payoff magazine 1115 web

36
7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 1/36 all about investment products CONSUMER ELECTRONICS Sundeep Gantori, UBS Interview Musterportfolio mit ETFs Learning Curve Hightech-Profite für Investoren  Nr. 11 | November 2015 | 12. Jahrgang | www.payoff.ch | CHF 12.50

Upload: mario-vigna

Post on 06-Mar-2016

16 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

h

TRANSCRIPT

Page 1: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 1/36

all about investment products

CONSUMER ELECTRONICS

Sundeep Gantori, UBSInterview

Musterportfolio mit ETFs Learning Curve

Hightech-Profite für Investoren

  Nr. 11 | November 2015 | 12. Jahrgang | www.payoff.ch | CHF 12.50

Page 2: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 2/36

Die in diesem Dokument erwähnten Finanzprodukte sind derivative Finanzinstrumente. Sie qualifizieren nicht als Anteile einer kollektiven Kapitalanlage im Sinne der Art. 7 ff. des Schweizerischen Bundesgesetzes über dikollektiven Kapitalanlagen (KAG) und sind daher weder registriert nocüberwacht von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Anlegegeniessen nicht den durch das KAG vermittelten spezifischen Anlegerschutz.

ARTIZIPATION | AN DER BÖRSE HANDELBAR

TRACKER ZERTIFIKAT

AUF «FUTURE OF CARS BASKET»

UTURE OF CARS – TRENDS IN DER AUTOMOBILBRANCHENachdem in den vergangenen Jahrzehnten der Verbrennungsmotor die am häufigsten benutzte An-riebsvariante darstellte, haben alternative Antriebsarten in den letzten Jahren wieder an Beliebtheitewonnen und stellen heutzutage eine immer stärker werdende Konkurrenz für den etablierten Ver-rennungsmotor dar. Aktuell werden dem Elektromotor beste Chancen eingeräumt dauerhaft signifi-ante Marktanteile gewinnen zu können. Ein weiterer Bereich, in dem sich die Automobilindustrieefgreifenden Veränderungen gegenüber sieht, ist die Art und Weise, wie in Zukunft das Auto ge-teuert wird. Das «Autonome Fahren» ist zum Begriff avanciert und fast wöchentlich gehen etablierte

Automobilhersteller neue Kooperationen mit Technologiefirmen und Automobilzulieferern ein.

eonteq Securities AG bietet Anlegern die Möglichkeit, mittels eines Tracker Zertifikats auf denFuture of Cars Basket» an der zukünftigen Wertentwicklung von 11 Unternehmen aus den Bereichen

Automobil und Technologie teilhaben zu können.

Die Emittentin des Tracker Zertifikates ist Leonteq Securities AG, Zürich. Der Anleger trägt das Kredit-siko der Emittentin.

RACKER ZERTIFIKAT – AN DER SIX SWISS EXCHANGE SCHWEIZ AG HANDELBAR

Stand: 29.10.2015

RECHTLICHER HINWEISDiese Publikation dient nur zu Informationszwecken und stellt weder eineEmpfehlung zum Erwerb von Finanzprodukten noch eine Offerte oder Einladung zur Offertstellung dar und ist kein Research. Alle Angaben sind ohn

Gewähr. Bei Produkten, welche nicht unter COSI

®

 begeben werden, sind diAnleger dem vollen Kreditrisiko der Emittentin ausgesetzt. Die gemachteAngaben ersetzen nicht die vor dem Eingehen von Derivategeschäften in jedem Fall unerlässliche und an der Kundensituation ausgerichtete Beratundurch einen Finanzberater.Diese Publikation stellt keinen vereinfachten Prospekt im Sinne des Art. 5 KAGsowie keinen Emissio nsprospekt im Sinne d es Art. 652a OR resp. 1156 OR daDie massgebende Produktdokumentation kann direkt bei Leonteq SecuritieAG unter Tel. +41 (0)58 800 1111, Fax +41 (0)58 800 1010 oder über [email protected] bezogen werden.Verkaufsbeschränkungen bestehen für den EWR, Hongkong, Singapur, diUSA, US persons und das Vereinigte Königreich  (die Emission unterliegschweizerischem Recht).Die Performance der den Finanzprodukten zugrunde liegenden Basiswerte ider Vergangenheit stellt keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung dar. DeWert der Finanzprodukte untersteht Schwankungen des Marktes, welche zumganzen oder teilweisen Verlust des Investments in die Finanzprodukte führekönnen. Der Erwerb der Finanzprodukte ist mit Kosten/Gebühren verbundenLeonteq Securities AG und/oder ein verbundenes Unternehmen können inBezug auf die Finanzprodukte als Market Maker auftreten, Eigenhandel betreben sowie Hedging-Transaktionen vornehmen. Dies könnte den Marktkurs, diLiquidität oder den Marktwert der Finanzprodukte beeinträchtigen.Eine Wiedergabe – auch auszugsweise – von Artikeln und Bildern ist nur mGenehmigung von Leonteq Securities AG gestattet. Jegliche Haftung für unverlangte Zusendungen wird abgelehnt.

© Leonteq Securities AG 2015. Alle Rechte vorbehalten.

BASISWERT WÄHRUNG VERFALL AKTUELLERBRIEFKURS*

VALOR

Future of Cars Basket CHF composite 12.06.2017 CHF 113.30 24204499

leinste Handelsmenge 1 Zertifikat

Mitglied bei

WEITERE DETAILSZUM «FUTURE OFCARS BASKET» FINDEN SIE UNTER

www.leonteq.com

LEONTEQ SECURITIES AG

Public Solutions | Brandschenkestrasse 90Postfach 1686 | 8027 ZürichTelefon 058 800 1000 | Fax 058 800 1010

[email protected] | www.leonteq.com

058 800 1111

Page 3: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 3/36 www.payoff.ch | November 2015

3

Es geht schon bald wieder los, der Einzelhandelrüstet sich und die Werbekünstler basteln eifrig anden letzten Hochglanzdekorationen für die Festtageim Dezember. Doch schon jetzt im November startetdie erste Welle der Einkaufsfreudigen – stimuliertdank Black Friday und Cyber Monday. Bis Dezem-ber dominiert eine Kategorie einzig und allein die

Umsatzstatistiken in der westlichen Einzelhandelswelt: ConsumerElectronics. Je länger, je mehr werden im 4. Quartal eines Jahres SmartPhones, Westentaschen-Computer und digitale Spiegelreflexkameras

verschenkt oder sich selbst gekauft. Grund genug für uns, das Themavon seiner Investmentperspektive zu beleuchten. Über die selektiertenProdukte ist es möglich die Chancen im Bereich Consumer Electronicsdirekt ins Depot aufzunehmen. Wagemutige Zeitgenossen haben bereitsMini-Futures auf Apple oder Samsung im Portfolio und beschaffen sichso sehr wahrscheinlich ein üppiges Weihnachtsgeld.

Einen breiten Rundumblick gibt uns Consumer Electronics Experte Sun-deep Gantori der für UBS in Singapur arbeitet im Interview. So wird sichu.a. die aufkommende Dominanz von chinesischen Hardwareherstellernim Low-End-Segment fortsetzen. Auch werden stationäre PCs zunehmendeine Nische, genutzt von Unternehmensanwendern und Profi-Gamern.Der klassische Privatkunde kauft einen Laptop, dessen Funktionsumfangeinem mobilen Büro gleicht.

Pioniergeist und Praxisbezug fusionieren wir in unserer aktuellen«Learning Curve». In klaren Summen und mit detaillierter Beschreibungpräsentieren wir die Beta-Version des dp ETF Core Portfolios. Basierendauf den praxisorientierten Vorgaben für ein Wealth Management Mandathaben wir eine Portfolio-Allokation rein mit ETFs kreiert – die Wert-entwicklung samt Risikosteuerung kann sich sehen lassen. Auf dieserBasis werden wir fortan umfangreiche Weiterentwicklungen vornehmen.Lassen Sie sich überraschen.

Ich wünsche Ihnen energiegeladenen Lesestoff.

Martin RaabChefredaktor payoff

EDITORIAL

HERAUSGEBERINDerivative Partners AG

Splügenstrasse 10, 8002 ZürichTelefon 043 305 05 30www.derivativepartners.com

CHEFREDAKTIONMartin [email protected]

REDAKTIONSLEITUNG

Dieter [email protected]

AUTORENTEAMAndreas Hausheer, Jürgen Kob,Martin Plüss, Serge Nussbaumer

[email protected]

ANZEIGENIsabelle [email protected]

DESIGN UND LAYOUTAnna [email protected]

DRUCKStämpfli AGLeutschenbachstrasse 958050 Zürich

ABOS UND ADRESSÄNDERUNGENwww.payoff.ch/abo

ERSCHEINUNGSWEISE/ABOpayoff erscheint 12-mal jährlich1-Jahres-Abo Druckausgabe: CHF 129.–Online-Abo (per E -Mail): kostenlos

AUFLAGEWird in gedruckter Form und als E-Mailan über 22'000 Anleger verschickt

RISIKOHINWEIS/DISCLAIMERFür die Richtigkeit der über payoff verbreitetenInformationen und Ansichten, einschliesslich In-

formationen und Ansichten von Dritten, wird keineGewähr geleistet, weder ausdrücklich noch implizit.Derivative Partners AG unternimmt alle zumutbarenSchritte, um die Zuverlässigkeit der präsentiertenInformationen zu gewährleisten, doch macht siekeinerlei Zusagen über die Korrektheit, Zuverläs-sigkeit oder Vollständigkeit der enthaltenen Infor-mationen und Ansichten. Leser, die aufgrund der indiesem Magazin veröffentlichten Inhalte Anlageent-scheide fällen, handeln auf eigene Gefahr. Die hierveröffentlichten Informationen begründen keinerleiHaftungsansprüche. Eine Haftung für eventuelleVermögensschäden, die aufgrund von Hinweisen,Vorschlägen oder Empfehlungen des payoff aufge-treten sind, wird kategorisch ausgeschlossen.

Digitale Renditen

Page 4: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 4/36 www.payoff.ch | November 2015

4   INHALT

 FOCUS5  Hightech-Profite für Investoren

ADVERTORIAL10  CAT Financial Products AG

INTERVIEW13  Sundeep Gantori, UBS

PRODUCT NEWS15 Sekt oder Selters?16 Asset Allokation mit Pfiff17 Klumpenrisiken vermeiden

CHART CORNER18  UBS: Gewinnt Höhe vor dem Fall19  VW: Kurz vor Kaufsignal

20  Trading-Empfehlungen im Überblick

LEARNING CURVE22  Smartes ETF-Musterportfolio

MARKET MONITOR27  Rating Watch Länder28  Rating Watch Banken29  Payoff Market Making Index31  Best Buy Report®

32  Top-20 Basiswerte33 Top-10 Most Traded Products

SHORT CUTS34  payoff Whisperer34  Career-Board34  Veranstaltungskalender35  Best of Month35  Ich kaufe jetzt...36  Aufgefallen36  Hot News

05Wachsend: Megatrend Consumer Electronics (CE)

13

22

Weitläufig: CE-Experte Gantori im Gespräch

Wunderbar: DP ETF Core Portfolio

Page 5: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 5/36 www.payoff.ch | November 2015

5   FOCUS

tagsgeschenke etabliert. Gemäss amerika-nischen Branchenzahlen betrug der Umsatzpro Mitarbeiter für Unterhaltungselektronikim Q4/2014 in einem durchschnittlichenLadengeschäft umgerechnet CHF 400‘000.Das entspricht einem Tagesumsatz von rundCHF 4‘400 pro Verkäufer – klingelnde Kas-sen so weit das Ohr hört. Das Spektrum der

Die nächsten Wochen versprechen Umsatzrekorde im Bereich der Heim-und Unterhaltungselektronik. In der westlichen Welt steigt die Technikver-liebtheit der Konsumenten rasant an, parallel lernen die Emerging Marketsdie Digitalisierung zu schätzen. Parallel steht die nächste Generation vonSmart Electronics in den Startlöchern. Wie Anleger jetzt mit Digitalisie-rung und Vernetzung gewinnbringend verdienen können.

Egal ob im hochpolierten Konsumtempel«Glatt» in Wallisellen (116 Ladengeschäfte)oder der luxuriösen Shopping-Mall «Inter-national Plaza» (200 Ladengeschäfte) inTampa/Florida: Die Ladenbetreiber rüstensich derzeit in grossem Stil für die jährlicheKonsum-Hochsaison. Die Absperrbänderzur Besuchersteuerung vor manchem Store

Martin Raab

sind keine Dekoration, sondern notwendigeDisziplinierung. In beiden Einkaufscen-tern ziehen im vierten Quartal speziellder jeweilige Apple Store und die anderenElektronikhändler konsumwillige Kundennahezu magnetisch an. Europa und Nord-amerika haben sich seit rund fünf Jahrenals globale Hotspots für elektronische Fest-

 Hightech-Profite für Investoren

Consumer Electronics:

    w    w    w .    s

     h    u     t     t    e    r    s     t    o    c     k .    c

    o    m

Page 6: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 6/36 www.payoff.ch | November 2015

6

Zunahme mobiler

Anschlüsse seit

2011 in CH

Anteil der Haushalte, die 2014

über einen privaten Internetanschluss

verfügten

34%

83%

Anteil der Mobilfunknutzer

unter 30 Jahren

 9 8 %

FOCUS

Unterhaltungselektronik reicht inzwischenvom simplen Musikplayer iPod über immergrösser werdende Fernsehgeräte, Laptopsund digitale Spiegelreflex-Kameras bis hinzu internetfähigen Spielekonsolen. Nicht zuvergessen sind Smartphones und Tablets, diedigitalen Kassenschlager der Neuzeit.

Turkey und TabletDie Konsumelektronik-Saison startet dabeiin Nordamerika mit dem Thanksgiving-Wochenende, an dem es traditionell denberühmt-berüchtigten Truthahnbraten gibt.Moderne Marketing-Strategen haben denFeiertag am vierten Donnerstag im Novem-ber inzwischen perfekt kommerzialisiert:

Das Thanksgiving-Wochenende erstrecktsich inzwischen vom «Black Friday» biszum «Cyber Monday». An diesen Tagen ver-suchen Elektronikhersteller und Distribu-toren ihren Jahresgewinn zu zementieren.Entsprechend imposant werden die Konsu-menten stimuliert – mit massivem Erfolg. Imvergangenen Jahr schnellten die Erlöse nachBerechnungen von Adobe Market Researchin den Tagen nach Thanksgiving um +26%auf USD 7,4 Mrd. hoch. Parallel verändertsich in Zeiten von Mobilität und Vernetzung

der Markt für Consumer Electronics (CE) soschnell wie noch nie zuvor. Immer neue Pro-dukte kommen hinzu und stülpen nicht nurdas Marktgeschehen, sondern auch zum Teildie Marktteilnehmer um. Bestes Beispiel ist

Apple, das mit der Einführung des iPhone2007 den langjährigen Marktführer Nokiaquasi zur Bedeutungslosigkeit degradierte.Der finnischstämmige Telekomkonzern galt

noch vor zehn Jahren als Primus bei digi-taler Kommunikation, heute ist er nur nocheine Firmenhülle. Im Sommer wurde dieletzte Perle im ehemaligen Nokia-Imperium,der digitale Landkartendienst Here, an diedeutsche Autoindustrie verkauft.

Auf globalem WachstumskursKritiker und Auguren, die im aktuell erreich-ten Konsumrausch – in Europa, Nordame-rika und dem Rest der Welt – bei ConsumerElectronics bereits einen Absatzgipfel pro-

«Von Black Friday bis CyberMonday — die Konsumentenwerden je länger je mehr mit

grossem Erfolg imposantstimuliert.»

phezeien, müssen enttäuscht werden: NachUntersuchungen des Marktforschers FutureMarket Insights wird der CE-Markt in denkommenden Jahren weiterhin stark zulegen.So soll das globale Volumen zwischen 2015und 2020 mit einer durchschnittlichen jähr-lichen Rate von +15,4% wachsen. 2020 solldann der weltweite CE-Markt knapp USD 3Bio. schwer sein. Die Gründe sind nachvoll-ziehbar: Leicht sinkende Endgerätepreisetreffen auf steigende verfügbare (oderumgeleitete) Einkommen einer vermehrtdigitalisierten Bevölkerung. Des Weiteren istInternet in mehr und mehr Lebensbereichenverfügbar. Regional pusht insbesondere diestark wachsende Verbreitung von Smart-

phones in bevölkerungsreichen Ländernwie China, Indien, aber auch Westafrika dengesamten CE-Sektor.

