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30.11.2012 18 – 21 Uhr: Integrale TanzImprovisation Lecture Performance von Andreas Mascha: Flux-Tanz & Integrale TanzImprovisation Mit Filmvorführung einer Tanz-Meditation von Rolf Gelewski „OFFERING – A Dance Meditation on the New Birth of the Consciousness“ 20.30 Uhr: CYBERKINTIX-Performance ScreenBody Ab 21 Uhr Tanzfest: LIQUID LUMEN RITUAL

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  • 30.11.2012 18 – 21 Uhr:

    Integrale TanzImprovisation

    Lecture Performance von Andreas Mascha:Flux-Tanz & Integrale TanzImprovisation

    Mit Filmvorführung einer Tanz-Meditation von Rolf Gelewski „OFFERING – A Dance Meditation on the New Birth of the Consciousness“

    20.30 Uhr: CYBERKINTIX-Performance ScreenBody

    Ab 21 Uhr Tanzfest: LIQUID LUMEN RITUAL

  • Ausdruckstanz- Urform menschlichen Selbstausdrucks

    (rituell) => Schamanische Tänze

    - Künstlerischer Ausdruckstanz im 20. Jahrhundert als Gegenbewegung zum klassischen Ballett

    - Urspung in Deutschland (=> Dresden) New German Dance

    - Befreiung von den klassischen choreographischen Zwängen (=> Lebensreform-Bewegung)

    - Freier Ausdruckstanz (Formfreiheit)

    - Tanz-Improvisation (=> vgl. Friederike Lamperts Diss.)

    - “Ästhetik des Performativen” (=> Erika Fischer-Lichte)

    “Der Augenblick gebiert die Form, und die Form macht den Augen-blick sichtbar.Paul Valéry: Die Seele und der Tanz

    Vgl. FutureTalk vom 26.10.2012:

    www.Enlightainment.de/FutureTalk26-10-2012.pdf Foto: Rolf Gelewski

    http://www.Enlightainment.de/FutureTalk26-10-2012.pdf

  • FLUX-TANZ Hypermoderner Ausdruckstanz

    - Grundlagen im „natürlichen Ausdrucks-tanz“, dem “Tanz der Zukunft” (Isadora Duncan)

    - I. Duncan: Fokus auf dem Griechisch-Antiken (Mythisches Bewusstsein)

    - Flux-Tanz: Fokus auf dem Integralen Bewusstsein (=> Jean Gebser)

    - Modernen & Postmodern Dance (Von I. Duncan bis William Forsythe)

    - Hypermodernismus und Selbst-transformation

    Essay zum Flux-Tanz unter:www.homo-integralis.de/Institute/zeitschrift/Flux-Tanz.pdfFoto: Rolf Gelewski

    http://www.homo-integralis.de/Institute/zeitschrift/Flux-Tanz.pdf

  • TANZIMPROVISATION

    Improvisation vom lat. improvisus = nicht vorhergesehen, unvermutet

    Choreographie versus Improvisation?=> „Tanz-Habitus“ und Pierre Bourdieu's Habitus-Konzept

    „Verdoppelung des Nicht-Fixierbaren“ (Lampert)

    Tanzimprovisation als SPIEL (Huizinga / Tai F. Deharde)

    Improvisation als „Kunst der Kombinatorik“ und „reiner Übersetzungsvorgang“ (Lampert):

    „Informationen/Bilder (visuell oder imaginär) wirken auf den Körper ein und werden in Bewegung übersetzt“ (Lampert)

    Körper der Improvisation erscheint als „verkörpertes Bewusstsein“ („embodied consciousness“ => Susan Leigh Foster)

    „Nicht der Geist denkt oder der Körper tanzt – in einem dynamischen Verhältnis materialisiert sich im Tanz der denkende Körper sowie der tanzende Geist.“ (Lampert)

    http://bookview.libreka.de/bookviewer/9783899427431

    http://bookview.libreka.de/bookviewer/9783899427431

  • Integrale TanzImprovisation (ITI) im Licht integralen Bewusstseins

    -Integrale TanzImprovisation (ITI) entspringt einer integralen d.h. intutiven, obermentalen und schließlich sogar supramentalen Bewusstseinsebene. (=> Sri Aurobindos Integraler Yoga)

    - Somatische und psychische Dimension sind in der noetischen Dimension aufgehoben (=> V. Frankl's Dimensionalontologie)

    - Zeitfreie Präsenz im „Psychischen Wesen“ (Sri Aurobindo); d.h.„Ursprung ist Gegenwart“ (Jean Gebser)

    - Aus der QUELLE des transzendentalen ICH emanieren die Kineme als Tanz-Intuitionen und Tanz-Imaginationen für das TANZ-SPIEL (Sanskrit: natya-lila) des Flux-Tanzes.

