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Digitale Trends 2018 in der IT-Branche Digital Intelligence Briefing

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Digitale Trends 2018 in der IT-Branche

DigitalIntelligenceBriefing

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Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche2

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche

1. Vorwort von Adobe ....................................................................

2. Übersicht ........................................................................................

3. Der Bedarf an skalierbaren Digital-Experience-Plattformen für Unternehmen ................................................

4. Der interne Fokus: digitale Transformation und Workflows ..............................................................................

5. Existenzielle Risiken bewältigen und Chancen nutzen ...........................................................................

6. Tipps zur Zukunftssicherung der IT ......................................

7. Anhang: Profile der Umfrageteilnehmer ............................

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Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 3

Zum zweiten Mal in Folge geben wir gemeinsam mit Econsultancy den Bericht zu digitalen Trends in der IT-Branche heraus, der sich speziell mit den Herausforderungen und Chancen befasst, die heute die Rolle des CIO und CTO prägen.

Die IT-Abteilung nimmt in Unternehmen, die den Kunden in den Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit stellen, bei Initiativen weiterhin eine führende Rolle ein, wobei ein integriertes Erlebnis zunehmend als wesentliche geschäftliche Anforderung gilt.

Die neue Version dieses Berichts bietet uns eine großartige Gelegenheit, zu beleuchten, wie sich die Prioritäten und Herausforderungen für IT-Führungskräfte im vergangenen Jahr verändert haben. Die Integration von Altsystemen mit neuen Technologien wird derzeit als größte Hürde bei der digitalen Transformation gesehen.

Neben dieser fortlaufenden Herausforderung konzentrieren sich Unternehmen weiterhin auf die Entwicklung digitaler Plattformen, die skalierbar sind und immer komplexeren Anforderungen gerecht werden. Erfreulicherweise hat die Einführung erweiterbarer digitaler Plattformen höchste Priorität für Unternehmen.

Unsere Untersuchungen zeigen, dass sich Unternehmen zu Recht auf ihre technologische Infrastruktur konzentrieren. Eine wichtige Erkenntnis aus dem Hauptbericht zu digitalen Trends 2018 im Zusammenhang mit Marketing- und Customer-Experience-Lösungen ist, dass die erfolgreichsten Unternehmen deutlich häufiger als ihre weniger erfolgreichen Konkurrenten in integrierte, Cloud-basierte Technologien investiert haben.

In den letzten Jahren ließ sich beobachten, dass viele Unternehmen fragmentierte Einzellösungen für die Verwaltung von Bereichen wie Web Content Management, digitale Kommunikation und Analyse einsetzen. Das macht es schwierig, anhand einer einheitlichen Sicht auf den Kunden das bestmögliche Erlebnis bereitzustellen.

Wir bei Adobe sind davon überzeugt, dass wirtschaftlicher Erfolg untrennbar mit der Fähigkeit verbunden ist, über alle Geräte hinweg konsistent mit Ihren Kunden zu kommunizieren. Wenn es Ihnen gelingt, Ihren Kunden nahtlose und unvergessliche Erlebnisse zu bieten, können Sie langfristig die Kundentreue stärken.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Bericht aufschlussreiche Informationen und Analysen bietet, die sowohl für Sie persönlich als auch für Ihr Unternehmen unabhängig von dessen Größe nützlich sind.

Vorwort von AdobeCynthia Stoddard SVP und CIO Adobe

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Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche4

Übersicht

IT-Führungskräfte besorgt über die Notwendigkeit, mit Kundenerwartungen Schritt zu halten

› Der hohe Anteil (39 %) der Befragten aus dem IT-Bereich, die das Schritthalten mit sich ändernden Kundenerwartungen und -verhaltensweisen als eine der größten externen Herausforderungen bezeichnen, zeigt die stärkere Kundenorientierung eines neuen Typs von CIO.

› IT-Führungskräfte in größeren Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 165 Mio. Euro sind sich der Herausforderungen, die mit dem Zeitalter des Kunden einhergehen, besonders bewusst und bezeichnen dies als ihre größte externe Herausforderung. Ihnen bereitet die Anforderung, die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen, größere Sorgen als ihren Kollegen in kleineren Unternehmen (48 % gegenüber 40 %).

Sicherheit nach wie vor größte Herausforderung für IT-Experten

› Wie schon im vergangenen Jahr steht Sicherheit bei IT-Führungskräften im Hinblick auf externe Bedrohungen weiterhin an erster Stelle, wobei die Befragten die Bedrohung durch Sicherheitsverletzungen und Cyber-Risiken am ehesten als Herausforderung bezeichnen (42 % gegenüber 41 % im Jahr 2017).

› Der Schutz von Geschäfts- und Kundendaten (44 %) hat auch für das kommende Jahr oberste Priorität, vor der Implementierung erweiterbarer digitaler Plattformen (43 %) und der Verbesserung digitaler Workflows (38 %).

Altsysteme stellen größtes Hemmnis für digitale Transformation dar

› Das wichtigste innerbetriebliche Hemmnis für die digitale Transformation ist die Integration von Altsystemen mit neuen Technologien. Sie zählt für 45 % der Befragten im Vergleich zu 41 % im Vorjahr zu den drei wichtigsten Herausforderungen.

› Den Befragten in größeren Unternehmen machen drei wesentliche interne Herausforderungen zu schaffen: isolierte Abteilungsstrukturen/bürokratische Abläufe (60 %), Probleme bei der Integration von Altsystemen mit neuen Tools/Technologien (55 %) und das Fehlen einer gemeinsamen Vision für die digitale Transformation (52 %). Bei kleineren Unternehmen erstreckt sich der Problembereich mehr oder weniger gleichmäßig auf das gesamte Spektrum an Hemmnissen für die digitale Transformation.

CIOs in großen Unternehmen erkennen Bedarf an erweiterbaren digitalen Plattformen

› Erweiterbare digitale Plattformen haben höchste Priorität für IT-Führungskräfte in größeren Unternehmen, wobei mehr als die Hälfte von ihnen (57 %) diese als eine der drei wichtigsten Prioritäten für 2018 einstuft. Darauf folgen der Schutz von Daten sowie die Verknüpfung von Daten für eine einheitliche Sicht auf den Kunden mit jeweils 42 %.

› Eine integrierte und skalierbare Technologieplattform für Marketing und Kundenerlebnisse, die digitale Kommunikation und modernes Content-Management einbindet, gehört immer häufiger zum geschäftlichen Grundrepertoire von Unternehmen, die sich in einem Umfeld behaupten wollen, in dem die Erwartungen der Kunden an personalisierte und relevante Kommunikation über verschiedene Touchpoints und Kanäle höher denn je sind.

Der Bericht Digitale Trends 2018 in der IT-Branche basiert auf den Ergebnissen einer Umfrage unter fast 400 IT-Experten in leitenden Positionen1, die zusammen mit etwa 13.000 Digital-Marketing-Experten Ende 2017 und Anfang 2018 im Rahmen der jährlichen Umfrage zu digitalen Trends befragt wurden.

Die von Econsultancy in Zusammenarbeit mit Adobe durchgeführte Untersuchung beleuchtet die Chancen und Herausforderungen hinsichtlich der Digitalisierung für Unternehmen aus der Perspektive von IT-Experten sowohl im Hinblick auf interne Geschäftsfaktoren als auch auf externe Technologie- und Verbraucher-Trends.

1. Die 371 Teilnehmer aus dem IT-Bereich, die im Rahmen der Umfrage zu den digitalen Trends 2018 befragt wurden, gehörten zu den insgesamt 13.000 Marketing-, Kreativ- und Technologie-Fachkräften der Digitalbranche aus allen Branchen in den Marktregionen EMEA, Nordamerika und Asien-Pazifik.

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Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 5

Unternehmen haben Schwierigkeiten, Workflow-Funktionen richtig zu nutzen

› Im Vergleich zum vergangenen Jahr ergreifen weniger Unternehmen Initiativen zur Verbesserung von Workflows vor dem Hintergrund verschärfter Sicherheits- und Compliance-Anforderungen, auf die sie in der Regel hinarbeiten. Knapp die Hälfte der Befragten (48 %) gibt an, eine Umstellung auf papierlose, durchgängig digitale Workflows vorzunehmen. Im Vorjahr war es im Vergleich exakt die Hälfte der Befragten.

