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© Tim Kloecker 16 FR Nov 18 KAMMERKONZERT VISION STRING QUARTET Werke von Ligeti, Schubert und Beethoven Stadttheater Bühne 1

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Page 1: Nov 18 VISION STRING QUARTET - stadttheater-aschaffenburg.de · 4 GYÖRGY LIGETI (1923-2006) Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes“ FRANZ SCHUBERT (1797-1828) Streichquartettsatz

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KAMMERKONZERT

VISION STRING QUARTETWerke von Ligeti, Schubert und Beethoven

Stadttheater Bühne 1

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ASCHAFFENBURGER KAMMERKONZERTE

VISION STRING QUARTET

Freitag, 16. November 2018 | 20:00 UhrStadttheater Bühne 1

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GYÖRGY LIGETI (1923-2006)Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes“

FRANZ SCHUBERT (1797-1828)Streichquartettsatz c-Moll D 703Allegro assai

- - - - P A U S E - - - -

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)Streichquartett a-Moll op. 132Assai sostenuto – Allegro Allegro ma non tanto Canzona di ringraziamento (Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit, in der lydischen Tonart) Alla marcia, assai vivace Allegro appassionato

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Viele Kinofreunde wer-den György Ligetis Mu-sik wohl kennen, ohne sich dessen bewusst zu sein: Stanley Kubrick verwendete für sein be-rühmtes Filmepos „2001 – Odyssee im Weltraum“ (1968) unter anderem drei Ligeti-Kompositio-nen: Ohne Wissen und Zustimmung des Kom-ponisten gelangten Aus-züge aus dem Orches-terstück „Atmosphères“ (1961), dem „Requiem“ (1963 / 65) und dem Chorwerk „Lux aeterna“ (1966) in den Soundtrack. Diese Klangflächenkompositionen machten den Avantgarde-Musiker einem ungewöhnlich breiten Pub-likum bekannt. In seinem Schaffen repräsentieren sie aller-dings nur eine bestimmte Phase. Begonnen hatte Ligeti als „richtig ungarischer Komponist“, wie er selbst sagte. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er in Budapest und befasste sich viel mit ungarischer und rumänischer Volks-musik. Seine folkloristisch inspirierten Stücke aus dieser Zeit standen durchaus im Einklang mit der Kulturpolitik des neuen kommunistischen Regimes. Nach der Nieder-schlagung des ungarischen Aufstands von 1956 floh er aller-dings in den Westen, nach Deutschland.

Ligetis erstes Streichquartett entstand 1953/54, also noch in Ungarn. Dort waren die Komponisten von den neueren musikalischen Entwicklungen in Westeuropa abgeschnitten,

György Ligeti in jungen Jahren

NÄCHTLICHES VERSCHWIMMEN DER KONTURENGyörgy Ligetis Streichquartett „Metamorphoses nocturnes“

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und so setzte sich Ligeti in dem Stück vor allem mit dem Vorbild Béla Bartóks auseinander; auch Anklänge an Strawinsky und Alban Berg sind wahrzunehmen. Über den Untertitel des Werks, „Métamorphoses nocturnes“, schrieb der Komponist: „Das erste Wort bezieht sich auf die Form: Es handelt sich um eine Art Variationenform, nur gibt es kein ‚Thema’, das dann variiert wäre, sondern es erscheint ein und derselbe musikalische Grundgedanke stets in neuen Formen – deshalb eher ‚Metamorphosen’ als ‚Variati-onen’. Man kann das Quartett als einsätzig auffassen (aller-dings als einen Satz von großen Dimensionen, er dauert über 20 Minuten) oder auch als eine Folge von vielen kurzen Sätzen, die ohne Pause ineinander übergehen oder einan-der abrupt ablösen.“ Das zweite Wort des Untertitels lautet „nocturnes“, also „nächtlich“. Dieses Attribut bezieht sich auf die Verschwommenheit der Konturen, auf den bewuss-ten Verzicht auf eine klar wahrnehmbare Architektur. Anders als in späteren Werken erkennt man zwar noch melodische, rhythmische und harmonische Gebilde. Doch es bleibt der Eindruck des schwer Greifbaren, Geheimnis-vollen, eben des „Nächtlichen“.

