perle ebook

8/4/2019 Perle eBook

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Al-Ghazl, De kostbare Perle m Wsse des Jesets

s p o h r

die kostbare

perle im wissen

des jenseits

ab mid al-ghazl

PD

F


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ab md al-ghazl

de kotbareperle m we

de jeet

pohr


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de kotbare perle m we de jeet

2008 pohr publher lmted, dal, cypru

De Cyprus LbraryCetre for the Regstrato of Books ad Serals

verzechet das folgede Werk uter der

iSBn(eBook) 9789963400720

berarbetete Fassugder bersetzug aus dem Arabsche

des Jahres 1924voMohamed Brugch

2003prt-buch: isBn 9789963400478

[987-3927606470]

copyrght 2003 by Spohr VerlagSalm Spohr, Kader.

iSBn(eBook) 9789963400720 copyrght 2008by Spohr Publshers Lmted,

Dal/nkosa, Zyper [www.spohr-publshers.com]

Alle Rechte, auch de des auszugswese nachdrucks, derfotomechasche Wedergabe ud der

bersetzug, vorbehalte.Kallgraphe des Umschlages: Muammad Sha.

Covergestaltug: Salm Spohr.


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ihalt

Vorwort des Verlages .........................................................7

Vorwort des Verfassers ................................................... 11

1. Das erste Sterbe ........................................................... 13

2. Der Aufsteg der Seele .................................................. 15

3. De Befragug ................................................................ 27

4. De Empduge der Grabesbewoher ................. 37

5. De ver Zustde .......................................................... 436. Das Blase der Posaue ................................................ 49

7. Das zwete Sterbe ........................................................ 55

8. Der Auftrtt der gute ud bse Tate ............... 57

9. Der Tag der Auferstehug ......................................... 74


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Vorwort des Verlages

De kostbare Perle m Wsse des Jesets vo immal- Ghazl gehrt zu de Werke der Weltlteratur, udes ethllt das Wsse vom Weg der meschlche Seeleach dem Tod Schlderuge erstaulcher, horrbler,

aber auch erquckeder Dge, dere Kets fr allelebede Wese vo zetraler, ja exsteteller Bedeutugst.

Ud we de Art ud Wese der Verabschedug acheem Besuch desem erst Farbe ud Charakter gbt wede Verabschedug, so war auch der Besuch gewese ,so verhalte sch der Tod ud das Sterbe auch zum vor-agegagee Lebe, gebe hm allererst S, Bedeutugud Geschmack. Ka e Lebe, das sch cht des Todesud desse bewut blebt, was hm folgt, ja ee solcheKets gerade pelchst vermedet, ur als farblos,trocke, beschrkt ud uegetlch betrachtet werde,erschet e vollbltges, herrlches Lebe ur mt Blck

auf de Tod als mglch. De regelmge Gewahrugdes auf us zukommede Todes gehrt deshalb auchzu de Gepogehete der Sucher, Helge, Propheteud st ee tglche bug der Derwsche, de hreTod als de bergag zu eem eue Lebe, ee ArtHochzet, feer.

Was der m Abed- ud m Morgelad glecher-

mae hochgeschtzte Gelehrte, Mystker ud Wese


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imm al-Ghazl vor taused Jahre ber das Jesetsher zusammegetrage hat, etsprgt dabe cht seer

Ebldug, soder ebe de perslche Zeugsse,we sch Verstorbee bespelswese de Trume hrerLebe zu Wort gemeldet habe, vor allem de hehreQuelle gttlcher Offebarug ud st durchgeheddurch helge Texte, durch Kora ud Hadth, geaubelegt. Ud see Schlderuge kpfe zuglech velfacher Wese e Bad zu de Lebesgeschchte

der Prophete ud hre berleferuge, ja se sd dervellecht wchtgste Tel des Erbes aller Prophete voAdam bs Muammad, der Frede se auf he alle.ihe werde wr, so Gott wll, alle weder begege,we se be de gewaltge Geschehsse des JgsteTages (yaum al-khra) ereut auftrete, ja ee so ber-aus gewchtge Rolle spele.

Es gbt Bcher, be dere Herausgabe der Verleger schbewut st, da er das vorlegede Werk mmer scho ger eer sche Ausgabe zur Verfgug gehabt htteud es ebeso scho set lagem egetlch ahelegedgewese war, es zu mache. Se es, da es hm mmer we-der begeget war, se es, da es zu de Leblgsbcher

ees Freudes zhlt. Tatschlch war de kostbare Perleset vele Jahre vergrffe ud ur eer schwer zulesede Kope zugglch gewese, was seer mme-se Bedeutug mtchte gerecht wurde. So war es elechter Etschlu, es eer sche Ausgabe wederallgeme zugglch zu mache.

Der Text der deutsche aus dem Jahre 1924 stamme-

de bersetzug vo Mohamed Brugsch wurde m Zuge


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seer lektorale Bearbetug ur behutsam verdert,galt es doch, de Swg m Duktus deser sche ge-

degee Art, Deutsch zu spreche, gerade zu erhalte.Ege heute kaum mehr verstdlche Wrter wurdeausgetauscht, de Schrebwese arabschstmmger Wrterverehetlcht, de Quelleagabe, wo tg, korrgert.Her dake wr fr velfache Hlfe aus dem Umkresder gelehrte Brderschaft. Ebeso geht user Dak aMuammad Sha aus Alexadra gypte, der de

Kallgraphe des arabsche Ttels fr de Covergestaltugeu zechete.

Wr wsche dem Buch, das cht blo fr Jude,Chrste ud Muslme, soder ebeso fr Atheste,Agostker, Materalste ud berhaupt fr Wee,Schwarze, Rote, Gelbe ud Gre, fr Arme ud Reche,Juge ud Alte, fr alle Mesche ebe vo besodererBedeutug st, ee deser etsprechede Verbretug.

Wahrlch sd wr Gottesud sd wahrlch auf der Rckrese zu ihm.

Kader, m Muarram

des Jahres 1424 / Mrz 2003, Salm Spohr

vorwort


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Vorwort des Verfassers

im name Gottes des Barmherzge, des Erbarmers Gelobt se Gott, der selbst Sch zugeschrebe hat deewge Dauer ud fr de auer ihm bestmmt hat, dase beschtte se ud der das Sterbe hat zum stete

Ausgagspukt gemacht de nchtglaubede ud deErgebee ud durch Se Wsse uterschede hatde Uterschedug der Beschlsse ud der das Jesetsfolge lt de Versprechuge vor Tage ud desesvorgezechet hat dem, de Er wll, vo Seer Schpfug,de Ehreerwesede! Gott aber sege user Herr Mo-hammed, de Gesadte des Kgs, des Allwssede ud se Geschlecht ud de Gefhrte hm, fr de Erausersehe hat stets Flle der Wohlttgket m Hauseder Ergebehet!

Was weter u, so sprcht Gott, der Erhabee: Jed-wede Seele schmeckt das Sterbe; das st festgelegt Seem Buche a dre Stelle1. Der Gepresee ud Er-

habee met aber ur de dre Wese des Sterbes, dede Welte zukomme: So strbt, wer der rdsche Weltzugehrt; ud es strbt, wer der Gesterwelt zugehrt; udes strbt, wer der Allmachtswelt zugehrt. De erste stAdam, see nachkommeschaft ud de Gesamthet derLebewese ach hre dre Forme2. Das Gesterhafte,

1 Kora, Sure 3, 185; 21, 35 ud 29, 57.2 Mesche, Tere ud Vgel.


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ud das st de zwete, sd de Arte der Egel ud derDmoe. Ud das zur Allgewalt Gehrge, das sd da

de vo de Egel Auserwhlte. Gott, der Erhabee,sprcht: Gott whlt Sch vo de Egel Gesadte ausud vo de Mesche (Kor. 22, 75).

Es sd also de Cherubm, de Throestrger ud deBewoher der Gebete der Herrlchket, we se Gott, derErhabee, Seem Buche beschrebt ud se lobt, woEr da sprcht: Ud de be hm, sd cht zu stolz fr

See Dest ud sd cht matt ud trge, lobpreseih be Tag ud nacht, e rasted (Kor. 21, 19/2o). Sesd de zur Helge Gegewart Gehrge, de gemetsd See, des Erhabee, Worte: Wr htte es Us selbst gemacht, we Wr es htte tue wolle(Kor. 21, 17). Auch se werde auf deser hohe Stellugbe Gott, dem Erhabee, sterbe; dese nahestehedeselbst habe kee Ragstufe, de se vor dem Sterbebewahrte.

Das erste, was ch dr u efhre werde, st vo demrdsche Tode; ud so ege dee Ohre zur Aufahmedesse, was ch dr vorbrge ud beschrebe werde,dem ch dr vo Fall zu Fall vo dem, was berchtet

worde, weter berchte. We du wahrhaft a Gott,See Gesadte ud de letzte Tag glaubst, so brgech dr ur ee klare Bewes. Zeuge wrd se Gott, derErhabee, fr das, was ch sage; ud bewahrhete wrddas, was ch als Beleg afhre, der Kora ud das, wasals verbrgt glt vo der berleferug des GesadteGottes, de Gott sege ud hm Hel spede.


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1. Das erste Sterbe

Als Gott, der Erhabee, de bede Hadvoll

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zu-sammefate, dem Er ber de RckeAdams, auf dem der Frede, strch, sammelte Er

das erste Mal das, was Er zusammeahm, mmer urvo der rechte Hlfte, ud das adere Mal sammelte Erdas, was er zusammeahm, mmer ur vo der lkeHlfte. Da zegte Er, der Gepresee, hm See bede

Hadvoll geffet vor; da schaute Adam, auf dem derFrede se, zu he h, ud se ware auf See edleHadche glechwe klee Amese. Darauf sprachEr: De da gehe zum Parades, ud ich kmmere Mchcht um se, de se werde das tu, was de Leute desParadeses zu tu habe; ud de da gehe zum Hllefeu-er, ud ich kmmere mch cht um se, de se werdedas tu, was de Leute des Feuers tu werde. Da sagteAdam, auf dem der Frede: O Herr, ud was habe deLeute des Paradeses zu tu? Er sprach: Dre Sache:a Mch zu glaube, Mee Gesadte zu bewahrheteud Mee Bcher zu befolge ach Gebot ud Verbot.Ud Adam sagte: Ud was tu de Leute des Feuers?

Er sprach: Dre Sache: Mr aderes begeselle, MeeGesadte Lge strafe ud sch Mee Bcher w-dersetze m Gebot ud Verbot. Da sagte Adam, aufdem der Frede se: O Herr, mach se zu Zeuge bersch selbst! Vellecht tu se es cht. Da machte er sezu Zeuge ber sch selbst: B ich cht euer Herr?

1 zukftger Mesche.


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Se sprache: Ja, wr bezeuge (Kor. 7, 172). Ud Ermachte zu Zeuge ber se de Egel ud Adam, da se

See Herrschaft zugestade hatte. Darauf wes Er sea hre Platz zurck. Se ware aber als Lebewese urSeele ohe Krper; ud achdem Er se zum RckgratAdams, auf dem der Frede se, zurckgewese hatte,le Er se sterbe, fate hre Gest zusamme ud tath ee der Kammer des Throes.

Sobald u der Sametropfe abgefalle, blebt er mMutterlebe ruhg lege, bs see Form volledet st,whred de Seele hm och tot st, doch hdert sewege hrer der gestge Welt zugehrede Substazde Krper davor, bel zu reche. We aber Gott, derErhabee, de Gest hehaucht, gbt Er hr damt hrGehemstes, das Er vo hr geomme ud solage der Kammer des Throes verwahrt hatte, weder zurck,ud das Erzeugte rhrt sch u. We maches Erzeugtestht dem Lebe seer Mutter; ud da hat es seeMutter machmal gehrt, oder se hrte es cht. Desesst also e erstes Sterbe ud e zwetes Lebe.


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2. Der Aufsteg der Seele

Darauf stellt Gott, der Erhabee, es de rdscheWelt fr de Tage sees Lebes, bs es se be-greztes Zel, de hm zugezhlte Uterhalt

ud de hm zugeschrebee Lebeszge vollkommeerschpft hat. We u se Geschck, ud zwar dasrdsche Sterbe, heraaht, alsda sedet Er ver Egelauf h herab: e Egel zeht de Seele heraus aus seem

rechte Fue, e Egel zeht se heraus aus seem l-ke Fue, e Egel zeht se heraus aus seer rechteHad, ud e Egel zeht se heraus aus seer lkeHad. Machmal ethllt sch dem Sterbede de Ge-stermacht, bevor er och rchelt, ud da seht er jeeEgel ach der Wrklchket, de er ket, cht ach demVerhlts, dem se vo hrer Welt her agehre; udda erzhlt er, we see Zuge och fre st, vo hremDase oder dem Dase eger derselbe.