    Vgl.: www.homo-integralis.de/Institute/zeitschrift/Flux-Tanz.pdf

    http://www.homo-integralis.de/Institute/zeitschrift/Flux-Tanz.pdf

  • Eric FranklinTänzer, Bewegungspädagoge, Autor

    - Begründer der Franklin-Methode=> www.franklin-methode.ch

    - Vordenker der Tanz-Imagination (auf Grundlage der Ideokinese von Mable Todd)

    - Verbindung von tiefem physiologisch- anatomischem Körperwissen mit geist-spiritueller bildlichen Vorstellung (Imagery)

    http://www.franklin-methode.ch/

  • Workshop mit Eric Franklin am 9. und 10. April 2011www.nsp-online.org/Franklin-Methode/Workshop042011.html

    http://www.nsp-online.org/Franklin-Methode/Workshop042011.html

  • Eine Lichtquelle in der Mitte des Brustkorbs

    - Herzdimension als Ursprungsort aller Bewegung- Im Vergleich: Isadora Duncan: „Solar plexus (...) the central spring of all movement“ (My Life)

    Leuchtturm

    Quelle: Eric FranklinTanz-Imagination

  • Sonnenaufgang: Stellen Sie sich einen wunderschönen Sonnenaufgang vor, der unter der Bühne stattfindet. Die Sonne scheint durch den Boden und beleuchtet die Tänzer und den gesamten Raum bis zur hintersten Sitzreihe mit ihrer warmen, üppigen Glut eines neuen Tages.

    Quelle: Eric Franklin: Tanz-Imagination, S. 271

  • Themenschwerpunkt desFutureTalk-Zyklus 2011/2012: TANZ

    Integrale TanzImprovisation ist das Zukunfts-Ritual (Kreis schließt sich zum FutureTalk vom 25.3.2011 zum Thema: Zukunfts-Rituale)

    Der „Tanz der Zukunft“ (I. Duncan) ist der natürliche, freie Ausdruckstanz und er wird im FlowDance-Zukunfts-Ritual einer integralen TanzImprovisation vollzogen.

    www.FutureRitual.de

    www.FlowDance.com

    Weitere Infos unter:www.Enlightainement.de/FutureTalk.html

    http://www.FutureRitual.de/http://www.FlowDance.com/http://www.Enlightainement.de/FutureTalk.html

  • VideoDance-Screening:

    OFFERING – A Dance Meditation on the New Birth of the Consciousness

    Dance Performance by Rolf Gelewski

    Music by Mira Alfassa and Sunil Bhattacharya together with Michel Montecrossa

    Movie by Michel Montecrossa

    By courtesy of Filmaur Multimedia Germany

  • Rolf Gelewski (* 7.4.1930 in Berlin, † 8.1.1988) Tänzer, Choreograph

    - Tanz-Ausbildung bei Mary Wigman und Marianne Vogelsang in Berlin- ab 1960 Umzug nach Brasilien: Lehre an der Universität Bahia/Director of Dance School- Gastprofessor an einigen US-Universitäten- 1967-1971 Tourneen in Indien und den Philippinen auf Einladung des Goethe-Instituts- 1968 Kontakt mit Mira Alfassa, Der Mutter und dem Sri Aurobindo Ashram (Pondicherry)- 1971 Gründung von CASA Sri Aurobindo und einer Gemeinschaft in Salvador- ab 1973 vollständige Widmung dem CASA-Projekt auf Grundlage des Integralen Yoga Sri Aurobindos (inkl. Übersetzungsarbeit seiner Werke ins Portugisische)- Arbeit an einer Tanz- und Bewegungslehre auf Grundlage der Integralen Yoga-Philosophie Sri Aurobindos (mit Veröffentlichungen, Seminaren, Tanzaufführungen, etc.)- Tod am 8.1.1988 bei einem Autounfall in Feira de Santana /Brasilien