Gibt es Apple in zehn Jahren noch?Apropos Smartphone: Hier liefern sich dieLegendenschmiede Apple und Herausfor-derer Samsung einen erbitterten Kampfum Marktanteile. Aus technischer Sichtherrscht bereits jetzt fast Gleichstand: InChina werden Chipsätze aus Taiwan in Pla-stikhüllen geklebt, am Ende ergibt das eine

Quelle : gfu Insights&Trends Juli 2015, repräsenta tive europäische Befragung Quelle : www.bfs.admin.ch

0 10 20 30 40 50

Schweiz

Österreich

Deutschland

Spanien

Italien

Grossbritannien

Frankreich

50 %

43 %

42 %

38 %

36 %

36 %

35 %

Smart TV Verbreitung in Europa

Page 7: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 7/36 www.payoff.ch | November 2015

7   FOCUS

ein Apple iPhone 6, das andere Telefon-Kitwird zum Galaxy S6. Die Funktionalitätensind trotz iTunes und App-Store-Monopol inder Android-Welt annähernd identisch. DerNimbus von Apple strahlt nicht mehr über -all so glänzend, doch ist heute völlig offen,wer letztendlich als Sieger hervorgehenwird. Eines steht allerdings fest: Kurzfri-stig verdienen sich die beiden CE-Konzerneeine «goldene Nase». Die Geeks aus Cuper-tino verkauften im Q2/2015 61 MillioneniPhones und zwölf Millionen iPads – das ist

Weltrekord. Die Koreaner gaben unlängsteinen Milliardengewinn bekannt. Anlegerkönnen die positive Gegenwart für rentableInvestments nutzen. Leonteq Securities hatjüngst den Multi Barr ier-Reverse-Converti-ble LTQJPI auf Apple, Samsung und Google,einem weiteren grossen Spieler im CE-Markt,an der SIX Structured Products Exchangekotiert. Der Coupon von 13,2% p.a. ist garan-tiert, das Nominal mit einem Risikopuffervon 31% relativ gut geschützt. Interessantist auch das Rabatt-Papier NPAEWJ  derNotenstein Privatbank auf Samsung. Diesesbietet einen Discount von 6,0% sowie eineSeitwärtsrendite von 7,0% p.a.

Zukunftsthemen Vernetzungund «virtual reality»Da die klassische Digitalisierung der Pro-dukte inzwischen weit fortgeschritten ist,stehen die Trends der Zukunft ganz im Zei-chen der «Vernetzbarkeit». Nicht nur Compu-ter und Handys lassen sich nämlich onlinenutzen, auch klassische Geräte der Unterhal-tungselektronik, wie Fernseher und Musik-anlagen, werden direkt mit dem Internet

verbunden. Letztere werden beispielsweisemit digitalen Dateien von Downloadportalen,Cloud Services oder Streamingdienstengefüttert, der Kauf von Musik im Netz istso mittlerweile zum Massenmarkt gewor-den. Bekannt in diesem Umfeld ist auch derbörsenkotierte Videocloud-Anbieter Netflix.Zwar noch eher jung, aber nicht wenigerwachstumsstark ist der Bereich «virtualreality». Dort geht es um digitale Brillen,

mit deren Hilfe sich computerspielfixierte«Gamer» in ganz neue Welten entführen las-sen. Doch auch im professionellen Bereichwie Architektur und Ingenieursprojektekommen die visuellen Head-Sets vermehrtzum Einsatz. Die weltgrösste Messe fürUnterhaltungselektronik, CEA, hat bereitsauf diesen Trend reagiert und wird auf derCES 2016 (6. bis 9. Januar) in Las Vegas dieAusstellerfläche um mehr als drei Viertelerhöhen – damit auch der expandierendeMessebereich «virtual reality» alle Ausstel-

ler unterbekommt. Nach Berechnungen derConsumer Electronics Association werdenderen Umsätze 2016 um mehr als +400%gegenüber 2015 steigen. Das erwarteteAbsatzvolumen liegt bei 1,2 Mill ionen ver-kauften Einheiten in einem Wert von USD540 Mio. Doch nicht weniger begehrt sindund bleiben grosse Bildschirme. Auf derHardware-Seite tun die Hersteller alles, ummit Kurven, vierfacher Full-HD-Auflösung(UHD) oder auch OLED-Technik die Kon-sumenten zu begeistern. Auf der Software-Seite muss ein Fernseher vor allem «smart»sein, sprich die nahtlose Verknüpfung zuOnline-Angeboten ist heutzutage ein Muss.

% (USD)

70

60

50

40

30

20

10

0

-10

-20

Lyxor ETF MSCI World

Telecom. Serv. (LYTELW)MSCI World Telecom. Serv. TR Index

MSCI Daily Net TR World

Dez.

2010

Dez.

2011

Dez.

2012

Dez.

2013

Dez.

2014

% (CHF)

15

12

9

6

3

0

-3

-6

-9

-15

Tracker-Zertifikat auf Solactive Wearable Tech Index (VZWTC)

MSCI Daily Net TR World (NDDUWI)

Mai2015

 Jun. Jul. Aug. Sep. Okt.2015

PERFORMANCE LYTELW VS.BASISWERT UND MSCI WORLD

PERFORMANCE TRACKER-ZERTIFIKATVZWTC VS. MSCI WORLD (AB 11.05.15)

FOCUS

«Die Geeks aus Cupertino

verkauften im Q2/201561 Millionen iPhonesund zwölf Millionen iPads

– das ist Weltrekord.»

Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg

Page 8: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 8/36 www.payoff.ch | November 2015

8   FOCUS

Aufgrund des Netzzugangs könnte es Exper-ten zufolge in Zukunft sogar so weit kommen,dass das TV-Gerät nur noch als vergrös-serter Tablet- resp. Smartphone-Bildschirmdient. Eine Horrorvorstellung für manchenTraditionalisten, der noch abendliche Diavor-führungen auf Leinwänden kennt.

«Future Fashion» gegen FaulpelzeDer jüngste Trend im CE-Bereich ist «Weara-ble Technology». Dabei geht es um tragbareTechnologien wie beispielsweise intelli-

gente Kleidung, die ein kontinuierlichesKörperdaten-Monitoring vornimmt oderTrainingsdaten in Echtzeit misst. Dochnoch bevor sich «Tech-Klamotten» im Marktdurchsetzen werden, liegt das grosse Wachs-tumspotenzial bei den Smartwatches bzw.Health Watches. Unternehmen wie Asus, LGoder Samsung haben bereits seit Längerementsprechende Daten-Zeitmesser fürs Hand-gelenk im Angebot – allerdings noch nichtmit so durchschlagendem Erfolg wie derUS-Anbieter Fitbit. Dieser wagte mit seinerHealth Watch einen sportlichen Börsengangan der NYSE und sammelte rund CHF 1,4

Mrd. bei athletisch-begeisterten Geldgebernein. Das provoziert natürlich in der Brancheund beflügelt auch die Venture-CapitalBewertungen entsprechender Start-Ups.Fitnessarmbänder, Healthcare -Geräte undDatenbrillen sind gemäss Marktforscher IDC«the next big thing». Letztes Jahr wurden erst

20 Millionen derartige Geräte verkauft, bis2020 wird der Absatz auf 200 bis 500 Mil-lionen Produkte steigen. Die Bank Vontobelhat den entsprechenden TrackerVZWTC aufden Solactive Wearable Tech Performance-Index im Angebot. Tech-Grössen wie Appleoder Google fehlen hier gänzlich. Dagegensind in dem Index beispielsweise der US-Kamera-Hersteller GoPro oder auch dieheimische Garmin, Hersteller von Naviga-tions-Empfängern zur satellitengestütztenPositionsbestimmung, sowie der Produzentvon intelligenter Kleidung Under Armour

enthalten. Insgesamt befinden sich in demOpen-end-Papier acht Titel, die regelmässigüberprüft und angepasst werden. Gebühren-seitig schlägt 1% p.a. zu Buche – eine üblicheRange für einen Trendbasket.

Überflieger ohne NamenEin unerwartetes Debüt im Bereich derWearables hat der chinesische Smartphone-Überflieger Xiaomi mit seinem günstigenFitness-Band hingelegt. Laut MarktforscherIDC hält das Start-Up Xiaomi bereits ein

Viertel des weltweiten Geschäfts mit solchentragbaren Geräten. Xiaomi hatte erst im zwei-ten Halbjahr 2014 ein Fitness-Armband zumPreis von nur 13 US-Dollar herausgebrachtund hat in Asien davon aus dem Stand 2,8Millionen Geräte verkauft. Auch bei Smart-phones ist China scharf zu beobachten. Derkotierte chinesische Noname-Hersteller ZTEaus Shenzhen (CHF 1,6 Mrd. Börsenkapita-lisierung) ist in Nordamerika bereits Num-mer vier beim Marktanteil bei Smartphones.ZTE CEO Adam Zeng ist hoch motiviert fürseine Telefonmarke «Axon» und kündigteunlängst im Wall Street Journal gleich maldie Verdreifachung der Marketing-Budgetsfür Nordamerika auf USD 160 Mio. jährlichan. Auch bei heimischen Elektronikmärk-ten wie Fust oder MediaMarkt liegen bereitsZTE-SmartPhones in der Auslage. WeitereNewcomer aus Fernost mit grossem Appetitauf westliche Märkte sind nicht ausgeschlos-sen – egal ob diese Telefone, Fernseher oderTablets herstellen.

Vier Wände, tausend MöglichkeitenAlle genannten Entwicklungen folgen letzt-lich einem grossen Ziel: der kompletten Ver-netzung – immer und überall. Längst hatdas Internet auch die eigenen vier Wändeder Nutzer erobert. Das hippe Stichwortheisst «Smart Home». Egal ob Jalousien, dieHeizung, Licht oder auch der Kühlschrank

– die Gerätschaften sind mehr und mehr inder Lage, drahtlos mit einem Smartphonezu kommunizieren. Bei unseren Nachbarn

«Die Umsätze 2016 im Seg-ment Virtual Reality werdenum mehr als +400% gegen-

über 2015 steigen.»

% (CHF)

6

3

0

-3

-6

-9

-12

-15

Solactive Home Automation Index (SOLHMAT)MSCI Daily Net TR World (NDDUWI)

Mai2015

 Jun. Jul. Aug. Sep. Okt.2015

PERFORMANCE SOLACTIVE HOME AUTOMATION INDEX VS. MSCI WORLD

Quelle: Bloomberg

Page 9: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 9/36 www.payoff.ch | November 2015

9

Aktien vorbildlich ausgewogen, hat aller-dings in der Tiefe ein paar Unschärfen. Soist Büroartikelhersteller Staples (der keineSmart-Home-Utensilien verkauft) im Indexenthalten, die Elektromarktkette Best Buyfehlt hingegen, ebenso der führende Herstel-ler von Smart-Home-Kameras, Flir Systems.Gut, dass der Index regelmässig angepasstwerden kann. So lassen sich diese Detailsnoch perfektionieren.

Anlageideen direkt tracken

Am Smart-Home-Trend zeigt sich, wie wich-tig die Telekom-Konzerne im CE-Markt sind.Denn ohne deren Bereitstellung von Kapa-zitäten, die schnellen Leitungen und ganzeinfach die Internetanschlüsse wäre einederart dynamische Entwicklung, wie siederzeit zu beobachten ist, gar nicht möglich.BI Intelligence schätzt, dass 2019 weltweitrund 1,2 Milliarden Haushalte über eine Wi-Fi-Verbindung verfügen werden. Zum Ver-gleich: Im vergangenen Jahr lag die globaleZahl der Breitbandanschlüsse erst bei rundder Hälfte. Anleger können mit dem LyxorETF MSCI World Telecommunication Ser-vices LYTELW gezielt auf den Sektor setzen.

Der Index besteht aus 42 internationalenUnternehmen, wobei aus regionaler Sicht dieUSA (42%), gefolgt von der Eurozone (18,3%),England (13,88%) und Japan (12,8%), tonan-gebend sind. Die Dividenden der Mitglieder,die derzeit eine satte Rendite von 4,4% brin-gen, werden eingerechnet. Wichtig: Anlegersollten sich bei diesem Swap-basierten ETFnicht von den Top-10 Holdings irritierenlassen. Effektiv gelten die Top-10 Index Con-stituents. Die drei stärksten Gewichte entfal-len auf: AT&T (19%), Verizon (17%), Vodafone

(8%). Anleger sind gut beraten, klar zwischenHype und Trend zu unterscheiden. Dochist aber klar, dass das Investmentsegment«Consumer Electronics» in keinem ausgegli-chenen Portfolio fehlen darf.

Aktuelle Kurse auf www.payoff.ch

AnlegertypRisikoklasse

SymbolValor

Basiswert EmittentRating (S&P)

Produkttyp Merkmale Kurswert02.11.2015

HOMECH28374633

Solactive HomeAutomation TRIndex

BNP ParibasAA-

Tracker-Zertifikat

Laufzeit

Mgt. FeeØ SpreadRatio

Open-end

1,00% p.a.0,98%1.00

CHF 105.60Handelsplatz:SIX STP

LYTELW11602909

MSCI WorldTelecommunicationServices

Lyxor-

ETFLaufzeitMgt. FeeØ Spread

Open-end0,40% p.a.0,64% p.a.

USD 112.20Handelsplatz:SIX

LTQJPI28154946

Apple / Google /Samsung Electronic

Leonteq-

Barrier ReverseConvertible

LaufzeitCouponBarriere

11.10.201613,20% p.a.69%

USD 105,45%Handelsplatz:SIX STP

AUSGEWOGEN

AUSGEWOGEN

AGGRESSIV

PAYOFF PRODUKT-EMPFEHLUNG

startete die Deutsche Telekom aktuell einegross angelegte Smart-Home-Offensive.Neue Nutzer sollen mit der nötigen «Heim-basis» für einen Euro gelockt werden, dieDienste der Telekom zu nutzen. Zusammenmit dem Smartphone ist die Fernbedie-nung für zu Hause dann perfekt. Bei derSwisscom heisst das SmartLife und ist ingleicher Manier gestrickt. Bei einem Vorfallwie zum Beispiel Einbruch oder Feuer wirdman sofort benachrichtigt – wahlweise perAnruf, SMS oder E-Mail. Alternativ sieht

man mit der App auf die heimische Kamera,was zu Hause los ist. Ein reales Beispiel fürdie Zukunft des intelligenten Hauses stehtübrigens in Luzern: das iHomeLab. Dort istsprichwörtlich das «Haus intelligenter alsseine Bewohner». Die Marktforscher von BIIntelligence rechnen damit, dass die weltwei-ten Umsätze mit Smart-Home-Geräten und-Systemen eine jährliche Steigerungsrate vonrund 67% haben werden. Passend zu diesemSegment innerhalb Consumer Electronicshat die BNP Paribas an der Schweizer Börsedas Tracker-Zertifiakte HOMECH im Ange-bot. Der zugrunde liegende Index (Solac-tive Home Automation TR Index) ist mit 26

FOCUS

Quelle: dp

Page 10: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 10/36

Page 11: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 11/36 www.payoff.ch | November 2015

11   ADVERTORIAL

(www.cash.ch) ist der erste Partner, welcherdie neue Technologie integriert und ihrenBeratern zur Verfügung stellt. Weiter istdie Technologie bei einer grossen Kantonal-

bank in der Testphase. Weitere White-Label-Partner werden in den kommenden Monatenpräsentiert. Ziel der Plattform ist es, demAnlageberater mit Kundenkontakt ein ein-heitliches Analyse- und Überwachungstoolzur Verfügung zu stellen, welches für ihndie tägliche Überwachung seiner Positionenvollautomatisiert übernimmt. Damit kann er,neben der spielenden Überwachung, mehrVertrauen im Umgang mit StrukturiertenProdukten erlangen und dies auch über neuentstehendes Kontaktpotenzial seinen Kun-

den weitergeben.

Höchste Sicherheit«Made in Switzerland»Dem Thema Datensicherheit wurde höchstePriorität eingeräumt. Entsprechend grosssind die Sicherheitsaspekte von denheimischen Entwicklern der Plattformberücksichtigt worden. Es werden keinerleiBankkundendaten verarbeitet oder gespei-chert, der Webzugriff erfolgt auf einemverschlüsselten Server (HTTPS), und dieserbefindet sich bei einem namhaften Anbieterin der Schweiz.

Ansatz für seine neue Plattform gewählt: Pri-märmarkt und Sekundärmarkt sind ohneUnterbruch intelligent verknüpft. Zeich-nungsprodukte sind ebenso auf dem Portal

ersichtlich wie auch Neuemissionen derletzten 40 Tage, Graumarkt- und Sekundär-markt-Produkte. Alle im Depot gehaltenenStrukturierten Produkte sind dank derMyPortfolio-Funktion ohne Kontrollverlustfür den Berater umfassend und jederzeitersichtlich. Das Reporting kann individuellund damit je nach Wunsch des Endanlegersvom Berater gesteuert werden. CAT FinancialProducts pflegt die entsprechende Datenbankund alle Produkte sind selbstverständlich mitden jeweils aktuellen Kursen versehen. Als

zusätzlichen Vorteil bietet die Plattform eineVielzahl an praktischen Tools wie Eventbe-nachrichtung/Alerting per E-Mail, sobald imProdukt oder in einem der Basiswerte einEvent stattfindet, sowie tägliche Performance-Reports. Die Hochleistungs-Plattform wirdfür Banken und Vermögensverwalter auchin einer White-Label-Version offeriert. Damitkönnen Interessenten die technologisch füh-rende Webplattform als eigenes Produktpor-tal verwenden, ohne in teure Wartung undfortlaufende IT-Weiterentwicklung investie-ren zu müssen. Die Integration erfolgt quasiper Mausklick, das IT-Team von CAT Finan-cial Products nimmt nach Kundenwunsch dieindividuellen Anpassungen samt Designän-derungen und URL-Integration vor.

