rapid contextual design agile methoden und usabillity-engineering

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Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

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Page 1: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Rapid Contextual Design

Agile Methoden undUsabillity-Engineering

Page 2: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Rapid Contextual Design

Contextual Design. Defining Custumer-Centered Systems, Beyer, Holzblatt, Morgan Kaufmann Publischers, San Francisco, 1997

Page 3: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Rapid Contextual Design

rapid schnell, rasch, rapide, steil, kurz, flink, plötzlich, reißend

contextualkontextuell, aus dem Zusammenhang ersichtlich

design Entwurf, Design, Konstruktion

(Quelle: PONS Globalwörterbuch englisch – deutsch, Klett, Stuttgart, 1983)

Page 4: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Rapid Contextual Design

Rapid CD kann in jedem Projekt verwendet werden um Benutzerdaten einzuholen

Beispiele Usability fixes Benutzercharakterisierung für neue

Systemkonzepte Benutzerverhalten herausfinden Next generation system ...

Page 5: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Rapid Contextual Design

BenutzerzentiertDer Benutzer wird in den Designprozess mit einbezogen

FlexibelAnpassungsfähig an gegebene Umstände, gut kombinierbar mit anderen Methoden

PraxisorientiertViele Tipps und Beispiele

Page 6: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Grundsätzliche Konzepte

Abdecken und Fokussieren Teilen und Herrschen Prioritäten setzen Miteinbeziehen

Page 7: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Abdecken und Fokussieren

Einerseits komplette Abdeckung des Kontextes (Benutzergruppen, Problemfeld, Lösungsmöglichkeiten)

Andererseits Fokussierung auf wichtige Punkte, Ressourcen (Zeit, Arbeitskraft, Material) sparen

Page 8: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Teilen und Herrschen

Größere Projekte sequentiell oder parallel aufteilen

Vergleichbare, parallele, ähnliche Geschäftsprozesse finden

Übergeordnete Designgruppen definieren

Page 9: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Prioritäten setzen

Aufgaben ihrer Wichtigkeit nach abarbeiten Sich „vom Kern nach außen“ bewegen

Page 10: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Miteinbeziehen

So viele Helfer wie möglich in Teile des Entwicklungsprozesses einbeziehen!

Benutzer Entwickler, Designer, Techniker Manager, Marketing Auftraggeber ... Cross-functional team

Page 11: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Rapid CD – Versionen Lightning Fast

Benutzerdaten sammeln, daraus Lösung entwickeln 1-4 Wochen 2 Personen als Kernteam

Lightning Fast +Benutzerdaten sammeln, daraus Lösung entwickeln, Prototyp entwickeln und testen 4-8 Wochen 2 Personen als Kernteam

Focused Rapid CDBenutzerdaten sammeln, Tasks analysieren, daraus Lösung entwickeln, mittels Storyboards ausarbeiten, Prototyp entwickeln und testen 6-10 Wochen 2 Personen als Kernteam

Page 12: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Rapid CD – Versionen

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

Contextual Interviews mit Interpretation

Sequence Models

Affinity Diagrams

Wall Walk und Visioning

Storyboarding

Paper Mock-up Interviews

Page 13: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Contextual Interviews mit Interpretation

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

Contextual Interviews mit Interpretation

Sequence Models

Affinity Diagrams

Wall Walk und Visioning

Storyboarding

Paper Mock-up Interviews

Page 14: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Contextual Interviews mit Interpretation

Vorbereitung Contextual Interviews Interpretation Sessions

Page 15: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Vorbereitung

Fokussierung Definition des zu unterstützenden Tasks Ausfindigmachen der zu unterstützenden Arbeitsgruppe

(meistens nicht mehr als 2-4 Kernpersonen) Ausfindig machen der einzelnen Job roles

Abdeckung Benutzer aus verschiedenen Kontexten suchen

(möglichst breites Spektrum)