Oft auch erzhlt er sch selbst weder, was er gesehehat; ud da met ma, da das et was se, was der Satamt hm mache, ud da schwegt er, bs see Zugegebude st, whred se jee aus de Fgersptze

ud Zehesptze herauszehe. De Seele etschlecht,we der Tropfe dem Schlauche etschlecht; der Gestdes Sders jedoch etschlecht we der Bratspe ausdurchter Wolle. So erzhlte der Herr des Gesetzes,Mohammed, Gott sege h ud spede hm Hel: Udder Tote glaubt, da se Leb mt Stachel ageflltse; ud da see Seele glechsam durch e nadelhr

hauszehe; ud da der Hmmel sch glechsam auf de


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Erde decke, whred er sch zwsche bede bede.Deswege befragte ma auch Kab al-Abr, Gott se

hm gewoge, ber de Tod, ud er sagte: ... we eZweg mt Dore, der das iere ees Meschehegebracht worde st; ud da zeht h e Mesch,der Kraft hat, heraus, schedet da davo ab, was erka, ud lt zurckblebe, was zurckblebt. Ud er,auf dem der Frede se, sagte: Wahrlch, e ezger To-deskampf st tefgeheder als drehudert Schwertste.

Dabe treft da see Str vo Schwe, see Augegehe auseader, see Rppesete hebe sch, seAtem beschleugt sch, ud see Hautfarbe wrd gelb.Als scha, Gott se hr gewoge, de Gesadte Gottes,de Gott sege ud hm Hel spede, desem Zustadesah, whred er auf hre Scho umsak, sprach se mtzurckgehaltee Tre de Verse:

Mt meer Seele kauft ch ger dch los; doch welchEtsetzlches hat dch erfat, ud welcher Schmerz hatdch erregt?

ncht habe dch berhrt de Gester je vordem, auchkatest kee Schrecke du, der dch herabgesetzt.

Was hab ch u de Gescht zu schau, das glech

st eer Frbug, de verwssert wurde?nu bege Seelegste, de se Gescht bemSterbe der Schwere desse wege verder, was hma Uglck wderfahre wrd. We da see Seelezum Herze gedrgt worde st, st see Zuge stumm,se ka cht spreche; es ka auch keer spreche,whred de Seele seer Brust zusammegehalte st,

ud zwar aus zwe Ursache. De ee vo he st, da


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es hm zu schwer fllt, da see Brust durch de hr zu-sammegehaltee Seele scho zu eg geworde st. Wet

du cht, da e Mesch, we h e Sto de Brustgetroffe hat, erst ee Wele gaz verwrrt st; du sehstalso, da er ufhg st zu spreche: Jeder Durchbohrtegbt, we er durchbohrt wrd, ee Laut vo sch, urcht eer, dem de Brust durchbohrt wurde, de deserfllt tot eder, ohe ee Laut vo sch zu gebe. Wasde zwete Ursache betrfft, so wrd der, desse durch de

atrlche Htze getrebee Stmmbewegug erstarrteud fest wurde, cht mehr atme ke als mt demVerschwde der vom Gehr abgetrete Kraft; udda wrd se Atem zwe verderte Zustde zege, deZustad des Besetgtses ud de des Erkaltetses, weler der Htze ermagelt.

Zu deser Zet sd de Zustde der Tote verschedeerArt. Mache vo he durchbohrt der Egel alsdamt eer vergftete Laze, de e Feuergft getauchtworde war. Da eteht de Seele ud zerluft bemHausgehe, doch er fat se och seer Had, wo-be se gaz we etwas Queckslber zttert, der Gre

eer Bee mt meschlcher Gestalt; darauf mmt sede Hllewache Empfag. Machem Tote wrdsee Seele ur gaz lagsam etzoge, so da se derKehle beegt wrd; aber es blebt ur e gerger Tel derKehle, der och mt dem Herze Verbdug steht.Da durchbohrt er se mt jeer scho beschrebeeLaze; de de Seele tret sch cht vo dem Herze,

ehe se durchbohrt st. Das Gehemste a jeer Laze

der aufteg der eele


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aber st, da se das Meer des Todes egetaucht wor-de war. We se u auf das Herz gesetzt wrd, luft

deses Gehemste a hr auch de brge Krper wee durchdrgedes Gft, wel das Gehems des Lebesur m Herze legt; se Gehems bt ja auch schobem erste Etstehe ee Edruck darauf aus. EgeTheologe sage aber, das Lebe se etwas aderes als deSeele, ud se eres Wese lege der Vermschugder Seele mt dem Krper.

Whred de Seele m Schlude feststzt ud sch da-vohebe mchte, zegt sch hm de Versuchug, udzwar dadurch, da ibls1 see Gehlfe gege deseMesche m besodere losle, se gege h arbetele ud he Vollmacht ber h gab. So komme seu zu dem Mae, whred er sch desem Zustadebedet, ud spegel sch hm vor der Gestalt vofrhere verstorbee Lebe, de hm gegeber auf derErdesttte mt Rtschlge fregebg gewese ware,we dem Vater, der Mutter, dem Bruder, der Schwesterud dem besorgte Freude, ud spreche zu hm: Dustrbst, o der ud der, wr sd dr deser Bezehugscho voragegage; strb daher als Jude, de das st

de Relgo, de be Gott, dem Erhabee, ageehm st.We er sch aber vo he abwedet ud wegert, kom-me adere ud spreche zu hm: Strb als Chrst, dedas st de Relgo des Messas, ud er hat mt hr deRelgo des Moses aufgehobe; ud se fhre hm deGlaubesbeketsse eer jede Relgosgemeschaft

1 der Teufel (das grech. dabolos).


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a. Auf solche Wese brgt Gott, der Erhabee, de zumAbweche, vo dem Er wll, da er abweche, ud das

st der S Seer, des Erhabee, Worte: User Herr,la usere Herze cht abweche, achdem Du us ge-fhret hast, ud gb vo Deer Sete us Barmherzgket;Du wahrlch bst der volle Geber! (Kora 3, 8), das het:la usere Herze bem Tode cht abweche, wo Duus vordem scho so lage gefhrt hast! We aber Gott,der Erhabee, be Seem Kechte ee rechte Fhrug

ud Festgket gewollt hat, kommt der Egel der Barm-herzgket zu hm (ud ma sagt, es se Gabrel, auf hmder Frede), jagt de Satae vo hm weg ud wscht deEtstellug aus seem Geschte fort; ud da lchelt derTote. Das st ke Us. Ud vele sd hrer, de malchel seht auf deser Sttte aus Freude ber de guteBote, der zu he gekomme st aus Barmherzgketvo Gott, dem Erhabee.

Da sagt er: O der ud der, erkest du mch cht?ich b Gabrel, aber dese da sd dee Fede, Satae.Strb ach de Satzuge des lautere Glaubes ud desmohammedasche Gesetzes; es gbt chts Leberes frde Mesche ud chts Freudgeres als deses!, ud

das sage de Worte Gottes, des Erhabee: ... ud gbvo Deer Sete us Barmherzgket; Du wahrlch bstder volle Geber. (Kor. 3, 8).

Darauf strbt er be dem Lazestch. Macher Meschwrd durchbohrt, wo er aufrecht steht ud betet oder schlft,oder sch see Geschfte abmht, oder eer Lebha-bere efrg oblegt; aber er kommt berrasched, ud zwar

wrd see Seele ur e ezges Mal getroffe.

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Machem Mesche wrd, sobald see Seele de Keh-le errecht hat, etwas vo see frhere Agehrge

ethllt, auch umstehe h verstorbee nachbar; udda geht be hm e Brlle los, das jeder adere hrt,ur cht der Mesch, der, we er es hrte, ohmchtgwerde wrde.

Das Letzte, was dem Tote verlore geht, st das Hre,wel der Gest, we er sch vom Herze tret, ur dasSehe aufhebt; was aber das Hre betrfft, so geht es

cht eher verlore, als bs de Seele geomme wrd. Des-wege auch sagt er, de Gott sege ud hm Hel spede:Flstert euere Tote de Bezeugug zu, da es keeGott gbt auer Gott! Er verbot aber, es he zu oft zusage, wel se es sost als de grte der Schrecke udde drckedste Kummer empde wrde.

We du be dem Ablck des Tote sehst, da seSpechel herausgeosse st, see Lppe zusammege-zoge sd, se Gescht gaz dukel geworde st udsee Auge blulch geworde sd, so wsse, da es eUselger st, dem scho de Tatsache sees Uglckesm Jesets ethllt wurde. We du aber a dem Totesehst, da se Mud trocke st, er glechsam lacht, se

Gescht offe ud heter st ud see Auge gebrochesd, so wsse, da er de gute Botschaft vo dem, was erm Jesets de wrd, voller Freude erhalte hat udhm de Tatsache seer Ehrug ethllt worde st.

Sobald u der Egel de glcklche Seele erfat hat,ehme se zwe Egel Empfag vo schem Age-scht, mt sche Kleder ageta, auch habe se ee

kstlche Wohlgeruch, ud se wckel se e Stck


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Sede vo der des Paradeses. Se hat de Gre eer Beemt meschlcher Gestalt; es fehlt hr chts vo hrem

Verstade och vo hrem auf Erde erworbee Ws-se. Da stege se mt hr hoch de Luft ud zeheuaufhrlch vorber a de frhere Vlker ud deGeschlechter vergageer Zete, de wet verbreteteHeuschrecke gleche. Ege vo he sd bekat,adere sd ubekat. Bs se schlelch zum utersteHmmel gelage.

Da klopft al-Am a das Tor, ud ma fragt h:Wer bst du? Er atwortet: ich b #all, ud deserher be mr st der ud der, dabe et er h mt seeschste ud hm lebste name. Da sage se zu hm:Ja, der Ma war der ud der, ud se Glaubesbe-kets war e rchtges, cht zwefeldes.

Darauf gelage se zum zwete Hmmel, ud al-Am klopft a das Tor. Da fragt ma h: Wer bstdu? Er atwortet mt dem, was er zuerst gesagt hatte,ud se erwder hm: Wllkomme se der ud der; er hatstets das Gebet beachtet mt alle see Vorschrfte.

Darauf geht er weter, bs er zum drtte Hmmel ge-lagt. Da klopft al-Am a das Tor, ud ma fragt h:

Wer bst du? Er atwortet mt see erste Worte,ud ma sagt: Wllkomme se der ud der; er war stetsfr Gott besorgt be dem, was als Arecht auf see Bestzbesteht, ud er hat chts davo fr sch behalte.

Darauf geht er weter, bs er zum verte Hmmel ge-lagt. Da klopft er a das Tor, ud ma fragt: Wer bstdu? Al-Am atwortet seer gewohte Redewese,

ud ma sagt: Wllkomme mt dem ud dem; er hat

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stets gefastet, auch das Faste gut ausgefhrt: er hat esbeachtet hschtlch desse, was bem geschlechtlche

Umgag zu befolge st, ud des Verbotes zu esse.Darauf geht er weter, bs er zum ffte Hmmelgelagt. Da klopft er a das Tor, ud ma fragt: Werbst du? Er atwortet weder derselbe Redewese,ud ma sagt: Wllkomme mt dem ud dem, er hatde hm als Pcht oblegede Plgerfahrt zu Gott, demErhabee, ausgefhrt, ohe se laut werde zu lasse

oder sch damt zu zege.Darauf geht er weter, bs er zum sechste Hmmel

gelagt. Da klopft er a das Tor, ud ma sagt zu hm:Wer bst du? Al-Am atwortet seer gewohteWese ud erwdert: Wllkomme mt dem brave Ma-e ud der gute Seele; er war mmer lebrech zu seeElter, ud so ffet ma hm das Tor.

Darauf geht er weter, bs er zum sebete Hmmelgelagt. Da klopft er a das Tor, ud ma fragt h:Wer bst du? Al-Am gbt see Spruch zur Atwort,ud ma sagt: Wllkomme se der ud der; er hat veleMorge um Verzehug gebete, er hat m gehemeAlmose gegebe, ud er hat sch der Wase ageom-

me. Also ffet ma hm, ud er geht weter, bs er zude Gebete der Herrlchket gelagt.Da klopft er a das Tor, ud ma sprcht zu hm: Wer

bst du? Al-Am atwortet mt der gleche Rede, udma sagt zu hm: Wllkomme se der rechtschaffeeKecht mt der gute Seele, er hat vel um Verzehuggebete; er hat mmer das befohle, was recht st, ud

verbote, was urecht st; ud er hat fr de Elede stets


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Edelmut bewese. Ud er zeht weter vorber a deAuserleseste der Egel, de hm alle das Beste wsche

ud h a der Had gelete, bs er zum Lotusbaumam Grezpfahl1 gelagt.Da klopft er a das Tor, ud ma fragt: Wer bst du?