› Der Anteil der Unternehmen, die eine zunehmende Umstellung von Technologien auf integrierte Cloud-Lösungen durchführen, ist von 36 % auf 40 % gestiegen. Doch auch wenn Initiativen zur digitalen Transformation maßgeblich von Prozessen und Technologien gestützt werden, gibt es andere Funktionen und Fähigkeiten, die aufeinander abgestimmt sein müssen, um einen nennenswerten positiven digitalen Wandel zu bewirken.

› In Bezug auf Daten ist der Anteil der IT-Experten leicht gestiegen, die der Meinung sind, Zugriff auf und Kontrolle über Kundendaten zu haben. In allen anderen Bereichen, einschließlich Kultur, Know-how und Strategie, ist jedoch der Anteil der Unternehmen zurückgegangen, die glauben, über die erforderlichen Fähigkeiten zu verfügen.

IT-Führungskräfte konzentrieren sich auf personalisierte Echtzeit-Erlebnisse, KI und das Internet der Dinge als vielversprechende Chancen

› IT-Experten sehen in den nächsten drei Jahren in der Bereitstellung personalisierter Erlebnisse in Echtzeit das größte Potenzial vor anderen technologischen Innovationen wie dem Internet der Dinge, künstlicher Intelligenz, Virtual Reality oder Augmented Reality, Sprachschnittstellen und Zahlungstechnologien.

› IT-Führungskräfte in größeren Unternehmen sind stärker auf KI fokussiert als ihre Kollegen in kleineren Unternehmen. Sie bezeichnen die Nutzung von künstlicher Intelligenz bzw. Bots für Kampagnen und Erlebnisse fast doppelt so häufig als vielversprechende Option (27 % gegenüber 14 %).

› IT-Führungskräfte sehen mit fast doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit wie Entscheidungsträger außerhalb des IT-Bereichs das Internet der Dinge als vielversprechendste Option (20 % gegenüber 11 % der Befragten aus anderen Ressorts).

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ABBILDUNG 1: WELCHE DREI PRIORITÄTEN SIND FÜR DEN ERFOLG IHRES UNTERNEHMENS IM JAHR 2018 ENTSCHEIDEND?

6 %

20 %

20 %

25 %

27 %

32 %

38 %

43 %

44 %

Nichts davon

Mitarbeiterschulungen zur digitalen Transformation

Nutzung von künstlicher Intelligenz bzw. Bots zurVerbesserung von Kundenerlebnissen oder Work�ows

Verfügbarkeit des richtigen Know-hows,z. B. Spezialisten für digitale Analysen

Verknüpfung von Daten für eine einheitliche Sichtauf den Kunden

Erleichterung des mobilen Arbeitens durch Optimierungdes mobilen Erlebnisses

Verbesserung digitaler Work�ows,z. B. durch Cloud-basierte Tools

Implementierung einer erweiterbaren digitalen Plattformfür die Bereitstellung von Erlebnissen

Schutz von Geschäfts- und Kundendaten

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 264Hinweis zur Methodik: Ein Vergleich der Trend-Daten von 2018 und 2017 wird nicht bereitgestellt, da die Prioritätenliste komplett überarbeitet wurde.

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche6

Abbildung 1 vermittelt einen Eindruck von den Prioritäten in Unternehmen für das kommende Jahr aus der Sicht von IT-Experten. In Anbetracht der anhaltenden Bedeutung des Schutzes vor Bedrohungen, die für Unternehmen in unterschiedlichen Branchen nach wie vor schwerwiegende wirtschaftliche Folgen haben können, ist es wenig überraschend, dass der Schutz von Geschäfts- und Kundendaten (44 %) für das kommende Jahr oberste Priorität hat.

In diesem Zusammenhang wird, wie später in Abschnitt 5 des Berichts erörtert, die Bedrohung durch Sicherheitsverletzungen und Cyber-Risiken als die Herausforderung genannt, die IT-Experten die größten Sorgen bereitet. 2018 und in den Folgejahren steht Sicherheit für Chief Information Officers (CIOs) und Chief Technology Officers (CTOs) weiterhin an erster Stelle, und ihr Hauptaugenmerkt liegt darauf, Informationen und Technologien angemessen vor Bedrohungen zu schützen.

In vielen Unternehmen kommt die Verantwortung für diesen Schutz dem Chief Information Security Officer, kurz CISO zu – eine Abkürzung, die auch spöttisch als „Career is Seriously Over“ interpretiert wird.2 Wie in Abbildung 1 zu sehen, wird die zweit- und dritthöchste Priorität der Implementierung einer erweiterbaren digitalen Plattform für die Bereitstellung von Erlebnissen (43 %) und der Verbesserung digitaler Workflows, z. B. durch Cloud-basierte Tools (38 %) eingeräumt. Das Thema Workflows wird im nächsten Abschnitt des Berichts näher untersucht.

3. Der Bedarf an skalierbaren Digital-Experience-Plattformen für Unternehmen

2. https://www.forbes.com/sites/forbestechcouncil/2018/01/09/the-evolving-role-of-the-cio-in-2018

Der Schutz von Geschäfts- und Kundendaten hat für IT-Experten 2018 höchste Priorität.

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ABBILDUNG 2: WELCHE DREI PRIORITÄTEN SIND FÜR DEN ERFOLG IHRES UNTERNEHMENS IM JAHR 2018 ENTSCHEIDEND? (NACH UNTERNEHMENSGRÖSSE)

5 %

28 %

18 %

25 %

34 %

43 %

24 %

46 %

37 %

3 %

10 %

25 %

28 %

30 %

40 %

42 %

42 %

57 %

Nichts davon

Mitarbeiterschulungen zur digitalen Transformation

Nutzung von künstlicher Intelligenz bzw. Bots zur Verbesserung von Kundenerlebnissen oder Work�ows

Verfügbarkeit des richtigen Know-hows,z. B. Spezialisten für digitale Analysen

Erleichtern des mobilen Arbeitens durch Optimierungdes mobilen Erlebnisses

Verbessern digitaler Work�ows,z. B. durch Cloud-basierte Tools

Verknüpfung von Daten für eine einheitliche Sichtauf den Kunden

Schutz von Geschäfts- und Kundendaten

Implementierung einer erweiterbaren digitalen Plattformfür die Bereitstellung von Erlebnissen

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 165 Mio. €

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 165 Mio. €

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 264

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 7

ERWEITERBARE DIGITALE PLATTFORMEN

Der Beleg dafür, dass digitale Technologie nicht mehr der Marketing-Abteilung vorbehalten ist, sondern eine grundlegende Infrastruktur für das gesamte Unternehmen bildet, findet sich in Abbildung 2. Für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 165 Mio. Euro haben erweiterbare digitale Plattformen oberste Priorität, wobei mehr als die Hälfte von ihnen (57 %) diese als eine der drei wichtigsten Prioritäten für 2018 einstuft. Im Vergleich beläuft sich der Prozentsatz für den Schutz von Daten sowie für die Verknüpfung von Daten für eine einheitliche Sicht auf den Kunden auf jeweils 42 %.

Eine integrierte und skalierbare Technologieplattform für Marketing und Kundenerlebnisse, die digitale Kommunikation und modernes Content-Management einbindet, gehört immer häufiger zum geschäftlichen Grundrepertoire von Unternehmen, die sich in einem Umfeld behaupten wollen, in dem die Erwartungen der Kunden an personalisierte und relevante Kommunikation über verschiedene Touchpoints und Kanäle höher denn je sind.

Ein Digital Marketing Hub3 ermöglicht laut Gartner „Marketern und Applikationen einen standardisierten Zugriff auf Zielgruppendaten, Content, Workflow-Trigger und Analysen, um die Durchführung und Optimierung von Multi-Channel-Kampagnen, Konversationen, Erlebnissen und der Datenerfassung über Online-und Offline-Kanäle hinweg zu automatisieren. Dies schließt typischerweise ein Paket nativer Marketing-Anwendungen und -Funktionen ein, ist aber durch öffentliche Dienste erweiterbar, über die zertifizierte Partner Integrationen umsetzen können.“

3. https://www.gartner.com/doc/3606024/magic-quadrant-digital-marketing-hubs

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ABBILDUNG 3: WIE LÄSST SICH DER ANSATZ IHRES UNTERNEHMENS IM HINBLICK AUF MARKETING- UND KUNDENERLEBNIS-TECHNOLOGIEN AM BESTEN BESCHREIBEN? (ERFOLGREICHSTE UNTERNEHMEN VERGLICHEN MIT DURCHSCHNITTLICHEN UNTERNEHMEN)

25 %

34 %

26 %

15 %

9 %

27 %

46 %

18 %

Wir verfügen über engintegrierte, Cloud-basierte

Technologien.