Pilotkunde bank zweiplusCash banking by bank zweiplus AG, Zürich

verpasst Rendite. CAT Financial Productsübernimmt diese Rolle täglich für ihreKunden und nimmt in diesem Bezug aucheine regulatorische Anforderung an «Best-

Execution» inkl. dazugehörigen Zertifikatswahr. Ist das Produkt einmal «geboren» undim Portfolio des Kunden verbucht, r ichtetsich der Fokus der Verkäuferseite häufig nurnoch untergeordnet auf den Sekundärmarktund das dazugehörende Reporting. Zudemgibt es eine grosse Differenz in SachenService- und Reportingqualität bei denEmittenten Strukturierter Produkte. Bisherfehlte eine emittentenübergreifende Soft-warelösung, die eine laufende Kontrolle undÜberwachung von Strukturierte-Produkte-

Portfolien – über den gesamten Lebenszy-klus – ermöglicht. Diese Kontrollfunktionenhaben sich jedoch im Beratungsalltag undim Kundenkontakt von Bankberatern, Rela-tionship Managern und Vermögensverwal-tern als enorm wichtig erwiesen: Gab esausbezahlte, laufende Coupons? Wann stehtwelcher nächste Produktevent an? Wiesteht es um die Barrierenabstände? WelcheProdukte laufen bald aus? Ein simpler Depo-tauszug genügt in einer digitalisierten Weltwohl keinem anspruchsvollen Kunden mehr,geschweige denn kann sich ein Vermögens-verwalter oder Anlageberater damit positivbeim Kunden in Szene setzen.

360° Life-Cycle-Lösung – auch imWhite-Labelling-FormatDiese Probleme kennend hat CAT FinancialProducts einen zukunftsfähigen holistischen

«Software as a Service» für Banken und Vermögensverwalter

DEMO-ZUGANG

• Technologie für die Überwachung und Analyse vonStrukturierten Produkten

• Reporting- und Life-Cycle-Management-Plattform für Strukturierte Produkte• Erhältlich im White-Labelling-Format für Banken, Vermögensverwalter und

institutionelle Investoren• Emittentenunabhängig und -übergreifend• Verwaltet vollautomatisiert Portfolien von Strukturierten Produkten• Proprietäre Technologie der CAT Financial Products AG

Interessenten steht ein

kostenloser Demo-Zugang

zur Verfügung.

Bitte kontaktieren Sie hierzu direkt:

CAT Financial Products AG,

+41 43 311 27 40

[email protected]

und www.catfp.ch

Die CAT FP Strukturierte-Produkte-Plattform auf einen Blick:

Page 12: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 12/36

Diese Publikation dient lediglich der Information und richtet sich ausdrücklich nicht an Personen, deren Nationalität oder Wohnsitz den Zugang zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetzgebungverbieten. Sie stellt kein Kotierungsinserat, keinen Emissionsprospekt gem. Art. 652a OR bzw. 1156 OR und keinen vereinfachten Prospekt gem. Art. 5 des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen(KAG) dar und ist weder als Offerte oder Einladung zur Offertstellung noch als Empfehlung zum Erwerb von Finanzprodukten zu verstehen. Die rechtlich massgebliche Produktdokumentation (Kotierungsprospekt)besteht aus dem definitiven Termsheet mit den Final Terms und dem bei der SIX Swiss Exchange registrierten Emissionsprogramm. Diese sowie die Broschüre «Besondere Risiken im Effektenhandel» können unter

www.derinet.ch oder bei der Bank Vontobel AG, Financial Products, Bleicherweg 21, CH-8022 Zürich, kostenlos bezogen werden. Derivative Produkte sind keine kollektiven Kapitalanlagen im Sinne des KAGund daher nicht der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA unterstellt. Anlagen in Derivative Produkte unterliegen dem Ausfallrisiko des Emittenten/Garantiegebers und weiteren spezifischenRisiken, wobei ein möglicher Verlust auf den bezahlten Kaufpreis beschränkt ist. Vor dem Eingehen von Derivatgeschäften sollten Anleger die Produktdokumentation lesen, ausserdem empfiehlt sich eine fachkundigeBeratung. Die Angaben in dieser Publikation erfolgen ohne Gewähr. Für Fragen zu unseren Produkten stehen wir Ihnen gerne unter Telefon +41 (0)58 283 78 88 zur Verfügung. Wir machen Sie darauf aufmerksam,dass die Gespräche auf diesen Linien aufgezeichnet werden. © Bank Vontobel AG. Alle Rechte vorbehalten. Zürich, 5. November 2015.

Chance auf100% Kapitalschutz –ab 1% Performanceder Aktien

Produkteigenschaften:

– Chance auf 100% Kapitalschutz:

  Der Kapitalschutz wird «eingelockt», sobaldalle vier Aktien an einem der vierteljährlichenBeobachtungstage 1% über dem Kurs bei

Anfangsfixierung schliessen. Das heisst, dassder Anleger nicht mehr der Entwicklung derBasiswerte ausgesetzt ist.

– Die jährlichen Coupons von 4% werden in jedem Fall ausbezahlt.

– Der Lock-in Multi Defender VONTI istmit einem Sicherheitspuffer von 35%

ausgestattet.

Risiken:

– Investoren sind dem Kursrisiko desschwächsten der vier Titel ausgesetzt, fallses nicht zum Lock-in Event kommt.

– Die Maximalrendite ist auf den Coupon-  betrag beschränkt.– Der Anleger trägt das Kreditrisiko der

Emittentin.

www.derinet.chTelefon 058 283 78 88 Leistung schafft Vertrauen

Emittentin Vontobel Financial Products Ltd., DIFC Dubai; Garantin Vontobel Holding AG, Zürich.Emissionspreis 100%, Nennwert CHF 1000.1)Angaben sind indikativ und werden am 11.11.2015 fixiert, Barriere in % des Ausübungspreises.

Die Termsheets mit den rechtlich verbindlichen Angaben sowie weitere Informationen finden Sie unter www.derinet.chVontobel Holding AG (Moody’s A3) – Bank Vontobel AG (Moody’s Counterparty Risk Assessment A2 (cr))

Investoren, die das volle Verlustrisiko von Aktien nicht auf sich nehmen möchten, greifen gerne aufMulti Defender VONTI zurück. Wegen ihrer Attraktivität und Einfachheit – garantierte Coupons undintegrierter Sicherheitspuffer – handelt es sich bei der Struktur um die mittlerweile Beliebteste desSchweizer Marktes. Einen Kapitalschutz bietet die Klassikversion jedoch nicht und so wurde der MultiDefender VONTI um das Element «Lock-in» erweitert.

Lock-in: zusätzlich Chance auf 100% Kapitalschutz

Im Gegensatz zu klassischen Multi Defender VONTI bietet die Lock-in-Variante vierteljährlich dieChance auf Aktivierung eines 100%igen Kapitalschutzes per Verfall, welcher die Rückzahlung desNennwerts garantiert. Der Kapitalschutz wird «eingelockt», sobald alle vier zugrunde liegenden

Schweizer Traditionstitel an einem der vierteljährlichen Beobachtungstage 1% über dem Kurs beiAnfangsfixierung schliessen.

4% jährlich und 35% Sicherheitspuffer 

Anleger profitieren von einem garantierten, jährlichen Coupon von 4%. Kommt es zu keinem Lock-in Event,schützt ein Sicherheitspuffer bis zur Barriere von 65% vor fallenden Kursen. Investoren sind in diesem Falldem Kursrisiko des schwächsten der vier Titel ausgesetzt.

Lock-in Multi Defender VONTI mit Chance auf 100% Kapitalschutz

Zeichnungsschluss 11.11.2015, 16.00 Uhr MEZ

Valor Basiswerte Coupon1 Barriere1 Lock-in Level Währung Schlussfixierung

3018 7147Nestlé, Novartis,Roche (GS), Zurich

4% p.a. 65% 101% CHF 10.11.2017

SVSP-Bezeichnung

Barrier Reverse Convertible (1230)

 We i tere  in tere s san

 te 

In ve s tmen t t hem

en un ter:

  w w w.der ine t.c h/

 b log

 @ von to be l_ FP_ CH

Page 13: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 13/36 www.payoff.ch | November 2015

13

Sundeep Gantori (CFA, CAIA) ist als spezialisierter Aktienanalyst im Chief Investment Office WMbei UBS am Standort Singapur tätig. Sein Schwerpunkt sind die Segmente Halbleiter, Hardware,Internet sowie Software & Services. Sundeep Gantori ist in dieser Funktoin u.a. für die Asia ex

 Japan Focus 20 Liste der UBS Anlagestrategien zuständig. Der gebürtige Inder arbeitet seit 2007für UBS und war zuvor für PCS Securities als Aktienanalyst für den lokalen IT- und Telekom-Sektor zuständig. Er hält einen Wirtschaftsabschluss mit Auszeichnung der Osmania University in

Hyderabad. In seiner Freizeit testet er mit grosser Begeisterung neue Gadgets oder liesst eBooksauf seinem Kindle.

Sundeep Gantori, Director and Equity Analyst bei UBS Chief Investment Office WM überTrends bei Consumer Electronics, dem Wettrennen bei Tablet-Computer, schwere Zeiten beiPCs und den Milliardenmärkten von morgen.

MARTIN RAAB

INTERVIEW

Herr Gantori, der Black Friday und

die Feiertagssaison stehen vor der

Türe. Elektronik steht dabei ganz

oben auf der Einkaufsliste. Welche

Ausblicke können sie uns für die

nächsten zwei, drei Quartale geben?

Der US-Markt für Consumer Electronicskönnte im mittleren, einstelligen Bereichweiter wachsen. Diese Zuwachsrate istbeeindruckend — sie liegt zwar etwas unterdem Durchschnitt der letzten Quartale aberin erster Linie durch das Fehlen von Block-buster-Produkten, insbesondere bei denSmart Phones, im aktuellen Jahr bedingt.In Europa verbessern sich die Umsatz- undNachfragezahlen schrittweise, wobei Nor-damerika beim Wachstum nicht eingeholtwerden kann.

Wie ist die Situation im globa-

len PC und Tablet-Markt?

Der klassische PC erlebt inzwischen eherschwere Zeiten, da die Tablet-Computervielfach zu einer interessanten Alternativegeworden sind. Völlig ersetzen werdenTablets aber PCs wohl nicht. So sind dieglobalen PC-Auslieferungen zwar um etwa8% im Jahresvergleich zum 3. Quartal 2015gesunken, bis zum Jahresende könnten sichdie Rückgänge bei den Personal Computernbei etwa 8 bis 10% einpendeln, aber auchdie Lieferungen von Tablets sind leichtzurückgegangen.

«Im Low-End-Markt breiten sich 

chinesische Marken aus.»

Page 14: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 14/36 www.payoff.ch | November 2015

14

Welche Trends sehen beim rivali-

sierenden Paar PC vs. Notebook?

Wir erwarten, dass sich Notebooks auchweiterhin gegenüber Desktops durchsetzen

werden. Gerade im klassischen PC-Segmentist wahrscheinlich keine bahnbrechendeNeuerung in nächster Zeit zu erwarten undWindows 10 ist ein eher begrenzter Wachs-tumskatalysator für das Segment.

Hat Apple ernsthafte Kon-

kurrenz für iPad, iPad Mini

& Co. zu befürchten?

Das iPad hält derzeit rund 20% Marktanteilim globalen Tablet-Markt und wird nachunserer Ansicht stabil in diesem Bereich

bleiben, schliesslich wird bald das iPad Prolanciert. Diese Einführung könnte Appleweiterhin eine starke Position verhelfen.

Wie beurteilen Sie die Chancen

von chinesischen Telefonherstel-

lern wie zum Beispiel ZTE in west-

lichen Märkten Fuss zu fassen?

Hier muss man die jeweiligen Nach-fragesegmente ansehen: Der westlichePremium-Smartphone-Markt wird ganzklar von den beiden Rivalen Apple undSamsung dominiert. Im Low-End-Markt

breiten sich chinesische Marken aus, spezi-ell im Bereich der Prepaid-Pläne. In Summekommen die Mitbewerber aus China aller-dings auf gerademal 10% Marktanteil. DasWachstum bzw. Hineinwachsen in dasPremiumsegment wird für chinesische

Hersteller eher schwierig, da das Marke-nimage und die After-Sales-Präsenz nochnicht ausgeprägt sind.

Ein Evergreen im Bereich Con-

sumer Electronics sind TVs. Wel-

che Trends sehen Sie dort?

Das Jahr 2015 musste ohne globale Mega-Veranstaltungen wie eine Fussball WModer Olympia auskommen, entsprechendwaren die Absätze bei TV-Geräten mehroder weniger unverändert. Bewegung gibt

es im TV-Bereich im Bereich 4K, also demNachfolgeformat von den HD 1080p Fern-sehgeräten. Bei 4K TVs sind Umsatzver-doppelungen möglich, da die Preisniveaus

absinken und so für breitere Konsumenten-schichten zugänglich werden. Die grösstenfünf Marken kontrollieren derzeit 60% derTV-Industrie, dort sehen wir allerdings dasRisiko, dass chinesische Marken langfri-stig die etablierten Hersteller unter Drucksetzen und gerade im Niedrigpreissegmentzulegen.

 Jüngst gab es ein 104-Milliarden-

Dollar Merger im globalen Bier-

markt. Werden wir im Bereich der

Konsumelektronik ebenfalls eineverstärkte M&A-Aktivität sehen?

Im Technologiesektor haben sich die Mer-ger & Akquisitionsaktivitäten bevorzugtauf Halbleiter, Software und Hardwarebeschränkt. Jedoch ist für wenige Unter-nehmen aus dem Bereich Consumer Elec-tronics, gerade solche mit schwächelndenFundamentaldaten, die Zeit reif für eineKonsolidierung. Asiatische Lieferantenwerden eine Schlüsselrolle in der Indus-triekonsolidierung im Bereich ConsumerElectronics spielen.

INTERVIEW

Abschliessend: Gibt es viel-

versprechende Trends im

Bereich Smart Home?

Wir glauben, dass Smart Home Geräte und

Lösungen die grössten Profiteure des gene-rellen Internet-der-Dinge Trends sind, inwelchem alltägliche Gegenstände mit demInternet verbunden und bedienbar sind.Derzeit ist diese Industrie rund USD 20Milliarden gross und dürfte nach Experten-

schätzungen eine der schnellst wachsendenBereiche bleiben. Tonangebend werden dieUSA bleiben und entsprechende Unterneh-men in diesem Segment. Allerdings wirddie Popularität in Europa und Asien dankder gesteigerten Effizienz von smartenImmobilien entsprechend steigen.

Herzlichen Dank für das Interview.

«Völlig ersetzen werden Ta-blets aber PCs wohl nicht.»

«Asiatische Lieferanten wer-den eine Schlüsselrolle in der

Industriekonsolidierung imBereich Consumer Electronics

spielen.»

% (CHF)

120

100

80

60

40

20

0

-20

-40

-60

ZTEApple

Panasonic

Sony

ToshibaSamsung Acer

Aug.

2013

Dez. Apr.

2014

Aug. Dez. Apr.

2015

Aug.

PERFORMANCE AUSGEWÄHLTER CONSUMER ELECTRONICS AKTIEN

Quelle: Bloomberg

Page 15: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 15/36 www.payoff.ch | November 2015

15   PRODUCT NEWS

Nach einer ausgeprägten und lange andau-ernden Stabilisierung nach der Finanzkriseim Herbst 2008 schaltete der A-Shares-Aktienmarkt von China im Spätsommer

2014 unvermittelt in den Hausse-Modus.Bis Juni 2015 gab es kein Halten mehr. DieAufwärtsbewegung nahm klassische Zügeeiner Blasenbildung an. Das Financial CrisisObservatory der ETZ Zürich mahnte recht-zeitig vor der Übertreibung (www.er.ethz.

ch/financial-crisis-observatory.html). In der

September-Ausgabe des Journal of Invest-ment Strategies veröffentlichte das Team umProfessor Sornette dazu einen Artikel: «Real-time prediction and post-mortem analysisof the Shanghai 2015 stock market bubbleand crash». Ausgelöst wurde der Absturzdurch unerwartet schwache Exportzahlen.Zwar versucht die People's Bank of Chinaüber eine gezielte Schwächung des Yuan

der Baisse Einhalt zu bieten, bisher aberohne nachhaltigen Erfolg. Ein nützlicherIndikator für die Fiebermessung ist derHang Seng China AH Premium Index. Ermisst die durchschnittliche Preisdifferenzder A-Shares zu den H-Shares der grösstenund liquidesten chinesischen Gesellschaf-ten, deren Aktien sowohl auf dem Festland(Shanghai oder Shenzen) als auch in HongKong (H-Shares) kotiert sind. Werte unter100 bedeuten, dass A-Shares im Vergleich zuden H-Shares mit einem Discount gehandelt

werden, was letztmals im Sommer 2014 derFall war. Liegen die Werte über der Markevon 100, dann zahlt der Markt für A-Sharesein Aufgeld. Da diese im Vergleich zu den

frei handelbaren H-Shares nur Inländernund seit einiger Zeit über das QualifiedDomestic Institutional Investors-Programmin begrenztem Ausmass auch Ausländernzugänglich sind, notieren A-Shares in derRegel höher als H-Shares. Dabei gilt: Jestärker die Nachfrage nach chinesischenAktien, desto höher die Prämie der A-Shares.Im Höhepunkt der letzten Hausse im Januar2008 erreichte die Prämie einen maximalenWert von 208,06%. Aktuell sind wir von die-sem Rekordniveau ein beträchtliches Stückentfernt.