Al-Am atwortet mt seem gewohte Spruche, udma sagt: Wllkomme se der ud der; see Auffhrugwar ee rechtschaffee, um Gottes wlle, der mchtgud herrlch st. Darauf ffet ma hm, ud er kommt

u e Meer vo Feuer, da e Meer vo Lcht, e Meer vo Fsters, e Meer vo Wasser, eMeer vo Schee ud e Meer vo Hagel. De Lgeees jede deser Meere st taused Jahre2.

Darauf zertele sch de Schleer, de vor dem Throedes Barmherzge geschlage sd: es sd achtzgtausedPrachtgehge, dere jedes achtzgtaused Krugehat, auf jeder Krug e Mod, der Gott zujauchzt, ihlobprest ud ih helgt. We ur eer deser Modezum uterste Hmmel hschee, wahrlch, ma wrdeh ebe Gott, dem Erhabee, abete; aber er wrdejee scherlch mt seem Lchte verbree.

Alsda ruft e Herold vo der Helgste Gege-

wart hter jee Prachtgehage hervor: Wer st deseSeele, de hr da abrgt? Ma sagt: Der st es, der Sohvo dem ud dem. Da sprcht der Herrlche, herrlch stSee Herrlchket: Brgt Mr h her! Welch guterKecht warst du, o du Me Kecht! We Er h u

1 vgl. Kor. 53, 14.

2 De Karawae zhlt de Wegstrecke ach der dazu erforderlcheZet!

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so zwsche See edle Hde stehe hat, macht Er herst durch ege Tadel ud Vorwrfe bestrzt, so da er

sch der Verchtug ahemgefalle glaubt; darauf ltEr, der Gepresee ud Erhabee, hm Verzehug age-dehe, so we ma das vo Yay b Aktham al-Qberchtet:

Ma sah h m Traume ud fragte h: Was hat Gottmt dr gemacht? Er sagte: Er le mch zwsche Seeedle Hde stehe ud sprach zu mr: O du schlmmer

Alter, du hast das ud das gemacht! ich sagte: O Herr,we verhlt es sch da mt dem, was mr vo Dr erzhltwurde? Er sprach: Was st dr de vo Mr erzhltworde, o Yay? ich sagte: Es erzhlte mr Mamarvo az-Zuhr vo Urwa vo scha (der Gott gewogese) vo dem Prophete (Gott sege h ud spede hmHel) vo Gabrel vo Dr, dem Gepresee, da Dugesagt habest: ich werde Mch wahrlch schme, eeGrauhaarge zu bestrafe, der m islam ergraut st.Da lachte Gott; darauf sprach Er: O Yay, du hast deWahrhet gesagt, ud ebeso Mamar ud az-Zuhr udUrwa ud scha ud Mohammed ud Gabrel udich; gehe h, ich habe dr verzehe.

Auch vo ib nubta wrd berchtet: Ma hatte hm Traume gesehe ud h da gefragt: Was hat Gottmt dr gemacht? Er sagte: Er le mch zwsche Seeedle Hde stehe ud sprach: Du bst also der, dersch see Sprache so geregt hatte, da ma sagte: Weglzed sprcht der! ich sagte: Lobpres se Dr! ichhatte ur Dee Egeschafte aufgezhlt. Er sprach:

Sage, we du auf der Erdesttte zu sage pegtest.


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Da sagte ch: Verchtet hat se, der se hat erschaffe;zum Schwege hat gebracht se, der de Sprache he

hat gegebe; nchts hat se verwadelt, der zum Dasese gebracht; ud das Dase brge wrd Er se, we das nchts Er se verwadelt hatte; herstelle wederwrd Er se, we Er se hat erschaffe; ud sammel wrdEr se, we Er getret se hatte. Da sprach Er zu mr:Gehe h, ich habe dr verzehe.

Auch vo Mar b Ammr wrd berchtet, da ma

h m Traume gesehe habe ud h da fragte: Was hatGott mt dr gemacht? Er sagte: Er le mch zwscheSee edle Hde stehe ud sprach zu mr: Was brgstdu Mr u, o Mar? ich sagte: SechsuddregPlgerfahrte. Er sprach: Davo ehme ich cht eea. Darauf sprach Er zu mr: Was brgst du Mr, oMar? Da sagte ch: Drehudertudsechzg maldas Schluwort (bem Koralese). Er sprach: Davoehme ich cht ees a. Darauf sprach Er zu mr:Was brgst du Mr u, o Mar? ich sagte: DasFaste vo sechzg Jahre. Er sprach: Davo ehmeich cht ees a. Darauf sprach Er: Was brgst duMr, o Mar? ich sagte: ich brge Dr Dch! Da

sprach der Gepresee zu mr: Jetzt kommst du zu Mr;gehe h, ich habe dr verzehe.Vele derartge Geschchte sd m Umlauf, de us

solche Sache berchte. ich habe dr ur eges erzhlt,damt ma das Vorbld achahme; doch Gott st der, dema um Hlfe aruft. Macher vo de Mesche hrt,we er bs zum Throsessel gelagt st, de Ruf: West

h zurck! Ud macher vo he wrd och vor de

der aufteg der eele


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Schleer zurckgewese. Es gelage aber ur de bszu Gott, dem Erhabee, de ih kee; auch stehe

ur de zwsche See edle Hde, de dem verteStade agehre ud weter hauf.


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3. De Befragug

Was u de Sder betrfft, so wrd hm deSeele mt Gewalt geomme; da st se Ge-scht auf emal we vo dem, der ee Kolo-

quthe t. Ud der Egel sagt: Gehe haus, du Schad-seele, aus dem schdlche Krper! Dabe fgt er aufdas strkste zu schree a, mt eem Geschre we deEsel. We izrl se da erfat hat, recht er se de

Hllewchter zu, de hlche Geschter, schwarzeKleder, ee stkede Geruch ud hre Hdehree Sacktcher habe, de se se da ewckel.Da verwadelt se sch ee meschlche Gestalt voder Gre eer Heuschrecke; de de Raummasse desUglubge st grer als de des Glubge, das hetder Krper m Jesets. im #a1 het es sogar, da derBackzah ees Uglubge der Hlle so gro se weder Berg Uud2.

Da stegt er (sagt der Verfasser weter) u mt hm de Hhe, bs er zum Tore des uterste Hmmels gelagt,wo al-Am a das Tor klopft. Ma fragt: Wer bst du?Ud er atwortet: ich b Dakyl, wel der name des

Aufsehers ber de Hllewachter, de de Strafe vollze-he, Dakyl lautet. Da fragt ma: Wer st be dr?Er atwortet: Der, der Soh vo dem ud dem, wobeer desse hlchste ud hm auf der Erdesttte verha-

1 de authetsche Sammlug vo berleferuge des Bukhr (gest.m Jahre 25o der Hdjra).

2 e Berg, a desse Fue der Prophet m Jahre 625 . Chr. eenederlage erltt.


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tetste name et. Da sagt ma: Ke Wllkomme!,ud ma ffet hm cht des Hmmels Pforte, ud er

geht cht e s Parades (Kor. 7, 40). We al-Amaber solche Rede vermmt, wrft er h aus seer Had,ud der Wd weht h a ee fere Ort; ud das sdSee, des Erhabee, Worte: Ud wer da etwas Gottgesellet, der st, als ele er vom Hmmel, als raubte hde Vgel oder es fhrte h der Wd a ee fereOrt (Kor. 22, 31). Also wehe ber h ob des Uglcks,

das er egekehrt!We er da zur Erde gelagt st, strze sch de

Hllewchter auf h ud brge h eleds achSdjj; ud zwar st das e gewaltger Fels, be dem deGester der Sder Uterkuft suche. Was de Chrsteud Jude betrfft, so sd se wohl vo dem Throsesselweg hre Grber zurckgewese, doch auch ur dervo he, der ach see Relgosgesetze gelebt hatud Zeuge seer Waschug war ud sees Begrbsses.Was de Gottgeseller betrfft, so seht er gar chts derar-tges, wel ma h glech de Lfte fortfhrt. Was defalsche Heuchler betrfft, so glecht er dem, der verhatud verworfe see Grube zurckgewese wrd. Ud

was de magelhafte Glubge betrfft, so gbt es behe verschedee Arte: Da st eer uter he, dese Gebet zurckwest; wel be dem Kecht, der esbestehlt, dem er etwas davo weglt, deses we eabgetragees Kledugsstck zusammegewckelt wrdud ma se Gescht damt schlgt; darauf stegt es deHhe ud sprcht: Mge Gott dch cht beachte, we

du mch cht beachtet hast! Ee ader west see


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Almosespede zurck, wel er se ur spedete, damtma sage: Der ud der war fregebg mt Almose. We

maches Mal hat er se auch be de Fraue verta uddamt dere Lebe zu gewe gesucht. Das habe wrscho gesehe; bewahre us Gott vor dem, woh er uezukehre hat!

Uter de Mesche st auch macher, de se Fastezrckwest, wel er sch wohl der Spese ethalte hatte,aber cht der Rede zurckhalted gewese war, so-

der zwedeutg geredet hatte oder das, was zu Schadefhrt. Da etschwdet hm der (Faste-)Moat ud wrdfr h wertlos.1

Mache Mesche west see Plgerfahrt zurck,wel er ur plgerte, damt ma sage: Der ud der hatde Plgerfahrt gemacht, oder es war ee Plgerfahrtmt urechtem Gelde. Ud mache vo de Meschewese der Ugehorsam zurck ud sostge Umstdedes lebreche Betrages, de alle ur dee bewut sd,welche de Grudlage des Umgags kee ud deregede Tate, de dem rech spedede Kgezukomme. Alle dese Gedakegge brge de alteUrkude ud Berchte we das, was Mudh b Djabal,

dem Gott gewoge se, ber de Zurckwesug der Tateberchtet. ich habe de Sache ur her fhre wolle,da de Dwae2 scho so gefllt sd mt dem, was desebewahrhetet; ud de Relgosgelehrte kee hreRchtgket, we se hre She kee.

1 sost wrde er be Gott Zeugs fr h abgelegt habe.2 Gedchtsammluge.

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We de Seele u zu hrem Krper zurckgebrachtworde st, det se h vor, we ma h gerade zu wa-

sche begt, we er berhaupt gewasche wrd; udse setzt sch zu seem Kopfede h, bs er gewaschest. nu ethllt Gott dem etwas zu sehe, de Er wll vode Fromme, ud der seht se hrer rdsche Gestalt.So erzhlt jemad, da er ee seer She wusch; dazegt sch deser pltzlch a seem Kopfe stzed. Doches kam hm der Zwefel a; er verle de Sete, auf der er

de uklare Fgur gesehe hatte, ud gg auf de adereSete. Aber er gewahrte se fortdauerd, bs er de Tote see Letcher gewckelt hatte; da kehrte jee Gestaltauch desse Letuch zurck. Der Bewute hat se alsogesehe, we jeer auf der Bahre lag.

Ebeso st das, was ma vo eem ader Frommeerzhlt, da er befohle hatte, ma solle, whred er aufder Bahre lege, rufe: Wo st der ud der? Wo st derGest? Da habe sch das Letuch ber seer Brust zwe-oder dremal geschttelt. Ud vo ar-Rab b Khathamerzhlt ma, da er sch der Had des h Waschedebewegt habe. Der Tote habe auch auf seer Bahre berde Regerug vo a-#ddq1, dem Gott gewoge se,

gesproche ud desse Verdeste we de vo al-Frq2

gelobt, darauf habe er dese mt de Verdeste Uth-ms, dee bede Gott gewoge se, beschlosse. DeseSeele hatte ur etwas aus dem Gester tum gesehe. Alsoauch das Hre ethllt Gott vo See Geschpfe,wem Er wll.

1 der beraus Wahrhafte = Ab Bakr.2 der Lge vo Wahrhet Uterschedede = Umar.


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Sobald der Tote see Letcher gewckelt st, hgtse sch vo aue a de Brust ud fgt a zu brlle

ud zu schree. Se sagt: Elet mt mr! We hr dochwtet, zu was fr eer Barmherzgket hr mch htra-get! We hr aber Uhel verkdet worde st, sagtse: Lagsam, lagsam! We hr wtet, zu welcherStrafe hr mch htraget! Deswege zog auch kee Le-che a dem Gesadte Gottes, de Gott sege ud hmHel spede, vorber, ohe da er sch zu hr hgestellt

htte. im #a het es: A hm, de Gott sege udhm Hel spede, zog ee Leche vorber. Da stellte ersch aus Ehrerbetug zu hr h; ma sagte aber: OGesadter Gottes, des st e Jude. Er erwderte: istes cht ee Seele? Er tat es jedoch ur, wel hm deGehemsse des Gestertums ethllt worde ware. Erfreute sch auch ber de Tod, we deser a hm vor-berzog, wel er zu de Leute gehrte, de h begrffeud erschaut hatte.