Wir verfügen übereingeschränkt integrierte,

Cloud-basierte Technologien.

Wir verfügen über einen fragmentierten Ansatz mit uneinheitlicher Integration

zwischen Technologien.

Wir verfügen über wenigbis keine Cloud-basierte

Technologie.

Erfolgreichste Unternehmen Durchschnittliche Unternehmen

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 3.181Hinweis zur Methodik: Dieses Diagramm basiert auf den Daten aller Befragten, die an der Umfrage zu den digitalen Trends 2018 teilgenommen haben, und nicht nur auf den Angaben von IT-Experten. Zu den erfolgreichsten Unternehmen zählen diejenigen, die ihre wichtigsten Geschäftsziele für 2017 deutlich übertroffen und ihre Konkurrenten klar hinter sich gelassen haben.

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche8

Während Marketing-Technologie, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Workflows von Marketern abgestimmt ist, für eine Plattform zur Bereitstellung digitaler Erlebnisse unerlässlich ist, wird Unternehmen zunehmend bewusst, dass ein integriertes Erlebnis alles umfassen sollte – von Interaktionen auf eigenen digitalen Ressourcen und Marketing-Kommunikation bis hin zu kundenzentrierten Analysen und Werbung auf Websites und in Apps von Drittanbietern.

Eine wichtige Erkenntnis aus dem Hauptbericht von Econsultancy und Adobe zu den digitalen Trends 20184 (mit Daten aller Befragten weltweit und nicht nur von IT-Experten) ist, dass die erfolgreichsten Unternehmen sehr viel häufiger in integrierte, Cloud-basierte Technologien investiert haben als durchschnittliche Unternehmen. Wie in Abbildung 3 zu sehen, verfügen die erfolgreichsten Unternehmen fast dreimal häufiger als andere Unternehmen über entsprechende Infrastrukturen (25 % gegenüber 9 %).

Eine weitere Analyse der Daten ergab, dass IT-Experten in Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 165 Mio. Euro mit um 56 % höherer Wahrscheinlichkeit angeben, über hochintegrierte, Cloud-basierte Technologien zu verfügen, als ihre Kollegen in durchschnittlichen Unternehmen.

4. https://www.econsultancy.com/reports/digital-intelligence-briefing-2018-digital-trends

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Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 9

Unternehmen, die sich auf fragmentierte Einzellösungen verlassen, haben immer größere Schwierigkeiten, ein nahtloses Benutzererlebnis zu schaffen und eine einheitliche Sicht auf den Kunden zu erlangen, wenn sich die verschiedenen Datensätze auf isolierten Plattformen befinden.

Der Begriff „Dark Martech“5 beschreibt die proprietären Marketing-Technologien, die viele Unternehmen entwickelt haben, um ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden und ihre verschiedenen Einzellösungen zu vernetzen. Dark Martech ist zwar kein grundsätzlich schlechtes Konzept, doch Unternehmen profitieren in der Regel eher von Cloud-basierten Lösungen, die sich problemlos erweitern lassen und dabei Gestaltungsprinzipien der Software-Entwicklung folgen, die ein künftiges Wachstum berücksichtigen.

Die Unternehmen, die sich für den Erwerb von Technologien für eine Digital-Experience-Plattform (oder generell für größere Software-Investitionen) entscheiden, haben im Rahmen des Beschaffungsprozesses eine Vielzahl von Aspekten und Due-Diligence-Anforderungen zu berücksichtigen. Dabei ist eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Marketing und IT Voraussetzung für den Erfolg.

In diesen Prozess sind häufig externe Berater und Integratoren eingebunden. Carol Fineagan, CIO bei FranklinCovey, einem Spezialisten für Unternehmenskulturänderung, beschreibt dies gegenüber CMO.com wie folgt6: „Wir sind ab dem Moment in die Auswahl neuer Marketing-Technologien einbezogen, in dem unsere Kunden entscheiden, dass eine neue Lösung erforderlich ist. Wir setzen uns mit dem Marketing-Team zusammen und arbeiten für jedes Produkt die verschiedenen Geschäfts- und Technologieanforderungen aus. Die IT-Abteilung ist ebenfalls sehr stark in Gespräche mit Anbietern, Demos sowie in die Auswahl, Implementierung und Testphase des Produkts einbezogen. Das endgültige Rollout ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Marketing und IT.“

Es wird immer offenkundiger, dass von Cloud-basierten Marketing-Technologien nicht mehr nur Marketer profitieren, da diese Lösungen Auswirkungen auf andere Abteilungen wie Vertrieb, Operations, Kundendienst und sogar Finanzabteilungen haben. Paul Roehrig, Chief Strategy Officer bei Cognizant Digital Business sagt dazu: „Die Umsetzung der digitalen Transformation geht über den Wirkungsbereich der CMOs hinaus. Sie umfasst sehr viel mehr.“7

5. http://chiefmartec.com/2016/04/dark-martech-mass-homegrown-marketing-technology/

6. http://www.cmo.com/interviews/articles/2017/8/29/it-and-marketing-have-to-be-in-lockstep-says-franklincovey-cio-carol-fineagan.html

7. http://www.cmo.com/features/articles/2017/5/24/could-cloud-based-martech-become-the-new-enterprise-technology-infrastructure-tlp-ptr.html

Die Umsetzung der digitalen Transformation geht über den Wirkungsbereich der

CMOs hinaus. Sie umfasst sehr viel mehr.

Paul Roehrig, Chief Strategy Officer, Cognizant Digital Business

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 9

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ABBILDUNG 4: WELCHE DER FOLGENDEN FAKTOREN SIND BEI EINER KAUFENTSCHEIDUNG AM WICHTIGSTEN, UM SICHERZUSTELLEN, DASS DIESE DIE GESCHÄFTSANFORDERUNGEN ERFÜLLT UND DIE BESTEHENDE INFRASTRUKTUR UNTERSTÜTZT?

Anzahl der Umfrageteilnehmer 2017: 370Anzahl der Umfrageteilnehmer 2018: 232

5 %

12 %

20 %

23 %

26 %

27 %

39 %

48 %

57 %

4 %

9 %

30 %

22 %

24 %

34 %

33 %

55 %

57 %

Nichts davon

Gesprächsthemen in der Branche,z. B. Vorstellungen/Bewertungen/Vergleiche

auf Websites mit technischen Inhalten usw.

Enge Zusammenarbeit mit der Rechts- und Einkaufsabteilung, um sicherzustellen, dassCompliance-Anforderungen erfüllt werden

Sekundärforschung, einschließlichKundenreferenzen

Kollegen/persönliches Netzwerk

Persönliche Kenntnisse/Bauchgefühl

Abstimmung der Funktionalität auf dieDigital-Marketing-Roadmap des Unternehmens

Gewährleistung, dass die Technologie vomTeam getestet/bewertet wird

Know-how und Erfahrung der Anbieter

2017 2018

Hinweis zur Methodik: Die Befragten konnten bis zu drei Optionen auswählen.

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche10

Abbildung 4 zeigt, wie IT-Experten die Bedeutung verschiedener Faktoren bewerten, wenn sie sicherstellen wollen, dass ihre Technologieinvestitionen ihre geschäftlichen und technischen Anforderungen erfüllen.

Wie schon im vergangenen Jahr sind Know-how und Erfahrung der Anbieter (57 %) die wichtigste Voraussetzung. Der Abstand zwischen diesem und dem nächstwichtigsten Faktor (Gewährleistung, dass die Technologie vom Team getestet und bewertet wird) hat sich seit letztem Jahr deutlich von zwei auf neun Prozentpunkte vergrößert.

Den größten Sprung nach vorne hat im Vergleich zum Vorjahr die Abstimmung der Funktionalität auf die Digital-Marketing-Roadmap des Unternehmens gemacht – von 33 % im Jahr 2017 auf 39 % in diesem Jahr. Dies spiegelt die Hinwendung der Unternehmen zu zukunftssicheren Investitionen wider, um eine kostspielige Neugestaltung ihrer Plattformen zu vermeiden, wenn die Anforderungen von einer bestimmten Plattform oder einem bestimmten Anbieter nicht mehr erfüllt werden können.

