ecesis vortrag 01.07.2009 (version 0.9 vom 01.07.2009)
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Introducing IT supported legal and administrative procedures: The case of the Federal Office of Administration (Bundesverwaltungsamt) and some experience from local municipalities
ECESIS ▪ 01.07.2009
Andreas [email protected]
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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“A highly motivated group can find a way to use a seriously flawed product and a badly managed installation can cripple a good product, so one generally finds some successes and some failures.”
Grudin (1994, 100)
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Gliederung
• Einleitung• Vorstellung der Praxisprojekte BVA und KommWis• Herausforderungen und Rahmenbedingungen der
Einführung• Zusammenfassung und Ausblick
Zitat zum ECESIS-Projekt:
„Ein besonderes Gewicht wird auf die Unterstützung von Verwaltungsprozessen durch Informationstechnologie und die Modernisierung von Geschäftsprozessen gelegt werden.“
Quelle: http://www.uni-koblenz-landau.de/koblenz/fb4/institute/iwvi/agtroitzsch/projekte/ecesis
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Kurzinformation Abteilung IV im BVA• Aufgaben:
• Verwaltung und Einziehung von Ausbildungsdarlehen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
• Vergabe und Einzug von Bildungskrediten (BK)
• ca. 210 Mitarbeiter in Köln • ca. 60 Mitarbeiter in der Außenstelle in Nürnberg• Weitere Außenstelle in Friedland
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Eigenschaften der Bearbeitung in Abteilung IV
• Hohe Anzahl an gleichartigen Fällen mit einem hohen Automatisierungsgrad („Massenbearbeitung“)
• Gleichartiger Bearbeitungsablauf muss sichergestellt sein
• Auf den „i-Punkt“ optimierte Systemunterstützung• Fallzahlenbeispiele:
• ca. 3.000 Eingänge pro Tag im Bereich BAföG • ca. 4,5 Mio. Dokumente im Arbeitsbereich• ca. 34,5 Mio. Dokumente archiviert=> Dauert die Bearbeitung pro Eingang nur 15 Sekunden länger,
ergibt sich ein zusätzlicher Zeitbedarf von 12,5 Stunden pro Tag
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VBS und beteiligteFachverfahren VBS
BDSBAföG Dialog System
Bildungskredit-Vergabe
Bildungskredit-Rückforderung
DMS2MPS
HADES
BUKBundeskasse
VBS = Vorgangsbearbeitungssystem
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Grober Bearbeitungsablauf
Posteingangs-bearbeitung
Faxausgänge
Papiereingänge
Interneteingänge
VerteilungBearbeitung
und Zeichnung
Ausgangsbehandlung
Massenbescheide
E-Mail-Eingänge
Microfiche
Faxeingänge
E-Mail-Ausgänge
Papierausgänge(Druckstraße)
BDSBAföG Dialog System
BK-Vergabe BK-Rückforderung BUKBundeskasse
DMS2MPS HADES
RückmeldungenDruckstraße
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Kurzinformation KommWis
Landeseinheitliches DMS für den kommunalen Bereich in RLP• Begleitung Ausschreibung und Vergabe• Aufbau einer Support- und Betriebsinfrastruktur• Organisatorische Begleitung von Einführungsprojekten in
Kommunalverwaltungen• Entwicklung RLP-Kommunal-Client (Standardschnittstellen
für Anbindung von Fachverfahren, Anbindung von vorhandenen Infrastrukturen, Master-Konfiguration)
• Implementierung Fachverfahrensschnittstelle (standardisierte Web-Service-Schnittstelle)
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Die FV-Schnittstelle von XDOMEA
Web Service/Verzeichnis/Datenbank
Fachverfahren A
DMS-ServerFachverfahrens- und DMS- Client
LDAP
Fachverfahren B
Internet/Intranet
Web Service/Verzeichnis/Datenbank
Web Service/Verzeichnis/Datenbank
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Gegenüberstellung der Projekte BVA - KommWis
Kriterium BVA KommWis
Unterstützungs-fokus
Strukturierte Fallbearbeitung (Massenverfahren)
Revisionssichere Ablage für die Dokumente aus den Fachverfahren
Verwaltungsebene Bundesverwaltung Kommunalverwaltung
Systemklasse VBS VBS (Nutzung als DMS mit VBS-Option)
Anzahl Anwender-organisationen
1(verteilt auf 3 Standorte)
212 Kommunen 24 Kreise
Anzahl anzubindender Fachverfahren
4 Verfahren 20-50 Verfahren je Anwenderorganisation
Art des Projektes Weiterentwicklungsprojekt Klassisches Einführungsprojekt mit RLP-spezifischen Anpassungen
Entwicklungs-schwerpunkt
Weiterentwicklung eines am Markt verfügbaren Produkts
Nutzung eines am Markt verfügbaren Produkts (mit Anpassungen)
Auswirkungen auf die Arbeitsweise
Gering (Vorgängersystem ist vorhanden)
Mittel (kein Vorgängersystem vorhanden)
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01. Juli 2009 11
Was bedeutet Systemeinführung?