We der Tote se Grab hegebracht ud deErde darber aufgeschttet worde st, ruft das Grab hmzu: Du erfreutest dch auf meem Rcke, ud heutebetrbst du dch meem Lebe; du aest allerart auf

meem Rcke, aber heute esse dch de Wrmer meem Lebe. Es treffe h och vele derartge schm-hede Ausdrcke, bs edlch de Erde ber h glech-gemacht st. Darauf ruft h e Egel a mt nameRm. Ma erzhlt vo ib Masd, dem Gott gewogese, da er gesagt habe: ich fragte: Gesadter Gottes,was st das erste, was dem Tote etgegekommt, we

er se Grab hegebracht worde st? Er sagte: O

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ib Masd, du hast mch da ach etwas gefragt, woachmch auer dr och keer gefragt hat. Das erste, was h

aruft, st e Egel mt name Rm; er durchsuchtdas iere der Grabsttte ud sagt: O Kecht Gottes,schrebe dee Tate auf! Er erwdert: ich habe keSchrebzeug be mr ud ke Paper. Der sagt aber:Weg damt! De Letuch st de Paper, dee Tte stde Spechel, ud dee Feder st de Fger, ud rethm vo seem Letuche e Stck ab. Darauf fgt der

Kecht zu schrebe a, we er auch auf Erde keSchreber war, ud erert sch dabe seer gute udschlechte Tate we a eem ezge Tage. Daraufrollt der Egel deses Schrftstck zusamme ud hgt esa seem Halse auf. Darauf sagte der Gesadte Gottes,Gott sege h ud spede hm Hel, auf: Ud jedemMesche habe Wr geheftet se Geschck a seenacke (Kor. 17, 13), das het see Tate.

We er damt fertg st, trete zu hm de bedeVersucher des Grabes1, das sd zwe schwarze Egel,de mt hre Hudszhe de Erde aufree. Se habeherabhgede Haare, de se auf der Erde achschlefelasse; hre Sprache st we der grollede Doer; hre

Auge sd we der reede Bltz; hr Atem st we derpetschede Wd; ud der Had hat e jeder vo h-e bede ee Esestage, de, we de Mesche udde Gester sch auch zusammette, se cht wrdehebe ke. Erhelte der grte Berg auch ur eeSchlag mt hr, er wrde zu ebeem Sade werde.

1 hr name st nakr ud Mukar.


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We de Seele dese bede seht, erzttert se vorSchreck, wedet sch zur Flucht ud geht he de

naselcher des Tote. Da brgt se de Tote durchde Brust zum Lebe zurck, ud er st weder der Formwe bem Todesrchel; doch st er cht mstade, schzu bewege, ur da er hrt ud seht. (Er, der Verfasser,sagt weter): nu frage se h gewaltsam ud schreeh grausam a, whred de Erde hm we Wasser ge-worde st: Woh er sch auch bewegt, erwetert se sch

hm ud gbt hm ee Zwscheraum. Se frage h:Wer st de Herr, welches st dee Relgo, wer st deProphet ud was st dee Gebetsrchtug? Wem uGott, der Erhabee, begestade hat ud h gefestgthat mt festem Worte (Kor. 14, 27), der erwdert: Werhat euch bede Vollmacht gegebe ber mch, ud werhat euch zu mr etsadt? Das sage aber ur de besteGelehrte.

Da sprcht der ee der bede zum ader: Er hatde Wahrhet gesproche, ud user Bses gegt scho.Darauf gestalte se das Grab ber hm zu eer mch-tge Kuppel ud ffe hm das Tor zum Paradeseach seer rechte Sete h. Darauf brete se vo

desse Sede vor hm aus ud see Wohlgeruch udlasse see wrzge Luft zu hm gelage ud seeRuhe; auch komme see Tate zu hm der Gestaltder hm lebste Persoe, de gesellg mt hm sprecheud hm erzhle. Se Grab st erfllt mt Lcht1; uder st fortwhred Freude ud Frohs, so lage de

1 nach ege berleferuge soll das Lcht machmal auch achaue h schtbar gewese se.

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Welt dauert, bs de Stude (des Gerchts) ahebt. Erfragt auch wohl, wa de Stude ahebt, doch wrd hm

chts leber se als hr Ahebe.Dem Rage ach uter hm steht der Glubge, derwohl das Gute tut, aber kee Atel hat am Wsse ocha de Gehemsse der Gestermacht. Zu hm tretesee Tate eer schste Gestalt mt kstlchemWohlgeruch ud sche Kleder; ud dese fragt h:Erkest du mch? Doch er erwdert hr: Wer bst du,

durch de Gott mr auf meer wete Fahrt ee Gusterwest? Se atwortet: ich stelle dee fromme Tatedar; se also cht betrbt ud frchte dch cht. i kur-zem werde Mukar ud nakr be dr erschee uddch befrage; se da cht bestrzt. Darauf prgt sehm see Bewes e; ud whred des so gescheht,trete scho de bede, so we se vorher geschldert wur-de, be hm e. Se schree h a, veralasse h, schageleht hzusetze, ud frage h: Wer st de Herr...? der erste Rehefolge. Er atwortet: Gott st meHerr, Mohammed st me Prophet, der Kora st meeLetug, der islam st mee Relgo, de Kaba meeGebetsrchtug, Abraham me (Stamm-)Vater, ud se

Glaube st me Glaube, ohe sch uklar auszudrcke.Da sage se zu hm: Du hast das Wahre gesagt, udmache mt hm dasselbe we zuerst, ur da se hme Tor zur Hlle ach seer Lke h ffe. Ud ererblckt da hre Schlage, Skorpoe, Kette, Halsese,hre Hllespese, hre Etertrak ud alle hre Beg-stguge. Da etsetzt er sch, aber de bede sage zu

hm: ber dch wrd chts Schlechtes komme; deses


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wrde de Platz der Hlle gewese se, aber Gott,der Erhabee, hat h ausgetauscht gege de Platz fr

dch m Paradese. Schlafe ruhg! Darauf schlee sevor hm das Tor der Hlle ud ffe hm das Tor desParadeses. Er merkt aber cht, was ber hm vergehta Moate, Jahre ud Jahrhuderte.

Uter de Mesche st u macher, der be seerBefragug uklar atwortet. We se Glaubesbeket-s e abwechedes war, so hdert es h zu sage:

Gott st me Herr, ud er mmt adere Ausdrckeals dese. Da schlage se h derart, da se Grab Feuer aufammt; da erlscht es vo hm auf Tage udetammt da weder auf hm. Das wederholt sch behm, so lage de Erde dauert.

Machem Mesche st es schwerg zu sage: Derislam st mee Relgo, wege ees Zwefels, der schbe hm gebldet hatte, oder ees Zwespaltes, der hbem Sterbe befalle hat. Da gebe se hm ur eeSchlag, ud se Grab ammt ber hm auf we zuerst.

Ud machem Mesche kommt es schwer a zusage: Der Kora st mee Letug, wel er h wohllas, sch aber cht vo hm ware le, cht das vo

hm Gebotee tat ud sch cht des vo hm Verboteeethelt; er war wohl se Lebetag daach gewadelt, abersee Seele hatte cht das Gute vo hm ageomme.Ud so wrd mt hm das gemacht, was mt de bedeerste gemacht wurde.

Be machem Mesche verwadel sch auch seeTate e juges Ter, mt dem er da seem

Grabe ach Magabe sees Sdges bestraft wrd. Be

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machem Mesche verwadel sch see Tate sogar e Ferkel, das het e juges Schwe.

Eem Mesche st es weder schwerg zu sage:Mohammed st me Prophet, wel er verga, desse Le-beswese zu befolge. Ud eem ader Mesche flltes schwer zu sage: De Kaba st mee Gebetsrchtug,wel er be seem Gebete zu selte das Beste auswhlteoder see Waschug verdarb, de Gelegehet zum Beteversumte oder de Ordug be seem Verbeuge ud

nederwerfe cht ehelt. Es gegt dr ja das, wasbezglch seer Verbdlchkete berchtet wrd, daGott cht das Gebet ees nachlssge ammt, ochvo dem, der ee uerlaubte Kledug a hat.

Mache Mesche gbt es auch, dem es schwergwrd zu sage: Abraham st me Vater, wel er e-es Tages Worte hrte, de h glaube machte, daAbraham e Jude oder e Chrst gewese se; so kam erpltzlch Zwefel ud Uscherhet, ud u wrd mthm das gemacht, was mt de letzte gemacht wurde.Alle dese Arte habe wr durchforscht dem BucheDe Wederbelebug.


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4. De Empfduge der Grabesbewoher

Was u de Sder betrfft, so sage de be-de zu hm: Wer st de Herr? Ud er at-wortet: ich we es cht. Da sage se

zu hm: Du wet es cht ud kest ih cht, udda schlage se h mt jee Esestage, bs er zursebete Erde heskt. Darauf schttelt de Erde hweder heraus se Grab, ud da schlage se h u

sebemal.Darauf zertele sch hre Zustde. De Tate eger

vo he verwadel sch ee Hud, der se bet,bs de Stude ahebt: das sd de Abtrge; de Tateaderer vo he verwadel sch e Schwe, dasse hrem Grabe zchtgt: das sd de Uetschlos-see. Des sd ege Arte, vo dee de Bewoherder Grber betroffe werde; wr habe vorgezoge, behrer Afhrug ur ee Auszug zu gebe. Der Grud-satz st, da jemad seem Grabe ur mt der Sachebestraft wrd, de er auf Erde frchtete; ud so gbt esuter de Mesche mache, der ee juge Hudmehr frchtet als ee Lwe, de de Gemtsart der

Mesche st verschede. Wr aber btte Gott um dasHel ud de Verzehug vor der Bereuug.Ma erzhlt vo mehr als eem Tote, da er m

Traume erschee se, wo ma h da fragte: We stde Zustad? Er sagte: ich betete ees Tages, ohe deWaschug verrchtet zu habe, dafr berwes Gott mcheem Wolfe, der mch meem Grabe so Schrecke

setzt, da me Zustad e gaz schlechter st. E


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aderer ersche m Traume, ud ma fragte h: Washat Gott mt dr gemacht? Er sagte: La mch! De ch

war ees Tages cht mstade, de Uregket abzuwa-sche, da le Gott mch e Kled vo Feuer azehe, dem ch mch u h ud her wlze.

E aderer ersche, ud ma fragte h: Was hatGott mt dr gemacht? Er sagte: Der Wscher, der mchgewasche hat, hat mch gewaltsam getrage; dabe kratz-te mch e nagel, der a dem Waschplatze hervorstad,

ud u lede ch Schmerz davo. Als es da Morgewurde, fragte ma de Wscher, ud er sagte: Das stwohl geschehe, aber ohe me Wolle.

noch e aderer ersche m Traume, ud ma fragteh: We st de Zustad? Du bst cht wohl gestor-be? Da sagte er: Ja, ud mr geht es sost gut, auerda e Ste mr ee Rppe zerbroche hat, als deErde ber mr geebet wurde; ud das tut mr Etrag.Da wurde das Grab geffet, ud ma fad es so, weer gesagt hatte.

Ud e aderer kam zu seem Sohe m Traumeud sagte: O me Soh, bessere das Haus dees Vatersaus, de der Rege hat es beschdgt. Als es Morge

wurde, schckte der Ma zum Grabe sees Vaters, udma fad ee Wasserstrag, der vo eem Flusse herdarber gekomme war, ud da war das Grab pltzlchmt Wasser gefllt.

Ma erzhlt auch vo eem Bedue, da er seeSoh gefragt habe: Was hat Gott mt dr gemacht? Eratwortete: Mr st ke Schade zugefgt worde, auer

da ch gegeber dem ud dem lege, der e usttlcher


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Mesch war, ud u etsetzt mch das, we er mt alleArte vo Strafe bestraft wrd.

Es sd vele derartge Berchte Umlauf, de dartu,da de Bewoher der Grber auch Schmerz empde hre Grber; ud es gege als Bewes der Bercht,wo der Herr des Gesetzes, Gott sege h ud spede hmHel, sagt: Der Tote empdet Schmerz seem Grabe,we der Lebede h seem Hause empdet. Auchverbot der Gesadte Gottes, Gott sege h ud spede

hm Hel, da ma dem Tote de Koche breche. Sokam er emal a eem Mae vorber, der auf der Um-radug ees Grabes sa; da verbot er es hm ud sagte:Tut de Tote kee Schade a hre Grber!