IT-Experten bewerten Know-how und Erfahrung der Anbieter als wichtigste Voraussetzung, um sicherzustellen, dass die Technologieinvestitionen die geschäftlichen und technischen Anforderungen erfüllen.

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ABBILDUNG 5: WAS SIND DIE DREI GRÖSSTEN INTERNEN HINDERNISSE, DIE EINE ERFOLGREICHE DIGITALE TRANSFORMATION ERSCHWEREN?

Anzahl der Umfrageteilnehmer 2017: 398Anzahl der Umfrageteilnehmer 2018: 243

8 %

16 %

20 %

23 %

23 %

35 %

42 %

42 %

45 %

6 %

19 %

18 %

29 %

29 %

37 %

40 %

42 %

41 %

Nichts davon

Abwägung zwischen e�ektiver Authenti�zierung undBenutzerfreundlichkeit

Mangelnde Unterstützung durch die Führungsebene

Messung des ROI von Technologieinvestitionen

Anwerbung von Mitarbeitern mit dem richtigen Know-how

Unzureichendes Budget für erforderliches Maßan Innovationen

Fehlen einer gemeinsamen Visionfür die digitale Transformation

Isolierte Abteilungsstrukturen/bürokratische Abläufe

Probleme bei der Integration von Altsystemenmit neuen Tools/Technologien

2017 2018Hinweis zur Methodik: Die Befragten konnten bis zu drei Optionen auswählen.

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 11

Fortschritte bei der Digitalisierung von Unternehmen können durch eine Vielzahl interner Hindernisse gebremst werden, wie in Abbildung 5 zu sehen. Das gravierendste innerbetriebliche Hemmnis sind Probleme bei der Integration von Altsystemen mit neuen Technologien. Dies zählt für 45 % der Befragten gegenüber 41 % im Vorjahr zu den drei wichtigsten Herausforderungen.

Diese Erkenntnis entspricht den Ergebnissen einer unabhängigen, von PAC im Jahr 2017 durchgeführten Studie8, der zufolge veraltete Technologien europäische Unternehmen daran hindern, von den Vorteilen der digitalen Transformation zu profitieren. In dieser Studie gab mehr als die Hälfte (57 %) der 500 Entscheidungsträger aus IT und Geschäftsführung in großen Unternehmen an, dass ihre Technologie-Infrastruktur den Anforderungen der Digitalisierung nicht gewachsen sei.

Die Realität für viele Unternehmen mit ausufernden und komplexen Infrastrukturen ist, dass vorhandene Lösungen parallel zu moderneren Cloud-basierten Technologien verwaltet werden müssen, um die Digitalisierung zu beschleunigen.

4. Der interne Fokus: digitale Transformation und Workflows

8. http://www.fujitsu.com/fts/about/resources/news/press-releases/2017/emeai-20170124-european-businesses-ageing-technology-is.html

Probleme bei der Integration von Altsystemen mit neuen Tools und Technologien zählen für die Befragten zu den drei wichtigsten Herausforderungen.

Page 12: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche€¦ · 4 Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche Übersicht IT-Führungskräfte besorgt über die Notwendigkeit,

ABBILDUNG 6: WAS SIND DIE DREI GRÖSSTEN INTERNEN HINDERNISSE, DIE EINE ERFOLGREICHE DIGITALE TRANSFORMATION ERSCHWEREN? (NACH UNTERNEHMENSGRÖSSE)

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 243

8 %

15 %

23 %

26 %

23 %

36 %

40 %

42 %

35 %

2 %

17 %

18 %

23 %

25 %

33 %

52 %

55 %

60 %

Nichts davon

Abwägung zwischen e�ektiver Authenti�zierung undBenutzerfreundlichkeit

Mangelnde Unterstützung durch die Führungsebene

Messung des ROI von Technologieinvestitionen

Anwerbung von Mitarbeitern mit dem richtigen Know-how

Unzureichendes Budget für erforderlichesMaß an Innovationen

Fehlen einer gemeinsamen Visionfür die digitale Transformation

Probleme bei der Integration von Altsystemenmit neuen Tools/Technologien

Isolierte Abteilungsstrukturen/bürokratische Abläufe

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 165 Mio. €

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 165 Mio. €

Hinweis zur Methodik: Die Befragten konnten bis zu drei Optionen auswählen.

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche12

Abbildung 6 zeigt Hindernisse aus der Perspektive kleinerer und größerer Unternehmen. Für kleinere Unternehmen, d. h. Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 165 Mio. Euro, erstreckt sich der Problembereich mehr oder wenig gleichmäßig auf das gesamte Spektrum an Hemmnissen für die digitale Transformation.

In großen Unternehmen machen den Befragten jedoch drei wesentliche interne Herausforderungen zu schaffen: Isolierte Abteilungsstrukturen/bürokratische Abläufe (60 %), Probleme bei der Integration von Altsystemen mit neuen Tools/Technologien (55 %) und das Fehlen einer gemeinsamen Vision für die digitale Transformation (52 %).

Ein Teil der Lösung für all diese Herausforderungen liegt in einer starken Führung und engen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Entscheidungsträgern in der Chefetage, um für optimale Erfolgsaussichten für Initiativen zur digitalen Transformation zu sorgen.

Untersuchungen von Altimeter aus dem Jahr 20179 zeigen, dass die Verantwortung für die digitale Transformation nun vor allem bei den CIOs/CTOs liegt (28 %), gefolgt von den CMOs (23 %) und CEOs (20 %). Während in den vergangenen Jahren CIOs und CMOs stärker um die Führung in Sachen digitaler Transformation rangen, zeichnet sich nun eine Verlagerung der Verantwortung in Richtung CIO/CTO ab. Aber unabhängig davon, wem letztlich die Verantwortung zufällt, ist eine gemeinsame Führung der Entscheidungsträger in der Chefetage sowie eine gemeinsame, durch den CEO gestützte Vision erforderlich, um die Erfolgschancen zu maximieren und die negativen Auswirkungen isolierter Abteilungsstrukturen zu minimieren.

9. http://www.cmo.com/features/articles/2017/10/3/digital-transformation-needs-change-management-not-just-technology-altimeter.html

Page 13: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche€¦ · 4 Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche Übersicht IT-Führungskräfte besorgt über die Notwendigkeit,

ABBILDUNG 7: ANTEIL DER BEFRAGTEN UNTERNEHMEN, DIE DIE FOLGENDEN AUSSAGEN MIT „TRIFFT VOLL UND GANZ ZU“ ODER „TRIFFT WEITGEHEND ZU“ BEWERTEN

40 %

53 %

58 %

64 %

55 %

77 %

59 %

46 %

55 %

63 %

67 %

61 %

75 %

70 %

Ressourcen – wir haben genügend Mitarbeiter und Zeit, umdie Anforderungen zu erfüllen und Geschäftsziele zu erreichen

Prozess – wir verfügen über Mittel und Methoden,die eine e�ziente Umsetzung der Strategie ermöglichen

Strategie – wir haben eine durchdachte technologischeRoadmap, die auf digitale Transformation ausgerichtet ist

Technologie – wir verfügen über Tools zur Nutzungvon Daten zur Entwicklung überzeugender, personalisierter

Echtzeit-Erlebnisse und optimierter Work�ows

Know-how – wir haben den richtigen Mix aus Know-howund Kompetenzen im Unternehmen, um Anforderungen

zu erfüllen und Wert für das Unternehmen zu scha�en

Daten – wir haben Zugri� auf und Kontrolle über Kundendaten

Kultur – wir nutzen einen innovativen undanpassungsfähigen Fail-Fast-Ansatz

2017 2018

Anzahl der Umfrageteilnehmer 2017: 358 Anzahl der Umfrageteilnehmer 2018: 228

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 13

Auch wenn Initiativen zur digitalen Transformation maßgeblich von Technologien gestützt werden, gibt es andere Funktionen und Fähigkeiten, die aufeinander abgestimmt sein müssen, um für die richtige Mischung zu sorgen und einen nennenswerten positiven digitalen Wandel zu bewirken.

Abbildung 7 zeigt, inwieweit die Befragten Aussagen zustimmen, die sich jeweils auf ihre Voraussetzungen in einem bestimmten Bereich beziehen. In Bezug auf die Daten ist der Anteil der IT-Experten leicht gestiegen, die der Meinung sind, Zugriff auf und Kontrolle über Kundendaten zu haben.