Der Überflieger unter den ETFsDen besten Zugang zu den chinesischen A-Shares an der SIX bietet der physisch struk-turierte ETF CHNA.  Er basiert auf demFTSE China A50 Kursindex, dem führen-den Benchmark für A-Shares. Der Invest-mentmanager erwirbt dabei im Auftrag desFonds A-Shares und nutzt dabei seine Ren-minbi Qualified Foreign Institutional Inve-

stor Quote. Der Benchmark umfasst die 50grössten Unternehmen an den Börsen vonShanghai und Shenzen. Branchenmässigdominiert der Finanzsektor mit einem An-teil von rund 29%. Bei einem Quervergleichaller an der SIX kotierten China-ETFs liegtCHNA  mit Abstand an der Spitze. Er istdas Produkt der Wahl für China A-Shares.Kurzfristig birgt ein Wiedereinstieg in denMarkt allerdings erhöhte Risiken, längerfri-stig dürfte sich ein schrittweise vorgenom-menes Engagement auszahlen.

Chinas A-Shares waren bis Mitte Juni die Überflieger. Seitherging es rasant bergab. Ein Vorbote für den US-Aktienmarktoder nur eine gesunde Korrektur? Wir tippen auf Ersteres.

CHNA – FTSE China A50 Index von Source

Sekt oder Selters?

Dieter Haas

«CHNA ist unter den an derSIX kotierten ETFs das

Produkt der Wahl für ChinaA-Shares.»

   Q   u   e   l   l   e   :   B   l   o   o   m   b   e   r   g

TickerValor

CHNA22968538

Produkttyp ETF

Basiswert FTSE China A50 Index

EmittentRating (S&P)

Sourcen.a.

AusstattungErstkotierung SIXBasiswährungTER p.a.Replikation

07.04.2014USD0,99%Physisch

KennzahlenØ Spread 5TgSpread Availability

0,57%100,00%

KursBrief (28.10.2015)Handelsplatz

USD 16.93SIX Swiss Exchange

% (CHF)

180

140

120

100

80

60

40

20

0

-20

FXC iShares China Large-Cap

MSCI World

CHNA CSOP Source FTSE China A50

CC1USD AMUNDI MSCI China

LYSSI db x-trackers FTSE China 50

Mai

2014

 Jan.

2014

Mai

2015

Sep.

2015

Sep.

2014

PAYOFF FACTBOX

payoff-Einschätzung

Fokussierte Partizipationan China-A-SharesExpansive Geldpolitikder PBOCWechselkursrisikoUSD/CHF

 

D  e  t  a i  l  s : 

 w w w. p a y o  f  f.  c

   h

 

Chancen/Risiko: Hoch

 

Preis/Leistung: Sehr gut

 

Page 16: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 16/36 www.payoff.ch | November 2015

16

Der Emittent nennt vier Argumente, um indie QLAB-Strategie zu investieren. Erstenshandelt es sich um eine risikoeffizienteund liquide Struktur über sämtliche Anla-

geklassen. Zweitens wird ein monatlichesRebalancing innerhalb und über sämtlicheAnlageklassen hinweg durchgeführt. Drit-tens minimiert eine defensive taktische Allo-kation systematische Risiken. Und viertenswird die Allokation in einzelne Anlageklas-sen mittels eines Risikobudgets bestimmt,dabei sind keine Short-Positionen erlaubt.Erlaubt sind Investitionen mit einer oberenGrenze von 300% der nominalen Investition.Das Ziel ist, mit dem Basiswert eine signifi-kante Überrendite zu erzielen und gleichzei-tig das Risiko der maximalen Wertreduktionbei -15% zu halten. Dank eines monatli-chen Berichts, abrufbar auf der Webseitewww.nhbpro.ch, werden die Interessentenoder Besitzer des Zertifikates regelmässigorientiert. Sie erhalten nebst einem Markt-kommentar die aktuelle Positionierung undanderes mehr.

Theorie und Praxis

Seit der Liberierung ging es bis August 2014

stetig aufwärts. Danach taten sich sowohlHBQL2 als auch das nicht gehebelte HBQL1 schwerer. Den zunehmend labileren Finanz-märkten mit vielen Aufs und Abs konntensich die beiden Tracker-Zertifikate nichtentziehen. Es fehlte ein Trend in den Anla-geklassen Aktien, Obligationen, Geldmarkt,Rohstoffe, Devisen. Ein Schlupfloch warnicht vorhanden. Im Vergleich zu HBQL1 schwankt die gehebelte Version HBQL2 natürlich stärker. Erstere glänzt, speziell imVergleich mit dem Weltaktienindex, durch

eine wesentlich stetigere Kursentwick-lung. Beide Tracker-Zertifikate übertreffenmit ihrer Performance den von Bloombergerrechneten Index aktiver, weltweit ope-

rierender Asset Allokation Anlagefonds.Der Start ist somit geglückt. Ob es dauer-haft gelingen wird, mit dem angewandtenModell eine Überrendite zu erwirtschaften,

lässt sich nicht abschliessend beantworten.Es fehlt eine veritable Baisse. Der Taucherim August 2015 ist vermutlich ein Vorbote.Übersteht das Tracker-Zertifikat auch einesolche Phase mit einem, relativ betrachtet,überdurchschnittlichen Erfolg, wäre einerster Härtetest erfolgreich bestanden. DieChancen stehen nicht schlecht, dass diesgelingen mag. Anleger dürfen jedoch keineWunder erwarten, zumal die Anlageklassenseit der Finanzkrise 2008 verstärkt korre-lieren. Es dürfte kein einfaches Unterfan-

gen sein, in einer Baisse auf die wenigenAssets zu setzen, die eine zum Börsensturmgegenläufige Entwicklung aufweisen. Nichts-destotrotz ist die QLAB-Strategie ein vielver-sprechendes Modell. Mit einer verrechnetenjährlichen Management Fee von 0,8% für daseinfache (HBQL1) wie auch für das gehebelte(HBQL2) sind die aktiv verwalteten Zertifi-kate vergleichsweise günstig. Letzteres rich-tet sich vor allem an risikobewusste Anleger,während Ersteres sich auch für konservativeAnleger eignet. n

Mithilfe eines quantitativen Modells erhofft sich das dyna-mische Zertifikat über ein systematisches Risikomanagementstatistisch signifikante Überrenditen zu erzeugen und dadurchNachteile von reinen Momentum-Ansätzen zu vermeiden.

HBQL2 – Tracker auf NHB QLAB Dynamic Allocation

 Asset Allokation mit Pfiff 

Dieter Haas

«Erlaubt sind Investitionen

mit einer oberen Grenze von

300% der nominalen

Investition.»

   Q   u   e   l   l   e   :   B   l   o   o   m   b   e   r   g

SymbolValor

HBQL221982316

Produkttyp Tracker-Zertifikat

BasiswertNHB QLAB DynamicAllocation

Emittent

Rating (S&P)

NHB

n.a.

Ausstattung

Laufzeit

Ratio

Quanto

COSI

Open-end

1

Nein

Nein

Kennzahlen

Ø Spread 5Tg

Spread Availability

0,97%

100,00%

Kurs

Brief (28.10.2015)

Handelsplatz

CHF 111.60

SIX STP

% (CHF)

25

20

15

10

5

0-5

-10Aug.

2013

Feb.

2014

Aug.

2014

Feb.

2015

Aug.

2015

HBQL2 Tracker-Zertifikat auf NHB QLAB Dynamic AA Basket

HBQL1 Tracker-Zertifikat auf NHB QLAB AA Basket

BAIF-OE Global Asset Allocation Funds - UCITS

PAYOFF FACTBOX

 

D  e  t  a i  l  s : 

 w w w. p a y o  f  f.  c

   h

 

Chancen/Risiko: Hoch

 

Preis/Leistung: Sehr gut

 

PRODUCT NEWSPRODUCT NEWS

payoff-

Einschätzung

Quantitativer AssetAllokation-AnsatzGünstige KostenErhöhte Volatilität inTrendumkehrphasen

Page 17: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 17/36 www.payoff.ch | November 2015

17   PRODUCT NEWSPRODUCT NEWS

Es gibt keine einheitliche Definition fürSmart Beta. Im Grundsatz geht es um Index-strategien, bei denen die Gewichtung derIndexbestandteile anders erfolgt als bei den

klassischen Indizes, bei denen insbesonderedie Markt- oder Schuldenkapitalisierungim Vordergrund steht. Häufig verwendeteKriterien sind dabei die Volatilität, Dividen-den, bestimmte Bewertungsgrössen oder dieGleichgewichtung.

Abhängigkeit voneinzelnen Aktien reduzierenIn der Schweiz ist der Swiss Market Index(SMI) der wohl bedeutendste klassischeAktienindex. Er bildet die Entwicklung der20 grössten und liquidesten an der Schwei-zer Börse gehandelten Unternehmen ab. DieGewichtung der Titel richtet sich nach derenMarktkapitalisierung. Im Ergebnis ist dieIndexentwicklung sehr stark von den dreiSchwergewichten Novartis, Nestlé und Roche

abhängig. Zusammen macht das Trio über60 % des SMI aus. Dieses Klumpenrisiko kannumgangen werden, wenn jede Aktie mit demgleichen Gewicht in die Indexberechnung ein-fliesst. Nach diesem Muster funktioniert derim Juli 2015 lancierte Solactive Swiss Equal-Weight Index. Für die Aufnahme kommenSchweizer Unternehmen infrage, die an derSchweizer Börse kotiert sind und deren Titelein durchschnittliches tägliches Handelsvolu-men über drei Monate von mehr als fünf Mio.Franken aufwiesen. Aus all diesen Titeln wer-

den die 20 Gesellschaften mit der höchstenMarktkapitalisierung ausgewählt und mit je5% gewichtet. Die Indexzusammensetzungwird im März, Juni, September und Dezember

überprüft und angepasst.

Ähnlich wie der SMIund trotzdem andersAufgrund der Indexregeln verwundert esnicht, dass sich der neue Index aktuell nurbei einem Titel vom SMI unterscheidet:Sonova statt Transocean. Die Hauptunter-schiede liegen in der unterschiedlichenGewichtungsmethode und im ordentlichenAnpassungsrhythmus (jährlich beim SMI,vierteljährlich beim Equal-Weight Konzept).Anleger, denen das neue Index-Konzeptzusagt, finden mit EQLCH eine Investment-möglichkeit.   EQLCH  basiert auf demSolactive Swiss Equal-Weight Net TotalReturn Index. An den Dividenden partizi-piert der Anleger, indem die Nettodividen-den in den Index reinvestiert werden. Fürden typischen Schweizer Anleger bedeutetdas, dass er faktisch die Verrechnungssteuerverliert. Bei einer jährlichen Dividendenren-dite von 3% geht so rund 1% Rendite verloren.

Gemäss Robin Lemann, Head UBS Public Dis-tribution Schweiz, hat der Backtest gezeigt,dass der gleichgewichtete Ansatz trotz Abzugder Verrechnungssteuer den SMI Total ReturnIndex in der Vergangenheit outperformte. DieManagementgebühr fürEQLCH beträgt 0,4%p.a. Der durchschnittliche Spread konnte vonanfänglich 1% nachhaltig auf 0,5% reduziertwerden. Über alles betrachtet ist das endloslaufende Tracker-Zertifikat EQLCH damiteine gute Alternative zu klassischen SMI-Indexzertifikaten.

Smart Beta ist ein immer öfter zu hörendes Schlagwort.Dabei geht es meist um Indizes, die anders aufgebaut sindals die herkömmlichen Börsenbarometer.

EQLCH – Tracker-Zertifikat der UBS auf den Solactive Swiss EW Net TR Index

 Klumpenrisiken verhindern

Andreas Hausheer

«Gute Alternative zuklassischen SMI-Index-

zertifikaten.»

   Q   u   e   l   l   e   :   B   l   o   o   m   b   e   r   g

Symbol

Valor

EQLCH

28650006

Produkttyp Tracker-Zertifikat

BasiswertSolactive Swiss Equal-Weight Net Total ReturnIndex (CHF)

EmittentRating (S&P)

BUBSA

AusstattungLaufzeitPartizipationManagement Fee

Open-end100%0,40% p.a.

KennzahlenØ Spread 5TgSpread Availability

0,55%100%

KursBrief (28.10.2015)Handelsplatz

CHF 95.20SIX STP

5

0

-5

-10

-15

-20Aug.

2015

Okt.

2015

Sep.

2015

EQLCH  Tracker-Zertifikat

SMI TR Index

% (CHF)

PAYOFF FACTBOX

 

D  e  t  a i  l  s : 

 w w w. p a y o  f  f.  c

   h

 

Chancen/Risiko: Erhöht

  Preis/Leistung: Sehr gut

 

payoff-Einschätzung

InteressantesIndexkonzeptVerlust derVerrechnungssteuerfür Schweizer Anleger

Page 18: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 18/36 www.payoff.ch | November 2015

18

SWISSCOM (DAILY)

25

20

15

10

5

CHF

2011 2012 2013 2014 2015

15.00

21.85

20.24

SymbolValor

FUBSY28749348

Produkttyp Mini-Future (Short)

Basiswert UBS Group AG

EmittentRating (S&P)

UBS AGA

AusstattungLaufzeitStop-LossRatioFin. LevelQuanto

Open-endCHF 23.724.936CHF 24.34n.a.

KennzahlenØ SpreadHebel

0,98%4.77

KurseBrief (26.10.2015)Handelsplatz

CHF 0.87SIX STP

Trading RangeKursziel 1 und 2Kaufen bisStopp-Loss

CHF 1.05 / CHF 1.38CHF 0.74CHF 0.56

PAYOFF TRADING-EMPFEHLUNG

Aktueller Kurs (26.10.2015): CHF 20.24

Unsere ErwartungKursziel 1 (1 Monat) CHF 19.30

Kursziel 2 (3 Monate) CHF 17.50

Alternatives SzenarioSollten sich Kurse über CHF 21.85 ergeben, ist

das Szenario zu verwerfen.

AUSBLICK UBS

D  e  t  a i  l  s : 

 w w w. p a y o  f  f.  c

   h

 

Chancen/Risiko: Sehr hoch

 

Preis/Leistung: Sehr gut

 

CHART CORNE R

Im Juli 2012 startete die UBS-Aktie denzweiten Versuch seit März 2009, aus derCHF 10.00-Zone nach oben wegzukommen.Eine stabile, aber gemächliche Aufwärts-korrektur trieb die Aktie bis am 6. August2015 auf CHF 22.57. Diese Marke entsprachexakt der oberen Trendkanalbegrenzungund zwang die UBS-Aktie zur Umkehr.Technisch steht nun ein Touchdown aufdie untere, steigende Trendkanallinie beiCHF 14.80 (Supportpunkt am 26.10.2015)an. Über die Hälfte dieser Strecke hat derTitel in erratischen Bewegungen schonhinter sich gebracht. Diese entspricht nachElliott-Wellentheorie der Korrekturwelle A.Momentan läuft eine reguläre Gegenbewe-gung, welche in der Preiszone CHF 20.50 bis

UBS: Gewinnt Höhe vor dem Fall! 

CHF 20.68 ihr Ende finden wird (Welle B).Die finale C-Welle dürfte dann im Bereichum CHF 15.00 die Abwärtsbewegung been-den. Das wären dann «ungehebelte» -27,0%Kurseinbruch (Hinweis: vom Top bei CHF22.57 bis zum Ende der Welle A bei CHF17.41 waren es -22,86%). Hier ist also genü-gend Potenzial für einen Trade. Die Gründefür diese zweite Abwärtswelle werden kom-men! Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit derbeschriebenen Kursentwicklung sollte mandas Risiko im Zaum halten. Den Stop-Lossim Komfortbereich über CHF 23.00 zu set-zen erscheint angebracht. Dies ist mit demMini-Future FUBSY der UBS Group AG gutumzusetzen. Auch wenn der Hebel mit 4.70nicht allzu hoch ist.

Die UBS-Aktie klettert wieder nach oben. Der Bereich um CHF

20.50 stellt aber eine schwer überwindbare Hürde dar. EineZone, an der die laufende Korrektur erneut scheitern dürfte.Die übergeordnete Abwärtsbewegung ist noch nicht zu Ende.