Auch besuchte der Prophet, Gott sege h ud spedehm Hel, est das Grab seer Mutter, ma, ud erwete, ud es wete de um h ware. Darauf sagte er:ich hatte mee Herr um de Erlaubs gebete, dach fr se Verzehug erehe, aber Er hat es mr chterlaubt; darauf bat ch um de Erlaubs, da ch hr Grabbesuche, ud Er erlaubte es mr. So besuchet de Grber,de se erer a de Tod. We der Prophet, deGott sege ud hm Hel spede, zu de Grabsttte

htrat, um se zu besuche, pegte er zu sage: Fredese auf de Bewoher deser Sttte als glubge Mus-lme. Wahrlch, wr werde, we Gott es wll, auchest zu euch gelage; hr sed us voragegage, udwr werde euch achfolge! O Gott! Verzehe us udhe ud habe nachscht mt us um Deetwlle udmt he! Ud so pegte er, de Gott sege ud hm

Hel spede, auch see Fraue zu belehre, we dese zu

de empduge der grabebewoher


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de Grabsttte hausgge, dem er zu he sagte:Sprechet dese Worte! ud se se lehrte.

#l al-Muza sagte: ich fragte ege der Gelehrte,weswege das Gebet auf der Grabsttte verbote se; dagab ma als Bewesgrud de berleferug a: Betetcht a de Grber, de solches erregt ee Schmerz,der edlos st. Ud eer vo he erzhlte: ich stadees Tages beted a de Grabsttte, de Htze wrberaus heftg geworde, als ch auf emal ee Gestalt

sah, de meem Vater helte, auf dem Rc ke seesGrabes. Da warf ch mch vor Schreck eder ud hrteh spreche: De Erde st dr wohl zu eg geworde,da du set eger Zet kommst ud us mt deemGebet belstgst?

i eer wohlverbrgte berleferug het es, dader Gesadte Gottes, Gott sege h ud spede hmHel, a eem Wasekabe vorberkam, der am Gra-be sees Vaters wete; da wete er mt aus Erbarmezu hm. Darauf sprach er: Wahrlch, der Tote wrdbestraft dadurch, da der Lebede ber h wet, dashet: solches macht hm Kummer ud mfllt hm. Wemacher Tote lt sch da m Traume sehe, ud ma

fragt h: We st de Zustad, o der ud der?, uder atwortet: Schlecht st me Zustad wege dem daud der da, de bede so vel ber mch wee. nur deDualste leuge deses ab. Ud m #a het es, dader Gesadte Gottes, Gott sege h ud spede hm Hel,gesagt habe: Es wrd wohl keem vo euch, der a demGrabe sees glubge Bruders, de er auf Erde gekat

hat, vorberkommt ud de Frede auf h sprcht,


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geschehe, da deser h cht wedererket ud hmde Fredesgru erwdert. Ebeso erklrte er, auf dem

der Sege ud das Hel see, als er sch vo eer Leche,de ma begrabe hatte, abwadte: Der da hrt dasAufschlage euerer Sohle; ud we er das Aufschlageder Sohle hrt, st er och mehr fhg, aderes zu hre,ud er bekommt es zu hre.

E Rechtsgelehrter starb, er hatte aber chts testa-metarsch verfgt. Da gg er ees nachts seem

Hause um ud sagte: Gebt dem ud dem so ud sovel Saatkor ud stellt dem ud dem se Buch wederzu, das scho so lage Zet be mr legt! Als es Morgegeworde war, erzhlte e jeder seem Bruder, was ergesehe hatte. Darauf gabe se das Saatkor h udsuchte das Buch, fade es aber cht ud wudertesch darber. Schlelch fade se es ach e ger Zet rgedeem Wkel des Hauses.

Vo eem ader derselbe wrd wrtlch erzhlt:User Vater hatte us ee Erzeher geomme, derus zu Hause das Schrebe lehrte. Da starb er; dagge wr ach sechs Tage zu seem Grabe, um es zubesuche, ud ge a, us auf hm des Befehles Gottes,

des Erhabee, zu erer. Da kam ee Schssel mtFege a us vorber, ud wr kaufte se, ae se udwarfe de Ede auf das Grab. Als u de nacht daraufwar, sah h der alte Herr1 m Traume ud fragte h:We st de Bede? Er atwortete: Gaz gut, urda dee She me Grab als Schmutzhaufe aufgefat

1 wrtlch: der Schech (her: der Vater).

de empduge der grabebewoher


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habe ud sch ber mch eer Wese uterhelte, deur als Uglaube zu bezeche st. Doch wr strtte

be dem alte Herr dagege ud sagte: Gepresese Gott, er hrt cht auf, us deser Welt ud derader Last zu mache.

Vo dese Geschchte gbt es och vele; wr habedese Azahl ur als Bespele agefhrt ud zur Ermah-ug, damt ma das Mehrere ach dem Wegere Beachtug zehe.


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5. De ver Zustde

Was u de Bewoher der Grber betrfft, sosd be he ver Zustde. Macher vohe ruht auf see Schulter, bs de

Wesehet vergage, der Lecham verzehrt ud derKrper weder zu Staub geworde st. Darauf geht eruaufhrlch be der Gestermacht um uter dem uter-ste Hmmel.

Auf mache sedet Gott ee Schlummer herab.Da we er cht, was mt hm geschehe st, bs er schbe dem erste Posauestoe weder ermutert; daraufstrbt er. Macher rchtet sch erst ach zwe oder dreMoate seem Grabe auf; darauf bestegt see Seeleee Vogel, de de Lfte mt hr zum Paradese wehe.Ud das st ee wohlverbrgte berleferug, wo derHerr des Gesetzes, Gott sege h ud spede hm Hel,sagt: Der Odem des Glubge st e Vogel, der a deBume des Paradeses hgt. Auch dem Buche Dasrchtge Gewahre ud das sche Verfahre steht, dama h ach de Gester der Mrtyrer fragte, ud eratwortete: De Gester der Mrtyrer bede sch de

Krpfe grer Vgel, de a de Bume des Paradeseshge. Mt machem Mesche stegt ma auch,achdem see Wesehet vergage st, de Hhe zurPosaue, wo er da dauerd a hr hafte blebt, bs dePosaue geblase wrd.

Der verte Art sd als besodere de Prophete udde Gstlge; he steht es zu, sch etwas auszuwhle.

Ud so whlt sch der oder jeer vo he de Erde aus,


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damt er auf hr umgehe, bs de Stude ersteht. Maseht se auch oft m Traume, ud ch glaube, da a-

#ddq ud al-Farq zu he gehre. Dem Gesadteaber, de Gott sege ud hm Hel spede, steht es fre, alle dre Welte umzugehe. i desem Se sagte er,de Gott sege ud hm Hel spede, ees Tages, demer herauf aufmerksam machte ud hwes: Wahrlch,ch b zu geehrt be Gott, als da Er mch auf der Erdemehr als dre ... zurcklee. Es ware auch dre Jahr-

zehte, da al-usa, Gott se hm gewoge, zu Afagder dreg Jahre gettet wurde. Da ergrmmte er, deGott sege ud hm Hel spede, ber de Bewoher derErde ud steg zum Hmmel auf. Eer der Fromme sahh m Traume ud sagte: O Gesadter Gottes, du bstmr we Vatter ud Mutter; was dekst du ber de U-ruhe be deem Volke? Er erwderte: Gott vermehrede Uruhe be he; se habe al-usa gettet uddabe kee Rckscht auf mch geomme. Da ger a, seer Rede etwas aufzuzhle, was aber demErzhler dukel geblebe st.

Macher vo he whlt sch de sebete Hmmelaus we Abraham, auf dem der Frede se. i der ber-

leferug het es, da er, de Gott sege ud hm Helspede, a hm vorberkam, als er see Rcke adas besuchte Haus1 alehte, dabe umgabe h deShe der Muslme. Jesus, auf dem der Frede se, st mffte Hmmel. i jedem Hmmel sd Gesadte udProphete, de cht eher aus hm hausgehe och h

1 das Urbld der Kaba m Hmmel.


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verlasse, als bs se sterbe. Es st aber ke aderer uterhe, dem de Wahl zustde, als de folgede ff:

Der Freud (Gottes: Abraham), der (zu Gott) gesprochehat (: Moses), der Gest (Gottes: Jesus), der Auserwhlte (:Adam) ud der Leblg (Gottes: Mohammed), de desegelage welche der Welte se wolle.

Was de Gstlge abelagt, so st macher uterhe och mt der rdsche Sedug beschftgt, wema vo Ab Yazd erzhlt, da er uter dem Throe

a eer Spesetafel e.Auf dese ver Arte st also der Zustad, dem de

Bewoher der Grber sch bede: se werde bestraftoder begadet, verachtet oder geehrt.

De auf der Erde Bedlche umgebe de Sterbe-de, we der Tod a h heratrtt, so da der Raumder Wohuge fr se fast zu eg wrd. Oft wrd jeemetwas davo ethllt, da seht er se ud begreft auch,wer se sd. So habe ch jemade gekat, be dem der-artges geschehe war. Auch habe ch uter de Freudeee gekat, dem das Gescht ethllt war, so da ersee sterbede Soh erblckte, we deser das Hausetrat; ud der Sterbede geas weder. De Gestaltug

solcher Gester-Azeche fllt aber ur eem ehre-werte, blutsverwadte Mesche zu. Btte wr Gott,de Erhabee, da Er us vo Seer Escht scheke,um mt hr das Meer Seer Gehemsse edrgezu ke, so da der Zwefel ud de Ugewhet be-hobe werde!

Be alle dese vorbeschrebee Arte st keer dar-

uter, der de Ablauf vo Tag ud nacht mt seem

de ver zutde


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Verstade wahrmmt, ausgeomme der, desse We-sehet och geblebe ud der och cht mt Gewalt

de Hhe gefhrt worde st; macher vo he ketauch och de Fretag ud de Festtage. We u eervo der Erde herkommt, versammelt ma sch be hmud macht sch be hm bekat. Da fragt deser achseer Frau, der fragt ach seem Sohe ud jeer achseem Vater; e jeder fragt ach eem Glede seerFamle. Oft st e Gestorbeer wege eer Abwechug

(vom Glaube), de h bem Sterbe beel, keem seerBekate begeget; so strbt er als Jude oder Chrst udgelagt zu see Truppe. We aber da eer vo derErde agekomme st, fragt h see nachbarschaft:Was hast du mt dem ud dem zu tu gehabt?, uder atwortet he: Er st doch scho gestorbe. Dasage se: Wr gehre Gott a, ud wr kehre zu ihmzurck! Er wrd wohl zu dem Volke des Abgrudes h-abgekomme se.

E Mesch ersche m Traume, ud ma fragte h:Was hat Gott mt dr gemacht? Da atwortete er: ichud der da ud der da, bs er ff vo see Freudeaufgezhlt hatte, wr bede us wohl ud muter;

er war aber mtsamt see bewute Freude vo deKetzer gettet worde. Ma fragte auch ach eemseer nachbar, was Gott mt dem agestellt habe. Dasagte er: Wr habe h cht gesehe. Aber deser Ge-ate hatte sch ur das Meer habgestrzt, so daer durch Ertrke gestorbe war. Ud ch glaube dochGott we es am beste , da er mt de Selbstmrder

zusamme st.


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im #a het es, da der Gesadte Gottes, Gott segeh ud spede hm Hel, gesagt habe: Wer sch selbst

ttet mt eem Schwerte, kommt am Tage der Auferste-hug, wo er da se Schwert der Had hat ud es sch see Leb stt, das Feuer der Djahaam, worer bs alle Ewgket blebe wrd. Der Selbstmrderwrd also mt dem Zustade beschftgt se, dem ergestorbe st. Wer sch vo eem Berge herabstrzte,um sch zu tte, fllt auch m Feuer der Djahaam

mtte auf see Kopf. Ebeso st es mt eer Frau, dea eer festgesetzte Strafe starb; se wrd uaufhrlchdese Schmerz empde bs zum Posauesto. Desesst also e zwetes Lebe.

Es st verbrgt, da Adam, auf hm der Frede, Moses,auf dem der Frede se, begegete. Da sagte Moses zuhm: Du bst der, de Gott mt Seer Had erschaffeud de Er vo Seem Geste egehaucht hat, vordem Er See Egel sch ederwerfe ud de Er Seem Paradese wohe le; warum bst du da gegeih wderspestg gewese?

Er atwortete hm: O Moses, du bst der, mt demGott e Gesprch gefhrt hat ud auf de Er de Thora

herabsadte; hast du cht hr de Worte gesehe: UdAdam war wderspestg gege see Herr? Mosesatwortete mt Ja! Er fragte h weter: Um wevel Jahrehast du gefude, da de Sde, de ch geta habe, mrvorausbestmmt wurde, ehe ch se tat? Er atwortetehm: Se wurde dr vorgeschrebe, ehe du se tatest,um ffzgtaused Jahre. Er sagte: O Moses, ud da

wllst du mch da tadel wege eer Sde, de mr,

de ver zutde


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ehe ch se tat, um ffzgtaused Jahre vorausbestmmtworde st?