In allen anderen Bereichen ist jedoch der Anteil der Unternehmen auf besorgniserregende Weise zurückgegangen, die der Meinung sind, über die nötigen Voraussetzungen zu verfügen. Der stärkste Rückgang ist in puncto Kultur zu verzeichnen, wobei der Prozentsatz der Unternehmen, die einen innovativen und anpassungsfähigen Fail-Fast-Ansatz verfolgen, von 70 % auf 59 % gesunken ist. Auch wenn sich einige Befragte am Begriff „Fail Fast“ stören, weil sie Fehler lieber von vornherein vermeiden möchten, ist es besorgniserregend, dass die Zahl der Unternehmen zurückgeht, in denen Innovation und Anpassungsfähigkeit gefördert werden.

In anderen Bereichen ist diese Entwicklung weniger stark ausgeprägt, obgleich ein statistisch signifikanter Rückgang von sechs Prozentpunkten bei Know-how und Ressourcen zu verzeichnen ist. Eine Erklärung für den Abfall gegenüber dem Vorjahr könnte ein besseres Verständnis und stärkeres Bewusstsein für die Mängel sein, die in vielen Unternehmen die Initiativen zur digitalen Transformation behindern. Allerdings können diese Erkenntnisse in vielen Bereichen zu entsprechenden Initiativen und Gegenmaßnahmen führen. Dies hängt jedoch letztendlich davon ab, ob sich die Unternehmensführung eingesteht, dass es Probleme gibt, die angegangen werden müssen, und ob sie den Maßnahmen zur Verbesserung der Situation Vorrang einräumt.

In Bezug auf Geschäftsprozesse ist in Abbildung 7 zu sehen, dass etwas mehr als die Hälfte der Befragten (53 %) der Ansicht ist, dass ihre Unternehmen über Mittel und Methoden verfügen, die eine effiziente Umsetzung der Strategie ermöglichen.

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ABBILDUNG 8: WELCHE SCHRITTE HABEN SIE UNTERNOMMEN, UM DIE WORKFLOWS ZU OPTIMIEREN UND GLEICHZEITIG DIE SICHERHEIT UND COMPLIANCE FÜR IHR UNTERNEHMEN ZU WAHREN UND ZU VERBESSERN?

Anzahl der Umfrageteilnehmer 2017: 368 Anzahl der Umfrageteilnehmer 2018: 229

14 %

26 %

27 %

27 %

30 %

38 %

40 %

48 %

9 %

30 %

30 %

32 %

33 %

40 %

36 %

50 %

Nichts davon

Entwicklung praktischer, aber sichererAuthenti�zierungsmethoden

Vereinfachung der Formulare durch Vorbefüllungvon Daten aus vorhandenen Anwenderpro�len

Integration elektronischer Signaturen/Anmeldungen

Gewährleistung nahtloser, geräteübergreifenderErlebnisse für Mitarbeiter

Verknüpfung automatisierter Work�ows mit Back-End-Systemen (um die Verarbeitungszeit zu verkürzen)

Zunehmende Umstellung von Technologien aufintegrierte Cloud-Lösungen

Umstellung auf papierlose,durchgängig digitale Work�ows

2017 2018

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche14

Eine wichtige Aufgabe der IT ist es, die Prozesse mithilfe geeigneter Software und Lösungen so effizient wie möglich zu gestalten. In den meisten Unternehmen sind die Workflows in unterschiedlichen Geschäftsbereichen wie Marketing, Vertrieb, Personal und Finanzen verbesserungswürdig.

Abbildung 8 zeigt, dass im Vergleich zum Vorjahr weniger Unternehmen Initiativen zur Verbesserung von Workflows vor dem Hintergrund verschärfter Sicherheits- und Compliance-Anforderungen ergreifen, auf die sie in der Regel hinarbeiten. Knapp die Hälfte der Befragten (48 %) gibt an, eine Umstellung auf papierlose, durchgängig digitale Workflows vorzunehmen. Im Vorjahr war es im Vergleich exakt die Hälfte der Befragten.

Erfreulicherweise ist der Anteil der Unternehmen, die eine zunehmende Umstellung von Technologien auf integrierte Cloud-Lösungen durchführen, von 36 % auf 40 % gestiegen.

Unabhängig von ihrer jeweiligen Gestaltung zielen Workflows darauf ab, die Koordination von Aufgaben, Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Synchronisierung von Daten zwischen Systemen zu unterstützen. Während eine kleine Workflow-Verbesserung für sich gesehen nicht immer eine spürbare Wirkung zeigt, führt der kumulative Effekt von schrittweise erzielten Effizienzsteigerungen im gesamten Unternehmen letztlich zu Kostensenkungen, Produktivitätssteigerungen sowie einer besseren Arbeitsmoral und höheren Kundenzufriedenheit.

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ABBILDUNG 9: WELCHE DREI EXTERNEN HERAUSFORDERUNGEN BEREITEN IHNEN DIE GRÖSSTEN SORGEN?

Anzahl der Umfrageteilnehmer 2017: 397 Anzahl der Umfrageteilnehmer 2018: 246

6 %

20 %

20 %

23 %

34 %

36 %

37 %

39 %

42 %

8 %

19 %

19 %

26 %

38 %

38 %

31 %

40 %

41 %

Nichts davon

Branchen- und geogra�sche Compliance für alleGeschäfts- und Unternehmenssysteme

Wettbewerb in der Branche und unvorhergesehenewirtschaftliche Bedrohungen

Identi�kation vertrauenswürdiger Anbieter, die mit uns gemeinsam eine langfristige technische

Vision umsetzen können

Finden der richtigen Tool-Zusammenstellungdurch Abgleich von Anbieterversprechen mit der Realität

Schritthalten mit wichtigen technologischenInnovationen

Technologieausfälle/nicht verfügbareDaten oder Services (Ausfallzeiten)

Schritthalten mit sich änderndenKundenerwartungen und -verhaltensweisen

Bedrohung durch Sicherheitsverletzungen und Cyber-Risiken

2017 2018

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 15

5. Existenzielle Risiken bewältigen und Chancen nutzen

Abbildung 9 zeigt die Vielzahl der Herausforderungen, denen sich IT-Führungskräfte im Zuge der zunehmenden Digitalisierung gegenübersehen. Gleichzeitig erhoffen sich sämtliche Unternehmensbereiche von der IT-Abteilung Unterstützung bei der Verbesserung der Performance.

Wie schon im vergangenen Jahr ist Sicherheit das Hauptanliegen der IT-Führungskräfte. Mehr Befragte nannten die Bedrohung durch Sicherheitsverletzungen und Cyber-Risiken (42 %) als schwierigste Herausforderung. Wie in Abschnitt 3 erläutert wurde, hat der Schutz von Geschäfts- und Kundendaten auch im kommenden Jahr höchste Priorität.

Während die Befürchtungen in Bezug auf Sicherheitsverletzungen nichts Neues sind, sorgen die Entwicklungen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation für eine erneute Zunahme der Komplexität in der IT. Kundendaten gewinnen als Ressource immer mehr an Bedeutung, lassen sich gleichzeitig aber meist nur schwer schützen. Aufsehenerregende Fälle von Datendiebstählen wie bei Equifax, Uber und Yahoo (jetzt Oath) haben das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung der IT-Sicherheit im letzten Jahr weiter geschärft.

42 % der Befragten nannten die Bedrohung durch Sicherheitsver-letzungen und Cyber-Risiken als schwierigste Herausforderung.

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Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche16

“Statt des Konzepts der

grundsätzlichen Ablehnung („Default Deny”) wird nun ein

Ansatz der grundsätzlichen Erlaubnis („Default Allow”) verfolgt. Damit hat sich ein grundlegender Wandel bei der Entwicklung von

Sicherheitsprogrammen vollzogen.

Im jüngsten Global Risks Report10 vom Januar 2018 führte das Weltwirtschaftsforum Cyber-Angriffe und Datenbetrug und -diebstahl an dritter bzw. vierter Stelle in seiner Liste der bedeutendsten Risiken für die globale Gesellschaft an. Einzig extreme Wetterereignisse und Naturkatastrophen wurden als noch gravierendere Bedrohungen eingestuft.