Thomas Werner,www.wegrofin.ch

Quelle: Bloomberg

Page 19: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 19/36 www.payoff.ch | November 2015

19

SymbolValor

MVOAGV29965766

Produkttyp Mini-Future (Long)

Basiswert Volkswagen Vz.

EmittentRating (Moody’s)

Bank VontobelA1 (Moody´s)

AusstattungLaufzeitStop-LossRatioFin. Level/StrikeQuanto

Open-endEUR 92.0020.000EUR 89.49Nein

KennzahlenØ SpreadHebel

1,52%5.71

KurseBrief (26.10.2015)Handelsplatz

1.02 CHFSIX STP

Trading RangeKursziel 1 und 2Kaufen bisStopp-Loss

CHF 1.75/ CHF 2.61CHF 1.10CHF 0.60

PAYOFF TRADING-EMPFEHLUNG

Aktueller Kurs (26.10.2015): EUR 107.80

Unsere ErwartungKursziel 1 (1 Monat) EUR 120.18

Kursziel 2 (3 Monate) EUR 136.60

Alternatives SzenarioDie Volkswagen-Aktie bricht unter EUR 97.50ein und fällt erneut bis EUR 86.40 zurück.

AUSBLICK VW AG (VZ)

CHART CORN ER

Thomas May,www.guidants.com/ch

VW VZ

 Jan.2015

Dez.2014

Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt.

120.18

107.00

97.50

Punkte

250

200205

147.400

120.189

150

100

Schon im Frühjahr 2015 war die Aktie vonVolkswagen aus ihrem Aufwärtstrend ineine Seitwärtsbewegung übergegangenund nach dem Bruch der Unterstützungbei EUR 205.00 unter Druck geraten. Dochdieser Rücksetzer war harmlos im Ver-gleich zum massiven Einbruch, der MitteSeptember folgte: Mit einem gewaltigenAbwärtsgap fiel der Wert unter die lang-fristigen Haltemarken bei EUR 147.97 undEUR 136.60 und brach bis an die übergeord-nete Unterstützung bei EUR 86.40 ein. SeitAnfang Oktober löst sich der Wert wiedervon seinen Tiefs und steuert aktuell aufden Widerstand bei EUR 110.75 zu. Ein Aus-bruch über die Marke hätte eine Kaufwellebis an die Hürde bei EUR 120.18 zur Folge.

Volkswagen: Kurz vor Kaufsignal 

Dieser zentrale Widerstand dürfte von denBären zunächst verteidigt werden. Sollte esder Käuferseite allerdings gelingen, diesemassive Hürde ebenfalls aus dem Weg zuräumen, wäre ein mittelfristiges Kaufsignalaktiv, das zu Zugewinnen bis EUR 136.60führen könnte. Erst bei einem Bruch derkurzfristigen Unterstützung bei EUR 97.50wäre die Chance auf eine weitere Erholungvergeben und ein Abverkauf bis EUR 86.40die Folge. Wegen der hohen Volatilität derAktie sollten aus Risikoüberlegungen ehermoderate Hebelprodukte eingesetzt werden.Zur Umsetzung eignet sich der Mini Future(Long) MVOAGV mit der Valorennummer29965766 der Bank Vontobel und einemattraktiven Hebel von 5.7.

Im September brach die Volkswagen-Aktie aufgrund des

Abgasskandals um rund 50% ein. Aktuell scheinen sichdie letzten Rauchwolken zu verziehen und eine weitereErholung zu starten.

Quelle: Bloomberg

 

D  e  t  a i  l  s : 

 w w w. p a y o  f  f.  c

   h

 

Chancen/Risiko: Sehr hoch

 

Preis/Leistung: Gut

 

Page 20: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 20/36 www.payoff.ch | November 2015

20   CHART CORNER

Trading- Empfehlungen im ÜberblickEMPFEHLUNGEN WEGROFIN - THOMAS WERNER

Basiswert Ticker Emittent Kategorie Währung Empfehlung Kurs21.10.2015

Gewinn /Verlust in %

Status

Zeitpunkt Kauf-kurs

Stop-Loss

Kursziel

Swisscom N FSCDZ UBS Mini-Short CHF 21.09.15 1.11 0.74 1.24 - 11.7Kursziel erreicht -Position verkauft

Sonova N SONMT BNP Mini-Short CHF 21.08.15 1.47 0.96 2.35 1.19 -19.0 offen

Nestlé N FNEGZ UBS Mini-Short CHF 27.07.15 1.58 1.17 1.83 - -25.9Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

ABB N ABAND RBS Mini-Short CHF 23.06.15 4.22 2.94 6.34 - 50.2Kursziel erreicht -Position verkauft

Geberit N GEBXO BNP Mini-Long CHF 26.05.15 0.84 0.63 1.03 - -25.0Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

Givaudan N FGIVX UBS Mini-Short CHF 27.04.15 2.23 1.87 3.34 2.23 0.0 offen

Credit SuisseGroup N

MCSGS VT Mini-Short CHF 23.03.15 0.89 0.76 1.02 - -14.6Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

Bär Group N MBAEI VT Mini-Short CHF 23.02.15 0.55 0.37 0.92 - -32.7Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

Adecco N MADEK VT Mini-Short CHF 21.01.15 0.75 0.40 1.04 - -46.7Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

Zurich Insurance N FZUDZ UBS Mini-Short CHF 23.12.14 0.85 0.74 1.15 - 35.3Kursziel erreicht -Position verkauft

Basiswert Ticker Emittent Kategorie Währung Empfehlung Kurs21.10.2015

Gewinn /Verlust in %

Status

Zeitpunkt Kaufkurs Stop -Loss

Kursziel

SMI FSMAAU UBS Mini-Long CHF 21.09.15 1.06 0.80 1.73 - -24.5Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

Platin MXPTI VT Mini-Long CHF 24.08.15 1.36 1.10 1.92 - -19.1Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

S&P 500 QSPXR UBS KO-Call CHF 27.07.15 1.35 0.95 1.64 - -29.6Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

USD/CHF IUSDU ZKB Mini-Long CHF 23.06.15 0.98 0.85 1.24 - 26.5Kursziel erreicht -Position verkauft

IBM IBMUY UBS Call CHF 26.05.15 0.27 0.17 0.55 - -37.0Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

SMI FSMUA UBS Mini-Long CHF 27.04.15 1.34 0.95 1.80 - -29.1Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

APPLE MAAPX VT Mini-Short CHF 24.03.15 0.58 0.43 0.74 - 27.6Kursziel erreicht -Position verkauft

ICE Brent CrudeOil Future

OILNW RBS Mini-Long CHF 24.02.15 1.34 1.00 2.10 - -25.4Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

EURO STOXX 50 STXOV UBS KO-Call CHF 19.01.15 0.44 0.38 0.49 - 11.4Kursziel erreicht -Position verkauft

Commerzbank MCBKL VT Mini-Short CHF 23.12.14 1.04 0.57 0.82 - -45.2Stop Loss ausgelöst -Position liquidiert

EMPFEHLUNGEN GUIDANTS - THOMAS MAY

Quellen: Bloomberg, Derivative Partners

Page 21: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 21/36 www.payoff.ch | November 2015

21

Unsere Partner 

Bei diesen Unternehmen erhalten Sie fachkundige Beratung

und aktuelle Informationen zu Produkten und Dienstleistungen.

Bankque Cantonale VaudoisePostfach 300, 1001 Lausannewww.bcv.ch/[email protected]. +41 (0)21 212 42 00

Bank Julius Bär & Co. AGPostfach, 8010 Zü[email protected]. +41 (0)58 888 8181

BNP Paribas (Suisse) SASelnaustrasse 16, Postfach, 8022 Zürichwww. [email protected]. +41 (0)58 212 68 50

Notenstein La Roche Privatbank AGBohl 17, Postfach, 9004 St. Gallenwww.notenstein-anlageprodukte.chinfo@notenstein-anlageprodukte.chTel. +41 (0)71 242 53 00

Commerzbank AGUtoquai 55, 8034 Zürichwww.zertifikate.commerzbank.chderivatives.swiss@commerzbank.comTel. +41(0)800 11 77 11

Royal Bank of CanadaThames Court, One Queenhithe, London EC4V [email protected]. +44 (0)207 029 0127

Credit SuisseUetlibergstr. 231, 8070 Zürichwww.credit-suisse.com/[email protected]. +41 (0)44 335 76 00

Bank J. Safra Sarasin LtdElisabethenstrasse 62, 4002 [email protected]. +41 (0)58 317 48 78

Deutsche Bank AGUraniastrasse 9, 8001 Zü[email protected]

Tel. +41 (0)44 227 34 20

SIX Structured Products Exchange AGSelnaustrasse 30, Postfach, 8021 Zürichwww.six-structured-products.comstructured-products@six-swiss-exchange.com

Tel. +41 (0)58 399 21 00

Leonteq Securities AGBrandschenkestrasse 90, 8002 Zü[email protected]. +41 (0)58 800 11 11

UBS AGPostfach, 8098 Zürichwww.ubs.com/[email protected]. +41 (0)44 239 76 76

Goldman Sachs Bank AGMünsterhof 4, 8022 Zü[email protected]. +41 (0)44 224 11 44

Bank Vontobel AGBleicherweg 21, 8022 Zü[email protected]. +41 (0)58 283 78 88

HSBC Trinkaus & Burkhardt AGKönigsallee 21/23, 40212 Dü[email protected]. 00800 4000 9100

Zürcher KantonalbankPostfach, 8010 Zürichwww.zkb.ch/[email protected]. +41 (0)44 293 66 65

 J.P. Morgan1 Knightsbridge, London, SW1X [email protected]. +44 20 7779 21 92

PostFinance AGMingerstrasse 20, 3030 [email protected]. +41 (0)848 800 000

b

PARTNER

Page 22: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 22/36 www.payoff.ch | November 2015

22   LEARNING CURVE

Einzeltitelselektion bei Retail-Investorenmit ETFs zu ersetzen. Dortige Initiativenwie «Schwab Intelligent Portfolios», eineArt web-automatisierter Anlageprozess fürPrivatanleger des grössten US-Brokerage-Hauses Charles Schwab, geben diesem Trend

neuen Schub. Auch in Europa beginnen ähn-liche Strömungen. Wiederum bieten ETFsauch hierzulande längst nicht nur klas-sische passive Indexabbildungen. Immergrösser wird die Palette an strategischenOptionen, Themen und risikobasiertenAnlagestrategien. Diese sogenannten SmartBeta- bzw. Alternative Beta-ETFs erweiternden Spielraum erheblich (siehe Grafik «Aufeinen Blick»). Mit ihnen können Investorenihre individuellen Anlageziele optimalumsetzen. Deren Basiswerte spiegeln nicht

es absoluter Expertise seitens des Asset-managers oder Investment Advisors bedarf,ein sinnvolles Vorgehen sein, in mehr oderweniger breiten Assetklassen oder liqui-den Märkten mit Standardstrategien wirdjedoch die Einzeltitel-Selektion je länger, je

mehr infrage gestellt werden.

Neue AlternativenWesentlicher Grund hierfür ist der funda-mentale Siegeszug der Exchange TradedFunds (ETFs). Mit ETFs lassen sich inzwi-schen eine Vielzahl an Anlagestrategien,Märkten und Sektoren effizient, kosten-günstig und einfach implementierbar imPortfolio aufnehmen. Glaubt man diversenMarktbeobachtern, ist man in den USAgerade dabei, mehr und mehr die klassische

Vermögensallokation strikt über Einzeltitel ist ein Auslaufmodell. Institutio-nelle Investoren und anspruchsvolle Privatanleger sollten sich allein schonaus Risiko- und Kostenüberlegungen passive Instrumente zunutze machen.Wir zeigen, wie das «dp ETF Core Portfolio» in der Praxis aussehen könnte.

Beim Thema Portfolio-Konstruktion sindin den letzten Jahren einige neue Denkan-sätze zutage getreten. So werden innova-tive Themen wie Risk Parity oder das FactorInvesting in Fachkreisen stark diskutiert.Bei erstgenannten Risk Parity-Ansätzen

wird das angelegte Kapital auf einer risi-kogewichteten Basis investiert, um aufdiese Weise unbeabsichtigte Verzerrungenund auftretende Risiken der traditionellenMethoden zur Vermögensallokation zu ver-meiden. Mit Factor Investing ist die Anlagein Wertschriften nach regelbasiertem, gefil-tertem Muster zu verstehen. In der Praxisbauen aber die meisten Anleger bzw. derenBerater die Portfolios sehr häufig nachwie vor über Einzeltitel auf. Das mag fürNischenmärkte oder Spezialstrategien, wo

Dieter Haas und Martin Raab

Smartes ETF-Musterportfolio

dp

Page 23: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 23/36 www.payoff.ch | November 2015

23

einfach den Markt wider, sondern sie bie-ten dem Anleger regelgebundene aktiveManagement-Entscheidungen, welche inbestimmten Marktszenarien überdurch-schnittlich abschneiden. Nebst der transpa-renten Strategie sind die zumeist niedrigenKosten ein weiteres Verkaufsargument.Mit einer Mischung aus klassischen ETFsund Smart Beta-ETFs kann mit Leichtigkeitein qualitativ ausgezeichnetes Portfoliozusammengestellt werden, das sich auch inder Praxis mit Bravour behauptet. Das imFolgenden präsentierte Konzept lässt sicheinfach nachbauen. Es würde sich auch fürein endlos laufendes dynamisches Tracker-Zertifikat eignen.

Ausgangspunkt:Zielstruktur des KundenEssenziell bei der Konstruktion des Portfo-lios ist die Massgabe des Kunden: Rendite,Risiko, Exposure und Ausschlusskriterien.Auch regulatorisch wird die «Suitability»immer wichtiger. Die Zeiten von angestaub-ten Inhouse-Schablonen oder «einfach anle-gen, sämtliche Post einbehalten» sind inZeiten von AIA und FATCA definitiv vorbei.Heimische institutionelle Kunden wie Pen-sionskassen definieren üblicherweise Anla-gerichtlinien, die ein Berater strikt einhaltenmuss und die gesetzeskonform sind gemässden BVV 2-Richtlinien. Abgeleitet von denbeispielhaften Rahmenvorgaben einiger

anspruchsvoller Privatanleger und profes-sioneller Investoren haben wir die Zielstruk-tur sowie die möglichen Abweichungen fürdas «dp ETF Core Portfolio» konzipiert (sieheGrafik). Auf der Basis der Zielstruktur diesesKundensegments wurde aus den kotiertenETFs der SIX Swiss Exchange ein Muster-portfolio mit Start Anfang 2014 kreiert. Umder Sache das gewisse Extra zu verleihen,umfasst es sowohl klassische als auchsemi-aktive ETFs von vier verschiedenenEmittenten. Die Smart Beta-Beimischungist notwendig, damit ein überdurchschnitt-liches Resultat zustande kommt. Alle selek-tierten Instrumente zeichnen sich durchniedrige Jahresgebühren aus. Abgesehen

LEARNING CURVE

AUF EINEN BLICK: STRATEGISCHESMART BETA-STRATEGIEN

«DP ETF CORE PORTFOLIO»

ZIELSTRUKTUR UNDABWEICHUNGEN IM DETAIL

Ertragsorientiert Risikoorientiert Andere

ValueMinimum Volati-lity/Variance

Equal-Weighted

Growth Low/High Beta Nontraditional Commodity

Size Risk-Weighted Nontraditional Fixed

Momentum Multiasset

Quality

FundamentallyWeighted

 

Dividend Scree-ned/Weighted

 

Earnings-Weighted

Revenue-Weighted

E xpe cted Retur ns

Shareholder Yield/

Buyback 

Multifactor

BASISWERT ANTEIL in % TICKER EMITTENT FEE p.a.AuM ETF19.10.15

WRGKURS

26.10.15PERF. in CHF

YTD (26.10.2015)

CASH 8

SBI DOM Government 7-15 15 CSBGC0 BlackRock/iShares 0.15 231.95 CHF 125.75 6.2

iBoxx Global Inflation-linked TR Ind. Hedg. 10 XG7G Deutsche Bank 0.25 556.52 CHF 108.01 -0.7

SPI® TR 20 SPICHA UBS 0.15 242.93 CHF 56.36 2.9

SMIM® 5 SMMCHA UBS 0.25 378.82 CHF 183.94 6.1

MSCI World Minimum Volatility Index 8 MVOL BlackRock/iShares 0.30 966.22 CHF 34.21 4.5

MSCI EMU High Dividend Yield 4 CD8 Amundi 0.30 49.41 EUR 103.99 2.4

HFRX Global Hedge Fund Index 2 HFCHAS UBS 0.60 45.60 CHF 87.72 -3.9

SXI Real Estate Funds 28 SRECHA UBS 0.25 325.69 CHF 54.50 3.0

ANLAGESTRATEGIE KUNDE XY

AnlagekategorieZielstruktur/

aktuelle Gewichtunguntere

Bandbreiteobere

Bandbreite

Liquide Mittel 8.0 5.0 15.0

Obligationen Schweiz 15.0 10.0 25.0

Obligationen Fremdwäh-rungen

10.0 5.0 15.0

Total Nominalwerte 33.0 20.0 60.0

Aktien Schweiz 25.0 15.0 30.0

Aktien Ausland 12.0 8.0 15.0

Alternative Anlagen 2.0 0.0 5.0

Immobilien 28.0 25.0 50.0

Total Sachwerte 67.0 48.0 80.0

Quelle: dp

Quelle: Morningstar

Quelle: Bloomberg

Page 24: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 24/36 www.payoff.ch | November 2015

24   LEARNING CURVE

von CD8 und HFCHAS, deren Gesamtfonds-vermögen der gewählten Tranche eher ander unteren Grenze liegt, weisen alle übrigendreistellige Werte bei den Assets-under-Management auf. Das «dp ETF Core Portfolio»wurde seit Januar 2014 backgetested undbis heute ohne die eingeräumte monatlicheRebalancing-Möglichkeit statisch fortge-führt. Mit Blick auf die nächste Stufe, dasöffentliche Führen des Core-Portfolios, istgegebenenfalls die monatliche Anpassungeine sinnvolle Option. In jedem Fall werdenwir über Anpassungen zeitnah informieren.