Ud m #a het es, da der Gesadte Gottes, Gottsege h ud spede hm Hel, der nacht, wo mamt hm de Rese machte mt de Gesadte zwe Ver-beugugsehete betete, da er da ber Aaro, aufdem der Frede se, de Fredesgru sprach ud fr hud se Volk de Barmherzgket erehte, ud da er beridrs, auf hm der Frede, de Fredesgru sprach ud

da de Barmherzgket erehte fr h ud se Volk,wo dese doch scho gestorbe ware ud hre Wesehetvergage war.

Deses st aber ur das Lebe der Seele ud ach derWederbelebug e zwetes Lebe. Das erste Lebe st eTag, da Er se zu Zeuge machte ber sch selbst: B ichcht euer Herr? Se sprache: Ja, wr bezeuge es (Kor.7, 172). Mt dem rdsche Lebe wrd cht gerechet,de es st der Mummeschaz des Geees. Ma er-zhlt auch vo hm, de Gott sege ud hm Hel spede,da er gesagt habe: De Mesche bede sch ur mSchlaf; ud we se sterbe, da wache se auf.

Das sd de Zustde der Tote: we hre Wesehet

vergage st, gbt es uter he de, der ausruft; de,der umherwadelt; de, auf de ma losschlgt; ud de,der bestraft wrd. Ud der Bewes fr de Rchtgket legt See, des Erhabee, Worte: Dem Feuer werdevorgefhret se am Morge ud am Abed ud am Tage,da ersteht de Stude; fhrt e das Volk des Pharao zurschwerste Strafe! (Kor. 40, 46). Der Tag aber st ee

Erklrug fr de Strafe der Zwschezet.


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6. Das Blase der Posaue

We da Gott, der Erhabee, wll, da deStude erstehe, gescheht das Blase dePosaue ach dem geheme Gedake, de

wr dem Buche De Wederbelebug erklrt habe.Alsda ege de Berge auseader ud fahre dahwe de Wolke, dabe sd de Meere zusammegeosse,ud de Soe hat sch verstert ud st ascheschwarz

geworde; de Meere schwelle a, bs de Welt der Luftmt Wasser gefllt st, ud de Welte gehe eaderber; de Stere zerstreue sch we ee Perleschur,de aus der Ordug gekomme st; de Soe wrd weRosefett ud dreht sch we e Mhlrad, ud de Erdeerbebt heftgem Bebe, bald zeht se sch zusamme,bald deht se sch aus we de Geschtshaut; bs Gott,der Erhabee, de Befehl ertelt, de Hmmelssphrefortzuehme.

Da blebt weder auf de sebe Erde ud de se-be Hmmel och am Throsessel e lebedes Wesemehr brg, desse Seele cht dahgegage wre; udwe es e gestges war, so st se Gest dahgegage.

De Erde st leer geworde vo hre Asedler ud derHmmel vo see Bewoher etspreched de Artedes Vorhadee.

Darauf erschet Gott, herrlch st See Herrlchket, de Wolke ud fat de sebe Hmmel See Rechtezusamme ud de sebe Erde de adere. Daraufsprcht Er, der mchtg ud herrlch st: O du rdsche

Welt! O du edere, wo sd dee Groe? Wo sd dee


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Herre? Du hast se verfhrt durch dee Freude udhast se abgezoge vo hrer Edlchket durch dee

Glaz. Da sprcht Er Sch selbst See Lobpres zu mtdem, was Er wll, ud rhmt Sch des beharrlche Ble-bes, des dauerde Trebes, der blebede Herrschaft,der gewaltge Allmacht ud der glzede Weshet.Darauf fragt Er, der Erhabee, dremal: Wem gehrtheute de Herrschaft? Aber es st keer, der ihm at-wortet. Da gbt Er, der Erhabee, Sch selbst de Atwort,

dem Er sagt: Gott, dem Ezge, dem Segreche!Alsda vollfhrt Er ee Tat och grer als de erste,dem Er de Hmmel auf ee Fger mmt ud deErde auf ee adere.Darauf wegt Er, der Gepresee, se darauf h ud herud sprcht: ich b der Herrscher! ich b der Herrscher!Wo sd dejege, de adere uter Mr verehrt habe,Mr etwas begesellt habe ud Mee Uterhalt geos-se habe? Wo sd de, de hre Auehug mt MeerWohltat gestrkt habe? Wo sd de bergewaltge?Wo sd de, de stolz ud hochmtg wurde? Ud wemgehrt de Herrschaft heute auer Mr? Da verweltder Gepresee ud Erhabee so ee belebge Zet. Es

st aber vom Throe bs zum tefste See ke Lebes-hauch, der ih verstde, de Gott hat sogar de Ohreder Schwarzgeugte ud der kleste Kder hremParadese mt Taubhet geschlage.

Darauf deckt Gott, der Gepresee ud Erhabee,ee Brue auf der Segeglut ud lt aus hm deFeuerlohe herausgehe. Da ammt es auf de ver-

zeh Meere, so we das Feuer der gezupfte Wolle


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aufammt, ud es blebt ke ezger Tropfe mehr he zurck; de Erde lege da we schwarze Kohle,

ud de Hmmel sd we Satz vo l ud geschmolze-es Erz. Sobald aber de loderde Glut darach trachtet,sch a de Wolke des Hmmels herazumache, trebtGott das Feuer mt eem ezge Stoe zurck, ud esberuhgt sch weder auf taused Jahre, so da sch keeFlamme mehr vo hm erhebt.

Da ffet Gott, der Erhabee, ee der Kammer

des Throes, der das Meer des Lebes sch bedet; udde Erde wrd mt hm bereget. Da wrkt es auf emalwe der Same vo Mer: Es trfft de durstge tote,erloschee Erde, ud se belebt sch weder ud bewegtsch. Der Rege auf se hrt aber cht eher auf, als bser se gaz bedeckt hat ud das Wasser auf hr verzgElle hoch steht. Ud u wachse de Krper aus demWrbelede hervor. i eer berleferug het es: DerMesch mmt see Afag vo dem Ede des Rcke-wrbels her, ud eer ader: Der Mesch vergehtgaz, ausgeomme das Ede des Rckewrbels; vohm her mmt er see Afag, ud vo hm her kehrter weder zurck. Es st etwa so gro we ee Erbse, ud

es st ke Mark dar. Vo hm heraus u wachse deKrper hre Grber, we das Gemse wchst, so dasch es das adere verstrckt. Da st da der Kopfvo desem auf der Schulter vo jeem, de Had vodesem auf der Sete jees, ud der Schekel vo dema dem Ges vo dem, wege der groe Mege derMesche. Ud das st der S Seer, des Erhabee,

Worte: Wr wsse scho, was aufgelst de Erde hat vo

da blae der poaue


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he; be Us st ja e Buch, das es bewahrt (Kor. 50,4). Her legt e groes Gehems, auf das wr scho

userem Buche De Wederbelebug de Aufmerk-samket gelekt habe.We da das Wachse beedet st, das het, je

achdem der Kabe e Kabe, der Gres e Gres, derGerefte e Gerefter, der Jglg e Jglg ud derMa weder e Ma geworde st, beehlt der Herr-lche, herrlch st See Herrlchket, da e Wd, wor

e zartes Feuer, vo der uter Sete des Throes herstark wehe ud h vor der Erde ethlle. De Erde legtu offe da, es st aber ke Buckel mehr auf hr, keeKrmmug, kee Uebehet. De Berge sd weder zuSad geworde; se st de furchtbare De.

Darauf belebt Gott, der Gepresee ud Erhabee,isrfl, auf dem der Frede se. Er blst de Posauevo dem Felse des Helge Hauses1 her. De Posauest e Hor vo Lcht, se hat verzeh Wduge, eejede Wdug st we der Umkres der Soe ud der Erde;a hr sd Lcher der Zahl der erschaffee Gester.Da komme u de Gester der Geschpfe heraus mteem Summe we dem der Bee ud erflle das,

was zwsche de bede Horzote legt. Darauf gehtjeder Odem h zu seem Krper geprese se, der hhe ete sogar be de wlde Tere, de Vgelud allem, was ee Gest bestzt. Da st alles so, weGott, der Erhabee, es sagt: Darauf blst ma he dasadremal, da steh se u ud warte (Kor. 39, 68),

1 das st Jerusalem.


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ud we Er, der Erhabee sagt: Ud sehe, ur e ez-ger Schrecklaut wrd es se, da pltzlch schaue se

(Kor. 37, 19). Der Schrecklaut st aber der groe Schre,we Gott, der Erhabee, och weter sagt: Ud sehe,ur e ezger Schrecklaut wrd es se, da sd sepltzlch der Ebee (Kor. 79, 13/14). De Ebee stde platte Erde, dem hre Blcke be hrem Auferstehegeffet worde sd ud se u auf zerstubte Bergeblcke ud ausgeschpfte Meere, ud auf der Erde st

chts Krummes mehr ud chts Erhhtes (Kor. 20,1o7). Das Erhhte st de hochgehobee Sache we derHgel, ud das Krumme st de egedrckte Erde wede Bodesekug. Se st glechmg geworde, als obse ur ee ezele Blattsete wre; ud da verwuderse sch, da se ee Ebee sehe.

Jeder ezele vo he stzt auf seem Grabe, ackt, Erwartug, sch wuderd, Kopf ud Auge gesekt,achdeked ud erwged, ohe e Kled a zu habe,so we der Gesadte Gottes, Gott sege h ud spedehm Hel, ach dem #a gesagt hat: De Mesche wer-de versammelt werde barfu, ackt ud ubeschtte;ausgeomme Leute, de der Fremde starbe ud cht

egewckelt wurde, aber se werde, mt eem Kledeaus dem Paradese ageta, versammelt werde. So stes auch mt de Leute vo dem Volke Mohammeds,de Gott sege ud hm Hel spede, de de Sua1 frsch ageomme ud cht um e nadelhr vo hr be-sete geta habe. Ud da sagte der Gesadte Gottes,Gott sege h ud spede hm Hel: Bemht euch stets

1 de Lebeswese des Prophete.

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um de Letcher eurer Tote, de me Volk wrdversammelt werde mt see Letcher; de brge

Vlker aber ackt; das hat Ab Sufy mt Afhrugder Gewhrsmaer berlefert. Aber er, de Gott segeud hm Hel spede, sagte auch: Der Tote wrd see Kleder versammelt werde. Ud das st, waswr als am meste mt der Wahrhet berestmmedasehe mchte.

E Sterbeder sagte, als der Tod a h heratrat:

Zeht mr das ud das Kled a! Es wurde aber chtdem stattgegebe, so da er eem kurze Uterge-wade starb ud chts aderes als deses a hatte. Dasah ma h ach wege Tage m Traume so, als ober betrbt se, ud fragte h: Was st dr? Er wegertesch aber, sch auszuspreche, ud sagte ur: ihr habtmr me Kled verwehrt ud mch dazu gebracht, dach desem kurze Utergewade versammelt werde,sost chts.


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7. Das zwete Sterbe

Es st das zwete Sterbe, wel es de ere Sehemmt, whred der krperlche Tod ee Hem-mug der uere Se bldet. De Krper fhre

wohl de Bewegug aus, aber se ke och cht bete,faste ud sch dem Gottesdeste wdme. Ud wema ee Egel ee meschlche Krper efhrte,er wrde sch doch cht desem aufhalte, da er m-

merfort das Bestrebe habe wrde, see Welt zurck-zukomme. De Seele st ur ee efache Substaz, abererst we se mt dem Krper zusammegesetzt wordest, st deser befhgt, zu lebe ud zu hadel.

De Mesche sd verschedeer Ascht ber dasEde der Zetdauer, de zwsche dem bedemalgeBlase legt; de Mehrzahl vo he behauptet fest, dase verzg Jahre betrage. Es hat mr aber jemad erzhlt,a desse Wsse ud Erfahrug ch cht zwee, da dasEde derselbe ur Gott, der Erhabee, kee, wel es zude Gehemsse der gttlche Herrschaft gehre.

Ebeso erzhlte er mr, da ee Ausahme ur beihm, dem Gepresee ud Erhabee, stattde. Da

fragte ch, welche S der Ausspruch des Prophete,Gott sege h ud spede hm Hel, habe: ich b dererste, be dem de Erde sch am Tage der Auferstehugspalte wrd, ud ch werde mee Bruder Moses a-de, we er sch am Fue des Throes ahlt; aber chwe cht, ob er vor mr aufgeweckt se wrd oder ober zu dee gehrt, mt dee Gott, der Erhabee, ee

Ausahme macht. Er atwortete: Es geht aus deser


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berleferug cht hervor, worauf h wr bestmmtsage kte, da de Seele ohe Krper versammelt

werde, da Moses zu der Zet kee Krper mehr be-stzt. Vellecht aber bezeht sch de Ausahme, de derGesadte Gottes, Gott sege h ud spede hm Hel,adeutete, auf de Tatsache des Etsetzes, wel de Ge-schpfe be dem Ohmchtgwerde ud Etsetze sosd, we Kab es sagte, als er eer Stzug be Umarb al-Khab ber das Auferstehe sprach, mlch:

We du, o ib al-Khab, da auch de Tate vosebzg Prophete httest, du wrdest dch doch cht vorjeem Tage rette ke.