„Die Systemeinführung umschließt […] alle Ziele, Strategien und Maßnahmen, die sicherstellen sollen, daß die geplante
Systemnutzung auch tatsächlich realisiert oder sogar übertroffen wird. Bei unzureichender Einführung können selbst ‘technisch perfekte’ Systeme infolge mangelnder
Benutzerakzeptanz unter ihren Möglichkeiten bleiben oder sogar scheitern […] Der Einführungserfolg zeigt sich
unmittelbar in dem Ausmaß der realisierten Systemnutzung.“
Krüger (1990, 277).
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Projektmängel
aus: Pfetzing und Rohde (2006, 47).
Prioritäten bei Projektmängeln
KPMG Standish
Group
Computer-
woche
Daily Telegrap
h
Forsa Infos. Summe
Jahr der Studie 1994 1995 1997 2001 1998 2000 -
Unklare Projektziele 1 1 1 1 7 3 14
Schlechte Planung 2 7 2 2 3 7 23
Falsche PM-Methode 4 4 8
Ressourcenmangel 5 3 5 4 4 1 22
Falscher Projektleiter 6 3 6 4 19
Überehrgeizige Ziele 7 4 3 5 1 6 26
Schlechte Kommunikation 8 9 10 27
Problembewusstsein und Unter-stützung fehlt bei Management
9 5 7,8 5 5 31,8
Einbindung der Benutzer fehlt
2 9 11
Technologie nicht beherrscht 3 2 8 13
Häufige Änderungen 6 6 2 14
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Prioritäten bei Projektmängeln
KPMG Standish
Group
Computer-
woche
Daily Telegrap
h
Forsa Infos. Summe
Jahr der Studie 1994 1995 1997 2001 1998 2000 -
Unklare Projektziele 1 1 1 1 7 3 14
Schlechte Planung 2 7 2 2 3 7 23
Falsche PM-Methode 4 4 8
Ressourcenmangel 5 3 5 4 4 1 22
Falscher Projektleiter 6 3 6 4 19
Überehrgeizige Ziele 7 4 3 5 1 6 26
Schlechte Kommunikation 8 9 10 27
Problembewusstsein und Unter-stützung fehlt bei Management
9 5 7,8 5 5 31,8
Einbindung der Benutzer fehlt
2 9 11
Technologie nicht beherrscht 3 2 8 13
Häufige Änderungen 6 6 2 14
Projektmängel
aus: Pfetzing und Rohde (2006, 47).
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5
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Triade Aufgabe – Benutzer – System
Aufgabe 1
Benutzer 1 System 1
Organisationale Umgebung In Anlehnung an
Frese und Brodbeck (1989, 156)
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Triade Aufgabe – Benutzer – System
Aufgabe 1
Benutzer 1 System 1
Aufgaben-angemessenheit
Aufgaben-bewältigung
Benutzbarkeit
Organisationale Umgebung In Anlehnung an
Frese und Brodbeck (1989, 156)
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Triade Aufgabe – Benutzer – System
Aufgabe 1
Benutzer 1 System 1
Aufgaben-angemessenheit
Aufgaben-bewältigung
Benutzbarkeit
Organisationale Umgebung
Benutzer n
Aufgabe m
...