Jürgen Ostmann

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NG DRAMATIK UND FARBEFranz Schuberts Quartettsatz c-Moll D 703

Fünfzehn Streichquartette sind von Franz Schubert erhalten – wenn man denn das zwölfte, den Quartettsatz D 703, als eigenständiges Werk zählen will. Das scheint in der Tat angebracht, denn das im Dezember 1820 komponierte (und erst 1867 auf Veranlassung von Johannes Brahms urauf geführte) Stück markiert in Schuberts Entwicklung eine wichtige Station. Im Konzertleben hat es sich – ebenso

Franz Schubert, Stich nach einer 1821 angefertigten Zeichnung seines Freundes Leopold Kuppelwieser

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NGwie die „unvollendete“ Sinfonie – ohnehin längst durchge-setzt. Ursprünglich sollte der Satz wohl ein reguläres vier-sätziges Streichquartett eröffnen; das beweisen die Über-schrift „Quartetto“ im Autograph und die 41 erhaltenen Takte eines geplanten zweiten Satzes. Warum Schubert das Projekt abbrach, ist nicht bekannt. An mangelnder Qualität des Quartettsatzes kann es wohl kaum gelegen haben: Er wird heute den drei späten Quartetten als gleichwertig an die Seite gestellt und gilt vielen Biographen Schuberts als seine erste wirklich reife, eigenständige Instrumental-komposition.

Das Stück setzt aber nicht nur höchste kompositorische Maßstäbe, sondern richtet sich auch von den spieltechni-schen Anforderungen her eindeutig an professionelle Musiker. Die elf frühen Quartette, die Schubert 1810 bis 1816, im Alter zwischen 13 und 19 Jahren, geschrieben hatte, waren dagegen noch von seinem Familienensemble zu bewältigen, in dem die Brüder Ignaz und Ferdinand Geige, der Vater Violoncello und er selbst Bratsche spielte. Den Quartettsatz komponierte Schubert – wie für einen Kopfsatz üblich – in Sonatenform. Von außerordentlich dramatischem, unruhigem Charakter ist das dominierende erste „Thema“ – wobei es sich allerdings gar nicht um eine abgeschlossene thematische Gestalt handelt. Dem rast-losen, von kreisenden Tremolo-Figuren geprägten Moll- Hauptsatz stehen dafür aber zwei lyrische Seitenthemen in As-Dur und G-Dur mit weit ausholender, eingängiger Melodik gegenüber. Insgesamt besticht der Quartettsatz vor allem durch die chromatische Farbigkeit seiner Harmo-nik und die meisterhafte Leichtigkeit, mit der Schubert zwischen weit entfernten Tonarten moduliert.

Jürgen Ostmann

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NG KRANKHEIT UND NEUE KRAFTLudwig van Beethovens Streichquartett op. 132

Bei den nachfolgenden Komponisten verursachten Ludwig van Beethovens Streichquartette, ebenso wie seine Sin-fonien, mehr als eine Schreibblockade. Sie schienen un-übertrefflich – so etwa dem jungen Schubert, der seinem Freund Joseph von Spaun die rhetorische Frage stellte: „Wer vermag nach Beethoven noch etwas zu machen?“ Allerdings nahmen viele Zeitgenossen und noch manche Nachgeborene Beethovens Spätwerke von dieser Beur-teilung aus. Mit ihren schroffen Kontrasten, unaufgelösten

Beethovens Kanon und eigene Dichtung, für seinen Arzt am 11. Mai 1825 verfasst: „Doktor sperrt das Thor dem Todt, Note hilft auch aus der Noth.“

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NGWidersprüchen und scheinbar unlogischen Entwicklungen galten die Stücke als abwegig, gesucht, bizarr, als unglück-liche Verirrungen eines einstmals großen Komponisten, für die man seine Taubheit verantwortlich machte. Das Streich-quartett a-Moll op. 132 zeigt manche der typischen Merk-male von Beethovens Spätwerken, und es verweist zudem durch seine Entstehungsgeschichte und den „Inhalt“ des dritten Satzes auf Vorstellungen von Krankheit und Tod. Genauer gesagt, ist es mit einer chronischen Krankheit verbunden, die im April 1825 die Fertigstellung des Werks verzögerte und knapp zwei Jahre später zu Beethovens Tod führte: Er starb am 26. März 1827 an Leberzirrhose, ver­ursacht womöglich durch hohen Alkoholkonsum, oder auch durch eine frühere Hepatitis.