Es rette sch vor jeem Tage auch ur de Leute, deGott, der mchtg ud herrlch st, vo dem Schreckedes Etsetzes ud der Ohmacht ausgeomme hat,ud zwar de dem verte Stade Agehrede; udes st ke Zwefel, da Moses, auf dem der Frede se,eer vo dese st. De Ausahme ergbt sch ebe ausdem, ob h de Furcht akommt, cht aus dem, ob erlebedg wrd, wel er, we er dort eer wre, scherGott atworte wrde, wo deser sprcht: Wem gehrtde Herrschaft heute?, ud zwar mt de Worte: Dr,

0 Ezger!


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8. Der Auftrtt der gute ud bse Tate

We u e jeder aufrecht auf seem Grabestzt, so gbt es uter he de, der gaz acktst, ud de Bekledete, de Schwarze ud

de Wee. Macher vo he hat e Lcht we eeschwache Leuchte ud macher we ee starke Leuchte,macher vo he hat e Lcht we e Ster, macherhat es we der Mod, ud macher hat e Lcht we

de Soe. Aber e jeder hlt uaufhrlch see Kopfgesekt; er we cht, was mt hm agestellt werdewrd, taused Jahre lag. Bs vo Weste her e Feuererschet, das ee groe Lrm verursacht ud zu m-mer grerer Schellgket agetrebe wrd. Da erstauewege seer de Hupter der Geschpfe: de Mesche,de Gester, de Vgel ud de wlde Tere.

Da komme zu jedem Geschpfe ezel see Tateud spreche zu hm: Erhebe dch ud begb dch zumVersamm lugsplatz! Wer da trefche Tate hat,dem erschee se als e Schff, das er bestege ka.Machem vo he erschee see Tate auch alse Maulter, machem als e Esel, ud machem vo

he erschee se als e Wdder. Zuwele trgt es h,oft auch wrft es h ab. E jeder vo he bekommte strahledes Lcht vor sch ud e gleches zu seerRechte, das de Fstersse vor hm hluft, uddas sd See, des Erhabee, Worte: ihr Lcht wrdwadel vor he ud zu hrer Rechte (Kor. 66, 8). Zuhrer Lke aber st ke Lcht, soder ur tefschwarze

Fsters, de der Blck cht zu durchdrge vermag.


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Der Glubge aber blckt hre mchtge Schwrze udhre ugeheuere Dukelhet ud dakt Gott, dem Erha-

bee, dafr, da Er hm Lcht gab, zu fhre h derechte Weg deser not. Es luft dcht vor he h,wel Gott, der mchtg ud herrlch st, dem glubgeKechte, dem Er wohlttg st, de Zustad der gepeg-te Uselge ethllt, um hm de Weg des Vortels klarzu mache; we Er es mt de Bewoher des Paradesesud der Hlle geta hat, wo Er sprcht: Da hob er sch

ud sahe h m Feuersbrade dre (Kor. 37, 55),ud we Er, der Gepresee ud Erhabee, weter sagt:Doch we sch wede hre Blcke ach de Geosseh des Feuers, spreche se: User Herr! O mach uscht vom Volk der Sder! (Kor. 7, 47).

De Wert vo vere kee aber ur ver: de Wertdes Lebes kee ur de Tote; de Wert der Gesud-het ur de Krake; de Wert der Jugedkraft keeur de Altersschwache; ud de Wert des Rechtumskee ur de Arme.

Be machem Mesche luft se Lcht vor seeFe h oder vor see Fgersptze; bald erlscht es,bald ammt es weder auf. ihr Lcht be der Auferwek-

kug rchtet sch aber ach dem Mae hres Glaubesud de Schellgket hrer Schrtte ach der Mege hrerTate. Ma fragte de Gesadte Gottes, Gott segeh ud spede hm Hel: We werde de Mescheversammelt werde, o Gesadter Gottes? Er atwortete:Zwe auf eem Kamel, dre auf eem Kamel, ver aufeem Kamel, ff auf eem Kamel ud zeh auf eem

Kamel. Ud der S deser berleferug st doch


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Gott we es am beste , da de Leute m islam schzusammetu, ud da erbarmt Gott, der Erhabee, Sch

hrer ud lt hre Tate fr se zu eem Kamele wer-de, das se bestege. Des st der Fall be dee, dereTate ur schwach sd, so da se sch wege hrer erstmt ader verbde msse. Se sd also we Leute,de auf ee wete Rese hauszehe, vo dee aberkeer so vel besa, um e Lastter zu kaufe, das hdahfhrt; da ege sch u zwe oder dre Mer

wege seer Koste, kaufe e Lastter ud rete ab-wechseld auf hm. Aber we wet gelagt e Kamel mtzeh Mer? Dese Schwche a Tate bedeutet u,da jemad bezglch des Bestzes see Had verschlo,das het sch wegerte, davo etwas auszugebe. Udtrotzdem wrd hm das Hel zugesproche. Hadle alsoderart mge Gott dee Hadluge lete , da sezu eem Kamele fr dch werde, das fre st vo derTelhaberschaft aderer, ud wsse, da ur e solcherHadel de Gew brgt.

De Gottesfrchtge komme da Zge, we esder Herrlche, herrlch st See Herrlchket, sagt: AmTage, da Wr sammel werde de Gottesfrchtge zum

Allerbarmer zugwes ... (Kor. 19, 85).i eer weg bekate berleferug het es, dader Gesadte Gottes, Gott sege h ud spede hm Hel,ees Tages zu see Gefhrte gesagt habe: E Mavo de She israels tat so vel Gutes, da er sogar mteuch versammelt werde wrd. Se fragte h: O Ge-sadter Gottes, ud was tat er? Er atwortete: Er hatte

vo seem Vater vele Bestz ererbt, da kaufte er ee

der auftrtt der gute ud be tate


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Garte, bestmmte h fr de Arme ud sagte: Desesst me Garte be Gott. Ud er vertelte zahlrech

Goldstcke a Krake ud sagte da: Hermt kaufech mr ee Sklav be Gott, dem Erhabee, ud Skla-ve. Auch le er vele Lebegee fre ud sagte: Desesd mee Deer be Gott. Ud ees Tages bemerkteer ee Ma, der a de Auge ee Schade habemute, de er sah, da er bald gg, bald strauchelte;da kaufte er hm e Lastter, damt er auf hm rete,

ud sagte: Deses st me Lastter be Gott, dem Erha-bee, das ch est bestege werde. Ud be dem, desse Had mee Seele st, es st mr, als ob ch esvor Auge she, we ma es herbebrgt, gesattelt udaufgezumt, damt er es bestege ud auf hm hretezum Halteplatz.

Ma sagt be der Erklrug Seer, des Erhabee,Worte: ist etwa der geletet besser, der da schretet,dem er hgeegt auf se Gescht st, oder der, deraufrecht geht auf geradem Pfade? (Kor. 67, 22), da see Glechs see, das Gott, der Erhabee, geprgt habefr das Versammel der Glubge ud der Uglubgeam Tage der Auferstehug. So we Gott, der Erhabee,

auch sagt: Ud trebe werde Wr de Sder zur Dja-haam als we zur Trke (Kor. 19, 86), das het: vorDurst auf hrem Geschte hgehed; de der se deserWelt auf hre Fe hgehe lt, der st auch dazumstade, da er se der ader auf hrem Geschtehgehe lt. Das sage ege Erklrer ud fhreals Bewesmttel See, des Erhabee, Worte a: Ud

se versammel werde Wr am Tag der Auferstehug


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auf hre Ageschter (Kor. 17, 97). Aber de Sache stcht so, we se es agebe; der Grudgedake st her

der, da der Betreffede bald aufrecht geht, bald auf seGescht hfllt. Ud wer das aders erklrt hat, st wetab vo der Sache, de Gott, der Erhabee, fhrt ja auchde Fe a ud sprcht: ... ud hre Fe ob dem, wasse geta (Kor. 24, 24).

Auch de Erklrug Seer, des Erhabee, Worte:bld, stumm ud taub1 (Kor. 17, 97) trfft cht das,

was se besage wolle, ud lt de Hwes fort, aufde wr her dee Aufmerksamket leke mchte.Du wet doch, da de Araber mt de Worte der dageht auf seem Gescht ur e Glechs ausspreche,we er darauf ederel. Ud hr S st bld vodem Lchte, das vor de Glubge strahlt ud aus hremGlaube. Se bedeute also cht de gzlch Blde,de se blde es st doch cht zu bestrete, da sesehe, we der Hmmel sch Wolke zerspaltet, deEgel herabstege, de Berge vergehe, de Stere schverstreue, ud alle Schrecke des Tages der Auferste-hug ee Erklrug zu See, des Erhabee, Worte:ist etwa Zauber das da, oder seht hrs cht? (Kor. 52,

15). Der S des Blde be der Auferstehug st ebe,da der Betreffede gaz de Fsters versekt udhm verwehrt st, de Hochedle azuschaue, obwohlvo dem Lchte Gottes, des Gepresee ud Erhabee,sogar de wee Erde wdersprht; ee Decke st berhre Auge gezoge, se sehe chts vo ihm. Ebeso

1 de Fortsetzug der vorletzte Korastelle.



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sd auch hre Ohre zugeschlage, so da se cht dasWort Gottes, des Erhabee, hre ud de Egel, de

da rufe: ncht Furcht se heute ber euch, ud hr solltcht betrbt se! Geht e zum Paradese hr mt eureFrau, durchwoet! (Kor. 43, 68 ud 70). Ud ebesobldet das, da se am Spreche behdert sd, als ob sestumm see, ee Erklrug zu See, des Erhabee,Worte: Das st der Tag, da se cht spreche, ud chterlaubt st he, da se sch da etschuldge (Kor. 77,

35/ 36). Wer aber a eer Sache behdert st, de stelltma dar als zu schwach seed, se auszufhre. Es stda so, als ob se gar cht vorhade se, wel ebe eZustad besteht, der uter eem ader legt.

Ud uter de Mesche st macher, der mt dem,was h der Welt verfhrt hatte, versammelt wrd. Dasd Leute, de durch de Laute verfhrt wurde ud hregaze Zet auf se verwedete. Be der Auferstehugerfat da e solcher se mt seer Rechte ud wrftse aus seer Had fort mt de Worte: Wet weg mtdr! Du hast mch abgezoge vo dem Gedeke Gottes,des Erhabee. Doch se erwdert hm: ich b deGeosse, bs Gott wrd rchte zwsche us, Er st der

allerbeste Rchter (Kor. 7, 87). Ebeso wrd der Tru-kebold auferwecket werde als e Trukeer ud derPfefer als e Pfefeder; e jeder dem Zustade, derh vom Wege Gottes abgelekt hatte. Dem hlch stauch de berleferug, de m #a agefhrt st: DerWetrker wrd versammelt werde, de Krug a seeHals gehgt ud de Becher seer Had; er wrd

stkeder se als alles Aas auf der Erdoberche, ud


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jeder wrd h veruche, der a hm vorbekommt vode Geschpfe.

Auch wrd der Tote mt dem a hm begagee U-recht versammelt werde, we es m #a het: Derauf dem Wege Gottes Gettete kommt am Tage derAuferstehug, ud see Wude treft vo Blut deFarbe st wohl de des Blutes, der Geruch aber st derdes Moschus , bs er vor Gott steht, der mchtg udherrlch st.

