siemens it solutions and services april 2009 der arzneimittelsicherheitsgurt mit e-card
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Siemens IT Solutions and ServicesApril 2009
Der Arzneimittelsicherheitsg
urt mit e-card
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Der Arzneimittelsicherheitsgurt mit e-card
Übersicht
Architektur
Lösungspräsentation
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Der Arzneimittelsicherheitsgurt mit e-card
Übersicht (1/2)
Geschätzte Einsparungen von ca. € 122 Mio p.a. für das Gesundheitssystem lt. aktueller
Kosten-Nutzen-Analyse (2008) von Debold & Lux und Rettung von mehr als 1.000
Menschenleben p.a. in Österreich Erkannt werden Interaktionen, Reichweitenverletzungen und Mehrfachbezüge von
abgegebenen Arzneimitteln und OTC-Produkten (rezeptfrei) Die Teilnahme für PatientInnen ist freiwillig, kostenlos, jederzeit widerrufbar und konform
dem Datenschutzgesetz idgF. Die PatientInnen benötigen für die Teilnahme die unterzeichnete Teilnahmeerklärung und
die e-card. Die Funktionalität des Arzneimittelsicherheitsgurts wird in mehr 1.200 öffentlichen
Apotheken und 50 Spitalsapotheken zur Verfügung stehen. Das Datenhaltung ist gemäß Datenschutzgesetz idgF aufgebaut und im Rechenzentrum
der Pharmazeutische Gehaltskasse untergebracht. Die Prüfung der Arzneimittel erfolgt
durch die SIS-Datenbank (Spezialitäteninformationssystem) der Pharmazeuten.
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Der Arzneimittelsicherheitsgurt mit e-card
Übersicht (2/2)
Die Apotheken sind mittels einem VPN mit dem Rechenzentrum verbunden. Die Funktionalität des
Arzneimittelsicherheitsgurt kann in die Tara-Software der Apotheke integriert oder als stand-alone
client verwendet werden.
Die PatientInnen können über ein Internetportal die abgegebenen Arzneimittel gemäß
Datenschutzgesetz und Gesundheitstelemetikgesetz einsehen.
Im Salzburger Pilotbetrieb sind seit Februar 2007 mehr als 70 Apotheken und 9.000 PatientInnen
involviert. Mehr als 80% der Interaktionen können durch die ApothekerInnen sofort geklärt werden.
Pro PatientIn werden durchschnittlich drei Warnungen aufgezeigt.
Die häufigsten schweren Interaktionen sind: Marcoumar / Aspirin, Multivitamin-Präparate /
Osteoporose-Arzneien und Cholesterinsenker / Antibiotika.
Der Arzneimittelsicherheitsgurt kann die allererste Applikation der Elektronischen Gesundheitsakt
ELGA sein.
Die Einbindung der Spitäler sowie der niedergelassenen ÄrztInnen und ZahnärztInnen ist geplant.
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Der Arzneimittelsicherheitsgurt mit e-card
Übersicht
Architektur
Lösungspräsentation
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G
IN b
zw
hea
lix
Internet
Der Arzneimittelsicherheitsgurt mit e-card
Patienten Privat Abfrage
Web Browser:PatientIn fragt ab
• Identifikation und Autoris.• Arzneimittelhistorie
BürgerIn / PatientIn
Pharmazeutische Gehaltskasse
AMSG Check-Server:GDA fragt ab
• Identifikation und Autorisierung
• Arzneimittelhistorie• Einpflege von Arzneimittel• Durchführung der Prüfungen
(Interaktionen, Mehrfachverschreibungen, Reichenweitenverletzungen)
• Logging und Historisierung
AMSG Portal:PatientIn fragt ab
• Identifikation und Autorisierung
• Arzneimittelhistorie• Logging
AMSG-Datenbank
SISDatenbank
e-cardServer
Spital
Kranken-
haus-
Informat.
System
Kartenleser + sGINA
AMSG Client - Geschäftslogik
AMSG Client - Schnittstelle
AMSG Client – GUI / stand aloneArztpraxis
Arztsoft-
ware
Kartenleser + GINA
AMSG Client - Geschäftslogik
AMSG Client - Schnittstelle
AMSG Client – GUI / stand aloneApotheke
Tara-
Software
Kartenleser + GINA
AMSG Client - Geschäftslogik
AMSG Client - Schnittstelle
AMSG Client – GUI / stand alone
Schnittstelle zur Anbindung von:• Tara-Software• Arztsoftware• Krankenhaus-Informationssystem
In der derzeitigen Implementierung wird die Prüfung ausschließlich serverseitig durchgeführt. Die Information über die abzugebenden Arzneimittel wird GDA an den Server gesendet und dort mit der aktuellen Medikation geprüft. Die Ergebnisse werden an den anfragenden GDA zurück gesandt.
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Ein Blick auf die Lösung…
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