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

4-12 Benutzer 6-12 Benutzer 8-12 Benutzer

Page 16: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Contextual Interview

Benutzer werden beobachtet und befragt während sie die zu unterstützende Tätigkeit ausführen

Ressourcen Personen

pro Interview ein Interviewer (one-to-one) Zeit

pro Interview ca. 2 Stunden Ort

„Arbeitsplatz“ des Benutzers Material

Schreibblock und Stift, eventuell Diktiergerät

Page 17: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Contextual Interview

The Introduction (10-15 Minuten) Wie wird das Interview ablaufen? Ziele des Interviews Vertraulichkeit

The Transition (2 Minuten) Übergang in die Interviewsituation

The Field Interview (1,5 Stunden) Das eigentliche Interview

The Wrap-up (10-15 Minuten) Zusammenfassung „Unter Dach und Fach bringen“

Page 18: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Contextual Interview The user as the expert Nicht Frage und Antwort, eher beobachtend Alles mitmachen, den normalen Arbeitsablauf nicht stören Möglichkeiten spontan nutzen (additional Interview, wrong

person, ...) Aber: Auf den zu unterstützenden Task fokussiert bleiben Dokumentation

informell mitschreiben (ca. 10-20 Seiten) Demografische Daten des Users sammeln Artefakte sammeln Eventuell: Arbeitsplatz abzeichnen (work model)

Page 19: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Interpretation Session

Spätestens 48 Stunden nach dem Interview werden die Daten ausgewertet

Ressourcen Personen

2-6 Personen (möglichst cross-fuctional) Zeit

pro Interview ca. 2 Stunden Ort

Konferenzraum Material

Computer mit Beamer, Flipchart mit farbigen Stiften, eventuell Pinwand

Page 20: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Interpretation Session

Team Interviewer Notetaker Moderator General interpretation team member Rat hole watcher (Bei Focused Rapid CD: Work modeler)

Zu erstellende Dokumente Userprofil und Organisationsprofil (online) Affinity Notes und Insights (online) eventuell: Work model (offline)

Page 21: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Userpropfil

Usercode festlegen, z.B. U01 Job roles benennen hilfreiche demografische Daten festhalten

Jobbezeichnung Alter Verantwortlichkeiten Skills verwendete Software ...

Page 22: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Organisationsprofil

Organisationscode festlegen, z.B. Org01 Geschäftsfeld beschreiben

Kunden Mitarbeiter Produkte Services Orte ...

Page 23: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Affinity Notes „Was passierte im Interview und was können wir damit

anfangen?“ Ca. 50-100 Punkte

Interpretationen (Don‘t interpret by yourself) Charakteristiken Einflüsse (z.B. kulturell) Design Ideas (DIs) Questions (Qs) Holes

Fokussiert bleiben (rat holes) Jeder Punkt sollte einen Gedanken festhalten, eigenständig

sein (keine Reihenfolge, keine Schritte)

Page 24: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Work Model

Schematische Zeichnung des Arbeitsplatzes / Arbeitsaublaufs

Bei Focused Rapid CD: Sequence Model Affinity Notes und Work Model werden

parallel festgehalten

Page 25: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Insights

Einblick, Verständnis Überblick Zusammenfassen Muster Detailebene verlassen Insights werden am Flipchart entwickelt und

am Ende zu den Affinity Notes übertragen

Page 26: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Sequence Models

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

Contextual Interviews mit Interpretation

Sequence Models

Affinity Diagrams

Wall Walk und Visioning

Storyboarding

Paper Mock-up Interviews

Page 27: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Sequence Model

Diagramm, das die Struktur der Arbeit / Aktivitäten des Benutzers festhält

Konzepte Trigger: Anstoßsituation Intent: Bedeutung Step: Arbeitsschritt Breakdown: Unterbrechung

Intend

Trigger

Step

Intend

Step

...