We da de Egel se truppwese ud Scharehgetrebe habe ud e jeder seem Zustade ver-sammelt st, uter eem jede vo he das, wozu mah geschtzt hat, ud se auf eem ezge Platze vere-gt sd, de erste Geschlechter ud de letzte, beehltder Herrlche, herrlch st See Herrlchket, de Egeldes uterste Hmmels, da se sch hrer bemchtge. Daerfat jeder vo he ee Mesche oder es der auf-erweckte Wese: ee Mesche, ee Gest, e Teroder ee Vogel, ud brge se h auf de zwete Erde,ud zwar ee wee Erde vo glzedem Slber. Udde Egel blde hter de Welte ee ezge Rg,se sd zehmal mehr als de Bewoher der Erde. Darauf

gbt Gott, der Gepresee ud Erhabee, de Egel deszwete Hmmels de Befehl, ud se umgebe das Gazemt eem ezge Rge; da sd se zwazgmal so velwe se. Darauf stege de Egel des drtte Hmmelsherab ud umgebe das Gaze mt eem ezge Rge;da sd se dregmal so vel we se. Darauf stege deEgel des verte Hmmels herab, umgebe vo hte

her das Gaze ud blde ee ezge Rg; da sd



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se verzgmal mehr als se. Darauf stege de Egel desffte Hmmels herab ud schlee hter he her

ee ezge Rg; se sd da ffzgmal so vel wese. Darauf stege de Egel des sechste Hmmels herabud schlee das gaze vo hte mt eem ezgeRge ab; da sd se sechzgmal so vel we se. Daraufstege de Egel des sebete Hmmels herab, schleehter dem gaze her ee ezge Rg; ud se sdsebzgmal so vel we se.

nu drge de Geschpfe sch eader ud auf-eader, da e Fu ber taused Fe steht demheftge Gedrge. De Mesche sd auf verschedeeArte vo Schwe betroffe: bs zum K, bs zur Brust,bs zu de Lede, de Schulter oder bs zu de Ke.Mache vo he berfllt ur e lechter Schwe wejemade, der m Bade stzt; mache vo he wederberkommt ee Feuchtgket we ee Durstge, weer Wasser getruke hat. De rechlch bergosseesd de auf de erhhte Pltze, de Schwtzedesd de auf de Sthle; ud de bs zu de Kchelsd Leute, de durch Ertrke starbe. De Egel aberrufe he zu: Kee Furcht se heute ber euch, ud

hr sollt cht betrbt se! (Kor. 43, 68). E erfahreerKeer erzhlte mr aber, da deses de Reuge seewe al-Fual b iyd.

Der Prophet, Gott sege h ud spede hm Hel,pegte auch zu sage: Der Bereuede st we der, derkee Sde hat; ud das st e allgeme ageom-meer Satz. Dese dre Arte de bergossee, de

Schwtzede ud de bs zu de Kchel sd de,


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dere Geschter we werde; de aber daruter, dereGeschter werde schwarz.

Ud we sollte se auch cht Aufregug, Schweud Ruhelosgket komme, wo de Soe sch hre Kp-fe so wet gehert hat, da eer, we er see Hadausstreckte, se wrde erreche ke, ud hre Htzesch sebzgmal verdoppelt hat. Eer vo de Vorfahresagte: We de Soe ber der Erde der Form auf-gge, de se am Tage der Auferstehug hat, wahrlch,

se wrde de Erde azde, de Felse schmelze udde Flsse aufsauge.

Whreddem woge de Geschpfe zusamme auf jeerwee Erde, de Gott, der Erhabee, da agefhrt hat, woEr de Vers (Kor. 14, 48) sprcht: Am Tage, da gewadeltwrd de Erde ee adere Erde. Ud se sd achgewsse Arte auf dem Versammlugsplatze: de Kgeder Erdbewoher aber sd we Stubche, glechwe deKude berchtet be der Beschrebug der Hochmtge:Se sd chts der Form als gaz we Stubche; urda de Fe och auf se trete, so da se we Staubwerde hrer Eredrgug ud Demtgug.

Es gbt da auch Leute, de khledes, ses, klares

Wasser trke, dem Kabe be hre Elter umher-gehe mt Wasserbecher vo de Flsse des Paradesesud he zu trke gebe. Vo eem der Vorfahreerzhlt ma, da er schlef ud seem Traume deAuferstehug egetroffe sah; ud es war hm, als ober sch durstg auf dem Halteplatze befde ud kleeKabe de Mesche zu trke gbe. Er sagte: ich

ref he zu: Recht mr ee Truk vo dem Wasser!



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Da fragte mch eer vo he: Hast du ee Sohuter us? ich sagte: ne. Er gab zurck: Da

cht! Ud her zegt sch der Vortel des Herates.Wege ees solche Sohes, der eem zu trke gebewrd, gbt es aber och gewsse Vorbedguge, de wr dem Buche De Wederbelebug agefhrt habe.

ber de Kpfe aderer Leute st e Schatte, derde Htze vo he abhlt. Das sd de wahrhaft Gute,be dee es taused Jahre hdurch so blebt, bs se das

Blase der Posaue hre, das wr dem Buche DeWederbelebug als ees der Gehemsse des Korasbeschrebe habe. Vor hm frchte sch de Herze,ud de Blcke seke sch Demut be der Mchtgkethres Blases; ud zu hm h wese u de Kpfe derGlubge ud der Uglubge. Se glaube, da desesoch ee Strafe se, de Schrecke des Auferstehugs-tages zu vermehre.

Ud u zegt sch pltzlch der Thro, de acht Egeltrage. De Hhe des Fues ees solche Egels betrgtee Rese vo zwazgtaused Jahre. Ud de Schareder Egel ud de Arte der Wolke verursache mt hreStmme der Lobpresug ee so gewalt ge Lrm, da

der Verstad h cht ertrage ka, bs der Thro aufjeer wee Erde ruht, de Gott, der Erhabee, zu desemVorhabe besoders erschaffe hat. Da ege sch deKpfe, de Seele zehe sch zurck, de Geschpfe sderschttert, de Prophete sd erschreckt, de Gelehrtefrchte sch, ud de Gstlge ud Mrtyrer werdevo Furcht ergrffe vor eer Strafe Gottes, de keer

wrd ertrage ke.


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Whred se sch so bede, berschwemmt se aufemal e Lcht vo Gott, der mchtg ud herrlch st,

das das Lcht der Soe och bertrfft, dere Ht-ze se ware. Se werfe sch uruhg h ud her udwoge uaufhrlch durcheader, taused Jahre lag.Der Herrlche aber, Lobpres se ihm ud erhabe st Er,sprcht och cht e ezges Wort.

Da gehe de Mesche h zu Adam, auf dem derFrede se, ud sage zu hm: O Adam, o Vater der

Meschhet, de Sache dauert us scho zu lage. Wasaber de Uglubge betrfft, so sagt deser: O Herr,scheke mr Ruhe, ud se es auch zum Hllefeuer!wege des ugeheure Schreckes, de er zu sehe be-kam. Darauf sage se weter: O Adam, du bst der, deGott mt Seer Had erschaffe hat, vor dr hat Er SeeEgel sch ederwerfe lasse, ud dch hat Er voSeem Geste egehaucht. Lege doch Frsprache e frus be deem Herr, da Er das Urtel festsetze, dedas Stehe whrt scho zu lage, ud das Gedrge stzu drcked geworde. Es mge dem Gaze befohlewerde, we Gott, der Gepresee ud Erhabee, es wll,ud ma mache mt he, was Er wll! Da erwdert er

he: Sehet, ch habe mch gege Gott, de Erhabee,wderspestg gezegt, als Er mr verbote hatte, vodem Baume zu esse, ud ch schme mch, mt ihmwege deser Sache zu spreche; aber geht doch h zunoah, auf dem der Frede se, de er st der erste derGesadte.

Da verwele se taused Jahre ud berate mte-

ader ber das, was be he vorlegt. Darauf gehe



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se h zu noah ud sage zu hm: Du bst der ersteder Gesadte; ud se fhre be hm das gleche a,

was se be Adam, auf dem der Frede se, agefhrthabe. Darauf verlage se vo hm de Frsprache zurFestsetzug des Urtels ber se. Doch er erwdert he:Sehet, ch habe a Gott e Asuche gestellt gehabt,wodurch ch de Bewoher der Erde ertrke le, udch schme mch vor Gott, dem Erhabee, ih um etwashlches zu btte; aber geht doch zu Abraham, de

er st der Freud des Erbarmers ud ate euch schovorher de Gottergebee1, vellecht wrd er Frsprachefr euch elege.

Da berate se mteader ber das, was be he vor-legt, taused Jahre. Darauf komme se zu hm, auf demder Frede se, ud sage zu hm: O Abraham, o Vaterder Muslme! Du bst der, de Gott Sch zum Freudegeomme hatte; lege doch Frsprache e fr us beGott dem Erhabee, vellecht etschedet Er ber das,was de Mesche betrfft! Doch er erwdert he: Se-het, ch habe bezug auf de Gottergebehet dre Lgeausgesproche2, ch habe mch damt gege de RelgoGottes, des Erhabee, vergage gehabt, ud u sch-

me ch mch vor Gott, da ch be ihm um Frsprachebtte a eer solche Stelle we deser; aber gehet doch zuMoses, auf dem der Frede se, de Gott hatte h schoals Sprecher be Sch zugelasse ud hm e Gehemsavertraut, vellecht legt er fr euch Frsprache e.

1 vgl. Kor. 22, 78.2 vgl. Kor. 6, 76-78.


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Da berate se ber das, was be he vorlegt, tausedJahre. ihr Zustad wrd aber mmer schwerer ud der

Aufethalt mmer beegter. So komme se zu Moses, aufdem der Frede se, ud sage zu hm: O Soh imrs!Du bst der, de Gott als Sprecher be Sch zugelassehatte, dem Er e Gehems avertraute ud auf de Erde Thora herabgesadt hat. Lege also Frsprache fr use be deem Herr wege der Festsetzug des Urtels,de das Stehe dauert scho zu lage, das Gedrge st

zu drcked geworde, de Fe sd so dcht aeadergeschlosse, ud das Volk des Uglaubes ud das desislam gebe scho laut hr hees Begehre kud.

Doch Moses, auf dem der Frede se, erwdert he:Sehet, ch habe est Gott, de Erhabee, gebete, daEr das Volk Pharaos mt de (Huger-) Jahre bestrafeud se zum Bespel mache fr de sptere Geschlechter,auch habe ch e Lebewese gettet, ud ch schmemch vor Gott dem Erhabee, da ch be ihm umFrsprache btte a eer solche Stelle we deser; ebeadere Grde, um de es sch der geheme Uter-redug zwsche mr ud ihm hadelte, aus dee ochee Vergrerug des Verderbes herausschaue wrde.

Aber geht doch zu Jesus, auf dem der Frede se, de erst vo de Gesadte scherlch der lauterste ud vohe am meste mt Gott, dem Erhabee, bekat,auch zegt er vo he de grte Weltverachtug udst a Weshet der vollkommeste vo he, vellechtlegt er Frsprache fr euch e.

Da berate se mteader ber das, was be he

vorlegt, taused Jahre. Aber der Zustad wrd mmer



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schwerer ud der Aufethalt mmer beegter; ud sesage: We lage solle wr och vo eem Gesadte

zum ader gehe ud vo eem der Geehrte zumader? So komme se zu Jesus, auf hm der Frede,ud sage zu hm: Du bst der Gest Gottes ud SeWort; ud du bst der, de Gott, der Erhabee, geathat: geehrt deser Welt ud der ader (Kor. 3,45), lege also Frsprache fr us e zur Festsetzug desUrtels!

Doch er erwdert: Sehet, ma hat mch ud meeMutter als zwe Gtter ageomme mt AusschluGottes, we ka ch somt Frsprache elege fr euchbe jemadem, mt dem zusamme ch agebetet wurde,desse Soh ch geat wurde ud de ma meeVater ate? Etwas aderes aber: Seht hr das cht e,we eer vo euch ee Brse htte mt Klegeld darud e Segel darauf, wrde er wohl zu dem gelageke, was der Brse st, ehe er das Segel erbrcht?Se sage: Ja, o Prophet Gottes. Er sprcht weter zuhe: Gehet zu dem Herr der Gesadte, dem Segelder Prophete (Kor. 33, 40), dem Bruder der Araber.Ma hat wohl see Btte um Frsprache fr se Volk

verchtlch gemacht, ud es st vel, was see Leute hma Schade zugefgt habe, dem se hm sogar deStr verwudete, de bede Setezhe zerbracheud h vo bse Gester abstamme lee, aber erwar doch der ruhmrechste vo he ud der edelste,dem er we der Wahrhafte1 zu see Brder sprach:

1 das st Josef.


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Ke Vorwurf treff euch heute! Verzehe wrd euchGott, de Er st der erbarmedste Erbarmer (Kor. 12,

92). Da lt er seer Rede zu he Vorzge folgevo hm, de Gott sege ud hm Hel spede, we hreOhre se och e egesoge habe, bs hre Herzeerfllt sd mt Ger, zu hm hzugehe.

So komme se zu seem Hochstze ud sage zu hm:O Gesadter Gottes! Du bst der Gelebte Gottes, ud derGelebte st doch mmer der ageseheste Vermttler. Lege

doch Frsprache e fr us be Gott, dem Erhabee,de wr sd scho zu userem Vater Adam gegage,aber er verwes us auf noah; da gge wr zu noah,doch er verwes us auf Abraham; u gge wr zuAbraham, ud er verwes us auf Moses, da gge wrzu Moses, aber er verwes us auf Jesus; da sd wr zuJesus gegage, ud der verwes us auf dch, de Gottsege ud hm H

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