Begründung der SelektionDer Geldmarkt konnte nicht mit einem ETFabgedeckt werden. Daher wurden die in derZielstruktur fixierten 8% als Cash-Position

gehalten. Im Bereich Obligationen Schweizfiel die Wahl auf CSBGC0, dessen Durationüber derjenigen des Swiss Bond Index liegt.Der ETF ermöglicht ein breit diversifiziertesEngagement in langfristige schweizerischeStaatsanleihen mit Laufzeiten zwischensieben und 15 Jahren. Damit lässt sich imnach wie vor bestehenden deflationärenUmfeld der grösste Ertrag erwirtschaften.Inzwischen ist die Zitrone nahezu ausge-presst. CSBGC0 muss mittelfristig daherals Verkaufskandidat eingestuft werden,

auch wenn unmittelbar noch keine Trend-wende bei den Zinsen ansteht. Für den Sek-tor Fremdwährungsobligationen wurde derinflations- und CHF-währungsgesicherteXG7G von db x-trackers in die Auswahlaufgenommen. Sein Universum beinhaltetausschliesslich Obligationen mit Ratingszwischen AAA und BBB. Der Index bildetdie Wertentwicklung von bestimmten infla-tionsgebundenen handelbaren Schuldtitelnab, die von Regierungen oder quasi-staat-lichen Emittenten begeben oder garantiertwerden. Um die Auswirkungen von Wech-selkursschwankungen zwischen Euro undUS-Dollar zu verringern, werden Devisen-kontrakte eingesetzt. Ob die Teuerung mit-telfristig wieder ein Thema wird, dürfte sichin Bälde zeigen.

Smarter KernEine entscheidende Rolle spielen dabeidie Rohstoffe. Noch ist das Bild uneinheit-lich. Es zeigen sich in vielen Fällen (Erdöl,Gold, Silber, Weizen, Mais u.a.) Anzeicheneines Bodenbildungsprozesses. Seit EndeSeptember hat zudem das Verhältnis derinflationsgeschützten zu den normalen US-Anleihen eine steigende Tendenz. Für denBereich Aktien Schweiz wählten wir denklassischen passiven, alle Schweizer Titel

umfassenden  SPICHA  auf den Gesamt-marktindex SPI als Kernanlage. Ihmwurde im Umfang von 20% SMMCHA bei-gemischt auf den SMIM Mid Index. Damitsetzten wir bewusst ein leichtes Überge-wicht auf dieses Marktsegment. Studienzeigen, dass kleinere und mittlere Titelauf lange Sicht den Markt outperformen.Dabei tritt der Effekt vor allem in Haussenverstärkt zutage. Den Auslandaktien-Anteildecken zwei eher defensive Konzepte ab,und zwar zu einem Drittel mit CD8  eineauf Europa fokussierte Dividendenstrate-gie sowie zu zwei Dritteln MVOL. Letztererist die Kernanlage. Der schwankungsarmeWeltaktienindex hält in Haussen im Allge-meinen Schritt mit der Marktentwicklungund glänzt in Baissen mit einer überdurch-

schnittlichen Resistenz. DividendenstarkeTitel zählen in diesem Jahrtausend konstantzu den Outperformern. Der Anteil der Divi-dende am Gesamtertrag der Aktien hat anBedeutung gewonnen. Eine Entwicklung,die andauern dürfte. Im Immobilienbereichwünschte der Kunde XY lediglich einhei-mische Investitionen. Umgesetzt wurdedies ausschliesslich mit dem ETF SRECHA der UBS. Er investiert in Immobilienfonds,die im SXI Real Estate Funds Total ReturnIndex vertreten sind. Der ETFHFCHAS bil-

TOP / FLOPS IN LOKALWÄHRUNG(30.12.13-23.10.15)

EINE VERBLÜFFENDE PERFORMANCE:ETF-MUSTERPORTFOLIO VS. PICTET 40PLUS

Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg

-5 5 15 25   30 35-10 0 10 20

ISHARES MSCI WORLD MIN VOL

AMUNDI ETF MSCI EMU HIGH DIV

UBS ETF SXI REAL ESTATE FU.

UBS ETF SMIM

30.6%

27.1%

16.8%

16.3%

12.8%

11.9%

11.5%

7.9%

-7.3%

PICTET LPP INDEX 2005 LPP 40 D

ISHARES SWISS DOMESTIC GOVER

UBS ETF SPI

DBX GLOBAL INFL CHF HDG

UBS ETF HFRX GL. HF H. CHF

% (CHF)

20

15

10

5

0

-5

MusterportfolioLPP-40

 Jan.2014

Apr. Jul. Sept. Dez. Jan.2015

Apr. Juli Okt.2015

Page 25: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 25/36 www.payoff.ch | November 2015

25

det auf passive Art und Weise die 2%-Quotealternative Anlagen ab. Sein Basiswertwiderspiegelt die Zusammensetzung desgesamten Hedge-Fund-Universums. Des-

sen Performancebeitrag war seit 2014negativ. Allerdings scheint sich allmäh-lich eine Trendwende anzubahnen (sieheLeitartikel im  payoff   magazine Oktober2015). Die maximal mögliche Zeitdauer desselektierten Musterportfolios zeigt im Back-testing in CHF berechnet ein erfreulichesErgebnis. Die Performance des Musterport-folios übertrifft seit Anfang 2014 den Pictet-40-plus Index (www.pictet.com/corporate/de/home/institutional_investors/lpp_indi-cies.html) deutlich. Eine Rückrechnung

auf Stufe der Basiswerte ab März 2006bestätigt das Bild. Besonders zum Tragenkommt die Qualität in Baissen. Hier glänztedie Mischung in der Vergangenheit durcheine überdurchschnittliche Resistenz.

Harte Konkurrenzfür aktive ManagerEs gibt wohl nur wenige Anlageverwalteroder Pensionskassenberater, welche aufdie übliche Art und Weise eine bessere Lei-stung erwirtschaftet hätten. Mit wenigenÜberlegungen und einem relativ geringenAufwand lässt sich somit ein sehr respek-tables Resultat erzielen. Der gewählte Mix

LEARNING CURVE

liesse sich nach Belieben abändern, wasauf den Gesamtertrag positive wie negativeAuswirkungen haben kann. Sofern gewisseGrundregeln angewandt werden, dürfte

fast immer ein solides Resultat heraussprin-gen. Hinzu kommt der geringe Aufwand fürdie Überwachung. Im vorliegenden Fallwären bislang keine Anpassungen notwen-dig gewesen. Die tolerierbaren Bandbrei-ten wurden nie verletzt. Obligationen und

Immobilien vermochten, relativ betrachtet,etwas zuzulegen, während Geldmarkt undalternative Anlagen an Boden verloren unddie Aktienquote mehr oder weniger stabilgeblieben ist. Die gewählte Zusammenset-zung ist natürlich nicht sakrosankt. Impraktischen Einsatz sollte sie kontinuier-lich hinterfragt und im Bedarfsfall an neueEntwicklungen angepasst werden. Allzuhäufige taktische Anpassungen bringenjedoch in der Regel selten einen spürbarenZusatznutzen, getreu dem Motto «Hin undher macht Taschen leer». Ein langfristigangelegtes, sorgfältig durchdachtes Kon-zept verspricht den grösseren Erfolg.

Risikomanagementgewinnt an BedeutungMit dem vorgestellten Musterdepot «dpETF Core Portfolio», basierend auf an der

SIX Swiss Exchange kotierte ETFs, lassensich in breiten, standardisierten Märktendie meisten aktiven Manager schlagen.Ihnen wird es inskünftig immer schwererfallen, Mehrwerte aus den höheren Kostenfür zusätzliches Research, Analyse u.a. zuerzielen. Hinzu kommt im institutionellenBereich eine stetig steigende Überwachungvonseiten der Aufsichtsbehörden. Sie führtdazu, dass der Spielraum für den Vermögens-berater von Pensionskassen der alten Schuleimmer mehr eingeengt wird. Für Privatanle-

ger, die ihr Vermögen extern bewirtschaftenlassen, gilt in abgeschwächter Form dasselbe.Deren Investment Advisors unterliegen einerstetig steigenden internen und externen Kon-trolle. Einzig die «unabhängigen» Privatin-vestoren können weiterhin nach Lust undLaune über ihr Vermögen disponieren. Die-sen dürfte es risikobereinigt allerdings nurin wenigen Fällen gelingen, ein breit überalle Anlageklassen hinweg diversifiziertesMusterportfolio mit ETFs zu schlagen –Portfolio-Konstruktion ist für Retailanlegerimmer noch viel zu exotisch und fremd. ETFdagegen ist mehr und mehr ein Begriff, denman schon gehört hat.

MUSTERPORTFOLIO AUFINDEXBASIS VS. PICTET 40PLUS

MUSTERPORTFOLIO AUFINDEXBASIS VS. PICTET 40PLUS

Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg

% (CHF)

60

50

40

30

20

10

0

-10

-20

-30

MusterportfolioLPP-40

Mär.

2006

Mär.

2008

Mär.

2010

Mär.

2012

Mär.

2014

% (CHF) % (CHF)

45

40

35

30

25

20

10

8

6

4

2

0

Aktien

ImmobilienObligationen

Alternative - rechte Skala

Liquidität - rechte Skala

 Jan.2014

Apr. Jul. Jan.2015

 Jul.Okt. Apr. Okt.2015

«Die Performance des Mus-terportfolios liegt seit Anfang2014 klar über dem Pictet-40-

plus Index.»

Page 26: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 26/36

www.bcv.ch/invest/de

Wussten Sie schon, dass die BCV strukturierte Produktenach Mass herstellt?Professionelle Investoren können bei der BCV strukturierte Produkte konstruieren

lassen, die perfekt auf ihre spezifischen Ansprüchen und Markterwartungen

zugeschnitten sind.

Unsere Experten begleiten Sie gerne bei der Produktemission. Kontaktieren Sie sieunter der Nummer 044 202 75 77 oder unter [email protected]

NACH MASS

BCV INVESTMENTS

Strukturierte Produkte

Vertrauen gut investiert

Page 27: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 27/36 www.payoff.ch | November 2015

27

RATINGS UND CREDIT SPREADSVERSCHIEDENER LÄNDER (NACH CREDIT SPREADS SORTIERT)

Dieter Haas

MARKET MONITOR

Rating Watch Länder:S&P stuft Spanien hoch

S&P erhöht die Bonität Spani-ens, Fitch senkt dafür diejeni-ge Brasiliens. Moody’s über-prüft eine Senkung bei sechsSchwellenländern.

Die letzten vier Wochen waren verhält-nismässig ruhig. Die Kreditaufschläge

verharrten mehrheitlich auf ihren tiefenNiveaus. Einzig bei Chile, Mexiko und Bra-silien waren Anspannungen ersichtlich. InAsien war die Lage ruhig, wie die Grafik mitden aufgeführten CDS-Kursentwicklungender Länder Japan, Philippinen und Südkoreazeigt. Deutschland führt bei den CDS weiter-hin die aufsteigend sortierte Rangliste an,gefolgt von Norwegen und Schweden. DieUSA sind etwas abgerutscht. Die anstehende,vom Parlament zu beschliessende Erhöhungdes Schuldenplafonds wirft erste Schatten.Nach Moody’s und S&P hat mittlerweileauch Fitch Brasilien herabgestuft und ihreBewertung von BBB auf BBB- zurückgenom-men. Als Grund gab sie die Rezession unddie politische Unsicherheit an. Positive Mel-dungen gab es demgegenüber zu Spanien.Hier erhöhte S&P das Rating von BBB aufBBB+. Sie führte in ihrer Begründung diezwei seit 2010 durchgeführten Arbeits-marktreformen an, welche die Wettbewerbs-fähigkeit des Landes stärkten, sowie das

günstige Umfeld an den Finanzmärkten. Beiden zuletzt gebeutelten Emerging Marketsdrohen dagegen weitere Herabstufungen. Sosind bei Moody’s einige Schwellenländer wieSaudi Arabien, Chile, China, Peru, Malaysiaund Südafrika auf der Watchlist. Sie leidenentweder unter den stark gesunkenen Roh-stoffpreisen oder einer spürbaren Abschwä-chung der Konjunkturdynamik (China).Der generelle Trend zeigt daher auch siebenJahre nach der Finanzkrise mehrheitlichnach unten.

Quelle: Bloomberg

Quellen: S&P, Moody's, Fitch, Dagong, Bloomberg

KURSENTWICKLUNG CREDIT SPREADS (USD) - 5 JAHRE

BPS

140

120

100

80

60

40

20

Philippinen Südkorea

 Jan.

2014

Mai

2014

Sep.

2014

 Jan.

2015

Mai

2015

Sep.

2015

 Japan

Land Kredit-Rating Credit Spreads

5J in BPS,per 21.10.2015

Verände-

rung zumVormonat TrendMoody's S&P Fitch Dagong

Deutschland Aaa AAA AAA AA+ 14 0 &

Norwegen Aaa AAA AAA AAA 14 -2 (

Schweden Aaa AAA AAA AAA 15 -4 (

Schweiz Aaa AAA AAA AAA 16 -3 (

Grossbritannien Aa1 AAA AA+ A+ 16 -1 (

Niederlande Aaa AA+ AAA AA+ 16 0 (

Dänemark Aaa AAA AAA AAA 17 0 &

USA Aaa AA+ AAA A- 18 2 &

Österreich Aaa AA+ AA+ AA+ 26 0 (

Frankreich Aa2 AA AA A+ 31 1 &Belgien Aa3 AA AA A+ 38 0 (

 Japan A1 A+ A A 42 4 &

Australien Aaa AAA AAA AAA 48 1 &

Irland Baa1 A+ A- BBB 49 1   &

Südkorea Aa3 AA- AA AA- 65 0 &

Spanien Baa2 BBB+ BBB+ A 97 -4 (

Philippinen Baa2 BBB BBB BB- 108 -12 (

China Aa3 AA- A+ AA+ 109 -7 (

Italien Baa2 BBB- BBB+ BBB 113 1 &

Chile Aa3 AA AA- AA- 132 25 &

Mexiko A3 A A- BBB 156 21 &

Portugal Ba1 BB+ BB+ BB 168 2 &

Indonesien Baa3 BB+ BBB- BBB- 225 -1 (

Südafrika Baa2 BBB+ BBB+ A- 245 4 &

Türkei Baa3 BBB- BBB BB 264 -8 (

Russland Ba1 BBB- BBB- A 296 -55 (

Brasilien Baa3 BBB- BBB- BBB+ 473 80 &

Page 28: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 28/36 www.payoff.ch | November 2015

28   MARKET MONITOR

Rating Watch Banken:UBS vor Hochstufung? 

Dieter Haas

Die Kreditaufschläge ver-harrten weiterhin auf ihremtiefen Niveau. Bei den funda-mentalen Ratings kam es zukeinen Veränderungen.

Seit Ende September erholten sich die zuvor

leicht gesunkenen Börsen deutlich. Die Aus-sicht auf weitere Geldspritzen vonseiten derEuropäischen Zentralbank und der Bankof Japan beflügelte das Anlegerinteresse.Zudem besteht Grund zur Hoffnung auf eineBeibehaltung der Nullzinspolitik in den USAbis mindestens Ende des Jahres. Das bietetGewähr für eine Fortsetzung der mehrjäh-rigen Hausse an den Weltaktienmärkten.Dank der reichlichen Liquidität befindensich die Kreditaufschläge unvermindertauf einem niedrigen Niveau. Von den Ban-ken mit einem Credit Spread weist die UBSunvermindert den niedrigsten Wert auf. Beiden fundamentalen Ratings kam es in denletzten vier Wochen zu keinen Anpassungen.Alle Emittenten besitzen ein «InvestmentGrade» Rating. Dazu zählen das Ratingspek-trum AAA bis BBB- im Falle von S&P undFitch bzw. dasjenige von Aaa bis Baa3 beiMoody’s. Die UBS steht möglicherweise voreinem Upgrade. So prüft derzeit die Rating-agentur Moody’s eine Hochstufung ihres

Langfristratings. Der US -Kreditprüfer istangetan von den Verbesserungen bei derLeverage Ratio, also der ungewichtetenEigenkapitalquote sowie der Profitabilität.Nach wie vor besitzt einzig die Zürcher Kan-tonalbank die Bestnote Triple-A, und zwarvon allen drei Ratinginstituten. S&P bestä-tigte ihre Einstufung im Dezember 2014,Moody’s im Mai 2015 und Fitch im Januar2015. In der neuesten Ausgabe der Tabellefigurieren erstmals auch Investec Plc undNatixis SA.