Page 28: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Andere Models Artifact Model

Verwendung Herkunft Wege Kontext Welche Konzepte werden

durch ein Artefakt präsentiert?

Physical Model Arbeitsplatz Gegenstände Wege Kontexte Breakdowns

Flow Model Rollen Arbeitsgruppen Informationsfluss

Cultural Model Kultur Gesetze Einflüsse

Page 29: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Sequence Model

Abdecken Schrittweise Vorgehen, Schritte nicht

zusammenfassen Detaillevel: Work Steps, UI Steps, keine

Process Steps Artefakte einbinden

Fokussieren Keine Hypothesen Auf Intentionen fokussieren Farbcodierung verwenden

Page 30: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Consolidated Sequence Model 3 Sequence Models eines bestimmten Tasks zusammenfügen Fokussieren

Abstract Step (generiert aus individuellen Steps) Activity (Sammlung von Abstract Steps, repräsentiert „ein Stück Arbeit“) Gesamtintention und Unterintentionen finden Übereinstimmungen zusammenfassen

Abdecken Gegenseitiges Ergänzen Ein Abstract Step muss nicht von allen Benutzern ausgeführt werden Verschiedene Reihenfolgen, Strategien, Breakdowns und Loops festhalten

Ressourcen Personen

Zweiergruppen (Pairs) Material

Flipchart und Stifte

Page 31: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Affinity Diagrams

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

Contextual Interviews mit Interpretation

Sequence Models

Affinity Diagrams

Wall Walk und Visioning

Storyboarding

Paper Mock-up Interviews

Page 32: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Affinity Diagrams Die gesamte Benutzerpopulation soll erfasst werden. Affinity

Diagrams werden entweder nach der Interviewphase oder zwei Runden (die erste während der Interviewphase) erstellt.

Ressourcen Personen

2-? (zu große Gruppen aufteilen) Zeit

1-3 Tage Ort

Konferenzraum Material

Affinity Notes, User- und Organisationsprofile, Papierbögen, Post-Its (in Blau, Pink und Grün), Ablösbares Klebeband, Stifte, Scheren, ...

Page 33: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Affinity Diagrams

Team Helfer aus den Interpretation Sessions,

Designers, Management, Marketing, ... Vorbereitung

Affinity Notes formatieren, ausdrucken, ausschneiden, mischen

Affinity Notes nochmals ausdrucken, diesmal sortiert aufgelistet

User- und Organisationsprofile ausdrucken

Page 34: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Affinity Diagram – Bottom Up Affinity Notes werden gruppiert

In Spalten angeortnet (ca. 3-6 Notes) Nach Sinnzusammenhängen, Stories Nicht nach Schlüsselbegriffen

Blaue Label für die einzelnen Spalten entwerfen In der ersten Person formuliert Situation der Notes zusammenfassen Benutzerpopulation charakterisieren

Pink Label entwerfen In der ersten Person formuliert Schlüsselpositionen der Daten 1 Pink Label fasst 2-6 Blaue Label zusammen

Grüne Label entwerfen Kernstories der Arbeit fassen Pink Labels zusammen Insgesamt 5-6 Grüne Labels

Page 35: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Affinity Diagram

Page 36: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Affinity Diagram

Fokussieren Statt in Schlüsselbegriffen in

Sinnzusammenhängen und Stories formulieren Abdecken

Nach „Löchern“ suchen Ergebnisse für weiter Interviews nutzen Inhalte nicht durch nichtssagende Labels

„verstecken“

Page 37: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Personas und User Scenarios