...
System p
...
In Anlehnung an Frese und Brodbeck (1989, 156)
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Aufgabe
Eb
en
e
Gestaltungs- und Wirkungsdimensionen aus Benutzersicht
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Aufgabe
Individualebene
Gruppenebene
Organisationsebene
Organisationumwelt
Eb
en
e
Gestaltungs- und Wirkungsdimensionen aus Benutzersicht
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Aufgabe
Individualebene
Gruppenebene
Organisationsebene
Organisationumwelt
Eb
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e
Reg
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Su
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Gestaltungs- und Wirkungsdimensionen aus Benutzersicht
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Wirkungen und Orientierungen bei einer Optimierung
• Mitarbeiter sind die Akteure der Verbesserung• Steigerung der Prozessleistung (Qualität, Zeiten,
Kosten) auf der Arbeitsebene• Nutzung des Problemlösungspotenzials der
Mitarbeiter• Steigerung der Motivation und Identifikation der
Mitarbeiter• Verbesserung der Teamarbeit und Zusammenarbeit• Stärkung der (internen) Kundenorientierung• Aktives Lernen der Organisation
Aus: Schmelzer und Sesselmann (2006, 363)
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Veränderungen
• Funktionen und Abteilungen=> Geschäftsprozesse– Die Organisation ändert sich
• Funktionsleiter => Prozessverantwortliche– Positionen und Spielregeln ändern sich
• Kundenorientierung– Abläufe und Arbeitsinhalte ändern sich
• Mitarbeiter steuern und verbessern die Prozesse selbst– Rollen von Management und Mitarbeitern ändern sich
• Kosten => Zeiten, Qualität und Kosten– Controlling und Führungsgrößen ändern sich
Aus: Schmelzer und Sesselmann (2006, 369 f.)
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
01. Juli 2009 22
Veränderungsbereitschaft von Benutzern
Ver
änd
eru
ng
sber
eits
chaf
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er B
enu
tzer
Auftauen Umsetzen Einfrieren Phasen des Änderungsprozesses
In Anlehnung an Desanctis und Courtney (1983, 735).
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Möglicher anfänglicher Produktivitätsverlust bei der Einführung
Pro
du
ktiv
ität
Zeitt1 t2
p1
p2
Möglicher
Produktivitätsverlust
Einführung
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01. Juli 2009 24
Managementaufgaben bei der Einführung• IT-Management• Projektmanagement• Akzeptanzmanagement• Anforderungs-Controlling und
Änderungsmanagement• Management der Änderungsprozesse• Management von Standardisierungen• Qualifizierungsmanagement• Qualitätsmanagement• Fehlermanagement• …
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Rollen im Einführungsprozess
• Führungskräfte – als Einführungsverantwortliche– als Benutzer
• Promotoren• Explizite Rollen für die
Unterstützung des Einführungsprozesses– Change Agents– Moderatoren– Mediatoren– Benutzeradvokaten– Implementierer
• Personalvertretung
• Anwendervertreter• Assistenzkräfte
– Registratoren– Vorzimmer– Scandienste
• Benutzerbetreuer• Systemadministratoren• Performance-Analyst/
Infrastrukturspezialist• Spezialisten für
Organisationsentwicklung• Entwickler• Systemhersteller
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Perspektive und Sprache von Anwendern und Entwicklern
Anwender Entwickler
Perspektive
fachlich-funktional technisch
Sprache natürlichsprachlich formale Sprachen
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Anforderungen an die Einführung und den Betrieb kooperativer Anwendungen • Nutzenorientierung• Kritische Masse