Gleichzeitig sind IT-Fachleute aufgrund des offenen, auf Zusammenarbeit ausgelegten und datenintensiven Charakters der modernen digitalen Arbeitswelt gezwungen, neue Sicherheitsansätze zu verfolgen. Wie Tom Scholtz, Research Vice-President bei Gartner, 2017 feststellte, müssen Unternehmen, nun „externe Partner und Kunden einbeziehen“11, um in der digitalen Welt eine Rolle zu spielen. Entsprechend müssen Sicherheitsverantwortliche Programme entwickeln, die „auf Vertrauen beruhen“. „Statt des Konzepts der grundsätzlichen Ablehnung („Default Deny”) wird nun ein Ansatz der grundsätzlichen Erlaubnis („Default Allow”) verfolgt. Damit hat sich ein grundlegender Wandel bei der Entwicklung von Sicherheitsprogrammen vollzogen“, so Scholtz weiter.

Die Gefahr von Ausfallzeiten bleibt eine weitere existenzielle Sorge, die in den letzten zwölf Monaten besonders im Fokus der Öffentlichkeit stand. Der Prozentsatz der Befragten, denen mögliche Technologieausfälle Sorgen bereiten, ist um sechs Prozentpunkte auf 37 % gestiegen (Abbildung 9). Dies veranschaulicht die wachsende Bedeutung einer konsistenten Bereitstellung von positiven Benutzererlebnissen und der Kundenbindung. Zudem fühlen sich insbesondere Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 165 Mio. Euro den mit Ausfallzeiten verbundenen Risiken ausgeliefert (Abbildung 10). In der Regel verfügen diese Unternehmen nicht über dieselben Mittel wie größere

Unternehmen, um in private, dedizierte Konnektivitäts- und Rechenzentrumsressourcen zu investieren und so für ununterbrochene Verfügbarkeit zu sorgen.

Eine für IT-Fachleute positive Entwicklung ist das an den Antworten ablesbare verbesserte Anbieterengagement. Wie in Abbildung 9 zu sehen, haben die Herausforderungen, die richtige Tool-Zusammenstellung zu finden und Anbieterversprechen mit der Realität abzugleichen sowie vertrauenswürdige Anbieter zu identifizieren, um gemeinsam eine langfristige technische Vision umzusetzen, seit 2017 an Bedeutung verloren (vier bzw. drei Prozentpunkte weniger). Das Vertrauen in Technologiepartner ist bei größeren Unternehmen, die in der Regel ein höheres Maß an Kundenbetreuung und Lösungskompetenz erwarten, erwartungsgemäß größer.

Der hohe Anteil (39 %) der Befragten, die das Schritthalten mit sich ändernden Kundenerwartungen und -verhaltensweisen als eine ihrer größten externen Herausforderungen bezeichnen, zeigt die verstärkte Kundenorientierung eines neuen Typs von CIO.

Jedes Unternehmen, egal wie groß oder etabliert es sein mag, ist bis zu einem gewissen Grad den Launen der Verbraucher von heute ausgeliefert. Es wäre müßig, die zahlreichen Unternehmen aufzuführen, deren Kunden in den letzten Jahren zur Konkurrenz abgewandert sind, nachdem sie die Kundenbedürfnisse aus den Augen verloren haben, oder die enormen Investitionen aufzulisten, die digitale Giganten wie Google, Apple, Facebook und Amazon („GAFA“) in permanente iterative Veränderungen ihrer Produkte tätigen, um den sich ständig ändernden Erwartungen ihrer Zielgruppen gerecht zu werden.

10. https://www.weforum.org/reports/the-global-risks-report-2018

11. https://www.gartner.com/smarterwithgartner/digital-has-changed-the-security-landscape/

Tom Scholtz, Research Vice-President, Gartner

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche16

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ABBILDUNG 10: WELCHE DREI EXTERNEN HERAUSFORDERUNGEN BEREITEN IHNEN DIE GRÖSSTEN SORGEN? (NACH UNTERNEHMENSGRÖSSE)

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 246

5 %

24 %

40 %

17 %

39 %

13 %

37 %

42 %

40 %

3 %

22 %

27 %

28 %

32 %

33 %

38 %

45 %

48 %

Nichts davon

Identi�kation vertrauenswürdiger Anbieter,die mit uns gemeinsam eine langfristige

technische Vision umsetzen können

Technologieausfälle/nicht verfügbareDaten oder Services (Ausfallzeiten)

Wettbewerb in der Branche und unvorhergesehenewirtschaftliche Bedrohungen

Finden der richtigen Tool-Zusammenstellungdurch Abgleich von Anbieterversprechen mit der Realität

Branchen- und geogra�sche Compliance für alleGeschäfts- und Unternehmenssysteme

Schritthalten mit wichtigen technologischenInnovationen

Bedrohung durch Sicherheitsverletzungen und Cyber-Risiken

Schritthalten mit sich änderndenKundenerwartungen und -verhaltensweisen

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 165 Mio. €

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 165 Mio. €

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 17

IT-Führungskräfte in Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 165 Mio. Euro sind sich der Herausforderungen, die mit dem Zeitalter des Kunden einhergehen, besonders bewusst (Abbildung 10). Ihnen bereitet es mehr Probleme, die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen, als ihren Kollegen in kleineren Unternehmen (48 % gegenüber 40 %). Angesichts der Tatsache, dass die Konkurrenz im Fall ihres Scheiterns immer nur einen Klick entfernt ist, sehen sie auch den Wettbewerb in der Branche und unvorhergesehene wirtschaftliche Bedrohungen eher als wesentlichen Anlass zur Sorge (28 % gegenüber 17 %).

In der wettbewerbsintensiven digitalen Landschaft ändern sich die Erwartungen und das Verhalten der Anwender weiterhin in rasantem Tempo. Und da der weitaus größte Teil der Kundeninteraktion mittlerweile über Software erfolgt, tragen die IT-Abteilungen maßgeblich dazu bei, Unternehmen in die Lage zu versetzen, auf neue Anwender-Trends zu reagieren. Bemerkenswerterweise betrachten weniger Befragte das Schritthalten mit

dem technologischen Wandel – eine offensichtlich zentrale Herausforderung für IT-Führungskräfte – so problematisch wie das Schritthalten mit den sich ändernden Kundenerwartungen und -verhaltensweisen (Abbildung 9). Dies gilt sowohl für größere als auch für kleinere Unternehmen (Abbildung 10).

Dies sind aufregende Zeiten für IT-Führungskräfte mit neuen vielversprechenden transformativen Technologien wie dem Internet der Dinge, künstlicher Intelligenz (KI) und Augmented Reality und Virtual Reality.

Gleichzeitig spielen die IT-Abteilungen eine immer wichtigere Rolle bei der Umsetzung der Marketing-Strategien von Unternehmen und beim Erreichen des wichtigsten Ziels von Digital Marketing – der skalierten persönlichen Kundenansprache.

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ABBILDUNG 11: WELCHE DER FOLGENDEN OPTIONEN WIRD IHRER MEINUNG NACH IN DREI JAHREN AM INTERESSANTESTEN SEIN? (IT-ENTSCHEIDUNGSTRÄGER IM VERGLEICH ZU ANDEREN ENTSCHEIDUNGSTRÄGERN)

IT-Entscheidungsträger: 217Andere Entscheidungsträger: 2.342

3 %

8 %

6 %

13 %

20 %

11 %

38 %

2 %

8 %

9 %

14 %

17 %

20 %

30 %

Sonstiges

Verbesserte Zahlungstechnologien, z. B. M-Payment,elektronische Kassenbons

Sprachschnittstellen, z. B. Amazon Echo, Google Home

Interaktion mit Zielgruppen über Virtual Reality oderAugmented Reality

Nutzung von künstlicher Intelligenz/Bots imZusammenhang mit Kampagnen und Erlebnissen

Internet der Dinge/vernetzte Geräte,z. B. Wearables und Zielgruppen-Tracking

Bereitstellung personalisierter Erlebnisse in Echtzeit

IT-Entscheidungsträger Andere Entscheidungsträger

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche18

Abbildung 11 zeigt, worin nach Meinung von IT-Entscheidungsträgern im Vergleich zu den Befragten aus anderen Geschäftsbereichen (überwiegend Marketer) mittelfristig die vielversprechendsten Chancen liegen. Wie ihre Kollegen aus anderen Unternehmensbereichen betrachten sie die Bereitstellung personalisierter Erlebnisse in Echtzeit als die interessanteste Option in drei Jahren – noch vor anderen technologischen Innovationen.