RATINGS UND CREDIT SPREADSVON IN DER SCHWEIZ TÄTIGEN DERIVATE-EMITTENTEN

Quellen: S&P, Moody's, Fitch, Bloomberg, Emittenten

*) Mögliche Hochstuf ung gemäss Moody's vom 12.10.15; **) Produkte garantiert durch Raiffeisen

KURSENTWICKLUNG CREDIT SPREADS AGGREGIERT

Quelle: Bloomberg

 Jan.

2012

BPS

300

250

200

150

100

50

0

 Jul.

2012

 Jan.

2013

 Jan.

2014

 Jan.

2015

 Jul.

2013

 Jul.

2014

 Jul.

2015

CDS-5 Jahre

Emittent Kredit-Rating Credit Spreads

5J in BPS,per 26.10.2015

Veränderungzum

Vormonat TrendMoody's S&P Fitch

Bank of America (Merrill Lynch SA) Baa1 A- A 20 -5 (

Bank J. Safra Sarasin (Guernsey) - A - - - -

Bank Julius Bär (Guernsey Branch) A2 - - - - -

Bank Vontobel AG A2 - - - - -

Banque Cantonale Vaudoise Aa2 AA - - - -

Barclays Bank PLC A2 A- A 57 -19 (

BNP Paribas A1 A+ A+ 69 -11 (

Commerzbank Baa1 BBB+ BBB 85 -24 (

Crédit Agricole Group A2 A A 73 -9 (

Credit Suisse AG A1 A A 73 -16 (

Deutsche Bank A3 BBB+ A 82 -18 (

EFG International - - A - - -

Goldman Sachs A3 A- A 89 -5 (

HSBC Trinkaus - - AA- 71 -19 (

ING Bank A1 A A 58 -17 (

Investec Bank Limited Baa2 BBB- BBB- - - -

 JP Morgan Chase Bank Aa3 A+ AA- 79 -5 (

Leonteq Securities - - - - - -

Morgan Stanley A3 A- A 89 1 &

Natixis SA A2 A A - - -

Notenstein **) Aa2 - - - - -

Royal Bank of Canada Aa3 AA- AA - - -

Royal Bank of Scotland Plc. A3 BBB+ BBB+ 66 -20 (

Santander UK A1 A A 65 -4 (

Société Générale A2 A A 75 -17 (

Standard Chartered Bank Aa2 A+ AA- 114 -37 (

UBS AG A2 *+ A A 53 -13 (

UniCredit Bank A3 BBB A- - - -

Zürcher Kantonalbank Aaa AAA AAA - - -

    "

Page 29: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 29/36 www.payoff.ch | November 2015

29   MARKET MONITOR

Bei den Anlageprodukten sank der PMMI-Durchschnittswert zwischen dem 22. Sep-tember und dem 23. Oktober 2015 von 92.67auf 92.34. Neuer Spitzenreiter war LeonteqSecurities, gefolgt von EFG International undNotenstein Privatbank. Neu auf die Liste aufge-nommen wurde BNP Paribas. Unter den gros-sen Emittenten stachen die Credit Suisse sowiedie UBS mit Verbesserungen ihres PMMI-Wer-tes hervor. Bei den Hebelprodukten stieg derPMMI-Durchschnittswert von 89.79 auf 91.98.Die Bank Vontobel verteidigte ihre führendePosition. Der Vorsprung des Leaders verrin-gerte sich jedoch um 2.89 auf 0.75 Punkte. UBS,

Dieter Haas

Die Börsenerholung seit

Ende September hinterliesspositive Spuren beim MarketMaking der Hebelprodukte,während die PMMI-Werte beiden Anlageprodukten etwasnachgaben.

ENTWICKLUNG DES PMMI FÜR HEBELPRODUKTE DER ACHTGRÖSSTEN EMITTENTEN VOM 04.05.2015 BIS 23.10.2015

ENTWICKLUNG DES PMMI FÜR ANLAGEPRODUKTE DER NEUNGRÖSSTEN EMITTENTEN VOM 04.05.2015 BIS 23.10.2015

PMMI-DURCHSCHNITTSWERTE HEBELPRODUKTEVOM 22.09.2015 BIS 23.10.2015

PMMI-DURCHSCHNITTSWERTE ANLAGEPRODUKTEVOM 22.09.2015 BIS 23.10.2015

Bank Vontobel

Royal Bank of Scotland

ZKB

BNP Paribas

UBS

Credit Suisse

Bank Julius Bär Commerzbank

%

100

90

80

70

60

50

Aug.2015

Sep.2015

Okt.2015

Mai2015

 Jun.2015

 Jul.2015

Aug.2015

Okt.2015

Mai2015

 Jun.2015

 Jul.2015

Sep.2015

%

100

95

90

85

80

Bank Vontobel Leonteq Securities

EFG International**

Banque Canton. Vaudoise

ZKBNotenstein Privatbank

UBSCredit Suisse

Bank Julius Bär

Bank Vontobel

UBS

Royal Bank of Scotland

Zürcher Kantonalbank

BNP Paribas

Bank Julius Bär

Credit Suisse

Commerzbank

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

Bank J. Safra Sarasin

9'807

4'986

715

1'944

337

1'093

256

691

78

48

ErfüllungsgradAnzahlProdukte

10 20 30 40 50 60 70 90 1000 80

*

Leonteq SecuritiesEFG International

Notenstein Privatbank

Zürcher Kantonalbank

Banque Cantonale Vaudoise

Bank Julius Bär

BNP Paribas

Bank Vontobel

Bank J. Safra Sarasin

UBS

Credit Suisse

Commerzbank

 JP Morgan

Royal Bank of Canada

1'927260

1'227

1'093

243

1'094

19

2'782

81

1'403

985

59

54

35

ErfüllungsgradAnzahlProdukte

10 20 30 40 50 60 70 90 1000 80

*

Quelle: Derivative Partners

Quelle: Derivative Partners

* PMMI-Werte über 80 Punkten gelten als genügend, Werte unter 80 Punkten sind ungenügend. Die Bonität des jeweiligen Emittenten wird nicht berücksichtigt.** Lediglich technischer Emittent.

bei der nach Vontobel die meisten Produkte indie Bewertung einflossen, verbesserten ihrenWert markant und verteidigten ihren zweitenRang. Eine markante Steigerung gelang fernerder BNP Paribas. Sie steigerte ihren PMMI-Wertbei den Hebelprodukten von 86.78 auf 89.21. Inder hinteren Ranglistenhälfte fielen HSBC miteinem grossen Abschlag ihres PMMI-Wertesauf. Sie näherten sich mit grossen SchrittenJ. Safra Sarasin, dem alten und neuen Schluss-licht. Die geringe Anzahl der in die Wertungeinfliessenden Produkte spielte bei beidenEmittenten eine gewisse Rolle in der Berech-nung.

Page 30: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 30/36 www.payoff.ch | November 2015

30

tors Panel präsentiert regelmässig Paneldiskussionen mit führenden Experten zu aktuellen Investment-Themen. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an professionelle und private Investoren. | www.investors-pane

ner Medien-Partnero- ar ner Veranstalter

Smart Indexing — Mehr Rendite mit weniger Risiko

In der Anlagewelt sind ETFs, sprich Exchange-Traded Funds, eine feste Grösse bei der

modernen Vermögensverwaltung geworden. Inzwischen feierten ETFs an der SIX Swiss Exchange

den 15. Geburtstag. Mehr als 1'000 ETFs von 20 Produktanbietern können heute in der Schweiz

gehandelt werden – und die Expansion geht weiter. Das ist Grund genug für uns, das Thema

Indexing & ETFs und deren Anlageaspekte genauer zu beleuchten.

Wir diskutieren u.a. über folgende Investorenaspekte:

} Core und Satellite – Wie konzipieren ich mein Anlage-Universum richtig?

} Der «perfekte» Index – Stolpersteine und Praxisaspekte für Anleger

} Alternative Indexing & Smart Beta: Wie orientiere ich mich im Angebots-Dschungel?

} Index-Strategien von morgen: Neue Trends und vielversprechende Innovationen

BEGINN

Mittwoch, 11. November 2015

18.30 (Türöffnung ab 18:00)

ANMELDUNG

www.investors-panel.ch

Anmeldschluss ist der

10. Nov. 2015

ORT 

Kongresshaus Zürich

Gotthardstrasse 5

8002 Zürich

EINTRITT

CHF 50.- (inkl. Apéro riche)

Gratis Eintritt für FuW- und

payoff- Abonnenten.

Limitierte Anzahl

MARTINRAABExecutive Director,Derivative Partners

FLORIANSTASCH

Head ExchangeTraded Solutions,BNP Paribas

DR. ANDREASHOMBERGERHead of Research,Hinder AssetManagement

RAIMUNDMÜLLER

Head ETFSchweiz,UBS AG

SVENWÜRTTEMBERGERDeputy Head iSharesDeutschschweiz,BlackRock

Page 31: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 31/36 www.payoff.ch | November 2015

31   MARKET MONITOR

 Best Buy Report®

Diese Tabelle gibt die Strukturierten Produkte mit der potenziell höchsten Rendite wieder. Sie basiert auf einer Kurserwar tung und einem gewählten Risikoappetit. Die Performance-Zahlenbeziehen sich auf das Eintreffen der Kurserwartung innerhalb des gewäh lten Anlagehorizonts. Investoren handeln stets auf eigenes Risiko und sollten einen Anlageentscheid individuell abschät -zen. Diese hier publizierten Berechnungen dienen als bestmögliche Indikation. Die im Best Buy Report publizierten Angaben stellen kein verbindliches Renditeversprechen oder eineGarantie dar. © 2014 Derivative Partners. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die erwartete Performance bezieht sich auf die Ask- und Basiswert-Kurse vom oben genannten Datum. Alle Werte insbesondere bei Hebel-Produkten können sich zwischenzeitlich stark veränderthaben. Sämtliche erwartete Performance-Werte gelten nur, sofern in der Zwischenzeit keine Barriere verletzt wurde.

Anlagehorizont / Performance

   B  a  s   i  s  w  e  r   t   /   R   i  s   i   k  o

KURZFRISTIG - 3 Monate MITTELFRISTIG - 12 MonatePer26.10.2015 -10% 0% +10% -10% 0% +10%

   R   I   S   I   K   O

tief

hoch

mittel

   R   I   S   I   K   O

tief

hoch

mittel

   R   I   S   I   K   O

tief

hoch

mittel

   R   I   S   I   K   O

tief

hoch

mittel

   R   I   S   I   K   O

tief

hoch

mittel

   R   I   S   I   K   O

tief

hoch

mittel

   R   I   S   I   K   O

tief

hoch

mittel

 - - - CSPNCH CS 1.95 CSPNCH CS 7.13 SMICAL CS 0.41 CSPNCH CS 3.80 CSPNCH CS 9.51

- - - SMIPU UBS 0.83 GSISV GS 10.61 - - - VZISM VT 2.90 CSIVL CS 10.93

WSMAVV VT 217.69 VTSMGW VT 2.98 WSMA9V VT 150.67 VTSMES VT 34.04  JPAAT BAER 3.17 VTSMHD VT 70.16

- - - - - - - - - - - - - - - - - -

- - - - - - ZKBDAX ZKB 7.81 - - - - - - ZKBDAX ZKB 8.13

WDACPV VT 137.60 VTDAJZ VT 2.74 SDAB0V VT 55.64 VTDAAV VT 35.72 - - - VTDAIT VT 15.96

VONIVB VT  0.07 VONIVB VT  0.54 VONIVB VT 0.67 - - - - - - - - -

- - - VZERS VT  1.87 LTQCNL LEON 9.31 ZKB5EG ZKB 3.16 ZKB5EG ZKB 5.69 LTQCNL LEON 10.48

VTESAL VT 128.40 - - - VTESEP VT 58.42 VTESCN VT 5.42 ZKB4HX ZKB 2.58 VTSX5X VT 33.55

- - - - - - - - - - - - - - - - - -

- - - LTQDVD LEON 0.78 LTQCQG LEON 12.03 - - - - - - LTQDXV LEON 8.86

VTSPBX VT 165.78 - - - VTSPXU VT 290.11 SPXWR UBS 55.75 - - - SPXWO UBS 45.38

- - - - - - PPSEN UBS 6.50 - - - - - - - - -

- - - E FGGHO LEON 0.12 LTQESG LEON 14.99 - - - CSIRO CS 3.22 LTQESG LEON 19.35

WNEAQV VT 163.18 - - - NESUEU UBS 153.72 - - - VTNES VT 1.98 VTNEBN VT 61.45

-  -  - - - - - - - - - - - - - - - -

 - - -  JPACI BAER 0.19 JPACI BAER 11.03 - - - JCVIE BAER 1.87 JCVIE BAER 9.51

WNOATV VT 115.79 JPAAP BAER 0.44 NOVAB ZKB 65.71 - - - JPAAQ BAER 7.95 UBNOV UBS 40.28

- - - - - - PROCH UBS 2.33 - - - - - - PROCH UBS 0.59

- - - JCEGF BAER 0.82 NOROG UBS 10.53 - - - VZROH VT 5.97 VZROH VT 12.13

WROANV VT 104.67 JPAAM BAER 0.81 ROGNC CS 77.11 - - - JPAAX BAER 7.49 ROGNF CS 49.54

Quelle: Derivative Partners

ROCHE

NOVARTIS

EUROSTOXX 50

NESTLÉ

DAX

SMI

S&P 500

Die Produkte mit der potenziell höchsten Rendite auf einen Blick

Page 32: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 32/36 www.payoff.ch | November 2015

32   MARKET MONITOR

Basiswert CHF Umsatz(Summe)

AnzahlAbschlüsse

SMI Index 109'768'506 9'356

DAX Index 89'452'504 8'357

Roche GS 48'233'071 2'858

Novartis N 21'253'911 2'009

UBS Group N 12'179'365 1'080

S&P 500 Index 11'470'611 562

Credit Suisse Group N 9'830'730 1'123

Nestlé N 8'815'507 451

Zurich Insurance Group N 7'838'882 832

Transocean N 7'371'152 1'454

Volkswagen N 7'225'009 1251

EURO STOXX 50 PR Index 6'611'486 237

Devisen USD/CHF 5'905'179 559

Syngenta N 5'636'695 924

Devisen EUR/USD 5'443'931 424

Galenica N 5'041'161 135

Leonteq N 4'683'964 647

ICE Brent Crude Oil Front Month Fut. 4'338'758 495

Gold 4'031'554 523

NYMEX WTI Crude Oil Front Month Fut. 3'922'346 148

Basiswert CHF Umsatz(Summe)

AnzahlAbschlüsse

MSCI India Daily Net TR Index 48'930'800 3

UBS MSCI Daily Gross TR EMU Euro Index 38'478'479 50

SWX Immobilienfonds TR Index 25'296'876 154

UBS MSCI Daily Gross TR USA Index 22'782'970 63

Nestlé N / Novartis N / Roche GS 16'762'008 495

EURIBOR 3M (EUR) 16'699'998 172

ZKB Japan Exportbasket 10'814'511 138

EURO STOXX 50 / S&P 500 / SMI 10'576'240 191

EURO STOXX 50 TR Index 9'994'721 15

3M LIBOR (CHF) 9'538'991 310

UBS Bloomberg CMCI Precious Metals USD TR Ind. 9'216'597 2

SMIC Index 8'694'202 49

UBS Bloomberg CMCI Indust. Metals TR Ind. (USD) 8'248'246 8

EURO STOXX 50 PR Index/S&P 500 Ind./SMI Ind. 7'199'877 224

UBS Bloomberg CMCI Energy TR Index (USD) 6'993'822 2

EURO STOXX 50 Ind./Nikkei 225/S&P 500 Ind./SMI 6'881'143 132

Microsoft 6'568'982 36

SMI Index 6'444'789 59

S&P 500 Index 5'350'236 24

UBS M&A Europe Investable TR Index (EUR) 4'584'965 1

TOP-20 BASISWERTE HEBELPRODUKTE TOP-20 BASISWERTE ANLAGEPRODUKTE

Quelle: Derivative Partners. Alle Daten b eziehen sich auf die Börsenumsätze an der SIX Swiss Exchange der vergangenen vier Wochen.

Top-20 BasiswerteDie 20 umsatzstärksten Basiswerte für Hebel- und Anlageprodukte der letzten vier Wochen

Anzeige

Einzigartig. COSI® – Investierenmit minimalem Emittentenrisiko.