– kritische Masse an Beteiligten– kritische Masse an Funktionen– kritische Masse an Informationen
• Konventionen• Beteiligung • Ausnahmebehandlungen• Evolutionäres Vorgehen• Unterschiedliche Nutzungshäufigkeit• Integrierte organisatorische und technische Vorgehensweise
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Phasen und Aufgaben der Einführung und des Betriebs
IT-Infrastrukturgestaltung und Systementwicklung
Unterstützte
Nutzung
Betreute
NutzungSchulung
Installation und
KonfigurationVorbereitung
Organisationsgestaltung und -entwicklung
Qualifizierung und Akzeptanzsicherung
Aus: Engel et al. (2001)
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Grundschulung(optional)
· Schaffung der Voraussetzungen für die Bedienung
· Grundkenntnisse der in der Organisation eingesetzten Bürokommunikationsumgebung
Anwendung am Arbeitsplatz
Rollenbezogene Schulung · Aufgabenbezogene Schulungsinhalte· Homogene Schulungsgruppe· Individuelle Aneignung
Kooperationsgruppen-bezogene Schulung
· Vermitteln der individuellen Aufgaben im Arbeitsprozess
· Inhomogene Schulungsgruppe· Gruppenbezogene Aneignung
Spezial- bzw. Vertiefungsschulungen
Anwendung am Arbeitsplatz
Anwendung am Arbeitsplatz
· Optimierung der Systemanwendung· Vermittlung spezieller Anwendungsbereiche· Klärung offener Fragen· Identifikation von Systementwicklungspotential
Aufbau von Schulungs-maßnahmen
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Phasen, Ergebnisse und Aufgaben der Einführung
Organisations-getrieben
Einführungs-entscheidung
PlanungVorbereitung
InstallationKonfiguration
Schulung
BetreuteNutzung
UnterstützteNutzung
Technik-getrieben
- Relativer Vorteil- Kompatibilität zu Bestehendem- Einfachheit- Ausprobieren- Sichtbarkeit
Information
Qualifikation zur Beteiligung
Auswahl der Bereiche
Analyse und Feststellen des Optimierungspotentials
Analyse und Feststellen des Optimierungspotentials
Grobe Analyse zur Auswahl der
geeigneten Pilotbereiche
Weitergehende Analyse und Identifikation des
Unterstützungsbedarfs und Optimierungspotentials in den
ausgewählten Bereichen
IndividuellesLernen
GruppenbezogenesLernen
OrganisatorischesLernen
IndividuelleAneignung
GruppenbezogeneAneignung
OrganisatorischeAneignung
Routinisierte Nutzung
Ausbreitung
FunktionalFläche
Hierarchie
Technische und konfiguratorische Einpassung
in die Infrastruktur
Qualifikations-management
IT-Management
Akzeptanz-management
Anforderungs-management
Management derÄnderungsprozesse
Projekt-management
Fehler-management
Qualitäts-management
- Konfigurationsentscheidungen- Voreinstellungen- Organisationsrichtlinie
- Abnahme mit Checklisten, Testfällen und -szenarien
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Organisations-getrieben
Einführungs-entscheidung
PlanungVorbereitung
InstallationKonfiguration
Schulung
BetreuteNutzung
UnterstützteNutzung
Technik-getrieben
- Relativer Vorteil- Kompatibilität zu Bestehendem- Einfachheit- Ausprobieren- Sichtbarkeit
Information
Qualifikation zur Beteiligung
Auswahl der Bereiche
Analyse und Feststellen des Optimierungspotentials
Analyse und Feststellen des Optimierungspotentials
Grobe Analyse zur Auswahl der
geeigneten Pilotbereiche
Weitergehende Analyse und Identifikation des
Unterstützungsbedarfs und Optimierungspotentials in den
ausgewählten Bereichen
IndividuellesLernen
GruppenbezogenesLernen
OrganisatorischesLernen
IndividuelleAneignung
GruppenbezogeneAneignung
OrganisatorischeAneignung
Routinisierte Nutzung
Ausbreitung
FunktionalFläche
Hierarchie
Technische und konfiguratorische Einpassung