Allerdings ist bei den Befragten aus dem IT-Bereich der Abstand zwischen dieser und anderen Optionen nicht ganz so groß wie bei anderen Entscheidungsträgern im Unternehmen. Dies liegt zum Teil daran, dass IT-Führungskräfte das Internet der Dinge fast doppelt so häufig als Bereich mit dem größten Potenzial sehen (20 % gegenüber 11 % der Befragten aus anderen Ressorts).

Zwar gibt es potenzielle Sicherheits- und Datenschutzprobleme, doch können vernetzte Geräte sowohl den Verbrauchern in Form von Zusatzfunktionen als auch den Unternehmen, die ihr Verständnis des Kundenverhaltens durch neue und umfangreiche Datenquellen erweitern können, erhebliche Vorteile bieten. Künstliche Intelligenz, die verspricht, skalierte Erstellung von Inhalten, schnelle und effektive Kundenkommunikation und verbesserte wirtschaftliche Einblicke zu ermöglichen, steht auch für die kommenden drei Jahre im Fokus der IT.

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ABBILDUNG 12: WELCHE DER FOLGENDEN OPTIONEN WIRD IHRER MEINUNG NACH IN DREI JAHREN AM INTERESSANTESTEN SEIN? (NACH UNTERNEHMENSGRÖSSE)

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 217

2 %

10 %

16 %

8 %

22 %

14 %

28 %

3 %

5 %

7 %

8 %

20 %

27 %

30 %

Sonstiges

Verbesserte Zahlungstechnologien, z. B. M-Payment,elektronische Kassenbons

Interaktion mit Zielgruppen über Virtual Realityoder Augmented Reality

Sprachschnittstellen, z. B. Amazon Echo, Google Home

Internet der Dinge/vernetzte Geräte,z. B. Wearables und Zielgruppen-Tracking

Nutzung von künstlicher Intelligenz/Bots imZusammenhang mit Kampagnen und Erlebnissen

Bereitstellung personalisierter Erlebnisse in Echtzeit

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 165 Mio. €

Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 165 Mio. €

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 19

IT-Führungskräfte in größeren Unternehmen (Abbildung 12) halten insbesondere KI für interessant, da ihr wirtschaftliches und operatives Potenzial größere Optimierungsmöglichkeiten bietet. Sie bezeichnen die Nutzung von künstlicher Intelligenz bzw. Bots für Kampagnen und Erlebnisse fast doppelt so häufig als vielversprechende Option (27 % gegenüber 14 %).

Die Antworten belegen, dass KI bereits maßgeblich dazu beiträgt, dass Unternehmen ihre Zielgruppen auf intelligentere und effektivere Weise erreichen können. Der Hauptbericht zu den digitalen Trends 2018 zeigt, dass die erfolgreichsten Unternehmen mehr als doppelt so häufig KI für Marketing einsetzen (28 % gegenüber 12 %).

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ABBILDUNG 13: WIE BLEIBEN SIE ÜBER WICHTIGE TECHNOLOGISCHE UND BRANCHENSPEZIFISCHE VERÄNDERUNGEN AUF DEM LAUFENDEN?

Anzahl der Umfrageteilnehmer 2017: 397 Anzahl der Umfrageteilnehmer 2018: 264

6 %

20 %

20 %

28 %

31 %

39 %

49 %

51 %

57 %

65 %

3 %

18 %

18 %

27 %

25 %

46 %

54 %

42 %

44 %

62 %

Sonstige

Bereichsleiter

Direkt unterstellte Mitarbeiter, z. B. durch Reverse Mentoring

Digital-Marketing-Team

Mitarbeiter der Führungsebene, z. B. CEO, CFO, CMO, CDO

Whitepaper

Webcasts und Webinare

Fachwissen und Einblicke von Partnern

Fachkollegen/Mitbewerber

Websites mit technischen Inhalten

2017 2018

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche20

Abbildung 13 zeigt, wie sich IT-Führungskräfte auf dem Laufenden halten. Wie bereits angesprochen, müssen IT-Führungskräfte stets mit den neuesten Trends Schritt halten, wenn es um wichtige Branchenentwicklungen geht – sei es in Bezug auf technologischen Fortschritt, operative Bedrohungen oder Kundenverhalten. Die Notwendigkeit eines umfassenden Verständnisses der Technologien einerseits und geschäftlicher Aspekte andererseits ist ein Indikator für die sich wandelnde Rolle der IT. Sie entwickelt sich zu einer Abteilung, die alle Bereiche des Unternehmens verbinden und eine zentrale Rolle bei der Strategieentwicklung spielen kann.

Eine Erkenntnis aus dem Bericht von 2017 war, dass dieser Prozess noch nicht abgeschlossen ist. So war beispielsweise klar, dass der interne Informationsaustausch zwischen IT- und anderen Führungskräften optimiert werden müsste und dass die Brückenfunktion der IT zwischen Geschäfts- und Technologiebereich noch nicht gesichert war. Nur wenige Befragte gaben an, dass ihre Kollegen aus anderen Abteilungen sie dabei unterstützen, über die neuesten Trends auf dem Laufenden zu bleiben.

Aus den diesjährigen Antworten geht hervor, dass es hier zu einer spürbaren, wenngleich nicht spektakulären Verbesserung gekommen ist. Der Anteil der IT-Führungskräfte, die aufgrund des nützlichen Informationsaustauschs mit anderen Mitgliedern des Führungs-Teams ihrer Unternehmen in Verbindung bleiben, hat sich deutlich erhöht (um sechs Prozentpunkte von 25 % auf 31 %, Abbildung 13). Und während die prozentualen Steigerungen eher ein Indiz als statistisch signifikant sind, wurde auch ein Anstieg des Anteils der IT-Befragten verzeichnet, die den Austausch mit Digital-Marketing-Teams (Steigerung um einen Prozentpunkt), direkt unterstellten Mitarbeitern (zwei Punkte) und Bereichsleitern (ebenfalls zwei Punkte) als Möglichkeit nennen, auf dem Laufenden zu bleiben.

IT-Führungskräfte informieren sich jedoch weiterhin über externe Quellen wie etwa Anbieter von technischen Inhalten, Fachkollegen und Mitbewerber oder Anbieterpartner. Der Anteil der Befragten, der Fachkollegen bzw. Mitbewerber anführt, ist von 44 % auf 57 %, angestiegen, während der Anteil derjenigen, die sich auf Fachwissen und Einblicke von Partnern stützen, von 42 % auf 51% gestiegen ist.

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Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 21

6. Tipps zur Zukunftssicherung der IT

1. Übernehmen Sie die Verantwortung für eine kundenzentrierte Strategie zur digitalen Transformation.

Untersuchungen zeigen, dass die Verantwortung für die digitale Transformation zunehmend CIOs zufällt, da die Technologieanforderungen für einen wirklich kundenzentrierten Ansatz über den Marketing-Bereich und den Aufgabenbereich des CMO hinausgehen. CIOs müssen mit Unterstützung der CEOs eine Vorreiterrolle einnehmen, um sicherzustellen, dass die Entscheidungsträger in der Chefetage eine gemeinsame Vision für das Unternehmen entwickeln und anstreben, isolierte Abteilungsstrukturen aufzubrechen, die den Fortschritt verhindern können. Neben der Notwendigkeit, branchenführende Technologien einzusetzen, müssen IT-Führungskräfte auch anderen Funktionen und Fähigkeiten in Bezug auf Daten, Kultur, Know-how und Prozesse Rechnung tragen.

2. Gestalten Sie Ihre Technologiestrategie zukunftssicher.

IT-Experten in leitenden Positionen sollten sich darüber im Klaren sein, dass ein wirklich integriertes Kundenerlebnis alles umfassen sollte – von Interaktionen auf eigenen digitalen Ressourcen und an physischen Standorten bis hin zur digitalen Kommunikation und sogar Werbung auf Websites und in Apps von Drittanbietern. Dies erfordert eine skalierbare Technologieplattform sowie die Möglichkeit, Kundendaten von einer Vielzahl verschiedener Touchpoints zu nutzen, um ein ganzheitlicheres und personalisierteres Erlebnis zu bieten.

Die Untersuchungen zeigen, dass die erfolgreichsten Unternehmen fast dreimal so häufig in integrierte, Cloud-basierte Technologien investiert haben wie durchschnittliche Unternehmen. CIOs müssen dafür sorgen, dass ihre Unternehmen in erweiterbare digitale Plattformen investieren, um so die wachsenden Erwartungen von Kunden an personalisierte und relevante Kommunikation erfüllen zu können.