Trotz allem gibt sich das a-Moll-Quartett in gewisser Hin-sicht verständlicher, einheitlicher als manche andere Kom-position der letzten Jahre. Das betrifft vor allem den sat-zübergreifend vokalen Charakter der Musik: Der Kopfsatz wirkt mit seinen Vorhaltsgesten und den rezitativartigen Tempowechseln wie ein ins Instrumentale übersetztes Gesangsstück. Der dritte Satz nimmt schon im Titel („Heili-ger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart“) ausdrücklich Bezug auf Vokalmusik. Und das Finale ist als Rezitativ mit folgender Arie angelegt. Eher instrumental konzipiert scheint dagegen der zweite Satz, ein recht verhaltenes Scherzo mit einem rustikalen, musetteartigen Trioteil, und ebenso der vierte, ein äußerst knapp gehaltener Marsch. Im „Heiligen Dankgesang“, dem Herzstück der Kompositi-on, findet sich der erwähnte autobiographische Bezug – Beethoven musste die Arbeit am Quartett wegen heftiger Fieberanfälle und Leberkoliken für einige Wochen unter-brechen und schrieb danach den zentralen Satz. Seine fünfteilige Form folgt dem Schema A­B­A’­B’­A’’ – das heißt, es wechseln sich Hauptteile und kontrastierende Ab schnitte ab, die beim erneuten Auftreten jeweils variiert werden. Der A-Teil ist der eigentliche Dankgesang. Seine Melodie ist einem protestantischen Choral nachempfunden; zwischen

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NG den einzelnen Phrasen sind bewegtere Zwischenspiele eingeschoben – ähnlich den kurzen Improvisationen eines Organisten zwischen den Choralzeilen. Den „lydischen“ Modus (er unterscheidet sich von der Durtonleiter durch die erhöhte vierte Stufe) wählte Beethoven wahrscheinlich, weil er ihm besonders altertümlich erschien, vielleicht auch, weil er in der Antike als Heilmittel gegen Ermattungen von Geist und Körper galt. Dem B-Teil ist ebenfalls ein Motto vorangestellt – „Neue Kraft fühlend“. Diesen Ab-schnitt kennzeichnen munteres Andante-Tempo, 3/8-Takt, D-Dur, verspielte Triller und tänzerischer Rhythmus. Er bildet damit einen denkbar scharfen Kontrast zum A-Teil mit seinem „Molto adagio“, 4/4-Takt, F-Lydisch, mit seiner archaischen Melodik, dem starren Rhythmus und ab-strakten Kontrapunkt. Gerade durch die Gegenüberstellung wird klar, dass das „Molto adagio“ wohl nicht nur Dankbar-keit für die Genesung ausdrückt, sondern durchaus auch Todesnähe. Seinem Arzt schickte Beethoven übrigens nach überstandener Krankheit einen Kanon. Sein Text: „Doktor sperrt das Thor dem Todt, Note hilft auch aus der Noth.“

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Jakob Encke, ViolineDaniel Stoll, ViolineSander Stuart, ViolaLeonard Disselhorst, Violoncello

2012 gegründet, hat sich das Vision String Quartet inner -halb kürzester Zeit unter den jungen Streichquartetten etabliert. Ihr Kammermusikstudium absolvieren die vier Musiker beim Artemis Quartett in Berlin sowie bei Günter Pichler, dem Primarius des Alban Berg Quartetts, an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. Im Januar 2016 gewann das Quartett beim Felix Mendelssohn Bartholdy Wettbewerb in Berlin den 1. Preis sowie alle Sonderpreise. Im weiteren Jahresverlauf folgten der renom-mierte Würth-Preis und der Publikumspreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Große Wellen schlug der unge-wöhnliche Erfolg beim Concours de Genève im November 2016, der mit dem 1. Preis und allen vier Sonderpreisen geradezu spektakulär anmutet.

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Die Konzertformate des Vision String Quartets sind viel-seitig. Das Streichquartett, das sich zugleich als Band versteht, spielt in klassischen Konzertsälen wie der Elbphil-harmonie, dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmo-nie, dem Gewandhaus Leipzig, der Tonhalle Düsseldorf und demnächst in der Wigmore Hall London. Sie wirken in Ballettkooperationen unter John Neumeier mit, spielen Konzerte im Licht- und Videodesign von Folkert Uhde im Berliner Radial-System und spielen andererseits „Dunkel-konzerte“ in völliger Finsternis.

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KAMMERKONZERT

VILIJA POSKUTE & TOMAS DAUKANTASKlavierduo

Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Maurice Ravel, Darius Milhaud und Camille Saint-Saëns

Stadttheater Bühne 1 | 12-24 EUR

VORS

CHAU

30 FRNov 1820:00 Uhr

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www.stadttheater­aschaffenburg.de