in die Infrastruktur
Qualifikations-management
IT-Management
Akzeptanz-management
Anforderungs-management
Management derÄnderungsprozesse
Projekt-management
Fehler-management
Qualitäts-management
- Konfigurationsentscheidungen- Voreinstellungen- Organisationsrichtlinie
- Abnahme mit Checklisten, Testfällen und -szenarien
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Organisations-getrieben
Einführungs-entscheidung
PlanungVorbereitung
InstallationKonfiguration
Schulung
BetreuteNutzung
UnterstützteNutzung
Technik-getrieben
- Relativer Vorteil- Kompatibilität zu Bestehendem- Einfachheit- Ausprobieren- Sichtbarkeit
Information
Qualifikation zur Beteiligung
Auswahl der Bereiche
Analyse und Feststellen des Optimierungspotentials
Analyse und Feststellen des Optimierungspotentials
Grobe Analyse zur Auswahl der
geeigneten Pilotbereiche
Weitergehende Analyse und Identifikation des
Unterstützungsbedarfs und Optimierungspotentials in den
ausgewählten Bereichen
IndividuellesLernen
GruppenbezogenesLernen
OrganisatorischesLernen
IndividuelleAneignung
GruppenbezogeneAneignung
OrganisatorischeAneignung
Routinisierte Nutzung
Ausbreitung
FunktionalFläche
Hierarchie
Technische und konfiguratorische Einpassung
in die Infrastruktur
Qualifikations-management
IT-Management
Akzeptanz-management
Anforderungs-management
Management derÄnderungsprozesse
Projekt-management
Fehler-management
Qualitäts-management
- Konfigurationsentscheidungen- Voreinstellungen- Organisationsrichtlinie
- Abnahme mit Checklisten, Testfällen und -szenarien
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Zusammenfassung: Handlungsprinzipien• Integration von Organisation und Technik• Benutzerbeteiligung• Anwender- und Aufgabenorientierung• Verwendung von Artefakten• One-Face-to-the-Customer• Durchgängige Konzeptionsverantwortung• Erfahrungsaustausch• Konventionen• Stufenweises Vorgehen• Evolutionäres und zyklisches Vorgehen• Nutzung des Systems für Projektaufgaben• Engagierte und qualifizierte Projektmitarbeiter• Perspektivenvielfalt
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Andreas Mayer: Introducing IT supported legal and administrative procedures
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Verwendete LiteraturDesanctis, Gerardine, Courtney James F. (1983). Toward Friendly User MIS Implementa-tion.
Communications of the ACM, October 1983, Volume 26, Number 10. 732-738.Engel, Andreas; Kaiser, Siegfried; Kern, Andrea; Mayer, Andreas (2001). Einführung und Betrieb. In:
Schwabe, Gerhard; Streitz, Norbert; Unland, Rainer (Hrsg.). CSCW-Kompendium. Lehr- und Handbuch zum computerunterstützten kooperativen Arbeiten. Berlin u. a.: Springer, 396-412.
Frese, Michael; Brodbeck, Felix C. (1989). Computer in Büro und Verwaltung: Psychologisches Wissen für die Praxis. Berlin u. a.: Springer Verlag.
Grudin, Jonathan (1994). Groupware and Social Dynamics: Eight Challenges for Developers. In: Communications of the ACM. Vol. 37, No. 1. 1994, 92-105.
Krüger, Wilfried (1990). Organisatorische Einführung von Anwendungssystemen. In: Handbuch Wirtschaftsinformatik. Karl Kurbel und Horst Strunz (Hrsg.). Stuttgart: C. E. Poeschel Verlag, 277-288.
Pfetzing und Rohde (2006). Pfetzing, Karl; Rohde, Adolf. Ganzheitliches Projektmanagement. ibo Schriftenreihe Band 2. 2. bearbeitete Auflage. Gießen: Verlag Dr. Götz Schmidt.
Schmelzer, Hermann J.; Sesselmann, Wolfgang (2006). Geschäftsprozessmanagement in der Praxis. Kunden zufrieden stellen – Produktivität steigern – Wert erhöhen. 5., vollständig überarbeitete Auflage. München, Wien: Carl Hanser Verlag.