Nur bei Focused Rapid CD Hilft aussenstehenden, die entstandenen Modelle

nachzuvollziehen Personas

Beschreiben typische Benutzer des Systems Eine Seite: Ziele, Rollen, Tasks

User Scenarios Beschreibt typische Strategien der Benutzer Mit Persona Sequence Model „durchwandern“ Will man meherere Strategien zeigen, braucht man

mehrere Scenarios

Page 38: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Wall Walk

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

Contextual Interviews mit Interpretation

Sequence Models

Affinity Diagrams

Wall Walk und Visioning

Storyboarding

Paper Mock-up Interviews

Page 39: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Wall Walk Die bisherigen Resultate werden präsentiert und

von Team und Auftraggeber „durchwandert“ Ressourcen

PersonenTeam und Stellvertreter der Auftraggeber

Zeit2-3 Stunden

OrtKonferenzraum oder große Eingangshalle

MaterialAffinity Diagrams, Consolidated Sequences, relevante Artefakte, Physical Models, Scenarios, Personas, Post-Its, Stifte, Flipchart, ...

Page 40: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Affinity Walk Dauer: 1,5 Stunden Affinity Diagrams werden still betrachtet (keine Diskussion) Top Down lesen mögliche „Löcher“ beim jeweiligen Label festhalten Designideen (DIs) beim jeweiligen Label festhalten Questions (Qs) beim jeweiligen Label festhalten Systemic Design

Nicht viele kleine Lösungen suchen, sondern fokussieren und abdecken

Je höher in der Hierarchie das Label, desto „systemischer“ die DI abschließend Gemeinsame Diskussion und Listen schreiben

Key issues (top user needs) Hot ideas (große DIs)

Page 41: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Sequence Walk Nur für Focused Rapid CD Dauer: 30 Minuten bis 1 Stunde Sequence Models werden in Pairs betrachtet und diskutiert Triggers, Breakdowns, Strategies und Intends beachten mögliche „Löcher“ festhalten Designideen (DIs) Label festhalten Questions (Qs) festhalten Steps eleminieren? Neue Steps generieren? Wege ändern? Was

wird unterstützt? Was fehlt? abschließend Gemeinsame Diskussion und Listen schreiben

Key issues (top user needs) Hot ideas (große DIs)

Page 42: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Visioning „Future scenario building, grounded in user

data“ Wie könnte das neue Leben des Benutzers

aussehen? Ressourcen

Personenbis zu 10 Personen

Zeit1-2 Tage

OrtKonferenzraum

MaterialKey Issues, Hot Ideas, Stifte, Flipchart, ...

Page 43: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Visioning Themen

Mögliche Technologiewechsel UI-Funktionalität Business rules Role definition Prozesse eventuell: Hilfe, Training, Services, Support

Team „A vision is only as good as the team‘s combined skill“ Designer, Techniker, Marketing- und Business-Leute The pen The poker

Page 44: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Visioning

„a vision ia a group storytelling process in witch every one participates“

3-4 Visions a 20-30 Minuten Einschränkungen definieren (Technologie,

Business, Zeit) Key Issues und Hot Ideas diskutieren Pluses and Minuses: Listen aller positiven

und negativen Ergebnisse

Page 45: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Consolidated Vision

Visions auf einer Seite vereinigen, kombinieren, gegenseitig ergänzen, online stellen

Ressourcen Personen

2 Personen Zeit

½ Tag Ort

Konferenzraum Material

Visions, Stifte, Flipchart, Computer

Page 46: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Storyboarding

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

Contextual Interviews mit Interpretation

Sequence Models

Affinity Diagrams

Wall Walk und Visioning

Storyboarding

Paper Mock-up Interviews

Page 47: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Storyboarding

Den exakten Ablauf der Businessrules als „Bildergeschichte“ darstellen

Ressourcen Personen

Pairs (pro Storyboard) Zeit

60-90 Minuten (pro Storyboard) Ort

Konferenzraum Material

Consolidated Visions, Consolidated Sequences, Personas, Affinity Diagram, Papier und Stift

Page 48: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Storyboarding Daten durch wandern (15-20 Minuten) low-level Vision erstellen Vision durchwandern und Sequenzen auswählen Pro Schritt / Interaktion ein Bild (auf Strategien, Intends,