3. Optimieren Sie geschäftliche Workflows.

Die IT-Abteilung muss sicherstellen, dass sich die Prozesse übergreifend für unterschiedliche Geschäftsbereiche wie Marketing, Vertrieb, Personal und Finanzen so effizient wie möglich gestalten. Diese Straffung der Prozesse im gesamten Unternehmen führt letztlich zu Kostensenkungen und Produktivitätssteigerungen sowie zu einer besseren Arbeitsmoral und höheren Kundenzufriedenheit.

CIOs sollten sicherstellen, dass die Umstellung auf papierlose, durchgängig digitale Workflows konsequent vorangetrieben wird. Durch den Einsatz modernster Cloud-Lösungen bleibt den IT-Abteilungen mehr Zeit, um sich auf geschäftliche Verbesserungen zu konzentrieren, anstatt sich mit der Verwaltung veralteter Technologien aufzuhalten, die einer kundenzentrierten Strategie nicht mehr förderlich sind.

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Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche22

4. Entwickeln Sie Ihre Soft Skills weiter.

Während technologisches Know-how für IT-Experten in leitenden Positionen eine Selbstverständlichkeit ist, ebnet sich nur denjenigen der Weg ganz an die Unternehmensspitze, die über die erforderlichen sozialen Kompetenzen verfügen, um für eine effektive Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen zu sorgen. Kommunikation, Zusammenarbeit und Einflussnahme mit bzw. in anderen Unternehmensbereichen werden auch in Zukunft eine wichtige Voraussetzung für CIOs und IT-Manager in leitenden Positionen sein.

IT-Führungskräfte müssen sich auch darüber im Klaren sein, was eine bessere Performance des Unternehmens in unterschiedlichen Geschäftsbereichen ausmacht. CIOs müssen in der Lage sein, Technologieanforderungen auf Grundlage der langfristigen Entwicklung ihres Unternehmens zu priorisieren, anstatt nur kurzfristige Problemstellen im Auge zu behalten.

5. Verlassen Sie sich auf Ihre Technologieanbieter, wenn Sie Hilfestellung und Beratung benötigen.

Von CIOs kann heute nicht erwartet werden, dass sie über sämtliche technologischen und verbraucherbezogenen Trends vollumfänglich informiert sind, die sich auf das Geschäft ihres Unternehmens auswirken, oder darüber, welche Lösungen potenziell den größten Einfluss auf die wirtschaftliche Performance haben.

Stattdessen können sie ihre Netzwerke innerhalb und außerhalb der Unternehmen nutzen. Consultants und Technologieanbieter sind ebenfalls geeignete Anlaufstellen, um Informationen und Ratschläge zu erhalten, da sie mit führenden Unternehmen in verschiedenen Branchen zusammenzuarbeiten.

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ABBILDUNG 14: IN WELCHER REGION HABEN SIE IHREN HAUPTSITZ?

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 371

33 %

31 %

22 %

9 %

3 % 1 % 1 %

Nordamerika Asien Europa Australien/Neuseeland

Naher Osten Afrika Sonstige

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 23

7. Anhang: Profile der Umfrageteilnehmer

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BEFRAGTE AUS DEM ASIATISCH-PAZIFISCHEN RAUM ABBILDUNG 16: IN WELCHEM LAND IST IHR UNTERNEHMEN ANSÄSSIG?

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 146

9 %

1 %

1 %

3 %

5 %

6 %

7 %

10 %

23 %

35 %

Sonstige

Südkorea

Philippinen

Singapur

China

Indonesien

Malaysia

Thailand

Australien/Neuseeland

Indien

BEFRAGTE AUS EUROPA ABBILDUNG 15: IN WELCHEM LAND IST IHR UNTERNEHMEN ANSÄSSIG?

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 83

19 %

1 %

2 %

3 %

4 %

5 %

5 %

5 %

7 %

16 %

16 %

17 %

Sonstige

Belgien

Spanien

Schweiz

Niederlande

Norwegen

Dänemark

Schweden

Frankreich

Italien

Großbritannien

Deutschland

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche24

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ABBILDUNG 17: WELCHE OPTION TRIFFT AM BESTEN AUF IHRE FUNKTION ZU?

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 371

61 %

20 %

7 % 7 %5 %

Manager Director/SeniorDirector

VP/SVP/EVP C-Level-Führungskraft/Geschäftsführer

Vorstandsebene

ABBILDUNG 18: IST IHR UNTERNEHMEN EHER AUF B2B- ODER B2C-MARKETING AUSGERICHTET?

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 342

30 % 30 %

40 %

B2B B2C B2B und B2C (gleichermaßen)

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche 25

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ABBILDUNG 19: IN WELCHER BRANCHE IST IHR UNTERNEHMEN TÄTIG?

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 343

15 %

2 %

2 %

2 %

3 %

3 %

4 %

4 %

6 %

7 %

8 %

9 %

9 %

12 %

14 %

Sonstige

Automobilbau

Touristik und Gaststättengewerbe

Konsumgüter

Telekommunikation

Professionelle Dienstleistungen(z. B. Beratung)

Druck- und Verlagswesen

Gemeinnützige Organisation

Einzelhandel/E-Commerce

Medien und Unterhaltung

Gesundheitswesen und Pharmabranche

Fertigung und Entwicklung

Ö�entlicher Sektor

IT

Finanzdienstleister und Versicherungen

ABBILDUNG 20: WIE HOCH IST DER JAHRESUMSATZ IHRES UNTERNEHMENS?

Anzahl der Umfrageteilnehmer: 194

13 %

20 %

14 %13 %

11 %

29 %

< 1,1 Mio. € 1,1 bis 11 Mio. € 11 bis 55 Mio. € 55 bis 165 Mio. € 165 Mio. € –1,1 Mrd. €

Mehr als 1,1 Mrd. €

Digital Intelligence Briefing: Digitale Trends 2018 in der IT-Branche26

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Über Econsultancy

Econsultancy hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunden bei der Erzielung von Spitzenleistungen in den Bereichen Digital Business, Marketing und E-Commerce sowie bei Schulungen und Veranstaltungen zu unterstützen.

Econsultancy wurde 1999 gegründet und hat Geschäftsstellen in New York, London und Singapur.

Das Unternehmen wird monatlich von über 600.000 Experten genutzt. Abonnenten erhalten Zugriff auf Umfragen, Marktdaten, Best-Practice-Leitfäden, Kundenreferenzen und E-Learning. Dabei ist der Fokus immer darauf gerichtet, Einzelpersonen und Unternehmen dabei zu unterstützen, sich in der digitalen Welt besser zurechtzufinden.

Das Abonnement wird durch digitale Transformationsdienste einschließlich digitaler Programme, Schulungskursen, Qualifikationsbeurteilungen und Prüfungen gestützt. Neben unserem Schulungs- und Weiterbildungsangebot, das jährlich von Tausenden Experten wahrgenommen wird, organisieren wir Veranstaltungen und stellen Verbindungen her, die die gesamte Econsultancy-Community weltweit zusammenbringen.

Abonnieren Sie Econsultancy noch heute, und beschleunigen Sie Ihren Weg zu digitaler Spitzenleistung.

Weitere Informationen erhalten Sie unter den folgenden Telefonnummern:

› New York: +1 212 971 0630

› London: +44 207 269 1450

› Singapur: +65 6653 1911

Adobe Experience Cloud

Adobe Experience Cloud bietet ein umfangreiches Set an Cloud-Services, mit denen Unternehmen herausragende Kundenerlebnisse bereitstellen können.

Experience Cloud umfasst Adobe Marketing Cloud, Adobe Advertising Cloud und Adobe Analytics Cloud, basiert auf der Adobe Cloud Platform und ist mit Adobe Creative Cloud und Document Cloud integriert.

Durch maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz von Adobe Sensei kombiniert Adobe Experience Cloud herausragende Lösungen, eine vollständige Plattform, umfangreiche Daten- und Content-Systeme sowie ein robustes Partner-Ökosystem und bietet so beispiellose Expertise für die Bereitstellung von Kundenerlebnissen.

Weitere Informationen über Adobe Experience Cloud finden Sie unter http://www.adobe.com/de/experience-cloud.html.