Collateral Secured Instruments – kurz: COSI® – sind Strukturierte

Produkte mit erhöhtem Anlegerschutz. Ihre weltweit einzigartige

Pfandbesicherung senkt das Emittentenrisiko auf ein Minimum.

Das macht COSI® zu einer auffallend sicheren Anlage für private

wie auch institutionelle Investoren. Möchten Sie tiefer gehende

Informationen über die Besonderheiten von COSI®? Dann besu-

chen Sie unsere Website:

www.six-structured-products.com/COSI

 

Page 33: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 33/36 www.payoff.ch | November 2015

33   MARKET MONITOR

Basiswert Symbol Produkttyp Art Emittent Verfall Strike KursBasiswert

KursProdukt

Währung CHFUmsatz

Roche GS ROGZU Warrant Bull ZKB 18.12.2015 260.00 264.80 0.22 CHF 10'088'263

SMI Index KSMIG Warrant with KO Bear ZKB 17.12.2015 9'000.00 8'916.75 0.22 CHF 6'156'169

Novartis N NOVJN Warrant Bull BAER 18.12.2015 95.00 90.50 0.08 CHF 5'492'213

UBS CMCI WTI CO ER Index OIL2L CLC Bull UBS Open-end 401.61 - 338.75 USD 3'586'382

NYMEX WTI CO FM Future MCL1W Mini-Future Bull VT Open-end 36.64 44.87 0.91 CHF 2'937'170

DAX Index MDAEM Mini-Future Bear VT Open-end 11'312.28 10'800.07 1.15 CHF 2'856'767

6x Long DAXF Index CBLDA6 CLC Bull COBA Open-end 1.00 - 16.85 EUR 2'521'830

Credit Suisse Group N UBCSG Warrant Bull UBS 17.06.2016 23.00 24.30 0.25 CHF 2'420'670

Galenica N GALRS Warrant Bull CS 18.12.2015 950.00 1'403.00 4.62 CHF 2'267'500

SMI Index Future DEC 15 SMI028 Mini-Future Bear NP 18.03.2016 9'800.00 - - CHF 2'241'630

Basiswert Symbol Produkttyp Emittent Verfall KursBasiswert

KursProdukt

Währung CHFUmsatz

MSCI India Daily Net TR Index ETINA Tracker-Zertifikat UBS Open-end 536.82 541.50 USD 48'917'610

UBS MSCI Daily Gross TR EMU Euro Index OEEMU Tracker-Zertifikat UBS Open-end 195.40 193.30 EUR 37'132'752

UBS MSCI Daily Gross TR USA Index OEUSA Tracker-Zertifikat UBS Open-end 8'035.03 77.60 USD 21'405'147

SWX Immobilienfonds TR Index DIGTR Tracker-Zertifikat ZKB 21.10.2016 332.54 98.55 EUR 12'265'812

ZKB Japan Exportbasket JAPEXP Tracker-Zertifikat ZKB 03.07.2017 - 90.40 CHF 10'810'416

EURO STOXX 50 TR Index ETSX5 Tracker-Zertifikat UBS Open-end 6'499.33 635.50 EUR 9'994'721

UBS Bloomberg CMCI Precious Metals USD TR Ind. TPMCI Tracker-Zertifikat UBS Open-end - 1'483.00 USD 9'216'597

SMIC Index ETSMI Tracker-Zertifikat UBS Open-end 16'466.97 161.20 CHF 8'330'216

UBS Bloomberg CMCI Industrial Metals TR Ind. (USD) TIMCI Tracker-Zertifikat UBS Open-end - 709.00 USD 8'248'246

UBS Bloomberg CMCI Energy TR Index (USD) TENCI Tracker-Zertifikat UBS Open-end - 522.50 USD 6'993'822

MEISTGEHANDELTE HEBELPRODUKTE

MEISTGEHANDELTE ANLAGEPRODUKTE

Top-10 Most Traded ProductsDie 10 umsatzstärksten Hebel- und Anlageprodukte der letzten vier Wochen

Quelle: Derivative Partners. Alle Daten beziehen sich auf die Börsenumsätze an der SIX Swiss Exchange der vergangenen vier Wochen.

Anzeige

DIE THEMEN

 Die Nullzinspolitik: Wie lang hält die

Schweizerische Nationalbank an den

Negativzinsen fest?

 Die Schuldenkrise: Hat die Austeritätspolitik

in Europa noch Zukunft? Die Schwellenländer: Wie verhält sich

ihr Wachstum?

 Die neuen Möglichkeiten: Wie investieren Sie

gewinnbringend in kleinere und mittelgrosse

Unternehmen?

DARÜBER SPRECHEN U. A.

Dr. Oliver Adler, Head Economic Research

Credit Suisse

Charles Biderman, CEO TrimTabs Asset

Management 

Marc Faber, Schweizer Börsenexperte,Fondsmanager und Buchautor 

 Anastass ios Frangulidis , Chefökonom und

Chefstratege Zürcher Kantonalbank 

Christopher Wood, Chief Equity Strategist

CLSA Ltd 

12. November 2015Renaissance Zurich Tower Hotel, Zürich

OPPORTUNITIES 2016

NEUE INVESTMENT-HORIZONTE

KONFERENZ

KOOPERATIONSPARTNERPARTNERPREMIUM PARTNER

Weitere Informationen

und Anmeldung:

www.forum-executive.ch/opportunities

 

Page 34: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 34/36 www.payoff.ch | November 2015

34   SHORT CUTS

Zündstoff für die Jahres-endrally schon verpulvert?

Super-Mario Draghi schiesst aus allen Rohren und die EZB

schliesst eine Ausweitung der Geldschwemme nicht aus. Sol-che Massnahmen bleiben nie ohne Nebenwirkungen. Sofernsich die EZB in Zukunft für eine Verschärfung der Negativ-zinsen entscheidet, werden andere Notenbanken wie die SNBnachziehen. Falls dieses Szenario eintrifft, heisst dies für mich,dass die SNB die Negativzinsen noch mehr anheben wird, waskurzfristig zu einem Markteinbruch führen könnte. Beim Ein-treffen dieses Szenarios gibt es nur eins: kaufen, kaufen undnochmals kaufen (kein Weg wird an Aktien vorbeiführen)…Ansonsten rate ich, nicht in Aktionismus zu verfallen. Bis jetzt habe ich grössere Kursrückgänge jeweils genutzt, umPositionen aufzubauen oder Einstände zu verringern. Nach derErholung seit Anfang Oktober habe ich mich entschieden, zumTeil auf meinen Positionen Gewinne mitzunehmen, da die Luftnach oben dünner wird. Ich verkaufte meine ganze Position inRichemont bei CHF 83.60.

Als einzige neue Position bin ich bei Leonteq eingestiegen beiCHF 183.20. Der Kursrutsch, welcher durch Gewinnmitnah-men sowie durch Management-Verkäufe verursacht wurde, fielzu stark aus. Die Technologieplattform ist auf Expansionskursin Asien, dem Markt mit den grössten Wachstumschancen.

Für mich hat die Aktie bis Ende Jahr ein überdurchschnitt-liches Kursgewinnpotenzial. Bei Marktrückschlägen im November behalte ich meineWatchlist bei und passe die Kauflimiten an: EMS Chemie beiCHF 390, Geberit bei CHF 305, Partners Group bei CHF 310,Zurich Insurance bei CHF 240. Zudem ergänze ich meineWatchlist um Syngenta mit einer Kauflimite bei CHF 310.00.

Viel Glück im Trading!Euer payoff Whisperer

payoff Whisperer

Career-Board

Veranstaltungskalender

STELLENANGEBOTE

SALES TICINOEine etablierte Investment-Bank sucht einen Betreuer/Akquisiteurmit Erfahrung im Bereich Strukturierte Produkte. Haupttätigkeit istdie Betreuung wie auch die Akquisition von unabhängigen Vermö-gensverwaltern und Banken im Tessin.

Domizil: Zürich oder LuganoSprachkenntnisse: Englisch, Deutsch, Italienisch

Chiffre DPMA-238

 

SALES ROMANDIE

Ein mittelgrosser Broker sucht einen Betreuer/Akquisiteur mitErfahrung im Bereich Strukturierte Produkte. Haupttätigkeitist die Betreuung wie auch die Akquisition von unabhängigen

Vermögensverwaltern und Banken in der französischsprachigenSchweiz.

Domizil: ZürichSprachkenntnisse: Englisch, Deutsch, Italienisch

Chiffre DPMA-239

BETREUER UNABHÄNGIGE VERMÖGENSVERWALTER

Eine stark im Strukturierte-Produkte-Bereich tätige Investment-Bank sucht einen Betreuer/Akquisiteur mit Erfahrung im BereichStrukturierte Produkte. Haupttätigkeit ist die Betreuung wie auch

die Akquisition von unabhängigen Vermögensverwaltern.

Domizil: ZürichSprachkenntnisse: Englisch, Deutsch

Chiffre DPMA-240

EZB – LEONTEQ - WATCHLIST

Datum Event Wo

04.11.15SFI Roundtable für Experten (FinfraG - Teil II)

 http://goo.gl/Zdl3aPZürich

09.11.15 Finance Circle ZHAW 

 http://goo.gl/w8dKV8Zürich

11.11.15 Investors Panel

http://www.investors-panel.ch/Zürich

 Kontaktaufnahme via [email protected]

TO P 

 E V E NT

Page 35: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 35/36 www.payoff.ch | November 2015

35   SHORT CUTS

 

Ursula Mengelt, Geschäftsführerin undInhaberin der MengeltVermögensverwaltung AG,Uster

% (CHF)

80

60

40

20

0

-20

-40

Sep.

2010

Sep.

2012

Sep.

2014

SPI Swiss Performance Index

ZOBASK Tracker-Zertifikat auf Zürcher Oberland Basket

SMI Swiss Market Index

Ticker ZOBASK

Valor 11102033

Typ Tracker-Zertifikat

Währung CHF

Kurs 28.10.15 CHF 1'684

Basiswert Zürcher Oberland Basket

Laufzeit Open-end

TER 1,20 % p.a.

Emittent Credit Suisse

Handelsplatz SIX STP

…den Zürcher

Oberland Basket

ICH KAUFE JETZT...

Seit mehr als 200 Jahren sind Unternehmen

aus dem Zürcher Oberland und angrenzenden

Regionen einer der Garanten für das wirtschaft-

liche Wohlergehen der Schweiz. Verschiedene Firmen

aus der Region sind heute an der SIX Swiss Exchange

kotiert und gehören zu den Weltmarktführern in ihrer

Branche. Dank ihrer traditionell starken Verankerung

in der Region zeichnen sich die Unternehmensführun-

gen durch hohe Transparenz gegenüber ihren Stake-

holdern aus. Das durch uns aktiv verwaltete Zertifikat

«Zürcher Oberland Basket» (ZOB) erlaubt Ihnen eine

ausgewogene Beteiligung an diesen Unternehmen.

Durch die regelmässigen Kontakte zu den Unterneh-men, eine aktive Verfolgung deren Strategien und

Resultate ist eine optimale Gewichtung der einzelnen

Firmen im ZOB gewährleistet. Die überdurchschnitt-

liche Performance seit der Lancierung am 1. Oktober

2010 und der Börsenkotierung drei Jahre später zeigt

das Potenzial dieses Zertifikats.

ZITAT DES MONATS

CHARTS DES MONATS

Kursentwicklung 5-Jahres CDS diverser Unternehmen

% (CHF)

BHP Billiton Rio Tinto Norilsk Nickel

Glencore Vale

120

100

80

60

40

20

0

Juni 11 Juni 12 Juni 13 Juni 14 Juni 15

% (CHF)

Thyssen AngloAmerican Arcelor Mittal

 Avon Products Gazprom

1‘200

1‘000

800

600

400

200

0

Juli 10 Juli 11 Juli 12 Juli 13 Juli 14 Juli 15

Rohstoffaktien im Sinkflug

Quelle: Bloomberg 

Quelle: Bloomberg 

 Ivan Glasenberg  , CEO Glencore

   F   o   t   o   :   F   i   n   a   n   c   i   a   l   T   i   m   e   s   p   h   o   t   o   s   c   /   o   :   D   i   a   n   n   a   B   o   n   n   e   r

Page 36: Payoff Magazine 1115 Web

7/21/2019 Payoff Magazine 1115 Web

http://slidepdf.com/reader/full/payoff-magazine-1115-web 36/36

36

HalloweenDas letzte Wochenende spukten Millionen wiederals bunt verkleidete oder schlicht gruselig schwarzeGeister durch die Nacht und vielerorts flackertenkerzenbeleuchtete Kürbisse vor den Haustüren.Halloween, der global exportierte anglo- irischeAllerheiligen-Brauch (ein Derivat des keltischenTotenfests) verspricht jedes Jahr schön schau-rige Momente. Derzeit gibt es allerdings auchfür Investoren gewisse Fakten, die beängstigendwirken. Europa wird von der grössten Völkerwan-derung seit 300 Jahren heimgesucht. Erschrocken

dominiert naive Ratlosigkeit. Dracula Assad saugtweiterhin ungehindert das letzte Blut aus demgeschunden Land – in Echtzeit von jetzt russischenund NATO-Satelliten dokumentiert. Weiter östlich,scheint Japan geisterschiffgleich in die Zinsfalle zusegeln. Dort wurden die Zinsen seit 1991 kontinu-ierlich gesenkt und befinden sich seit Anfang 1999de facto auf der Nulllinie. Parallel explodierte dieStaatsverschuldung. Jetzt ist man im Schulden-Hades angelangt, ohne Chance auf Rückkehr. InChina spuken derweil kaum zählbare Untote umher:Kreditblasen, Geisterstädte und Renmimbi-Kartell.Eine weitere Runde «trick or treat», «Streich oderLeckerbissen», spielt sich jenseits des Pazifiks ab.Im Fokus: Die US-Notenbank. Die Marktteilnehmerwollen weiterhin Süssigkeiten in Form von tiefenZinsen, sonst drohen sie der amerikanischen Volks-wirtschaft böse Streiche zu spielen — der Ausgangist ungewiss. Und die jüngsten Renditelevels dessagenumwobenen «Eidgenossen» sorgen für Angst-schweiss und erschreckte Minen. Da hilft nur nochin Ruhe eine wärmende Kürbis-Suppe geniessen.Dann sieht die Anlagewelt hoffentlich nicht mehr

so gruselig schwarz aus.

HOT NEWS

SHORT CUTS

VontobelMarkteintritt in Finnland. Nachdem die Zürcher Privatbank erfolgreichin Schweden Fuss gefasst hat, wagte sie am 14. September den Schrittnach Finnland. Das Angebot umfasst Open-end Turbo-Optionsscheine undFaktor-Zertifikate und richtet sich an finnische Privat- und institutionelleKunden. | www.vontobel.com

SourceSchweizer Team wächst weiter. Beim ETF-Anbieter Source geht dasWachstumstempo rasant weiter. Nach Lancierung einer sehr breiten Mar-ketingkampagne mit Süsswarenmotiven möchte man jetzt mit Alain Kunz,Director, und Manuel Luchs, Marketing Associate, die lokale Kundenbasisin der Schweiz vergrössern. Kunz stammt von Leonteq Securities, Luchsvon der UBS. Beide Herren werden in der Niederlassung Zürich arbeiten.| www.sourceetf.com

BlackRockNeue Smart Beta-ETFs. iShares, der Anbieter von ETFs von BlackRock,erweiterte seine Angebotspalette in der Schweiz mit weiteren Smart Beta-Produkten. Die FaktorSelect MSCI Aktien-ETFs auf Europa, USA und dieWelt bieten Zugang zu Anlagestilen, die historisch betrachtet langfristigMehrwert erwirtschaftet haben. Sie basieren auf den AnlagefaktorenBewertung, Unternehmensqualität, Kursdynamik und Unternehmensgrösse.| www.ishares.com

SVSPNeue Verbandsmitglieder. Im Oktober vermeldet der SchweizerStruki-Verband drei neue Mitglieder. Als Passivmitglieder konnten derFinanzdienstleister Bloomberg und der deutsche Anbieter von online-Finanzapplikationen, Smarthouse Media, gewonnen werden. Als Aktiv-mitglied verstärkt die Banque Pictet & Cie den Schweizerischen Verbandfür Strukturierte Produkte. Die Genfer Privatbank tritt im Markt als Käuferauf. Mit ihrer Mitgliedschaft unterstreicht sie ihr langfristiges Bekenntniszu Strukturierten Produkten im Schweizer Markt. | www.svsp-verband.ch

Swiss DotsHandelsservice für PostFinance-Kunden. Swiss DOTS arbeitet an einerHandels-Dienstleistung für PostFinance. Ziel ist es, diese in 2016 für derenKunden freizuschalten. Das würde den ausserbörslichen Handel stärken,der nach Angaben von Swiss DOTS ungefähr 30% der Transaktionen bei

 payoff -Chefredaktor

 Martin Raab präsentiert

 Kurioses und Nachdenk- 

liches aus der globalen

AUFGEFALLEN