Breakdowns fokussieren) Grobe UIs definieren Danach: Storyborad mit Sequenz abgleichen (Abdeckung?) Abschließend Präsentation vor dem gesamten Team

Consolidated Vision Storyboard Sequence

Page 49: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Paper Mock-up Interviews

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

Contextual Interviews mit Interpretation

Sequence Models

Affinity Diagrams

Wall Walk und Visioning

Storyboarding

Paper Mock-up Interviews

Page 50: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Paper Mock-up Interviews

Prototyp entwickeln Interviews Interpretation Sessions

Page 51: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Prototype entwickeln Innerhalb der Runden wird die Struktur nach und nach festgelegt,

„aufgeräumt“ und so das UI entwickelt Zunächst: Daten durchwandern und groben UI-Prototyp entwerfen

(höchstens 1 Tag) User Enviroment Design (UED)

Formalismus um Prototypen für Komplexere Systeme zu entwickeln Focus Areas für bestimmte Benutzeraktivitäten festlegen Ziel: Die beste Struktur finden

Dann: Prototypen präsentieren, diskutieren, abändern Welche Komponenten gehören zusammen? Welche Beziehungen gibt es? Was kann vereinfacht werden? Welche Alternativen gibt es? (im Zweifelsfall

radikalste Alternative wählen) Konsistenz? Was wird unterstützt? Welche Plattform? Technische Beschränkungen? Pluses and Minuses – Lösungen für Minuses finden

Team: UI- und Grafik-Designer, Entwickler

Page 52: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Paper Mock-up Interview UI-Design wird in 2-3 Runden definiert und in

Benutzerinterviews getestet Ressourcen

Personenpro Interview ein Interviewer und ein Note taker (two-to-one)

Zeitpro Interview ca. 2 Stunden

Ort„Arbeitsplatz“ des Benutzers

MaterialStoryboards, Bastelkram

Lightning Fast Lightning Fast + Focused Rapid CD

4-9 Benutzer 6-12 Benutzer

Page 53: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Paper Mock-up Interview

The Introduction (10-15 Minuten) Wie wird das Interview ablaufen? Ziele des Interviews Vertraulichkeit

The Transition (2 Minuten) Übergang in die Interviewsituation

The Field Interview (1,5 Stunden) Das eigentliche Interview

The Wrap-up (10-15 Minuten) Zusammenfassung „Unter Dach und Fach bringen“

Page 54: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Paper Mock-up Interview

The user as the expert Nicht Frage und Antwort, eher beobachtend Möglichst mit echten Daten arbeiten Paper Mock-up nach wünschen des

Benutzers on-the-fly ändern Dokumentation

Notetaker hält eine Sequenz von Ereignissen fest Benutzer-Zitate sammeln

Page 55: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Interpretation Session

Spätestens 24 Stunden nach dem Interview werden die Daten ausgewertet

Ressourcen Personen

3-5 Personen Zeit

pro Interview ca. 2 Stunden Ort

Konferenzraum Material

Computer mit Beamer, Flipchart mit farbigen Stiften, eventuell Pinwand

Page 56: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Interpretation Session

Team Interviewer und Notetaker des Interviews Notetaker der Session Moderator General interpretation team member

Ziel Nach Komponenten strukturierte Liste Welche Komponenten sind „stabil“? Welche

variabel? Welche unausgearbeitet? Welche unklar?

Page 57: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Paper Mock-up Interviews

Innerhalb der Runden verschiebt sich der Fokus in den Interviews von der (high-level) Struktur zu konkreten (low-level) Designideen

Am Ende: Getestetes Design mit Benutzerzitaten dem Kunden präsentieren

Page 58: Rapid Contextual Design Agile Methoden und Usabillity-Engineering

Quellenangabe

Rapid Contextual Design. A How-To Guide to Key Techniques for User-Centered Design, Holzblatt, Wendell, Wood, Morgan Kaufmann Publischers, San Francisco, 2005