lockt 50.000 Rock- und Popfans

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hinter der naturwissenschaftlichen Kader-schmiede steht, als bedeutendes Ziel der Nachwuchsförderung außerhalb des schu-lischen Unterrichts. „Was im Sport funktio-niert, kann auch im technisch-naturwissen-schaftlichen Bereich eine Chance haben“, betonte Lehn und versicherte dem Landrat wie Kreissparkassen-Chef Lothar Broda eine „große Begeisterung, Leistungsbereitschaft und Neugierde“ der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bei den regelmäßigen freien Treffs (Oberstufenschüler wöchent-lich/ Unterstufenschüler vierzehntägig).

Neue Herausforderung „Young Physicists 2012“

So sind Lehn und sein Kollege Helmut Ruf, Mathematik- und Informatikleher an der Fritz-Erler-Schule in Tuttlingen, auch stolz auf 29 eingereichte Projekte zu „Jugend forscht“ mit zwei Bundes- und drei Landes-preisen. Derzeit wird schon an Projekten getüftelt für den internationalen Wettbe-werb „Young Physicists Tournament“ (IYPT), der 2012 in Deutschland stattfinden soll. Die Freude und Neugierde an mathematischen,

ging Molly und The Wombats. Das High-light des Tages waren die Foo Fighters. Die Bands mit ihren fetzigen Soundeinlagen ließen Schlamm, Regen und Kälte beim Publikum fast vergessen. „Auf das Wetter muss man bei einem Open-Air-Festival eingestellt sein“, meinte Marius aus dem Allgäu. So wussten sich viele Fans auch gegen Regen und Matsch zu helfen, indem sie sich Müllbeutel um ihre Beine wickelten. Und Gummistiefel waren auch dieses Jahr wieder ein Muss: „Ohne Gummistiefel auf der Packliste darf man das Festival nicht besuchen“, klärte uns Tina aus Dresden auf.

„Auf das wetter muss man eingestellt sein“

Verzauberten am Samstagnachmittag Se-lig und Jimmy Eat World die Fans, ging es nachts zu Clueso. Besucher, die immer noch nicht genug hatten, konnten bis zur Morgendämmerung im Partyzelt weiterfei-ern. Wer in der Nacht Schlaf gefunden hat-te, wurde am nächsten Morgen entweder vom Regen oder der Musik der Zeltnach-

Die Stiftung „Jugend und Bildung“ der Kreissparkasse Tuttlingen unterstützt ab 2011 das Schülerforschungs-zentrum Tuttlingen (SFZ) jährlich mit 5.000 Euro. Unser Bild zeigt Landrat Wolf und Sparkassenvorstand Lothar Broda mit Betreuern sowie talentierten Jugendlichen bei der Spendenübergabe.

physikalischen, chemischen oder biolo-gischen Problemen zu experimentieren hat bis heute bereits 100 Jugendliche ins SFZ nach Tuttlingen geführt. „Der Kreissparkasse ist es wichtig, dass die Mittel sinnvoll und effizient für die Finanzie-rung der laufenden Kosten des SFZ und für neue Projekte eingesetzt werden“, so Spar-kassendirektor Lothar Broda. Sowohl beim aktuell laufenden Projekt „Pädagogischer Begleiter“ als auch dem SFZ Tuttlingen sei man überzeugt, dass die Gelder einer idea-len Zweckbestimmung zufließen.

August-September 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 41

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Herausgeber: AVi MedienVerlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

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